DE19708980A1 - Druckbehälter zum Aufblasen von Airbags - Google Patents
Druckbehälter zum Aufblasen von AirbagsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter zum Aufblasen von Airbags mit einer
Füllung aus unter Druck stehendem Gas mit einer mit einem Verschluß versehe
nen Ausströmöffnung, die in eine mit Abströmöffnungen versehene Kammer
mündet, und mit einer durch ein Crashsignal zündbaren Ladung, die den Ver
schluß öffnet.
Es sind Druckbehälter zum Aufblasen von Airbags bekannt, deren Verschluß auf
grund des Crashsignals durch eine Öffnungseinrichtung geöffnet wird, so daß das
unter Druck stehende Gas aus der Ausströmöffnung ausströmt. Das unter Druck
stehende Gas erfährt bei seinem Ausströmen eine Entspannung, die zu einer
starken Kühlung führt. Dieser Kühleffekt ist unerwünscht.
Als Gaserzeuger zum Aufblasen von Airbags sind auch reine pyrotechnische Ga
serzeuger bekannt, die jedoch wegen der explosionsartigen Verbrennung der py
rotechnischen Mischung gefährlich sind und in nachteiliger Weise Verbrennungs
gase hoher Temperaturen erzeugen.
Es sind weiterhin Hybrid-Gasgeneratoren bekannt, bei denen nach der Initiierung
durch ein Crashsignal das aus dem Druckbehälter ausströmende Gas durch eine
eine pyrotechnische Mischung enthaltende Verbrennungskammer strömt, wobei
die Verbrennungsgase durch das aus dem Druckbehälter ausströmende Gas ge
kühlt werden. Bei diesen Hybrid-Gasgeneratoren besteht jedoch die Gefahr, daß
die aus einem Pulver bestehende pyrotechnische Mischung durch das Druckgas
in unerwünschter Weise mitgerissen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Druckbehälter der eingangs angegebe
nen Art zu schaffen, bei dem das aus dem Druckbehälter ausströmende Gas eine
eine pyrotechnische Mischung enthaltende Kammer durchströmt, ohne daß deren
Bestandteile durch den Gasstrom mitgerissen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Druckbehälter der eingangs an
gegebenen Art dadurch gelöst, daß in der Kammer eine aus einem Feststoff be
stehende Mischung aus einem Brennstoff mit einem Oxidationsmittel angeordnet
ist, die durch eine Zündeinrichtung oder eine pyrotechnische Ladung gezündet
wird, und daß das Druckgas Sauerstoff (O₂) oder ein Sauerstoff abgebendes
Gas enthält.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckbehälter kühlt das ausströmende Gas die in
der Kammer durch Verbrennung der aus einem Feststoff bestehenden Mischung
erzeugten Verbrennungsgase, so daß einerseits eine unerwünschte Abkühlung
des ausströmenden Druckgases und andererseits eine Kühlung der Verbren
nungsgase erfolgt und zum Aufblasen der Airbags ein kontrolliert zuströmendes
Gas mit zulässigen Temperaturen zur Verfügung steht. Weiterhin ist dadurch, daß
das Druckgas Sauerstoff enthält, sichergestellt, daß eine vollständige oder mög
lichst vollständige Verbrennung erreicht wird.
Zweckmäßigerweise besitzt die aus Feststoff bestehende Mischung die Form ei
nes Rohrabschnitts, in dessen Bohrung die Ausströmöffnung mündet und der vor
den Abströmöffnungen endet. Bei dieser Ausführungsform tritt das aus dem
Druckbehälter ausströmende Gas durch einen Ring aus Feststoff, so daß eine
kontrollierte Verbrennung, Strömung und gute Durchmischung der Gase erreicht
wird.
Die aus Feststoff bestehende Mischung kann eine Auskleidung der Kammer bil
den.
Zweckmäßigerweise enthält die aus Feststoff bestehende Mischung HTPB
(Hydroxyl Terminated Polybutadiene) oder CA (Cellulose Acetat) als Brennstoff
und Bindemittel.
Das Oxidationsmittel der Feststoffmischung kann Ammoniumperchlorat (NH₄ClO₄)
sein.
Als Oxidationsmittel der Feststoffmischung kann auch Oxynitrotriazole
(C₂H₂N₄O₃), Sodiumnitrat (NaNO₃), Sodiumperchlorat (NaClO₄), Kaliumnitrat
(KNO₃), Kaliumperchlorat (KClO₄), ADN (Adenointriphosphat), RDX
(Cyclotrimethylentrinitramin) oder HMX (Cyclotetramethylentetranitramin) verwen
det werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Druckgas Sau
erstoff (O₂) enthält. Der Sauerstoffbestandteil führt zu einer Nachverbrennung der
Verbrennungsgase, so daß Kohlenstoffmonoxid in den Verbrennungsgasen weit
gehend vermieden wird.
