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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lüftungstisch als Auflage für Blechprodukte,
die mit einer Wärmeschneidmaschine
geschnitten werden sollen, umfassend: Eine kubische Konstruktion
mit einem Boden, Wänden
und gegebenenfalls ein oder mehreren Trennwänden, die dem Tisch ein oder mehrere
Abteile geben, Mittel zur Rauchbeseitigung, umfassend: Kanäle, die
die Abteile miteinander verbinden für den Transport von Rauch,
Dunst, Wärme usw.
die beim Schneiden des Blechs entstehen, wenigstens eine steuerbar
veränderliche Öffnung zwischen
dem Abluftkanal und dem Abteil, ein Ventilationssystem, verbunden
mit einem Abluftkanal, von dem wenigstens eines vorhanden sein sollte,
abnehmbare Behälter
auf dem Boden des Tischs zum Sammeln des Abfalls, der beim Schneidprozess
anfällt,
umfassend einen Boden und Seitenwände mit Saugschlitzen in wenigstens
einer der Wände,
Saugschlitze, die mit dem Raum in einem Abteil kommunizieren, wenn
der Container in dem Abteil aufgestellt ist, zusammen mit einem
abnehmbaren Deckel auf der Spitze der Konstruktion, um die Produkte
während
der Schneidoperationen zu tragen.
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GB 1,596,381 offenbart einen
Lüftungstisch gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In
der metallverarbeitenden Industrie werden Lüftungstische der vorgenannten
Art in unterschiedlichen Anwendungen verwendet. Die benutzten Schneideinrichtungen
können
beispielsweise eine Sauerstoff-, Plasma – Schneidmaschine oder irgendein
anderer Typ sein. In den meisten Fällen wird die Schneidinstallation
mit einer beweglichen Brücke konstruiert,
die es erlaubt, die Schneidvorrichtung rückwärts und vorwärts über den
Tisch und die Stahlbleche, die er trägt, zu bewegen. Die Brücke ist
meist ebenso mit Vorrichtungen zum Bewegen der Schneidvorrichtung
quer zu dieser Bewegung ausgerüstet.
Auf diese Weise kann jede Kombination von Vorwärts- und Querbewegung realisiert
werden.
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Beim
Schneiden von Blech wird eine beträchtliche Menge von Rauch und
geschmolzenem Metall, brennend oder nicht, produziert und durch
die Flamme wegbewegt, wodurch eine Gefahr für jede Person in der Nachbarschaft
erzeugt wird, wie beispielsweise beim Sauerstoff-Schneidprozess.
Die Lüftungstische
gemäß dem derzeitigen
Stand der Technik sind daher außer
für das
Tragen von Blech, welches geschnitten werden soll, auch dazu gedacht, den
giftigen Rauch aufzufangen und den Abfall aufzunehmen, der beim
Schneidprozess anfällt.
Container in den Abteilen des Tisches werden benutzt, um den Abfall
aufzufangen. Sie können
in vorgegebenen Intervallen herausgenommen und geleert werden.
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Die
derzeitigen Lüftungstische
sind vergleichbar mit dem vorerwähnten
Typ, lediglich geeignet zum Schneiden von Blech bis zu einer gegebenen
Dicke. Diese maximale Dicke ist vorgegeben durch den Abstand zwischen
dem Schneidwerkzeug in der oberen Position und der Oberfläche des
Deckels des Tisches.
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Mit
Ausnahme dieser Begrenzung in den bekannten Tischen kann ebenso
festgestellt werden, dass die vorliegenden Lüftungstische nicht geeignet sind,
eine größere Menge
Abfall, der beim Schneiden von dickeren Blechen anfällt, zufriedenstellend
aufzunehmen. Dies ist nicht nur durch die Kapazität der Abfallcontainer
bedingt. Der Wärmegehalt
des Abfalls steigt signifikant, wenn dickere Bleche geschnitten
werden. Auf Grund der größeren Masse
des Abfallmaterials ist es also unmöglich, die Hitze effektiv abzuführen. Die
Container können,
wenn die Hitze im Abfall nicht effektiv extrahiert wird, so heiß werden, dass
nicht tolerierbare Deformationen auftreten. Darüber hinaus kann einiger Abfall
schmelzen und am Boden des Containers anhaften, so dass es nicht
länger
möglich
ist, den Container auf normalem Weg zu leeren.
