DE69633168T2 - Mit Schlamm ladbarer elektrischer Zünder - Google Patents

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Kenneth E. 80134 Parker Haynes
Brian K. 80122 Littleton Hamilton
Brent A. 80111 Englewood Parks
Doug R. 80134 Parker Kirk
William J. 80134 Parker Blomberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/195Manufacture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/02Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
    • F42B33/0207Processes for loading or filling propulsive or explosive charges in containers

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von elektrischen Initiatoren und insbesondere auf einen elektrischen Initiator, der mit Schlamm beladbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrische Initiatoren werden in einer breiten Vielzahl von Anwendungen verwendet. Im Allgemeinen verwenden diese Initiatoren ein pyrotechnisches Material, das in einem Typ eines Gehäuses enthalten ist, und einen Überbrückungsdraht oder Ähnliches, um das pyrotechnische Material zu der geeigneten Zeit zu entzünden. Der Überbrückungsdraht bildet üblicherweise eine Schnittstelle mit dem pyrotechnischen Material und ist Teil einer geschlossenen elektrischen Schaltung. Als solches, wenn ein Strom durch den Überbrückungsdraht fließt, erwärmt sich der Überbrückungsdraht und entzündet das pyrotechnische Material. Die Ausgabe aus der Verbrennung des pyrotechnischen Materials kann dann eine Vielzahl von Funktionen bereitstellen.
  • Elektrische Initiatoren werden häufig bei etwas verwendet, das als Hochzuverlässigkeitsanwendungen charakterisiert werden kann, wie zum Beispiel bei selbstbewegenden, aufblasbaren Sicherheitssystemen. Das heißt, diese Typen von Initiatoren sind häufig Teil eines Systems, das menschliche Sicherheitsaspekte umfasst, insofern, dass wenn eine Art eines Verhaltensausfalls vorliegt, die Sicherheit von Menschen in Gefahr sein kann. Faktoren, die für das Verhalten von elektrischen Initiatoren kritisch sind, umfassen das Beibehalten einer ordnungsgemäßen Schnittstelle zwischen dem Überbrückungsdraht und dem pyrotechnischen Material (z. B. derart, dass ein guter Kontakt zwischen denselben für eine Zündung vorliegt) und die strukturelle Integrität des Überbrückungsdrahts, derart, dass die elektrische Zündschaltung geschlossen bleibt (z. B., um das Potenzial für eine Unterbrechung des Überbrückungsdrahts zu reduzieren).
  • Zusätzlich zu dem Bedarf nach einem umfassenden Aspekt der „Qualitätskontrolle" bei elektrischen Initiatoren, die bei Hochzuverlässigkeitsanwendungen verwendet werden, besteht ferner ein Bedarf zum Beibehalten von angemessenen Sicherheitsmaßnahmen, die der Herstellung dieser Typen von Initiatoren zugeordnet sind. In manchen Fällen kann das pyrotechnische Material, das bei dem elektrischen Initiator verwendet wird, Sicherheitsbedenken bei der Herstellung dieser Typen von Initiatoren darstellen. Zum Beispiel können einer oder mehrere der individuellen Bestandteile des pyrotechnischen Materials gefährlich für das Personal zum Handhaben in einer oder mehreren Formen sein (z. B. können bestimmte Bestandteile empfindliche Sprengstoffe in Pulver- oder Korn-Form sein). Ferner kann auch die Art und Weise, wie das pyrotechnische Material vorbereitet wird, Personalsicherheitsbedenken darstellen (z. B. kann das Mischen und Handhaben von einem oder mehreren Bestandteilen in trockener Form gefährlich sein).
  • Das Dokument GB-A-2049651 beschreibt einen Prozess zum Anwenden einer pyrotechnischen oder explosiven Zusammensetzung an eine Oberfläche. Dieser Prozess verwendet Siebdrucktechniken, um gedruckte Schichten einer pyrotechnischen Zusammensetzung zu erzeugen, mit reproduzierbarer Dicke. Ferner kann derselbe Prozess beim Vorbereiten von elektrischen Zündern verwendet werden, bei denen eine nicht leitfähige Zünderzusammensetzung an einem Abschnitt eines Leiters auf einer gedruckten Schaltungsplatine angelegt wird und der Abschnitt des Leiters beim Durchlaufen eines Stroms warm wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf schlammbeladbare elektrische Initiatoren. Ein Aspekt ist ein Verfahren zum Anordnen eines elektrischen Initiators, dass das Laden einer pyrotechnischen Materialzusammensetzung in Schlammform in einen Chargen-Halter oder ein -Gehäuse umfasst. Zumindest zwei Bestandteile für das pyrotechnische Material werden in Suspension in dem Schlamm gehalten (z. B. ein Kraftstoff und ein Oxidationsmittel). Eine Zündungsanordnung, die zumindest einen isolierten, elektrisch leitfähigen Stift und einen Überbrückungsdraht in Kontakt mit demselben umfasst, ist benachbart zu dem pyrotechnischen Material angeordnet und ist ordnungsgemäß mit dem Chargengehäuse verbunden. Die Zündungsanordnung umfasst üblicherweise eine andere elektrische Verbindung, wie zum Beispiel eine Hülle oder ein Gehäuse, das mit dem Chargengehäuse und/oder dem Kopf (z. B. derart, dass der Initiator einen einzelnen, zentral angeordneten Stift haben kann), oder alternativ mit einem zweiten, elektrisch leitfähigen Stift, verbunden ist.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anordnen eines elektrischen Initiators, das das Bereitstellen von zumindest zwei separaten Schlämmen zu einem Mischer umfasst. Jeder dieser Schlämme weist zumindest ein Bestandteil für ein pyrotechnisches Material auf. Die Schlämme werden in dem Mischer vermischt, um einen pyrotechnischen Materialschlamm zu bilden, der dann in einen Chargen-Halter oder ein -Gehäuse eingebracht wird. Eine Zündungsanordnung des oben beschriebenen Typs wird dann benachbart zu dem pyrotechnischen Material angeordnet und ist geeignet mit dem Gehäuse verbunden.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Methoden kann der Schlamm oder die Schlämme, die darin beschrieben sind, derart gekennzeichnet sein, dass sie relativ zähflüssig sind (z. B. eine Zähflüssigkeit von zumindest 500 000 Zentipoise und üblicherweise zwischen ungefähr 800 000 Zentipoise und ungefähr 2 000 000 Zentipoise). Diese Art von Zähflüssigkeit liefert eine Anzahl von wünschenswerten Funktionen in Bezug auf schlammbeladene elektrische Initiatoren gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel trägt die Zähflüssigkeit des Schlamms oder der Schlämme, die der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind, zu dem Beibehalten der erwähnten Bestandteile vorzugsweise in einer im Wesentlichen einheitlichen Suspension innerhalb des zugeordneten Schlamms oder der Schlämme für eine gewünschte Zeitperiode bei. Ferner ermöglichen die Zähflüssigkeiten, die den schlammbeladenen elektrischen Initiatoren der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind, das Erreichen einer gewünschten Abweichung oder Beibehalten einer gewünschten Oberflächenkonfiguration des pyrotechnischen Materials, das eine Schnittstelle mit dem Überbrückungsdraht bildet. Genauer gesagt sind die nicht-newtonische Rheologie oder die Zähflüssigkeit, die den schlammbeladenen elektrischen Initiatoren der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind derart, dass der Schlamm am Ende der Schlammlast „abreißt" oder „abbricht" und nicht „gestreckt wird", wie bei niedrigerer Zähflüssigkeit, wie es mehrere newtonische Fluide tun. Als solches ist die Größe von einem oder mehreren erhöhten Abschnitten auf der Oberfläche des pyrotechnischen Materials innerhalb eines Bereichs, der das Potenzial zum Unterbrechen des Überbrückungsdrahts reduziert, wenn derselbe eine Schnittstelle mit dem pyrotechnischen Material bildet.
