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In
zahlreichen Industriezweigen und Anwendungen besteht ein wesentlicher
Bedarf für
einen Fehlerstrom-Sicherungs- oder
Schmelzwiderstand, der bei relativ hohen Strömen und hohen Wechsel- (AC)
und Gleich(DC)spannungen einen Stromkreis sehr schnell unterbricht
oder öffnet.
Es besteht ein noch größerer Bedarf
für einen
derartigen Fehlerstrom-Sicherungswiderstand,
der kostengünstig
herstellbar, kleinformatig und durch einen hohen Sicherheitsgrad
gekennzeichnet ist.
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Ein
Beispiel sind Leistungssystemanwendungen, bei denen Leistungshalbleiter
(Transistoren, Thyristoren, SCRs, usw.) in Schaltungen verwendet
werden, die große
Ströme
bei relativ hohen Gleichspannungen managen. Eine exemplarische Anwendungen
sind Leistungstreiber für
Motoren, die beispielsweise in elektrischen Triebwagen bzw. Zügen verwendet
werden. In den in Verbindung mit Steuerschaltungen oder Treiberschaltungen
verwendeten Leistungshalbleitern treten gelegentlich intern Kurzschlüsse auf,
die veranlassen können,
daß der
Abschnitt der Schaltung, der im durch den kurzgeschlossenen Leistungstransistor
verursachten Kurzschlußpfad
liegt, plötzlich
einem sehr hohen Fehlerstrom und einer sehr hohen Fehlerspannung
ausgesetzt ist.
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Im
vorstehenden Absatz wurde ein Beispiel eines Fehlerstromzustands
dargestellt, in dem ein Strom nicht allmählich oder zunehmend auf einen übermäßigen Wert
ansteigt, sondern in dem stattdessen ein großer Stromschritt oder -sprung
von einem normalen auf einen übermäßigen Wert
auftritt. "Normal" ist der Strompegel,
der in dem Abschnitt der Leistungshalbleiterschaltung vorliegt,
der während
eines Normalbetriebs vor einem Fehlerstrom geschützt werden soll (potentieller
Kurzschlußpfad);
dieser Strom ist ein niedriger Strom von typischerweise wenigen
mA bis 2 A. "Übermäßig" ist der Strompegel,
der in einem Kurzschlußstrompfad
im wesentlichen unmittelbar nach Auftreten eines Kurzschlusses vorliegt,
wobei dieser Strom einem hohen Fehlerstrom von typischerweise mehr
als 15 A und noch typischer von 50 A bis 500 A oder mehr bei einer
Spannung von typischerweise mehr als 125 V bis 1000 V oder mehr
entspricht.
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Daher
ist es unbedingt erforderlich, eine ökonomische, schnell reagierende
und wirkende Sicherung zur Verfügung
zu haben, die bei diesen und anderen relativ hohen (übermäßigen) Fehlerströmen und
hohen Spannungen anspricht. Durch eine schnelle Reaktion werden
im Kurzschlußstrompfad
liegende Leiterbahnen und Bauteile effektiv geschützt.
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Fehlerstrom-Sicherungen,
die bei relativ hohen Strömen
ansprechen und bei relativ hohen Spannungen unterbrechen können, sind
ziemlich großformatig
und/oder teuer und/oder langsam wirkend und/oder haben andere Nachteile.
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Einfache
Sicherungen sind in der GB-A-1184056, in der US-A-3401452 und in
der EP-A-0270954 dargestellt. Gemäß der GB-A-1184056 ist das
Sicherungselement als elektrisch leitende Silberschicht insbesondere
in einer flachen Form bzw. Flockenform, gemischt mit zwischen zwei
Isolierschichten sandwichartig angeordneten Glaspartikeln ausgebildet.
Gemäß der US-A-3401452
wird die Sicherung durch eine Metallschicht, typischerweise aus
Gold, gebildet, die auf ein Substrat aufgebracht und mit einer Glasschicht
abgedeckt ist. Gemäß der EP-A-0270954
wird die Sicherung aus einer Leitungsbahn oder einem Leitungsstreifen
gebildet, die auf ein Keramiksubstrat aufgebracht und durch eine
Silikonharzschicht abgedeckt ist.
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Kurze Beschreibung der
Erfindung
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Erfindungsgemäß reagiert
und wirkt ein Fehlerstrom-Sicherungswiderstand
(FCFR) sehr schnell, wenn er den beschriebenen (oder anderen) relativ
hohen Fehlerströmen
und relativ hohen AC-/DC-Fehlerspannungen ausgesetzt ist. Die Vorrichtung
unterbricht (öffnet)
auf eine kontrollierte, eingeschlossene und nicht-explosive Weise
und daher relativ sicher und erzeugt keine Verunreinigungen. Es
entsteht im wesentlichen kein nicht-eingeschlossener Überschlag
bzw. Lichtbogen oder es entsteht überhaupt kein Überschlag. Wenn
die Vorrichtung in einer Leistungshalbleiterschaltung oder in einer ähnlichen
Schaltung angeordnet ist, arbeitet sie über lange Zeitperioden, während nur
ein kleiner Strom durch sie hindurchfließt. Beim plötzlichen Auftreten eines Fehlerstroms
führt die
stufen- oder sprungartige Änderung
des Stromflusses jedoch zu der erwähnten sehr schnellen Unterbrechung
des Fehlerstromflusses.
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Erfindungsgemäß weist
eine Sicherung auf:
- (a) eine längliche
streifenförmige
elektrische Widerstandsschicht mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Breite
auf einem Substrat;
- (b) eine Anschlußeinrichtung,
die mit der länglichen
streifenförmigen
Schicht an entgegengesetzten Endabschnitten davon verbunden ist;
und
- (c) eine um die streifenförmige
Schicht herum angeordnete Aufnahme- und Dichtungseinrichtung zum
engen Einschließen
und Abdichten der streifenförmigen
Schicht, wobei die Aufnahme- und Dichtungseinrichtung eine derartige
Konstruktion und Zusammensetzung aufweist, daß sie während des Auftretens und nach
dem Auftreten einer elektrischen Störung, die eine ausreichende
Größe hat,
gemäß der veranlaßt wird,
daß die
streifenförmige
Schicht schmilzt, intakt bleibt, nicht bricht und nicht unterbrochen
wird, und wobei die streifenförmige
Schicht derart ausgewählt
ist, daß beim
Auftreten einer Störung
viele Unterbrechungen oder Brüche
in der streifenförmigen
Schicht erzeugt werden, die sich in Querrichtung der streifenförmigen Schicht
erstrecken und in ihrer Längsrichtung
beabstandet sind.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Schützen
eines Schaltungsteils vor Kurzschlüssen und anderen elektrischen
Störungen
bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Schalten
eines Fehlerstrom-Sicherungswiderstands mit einer länglichen
streifenförmigen Widerstandsschicht
in Serie mit dem Schaltungsteil, wobei der Sicherungswiderstand
eine auf einem Substrat ausgebildete längliche streifenförmige Widerstandsschicht
mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Breite aufweist, wobei
eine Aufnahme- und Dichtungseinrichtung die Schicht eng umschließt und abdichtet,
um zu verhindern, daß Dämpfe der
Schicht entweichen, indem veranlaßt wird, daß die Aufnahme- und Dichtungseinrichtung
intakt bleibt, nicht bricht und nicht unterbrochen wird, wenn eine
Störung
in dem Schaltungsteil auftritt, und wobei die Schicht derart ausgewählt ist,
daß beim
Auftreten einer derartigen Störung
viele Unterbrechungen oder Brüche
in der streifenförmigen
Schicht erzeugt werden, die sich in Querrichtung der streifenförmigen Schicht
erstrecken und in ihrer Längsrichtung
beabstandet sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
eine stark vergrößerte Draufsicht
einer Ausführungsform
eines Fehlerstrom-Sicherungswiderstands (FCFR);
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2 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Sicherungswiderstands entlang einer Linie 2-2 in 1;
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3 zeigt
eine Seite eines Substrats, auf dem nur die Leiterbahnen und Anschluß-Pads ausgebildet sind;
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4 zeigt
eine Rückansicht
der 3, 5 und 6 zum Darstellen
von Anschluß-Pads;
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5 zeigt
die auf das Substrat aufgebrachte Widerstandsschicht;
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6 zeigt
eine auf den Schichten auf allen Abschnitten mit Ausnahme der Anschluß-Pad-Bereiche aufgebrachte
Glasbeschichtung;
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7 zeigt
eine Kombination aus dem Fehlerstrom-Sicherungswiderstand und dem zu schützenden Schaltungsteil,
wobei der Schaltungsteil schematisch in Blockform dargestellt ist;
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8 zeigt
eine isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei
Abschnitte im Aufriß dargestellt
sind;
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9 – 14 zeigen
Vorderansichten von Verarbeitungsschritten für die Herstellung einer anderen Ausführungsform;
und
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15 – 16 zeigen
Vorderansichten zum Darstellen einer weiteren Ausführungsform.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Gemäß insbesondere
den 1, 5 und 6 erstreckt
sich ein längliches
Widerstandselement 10 zwischen Anschlußeinrichtungen 11, 11a (1).
