DE4222173A1 - Sicherheitswerkbank - Google Patents
SicherheitswerkbankInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/20—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for shielding the work area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/02—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
- B08B15/023—Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitswerkbank mit
einem einseitig offenen Arbeitsraum mit Tischplatte, der von
Hohlwänden umschlossen ist, einem Gebläse, das überdrucksei
tig über ein Filter mit dem Arbeitsraum verbunden ist, und
Öffnungen in der Tischplatte zum Absaugen der Luft am hinte
ren und vorderen Teil des Arbeitsraumes, die über die Hohl
wände mit der Unterdruckseite des Gebläses sowie mit einer
Abluftöffnung verbunden sind.
Eine derartige Sicherheitswerkbank in Form eines Rein
raumlaborabzuges ist aus der EP 03 37 469 A2 bekannt.
Bei einer Sicherheitswerkbank handelt es sich um einen
Arbeitsplatz, an dem gefährliche Stäube oder Dämpfe, die
meistens schwerer als Luft sind, unter sterilen Arbeitsbe
dingungen gehandhabt werden. Es kann sich dabei um einen
Arbeitsplatz für Pharmazeuten, die mit Giftstaub arbeiten,
oder auch um einen Analysearbeitsplatz für einen Chemiker
handeln, der mit gefährlichen Arbeitsstoffen wie Dioxin oder
ähnlichem hantiert.
An einen derartigen Arbeitsplatz werden hauptsächlich
die folgenden Anforderungen gestellt:
- 1. Es soll ein Produktschutz zum Schützen des Produktes vor Verunreinigungen aus der Umgebung gewährleistet sein.
- 2. Es soll ein Personenschutz zum Schützen der am Ar beitsplatz arbeitenden Person vor dem Produkt selbst gewähr leistet sein.
- 3. An dem Arbeitsplatz soll sitzend oder stehend ge arbeitet werden können, was bedeutet, daß eine Sitznische vorhanden sein muß.
- 4. Der Innenraum, d. h. der Arbeitsraum des Arbeitsplat zes muß gut zu reinigen und zu dekontaminieren sein.
- 5. Unterhalb des Arbeitsraumes muß sich eine Auffang einrichtung befinden, die gereinigt werden kann und mit einem Ablauf versehen ist.
- 6. Eventuell im Arbeitsraum austretende Flüssigkeiten dürfen nicht in die Abluft oder in die Filter gelangen.
- 7. Als Filterbestückung in der Abluft sind zwei Schweb stoffilter oder ein Schwebstoffilter und ein Kohlefilter vorzusehen.
- 8. Es ist insbesondere darauf zu achten, daß ein siche rer Filterwechsel möglich ist, der unbedingt mit Sackwech seltechnik durchgeführt werden muß, die im Radionukleidbe reich üblich ist, da eine Sterilisierung durch Begasung nicht möglich ist.
- 9. Die Abmessungen des Arbeitsplatzes sollten ein gün stiges Verhältnis zwischen dem nutzbaren Innenraum, d. h. dem Arbeitsraum und den Außenabmessungen gewährleisten.
- 10. Es sollte ein Eingriff in einer Arbeitshöhe von 400 bis 600 mm möglich sein, um die Sicherheitswerkbank zu be dienen, wobei die Bedingungen 1 und 2 erfüllt bleiben müs sen.
Einen Teil der Anforderungen an eine Sicherheitswerk
bank zur Verwendung als Pharmaziegerät wird bereits durch
mikrobiologische Sicherheitswerkbänke, beispielsweise durch
Reinraumlaborabzüge der eingangs genannten Art erfüllt, die
aus der EP 03 37 469 A2 oder auch der UK-PS 15 02 885 bekannt
sind.
Dabei handelt es sich um Geräte mit laminarem Vertikal
luftstrom, die im Umluftbetrieb arbeiten und den Produkt-
und Personenschutz gewährleisten. Diese Geräte werden nach
ihrer eigentlichen Zielsetzung mikrobiologisch eingesetzt.
D.h. daß vor Servicearbeiten oder vor einem Filterwechsel
die Geräte mit Formalingas sterilisiert werden. Nach dem
Sterilisieren sind die Geräte dekontaminiert, so daß der
Filter ohne Sicherheitsprobleme gewechselt werden kann.