  • Die Zähflüssigkeiten, die für die schlammbeladenen elektrischen Initiatoren verwendet werden, die der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind, schafft weitere Vorteile. Zum Beispiel minimieren diese Typen von Zähflüssigkeiten ferner das Schrumpfen des pyrotechnischen Materialschlamms, wenn sich derselbe in dem Chargen-Halter oder -Gehäuse befindet. Beide der oben beschriebenen Methoden können ferner den Schritt des Trocknens des pyrotechnischen Materialschlamms vor dem Installieren der Zündungsanordnung umfassen. Das Minimieren des Schrumpfens ist wünschenswert in Bezug auf das Beibehalten einer erwünschten Schnittstelle zwischen dem Überbrückungsdraht und dem pyrotechnischen Material.
  • Die Zähflüssigkeit der schlammbeladenen elektrischen Initiatoren, die der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist, ist ebenfalls vorteilhaft in Bezug auf die Gewichtskontrolle des pyrotechnischen Materials in dem Chargen-Halter oder -Gehäuse. Dies bezüglich können beide der oben beschriebenen Methoden ferner den Schritt des Verwendens einer Verdrängungspumpe umfassen, um den pyrotechnischen Materialschlamm in das Chargengehäuse zu laden. Durch Steuern der Zähflüssigkeit des Schlamms oder der Schlämme, die bei den oben erwähnten Methoden verwendet werden, und durch Verwenden einer Verdrängung zum Laden des Schlamms in den Chargen-Halter oder das -Gehäuse, kann die Genauigkeit der Menge des pyrotechnischen Materials, das in das Chargen-Gehäuse geladen wird, bedeutend verbessert werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Initiator, der schlammbeladen sein kann, gemäß den oben beschriebenen Methoden. Der Initiator umfasst einen Chargenhalter (z. B. im Allgemeinen becherförmig) mit einem geeigneten pyrotechnischen Material in demselben. Ein Kopf ist zumindest teilweise in dem Chargenhalter angeordnet und weist zumindest einen elektrisch leitfähigen Stift auf, der sich durch denselben erstreckt, der von dem Kopf durch einen elektrischen Isolator isoliert ist. Der Stift stellt einen elektrischen Verbinder für den Kopf bereit.
  • Ein Überbrückungsdraht ist auf der Fläche des Kopfes angeordnet, die in Wechselwirkung mit dem pyrotechnischen Material ist, und ist an dem Stift und dem Kopf angebracht, um dieselben elektrisch zu verbinden. Strom, der durch den Stift und den Überbrückungsdraht fließt, erwärmt den Überbrückungsdraht, um das pyrotechnische Material zu entzünden. Um die elektrische Schaltung zu schließen und einen anderen elektrischen Verbinder für den Initiator bereitzustellen, wird ein elektrisch leitfähiges Gehäuse oder eine Umhüllung mit dem Kopf verbunden. Dies kann bereitgestellt werden durch eine Quetschverbindung oder Crimpverbindung, die bewirkt werden kann, durch Bereitstellen einer ringförmigen Rille in dem Kopf, Installieren eines Endes der Umhüllung in derselben (z. B. Einschließen eines Abschnitts der Umhüllung, der über sich selbst gefaltet ist) und Quetschen des Kopfs auf die Umhüllung. Dies schafft eine wünschenswerte „robuste" Verbindung zwischen dem Kopf und dem Umhüllungsverbinder. Dieses Gehäuse oder diese Umhüllung kann ebenfalls ein geflanschter Ring sein, der an den Kopf und den Chargenhalter gleichzeitig geschweißt ist (z. B. derart, dass alle drei Komponenten durch eine einzelne, kreisförmige oder Umfangs-Schweißung verbunden sind).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht von einem Ausführungsbeispiel eines schlammbeladenen elektrischen Initiators;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Methode zum Schlammbeladen des Initiators aus 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Chargenbechers eines elektrischen Initiators nach dem Laden des pyrotechnischen Materialschlamms;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines elektrischen Initiators, der schlammbeladen sein kann;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Anordnung zum schnittstellenmäßigen Verbinden des Initiators aus 1 mit der Endverwendungsstruktur;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines elektrischen Initiators, der schlammbeladen sein kann; und
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Anordnung zum schnittstellenmäßigen Verbinden des Initiators aus 6 mit einer Endverwendungsstruktur.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die die Darstellung der verschiedenen zugehörigen Merkmale der vorliegenden Erfindung unterstützen. Ein elektrischer Initiator 2 ist in 1 offenbart und umfasst einen geeignet konfigurierten Adapter 6 zum Befestigen des Initiators 2 an der gewünschten Struktur (z. B. einer Aufblaseeinrichtung eines selbsttätigen aufblasbaren Sicherheitssystems). Der Initiator 2 umfasst einen metallischen (z. B. Edelstahl-) Chargenhalter oder Becher 14, der ein geeignetes pyrotechnisches Material 38 enthält. Ein Metallkopf 22 ist in dem offenen Ende des Chargenbechers 14 angeordnet und grenzt an die untere Oberfläche des pyrotechnischen Materials 38 an. Der Kopf 22 weist ferner eine im Wesentlichen planare obere Oberfläche 24a und untere Oberfläche 24b und eine im Wesentlichen zylindrisch geformte Außenwand 25 auf. Der Kopf 22 weist eine zentral angeordnete Öffnung auf, die einen koaxialen, zentral angeordneten, elektrisch isolierten leitfähigen Stift 30 häust. Eine Glas-zu-Metall-Abdichtung 26 ist zwischen dem Stift 30 und dem Kopf 32 vorgesehen.
