DE69676C - Durch eine Feder und den inneren Luftdruck im Radreifen geschlossen gehaltenes Ventil zum Füllen von Prefsluftreifen - Google Patents

Durch eine Feder und den inneren Luftdruck im Radreifen geschlossen gehaltenes Ventil zum Füllen von Prefsluftreifen

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DE69676C
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valve
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pneumatic tires
internal air
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69676D
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Original Assignee
L. M. LEJEUNE in Paris, rue Campagne Premiere Nr. 3
Publication of DE69676C publication Critical patent/DE69676C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Füllen von Preisluftreifen.
Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung für Prefsluftreifen nebst Anschlufsstück zur Verbindung mit der Luftpumpe.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte der Ventilvorrichtung, Fig. 2 ist eine Oberansicht der Mutter T mit Doppelgewinde, Fig. 3 ist eine Oberansicht der Schraubenfeder c mit Unterlagscheiben 0, Fig. 4 zeigt im senkrechten Schnitt eine Ausführungsform des Anschlufsstückes D an die Luftpumpe, Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform desselben und Fig. 6 ist eine Oberansicht zu Fig. 5. Alle Theile sind der gröfseren Deutlichkeit wegen in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt.
Das Ventil besteht aus einem Hohlcylinder A, in dessen Bohrung ein Stift G mit Ventilkopf g beweglich ist. Der Kopf des Cylinders A ist mit pilzförmigen Rändern i versehen, welche, gegen die Unterlagscheibe S drückend, mit dieser einen Hohlraum bilden, der .sich vom Rande nach innen hin erweitert. In diesen Hohlraum preist sich die Wandung des Gummireifens hinein, so dafs das Ventil unzertrennlich in letzterem festgehalten wird. Das Anpressen der Scheibe 5 wird durch die Mutter T geregelt, welche sich mit Innengewinde auf den (Zylinder A aufschraubt. Die Mutter T hat ferner ein Aufsengewinde, auf welches eine sechskantige Mutter U aufgeschraubt wird, zwischen welcher und dem Flantsch der Mutter T der Radkranz des Fahrrades eingespannt wird. Das untere Ende des Ventilstiftes G hat ein Aufsengewinde; auf dem glatten Theil des Stiftes sitzt eine Schraubenfeder c zwischen zwei Unterlagscheiben 0 und o1; dieselben werden durch eine auf das untere Ende des Stiftes G aufgeschraubte Mutter N festgehalten.
Die Feder c hat ihren Stützpunkt bei s und hat das-Bestreben, den Ventilstift G herab- und folglich den Ventilkegel g in seinen Sitz und in die Schlufsstellung zu drücken.
Um das Ventil zu öffnen, bedarf es nur eines Druckes von unten gegen die Scheibe 0', der Stift G kann dann mit dem Ventil g gehoben werden.
Dies wird bewirkt durch das Anschlufsstück D, welches die Verbindung des Ventils mit der Luftpumpe herstellt. Das untere Ende der Bohrung des Cylinders A ist erweitert und schwach kegelförmig ausgeschliffen; in diese Ausweitung palst das entsprechend verjüngte Ende D' des Anschlufsstückes D, Fig. 4, und beim Hineindrücken hebt der Rand des Rohrstückes D' die Scheibe 0', drückt die Feder c zusammen, worauf das Ventil g durch den Luftdruck gehoben und geöffnet wird. Sobald man das Anschlufsstück D D' herauszieht, schliefst sich das Ventil g sofort wieder durch den Innendruck und durch die Feder c.
Die andere Ausführungsform des Anschlufsstückes, Fig. 5 und 6, besteht in einem von unten auf das Cylinderende A aufzuschraubenden, becherförmigen Gehäuse D', dessen inneres Rohrstück u sich über die Mutter N schiebt und die Scheibe 0' mit der Feder c hinaufdrückt.
Will man die Luft aus dem Prefsluftreifen des Fahrrades herauslassen, so braucht man nur mit dem Finger gegen die Mutter N zu drücken und das Ventil g dadurch unter Ueberwindung des Gegendruckes der Feder c zu heben.
Um die Mangel zu beseitigen, die bisher bei den Luftpumpen zum Füllen des Radreifens bestanden haben, ist in dem Anschlufsstück, Fig. 5 und 6, ein Luftsaugventil angeordnet, welches aus einer Schraube ν besteht, welche ausgebohrt ist und in deren Höhlung eine Schraubenfeder r liegt, die auf die Ventilklappe s' einen leichten Druck ausübt, um sie gegen die Oeffnung s" zu pressen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein durch eine Feder und den inneren Luftdruck im Radreifen geschlossen gehaltenes Ventil zum Füllen von Prefsluftreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Feder c zwischen zwei Scheiben ο und ο'liegt, von denen die eine, o, gegen das Ventilgehäuse, die andere, o1, gegen einen Theil des Ventilstiftes drückt und so das Ventil schliefst, während ein zum Füllen des Reifens eingeführter Stutzen DD' die Scheibe o' nach der Scheibe ο hinbewegt, wodurch die Feder c zusammengedrückt und das Ventil entlastet wird, so dafs die einströmende Luft dasselbe heben kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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