Eine derartige Dekontamination ist jedoch dann nicht
möglich, wenn mit Dioxion oder giftigen Stäuben gearbeitet
wird, so daß für das Servicepersonal eine erhebliche Gefähr
dung besteht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
daher darin, die Sicherheitswerkbank der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sie als Pharmaziegerät eingesetzt
werden kann und den Anforderungen an derartige Geräte sowie
Geräte zum Arbeiten mit Giftstäuben, wie beispielsweise
Dioxin, genügt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Öffnungen in der Tischplatte in vertikal stehenden
seitlichen Filterkästen mit vertikalen Filtereinsätzen mun
den, die mit den Hohlwänden des Arbeitsraumes verbunden
sind.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltung
gen der erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank sind Gegen
stand der Ansprüche 2 bis 11.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank handelt
es sich somit um eine Vorrichtung, die grundsätzlich aus der
EP 03 37 469 A2 bekannt ist und einen Arbeitsraum aufweist, in
den durch ein Gebläse Luft über ein Filter, nämlich ein
Schwebstoffilter, und gegebenenfalls über ein Luftvertei
lungsgitter laminar eingeblasen wird. Über ein Schiebefen
ster an der offenen Seite des Arbeitsraumes wird in die
Arbeitsöffnung ein zusätzlicher Luftstrom von beispielsweise
20 bis 30% der gesamten zugeführten Luft eingeblasen. Über
der Tischplatte wird an der Vorderseite und der Hinterseite
jeweils ein Luftstrom abgesaugt, wobei sich aufgrund der
jeweiligen Ansaugquerschnitte im Arbeitsraum eine laminare
Strömung ausbildet.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird darüber hin
aus die gesamte Luftmenge in die Tischplatte abgesaugt, die
mit Öffnungen versehen ist, die über rechteckige oder runde
Ansaugstutzen in zwei senkrecht stehenden seitlichen Filter
kästen münden. Aufgrund der Druckverhältnisse wird in jeden
Filterkasten 50% der Luft gesaugt. Die Luft wird über die
senkrecht stehenden Filtereinsätze gefiltert und über die
hohlen Seitenwände durch den vom Gebläse erzeugten Unter
druck gefördert.
Die Luftströme können in einer Unterdruckkammer gesam
melt und durch das Gebläse in eine Druckkammer befördert
werden. 70 bis 80% der Luftmenge werden vorzugsweise über
den Hauptfilter wieder in den Arbeitsraum gedrückt und 20
bis 30% der Luftmenge werden aus der Werkbank durch die
Abluftöffnung gefördert und abgesaugt. Diese 20 bis 30% der
Luftmenge werden durch eine am Schiebefenster angesaugte
Zusatzluftmenge ersetzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung erfüllt alle für das
Arbeiten mit Giftstoffen, insbesondere giftigen Stäuben wie
Dioxin, und für den Einsatz als Pharmaziegerät notwendigen
Erfordernisse, wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, daß
das bei gleichbleibenden baulichen Abmessungen, d. h. bei
beibehaltenen Standardaußenabmessungen im üblichen Rastermaß
möglich ist.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht des Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank,
Fig. 2 in einer Schnittansicht den Bereich der Tisch
platte des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank,
Fig. 4 eine Schnittansicht des vorderen Teils der
Tischplatte bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä
ßen Sicherheitswerkbank,
Fig. 5 in einer Vorderansicht einen Filterkasten bei
einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheits
werkbank,
Fig. 6 in einer Schnittansicht die Ausbildung zur Fil
terdichtsitzprüfung bei dem Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Sicherheitswerkbank und
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung den Filter
wechsel mit Filterentsorgung im Filtersack.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank umfaßt im
wesentlichen einen einseitig offenen Arbeitsraum 1 mit
Tischplatte 7, der von Hohlwänden, insbesondere von hohlen
Doppelwänden 6, umschlossen ist. Ein Gebläse 3 ist über
druckseitig über ein Schwebstoffilter 5 mit dem Arbeitsraum
1 verbunden. Öffnungen 13, 14 in der Tischplatte 7 dienen
zum Absaugen der Luft am hinteren und vorderen Teil des
Arbeitsraumes 1. Außenluft wird an der offenen Seite des
Arbeitsraums 1 angesaugt. Diese Öffnungen 13 und 14 sind
über die Hohlwände 6 mit der Unterdruckseite des Gebläses 3
sowie mit einer Abluftöffnung 4 verbunden.
Die Öffnungen 13, 14 in der Tischplatte 7 münden in
vertikal stehenden seitlichen Filterkästen 8 mit vertikalen
Filtereinsätzen 15, die mit den Hohlwänden 6 des Arbeits
raums 1 verbunden sind. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist,
ist auf jeder Seite der Werkbank ein Filterkasten 8 angeord
net, derart, daß dazwischen ein ausreichender Platz für die
vor der Werkbank sitzende Bedienungsperson bleibt.
