DE69635818T2 - Diebstahlgesichertes Ansteuerungssystem für hydraulisch betriebene Maschinen - Google Patents

Diebstahlgesichertes Ansteuerungssystem für hydraulisch betriebene Maschinen Download PDF

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Kazuhiro Tsuchiura-shi SUNAMURA
Osamu Niihara-gun Tomikawa
Shigehiro Tsuzuki-ku Yokohama-shi Yoshinaga
Toichi Ushiku-shi Hirata
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zur Verwendung für eine hydraulisch betätigte Maschine gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 6. Ein derartiges Hydrauliksystem ist in der FR-A 2 631 298 offenbart.
  • Diebstahlsicherungsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik für hydraulische Maschinen sind beispielsweise in der JP-A-2-132233 und der JP-A-63-116958 offenbart. Diese Diebstahlsicherungsvorrichtungen sind so konstruiert, daß sie eine Einrichtung zum Verhindern eines Anlassens für ein System zum Anlassen des Motors nur dann aus dem aktivierten Zustand freigeben, wenn zehn Nummerntasten einer Eingabeeinheit mit zehn Tasten in der Reihenfolge des vorgegebenen Paßworts gedrückt werden, wodurch die Maschine betätigt werden kann, während verhindert wird, daß eine andere Person, der das Paßwort unbekannt ist, die Maschine betätigt. Die hydraulische Maschine wird so gegen einen Diebstahl gesichert.
  • Ferner zeigt 1 der JP-U-4-70559 eine ähnlich wie der vorstehend beschriebene Stand der Technik konstruierte Vorrichtung zum Schutz der Mechanik gegen ein unabsichtliches Anlassen der Wartungsarbeiten unterzogenen Maschine durch eine andere Person. Diese bekannte Technik hat, wie die Diebstahlsicherungsvorrichtung, auch die Funktion, Fremde am Bedienen der Maschine zu hindern. Überdies ist in 2 der JP-U-4-70559 eine Konstruktion vorgeschlagen, die zum gleichen Zweck nicht das Anlassersystem des Motors, sondern das Kraftstoffsystem des Motors unterbricht.
  • Wie vorstehend erläutert, sind Diebstahlsicherungsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik so konstruiert, daß sie das Anlassersystem eines Motors aus einem verriegelten Zustand entriegeln, wenn über eine Eingabeeinheit mit zehn Tasten ein Paßwort eingegeben wird. Bei den meisten Baumaschinen, wie hydraulischen Bag gern, werden jedoch Dieselmotoren verwendet, bei denen sich der Motor, wenn sich der Anlasser einmal dreht, anschließend durch Selbstzündung weiterdreht, da ein Fliehkraftregler Kraftstoff ansaugt.
  • Selbst wenn das Anlassersystem des Motors unterbrochen ist, dreht sich der Motor daher weiter, wenn der Motor durch direktes Koppeln des Anschlusses des Anlassermotors mit einer externen Batterie und Drehen des Anlassers einmal angelassen ist, was bedeutet, daß die Maschine gestohlen werden kann. Dies führt zu dem Problem, daß die Diebstahlsicherung unzureichend ist. Obwohl auch eine Unterbrechung des Kraftstoffsystems des Motors vorgeschlagen wurde, besteht bei dieser Konstruktion die Befürchtung, daß Kraftstoff austritt, und dementsprechend erfordert sie zur Gewährleistung der Sicherheit ausreichende Maßnahmen. Überdies müssen sowohl bei einer Unterbrechung des Anlasser- als auch des Kraftstoffsystems des Motors zusätzliche Teile um den Motor installiert werden. Da der Freiraum um den Motor jedoch gering ist, besteht die Forderung, derartige zusätzliche Teile möglichst zu vermeiden. Ein weiteres Problem ist die Schwierigkeit, in dem geringen Freiraum um den Motor eine geeignete Position einzustellen, an der die Teile so installiert werden können, daß sie für Diebe schwer zu finden sind.
  • In der erwähnten FR-A-2 631 298 ist ein Hydrauliksystem für eine hydraulisch betätigte Maschine mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung offenbart. Ein Haupthydraulikkreislauf umfaßt eine von einem Motor angetriebene Hydraulikpumpe, mehrere von dem geförderten Hydraulikfluid angetriebene Stellglieder und mehrere Hauptsteuerventile zum Steuern jeweiliger Strömungsmengen des den Stellgliedern zugeführten Hydraulikfluids. Die Diebstahlsicherungsvorrichtung ist in dem Haupthydraulikkreislauf vorgesehen und umfaßt eine Codeeingabeeinrichtung und eine elektronische Entriegelungsschaltung zum Erzeugen eines Entriegelungssignals bei der Eingabe eines vorgegebenen Codes in die Codeeingabeeinrichtung. An mindestens einer Position in dem Hydrauliksystem ist eine Verriegelungseinrichtung zum Ermöglichen einer Betätigung des Hydrauliksystems bei der Erzeugung des Entriegelungssignals und zum Verhindern der Betätigung des Hydrauliksystems bei einem Ausbleiben des Entriegelungssignals angeordnet. Ferner ist eine zusätzliche Schaltung zum Zurücksetzen des Entriegelungssignals vorgesehen, wenn dies angemessen ist, beispielsweise wenn der Bediener seinen Bagger abschließt, unbeaufsichtigt läßt oder den Hauptantriebsmotor abstellt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hydrauliksystem zur Verwendung für eine hydraulisch betätigte Maschine mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung zu schaffen, die einen hohen Grad and Diebstahlsicherung bietet, eine hohe Sicherheit gewährleistet und leicht an einer Position installiert werden kann, an der die Vorrichtung für Diebe schwer zu finden ist.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 6 gelöst.
  • Das Hydrauliksystem umfaßt ein Haupthydrauliksystem mit einer von einem Primärantrieb angetriebenen Haupthydraulikpumpe, mehreren von dem von der Haupthydraulikpumpe geförderten Hydraulikfluid angetriebenen Stellgliedern und mehreren Hauptsteuerventilen zum Steuern der jeweiligen Strömungsmengen des den mehreren Stellgliedern von der Haupthydraulikpumpe zugeführten Hydraulikfluids. Das Hydrauliksystem umfaßt ferner einen hydraulischen Steuerkreislauf mit einer vom Primärantrieb angetriebenen hydraulischen Steuerpumpe, die den hydraulischen Hauptkreislauf durch einen von der hydraulischen Steuerpumpe erzeugten, primären Steuerdruck steuert. Der hydraulische Steuerkreislauf umfaßt eine Diebstahlsicherungsvorrichtung mit einer Codeeingabeeinrichtung, einer elektronischen Entriegelungsschaltung zur Erzeugung eines Entriegelungssignals bei der Eingabe eines vorgegebenen Codes in die Codeeingabeeinrichtung und einer an mindestens einer Position im Hydrauliksystem angeordneten Verriegelungseinrichtung zum Ermöglichen einer Betätigung des Hydrauliksystem bei der Erzeugung des Entriegelungssignals und zum Verhindern einer Betätigung des Hydrauliksystems bei einem Ausbleiben des Entriegelungssignals. Wird der vorgegebene Code in die Codeeingabeeinrichtung eingegeben, erzeugt die elektronische Entriegelungsschaltung das Entriegelungssignal, und die Verriegelungseinrichtung ermöglicht eine Betätigung des Hydrauliksystems. Daher kann der Bediener die hydraulische Maschine bewegen. Wird der vorgegebene Code dagegen nicht in die Codeeingabeeinrichtung eingegeben, erzeugt die elektronische Entriegelungsschaltung kein Entriegelungssignal, und die Verriegelungseinrichtung verhindert eine Betätigung des Hydrauliksystems. Daher kann die hydraulische Maschine nicht bewegt und so vor Diebstahl geschützt werden.
