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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Druck- und Briefkastensystem zum
Trennen von Druckaufträgen
gedruckter Blätter
durch verschiedene Nutzer, welche von einem gemeinschaftlich genutzten
Drucker in jeweilige Ablagen mit begrenzter Blattkapazität eines
Briefkastensystems mit vielfachen Ablagen ausgegeben wird.
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Mit
Bezug auf den Hintergrund von Sensoren für Druckerbriefkastensysteme,
wie sie nachstehend weiterhin erörtert
werden, lehrt US-A-5,328,169 neben anderem ein Sensorsystem zur
Anzeige "leere Ablage" in einem Briefkastensystem
und dessen Verwendung für
die Umleitung von Druckaufträgen
in Briefkastenablagen. Es beschreibt ebenso einige Steuerungen basierend
auf dem Zählen
der Anzahl der Blätter
eines Druckauftrags, welche angeliefert werden, um bedruckt zu werden
oder sich in dem Drucker im Druck befinden und/oder in eine Briefkastenablage
für einen
bestimmten Nutzer eingelegt werden. Dieses Patent erörtert ebenso
Probleme, welche durch die Tatsache verursacht werden, dass die
Blattstapelkapazität
von den meisten der einzelnen Briefkastenablagen des Druckers ziemlich
begrenzt sein müssen,
um die gesamte Kompaktheit einer Druckerbriefkasteneinheit bereitzustellen.
Daher werden normalerweise sehr große, vielblättrige Druckaufträge oder
große
Anzahlen von Vielfachdruckaufträgen
für einen
bestimmten Nutzer nicht alle auf einmal in eine Briefkastenablage
passen, ohne die Entfernung von vorhergehenden Druckaufträgen von
dieser Ablagen.
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Die
Btattstapelkapazität
einer Briefkastenablage kann jedoch nicht genau in Form von Abzählen der
Bläter,
welche in die Ablage geleitet werden gemessen werden (die Blatteingabeanzahl
von dem Drucker für
Blätter,
welche zu dieser Ablage gleitet werden, oder die Abzählung durch
einen Fühler
am Blatteingang der Ablage), weil die tatsächliche Stapelhöhe in der
Ablage mit der Blattdicke, Blattweliung, etc. variieren kann. Ein
in der Ablage angebrachter Stapelhöhenfühler zur Anzeige von "Ablage voll", welcher be reitgestellt
wird um mitzuteilen, wann eine Ablage tatsächlich voll ist, wird ein derartiges
Signal zu spät
bereitstellen, um Druckaufträge
zu einer anderen vorhandenen Ablage umzuleiten, ohne einen Druckauftrag,
welcher bereits zwischen unterschiedlichen Briefkastenablagen in
Bearbeitung ist, zu zerstückeln,
weil keine weiteren Blätter
mehr in jene Ablage abgelegt werden können.
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Ebenso
wurde ein System basierend auf einem "Ablage leer"-Fühler
wie in dem vorstehend zitierten
US
5,328,169 aufgeführt,
als nicht vollständig wirksam
und vollständig
effizient für
ein Steuersystem der Briefkastenablagezuordnung erachtet. Insbesondere
wurde herausgefunden, dass es Situationen gibt, in welchen ein Nutzer
nur einen Teil des Druckauftrags von der Ablage dieses Nutzers entnimmt
und weitere Blätter
immer noch in der Ablage belässt.
Ein Fühler
für die
Meldung "Ablage
leer" wird in diesem
Fall nicht aktiviert und kann daher dem Briefkastensteuerungssystem
nicht mitteilen, dass diese Ablage nun zum Empfangen und Stapeln
von weiteren Druckaufträgen
verfügbar
ist, wenngleich die nutzbare Ablagenkapazität nun erheblich sein kann.
Selbst wenn das System so aufgebauf ist, dass die Systemsteuerung
die Anzahl der gedruckten Blätter
verfolgt (gezählt
hat), welche zu jener Ablage ab dem Zeitpunkt geschickt wurden,
zu welchem die Ablage vollständig
geleert worden ist, könnte
in ähnlicher
Weise diese Zählung
nicht mehr die aktuelle Anzahl der Blätter in der Ablage nach einer
derartigen teilweisen Entnahme von Blättern aus der Ablage repräsentieren.
Ebenso können
Behebungen von Druckstau die aktuelle Blattzählung beeinflussen, und damit
die tatsächliche
Stapelhöhe
in der Ablage. Das bedeutet, dass diese Situationen ein Sensorsystem
für die
Anzeige "Ablage
leer" in die Irre
führen und
verwirren können
und ein Ablagenzuteilungssteuerungssystem, wenn dieser Fühler für die Anzeige "Ablage leer" später abgefragt
wird, selbst wenn die Briefkastenablage tatsächlich nun beinahe leer ist.
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung ein Druck- und Briefkastensystem
insbesondere in Bezug auf höhere
Flexibilität
und Zuverlässigkeit
zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Bereitstellung
eines Druck- und Briefkastensystems gemäß Anspruch 1. Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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In
der offenbarten Ausführungsform
detektiert ein Sensorsystem eine "beinahe voll" Bedingung für eine Ablage in den Ablagen
eines Briefkastensystems und das System ver wendet diese Signalinformation,
um automatische Steuerungen zur Umleitung von gedruckten Blättern zu
anderen Ablagen, und/oder Optionen für den Nutzer zu erzeugen, um Nutzer
in die Lage zu versetzen, auszuwählen,
wohin ihre Druckaufträge
gesendet werden, für
eine verbesserte Produktivität
und maximale Auslastung des Druckerausgabe- und Briefkastensystem.
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Mit
weiterem Bezug auf den technischen Hintergrund werden Druck- und
Briefkastensystemefür
gemeinsame Nutzung, welche beispielhafte Sensoren für die Anzeige
Ablage leer oder Ablage in Verwendung einschließen, und deren Notwendigkeiten und
Begründungen
ebenso im Einzelnen in dem vorstehend zitierten US-A-5,328,169 und
zugehörigen Beschreibungen
wie etwa US-A-5,358,238 gelehrt und erläutert; diese müssen daher
nicht mehr eingehend beschrieben werden. Das hier offenbarte System
und dessen Ausführungsform
und dessen "Ablage
beinahe voll" Statussignal
sind vollständig
kompatible und kombinierbar mit den Briefkastensystemen "Ablage leer" (oder "Ablage nicht leer") und mit deren Funktionen
und Betriebsweisen wie sie in diesen früheren Patenten offenbart sind.