Das Element 10 ist in einer Aufnahme- und Dichtungseinrichtung 12 (2)
aufgenommen und abgedichtet angeordnet, die ausreichend stabil ist,
um Kräften standzuhalten,
die mit der Erwärmung
und dem Öffnen des
Widerstandselements in Beziehung stehen, was durch Fehlerströme erzeugt
wird.
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Das
Widerstandselement 10 besteht vorzugsweise aus einer durch
Siebdruck auf eine Basis oder ein Substrat 13 aufgebrachten
Dickschicht-Widerstandszusammensetzung, wobei das Substrat auch
einen Teil der vorstehend beschriebenen Aufnahme- und Dichtungseinrichtung
bildet. Alternativ kann das Widerstandselement 10 durch
Aufdampfen, Aufsputtern "Tintenstrahldruck" oder durch eine ähnliche
Technik ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
wird das durch Siebdruck hergestellte Dickschichtelement 10 aus
einer Palladium-Silber-Zusammensetzung hergestellt. Vorzugsweise
wird das Element 10 unter Verwendung eines 325- oder 400-mesh-Siebs
dünn siebgedruckt.
Ein Beispiel der verwendbaren Palladium-Silber-Zusammensetzungen
ist die Serie "Ferro
850" von Ferro Corporation,
Electronic Materials Division, Santa Barbara, Kalifornien.
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Die
Zusammensetzung und die Form des Widerstandselements 10 sind
derart, daß es
einen relativ niedrigen Widerstandswert von typischerweise weniger
als 30 Ω,
vorzugsweise 10 Ω bis
1,0 Ω oder
0,5 Ω (oder einen
noch etwas niedrigeren Wert) aufweist. Der Widerstandswert des Widerstandselements 10 ist
jedoch größer als
nur ein kleiner Teil eines Ohms, beispielsweise größer als
einige wenige mΩ.
Der spezifische Oberflächenwiderstand
des Materials, aus dem das Widerstandselement 10 besteht,
beträgt
typischerweise Bruchteile von Ω/Quadrat.
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Die
streifenförmigen
Widerstandsschicht 10 wird ausreichend lang hergestellt,
so daß sie
der zugeführten
Spannung standhält,
nachdem der Fehlerstrom aufgehört
hat, jedoch ausreichend kurz, um zu verhindern, daß der Widerstand übermäßig hoch
ist, und ausreichend kurz für
eine geeignete Funktionsweise oder Reaktion. Eine Streifenlänge von
weniger als 2,54 cm (1 Zoll) ist bevorzugt. Je niedriger die Nennspannung der
Vorrichtung ist, desto kürzer
ist die für
eine geeignete Funktionsweise oder Reaktion erforderliche Streifenlänge.
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Hinsichtlich
der Breite der streifenförmigen
Widerstandsschicht 10 gilt: schmalere Streifen sind hinsichtlich
der Funktionsweise oder Reaktion während einer Störung bevorzugt.
Daher ist hinsichtlich einer Reaktion des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands
(FCFR) eine Streifenbreite von 0,254 mm (0,01 Zoll) gegenüber einer
Streifenbreite von 0,762 mm (0,03 Zoll) bevorzugt. Während eines
Normalbetriebs (vor dem Auftreten einer Störung) verteilt der breitere
(z.B. 0,762 mm) Streifen jedoch die Leistung über eine größere Querschnittsfläche und
trägt zur
Wärmedissipation
bei. Daher ist beispielsweise (bezüglich der streifenförmigen Widerstandsschicht 10),
wenn die normale Leistung im Fehlerstrom-Sicherungswiderstand (FCFR)
Bruchteile eines Watts beträgt,
ein schmalerer Streifen, z.B. ein Streifen mit einer Breite von
0,254 mm (0,01 Zoll) bevorzugt. Wenn die normale Leistung 1 Watt
oder mehr beträgt,
ist dagegen ein breiterer Streifen mit einer Breite von beispielsweise
0,762 mm (0,03 Zoll) bevorzugt.
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Die
vorstehend spezifizierten niedrigeren Widerstandswerte von beispielsweise
1 Ohm erfordern einen niedrigeren Leistungsverlust im Fehlerstrom-Sicherungswiderstand
(FCFR), der z.B. in der Leistungshalbleiterschaltung, in der der
Fehlerstrom-Sicherungswiderstand angeordnet ist, durch niedrigere
Normalbetrieb-Strompegel verursacht wird. Höhere Widerstandswerte (von
beispielsweise 10 Ω)
im im vorstehenden Paragraphen spezifizierten Bereich begrenzen
die Größe des Fehlerstroms
unmittelbar bevor der Fehlerstrom-Sicherungswiderstand (FCFR) öffnet.
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Geeignete
Konfigurationen sind beispielsweise bogenförmige und gekrümmte bzw.
Mäander-Konfigurationen,
vorausgesetzt, daß ein
flacher Winkel bereitgestellt wird, durch den ein kleiner Abstand
zwischen benachbarten Streifen im Krümmungsmuster vermieden wird,
so daß keine Überschläge zwischen
Schleifen auftreten.
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Ein
gerader Streifen ist bevorzugt. Der Streifen kann auch (wie erwähnt) bogenförmig oder
in einem großen,
vorzugsweise stumpfen Winkel ausgebildet sein. Der Streifen (Widerstandselement 10)
sollte sich, anstatt verdoppelt nach hinten, nach vorne (zum entgegengesetzten
Anschluß hin)
erstrecken. Wenn verschiedene Teile benachbarter Streifen so eng
beieinander liegen, daß ein Überschlag
verursacht wird, ist möglicherweise
keine Verdoppelung nach hinten möglich.
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Die
tatsächliche
Größe des Widerstandselements 10 ist
gemäß einem
lediglich zur Erläuterung
dienenden, jedoch nicht einschränkenden
Beispiel durch eine Länge
von etwa 17,27 mm (0,680 Zoll) und eine Breite von 0,762 mm (0,030
Zoll) spezifiziert. Der Widerstandswert dieses spezifischen Beispiels
des Widerstandselements beträgt
10 Ω. In
diesem spezifischen Beispiel ist die Größe des Substrats 13 durch
eine Länge von
20,32 (0,8 Zoll) mm und eine Höhe
von 12,7 mm (0,5 Zoll) spezifiziert.