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Die
Erfindung hat die Absicht, Lüftungstische,
vergleichbar mit dem in der Einleitung beschriebenen Typ, derart
zu verbessern, dass auch dicke Bleche geschnitten werden können. Sie
kann zum einen charakterisiert werden durch die Tatsache, dass der
Boden des Abfallcontainers in einer gewissen Distanz oberhalb des
Tischbodens positioniert ist und dass der Abstand zwischen dem Abfallcontainerboden
und dem Tischboden, die Anordnung und die Dimensionierung der Saugschlitze
und Durchgänge,
die Form des Abfallcontainers und des Lüftungsabteils, die Kapazität des Lüftungssystems, die
Form und die Dimensionen der Lüftungskanäle usw.
so aufeinander abgestimmt sind, dass ein wirksamer Luftfluss um
den Abfallcontainer garantiert ist, der eine effektive Kühlung des
Tisches während
der Schneidoperationen garantiert.
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Dank
des effektiven Kühlsystems
um den Abfallcontainer während
der Schneidoperationen kann ein Lüftungstisch hergestellt werden,
der beachtlich mehr glühenden
Abfall während
des Schneidprozesses bewältigt
und somit zur Benutzung geeignet ist, wenn dicke Bleche geschnitten werden
müssen.
Durch das Einführen
eines Abstands zwischen dem Abfallcontainerboden und dem Tischboden
wurde es möglich,
einen exzellenten Wärmetransport
von dem heißen
Container zu der extrahierten Luft zu realisieren und so das Wärmemanagement
in dem Lüftungstisch
zu verbessern im Vergleich zu dem Wärmemanagement in den Lüftungstischen,
die gemäß dem bekannten
Stand der Technik hergestellt sind.
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Eine
weitere Maßnahme,
die zu der Verbesserung des Wärmemanagements
in dem Lüftungstisch
und somit zum Kühlen
das Abfallcontainers beiträgt,
ist charakterisiert durch die Tatsche, dass die Seitenwände des
Abfallcontainers in einem gewissen Abstand von den Abteilwänden positioniert
sind, so dass Luft zwischen den aufrechten Seiten des Abfallcontainers
und des Abteils während
der Schneidoperationen fließen
kann, die Containerwände
effektiv kühlend.
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Auf
diese Weise wird eine ausreichende Kühlung des Containers aufrecht
erhalten, selbst wenn die Ansammlung von Abfall in dem Container eine
beachtliche Höhe
erreicht hat, Deformationen des Containers vermeidend.
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Dank
der Tatsache, dass ein Lüftungstisch, der
gemäß der Erfindung
konstruiert ist, Ventilationskammern um den ganzen Abfallcontainer
herum hat, kann Luft hinter den Wänden und dem Boden des Containers
fließen,
dabei den Wärmetransfer
durch Strahlung, Konvektion und Leitung von den Containerwänden zu
den Abdeckblechen des Tisches begrenzend, der seinerseits zu Deformationen,
Abblättern
von Farbe usw. führen
könnte.
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Die
Lüftungsvorrichtung,
die in Kombination mit den Lüftungstischen
benutzt wird, sollte eine ausreichende, jedoch gleichzeitig kleinstmögliche Kapazität haben.
