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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Düse zur Steuerung der Lieferung
oder der Zufuhr eines Fluids in einen Behälter oder ein Reservoir und
insbesondere eine Düse
für den
Austausch von Sicherheits-Identifikations- und Transaktionsinformation zwischen
einem Behälter,
wie etwa einem Treibstoff- oder einem anderen Fluidspeichertank,
und einem Fluidliefersystem.
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Das
Liefern und die Steuerung der Lieferung von Fluiden ist allgegenwärtig, wobei
sie von Wasser, etwa zur Bewässerung,
flüssigem
Erdgas (Propan), Sauerstoff und anderen Gasen und auf Erdöl (petroleum)
basierenden Treibstoffen, wie etwa Benzin oder Dieseltreibstoff
variiert. Als ein typisches Beispiel werden viele Fahrzeuge als
Teil einer Handelsgesellschaft betrieben, bei der detaillierte und
genaue Aufzeichnungen benötigt
werden, um über
die Verwendung des Fahrzeugs genau abrechnen zu können, und
um Rückerstattung
von Steuern zu unterstützen.
Sehr oft gehört
das Fahrzeug nicht dem Betreiber, und der von dem Fahrzeug verwendete Treibstoff
wird in Abwesenheit vom Besitzer zur Zeit der Treibstoffnachfüllung gekauft.
Genaue und verlässliche
Aufzeichnungen sind nötig,
um sicherzustellen, dass das richtige Fahrzeug den gekauften Treibstoff
empfängt,
und weitest möglich,
dass die von dem Fahrzeug zurückgelegte
Meilen der tatsächlichen
kommerziellen und nicht privaten Benutzung entsprechen.
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Um
diese Anforderungen an eine Fluidlieferung und eine Steuerung zu
erfüllen,
schlagen Vorrichtungen wie jene, die im US-Patent mit der Nr. 5 204
819 und dem US-Patent mit der Nr. 5 359 522 beschrieben sind, Mittel
für eine Funkfrequenzkommunikation
zwischen einer Fluidliefervorrichtung und einem Fluidbehälter vor.
Um die Effizienz und Brauchbarkeit dieser vorgenannten Vorrichtungen
zu erhöhen,
wäre es
hilfreich, Mittel für
die Kommunikation von Information, die während einer Fluidlieferung empfangen
wurden, direkt von der Fluidlieferdüse über einen kabellosen Kommunikationslink
vorzusehen. Es wäre
zusätzlich
wünschenswert,
es einem Benutzer zu ermöglichen,
Information direkt in die Düse
während
des Tankvorgangs einzugeben und Information an der Düse zur Betrachtung
durch den Benutzer angezeigt zu bekommen. Ein weiterer wünschenswerter
Vorteil würde
es sein, effektiv Treibstoffinsel-Zapfsäulen durch ein selbstenthaltendes
Modul, dem eine Brennstofflieferdüse hinzugefügt wurde. zu ersetzen. Die
folgende Beschreibung und die Ansprüche betreffen diese zusätzlichen
Vorteile.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein System zum Autorisieren und Überwachen einer
Fluidliefertransaktion bereitgestellt mit:
- (a)
einer ersten Informationsspeicher- und Wiedergewinnungsvorrichtung,
die einen Zugriff auf einen ersten Identifikations- bzw. Kennungscode zum
Autorisieren einer Fluidlieferung aufweist und eine erste drahtlose
Kommunikationsvorrichtung umfasst, die angepasst ist, um den ersten
Kennungscode zu kommunizieren;
- (b) einer zweiten Informationsspeicher- und Wiedergewinnungsvorrichtung
mit einer Codeerfassungsvorrichtung, die angepasst ist, um einen zweiten
Kennungscode zu erfassen, und einer zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, die
angepasst ist, um den zweiten Kennungscode zu kommunizieren; und
- (c) einem Terminal-Stellencontroller, der angepasst ist, um
die ersten und zweiten Kennungscodes zu empfangen und zu vergleichen,
wobei das Authentisierungs- und Überwachungssystem angepasst
ist, um eine Fluidlieferung durch eine Fluidlieferleitung zu ermöglichen,
wenn der Terminalstellcontroller eine Korrelation zwischen den ersten
und zweiten Kennungscodes findet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Fluidbehälter
mit einer zugehörigen
Informationsspeicher- und einer Wiederherstellungsvorrichtung bereitgestellt.
Ein Elektronikmodul mit einer ersten Informationsspeicher- und einer
Wiederherstellungsvorrichtung ist mit der Düse verbunden. Angeordnet an
einem entfernten Ort ist eine zweite Informationsspeicher- und Wiederherstellungsvorrichtung.
Zum Übertragen
von Information bezüglich
einer Fluidliefertransaktion von der zweiten Informationsspeicher- und
Wiederherstellungsvorrichtung zu der ersten Informationsspeicher-
und Wiederherstellungsvorrichtung ist ein Mittel mit der zweiten
Informationsspeicher- und Wiederherstellungsvorrichtung verbunden.
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Der
ersten Informationsspeicher- und Wiederherstellungsvorrichtung sind
Mittel zur drahtlosen Kommunikation mit der zweiten Informationsspeicher-
und Wiederherstellungsvorrichtung zugeordnet. Die Eingabemittel
sind eine Benutzereingabetastatur, die mit der ersten Informationsspeicher-
und Wiederherstellungsvorrichtung verbunden ist, was es dem Benutzer
ermöglicht,
Information direkt von der Düse
während
der Fluidliefertransaktion einzugeben. Die Anzeigemittel sind ein
Flüssigkristallanzeige,
das mit der ersten Informationsspeicher- und Wiederherstellungsvorrichtung
verbunden ist, um Betriebsinformationen bezüglich der Fluidliefertransaktion
zu geben, bevor das Fluid geliefert wird, und für Diagnose bezüglich des
Fahrzeugs, mit dem der Fluidbehälter verbunden
ist.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist es, ein Fluidliefersteuersystem bereitzustellen,
welches eine fest verdrahtete Verbindung zwischen einer Fluidlieferdüse und einer
Fluidliefervorrichtung vermeidet.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Fluidliefersteuervorrichtung
bereitzustellen, die schnell und preiswert bei einer bestehenden
Fluiddüse
installiert werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist es, es existierenden Fluiddüsen zu ermöglichen,
drahtlos mit bestehenden, in verschiedenen Fahrzeugen vorgesehenen
Informationsübertragungsvorrichtungen schnittstellenmäßig verbunden
zu werden.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Benutzersteuerung für eine Fluidliefertransaktion
direkt von einer Fluiddüse
während
einer Fluidliefertransaktion bereitzustellen.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist es, Mittel an einer Fluiddüse zur Kommunikation
mit allen Arten von Selbstidentifikationsvorrichtungen bereitzustellen,
beispielsweise entweder einem passiven oder einem aktiven Transponder,
bezüglich
Information im Zusammenhang mit einer Fluidliefertransaktion.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist es, Mittel zur induktiven Ladung
einer Fluiddüse
bereitzustellen, wenn die Fluiddüse
in einer Dockingstation angedockt ist.
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Entsprechend
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Autorisieren
und Überwachen
einer Fluidliefertransaktion bereitgestellt, mit:
- (a)
Zugreifen auf einen ersten Identifikations- bzw. Kennungscode mit
einer ersten Informationsspeicher-Wiedergabevorrichtung;
- (b) Verwenden der ersten Informationsspeicher- und Wiedergewinnungsvorrichtung
um den ersten Kennungscode zu kommunizieren;
- (c) Erfassen eines zweiten Kennungscodes mit einer zweiten Informationsspeicher-
und Wiedergabevorrichtung;
- (d) Verwenden eines Terminal-Stellencontroller s, um den ersten
Kennungscode mit dem zweiten Kennungscode zu vergleichen; und
- (e) beim Finden einer Korrelation zwischen den ersten und zweiten
Kennungscodes, Autorisieren einer Fluidliefertransaktion.
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Hier
folgt nun eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
im Wege nicht beschränkendes Beispiel
unter Bezugnahme auf die beliegenden Zeichnungen, in denen zeigt/zeigen:
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1 eine
diagrammartige Ansicht eines Fahrzeugs mit zwei Trailern an denen
Transponder installiert sind und mit einem schematischen Blockdiagramm
des Informationsaustausches zwischen einem Saddle-Pack bzw. einer „Satteltasche", einem Terminal-Stellencontroller
und dem Fahrzeug;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Saddle-Packs der Erfindung;
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3 eine
Seitenansicht im Teilschnitt, die den Saddle-Pack aus 1 befestigt
an einer Fluidlieferdüse
zeigt;
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4 eine
Aufsicht auf die Anzeige und das Eingabepaneel des Saddle-Packs
aus 2;
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5 eine
Seitenansicht im Teilschnitt, die eine andere Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bei der ein Flussmesser in die Fluidlieferdüse integriert
ist;
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6 eine
diagrammartige Ansicht des Saddle-Packs und der Kommunikationslinks
zwischen dem Saddle-Pack, der Fluidliefervorrichtung und dem Terminal-Stellencontroller;
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7 ein
schematisches Blockdiagramm einer CPU und der Umgebung eines Lastwagenzugmaschinen-Identifikationsmoduls,
mit dem das Saddle-Pack aus 2 kommunizieren
kann;
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8 ein
schematisches eines Lastwagenanhänger-Identifikationsmoduls,
mit dem das Lastwagenzugfahrzeug-Identifikationsmodul
kommunizieren kann;
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9 ein
schematisches Blockdiagramm eines Automobilidentifikationsmoduls,
mit dem das Saddle-Pack
aus 2 kommunizieren kann;
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10 ein
schematisches Blockdiagramm eines mobilen Ausrüstungs-Identifikationsmoduls, mit
dem das Saddle-Pack aus 2 kommunizieren kann;
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11 ein
schematisches Blockdiagramm eines Detektormoduls für einen
niedrigen Leistungsschwellwert mit dem das Saddle-Pack aus 2 kommunizieren
kann;
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12 ein
schematisches Blockdiagramm einer Treibstoffdockingstation, welche
das Saddle-Pack aus 1 lädt;
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13 ein
schematisches Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform
der Treibstoffdockingstation aus 12;
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14 ein
schematisches Blockdiagramm des Treibstoffdüsenmoduls, das im Saddle-Pack
aus 1 enthalten ist;
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15 ein
schematisches Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform
eines Treibstoffdüsenmoduls,
das im Saddle-Pack aus 1 enthalten ist;
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16 ein
schematisches Blockdiagramm eines Terminal-Stellencontroller s, mit dem das Saddle-Pack
aus 1 kommunizieren kann;
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17 ein
schematisches Blockdiagramm eines Fahrzeug-Identifikationsmoduls des Fahrzeugs aus 1;
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18 ein
schematisches Blockdiagramm eines alternativen Lesers zur Kommunikation
mit dem Fahrzeug-Identifikationsmodul des in 1 gezeigten
Fahrzeugs;
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19 ein
schematisches Blockdiagramm eines Treibstoffpumpen-Lastwagenmoduls
der Vorrichtung der Erfindung;
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20 ein
schematisches Blockdiagramm eines passiven Transponders, der mit
einem Fluidbehälter
verbunden ist;
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21 ein
schematisches Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung, die dem
Fluidliefermodul aus 20 hinzugefügt ist, um mit dem passiven Transponder
zusammen verwendet zu werden; und
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22 eine
diagrammartige Ansicht eines brückenartigen
Programmiersteckers, der mit Fahrzeug-Identifikationsmodul und dem
passiven Transponder kommuniziert.
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Detaillierte Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Düsen-Saddle-Packs 768 gemäß der Erfindung, das
an einer Standardtreibstoffdüse 766 angebracht ist.
Das Zugfahrzeug eines Lastwagens 12 (1)
ist mit einem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und
einem passiven Transponder 772 ausgestattet, der in der
Nähe einer
Treibstofftanköffnung 778 des
Lastwagenzugfahrzeuges 12 angebracht ist. Das Saddle-Pack 768 der
Erfindung wird am Treibstoffdüsenmodul 24 angebracht,
das mit einer Treibstoffdüsenspule 28 (3)
verbunden ist. Die Treibstoffdüsenspule 28 steht
in Verbindung durch induktive Kopplung mittels Funkfrequenzkommunikation
mit dem passiven Transponder 772 beim Einführen der
Düse 766 in
die Treibstofftanköffnung 778 des
Lastwagenzugfahrzeugs 12. Der passive Transponder 772 überträgt ein Identifikationssignal,
das ein einmaliger Identifikationscode sein kann, an ein Treibstoffdüsenmodul 24,
das innerhalb des Saddle-Packs 768 (1–3)
angebracht ist.
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Die
Düse 766 ist über einen
Treibstoffschlauch 762 mit einer stationären Zapfsäule 764 (6)
verbunden. Das Saddle-Pack 768 kommuniziert den einmaligen
Identifikationscode über
drahtlose Transmission, wie etwa Funkfrequenzübertragung, zu einem Terminal-Stellencontroller 702.
Der Terminal-Stellencontroller veranlasst das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 zum
Empfang von Information, die im Fahrzeug-Identifikationsmodul gespeichert
ist, wie etwa der passiven Transponderkennungsnummer und der Diagnose
bezüglich
des Lastwagenzugfahrzeug 12. Der Terminal-Stellencontroller 702 korreliert
das Identifikationssignal bezüglich einer Übereinstimmung,
wobei möglicherweise
auf eine entfernte Datenbank zugegriffen wird und kann einige oder
die Gesamtheit der Information an das Saddle-Pack 768 mitteilen,
dass das Identifikationssignal gesendet hat.
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Der
Terminal-Stellencontroller 702 ist typischerweise innerhalb
eines Radius von 100 m von der Zapfsäule 764 angeordnet
und ist in der Lage, Information zu speichern, die von der Treibstoffzapfsäule 764,
von der Dockingstation 770 an der Treibstoffsäule, von
dem Saddle-Pack 780 und von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 erhalten
wurde. Von dem Terminal-Stellencontroller 702 kann die
Information entweder ausgedruckt, bis zu einem späteren Zeitpunkt
gespeichert oder über
Telefonleitungen o. ä.
zu einer geeigneten Finanzinstitution zur Zahlung an den Tankstelleneigner
für die
Fluidlieferung, die dem Lastwagenzugfahrzeug 12 gegeben
wurde, an ein Heimatbüro
des Eigentümers
des Lastwagenzugfahrzeugs oder an eine andere interessierte Partei
im Zusammenhang mit der Fluidliefertransaktion übertragen werden.