  • Da die Verriegelungseinrichtung in dem Hydrauliksystem angeordnet ist, besteht nicht die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen gegen ein Austreten von Kraftstoff zu ergreifen. Da das Hydrauliksystem zahlreiche lange Hydraulikleitungen aufweist und die Verriegelungseinrichtung an einer Position in einer dieser Hydraulikleitungen vorgesehen sein kann, kann die Verriegelungseinrichtung ferner leicht an einer Position installiert werden, an der sie für Diebe schwer zu finden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Verriegelungseinrichtung in dem hydraulischen Steuerkreislauf angeordnet. Da der hydraulische Steuerkreislauf einem niedrigen Druck von beispielsweise 10 kg/cm2 ausge setzt ist und einen dünnen Leitungsdurchmesser aufweist, ist die Installation der Verriegelungseinrichtung einfach.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Diebstahlsicherungsvorrichtung ferner eine von einem Bediener zu betätigende Verriegelungseingabeeinrichtung zur Vorgabe, ob ein verriegelter Zustand eingestellt werden soll oder nicht, und die elektronische Entriegelungsschaltung umfaßt eine erste Entriegelungssteuereinrichtung, die beim Abschalten eines Schlüsselschalters zur Steuerung des Anlassens und Abschaltens des Primärantriebs den verriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung in den heruntergefahrenen Zustand versetzt, wenn die Verriegelungseingabeeinrichtung das Einstellen des verriegelten Zustands vorgibt, und einen entriegelten Zustand einstellt und ein Herunterfahren der elektronischen Entriegelungsschaltung veranlaßt, wenn die Verriegelungseingabeeinrichtung nicht das Einstellen des verriegelten Zustands vorgibt, und eine zweite Entriegelungssteuereinrichtung, die, wenn der verriegelte Zustand eingestellt ist, das Entriegelungssignal nur erzeugt, wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird und der vorgegebene Code in die Codeeingabeeinrichtung eingegeben wird, und die, wenn der entriegelte Zustand eingestellt ist, einfach das Entriegelungssignal erzeugt, wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird.
  • Wenn bei der so konstruierten vorliegenden Erfindung der Betrieb der hydraulischen Maschine beendet wird, indem der Bediener den Schlüsselschalter ausschaltet und die Verriegelungseingabeeinrichtung betätigt, um das Einstellen des verriegelten Zustands anzuordnen, stellt die erste Entriegelungssteuereinrichtung den verriegelten Zustand ein und fährt das System herunter. Schaltet der Bediener den Schlüsselschalter beim darauffolgenden Anlassen der hydraulischen Maschine ein, erzeugt die zweite Entriegelungssteuerein richtung das Entriegelungssignal nur, wenn der vorgegebene Code in die Codeeingabeeinrichtung eingegeben wird, wodurch ein Betrieb des Hydrauliksystems ermöglicht wird, wie bei einer normalen Verriegelungskonstruktion. Wird andererseits der Betrieb der hydraulischen Maschine beendet, indem der Bediener nur den Schlüsselschalter abschaltet, ohne über die Verriegelungseingabeeinrichtung das Einstellen des verriegelten Zustands anzuordnen, stellt die erste Entriegelungssteuereinrichtung den entriegelten Zustand ein und fährt das System herunter. Beim darauffolgenden Anlassen der hydraulischen Maschine erzeugt die zweite Entriegelungssteuereinrichtung einfach das Entriegelungssignal, wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, wodurch ein Betrieb des hydraulischen Systems ermöglicht wird.
  • Wenn der Betrieb der hydraulischen Maschine normal beendet wird, wird das System durch Anordnen der Einstellung des verriegelten Zustands über die Verriegelungseingabeeinrichtung dementsprechend im verriegelten Zustand heruntergefahren. So kann die hydraulische Maschine nicht von Personen angelassen werden, denen das Paßwort unbekannt ist, wodurch sie vor Diebstahl geschützt werden kann. Wenn der Bediener für eine Weile mit Arbeiten beschäftigt ist, bei denen er sich von der Maschine entfernen muß, oder bei der Arbeit eine kurze Pause einlegt, wodurch die Maschine häufig angelassen und abgeschaltet wird, kann der Bediener das System abschalten, ohne über die Verriegelungseingabeeinrichtung das Einstellen des verriegelten Zustands anzuordnen. Dies ermöglicht die Aktivierung der hydraulischen Maschine durch einfaches erneutes Anlassen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Diebstahlsicherungsvorrichtung ferner eine von einem Bediener betätigte automatische Verriegelungseinga beeinrichtung zum Anordnen, ob eine automatische Verriegelung eingestellt werden soll oder nicht, und die elektronische Entriegelungsschaltung umfaßt ferner eine dritte Entriegelungssteuereinrichtung, die über die erste Entriegelungssteuereinrichtung den verriegelten oder entriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung herunterfährt, wenn der Schlüsselschalter in einem Zustand abgeschaltet wird, in dem die automatische Verriegelungseingabeeinrichtung kein Einstellen der automatischen Verriegelung anordnet, und die immer den verriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung herunterfährt, wenn der Schlüsselschalter in einem Zustand abgeschaltet wird, in dem die automatische Verriegelungseingabeeinrichtung das Einstellen der automatischen Verriegelung anordnet.
  • Durch den Einbau der automatischen Verriegelungseinrichtung und der dritten Entriegelungssteuereinrichtung wird ein automatischer Verriegelungsmodus eingestellt, in dem die dritte Entriegelungssteuereinrichtung beim Abschalten des Schlüsselschalters durch den Bediener bei der Beendigung des Betriebs der hydraulischen Maschine unabhängig vom Zustand der Verriegelungseingabeeinrichtung stets den verriegelten Zustand einstellt und das System herunterfährt, wenn die automatische Verriegelungseinrichtung betätigt wird, um das Einstellen der automatischen Verriegelung anzuordnen, und wenn der Bediener den Schlüsselschalter beim darauffolgenden Anlassen der hydraulischen Maschine einschaltet, erzeugt die zweite Entriegelungssteuereinrichtung das Entriegelungssignal nur, wenn der vorgegebene Code eingegeben wird, wodurch das Hydrauliksystem betrieben werden kann, wie mit einer normalen Verriegelungskonstruktion.
  • Wird die automatische Verriegelungseinrichtung dagegen nicht betätigt, um das Einstellen der automatischen Verriegelung anzuordnen, wird ein manueller Verriegelungsmodus eingestellt, in dem die erste Entriegelungssteuereinrichtung beim Abschalten des Schlüsselschalters durch den Bediener bei der Beendigung des Betriebs der hydraulischen Maschine betätigt wird, um abhängig vom Zustand der Verriegelungseingabeeinrichtung den verriegelten oder entriegelten Zustand einzustellen, und wenn die Verriegelungseingabeeinrichtung betätigt wird, um das Einstellen der automatischen Verriegelung anzuordnen, kann die hydraulische Maschine nur nach der Eingabe des vorgegebenen Codes betrieben werden.
  • Wenn die hydraulische Maschine in einem Arbeitsbereich eingesetzt wird, in dem sie häufig angelassen und abgeschaltet wird, kann das System dementsprechend abgeschaltet werden, wobei der verriegelte oder entriegelte Zustand abhängig vom Zustand der Verriegelungseingabeeinrichtung eingestellt wird, wie vorstehend beschrieben, indem über die automatische Verriegelungseinrichtung nicht das Einstellen der automatischen Verriegelung angeordnet wird, um den manuellen Verriegelungsmodus einzustellen. Wenn andererseits kein Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand bei im manuellen Modus befindlicher Verriegelungseingabeeinrichtung erforderlich ist oder der Bediener bei im manuellen Modus befindlicher Verriegelungseingabeeinrichtung dazu tendiert, das Einstellen des verriegelten Zustands zu vergessen, kann der verriegelte Zustand, wie bei einer normalen Verriegelungskonstruktion, automatisch eingestellt werden, wenn der Schlüsselschalter abgeschaltet wird, indem die automatische Verriegelungseingabeeinrichtung zum Einstellen des automatischen Verriegelungsmodus in Betrieb gehalten wird, um stets das Einstellen der automatischen Verriegelung anzuordnen.
  • Vorzugsweise umfaßt der hydraulische Steuerkreislauf eine gemeinsame Hydraulikleitung zum Aufbringen des primären Steuerdrucks der hydraulischen Steuerpumpe auf mehrere Steuerabschnitte, und die Verriegelungseinrichtung ist in der gemeinsamen Hydraulikleitung angeordnet.
