DE2127928C2 - Freilaufkupplung - Google Patents
FreilaufkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/069—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
- F16D41/07—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
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Description
a) jeder Klemmnocken (2) weist an seinem radial äußeren Ende an jeder quer zur Laufrichtung
verlaufenden Seite einen Vorsprung (14,15) auf,
b) an diesen Vorsprüngen (14, 15) ist der Klemmnocken (2) von Randkanten des Käfigfensters
(5) gehalten,
c) die Federbelastung (7) stützt sich an einem weiteren Vorsprung (16) ab, der am radial
inneren Fußteil angeordnet ist,
d) der Querschnitt jedes Klemmnockens (2) weist an seinem radial äußeren Kopfteil einen
größeren und- an seinem radial inneren Fußteil einen kleineren Querschnitt auf als das Käfigfenster
(5),
e) der Käfig (1) weist zumindest zwei radial nach außen gerichtete Vorsprünge (9) auf.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Fenster (5) des Käfigs (1) zwei radial nach innen gerichtete und senkrecht zur
Achse des Käfigs (1) verlaufende Abbiegungen (8) aufweisen.
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Vorsprünge
(9) des Käfigs (1) einen paraüel zur Achse des Käfigs (1) verlaufenden Spalt (10) aufweist, der über die
gesamte Breite des Käfigs angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung mit zwischen einer zylindrischen Innenwand und einer
Welle angeordneten, von einem einzigen Käfig in Fenstern gehaltenen Klemmnocken, die mit dem Käfig
vor ihrem Einbau zwischen Innenwand und Welle zu einer Baueinheit zusammengefügt sind, wobei die
Klemmnocken an ihrem radial äußeren Kopfteil beidseitig quer zur Laufrichtung vom Käfig umfaßt und
gegen ihr radiales inneres Fußteil zu in Klemmrichtung federbelastet sind.
Bei einer bekannten Freilaufkupplung dieser Art (US-PS 32 19 163) weist der Käfig die Form eines sehr
komplizierten Stanzteils auf, aus dem einerseits Lappen herausgebogen sind, die eine kapseiförmige Aufnahme
für den radial äußeren Kopfteil der Klemmnocken bilden, und aus dem andererseits Federelmente
herausgebogen sind, deren Enden im Mittelbereich der Klemmnocken angreifen. Durch die Anordnung der
radial äußeren Kopfteile der Klemmnocken in kapseiförmigen Aufnahmen ist deren Beweglichkeit sehr stark
eingeschränkt was in Verbindung mit dem Angreifen der Federelemente im Bereich des Schwerpunktes der
Klemmnocken zu einer schlechten Synchronisation der Klemmnocken beim Einsatz der Klemmwirkung führt.
Bei dieser bekannten Freilaufkupplung ergibt sich zwar eine sichere Halterung der einzelnen Klemmnocken in
dem Käfig, doch ergibt sich zusätzlich zu dem komplizierten Aufbau des Käfigs eine Verschlechterung
der dynamischen Eigenschaften.