Diese Referenzen und weiterer hier zitierter Stand der Technik lehren
verschiedene weitere, optionale oder wünschenswerte Briefkastenmerkmale,
von welchen einige nachstehend angemerkt werden. Dies schließt die "Briefkastenbeschreibung" für eine nicht
verschlossene oder offene Kopier- oder Druckerablage ein, welche
in US-A-5,098,074, insbesondere 4 und deren
Beschreibung bereitgestellt wird; und ein Drucker-Briefkastensystem
mit verspenten Ablagen, welches in EP-A-0 241 273 und US-A-5,141,222
mit "Ablage voll"-Signalen offenbart
wird. Es sind jetzt ebenso einige käufliche Drucker-Briefkastensysteme
erhältlich,
jedoch mit relativ begrenzten Steuerfunktionen.
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Wie
in den zitierten Patenten beschrieben, kann ein Briefkasten als
ein Ausgabezubehör
für verschiedene
bestehende oder zukünftige
Drucker verwendet werden. Die Bezeichnung Drucker kann in breiterem
Sinn z.B. verschiedene bekannte alleinstehende, verbundene, und/oder
Geräte
mit Vielfachfunktionen wie etwa diejenigen umfassen, welche lokale
digitale Kopierer, Scanner, Faksimile und/oder im Netzwerk arbeitende
PDL oder Funktionen für elektronisches
Maildrucken bereitstellen. Ein Briefkastensystem kann automatisch
und getrennt die Ausgabe von gemeinsam durch Druckernutzer verschiedener
Typen von Drucker genutzte Drucker handhaben und trennen. Insbesondere,
um ein Blattausgabesortierungssystem bereitzustellen, welches in
der Lage ist unabhängig unterschiedliche
Aufträge von
verschiedenen Nutzern oder Adressen auf automatische und einfache
Weise zu handhaben und zu trennen. Eine "Briefkasten"-Einheit kann eine universelle modulare
oder einzelstehende Einheit sein, welche mit der Ausgabe von fast
jedem Drucker verbunden werden kann oder sogar nur einfach nahe
zu diesem bewegt wird, oder dieselbe kann integral mit dem Drucker
sein. Vielfache Gruppen von Druckaufträgen von vielfachen physischen
Blättern,
welche von einem Drucker ausgegeben werden, können in eine bestimmte Briefkastenablage
geleitet werden oder in einen Satz von Ablagen und in jene Ablagen von
einem bestimmten Kunden, oder der Nutzer kann für eine Auftragentnahme informiert
werden. Dies ermöglicht,
dass vielfache Nutzer eines Druckers ein gemeinsames System zur
Verfügung
haben, welches automatisch die Ausgaben verschiedener Nutzer in verschiedene "Briefkästen" legt. Die Briefkastenablagen
können
ebenso, wenn gewünscht,
private Verschlüsse
für gesperrten
Zugang oder Ähnliches
aufweisen und automatische Entsperrsysteme wie ebenso in den vorstehend
zitierten oder anderen hier zitierten Patenten gelehrt wird. Wie
ebenso gelehrt, können,
wenn gewünscht,
integrales Auftragskompilieren und Fertigstellen (z.B. das Heften
von Druckauftraggruppen) und Stapeln ebenso in einem Briefkastensystem
bereitgestellt werden.
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Die
hier beschriebene Art des Briefkastensystems ist für "Hardcopies", d.h. konventionell
mit Bildern bedruckte physikalische Substratblätter aus Papier und Ähnlichem
und sollte nicht mit dem Seitenspeichersystem für elektronische Dokumente verwechselt
werden, welches in Faksimilemaschinen und in Netzwerken für gedruckte
Eingabedokumente, etc. verwendet wird. Die Bezeichnung "Blatt" oder "Hardcopy" bezieht sich hier
auf ein üblicherweise dünnes Blatt
aus Papier, Plastik oder einem anderen derartigen herkömmlichen,
individuellen physikalischen Substrat und nicht auf elektronische
Bilder. In diesem Zusammenhang können
z.B. die Seitenreihenfolge, vielfache Dokumentenblätter oder
Kopien als ein "Satz", "Auftrag" oder "Druckauftrag" bezeichnet werden.
Ein "Auftrag" kann sich ebenso
auf eines oder mehrere Dokumente oder Sätze von Dokumenten beziehen,
welche zu einem bestimmten Adressaten oder Empfänger gesendet werden oder von
demselben empfangen werden.
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Bei
den Briefkastensystemen des hier offenbarten Typs müssen die
Druckernutzer oder Druckauftragempfänger ihre Druckaufträge nicht
manuell von einem gemeinsamen Stapel von Ausgabeblättern von
Druckaufträgen
von anderen trennen, oder bei den Dru ckem stehen und auf die Ausgaben
warten, um zu vermeiden, dass ihre Druckaufträge mit anderen Druckaufträgen von
anderen Nutzern vermischt werden, oder gelesen oder zufälligerweise von
anderen Nutzern mitgenommen werden. Briefkastensysteme haben das
schwierige Problem zum Gegenstand, die Ausgaben von gemeinsamen
(im Netzwerk stattfindenden) Druckaufträgen zu trennen und zu sichern,
um die Probleme von herkömmlichen,
gemeinsamen Drucksystemen zu vermeiden, in welchen alle Druckaufträge zusammengestapelt werden
in eine einzige Ausgabestapelablage.
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Druckerbriefkästen sortieren
oder ordnen nicht durch aufeinanderfolgendes Senden von einzelnen
identischen Kopierblättern
zu unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Ablagen oder Schalen wie
ein herkömmlicher
Sortierer oder Ordner, wenngleich dieselben einige ähnliche
mechanische Blatthandhabungskomponenten verwenden können. Druckerbriefkästen trennen
die Druckerausgabe von bedruckten Blättern in jeweilige Ablagen
durch jeweilige Druckauftrage der Nutzer und vorzugsweise empfangen
sie vorgeordnete sequenzielle Blätter,
welche von einem vollständigen
Druckauftrag mit vielfachen Blättern
eingegeben werden, zu einer Ablage. Herkömmliche Sortierer oder Ordner
sind typischerweise mit der Ausgabe des Kopierers oder Druckers
so verbunden, dass dieselben den Kopierer oder Drucker vom Drucken
vollständig
abhalten, zu jeder Zeit bis alle Kopien von allen Sortiererablagen,
oder einem vollen Satz von Ablagen entfernt sind, oder erfordern, dass
es erforderlich ist, dass der Kopierer die gesamte Ausgabe von Kopierblättern zu
einer anderen Gruppe oder Bank von Sortiererablagen umschaltet, während eine
erste Bank oder Gruppe von Ablagen alle entladen werden.