  • Das Ende des Stifts 30 ist mit einem Überbrückungsdraht 34 verbunden, der sich von dem Stift 30 über die Glas-zu-Metall-Dichtung 26 und in Eingriff mit der oberen Oberfläche 24a des Kopfs 22 erstreckt. Der Überbrückungsdraht 34 kann an sowohl dem Stift 30 als auch den Kopf 22 geschweißt sein. Ein metallischer Ring 18 ist an die untere Oberfläche 24b des Kopfs 22 geschweißt, um die geschlossene elektrische Schaltung zu schließen. Eine Nylonisolatorhülse 10 ist zwischen dem Adapter 6 und dem Chargenbecher 14/Kopf 22/Ring 18 angeordnet, um den Adapter 6 von denselben zu isolieren. In Betrieb fließt ein elektrischer Strom zu dem Stift 30 durch den Überbrückungsdraht 34 über den Kopf 22 und zu dem Ring 18, um den Überbrückungsdraht 34 zu erwärmen und das pyrotechnische Material 38 zu entzünden.
  • Es gibt eine Anzahl von Merkmalen, die in Bezug auf den Initiator 2 erwähnt werden sollten. Der Initiator 2 ist geeignet für Hochzuverlässigkeitsanwendungen, die als Anwendungen bezogen auf die menschliche Sicherheit definiert sein können. Ferner ist der Kopf 22 aus einer Stanz- und Präge-Operation gebildet. Ferner darf das Verhältnis der Länge des pyrotechnischen Materials 38 (entlang der Mittelachse) zu dem Durchmesser des pyrotechnischen Materials 38 in dem Chargenbecher 14 nicht größer sein als ungefähr 0,5 : 1 und kann in vielen Fällen geringer sein als ungefähr 0,25 : 1. Schließlich verwendet der Initiator 2 einen einzelnen, koaxial angeordneten Stift 30, der den Bedarf für den Initiator 2 beseitigt, in einer vorbestimmten „Winkel-" Position zu sein, wenn derselbe installiert wird, sowie den Bedarf nach einer „Antidreh-" Struktur während Herstellungsoperationen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel eines schlammbeladbaren elektrischen Initiators ist in den 45 offenbart. Der Initiator 74 umfasst einen Metallchargenhalter oder -becher 78, der ein geeignetes pyrotechnisches Material 102 enthält. Ein Metallkopf 82 ist in dem offenen Ende des Chargenbechers 78 angeordnet und grenzt an die obere Oberfläche des pyrotechnischen Materials 102 an. Der Kopf 82 weist eine zentral angeordnete Öffnung auf, die einen koaxialen, zentral angeordneten, elektrisch isolierten und leitfähigen Stift 94 häust. Eine Glas-zu-Metall-Abdichtung 90 ist zwischen dem Stift 94 und dem Kopf 82 vorgesehen, um die Isolierung zwischen dem Kopf 82 und dem Stift 94 bereitzustellen.
  • Das Ende des Stifts 94 ist mit einem Überbrückungsdraht 98 verbunden, der sich von dem Stift 94 über die Glas-zu-Metall-Abdichtung 90 und in Eingriff mit der Oberfläche des Kopfes 82 erstreckt, die eine Schnittstelle mit dem pyrotechnischen Material 102 bildet. Diese Oberfläche des Kopfes 82 ist im Wesentlichen planar. Der Überbrückungsdraht 98 kann sowohl an den Stift 94 als auch den Kopf 82 geschweißt sein. Strom kann daher durch den Stift 94, über die Glas-zu-Metall-Abdichtung 90 über den Überbrückungsdraht 98, um seine Temperatur zu erhöhen, um das pyrotechnische Material 102 zu entzünden, und in den Körper des Kopfes 82 fließen. Die elektrische Schaltung wird durch eine Umhüllung 86 geschlossen, die eine Schnittstelle mit dem Kopf 82 bildet. Der Stift 94 und die Umhüllung 86 schaffen zwei elektrische Verbindungen für den Initiator 74, wobei keine derselben erfordert, dass der Initiator 74 in einer bestimmten Winkelausrichtung vorliegt.
  • Die Umhüllung 86 ist mit dem Kopf 82 durch eine Quetschverbindung verbunden. Ein Endabschnitt 88 der Umhüllung 86 ist über sich selbst gefaltet und in dem Schlitz 80 angeordnet, der in dem Kopf 82 gebildet ist. Wenn die Umhüllung 86 in diesen Schlitz 80 installiert ist, ist der Endabschnitt 84 des Kopfes 82 nach innen hin zu dem zentral angeordneten Stift 94 gequetscht. Das Ende des Chargenbechers 78 kann auf ähnliche Weise radial nach innen abgelenkt und an dem Kopf durch eine Umfangsschweißung 114 angebracht sein.