  • Durch einen derartigen Einbau der Verriegelungseinrichtung in die gemeinsame Hydraulikleitung können der Quellendruck (der primäre Steuerdruck von der hydraulischen Steuerpumpe) unterbrochen und der Betrieb des gesamten hydraulischen Steuerkreislaufs durch nur eine Verriegelungseinrichtung verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist das von der elektronischen Entriegelungsschaltung erzeugte Entriegelungssignal ein elektrisches Einschaltsignal, und die Verriegelungseinrichtung verhindert eine Betätigung des Hydrauliksystems, wenn das elektrische Einschaltsignal nicht erzeugt wird.
  • Durch dieses Merkmal kann die Verriegelungseinrichtung das Hydrauliksystem selbst dann in einem deaktivierten Zustand halten und die hydraulische Maschine gegen Diebstahl sichern, wenn der Dieb das Vorhandensein einer Diebstahlsicherungsvorrichtung bemerkt und die Codeeingabeeinrichtung und die elektronische Entriegelungsschaltung zerstört.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung in mindestens einer Hydraulikleitung des hydraulischen Steuersystems angeordnet und umfaßt eine Ventileinrichtung zum Unterbrechen der hydraulischen Steuerleitung, wenn kein Entriegelungssignal erzeugt wird.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann eine Ventileinrichtung zum Verbinden der hydraulischen Steuerleitung mit einem Reservoir bei einem Ausbleiben des Entriegelungssignals umfassen.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann an mindestens zwei Positionen im hydraulischen Steuersystem angeordnet sein, so daß die unentdeckte Verriegelungseinrichtung selbst dann normal funktioniert und die hydraulische Maschine gegen einen Diebstahl gesichert werden kann, wenn der Dieb eine der beiden Verriegelungseinrichtungen findet und die Leitungen auf beiden Seite der gefundenen Verriegelungseinrichtung miteinander verbindet.
  • Die Codeeingabeeinrichtung kann ein drahtloser Empfänger zum Empfangen des vorgegebenen Codes per Funk von einem drahtlosen Sender sein, wobei der Sender in diesem Fall nicht auf der Bedienungskonsole in der Kabine vorgesehen sein muß, sondern an einer Position hinter etwas angeordnet sein kann. So kann das Vorhandensein der Diebstahlsicherungsvorrichtung selbst verborgen werden. Der vorgegebene Code kann vorab in dem drahtlosen Sender gespeichert werden, und dieser kann ihn bei einer Betätigung durch den Bediener per Funk an den drahtlosen Empfänger senden. Dies ist dadurch bequemer für den Bediener, daß er nur den Sender mit sich führen muß, in dem das Paßwort vorab gespeichert wurde, ohne daß er sich das Paßwort merken muß.
  • Der hydraulische Steuerkreislauf umfaßt mehrere Ventilbetätigungskreise zum Antreiben der jeweiligen Hauptsteuerventile im Haupthydraulikkreislauf durch den primären Steuerdruck, und die Verriegelungseinrichtung ist in mindestens einem der mehreren Ventilbetätigungskreise angeordnet.
  • Die entsprechende hydraulische Maschine weist einen Ausleger und einen Arm auf, die vertikal relativ beweglich miteinander gekoppelt sind, die mehreren Stellglieder umfassen einen Auslegerzylinder und einen Armzylinder zum jeweiligen Antreiben des Auslegers und des Arms, und die Verriegelungseinrichtung ist in dem Ventilbetäti gungskreis für das dem Auslegerzylinder zugeordnete Hauptsteuerventil angeordnet.
  • Die entsprechende hydraulische Maschine kann auch ein Fahrwerk aufweisen, die mehreren Stellglieder können mindestens einen Raupenmotor zum Antreiben des Fahrwerks umfassen, und die Verriegelungseinrichtung kann in dem Ventilbetätigungskreis für das dem Raupenmotor zugeordnete Hauptsteuerventil angeordnet sein.
  • Genauer umfaßt der Ventilbetätigungskreis eine Leitung für den primären Steuerdruck zum Aufbringen des primären Steuerdrucks der hydraulischen Steuerpumpe, eine mit der Leitung für den primären Steuerdruck verbundene Steuerventileinrichtung zum Umwandeln des primären Steuerdrucks in einen sekundären Steuerdruck und eine mit der Steuerventileinrichtung verbundene Leitung für den sekundären Steuerdruck zum Aufbringen des sekundären Steuerdrucks auf das entsprechende Hauptsteuerventil, und die Verriegelungseinrichtung ist zumindest entweder in der Leitung für den primären Steuerdruck oder der Leitung für den sekundären Steuerdruck angeordnet.
  • Insbesondere umfaßt das Hauptsteuerventil einen Steuerschieber und zwei hydraulische Antriebsabschnitte, die so an den beiden Enden des Steuerschiebers angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen, der Ventilbetätigungskreis umfaßt zwei jeweils mit den beiden hydraulischen Antriebsabschnitten verbundene Leitungen für den sekundären Steuerdruck als Leitung für den sekundären Steuerdruck, und die Verriegelungseinrichtung umfaßt ein Ein- und Ausschaltventil zum Verbinden der beiden Leitungen für den sekundären Steuerdruck miteinander, wenn kein Entriegelungssignal erzeugt wird.
  • Der hydraulische Steuerkreislauf kann einen Pumpensteuerkreis zum Steuern der Fördermenge der Haupthydraulikpumpe durch den primären Steuerdruck umfassen, und die Verriegelungseinrichtung kann in dem Pumpensteuerkreis angeordnet sein.
  • Der hydraulische Steuerkreislauf kann auch ein Steuerdruckentlastungsventil zum Konstanthalten des primären Steuerdrucks umfassen, und die Verriegelungseinrichtung kann eine in dem Steuerdruckentlastungsventil vorgesehene Entlastungsdruckregeleinrichtung zum Verringern des Einstelldrucks des Steuerdruckentlastungsventils bei einem Ausbleiben des Entriegelungssignals sein.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 6 spezifiziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das einen Hydraulikkreislauf einer hydraulischen Maschine mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das den gesamten, in 1 dargestellten Hydraulikkreislauf zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die einen hydraulischen Bagger als typisches Beispiel für eine hydraulische Maschine zeigt, in der die Diebstahlsicherungsvorrichtung zu montieren ist;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, das den inneren Aufbau einer elektronischen Entriegelungsschaltung zeigt;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine von der elektronischen Entriegelungsschaltung beim Abstellen der hydraulischen Maschine ausgeführte Verarbeitungsfunktion zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine von der elektronischen Entriegelungsschaltung beim Anlassen der hydraulischen Maschine ausgeführte Verarbeitungsfunktion zeigt; und
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Hydraulikkreislauf einer hydraulischen Maschine zeigt, die mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
  • Gemäß 1 umfaßt eine hydraulische Maschine mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine hydraulische Steuerpumpe 1 zur Erzeugung eines primären Steuerdrucks, ein mit einer Förderleitung der hydraulische Steuerpumpe 1 verbundenes Steuerdruckentlastungsventil 2 zum Konstanthalten des primären Steuerdrucks und einen Ventilbetätigungskreis 30 zum Betätigen eines Hauptsteuerventils 6 mittels des von der hydraulischen Steuerpumpe 1 erzeugten primären Steuerdrucks. Der Ventilbetätigungskreis 30 umfaßt Steuerleitungen 3, 3a für den primären Steuerdruck zum Aufbringen des von der hydraulischen Steuerpumpe 1 erzeugten primären Steuerdrucks, eine mit der Steuerleitung 3a für den primären Steuerdruck verbundene Steuerventilvorrichtung 4 zum Umwandeln des primären Steuerdrucks in sekundäre Steuerdrücke und mit der Steuerventilvorrichtung 4 verbundene Leitungen 5a, 5c; 5b, 5d für die sekundären Steuerdrücke zum Aufbringen der sekundären Steuerdrücke auf das Hauptsteuerventil 6. Das Hauptsteuerventil 6 zum Verändern des Strömungswegs des dem Hydraulikzylinder 8 von der Haupthydraulikpumpe 7 zugeführten Hydraulikfluids ist zwischen einer Haupthydraulikpumpe 7 und einem Hydraulikzylinder 8 angeordnet. Zur Begrenzung des maximalen Drucks der Haupthydraulikpumpe 7 ist ein Hauptentlastungsventil 9 mit einer Hydraulikfluidzufuhrleitung 7a der Haupthydraulikpumpe 7 verbunden.
