DE69701955T2 - Gerät mit einer rolle zum bewegen eines aufreichungsträgers und mit einem druckgerät, wobei rolle und druckgerät relativ zu einander beweglich sind - Google Patents

Gerät mit einer rolle zum bewegen eines aufreichungsträgers und mit einem druckgerät, wobei rolle und druckgerät relativ zu einander beweglich sind

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DE69701955T2
DE69701955T2 DE69701955T DE69701955T DE69701955T2 DE 69701955 T2 DE69701955 T2 DE 69701955T2 DE 69701955 T DE69701955 T DE 69701955T DE 69701955 T DE69701955 T DE 69701955T DE 69701955 T2 DE69701955 T2 DE 69701955T2
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adjusting
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Martin Landler
Johann Veigl
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Koninklijke Philips Electronics NV
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit einer um eine Walzenachse drehbaren, mit mindestens einem Wellenabschnitt verbundenen, zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers vorgesehenen Walze und mit einem Motor, bei dem eine erste Drehrichtung und eine zu dieser entgegengesetzte zweite Drehrichtung einschaltbar sind und mit dem bei eingeschalteter erster Drehrichtung die Walze zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers antreibbar ist, und mit einer sich im wesentlichen parallel zu der Walze erstreckenden Druckeinrichtung, die in einer Betriebsart des Gerätes mit einer Anlegefläche an die Mantelfläche der Walze angelegt gehalten ist und die in einer anderen Betriebsart des Gerätes mit ihrer Anlegefläche in einem bestimmten Abstand von der Mantelfläche der Walze liegt, und mit mindestens einer auf dem mit der Walze verbundenen Wellenabschnitt drehbar gelagerten Verstelleinrichtung, mit der die Druckeinrichtung und die Walze in einer quer zu der Walzenachse verlaufenden Richtung relativ zueinander verstellbar sind, und mit zum Antreiben der Verstelleinrichtung vorgesehenen Antriebsmitteln, die von dem Motor antreibbar sind und mit denen bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung des Motors die Verstelleinrichtung antreibbar ist, um die Druckeinrichtung und die Walze relativ zueinander zu verstellen.
  • Ein solches Gerät gemäß der eingangs im ersten Absatz angeführten Gattung wurde unter der Typenbezeichnung SF30 TG in den Handel gebracht und ist daher bekannt. Bei dem bekannten Gerät weisen die Zusatzantriebsmittel ein von einem Zahnrad eines von dem Motor antreibbaren Getriebes zum Antreiben der Walze antreibbares, in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors automatisch verschwenkbares erstes Zahnrad und ein auf einer Synchronachse drehfest angebrachtes zweites Zahnrad, mit dem das erste Zahnrad bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung des Motors, also bei in der zweiten Drehrichtung angetriebenem Motor in Eingriff gebracht wird, sowie zwei auf der Synchronachse drehfest angebrachte Zwischenzahnräder auf, die mit zwei je auf einem von zwei Wellenabschnitten einer Welle der Walze drehbar gelagerten Verstellzahnrädern in Eingriff stehen, die je ein stückig mit einer von zwei als Verstelleinrichtungen vorgesehenen, ebenso je auf einem der beiden Wellenabschnitte der Welle der Walze drehbar gelagerten Verstellscheiben mit je einer Verstellnocke verbunden sind. Aufgrund des automatisch verschwenkbaren ersten Zahnrades ist keine ausreichend hohe Betriebssicherheit erreichbar, weil bei ungünstigen Reibungsverhältnissen der Fall eintreten kann, dass kein Verschwenken des ersten Zahnrades erfolgt. Weiters ist das Vorsehen der Synchronachse ungünstig, weil sie einen zusätzlichen Raumbedarf erfordert, noch dazu an einer für den Transport eines mit der Walze angetriebenen Aufzeichnungsträgers kritischen Stelle im Gerät. Weiters ist problematisch, dass die Zusatzantriebsmittel aus relativ vielen Einzelteilen bestehen, was hinsichtlich einer einfachen, preiswerten und störunanfälligen Ausbildung ungünstig ist. Schließlich ist noch als problematisch zu erwähnen, dass beim Herstellen des Gerätes bei der Montage der beiden Verstellscheiben die beiden Verstellscheiben samt ihren Verstellnocken in genau gleiche Winkelpositionen auf den beiden Wellenabschnitten der Welle der Walze gebracht werden müssen, um eine synchrone und damit einwandfreie Verstellfunktion mit den beiden Verstellscheiben zu erreichen, was aber einen erhöhten Aufwand darstellt, der in einer Verteuerung der Geräteherstellung resultiert.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und ein verbessertes Gerät gemäß der eingangs im ersten Absatz angeführten Gattung zu realisieren, bei dem stets eine hohe Betriebssicherheit hinsichtlich des Erhaltens einer Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und der Walze mit Hilfe von mindestens einer von den Zusatzantriebsmitteln antreibbaren Verstelleinrichtung und eine einfache und preiswerte sowie störunanfällige bauliche Ausbildung erreicht ist. Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist bei einem Gerät entsprechend der eingangs im ersten Absatz angeführten Gattung gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der mindestens eine mit der Walze verbundene Wellenabschnitt einen Teil der Antriebsmittel bildet und dass die Antriebsmittel weiters eine zu der Verstelleinrichtung benachbart angeordnete, über den Wellenabschnitt antreibbare Ein-Richtungs-Kupplung aufweisen, die bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung des Motors eine Antriebsverbindung zwischen dem Wellenabschnitt und der Verstelleinrichtung bildet. Hierdurch ist erreicht, dass ein mit der Walze verbundener, ohnehin vorgesehener Wellenabschnitt zusätzlich zum Antreiben der Verstelleinrichtung ausgenützt ist und dass für die zum Antreiben der Verstelleinrichtung vorgesehenen Antriebsmittel insgesamt eine sehr einfache und preiswerte bauliche Ausbil dung erreicht ist, die vorteilhafterweise nur sehr wenig Raum in Anspruch nimmt und keinen zu berücksichtigenden bzw. störenden Einfluss auf den Verlauf eines mit der Walze angetriebenen Aufzeichnungsträgers durch ein erfindungsgemäßes Gerät hat.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Gerät kann als Ein-Richtungs-Kupplung ein sogenanntes Richtungsgesperre oder ein sogenanntes Rastgesperre oder eine Freilaufeinrichtung zum Einsatz kommen. Bei einem erfindungsgemäßen Gerät hat sich aber als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Ein-Richtungs-Kupplung eine auf den Wellenabschnitt aufgesetzte Schlingfeder aufweist. Dies ist im Hinblick auf eine besonders einfache, kompakte und preiswerte Ausbildung sehr vorteilhaft.