  • Bezug nehmend auf 5, wo der oben beschriebene Abschnitt des Initiators 74 nur allgemein gezeigt ist, kann der Initiator 74 ferner einen geeignet konfigurierten Adapter 106 zum Befestigen des Initiators 74 an der gewünschten Struktur umfassen (z. B. eine Aufblaseeinrichtung eines selbsttätigen aufblasbaren Sicherheitssystems). Ferner kann eine Nylonisolatorhülse 110 zwischen dem Adapter 106 und dem Chargenbecher 78/dem Kopf 82 angeordnet sein, um den Adapter 106 von denselben zu isolieren. Ferner kann eine becherförmige Hülse 118 über dem Chargenbecher 78 angeordnet sein, um eine elektrische Isolierung für das Ende des Chargenbechers 78 bereitzustellen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel eines schlammbeladbaren elektrischen Initiators ist in 67 offenbart. Der Initiator 124 umfasst einen Metallchargen-Halter oder -Becher 128, der ein geeignetes pyrotechnisches Material 152 enthält. Ein Metallkopf 132 ist in dem offenen Ende des Chargenbechers 128 angeordnet und grenzt an die obere Oberfläche des pyrotechnischen Materials 152 an. Der Kopf 132 weist eine zentral angeordnete Öffnung auf, die einen koaxialen, zentral angeordneten, elektrisch isolierten und leitfähigen Stift 144 häust. Eine Glas-zu-Metall-Abdichtung 140 ist zwischen dem Stift 144 und dem Kopf 132 vorgesehen, um die Isolierung zwischen dem Kopf 132 und dem Stift 144 bereitzustellen.
  • Das Ende des Stifts 144 ist mit einem Überbrückungsdraht 148 verbunden, der sich von dem Stift 144, über die Glas-zu-Metall-Abdichtung 140 und in Eingriff mit der Oberfläche des Kopfes 132 erstreckt, die eine Schnittstelle mit dem pyrotechnischen Material 152 bildet. Diese Oberfläche des Kopfes 132 ist im Wesentlichen planar. Der Überbrückungsdraht 148 kann sowohl an den Stift 144 als auch den Kopf 132 geschweißt sein. Strom kann daher durch den Stift 144, über die Glas-zu-Metall-Abdichtung 140 über den Überbrückungsdraht 148, um seine Temperatur zu erhöhen, um das pyrotechnische Material 152 zu entzünden, und in den Körper des Kopfes 132 fließen. Die elektrische Schaltung wird durch eine Umhüllung 136 geschlossen, die eine Schnittstelle mit sowohl dem Kopf 132 als auch dem Chargenbecher 128 bildet. Der Stift 144 und die Umhüllung 136 liefern zwei elektrische Verbindungen für den Initiator 124, wobei keine derselben erfordert, dass der Initiator 124 oder der ent sprechende externe Verbinder in einer bestimmten Winkelausrichtung um die Stiftmittellinie vorliegen.
  • Die Umhüllung 136 ist sowohl mit dem Chargenbecher 128 als auch dem Kopf 132 durch eine kreisförmige oder Umfangs-Schweißung 164 verbunden. Ein Endabschnitt 138 der Umhüllung 136 ist allgemein senkrecht zu seiner Seitenwand 134 und kann als ein Flansch charakterisiert sein. Der Endabschnitt 138 grenzt sowohl an das Ende des Kopfes 132 als auch das Ende des Chargenbechers 128 derart an, dass eine einzelne Schweißung 164 verwendet werden kann, um diese drei Elemente zu verbinden.
  • Bezug nehmend auf 7, wo der oben beschriebene Abschnitt des Initiators 124 nur allgemein gezeigt ist, kann der Initiator 124 ferner einen geeignet konfigurierten Adapter 156 umfassen, zum Befestigen des Initiators 124 an der gewünschten Struktur (z. B. eine Aufblaseinrichtung eines selbsttätigen aufblasbaren Sicherheitssystems). Ferner kann eine Nylonisolatorhülse 160 zwischen dem Adapter 156 und dem Chargenbecher 128/dem Kopf 132 angeordnet sein, um den Adapter 156 von denselben zu isolieren. Ferner kann eine becherförmige Hülse 160 über dem Chargenbecher 128 angeordnet sein, um eine elektrische Isolierung für das Ende des Chargenbechers 128 bereitzustellen.
  • Das pyrotechnische Material 38 des Initiators 2 aus 1 kann schlammbeladen sein, sowie das pyrotechnische Material 102 des Initiators 74 und das pyrotechnische Material 152 des Initiators 124. Der Bequemlichkeit halber wird das Schlammbeladen, das von der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist, in Bezug auf den Initiator 2 beschrieben. Im Allgemeinen werden ein Kraftstoffschlamm und ein Oxidationsmittelschlamm separat vorbereitet, und diese Schlämme werden miteinander vermischt, vorzugsweise an den Punkt der Verwendung, in einen pyrotechnischen Materialschlamm. Dieser pyrotechnische Materialschlamm wird dann in den Chargenbecher 14 geladen. Der pyrotechnische Materialschlamm wird üblicherweise zu dem pyrotechnischen Material 38 getrocknet und die angeordnete Zündungsanordnung (z. B. der Kopf 22 mit dem Überbrückungsdraht 34 geschweißt an den Stift 30) wird an der geeigneten Schnittstelle des Überbrückungsdrahts 34 und des pyrotechnischen Materials 38 installiert. Diese angeordnete Zündungsanordnung kann tatsächlich verwendet werden, um das pyrotechnische Material 38 in dem Chargenbecher 14 zu komprimieren und diese Komprimierung beizubehalten, bis die Verbindung zwischen dem Kopf 22 und dem Becher 14 eingerichtet ist.
