DE69700193T2 - Baumschüttler - Google Patents

Baumschüttler

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DE69700193T2 DE1997600193 DE69700193T DE69700193T2 DE 69700193 T2 DE69700193 T2 DE 69700193T2 DE 1997600193 DE1997600193 DE 1997600193 DE 69700193 T DE69700193 T DE 69700193T DE 69700193 T2 DE69700193 T2 DE 69700193T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/26Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith
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  • Toys (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Baumschüttler.
  • Insbesondere findet der vorliegende Baumschüttler bei der Ernte von Oliven, Kastanien, Walnüssen, Haselnüssen und ähnlichen Verwendung.
  • Wie bekannt werden zur Durchführung der Ernte von Produkten, wie sie oben angegeben wurden, Baumschüttler weitgehend Baumschüttler benützt, die eine bewegliche Welle umfassen, die endseitig mit einem Haken zur Ergreifung eines zu schüttelnden Baumastes versehen.
  • Die bewegliche Welle erhält ihre Bewegung über herkömmliche Getriebe von einem dem Baumschüttler zugeordneten Antrieb.
  • In der Praxis wird die bewegliche Welle des Baumschüttlers bei Betätigung des Antriebs um Hübe von 50-70 mm hin- und herbewegt, wodurch die daraus folgende Bewegung des Endhakens verursacht wird, der seinerseits eine starke Hin- und Herbewegung des Baumastes erzeugt, an dem er zuvor angehakt wurde.
  • Diese Art von Baumschüttler hat sich als sehr effizient bei der Ernte von Oliven, Walnüssen, Haselnüssen gezeigt, da mit wenigen und kurzen Arbeitsschritten das vollständige Abernten des Baumes vollzogen werden kann.
  • Wenn auch weitgehend verwendet, haben die oben kurz beschriebenen Baumschüttler (siehe beispielsweise das Dokument US-A-3 457 713) einige Mängel. Insbesondere entladen sich die vom Antrieb der beweglichen Welle übertragene Hin- und Herbewegungsbelastungen sowohl auf den Ast als auch auf die Haltegriffe, mit denen der Baum schüttler selbst versehen ist, wodurch dem Benutzer eine starke Belastung entsteht und bei längerer Benutzung starke Schmerzen und geradezu Kreislaufprobleme an den oberen Gliedmassen bereitet.
  • In der Vergangenheit wurde der Versuch angestrengt, die erwähnten Mängel mindestens teilweise zu beseitigen, indem den Baumschüttlern Dämpfungssysteme verschiedener Art zugeordnet wurden; zu Zeit wurden jedoch keine Lösungen gefunden, die in der Lage sind, eine angemessene Bequemlichkeit in der Anwendung zu gewährleisten, die eine längere Benutzung des Baumschüttlers seitens eines einzigen Benutzers erlaubt.
  • In dieser Situation liegt eine Hauptaufgabe darin, die angegebenen Mängel zu beseitigen, indem ein neuartiger Baumschüttler zur Verfügung gestellt wird, der einen derartigen Aufbau aufweisen soll, daß die dem Benutzer übertragenen Belastungen derart auf ein Minimum gebracht werden, daß wie nur möglich demselben eine bequeme Benutzung des Baumschüttlers selbst ohne Übertragung von schädlichen Schwingungen während der Benutzung ermöglicht wird.
  • Diese und weitere aus der folgenden Beschreibung näher hervorgehenden Aufgaben werden im wesentlichen durch einen Baumschüttler sowie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteil der Erfindung gehen näher aus der eingehenden, nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform eines Baumschüttlers gemäß der vorliegenden Erfindung hervor.
  • Diese Beschreibung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf die beispielsweise wiedergegebenen, jedoch nicht begrenzenden Zeichnungen in der Anlage. Es zeigen:
  • - Fig. 1 ein Gesamtschaubild eines erfindungsgemäßen Baumschüttlers;
  • - Fig. 2 eine unterbrochene Seitenansicht des Baumschüttlers aus Fig. 1;
  • - Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III aus Fig. 2
  • - Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 3 bezüglich eines dem erfindungsgemäßen Baumschüttler zugeordneten Griffhauptabschnittes;
  • - Fig. 5 eine weiter vergrößerte Einzelheit aus Fig. 1, die einen Griffhilfsabschnitt des erfindungsgemäßen Baumschüttlers zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die angegebenen Figuren ist mit -1 insgesamt ein Baumschüttler, insbesondere für die Ernte von Oliven, Kastanien, Walnüssen, Haselnüssen und ähnlichen angegeben.