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Wie
in den vorstehend zitierten "Briefkasten"-Patenten ebenso
gelehrt wird, besteht ein weiteres, sehr wünschenswertes und auf "Briefkasten" bezogenes Merkmal
in einem variablen und virtuellen Ablagensystem, in welchem die
Software in einem programmierten Computer oder Steuerung, welche den
Briefkastenblattverteiler steuert, die erste Auftragsausgabe des
Nutzers A in eine elektronisch zugeordnete Ablage X ablegt, für die von
einem Sensor für
die Anzeigeschale leer festgelegt wird, daraufhin verfügbar zu
sein. Wenn ein nachfolgender Auftrag des Nutzers A ebenso in die
Ablage X passt, wird dieser nachfolgend ebenso in die Ablage X gelegt. Wenn
nicht, dann wird der nachfolgende Auftrag des Nutzers A automatisch
in eine zugeordnete "Überlaufschale" Y, etc. abgelegt.
Das bedeutet, dass die Anzahl von zugeordneten Schalen für jeden
Nutzer automatisch vergrößert wird,
um den Bedarf der Nutzer zu decken. Es können benach barte Briefkastenanlagen
ausgewählt
und für
den Auftragsüberlauf, wenn
vorhanden, verwendet werden oder eine Überlaufschale einer größeren Kapazität wie es
für Sortierer
bekannt ist. Vielfache Briefkasteneinheiten können ebenso seriell zusammengestellt
werden wie es für
Vielfachsortierer bekannt ist, um die Anzahl von vorhandenen Ablagen
zu vergrößern.
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Weiterer
Stand der Technik für
die Merkmale von Ablagenüberlauf
im Allgemeinen und für
Sortierer schließt
US-A-3,871,643, US-A-4,522,486 (verwendet den Ausdruck "virtuelle Ablage"); und US-A-4,134,581
ein.
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Ein
Druck- und Briefkastensystem gemäß der Erfindung
wird nachfolgend anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben:
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1 ist
eine teilweise schematische Vorderansicht eines Beispiels einer
Briefkastensystemeinheit mit vielfachen Ablagen (in diesem Beispiel befestigte
Ablageneinheiten) mit einem Beispiel eines Transports für bewegte
Blätter
und einem Ablagenwähler
(Tor) oder Ablagenverteilungssystem, und zeigt ein Beispiel des
Gegenstandes des Abtastsystems für
die Anzeige von Ablage beinahe-voll, zusammen mit einem System für die Anzeige
von Ablage voll mit beispielhaften Blattstapelhöhen für Ablage voll und beinahe-voll,
gezeigt in unterschiedlich gestrichelten Linien in den Ablagen und
einem Detektionssystem für
Ablage leer, welches gezeigt ist als verbunden mit vertikalen gestrichelten
Linien;
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht
der beispielhaften Briefkasteneinheit der 1;
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
einer beispielhaften Schaltereinheit der beispielhaften integralen
Abtastsysteme für
die Anzeige von Ablage beinahevoll, Ablage voll und Ablage leer
der beispielhaften Briefkasteneinheit der 1 und 2;
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4 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
des beispielhaften Aktuators des beispielhaften Abtastarms für die Stapelhöhe der beispielhaften Schaltereinheit
der 3;
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5 ist
eine gesamte perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften,
herkömmlichen
elektronischen Druckers für
gemeinsame Nutzung und die Anbindung der beispielhaften Briefkastensystemeinheit
mit Vielfachablage der 1–4, welche funktionsweise
verbunden ist, um die Ausgabe von bedruckten Kopierblättern des
Druckers zu empfangen mit einer beispielhaften, optionalen Anzeigepanelle
und Tastatur; und
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6 als "Stand der Technik", ist eine schematische
Gesamtansicht eines elektronisch vernetzten Systems einer Vielzahl
von Nutzern (Vielzahl von Arbeitsstationen), welche sich einen elektronischen Drucker
teilen, basierend auf 1 von US-A-5,008,853.
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Mit
nachfolgendem Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform einer Briefkasteneinheit 10 und
deren System 12 zur "Ablage
beinahe voll"-Anzeige,
welche in den Figuren gezeigt ist und deren Funktionen und Steuerungen
und weiterer offenbarter Abtastsysteme und Funktionen, ist anzumerken, dass
diese nur Beispiele der beanspruchten Systeme sind. Die Briefkastenablagen,
etc., welche hier veranschaulicht oder beschrieben werden sind ebenso
nur beispielhaft und können
erheblich variieren. Die allgemeine Bezugsziffer 10 wird
nachfolgend für
die Briefkasteneinheit oder das -modul verwendet. In ähnlicher
Weise wird das allgemeine Bezugszeichen 11 durchgehend
für einen
einzigen Briefkasten (Ablage) verwendet. Die Ablage 11a ist
hier eine beispielhafte Ablage für
offenen Überlauf
von hoher Kapazität,
welche herkömmlicherweise
hier als oberste Ablage angeordnet ist. Verschiedene Drucker (von
denen Drucker 14 in den 5 und 6 nur
ein Beispiel darstellt) können
mit diesen oder anderen Briefkastensystemen unter geringfügigen oder
keinen Druckermodifikationen als Teil von verschiedenen Systemen
verbunden werden. Vorzugsweise weist die Briefkasteneinheit eine
Eingabe auf, welche für verschiedene
Druckerausgabehöhen
geeignet oder angepasst ist, oder es kann in bekannter Art und Weise
eine Nahtstellen- oder Zwischenverbindungstransporteinheit bereitgestellt
werden, um die Druckerausgabeblätter
aufeinanderfolgend von dem Drucker in den Blatteingabeeingang der
Briefkasteneinheit einzufüttern,
oder die Briefkas teneinheit kann zusammenhängend mit der Druckereinheit
sein, eingebaut in ein Ende derselben. Die herkömmlicherweise sequenziell empfangene
Hardcopy von vielfachen Seitendokumenten von einem elektronischen Drucker 14 mit
Vorordnerausgabe oder ähnlichem wird
in die Briefkasteneinheit 10 eingefüttert wo dieselbe automatisch
durch eine Steuerung 100 oder anderweitig gesteuert wird
für die
bestimmte Zuordnung zur Ablage 11 oder Zielstation eines
bestimmten Auftragsblattes. Wie vorstehend erwähnt leitet das Briefkastensystem 10 vorzugsweise
alle einem Nutzerauftrag zugeordneten Blätter zu einer vorhandenen Ablage
oder Ablagen 11, welche zeitweise diesem bestimmten Druckernutzer
zugeordnet sind, basierend auf der Verfügbarkeit der Ablagen.