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Eine
diagrammartige Ansicht der Erfindung ist in 1 gezeigt,
wobei insbesondere bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 an
Bord eines Lastwagenzugfahrzeugs 12 angebracht ist, an
dem ein erstes Anhängerfahrzeug 14 und
ein zweites Anhängerfahrzeug 16 angebracht
sind. Während
des Verlaufs des Betriebs des Lastwagenzugfahrzeugs 12 und
der zugehörigen
Anhänger 14 und 16 ist
es wünschenswert, eine
Vielzahl von Daten bezüglich
des Fahrzeugs zu sammeln, zu speichern und mittels Funkfrequenzkommunikation
zu übertragen.
Während
bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung Information über
Funkfrequenzkommunikation übertragen wird,
kann die Information durch jedes geeignete Mittel übertragen
werden einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf, einer festen Verdrahtung, Infrarot, Schallwellen usw., von
denen einige natürlichen
im Bereich von Funkfrequenzen sein können. Es ist wünschenswert,
die Auftankvorgänge
zu steuern, so dass die Treibstofflieferung an das Fahrzeug in geeigneter
Weise aufgezeichnet und berechnet wird, um den Diebstahl von Treibstoff
zu verhindern, und um ein leichtes und zuverlässiges Verfahren zum Aufzeichnen
und Kommunizieren solcher Information an eine oder mehrere zentrale
Verarbeitungsstellen zu liefern.
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Zusammenfassend
gesagt wird Information über
Sensoren, die an dem Lastwagenzugfahrzeug 12 und den zugehörigen Anhängern 14 und 16 angebracht
sind, oder über
direkte Kommunikation von außerhalb
der Vorrichtung gesammelt und in Identifikationsmodulen gespeichert.
Das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 ist
an dem Lastwagenzugfahrzeug 12 angebracht und wirkt als
zentraler Sammelpunkt. Ein erstes Anhänger-Identifikationsmodul 18 ist
im ersten Anhänger 14 und
ein zweites Anhänger-Identifikationsmodul 20 ist
im zweiten Anhänger 16 angebracht.
Die Anhänger-Identifikationsmodule 18 und 20 stehen
in Kommunikation mit dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10.
Information und Daten, die von den Anhängeridentifikationsmodulen 18 und 20 gesammelt
wurden, können
entweder auf einmal an das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 geliefert
werden, oder sie können
für eine
spätere
Kommunikation gespeichert werden.
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Im
Betrieb wird ein Benutzer das Lastwagenzugfahrzeug 12 besteigen
und wird ein Benutzer-Identifikationsmodul 22 in das Lastwagenzugfahrzeug-Identifikationsmodul 10 einführen. Während die
detaillierte Beschreibung auf ein Lastwagenzugfahrzeug 12 bezug
nimmt, sei angemerkt, dass jeder Fluidbehälter, wie etwa ein Bierfass,
eine Herbizidtonne, ein Farbkanister, erfindungsgemäß verwendet
werden kann. Die Namen der Benutzer, die Führerscheinnummer, die Kreditkarteninformation und
der benutzte einmalige Identifikationscode werden von dem Benutzer-Identifikationsmodul 22 an das
Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 übertragen. Das Benutzer-Identifikationsmodul 22 ist
vorzugsweise ein passiver Transponder, aber es kann jedes andere
Mittel zur Eingabe einer Benutzeridentifikation in das Fahrzeugidentifikationsmodul 10 sein.
Wenn der einmalige Identifikations- bzw. Kennungscode korrekt durch
das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 als ein Autorisiersignal
oder -code erkannt ist, wird es dem Benutzer ermöglicht, die Maschine zu starten und
das Lastwagenzugfahrzeug 12 zu fahren. Während des
Betriebs des Lastwagenzugfahrzeugs 12 wird das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 Daten sammeln
und aufzeichnen sowie auch die Zeit, zu der das Fahrzeug gestartet
wurde, die zurückgelegten
Meilen des Lastwagenzugfahrzeugs 12, die Betriebsstunden
der Maschine und andere Information, wie es weiter unten detailliert
beschrieben wird.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist ein Anhänger-Identifikationsmodul 18 an
Bord des ersten Anhängers 14 angebracht.
Das erste Anhänger-Identifikationsmodul 18 hat
in sich aufgezeichnet eine Anhänger-Identifikationsnummer
und die angesammelte Wegstrecke, die der erste Anhänger 14 von
einem Zugfahrzeug gezogen wurde. Bei Verbindung des Lastwagenzugfahrzeugs 12 mit
dem ersten Anhänger 14 wird
eine Funkfrequenzkommunikationsverbindung (RF communication link)
zwischen dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und dem Anhänger-Identifikationsmodul 18 eingerichtet.
Das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 liest
vom Anhänger-Identifikationsmodul 18 die
Anhänger-Identifikationsnummer
und die insgesamt angesammelten Meilen. Zusätzlich erlaubt das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 die
Freigabe der Luftbremsen des Anhängers 14,
wie es detailliert im Anschluss beschrieben wird um es den Anhänger 14 zu
erlauben, hinter dem Lastwagenzugfahrzeug 12 angehängt zu sein.
Der Anhänger 14 wird
angehängt,
der zurückgelegte
Weg wird von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul
an das Anhänger-Identifikationsmodul 18 mitgeteilt,
wo er zum Raufsetzen der akkumulierten Meilen verwendet wird. Beim
Lösen des
Lastwagenzugfahrzeugs 12 von dem ersten Anhänger 14 werden
die angesammelten Meilen in den nicht-flüchtigen Speicher im Anhänger-Identifikationsmodul 18 geschrieben,
wo sie zurückgehalten
bleiben, bis der Anhänger 14 wiederum
mit einem Lastwagenzugfahrzeug verbunden wird, das mit der geeigneten
Vorrichtung der Erfindung ausgestattet ist.
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Das
zweite Anhänger-Identifikationsmodul 20 ist
an Bord des zweiten Anhängers 16 angebracht und
arbeitet identisch wie das erste Anhänger-Identifikationsmodul 18 bei
seiner Verbindung mit dem Lastwagenzugfahrzeug 12 hinter
dem ersten Anhänger 14.
Die Anhänger-Identifikationsnummern,
die zurückgelegten
Meilen der Anhänger 14 und 16 und andere
Information kann im Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 für die Buchführung und
zum Zwecke der Datensammlung gespeichert sein, wie es weiter unten
beschrieben wird.
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Der
nicht-flüchtige
Speicher der Anhänger-Identifikationsmodule 18 und 20 kann
auch zum Speichern von Ladungs- bzw.
Manifest-Information bezüglich
des Inhaltes der jeweiligen Anhänger
verwendet werden, entweder wenn derartiger Inhalt geladen wird oder über das
Fahrzeug-Identifikationsmodul 10.
Solche Manifest-Information wie auch weitere Information, die im
nicht-flüchtigen
Speicher der Anhänger-Identifikationsmodule 18 und 20 gespeichert
ist, kann dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10, einer Fernvorrichtung über eine
Kommunikationsverbindung und/oder einer tragbaren Speichervorrichtung,
wie etwa einem Speicherschlüssel,
wie er von Datakey Corporation, Burnsville, Minnesota erhältlich ist,
mitgeteilt werden, oder einem passiven Transponder mit eingebautem
Speicher, wie er etwa von Texas Instruments unter dem Markennamen
Indala und von NDC Automation, Inc., 3101 Latrobe Drive, Charlotte,
North Carolina erhalten wird.
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Wie
es in 22 gezeigt ist, sind der passive Transponder 772 und
das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 vorzugsweise nicht
direkt miteinander verbunden. Dementsprechend, nachdem der passive Transponder 772 im
Lastwagenzugfahrzeug 12 installiert ist, wird ein handgehaltener
Transponderscanner/Brückenprogrammierer 784 verwendet,
um den passiven Transponder 772 zum Auslesen des für den Transponder
einmaligen, vom Hersteller initallierten Identifikationscodes oder
eines benutzerspezifischen Codes, wenn der Transponder gelesen/geschrieben
wird. Der Programmer 784 ist vorzugsweise mit einem brückenprogrammierbaren
Stecker 786 ausgestattet, der in ein Funkfrequenzmodem 722 eingesteckt
wird, das mit dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 verbunden
ist, obwohl die Kopplung alternativ auch drahtlos erfolgen kann.
Der Programmer 784 wird dann dem Identifikationscode des
passiven Transponders 772 in das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 über den
seriellen Anschluss RS-232 zu einem Flash-Speicher runterladen.
Diese Prozedur wird mit allen Fluidbehälter-Passivtransponder 772 des
Lastwagenzugfahrzeugs 12 wiederholt, bis alle einmaligen
Identifikationscodes im Fahrzeug-Identifikationsmodul gespeichert
und mit ihrer Anordnung beim Lastwagenzugfahrzeug 12 gespeichert
sind.
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Obwohl
ein passiver Transponder beschrieben wurde, können jede Art von Mitteln zum
Bereitstellen der Informationsspeicher- und Wiederherstellungsfunktion
verwendet werden. Beispielsweise kann der Transponder aktiv und
nicht passiv sein, oder der Transponder kann Back-Scatter-Technologie
verwenden, wobei seine Anwesenheit von einem Leser über die
Detektion der Rückstreuung
eines Signals von dem Leser erfasst wird. Zusätzlich kann ein optisch codiertes
Tag oder Etikett, wie etwa mit einem Balkencode, verwendet und durch
einen geeigneten optischen Scanner gelesen werden. In einem einfachen
preiswerten System können
akustomagnetische Etiketten jener Art verwendet werden, wie sie üblicherweise
in Büchereien
und Kleidergeschäften verwendet
werden, wenn es ausreicht, nur zwischen einer relativ geringen Anzahl
von Fluidbehältern
zu unterscheiden und diese zu identifizieren. Zur Kommunikation
mit dem Transponder kann darüber
hinaus entweder das Voll- oder Halbduplexverfahren verwendet werden,
nämlich
der Transponder und der Leser können
ausgestaltet sein, um das Wiederherstellen von Information von dem
Transponder kontinuierlich zu erlauben, während ein Leistungssignal gesendet
wird (full-duplex)
oder nur intermittierend zwischen den Leistungssignalen (half-duplex).
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Ein
Tankvorgang wird nun beschrieben. In der üblichen Situation wird das
Lastwagenzugfahrzeug 12 zu einer Tankstelle fahren, wie
etwa einer Treibstoffservicestation. Wenn sich das Lastwagenzugfahrzeug 12 der
Tankstelle nähert,
schiebt der Terminal-Stellencontroller 702 das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 zum
Empfang der Maschinendiagnose und andere Vorgänge an, zusammen mit allen einmaligen
Identifikationscodes der passiven Transponder 772, die
im Lastwagenzugfahrzeug 12 angebracht sind. Die Maschinendiagnostik
kann u. a. umfassen: Betriebsstunden der Maschine, zurückgelegte
Strecke, verbrauchter Treibstoff, Treibstoffkosten, Daten und Zeit
des Maschinenbetriebs, Daten und Zeit der Tankvorgänge, Ladeinformation
(Manifestinformation) bezüglich
der Ladung, die die Fahrzeuge transportieren, Betreiberinformation,
Anhänger-Pickups
und Abkopplungen u. ä.
Weitere Information umfasst die Kreditkarteninformation, Internet
und e-mail-Adressen, Telefonnummern, Adressen und ähnliches.
Ein Treibstoffdüsenmodul 24 (3)
ist in einem Saddle-Pack 768 angebracht, welches lösbar an
einer Treibstoffdüse 766 befestigt
ist. Die Düse 766 ist
mit einer Zapfsäule 764 über einen
Schlauch 762 verbunden und zum Liefern von Treibstoff an
das Lastwagenzugfahrzeug 12 (6) verwendet.
Die Treibstoffdüse 766 wird
in einen Fülltrichter
eines Fülltanks
(nicht gezeigt) des Lastwagenzugfahrzeugs 12 während des
Tankvorgangs eingeführt.
Zusammen mit dem Einfülltrichter
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 ist der passive Transponder 772 verbunden.
Eine induktive Treibstoffdüsenspuue 82 ist mit
dem Treibstoffdüsenmodul 24 des
Saddle-Packs 768 verbunden, um den passiven Transponder (8 und 14)
anzutreiben. Alternativ können Transponder,
wie etwa Hochfrequenztransponder von Single Chip Systems, Inc.,
San Diego, Kalifornien, verwendet werden, bei denen die Kommunikationsantenne
ein kurzer Draht oder ein Whip sein kann. In diesen Fällen kann
die Induktivspule 82 auch dazu dienen, beim Batterieladevorgang
zu helfen, aber sie wird nicht zur Verwendung bei der Kommunikation
mit dem Transponder benötigt.
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Ein
passiver Transponder 772, der allgemein mit 900 in 20 angezeigt
ist, speichert Identifikationsinformation zur darauffolgenden wiederholten Übertragung
an eine Fluidliefervorrichtung zum Zweck der Autorisierung einer
Fluidliefertransaktion und zu Aufzeichnungszwecken bezüglich der
Transaktion. Der passive Transponder 772 hat keine unabhängige Batterie
oder andere Leistungsquelle. Die Betriebsenergie wird von einem
aktiven Kommunikationsmodul, im allgemeinen mit 1000 in 21 angezeigt,
geliefert, das mit dem Treibstoffdüsenmodul 24 (3)
verbunden ist. Die Transponder können
entweder vom Typ sein, der als "read-only" bezeichnet wird,
oder vom Typ "read/write". Read-only-Transponder enthalten
typischerweise einen Speicher, in den nur unter besonderen Umständen geschrieben werden
kann, so dass die Information nicht leicht einer Änderung
unterzogen werden kann, wenn der Transponder einmal in Benutzung
genommen wurde. Lese/Schreib-Transponder (read/write-transponder) können einen
Speicherabschnitt enthalten, der nur zum Lesen gedacht ist, aber
sie werden auch einen Speicher enthalten, der beschrieben werden
kann, nachdem der Transponder in Benutzung genommen wurde.
