DE8509333U1 - Laboratoriums-Abzugsschrank - Google Patents

Laboratoriums-Abzugsschrank

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DE8509333U1
DE8509333U1 DE19858509333 DE8509333U DE8509333U1 DE 8509333 U1 DE8509333 U1 DE 8509333U1 DE 19858509333 DE19858509333 DE 19858509333 DE 8509333 U DE8509333 U DE 8509333U DE 8509333 U1 DE8509333 U1 DE 8509333U1
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chamber
fume cupboard
wall
plates
filter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • B08B15/023Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories

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  • Ventilation (AREA)

Description

Augsburg, den 26. März 1985
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Francois Prosper Fernand John Drake 16 Leverton Street, London NW5 2PJ, London, England
Laboratoriums—Ahzuasschrank
Die Neuerung betriff einen Laboratoriums-Abzugsschrank mit einer Arbeitsfläche, die in einer Kammer untergebracht ist, deren transparente Frontwand so ausgebildet ist, daß sie den Zugang zur Arbeitsfläche ermöglicht, und mit einem Absauggebläse zum Absaugen verunreinigter Luft aus der Kammer und einem Filter zum Filtern der abgesaugten Luft.
üblicherweise werden derartige Abzugsschränke mit ihrer Rückseite an einer Raumwand au'gestellt, wobei das Absauggebläse und der Filter oberhalb des Abzugsschranks angeordnet und an der Raumwand befestigt sind. Diese übliche Aufstellung ist aber unzweckmäßig,' da Personen, die außer der experimentierenden Person einen Vorgang beobachten wollen, wegen der beschränkten Sichtmöglichkeiten nur sehr beschränkte Beobachtungsmöglichkeiten haben, und weil außerdem diese herkömmliche Art der Installation von Abzugsschränken teuer ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Laboratoriums-Abzugsschrank sowohl die Beobachtungsmöglichkeiten zu verbessern als auch die Installation zu vereinfachen.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Abzugsschrank als freistehende Einheit ausgebildet ist und das Abzugsgebläse und der Pilter unterhalb der Arbeitsfläche angeordnet sind.
Infolgedessen kann der Abzugsschrank als komplette Einheit angeliefert werden, der nur noch an seinen Platz gestellt zu werden und beispielsweise an die elektrische Stromversorgung und Gasanschlüsse angeschlossen zu werden
TO braucht, um betriebsfertig zu sein. Soli der Abzugsschrank an einen anderen Ort umgestellt werden, ist dies ohne großen Kostenaufwand und ohne wesentliche Schwierigkeiten möglich. Es ist auch möglich, den neuerungsgemäßen Abzugsschrank mit einer seiner beiden Seitenflächen gegen eine Raumwand aufzustellen, wobei die Rückwand der die Arbeitsfläche enthaltenden Kammer ebenfalls als transparente Wand ausgebildet sein kann, so daß Beobachter auch von der Rückseite des Abzugsschranks einen darin ablaufenden Vorgang beobachten können.
Auf diese Weise ist es außerdem beispielsweise möglich, den Abzugsschrank zwischen zwei Fenstern an einer Wand aufzustellen und damit eine gute natürliche Beleuchtung zu erhalten (gegebenenfalls zusätzlich zu einer innerhalb des Abzugsschranks selbst installierten Beleuchtung).
Da bei dem neuerungsgemäßen Abzugsschrank die Luft nach der Filtrierung in den Raum zurückzirkuliert wird, ergibt sich eine Einsparung hinsichtlich der Raumheizungskosten. Außerdem wirkt der Abzugsschrank zusätzlich als Luftreiniger für den gesamten Laboratoriumsraum, was wiederum zu einer Reduzierung der Heizkosten durch eine mögliche Verringerung des Luftaustauschs in den Laboratoriumsraum führen kann.
In den ünteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung angegeben.
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Ein AUsrührungsbeispiei der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 einen Laboratoriums-Abzugsschrank
nach der Neuerung in isometrischer Darstellung,
Fig. 2 den Abzugsschrank in auseinander-
*Λ "GscsTi^r isciTi^^rischsr Darstellung-
und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den
Abzugsschrank. -