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In 6 wird
nur auf beispielhafte Weise ein beispielhaftes elektronisches Druckersystem 14 für gemeinsame
Nutzung gezeigt, welches in ein herkömmliches elektronisches Netzwerksystem
für innerhalb
eines Büros
oder Zwischenbüros
mit verschiedenen entfernten Nutzerdatenendgeräten 15 eingebunden
ist, wobei eines derselben hier in einer vergrößerten Ansicht gezeigt ist.
Einige weitere mögliche
typische Netzwerksystemkomponenten sind ebenso verdeutlicht und
bezeichnet.
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Wie
angemerkt kann die offenbarte Briefkasteneinheit 10 eine
universelle oder eine spezielle, einzelstehende Einheit sein, welche
mit der Ausgabe von fast jedem herkömmlichen Drucker mechanisch verbunden
ist oder einfach nur an diesen heran bewegt wird. Es kann jedoch
ebenso ein herkömmlicher,
integraler Träger
an dem Ausgabeende des Druckers 14 befestigt sein. Diese
bestimmte veranschaulichte Briefkasteneinheit 10 hat eine
Vielzahl von festen Ablagen 11 wie ein Sortierer mit festen
Ablagen und weist keinen integrierten Ordner oder Endbearbeiter
auf, könnte
aber diese, wie vorstehend beschrieben und in den einbezogenen Patenten
zum Stand der Technik offenbart, aufweisen.
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Wie
beim Sortieren wohlbekannt, können Ablageneinheiten
ebenso erweitert oder seriell verbunden werden, um weitere Ablagen
bereitzustellen, wenn gewünscht.
Vielfache Briefkasteneinheiten können
seriell zusammengestellt werden wie vielfache Sortierer unter Verwendung
von Blattdurchlaufförderem
und Toren, z.B. in US-A-5,382,012 unter Bezugszeichen 22 beschrieben.
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Die
oberste Ablage oder Schale 11a der Einheit 10 kann
herkömmlicherweise
eine offene oder "öffentliche" Ablage bereitstellen.
Eine oberste Ablage wird üblicherweise
für nicht
zugeordnete oder nicht bekannte Nutzeraufträge, Auftragsüberläufe, Stauausschuss,
etc. verwendet, da dieselbe in der Stapelhöhe nicht durch irgendeine darüberliegende Schale
begrenzt ist.
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Die
Briefkastenablagen 11 von relativ niedriger Kapazität (z.B.
weniger als 100 normale Blätter), welche normalerweise
zur Trennung von vielfachen Ausdrucken, Kopien oder Faxauftragen
nach Nutzern verwendet werden, können
ebenso durch eine optionale Blattauslieferung in ein Schalensystem
von großer
Blattstapelkapazität
ergänzt
werden, wie etwa eine Aufzugsschale. Diese kann ein optionales Modul
sein, welches an demselben Rahmen anstelle von einer oder mehrerer
Briefkastenablagen angebracht ist, wie in den vorstehend zitierten
Patenten einschließlich
US-A-5,382,012 oder US-A-5,370,384 offenbart
wird.
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Wie
verschiedentlich von den vorstehend zitierten Patenten gelehrt,
kann das offenbarte Briefkastensystem das Stapeln von Blättern vorsehen, welche
aufeinanderfolgend von dem Drucker 14 in unterschiedlichen
Auftragssätzen
in eine oder mehr zeitweise und veränderlich zugeordnete "Briefkästen" 11 einer "Briefkasten"- oder Auftragssortierungszusatzeinheit 10 ausgegeben
werden, welche eine Anzahl von variabel zuordnungsbaren Briefkastenablagen 11 aufweist.
Diese Zuordnung kann durch eine Steuerung 100 erfolgen,
welche ein Blattverteilungssystem 16 steuert. Diese interne
Blattzuführung in
die Briefkasteneinheit 10 kann viele verschiedene bekannte
Blatttransporteinrichtungen vom Sortierertyp mit Ablagen, die mit
statistischem Zugriff ausgewählt
werden, verwenden, wobei viele von diesen im Stand der Technik bekannt
sind. Wie angemerkt können
viele Komponenten des Briefkastensystems 10 von herkömmlicher
Art sein, sogar käuflich
erhältlich mit
der Ausnahme wie gesteuert und modifiziert wie hier beschrieben.
Es sind verschiedene Zuführ-
und Toranordnungen im Stand der Technik wohlbekannt, wobei eingegebene
Blätter
in ausgewählte
Ablagen zugeführt
und geleitet werden durch die Bewegung eines Tormechanismus zur
Blattablenkung, oder getrennte zugehörige Ablagentore wie hier von
einem Blatttransport. Die eine hier beschriebene ist nur beispielhaft.