Eine kleine Kapazitätsanforderung
für die
Lüftungseinrichtung
will nämlich
ebenso in einer kleineren Investmentanforderung resultieren. Es
ist deshalb vorteilhaft sicherzustellen, dass unbedingt nicht mehr
Luft durch den Deckel des Lüftungstisches
extrahiert wird als für
eine ordentliche Funktion des Tisches unvermeidlich. Es ist deshalb
allgemein Brauch, die individuellen Abteile mit steuerbaren Ventilationsöffnungen,
Schiebern, auszurüsten
und darauf zu achten, dass diese Schieber nur dort geöffnet werden,
wo aktuell eine Schneidoperation stattfindet, und sicherzustellen,
dass die übrigen
Schieber geschlossen sind. Bei Lüftungstischen
gemäß dem gegenwärtigen Stand
der Technik wird das Öffnen
und Schließen
der Schieber durch eine mechanische Kupplung zwischen der beweglichen
Brücke der
Schneidmaschine und dem Tisch erreicht. Unter schweren Schneidbedingungen
muss eine große Menge
Hitze durch das Ventilationssystem beseitigt werden, der Leistungsverbrauch
ist groß und
es ist deshalb dringender als jemals, Mittel zu finden, um die Anforderung
an die Lüftungskapazität für einen erfindungsgemäßen Lüftungstisch
soweit wie möglich
zu begrenzen. Eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung ist charakterisiert durch die Tatsache, dass jeder
Abfallcontainer mit einer Trennwand versehen ist, die den Container
in zwei gleiche Teile teilt, und dass jedes Abteil des Tisches mit
einer Abteiltrennwand konstruiert ist, die das Abteil in zwei gleiche
Teile teilt, dass die Abteiltrennwände in den Boden und die Seitenwände des
Abfallcontainer, die in dem Abteil vorhanden sind, übergehen,
so dass zwei gleiche Abteilkammern gebildet werden, die physikalisch
getrennt sind, und dass jede dieser Abteilkammern über eine
steuerbar veränderliche
Passage mit dem Lüftungskanal kommuniziert.
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Gelegentlich
bedeckt ein zu schneidendes Blech nur die Hälfte oder weniger eines gegebenen Abfallbehälters. In
diesen Fällen
kann die spezielle Abteilkammer unter dem Blech belüftet werden,
indem nur der Schieber, der zu dieser Abteilkammer gehört, zu dem
Abluftkanal geöffnet
wird.
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Eine
besonders wichtige Ausführungsform der
Erfindung ist geeignet für
Bleche, die zu dick sind für
Lüftungstische,
die gemäß dem derzeitigen
Stand der Technik konstruiert sind, und ist charakterisiert in der
Weise, dass in der oberen Hälfte
des Abfallcontainers ein Gitter integriert ist, welches unterhalb
des Niveaus des Deckels positioniert ist. Wenn der Deckel beseitigt
wird, wird das anwesende Gitter als Hilfsdeck funktionieren zum
Tragen von Produkten, die zu dick sind, um zwischen den Deckel und
die Schneidflamme zu passen.
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In
dieser Ausführungsform
der Erfindung gibt es offensichtlich, so wie es ist, zwei Decks,
die in unterschiedlichen Niveaus positioniert sind, das eine unter
dem anderen, wobei das obere Deck durch einen Deckel und das untere
Deck durch die Kollektion von Gittern in allen Abfallcontainern
gebildet wird. Um das untere Deck benutzen zu können, muss der Deckel zuerst
beseitigt werden. Dies ist kein Problem, weil die Deckel immer abnehmbar
konstruiert sind, um das Leeren der beweglichen Abfallbehälter zu
ermöglichen.
Bei der Verwendung dieser Ausführungsform
der Erfindung ist es deshalb möglich,
ein und denselben Lüftungstisch
für Blech
mit weit variierender Dicke zu benutzen. Es ist naheliegend, dass eine
solche Lösung
mehr Vorteile hat gegenüber
der alternativen Lösung,
die die Verwendung eines anderen Absaugtisches, einer größeren Schneidmaschine,
mehr Abluftleistung usw. impliziert.
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Die
letzte Ausführungsform
kombiniert hervorragend mit der Ausführungsform, die gerade zuvor
erwähnt
wurde. Zusammen bilden sie eine vorteilhafte neue Ausführungsform,
die charakterisiert ist durch die Tatsache, dass die Trennwand in
dem Abfallbehälter
in das Gitter übergeht,
dabei jeden Container in zwei physikalisch getrennte Containerteile teilend,
und durch die Tatsache, dass jedes der Containerteile mit seiner
korrespondierenden Kammer durch die Saugschlitze kommuniziert.