Die Tischplatte 7 ist fugenlos ausgeführt und weist in
der insbesondere in Fig. 2 dargestellten Weise eine erste
oder obere Wanne 10 mit beispielsweise einem Volumen von 4
Litern pro Laufmeter in der Arbeitsebene auf. Die hinteren
Absaugöffnungen 13, d. h. die hintere Absaugung ist gegenüber
der Tischplatte erhöht. Gleichfalls sind auch die vorderen
Absaugöffnungen 14 gegenüber der Arbeitsfläche der Tisch
platte erhöht ausgebildet. Die Öffnungen 13 und 14 sind in
Form von Lochblecheinlässen vorgesehen, wobei sich aufgrund
der entsprechenden Querschnittsflächen eine vordere Absau
gung von ca. 70% und eine hintere Absaugung von ca. 30%
ergeben kann.
An der offenen Seite des Arbeitsraums 1 befindet sich
ein Schiebefenster 2, unter dem in die Arbeitsöffnung ein
zusätzlicher Luftstrom eingesaugt wird, der etwa 20 bis 30%
der Gesamtluftmenge ausmacht.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Ansaugöff
nungen 13, 14 in der oberen Wanne 10 der Tischplatte 7 vor
gesehen. Die Lufteinlässe oder Ansaugstutzen 9 der Filterkä
sten 8 sind gegenüber der unteren Wanne 11 erhöht und un
terhalb des festen Teils der oberen Wanne 10 angeordnet.
Dadurch ist gewährleistet, daß keine flüssigen Schadstoffe
in die Ansaugöffnung 9 der Filterkästen 8 gelangen können,
und zwar weder durch Verschütten noch durch Eindringen von
der oberen Wanne 10 über die untere Wanne 11. Die untere
Wanne 11 ist nach vorne geneigt ausgebildet und weist einen
unteren Auffangwannenteil 12 im vorderen Bereich auf, der
gleichfalls etwa eine Volumengröße von 4 Litern pro Meter
hat.
Wie es insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, ist der
vordere Bereich 18 der Tischplatte 7 von der Vorderkante bis
zu einem Scharnier 17 abklappbar angeordnet, so daß er nach
Lösen eines Verschließmechanismus abgeklappt werden kann.
Dadurch ist ein Reinigen der unteren Wanne 11 möglich. An
der tiefsten Stelle im unteren Auffangwannenteil 12 ist
wenigstens ein Ablaufhahn 16 angeordnet.
Wie es im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist, sind die
Filterkästen 8 so angeordnet, daß der Filter 15 senkrecht
steht. Der Filter 15 wird durch einen oder mehrere Spann
hebel 19, die auf den Filterrahmen wirken und sich am Fil
tergehäuse abstützen, gegen eine Dichtfläche gedrückt und
sicher an diese angepreßt. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist,
kann diese Anpressung zusätzlich über eine Prüfrille 21, wie
sie in der Kerntechnik üblich ist, mittels eines Dichtsitz
prüfgeräts kontrolliert werden. Die Prüfrille 21 ist in der
Fläche ausgebildet, an die der Filter 15 angepreßt wird.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, befindet sich an der
Vorderseite der Filterkästen 8 ein abnehmbarer Frontdeckel
23, der mit mehreren Schrauben 22 über eine Dichtung dicht
angepreßt sein kann.
An der Vorderkante ist ein sogenannter Sackflansch mit
zwei Abdichtringen 24 und ein Plastiksack 25 vorgesehen.
Beim Wechsel des Filters 15 wird der Frontdeckel 23 abgenom
men und wird der Filter 15 entweder über einen Handgurt oder
über eine Aushebevorrichtung in den ausgebreiteten Sack 25
gezogen. Dann wird der Sack 25 an zwei übereinander liegen
den Bahnen verschweißt. Nach Durchschneiden zwischen den
beiden Schweißbahnen befindet sich der kontaminierte Filter
15 in einem Wartungssack. Danach kann ein neuer Filter und
neuer Sack angebracht werden. In dieser Weise ist ein ab
solut kontaminationsfreier Filterwechsel möglich, wie er in
der Kerntechnik üblich ist.
Die Aushebevorrichtung zum Ziehen des Filters 15 in den
Sack 25 kann beispielsweise aus einem Gestänge bestehen,
welches in einer C-Schiene ausgeführt ist und hinter den
Filter greift. Mittels eines Handhebels kann über die Füh
rung der C-Schiene der Filter 15 nach vorne bewegt und somit
leichter in den Sack 25 gezogen werden.