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Identifikationsinformation,
wie etwa die Identität
des Fluidbehälters,
der Fluidtyp des Containers und der Ausrüstungstyp werden in einem programmierbaren
nur-Lese-Speichervorrichtung 502 gespeichert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind 64 Bit Information im PROM 902 gespeichert. Alternativ kann
der passive Transponder 772 als eine Identifikationsvorrichtung
für eine
Person, und nicht für
einen Fluidcontainerbehälter
sein. In diesem Fall wird die im PROM 902 gespeicherte
Information Information zur Identifizierung der Person sein. In
jedem Fall wird die Information zur Sicherheit und zum Aufzeichnen
verwendet. Zusätzlich
wird die Personidentifikationsvorrichtung, die eine Kreditkarte
oder eine Rechnungskarte oder ähnliches
sein kann, einen Autorisierungscode enthalten, der von dem System
verwendet wird, beispielsweise auf der Seite des Controllers zum
korrekten Zuordnen der Fluidliefertransaktion zu der Maschinendiagnostik
und/oder weiterer Information, die von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul
empfangen wird.
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Betriebsenergie
des passiven Transponders 772 wird von dem aktiven Kommunikationsmodul 1000 übertragen.
Ein Spulentreiber 1002 ist mit der CPU 532, 632 oder 732 in ähnlicher
Art wie die Spulentreiber 574, 74 oder 774 verbunden.
Wenn der Spulentreiber 1002 freigegeben ist, wird ein 153,6 kHz-Signal
von dem Taktosizillator 1004 eine LC-Schaltung antreiben, die eine Leistungsübertragungsspule 1006 und
einen Kondensator 1008 umfasst, die ausgewählt sind,
um die LC-Schaltung auf 153,6 kHz abzustimmen. Die Leistungsübertragungsspule 1006 erzeugt
ein RF-Signal bei 153,6 kHz.
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Der
passive Transponder 772 enthält eine Leistungsempfangsspule 904, über die
ein Kondensator 906 geschaltet ist, der ausgewählt ist,
um die Spule zum Empfang des 153,6 kHz-Signals abzustimmen. Das
Signal läuft
durch einen Gleichrichter 908, der eine Versorgungsspannung
zum Antreiben der weiteren Komponenten des passiven Transponders 772 ausgibt.
Das von der Leistungsempfangsspule 904 empfangene 153,6
kHz-Signal wird auch an einen Zähler 910 gesendet,
der den PROM 902 steuert und ein 4800 Hz-Signal zu einem
Phasenschlüsselcodierer 912 und
ein 76,8 kHz-Signal (die Hälfte
des 153,6 kHz-Signals) an einen FSK-Modulator 914 sendet.
Der FSK-Codierer 912 und Modulator 914 übertragen
die im PROM 902 gespeicherte Information über eine
LC-Schaltung, die auf 76,8 kHz abgestimmt ist, die eine Signalübertragungsspule 916 und
einen geeigneten Kondensator 918 enthält. Bei der bevorzugten Ausführungsform
werden 64 Bit Information in etwa 100 ms übertragen.
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Der
Taktoszillator 1004 des aktiven Kommunikationsmodus 1000 (21)
sendet ein 76,8 kHz-Signal an einen Synchrondemodulator 1010,
der mit einer LC-Schaltung verbunden ist, die auf 76,8 kHz abgestimmt
ist und die einen Kondensator 1014 und eine Signalempfangsspule 1012 umfasst.
Die Spule 1012 kann jede der Spulen 26, 76 oder 80 des Fahrzeugidentifikationsmoduls 10 (7)
der Spulen 126, 176 oder 180 des Anhänger-Identifikationsmoduls 18 (8),
der Spule 226 des Automobilmoduls 11 (9)
oder der Spule 326 des mobilen Ausrüstungsmoduls 13 (10)
sein.
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Das
Signal von dem Demodulator 1010 läuft durch ein Tiefpassfilter 1016 und über einen
Phasenschiebeschlüsseldecoder 1018 zu
einem Schieberegister 1020, das mit dem Datenbus von einer
der CPU's 32, 132, 232, 332 oder 432 in
Abhängigkeit der
Anwendung verbunden ist.
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Bei
einer betriebsmäßigen Ausführungsform, die
zum Identifizieren einer Person verwendet wird, sind die Leistungsübertragungsspule 1006 und
die Leistungsempfangsspule 904 in etwa rechteckig mit Abmessungen
von ¾ Zoll
auf 2 ½ Zoll
mit 11 Wicklungen aus Dreißiger-Kupferdraht. Wenn
ein Signal mit einem halben Ampere durch die Leistungsübertragungsspule 1006 läuft, wurde
bei einem effektiven Abstand zwischen den Spulen von etwa ½ Zoll
gefunden, dass ein 5 mA Signal beim Gleichrichter 908 ankommt,
was ausreicht, um das passive Identifikationsmodul 900 zum Übertragen
der 64 Bit gespeicherte Information zu treiben.
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Wenn
dies zum Identifizieren eines Treibstoffcontainers verwendet wird,
kann die Größe des passiven
Transponders 772 beachtlich vergrößert werden, um dementsprechend
den Kommunikationsabstand zwischen der Leistungsempfangsspule 904 und
der Signalübertragungsspule 916 und
den entsprechenden Spulen des aktiven Kommunikationsmoduls 1000 zu
vergrößern. Hinreichend
Leistung kann über
etwa 6 Zoll übertragen
werden, wenn die Leistungsübertragungs-
und -empfangsspulen in etwa 5 Zoll im Durchmesser sind. Die Person-Identifikationsausführungsform
kann verwendet werden, zum Autorisieren und zum Bezahlen einer Treibstoffliefer-Transaktion
zu einem Fluidbehälter,
der nicht mit einem Identifikationsmodul ausgestattet ist. Alternativ
kann die Person-Identifikationsausführungsform entweder im Zusammenhang
mit einem passiven Transponder 772, der mit einem Fluidbehälter verbunden
ist oder mit jedem der Module, die vorangehend diskutiert wurden,
verwendet werden.
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Das
passive Identifikationsmodul arbeitet somit wie eine Identifikationskarte,
doch sie kann abgefragt (petted) und mit einem Abstand gelesen werden,
sie erlaubt den Komponenten des aktiven Kommunikationsmoduls 1000 vollständig gegenüber der Umgebung
abgedichtet zu sein, sie ist betrugssicher und kann entweder einen
Treibstoffbehälter
oder eine autorisierte Person identifizieren, die versucht, eine
Fluidliefer-Transkation
zu starten.
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Obwohl
der passive Transponder 772 bei der bevorzugten Ausführungsform
verwendet wird, kann das Aktivkommunikationsmodul 1000 mit
einer induktiven Spule 26 zum Übertragen eines einmaligen Identifikationscodes
verwendet werden. Die alternative induktive Spule 26 wird
in direkter Kommunikation mit dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und
in induktiver Kommunikation mit dem Treibstoffdüsenmodul 24 über die
Treibstoffdüsenspule 28 (3 und 14)
stehen. Spannungssignale, die in irgendeinem der aktiven Module 1000 oder
der Treibstoffdüsenspule 28 vorhanden
sind, werden übertragen
und empfangen, wenn die zwei Spulen in Kommunikationsnähe sind.
Auf diese Art werden das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und
das Treibstoffdüsenmodul 24 direkt
während
eines Treibstofflieferbetriebs miteinander kommunizieren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird beim Einführen
der Treibstoffdüse 766 in
den Einfülltrichter
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 das Treibstoffdüsenmodul 24 ein
Leistungssignal an den passiven Transponder 772 (1 und 3) senden.
In Abhängigkeit
von dem Leistungssignal überträgt der passive
Transponder 772 einen einmaligen Identifikationscode an
das Treibstoffdüsenmodul 24.
Das Treibstoffdüsenmodul 24 sendet
den einmaligen Identifikationscode von dem Saddle-Pack 768 über ein
916,5 MHz Funksignal an einen Terminal-Stellencontroller 702. Vorzugsweise
sendet das Treibstoffdüsenmodul 24 die
Information über
ein niederenergetische Funkdatenlink 665, das innerhalb des
Saddle-Packs 768 angebracht ist. Während ein Spread-Spektrumfunktion
mit einer PCMCIA-Karte als gut arbeitend festgestellt wurde, können geeignete
Kommunikationsmittel verwendet werden, einschließlich ohne Begrenzung hierauf,
Festverdrahtung, Zellular, LAN-Karte oder andere bekannte drahtlose
Kommunikationsmittel. Wenn der Terminal-Stellencontroller 702 eine Übereinstimmung
des einmaligen Identifikationscodes des passiven Transponders mit
dem einmaligen Identifikationscode feststellt, der im Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 gespeichert
ist, aktiviert der Terminal-Stellencontroller 702 die Zapfsäule 764 über eine
fest verdrahtete oder drahtlose Verbindung. Zusätzlich zu dem Initiieren der
Treibstofflieferung leitet der Terminal-Stellencontroller die Diagnoseinformation
zu dem geeigneten Saddle-Pack 768 über eine drahtlose Kommunikation
(1 und 3) weiter. Ein Transponder kann
auch mit dem Treibstoffdüsenmodul
verbunden sein, um das Treibstoffmodul für Sicherheitszwecke zu identifizieren
(beispielsweise zur Benachrichtigung eines Tankstellenbetreibers
im Fall, dass ein Düsenmodul
von seiner Stelle entfernt wird) und zum Initialisieren des Systems.
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Unter
Einsatz des Systems zu tankende Fahrzeuge können eventuell kein Fahrzeug-Identifikationsmodul
aufweisen. In diesem Fall kann der Transponder-Identifikationscode
mit einer lokalen oder entfernt angebrachten Autorisationsdatenbank verglichen
werden, um die Information, wie etwa den Treibstofftyp, die Bezahlungsautorisierung
und ähnliches
zu überprüfen. Wenn
beispielsweise keine Zahlungsautorisationsinformation von dem Transponder erhalten
wird, oder wenn die Zahlungsautorisation nicht von der Datenbank
verifiziert wird, wird der Kunde aufgefordert, eine alternative
Form der Bezahlung für
die Fluidlieferung für
sein Fahrzeug zu präsentieren.
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Vor
dem Liefern des Treibstoffs kann der Benutzer entweder einen Dollarbetrag
oder eine Volumenmenge mit der Tastatur 744 auf dem Saddle-Pack 768 eingeben.
Diese Information wird über Funkfrequenz-Kommunikation
an den Terminal-Stellencontroller 702 gesendet, der automatisch
die Lieferung des Treibstoffs beginnt und die Lieferung des Treibstoffs
beendet, nachdem der vorgegebene Dollarbetrag oder das Volumen des
Treibstoffs geliefert wurde. Diese automatische Abschaltmerkmal
ermöglicht
es dem Benutzer, die Tankstelle während des Füllprozesses zu verlassen, ohne
das Risiko des Überfüllens des
Lastwagenzugfahrzeugs 12.
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Ein
zusätzlicher
Saddle-Pack 768 kann mit einer Satellitendüse (nicht
gezeigt) verbunden sein, wenn dies gewünscht ist, um zwei oder mehrere Tanks
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 gleichzeitig zu füllen. Jeder
Tank des Lastwagenzugfahrzeugs 12 ist vorzugsweise mit
einem eigenen getrennten passiven Transponder 772 ausgestattet,
wobei jeder passive Transponder 772 einmalig codiert ist,
um den jeweiligen Tank zu identifizieren. Wenn eine der Düsen 766 von
dem jeweiligen Tank entfernt wird, wird die Lieferung an jene Düse 766 unterbrochen.
Wenn es wünschenswert
ist, zwei oder mehrere Tanks des Lastwagenzugfahrzeugs 12 gleichzeitig
zu befüllen, verhindert
die Verwendung der mehreren Saddle-Packs 768 und der passiven
Transponder 772 das Füllen
nicht autorisierter Behälter
mit der Satellitendüse,
während
die Hauptdüse 766 einen
autorisierten Behälter
füllt.
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Während des
Füllprozesses
wird Information bezüglich
der Kosten des gelieferten Treibstoffs, des Treibstofftyps, des
Volumens des Treibstoffs, des Saddle-Pack-Codes und die Stations-Identifikationsnummer
beim Terminal-Stellencontroller 702 gesammelt,
von dem Saddle-Pack 768, der Dockingstation oder von der
Zapfsäule 764 übermittelt
und kann auch an dem Treibstoffdüsenmodul 24 angezeigt werden.
Obwohl der Terminal-Stellencontroller 702 vorzugsweise
zum Speichern und Übertragen
von Information zurück
und vorwärts
sowohl von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 als auch
von dem Treibstoffdüsenmodul 24 verwendet
wird, kann das Treibstoffdüsenmodul 24 verwendet
werden, um direkt mit dem Fahrzeug-Identifikationsmodul zu kommunizieren,
wenn das Netzwerk und die Speicherfähigkeiten des Terminal-Stellencontroller 702 nicht
benötigt
werden.
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16 zeigt
den Terminal-Stellencontroller 702 mit einem seriellen
Datenport 704. Vorzugsweise ist der Terminal-Stellencontroller 702 ein
Personalcomputer (PC), der über
RS-4585 oder RS-232
zur Kommunikation mit vorhandenen Pumpenmotorcontrollern 778 verbunden
ist, die in der Zapfsäule 764 oder
dem Terminal-Stellencontroller 702 vorgesehen sind. Die
Kommunikation mit den Pumpenmotorcontrollern 778 ermöglicht Information
bezüglich
der Art und des Volumens des gelieferten Treibstoffs im Terminal-Stellencontroller 702 zur
späteren
Verwendung gespeichert zu werden. Der Terminal-Stellencontroller 702 ist
auch mit einem energiesparsamen Funkdatenlink 706 verbunden,
wobei dieses ein Transmittermodul 708 und ein Empfängermodul 710 hat,
um Kommunikation mit dem Saddle-Pack 768 bereitzustellen.