  • Der Baumschüttler weist einen Haltekörper 2, der zur Aufnahme eines Verbindungsgetriebes 3 Verwendung findet, und eine bewegliche Welle 4 auf, die gegenüber dem Haltekörper 2 mit einer Hin- und Herbewegung längs einer vorgegebenen Betätigungsachse 5 verschoben wird, die mit der sich längs abwicklenden Achse der Welle 4 selbst zusammenfällt. Das in Fig. 3 schematisch vorgeschlagene Verbindungsgetriebe 3 ist in der Lage, die vom Antrieb (in der Zeichnung nicht gezeigt) stammende Bewegung der beweglichen Welle 4 zu übertragen.
  • Im einzelnen versetzt der Antrieb ein erstes Zahnrad 6 in Drehbewegung, das im Haltekörper 2 aufgenommen ist und eine Achse aufweist, die mit der Betätigungsachse der beweglichen Welle 4 zusammenfällt.
  • Das erste Zahnrad 6 kämmt peripher mit einem zweiten Zahnrad 7, das gleichfalls im Haltekörper 2 aufgenommen ist, jedoch eine Drehachse besitzt, die zur Drehachse des ersten Zahnrades senkrecht steht.
  • In der Praxis legen die Zahnräder 6, 7 einen Kegeltrieb fest, der in der Lage ist, eine Drehbewegung von einer Ebene auf einer zur ersten senkrechten Ebene zu übertragen.
  • Aus dem zweiten Zahnrad 7 steht ein Bolzen 8 mit einer gegenüber der Drehachse des Zahnrades 7 selbst parallelen Achse und in einer außermittigen Stellung gegenüber derselben Achse.
  • Eine Koppelstange 9 weist ein erstes Ende 9a, das am Bolzen 8 drehbar angreift, und ein zweites Ende 9b auf, das an einem Endabschnitt der beweglichen Welle 4 drehbar angreift. Die Koppelstange 9 ist in der Lage, die Drehbewegung des Bolzens 8 in eine translatorische Hin- und Herbewegung zu verwandeln, die der beweglichen Welle unmittelbar übertragen wird.
  • Die Betriebsweise des Verbindungsgetriebes sieht vor, daß, so bald einmal der Baumschüttler betätigt ist, der Antrieb das erste Zahnrad 6 in Drehbewegung versetzt, das durch Kämmen mit dem zweiten Zahnrad 7 diesem letzteren eine Drehbewegung auf einer um neunzig Grad verdrehte Achse überträgt.
  • Der am zweiten Zahnrad 7 festliegende Bolzen 8 läuft um die Drehachse dieses letzteren, wobei in seiner Bewegung das erste Ende 9a der Koppelstange 9 mitgenommen wird, das seinerseits die Bewegung des anderen Endes 9b in eine translatorische umwandelt, wobei auf diese Weise die bewegliche Welle 4 hin und her bewegt wird.
  • Es ist zu bemerken, daß zur Herabsetzung auf ein Mindestmaß der auf den Aufbau in zur Achse 5 der beweglichen Welle 4 übertragenen Belastungen, das Verbindungsgetriebe 3 derart positioniert wurde, daß die nicht unmittelbar auf die Betätigungsachse 5 angewandten Kräfte stark herabgesetzt werden.
  • Vorteilhafter Weise ist des Verbindungsgetriebe 3 derart zusammengesetzt, daß die Koppelstange 9 in einer Ebene bewegt wird, welche die Betätigungsachse 5 der beweglichen Welle 4 enthält.
  • Immer zur Herabsetzung auf ein Mindestmaß der Belastungen und wie der Fig. 3 entnehmbar, ist das erste Zahnrad 6 mit der beweglichen Welle 4 gleichachsig und besitzt einen derart knappen Durchmesser, daß das zweite Zahnrad 7 in einer parallelen Ebene und von der Betätigungsebene der Koppelstange 9 wenig beabstandet positioniert und bewegt werden kann.
  • Die mit der Einfachheit der verwendeten Bestandteile so wie mit ihrer besonderen Anordnung verbundene Kompaktheit des Verbindungsgetriebes erlaubt eine spürbare Verminderung der vom Baumschüttler bei seinem Betrieb übertragenen Querbelastungen.