  • Bezug nehmend auf 2 kann ein Kraftstoffschlamm an der Schlammstation 42 vorbereitet werden und ist eine einfache Suspension (z. B. Feststoffkraftstoff(e), die in dem Kraftstoffschlamm suspendiert und im Wesentlichen gleichmäßig in dem Kraftstoffschlamm verteilt sind). Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Zirkonium-basiert und umfasst ungefähr 100 Teile Zirkonium, ungefähr 66,7 Teile RDX (Hexahydrotrinitrotriazin), ungefähr 0,5 Teile HPC (Hydropropylzellulose) und ungefähr 40 Teile IPA (Isopropylalkohol). Das Zirkonium ist ein Kraftstoff in der Verbrennungsreaktion, die aus der Aktivierung des Initiators 2 resultiert (für eine Reaktion mit dem Kaliumperchlorat in dem Oxidationsmittelschlamm, die nachfolgend erörtert wird), und ist in dem Kraftstoffschlamm suspendiert. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist 100 Teile Zirkonium, 0,2 Teile HPC und 20 Teile IPA. Andere Kraftstoffe, die in dem Kraftstoffschlamm verwendet werden können, umfassen Titanium, Metallhydride, Bor, Aluminium, Hafnium und Magnesium. Das RDX ist ferner ein Kraftstoff, der eine hohe Gasausgabe oder eine Druckwelle nach der Aktivierung des Initiators 2 liefert (z. B. einen „internen" Aktivator), und ist im Wesentlichen in dem Kraftstoffschlamm suspendiert. Andere Aktivatoren, die in dem Kraftstoffschlamm verwendet werden können, umfassen HMX (cyclotetramethylentetrani-tramin), PETN, Nitroguanidin, 5-Aminotetrazol und nicht explosive organische Materialien, wie zum Beispiel Zellulosen, Polyethylene, Kohlenstoff, etc.
  • Die HPC ist ein Bindemittel für das pyrotechnische Material 38 in dem Initiator 2, schafft eine gewünschte Zähflüssigkeit für den Kraftstoffschlamm und reduziert ein Schrumpfen des pyrotechnischen Materialschlamms beim Trocknen in das pyrotechnische Material 38, wie nachfolgend detaillierter erörtert wird. Gegenwärtig wird Grade Aqualon MV HPC für die vorliegende Erfindung verwendet. Alternative Bindemittel, die in dem Kraftstoffschlamm verwendet werden können, umfassen andere Zellulosen und andere Lösungsmitteldispersible Zähflüssigkeitsaufbauzusätze (Polymere oder Hochoberflächenbereichsmaterialien, wie zum Beispiel verdunstetes Silika). Der IPA ist ein Lösungsmittel und üblicherweise wird die HPC zuerst in dem IPA aufgelöst, bevor das Zirkonium und das RDX zu dem IPA hinzugefügt werden. Andere Lösungsmittel, die in Kraftstoffschlamm verwendet werden können, umfassen andere Alkohole, Ester, Wasser und Ketone, Lösungsmittel und verschiedene Kombinationen derselben.
  • Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung können der Kraftstoff (z. B. 2-Mikrometer-Zirkoniumpulver), Aktivator (5-Mikrometer-Partikelgröße-RDX-Pulver) und ein Bindemittel in der Form eines Pulvers verwendet werden. Der Kraftstoff, der Aktivator und das Bindemittel werden jeweils an der Schlammstation 42 gewogen und entsprechend mit dem Lösungsmittel vermischt. Wie erwähnt wurde, kann es wünschenswert sein, zuerst die HPC in dem IPA zu lösen. Nachfolgend können das Zirkonium und der RDX in den IPA gemischt werden.
  • Die Zähflüssigkeit des pyrotechnischen Materialschlamms und somit des Kraftstoffschlamms ist wichtig für einen oder mehrere Aspekte, die dem Schlammbeladen des Initiators 2 zugeordnet sind. Zum Beispiel beeinträchtigt die Zähflüssigkeit des pyrotechnischen Materialschlamms das Laden des pyrotechnischen Materialschlamms in den Chargenbecher 14, die Verteilung der Feststoffe (z. B. Kraftstoff(e) und Oxidationsmittel) innerhalb des pyrotechnischen Material schlamms, die Weise auf die der pyrotechnische Materialschlamm trocknet (z. B. der Schrumpfungs- und/oder Riss-Betrag), und den Grad der Kontrolle über die Menge des pyrotechnischen Materials 38, das in dem Chargenbecher 14 enthalten ist, wenn Schlamm geladen wird. Die Zähflüssigkeit des Kraftstoffschlamms ist üblicherweise größer als ungefähr 500 000 Zentipoise und üblicherweise zwischen ungefähr 800 000 Zentipoise und ungefähr 2 000 000 Zentipoise.
  • Viele Variablen haben eine Wirkung auf die Zähflüssigkeit des Kraftstoffschlamms. Im Allgemeinen, wenn zu viel Lösungsmittel (z. B. IPA) in dem Kraftstoffschlamm verwendet wird, ist die Zähflüssigkeit des Kraftstoffschlamms niedriger als erwünscht. Diese Zähflüssigkeit, „niedriger als erwünscht", führt zu einem unerwünschten Grad an Feststoffabtrennung in dem Kraftstoffschlamm und es besteht ein unerwünschter Grad an Schrumpfung des pyrotechnischen Materials, wenn es auf die nachfolgend beschriebene Weise getrocknet wird. Wenn zu wenig Lösungsmittel in dem Kraftstoffschlamm verwendet wird, ist der Kraftstoffschlamm zu zähflüssig und das Potenzial zum Presstrocknen besteht (Drücken des Lösungsmittels aus dem Kraftstoffschlamm beim Pumpen). Das Verwenden von zu viel Bindemittel (z. B. HPC) hat ähnliche Wirkungen auf den Kraftstoffschlamm wie wenn zu wenig Lösungsmittel verwendet wird, wohingegen das Verwenden von zu wenig Bindemittel (z. B. HPC) ähnliche Wirkungen auf den Kraftstoffschlamm hat als wenn zu viel Lösungsmittel verwendet wird. Die Menge an Kraftstoff, die in dem Kraftstoffschlamm suspendiert ist, hat natürlich auch eine Wirkung auf die Zähflüssigkeit, aber da die Menge an Kraftstoff in dem Kraftstoffschlamm sich auf das Erreichen eines gewünschten Oxidationsmittel-zu-Kraftstoff-Verhältnisses in dem pyrotechnischen Material 38 bezieht, ist es nicht die primäre Variable, die zum Steuern der Zähflüssigkeit des Kraftstoffschlamms verwendet wird. Typische Oxidationsmittel-zu-Kraftstoff-Verhältnisse für das pyrotechni sche Material sind zwischen ungefähr 70 : 30 und ungefähr 30 : 70.