Zwischen den beiden seitlich angeordneten Filterkästen
8 befindet sich ein ausreichender Fußraum, so daß eine Per
son sitzend vor dem Gerät arbeiten kann. Das Gerät weist in
der Breite eine Nutzfläche von ca. 80% im Verhältnis zur
Gesamtbreite auf. Die nutzbare Tiefe des Gerätes beträgt
gleichfalls 80%.
Um das Gerät zu bedienen, ist eine weitere Eingriffs
moglichkeit vorgesehen. Eine Einstellscheibe 26 von 200 bis
300 mm Höhe ist auf die Tischplatte 7 gestellt und außerhalb
des Lochbleches angeordnet, das die obere Wanne 10 bildet,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen die Einstell
scheibe 26 und das Schiebefenster 2 kann eingegriffen wer
den, wobei die lufttechnische Funktion erhalten bleibt.
Dabei ist es wichtig, daß die Einstellscheibe links-rechts
und unten angepaßt ist, während das Schiebefenster 2 links-
rechts und oben angepaßt ist. Das wird durch eine entsprechende
Bahnführung des Schiebefensters 2 erreicht.
Diese Eingriffsmöglichkeit kann auch dadurch gegeben
sein, daß zwei Schiebefenster in parallelen Führungen vor
gesehen sind oder ein Kombinationsfenster vorgesehen ist,
bei dem eine kleinere Scheibe, die der Einstellscheibe 26
entspricht, klappbar z. B. über ein Scharnier mit dem Schie
befenster 2 verbunden ist.
Claims (11)
1. Sicherheitswerkbank mit
- - einem einseitig offenen Arbeitsraum mit Tischplatte, der von Hohlwänden umschlossen ist,
- - einem Gebläse, das überdruckseitig über ein Filter mit dem Arbeitsraum verbunden ist, und
- - Öffnungen in der Tischplatte zum Absaugen der Luft am hinteren und vorderen Teil des Arbeitsraumes, die über die Hohlwände mit der Unterdruckseite des Gebläses sowie einer Abluftöffnung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Öffnungen (13, 14) in der Tischplatte (7) in vertikal stehenden seitlichen Filterkästen (8) mit vertikalen Filter einsätzen (15) münden, die mit den Hohlwänden (6) des Ar beitsraumes (1) verbunden sind.
2. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tischplatte (7) aus einer oberen Wanne
(10) und einer unteren Wanne (11) gebildet ist und die Öff
nungen (13, 14) in der oberen Wanne (10) und gegenüber der
Arbeitsfläche der Tischplatte (7) erhöht angeordnet sind.
3. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vordere Teil (18) der Tischplatte (7)
abklappbar ausgebildet ist.
4. Sicherheitswerkbank nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe der
Filterkästen (8) über die untere Wanne (11) erhöht angeord
net sind.
5. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die untere Wanne (11) nach vorne geneigt aus
gebildet ist und einen Auffangwannenteil (12) an der Vor
derseite aufweist, der mit einem Ablaß (16) versehen ist.
6. Sicherheitswerkbank nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz
(15) an den Rahmen der Filterkästen (8) angepreßt ist und
eine Dichtsitzprüfeinrichtung für den Sitz des Filterein
satzes (15) vorgesehen ist.
7. Sicherheitswerkbank nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einstellscheibe (26),
die an der offenen Seite des Arbeitsraums (1) auf der Tisch
platte (7) stehend angeordnet ist, und ein Schiebefenster
(2) zum Schließen der offenen Seite des Arbeitsraums (1),
wobei zwischen der Oberkante der Einstellscheibe (26) und
der Unterkante des Schiebefensters (2) ein Eingriff in den
Arbeitsraum (1) möglich ist.
8. Sicherheitswerkbank nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkästen (8)
einen abnehmbaren Frontdeckel (23) aufweisen, der über eine
Dichtung angepreßt ist.
9. Sicherheitswerkbank nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante
der Filterkästen (8) ein Sackflansch (22) mit einem Filter
wechselsack (25) angeordnet ist.
10. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Aushebeeinrichtung, mit der der Filter (15) in
den Sack (25) gezogen werden kann.
11. Sicherheitswerkbank nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils ein seitlicher Filterkasten (8)
auf beiden Seiten so angeordnet ist, daß dazwischen ein Raum
zum Sitzen der Bedienungsperson bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222173 DE4222173C2 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Sicherheitswerkbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222173 DE4222173C2 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Sicherheitswerkbank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4222173A1 true DE4222173A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222173C2 DE4222173C2 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6462597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222173 Expired - Fee Related DE4222173C2 (de) | 1992-07-06 | 1992-07-06 | Sicherheitswerkbank |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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