DE1804177C3 - Klemmrollenfreilaufkupplung - Google Patents

Klemmrollenfreilaufkupplung

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Publication number
DE1804177C3
DE1804177C3 DE19681804177 DE1804177A DE1804177C3 DE 1804177 C3 DE1804177 C3 DE 1804177C3 DE 19681804177 DE19681804177 DE 19681804177 DE 1804177 A DE1804177 A DE 1804177A DE 1804177 C3 DE1804177 C3 DE 1804177C3
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DE
Germany
Prior art keywords
inner ring
pinch rollers
springs
clamping
pinch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681804177
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English (en)
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DE1804177B2 (de
DE1804177A1 (de
Inventor
Charles E. Newfield N.Y. Hein (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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Publication of DE1804177A1 publication Critical patent/DE1804177A1/de
Publication of DE1804177B2 publication Critical patent/DE1804177B2/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmrollenfreilaufkupplung mit einem Innenring, der mehrere über den äußeren Umfang verteilte, sich axial erstreckende geneigte Nockenflächen aufweist, und einem eine zylindrische innere Lauffläche aufweisenden Außenring sowie zwischen den Ringen angeordnete Klemmrollen und beiderseits in Eindrehungen des Innenringes mittels Stiften gehaltenen Federn, die einen sich auf den durch die Eindrehungen gebildeten Schultern abstützenden Fußschenkel und einen an den Klemmrollen angreifenden und sie in Einrückstellung an die geneigten Nockenflächen des Innenringes und die Lauffläche des Außenringes drückenden Federschenkel aufweisen.
Bei der bekannten Klemmrollenfreilaufkupplung sind die Federn als Verdrehungsfedern ausgebildet, die mit ihren Windungen auf die Stifte gesetzt sind, wobei sich ein Schenkel auf der durch die Eindrehungen gebildeten Schulter abstützt, während das freie Ende des anderen Schenkels als öse ausgebildet ist, die einen stirnseitigen Zapfen der Klemmrolle aufnimmt, so daß sich die Klemmrolle frei drehen kann. Dies hat den Nachteil, daß beim Ein- und Auskuppeln immer andere Abschnitte der Umfangsflächen der Klemmrollen in Arbeitseingriff kommen, so daß die Klemmrollen einer völlig ungeregelten Abnutzung unterliegen, wodurch die Lebensdauer der Kupplung verkürzt wird.
Eine andere bekannte Klemmrollenfreilaufkupplung verwendet ebenfalls Verdrehungsfedern, deren Windungsabschnitte in nach außen offene Bohrungen eingesetzt sind. Ein Ende der Verdrehungsfedern stützt sich am Innenring ab, während das andere Ende bügeiförmig ausgebildet ist und am Umfang der Kiemmroiien angreift. Diese bekannte Freilaufkupplung ist mit den gleichen Mängeln behaftet wie die zuvor
besprochene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr lange Lebensdauer aufweisende Klemmrollenfreilaufkupplung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Klemmrollen an einer wesentlichen Drehung gehindert werden, so daß praktisch immer die gleichen LJmfangsabschnitte in Klemmeingriff kommen, um die Abnutzung auf diese Stellen zu beschränken. Darüber hinaus soll aber die Verdrehungshalterung der Klemmrollen so ausgebildet sein, daß bei einer fortgeschritte nen Abnutzung neue Umfangsabsehnitte, die noch keiner Abnutzung unterlegen sind, so einstellbar sind, daß sie in Klemmeingriff gelangen. Weiterhin sollen sich die Klemmrollen beim Freilauf der Kupplung von den Nockenflächen lösen können, so daß nur eine gleitende Bewegung der Klemmrollen entlang der Lauffläche des Außenringes, die durch die Zentrifugalwirkung am besten geschmiert ist, auftritt.
Diese Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in jedem Stirnende der Klemmrol- leti mindestens eine sich diametral und in gleicher Richtung erstreckende Nut vorgesehen ist.
Es dürfte klar ersichtlich sein, daß sich die Klemmroller: nur ganz geringfügig um ihre Achsen drehen könnnen, so daß immer wieder praktisch die gleichen Umfangsabsehnitte in Klemmeingriff und in Gleiteingriff gelangen und beim Freilauf von den Nockenflächen freikommen, um entlang der Lauffläche des Außenringes zu gleiten, gegen die das Schmiermittel durch die Zentrifugalwirkung gedrückt wird. Wenn die Klemmrollen so weit abgenutzt sind, daß sie normalerweise ausgewechselt werden müßten, ist es lediglich notwendig, sie in ihrer Halterung um 180° zudrehen, um neue, noch nicht abgenutzte, zum Eingriff kommende Umfangsabsehnitte in Stellung zu bringen.
Um die Lebensdauer noch wesentlich zu verlängern, sieht eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes vor, daß in jedem Stirnende der Klemmrollen mehrere sich kreuzende Nuten vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß Blattfedern vorgesehen sind, deren Stützschenkel einen mittleren hochgebogenen Abschnitt aufweisen, der mit einem niedergebogenen, von den Stiften übergriffenen Abschnitt in den Federschenkel übergeht.
Mehrere Allsführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sollen nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Axialansicht teilweise im Schnitt der Klemmrollenfreilaufkupplung,
F i g. 2 eine Teilseitenansicht der inneren Lauffläche mit einer auf den Nockenflächen angeordneten Klemmrolle,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1,