  • Bezug nehmend zurück auf 2 kann ein Oxidationsmittelschlamm bei der Schlammstation 46 vorbereitet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Oxidationsmittelschlamm Kaliumperchlorat-basiert und umfasst ungefähr 80 Gewichtsprozent Kaliumperchlorat, ungefähr 19,6 Gewichtsprozent IPA (Isopropylalkohol), ungefähr 0,3 Gewichtsprozent HPC (Hydroxypropylzellulose), und ungefähr 0,1 Gewichtsprozent Cab-O-SilTM. Das Kaliumperchlorat ist das Oxidationsmittel für die Verbrennungsreaktion, die aus der Aktivierung des Initiators 2 resultiert (für eine Reaktion mit dem Zirkonium und dem RDX aus dem Kraftstoffschlamm). Andere Oxidationsmittel, die in dem Oxidationsmittelschlamm verwendet werden können, umfassen Metall-Nitrate und -Chlorate. Die HPC und der IPA liefern dieselben Funktionen, wie in Bezug auf den Kraftstoffschlamm erörtert wurde. Das Cab-O-SilTM wirkt, um die Perchlorate daran zu hindern, zusammenzukleben, und beeinträchtigt ferner die Zähflüssigkeit. Daher kann das Cab-O-SilTM als ein Benetzungs-/Zähflüssigkeits-Mittel charakterisiert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird Cab-O-SilTM vom Grad EH-5 verwendet. Geeignete Alternativen für das Cab-O-SilTM umfassen andere Materialien mit hohem Oberflächenbereich mit Wasserstoffbindungsfähigkeit.
  • Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung können das Oxidationsmittel (z. B. 5-Mikrometer-Kaliumperchloratpulver), das Bindemittel (z. B. HPC-Pulver), und das Benetzungs-/Zähflüssigkeits-Mittel (z. B. Cab-O-SilTM) in der Form eines Pulvers vorliegen. Das Oxidationsmittel, das Bindemittel und das Benetzungs-/Zähflüssigkeitsmittel werden jeweils trocken an der Schlammstation 46 gewogen. Wie in dem Fall des Kraftstoffschlamms kann es wünschenswert sein, zuerst die HPC in dem IPA aufzulösen und nachfolgend gleichzeitig in dem Kaliumperchlorat und Cab-O-SilTM zu vermischen. Wiederum beeinträchtigt die Zähflüssigkeit des pyro technischen Materialschlamms und somit des Oxidationsmittelschlamms die verschiedenen oben erörterten Faktoren. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Zähflüssigkeit des Oxidationsmittelschlamms üblicherweise höher als ungefähr 500 000 Zentipoise und ist üblicherweise zwischen ungefähr 800 000 Zentipoise und ungefähr 2 000 000 Zentipoise.
  • Nachdem der Kraftstoff- und Oxidationsmittel-Schlamm separat vorbereitet wurden, können sie jeweils zentrifugiert werden (z. B. um Luftblasen aus denselben zu entfernen. Der Kraftstoffschlamm kann zu der Zentrifugenstation 50 geliefert werden und den Zentrifugalkräften von ungefähr 50 „g" bis ungefähr 500 „g" für eine Periode von ungefähr 30 Sekunden bis ungefähr 5 Minuten ausgesetzt werden, während der Oxidationsmittelschlamm zu der Zentrifugenstation 54 geliefert werden kann und Zentrifugalkräften ausgesetzt werden kann, die von ungefähr 50 „g" bis ungefähr 500 „g" reichen, für eine Zeitperiode von ungefähr 30 Sekunden bis ungefähr 5 Minuten.
  • Nachdem sie einer Zentrifugation unterzogen wurden, und weiter Bezug nehmend auf 2, werden die Kraftstoff- und Oxidationsmittel-Schlämme zusammengeführt und miteinander an einer Mischstation 58 vermischt, um einen vorzugsweise homogenen pyrotechnischen Materialschlamm bereitzustellen (z. B., um den oder die festen Kraftstoffe und das oder die Oxidationsmittel homogen durch den pyrotechnischen Materialschlamm zu verteilen). Vorzugsweise ist die Zähflüssigkeit des pyrotechnischen Materialschlamms größer als ungefähr 500 000 Zentipoise und ist wiederum vorzugsweise zwischen ungefähr 800 000 Zentipoise und ungefähr 2 000 000 Zentipoise. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Mischstation 58 ein statischer Mischer (z. B. ein statischer 10–30-Element-Mischer). Ein statischer Mischer kann einen gewünschten Grad an Homogenität in dem pyrotechnischen Materialschlamm liefern, ermöglicht die Minimierung der Menge von pyrotechnischem Materialschlamm, die zu einer Zeit vorbereitet wird (z. B. wird nicht mehr als ungefähr 20 Gramm pyrotechnischer Materialschlamm zu einer Zeit während der Herstellung bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vermischt), ermöglicht, dass die Kraftstoff- und Oxidationsmittel-Schlämme kontinuierlich zu der Mischstation 58 geliefert werden und ermöglicht, dass die Proportionierung der Kraftstoff- und Oxidationsmittel-Schlämme zu der Mischstation 58 ein gewünschtes Oxidationsmittel-zu-Kraftstoff-Verhältnis erreicht (z. B. zwischen ungefähr 1 : 3 und ungefähr 3 : 1).
  • Sobald der pyrotechnische Materialschlamm vorbereitet ist, wird er zu einer Ladestation 62 für den pyrotechnischen Materialschlamm geleitet, wo eine geeignete Menge des pyrotechnischen Materialschlamms in den Initiator 2 geladen wird, insbesondere den Chargenbecher 14. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dies durchgeführt durch Verwenden einer Verdrängungspumpe (z. B. der Digispense, erhältlich von IVEK, Inc. North Springfield, VT). Die Verwendung einer solchen Verdrängungspumpe in Kombination mit den bevorzugten Zähflüssigkeiten des pyrotechnischen Materialschlamms, die oben erwähnt wurden, ermöglicht das Verdrängen von geeigneten Mengen von pyrotechnischem Materialschlamm in den Chargenbecher 14 des Initiators und das Erreichen einer gewünschten Abweichung (z. B. weniger als ungefähr 0,5% der Volumenverdrängung) bei der Menge des pyrotechnischen Materials in einer Mehrzahl von Initiatoren 2, die gemäß der vorliegenden Erfindung mit Schlamm beladen sind. Das heißt, während der Herstellung ist die Menge von pyrotechnischem Material 38 in jedem einer Mehrzahl von Chargenbechern 14 konsistent innerhalb eines sehr kleinen Bereichs (z. B. weniger als ungefähr 1% Abweichung bei dem Gewicht des pyrotechnischen Materials 38 bei einer Mehrzahl von Initiatoren 2).