  • Bei einem wie im vorstehenden Absatz angeführten erfindungsgemäßen Gerät hat sich weiters als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Schlingfeder ein zu der Verstelleinrichtung hin abstehendes Federende aufweist und dieses Federende mit der Verstelleinrichtung zumindest spielarm verbunden ist. Dies hat sich hinsichtlich einer besonders genauen Funktionsweise einer Verstelleinrichtung als vorteilhaft erwiesen.
  • Bei allen vorstehend angeführten erfindungsgemäßen Geräten hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zu beiden axialen Enden der Walze benachbart je ein Wellenabschnitt und eine Verstelleinrichtung und eine Ein-Richtungs-Kupplung vorgesehen sind. Hierdurch ist ein sicheres und gleichmäßiges Verstellen einer Druckeinrichtung gewährleistet, bei dem die Druckeinrichtung keiner Verwindungsbelastung ausgesetzt wird.
  • Bei einem wie im vorstehenden Absatz angeführten erfindungsgemäßen Gerät hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen den beiden Wellenabschnitten und den beiden Verstelleinrichtungen als Ein-Richtungs-Kupplungen zwei identisch ausgebildete Schlingfedern vorgesehen sind. Dies ist hinsichtlich einer besonders einfachen Herstellung des Gerätes und einer sehr preiswerten Ausbildung des Gerätes günstig, weil identische und keine voneinander unterschiedlichen Schlingfedern verwendet werden.
  • Bei allen vorstehend angeführten erfindungsgemäßen Geräten hat sich weiters als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Verstelleinrichtung eine Verstellscheibe auf weist, die in ihrem Umfangsbereich mit mindestens einer Verstellnocke versehen ist. Durch diese an sich bekannte Ausbildung sind die hiermit erzielbaren Vorteile, nämlich eine besonders einfache und betriebssichere bauliche Ausbildung, auch bei erfindungsgemäßen Geräten gegeben.
  • Bei einem wie im vorstehenden Absatz angeführten erfindungsgemäßen Gerät hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Verstellscheibe mindestens einen mit ihr einstückig verbundenen, von der Verstellscheibe in ihrem Umfangsbereich abstehenden federnden Arm aufweist, der einen Teil einer Verstellnocke bildet. Auf diese Weise ist erreicht, dass mit einer Verstellscheibe zusätzlich zu der teilweise über ihren federnden Arm bewirkten Verstellfunktion mit ihrem federnden Arm auch noch weitere Funktionen erfüllbar sind.
  • Bei allen vorstehend angeführten erfindungsgemäßen Geräten hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn für die Verstelleinrichtung mindestens ein Positionieranschlag vorgesehen ist und wenn die Verstelleinrichtung mindestens einen Bestandteil aufweist, der bei eingeschalteter erster Drehrichtung des Motors zur Positionierung der Verstelleinrichtung sich an dem Positionieranschlag abstützt. Auf diese Weise ist erreicht, dass eine Verstelleinrichtung jedes mal dann, wenn die erste Drehrichtung des Motors eingeschaltet wird, also der Motor in seiner ersten Drehrichtung angetrieben wird, in eine durch einen Positionieranschlag festgelegte und auf diese Weise genau definierte Position gebracht wird, wodurch stets eine exakte Funktionsweise einer Verstelleinrichtung erreicht ist. Weiters ist auf diese Weise erreicht, dass beim Zusammenbauen des Gerätes eine Verstelleinrichtung nicht exakt in eine bestimmte Position gebracht werden muss, weil beim erstmaligen Inbetriebsetzen des Gerätes und einem hierbei erstmalig erfolgenden Antreiben des Motors in seiner ersten Drehrichtung die Verstelleinrichtung mit Hilfe des Positionieranschlages in eine genau festgelegte Position gebracht wird.
  • Bei einem wie im vorstehenden Absatz angeführten erfindungsgemäßen Gerät, bei dem die Verstelleinrichtung durch eine Verstellscheibe mit einem abstehenden federnden Arm gebildet ist, hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der zum Abstützen an dem Positionieranschlag vorgesehene Bestandteil der eine Verstellscheibe aufweisenden Verstelleinrichtung durch einen von der Verstellscheibe abstehenden, einen Teil einer Ver stellnocke bildenden federnden Arm gebildet ist. Dies ist hinsichtlich einer kompakten und besonders einfachen baulichen Ausbildung und auch im Hinblick auf eine einfache und betriebssichere Funktionsweise sehr vorteilhaft.
  • Bei allen vorstehend angeführten erfindungsgemäßen Geräten hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Walze und der mindestens eine Wellenabschnitt in dem Gerät drehbar gelagert, im übrigen aber stationär gehalten sind und wenn die Druckeinrichtung in dem Gerät verstellbar gehalten ist und wenn die Druckeinrichtung mit der mindestens einen Verstelleinrichtung von der Walze weg verstellbar ist. Dies hat sich in der Praxis als besonders günstig erwiesen, insbesondere dann, wenn mit der Walze auch noch andere Geräteeinheiten zusammenwirken, etwa eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Aufzeichnungen tragenden Aufzeichnungsträgers.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor und sind anhand dieses Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • Die Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt einen im vorliegenden Zusammenhang wesentlichen Teil eines erfindungsgemäßen Gerätes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine von einem Motor über ein Zahnradgetriebe in entgegengesetzten Drehrichtungen rotierend antreibbare Walze zum Antreiben von Aufzeichnungsträgern und eine Druckeinrichtung zum Bedrucken von Aufzeichnungsträgern und eine Abtasteinrichting zum Abtasten von Aufzeichnungsträgern aufweist.
  • Die Fig. 2 zeigt in einer Schrägansicht von oben die rotierend antreibbare Walze und den Motor und das Zahnradgetriebe zum Antreiben der Walze sowie die Druckeinrichtung und die Abtasteinrichtung des Gerätes gemäß der Fig. 1.
  • Die Fig. 3 zeigt in einer anderen Schrägansicht den Motor und einen Teil des Zahnradgetriebes zum Antreiben der Walze des Gerätes gemäß der Fig. 1.
  • Die Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht in einer Explosionsdarstellung die rotierend antreibbare Walze und die Druckeinrichtung sowie zwei je auf einem der Walze verbundenen Wellenabschnitt drehbar gelagerte Verstelleinrichtungen zum Wegverstellen der Druckeinrichtung von der Walze des Gerätes gemäß der Fig. 1.