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Auf
diese Weise sind die Abteile ebenso wie die Abfallcontainer in zwei
Teile geteilt, was in einem weiteren Beitrag zur Forderung nach
Reduzierung der Lüftungsleistung
resultiert.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung ist speziell wichtig zum Ermöglichen der freien Reinigung
des Inhalts der Abfallcontainer und ist charakterisiert durch die
Tatsache, dass wenigstens in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden jedes
Abfallbehälters
ein Teil als Schrägfläche konstruiert
ist, durch die Tatsache, dass wenigstens eines der Schrägwandteile
Schlitze hat, durch die Tatsache, dass ein Gitter in diesen Schlitzen
montiert ist, und durch die Tatsache, dass das Design der Schlitze
eine einfache senkechte Herausnahme des Gitters garantiert.
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Die
Montage des Gitters auf diese Art erleichtert das vertikale Abnehmen
des vorerwähnten Gitters
als Ganzes aus den Abfallcontainern. Wenn das Gitter beseitigt ist,
kann der Inhalt der Abfallcontainer bequem geleert werden, ohne
dass irgendetwas den Fluss des Abfalls behindert.
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Wenn
Bleche zu dick sind, um in der Topposition zwischen die Flamme und
den Deckel zu passen, sollte der Deckel abgenommen werden. Dies
ist überhaupt
kein Problem, weil die hier betrachteten Lüftungstische stets mit einem
abnehmbaren Deckel ausgerüstet
sind wegen des geforderten Zugangs zu den Abfallcontainern, die
zum Leeren aus den Tischabteilen gezogen werden müssen. Nachdem
der Deckel abgenommen ist, kann das zu schneidende Blech auf ein
oder mehreren Gittern abgesetzt werden, abhängig von den Abmessungen des
Blechs. Es dürfte
klar sein, dass das Gewicht von Blechen, die etwas schwerer sind
als in Standardfällen,
auch über die
Gitter, d. h. das Hilfsdeck, auf die Abfallcontainer übertragen
werden müssen.
Im Hinblick darauf ist es möglich,
eine Ausführungsform
der oben beschriebenen Art zu verbessern, indem die folgende Ausführungsform
der Erfindung benutzt wird, die charakterisiert ist durch die Tatsache,
dass der Abfallcontainer mit langen und kurzen Seitenwänden verlängert ist und
dass die Stützschlitze
innerhalb der längeren Kastenwände konstruiert
sind.
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Durch
Auswählen
der langen Kastenwände und
nicht der kurzen gibt es Platz für
mehr Stützschlitze.
Auf diese Weise wird das Gitter an einer großen Zahl von Punkten vom Abfallcontainer
getragen, um so den Druck, der auf die Containerwände ausgeübt wird,
auf dem günstigsten
Weg zu verteilen.
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Es
ist bekanntlich wichtig, eine Ausführungsform zu verwenden, die
charakterisiert ist durch die Maßnahme, die Temperatur der
belasteten Luft, die durch das Ventilationssystem extrahiert wird,
unter 100°C
und vorzugsweise nicht höher
als 90°C
zu halten.
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Eine
Anwendung dieser Ausführungsform kann
im Hinblick auf die Produktion einer übergroßen Menge von thermischer Energie
die ernsthafte Gefahr von übergroßen Temperaturanstiegen
in dem Lüftungssystem
mit sich bringen, was eine Fehlfunktion der Filtereinrichtung oder
das Auftreten einer Staubexplosion hervorrufen könnte.
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Da
die Abfallbehälter
für den
erfindungsgemäßen Lüftungstisch
lose Einheiten sind, die als solche separat erhältlich sind, erstreckt sich
die Erfindung gleichzeitig auf Abfallbehälter für die Benutzung mit Lüftungstischen
gemäß der Erfindung.