  • Die Steuerventilvorrichtung 4 umfaßt zwei Druckreduzierventile 4a, 4b und einen manuellen Hebel 4c zum Betätigen der beiden Druckreduzierventile 4a, 4b. Das Hauptsteuerventil 6 umfaßt jeweils mit den Leitungen 5a, 5c; 5b, 5d für die zweiten Steuerdrücke verbundene hydraulische Antriebsabschnitte 6a, 6b und einen von den hydraulischen Antriebsabschnitten 6a, 6b angetriebenen Steuerschieber 6c zum Verändern des Fluidwegs zwischen der Haupthydraulikpumpe 7 und dem Hydraulikzylinder 8.
  • Der von der hydraulischen Steuerpumpe 1 erzeugte und von dem Steuerdruckentlastungsventil 2 konstant gehaltene primäre Steuerdruck wird über die Steuerleitungen 3, 3a für den primären Steuerdruck auf die Druckreduzierventile 4a, 4b aufgebracht. Wird der manuelle Hebel 4c von einem Bediener beispielsweise in der Richtung des Pfeils A nach unten gedrückt, wird das Druckreduzierventil 4a betätigt, und der dem Ausschlag des manuellen Hebels 4c entsprechende sekundäre Steuerdruck wird über die Leitungen 5a, 5c für die zweiten Steuerdrücke auf den hydraulischen Antriebsabschnitt 6a aufgebracht, woraufhin sich der Steuerschieber 6c des Hauptsteuerventils 6 in der Richtung des Pfeils C bewegt. Die Bewegung des Steuerschiebers 6c ermöglicht ein Aufbringen des Hydraulikfluids von der Haupthydraulikpumpe 7 auf die Unterseiten des Hydraulikzylinders 8, durch das ein Zylinderstab ausgefahren und (später beschriebene) am Zylinderstab montierte Arbeitsvorrichtungen bewegt werden, um die hydraulische Maschine zu betätigen. Wird der manuelle Hebel 4c dagegen in der Richtung des Pfeils B nach unten gedrückt, wird das Druckreduzierventil 4b betätigt, und der dem Ausschlag des manuellen Hebels 4c entsprechende sekundäre Steuerdruck wird über die Leitungen 5b, 5d für die zweiten Steuerdrücke auf den hydraulischen Antriebsabschnitt 6b aufgebracht, worauf sich der Steuerschieber 6c des Hauptsteuerventils 6 in der Richtung des Pfeils D bewegt. Die Bewegung des Steuerschiebers 6c ermöglicht ein Aufbringen des Hydraulikfluids von der Haupthydraulikpumpe 7 auf die Stabseite des Hydraulikzylinders 8, durch das der Zylinderstab zurückgezogen und die am Zylinderstab montierte Arbeitsvorrichtung in die dem vorstehend beschriebenen Fall entgegengesetzte Richtung bewegt werden, um die hydraulische Maschine zu betätigen.
  • 2 zeigt das gesamte Hydrauliksystem. Gemäß 2 umfaßt die hydraulische Maschine, in der die Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform montiert ist, ein hydraulisches System, das von einem Haupthydraulikkreislauf 162 und einem hydraulischen Steuerkreislauf 163 gebildet wird.
  • Der Haupthydraulikkreislauf 162 umfaßt die vorstehend erwähnte, von einem Motor 100 angetriebene Haupthydraulikpumpe 7, eine weitere, von dem Motor 100 angetriebene Haupthydraulikpumpe 107, mehrere durch von den Haupthydraulikpumpen 7, 107 zugeführtes Hydraulikfluid angetriebene Stellglieder 8, 150 bis 154 einschließlich des vorstehend erwähnten Stellglieds 8, das vorstehend erwähnte Hauptsteuerventil 6, weitere Hauptsteuerventile 55-57 und ein Hauptrückflußsteuerventil 58 zum Steuern der Strömungsmengen des den mehreren Stellgliedern 8, 150, 152, 153 von der Haupthydraulikpumpe 7 zugeführten Hydraulikfluids sowie Hauptsteuerventile 106, 155, 160, 161 zum Steuern der Strömungsmengen des den mehreren Stellgliedern 8, 150, 151, 154 von der Haupthydraulikpumpe 107 zugeführten Hydraulikfluids. Im Übrigen bezeichnen 109 ein Hauptentlastungsventil für die Haupthydraulik pumpe 107 und 107a eine Hydraulikfluidzufuhrleitung der Haupthydraulikpumpe 107.
  • Der hydraulische Steuerkreislauf 163 umfaßt die vorstehend erwähnte, vom Motor 100 angetriebene hydraulische Steuerpumpe 1, das vorstehend erwähnte Steuerdruckentlastungsventil 2, den vorstehend erwähnten Ventilbetätigungskreis 30 zum Betätigen der Hauptsteuerventile 6, 106 im Haupthydraulikkreislauf 162 mittels des von der hydraulischen Steuerpumpe 1 erzeugten primären Steuerdrucks und Ventilbetätigungskreise 31 bis 35 zum ähnlichen Betätigen der Hauptsteuerventile 55, 155; 56; 57; 160; 161 im Haupthydraulikkreislauf 162 mittels des von der hydraulischen Steuerpumpe 1 erzeugten primären Steuerdrucks.
  • Die vorstehend erwähnten Ventilbetätigungskreise 31 bis 35 weisen jeweils im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Ventilbetätigungskreis 30 auf und umfassen jeweilige Steuerventilvorrichtungen 36 bis 40, die jeweils der Steuerventilvorrichtung 4 ähneln.
  • Die Verbindungen zwischen den Steuerventilvorrichtungen und den Hauptsteuerventilen sind durch die Bezugszeichen a, b; c, d; e, f; g, h; i, j; k, l bezeichnet. Die Steuerventilvorrichtung 4 ist über die Leitungen 5a, 5e; 5b, 5f für die sekundären Steuerdrücke nicht nur mit dem Hauptsteuerventil 6, sondern auch mit dem Hauptsteuerventil 106 verbunden, wodurch das von den Haupthydraulikpumpen 7, 107 geförderte Hydraulikfluid bei einer Betätigung der Steuerventilvorrichtung 4 zusammengeführt und dem Stellglied 8 zugeführt wird. Auf die gleiche Weise ist die Steuerventilvorrichtung 36 mit den beiden Hauptsteuerventilen 55, 155 verbunden, wodurch das von den Haupthydraulikpumpen 7, 107 geförderte Hydraulikfluid bei einer Betätigung der Steuerventilvorrichtung 36 zusammengeführt und dem Stellglied 150 zugeführt wird.
  • 3 zeigt das Erscheinungsbild der hydraulischen Maschine. Bei dieser Ausführungsform ist die hydraulische Maschine ein hydraulischer Bagger mit einem Fahrgestell 200, einem oberen Aufbau 201 und einem vorderen Aufbau 202, der als Arbeitsvorrichtung dient. Der vordere Aufbau 202 umfaßt einen Ausleger 203, einen Arm 204 und eine Schaufel 205, die so miteinander verbunden sind, daß sie in bezug aufeinander vertikal bewegt werden können. Das Fahrgestell 200 weist eine linke und eine rechte Raupe 206 auf (von denen nur eine dargestellt ist), die von den vorstehend erwähnten Stellgliedern (Raupenmotoren) 153, 154 angetrieben werden. Das vorstehend erwähnte Stellglied (der Schwenkmotor) 152 ist so in den oberen Aufbau 201 eingebaut, daß der obere Aufbau 201 in bezug auf das Fahrgestell 200 verschwenkt werden kann. Ferner werden der Ausleger 203, der Arm 204 und die Schaufel 205 jeweils von dem Stellglied (dem Auslegerzylinder) 8, dem Stellglied (dem Armzylinder) 150 und dem Stellglied (dem Schaufelzylinder) 151 so angetrieben, daß sie sich in vertikaler Richtung drehen.