  • Die Fig. 5 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt eine auf einem Wellenabschnitt drehbar gelagerte Verstelleinrichtung und einen die Druckeinrichtung tragenden Trägerbügel des Gerätes gemäß der Fig. 1, wobei sich die Verstelleinrichtung in einer ersten Positonierposition befindet.
  • Die Fig. 6 zeigt auf analoge Weise wie die Fig. 5 die Verstelleinrichtung und den Trägerbügel des Gerätes gemäß der Fig. 1, wobei sich die Verstelleinrichtung in einer ersten Zwischenposition befindet.
  • Die Fig. 7 zeigt analog wie die Fig. 5 und 6 die Verstelleinrichtung und den Trägerbügel des Gerätes gemäß der Fig. 1, wobei sich die Verstelleinrichtung in einer zweiten Zwischenposition befindet.
  • Die Fig. 8 zeigt analog wie die Fig. 5, 6 und 7 die Verstelleinrichtung und den Trägerbügel des Gerätes gemäß der Fig. 1, wobei sich die Verstelleinrichtung in einer zweiten Positionierposition befindet.
  • Die Fig. 9 zeigt analog wie die Fig. 5, 6, 7 und 8 die Verstelleinrichtung und den Trägerbügel des Gerätes gemäß der Fig. 1, wobei sich die Verstelleinrichtung in einer dritten Zwischenposition befindet.
  • Die Fig. 10 zeigt in einer Schrägansicht eine Verstelleinrichtung des Gerätes gemäß der Fig. 1.
  • In der Fig. 1 ist ein Gerät 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise dargestellt, das als sogenanntes Facsimile-Gerät ausgebildet ist. Das Gerät 1 weist einen Gehäuseunterteil 2 auf, auf den ein Gehäuseoberteil 3 aufgesetzt ist. In den Gehäuseoberteil 3 ist ein Wannenteil 4 aufgenommen, in den eine in der Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie angedeutete Rolle von Thermopapier 5 einsetzbar ist. Das von der Rolle abziehbare Thermopapier 5 ist entlang eines in der Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie angedeuteten ersten Papierweges 6 durch das Gerät 1 hindurchführbar, wobei es mit einer Walze antreibbar ist, worauf nachfolgend noch näher eingegangen ist. In den Gehäuseoberteil 3 ist ein weiterer Gehäuseteil 7 eingesetzt, der einerseits den Aufnahmeraum für die Rolle von Thermopapier 5 nach oben hin begrenzt und der andererseits einen zweiten Papierweg 8 begrenzt, der in der Fig. 1 ebenso mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist. Der zweite Papierweg 8 ist zusätzlich zu dem weiteren Gehäuseteil 7 mit einem bodenseitigen Gehäuseteil 9 einer als Baueinheit in den Gehäuseoberteil 3 aufgenommenen Eingabeeinrichtung 10 abgeschlossen. Die Eingabeeinrichtung 10 weist unter anderem an ihrer Oberseite eine Eingabetastatur 11 und eine Anzeigeeinrichtung 12 auf. Zu erwähnen bleibt noch, dass entlang des zweiten Papierweges 8, und zwar entsprechend dem Pfeil 13, ein bereits Aufzeichnungen tragendes Papierblatt durch das Gerät 1 hindurchführbar ist, wobei das Papierblatt mit einer Walze antreibbar ist, worauf ebenso nachfolgend noch näher eingegangen ist.
  • Bei dem Gerät 1 gemäß der Fig. 1 bildet das Thermopapier 5 einen zu bedruckenden Aufzeichnungsträger und bildet ein in der Fig. 1 nicht dargestelltes, entlang des zweiten Papierweges 8 transportierbares Papierblatt einen abzutastenden Aufzeichnungsträger.
  • Zum Antreiben beider Aufzeichnungsträger, also sowohl zum Antreiben des entlang des ersten Papierweges 6 transportierbaren Thermopapiers 5 als auch zum Antreiben eines entlang des zweiten Papierweges 8 transportierbaren Papierblattes, weist das Gerät 1 eine in entgegengesetzten Drehrichtungen rotierend antreibbare Walze 14 auf, die einen hohlzylindrisch ausgebildeten Mantel 14A aus Gummi oder einem gummiartigen Material aufweist. Die Walze 14 ist in dem Gerät 1 um eine Walzenachse 15 drehbar. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Walze 14 mit zwei Wellenabschnitten 16 und 17 verbunden. Die beiden Wellenabschnitte 16 und 17 sind hierbei durch die freien axialen Enden einer durch den hohlzylindrisch ausgebildeten Mantel 14A der Walze 14 hindurchgeführte durchgehende Welle 18 gebildet. Die Walze 14 ist zum Antreiben des entlang des ersten Papierweges 6 transportierbaren Thermopapiers 5 und zum Antreiben eines entlang des zweiten Papierweges 8 transportierbaren Papierblattes in einer ersten Drehrichtung antreibbar, die in den Figuren mit einem mit einer vollen Linie dargestellten Pfeil 19 angegeben ist. Für andere Zwecke, auf die nachfolgend noch näher eingegangen ist, ist die Walze 14 in einer zweiten Drehrichtung antreibbar, die in den Figuren mit einem mit einer strichlierten Linie dargestellten Pfeil 20 angegeben ist.
  • Zum Antreiben der Walze 14 ist das Gerät 1 mit einem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Motor 21 ausgerüstet. Der Motor 21 ist hierbei durch einen Schrittmotor gebildet. Bei dem Motor 21 sind eine erste Drehrichtung und eine zu dieser entgegengesetzte zweite Drehrichtung einschaltbar. Die erste Drehrichtung des Motors 21 ist in den Fig. 2 und 3 mit einem mit einer vollen Linie dargestellten Pfeil 22 angegeben. Die zweite Drehrichtung des Motors 21 ist in den Fig. 2 und 3 mit einem mit einer strichlierten Linie dargestellten Pfeil 23 angegeben. Die erste Drehrichtung 22 des Motors 21 korrespondiert mit der ersten Drehrichtung 19 der Walze 14. Die zweite Drehrichtung 23 des Motors 21 korrespondiert mit zweiten Drehrichtung 20 der Walze 14. Dementsprechend wird bei in seiner ersten Drehrichtung 22 angetriebenem Motor 21 die Walze 14 in ihrer ersten Drehrichtung 19 und bei in seiner zweiten Drehrichtung 23 angetriebenem Motor 21 die Walze 14 in ihrer zweiten Drehrichtung 20 angetrieben. Zur Steuerung des Motors 21 hinsichtlich der von ihm durchzuführenden Schritte und hinsichtlich seiner beiden Drehrichtungen 22 und 23 weist das Gerät 1 eine mit einem Mikroprozessor realisierte Motorsteuereinrichtung auf. Diese Motorsteuereinrichtung ist hier nicht näher dargestellt und beschrieben, weil eine solche Motorsteuereinrichtung zum allgemeinen Stand der Technik gehört und die Realisierung einer solchen Motorsteuereinrichtung für einen Durchschnittsfachmann selbstverständlich ist.