Das Druckgas kann aus einer Mischung von Argon (Ar), Helium (He) und Sauer
stoff (O₂) bestehen.
Zweckmäßigerweise enthält das Druckgas ein brennbares Gas, beispielsweise
Wasserstoff (H₂), Methan (CH₄), Ethan (C₂H₆) oder Propan (C₃H₈).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Verschluß aus
der Stirnfläche eines in der rohrabschnittsförmigen Kammer axial verschieblichen
Hohlkolbens besteht, in dem die mit einem Zünder versehene pyrotechnische La
dung angeordnet ist und der mit radialen, in den diesen umgebenden Ringraum
mündenden Bohrungen und in Form eines Stufenkolbens mit einem die radialen
Abströmöffnungen der Kammer verschließenden, an den Kammerwandungen an
liegenden und über eine Ringstufe verbreiterten Kolbenteil versehen ist, und daß
der Stufenkolben durch Halte- oder Abscherelemente in seiner die Ausström- und
Abströmöffnungen verschließenden Stellung gehalten ist. Die Halte- oder Absche
relemente sind so ausgelegt, daß sie dem auf die Stirnfläche des Stufenkolbens
wirkenden Druck des Druckgases Stand zu halten vermögen. Wird aufgrund eines
Crashsignals die pyrotechnische Ladung entzündet, strömen die Verbrennungs
gase durch die radialen Bohrungen des Hohlkolbens in den diesen umgebenden
Ringraum, in dem sodann die Feststoffmischung gezündet wird, so daß ein zu
sätzlicher Druck auf die Ringstufe des Stufenkolbens wirkt, der dann zu einem
Lösen der Halteelemente oder Abscheren der Abscherelemente führt und der
Stufenkolben aus seiner Verschlußstellung in seine Öffnungsstellung bewegt wird,
in der das Druckgas durch die Brennkammer zu den Ausströmöffnungen strömt.
Der nach der bevorzugten Ausführungsform vorgesehene Kolben stellt sicher, daß
nach der Zündung des aus einem Festkörper bestehenden Brennstoffs die Aus
strömöffnungen sicher geöffnet werden.
Das Abscherelement kann aus einem Abscherring bestehen.
Die Stirnfläche des Kolbens kann mit einer die Ausströmöffnung verschließenden
Dichtungsscheibe verbunden sein. Das Gas kann in dem Druckbehälter unter ei
nem Druck von etwa 200 bar stehen. Das Druckgas beaufschlagt die Stirnfläche
des Kolbens. Ein Teil des auf den Kolben wirkenden Drucks kann aber auch von
der Dichtungsscheibe aufgenommen werden, so daß der Kolben von dem Innen
druck des Behälters entlastet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 einen Druckbehälter mit Brenn- und Ausströmkammer mit ver
schlossenen Ausström- und Abströmöffnungen im Längsschnitt,
Fig. 2 den Druckbehälter gemäß Fig. 1 nach Zündung der pyrotechni
schen Ladung und der dadurch bedingten Öffnung der Ausström- und
Abströmöffnungen und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich einer anderen
Ausführungsform eines Druckbehälters mit Brenn- und Ausström
kammer.
Der Druckbehälter 1 besteht aus einer an seiner Oberseite mit einem Schraub
stutzen 2 versehenen Druckflasche 1 aus Stahl. Der den Schraubstutzen 2 enthal
tende Boden 3 der Druckflasche 1 ist mit einer der Befüllung dienenden Bohrung
versehen, die durch einen Schraubstopfen 4 verschlossen ist. Die Druckflasche 1
weist an ihrer dem Boden 3 gegenüberliegenden Seite eine kreisrunde Öffnung
auf, in die eine im wesentlichen zylindrische Kammer 5 eingeschweißt ist. Die
Kammer 5 ragt mit ihrem oberen mit einer Deckwandung 6 versehenen Ende in
das Innere der Druckflasche 1. Die Deckwandung 6 ist mit einer eine Ausström
öffnung bildenden zentralen Bohrung 7 versehen.