  • Ein anderes wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, das sich auf die Zähflüssigkeit des pyrotechnischen Materialschlamms und das Laden des pyrotechnischen Materialschlamms in dem Chargenbecher 14 bezieht, ist die Art und Weise, auf die das Laden des pyrotechnischen Materialschlamms endet. Der pyrotechnische Materialschlamm bricht oder reißt in der Praxis der vorliegenden Erfindung abrupt am Ende des Ladens des pyrotechnischen Materialschlamms in den Chargenbecher 14 derart ab, dass die Höhe „H" des Nippels, der in 3 dargestellt ist, minimiert wird (z. B. vorzugsweise auf nicht mehr als 1 mm). Zusätzlich dazu können die beladenen Chargenbecher in Schwingung versetzt werden, um den installierten Schlamm weiter zu ebnen. Eine relativ planare obere Oberfläche ist somit für das pyrotechnische Material vorgesehen, das hin zu dem Überbrückungsdraht 34 auf dem Kopf 22 hervorsteht und eine Schnittstelle mit demselben bildet. Dies reduziert das Potenzial, dass der Überbrückungsdraht 34 bricht, nachdem der Initiator 2 vollständig angeordnet ist (d. h. wenn er eine Schnittstelle mit dem pyrotechnischen Material 38 bildet), sowie das Potenzial für einen Grad an Außereingriffnahme zwischen dem Überbrückungsdraht 34 und dem pyrotechnischen Material 38, was die Zündung des pyrotechnischen Materials 38 nachteilig beeinträchtigen würde.
  • In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, eine separate Aktivatorcharge (z. B. reines RDX, HMX oder andere sekundäre Explosionsmittel oder pyrotechnische Zusammensetzungen) in den Initiator 2 einzufügen (z. B. um eine bestimmte Ausgabe zu erreichen), sowie zusätzlich zu dem pyrotechnischen Material 38. Die Aktivatorcharge könnte Schlamm sein, der in dem Chargenbecher 14 geladen wird, getrocknet wird (z. B. bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 100°F bis ungefähr 160°F für eine Zeitperiode, die von ungefähr 5 Minuten bis ungefähr 45 Minuten reicht), und dann in den Chargenbecher 14 gepackt wird. Vor dem Packen kann die theoretische Dichte von ungefähr 60% bis ungefähr 95% reichen, und nach dem Verdichten kann die theoretische Dichte von ungefähr 80% bis ungefähr 97% erreichen, unter Verwendung eines geeigneten Tauchkolben oder sogar der angeordneten Zündungsanordnung, um das Verdichten durchzuführen. Die oben beschriebene Methode könnte dann verwendet werden, um den pyrotechnischen Materialschlamm in den Chargenbecher 14 zu laden. Alternativ und vorzugsweise könnte das Aktivatormaterial trocken in den Chargenbecher 14 geladen werden (z. B. reines 18-Mikrometer-RDX-Pulver) und dann auf die oben beschriebene Weise gepackt werden. Danach könnte der pyrotechnische Materialschlamm in den Chargenbecher 14 auf die oben beschriebene Weise geladen werden.
  • Nachdem der pyrotechnische Materialschlamm auf die oben beschriebene Weise in den Chargenbecher 14 geladen wurde, wird er zu einer Trockenstation 66 geliefert, um das pyrotechnische Material 38 zu liefern. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Chargenbecher 14 mit dem pyrotechnischen Materialschlamm bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 100°F bis ungefähr 160°F für eine Zeitperiode getrocknet, die von ungefähr 5 Minuten bis ungefähr 45 Minuten reicht (z. B., um einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als ungefähr 0,5% zu erreichen). Wie nachfolgend detaillierter erörtert wird, findet aufgrund der Rheologien, die der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind, während dieser Trocknung des pyrotechnischen Materialschlamms wenig oder kein Schrumpfen statt (z. B. nicht mehr als ungefähr 2% im Durchmesser und weniger als ungefähr 2% in der Länge).
  • Die Zähflüssigkeit des pyrotechnischen Materialschlamms in dem Chargenbecher 14 hat eine Wirkung auf das pyrotechnische Material 38, die aus dem Trocknen resultiert. Anfänglich kann die Rheologie des pyrotechnischen Materials derart ausgewählt werden, dass der Betrag, um den der pyrotechnische Materialschlamm während des Trocknens schrumpft, minimiert wird. Wenn eine Zähflüssigkeit für den pyrotechnischen Materialschlamm innerhalb des oben erwähnten Bereichs ausgewählt wird, ist der Betrag der Schrumpfung des Durchmessers nicht mehr als ungefähr 2% und der Betrag der Schrumpfung der Länge ist nicht mehr als ungefähr 2%. Ferner wird die Menge an Rissen, die in dem pyrotechnischen Materialschlamm auftreten, wenn er trocknet, minimiert, wenn eine Zähflüssigkeit in dem oben erwähnten Bereich ver wendet wird. Risse könnten die Schnittstelle zwischen dem pyrotechnischen Material 38 und dem Überbrückungsdraht 34 und somit die Entzündung des Materials 38 beeinträchtigen. Ferner beeinträchtigen die Risse die Brennrate des Materials 38, was in bestimmten Fällen unerwünscht sein kann.