  • Zum Antreiben der Walze 14 mit dem Motor 21 ist bei dem Gerät 1 gemäß der Fig. 1 ein Zahnradgetriebe 24 vorgesehen, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Das Zahnradgetriebe 24 weist ein auf die Motorwelle 25 drehfest aufgesetztes erstes Ritzel 26 auf, das mit einem ersten Zahnrad 27 in Eingriff steht. Das erste Zahnrad 27 ist mit einem zu dem ersten Zahnrad 27 koaxialen zweiten Ritzel 28 einstückig verbunden, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Das zweite Ritzel 28 steht mit einem zweiten Zahnrad 29 in Eingriff. Das zweite Zahnrad 29 steht mit einem dritten Zahnrad 30 in Ein griff, das drehfest mit dem Wellenabschnitt 16 der Welle 18 der Walze 14 verbunden ist. über dieses Zahnradgetriebe 24 ist die Walze 14 von dem Motor 21 her antreibbar.
  • Um ein entlang des zweiten Papierweges 8 durch das Gerät 1 hindurchführbares, bereits mit abtastbaren Aufzeichnungen versehenes Papierblatt entsprechend dem Pfeil 13 zu transportieren bzw. anzutreiben, wird die Walze 14 von dem Motor 21 her entsprechend ihrer ersten Drehrichtung 19 rotierend angetrieben. Um die auf einem solchen Papierblatt bereits vorgesehenen abtastbaren Aufzeichnungen abtasten zu können, weist das Gerät 1 eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abtasteinrichtung 31 auf. Eine solche Abtasteinrichtung 31 wird häufig auch als Scanner bezeichnet. Mit der Abtasteinrichtung 31 sind die auf einem Papierblatt bereits aufgezeichneten Aufzeichnungen, beispielsweise ein Text oder eine Graphik, bei mit dem Motor 21 und der Walze 14 schrittweise angetriebenem Papierblatt abtastbar, wobei mit Hilfe der Abtasteinrichtung 31 den auf einem Papierblatt aufgezeichneten Aufzeichnungen entsprechende digitale Daten gewonnen werden, die beispielsweise zu einem anderen Facsimile-Gerät übertragen werden können. Bei dem vorliegenden Gerät 1 gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Abtasteinrichtung 31 mit einer Abtastfläche stets an die Mantelfläche der Walze 14 angelegt gehalten, so dass nach dem Zuführen eines Papierblattes in den Anlegebereich zwischen der Anlegefläche der Abtasteinrichtung 31 und der Mantelfläche der Walze 14 aufgrund der über die Mantelfläche der Walze 14 ausgeübten Reibwirkung das Papierblatt angetrieben und entlang des zweiten Papierweges 8 entsprechend dem Pfeil 13 durch das Gerät 1 hindurchtransportiert wird.
  • Zum Bedrucken des Thermopapiers 5 weist das Gerät 1 eine in den Fig. 1 und 4 dargestellte Druckeinrichtung 32 auf. Die Druckeinrichtung 32 ist hierbei durch eine Thermodruckeinrichtung gebildet, die sich im wesentlichen parallel zu der Walze 14 erstreckt und in Form einer Druckleiste ausgebildet ist. In der Druckleiste sind entlang der Leistenlängsrichtung eine Vielzahl von Thermodruckelementen enthalten, was aber an sich bekannt ist, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen ist.
  • Die Druckeinrichtung 32 ist an einem verschwenkbar gelagerten Trägerbügel 33 angebracht. Der Trägerbügel 33 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Profilteil 34, der an seinen beiden Längsenden je mit einem von dem Profilteil 34 im wesentlichen senkrecht abgewinkelten Lappen 35 bzw. 36 einstückig verbunden ist. Der Pro filteil 34 und die beiden Lappen 35 bestehen aus einem Blechmaterial. In jedem der beiden Lappen 35 und 36 ist ein Führungsschlitz 37 bzw. 38 vorgesehen. In jeden der beiden Führungsschlitze 37 und 38 ist eine je auf einen der beiden Wellenabschnitte 16 und 17 aufgeschobene, nicht dargestellte Kunststoffhülse aufgenommen, so dass beim Verschwenken des Trägerbügels 33 der Trägerbügel 33 über seine Führungsschlitze 37 und 38 mit Hilfe der auf die Wellenabschnitte 16 und 17 aufgeschobenen Kunststoffhülsen geführt ist. In jedem der beiden Lappen 35 und 36 ist ein weiterer Schlitz 39 bzw. 40 vorgesehen. Mit diesen beiden weiteren Schlitzen 39 und 40 sind die beiden Lappen 35 und 36 des Trägerbügels 33 auf geräteseitige Lagerbolzen aufgeschoben, die in den Figuren jedoch nicht dargestellt sind. Mit Hilfe der nicht dargestellten Lagerbolzen und der weiteren Schlitze 39 und 40 ist der Trägerbügel 33 um eine Schwenkachse 41 verschwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 41 ist in den Fig. 1, 5, 6, 7, 8 und 9 mit je einem Achsenkreuz angegeben.
  • Die sich parallel zu der Walze 14 erstreckende, mit dem verschwenkbaren Trägerbügel 33 verstellbar gehaltene Druckeinrichtung 32 ist in einer Betriebsart des Gerätes 1, und zwar in einer Druck-Betriebsart des Gerätes 1, in der das Thermopapier 5 zu bedrucken ist, also beispielsweise beim Empfangen einer sogenannten Facsimile-Nachricht oder beim Herstellen einer Kopie eines entlang des zweiten Papierweges 8 durch das Gerät 1 hindurchtransportierten Papierblattes, mit einer Anlegefläche 42 an die Mantelfläche der Walze 14 angelegt gehalten, wobei sich im Normalfall das Thermopapier 5 zwischen der Walze 14 und der Druckeinrichtung 32 befindet. In einer anderen Betriebsart des Gerätes 1, und zwar in einer Abtast-Betriebsart des Gerätes 1, in der kein Bedrucken des Thermopapieres 5 mit der Druckeinrichtung 32 erfolgen soll, sondern nur ein Abtasten eines entlang des zweiten Papierweges 8 durch das Gerät 1 hindurchtransportierten Papierblattes mit Hilfe der Abtasteinrichtung 31, liegt die Druckeinrichtung 32 mit ihrer Anlegefläche 42 in einem bestimmten Abstand von der Mantelfläche der Walze 14.
