DE696895C - Rollenfreilaufkupplung - Google Patents
RollenfreilaufkupplungInfo
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- DE696895C DE696895C DE1938B0184023 DEB0184023D DE696895C DE 696895 C DE696895 C DE 696895C DE 1938B0184023 DE1938B0184023 DE 1938B0184023 DE B0184023 D DEB0184023 D DE B0184023D DE 696895 C DE696895 C DE 696895C
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- rollers
- roller freewheel
- freewheel clutch
- clutch
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Rollenfreilaufkupplungen, bei denen die Klemmrollen
unter dem Einfluß von Fliehgewichten und vorzugsweise auch Federn stehen, durch welche die Rollen zur Betätigung der Kupplung
bewegt werden. Bei einer bekannten Rollenfreilaufkupplung wer dendie Rollen durch
die Federn in die Eingriffsstellung gedrückt und durch Fliehgewichte, die den Federn entgegenwirken,
wieder von dem Feder druck befreit, wenn die Drehzahl des die Fliehgewichte tragenden Teils groß genug ist. Diese
bekannte Kupplung hat den Nachteil, daß die Kupplung von einer gewissen Drehzahl an
schon bei ganz kleinen Drehzahlschwankungen sich löst und nicht wieder sicher in Eingriff
kommt, weil die Wirkung der Federn durch die Fliehgewichte aufgehoben ist und damit
die Kupplung sich in einem labilen Zustand befindet.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch vermieden, daß die Rollen durch am
treibenden Teil der Kupplung angeordnete Fliehgewichtsglieder in die Arbeitsstellung bewegt
werden, gegebenenfalls unter Überwindung eines Federdrucks.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Rollenfreilaufkupplung im Querschnitt und
Abb. 2 einen Schnitt durch die Kupplung nach der Linie 2-2 der Abb. 1.
Bei der dargestellten Kupplung ist mit A der treibende und mit B der getriebene Teil
bezeichnet. Der treibende Teil besteht aus einer Platte a, die am Rand mit mehreren
Aussparungen b versehen ist, in denen RoI- ■
len c sitzen. Der Grund der Aussparungen bildet die exzentrische Laufbahn d für die
Rollen. Die Rollen sind mittels Zapfene in Schlitzen / von Scheiben g geführt. Diese
Scheiben sind an den Enden von Bolzen h befestigt, die drehbar in der Platte α sitzen und
deren Enden über die beiden Seitenflächen der Platte vorstehen. Die Scheibeng·-sind als
Fliehgewichte ausgebildet. In der Platte sind
Bohrungen i vorgesehen, in denen hohle Stifte / beweglich sitzen, die durch Federn k
gegen die Rollen angedrückt werden. Der getriebene Teil B der Kupplung besteht aus
einem Ringm mit einer zur Kupplungsacheiekonzentrischen
Innenlaufbahn. Die Rollen werden von den Federn bzw. Stiften in diejenige
Lage gedruckt, in der sie frei sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ίο liegen die Rollen in der Ruhestellung der
Kupplung so, daß die Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt der Scheiben g und der
Rollenachse mit einer durch den Scheibendrehpunkt gezogenen Radiuslinie einen Winkel
'5 bildet.
Die Freilaufkupplung wirkt in folgender Weise: Wenn die Platte« sich in der angegebenen
Pfeilrichtung dreht, werden die Rollen durch ihre Massenträgheit und durch die infolge der Fliehkraft um ihre Drehachse ausschwingenden
Scheiben g entgegen dem Druck der Federnd bewegt, bis sie zwischen den
Laufbahnen des treibenden und des getriebenen Teils eingeklemmt werden und damit
die Kupplung kraftschlüssig machen. Wenn der treibende Teil von dem getriebenen Teil
überholt wird, werden die Rollen durch die Reibung am überholenden Teil in Richtung
gegen ihre Ruhelage aus der Klemmstellung gelöst. Mit sinkender Drehzahl des treibenden
Teils nimmt die Fliehkraft der Scheiben g rasch ab, so daß die Rollen durch die'Federnd
vollends ganz in die Ruhestellung gedrückt werden können. In dieser Stellung berühren
die Rollen den getriebenen Teil nicht mehr, S0. daß während des Freilaufbetriebs jegliche
"Abnutzung der Kupplung vermieden ist.
Claims (5)
1. Rollenfreilaufkupplung, bei denen die Klemmrollen unter dem Einfluß von Fliehgewichten
und vorzugsweise auch von Federn stehen, durch welche die Rollen zur Betätigung der Kupplung bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die RoI-len durch am treibenden Teil der Kupplung
angeordnete Fliehgewichtsglieder in die Arbeitsstellung bewegt werden.
2. Rollenfreilaufkupplung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen von als Fliehgewichte ausgebildeten Scheiben (g) geführt werden.
3. Rollenfreilaufkupplung gemäß Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen mit Zapfen und Schlitzen der Scheibe geführt sind.
4. Rollenfreilaufkupplung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen durch Federn (Ji) in ihre Ruhelage gedruckt werden.
5. Rollenfreilaufkupplung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
exzentrische Laufbahn der Rollen am treibenden Teil sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0184023 DE696895C (de) | 1938-07-24 | 1938-07-24 | Rollenfreilaufkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0184023 DE696895C (de) | 1938-07-24 | 1938-07-24 | Rollenfreilaufkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696895C true DE696895C (de) | 1940-10-02 |
Family
ID=7009701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0184023 Expired DE696895C (de) | 1938-07-24 | 1938-07-24 | Rollenfreilaufkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696895C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2433553A (en) * | 1946-04-12 | 1947-12-30 | Carl P Heintze | Speed responsive controlled oneway engaging clutch |
-
1938
- 1938-07-24 DE DE1938B0184023 patent/DE696895C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2433553A (en) * | 1946-04-12 | 1947-12-30 | Carl P Heintze | Speed responsive controlled oneway engaging clutch |
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