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig.5 eine Seitenansicht der verwendeten Feder in ihrer normalen entspannten Form und
F i g. 6 eine Seitenansicht der Klemmrolle mit den in den Stirnenden vorgesehenen Nuten, in die die Federn zur Schaffung verschiedener Eingriffsstellungen der Klemmrollen wahlweise einsetzbar sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Klemmrollenfreilaufkupplung 10 besteht im wesentlichen aus einem innenring 11, einem Außenring 12, Klemmrollen 13 und Federn 114. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl der Innenring als auch der Außenring entweder ein treibendes oder ein
getriebenes Teil sein kann. Beide Stirnflächen des Innenringes 11 sind am Außenumfang mit Schultern 21 bildenden Eindrehungen 21 versehen, zwischen denen eine Reihe von Nockenflächen 22 auf den Umfang verteilt vorgesehen sind.
Der Außenring 12 ist mit einer inneren zylindrischen Lauffläche 24 versehen, und die Klemmrollen 13 sind zwischen der Lauffläche 24 und den Nockenflächen 22 angeordnet. Am Außenring 12 sind bek'jrseits Abdeckscheiben 25 vorgesehen. Die Klemmrollcn 13 werden durch Federn 14 in ihrer Lage gehalten. Die Federn 14 haben einen Stützschenke! 26 mit einem hoehgebogenen Abschnitt 27, der mit einem niedergebogenen Abschnitt 28 in einen längeren in die Klemmrollen eingreifenden Federschenkel übergeht. Die Federn 14 sind einzeln auf den Schultern 21 so befestigt, daß die Stützschenkel 26 mit den niedergebogenen Abschnitten 28 auf den Schultern 21 aufliegen und Stifte 30 in Stellung gehalten werden, die den Eindrehungen 20 vorgesehen sind niedergebogenen Abschnitt 28 der Feder 14 übergreifen.
Auf diese Weise sind die einzelnen Federn 14 durch die Stifte 30 gegen Drehung im Uhrzeigersinn gesichert, und die Federschenkel 29 der Federn 14 greifen in Nuten 31 ein, die in den Stirnflächen der Klemmrollen 13 vorgesehen sind. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Feder 14 an beiden Enden jeder Klemmrolle 13 vorgesehen ist, um sie gleichmäßig nach außen auf den geneigten Nockenflächen 22 in Eingriff mit der Lauffläche 24 des Außenringes 12 zu drücken.
Während des Betriebes dieser Klemmrollenfreilaufkupplung stellen die Federn über die Klemmroüen 13 eine Antriebsverbindung her, wenn der Innenring 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird, da dann die durch die Federn 14 beaufschlagter. KlemmroNen 13 zwischen den Nockenflächen 22 und der Lauffläche 24 in Klemmeingriffkommen.
Wenn der Innenring 11 gegenüber dem Außenring 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, rollen die Klemmrollen 13 entgegen der Kraft der Federn 14 radial nach innen auf den Nockenflächen 22 ab, wobei der Antriebseingriff mit der Lauffläche 24 gelös; wird, so daß eine Freilaufbewegung zwischen der Lauffläche 24 und den Klemmrollen 13 stattfinden kann.
Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die durch die Federn 14 gehaltenen Klemmrollen 13 sich nicht mehr als einige Grad um ihre Achsen drehen können, und daß eine gleitende relative Freilaufbewegung nur zwischen der Lauffläche 24 des Außenringes und den Klemmrollen 13 stattfindet.
Die Klemmrollen 13 sind an jedem Ende mit einer einzigen Nut 31 zur Aufnahme der jeweiligen Federschenkel 29 der Federn 14 versehen. Aber die Klemmrolle 13a (F i g. 6) ist mit zwei sich schneidenden Federnuten 31a und 3 \b auf jeder Seite versehen, die ein Umsetzen der Klemmrollen 13a in bezug auf die Federschenkel 29 der Feder 14 gestatten. Bei dieser Ausführungsform können die mit der Lauffläche 24 in Reibungseingriff kommenden Flächen der Rolle 13a gewechselt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klemmrollenfreilaufkupplung mit einem Innenring, der mehrere über den äußeren Umfang verteilte, sich axial erstreckende geneigte Nockenflächen aufweist, und einem eine zylindrische Läuffläche aufweisenden Außenring sowie zwischen den Ringen angeordnete Klemmrollen und beiderseits in Eindrehungen des Innenringes mittels Stiften gehaltenen Federn, die einen sich auf den durch die Eindrehungen gebildeten Schultern abstützenden Fußschenkel und einen an den Klemmrollen angreifenden und sie in Einrückstellung an die geneigten Nockenflächen des innenringes und die Lauffläche des Außenringes drückenden Federschenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stirnende der K lemmroHen (13) mindestens eine sich diametral und in gleicher Richung erstreckende Nut (31) vorgesehen ist.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stirnende der Klemmrollen (13a) mehrere sich kreuzende Nuten (31a, 31Z>) vorgesehen sind.
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Blattfedern (14) vorgesehen sind, deren Stützschenkel (26, 27, 28) einen mittleren hochgebogenen, von den Stiften (30) übergriffenen Abschnitt (28) in den Federschenkel (29) übergeht.
DE19681804177 1967-10-30 1968-10-21 Klemmrollenfreilaufkupplung Expired DE1804177C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67880267A 1967-10-30 1967-10-30
US67880267 1967-10-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1804177A1 DE1804177A1 (de) 1969-05-22
DE1804177B2 DE1804177B2 (de) 1977-02-10
DE1804177C3 true DE1804177C3 (de) 1977-10-20

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