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Vorzugsweise
ist der PC mit Software ausgestattet, um es dem Terminal-Stellencontroller 702 zu ermöglichen,
mit dem vorhandenen Pumpenmotorcontrollern 778 und mit
Information, die von dem Saddle-Pack 768 empfangen wird,
schnittstellenmäßig verbunden
sein. Vorzugsweise ist der Terminal-Stellencontroller 702 mit Mitteln
zum Erzielen von Information bezüglich
vorangehender Treibstofflieferungen und auch mit Netzwerkfähigkeiten
ausgestattet, entweder regional oder landsweit, um eine Datensammlung
und eine Erkennung verschiedener Fahrzeuge, die erfindungsgemäß bedankt
werden, zu ermöglichen.
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Das
Saddle-Pack 768 ist in den 2 bis 4 gezeigt.
Wie es in 3 gezeigt ist, ist das Saddle-Pack 768 mit
einem Spritzgussgehäuse 728 aus
hochdichtem Polyethylen ausgestattet, das zur Aufnahme der Treibstoffdüse 766 ausgestaltet
ist. Vorzugsweise ist die Treibstoffdüse 766 mit einer Ventilmutter 730,
die es dem Saddle-Pack 768 ermöglicht, an Ort vorriegelt zu
werden, ausgestattet. Bevor das Saddle-Pack über die Düse 766 gezogen wird,
wird eine Verriegelungskappe 732 auf der Ventilmutter 730 angebracht.
Die Verriegelungskappe 732 ist mit einer Hülle ausgestattet,
die einen Verriegelungsbolzen 734 trägt, nachdem der Saddle-Pack über die
Düse 766 gezogen
wurde. Der Verriegelungsbolzen 734 wird durch das Gehäuse 728 eingeführt, und
die Hülse
der Verriegelungskappe 732, um die Verriegelungskappe 732 und
das Gehäuse 728 gegenüber einer
unbeabsichtigten Entfernung der Düse 766 zu sichern.
Vorzugsweise ist die Verriegelungskappe 732 mit einem Gabelkopf 736 ausgestattet,
der den Verriegelungsbolzen 734 umfasst und verhindert,
dass die Verriegelungskappe 732 unbeabsichtigt entfernt
wird. Der Verriegelungsbolzen 734 ist mit einem besonderen
Kopf ausgestattet, der seine Entfernung ohne den Einsatz eines Werkzeugs oder
eines Schlüssels
verhindert, der vom Eigentümer
der Tankstelle aufbewahrt wird.
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Eine
schematische Ansicht des Treibstoffdüsenmoduls 24 ist in 14 gezeigt,
wobei die 600-Serie der Ziffern Elemente entsprechend den Elementen
der anderen Identifikationsmodule bezeichnen. Das Treibstoffdüsenmodul 24 enthält ein Nickelmetallhydrid-Batteriepack 673 oder
einen wahlweise entfernbaren wiederaufladbaren Batteriepack 675,
die jeweils 12 Volt an einen Spannungsregler 677 liefern,
der seinerseits 5 Volt Gleichstrombetriebsstrom an das Treibstoffdüsenmodul 24 liefert.
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Vorzugsweise
ist die Spule 28 mit einem Multiplexer 679 verbunden,
der die Benutzung der Spule 28 umschaltet, vom Laden des
Batteriepacks 673 zur Kommunikation von Information zu
und von dem Treibstoffdüsenmodul 24.
Der Multiplexer 679 ist mit einem Batterieauflade-Managementsystem 681 verbunden,
welches den Batteriepack 678 nach dem Empfang eines Einfließens von
Leistung lädt.
Wie es in 3 gezeigt ist, ist das Treibstoffdüsenmodul 24 im
Saddle-Pack 768 angebracht. Eine alternative Ausführungsform
des Treibstoffdüsenmoduls 24 ist
in 15 gezeigt. Wie gezeigt, ist der Multiplexer 679 weggelassen
und eine getrennte Leistungsspule 688 ist vorgesehen und
direkt mit dem Batterielade-Managementsystem 681 verbunden.
Eine getrennte Kommunikationsspule 685 ist vorgesehen,
um dem Treibstoffdüsenmodul 24 die
Kommunikation von Information zu ermöglichen, ohne dass das Treibstoffdüsenmodul 24 mit
einem Multiplexer 678 ausgerüstet sein müsste. Alternativ können sowohl
die Dockingstation 770 als auch das Treibstoffdüsenmodul 24 mit
Funksendern ausgestattet sein, wobei in diesem Fall die Kommunikation über Funk
anstatt über induktive
Kopplung erfolgen würde.
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Der
Saddle-Pack 768 ist mit einem Schnittstellenboard 738 ausgestattet,
das von allen Seiten mit einem weichen Gummischuh 740 (rubber
boot) umgeben ist, um das Schnittstellenboard 738 von Beeinträchtigungen
und Beschädigung
während
des Betriebs zu schützen
(3). Der Schnittstellenboard 738 hat sowohl
eine Flüssigkristallanzeige 742 als
auch eine Tastatur 744, um es einem Benutzer zu erlauben,
Information von dem Saddle-Pack 768 sowohl zu empfangen
wie auch zu senden. Wie es in 4 gezeigt
ist, ist die Tastatur 744 vorzugsweise mit Zifferntasten 746 ausgestattet,
die von 0 bis 9 bezeichnet sind, mit vier Richtungstasten 748,
einer Löschtaste 750 und
einer Eingabetaste 752. Die Tasten sind vorzugsweise selbstreinigend-versiegelte Hall-Effekt-Tasten,
wobei sie jede Öffnung
in der Tastatur 744 vermeiden, die es Staub oder korrosivem Material
ermöglichen
würden,
in das Saddle-Pack 29 zu gelangen. Die Tastatur 744 ist
ergodynamisch ausgestaltet, um leichte Benutzung mit dem Daumen eines
Benutzers zu ermöglichen,
wenn der Benutzer die Düse 766 hält. Entsprechend
der Aufgabe der Erfindung werden die Löschtaste 750 und die
Eingabetaste 752 vorzugsweise größer als die anderen Tasten
sein, wobei sie tiefer an der Tastatur 744 angeordnet sind,
um eine leichte Benutzung zu ermöglichen.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist die Anzeige 742 vorzugsweise
eine 6-zeilige Flüssigkristallanzeige,
die in der Lage ist, Graphik in vollem Umfang zu unterstützen, aber
sie kann auch eine geeignete Art von Displayvorrichtung sein. Die
Anzeige 742 kann auch mit einem Heizelement (heater; nicht
gezeigt) ausgestattet sein, um den Betrieb der Anzeige 742 bei
kalter Witterung zu erleichtern. Es ist vorzuziehen, dass sowohl
die Anzeige 742 als auch die Tastatur 744 im wesentlichen
undurchlässig
gegenüber korrosiven
Fluiden und gegenüber
ultraviolettem Licht sind, das bei der Tankstelle vorhanden ist.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist das Nickelmetallhydrid-Batteriepack 673 innerhalb
des Gehäuses 728 angeordnet.
Wenn es gewünscht
ist, kann eine kleine Klappe (nicht gezeigt) im Gehäuse 728 vorgesehen
sein, um die leichte Entfernung und das Ersetzen des Batteriepacks 673 aus
dem Gehäuse 728 zu ermöglichen.
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Ebenfalls
innerhalb des Gehäuses 728 ist
ein Master-Microcontrollerboard 754 enthalten,
das eine zentrale Verarbeitungseinheit 632 und die unterstützenden
peripheren Einrichtungen enthält,
die in 14 gezeigt sind. Wie es in 14 gezeigt
ist, ist die Tastatur schnittstellenmäßig mit der CPU 632 verbunden,
ebenso wie die Flüssigkristallanzeige 642.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist die Spule 26 innerhalb
des Gehäuses 728 vorgesehen
und umgibt vollständig
die Düse 766.
Diese bevorzugte Anordnung der Spule 28 ermöglicht die
Kommunikation der Spule 28 mit dem Lastwagenzugfahrzeug 12 während eines
Tankvorgangs. Es ermöglicht
auch der Spule 26 das Übertragen
von Betriebsenergie an den Batteriepacks 673 während des
Andockens der Düse 766.
Es sei angemerkt, dass während
die Anordnung um die Düse 766 herum
bevorzugt ist, jede Positionierung der Spule, die die Kommunikation
mit dem Lastwagenzugfahrzeug 12 ermöglicht, verwendet werden kann,
einschließlich
völlig
unterschiedlicher Antennenkonfigurationen und Anordnungen, wenn der
Transponder von dem Typ ist, wie es vorangehend diskutiert wurde,
der solche anderen Antennen verwendet.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung sind das Treibstoffdüsenmodul 24, die Tastatur 744,
die Anzeige 742 und das Batteriepack 673 in der
Düse 766 integriert,
wodurch das Saddle-Pack 768 vermieden wird (5).
Zusätzlich
kann ein optischer Scanner, wie etwa ein Balkencodeleser 788 in die
Düse 766 integriert
sein, um ein Lesen eines optisch codierten Identifikationsetiketts
oder Labels zu ermöglichen,
wie etwa ein Standardbalkencode 794, der anstelle des passiven
Transponders 772 (5 und 6)
verwendet wird, wobei das optisch codierte Etikett als eine Informationsspeicher-
und Wiederherstellungsvorrichtung der Erfindung arbeitet. Durch einstückiges Ausbilden
der Düse 766 wird
die fest verdrahtete Verbindung zwischen dem Terminal-Stellencontroller 702 und
dem Pumpen-Pulsgeber vermeidbar. Anstelle dieser Verbindung ist
ein Turbinenflusssensor 774 vorgesehen, der innerhalb der
Düse 766 entlang
des Wegs des Treibstoffflusses positioniert ist. Ein in sich geschlossener
Turbinenfluß-Sensorfrequenzgenerator,
wie er von Great Plains Industries, Inc., in Wichita, Kansas, hergestellt
ist, wird vorzugsweise für
die Lieferung von Erdölprodukten
verwendet.
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Wenn
ein anderes Material als Benzin abgegeben wird, wie etwa Öl, kann
ein Graco®-Inline
elektronisches Messventil oder eine ähnliche Ölmessvorrichtung verwendet
werden. Der Turbinenflusssensor 774 ist mit dem Treibstoffdüsenmodul 24 fest
verdrahtet, um die Übertragung
von Treibstofflieferinformation an das Treibstoffdüsenmodul 24 zu
ermöglichen.
Wenn Treibstoff durch den Turbinenflusssensor 774 fließt, sendet
der Frequenzgenerator innerhalb des Turbinenflusssensors Pulse durch
das Treibstoffdüsenmodul 24 für jede Inkremental-Menge (beispielsweise
ein Zehntel einer Gallone), die durch den Turbinenflusssensor 774 fließt. Von
dem Terminal-Stellencontroller 702 wird Information bezüglich des
Lastwagenzugfahrzeugs 12 über ein 916,5 MHz Funksignal
an das Treibstoffdüsenmodul 24 geliefert. In ähnlicher
Weise wird keine Information bezüglich der
Treibstofflieferung von dem Terminal-Stellcontroller 702 an
das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 über das
916,5 MHz Funksignal (7 und 16) gesendet
werden. Vorzugsweise übertragt
der Terminal-Stellencontroller 702 darauffolgende
Information, beispielsweise über
die Telefonleitung, an den Eigentümer des Lastwagenzugfahrzeugs 12 und
unter bestimmten Umständen
an eine geeignete Finanzinstitution zur Bezahlung an den Treibstoffpumpeneigentümer für die Treibstofflieferung,
die an das Lastwagenzugfahrzeug 12 (1 und 16)
gemacht wurde. Natürlich
können
andere effektive Mittel zum Messen des Fluidflusses verwendet werden,
beispielsweise ein Messgerät
vom Turbinentyp, wie es etwa von Great Plains Industries, Inc.,
Wichita, Kansas, verkauft wird, ein Turbinentypflussmeter mit Infrarot-optischem
Pickup, wie etwa das IR-OPPFLOWTM, wie es
von Hedland Division of Racine Federated Inc., Racine, Wisconsin,
verkauft wird, ein Massenflussmessgerät, wie es von Bokam Engineering
Inc., Fountain Valley, Kalifornien verkauft wird, ein Messglasflussmeter,
wie es von Bearingless Flowmeter Co., Inc. in Boston Massachusetts
verkauft wird, ein positives Verdrängungsflussmeter, wie es von
Max Machinery, Inc., in Healdsburg, Kalifornien verkauft wird, ein
Laserflussmeter oder ähnliches.
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In
kurzen Zeitabständen
während
des Fluidliefervorgangs fährt
das Fluiddüsenmodul 24 fort, den
passiven Transponder 772 nach dem einmaligen Identifikationscode
abzufragen. Wenn der geeignete einmalige Identifikationscode nicht
empfangen wird, wird das Treibstoffdüsenmodul 24 ein Signal
an den Terminal-Stellencontroller 702 zusenden, um die Pumpenmotorcontroller
der Zapfsäule 764 auszuschalten,
und auf diese Art wird verhindert, dass Treibstoff an ein nicht-autorisiertes Fahrzeug
oder einen Treibstofftank geliefert wird, und der Verlust von Treibstoff
wird verhindert, wenn die Düse 766 aus Versehen
aus dem Einfülltrichter
herausfällt
(1, 7 und 16).
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Eine
schematische Ansicht des Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10,
das eine optionale aktive Transponderverdrahtung zeigt, ist in 7 gezeigt.