  • Um die Anlegefläche 42 der Druckeinrichtung 32 in den vorgenannten Abstand von der Mantelfläche der Walze 14 zu bringen und in diesem Abstand zu halten, ist bei dem Gerät 1 vorgesehen, dass die Druckeinrichtung 32 und die Walze 14 in einer quer zu der Walzenachse 15 verlaufenden Richtung relativ zueinander verstellbar sind. Bei dem vorliegenden Gerät 1 ist die Druckeinrichtung 32 mit ihrer Anlegefläche 42 von der Man telfläche der Walze 14 weg verstellbar, wofür die Druckeinrichtung 32 an dem verschwenkbaren Trägerbügel 33 angebracht ist. Das Verstellen der Druckeinrichtung 32 von der Walze 14 weg erfolgt hierbei entgegen der Kraft von zwei aus der Fig. 2 ersichtlichen schraubenförmig gewundenen Zugfedern 43 und 44, die je mit ihren beiden Enden an dem Trägerbügel 33 eingehängt sind und die je mit ihrem Mittenabschnitt um die bereits vorstehend erwähnte, auf einen Wellenabschnitt 16 bzw. 17 aufgeschobene, nicht dargestellte Kunststoffhülse herumgelegt sind. Auf diese Weise sind die Walze 14 und der Trägerbügel 33 bzw. die Druckeinrichtung 32 federnd zueinander verspannt, so dass - wie bereits erwähnt - in einer Druck-Betriebsart des Gerätes 1 die Druckeinrichtung 32 mit ihrer Anlegefläche 42 an die Mantelfläche der Walze 14 angelegt gehalten ist.
  • Zum Verstellen der Druckeinrichtung 32 von der Walze 14 weg sind bei dem Gerät 1 zwei Verstelleinrichtungen 45 und 46 vorgesehen, die in den Fig. 2 und 4 dargestellt sind und von denen die eine Verstelleinrichtung 45 zusätzlich in den Fig. 5 bis 10 dargestellt ist. Die eine Verstelleinrichtung 45 ist auf dem einen mit der Walze 14 verbundenen Wellenabschnitt 16 drehbar gelagert. Die andere Verstelleinrichtung 46 ist auf dem anderen mit der Walze 14 verbundenen Wellenabschnitt 17 drehbar gelagert.
  • Zum Antreiben der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 sind bei dem Gerät 1 Antriebsmittel 47 und 48 vorgesehen, die insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich sind. Die Antriebsmittel 47 und 48 sind ebenso von dem zwischen seinen beiden Drehrichtungen 22 und 23 umschaltbaren Motor 21 antreibbar, und zwar dann, wenn bei dem Motor 21 die zweite Drehrichtung 23 eingeschaltet ist. Mit den Antriebsmitteln 47 und 48 sind bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung 23 des Motors 21 die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 antreibbar, um die Druckeinrichtung 32 und die Walze 14 relativ zueinander zu verstellen, also die Druckeinrichtung 32 von der Walze 14 weg zu verstellen.
  • Bei dem Gerät 1 ist nunmehr vorteilhafterweise vorgesehen, dass jeder der beiden mit der Walze 14 verbundenen Wellenabschnitte 16 und 17 einen Teil der Antriebsmittel 47 und 48 bildet und dass die Antriebsmittel 47 und 48 weiters eine zu der jeweiligen Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 benachbart angeordnete, über den betreffenden Wellenabschnitt 16 bzw. 17 antreibbare Ein-Richtungs-Kupplung 49 bzw. 50 aufweisen, die bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung 23 des Motors 21 eine Antriebsverbindung zwischen dem betreffenden Wellenabschnitt 16 bzw. 17 und der betreffenden Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 bildet. Hierbei weist jeder der beiden Ein-Richtungs-Kupplungen 49 und 50 eine Schlingfeder 51 bzw. 52 auf. Jede Schlingfeder 51 bzw. 52 weist ein zu der betreffenden Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 hin abstehendes Federende 53 bzw. 54 auf, und jedes Federende 53 bzw. 54 ist mit der betreffenden Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 zumindest spielarm verbunden; vorteilhafterweise ist dieser Verbindung sogar spielfrei ausgebildet. Im vorliegenden Fall sind vorteilhafterweise zwei identisch ausgebildete Schlingfedern 51 und 52 vorgesehen.
  • Wie aus den Fig. 2 und 4 für die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 erkennbar ist und wie dies für die eine Verstelleinrichtung 45 aus der Fig. 1 0 deutlich ersichtlich ist, bestehen die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 je aus einer Verstellscheibe 55 bzw. 56 und aus einem mit der Verstellscheibe 55 bzw. 56 einstückig verbundenen Hohlzylinder 57 bzw. 58. In jeder Verstellscheibe 55 bzw. 56 ist eine Lagerbohrung vorgesehen, mit der die betreffende Verstellscheibe 55 bzw. 56 auf den zugeordneten Wellenabschnitt 16 bzw. 17 aufgeschoben und auf diese Weise drehbar gelagert ist. Bei der in der Fig. 10 dargestellten einen Verstelleinrichtung 45 ist die vorerwähnte Lagerbohrung mit dem Bezugszeichen 59 gekennzeichnet. Der Hohlzylinder 57 bzw. 58 ieder der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 überdeckt im zusammengebauten Zustand die betreffende Schlingfeder 51 bzw. 52. Im Inneren jedes der beiden Hohlzylinder 57 und 58 ist - wie dies für die eine Verstelleinrichtung 45 aus den Fig. 5 bis 10 ersichtlich ist - ein abgerundeter Anschlag 60 und ein diesem abgerundeten Anschlag 60 gegenüberliegender Gegenanschlag 61 vorgesehen. Zwischen dem abgerundeten Anschlag 60 und dem Gegenanschlag 61 ist das Federende 53 der Schlingfeder 51 spielfrei eingeschoben. Dasselbe gilt für das Federende 54 der Schlingfeder 52, die mit der anderen Verstelleinrichtung 46 zusammenwirkt.
  • Jede der beiden Verstellscheiben 55 und 56 ist in ihrem Umfangsbereich mit zwei Verstellnocken 62 und 63 sowie 64 und 65 versehen. Weiters ist noch festzuhalten, dass jede der beiden Verstellscheiben 55 und 56 zwei mit ihr einstückig verbundene, von der betreffenden Verstellscheibe 55 bzw. 56 in ihrem Umfangsbereich abstehende federnde Arme 66 und 67 bzw. 68 und 69 aufweist, die je einen Teil einer Verstellnocke 62 bzw. 63 bzw. 64 bzw. 65 bilden.