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Der
Streifen der Widerstandsschicht hat im vorliegenden Beispiel eine
Dicke (gebrannte Dicke) von 0,01 mm (0,0004 Zoll) bis 0,0254 mm
(0,001 Zoll).
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Nachstehend
werden die Anschlußeinrichtungen 11 (1)
beschrieben, die aus einer breiten Vielfalt von Anschlüssen ausgewählt werden
können,
z.B. aus Anschlüssen,
die mit dem Widerstandselement 10 im wesentlichen in einer
Linie ausgerichtet sind. Die Anschlüsse müssen nicht mechanisch mit dem
Substrat 13 verbunden sein, obwohl dies für die vor liegende
Ausführungsform
bevorzugt ist, in der die Anschlüsse
durch eine Lötverbindung
befestigt sind.
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Gemäß 3 bilden
die dargestellten siebgedruckten Leiterbahnen 14 und Pads 16 einen
Teil der Anschlußeinrichtungen 11 (1),
die in der Nähe
der Enden des Substrats 13 angeordnet sind, wobei die Leiterbahnen
im wesentlichen parallel zu den Enden des Substrats ausgerichtet
sind. Die Leiterbahnen 14 und Pads 16 werden gleichzeitig
aus einem Material mit niedrigem spezifischem Oberflächenwiderstand
siebgedruckt, das vorzugsweise einen spezifischen Oberflächenwiderstand
von weniger als 5 mΩ/Quadrat
aufweist. Ein Beispiel für
dieses Material ist DuPont 9770. Das Material DuPont 9770 ist eine
Platin-Silber-Zusammensetzung. Nachdem die Anschluß (Abschluß) -leiterbahnen
und die Pads durch Siebdruck aufgebracht wurden, und bevor das Widerstandselement 10 darauf
aufgebracht wird, werden die Leiterbahnen und Pads gebrannt. Ähnlicherweise
wird das bevorzugte siebgedruckte Widerstandselement 10,
nachdem es aufgebracht worden ist, gebrannt.
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Die
Anschlußeinrichtungen
weisen im dargestellten Beispiel klauen- oder klemmenförmige Anschlußpins 17 als
Klemmen auf Pads 16, 18 auf, wobei die Klemmen
an den Pads angelötet
sind.
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Nicht
nur durch die hohe Wärmeleitfähigkeit
der Leiterbahnen 14 und der Pads 16, sondern auch
dadurch, daß das
Widerstandselement 10 vom unteren Rand des Substrats 13 beabstandet
und relativ nahe an dessen oberem Rand angeordnet ist, wird verhindert,
daß die
Pins 17 übermäßig erwärmt werden.
Daher entsteht ein wesentlicher Wärmegradient zwischen dem wärmeerzeugenden
Widerstandselement 10 und den in den Platinenlöchern angeordneten
Pinabschnitten. Der Wärmegradient
ist aufgrund der geringen Substratdicke erhöht.
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Es
ist vorstellbar, verschiedene andere Konfigurationen zu implementieren,
z.B. kann die Höhe
des Substrats wesentlich kleiner sein, so daß die Pins ziemlich nahe an
der Widerstandsschicht angeordnet sind. Dadurch wird ein kleineres
Teil erhalten, was beispielsweise vorstellbar ist, wenn der Widerstandswert
des Widerstandselements 10 nur etwa 1 Ω beträgt, so daß durch normale Ströme ein geringerer
Leistungsverlust entsteht.
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Nachstehend
wird die Aufnahme- und Dichtungseinrichtung 12 (2)
ausführlich
beschrieben. Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Aufnahme- und
Dichtungseinrichtung weist das Substrat 13 auf, das daher
(in der bevorzugten Ausführungsform)
nicht nur zum Aufbringen der Schichten, sondern auch als Teil der
Aufnahme- und Dichtungseinrichtung dient. Sie weist ferner eine
Abdeckung 19 (1 und 2) auf, die
vorzugsweise derart angeordnet ist, daß ihr oberer und ihr Seitenrand
mit den oberen und vertikalen Rändern
des Substrats 13 ausgerichtet ist, und ihr unterer Rand 21 vom
Widerstandselement 10 beabstandet ist. Ein exemplarisches
Material zum Herstellen des Substrats 13 und der Abdeckung 19 ist
Aluminiumoxid.
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Die
Elemente 13, 19 können jeweils eine Dicke von
0,762 mm (0,030 Zoll) haben. Bei höheren Drücken wird jedes der Elemente
in einer Dicke von 1,016 mm (0,040 Zoll) ausgebildet. Auch diese
z.B. aus sprödem
Aluminiumoxid hergestellten, relativ dünnen Schichten werden Drücke aufnehmen,
die aufgrund von durch das Widerstandselement 10 fließenden großen Strömen erzeugt
werden.
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Die
Aufnahme- und Dichtungseinrichtung 12 weist ferner ein
Dichtungs- und Verbindungsmaterial 22 (2)
auf, das den gesamten Raum zwischen den einander zugewandten Flächen der
Elemente 13, 19 ausfüllt. Ein bevorzugtes Material
hierfür
ist Epoxidkleber. Weil das Material mit Ausnahme des durch die Schichten
belegten Raums den gesamten Raum füllt, ist zwischen den Elementen 13, 19 im
wesentlichen keine Luft vorhanden (im Epoxidkleber können sehr
kleine Luftblasen vorhanden sein).
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wird das Widerstandselement 10 vor dem Aufbringen der Abdeckung
und der Anschlüsse
mit einer Überglasur
(Glasschicht) 23 bedeckt. Diese Glasschicht wird vorzugsweise
durch Siebdruck aufgebracht und dann gebrannt. Ein exemplarisches
Material hierfür
ist DuPont 9137. Für den
Siebdruckvorgang sind vorzugsweise zwei Durchgänge unter Verwendung eines
200-mesh-Siebs vorgesehen, wobei das Material nach jedem Durchgang
bei 550°C
gebrannt wird, um ein Hochglanz-Finish zu erhalten.
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Wie
in 6 dargestellt ist, ist die Glasschicht 23 wesentlich
größer als
das Widerstandselement 10, so daß sie sich wesentlich über die
Seiten und Enden des Widerstandselements hinaus erstreckt. Bei einer Störung nimmt
die Breite des Widerstandselements 10 typischerweise um
weniger als 10% entlang jeder Seite zu. Möglicherweise tritt sogar überhaupt
keine Zunahme der Breite auf.
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Das
Keramiksubstrat und die Abdeckung, das Epoxidmaterial und (vorzugsweise)
die Glasschicht wirken zusammen, um eine effektive Aufnahme- und
Dichtungseinrichtung 12 zu bilden, die (wie vorstehend
erwähnt),
eine Explosion des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands (FCFR) und
damit ein Platzen oder Durchschläge
verhindert. Nachdem die Sicherung geöffnet hat, entstehen keinerlei
Verunreinigungen, so daß das Produkt
durch einen hohen Sicherheitsgrad gekennzeichnet ist.
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In
einem anderen Produkt, das mit Ausnahme der Größe dem vorliegenden Produkt
entspricht, ist der untere Rand 21 der Abdeckung 19 wesentlich
niedriger als in den 1 und 2 dargestellt
und in der Nähe der
oberen Abschnitte der Klemmen der Pins 17 angeordnet.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird der erfindungsgemäße Artikel
oder die erfindungsgemäße Vorrichtung
(vorzugsweise die in den Zeichnungen dargestellte und vorstehend
ausführlich
beschriebene Ausführungsform)
in Serie mit den Komponenten oder Leiterbahnen einer Leiterplatte,
die vor einem Kurzschlußstrom
geschützt
werden sollen, auf der Leiterplatte montiert oder anderweitig damit
verbunden. Nachstehend wird auf 7 Bezug
genommen. Gemäß der zu
Beginn dieser Beschreibung dargestellten exemplarischen Situation
ist die Schaltung eine Leistungshalbleiterschaltung. Daher wird
der erfindungsgemäße Fehlerstrom-Sicherungswiderstand
(FCFR) in dieser exemplarischen Situation mit dem potentiellen Kurzschlußstrompfad
der Leistungshalbleiterschaltung in Serie geschaltet.