Die aktive Transponderverdrahtung kann jedoch vermieden werden,
wenn der passive Transponder 772 verwendet wird. Die prinzipielle
Steuerung des Fahrzeugidentifikationsmoduls 10 wird durch
eine zentrale Verarbeitungseinheit 32 durchgeführt, mit
der ein Wachhundzeitgeber 34 verbunden ist. Information
oder Daten von dem Benutzer-Identifikationsmoduls 22, Speicherschlüssel, weitere
passive Transponder oder ein Druckknopf wird an die CPU 32 und
an eine nicht-flüchtige
Speichervorrichtung 36 mit 2 K Bit mitgeteilt, wo sie für den Zugriff durch
die CPU 32 gespeichert werden. Kilometerzähler und
Maschinenstunden-Information
wird an die CPU 32 von den Sensoren 38 und 40 jeweils
mitgeteilt.
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Die
Versorgungsspannung wird an die CPU 32 über einen 5 Volt Ausgabespannungsregler 42 geliefert,
der mit dem 12 Volt elektrischen System des Lastwagenzugfahrzeugs
verbunden ist. Die Befehlscodierung oder Programmierung für den Betrieb
der CPU 32 sind in einer 32 K-Byte Speichervorrichtung 46 gespeichert,
und eine 2 K-Byte Datenspeichervorrichtung 48 ist für das Speichern
von Daten vorgesehen, die von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 gesammelt
und verarbeitet werden (7). Eine 32 K-Byte programmierbare
Speichervorrichtung (EEPROM) 47 dient als ein Mittel zum
Modifizieren oder Auffrischen des Programms zur Steuerung des Betriebs
des Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10. Wenn das Programm
anfänglich
in der 32 K-Byte RAM-Vorrichtung 46 gespeichert wird, kann
ein neues Programm im EEPROM 47 mittels eines geeigneten Kommunikationslinks
(einschließlich
der induktiven Spulen, die unten beschrieben werden) gespeichert werden.
Das neue. Programm wird Befehle erhalten, die zur effektiven Installation
des ursprünglichen
Programms benötigt
werden, das in der RAM-Vorrichtung 46 gespeichert ist.
Auf diese Art kann das Programm je nach Bedarf und von einem entfernten
Ort aus geändert,
abgewandelt oder aufgefrischt werden, ohne einen Speicherchip der
Vorrichtung zu ersetzen. Der Datenbus 58 bewältigt die
Kommunikation der Daten und Befehle zwischen den verschiedenen Elementen
des Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10.
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Die
Kommunikation zwischen dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und
einem On-Board-Computer 23 wird über ein RS232 Kommunikationslink 52 hergestellt,
das mit einem SAE-Bus des On-Board-Computersystems (1 und 7)
verbunden ist. Das RS485 Kommunikationslink 52 kommuniziert
mit einem UART 54, der seinerseits mit einem Uhr/Kalender
(clock calendar) 56 kommuniziert. Die Speichervorrichtungen 46 und 48, ein
LAN-Controller 50 und
der Uhr/Kalender 56 sind allesamt mit der CPU 32 über ein
Kommunikationsbus 58 verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind alle Treibstoffcontainer des Lastwagenzugfahrzeugs 12 mit
einmalig codierten passiven Transpondern 722 ausgestattet,
und die hartverdrahteten Verbindungen zu den Treibstoffcontainern,
die in 7 gezeigt sind, werden nicht verwendet.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung, bei der anstelle der passiven Transponder aktive
Transponder verwendet werden, ist das Fahrzeugidentifikationsmodul 10 mit
vier Antennen (1 und 7) verbunden.
Eine Treibstofftank-Inuktionsspule 26 ist
mit einem der Treibstofftanks des Lastwagenzugfahrzeugs 12 zugeordnet,
die zweite Treibstofftankspule 76 ist einem zweiten Treibstofftank
zugeordnet. Die Zuordnung wird vorzugsweise durch Festverdrahtung
ausgeführt,
aber sie kann auch durch eine drahtlose Verbindung erfolgen. Eine dritte
Spule, nämlich
die Anhängerspule 80,
ist am hinteren Teil des Lastwagenzugfahrzeugs 12 zur Kommunikation
mit dem Anhänger 14,
wie es vorangehend beschrieben wurde, angebracht. Das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 enthält für den 2 K-Bit-Speicher geeignet
empfangbaren Schlüssel 22, von
dem der Benutzer-Indentifikationscode und der einmalige Identifikationscode
des Unternehmens heruntergeladen wird. Eine nicht-flüchtige 2
K-Bit Speichervorrichtung 36 enthält den Identifikationscode des
Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10 und den benötigten Treibstofftyp
für das
Lastwagenzugfahrzeug 12.
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Bei
dieser alternativen Ausführungsform
ist die Treibstofftankspule 26 in der Nähe des Fülltrichters des Treibstofftanks
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 angeordnet (5 und 7).
Spannungssignale von einem seriellen Datenanschluss 70 der
CPU 32 werden der Treibstofftankspule 26 über einen
Modulator 72 und einen Spulentreiber 74 mitgeteilt.
Ein Signal, das an dem Spulentreiber 74 vorhanden ist, wird
an die Treibstofftankspule 26 mitgeteilt, wenn ein Latch
oder Haltevorrichtung 60 ein geeignetes Freigabesignal
an den Spulentreiber 74 geliefert hat. Eine zweite Treibstofftankspule 76 ist
vorgesehen, die von einem zweiten Spulentreiber 78 getrieben wird.
Die Kommunikation zwischen dem Lastwagenzugfahrzeug 12 und
dem Anhänger 14 kann
durch eine Anhängerspule 80 und
einen geeigneten Spulentreiber 82 erfolgen, wie es detailliert
im Anschluss beschrieben wird. Eine Öl-Einfülltrichterspule 81 ist
in der Nähe
des Maschinenöl-Einfülltrichters
(nicht gezeigt) der Maschine angeordnet und wird von einem Spulentreiber 83 getrieben.
Natürlich
werden die Spulentreiber 74, 78, 82 und 83 alle
durch Signale von der Haltevorrichtung 60 freigeschaltet.
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Die
Spulen 26, 76, 80 und 81 können auch als
Empfänger
arbeiten. Spannungssignale, die in den Spulen 26, 76, 80 und 81 induziert
werden, werden in einem Verstärker 84(a)–(d) verstärkt und
dem seriellen Datenanschluss 70 der CPU 32 über einen Demodulator 86 mitgeteilt,
vorausgesetzt, das geeignete Freigabesignal wurde von dem Verstärker 84(a)–(d) von
der Halteschaltung 60 empfangen. Alternativ können die
Spulen durch passive Transponder ersetzt werden.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
sind die Treibstofftankspulen 26 und 76 aus dreizehn 6-Zoll-Durchmesser Wicklungen
aus Sechsundzwanziger-Kupferdrähten,
die in einem silikonelastischen Gummiisoliermaterial, umgeben von
einer Polyethylenabdeckung, eingebettet (7). Ein
0,1 Mikrofarad großer
Kondensator ist quer zu den Anschlussdrähten der Spule geschaltet.
Zusammen bilden der Kondensator und die Induktivität der Spule eine
abgestimmte Schaltung mit einer Resonanz bei etwa 61 kHz. Das Treibersignal
ist etwa bei 5 Volt Spitze-Spitze und einer Frequenz von 60 kHz
im binären
Fall. Die Treibstoffdüsenspule 28 ist
in ähnlicher
Weise ausgestaltet, so dass die Spulen 28 und 26 oder 76 miteinander übereinstimmend
zur effizienten Kommunikation sind (7 und 14).
Bei Tests haben die oben beschriebenen Spulen 28 und 26 oder 76 einen
Lese-Schreib-Abstand von etwa 18 Zoll aufgewiesen. Diese Begrenzung
hinsichtlich der Kommunikationsnähe
ist aus Sicherheitszwecken wünschenswert,
wie es vorangehend erwähnt
wurde. Unter anderen Umständen,
wenn der Lese-Schreib-Abstand größer sein
muss, beispielsweise wenn die miteinander kommunizierenden Spulen an
gegenüberliegenden
Oberflächen
des Lastwagenzugfahrzeugs und eines anhängenden Anhängers angebracht sind, kann
eine Spule mit großem Durchmesser
ausgestaltet werden und wird arbeiten, wenn die oben genannten Frequenzen,
die durch die abgestimmte Schaltung aus Spule und Kondensator bereitgestellt
wird, im wesentlichen bei der gleichen Frequenz bleiben. Ein Paar
Spulen mit 40 Zoll Durchmesser hatten einen Lese-Schreib-Abstand
von etwa 6 Fuß.
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Bei
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
mit aktiven Transpondern ist eine Haltevorrichtung 60 mit
dem Kommunikationsbus 58 verbunden und wird zum Betreiben verschiedener
Eingabe- und Ausgabevorrichtungen verwendet. Zusätzlich kann der Datenbus 58 mit
einem On-Bord-Computer 23 kommunizieren, wie etwa einer
Datensammelvorrichtung, wie sie von Xata Corporation, Burnsville,
Minnesota, verkauft wird, nämlich über ein
zweites RS485 Kommunikationslink 62. Eine Alarmweiterleitung 64 ist
mit der CPU 32 verbunden und wird durch diese betrieben,
um einen Alarm erklingen zu lassen (nicht gezeigt), wenn eine Alarmbedingung
von der CPU 32 angenommen wird. Ein Paar Treibstoffkappensensoren 66 und 68 sind
mit der CPU 82 verbunden, um ein Signal zu senden, wenn
die entsprechende Treibstoffkappe entfernt wurde, um den Zugang
zu dem Treibstofftank des Lastwagenzugfahrzeugs 12 zu ermöglichen.
Ein Öl-Mess-Stab-Removalsensor 41 ist
mit der CPU 32 verbunden, um die Daten, Zeit und Benutzeridentifikation
des Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10 aufzuschreiben, jedes Mal,
wenn der Öl-Mess-Stab
des Zugfahrzeugs 12 während
des Überwachens
des Ölpegels
entfernt wird.
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17 zeigt
ein Fahrzeugübertragungsmodul 712 der
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
das mit dem vorhandenen Enginecontrolmodul (ECM) oder Maschinenübertragungsmodul 714 des
Lastwagenzugfahrzeugs 12 gekoppelt ist (wobei die Kopplung
drahtlos erfolgen kann). Diese Kopplung ermöglicht es dem Lastwagenzugfahrzeug 12 schnell
mittels der Erfindung zur Benutzung-bereit zu stehen. Das Maschinenübertragungsmodul 712 ist
mit einer Wandlerschaltung 716 ausgestattet, um Information
in einem lesbaren Format für
die CPU 718 bereitzustellen, mit der die Wandlerschaltung 716 verbunden
ist. Die CPU 718 ist ebenfalls betriebsmäßig mit
einer Hilfs-RS282-Vorrichtung 720 verbunden, welche Information
von den RS232-Datensammelvorrichtungen (nicht gezeigt) an Bord des Fahrzeugs
empfängt
und diese an die CPU 718 weiterleitet. Ebenfalls angebracht
im Zusammenhang mit der CPU 718 ist ein Funkfrequenzmodem 722, das
mit einem Übertragungsmodul 724 und
einem Empfangsmodul 726 ausgestattet ist, um Information über Funkkommunikation
zu senden und zu empfangen. Das Transmittermodul 724 vermeidet die
optionale Festverdrahtungsverbindung der CPU mit der induktiven
Spule 26, die um den Einfülltrichter vorgesehen ist.
Durch Vermeiden der Notwendigkeit einer Festverdrahtung einer induktiven
Spule um den Einfülltrichter
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 wird eine leichtere Installation
der Erfindung bei vorhandenen Fahrzeugen ermöglicht.
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Um
die Sicherheit zu gewährleisten
und damit kein Treibstoff an ein nicht-authorisiertes Fahrzeug geliefert
wird, ist der passive Transponder 772 in der Nähe des Einfülltrichters
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 befestigt. Das Funkfrequenzmodem 722 kommuniziert
die Information über
RF-Kommunikation
an den Terminal-Stellencontroller 702. Durchgehend durch
den Tankvorgang fragt das Saddle-Pack 768 konstant nach
bzw. "pets" den passiven Transponder 772 in
einem Sekundenintervallen, um sicherzustellen, dass die Düse 766 nicht
unbeabsichtigt aus dem Einfülltrichter
entfernt ist oder dass ein Benutzer versucht, Treibstoff in einen
nicht-autorisierten
Behälter
zu liefern. Die Leistung wird an das Maschinenübertragungsmodul 712 über einen
Spannungsregler 728 geliefert, der 12 Volt Gleichstrom
in 5 Volt Gleichstrom umwandelt. Vorzugsweise ist das Saddle-Pack 768 ausgestaltet,
um sowohl mit aktiven als auch passiven Vorrichtungen zu kommunizieren,
um jede Art von Vorrichtung handhaben zu können die benachbart dem Einfülltrichter
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 vorgesehen ist.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird das Fahrzeugidentifikationsmodul 10 im
wesentlichen als ein Kommunikationslink zwischen dem Terminal-Stellencontroller 702 und
dem ECM 714 (1 und 7) dienen.
Wenn kein On-Bord-Computersystem
vorhanden ist, übertragen Sensoren
die Kilometerzähler-
und Maschinenstundeninformation an die zentrale Verarbeitungseinheit 32 des
Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10. Eine Wandlerbox 716 kann
schnittstellenmäßig mit
einem SAE J1708 Engine Diagnostic Bus 774 verbunden sein,
um es der Maschinendiagnostik zu ermöglichen, den RS-232 umzuwandeln und
herunterzuladen (17).