In dem zylindrischen Innenraum der Kammer 5 ist ein Stufenkolben axialver
schieblich geführt, der aus einem oberen langgestreckten Abschnitt 8 mit kleine
rem Durchmesser und einen über eine Ringstufe 9 an diesem anschließenden
Abschnitt 10 mit größerem Durchmesser besteht, der dem Innendurchmesser der
Kammer 5 entspricht, so daß dieser gleitend an der Innenwand der Kammer 5
geführt ist. Der Stufenkolben 8, 10 ist als Hohlkolben ausgeführt. In der den Hohl
raum bildenden Bohrung ist über einen Haltering 11 eine mit einem elektrischen
Zünder versehene pyrotechnische Ladung 12 gehaltert. Das Zündkabel 13 ist
durch Bohrungen des eingeschraubten Bodens 14 der Kammer 5 und eines unte
ren den Kolbenabschnitt 10 verbreiternden Kolbenabschnitts 15 hindurchgeführt.
Zwischen den Kolbenabschnitten 10 und 15 ist eine Ringnut 16 gebildet, in die ein
Abscherring 17 eingelegt ist, der in der dargestellten Weise in eine Ringnut der
Innenwandung der Kammer 5 greift. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Bereitschafts
stellung hält der Abscherring 17 die obere Stirnfläche des Kolbenabschnitts 8 in
Anlage an die Ausströmöffnung 7, wobei zwischen der Stirnfläche des Kolbens
und dem Rand der Öffnung 7 eine Dichtungsscheibe 18 angeordnet ist.
Der obere Abschnitt 8 des Stufenkolbens ist mit radialen Bohrungen 19 versehen,
die in den Ringraum zwischen dem Kolbenabschnitt 8 und der Wandung der
Kammer 5 münden. Der den Abschnitt 8 des Stufenkolbens umgebende Abschnitt
der Innenwandung der Kammer 5 ist mit einem Mantel aus einem Feststoff 20
ausgekleidet, der aus einer Mischung aus einem Brennstoff mit einem Oxidati
onsmittel besteht. Zwischen dem Feststoffmantel 20 und dem Abschnitt 8 des
Stufenkolbens ist ein freibleibender Ringraum 21 gebildet, in dem sich nach der
Zündung der pyrotechnischen Ladung 12 ein den Abscherring 17 abscherender
Druck aufbauen kann. Dieser Druck kann beispielsweise 50 bis 100 bar betragen,
während das Gas in der Flasche 1 unter einem Druck von etwa 200 bar steht.
Der Mantel des Abschnitts 10 des Stufenkolbens verschließt in der aus Fig. 1 er
sichtlichen Bereitschaftsstellung radiale Bohrungen 22 der Kammer 5, die die Ab
strömöffnungen für das Gas bilden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird nach der Zündung der pyrotechnischen Ladung
12 der Stufenkolben nach unten bewegt, so daß das in der Flasche 1 gespeicher
te Druckgas über die Ausströmöffnung 7 in die Kammer 5 eintreten und aus die
ser durch die Bohrungen 22 wieder austreten kann. In der Kammer 5 mischt sich
das Druckgas mit den durch die Verbrennung des Feststoffs 20 erzeugten Ver
brennungsgasen.
Der Feststoff 20 kann aus HTPB beispielsweise mit der Formel C₁₀H15,7140 O₀,
1310 O0,1200, bestehen. HTPB wirkt als Bindemittel. Wird ein anderer Brennstoff
verwendet, kann ein besonderes Bindemittel vorgesehen werden.
Der Feststoff 20 kann beispielsweise aus 20% HTPB und 80% NTD oder aus 20
HTPB und 80% AP (Ammoniumperklorat) bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in die kreisrunde Öffnung der Druck
flasche 1 eine im wesentlichen zylindrische Kammer 31 eingeschweißt, die mit
ihrem oberen mit einer Deckwandung 32 versehenen Ende in das Innere der
Druckflasche 1 ragt. Die Deckwandung 32 ist mit einer eine Ausströmöffnung bil
denden zentralen Bohrung 33 versehen. In die Bohrung ist eine hutförmige Dich
tungsscheibe 34 eingesetzt, die sich mit ihrem flanschförmigen Rand auf dem
Rand der Bohrung 33 abstützt.
Anschließend an die Öffnung 33 ist die innere Wandung der zylindrischen Kam
mer 31 mit einem Mantel aus einem Feststoff 20 ausgekleidet, der ebenfalls aus
einer Mischung aus einem Brennstoff mit einem Oxidationsmittel besteht.
Unterhalb des Feststoffmantels 20 ist die durch einen Boden geschlossene zylin
drische Kammer 31 mit radialen Bohrungen 35 versehen, die die Abströmöffnun
gen für das Gas bilden. Die Bohrungen 35 sind durch Dichtungsscheiben 36 ge
schlossen, die unter dem Druck des sich in der Kammer 31 bildenden Gases
durchbrochen werden.