Der Abzugsschrank weist als grundsätzliche Bauteile \ eine Arbeitsfläche 1, die einen Teil einer zur Rahmenkonstruktion gehörenden horizontalen Platte bildet, eine
transparente Frontwand 2, eine transparente Rückwand 3, I
'] 20 linke und rechte Seitenplatten 4, 5, vordere und hintere ' obere Rahmenholme 6, 7, eine transparente Deckplatte 8, '„! einen Rahmenboden 9, eine untere Rückwand und hintere
Abluftkammer 10, eine untere Abluftkammer 11, einen hochwirksamen Teilchenfilter 12, einen integrierten Filter 13 aus geschichteter Kohle, eine seitliche Abluftkairaner 14 (die auch als Seitenwand der Abluftkammer 11 und der Filterkamroer dient) und eine durch ein Abluftgebläse 15 und dessen Antriebsmotor gebildete Baugruppe auf, wobei das Gebläse 15 die Luft durch eine öffnung im Boden 9 hindurchfördert. Unterhalb der Arbeitsfläche 1 befinden sich Frontwandplatten 16 und 17, von denen die Platte 17 als Filterkammerdeckel dienen kann, und die Platte 16 kanfi mit geeignetem geräuschdäiratienden Material verkleidet sein.
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Unterhalb der Rahmenholme 6, 7 (siehe Fig. 3)
können weitere Profilholme 18, 19, 20 vorgesehen sein.
Die transparente Frontwand 2 besteht aus fünf Platten 21
bis 25, nämlich aus drei inneren Platten 21, 22 und 23
mit jeweils vertikalen Seitenkanten, wobei diese Platten
normalerweise unverschiebbar befestigt sind und aus
laminierten Glas bestehen, und zwei äußeren Platten 24
und 25, die seitwärts verschiebbar sind und aus
durchsichtigem Polykarbonat hergestellt sind. Mit ihren
Unterkanten sind die Platten 21 bis 25 in einem Profil 26
gehalten, und im Bereich ihrer Oberkanten liegen die
inneren Platten 21 bis 23 an dem Holm 18 an und die
äußeren Platten 24 und 25 liegen an den inneren Platten 21
bis 23 an. Alternativ dazu können die Oberkanten der inneren I
Platten 21 bis 23 an der Vorderkante der Deckplatte 8 |
anliegen. Die verschiebbaren äußeren Platten 24 und 25 f
sind mit Ausschnitten 27 versehen, um mit Händen und | Armen beiderseits der mittleren Platte 21 in die Kammer
hineingreifen zu können. Die wirksame Größe der Aus- ;,
schnitte 27 ist durch Verschieben der verschiebbaren f Platten 24 und 25 veränderbar. Die Zwischenräume zwischen
der mittleren Platte 21 und den beiden davon seitlich ',
inneren angeordneten Platten 22 und 23 sind kleiner als jj;
die Breiten der verschiebbaren Platten 24 und 25. \
Die Frontwand 2 ist nach oben und rückwärts geneigt, Ii
derart, daß die experimentierende Person ihre Füße unter |
den Abzugsschrank stellen und Kopf und Oberkörper in π
natürlicher Weise etwas vorwärts gebeugt halten kann. I Außerdem reduziert diese Neigung der Frontwand die
Reflexion.
Die Deckwand 8 besteht aus laminiertem Glas und
liegt aufgrund ihres Gewichts auf den darunter verlaufenden
Holmen 18, 19 und 20 auf. Die Hinterkante der Deckplatte 8
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ist durch den sie übergreifenden Holm 7 festgelegt/ so daß im Falle einer Explosion in der Kammer der vordere Bereich der Deckwand 8 nach oben hochklappen kann. Der Vorteil der im Falle einer Explosion so nach oben schwenkbaren Deckplatte 8 liegt darin, daß im Falle einer Explosion ein Ausschleudern von Material vorwiegend nach vorne und oben erfolgt, wobei die Gefahr einer Zertrümmerung von Frontwand und Rückwand weitgehend herabgesetzt ist. Dadurch werden weniger Personen gefährdet, denn, während an der Frontseite des Abzugsschranks normalerweise nur die experimentierende Person sreht, können an der Rückseite mehrere Personen als Zuschauer stehen.
Die Rückwand 3 ist in ihrem oberen Bereich durch eine doppelte transparente Wand gebildet, wobei die äußere Wand durch eine einzige Platte 28 aus laminiertem Glas und die innere Wand aus einer Anzahl von Platten besteht, die wiederum aus laminiertem Glas bestehen und zwischen sich jeweils einen vertikal verlaufenden Spalt freilassen. Zwischen innerer und äußerer Wand ist damit ein Kanal gebildet, durch welchen die Abluft durch die vertikal verlaufenden Spalte abgesaugt werden kann. Die oberen Enden der Platten 28 und 29 werden durch den Holm 7 bzw. die Holme 19 und 20 gehalten, und die Abluft kann von unmittelbar unterhalb der Deckwand 8 in den Kanal zwischen innerer und äußerer Wand hinein abgezogen werden.