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In
den 1 und 2 wird hier ein Beispiel eines
bekannten Typs eines Blattverteilungssystems 16 gezeigt,
welches ein Ablagenauswahlsystem mit Ablenktoren 17 umfasst,
welche durch eine Spule oder einen bewegten Aktuator betätigt werden,
wobei die Ablenktore Blätter
aus einer vertikalen Blatttransporteinrichtung 18 in eine
gewählte
Ablage 11 herausleiten. Das Blatt wird in eine ausgewählte Ablage 11 umgelenkt,
wenn das Blatt ein von einer Spule geöffnetes Tor 17 erreicht,
welches an den Eingang der ausgewählten Ablage oder Schale 11 angrenzt,
wie es an sich wohlbekannt ist. Die vertikale Transporteinrichtung 18 wird
aufeinanderfolgend mit Blättern beschickt,
welche von dem funktionsweise verbundenen Drucker durch den Blatteingang 20 der
Briefkasteneinheit 10 empfangen werden. Die vertikale Transporteinrichtung 18 kann
Bandwalzen 25 umfassen, welche jeweils vielfache Bänder 26 in
Eingriff nehmen, um Förderspalten
zu bilden, welche jedes Blatt entlang der bewegten Bänder 26 fördern, bis das
Blatt ein angesteuertes Tor 17 antrifft (oder eine andere
Einrichtung zur Ablagenauswahl und Einförderung). Eine rückseitige
Gleitplatte oder Rückseitenwalzen
können
gegen die Rückseite
der Bänder 26 bereitgestellt
werden, um die Bänder 26 gegen
die Walzen 25 anzustellen wie beispielsweise in US-A-5,382,012
oder US-A-5,370,384 offenbart wird. Ein Flug oder eine Bucht der
bewegten Bänder 26 trägt die Blätter auf
denselben von der Unterseite der Einheit 10 von der Eingabe 20 vorbei
an der Folge der Tore oder Blattablenker 17 nach oben,
solange dieselben nicht angesteuert werden. Die Bänder 26 sind
seitlich so beabstandet, dass die Finger des angesteuerten Tors 17 sich
drehend zwischen die Bänder 26 erstrecken
können,
wenn dieses Tor 17 durch die Steuerung 100 angesteuert
wird.
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Das
beispielhafte offenbarte Briefkastensystem 10 kann aufeinanderfolgend
ungeheftete Nutzerblätter
unmittelbar in eine Briefkastenablage wie gezeigt stapeln, ohne
jegliches auftragsgebundenes Kompilieren oder heften. Letzteres
kann bereitgestellt werden, wie in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten
ausführlich
beschrieben wird. Was normalerweise in jedem Fall in jeder Briefkastenablage
gewünscht
ist, sind vielfache, vorerstellte, vorzugsweise versetzte (und/oder
vorgeheftete Auftragssätze),
welche in ausgewählten
Ablagen gestapelt sind, welche jeweils bestimmten Nutzern des Druckers 14 zugeordnet
sind. Weiterhin ist ein Zuordnungssystem für automatischen Überlauf
von zusätzlichen
zeitweise zugeordneten Ablagen für
identifizierte Nutzer, wenn notwendig, wünschenswert, um tatsächlich eine
unbegrenzte oder "virtuelle
Ablage" für vielfache
Auftragsstapel bereitzustellen. Wie nachfolgend beschrieben wird,
ist das System zur Ablagenwiederzuordnung und/oder Auftragsüberlauf integral
mit dem Abtastsystem 12 für die Anzeige von Ablage beinahe-voll.
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Wie
in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten beschrieben, kann
eine variable Anzeige bereitgestellt werden, um die zugeordnete
Ablage und jegliche Überlaufablagen
anzuzeigen, in welche der Auftrag eines bestimmten Druckernutzers
zuletzt abgelegt wurde und noch nicht entfernt wurde. Diese informierende
Anzeige kann wünschenswerterweise in
der Anzeige des Datenendgerätes
des entsprechenden Nutzers eingerichtet sein (6).
Das Briefkastensystem kann automatisch Netzwerkbotschaften generieren,
welche zu der Datenendstation 15 des Nutzers (Auftragsenders)
und/oder zu der Datenendstation des Systemadministrators, wenn gewünscht, gesendet
werden, so dass die Anzeige auf dem Datenendgerät eine Statusbotschaft wie
etwa "Ihr Druckauftrag
ist fertig – zu
entfernen von Ablage #3 und 4'' anzeigen; oder "Drucker hat kein
Papier mehr"; oder "Alle Ablagen sind
voll – Leeren
der Ablagen zum Fortfahren des Druckvorgangs", und Ähnliches.
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Es
kann ein zusätzliches
LCD oder eine andere Bedieneranzeige wie etwa 104 und eine
herkömmliche
Eingabetastatur wie etwa 102 für den Zugriff auf jede gesperrte
Ablage auf einer passenden oberen Fläche der Briefkasteneinheit 10 wie
in 5 gezeigt, bereitgestellt werden. Beide sind funktionsmäßig verbunden
mit der Steuerung 100 der Briefkasteneinheit 10.
Ebenso, oder alternativ dazu, kann die veranschaulichte Anzeige
und/oder Tastatur auf der Nutzerschnittstelle (User Interface: UI)
des Druckers 14 verwendet werden. Die offenbarten "Briefkasteneinheiten" können "privatisierte Türen" aufweisen, welche
normalerweise verschlossen sind, um den Zugriff zu mindestens einigen
der Briefkastenablagen zu unterbinden mit einem elektrischen Entsperren
der privatisierten Türen
von ausgewählten Briefkästen in
Reaktion auf die Eingabe eines Zugriffscodes für diesen Nutzer auf der Tastatur, und/oder
andere Merkmale wie sie ebenso in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten
beschrieben werden.
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Wie
in dem vorstehend zitierten Patent US-A-5,328,169 in Verbindung
mit einem Beispiel vollständig
erklärt
wird, zeigt ein Sensorsystem für Ablage
leer, sobald die Kunden ihre sämtlichen Druckaufträge von ihren
Ablagen 11 entfernt haben, der Systemsteuerung 100 an,
dass diese geleerten Ablagen nun für neue Auftragsnutzung und/oder
Nutzerwiederzuordnungen bereitstehen. Das bedeutet, ein in der Ablage
befindliches Sen sorsystem für
die Anzeige Ablage leer bestimmt die Verfügbarkeit der Briefkastenablage.
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Wie
weiterhin in US-A-5,328,169 und verwandten Patenten beschrieben
wird besteht ein Aspekt eines derartigen "dynamischen" (variablen) Zuordnungssystems für Nutzerablagen
dann, dass jeder "Briefkasten" (hierfür muss eine
getrennte Ablage benutzt werden) häufig für die Wiederzuordnung dieser
Ablage an einen neuen Nutzer geprüft (aktualisiert) werden kann.