Es ist weiterhin eine Freilaufkupplung bekannt, (DE-AS 13 00 743) bei der die Klemmnocken relativ frei
in einem Käfig gehaltert sind und am radial äußeren ίο Kopfteil an einer quer zur Laufrichtung liegenden Seite
einen Vorsprung aufweisen, der an einer Kante der Fenster des Käfigs anliegt Auf der anderen Seite weist
der radial äußere Kopfteil jedoch eine Abschrägung auf, die das Hindurchschieben der Klemmnocken von innen
nach außen in die Fenster des Käfigs beim Einbau der Klemmnocken in diesen Käfig ermöglicht Am radial
inneren Ende weisen diese Klemmnocken auf der Seite des Vorsprunges des radial äußeren Kopfteils ebenfalls
einen Vorsprung auf, an dem ein Federelement angreift Aufgrund der Anordnung des Federelementes sowie der
Abschrägung am radial äußeren Kopfteil können diese Klemmnocken nicht mit dem Käfig zu einer getrennt
transportierbaren oder lagerfähigen Einheit zusammengesetzt werder, was in vielen Fällen unerwünscht ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Freilaufkupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gerannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau des Käfigs und der Klemmnocken sich ohne Beeinträchtigung der Synchronisation eine sichere Halterung der Klemmnocken im Käfig ergit, so daß die aus den Klemmnocken und dem Käfig bestehende Einheit getrennt transportierbar und lagerfähig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Freilaufkupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gerannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau des Käfigs und der Klemmnocken sich ohne Beeinträchtigung der Synchronisation eine sichere Halterung der Klemmnocken im Käfig ergit, so daß die aus den Klemmnocken und dem Käfig bestehende Einheit getrennt transportierbar und lagerfähig ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung ergibt sich ein einfacher Aufbau des Käfigs, und es wird trotz
■to der Verwendung von zwei Vorsprüngen am radial äußeren Kopfteil der Klemmnocken eine freie Beweglichkeit
der Klemmnocken erreicht, die in Verbindung mit dem Angreifen der Federbelastung am Vorsprung
am radial inneren Fußteil der Klemmnocken zu einer einwandfreien Synchronisation des Eingriffs der
Klemmnocken führt. Durch die Anlage der Vorsprünge an den Randkanten der Käfigfenster und die Wirkung
der Federbelastung ergibt sich eine sichere Halterung der Klemmkörper in dem Käfig, so daß die aus dem
Käfig und dem Klemmnocken bestehende Baugruppe getrennt transportiert und gelagert werden kann und
keine Gefahr des Herausfallens einzelner Klemmnokken beim Auftreten von Stößen oder dgl. besteht.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt einer Freilaufkupplung nach der Erfindung entlang einer zur Achse des Käfigs
senkrechten Ebene;
F i g. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Käfigs;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Klemmnokke.
Wie es in den Figuren dargestellt ist, weist die Freilaufkupplung einen Käfig 1 und Klemmnocken 2
auf, die mit einer Welle 3 und der Bohrung eines äußeren Lagerringes 4 in Berührung stehen.
Der Käfig 1, der durch Tiefziehen aus Blech hergestellt sein kann, weist Fenster 5 auf, an denen sich
jeweils senkrecht und im wesentlichen radial angeord-
nete Nasen 6 befinden, auf die eine Feder 7 aufgesteckt ist Die beiden seitlichen Kanten der Fenster sind in
Form von Lappen 8 umgebogen, die nach innen gerichtet sind und senkrecht zur Achse des Käfigs
verlaufen. Der Käfig ist an dem äußeren Lagerring mit Hilfe von zumindest zwei nach außen gerichteten
Vorsprüngen 9 kraftschlüssig vsrbunden, die eine elastische Befestigung und eine Zentrierung des Käfigs
1 in Bezug auf die Achse der Welle 3 bewirken. Der in F i g. 1 dargestellte Vorsprung 9 weist einen Spall IO auf,
der übet' die gesamte Breite des Käfigs angeordnet ist und eine Montage des Käfigs in der Bohrung des
äußeren Lagerringes ermöglicht Es ist aus F i g. 1 zu erkennen, daß die Nase 11, die sich unmittelbar an dem
Vorsprung 9 befindet, etwas langer als die Nasen 6 ist.
Aus den F i g. 1 und 3 ist zu erkennen, daß die Klemmnocken 2 zwei im wesentlichen zylindrische
Oberflächen 12 und 13, die in Berührung mit der Bohrung des äußeren Lagerringes 4 und des äußeren
Teils der Welle 3 stehen, und eine Oberfläche 17 aufweisen, die in Bezug auf die Bohrung des äußeren
Lagerringes 4 mit Spiel angeordnet ist. Der äußere Teil der Klemmnocke 2 weist Vorsprünge 14 und 15 auf,
durch die der Klemmnocken auf dieser Seite eine Abmessung erhält, die größer als die der Fenster 5 ist.