  • Wie dies für die eine Verstelleinrichtung 45 aus den Fig. 5 und 9 ersichtlich ist, sind in dem Gerät 1 für jede der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 ein Positionieranschlag 70 und ein weiterer Positionieranschlag 71 vorgesehen und weist die Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 einen Bestandteil auf, der bei eingeschalteter erster Drehrichtung 22 des Motors 21 zur Positionierung der Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 in einer ersten Positionierposition sich an dem Positionieranschlag 70 und zur Positionierung der Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 in einer zweiten Positionierposition sich an dem weiteren Positionieranschlag 71 abstützt. Bei dem Gerät 1 ist vorteilhafterweise der zum Abstützen an den beiden Positionieranschlägen 70 vorgesehene Bestandteil der eine Verstellscheibe 55 bzw. 56 aufweisenden Verstelleinrichtung 45 bzw. 46 durch einen von der Verstellscheibe 55 bzw. 56 abstehenden, einen Teil einer Verstellnocke 62 bzw. 63 bzw. 64 bzw. 65 bildenden federnden Arm 66 bzw. 67 bzw. 68 bzw. 69 gebildet. Der weitere Positionieranschlag 71 ist vorteilhafterweise durch einen Abschnitt des Trägerbügels 33 gebildet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Gerätes 1 zum Verstellen der Druckeinrichtung 32 von der Walze 14 weg und zu der Walze 14 hin kurz erläutert, wobei insbesondere auf die Fig. 5 bis 9 Bezug genommen wird.
  • Es sei angenommen, dass sich das Gerät 1 gemäß der Fig. 1 in einem Betriebszustand befindet, bei dem die Druckeinrichtung 32 mit ihrer Anlegefläche 42 an die Mantelfläche der Walze 14 angelegt gehalten ist und bei dem der Trägerbügel 33, an dem die Druckeinrichtung 32 angebracht ist, und die Verstelleinrichtungen 45 und 46 eine für die eine Verstelleinrichtung 45 in der Fig. 5 dargestellte Relativlage zueinander einnehmen, in der die Verstelleinrichtung 45 sich in einer ersten Positionierposition befindet.
  • Ein Abheben der Druckeinrichtung 32 von der Walze 14 erfolgt - wie bereits vorstehend erwähnt - stets in einer Abtast-Betriebsart, in der kein Bedrucken des Thermopapiers 5 mit der Druckeinrichtung 32 erfolgen soll, sondern nur ein entlang des zweiten Papierweges 8 durch das Gerät 1 hindurchtransportiertes Papierblatt abgetastet werden soll. Sobald nunmehr ein solches Papierblatt in Richtung des Pfeiles 13 entlang des zweiten Papierweges 8 in das Gerät 1 eingeschoben wird, wird vorerst mit Hilfe eines im Bereich des ersten Papierweges 8 vorgesehenen photoelektrischen Papieranfang-Sensors das Einschie ben des Papierblattes detektiert und in weiterer Folge mit Hilfe der Motorsteuereinrichtung der Motor 21 in seiner ersten Drehrichtung 22 für eine vorgegebene kurze Zeitspanne T1 angetrieben. Dieses Antreiben des Motors 21 in seiner ersten Drehrichtung 22 erfolgt so lange, dass das in das Gerät 1 eingeschobene Papierblatt mit Hilfe der von dem Motor 21 über das Zahnradgetriebe 24 in der ersten Drehrichtung 19 angetriebenen Walze 14 um einen bestimmten Abstand A in das Gerät 1 hineingezogen wird.
  • Danach wird bei dem Motor 21 fdr eine kürzere Zeitspanne T2 als beim vorherigen Antreiben des Motors 21 in seiner ersten Drehrichtung 22 für die Zeitspanne T1 seine zweite Drehrichtung 23 eingeschaltet. Dies hat zur Folge, dass ein Antreiben der Wellenabschnitte 16 und 17, also der Welle 18 der Walze 14 und folglich der Walze 14 gemäß der zweiten Drehrichtung 20 erfolgt. Hierdurch wird über die Walze 14 das zuvor um den Abstand A in das Gerät 1 hineingezogene Papierblatt um einen gegenüber dem Abstand A kleineren Abstand B wieder aus dem Gerät 1 herausgeschoben, wodurch dem Benützer des Gerätes 1 angezeigt wird, dass das Gerät 1 ordnungsgemäß in Funktion gesetzt wurde, was aber im übrigen keine funktionelle Bedeutung hat.
  • Bei für die Zeitspanne T2 in der zweiten Drehrichtung 20 angetriebenen Wellenabschnitten 16 und 17 ziehen sich die Windungen der Schlingfedern 51 und 52 an den Wellenabschnitten 16 und 17 fest, so dass von den Wellenabschnitten 16 und 17 über die Schlingfedern 51 und 52 die beiden auf den Wellenabschnitten 16 und 17 drehbar gelagerten Verstelleinrichtungen 45 und 46 ebenso in der zweiten Drehrichtung 20 angetrieben werden. Hierdurch treten - wie dies für die eine Verstelleinrichtung 45 aus den Fig. 5 und 6 erkennbar ist - die federnden Arme 66 und 68 der Verstellnocken 62 und 64 der Verstellscheiben 55 und 56 mit dem Trägerbügel 33 in Wirkverbindung, wodurch der Trägerbügel 33 und die an ihm angebrachte Druckeinrichtung 32 entgegen der Kraft der Zugfedem 43 und 44 von der Walze 14 weg verstellt werden. Hierbei werden die federnden Arme 66 und 68 in Richtung zu den Verstellscheiben 55 und 56 hin gedrückt, wofür in den Verstellscheiben 55 und 56 entsprechende Freistellungen vorgesehen sind. In der Fig. 6 ist die eine Verstelleinrichtung 45 in einer ersten Zwischenposition dargestellt, die sie vor dem Ende der Zeitspanne T2 einnimmt. Aus der in der Fig. 6 dargestellten ersten Zwischenposition wird die eine Verstelleinrichtung 45 und selbstverständlich auch die andere Verstelleinrichtung 46 in der zweiten Drehrichtung 20 weiter verdreht, bis die beiden Verstellein richtungen 45 und 46 je eine zweite Zwischenposition einnehmen, die für die eine Verstelleinrichtung 45 aus der Fig. 7 ersichtlich ist. Kurz vor dem Erreichen dieser zweiten Zwischenposition wird mit Hilfe eines von einer an den beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 vorgesehenen Schaltnase 72 steuerbaren elektrischen Schalters der Motorsteuereinrichtung ein Schaltbefehl übermittelt, was zur Folge hat, dass der Motor 21 nach dem Auftreten des Schaltbefehls nur mehr wenige Schritte ausführt und in weiterer Folge nach der Zeitspanne T2 abgeschaltet wird. In der zweiten Zwischenposition der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 gemäß der Fig. 7 wird der Trägerbügel 33 und folglich die an ihm angebrachte Druckeinrichtung 32 mit Hilfe der Verstellnocken 62 und 64 in einem vorgegebenen Abstand von der Walze 14 gehalten.