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Die
Erfindung wird nun im Detail erläutert
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Draufsicht auf einen Lüftungstisch gemäß der Erfindung
ist, wobei aus Gründen
der Klarheit der Deckel und ein Seitenblech des Tisches teilweise
geschnitten sind und der Abfallbehälter aus einem der Abteile
entfernt wurde.
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2 in
größerem Maßstab eine
perspektivische Ansicht eines Abfallbehälters gemäß der Erfindung ist, wobei
ein Teil des Gitters entfernt wurde, und
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3 ein
Querschnitt ist, dargestellt in Übereinstimmung
mit den Pfeilen 33 in 1.
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1 zeigt
einen Lüftungstisch 1,
der Produkte 3 aus Blech trägt, Produkte die mit Hilfe
einer Hitzeschneidinstallation 2 geschnitten werden sollen. Die
Figur ist mehr ein Schema der Schneideinrichtung. Die vorerwähnte Schneideinrichtung
umfasst eine Brücke
mit senkrechten Ständern 4 und
horizontalen Balken 5 und 6.
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Das
Ganze kann in Übereinstimmung
mit Teil 7 rückwärts und
vorwärts
bewegt werden mit Hilfe von zwei nur schematisch gezeichneten Führungsschienen 8.
Weder die Schneideinrichtung selbst, noch die Stromübertragung
noch ihre Führungsmittel sind
von irgendeiner Wichtigkeit in Bezug auf die Beschreibung der Erfindung,
deshalb sind diese speziellen Teile nur sehr schematisch dargestellt
und die Art und Weise, wie sie arbeiten, wird nicht weiter erläutert. Ein
Träger 10 ist
mit einem Balken 6 verbunden und in der durch den Doppelpfeil 9 angezeigten Richtung
beweglich. Träger 10 trägt einen
Schneidbrenner 11 (sehr schematisch dargestellt), der bezüglich des
Trägers
senkrecht auf und ab bewegt werden kann, wie durch den Doppelpfeil 12 angezeigt.
Der Schneidbrenner 10 sollte mit einer Gas- und/oder Stromquelle
verbunden werden, die zur Vereinfachung der Zeichnung ebenso wenig
dargestellt ist. Der Schneidbrenner 11 führt eine
immense Menge konzentrierter thermischer Energie in das Blech 3 ein,
angezeigt durch die Punktlinie 13, dabei einen Schnitt 14 in
dem Blech erzeugend.
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Unterhalb
der Schneidvorrichtung ist eine kastenförmige Konstruktion 15 gezeichnet
mit ihrem Boden 16, langen Seitenwänden 17 und kurzen
Vorder- und Rückseitenwänden 18.
Zusätzlich
gibt es hier eine Zahl von Querwänden 19,
die parallel mit den Vorder- und Rückwänden 18 verlaufen.
Auf diese Weise ist eine Anzahl von Abteilen in der Konstruktion
erzeugt, von denen eine durch Bezugszeichen 20 gekennzeichnet
ist, deren Abteilwände
in diesem Fall durch eine Querwand 19 und die Vorderwand 18 gebildet
sind.
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Die
extrahierten Gase, Staub, Hitze usw., die während der Produktion erzeugt
werden, werden durch einen Abgaskanal geführt, bestehend aus den Teilen 21 und 22,
die mit dem Abteil 20 verbunden sind. Teil 21 des
Abgaskanals ist durch ein mehr oder weniger starres oder flexibles
Abgasrohr gebildet, welches mit einer mechanischen, elektrisch angetriebenen
Lüftungseinheit
verbunden ist, die durch einen Block 23 symbolisch angedeutet
ist.
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Das
Abgasrohr 21 ist mit dem Rest des Abgaskanals 22 verbunden,
der durch den Raum zwischen dem Paneel 24 und einer der
langen Seitenwände 17 gebildet
ist.
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Nur
aus Gründen
der Vereinfachung sind in dem ganz rechten Abteil 20 zwei
variable Durchlässe 25 pro
Abteil zwischen dem Abteil und Teil 20 des Abgaskanals
installiert. Die Größe der Durchlassöffnung kann
justiert werden. Dies ist in der Zeichnung nur schematisch in Form
eines Schiebers gezeigt, der geöffnet
oder geschlossen werden kann, wie durch den Doppelpfeil 26 angezeigt.