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Durch
die vorliegende Erfindung werden in Verbindung mit Kurzschlüssen auftretende
Gefahren und Zerstörungen
im wesentlichen vollständig
verhindert. Durch den durch das Widerstandselement fließenden Fehlerstrom
wird veranlaßt,
daß der
leitfähige
Zustand des Widerstands zusammenbricht, wodurch der Strom innerhalb
einer extrem kurzen Zeitdauer unterbrochen wird. Es entsteht ein
heller Blitz, der durch das Substrat 13 deutlich erkennbar
ist. Der Abstand zwischen den oberen Enden der Leiterbahnen 14 ist
innerhalb der aufgenommenen Konstruktion ausreichend, um trotz der
andauernden, relativ hohen Spannung, durch die veranlaßt wurde,
daß die
Vorrichtung öffnet,
eine Wiederaufnahme des Stromflusses (Rückzündung) zu verhindern.
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Der
vorstehend spezifizierte Beispielartikel (10 Ω) unterbricht bei 1000 Volt
Gleichspannung und potentiell 100 A Strom den Strom in weniger als
200 μs,
wobei der größte Teil
der Stromreduzierung während
der ersten 20 µs
auftritt.
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Erfindungsgemäß kann eine
Steuerschaltung mit einer relativ kleinen Kupferleiterbahn bereitgestellt werden.
D.h., es kann eine minimale Leiterbahnabmessung auf der Leiterplatte
der Steuerschaltung bereitgestellt werden, weil die erfindungsgemäße Sicherung
sehr schnell anspricht und wirkt. Der Stromfluß wird außerordentlich rasch und vollständig unterbrochen.
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Wenn
kein Glas (Überglasur)
verwendet wird, erweitern sich die Ränder des betroffenen Bereichs
in Antwort auf den Fehlerstrom im Vergleich zu dem Fall, in dem
Glas verwendet wird, wesentlich.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, weist die vorliegende Erfindung (gemäß einem ihrer Aspekte) die Kombination
aus einem Leistungshalbleiter (und der in Verbindung damit verwendeten
Steuerschaltung) und dem erfindungsgemäßen Fehlerstrom-Sicherungswiderstand
(FCFR) auf. Gemäß einem
anderen Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens öffnet der
vorstehend erwähnte
Fehlerstrom-Sicherungswiderstand (FCFR) bei Spannungen im Bereich
von 150 V bis 1000 V AC/DC.
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In
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sollten alle Abschnitte des Widerstandselements aufgenommen und
umschlossen sein. Daher sollte beispielsweise kein nicht abgedeckter
Abschnitt des Widerstandselements an der Rückseite (an der freiliegenden
Seite) der Basis oder des Substrats freiliegen, der mit dem abgedeckten
Widerstandselement an der Vorderseite verbunden ist.
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Weitere
Diskussion des Verfahrens und des Artikels Das erfindungsgemäße FCFR-Verfahren
und der erfindungsgemäße FCFR-Artikel
sind durch ausgezeichnete Eigenschaften gekennzeichnet. Beispielsweise kann
eine erfindungsgemäße FCFR-Vorrichtung
mit einer praktischen Größe während eines
Störungszustands
bei 2000 Volt DC reagieren und innerhalb von 50 µs öffnen. Dieser Vorgang findet
sicher statt, ohne daß die
Vorrichtung bricht oder andere unerwünschte Folgen auftreten. Von
außen
ist als Folge der Störung lediglich
ein Lichtblitz sichtbar.
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Die
mit der in der erfindungsgemäßen FCFR-Vorrichtung
während
einer Störung
auftretenden überraschenden
Erscheinung in Beziehung stehenden theoretischen Zusammenhänge sind
unklar. Nachstehend werden (1) die Elemente erläutert, die vermutlich zum Erzielen
der in der vorliegenden Beschreibung dargestellten Ergebnisse wichtig
sind, und (2) der Zustand des Widerstandselements nach dem Auftreten
einer Störung
erläutert.
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Das
vorstehend erwähnte
Palladium-Silber-Material Ferro 850 enthält Palladium, Silber und Glas.
Diese Komponenten sind in Pulver(Partikel)form in einem geeigneten
Vehikel enthalten, das während
der Aufbringung auf das Substrat (z.B. durch Siebdruck) vorhanden
ist, aber durch Brennen entfernt oder herausgetrieben wird. Das
Palladium-Silber-Material
Ferro 850 ist ein Beispiel der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der bestimmte Metall- und Glaspartikel (Pulver) miteinander
gemischt sind. Nach dem Brennen werden die Metallpartikel mit Glas
in einer leitfähigen
Schicht kombiniert. Der gewichtsmäßig größte Anteil der Schicht besteht
aus Metallpartikeln.
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Das
im vorstehenden Abschnitt erwähnte
zweite Element ist durch dichtes Einschließen oder Einkapseln des Widerstandselements
(z.B. 10) gekennzeichnet. Im dargestellten Beispiel wird
durch das Substrat 13, die Abdeckung 19 und das
Dichtungs- und Verbindungsmaterial 22 und (in einer Ausführungsform)
die Überglasur 23 eine
Einkapselung auf praktische und ökonomische
Weise realisiert. Wenn keine Einkapselung vorgesehen ist, würde während eines
Hochstrom-Störungszustands
bei einer hohen Spannung ein äußerer "Feuerball" entstehen. Bei einer
effektiven dichten Einkapselung darf im wesentlichen keine Luft
vorhanden sein und müssen Hohlräume im wesentlichen
eliminiert sein; Luft ist am oder in der Nähe des Widerstandselements (z.B. 10)
unerwünscht,
weil elektrische Überschläge möglichst
weitgehend vermieden werden müssen.
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Ein
anderer wesentlicher Faktor zum Erzielen optimaler Ergebnisse ist,
daß die
streifenförmige
Widerstandsschicht (z.B. 10) ziemlich dünn ausgebildet wird. Daher
wird für
den Siebdruckvorgang typischerweise ein 325- oder 400-mesh-Sieb
verwendet. Die Schicht hat dann nach dem Brennen eine Dicke von
etwa 0,0127 mm (0,0005 Zoll). Wenn ein 200-mesh-Sieb verwendet wird,
sind die Ergebnisse weniger zufriedenstellend.
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Die
Metallpartikel in der Widerstandsschicht 10 sind klein.
Beispiele derartiger Partikel haben eine Größe von etwa 1 µm.
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Nachstehend
wird der Zustand der Widerstandsschicht (z.B. 10) nach
einer Störung
beschrieben, der durch Entfernen der Abdeckung 19, des
Epoxids 22 und der Überglasur 23 bestimmt
wird. Durch Untersuchen der derart freigelegten (streifenförmigen)
Widerstandsschicht 10 durch ein Mikroskop zeigen sich mehrere
Unterbrechungen, Brüche
oder Diskontinuitäten
in der (streifenförmigen)
Widerstandsschicht 10, die sich allgemein senkrecht zur
Längsachse
der (streifenförmigen)
Schicht erstrecken. Die Anzahl dieser Unterbrechungen steht vermutlich
mit der Größe der während des
Verlaufs der Störung über den
Fehlerstrom-Sicherungswiderstand anliegenden Spannung in Beziehung.