Das bedeutet, die Wiederzuordnung von Ablagen für andere Nutzer, welche seither durch
die Entfernung sämtlicher
Druckerausgabeblätter
von denselben durch den vorhergehenden Nutzer dieser Ablagen verfügbar gemacht
wurden. Die Briefkastensteuerung 100 kann periodisch den Sensor 40 für Ablage
leer abfragen, um festzustellen, welche Ablagen 11 nun
leer sind. Diese Abfrage wird vorzugsweise zu jedem Zeitpunkt durchgeführt, in welchem
der Drucker und/oder Druckerserver einen Druckauftrag erhält (und/oder
einen Auftrag zum Drucken vorbereitet). Anders als bei einem Sortierer oder
einer Zusammentragmaschine ist es nicht notwendig eine gesamte Gruppe
von Ablagen freizumachen (leer zu machen). Jede einzelne freie Ablage kann
mit Auftragsblättern
beschickt werden, selbst wenn sich diese einzige leere Ablage zwischen
anderen, nicht geleerten Ablagen befindet. Die zugeordneten Ablagen
werden daraufhin in einem Speicher gespeichert und können identifiziert
werden, wann immer Aufträge
bearbeitet werden müssen.
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Wie
vorstehend erörtert,
gibt es jedoch Situationen, in welchen ein Fühler für Ablage leer ungeeignet sein
kann. Mit folgendem Bezug auf das offenbarte Beispiel eines Systems 12 für eine Anzeige
von Ablage beinahe-voll, weist jede Nutzerbriefkastenablage 11 einen
Fühler
für die
Bedingung Ablage "beinahe
voll" auf, wie etwa 12a,
welcher ausgelöst
wird, wenn die Stapelhöhe
von Blättern
in dieser Ablage ein vorbestimmtes Niveau von beinahe voll erreicht, z.B.
ungefähr
10 bis 15 normale Blätter
vor der gewünschten
vollen oder maximalen Stapelkapazität dieser Ablage, beispielsweise 50 normale
Blätter. Diese "Beinahe voll"-Bedingung oder der
Niveauauslösepunkt
des Fühlers 12a wird
hier durch die gestrichelte Linie 12b in jeder Ablage 11 gezeigt.
Eine gestrichelte Linie 32 für das Niveau Ablage voll, darüberliegend,
verdeutlicht das vorbestimmte maximal gewünschte Stapelniveau in dieser
Ablage 11 und das Auslöseniveau
des Sensors für
Ablage voll, welches in diesem Beispiel durch ein zweites und höheres Niveau
desselben Sensors 12a bereit gestellt wird, wie im Folgenden
weiter beschrieben wird.
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Mit
weiterem Bezug auf die beispielhaften Sensoren 12a für die Anzeige
von Ablage "beinahe-voll", können diese
jedwelcher passende, in der Ablage befindliche Stapelhöhensensor
sein, welcher die gewünschten
beschriebenen Funktionen oder Merkmale bereitstellt. Der "beinahe voll" Sensor 12a sollte
nicht gewünschte
Merkmale vermeiden wie etwa Schalthebel, welche sich durch die einkommenden
Blätter
oder durch Papierstauentfernungen verbogen werden können oder
welche Fehlern unterliegen können
durch Papierfuseln oder durch Ausschussblockade durch zerrissenes
Papier. Wie in den 3 und 4 in Vergrößerung gezeigt,
kann der Sensor 12a ein elektrischer Schalter sein mit
einem Auslösearm
wie etwa 12c. Der Auslösearm 12c sollte
robust sein, um Schäden
durch Papier oder Bediener zu widerstehen, er sollte aber sowohl
dem Blatteintritt in die Ablage und der Entfernung von Auftragssätzen aus
der Ablage geringen Widerstand entgegensetzen. Die 4 ist
eine Draufsicht auf das den Stapel berührende Ende des Auslösearms 12c und
zeigt eine lose angebrachte drehbare Kugel 12d als ein
Beispiel. Die Kugel 12d stellt sowohl einen geringen Widerstand
gegenüber
dem Stapeln von weiteren Eingabeblättern unter demselben von einer
Achse und einen geringen Widerstand für die Entfernung der akkumulierten
Blätter
unter demselben, von einer weiteren Achse. Der Auslösearm wie etwa 12c kann
an oder unter der Unterseite der darüberliegenden Schale so angebracht
sein, dass dieser den Berührungspunkt
der Stapeloberseite in der Ablage (das äußere Ende des Schaltarms 12c)
abwärts
in die abzutastende Ablage um einen Abstand erstreckt, welcher dem
gewünschten
Ausmaß des Stapelniveaus
oder Freiraums entspricht, welcher in dieser Ablage belassen werden
muss, wenn der Sensor 12a auslöst, in diesem Fall das beinahe-voll
Niveau 12b. Die Stelle für das Ende des Schaltarms 12c (die
Blattberührungspositionen
auf der Oberseite des Stapels) sollte vorzugsweise nicht in der
Nähe der
Blattstapelkante angeordnet sein, d.h. sie sollte mehr mittig in
der Ablage angeordnet sein, so dass Stapelhöhenabtastungsfehler resultierend
aus gewellten Kanten oder verbogenem Papier in der Ablage vermieden
werden, welche die wahre Stapelhöhe oder
den Abstand von dem wahren, vorbestimmten Voll-Niveau 32 verändern.
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Wie
am besten in 2 und 3 gezeigt, weist
dieses bestimmte Beispiel eines integralen Sensors 12a,
wie vorstehend erwähnt,
zwei integrale Schalter oder Schaltpositionen auf, um zwei unterschiedliche
Signale bereitzustellen, ein Signal bei dem beinahe-voll Niveau 12b und
ein weiteres Signal, wenn die Stapelhöhe in dieser Ablage das Ablagevoll
Niveau 32 erreicht. Beide werden jeweils aktiviert durch
entsprechende Positionen des Schaltarms 12c während sich
die Ablage 11 füllt,
wenn diese Ablage mit Druckaufträgen
zu diesem Ausmaß gefüllt ist.
Es kann ebenso ein Armanschlag 12e bereitgestellt werden,
so dass der Arm 12c niemals wesentlich unter das Niveau 12b für Ablage
beinahe-voll fällt.
Der Anschlag 12e hält
den Arm 12c vollständig aus
dem Papierweg für
eine vollständig
ungehinderte Blattbewegung, bis das Stapelniveau ungefähr das Niveau 12b für Ablage
beinahe-voll erreicht. Für
eine günstige
Verdrahtung und zur Kostenreduktion ist der Ablage-leer Sensor 40 in
diesem Beispiel ebenso an dieselbe Sensoreinheit 12a angebracht
oder integral mit derselben, wenngleich ein getrenntes Signal bereitgestellt
wird. Der Ablage-leer Sensor 40 ist in diesem Fall optisch
und schaut nach oben durch eine Öffnung
in der darüberliegenden
Ablage, an welche dieser an dem nächsten Fühler 40 oberhalb dieser Ablage
angebracht ist und daher anzeigt, wenn irgendwelche Blätter in
derselben den Lichtstrahlweg dazwischen abdecken.