Die Zeichnung zeigt nicht, wie dieser Schieber angetrieben ist.
In den meisten Lüftungstischen
gemäß dem Stand
der Technik wird die Bewegung von Schiebern 27 durch eine
mechanische Kupplung zwischen dem Tisch und der beweglichen Schneidbrücke 2 erreicht.
Eine detaillierte Beschreibung der Steuerungen gemäß dem Stand
der Technik ist ohne besondere Relevanz für die Erfindung, so dass weitere
Details bezüglich dieser
Steuerungen und das Design der Ventile, Schieber usw. in der Zeichnung
weder dargestellt noch in größerem Detail
diskutiert werden.
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Abfallbehälter werden
in den Abteilen untergebracht. 1 zeigt
ein Teil eines solchen Abfallbehälters,
gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 28. 2 zeigt
eine Vergrößerung eines
Abfallbehälters.
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Der
Abfallbehälter
ist dazu bestimmt, Schneidabfall aufzunehmen, der während des Schneidens
produziert wird, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die
Abfallbehälter
umfassen einen Behälterboden 29,
lange Seitenwände
und kurze Endwände 30 bzw. 31.
Die langen Seitenwände 30 haben
eine Anzahl von länglichen
Saugschlitzen 32.
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Wenn
der Abfallbehälter
in einem Tischabteil 20 platziert ist, kommunizieren diese
Absaugschlitze 32 mit dem Raum zwischen dem Container und
dem Rahmen des Tisches, was detaillierter weiter unten diskutiert
werden soll.
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Die
Abdeckung der Tischkonstruktion 15, gebildet durch einen
abnehmbaren Deckel 33, ist dazu bestimmt, Produkte wie
das Blech 3 während
Schneidoperationen zu tragen. Dieser Deckel ist im Wesentlichen
ein Gitter, welches in der Zeichnung nur schematisch dargestellt
ist, weil diese Komponente des Lüftungstisches
ein Standarddesign haben kann, welches nicht anders ist als eines
nach dem Stand der Technik.
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Gemäß der Erfindung
ist der Boden 29 eines Abfallbehälters 28 mit Abstand
oberhalb des Bodens 20 des Lüftungstisches 1 positioniert.
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Darüber hinaus
sind der Abstand A zwischen dem Containerboden 29 und dem
Tischboden 20, die Positionen und die Dimensionen der Saugschlitze 32 und
der Durchlassöffnung 25,
die Form der Abteile 20 und der Abfallbehälter 28,
die Kapazität
der Lüftungseinrichtung 23,
die Form und die Dimensionen der Abgasleitungen 21 und 22 usw.
aufeinander derart abgestimmt, dass ein wirksamer Luftfluss unterhalb des
Containerbodens 29 sichergestellt ist, was in einer effektiven
Kühlung
des Containerbodens während
Schneidoperationen resultiert. 3 zeigt
symbolisch mit Hilfe von Pfeilen das Absaugen von Luft, die durch
den Deckel 33 in den Abfallbehälter 28 und durch
die Saugschlitze 32 in das Abteil 20 fließt.
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Wie
ganz klar in 3 gezeigt, sind die langen Seitenwände 30 jedes
Abfallcontainers 28 mit einem Abstand von den Abteilwänden 19 positioniert. Wie
in 2 dargestellt, sind die kurzen Abteilwände 31 konstruiert,
um ebenso einen Abstand zwischen den Containerendwänden 31 und
einem Teil der Konstruktionswände 17 zu
bilden, die die kurzen Wände eines
Abteils 20 repräsentieren.
Die Containerseitenwände 30 sind
in einem Abstand B von den langen Abteilwänden 19 positioniert.
Dank der großen
Zahl von Saugschlitzen 32 in den Containerseitenwänden 30 und
der geeigneten Form von relevanten Teilen des Abfallcontainers und
des Abteils wird in einem Abteil 20 eine exzellente Luftzirkulation
erzeugt, um sowohl die Wände 30 und 31 des
Abfallcontainers als auch seinen Boden 29 zu kühlen.