Die Unterbrechungen sind in Längsrichtung
der (streifenförmigen) Schicht
voneinander beabstandet.
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Beispielsweise
traten in einem Fehlerstrom-Sicherungswiderstand mit einem Widerstandswert
von 10 Ω 63
Unterbrechungen auf einer Länge
von 17,27 mm (0,68 Zoll) der (streifenförmigen) Schicht 10 auf,
wenn die während
der Störung auftretende
Spannung 1000 V betrug. Durch eine höhere Spannung würden mehr Unterbrechungen,
durch eine geringere Spannung weniger Unterbrechungen erzeugt.
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Typischerweise
hat jeder dieser Unterbrechungen (Brüche oder Diskontunuitäten) eine
Breite von etwa 0,0127 mm (0,0005 Zoll) bis 0,0762 mm (0,003 Zoll).
Diese Unterbrechungen sind normalerweise nicht leer, sondern enthalten
Materialreste und auch einige Metallkügelchen. Sie enthalten auch
etwas Glas, das durch Säure
gelöst
werden kann, um zu erreichen, daß das Metall besser sichtbar
ist.
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Die
Unterbrechungen können
das Erscheinungsbild von Flächenfotos
großer
Flüsse
haben, in denen Inseln und Kanäle
vorhanden sind, wobei die "Fluß"ränder (-ufer) nicht gerade,
sondern unregelmäßig ausgebildet
sind. Die "Flüsse" erstrecken sich
im wesentlichen über
die volle Strecke (im vorstehenden Beispiel über 0,0762 mm (0,003 Zoll))
quer über
das Widerstandselement (z.B. das streifenförmige Widerstandselement 10). Die
Metallkügelchen
haben von oben betrachtet das Erscheinungsbild sehr großer Ballone,
die über
den "Flüssen" schweben, typischerweise
an ihren "Ufern". Die Kügelchen
haben verschiedene Größen.
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Die
Unterbrechungen (oder Folgen davon) haben ein Erscheinungsbild,
als ob sie durch Auseinanderziehen der streifenförmigen Widerstandsschicht durch
Zugkräfte
erzeugt worden wären,
die in Längsrichtung des
Streifens wirken.
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Zum
Erklären
der dargestellten Erscheinungen kommen mehrere Theorien in Betracht.
Trotz (z.B.) Untersuchungen der Teile oder Komponenten unter Verwendung
eines Elektronenmikroskops sind die meisten "Erklärungen" allerdings größtenteils
Spekulationen. Einige Merkmale erscheinen ziemlich klar:
- (1) Ein Teil des Metalls in den Unterbrechungen
schmilzt, weil es (möglicherweise
durch Oberflächenspannung)
zu Kügelchen
zusammengezogen wird.
- (2) Wie vorstehend erwähnt
wurde, ist die Anzahl der Unterbrechungen umso größer, je
höher die
Spannung ist. Der durch eine Störung
erhaltene Zustand, gemäß dem mehrere
Unterbrechungen entstehen, steht in krassem Gegensatz zu dem in
herkömmlichen
Ganzmetallsicherungen (aus Draht oder mit Metallquerschnitt) erhaltenen
Ergebnis. Bei diesen herkömmlichen
Sicherungen tritt typischerweise lediglich eine Unterbrechung auf,
die immer größer wird.
Es ist nicht bekannt, ob die Unterbrechungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gleichzeitig oder kaskadenförmig
entstehen.
- (3) Die dichte Einkapselung nimmt Dampf auf, der durch die Erwärmung der
leitfähigen
Schicht entsteht, und/oder kann geschmolzenes Metall einschließen und
begrenzen, das tendenziell zu größeren Kügelchen anwächst. Einer
dieser Effekte oder beide Effekte können tendenziell Überschläge oder
ein übermäßiges Anwachsen
der Unterbrechungen verhindern.
- (4) Der Lichtblitz schient entlang einer Länge des Sicherungswiderstands
und nicht nur an einem Punkt aufzutreten.
- (5) Der Fehlerstrom wird derart rasch unterbrochen, daß die Aufnahmestruktur
nicht explodiert oder bricht.
- (6) Der Fehlerstrom wird derart rasch unterbrochen, daß doe obere
Fläche
der Überglasur
normalerweise nicht schmilzt oder beeinflußt wird (nur manchmal leicht "gesprenkelt" wird).
- (7) Die erfindungsgemäßen Erscheinungen
sind nicht das Ergebnis der Lösung
des Metalls im Glas. Eine Lösung ist
unerwünscht,
obwohl sie in einem geringen Maße
tolerierbar ist.
- (8) Weil viele Unterbrechungen auftreten, wird der Spannungsabfall über jede
Unterbrechung wesentlich reduziert. Es tritt eine Art Spannungsteilerwirkung
auf.
- (9) Jegliche Überschläge werden
leicht aufgenommen und unterbunden.
- (10) Durch den vorstehend erwähnten bevorzugten Widerstandsbereich
werden erhebliche Vorteile hinsichtlich einer Begrenzung der Größe des Fehlerstroms
unmittelbar vor der Unterbrechung des Stromflusses bereitgestellt.
-
Ausführungsform von 8
-
Mit
Ausnahme spezifisch dargestellter Änderungen ist die Ausführungsform
von 8 mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
identisch und wird nachstehend anhand spezifischer Beispiele beschrieben.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die streifenförmige
Widerstandsschicht 10 normalerweise nicht durch die Überglasur 23 bedeckt,
obwohl dies der Fall sein kann.
-
Die
Abdeckung 19 ist nicht vorhanden, und auch das Dichtungs-
und Verbindungsmaterial (Epoxid) 22 ist nicht vorhanden.
-
Über der
streifenförmigen
Widerstandsschicht 10 wird nach dem Brennen dieses Schichtstreifens
eine chemisch gebundene keramische Substanz 26 mit einer
ausreichenden Dicke bereitgestellt, so daß sie während eines Störungszustands
nicht platzt, sondern stattdessen dem Druck widersteht, der durch
die durch den hohen Strom verursachte Erwärmung und Schmelzung erzeugt
wird.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Substanz 26 kann eine Dicke von 0,762 mm (0,03 Zoll)
aufweisen. Bei einigen Zusammensetzungen der streifenförmigen Widerstandsschicht
beträgt
die Dicke jedoch 1,016 mm (0,040 Zoll) – 1,525 mm (0,060 Zoll), um
ein Platzen zu verhindern.
-
Die
Substanz 26 wird durch eine Spritze in Pastenform aufgebracht
und dann luftgetrocknet. Sie wird dann gebrannt und ausgehärtet. Sie
kann beispielsweise (nach einem Lufttrocknungsprozeß) bei 93°C (200°F) für 3 Stunden
getrocknet und dann bei 148°C
(300°F)
für eine
Stunde ausgehärtet
werden.
-
Eine
bevorzugte keramische Substanz 26 ist "Cerama-Dip 538", d.h. eine zum Einbetten von Hochtemperatur-Widerstandsdrähten und ähnlichen
Elementen verwendete dielektrische Beschichtung. Ihr Hauptbestandteil
ist Aluminiumoxid. Sie wird durch Aremco Products, Inc., Ossining,
New York verkauft.
-
Ausführungsform der 9-14
-
Einer
der Vorteile des vorliegenden einfachen und ökonomischen Fehlerstrom-Sicherungswiderstands (FCFR)
ist, daß er
auf durch die Elektronikindustrie gewünschte Weisen verpackt werden
kann. D.h., er kann beispielsweise als Kühlkörperhalterungs-, als Radialleitungs-
oder als Axialleitungsbauelement oder als oberflächenmontiertes Bauelement verpackt
werden. Diese Bauelemente haben physische Standardgrößen und -montageflächen.