Die Abluftkammer 10 weist eine Reihe von öffnungen zur Aufnahme von Abluft aus dem Raum zwischen innerer und äußerer Rückwand sowie eine Bodenöffnung 31 auf, die unmittelbar in die untere Abluftkammer 11 führt, wodurch das Abluftgebläse 15 in dem Raum zwischen innerer und äußerer Rückwand 28, 29 verbunden ist.
Die beiden Seitenwandplatten 4, 5 sind jeweils kastenförmig ausgebildet. Die linke Platte 4 enthält elektrische Ausrüstungen und weist kreisförmige Öffnungen 32 mit jeweils etwa 100 mm Durchmesser mit jeweils einem kleinen Ausschnitt im unteren Bereich für elektrische Kabel oder Gasleitungen auf, die durch kleine verschiebbare Platten 33 mit vorspringenden Knöpfen verschlossen sind. Durch diese Öffnungen 32 können elektrische Stecker hindurchgeführt und in elektrische Steckdosen 34 eingesteckt werden, die an einem verstärkenden Seitenholm 35 angeordnet sind, der als elektrischer Kabelkanal dient. Weitere elektrische Ausrüstung ist beispielsweise durch einen Starter und Transformator 36 für Leuchtstofflampen und eine Schaltungsplatte 37 für Meß- und Rege!komponenten sowie Schaltgeräte und Hilfsbatterien angedeutet. Wie ersichtlich ist, ist die Platte 4 durch eine äußere Platte 38 abgedeckt.
Die rechte Platte 5 ist ebenfalls kastenförmig und durch eine äußere Platte 39 abgedeckt. Die Platte 5 enthält einen Wasserbehälter 40 zum Löschen der Filter und 13 im Falle einer Entzündung derselben. Alternativ zu dem Behälter 40 kann ein geschlossener Polyäthylenbeutel verwendet werden, der weniger Wartungsaufwand erfordert, da bei diesem keine Verdunstung stattfindet. Bei der dargestellten Anordung ist eine nach unten verschiebbare Fallklappe 41 vorgesehen, die durch Herausziehen eines Verriegelungsstiftes 42 aus einem Haltestreifen 43 geöffnet werden kann, so daß ein Absperrhahn 44 zugänglich wird. Durch öffnen des Hahns 44 gelangt das Wasser unmittelbar auf die Oberseite des Filters 13, aus welchem es dann durch das untere Filter abläuft und in einem Trog 45 aufgefangen wird. Zum Entleeren des Sammeltrogs 45 kann eine weitere Löitung
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mit einem Hahn (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Beispielsweise ist es auch möglich, ein nicht dargestelltes Elektromagnetventil zu verwenden, über welches, wenn die elektrische Energie zum Abzugsschrank abgeschaltet wird, die vom Behälter 40 wegführende Leitung geschlossen gehalten wird.
Wie ersichtlich ist, befindet sich die Arbeitsfläche 1 innerhalb einer Kammer, die von der transparenten Front= 10 wand 2 begrenzt ist, und das Absauggebläse 15 und die Filter 12, 13 befinden sich unter der Arbeitsfläche 1. Gewünschtenfalls kann die Arbeitsfläche 1, wie dargestellt, durch eine melaminbeschichtete Phenolharzplatte 46
X gebildet sein, die auf der Rahmenplatte aufliegt.
jy 15 Das Grundprinzip des neuerungsgemäßen Abzugsschranks liegt
! darin, daß die mittlere Platte 21 Oberkörper und Äugen
! des Benutzers schützt, während die Platten 24 und 25
κ zur Veränderung der Größe der Durchgriffsöffnungen
;t verschiebbar sind. Da innerhalb der Kammer ein reduzierter
'.. 20 Druck herrscht, wird Luft durch die öffnungen eingesaugt,
: und durch Verschieben der Platten 24 und 25 kann auch
ι- die Luftgeschwindigkeit reguliert werden. Durch das
Einsaugen von Luft wird auch sichergestellt, daß Ver-ί unreinigungen sicher in der Kammer verbleiben.
f 25
I Gewünschtenfalls können weitere Äusrüstungsgegen-
f stände wie beispielsweise Leuchtstoffröhren 47 vorgesehen
? sein. Außerdem sind Rollen 48 dargestellt, mittels welcher
' der Abzugsschrank ohne Schwierigkeiten verfahrbar ist.
Γ 30 Zwischen dem Abzugsschrank und Λ&η Gebäude, in welchem er benutzt wird, ist keine mechanische "erblndung vorgesehen, außer daß sich der Abzugsschrank mit seinen Laufrollen 48 auf dem Fußboden abstützt.