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Jeder
Abfallcontainer 28 ist mit einer vertikalen Trennwand 35 konstruiert,
die den Container in zwei im Wesentlichen gleiche Teile teilt. Jedes
Abteil 20 der Tischkonstruktion hat eine vertikale Trennwand 36,
die das Abteil in zwei gleiche Kammern 20a und 20b unterteilt.
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Abteiltrennwand 36 läuft in den
Tischboden und berührt
Boden 29 des in dem Abteil stehenden Abfallcontainers 28,
wobei zwei im Wesentlichen getrennte Kammern 20a und 20b gebildet
werden. Jede Kammer 20a und 20b kommuniziert mit
dem Abgaskanal 22 durch eine variable Öffnung 25.
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Ein
Gitter 37 kann in das Oberteil des Abfallcontainers 28 integriert
sein, bestehend aus langen Metallleisten 38 und kürzeren Metallleisten 39 senkrecht
zueinander. Wie in 3 dargestellt passen die langen
Leisten in Schlitze 40, die im Wesentlichen in der oberen
Hälfte
der Leisten 39 vorgesehen sind. Auf dieselbe Weise gleiten
Leisten 39 in ähnliche Schlitze
hauptsächlich
in der unteren Hälfte
der langen Leisten 38.
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Wenn
gewünscht,
können
die Leisten in einer geeigneten Weise permanent miteinander verbunden
sein, z.B. durch Schweißung,
wodurch der ganze Gitterrost 37 in ein starres festes Ganzes
verwandelt wird. 3 zeigt ebenso, dass die Oberseite des
Gitters 37 unterhalb des Niveaus des Deckels 33 positioniert
ist. Wenn der Deckel 33 entfernt wird, werden die Gitterroste 37 eingesetzt,
um ein Hilfsdeck zu bilden, um Produkte zu tragen, die zu dick sind,
um durch die vorgenannte Schneideinrichtung 2 geschnitten
zu werden, wenn sie auf dem Deckel liegen. Nicht dargestellt in
der Zeichnung ist, dass für die
Aufnahme von Produkten auf dem Hilfsdeck, welches durch das Gitter 37 gebildet
ist, separate gusseiserne Stifte benutzt werden, die auf der Oberseite der
Leisten des Gitters platziert sind und einen gewissen Abstand zwischen
dem Boden eines zu schneidenden Produktes oder Blechs und dem Gitter
bilden. Da derartige Endstücke
zum gegenwärtigen Stand
der Technik gehören,
sind sie in der Zeichnung nicht dargestellt und werden auch nicht
näher erläutert.
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Die
Containertrennwand 35 in der Mitte läuft in den langen Leisten 38 in
der Mitte des Gitterrostes 37, bitte speziell 3 ansehen,
und bildet zwei im Wesentlichen getrennte Containerabschnitte 40a und 40b innerhalb
des Abfallcontainers 28. Jeder Containerabschnitt 40a und 40b korrespondiert
mit seiner entsprechenden Kammer 20a bzw. 20b durch die
entsprechenden Saugschlitze 32. Wenn der Schneidbrenner
oberhalb nur eines der beiden Containerabschnitte 40a oder 40b positioniert
ist, ist nur dieses Teil und seine korrespondierende Kammer 20a oder 20b durch
die offene Passage 25 mit dem Abgaskanal 22 verbunden.
Angenommen, die linke Passage 25 in 3 ist offen
und die rechte Passage 25 geschlossen, dann wird Luft nur
durch den linken Containerabschnitt 40a angesaugt und durch
die Absaugschlitze 32 und den Durchgang 25 in
der Innenseite des Tisches, der eine Seite des Containers 31 trägt und gleichzeitig
Teil eines Abgaskanals bildet, angesaugt. Auf diese Weise wird ein
Lufteinlass durch die rechte Passage 25 vermieden und die
Kühlung
des Containers ist dort, wo sie benötigt wird, was andernfalls
in einem nutzlosen Extraleistungsaufwand des Belüftungssystems 23 resultieren
würde. Zusätzlich ist
eine unnötige
Belüftung
von Containerabteil 40b vermieden.