-
Teile
und Komponenten in den 9-14, die
Teilen in den 1-8 entsprechen,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, denen jedoch ein "a" angehängt ist. Das Substrat 13a entspricht
dem Substrat 13, außer
daß es
vertikal etwas länglich
ausgebildet ist. Auf dem Substrat werden Leiterbahnen 14a und
Pads 16a mit geringem spezifischem Oberflächenwiderstand
durch Siebdruck aufgebracht. Dann wird die streifenförmige Widerstandsschicht 10a durch Siebdruck
darauf ausgebildet und gebrannt. Darauf wird eine Überglasur 23a durch
Siebdruck aufgebracht und gebrannt.
-
Dann
werden Zuleitungen oder Pins 28 an den Pads 16a angelötet, wobei
sich die Zuleitungen oder Pins vom Substrat 13a nach außen parallel
zueinander erstrecken. Dann wird eine Abdeckung 19a (13) durch
das Aufnahme- und Dichtungsmaterial (Epoxid) aufgebracht, oder es
wird ein Keramikmaterial (z.B. 26) verwendet.
-
Dann
wird ein Gußgehäuse oder
ein Körper 29 (14)
aus Kunstharz durch Preßspritzformen
oder Spritzgießen
um die in 13 dargestellte Anordnung herum
ausgebildet. Das dargestellte Gehäuse 29 weist eine
sich durch das Gehäuse
erstreckende Schraubenöffnung 30 auf,
so daß das
Bauelement als Kühlkörperhalterungsvorrichtung
verwendbar ist.
-
Ausführungsformen der 15-16
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
entspricht die Zusammensetzung der (streifenförmigen) Widerstandsschicht 10b derjenigen
der streifenförmigen
Widerstandsschichten 10 und 10a, sie unterscheidet
sich allerdings in wesentlichen Merkmalen. Sie ist nicht kontinuierlich,
sondern segmentiert ausgebildet. Die Segmente sind durch Pads mit
niedrigem spezifischen Oberflächenwiderstand
miteinander verbunden, deren Zusammensetzung den Pads (und Leiterbahnen) 14-16 und 14a bis 16a entspricht.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
sind vier Pads 32, 33, 34 und 35 an
den Eckenabschnitten des Substrats 13a angeordnet (das
dem Substrat der vorangehenden Ausführungsform gleicht).
-
Zwischen
den Pads 32-33, 33-34 und 34-35 sind
Abschnitte 36, 37 und 38 der (streifenförmigen)
Widerstandsschicht verbunden. Mit Ausnahme der Länge und der Ausrichtung sind die
Abschnitte 36, 37 und 38 jeweils mit
der Widerstandsschicht 10 identisch.
-
Die
dargestellten Abschnitte 36, 37 und 38 sind
unter rechten Winkeln zueinander angeordnet. Ihre kombinierten Längen sind
wesentlich größer als
(z.B.) die Länge
des Streifens 10a in 10. Daher
kann die in den 15-16 dargestellte
Ausführungsform,
nachdem der Störungszustand
beendet ist, einer höheren
Spannung widerstehen als die in den 9-14 dargestellte
Ausführungsform.
Der Fehlerspannungsabfall verteilt sich entlang der streifenförmigen Schicht,
insbesondere entlang den Unterbrechungen der streifenförmigen Schicht,
so daß durch
einen längeren
Streifen eine bessere Isolierung bezüglich hohen Fehlerspannungen
erreicht wird.
-
Durch
die an den Ecken angeordneten Pads 33, 34 mit
niedrigem spezifischen Oberflächenwiderstand wird
die Wahrscheinlichkeit von Überschlägen an den
Ecken reduziert, oder die Wahrscheinlichkeit, daß an den Ecken unerwünscht große Unterbrechungen
entstehen. Es sind keine großen
Unterbrechungen erwünscht,
sondern mehrere kleine Unterbrechungen, wie bezüglich der ersten Ausführungsform
dargestellt wurde.
-
Die
in den 15-16 dargestellte
Vorrichtung wird nachstehend unter Bezug auf die 11, 12, 13 und 14 dargestellten
und beschriebenen Schritte beschrieben. Das Ergebnis ist ein Hochspannungs-Fehlerstrom-Sicherungswiderstand
(FCFR), der klein und nach Wunsch geformt und verpackt ist und hohe
Strome mit einer hohen Geschwindigkeit unterbricht.
-
Der
in den beigefügten
Ansprüchen
verwendete Ausdruck "Glas" umfaßt nicht
nur die herkömmliche Bedeutung
dieses Ausdrucks, sondern darüber
hinaus jegliche keramischen Substanzen mit der Fähigkeit zum Ausbilden einer
glasähnlichen
Matrix in der leitfähigen
Schicht während
eines Brennvor gangs, wobei die glasähnliche Matrix ähnlich wie
Glas funktioniert, um mehrere Unterbrechungen zu erzeugen, wie vorstehend ausführlich beschrieben
worden ist. Unter einigen Bedingungen kann Glas während des
Brennvorgangs von glasbildenden Bestandteilen im aufgebrachten Material "erzeugt" werden. Das Glasmaterial
kann Verstärkungs-Füllstoffe
enthalten. Der in den beigefügten
Ansprüchen
verwendete Ausdruck Metall kann auch einige leitfähige Metalloxide
beinhalten, die zusammen mit dem metallischen Material verwendet
werden.
-
Weitere spezifische Beispiele
-
Zur
Herstellung von FCFR-Testgruppen verwendete Materialien
-
Substrat:
-
In
allen getesteten Versionen wurde ein 96% Al2O3-(Aluminiumoxid)
Flachsubstrat verwendet
-
Abschluß:
-
Vorderseitige
und, wo anbringbar, rückseitige
Abschlüsse.
-
Zusammensetzung
des leitfähigen
Materials: DuPont 9770. Sehr niedriger spezifischer Oberflächenwiderstand
von etwa 3 mΩ/Quadrat.
Durch den spezifischen Oberflächenwiderstand
und/oder die Abmessungen der Abschlußkonstruktion wird ein niedriger
Abschlußwiderstand
bezüglich
des FCFR-Elements erhalten, um eine übermäßige Erwärmung und ein Versagen der
Abschlußleiterbahnen
zu vermeiden, während
das Element durch einen Fehlerstrom schmilzt. 250 mesh (Rückseite
und Vorderseite). Gebrannt bei 850°C gemäß normalen Dickschicht-Brennverfahren.
-
Material A des FCR-Elements:
-
Ferro
850 Serie Formel Nr. 1/5.
-
Palladium-Silber-Zusammensetzung.
Der spezifische Oberflächenwiderstand
ist durch Ferro mit 1/5 Ω/Quadrat
(0,20 Ω/Quadrat)
spezifiziert, wenn das Material mit einem 200-mesh-Gitter aufgebracht und bei 850°C gebrannt
wird. Das Material besteht aus Metallpulvern, Keramikpulvern und
einem organischen Vehikel. Die Zusammensetzung besteht (in Gew.-%)
aus:
15-75% Palladium mit einer Größe von etwa 1 µm.
10-50%
Silber mit einer Größe von etwa
1 µm.
5-30%
Bariumborsilikatglas mit einer Größe von etwa 1 µm. Das
Glas schmilzt im Bereich von etwa
700°C bis 800°C.
8-25% Vehikel.
-
Durch
das organische Vehikel werden eine geeignete Suspension der Partikel
und für
den Dickschicht-Siebdruckvorgang geeignete Fließeigenschaften bereitgestellt.