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Eine
schematische Ansicht der Anhänger-Identifikationsmodule 18 und 20 ist
in 8 gezeigt. Viele der Hauptelemente der Anhänger-Identifikationsmodule 18 und 20 sind
identisch zu jenen des Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10 und
sind mit 100 Seriennummern entsprechend den Nummern bezeichnet,
die den entsprechenden Elementen beim Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 (7 und 8)
zugeordnet ist. Auch ist mit dem Datenbus 158 eine Speicherschlüsselvorrichtung 159 mit
64 K Bit verbunden, die zum Übertragen
von bis zu 64 K Bits Information von der Speicherschlüsselvorrichtung 159 zu
dem Anhänger-Identifikationsmodul 18 oder 19 verwendet
werden kann, oder die bis zu 64 K Bits Information von den Anhänger-Identifikationsmodulen 18 oder 20 speichern
kann. Das Anhänger-Identifikationsmodul 18 oder 20 überwacht
die Bedienung eines Paares von Türen
des Anhängers 14 oder 16 mittels
Türöffnungssensoren 111 und 113, die
mit der CPU 132 verbunden sind. Eine Mehrzahl weiterer
Sensoren oder Transpondereinheiten, wie etwa Temperatursensoren 115a–c,
Feuchtigkeitssensoren 117a–c und Annäherungssensoren 119 werden
verwendet, um die Temperatur und die Feuchtigkeit innerhalb des
Anhängers 14 zu
erfassen und in bezug auf den Annäherungssensor 119 um
die Nähe des
hinteren Endes des Anhängers 14 zu
einer Entladevorrichtung oder einem Ort zu erfassen. Die Sensoren 115, 117 und 119 sind
analoge Sensoren, die Spannungssignale entsprechend den Bedingungen erzeugen,
die sie erfassen. Die analogen Signale werden konditioniert und
an einen 8-Kanal Multiplexer und einen Analog/Digital-Wandler 121 gesendet, die
eine Schnittstelle zwischen der CPU 132 und den Sensoren
bilden, so dass die von den Sensoren gesammelte Information gespeichert
oder durch die zentrale Verarbeitungseinheit 132 verarbeitet
werden kann. Zusätzliche
Sensoren oder Transponder können
als Beispiel zum Erfassen von Maschinenbetriebsparametern der zugehörigen Leistungseinheit verwendet
werden. Im Fall, dass mehr als acht Sensoren oder Transponder verwendet
werden, können zusätzliche
Multiplexerkanäle
hinzugefügt
sein. Fahrzeugmaschinen neuerer Modelle, die mit einem Maschinenelektroniksteuermodul 714 ausgestattet
sind, können
direkt mit dem SAE J1708 Engine Diagnostic Bus 774 schnittstellenmäßig verbunden
sein.
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Ein
Motor-getriebenes Ventil 123 für die Steuerung der Luftbremsen
des Anhängers 14 ist
in 8 gezeigt. Wenn kein Signal von der CPU 132 empfangen
wird, wird das Motorgetriebene Ventil 123 geschlossen bleiben
und so verhindern, dass die Luftbremsen gelöst werden. Die Bremsen des
Anhängers 14 werden
somit angezogen sein und verhindern, dass der Anhänger 14 durch
eine Zugeinheit bewegt wird. Nur wenn ein Signal von der CPU 132 empfangen
wird, wird sich das Motorgetriebene Ventil 123 öffnen, um
das Lösen
der Luftbremsen und die Bewegung des Anhängers 14 zu ermöglichen.
Beim Abkoppeln des Anhängers 14 vom
Zugfahrzeug 12 muss das Motorgetriebene Ventil 123 durch
den Benutzer geschlossen werden, während ein Sicherheitsknopf
geschlossen gehalten wird. Wenn es einmal in den Schließzustand
getrieben ist, kann das Motor-getriebene Ventil 123 nur
gelöst
werden, wenn es den geeigneten einmaligen Identifikationscode von
dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 empfängt.
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Ein
Automobil-Modul 11, das ähnlich ausgestaltet ist in
der Konstruktion und im Betrieb wie das Fahrzeugmodul 12 ist
schematisch in 9 gezeigt mit 200er Serien Figurnummern,
die zum Identifizieren der Elemente des Automobil-Moduls 11 verwendet
werden, und die den Elementen im Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und
dem Anhänger-Identifikationsmodul 18 entsprechen.
Ein Öl-Mess-Stab-Removal-Sensor 237 wurde
hinzugefügt,
um die Zeit und das Datum des Entnehmens des Öl-Mess-Stab bzw. Messstabes aufzuzeichnen, wahrscheinlich
zur Überprüfung des
Maschinenölpegels.
Zusätzlich
sind eine Tastatur 225 und eine Schnittstelle 227 für die händische
Eingabe von Information an der CPU 232 vorgesehen. Ein
alphanumerisches Display 229 ist ebenfalls vorgesehen,
um die von der Tastatur 225 eingegebene Information und Information,
die von der CPU 232 kommt, anzuzeigen.
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Es
kann wünschenswert
sein, die Erfindung zur Überwachung
der Verwendung und des Betriebs anderer Fahrzeuge als etwa Lastwagenzugfahrzeug und
Anhänger
zu verwenden. Beispielsweise können ein
Identifikationsmodul ähnlich
dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und ein Fahrzeug-Identifikationsmodul 11 auf
einer mobilen Ausrüstung,
wie etwa einer Zugmaschine, einer Straßenplanierraupe, einem Kipper
oder jeder anderen Art mobiler Ausrüstung vorgesehen werden. Ein
mobiles Ausrüstungs-Identifikationsmodul 13 ist
schematisch in 10 mit 300er Seriennummern gezeigt,
die Elemente des mobilen Ausrüstungs-Identifikationsmoduls 13 zeigen,
die den Elementen der Identifikationsmodule 10 und 11 entsprechen.
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Das
Fahrzeugidentifikationsmodul 10 arbeitet somit als eine
Informationsspeicher- und -wiederherstellungsvorrichtung für Betriebs-
und Umgebungsbedingungen der Anhänger
sowie auch als Manifest-Information bezüglich der im Anhänger transportierten
Ladung. Diese Fähigkeit
des Fahrzeug-Identifikationsmoduls 10 ist
insbesondere hilfreich zum Speichern weiterer Information, die nicht mit
einer Treibstoffliefertransaktion zusammenhängt. Beispielsweise können Servicevorgänge, die
an dem Fahrzeug vorgenommen wurden, im Fahrzeug-Identifikationsmodul
gespeichert werden, um eine akkumulierte Service-History des Fahrzeugs
bereitzustellen, die mit dem Fahrzeug selbst mit getragen wird.
In einer weiteren Anwendung kann eine Vorrichtung ähnlich dem
Anhänger-Identifikationsmodul 18 oder 20 mit
einem unterirdischen Speichertank verbunden sein. Sensoren oder
Transponder zur Detektion der Anwesenheit auslaufenden Treibstoffs
aus dem Untergrundspeichertank werden mit der CPU 132 in
der gleichen Art und wie die Sensoren 115–119 verbunden,
die in 8 gezeigt sind, verbunden. Das Untergrundspeicher-Tankmodul
würde somit
als ein automatisches Leckagenüberwachungssystem
zusätzlich
zu den Fähigkeiten
einer 2-Wege-Treibstoffliefertransaktion-Identifikation und Speicherung und Netzwerk
dienen. Ein passiver Transponder wird vorzugsweise in der Nähe eines
Einfülltrichters
des Untergrundspeichertanks verwendet, um Information von dem Tank
während
des Befüllens
zu erhalten.
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Zusätzlich ist
ein 4-Kanal-Multiplexer und ein Analog-Digital-Wandler 331 für den Zweck
des Ermöglichens
des Speicherns und Verarbeitens von Information von den Transpondern
oder Sensoren, die je nach Bedarf für das jeweilige Stück mobile
Ausrüstung
vorgesehen sind, an dem das Identifikationsmodul 13 angebracht
ist. In einem weiteren Aspekt wird das mobile Ausrüstungs-Identifikationsmodul 13 in ähnlicher
Weise wie die Identifikationsmodule 10 und 11 arbeiten,
die vorangehend beschrieben wurden.
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Die
Erfindung kann auch ausgestaltet sein, um mit Ausrüstung zusammenzuarbeiten,
die Erdöltreibstoff
oder andere Fluide verwendet, aber sie sind nicht notwendigerweise
mobil oder werden auf einer häufigen
oder kontinuierlichen Basis verwendet. Unter diesen Umständen ist
es wünschenswert, ein
Identifikationsmodul zu haben, das hinsichtlich des Leistungsverbrauchs
niedrig ist, so dass es mit eine vernünftige Lebensdauer batteriebetrieben
werden kann. Ein schematisches Diagramm eines Detektor-Identifikationsmoduls
mit niedrigem Leistungsschwellwert 15 ist in 11 mit
400er Seriennummern gezeigt, die Elemente anzeigen, welche den Elementen
der anderen Identifikationsmodule entsprechen. Die CPU ist eine
niederenergetische CPU 432 mit Nur-Lese-Programmspeicher und einem seriellen
Datenanschluss 470. Sie ist mit einer nicht-flüchtigen
RAM-Speichervorrichtung 441 verbunden, in die Identifikations-
und Autorisationsinformation zur Zeit der Herstellung eingeschrieben
wird. In einer Art ähnlich
den anderen Identifikationsmodulen kann das niederenergetische Identifikationsmodul
Information von der CPU 432 über eine Treibstofftankspule 426 mittels
eines Modulators 472 und eines Spulentreibers 474 übertragen.
Um Leistung zu sparen wird die CPU 432 nur angeschaltet,
wenn ein Schwellwertdetektor 443 erfasst, dass eine Treibstoffdüse in den
Einfülltrichter
der Ausrüstung
eingeführt
wurde, an dem das niederenergetische Identifikationsmodul 15 angebracht
wurde. Der Schwellwertdetektor 443 aktiviert einen Spannungsschalter 445,
der dann Leistung von einer Lithiumbatterie 447 an die
CPU 432 liefert.
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In 12 ist
schematisch eine Dockingstation 770 mit 500er Seriennummern
bezeigt, die Elemente entsprechend den Elementen der anderen Identifikationsmodule
identifizieren, die vorangehend beschrieben wurden. Die Dockingstation 770 ist
mit einer Zapfsäule/Treibstoffabgabevorrichtung
(fuel dispenser) 764 ausgestattet, der in kommunikativer Nähe zu dem
Treibstoffdüsenmodul 74 ist,
wenn die Düse 766 in
die Abgabevorrichtung 764 eingeführt ist. Die Dockingstation 770 ist
mit einem Treibstoff-Dockingmodul 31 ausgestattet, das
den Betrieb der Dockingstation 770 steuert. Das Treibstoff-Dockingmodul 31 hat
eine Wechselstrom-Leistungsversorgung 587, die in einen
Leistungsversorgungscontroller 589 einspeist. Das Treibstoff-Dockingmodul 31 hat
auch eine Leistungsantenne 591, die mit dem Leistungsversorgungscontroller 589 verbunden
ist, um Leistung induktiv an das Treibstoffdüsenmodul 24 zu liefern,
wenn die Düse 766 in
der Dockingstation 770 eingedockt ist. Zusätzlich zu
dem Zuführen
von Betriebsleistung an das Treibstoffdüsenmodul 24 kann die
Dockingstation 770 auch das Treibstoffdüsenmodul 24 initialisieren,
wenn die Düse 766 in
die Dockingstation 770 eingedockt ist. Vorzugsweise ist eine
CPU 532 der Dockingstation 770 mit Information bezüglich der
Pumpennummer ausgerüstet,
die mit der Dockingstation 770 verbunden ist, mit dem Typ des
Treibstoffs, der mit der Abgabevorrichtung 764 verbunden
ist, und mit Information bezüglich
der Kommunikation mit dem Terminal-Stellencontroller 702.
Dementsprechend, wenn das Saddle-Pack 768 beschädigt wird,
kann ein Ersatz des Saddle-Packs schnell vorgenommen werden, ohne
dass eine komplexe Neuprogrammierungsprozedur erforderlich wäre. Das
Ersatz-Saddle-Pack wird einfach an die Düse 766 angebracht
und in kommunikative Nähe
mit der Dockingstation 770 gebracht. Alle Initialisierungsinformationen,
die von dem Treibstoffdüsenmodul 24 benötigt werden,
werden dann von der Dockingstation 770 zu dem Treibstoffdüsenmodul 24 heruntergeladen,
womit der Saddle-Pack 768 für den nächsten Tankvorgang
bereit ist.
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Eine
alternative Ausführungsform
der Dockingstation 770 ist in 13 gezeigt,
die eine Stand-alone-Ladeschaltung zeigt, wobei anstelle einer geregelten
Gleichstromausgabe zu der Leistungsantenne 591 die Ausgabe
aus einem geregelten Wechselstromsignal über eine abgestimmte Schaltung
bestehen würde.
Diese abgestimmte Schaltung wird dann induktiv mit dem Treibstoffdüsenmodul 24 gekoppelt,
wenn die Düse 766 in
Treibstoffabgabevorrichtung 764 angedockt ist, um Ladungsleistung
für das
Treibstoffdüsenmodul 24 zu liefern.
Bei einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann die Dockingstation 770 einfach mit einer
nur Neulade-Dockingstation verwendet werden, wobei die CPU 532 ausgetauscht
werden kann. Ein passiver Transponder kann dann zum Identifizieren der
Dockingstation 770 beim Saddle-Pack 768 verwendet
werden. Wenn das Saddle-Pack 768 in Ladenähe zu der
Dockingstation 770 kommt, erhöht die Dockingstation 770 die
Leistungsausgabe, wodurch das Saddle-Pack 768 geladen wird.
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Vorzugsweise
ist die Dockingstation 770 hart verdrahtet oder über drahtlose
Kommunikation mit einem Drucker 792 verbunden, wie es in 13 gezeigt
ist. Die Dockingstation 770 ist auch entweder über Hartverdrahtung
oder über
drahtlose Kommunikation mit dem Terminal-Stellencontroller 702 verbunden,
der es ermöglicht,
dass die Information bezüglich
einer Fluidliefertransaktion von dem Terminal-Stellencontroller 702 über die
Dockingstation 770 zu dem Drucker übertragen wird, um eine Hardcopy der
Treibstoff-Liefertransaktion
für den
Benutzer auszudrucken.
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Ein
Treibstoffliefervorgang zwischen dem Lastwagen-Zugfahrzeug 12, das ein Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 trägt, und
einer Treibstoffpumpenstelle mit einem Treibstoffdüsenmodul 24 beginnt,
wenn das Lastwagenzugfahrzeug 12 in die Treibstofflieferstelle
einfährt.