Der in die Kammer 30 ragende Teil der hutförmigen Dichtung 34 ist von einem
elektrischen Heizdraht 37 eingefaßt, der bei Auftreten eines Crash-Signals mit
Strom beaufschlagt wird, so daß er die Dichtung schlagartig aufschmilzt und den
Feststoff 20 zündet.
Claims (16)
1. Druckbehälter (1) zum Aufblasen von Airbags mit einer Füllung aus unter
Druck stehendem Gas
mit einer mit einem Verschluß versehenen Ausströmöffnung (7), die in eine mit mindestens einer Abströmöffnung (22) versehene Kammer (5) mündet, und
mit einer mit einem Crashsignal aktivierbaren Anordnung (12, 8, 10), die den Verschluß öffnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kammer (5) ein (steifer) Festkörper (20) angeordnet ist, der aus einer Feststoffmischung von Brennstoff und Oxidationsmittel besteht, der durch die Anordnung (12) gezündet wird und daß das Druckgas Sauerstoff (O₂) oder ein Sauerstoff abgebendes Gas enthält.
mit einer mit einem Verschluß versehenen Ausströmöffnung (7), die in eine mit mindestens einer Abströmöffnung (22) versehene Kammer (5) mündet, und
mit einer mit einem Crashsignal aktivierbaren Anordnung (12, 8, 10), die den Verschluß öffnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kammer (5) ein (steifer) Festkörper (20) angeordnet ist, der aus einer Feststoffmischung von Brennstoff und Oxidationsmittel besteht, der durch die Anordnung (12) gezündet wird und daß das Druckgas Sauerstoff (O₂) oder ein Sauerstoff abgebendes Gas enthält.
2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fest
körper (20) einen Rohrabschnitt besitzt, in dessen Bohrung die Ausström
öffnung (7) mündet und der vor der/den Abströmöffnungen (22) endet.
3. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Festkörper (20) eine Auskleidung der Kammer (5) bildet.
4. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststoffmischung HTPB als Brennstoff enthält.
5. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel Ammoniumperchlorat ist.
6. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckgas Sauerstoff (O₂) enthält.
7. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckgas aus einer Mischung aus Argon (Ar), Helium (He) und
Sauerstoff (O₂) besteht.
8. Druckbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck
gas 20% Sauerstoff und 5% Helium enthält.
9. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckgas ein brennbares Gas, beispielsweise Wasserstoff (H₂)
oder Propan (C₃H₈) enthält.
10. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxidationsmittel Oxynitrotriazol (C₂H₂N₄O₃) ist.
11. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschluß aus der Stirnfläche eines in der rohrabschnittsförmi
gen Kammer (5) axial verschieblichen Hohlkolbens besteht, in dem die mit
einem Zünder versehene pyrotechnische Ladung (12) angeordnet ist, der
mit radialen, in den diese umgebenden Ringraum (21) mündenden Bohrun
gen (19) und in Form eines Stufenkolbens mit einem die radialen Ab
strömöffnungen (22) der Kammer (5) verschließenden, an den Kammer
wandungen anliegenden und über eine Ringstufe (9) verbreiterten Kolben
teil (10) versehen ist, und daß der Stufenkolben (8, 10) durch Halte- oder
Abscherelemente in seiner die Ausström- und Abströmöffnungen verschlie
ßenden Stellung gehalten ist.
12. Druckbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
scherelement aus einem Abscherring (17) besteht.
13. Druckbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnfläche des Kolbens (8) mit einer die Ausströmöffnung (7) verschlie
ßenden Dichtungsscheibe (18) verbunden ist.
14. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschluß aus einer Dichtscheibe (34) besteht, die bei Auftre
ten des Crashsignals durch einen elektrischen Heizdraht (37) aufgeschmol
zen wird.
15. Druckbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heizdraht (37) die Feststoffmischung (20) zündet.
16. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Abströmöffnungen (35) durch Dichtungen (36) geschlossen
sind, die nach dem Zünden der Feststoffmischung (20) durch den Gas
druck durchbrochen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19708980A DE19708980A1 (de) | 1996-09-04 | 1997-03-05 | Druckbehälter zum Aufblasen von Airbags |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19635908 | 1996-09-04 | ||
DE19708980A DE19708980A1 (de) | 1996-09-04 | 1997-03-05 | Druckbehälter zum Aufblasen von Airbags |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708980A1 true DE19708980A1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7804623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19708980A Withdrawn DE19708980A1 (de) | 1996-09-04 | 1997-03-05 | Druckbehälter zum Aufblasen von Airbags |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19708980A1 (de) |
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- 1997-03-05 DE DE19708980A patent/DE19708980A1/de not_active Withdrawn
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