Zum Herstellen des FCFR-Widerstandselements wird dieses Material
vorzugsweise mit einem 325-mesh-Sieb, noch bevorzugter mit einem 400-mesh-Sieb
siebgedruckt, um eine dünne
Beschichtung zu erhalten. Nach dem Siebdruckvorgang wird das Material
für 15
Minuten bei 100°C
getrocknet. Dann wird das Material im Bereich von 800°C bis 900°C unter Verwendung
eines 60-Minuten-Brennprofils
mit etwa 10 Minuten bei Spitzentemperatur gebrannt. Durch den Brennvorgang
werden die organischen Vehikelkomponenten sauber ausgebrannt und
eliminiert, so daß die Metall-
und Glaspartikel übrigbleiben.
Dies tritt bei den niedrigeren Temperaturen in der Anfangsphase
des Brennvorgangs auf. Bei der hohen Temperatur des Brennvorgangs
schmilzt das Glas und bindet die Metallpartikel in einer leitfähigen Schicht
und das Element mit dem Keramiksubstrat und in elektrischem Kontakt
mit den Abschlüssen.
Dies entspricht einer Standard-Dickschichtverarbeitung.
-
Material B des FCR-Elements:
-
DuPont
9596 Platin-Gold. Das Material besteht aus Metallpulvern, Glas-
und/oder Keramikbestandteilen und organischen Vehikelkomponenten.
Die durch DuPont angegebenen Materialien sind folgende (in Gew.-%).
30-60%
Goldpulver.
10-30% Platinpulver.
1-5% Palladiumpulver.
10-30%
Glas- oder Keramikbestandteile.
10-30% Vehikel.
-
Durch
das organische Vehikel werden eine geeignete Suspension der Partikel
und für
den Dickschicht-Siebdruckvorgang geeignete Fließeigenschaften bereitgestellt.
Zum Herstellen des FCFR-Widerstandselements wird dieses Material
vorzugsweise mit einem 325-mesh-Sieb, noch bevorzugter mit einem 400-mesh-Sieb
siebgedruckt, um eine dünne
Beschichtung zu erhalten. Nach dem Siebdruckvorgang wird das Material
für 15
Minuten bei 100°C
getrocknet. Dann wird das Material im Bereich von 800°C bis 900°C unter Verwendung
eines 60-Minuten-Brennprofils
mit etwa 10 Minuten bei Spitzentemperatur gebrannt. Durch den Brennvorgang
werden die organischen Vehikelkomponenten sauber ausgebrannt und
eliminiert, so daß die Metall-
und Glaspartikel übrigbleiben.
Dies tritt bei den niedrigeren Temperaturen in der Anfangsphase
des Brennvorgangs auf. Bei der hohen Temperatur des Brennvorgangs
schmilzt das Glas und bindet die Metallpartikel in einer leitfähigen Schicht
und das Element mit dem Keramiksubstrat und in elektrischem Kontakt
mit den Abschlüssen.
Dies entspricht einer Standard-Dickschichtverarbeitung.
-
Material C des FCR-Elements:
-
Caddock
PH-DC Palladiumzusammensetzung
-
Das
Material besteht aus Metallpulvern, Glas und/oder glasbildenden
Bestandteilen und einem organischen Vehikel. Die Materialien sind
folgende (in Gew.-%):
75-80% Palladium mit einer Größe von etwa
1 µm.
10-12%
Glas- und/oder Keramikpulver mit einer Größe von etwa 1 µm. Das
Glas schmilzt im Bereich von etwa 700°C bis 800°C.
11-14% Vehikel.
-
Durch
das organische Vehikel werden eine geeignete Suspension der Partikel
und für
den Dickschicht-Siebdruckvorgang geeignete Fließeigenschaften bereitgestellt.
Zum Herstellen des FCFR-Widerstandselements wird dieses Material
vorzugsweise mit einem 325-mesh-Sieb, noch bevorzugter mit einem 400-mesh-Sieb
siebgedruckt, um eine dünne
Beschichtung zu erhalten. Nach dem Siebdruckvorgang wird das Material
für 15
Minuten bei 100°C
getrocknet. Dann wird das Material im Bereich von 800°C bis 900°C unter Verwendung
eines 60-Minuten-Brennprofils
mit etwa 10 Minuten bei Spitzentemperatur gebrannt. Durch den Brennvorgang
werden die organischen Vehikelkomponenten sauber ausgebrannt und
eliminiert, so daß die Metall-
und Glaspartikel übrigbleiben.
Dies tritt bei den niedrigeren Temperaturen in der Anfangsphase
des Brennvorgangs auf. Bei der hohen Temperatur des Brennvorgangs
schmilzt das Glas und bindet die Metallpartikel in einer leitfähigen Schicht
und das Element mit dem Keramiksubstrat und in elektrischem Kontakt
mit den Abschlüssen.
Dies entspricht einer Standard-Dickschichtverarbeitung.
-
Material D des FCR-Elements:
-
DuPoint
9770 Platin-Silber-Zusammensetzung. Der spezifische Oberflächenwiderstand
beträgt
etwa 3 mΩ/Quadrat,
wenn das Material mit einem 200-mesh-Gitter aufgebracht und bei
850°C gebrannt
wird.
-
Das
Material besteht aus Metallpulvern, Glas und/oder glasbildenden
Bestandteilen und einem organischen Vehikel. Die durch DuPont angegebenen
Materialien sind folgende (in Gew.-%):
Mehr als 60% Silberpulver.
0,1-1%
Platin.
0,2-2% Glas und/oder glasbildende Bestandteile.
0,1-1%
Kupferoxid.
Weniger als 0,1% Kupferpulver.
12-25% Vehikel.
-
Durch
das organische Vehikel werden eine geeignete Suspension der Partikel
und für
den Dickschicht-Siebdruckvorgang geeignete Fließeigenschaften bereitgestellt.
Zum Herstellen des FCFR-Widerstandselements wird dieses Material
vorzugsweise mit einem 325-mesh-Sieb, noch bevorzugter mit einem 400-mesh-Sieb
siebgedruckt, um eine dünne
Beschichtung zu erhalten. Nach dem Siebdruckvorgang wird das Material
für 15
Minuten bei 100°C
getrocknet. Dann wird das Material im Bereich von 800°C bis 900°C unter Verwendung
eines 60-Minuten-Brennprofils
mit etwa 10 Minuten bei Spitzentemperatur gebrannt. Durch den Brennvorgang
werden die organischen Vehikelkomponenten sauber ausgebrannt und
eliminiert, so daß die Metall-
und Glaspartikel übrigbleiben.
Dies tritt bei den niedrigeren Temperaturen in der Anfangsphase
des Brennvorgangs auf. Bei der hohen Temperatur des Brennvorgangs
schmilzt das Glas und bindet die Metallpartikel in einer leitfähigen Schicht
und das Element mit dem Keramiksubstrat und in elektrischem Kontakt
mit den Abschlüssen.
Die Bindungswirkung wird durch die chemische Bindung der Kupferkomponenten
mit dem Aluminiumoxidsubstrat verstärkt. Dies entspricht einer
Standard-Dickschichtverarbeitung.
-
Überglasur:
-
DuPont
9137 Grünglas.
Aufgebracht durch Siebdruck mit einem 105-mesh-Sieb oder bevorzugter durch
zwei Druckvorgänge
mit einem 200-mesh-Sieb, zum Eliminieren von Pinholes und zum Erzielen
einer zuverlässigen
Unterbrechung (hoher Platzwiderstand). Nach jedem Druckvorgang wird
bei 550°C
ein Brennvorgang ausgeführt,
um ein Hochglanzfinish zu erhalten.