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Das
Signal für
die Bedingung "Ablage
beinahe-voll" kann
wünschenswerterweise
verwendet werden, um ein instruierendes Anzeigesignal für die Steuerung 100 zu
dem Datenendgerät
des zugeordneten Nutzers für
diese Ablage zu erzeugen, was diesem Nutzer verschiedene Optionen
ermöglicht,
wenn dieser Nutzer versucht, elektronisch einen weiteren Druckauftrag
zu seiner oder ihrer zugeordneten Ablage zu senden.
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Die
Optionen, welche dem Nutzer bereitgestellt werden können sind
beispielsweise: (A) Anzeigen einer Botschaft, welche den Nutzer
anweist, zu dem Briefkasten zu gehen und die Ablage zu leeren oder
genügend
Blätter
von derselben zu entfernen, bis die "beinahe-voll" Bedingung (Signal) verschwindet und
daraufhin den Auftrag zu drucken; (B) auf Anforderung des Nutzers
(Auftragsinstruktionstaste oder Mauseingabe), den Auftrag oder die
Aufträge zwischen
der dem Nutzer zugeordneten Ablage und der Überlaufschale aufzuteilen;
und/oder (C) auf Anforderung des Nutzers, Senden des gesamten Auftrags
zu einer anderen Ausgabe wie etwa der Überlaufschale 11a,
oder einer weiteren nicht genutzten, nicht zugeordneten Ablage 11,
zu der druckereigenen, getrennten Ausgabeschale oder zu einer Endbearbeitungsstation,
wenn der Drucker eine Ausgabeschale oder einen Endbearbeitungsausgang
zusätzlich
zu dem Briefkastenausgang aufweist.
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Wenn
der Nutzer die angezeigte Anweisung, eine Ablage zu leeren oder
die Blätter
von einer Ablage zu entfernen, ignoriert oder überschreibt mit einem aktualisierten "beinahe voll" Sensor, und auswählt, das
Versenden des Druckauftrags (der Druckaufträge) zu derselben "beinahe-voll" Ablage sogar fortzuführen, wenn
der Druckauftrag klein ist (z.B. weniger als ungefähr 15 Blätter) kann
der Drucker versuchen, diesen in die "beinahe voll" Ablage einzugeben, unter der Annahme,
dass dort genügend Raum
in der Ablage für
den gesamten Auftrag vorhanden ist. Wenn jedoch in dieser Ablage
nicht genügend
Raum zum Eingeben für
den Rest dieses Druckauftrags vorhanden ist und der "Ablage voll"-Sensor aktiviert
wird, kann der Druckauftrag zwischen der dem Nutzer zugeordneten
Ablage 11 und der Überlaufschale 11a aufgeteilt
werden und der Nutzer wird daraufhin automatisch durch eine Botschaft
darüber
informiert. Diese Option kann ebenso als eine Standardeinstellung
in dem Fall verwendet werden, in welchem die Bedingung "Ablage beinahe-voll" in der Mitte eines
umfangreichen Auftrags erreicht wird, welcher insgesamt nicht in
die Ablage passen wird. Wenn jedoch kein zusätzlicher "Ablage voll" Sensor oder Signal in der Ablage vorhanden
ist (wie es in diesem Beispiel hier ist) und die Bedingung "Ablage beinahe voll" vor dem Senden des Auftrags
zu dem Drucker besteht, dann sollte durch die Voreinstellung der
gesamte Auftrag in die Überlaufschale
oder zu einer weiteren Ausgabestelle umgeleitet werden.
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Wenngleich
es normalerweise nicht gewünscht
ist, irgendwelche Aufträge
in zwei unterschiedliche Ausgabestellen automatisch durch Voreinstellung
aufzuteilen, kann dem Nutzer die Option gegeben werden, auszuwählen, dass
der Auftrag zwischen der ihr oder ihm zugewiesenen Ablage und der Überlaufschale
aufgeteilt wird, wenn die Bedingung "Ablage beinahe voll" vor dem Senden eines Druckauftrags
besteht. Diese Nutzeroption wird den Nutzer mit größerer Flexibilität in der
Nutzung des Druckers ausstatten, um eine maximale Produktivität zu erreichen.
Da dem Nutzer weiterhin automatisch mitgeteilt wird, wo sich die
verschiedenen Abschnitte des Auftrags befinden, wenn derselbe so
aufgeteilt ist, wird dies die Konfusion minimieren, welche anderweitig
aus dem Aufteilen von Druckaufträgen
resultieren kann.
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Wenn
die Bedingung "Ablage
beinahe-voll" vor
dem Senden eines Druckauftrags besteht, kann weiterhin entweder
durch Voreinstellung oder durch Nutzeroption, kann weiterhin der
gesamte Auftrag zu einer anderen Ausgabestelle wie etwa die Überlaufschale, einer
anderen, nicht genutzten, nicht zugeordneten Ablage oder der Ausgabeschale
des Druckers gesendet werden, während
der Nutzer informiert wird.
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Wie
bereits erwähnt,
besteht ein weiterer erheblicher Vorteil des Sensorsystems "Ablage beinahe-voll" darin, dass dieses
die Situation abdeckt oder berücksichtigt,
in welcher ein Nutzer nur einen Teil des Auftrags von seiner oder
ihrer Ablage entnimmt, aber den Rest der Blätter in der Ablage belässt. Ein "Ablage leer" Sensor würde in diesem
Fall nicht aktiviert. Diese Situation wird den Sensor "beinahe-voll" nicht irritieren
oder täuschen,
wenn dieser nachfolgend durch die Steuerung 100 abgefragt
wird. Eine ähnliche
Situation besteht, wenn die Ablage zuerst voll geleert wird, aber
der Nutzer danach Teile von dessen Umfang wieder in die Ablage zurücklegt.
