DE696641C - Kragenpresse - Google Patents

Kragenpresse

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Publication number
DE696641C
DE696641C DE1938W0104388 DEW0104388D DE696641C DE 696641 C DE696641 C DE 696641C DE 1938W0104388 DE1938W0104388 DE 1938W0104388 DE W0104388 D DEW0104388 D DE W0104388D DE 696641 C DE696641 C DE 696641C
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DE
Germany
Prior art keywords
collar
press
pressing
housing
wedge
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0104388
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Woelfer
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Individual
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Publication of DE696641C publication Critical patent/DE696641C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/78Necktie-pressing devices, e.g. combined with holding devices

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Kragenpresse Pressen, die zum Glätten und Pressen von Krawatten dienen sollen, sind in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. So sind z. $. Vorrichtungen zum - Pressen von Kra@vatten bekannt, die aus einem äußeren, seitlich offenen Gehäuse, dessen Platten mit ansteigendem Zwischenraum fest miteinander verbunden sind, sowie aus einer losen Platte bestehen, deren Keilform dem keilförmigen Zwischenraum des Gehäuses entspricht und die zach dem Überlegen der Krawatte über diese lose Platte in das Gehäuse eingeschoben wird. Auch ist es bekannt, die Krawatte zwischen zwei zusammenklappbare Keilplatten zu legen und diese dann in einen Rahmen o. dgl: einzuschieben, der ebenfalls entsprechend- keilförmig ausgebildet ist; oder aber die Krawatte zwischen zwei miteinander verschließbare Platten o. dgl. zu legen.
  • Weiter ist eine Presse für Krawatten bekanntgeworden, bei der eine in der Längsrichtung schwach kegelig gewölbte, mit seitlichen, gleich hoch verlaufenden Umbiegungen versehene Fläche als Führung für ein entsprechend gebogenes Preßstück dient.
  • Alle diese bekannten Pressen üben eine Pressung aus, die sich gleichmäßig auf die gesamte zu pressende Fläche auswirkt. Zum Pressen von Kragen, insbesondere aber von weichen Kragen, sogenannten Umlegekragen, eignen sich diese bekannten Pressen nicht, weil die Umlegekragen nicht in allen ihren Teilen gleich stark sind, sondern verschiedene Stärken haben und besonders die Kragenspitzen einer besonders starken Pressung' bedürfen, da sie am meisten beim Tragen beansprucht werden, d, h. zerknittern, während die 'übrigen Kragenteile, beispielsweise der den Hals hinten umfassende Teil, so gut wie gär nicht beeinträchtigt oder zerknittert- wird.
  • Die bekannten Krawattenpressen eignen sich aber auch deshalb nicht zum Pressen von Umlegekragen, weil sie nicht die erforderliche äußere Form besitzen, die gleichzeitig für die PreBwirkung miterforderlich ist, d. h. die pressenden Teile an- der Einführungsstelle nicht ent-. . sprechend ausgewölbt'sind.
  • : Die Erfindung betrifft nun eine Presse, die' ausschließlich zum Pressen und Glätten von`. weichen Umlegekragen bestimmt ist und die in bekannter Weise aus einem Preßgehäuse und aus einem einschiebbaren keilförmigen Preßstück besteht. Das Neue besteht darin, daß ihre äußere Form an der Einführungsstelle der des zu pressenden Kragens angepa.ßt, d. h. entsprechend ausgewölbt ist und daß weiterhin das keilförmige Preßstück auf der auf der Kragenspitze aufliegenden Seite eine Außenkante aufweist, die stärker, ansteigt als die Bodenfläche.
  • Durch diese Ausführungen paßt sich die 'Kragenpresse der Kragenform weitgehendst an, d. h. Kragen und insbesondere die Kragenspitzen liegen frei in -dem Preßgehäuse, und durch die Anordnung der gewölbten Führungsnuten in dem Preßgehäuse und die einseitig noch stärker als die Bodenfläche ansteigende Außenkante wird bewirkt, daß beim Einschieben des PreBstückes in das PreBgehäuse eine sogenannte Zonenpressung und -wirkung erzielt wird, d. h. eine Druckwirkung, die sich besonders auf die- Kragenspitzen auswirkt; dagegen die anderen Teile des Kragens, weil sie nebensächlich sind, nahezu unberücksichtigt läßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Kx°agenp: esse mit strichpunktiert angedeutetem Kragen in Draufsicht, Abb. 2 im Längsschnitt und Abb. 3 das Preßstück allein in Draufsicht, während Abh. q. einen Querschnitt nach Abb. i veranschaulicht.
  • Die Kragenpresse, die aus beliebigem. Werkstoff, beispielsweise aus Holz, Kunstmasse, Leichtmetall o. dgl., hergestellt werden kann, besteht aus zwei miteinander wirkenden Teilen, nämlich aus dem Preßgehäuse a und dem Preßstück b. Sowohl das Preßgehäuse a als ,auch. das Preßstück b sind an 'der Einführungsseite der Kragenform entsprechend ausgewölbt, so daß die Kragenspitzen übereinander in dem ausgewölbten Mundstück e des Preßgehäuses a liegen, während der schmalere Teil des Kragens c hinten frei aus dem Preßgehäuse a herausragt.
  • Das Preßgehäuse a weist beiderseitig zwecketwas abgerundete Längsnuten d auf, in gleicher oder. ungefähr gleicher Höhe #7bs in #die 'einseitige vordere Auswölbung e des Preßgehäuses a verlaufen, während das keilförmige Preßstück b, dessen Bodenfläche nach der vorderen Auswölbung zu ansteigt, einseitig auf der auf den Kragenspitzen aufliegenden Seite eine stärker als die Bodenfläche des PreBstückes b ansteigende Außenkante h aufweist.
  • Der zusammengefaltete Umlegekragen wird derart in das Preßgehäuse a gelegt, daß die Kragenspitzen übereinander in der Aüswölbung e des PreBgehäuses a liegen, während der übrige Kragenteil c nach hinten aus dem Preßgehäuse a herausragt.
  • Alsdann wird das PreBstück b mit seinem Schmalende in die Auswölbung e des Preßgehäuses a so weit hineingeschoben, bis es seine Endstellung durch Anpressung der ansteigenden Außenkante h in der zugehörigen Längs -mit d des Preßgehäuses gefunden hat und dadurch die erforderliche Zonenpressung erfolgt ist, d. h, die Kragenspitzen fest zwischen der Bodenfläche des Preßstückes b und der Bodenfläche des Preßgehäuses a eingepreßt werden, während der hintere Teil des Kragens einer geringeren und abnehmenden Pressung unterworfen wird.
  • Um eine gleichmäßige Pressung des Kragens in seinem vorderen Teil zu erleichtern und die Stärkenunterschiede der Spitzen auszugleichen, kann zweckmäßig zwischen die Kragenspitzen noch ein Stück Stoff o. dgl. gelegt werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi Kragenpresse, bestehend aus einem Preßgehäuse , mit einem einschiebbaren keilförmigen Preßstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgehäuse (a) und das in seitlichen Längsnuten (d) desselben geführte Preßstück (b) an der Einführungsseite der Kragenform entsprechend ausgewölbt sind und daß das keilförmige PreBstück (b) auf der auf der Kragenspitze aufliegenden Seite eine stärker als die Bodenfläche ansteigende Außenkante (h) aufweist.
DE1938W0104388 1938-10-18 1938-10-18 Kragenpresse Expired DE696641C (de)

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