  • Gemäß 1 umfaßt der Motor 100 ein Motoranlassersystem 101 mit einem Anlasser 102, einem Schlüsselschalteranlasserrelais 103 und einer Batterie 104. Wird der Schlüsselschalter 105 eingeschaltet, werden das Schlüsselschalteranlasserrelais 103 eingeschaltet und der Anlasser 102 gedreht, wodurch der Motor 100 angelassen wird. Die Diebstahlsicherungsvorrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform ist in der wie vorstehend beschrieben konstruierten, hydraulischen Maschine vorgesehen.
  • Die Diebstahlsicherungsvorrichtung 20K umfaßt eine als Codeeingabeeinrichtung dienende Tasteneingabeeinheit 21K mit mehreren Tasten einschließlich zehn Nummerntasten 21a von 0 bis 9, einen Schalter 13 für die automatische Verriegelung, einen Schlüsselschal ter 105, eine elektronische Entriegelungsschaltung 22K, an die Signale von der Tasteneingabeeinheit 21K und dem Schalter 13 für die automatische Verriegelung gesendet werden, und ein elektromagnetisches Ventil 23, das als Verriegelungseinrichtung in einer (3a) der Steuerleitungen 3, 3a für den primären Steuerdruck zwischen der hydraulischen Steuerpumpe 1 und der den mehreren Ventilbetätigungskreisen 30 bis 35 gemeinsamen Steuerventilvorrichtung 4 vorgesehen ist.
  • Der Schalter 13 für die automatische Verriegelung ist ein Wechselschalter (ein Schalter, der seinen Zustand nach dem Umschalten beibehält), der vom Bediener selektiv ein- und ausgeschaltet wird. Die Tasteneingabeeinheit 21K umfaßt zusätzlich zu den zehn Nummerntasten 21a von 0 bis 9 eine (nachstehend als Verriegelungsknopf bezeichnete) Verriegelungstaste 21b, die vom Bediener selektiv ein- und ausgeschaltet wird. Die durch Drücken der Tasten und des Knopfs erzeugten Informationen werden an die elektronische Entriegelungsschaltung 22K gesendet. Die zehn Nummerntasten 21a und der Verriegelungsknopf 21b sind jeweils momentan betätigte Schalter, die nur eingeschaltet sind, während der Bediener sie drückt.
  • Das elektromagnetische Ventil 23 ist ein Ein- und Ausschaltventil mit einem elektromagnetischen Antriebsabschnitt 23a, der elektrisch mit der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K verbunden ist, und einem von dem elektromagnetischen Antriebsabschnitt 23a angetriebenen Steuerschieber 23b. Wird von der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K kein Entriegelungssignal (kein elektrisches Einschaltsignal) erzeugt, wird der Steuerschieber 23b, wie dargestellt, durch die Kraft einer Feder 23c in seiner geschlossenen Stellung gehalten. Wenn von der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K das Entriegelungssignal erzeugt wird, d.h. wenn das elektrische Signal eingeschaltet ist, wird der elektromagnetische Antriebsabschnitt 23a aktiviert, wodurch der Steuerschieber 23b aus der gezeigten geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung verschoben wird.
  • Die Tasteneingabeeinheit 21K und die elektronische Entriegelungsschaltung 22K, die Signale von der Tasteneingabeeinheit 21K empfängt, sind in einer Position angeordnet, in der sie vom Bediener leicht betätigt werden können und in der sie gut zugänglich sind.
  • Der Aufbau der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K ist in 4 als Schaltungsdiagramm gezeigt. Wie in 4 gezeigt, umfaßt die elektronische Entriegelungsschaltung 22K eine mit einer Batterie 104 verbundene Stromzufuhrschaltung 22a, eine CPU 22b zum Empfangen der Signale vom Schlüsselschalter 105, die zehn Nummerntasten 21a, den Verriegelungsknopf 21b und den Schalter 13 für die automatische Verriegelung, einen Leistungstransistor 22c zur elektrischen Steuerung des Betriebs des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 23a des elektromagnetischen Ventils 23, der von der CPU 22b ein- und ausgeschaltet wird, eine ODER-Schaltung 22d, die die Stromzufuhrschaltung 22a nur ausschaltet, wenn sowohl die Signale von dem Schlüsselschalter 105 als auch die Signale von der CPU 22b ausgeschaltet sind, und einen EEROM 22e zum Speichern des Status einer (später beschriebenen) Verriegelungsflagge bei ausgeschalteter Stromzufuhrschaltung 22a.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. Die 5 und 6 sind Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungsfunktionen der CPU 22b zeigen.
  • Die Beschreibung erfolgt ausgehend von einem Zustand, in dem sich die hydraulische Maschine bewegt.
  • Wenn der Bediener den Schlüsselschalter 105 ausschaltet und ein (nicht dargestelltes) elektrisches Motorsteuersystem abgeschaltet wird, um den Motor 100 abzustellen, wird ein Signal, das das Ausschalten des Schlüsselschalters (Schlüssel abgeschaltet) anzeigt, an die CPU 22b der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K gesendet (Schritt 100). Zu diesem Zeitpunkt wird das an einen Eingangsanschluß der ODER-Schaltung 22d der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K angelegte Signal von dem Schlüsselschalter 105 ausgeschaltet, doch das Signal von der CPU 22b bleibt eingeschaltet, wodurch die Stromzufuhrschaltung 22a nicht abgeschaltet wird. Anschließend überprüft die CPU 22b den Zustand des Schalters 13 für die automatische Verriegelung (Schritt 101). Wenn der Schalter 13 für die automatische Verriegelung eingeschaltet ist, wird eine Verriegelungsflagge gesetzt (Schritt 103). Danach schaltet die CPU 22b das an die ODER-Schaltung 22d gesendete Signal ab, wodurch die Stromzufuhrschaltung 22a abgeschaltet und das System der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K heruntergefahren werden (Herunterfahren des Systems) (Schritt 105). Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Leistungstransistor 22c abgeschaltet, und das elektromagnetische Ventil 23 wird in die geschlossene Stellung verschoben. Andererseits wird der Status der Verriegelungsflagge nach dem Herunterfahren des Systems im EEROM 22c der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K gespeichert.
  • Wenn der Schalter 13 für die automatische Verriegelung bei der Überprüfung seines Zustands ausgeschaltet ist, überprüft die CPU 22b als Nächstes, ob der Verriegelungsknopf 21b ein- oder ausgeschaltet ist (Schritt 102). Wenn der Verriegelungsknopf 21b innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach dem Abschalten des Schlüsselschalters gedrückt wird, wird die Verriegelungsflagge gesetzt (Schritt 103), worauf das System heruntergefahren wird. Wird der Verriege lungsknopf 21b andererseits nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach dem Abschalten des Schlüsselschalters gedrückt, wird die Verriegelungsflagge gelöscht (Schritt 104), worauf das System heruntergefahren wird.
  • Die Funktionen beim erneuten Anlassen der hydraulischen Maschine durch den Bediener werden beschrieben.
  • Wenn der Bediener den Schlüsselschalter 105 einschaltet, wird das (nicht dargestellte) elektrische Motorsteuersystem eingeschaltet, und gleichzeitig wird ein Signal, das das Einschalten des Schlüsselschalters (das Einschalten des Schlüssels) anzeigt, an die CPU 22b der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K gesendet (Schritt 110). Zu diesem Zeitpunkt wird das an einen Eingangsanschluß der ODER-Schaltung 22d der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K angelegte Signal von dem Schlüsselschalter 105 eingeschaltet, und daher wird die Stromzufuhrschaltung 22a eingeschaltet. Anschließend liest die CPU 22b den im EEROM 22c gespeicherten Status der Verriegelungsflagge und überprüft ihn (Schritt 111). Wenn die Verriegelungsflagge nicht gesetzt ist, wird die Verriegelungseinrichtung bzw. das elektromagnetische Ventil 23 sofort entriegelt (Schritt 113). Genauer wird der Leistungstransistor 22c eingeschaltet, und das elektromagnetische Ventil 23 wird in die geöffnete Stellung verschoben (Schritt 113). In diesem Zustand wird durch weiteres Drehen des Schlüsselschalters 105 zum Einschalten des Anlasserrelais 103 mittels des Anlassers 102 die Drehung des Motors eingeleitet, und das Stellglied 8 kann mittels der Steuerventilvorrichtung 4 betätigt werden.