Der Terminal-Stellencontroller 702 zieht das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 zum
Empfang der Maschinendiagnostik oder weitere Information, die erhältlich ist,
wie etwa Kredit/Rechnungs-Information, e-mail-Adressen, Telefonnummern
usw., sowie auch der Transpondercodes über die RF-Kommunikation. Der
Benutzer entfernt die Düse 766 aus
der Dockingstation 770 der Zapfsäule bzw. Treibstoffliefervorrichtung 764 und gibt
einen Benutzercode in die Tastatur 744 des Saddle-Packs 768 ein.
Der Benutzercode identifiziert den Benutzer und autorisiert die
Treibstofflieferung. Wenn der niederenergetische Funkdatenlink 665 die Benutzercodeinformation
an den Terminal-Stellencontroller 702 weitergeleitet hat,
und der Terminal-Stellencontroller 702 den Benutzer als
einen autorisierten Benutzer identifiziert hat, leitet der Terminal-Stellencontroller 702 diese
Information an das Saddle-Pack 768 weiter, dass die Information
auf dem Flüssigkristallanzeige 742 anzeigt,
womit ein Benutzer informiert wird, dass der Tankvorgang beginnen
kann. Alternativ kann der Benutzercode im passiven Transponder 772 gespeichert
sein und automatisch bestätigt
werden, wenn die Treibstoffdüse 766 in
den Einfülltrichter
des Treibstofftanks eingeführt
ist, wie es unten beschrieben wird.
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Zu
Beginn des Tankvorgangs wird der Benutzer den Tankdeckel von dem
Treibstofftank des Lastwagenzugfahrzeugs 12 entfernen.
Der Benutzer wird dann die Treibstoffdüse 766 der Zapfsäule 764 in
den Einfülltrichter
des Treibstofftanks einführen.
Wenn die Treibstoffdüsenspule 28 in
kommunikativer Nähe mit
dem passiven Transponder 772 ist, wird der passive Transponder 772 ein
Abfragesignal von der Treibstoffdüsenspule 28 empfangen.
Bei Empfang des Abfragesignals wird der passive Transponder 772 seinen
einmaligen Identifikationscode an das Treibstoffdüsenmodul 24 übermitteln.
Wenn der einmalige Identifikationscode durch den Terminal-Stellencontroller 702 erkannt
ist, wird die Treibstofflieferung beginnen. Bei Empfang des einmaligen
Identifikationscodes werden die Zeit und das Datum des Empfangs
beim Terminal-Stellencontroller 702 aufgezeichnet,
und die vorgehend aufgezeichnete Diagnoseinformation, die von dem
Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 empfangen
wurde, einschließlich
der Betriebsstunden und der Kilometerzählerablesung des Lastwagenzugfahrzeugs 12,
sowie die Lizenznummer und der Zustandscodes jedes Anhängers 14 und/oder 16 werden
an den Saddle-Pack 768 zur Anzeige für den Benutzer übermittelt,
wenn es vom Benutzer angefordert wird.
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Während des
Treibstoffliefervorgangs verbleibt das Treibstoffdüsenmodul 24 dabei
einen einmaligen Identifikationscode von dem passiven Transponder 772 zu
fordern. Wenn kein einmaliger Identifikationscode empfangen wird,
wird die Treibstofflieferung unterbrochen. Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird das Anfragesignal bei jedem Intervall von 1 Sekunde übertragen.
Dementsprechend, wenn die Treibstoffdüse 766 aus dem Einfülltrichter
eines autorisierten Fahrzeugs zurückgezogen oder aus Versehen
entfernt wird, wird die Lieferung des Treibstoffs schnell unterbrochen.
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Während des
Tankens sendet der Turbinenflusssensor 774, der innerhalb
der Düse 766 positioniert
ist, ein Signal an das Treibstoffdüsenmodul 24, welches
einem vorgegebenen Volumen des gelieferten Treibstoffs entspricht,
etwa 10 Pulse für
jeweils ein Zehntel einer Gallone. Diese Pulse werden in ein Volumen
des gelieferten Fluids umgesetzt und auf der Flüssigkristallanzeige 742 angezeigt.
Auf diese Art kann der Benutzer verfolgen, welches Treibstoffliefervolumen
zu einem autorisierten Fahrzeug gelangte, in dem er das Flüssigkristallanzeige 742 überwacht.
Von dem Saddle-Pack 768 wird die Volumeninformation über Funklink
zu den Terminal-Stellencontroller 702 übermittelt.
Die Information kann auch von dem Terminal-Stellencontroller 702 zu
dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 übermittelt
werden, wo sie für
spätere
Wiederherstellung durch den Benutzer oder Fahrzeugeigner wieder
gespeichert werden kann. Es ist zu erkennen, dass das Treibstoffdüsenmodul
und die zugehörigen
Systeme effizient eine herkömmliche
Treibstoffpumpe ersetzen können.
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Der
Terminal-Stellencontroller 702 kann auch über Funkfrequenzkommunikation
vollständige Diagnosemaschinedaten
von dem SAE J1708 Engine Diagnostic Bus 774 über den
ECM 714 des Lastwagenzugfahrzeugs 12 anfordern
und empfangen, wenn das Lastwagenzugfahrzeug 12 mit einem Funkfrequenzmodem
ausgestattet ist.
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Die
Tastatur 744 kann verwendet werden, wenn Treibstoff an
ein Lastwagenzugfahrzeug zu liefern ist, das nicht mit einem passiven
Transponder ausgestattet ist. In diesem Modus wird ein einmaliger Überschreib-Identifikationscode
in die Tastatur 744 durch den Benutzer eingegeben, um es
einem Fluidliefervorgang zu ermöglichen,
in einer Überschreibbedingung
fortzuschreiten.
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Information
von entweder dem Saddle-Pack 768 oder dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 kann
zu dem Terminal-Stellencontroller 702 über eine
niederenergetische Funkübertragung
oder in jedem anderen drahtlosen Übertragungsmodus übertragen
werden. Von dem Terminal-Stellencontroller 702 kann
die Information zu einem entfernten Ort übertragen werden, wie etwa
einem Main-Frame-Firmencomputer über die
Telefonleitungen im üblichen Verfahren
oder über
Mobil-Telefonverbindungen. Jede oder die gesamte Diagnostikinformation,
die von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 empfangen
wurde, kann von dem Terminal-Stellencontroller 702 zu dem
Saddle-Pack 768 zur Anzeige für den Benutzer weitergeleitet
werden. Eine Hardcopy der Treibstoff-Liefertransaktion wird durch
einen Drucker ausgedruckt, der entweder mit dem Personalcomputer
des Terminal-Stellencontrollers 702 oder mit der Docking-Station 770 verbunden
ist. Die Hardcopy kann vom Benutzer der Servicestation gespeichert werden,
wobei eine Kopie zu dem Betreiber des Lastwagenzugfahrzeugs und
zu dem Eigentümer
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 geht. Zusätzlich kann der Printer fest
verdrahtet oder über
drahtlose Kommunikation mit der Dockingstation 770 verbunden sein,
um eine Hardcopy der Treibstoff-Liefertransaktion direkt an den
Benutzer zu liefern. Wenn der Terminal-Stellencontroller 702 so
verbunden ist, dass er die Übertragung
von Information an einen entfernten Computer ermöglicht, kann die Information
verwendet werden, um eine automatische Datenerfassung bereitzustellen,
um einen elektronischen Zahlungsverkehr oder ACH-Zahlung des gekauften
Treibstoffs zu ermöglichen,
und um die Erzeugung von Zahlungsbestätigungen bzw. Belegen, Listen,
Flottenmanagement, Lagerverwaltung und enthaltene Steuerberechnungsreports
zu erstellen, die von Interesse für den Eigentümer des
Lastwagenzugfahrzeugs 12 und der Servicestation sind. Vorzugsweise
wird diese Information ebenfalls dem Betreiber über das Display 742 während des
Tankvorgangs geliefert. Zusätzlich zu
dieser gelieferten Information kann Diagnose oder Werbungsinformation
auf der Anzeige 742 gezeigt werden.
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Information
und Daten können
zwischen dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und
dem Anhänger-Identifikationsmodul 18 entweder über eine feste
Verdrahtung eines RS232 oder RS485 Kommunikationslinks oder durch
Verbindungsspulen ähnlich den
Treibstofftank- und Treibstoffdüsenspulen,
die vorangehend beschrieben wurden, oder mittels drahtloser Funkkommunikation
ausgetauscht werden. Der Vorteil der Kommunikationsspulen ist, dass keine
unabhängige
fest verdrahtete Verbindung erforderlich ist, so dass die Verbindung
nicht durch die Verschlechterung aufgrund der schweren Einflüsse und
den Benutzungsbedingungen verschlechtert wird, die im Einsatz auf
der Straße
sich befindende Lastwagen erfahren. Eine Lastwagen-Zugfahrzeugspule
ist auf der Rückseite
des Lastwagenzugfahrzeugs angebracht, so dass sie in Kommunikationsnähe zu einer
Anhängerspule
ist, die auf dem vorderen Ende des Anhängers 14 angebracht
ist. Alternativ kann die Zugfahrzeugspule unter der Sattelkupplungsnabe
und oberhalb des Rahmens des Zugfahrzeugs angebracht sein, wobei
die Anhängerspule dann
am Anhängerboden
angebracht wäre,
so dass sie oberhalb der Zugfahrzeugspule ist, wenn der Anhänger mit
der Sattelkupplung verbunden ist. Oder die Fahrzeugspule kann im
Gehäuse
der Sattelkupplungsnabe und die Anhängerspule in der Sattelkupplungsplatte
des Anhängers
untergebracht sein. Information, die von dem Anhänger-Identifikationsmodul 18 gesammelt
wurde, kann somit dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 mitgeteilt
werden, und umgekehrt kann Kilometerzähler- und Zeit- und Dateninformation
von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 an das Anhänger-Identifikationsmodul 18 übertragen
werden. Ein ähnlicher
Satz Spulen wird zwischen dem ersten Anhänger 14 und dem zweiten Anhänger 16 vorgesehen,
so dass die Verbindung zwischen dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und dem
zweiten Anhänger-Identifikationsmodul 20 erfolgen
kann.
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Das
Treibstoffdüsenmodul 24 ist
ebenfalls mit einem Identifikationscode ausgestaltet, der vorzugsweise
softwaremäßig eingestellt
ist, entweder über
den EEPROM 647 oder die CPU 632. Da der Identifikationscode
durch Software gesetzt ist, kann er von fern über den Terminal-Stellencontroller 702 oder
direkt über
die Tastatur 744 zurückgesetzt
werden. Das Software-Einstellen des Identifikationscodes ermöglicht es,
dass der Identifikationscode schnell geändert wird, ohne dass das Saddle-Pack 768 geöffnet werden
müsste.
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Beim
Anhängen
des Lastwagenzugfahrzeugs 12 und des Anhängers 14 wird
ein einmaliger Identifikationscode von dem Lastwagenzugfahrzeug 12 zu
dem Anhänger 14 über die
Spulen 80 und 126 übertragen. Wenn das Anhänger-Identifikationsmodul 18 den
einmaligen Identifikationscode erkennt, wird es mit einem residenten
Informationscode und der Gesamtzahl der Meilen antworten. Diese
Information wird im Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 gespeichert.
Wenn Manifest-Information im Anhänger-Identifikationsmodul 18 gespeichert
ist, wird dies ebenfalls zum Speichern an das Fahrzeug-Identifikationsmodul
beim Anhängen übertragen.
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Wenn
der Anhänger 18 ein
gekühlter
Anhänger
oder ein Kühlanhänger ist,
wird das Fahrzeug-Identifikationsmodul einen Systemcheck bezüglich der
Bedingungen, beispielsweise Temperatur und Feuchtigkeit, innerhalb
des gekühlten
Anhängers
anfordern. Solche Information ist beim Anhänger-Identifikationsmodul über seine
Sensoren 115 und 117 erhältlich. Zusätzlich kann überwacht
werden, ob die Türen
des gekühlten
Anhängers
geöffnet sind,
sowie auch die Treibstoffpegel in der Maschine, die die Kühleinheit
des gekühlten
Anhängers
antreibt.
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Das
Anhänger-Identifikationsmodul 18 ist
mit dem elektrischen System des Lastwagenzugfahrzeugs 12 verbunden.
Wenn der Anhänger 14 von dem
Lastwagenzugfahrzeug 12 gelöst wird, erfasst das Anhänger-Identifikationsmodul 14 den
Leistungsverlust und eingebaute Kondensatoren liefern die Leistung
zum Schreiben der Daten in einen nicht flüchtigen Speicher des Anhänger-Identifikationsmoduls 18 zur
Speicherung. Auf diese Art ist die Gesamtzahl der summierten Meilen
des Anhängers 14 immer über das
Anhänger-Identifikationsmodul 18 zugänglich,
auch wenn dieses nicht jederzeit mit Energie versorgt wird. Wenn
der Anhänger 14 ein Kühlanhänger ist,
wird Leistung über
die Kühleinheit erhältlich sein.
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Ein
Informations- und Leistungseingabemodul ist an der Rückseite
des Anhängers 14 angeordnet
und in Kommunikation mit dem Anhänger-Identifikationsmodul 18.
Information bezüglich
der Ladung (Manifest), die von dem Anhänger 14 transportiert wird,
kann über
diese Kommunikationsverbindung eingegeben werden, die mit dem RS485
Treiber 152 des Anhänger-Identifikationsmoduls 18 verbunden ist.
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Eine
Diebstahlsicherheitsfunktion ist im Anhänger-Identifikationsmodul 18 vorgesehen.
Wenn zum Zeitpunkt des Anhängers
das Anhänger-Identifikationsmodul 18 einen
geeigneten firmeneigenen Identifikationscode erhält, wird das Motor-getriebene Ventil 123 geöffnet und
die Luftleitung zu den Luftbremsen des Anhängers 14 wird geöffnet. Wenn
das Lastwagenzugfahrzeug 12 von dem Anhänger 14 gelöst wird,
wird der Benutzer einen Schalter gedrückt halten und per Hand die
Spule in die geschlossene Position treiben, um den Anhänger in
einen "sicheren" Zustand zu bringen.