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Wenigstens
zwei gegenüberliegende
Seiten des Abfallcontainers 28 haben Wände, die teilweise abgeschrägt sind.
Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform
besitzt dieses Merkmal auf allen 4 Seiten. Die kurzen Endwände 31 sind
insgesamt abgeschrägt,
die langen Seitenwände 30 sind
mit einem abgeschrägten
Teil 41 konstruiert. Die abgeschrägten Wandteile 41 ermöglichen
die Anwesenheit von Stützschlitzen 42 mit
einer offenen Oberseite, was es möglich macht, die kurzen Leisten 39 des
Gitters 37 auf ihren Platz abzusenken. Die Leistenenden 39 ruhen
auf dem senkrechten Teil der langen Seitenwände 30.
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Die
Enden von durch Schlitze 42 gesteckten Leisten 39 sind
abgeschrägt,
um sich an den Winkel des abgeschrägten Wandteils 41 und
der senkrechten Wandteile 30 anzugleichen, um jegliche
unnötige Behinderung
von Luftfluss in der Kammer zu vermeiden, d.h. der Abstand zwischen
den Containerwänden
und den Abteilwänden.
Die Merkmale sind in den Figuren klar dargestellt, so dass keine
Notwendigkeit für
eine weitere Erläuterung
besteht.
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Die
Abfallcontainer 28 haben eine längliche Form mit langen Seitenwänden 30 und
kurzen Endwänden 31.
Die Stützschlitze 42 sind
vorteilhafterweise in den längeren
Containerwänden
positioniert. Dank der Tatsache, dass das Gitter 37 mehr
kurze Leisten 39 als lange Leisten 38 hat, ist
es möglich, mehr
Schlitze zu erzeugen, indem die längeren Seitenwände mit
Stützschlitzen
versehen werden. Kräfte,
die durch schwere, auf dem Gitter abgelegte Bleche erzeugt werden,
können
so auf dem besten Weg auf die Wand des Containers verteilt werden.
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Um
Probleme mit dem Lüftungssystem 23 zu vermeiden,
wurden Vorsichtsmaßnahmen
ergriffen, möglichst
durch Benutzung eines automatischen Steuersystems (nicht dargestellt),
um die Temperatur der durch den Tisch extrahierten verschmutzten
Luft während
der Benutzung auf ein Maximum von 100°C und vorzugsweise ein Maximum
von 90°C
zu begrenzen. Das Lüftungssystem 23 umfasst
Staubfilter, die entflammen können,
falls die Temperatur der abgesaugten Luft zu hoch ist. Staubexplosionen
sind schon in Systemen aufgetreten, wo Lüftungstische gemäß dem Stand
der Technik benutzt wurden, wegen der Überhitzung. Durch Kombination
einer großen
Zahl von Maßnahmen,
von denen die erfindungsgemäßen Maßnahmen
zuvor diskutiert wurden, stellt der Lüftungstisch gemäß der Erfindung
sicher, dass die Temperatur der abgesaugten belasteten Luft unterhalb
der vorgenannten vorgeschriebenen Temperatur bleibt.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf im Wesentlichen eine einzelne Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die Erfindung in keiner Weise darauf beschränkt, sondern
erstreckt sich auf alle möglichen Ausführungsformen,
die innerhalb des Schutzumfangs des durch die Ansprüche definierten
Lüftungstisches
liegen. Beispielsweise ist die Form des Abfallcontainers im Wesentlichen
unwichtig, obwohl es sicher wichtig ist, dass diese Form eng angepasst
ist an die Forderungen nach einer ordentlichen Kühlung des Containers und zum
Vermeiden einer überflüssigen Lüftungskapazität. Darüber hinaus
können
die Abfallcontainer mit anderen Arten von Gittern, beispielsweise
Gittern umfassend Gusseisenteile, Röhren usw. konstruiert sein.