  • Die verminderte Anzahl von mit den Zähnen des zweiten Zahnrades 7 größeren Durchmessers kämmenden Zähnen des ersten Zahnrades β (verbunden mit den kleinen Abmessungen des Durchmessers desselben) gewährleistet auch das einwandfreie Drehzahluntersetzung des Antriebes.
  • Die bewegliche Welle 4, der das Verbindungsgetriebe die Bewegung überträgt, ist innerhalb eines rohrförmigen Körpers 10 angeordnet, der die Aufgabe einer Führung während der Hin- und Herbewegung besitzt. Im einzelnen weist der Führungskörper 10 ein Ende 10a, das am Haltekörper 2 fest liegt, und ein abgewandtes Ende 10b auf, von dem teilweise die bewegliche Welle 4 vorsteht.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist dem freien Ende der beweglichen Welle 4 ein Greifelement 11, beispielsweise ein Haken, zugeordnet, um einen einfachen Eingriff des Baumschüttlers 1 am zu rüttelnden Baumast für die Ernte zu erlauben.
  • Es ist zu bemerken, daß der Haken unmittelbar an der Welle 4 oder unter Zwischenschaltung einer Verlängerung, falls erforderlich, angreifen kann.
  • Der Baumschüttler ist auch mit Greifmitten 12 versehen, die dem Haltekörper 2 zugeordnet sind und einen Hauptabschnitt 13 umfassen, der an der beweglichen Welle 4 angreift.
  • Erfindungsgemäß sind Federmittel 16, 25 vorgesehen, die wirksam zwischen den Greifmitteln 12 und dem Haltekörper 2 liegen und derart profiliert und positioniert sind, daß eine Federkraft mit mindestens einer Komponente ausgeübt wird, die parallel zur Betätigungsachse 5 gerichtet ist.
  • Die Aufgabe der Federmittel 16, 25 ist die, zu vermeiden, daß die während des Schüttelns erzeugten Reaktionskräfte insgesamt, unmittelbar und schlagartig dem Benutzer übertragen werden.
  • Es liegt nahe, daß die größeren Belastungen parallel zur beweglichen Welle 4 gerichtet sind, folglich ist die Anwesenheit von Federmitteln 16, 25 notwendig, die in der Lage sind, diese Kräfte aufzunehmen und mindestens teilweise auszugleichen.
  • Unter dem Gesichtspunkt des Aufbaus, weist der Hauptgreifabschnitt 13 eine Außenmuffe 14 auf, die vom rohrförmigen Körper 10 koaxial geführt wird und mit dem rohrförmigen Körper selbst einen Zwischenraum 15 festlegt, in dem vorteilhafter Weise ein erstes Federelement 16 aufgenommen ist, das eine elastische Reaktionskraft längs der Betätigungsachse 5 der beweglichen Welle 4 ohne zur Achse selbst quere Komponenten ausübt, um ein Höchstmaß an Wirksamkeit in der Aufnahme, dem Ausgleich und Niederschlagen der erhaltenen Belastungen zu erzielen.
  • Das erste Federelement 16 besitzt ein erstes am rohrförmigen Körper 10 fest liegendes Ende 16a und ein zweites an der Außenmuffe 14 fest liegendes Ende 14.
  • In der Praxis ist der rohrförmige Körper 10 in der längs der eigenen Achse zentrierten Position mit einem Zwischeneinsatz 17 versehen, der am Körper 10 selbst fest liegt. Der Zwischeneinsatz 17 ergreift fest das Federelement 16. Die Außenmuffe 14 trägt festliegend endseitige Führungselemente 18, die am rohrförmigen Körper 10 verstellbar in Eingriff stehen; an einem dieser endseitigen Führungselemente ist das andere Ende 16b des Federelementes 16 befestigt.
  • Wie aus den beigefügten Figuren ersichtlich, kann dieses Federelement 16 zum Beispiel aus einer zweckmäßigerweise im Zwischenraum 15 angeordneten Feder bestehen, die eine Achse aufweist, die mit jener der beweglichen Welle 4 zusammenfällt. Wechselweise zur Feder 16 könnte auch ein im Zwischenraum 15 wirkendes Gas verwendet werden, das bereitgestellt, zufolge der Verstellungen zwischen Muffe und dem rohrförmigen Körper unter Druck gesetzt zu werden, wobei sie so eine jener einer Feder ähnliche Federreaktion auszuüben. Auch die Feder 15 kann auf diese Weise ersetzt werden.