-
Keramikabdeckung mit Epoxidfüllung:
-
Ein
flaches Al2O3-Keramikstück wird
so angeordnet, daß es
das Element abdeckt. Das Epoxid ist das Produkt Eccobond 27 von
Emerson & Cuming.
Das Epoxid wird entlang des Randes der Abdeckung in der Nähe der Abschlüsse an der
Substrat-Abdeckungs-Grenzfläche verteilt.
Durch Kapillarwirkung wird das Epoxid eingezogen und füllt den
Zwischenraum zwischen der Keramikabdeckung und dem Keramiksubstrat,
wodurch im wesentlichen die gesamte Luft eliminiert wird. Die Anordnung
wird auf Zeit ofengetrocknet und ausgehärtet.
-
Keramikbeschichtung:
-
Aremco
Produkt Ceramic Dip 538
-
Eine
auf Aluminiumoxid basierende Paste wird bis zu einem Punkt verdünnt, bei
dem sie sich nach dem Aufbringen von selbst nivelliert. Sie wird
dann durch eine Spritze auf dem Elementbereich mit einer ausreichenden Überlappung
und in einer ausreichenden Dicke (etwa 1,016 mm (0,040 Zoll)) aufgebracht,
um die erforderliche Festigkeit und Stabilität zu erhalten, und auf Zeit
ofengetrocknet und ausgehärtet.
-
Testgruppe A:
-
Die
Konstruktion ist die in den 1 bis 6 dargestellte
Konstruktion:
Vorderseitige Abschlüsse: DuPont 9770, Aufbringung
durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,762
mm × 17,27
mm (0,03 Zoll × 0,680
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 10 Ω, Material A Ferro 850 – 1/5, Aufbringung
durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur: 2 Schichten, Aufbringung
durch 200-mesh-Sieb. Einkapselung des Elementbereichs: Keramikabdeckung
mit Epoxidfüllung.
Leistung
des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands: Anfangswiderstand 10 Ω ± 10%.
-
-
Testgruppe B:
-
Die
Konstruktion ist die in den 3 bis 6 dargestellte
Konstruktion mit einer Kereamikschichteinkapselung, außer daß das Substrat
größer und
das Element etwas länger
ist.
Substratgröße: 26,670
mm × 16
mm × 1,016
mm (1,050 Zoll × 0,630
Zoll × 0,04
Zoll).
Vorderseitige Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,762
mm × 20,07
mm (0,03 Zoll × 0,790
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 10 Ω, Material A Ferro 850 – 1/5, Aufbringung
durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur: 2 Schichten, Aufbringung
durch 200-mesh-Sieb.
Einkapselung des Elementbereichs: Keramikbeschichtung.
Leistung
des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands: Anfangswiderstand 10 Ω ± 10%.
-
-
Testgruppe C:
-
Die
Konstruktion ist die in den 3, 4 und 5 dargestellte
Konstruktion, außer
daß das
Substrat größer und das
Element etwas größer ist.
Es ist keine Überglasur
vorhanden. Diese Gruppe weist eine Keramikbeschichtung als Einkapselung
auf.
Substratgröße: 26,670
mm × 16
mm × 1,016
mm (1,050 Zoll × 0,630
Zoll × 0,040
Zoll).
Vorderseitige Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,762
mm × 20,07
mm (0,03 Zoll × 0,790
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 10 Ω, Material A Ferro 850 – 1/5, Aufbringung
durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur: Keine.
Einkapselung
des Elementbereichs: Keramikbeschichtung.
Leistung des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands:
Anfangswiderstand 10 Ω ± 10%.
-
-
Testgruppe D:
-
Die
Konstruktion ist die in den 3 bis 6 dargestellte
Konstruktion, außer
daß ein
0,381 mm (0,015 Zoll) (vertikale Abmessung) breites Element mit
einer Abdeckung verwendet wird. Das Substrat ist größer und
das Element etwas größer ausgebildet.
Substratgröße: 26,670
mm × 16
mm × 1,016
mm (1,050 Zoll × 0,630
Zoll × 0,040
Zoll).
Vorderseitige Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,381
mm × 2,007
mm (0,015 Zoll × 0,0790
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 10 Ω, Material A Ferro 850 – 1/5, Aufbringung
durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur: 2 Schichten, Aufbringung
durch 200-mesh-Sieb.
Einkapselung des Elementbereichs: Keramikabdeckung
mit Epoxidfüllung.
Leistung
des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands: Anfangswiderstand 18 Ω ± 10%.
-
-
Testgruppe E:
-
Die
Konstruktion ist die in den 3 bis 6 dargestellte
Konstruktion, außer
daß ein
0,381 mm (0,015 Zoll) (vertikale Abmessung) breites Element mit
einer Überglasur
und mit einer Keramikschichteinkapselung verwendet wird. Das Substrat
ist größer und
das Element etwas größer ausgebildet.
Substratgröße: 26,670
mm × 16
mm × 1,016
mm (1,050 Zoll × 0,630
Zoll × 0,040
Zoll).
Vorderseitige Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,381
mm × 20,07
mm (0,015 Zoll × 0,790
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 7 Ω, Material B DuPont 9596, Aufbringung
durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur: 2 Schichten, Aufbringung
durch 200-mesh-Sieb.
Einkapselung des Elementbereichs: Keramikbeschichtung.
Leistung
des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands: Anfangswiderstand 7 Ω ± 10%.
-
-
Testgruppe F:
-
Die
Konstruktion ist die in den 1 bis 6 dargestellte
Konstruktion, außer
daß Substrat
größer und
das Element etwas länger
ausgebildet ist.
Substratgröße: 26,670
mm × 16
mm × 1,016
mm (1,050 Zoll × 0,630
Zoll × 0,040
Zoll).
Vorderseitige Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,762
mm × 20,07
mm (0,030 Zoll × 0,790
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 7 Ω, Material C Caddock PH-DC,
Aufbringung durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur:
2 Schichten, Aufbringung durch 200-mesh-Sieb.
Einkapselung
des Elementbereichs: Keramikabdeckung mit Epoxidfüllung.
Leistung
des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands: Anfangswiderstand 7 Ω ± 10%.
-
-
Testgruppe G:
-
Die
Konstruktion ist die in den 3 bis 6 dargestellte
Konstruktion, außer
daß ein
0,381 mm (0,015 Zoll) (vertikale Abmessung) breites Element mit
einer Überglasur
und mit einer Keramikschichteinkapselung verwendet wird. Das Substrat
ist größer und
das Element etwas größer ausgebildet.
Substratgröße: 26,670
mm × 16
mm × 1,016
mm (1,050 Zoll × 0,630
Zoll × 0,040
Zoll).
Vorderseitige Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 325-mesh-Sieb.
Rückseitige
Abschlüsse:
DuPont 9770, Aufbringung durch 250-mesh-Sieb.
FCFR-Elementgröße: 0,381
mm × 20,07
mm (0,015 Zoll × 0,790
Zoll).
FCFR-Element: Widerstandswert 0,35 Ω, Material D DuPont 9770, Aufbringung
durch 400-mesh-Sieb, Brennvorgang bei 850°C.
Überglasur: 2 Schichten, Aufbringung
durch 200-mesh-Sieb.
Einkapselung des Elementbereichs: Keramikabdeckung,
die Schichtdicke muß nach
dem Aushärten
größer sein
als 1,016 mm (0,040 Zoll).
Leistung des Fehlerstrom-Sicherungswiderstands:
Anfangswiderstand 0,35 Ω ± 10%.
-
-
Die
vorstehende ausführliche
Beschreibung ist offensichtlich lediglich als Veranschaulichung
und Beispiel zu verstehen, wobei der Schutzbereich der Erfindung
ausschließlich
durch die beigefügten
Ansprüche
begrenzt ist.