  • Nachdem die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 ihre zweite Zwischenposition gemäß der Fig. 7 erreicht haben, wird mit der Motorsteuereinrichtung bei dem Motor 21 des Gerätes 1 die erste Drehrichtung 22 eingeschaltet, um das zuvor entlang dem zweiten Papierweg 8 in das Gerät 1 eingeschobene Papierblatt mit Hilfe der über das Zahnradgetriebe 24 in ihrer ersten Drehrichtung 19 angetriebenen Walze 14 schrittweise anzutreiben, um die auf dem Papierblatt aufgezeichneten Informationen mit Hilfe der Abtasteinrichtung 31 abtastzeilenweise abtasten zu können. Hierbei werden auch die beiden Wellenabschnitte 16 und 17 in der ersten Drehrichtung 19 angetrieben, was am Beginn dieses Antreibens zur Folge hat, daß über die - durch die noch vorhandene geringe Reibwirkung in Aufweitungsrichtung der Schlingfedern 51 und 52 - von den Wellenabschnitten 16 und 17 mitgenommenen Schlingfedern 51 und 52 die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 - wie dies für die eine Verstelleinrichtung 45 in der Fig. 8 angedeutet ist - entsprechend der zweiten Drehrichtung 20 mitgenommen werden, und zwar so lange, bis sich die federnden Arme 66 und 68 an den weiteren Positionieranschlägen 71 am Trägerbügel 33 abstützen. Auf diese Weise ist erreicht, dass - für den Fall, dass die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 zuvor nicht die exakt gleiche zweite Zwischenposition gemäß der Fig. 7 eingenommen haben durch das Verstellen der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 in der zweiten Drehrichtung 20 und das Anlegen der federnden Arme 66 und 68 an die weiteren Positionieranschläge 71 die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 dann die exakt gleiche Winkelposition einnehmen, nämlich die für die eine Verstelleinrichtung 45 in der Fig. 8 dargestellte zweite Positionierposition. Dies ist für ein einwandfreies und verwindungsfreies Verstellen des Trägerbügels 33 und folglich der Druckeinrichtung 32 vorteilhaft. Das Antreiben des Motors 21 entsprechend seiner ersten Drehrichtung 22 erfolgt so lange, bis das mit der Abtasteinrichtung 31 abzutastende Papierblatt zur Gänze abgetastet ist, was mit Hilfe eines Blattende-Sensors detektiert wird. Ein solcher Blattende-Sensor gibt dann an die Motorsteuereinrichtung eine Steuerinformation ab.
  • Nach dem Erhalt einer von einem solchen Blattende-Sensor abgegebenen Steuerinformation bewirkt die Motorsteuereinrichtung, dass der Motor 21 danach fdr eine vorgegebene Zeitspanne T3 entsprechend seiner zweiten Drehrichtung 23 eingeschaltet wird. Dies hat zur Folge, dass über das Zahnradgetriebe 24 und die Wellenabschnitte 16 und 17 und die Schlingfedern 51 und 52 die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 in der zweiten Drehrichtung 20 angetrieben werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 aus der für die eine Verstelleinrichtung 45 in der Fig. 8 dargestellten zweiten Positionierposition entsprechend der zweiten Drehrichtung 20 verschwenkt werden. Hierbei werden die Verstellnocken 62 und 64 verschwenkt, so dass der Trägerbügel 33 und folglich die Druckeinrichtung 32 mit der Kraft der Zugfedern 43 und 44 zu der Walze 14 hingezogen werden. Weiters kommen hierbei die federnden Arme 66 und 68 der Verstellnocken 62 und 64 mit den Positionieranschlägen 70 in Berührung, wodurch die federnden Arme 66 und 68 in Richtung zu den Verstellscheiben 55 und 56 hin gedrückt werden, was in den Figuren aber nicht separat dargestellt ist. Die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 werden so weit verdreht, dass die federnden Arme 66 und 68 von den Positionieranschlägen 70 wieder freikommen. Erst danach wird der Motor 21 nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne T3 von der Motorsteuereinrichtung wieder abgeschaltet, wonach dann die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 eine für die eine Verstelleinrichtung 45 in der Fig. 9 dargestellte dritte Zwischenposition einnehmen. In dieser dritten Zwischenposition haben die beiden Vestellscheiben 55 und 56 keinen Kontakt mehr mit dem Trägerbügel 33, so dass dann die Druckeinrichtung 32 mit ihrer Anlegefläche 42 an die Mantelfläche der Walze 14 mit der Kraft der Zugfedern 43 und 44 angelegt gehalten ist, dies unter Zwischenfügung des Thermopapiers 5.
  • Nachdem die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 ihre dritte Zwischenposition gemäß der Fig. 9 eingenommen haben, werden bei einem nachfolgenden Einschalten des Motors 21 entsprechend seiner ersten Drehrichtung 22 die beiden Wellenabschnitte 16 und 17 in der ersten Drehrichtung 19 angetrieben, was am Anfang dieses An treibens zur Folge hat, dass über die - durch die noch vorhandene geringe Reibwirkung in Aufweitungsrichtung der Schlingfedern 51 und 52 - von den Wellenabschnitten 16 und 17 mitgenommenen Schlingfedern 51 und 52 die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 in der ersten Drehrichtung 19 angetrieben werden. Dies hat zur Folge, dass die federnden Arme 66 und 68 an den Positionieranschlägen 70 zur Anlage kommen, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, so dass dann die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 wieder die für die eine Verstelleinrichtung 45 in der Fig. 5 dargestellte erste Positionierposition einnehmen. Der vorstehend beschriebene Positioniervorgang für die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 mit Hilfe der Positionieranschläge 70 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil hierdurch gewährleistet wird, dass die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 die exakt gleiche Winkelposition entsprechend der ersten Positionierposition einnehmen. Dies ist für ein gleichmäßiges und verwindungsfreies Verstellen des Trägerbügels 33 und folglich der Druckeinrichtung 32 vorteilhaft.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht und aus den Fig. 5 bis 9 ersichtlich ist, führen die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 im Zuge eines Arbeitszyklus eine Winkelbewegung von 180º durch. Bei einem nachfolgenden Arbeitszyklus führen die beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 ebenso eine Winkelbewegung von 180º durch, wobei dann von den beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 auf vollkommen analoge Weise die federnden Arme 67 und 69 der Verstellnocken 63 und 65 der Verstellscheiben 55 und 56 und eine weitere Schaltnase 73 zur Wirkung kommen.