  • Während des Betriebes verursachen die parallel zur Betätigungsachse 5 gerichteten Reaktionskräfte die elastische Achsialverformung der Feder, die unter Bewegung einen Teil der ihr übertragenen Energie aufnimmt, während nur ein Teil davon der Muffe 13 übertragen wird. Es ist zu bemerken, daß jedenfalls die Federwirkung der Feder, kombiniert mit der durch die Reibung der zu einander verstellbaren Teile gegebene Wirkung eine erhebliche Herabsetzung der dem Benutzer übertragenen, plötzlichen Belastungen beträgt.
  • In einer unterschiedlichen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß die Dissipationsfunktion der vom Baumschüttler dem Benutzer übertragenen Kräfte durch ein Fluid erzeugt wird, das die räume durch zieht, in die der Zwischenraum 15 durch den Zwischeneinsatz unterteilt wird.
  • Genauer gesehen, können Durchgangsspalten am Zwischeneinsatz 17 zwischen den beiden Räumen derart ausgenommen sein, daß die übertragenen Belastungen durch Verursachung einer Verstellung des, rohrförmigen Körpers gegenüber der Muffe das Fluid von einem zum andern Raum fließen lassen, wobei Energiegefälle und folglich eine Dissipation verursacht werdet.
  • Insbesondere ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4, 5 ein Durchgangsspalt 17a, 26a zu bemerken, der zwischen der Seitenfläche des Zwischeneinsatzes 17, 26 und der Seitenwand der Außenmuffe 14, 21 festgelegt ist.
  • In der Praxis wird der Zwischeneinsatz 17, 26 mit einer radialen Abmessung ausgeführt sein, die unter der radialen Abmessung der Muffe 14, 21 liegt, wobei der Durchfluss von Fluid, eventuell auch von Luft zwischen den Räumen des Zwischenraums 1, 24 erlaubt wird.
  • Die beiden Ausführungsformen (Feder/Fluiddämpfer) können sowohl einzeln als auch gleichzeitig am Baumschüttler vorgesehen sein.
  • Die Greifmittel 12 umfassen überdies einen Hilfsgreifabschnitt 19, der dem Haltekörper 2 in einer zur beweglichen Welle 4 senkrechten Po sition zugeordnet ist.
  • Am Haltekörper 2 ist ein Stützelement 20 festliegend befestigt, das unbewegbar verbunden den Hilfsgreifabschnitt 19 trägt. Dieser Hilfsgreifabschnitt 19 umfaßt eine seitliche Außenmuffe 21 einer im wesentlichen zylindrischer Form mit einer Achse, die sich parallel zur Betätigungsachse 5 der beweglichen Welle abwickelt.
  • Gleitbar in Eingriff und koaxial innerhalb der Außenmuffe 21 geführt befindet sich ein rohrförmiger Seitenkörper 22, der teilweise aus der Außenmuffe 21 selbst vorsteht, der gleichfalls dem Hilfsabschnitt angehört und an seinem Ende einen Lenkgriff 23 aufweist.
  • Der Baumschüttler ist praktisch derart ausgeführt, daß der Benutzer ihn mit einer Hand über den Hauptgriffabschnitt 13 abstützt und ihn bequem mit der andern Hand über den Lenkgriff 23 lenkt. Dieser letztere kann vorteilhafter Weise auch mit einem Druckknopf 28 zur Betätigung des Antriebs versehen sein.
  • Zwischen der seitlichen Außenmuffe 21 und dem rohrförmigen Seitenkörper 22 ist ein Zwischenraum 24 festgelegt, in dem ein zweites den genannten Federmitteln angehörendes Federelement 25 aufgenommem ist.
  • Das Federelement 25, im allgemeinen eine Feder, ist in der Lage, eine federnde Reaktionskraft auszuüben, die ausschließlich parallel zur Betätigungsachse 5 der beweglichen Achse 4 ohne Querkomponenten gerichtet ist. Auch dieses Element ist daher fähig, die gewünschten Ausgleichseffekte auf ein Höchstmaß zu bringen, indem die Wirksamkeit auf ein Maximum gebracht wird.
  • Das zweite Federelement 23 weist ein erstes Ende 25a, das an einem am rohrförmigen Seitenkörper 22 festliegenden Zwischeneinsatz be festigt ist, und ein zweites Ende 25b auf, das an einem der endseitigen Führungselementen 27 befestigt ist, die von der seitlichen Außenmuffe 21 getragen werden und gleitbar am rohrförmigen Seitenkörper 22 in Eingriff stehen.