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Um
die Optionen des Nutzersystems in anderen Worten wiederzugeben,
wird jede der gemeinsamen Nutzerablagen 11 (mit Ausnahme
der Überlaufablage 11a von
höherer
Kapazität)
einen Ablagesensor für "beinahe-voll" aufweisen, welcher
ausgelöst
wird, wenn die Stapelhöhe
von Blättern
in dieser Ablage etwa 10 bis 15 Blätter vor der voreingestellten vollen
oder maximalen Kapazität
der Ablage erreicht. Dieses "beinahe-voll" Signal kann über das
Systemnetzwerk auf bekannte Weise zu der Datenendstation des Nutzers
dieser Ablage zurückgesendet
werden, wenn dieser Nutzer versucht, elektronisch einen weiteren
Auftrag zu der ihm oder ihr zugeordneten Ablage zu senden. Die Datenendstation
des Nutzers wird dann vorzugsweise: (a) eine Botschaft anzeigen,
welche den Nutzer unterrichtet, zu dem gemeinsamen Drucker zu gehen
und die Blätter
von der "beinahe
vollen" Ablage zu
entfernen; (b) wenn der Nutzer dieses nicht ausführt und einen folgenden Auftrag zu
der ohnehin "beinahe
vollen" Ablage sendet,
dann (c) wenn es sich um einen kleinen Auftrag handelt, wird derselbe
in die gleiche Ablage geleitet, bis die Ablage den Sensor "vollständig voll" in der Ablage auslöst, aber
wenn (d) die Auftragsgröße des neuen Auftrags
den gesamten zur Verfügung
stehenden, oder "vollen" Raum in der "beinahe vollen" Ablage übersteigt,
dann wird dieser gesamte Auftrag zu der Überlaufschale geleitet, so
dass der Auftrag nicht aufgeteilt wird.
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Es
ist offenbar, dass weitere Optionen mit den Informationsquellen
und den zur Verfügung
stehenden Signalen verfügbar
sein werden. Es ist anzumerken, dass das Statussignal für "Ablage beinahe-voll" wünschenswerterweise
zusätzlich
zu und im Zusam menwirken mit den Signalen "Ablage leer" und "Ablage nicht leer" für
jede Ablage sein soll.
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Wir
angemerkt, kann der gesamte Betrieb der beispielhaften Briefkastenmoduleinheit 10 hier durch
eine integrale, herkömmliche,
preiswerte Steuerung 100 mit Mikroprozessorbaustein gesteuert werden,
welche herkömmlich
mit Software für
den hier beschriebenen Betrieb programmierbar ist. Ein derartiges
System hat hinreichende Kapazität
und Flexibilität
für die
hier gewünschten
Funktionen und ebenso für
verschiedene weitere hier beschriebenen Funktionen, wenn gewünscht, wie
etwa Staudetektion und Staubeseitigungsinstruktionen. Ebenso werden
in den vorstehend zitierten Patenten und anderen Publikationen verschiedene
Einrichtungen, Systeme und Software zur Dokumenterzeugung, Netzwerkbetrieb
und Druckersteuerung und -zusammenarbeit beschrieben, einschließlich kommerziell
erhältlicher
Software und muss hier nicht eingehend beschrieben werden.
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Wie
vorstehend erörtert,
kann ein Ausgabeauftrag für
einen gemeinsam genutzten Drucker erzeugt und zu einer Briefkasteneinheit
von unterschiedlichen Quellen gesendet werden. Beispielsweise kann
ein Nutzer einen Auftrag von seiner jeweiligen Arbeitsstation, z.B.
von einem Bildschirmanzeigemenü oder
einem Auftragsticket zu einem Drucker senden. Eine weitere mögliche Auftragsquelle ist
ein Faksimiledokument oder Faksimilesendung, welche an diesen Drucker
adressiert ist oder diesem zugeleitet wird, vorzugsweise mit einem
zugeordneten Briefkasten des Empfängers oder einer anderen Nutzercodenummer,
welche mit der Faksimilesendung gesendet wird. Der Druckerserver
oder die Briefkasteneinheit können
daraufhin ebenso einen Bestätigungsbericht
zu der Arbeitsstation des zugeordneten Empfängers schicken. Ein Druckauftrag kann
ebenso zu dem Drucker und der Briefkastenablage einer weiteren Person
unmittelbar gesendet werden, ohne zu deren Arbeitsstation zu gehen, durch
andere Systemnutzer oder durch einen elektronischen Brief zwischen
den Systemen.
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Es
ist anzumerken, dass viele zusätzliche Nutzeroptionsauswahlen
und Instruktionen für
derartige Wahlmöglichkeiten
und weitere Nutzerinstruktionsinforrnation bereitgestellt und automatisch
angezeigt werden können.
Beispielsweise können
Nutzer benachrichtigt werden, alle Blätter aus einer Briefkastenablage
zu entfernen, und/oder manuell keine Einlegedeckel oder andere Einlageblätter in
eine Ablage einzuschieben, außer
es wird ein "Druckstop", eine Pause, eine
Ablagenneuzuordnung, oder eine Instruktion für einen Einschubmodus eingegeben, um
einen Stau zu vermeiden, wenn weitere Blätter dieser Ablage zugeführt werden
sollen, oder um Blätter
zu entfernen, welche für
eine zu lange Zeit in den Ablagen verblieben sind.
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Wenngleich
es normalerweise nicht wünschenswert
ist, die Aufträge
von unterschiedlichen Nutzern in dieselbe Briefkastenablage 11 zu
geben, kann das System 12 für Ablage beinahe-voll verwendet
werden, eine Abschaltung des Druckers 14 unter den Umständen zu
vermeiden, dass keine Ablagen leer sind, weil die Systeminstruktionen
an die Nutzer, ihre Druckaufträge
aus ihren Ablagen zu entfernen nicht rechtzeitig beantwortet wurden,
um jede Ablage vollständig
freizumachen. Wenn das System 12 zur Anzeige von Ablage
beinahe-voll anzeigt, dass immer noch einiger Stapelplatz in mindestens
einer Ablage vorhanden ist, kann unter diesen Umständen der
Druckauftrag eines anderen Nutzers oder Faxe in dieselbe gegeben
werden, wenn es sich nicht um zu viele Seiten handelt, oder mindestens
den ersten Teil derselben. Ein Versetzen und/oder ein getrenntes, automatisch
eingelegtes oder zwischengelegtes Banner oder Deckblatt kann für die Auftragstrennung von
den anderen Nutzerdruckaufträgen
in dieser Ablage verwendet werden, und es wird eine spezielle Netzwerkmeldung
generiert, welche beiden Nutzern mitteilt, dass sie auf dieselbe
Ablage zugreifen müssen.