  • Durch das Vorsehen von diagonal gegenüberliegenden Verstellnocken 62 und 63 bzw. 64 und 65 an jeder Verstellscheibe 55 bzw. 56 der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 werden vorteilhafterweise kürzere Verstellzeiten erhalten, als wenn an jeder der beiden Verstellscheiben nur eine Verstellnocke vorgesehen wäre.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist bei dem erfindungsgemäßen Gerät 1 gemäß der Fig. 1 erreicht, dass die beiden mit der Walze 14 verbundenen, ohnehin vorgesehenen Wellenabschnitte 16 und 17 zusätzlich zum Antreiben der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 ausgenützt sind und dass für die zum Antreiben der beiden Verstelleinrichtungen 45 und 46 vorgesehenen, im wesentlichen nur durch die beiden einfachen Ein-Richtungs-Kupplungen 49 und 50 gebildeten Antriebsmittel insgesamt eine sehr einfache und preiswerte bauliche Ausbildung erreicht ist, die vorteilhafterweise durch das Anordnen dieser Antriebsmittel im Bereich der beiden freien axialen Enden der Walze 14, nämlich auf den beiden Wellenabschnitten 16 und 17, nur sehr wenig Raum in Anspruch nimmt und keinen störenden Einfluss auf den Verlauf eines mit der Walze 14 angetriebenen Aufzeichnungsträgers durch das erfindungsgemäße Gerät 1 hat.
  • Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können nicht nur bei einem als Facsimile-Gerät ausgebildeten erfindungsgemäßen Gerätes, sondern beispielsweise auch bei einem nur zum Bedrucken eines Thermopapiers ausgebildeten Thermodrucker vorgesehen sein. Weiters ist noch festzuhalten, dass die erfindungsgemäßen Maßnahmen mit Vorteil auch bei einem erfindungsgemäßen Gerät zum Einsatz kommen können, bei dem die Druckeinrichtung stationär vorgesehen ist und die Walze quer zu ihrer Walzenachse verstellbar gehalten ist und bei dem mit Hilfe mindestens einer Verstelleinrichtung die verstellbare Walze von der stationeren Druckeinrichtung weg verstellbar ist. Auch kann bei einem erfindungsgemäßen Gerät vorgesehen sein, dass die Walze von einem Motor antreibbar ist, der unmittelbar, also ohne Zwischengetriebe einen mit der Walze verbundenen Wellenabschnitt antreibt.

Claims (10)

1. Gerät
mit einer um eine Walzenachse drehbaren, mit mindestens einem Wellenabschnitt verbundenen, zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers vorgesehen Walze und
mit einem Motor, bei dem eine erste Drehrichtung und eine zu dieser entgegengesetzte zweite Drehrichtung einschaltbar sind und mit dem bei eingeschalteter erster Drehrichtung die Walze zum Antreiben eines Aufzeichnungsträgers antreibbar ist,
und mit einer sich im Wesentlichen parallel zu der Walze erstreckenden Druckeinrichtung, die in einer Betriebsart des Geräts mit einer Anlegefläche an die Mantelfläche der Walze angelegt gehalten ist und die in einer anderen Betriebsart des Geräts mit ihrer Anlegefläche in einem bestimmten Abstand von der Mantelfläche der Walze liegt,
und mit mindestens einer auf dem mit der Walze verbundenen Wellenabschnitt drehbar gelagerten Verstelleinrichtung, mit der die Druckeinrichtung und die Walze in einer quer zu der Walzenachse verlaufenden Richtung relativ zueinander verstellbar sind,
und mit zum Antreiben der Verstelleinrichtung vorgesehenen Antriebsmitteln, die von dem Motor antreibbar sind und mit denen bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung des Motors die Verstelleinrichtung antreibbar ist. Um die Druckeinrichtung und die Walze relativ zueinander zu verstellen,
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine mit der Walze verbundene Wellenabschnitt einen Teil der Antriebsmittel bildet und dass
die Antriebsmittel weiterhin eine zu der Verstelleinrichtung benachbart angeordnete, über den Wellenabschnitt antreibbare Ein-Richtungs-Kupplung aufweisen, die bei eingeschalteter zweiter Drehrichtung des Motors eine Antriebsverbindung zwischen dem Wellenabschnitt und der Verstelleinrichtung bildet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein-Richtungs- Kupplung eine auf den Wellenabschnitt aufgesetzte Schlingfeder aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder ein zu der Verstelleinrichtung hin abstehendes Federende aufweist und dieses Federende mit der Verstelleinrichtung zumindest spielarm verbunden ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden axialen Enden der Walze benachbart je ein Wellenabschnitt und eine Verstelleinrichtung und eine Ein-Richtungs-Kupplung vorgesehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Wellenabschnitten und den beiden Verstelleinrichtungen als Ein-Richtungs-Kupplungen zwei identisch ausgebildete Schlingfedern vorgesehen sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung eine Verstellscheibe aufweist, die in ihrem Umfangsbereich mit mindestens einer Verstellnocke versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellscheibe mindestens einen mit ihr einstückig verbundenen, von der Verstellscheibe in ihrem Umfangsbereich abstehenden federnden Arm aufweist, der einen Teil einer Verstellnocke bildet.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstelleinrichtung mindestens ein Positionieranschlag vorgesehen ist und dass die Verstelleinrichtung mindestens einen Bestandteil aufweist, der bei eingeschalteter erster Drehrichtung des Motors zur Positionierung der Verstelleinrichtung sich an dem Positionieranschlag abstützt.
9. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Abstützen an dem Positionieranschlag vorgesehene Bestandteil der eine Verstellscheibe aufweisenden Verstelleinrichtung durch einen von der Verstellscheibe abstehenden, einen Teil einer Verstellnocke bildenden Arm gebildet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze und der mindestens eine Wellenabschnitt in dem Gerät drehbar gelagert ist, im Übrigen aber stationär gehalten sind und dass die Druckeinrichtung in dem Gerät verstellbar gehalten ist und dass die Druckeinrichtung mit der mindestens einen Verstelleinrichtung von der Walze weg verstellbar ist.
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