  • Es ist zu bemerken, daß an der gegenüber dem endseitigen in Fig. 5 oben angeordneten Element abgewandten Seite ein Verschlußorgan 29 vorgesehen ist, das die seitliche Außenmuffe 21 verschließt.
  • Die Betriebsweise des zweiten Federelementes 25 ist ganz jener des oben beschriebenen Elementes 16 ähnlich.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Eine große Wirksamkeit in der Tätigkeit der Federmittel 16, 25 wird also erhalten, indem eine Feder Verwendung findet, die in der Lage ist, die vom Baumschüttler her rührenden Belastungen aufzunehmen, auszugleichen und nur teilweise dem Benutzer zu übertragen.
  • Der Baumschüttler verwirklicht auch eine wirksame Dämpfungstätigkeit, dank der Gleitreibung der zu einander verstellbaren Greifmittel und dank der Dissipationseffekte, die auf das Durchfließen von Fluid zwischen den beiden Kammern zurückzuführen sind, in die der Zwischenraum 15 unterteil ist.
  • Vor allem ist der erfindungsgemäße Baumschüttler in der Lage, wirksam die dem Benutzer im Betrieb übertragenen Belastungen wirksam herabzusetzen.
  • Insbesondere ist er dank der zwischen den Greifmittel und dem Haltekörper liegenden Federelemente in der Lage, die parallel zur Betätigungsachse der beweglichen Welle übertragenen Reaktionskräfte auszugleichen, wobei eine lange Benutzung des Baumschüttlers er laubt wird, ohne dem Benutzer schwerwiegende Unannehmlichkeiten zu bereiten.
  • Dank der besonderen Verbindungsgetriebe für die Bewegung zwischen dem Antrieb und der beweglichen Welle und dank ihrer spezifischen Positionierung, bringt überdies der Baumschüttler sowohl die Schwingungsbelastungen als auch die Momente mit einer mit der Achse der beweglichen Welle nicht zusammen fallenden Achse auf eine Mindestmaß, wobei auf diese Weise die Abstützung und die Benutzung des Baumschüttlers bequemer und weniger unangenehm werden.
  • Es ist zu bemerken, daß die Positionierung beider Federelemente mit paralleler Achse zu den Richtungen, in denen die höchsten Belastungen erzeugt werden, ein Höchstmaß an Wirkungsleistung der Elemente selbst ermöglicht diese Positionierung vermeidet überdies das Entstehen von weiteren Kräften mit einer zur Federachse nicht parallelen Richtung.
  • Es ist zu bemerken, daß diese Kräfte sich jedes Mal offenbaren, wenn die Federn gegenüber der Achse der beweglichen Welle geneigt sind.
  • Nicht zuletzt ist auch hervorzuheben, daß die Hauptaußenmuffe, die in ihrem Inneren das erste Federelement trägt und die größte Dämpfungstätigkeit ausübt, vorteilhafter Weise koaxial mit der beweglichen Welle derart positioniert ist, daß das Entstehen von Reaktionsmomenten vermieden wird, die sich im Fall offenbaren würden, wo diese letztere mit zur Achse der beweglichen Welle paralleler, jedoch nicht zusammenfallenden Achse angeordnet wäre.

Claims (12)

1. Baumschüttler, umfassend:
- einen Haltekörper (2);
- eine bewegliche Welle (4), die längs einer vorgegebenen Betätigungsachse (5) gegenüber dem Haltekörper (2) hin- und herverschoben wird;
- ein vom Haltekörper (2) aufgenommenes Verbindungsgetriebe (3), das eine von einer Antriebseinheit kommende Bewegung der beweglichen Welle (4) überträgt;
- Greifmittel (12) die dem Haltekörper (2) wirksam zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß er überdies Federmittel (16, 25) umfaßt, die wirksam zwischen den Greifmitteln (12) und dem Haltekörper (2) zwischengeschaltet derart profitiert und positioniert sind, daß eine federnde Reaktionskraft aufgedrückt wird, die mindestens eine Komponente aufweist, die parallel zur Betätigungsachse (5) der beweglichen Welle (4) gerichtet ist.
2. Baumschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen rohrförmigen Führungskörper (10) aufweist, der die bewegliche Welle (4) gleitbar aufnimmt, wobei der rohrförmige Führungskörper (10) ein am Lagerkörper (2) festliegendes Ende (10a) und ein gegenüberliegendes Ende (10b) aufweist, aus dem teilweise die bewegliche Welle (4) hervorragt.
3. Baumschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (12) einen Hauptgreifabschnitt (13) umfassen, der koaxial der Verschiebewelle (4) zugeordnet ist, und dadurch, daß die Federmittel ein erstes Federelement (16) umfassen, das eine federnde Reaktionskraft mit einer Richtung ausübt, die mit der Betätigungsachse (5) der beweglichen Welle (4) zusammenfällt.
4. Baumschüttler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgreifabschnitt (13) eine Außenmuffe (14) umfaßt, die am rohrförmigen Körper (10) koaxial geführt ist, wobei das erste Federelement (16) in einem Zwischenraum (15) wirksam eingeführt ist, der zwischen der Außenmuffe (14) und dem rohrförmigen Körper (10) festgelegt ist und ein ersten am rohrförmigen Körper (10) festliegendes Ende (16a) und ein zweites an der Außenmuffe (14) festliegendes Ende (16b) aufweist.
5. Baumschüttler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (16a) des Federelementes (16) an einem ersten Zwischeneinsatz (17) festliegt, der am rohrförmigen Körper (10) befestigt ist und innerhalb des Zwischenraumes (15) wirkt.
6. Baumschüttler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (16b) des ersten Federelementes (16) an einem endseitigen Führungselement (18) befestigt ist, das von der Außenmuffe (14) fest getragen wird und am rohrförmigen Körper (10) gleitbar in Eingriff steht.
7. Baumschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (12) einen Hilfsgreifabschnitt (19) umfassen, der dem Haltekörper (2) in einer zur Verschiebewelle (4) parallelen Stellung zugeordnet ist, und dadurch, daß die Federmittel ein zweites Federelement (25) umfassen, das eine federnde Reaktionskraft aufdrückt, die ausschließlich parallel zur Betätigungsachse (5) der beweglichen Welle (4) gerichtet ist.
8. Baumschüttler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgreifabschnitt (19) einen seitlichen, rohrförmigen Körper (22) umfaßt, der koaxial innerhalb einer seitlichen Außenmuffe (21) koaxial geführt ist, die dem Haltekörper (2) über ein Stützelement (20) fest zugeordnet ist und eine abwickelnde Achse aufweist, die zur Betätigungsachse (5) der beweglichen Welle (4) parallel ist, wobei das zweite Federelement (25) in einem Zwischenraum (24) wirksam eingeführt ist, der zwischen der seitlichen Außenmuffe (21) und dem seitlichen, rohrförmigen Körper (22) festgelegt ist und ein erstes, am rohrförmigen, seitlichen Körper (22) festliegendes Ende (25a) und ein zweites, an der seitlichen Außenmuffe festliegendes Ende (25b) aufweist.
9. Baumschüttler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (25a) des zweiten Federelementes (25) an einem Zwischeneinsatz (26) festliegt, der am seitlichen, rohrförmigen Körper (22) befestigt ist.
10. Baumschüttler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (25b) des zweiten Federelementes (25) an einem endseitigen Führungselement (27) befestigt ist, das durch die seitliche Außenmuffe (21) getragen wird und am seitlichen, rohrförmigen Körper (22) gleitbar in Eingriff steht.
11. Baumschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgetriebe umfaßt:
- Einen Kegeltrieb, der ein erstes Zahnrad (6), das koaxial zur beweglichen Welle (4) liegt und durch die Antriebseinheit angetrieben wird, und ein zweites Zahnrad (7) mit einer zur Achse des ersten Zahnrades (6) kommenden Achse aufweist, das mit diesem kämmt;
- eine Koppelstange (9), die ein erstes, am zweiten Zahnrad (7) in exzentrischer Stellung angreifendes Ende (9a) und ein zweites Ende (9b) aufweist, das an der beweglichen Welle (4) angreift, wobei die Koppelstange (9) in einer Ebene wirkt, die die Betätigungsachse (5) und die Achse des ersten Zahnrades enthält.
12. Baumschüttler nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischeneinsatz (17; 26) mindestens einen Zugspalt (17a; 26a) zwischen zwei Teilhälften festlegt, in die der Zwischenraum (15, 24) durch den Zwischeneinsatz selbst (17, 26) unterteilt wird.
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