  • Ist andererseits die Verriegelungsflagge gesetzt, wenn ihr Status überprüft wird, wartet die CPU auf die Eingabe des Paßworts über die zehn Nummerntasten 21a. Beim Empfang des Paßworts von den zehn Nummerntasten 21a vergleicht die CPU 22b die eingegebene Nummer mit dem in einem in die CPU eingebauten Speicher gespeicherten Paßwort (Schritt 112) und entriegelt die Verriegelungseinrichtung, wie vorstehend beschrieben, nur, wenn die beiden Paßworte übereinstimmen.
  • Wenn der Bediener die zehn Nummerntasten 21a der Tasteneingabeeinheit 21K in der Reihenfolge des Paßworts drückt, wird das Paßwort (der vorgegebene Code) in die elektronische Entriegelungsschaltung 22K eingegeben, worauf die elektronische Entriegelungsschaltung 22K das Entriegelungssignal (das elektrische Einschaltsignal) an den elektromagnetischen Antriebsabschnitt 23a des elektromagnetischen Ventils 23 ausgibt, wodurch dieses erregt wird. Der Steuerschieber 23b des elektromagnetischen Ventils 23 wird dadurch in seine geöffnete Stellung verschoben, wodurch die Leitung 3 für den primären Steuerdruck in einen angeschlossenen Zustand gebracht wird. Dadurch ist der primäre Steuerdruck von der hydraulischen Steuerpumpe 1 nicht abgeschnitten, und bei einer Betätigung des manuellen Hebels 4c der Steuerventilvorrichtung 4 wird der sekundäre Steuerdruck erzeugt, der das Hauptsteuerventil 6 bewegt, wodurch dem Auslegerzylinder 8 von der Haupthydraulikpumpe 7 Hydraulikfluid zugeführt wird, wie vorstehend beschrieben. Gleichzeitig wird auch das in 2 gezeigte Hauptsteuerventil 106 bewegt, wodurch dem Auslegerzylinder 8 von der Haupthydraulikpumpe 107 Hydraulikfluid zugeführt werden kann. Dadurch wird der Auslegerzylinder 8 angetrieben, wodurch der Ausleger 203 bewegt wird. Werden die in 2 gezeigten übrigen Steuerventilvorrichtungen 36-40 betätigt, werden die entsprechenden Stellglieder 150-154 angetrieben, wodurch die jeweiligen Elemente der Arbeitsvorrichtung, wie der Arm 204 und die Schaufel 205, auf die gleiche Weise bewegt werden.
  • Werden dagegen die zehn Nummerntasten 21a der Tasteneingabeeinheit 21K nicht in der Reihenfolge des Paßworts gedrückt, wird kein vorgegebener Code in die elektronische Entriegelungsschaltung 22K eingegeben, die daraufhin kein Entriegelungssignal ausgibt, und das elektromagnetische Ventil 23 hält die Leitung 3 für den primären Steuerdruck abgeschnitten. Daher wird der primäre Steuerdruck von der hydraulischen Steuerpumpe 1 abgeschnitten, und selbst bei der Betätigung des manuellen Hebels 4c der Steuerventilvorrichtung 4 wird kein sekundärer Steuerdruck erzeugt, und beide Hauptsteuerventile 6, 106 werden im Stillstand gehalten. Dadurch wird der Auslegerzylinder 8 nicht angetrieben, und der Ausleger 203 kann nicht bewegt werden. Ebenso werden auch im Fall einer anderen Steuerventilvorrichtung, beispielsweise der Steuerventilvorrichtungen 39, 40 zum Fahren, die Raupenmotoren 153, 154 nicht angetrieben, und die Raupen 206 des Fahrgestells 200 können nicht bewegt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform können daher Personen, die das Paßwort der Tasteneingabeeinheit 21K nicht kennen, die hydraulische Maschine nicht bewegen, und die hydraulische Maschine kann vor Diebstahl geschützt werden.
  • Da das von der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K erzeugte Entriegelungssignal bei dieser Ausführungsform ein elektrisches Einschaltsignal ist und das elektromagnetische Ventil 23 die Leitung 3 für den primären Steuerdruck abgeschnitten hält, wenn das elektrische Einschaltsignal nicht erzeugt wird, kann die Leitung 3 für den primären Steuerdruck ebenso selbst dann im abgeschnittenen Zustand gehalten werden, wenn der Dieb das Vorhandensein der Diebstahlsicherungsvorrichtung 20 bemerkt und leicht zu entdekkende Teile, wie die Tasteneingabeeinheit 21K, die elektronische Entriegelungsschaltung 22K, etc., zerstört. Daher kann die hydraulische Maschine auf keinen Fall bewegt werden und sicher vor Diebstahl geschützt werden.
  • Da das elektromagnetische Ventil 23 das hydraulische System abschneidet, besteht ferner nicht die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen gegen ein Austreten von Kraftstoff zu ergreifen. Da das elektromagnetische Ventil 23 ein kleines Teil ist und an jeder geeigneten Position entlang der Leitung 3 für den primären Steuerdruck installiert werden kann, die bei der Maschine lang ist, kann das elektromagnetische Ventil 23 auch an einer Position vorgesehen sein, an der es für Diebe schwer zu finden ist. Da der Druck des hydraulischen Steuerdrucks einen niedrigen Wert von beispielsweise 10 kg/cm2 aufweist und die Leitung 3 für den primären Steuerdruck einen dünnen Leitungsdurchmesser aufweist, ist die Installation des elektromagnetischen Ventils 23 zudem leicht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Prozeß bilden die in 5 gezeigten Funktionen der CPU 22b der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K in den Schritten 100, 102, 103, 104 und 105 ferner eine erste Entriegelungssteuereinrichtung, die beim Ausschalten des Schlüsselschalters 105 einen verriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung 22K herunterfährt, wenn der Verriegelungsknopf 21b eingeschaltet ist, und einen entriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung 22K herunterfährt, wenn der Verriegelungsknopf 21b ausgeschaltet ist. Die in 6 gezeigten Funktionen der CPU 22b der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K in den Schritten 111, 112 und 113 bilden eine zweite Entriegelungssteuereinrichtung, die, wenn der verriegelte Zustand eingestellt ist, das Entriegelungssignal nur erzeugt, wenn der Schlüsselschalter 105 eingeschaltet und das korrekte Paßwort (der vorgegebene Code) in die Tasteneingabeeinheit 21K eingegeben werden, und die, wenn der entriegelte Zustand eingestellt ist, das Entriegelungssignal erzeugt, wenn einfach nur der Schlüsselschalter 105 eingeschaltet wird.
  • Ebenso bildet die in 5 gezeigte Funktion der CPU 22b der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K im Schritt 101 eine dritte Entriegelungssteuereinrichtung, die über die vorstehend erwähnte erste Entriegelungssteuereinrichtung den verriegelten bzw. den entriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung 22K herunterfährt, wenn der Schlüsselschalter 105 bei ausgeschaltetem Schalter 13 für die automatische Verriegelung ausgeschaltet wird, und stets den verriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung 22K herunterfährt, wenn der Schlüsselschalter 105 bei eingeschaltetem Schalter 13 für die automatische Verriegelung ausgeschaltet wird.