Der innere Teil der Klemmnocken 2 weist einen Vorsprung 16 auf, der zur Abstützung der Feder 7 dient.
Die Abmessungen des inneren Teils der Klemmnocke 2 sind dagegen kleiner als die des Fensters 5. Die
Klemmnocken 2 können sehr einfach durch Abschneiden von einem stranggepreßten Stab hergestellt
werden, dessen Profil der oben erwähnten Form der Klemmnocken entspricht
Aus Fig. 1, in der die Klemmnocke 2 mit strichpunktierten
Linien während ihrer Montage in dem Käfig 1 dargestellt ist, ist zu ersehen, daß die Klemmnocken 2
leicht in die Fenster 5 eingesetzt werden können. Diese Einführung kann jedoch nur teilweise erfolgen, weil die
Vorsprünge 14 und 15 einen Durchgang des oberen Teils der Klemmnocken 2 durch die Fenster 5 hindurch
verhindern.
In dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel sind die Klemmnocken 2 mit gleichen Abständen angeordnet,
obwohl diese Anordnung nicht zwingend ist
Aus F i g. 1 ist weiterhin zu erkennen, daß die Klemmnocken 2 in ihrer Lage in den Fenstern 5 des
ίο Käfigs 1 mittels der Lappen 8 und der Federn 7, die sich
gegen den Vorsprung 16 abstützen, gehalten werden. Wenn sich die Welle 3 in der in F i g. 1 dargestellten
Pfeilrichtung dreht, werden die zylindrischen Oberflächen 13 der Klemmnocken 2 an die äußere Oberfläche
der Welle 3 mit Hilfe der Federn 7 angepreßt, die sich ihrerseits gegen die Vorsprünge 16 abstützen. Die
Klemmnocken werden so zwischen der Welle 3 und der Bohrung des äußeren Lageringes 4 eingeklemmt,
wodurch der Antrieb des äußeren Lagerringes 4 in der gleichen Richtung wie die Welle 3 durch Einklemmung
der zylindrischen Oberflächen 12 und 13 der Klemmnokken 2 zwischen der Welle 3 und dem äußeren Lagerring
4 sichergestellt wird.
Wenn sich die Welle 3 entgegengesetzt zur in F i g. 1 dargestellten Pfeilrichtung dreht, drücKt die Klemmnokke
2 die Feder 7 düber den Vorsprung 16 zusammen. Die Oberfläche 17 der Klemmnocke 2 kann keine
Einklemmung der Klemmnocke zwischen der Bohrung des äußeren Lagerringes 4 und der Welle 3 bewirken
und der äußere Lagerring 4 wird nicht mehr durch die Welle 3 angetrieben.
Die Freilaufkupplung ist einfach aufgebaut und in der Herstellung nicht kostspielig. Die Freilaufkupplung wird
insbesondere dann verwendet, wenn eine einfache Montage des Käfigs und der Klemmnocken erzielt
werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Freilaufkupplung mit zwischen einer zylindrischen Innenwand und einer Welle angeordneten,
von einem einzigen Käfig in Fernstern gehaltenen Klemmnocken, die mit dem KaHg vor ihrem Einbau
zwischen Innenwand und Welle zu einer Baueinheit zusammengefügt sind, wobei die Klemmnocken an
ihrem radial äußeren Kopfteil beidseitig quer zur Laufrichtung vom Käfig umfaßt und gegen ihr
radiales inneres Fußteil zu in Klemmrichtung federbelastet sind, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7020610A FR2093188A5 (de) | 1970-06-04 | 1970-06-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2127928A1 DE2127928A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2127928C2 true DE2127928C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=9056703
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2127928A Expired DE2127928C2 (de) | 1970-06-04 | 1971-06-04 | Freilaufkupplung |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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