  • Die Anordnung des Initiators 2 wird durch Installieren der angeordneten Zündungsanordnung an der Zündungsanordnung-Installationsstation 70 abgeschlossen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Stift 30 in dem Kopf 22 mit der Glas-zu-Metall-Abdichtung 26 zwischen denselben installiert, der Überbrückungsdraht 34 ist an den Stift 30 und an die obere Oberfläche 24a des Kopfes 22 in der gewünschten Position geschweißt, und der Ring 18 ist an die untere Oberfläche 24b des Kopfes 22 geschweißt. Diese angeordnete Zündungsanordnung wird dann verwendet, um das getrocknete pyrotechnische Material 38 in dem Chargenbecher 14 zu verdichten (z. B., um eine theoretische Dichte von ungefähr 80% bis ungefähr 97% zu erreichen; unter Verwendung einer Packkraft größer als ungefähr 1500 psi). Während die Verdichtung des pyrotechnischen Materials 38 in dem Chargenbecher 14 beibehalten wird, oder genauer gesagt, während das Übertragen einer Kraft durch die Zündungsanordnung zu dem pyrotechnischen Material 38 fortgesetzt wird, wird des Kopf 22 an den Chargenbecher 14 geschweißt. Nachfolgend können die Hülse 10 und der Adapter 6 installiert werden.
  • Die vorangehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zu Zwecken der Darstellung und Beschreibung vorgelegt. Ferner soll die Beschreibung die Erfindung nicht auf die hierin offenbarte Form einschränken. Folglich entsprechen die Abänderungen und Modifikationen den obigen Lehren und das Fachwissen und die Kenntnisse der relevanten Technik sind innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Die hierin vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen die besten Möglichkeiten weiter erklären, die zum Praktizieren der Erfindung bekannt sind, um es anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfin dung in solchen oder anderen Ausführungsbeispielen und mit verschiedenen Modifikationen zu verwenden, die durch die bestimmten Anwendung(en) oder Verwendung(en) der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Es ist vorgesehen, dass die beiliegenden Ansprüche ausgeführt sein sollen, um alternative Ausführungsbeispiele in dem Umfang zu umfassen, der durch den Stand der Technik ermöglicht wird.

Claims (14)

  1. Ein Verfahren zum Anordnen eines elektrischen Initiators, das folgende Schritte aufweist: Laden eines ersten Schlamms in ein Chargengehäuse (14, 78, 128), wobei der erste Schlamm einen ersten und zweiten Bestandteil in Suspension in dem ersten Schlamm aufweist und eine erste pyrotechnische Zusammensetzung (38, 102, 152) ist, wobei das Chargengehäuse ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist, wobei der Schritt des Ladens eines ersten Schlamms durch das offene Ende erfolgt, wobei der erste Schlamm eine Viskosität zwischen 500.000 und 2.000.000 Zentipoise aufweist; Laden einer Zündungsanordnung (22, 30, 34; 82, 94, 98; 132, 144, 148) in das Chargengehäuse, um im wesentlichen benachbart zu der ersten pyrotechnischen Zusammensetzung zu sein, wobei der Schritt des Ladens einer Zündungsanordnung durch das offene Ende des Chargengehäuses erfolgt, wobei die Zündungsanordnung zumindest einen leitfähigen Stift (30, 94, 144) und einen Brückendraht (34, 98, 148) aufweist, der mit zumindest einem elektrisch leitfähigen Stift verbunden ist; und Verbinden der Zündungsanordnung und des Chargengehäuses.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: der Schritt des Ladens eines ersten Schlamms das Injizieren eines festen Volumens des ersten Schlamms in das Chargengehäuse (14, 78, 128) unter Verwendung einer Verdrängungspumpe aufweist.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: der Schritt des Ladens eines ersten Schlamms das Laden eines ersten Schlamms aufweist, der eine Suspension von zumindest einem Kraftstoff und zumindest einem Oxidationsmittel aufweist.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern eines zweiten Schlamms aus zumindest dem ersten Bestandteil der ersten pyrotechnischen Zusammensetzung, wobei der erste Bestandteil in dem zweiten Schlamm suspendiert ist; Liefern eines dritten Schlamms aus zumindest dem zweiten Bestandteil der ersten pyrotechnischen Zusammensetzung, wobei der zweite Bestandteil in dem dritten Schlamm suspendiert ist; Vermischen des zweiten und des dritten Schlamms miteinander in dem ersten Schlamm vor dem Schritt des Ladens eines ersten Schlamms.
  5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem: der Schritt des Mischens das Liefern von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Schlamm zu einem statischen Mischer (58) aufweist.
  6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: der Schritt des Ladens eines ersten Schlamms das Verwenden einer Verdrängungspumpe aufweist.
  7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem: der erste Bestandteil Zirkonium aufweist und der zweite Bestandteil Kaliumperchlorat aufweist.
  8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: das Gewicht der pyrotechnischen Zusammensetzung in dem Chargengehäuse um weniger als 1% von dem Gewicht in jedem einer Mehrzahl von Chargengehäusen (14, 78, 128) abweicht, zu denen durch das Verfahren die pyrotechnische Zusammensetzung geliefert wird.
  9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: der Schritt des Mischens nicht mehr als 20 g des ersten Schlamms zu einer bestimmten Zeit in einem kontinuierlichen Prozess erzeugt.
  10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist: Trocknen des ersten Schlamms in dem Chargengehäuse (14, 78, 128) vor dem Schritt des Ladens einer Zündungsanordnung.
  11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem: der Schritt des Ladens einer Zündungsanordnung das Komprimieren der ersten pyrotechnischen Zusammensetzung nach dem Trocknungsschritt unter Verwendung von zumindest einem Teil der Zündungsanordnung (22, 30, 34; 82, 94, 98; 132, 144, 148) aufweist.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: das Volumen der pyrotechnischen Zusammensetzung in dem Chargengehäuse (14, 78, 128) um weniger als 0,5% Vo lumenverdrängung von der Volumenverdrängung von jedem einer Mehrzahl von Chargengehäusen abweicht, zu denen durch das Verfahren die pyrotechnische Zusammensetzung geliefert wird.
  13. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist: Beibehalten einer Abweichung um weniger als ungefähr einen Millimeter auf einer oberen Oberfläche der ersten pyrotechnischen Zusammensetzung in dem Chargengehäuse (14, 78, 128) nach dem Schritt des Ladens eines ersten Schlamms.
  14. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem: der Schritt des Mischens das Suspendieren des ersten und des zweiten Bestandteils in dem ersten Schlamm und das Verteilen des ersten und des zweiten Bestandteils im wesentlichen homogen durch den ersten Schlamm aufweist.
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