  • Wenn die hydraulische Maschine gemäß der so konstruierten Ausführungsform bei Arbeiten verwendet wird, bei denen sie häufig ein- und ausgeschaltet wird, schaltet der Bediener den Schalter 13 für die automatische Verriegelung aus, um einen manuellen Verriegelungsmodus einzustellen. Wenn die hydraulische Maschine dann abgeschaltet wird, indem der Bediener den Schlüsselschalter 105 ausschaltet und danach innerhalb einer bestimmten Zeitspanne den Verriegelungsknopf 21b drückt (wodurch dieser eingeschaltet wird), wird die elektronische Entriegelungsschaltung 22K im verriegelten Zustand heruntergefahren. Wenn der Bediener den Schlüsselschalter 105 beim darauffolgenden Anlassen der hydraulischen Maschine einschaltet, kann die hydraulische Maschine daher, wie bei einer gewöhnlichen Verriegelungskonstruktion, nur betätigt werden, wenn der eingegebene Code mit dem gespeicherten Paßwort übereinstimmt. Wenn der Bediener einige Zeit mit Arbeiten beschäftigt ist, bei denen er sich von der Maschine entfernen muß, oder wenn er eine kurze Pause einlegt, wird die elektronische Entriegelungsschaltung 22K im entriegelten Zustand heruntergefahren, wenn der Bediener nur den Schlüsselschalter 105 ausschaltet und den Verriegelungsknopf 21b nicht drückt. Daher kann die hydraulische Maschine bei ihrem nachfolgenden Anlassen betätigt werden, nachdem der Bediener einfach den Schlüsselschalter 105 eingeschaltet hat. Anders ausgedrückt wird das System im verriegelten Zustand heruntergefahren, wenn die hydraulische Maschine normal abgeschaltet wird, wie bei einer normalen Verriegelungskonstruktion, wenn der Verriegelungsknopf 21b gedrückt wird. Daher kann die hydraulische Maschine nicht von Personen angelassen werden, denen das Paßwort unbekannt ist, wodurch sie gegen Diebstahl gesichert werden kann. Ist der Bediener mit Arbeiten beschäftigt, bei denen er sich für eine Weile von der Maschine entfernen muß, oder legt er bei der Arbeit eine kurze Pause ein, so daß die Maschine häufig angelassen und abgestellt werden muß, wird das System im nicht verriegelten Zustand heruntergefahren, wenn der Verriegelungsknopf 21b nicht gedrückt wird. Dies ermöglicht ein einfaches erneutes Anlassen der hydraulischen Maschine.
  • Wenn kein Umschalten im manuellen Modus zwischen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand über den Verriegelungsknopf 21b erforderlich ist oder der Bediener dazu neigt, das Einstellen des verriegelten Zustands über den Verriegelungsknopf 21b im manuellen Modus zu vergessen, kann das System, wie bei einer normalen Verriegelungskonstruktion, automatisch im verriegelten Zustand heruntergefahren werden, wenn der Schlüsselschalter 105 abgeschaltet wird, indem der Schalter 13 für die automatische Verriegelung stets eingeschaltet gehalten wird, wodurch ein automatischer Verriegelungsmodus eingestellt wird. Dadurch kann die hy draulische Maschine nicht von Personen angelassen werden, denen das Paßwort nicht bekannt ist, wodurch sie vor Diebstahl geschützt werden kann.
  • Da ferner die Verriegelungsflagge zum Einstellen des verriegelten Zustands im EEROM 22c der elektronischen Entriegelungsschaltung 22K gespeichert ist, verlaufen sämtliche Versuche, das verriegelte System zu knacken, selbst dann erfolglos, wenn sich der Dieb im verriegelten Zustand am Schalter 13 für die automatische Verriegelung der hydraulische Maschinen zu schaffen macht. Dementsprechend wird die Sicherheit der Diebstahlsicherungsvorrichtung selbst überhaupt nicht beeinträchtigt, und die Annehmlichkeit der Bedienung wird nur verbessert.
  • Zusammenfassend kann die hydraulische Maschine bei dieser Ausführungsform einfach während einer Arbeit neu angelassen werden, bei de sie häufig angelassen und abgeschaltet werden muß, ohne daß der Grad der Sicherheit vor Diebstahl geschmälert wird.
  • Da der Modus zwischen dem automatischen Verriegelungsmodus, in dem der verriegelte Zustand sofort eingestellt wird, wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird, und dem manuellen Verriegelungsmodus, in dem der verriegelte Zustand nur eingestellt wird, wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet und der Verriegelungsknopf gedrückt werden, umgeschaltet wird, wird auch die Annehmlichkeit der Betätigung erheblich verbessert.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. In 7 sind mit den in 1 gezeigten übereinstimmende oder äquivalente Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß 7 ist die Haupthydraulikpumpe 7 eine Pumpe mit verstellbarem Verdrängungsvolumen, deren Fördermenge von einem Pumpensteuerkreis 70 gesteuert wird, die ein Stellglied 71 aufweist, das eine Taumelscheibe der Haupthydraulikpumpe 7 antreibt. Der Pumpensteuerkreis 70 umfaßt ein mit den Leitungen 5a, 5b für die sekundären Steuerdrücke des Ventilbetätigungskreises 30 verbundenes Wechselventil 72a zum Erfassen des höheren von zwei sekundären Steuerdrücken, (nicht dargestellte) ähnliche, mit den Leitungen für die sekundären Steuerdrücke der übrigen Ventilbetätigungskreise 31-35 (siehe 2) verbundene Wechselventile, mit den Wechselventilen 72a, ... verbundene Wechselventile 72b, 72c, etc. zum Erfassen des höchsten der sekundären Steuerdrücke der Ventilbetätigungskreise 31 bis 35 und eine Steuerleitung 73 zum Aufbringen des von den Wechselventilen erfaßten höchsten der sekundären Steuerdrücke als Steuerdruck auf das Stellglied 71. Das Stellglied 71 dient dem Erhöhen des Neigungswinkels der Pumpe zur Erhöhung der Fördermenge der Pumpe bei einer Zunahme des aufgebrachten Steuerdrucks. Dementsprechend unterliegt die Fördermenge der Haupthydraulikpumpe 7 einer positiven Steuerung, durch die sie entsprechend der Größe des sekundären Steuerdrucks (d.h. der erforderlichen Strömungsmenge) erhöht wird.
  • Die Diebstahlsicherungsvorrichtung 20E gemäß dieser Ausführungsform ist in dem vorstehend beschriebenen Pumpensteuerkreis 70 angeordnet und umfaßt eine als Codeeingabeeinrichtung dienende Tasteneingabeeinheit 21 mit mehreren Tasten einschließlich zehn Nummerntasten 21a von 0 bis 9, eine elektronische Entriegelungsschaltung 22 zum Erzeugen eines elektrischen Einschaltsignals als Entriegelungssignal, wenn die zehn Nummerntasten 21a der Tasteneingabeeinheit 21 in der Reihenfolge des Paßworts gedrückt werden und ein vorgegebener, dem Paßwort entsprechender Code eingegeben wird, und ein in der Steuerleitung 73 angeordnetes elektromagnetisches Ventil 23E.
  • Wenn bei der so konstruierten Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform von der elektronischen Entriegelungsschaltung 22 kein Entriegelungssignal erzeugt wird, wird das elektromagnetische Ventil 23E in der geschlossenen Stellung gehalten, wodurch die Steuerleitung 73 abgeschnitten ist. Selbst wenn beispielsweise die Steuerventilvorrichtung 4 betätigt wird, wird daher das Stellglied 71 nicht betätigt, und die Fördermenge der Haupthydraulikpumpe 7 wird nicht erhöht. Dadurch kann die hydraulische Maschine vor Diebstahl gesichert werden.
  • Wenn von der elektronischen Entriegelungsschaltung 22 andererseits ein Entriegelungssignal erzeugt wird, wird das elektromagnetische Ventil 23E geöffnet, wodurch der von den Wechselventilen 72a, 72b, 72c, etc. erfaßte höchste sekundäre Steuerdruck als Steuerdruck auf das Stellglied 71 aufgebracht wird. Dadurch kann die Fördermenge der Haupthydraulikpumpe 7 normal gesteuert werden.
  • Dementsprechend kann auch durch diese Ausführungsform eine Diebstahlsicherungsvorrichtung mit einem hohen Grad an Sicherheit vor Diebstahl geschaffen werden, die eine hohe Sicherheit gewährleistet und leicht an einer Position installiert werden kann, an der die Vorrichtung für Diebe schwer zu finden ist.
  • Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Tasteneingabeeinheit als Codeeingabeeinrichtung beschrieben wurde, ist die Codeeingabeeinrichtung nicht auf das dargestellte System beschränkt, sondern kann jedem gewünschten Typ angehören, solange sie zur Eingabe des vorgegebenen Codes geeignet ist. So kann beispielsweise ein drahtloses System verwendet werden, und anstelle der Tasteneingabekonfiguration kann eine Wählscheibe oder eine Eingabekonfiguration mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm eingesetzt werden. Ferner kann anstelle des numerischen Paßworts, das aus einer Zahl oder einer Kombination von Zahlen besteht, beispielsweise auch ein Paßwort als vorgegebener Code eingegeben werden, das aus einem Buchstaben oder einer Kombination von Buchstaben von a bis z besteht.

Claims (6)

  1. Hydrauliksystem zur Verwendung für eine hydraulisch betätigte Maschine mit – einem Haupthydrauliksystem (30), das eine von einem Primärantrieb (100) angetriebene Haupthydraulikpumpe (7, 107), mehrere durch von der Haupthydraulikpumpe (7) gefördertes Hydraulikfluid angetriebene Stellglieder (8, 150 bis 154) und mehrere Hauptsteuerventile (6, 55 bis 58, 106, 155, 160, 161) zum Steuern jeweiliger Strömungsmengen des den mehreren Stellgliedern (8) von der Haupthydraulikpumpe (7) zugeführten Hydraulikfluids umfaßt, und – einer Diebstahlsicherungsvorrichtung (20K) mit einer Codeeingabeeinrichtung (21K), einer elektronischen Entriegelungsschaltung (22K) zur Erzeugung eines Entriegelungssignals bei der Eingabe eines vorgegebenen Codes in die Codeeingabeeinrichtung (21K) und einer an mindestens einer Stelle in dem Hydrauliksystem angeordneten Verriegelungseinrichtung (23) zum Ermöglichen eines Betriebs des Haupthydrauliksystems nach der Erzeugung des Entriegelungssignals und zum Verhindern eines Betriebs des Haupthydrauliksystems, wenn kein Entriegelungssignal erzeugt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß – das Hydrauliksystem ferner ein hydraulisches Steuersystem mit einem hydraulischen Steuerkreislauf (163) mit ei ner von dem Primärantrieb (100) so angetriebenen hydraulischen Steuerpumpe (1) umfaßt, daß ein primärer Steuerdruck erzeugt wird, wobei die Verriegelungseinrichtung (23) so in dem hydraulischen Steuerkreislauf angeordnet ist, daß die Diebstahlsicherungsvorrichtung (20K) das hydraulische Steuersystem über sie selektiv entweder aktiviert oder zu deaktiviert, – die Diebstahlsicherungsvorrichtung (20K) ferner eine manuell bedienbare Einrichtung (21b) zur Eingabe des Verriegelungsmodus zum selektiven Herbeiführen eines Verriegelungsmodus umfaßt, und – die elektronische Entriegelungsschaltung – eine erste Entriegelungssteuereinrichtung (102-105, 22b) zum Erfassen der Abschaltung eines Schlüsselschalters (105) zur Steuerung des Anlassens und der Abschaltung des Primärantriebs (100) und zum anschließenden jeweiligen Setzen oder Zurücksetzen einer Verriegelungsflagge in Abhängigkeit davon, ob durch selektives Betätigen der Einrichtung (21b) zur Eingabe des Verriegelungsmodus der Verriegelungsmodus eingestellt wurde oder nicht, sowie zum darauffolgenden Abschalten des Primärantriebs und – eine zweite Entriegelungssteuereinrichtung (111-113; 22b) umfaßt, die so beschaffen ist, daß sie reagiert, wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, worauf das Entriegelungssignal erzeugt wird, wenn die Verriegelungsflagge nicht gesetzt ist, während anderenfalls kein Entriegelungssignal erzeugt wird, bis der vorgege bene Code in die Codeeingabeeinrichtung (21K) eingegeben wird, wenn die Verriegelungsflagge gesetzt ist.
  2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diebstahlsicherungsvorrichtung (20K) ferner eine von einem Bediener betätigte automatische Verriegelungseingabeeinrichtung (13) zur Vorgabe umfaßt, ob die automatische Verriegelung eingestellt werden soll oder nicht, und die elektronische Entriegelungsschaltung (22K) ferner eine dritte Entriegelungssteuereinrichtung (22b; 101) umfaßt, die über die erste Entriegelungssteuereinrichtung (22b; 102 bis 105) den verriegelten oder entriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung (22K) zum Abschalten des Systems veranlaßt, wenn der Schlüsselschalter (105) in einem Zustand ausgeschaltet wird, in dem die automatische Verriegelungseingabeeinrichtung (13) nicht die Einstellung der automatischen Verriegelung vorgibt, und die stets den verriegelten Zustand einstellt und die elektronische Entriegelungsschaltung zum Abschalten des Systems veranlaßt, wenn der Schlüsselschalter (105) in einem Zustand abgeschaltet wird, in dem die automatische Verriegelungseingabeeinrichtung (13) das Einstellen der automatischen Verriegelung vorgibt.
  3. Hydrauliksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Steuerkreislauf (163) eine gemeinsame Hydraulikleitung (3) zur Übertragung des primären Steuerdrucks der hydraulischen Steuerpumpe (1) an mehrere Steuerabschnitte (30 bis 35) aufweist und die Verriegelungseinrichtung (23) in der gemeinsamen Hydraulikleitung (3) angeordnet ist.
  4. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der elektronischen Entriegelungsschaltung (22K) erzeugte Entriegelungssignal ein elektrisches Einschaltsignal ist und die Verriegelungseinrichtung (23) den Betrieb des Hydrauliksystems unterbricht, wenn kein elektrisches Einschaltsignal erzeugt wird.
  5. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (23) eine Ventileinrichtung (23a-c) umfaßt, die die Hydraulikleitung unterbricht, wenn kein Entriegelungssignal erzeugt wird.
  6. Hydrauliksystem zur Verwendung für eine hydraulisch betätigte Maschine mit – einem Haupthydrauliksystem (162), das eine von einem Primärantrieb angetriebene Haupthydraulikpumpe (7, 107), mehrere durch von der Haupthydraulikpumpe (7) gefördertes Hydraulikfluid angetriebene Stellglieder (8, 150 bis 154) und mehrere Hauptsteuerventile (6, 55 bis 58, 106, 155, 160, 161) zum Steuern jeweiliger Strömungsmengen des den mehreren Stellgliedern von der Haupthydraulikpumpe zugeführten Hydraulikfluids umfaßt, und – einer Diebstahlsicherungsvorrichtung (20E) mit einer Codeeingabeeinrichtung, einer elektronischen Entriegelungsschaltung zur Erzeugung eines Entriegelungssignals bei der Eingabe eines vorgegebenen Codes in die Codeeingabeeinrichtung und einer an mindestens einer Stelle in dem Hydrauliksystem vorgesehenen Verriegelungseinrichtung zum Ermöglichen eines Betriebs des Haupthydrauliksystems nach der Erzeugung des Entriegelungssignals und zum Verhindern eines Betriebs des Haupthydrauliksystems, wenn kein Entriegelungssystem erzeugt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß – das Hydrauliksystem ferner ein hydraulisches Steuersystem umfaßt, das einen hydraulischen Steuerkreislauf (163) mit einer von dem Primärantrieb (100) angetriebenen hydraulischen Steuerpumpe (1) umfaßt und den hydraulischen Hauptkreislauf (162) mit einem von der hydraulischen Steuerpumpe erzeugten primären Steuerdruck steuert, – der hydraulische Steuerkreislauf (163) einen Pumpensteuerkreislauf (70) zum Aufbringen eines von dem primären Steuerdruck abgeleiteten Steuerdrucks auf ein Stellglied (71) für die Haupthydraulikpumpe (7) zur Steuerung der Fördermenge der Haupthydraulikpumpe umfaßt und – die Verriegelungseinrichtung (23E) so in dem Pumpensteuerkreislauf (70) angeordnet ist, daß das Aufbringen des Steuerdrucks unterbrochen wird, um das Stellglied (71) für die Haupthydraulikpumpe (7) zu deaktivieren, wenn kein Entriegelungssignal erzeugt wird.
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