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Das
Automobil-Identifikationsmodul 11 (9) arbeitet
sehr ähnlich
dem Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 und, wie es vorangehend
erwähnt wurde,
hat es ähnliche
Komponenten. Ein Schlüsselspeicher 22 mit
zwei 2 K wird von einem Benutzer in ein geeignetes Aufnahmeelement
des selbstbeweglichen Identifikationsmoduls 11 eingesetzt.
Das Automobil-Identifikationsmodul
zeichnet die Benutzer- Identifikationsnummer
und den einmaligen Identifikationscode auf und zeichnet im Speicherschlüssel 22 die
Zeit und die Daten auf, jedes Mal, wenn die Fahrzeugmaschine gestartet
und gestoppt wird, zusammen mit einer Karte der Konten und einer
Geschäfts-
oder persönlichen
Meilenbestimmung. Zusätzlich
wird der Fahrzeug-Identifikationscode in den Speicherschlüssel 22,
eingesetzt durch den Benutzer, geschrieben.
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Ein
64 K Speicherschlüssel 259 wird
von dem selbstbeweglichen Identifikationsmodul 11 verwendet,
um als tragbare Zufallszugangs-Speichervorrichtung für Daten-
und Informationsspeicher und zum Herunterladen solcher Information
zu dienen, die zu dem Schlüssel
des selbstbeweglichen Identifikationsmoduls 11 geschrieben
wird. Eingaben von dem Kilometerzähler- 240 und dem
Zündungstransponder 238 werden
in den Speicherschlüssel 259 geschrieben,
wenn das Fahrzeug gestartet und gestoppt wird, um so eine entsprechende
Aufzeichnung der Meilen und Maschinenstunden zusammen mit der Uhrzeit
des Startens und Stoppens des Fahrzeugs zu liefern. Eine optionale
Tastatur 225 kann verwendet werden, um ein Mittel zum Eingeben
einer Karte der Konten und zum Auswählen eines Identifikationscodes
einer Kredit/Rechnungskarte, der in den Speicher des selbstbeweglichen
Identifikationsmoduls 11 gespeichert ist, um die Autorisierung
zur Bezahlung von Treibstoff über
die gespeicherte Kredit/Rechnung-Karteninformation zu liefern. Die
Kredit/Rechnung-Karteninformation kann nur durch das induktive Link
zwischen den Spulen der Treibstoffdüse und des Treibstofffülltrichters
erreicht werden. Während
das Fahrzeug-Identifikationsmodul 11 in erster Linie von
der Batterie des Fahrzeugs angetrieben wird, ist eine Lithiumbatterie 244 als
Backup-Leistung für
das Uhr/Kalender-Modul 246 vorgesehen.
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Eine
zusätzliche
Anwendung der Erfindung ist das mobile Bauausrüstungs-Identifikationsmodul 13 (10).
Wie beim Automobil-Identifikationsmodul 11 ist ein Speicherschlüssel 322 mit
zwei 2 K Bit oder 64 K Bit Speicherschlüssel (nicht gezeigt) zur Eingabe
des firmeneigenen einmaligen Identifikationscodes zum Tanken, des
Benutzer-Identifikationscodes und weiterer ähnlicher Information oder zum Herunterladen
zu dem mobilen Bauausrüstung-Identifikationsmodul 13 zu
verwenden. Alle weiteren Merkmale verbleiben im wesentlichen unverändert. Eine
zusätzliche
Fähigkeit
wird durch den Vierkanalmultiplexer und den Analog/Digital-Wandler 331 bereitgestellt,
die es vier Transpondern ermöglichen, mit
der CPU 332 zum Überwachen
der Betriebsbedingungen der Bauausrüstung verbunden zu werden, an
der das Identifikationsmodul 13 angebracht ist. Beispielsweise
kann der Maschinenölpegel überwacht
werden und mit einem Alarm verbunden sein, usw.
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Das
Modul 13 hat eine besondere Anwendbarkeit bei der Luftfahrtindustrie,
bei der Treibstoffeinfülltrichter
des Flugzeugtanks mit passiven Transpondern 326 ausgestattet
sind, und wobei Treibstoff von einem mobilen Lastwagen geliefert
wird, der mit einem Treibstoffdüsenmodul 24 ausgestattet
ist, wie es vorangehend beschrieben wurde. Das Treibstoffdüsenmodul 24 wird
mit einem Modul (nicht gezeigt), das innerhalb des Lastwagens angebracht
ist, kommunizieren und wechselwirken, um sicherzustellen, dass nur
die geeignete Art von Treibstoff geliefert wird, um automatisch
beim Flugzeug und beim Terminal-Stellencontroller 702 die
Art des belieferten Flugzeugs, das Datum und die Zeit, die Menge,
die Benutzer-Identifikation und weitere nützliche Information aufzuzeichnen.
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Die
Erfindung betrachtet auch ein Niederenergieschwellwert-Detektormodul 15 (11)
zur Verwendung in Ausrüstungen,
die keine Batterie oder andere Leistungsmittel enthält. Ein
Niederenergieschwellwert-Detektormodul 15 hat in einem nicht-flüchtigen
RAM 441 einen Firmen-, Fahrzeug- und Treibstofftypcode
aufgezeichnet. Der Code wird durch die Treibstoffpumpen erkannt,
die von dem Benutzer der Ausrüstung
besessen werden, an denen das Niederenergieschwellwert-Detektormodul 15 angebracht
ist. Das Niederenergie-Identifikationsmodul 15 verbleibt
inert bzw. untätig,
bis ein Schwellwertdetektor 443 bereitgestellt wird, woraufhin Leistung
von einer Lithiumbatterie 447 über einen Spannungsschalter 445 zu
einer CPU 432 geliefert wird.
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Wie
es in 18 gezeigt ist, kann das Fahrzeug-Identifikationsmodul 10 durch
eine nicht-Treibstoffvorrichtung, wie etwa ein Laptop-Computer 754 gekoppelt
mit einem Balkencodeleser 756 und einem Niederenergiefunkdatenlink 758, ähnlich dem
oben beschriebenen, gelesen werden. Alternativ kann ein Stiftschlüssel (pen
key) 760, wie er etwa von Norand® geliefert
wird, der ein Funkdatenlink und ein Balkencodeleser enthält, für die Datensammlung
und Verarbeitung der Information, die von dem Fahrzeug-Identifikationsmodul
erhalten wurde, und zur rückwärtigen Kommunikation
und zum Weiterleiten an den Terminal-Stellencontroller 702 verwendet
werden. Diese alternative Ausführungsform
ermöglicht
es dem Servicepersonal schnell Probleme zu erkennen, die mit dem
Lastwagenzugfahrzeug 12 verbunden sind, und Information
von dem Terminal-Stellencontroller 702 zu erhalten, bezüglich der
periodischen Wartung, wie etwa Öl
wechseln und Inspektionen. Das niederenergetische Funkdatenlink 758 kann auch
mit einer Netzwerkkarte 782 verbunden sein, die es dem
Laptop-Computer 754 ermöglicht,
direkt mit einem Computernetzwerk zu kommunizieren.
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Als
eine Alternative der bevorzugten stationären Treibstoffpumpenstelle
bzw. Tankstelle kann Treibstoff zu Fahrzeugen durch einen mobilen
Pumpenlastwagen (nicht gezeigt) geliefert werden. Enthalten in der
Erfindung ist ein Pumpenlastwagen-Terminal-Stellencontroller 17,
wie er schematisch in 19 gezeigt ist, wobei 800er
Seriennummern Elemente bezeichnen, die ähnlichen Elementen in den anderen
Identifikationsmodulen entsprechen, die vorangehend beschrieben
wurden. Der Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17 wird vorzugsweise
in der Kabine des mobilen Lastwagens angebracht.
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Der
Pumpenlastwagenterminal-Stellencontroller 17 unterscheidet
sich dahingehend, dass die CPU 832 mit einer Haltevorrichtung 860 verbunden ist,
die ihrerseits mit mehreren Steuerrelais verbunden ist, die zwischen
einer Pumpe (nicht gezeigt) und mehreren Schläuchen 762 angeordnet
sind. Wie in den vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung sind
diese Schläuche 762 mit
einer Düse 766 mit
einem Saddle-Pack 768 verbunden. Wenn eines der Steuerrelais
geöffnet
wird, wird es Treibstoff ermöglicht,
von der Pumpe über
den zugeordneten Schlauch 762 zu fließen.
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Zum
Beginnen des Tankens von dem Pumplastwagen wird die Düse 766,
die den gewünschten Treibstoff
abgibt, von der zugehörigen
Dockingstation 770 genommen und innerhalb des Fülltrichters
eines Fluidbehälters
(nicht gezeigt) angebracht. Nach Einsetzen sendet das Saddle-Pack 768 ein
Leistungssignal an den passiven Transponder 772, der mit
dem Fluidbehälter
verbunden ist, um ein Identifikationscode zu erhalten. Bei Empfang
des Identifikationscodes überträgt der Saddle-Pack 768 die
Information zu dem Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17, der den
Code gegen prüft,
um sicherzustellen, dass Fluid an ein autorisiertes Fahrzeug geliefert
wird und um zu prüfen,
ob der geeignete Fluidtyp derjenige ist, der geliefert wird. Der
Pumpenlastwagenterminal-Stellencontroller 17 signalisiert
der Haltevorrichtung 860, dass das richtige Steuerrelais
anzuschalten ist, um zu ermöglichen,
dass das geeignete Fluid abgegeben wird. Bei Betätigung des geeigneten Steuerrelais
läuft das
richtige Fluid zu der Düse 766, wo
der Benutzer das Fluid in den Fluidbehälter abgeben kann. Wenn der
Benutzer unbeabsichtigt die falsche Düse in den Fluidbehälter eingesetzt
hat, wird der Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17 nicht
das zugehörige
Kontrollrelais betätigen,
wodurch vermieden wird, dass das falsche Fluid in den Fluidbehälter geliefert
wird. Der Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17 ist vorzugsweise
mit einem Überschreibmechanismus
(nicht gezeigt) ausgestattet, um die Lieferung von Fluid an nicht
autorisierte Fahrzeuge zu ermöglichen,
die keinen geeigneten passiven Transponder oder ein anderes Identifikationsmodul
haben. Der Überschreibmechanismus
kann von dem Benutzer durch Eingeben eines Codes in den Saddle-Pack 768 getriggert
werden, der dem Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17 mitgeteilt
wird. Der Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17 ist ebenfalls
vorzugsweise mit einem globalen satellitengestützten Positionsempfänger 833 ausgestattet,
der mit einem seriellen Datenanschluss 870 verbunden ist,
welches die Aufzeichnung der Lieferstelle für eine bestimmte Fluidliefertransaktion
gestattet. Der Satellitenempfänger für die globale
Positionierung 833 kann ebenfalls im Zusammenhang mit dem
stationären
Terminal-Stellencontroller 702 verwendet werden, aber es
gibt einen besonderen Vorteil im Falle der mobilen Station, da darauffolgende
mobile Treibstoffliefervorgänge selten
an dem gleichen geographischen Platz auftreten. Die Erfindung kann
effektiv im Zusammenhang mit einer Vorrichtung und einem Verfahren
verwendet werden, wie sie in der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 08/098
829 beschrieben ist, die am 29. Juli 1993 eingereicht wurde, und
dem Erfinder gehört,
die hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Der Pumpenlastwagen-Stellencontroller 17 ist
ebenfalls mit dem Turbinenfluss-Sensor 774 oder anderen
Fluidflußmessvorrichtungen
verbunden, die innerhalb des Stroms der Fluidlieferung angeordnet
sind. Der Fluidfluss-Sensor 774 erzeugt ein Signal, das
durch einen Konditionierer läuft,
um eine digitale Ausgabe zu erhalten, die an eine Multiplexerkarte
weitergeleitet wird, die mit dem Bus 858 des Pumpenlastwagenterminal-Stellencontroller 17 verbunden
ist.
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In
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform wurde in erster
Linie ein voll ausgestattetes Treibstoffliefersteuersystem offenbart.
Alternativ hierzu können
Versionen der Erfindung verwendet werden, bei denen einfachere und
möglicherweise preiswertere
Komponenten und Systeme verwendet werden. Ein Grundsystem kann aufgebaut
werden, in dem das Treibstoffliefermodul kein ausgearbeitetes Display
und keine Tastatur oder andere Mittel zur Eingabe von Information
durch den Benutzer enthält.
Ein solches Modul kann für
eine nicht öffentliche
Fluidliefertransaktion wünschenswert
sein, wenn der Benutzer des Fahrzeugs auch der Benutzer der Fluidliefervorrichtung
ist, beispielsweise bei einer Baustelle. Das Fahrzeug oder andere
Fluidbehälter
werden keinen Transponder oder andere Informationsspeicher- und Wiederherstellungsvorrichtung
haben, die operativ mit dem Modul verbunden wären, und das Modul kann eine
visuelle oder hörbare
Anzeige der Kommunikation für
den Benutzer enthalten, dass die Fluidliefertransaktion autorisiert
wurde, obwohl keine dedizierte Anzeige erforderlich wäre. Die
Informationsspeicher- und Wiederherstellungsvorrichtung des Fluidbehälters muss
keinen vollständigen
einmaligen Code liefern, sondern kann stattdessen einfach ein Signal
geben, das von dem Modul erkannt wird, dass es für die Lieferung des Fluids
geeignet ist, welches abzugeben ist.
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Ein
zweites Niveau eines Systems der Erfindung enthält alle oben beschriebenen
Merkmale und darüber
hinaus Eingabe- und
Anzeigemittel, wie etwa eine Tastatur und eine LCD-Anzeige, die mit
dem Fluidliefermodul verbunden sind.
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Die
bevorzugte Ausführungsform,
die hier beschrieben wurde, ist ein flüssiges Erdöltreibstoffliefersystem. Die
Erfindung kann natürlich
auch mit einem Liefersystem für
anderes Fluid, wie etwa Wasser, komprimierte Gase, Pharmazeutika über intravenöse Injektion,
Ammoniak, Lösungsmittel,
Maschinenöl,
Getriebefluid, Farbe, Getränke,
Herbizide und Pestizide usw. verwendet werden.