Claims (9)

Schutzansprfiche
1. Laboratoriums-Abzugsschrank mit einer Arbeitsfläche, die innerhalb einer Kammer angeordnet ist, deren transparente Frontwand so ausgebildet ist, daß sie
einen Zugang zur Arbeitsfläche ermöglicht, weiter mit einem Absauggebläse zum Absaugen verunreinigter Luft
aus der Kammer, und mit einem Filter zum Filtern der
abgesaugten Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abzugsschrank als freistehende Einheit ausgebildet ist und das Absauggebläse (15) und der Filter (12,13)
unterhalb der Arbeitsfläche (1) angeordnet sind.
2. Abzugsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Frontwand durch mindestens drei transparente Platten (21, 24, 25) gebildet ist,
nämlich eine mittlere Platts (21) und zwei beiderseits davon befindliche verschiebbare Platten (24, 25), die mit Ausschnitten (27) zum Einführen von Händen und Armen
beiderseits der mittleren Platte (21) in die Kammer versehen sind, deren nutzbare Größe durch Verschieben der verschiebbaren Platten (24, 25) veränderbar ist.
3. Abzugsschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Frontwand durch fünf
Platten (21 bis 25) gebildet ist, nämlich die mittlere Platte (21), die beiden verschiebbaren Platten (24, 25) und zwei weitere Platten (22, 23), die jeweils mit Abstand beiderseits der mittleren Platte (21) angeordnet
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sind, wobei die Abstände zwischen der mittleren Platte (21) und den beiden weiteren Platten (22, 23) kleiner als die Breiten der beiden verschiebbaren Platten (24, 25) sind.
5
4. Abzuqsschrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (27) an den inneren Seitenkanten der verschiebbaren Platten (22, 23) gebildet sind und die Seitenkanten der mittleren Platte (21) vertikal sind.
5. Abzugsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (2) nach oben und hinten geneigt ist.
15
6. Abzugsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine Deckplatte (8) aufweist, die durch ihr Gewicht in ihrer Position liegt und deren Hinterkante festgelegt ist, derart, daß bei einer Explosion innerhalb der Kammer die Deckplatte (8) mit ihrem vorderen Teil nach oben schwenken kann.
7. Abzugsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Kammer durch kastenartige Platten (4, 5) gebildet sind, wobei die eine Platte (4) elektrische Ausrüstung (34 bis 37) und die andere Platte (5) einen Wasserbehälter (40) zum Löschen des Filters (12, 13) im Falla einer Entzündung des Filters enthält.
30
8. Abzugsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) der Kammer ebenfalls transparent ist.
9. Abzugsschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) der Kammer durch eine
doppelte transparente Wand gebildet ist» wufeei die äußere Wand durch eine einzige Platte (28) aus transparentem Material und die innere Wand durch eine Mehrzahl von Platten (29) aus transparentem Material gebildet ist, zwischen denen jeweils ein vertikal ver·* laufender Spalt freibleibt, und daß das Absauggebläse (15) an den Zwischenraum zwischen der inneren Wand (29) und der äußeren Wand (28) angeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) des Abzugsschranks unterhalb der Arbeitsfläche (1) als Abluftkammer (10) mit oberen öffnungen (30) zur Aufnahme von Luft aus der die Arbeitsfläche enthaltenden Kammer und mit einer Bodenöffnung (31) ausgebildet ist, daß weiter diese Bodenöffnung (31) mit einer zweiten Abluftkammer (11) am Boden des Abzugsschranks und unterhalb der Arbeitsfläche (1) verbunden ist, wobei diese zweite Abluftkammer (11) unmittelbar unterhalb des Filters (12, 13) liegt und mit diesem in Verbindung steht, und daß das Filter seinerseits über eine seitlich angeordnete dritte Abluftkammer (14) mit dem Absauggebläse (15) verbunden ist, das auf einer Seite des Filters (12, 13) angeordnet ist»
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