-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Automatikgetriebesysteme
und im Besonderen eine elektronische Ganganzeige für ein elektronisch
gesteuertes Automatikgetriebesystem.
-
Kraftfahrzeuge
benötigen
eine Kraftübertragung,
um die Motorkraft auf die Räder
des Fahrzeugs zu übertragen.
Der Hauptbestandteil der Kraftübertragung
wird für
gewöhnlich
als das "Getriebe" bezeichnet. Motordrehmoment
und Drehzahl werden in dem Getriebe gemäß der erforderlichen Traktionsleistung
des Fahrzeugs umgewandelt. Getriebe werden allgemein als manuelle
Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe bezeichnet. Manuelle Schaltgetriebe weisen
allgemein mechanische Mechanismen zur Kopplung der Zahnräder auf,
um verschiedene Leistungsverhältnisse
für den
Antrieb der Räder
zu erzeugen. Automatikgetriebe sind so gestaltet, dass sie die Steuerung
der Reibungseinheiten, die Gangverhältnisauswahl und die Gangwechsel
automatisch steuern.
-
In
letzter Zeit hat sich eine Nachfrage nach einem Automatikgetriebe
entwickelt, das zusätzlich zu
dem normalen Automatikgetriebemodus auch manuell geschaltet werden
kann. Ferner besteht im Fach Bedarf für die Simulation eines manuellen
Getriebes ohne Kupplungspedal in einem elektronisch gesteuerten
Automatikgetriebe, um einem Fahrer eines Fahrzeugs mehr Kontrolle über das
Fahrzeug zu geben, wenn diese benötigt wird.
-
Das
U.S. Patent US-A-5.197.344 offenbart eine Schaltanordnung für ein Automatikgetriebe
mit einem Auswahlhebel, der in einer Schaltgasse geführt wird,
wodurch verschiedene Getriebegänge
vorausgewählt
werden können.
Die Vorwärtsgänge können durch
eine manuelle Gangauswahlvorrichtung manuell geschaltet werden.
Die Gangauswahlvorrichtung ist an dem Auswahlhebel bzw. dem Schalthebel
angeordnet oder zum Beispiel als ein Lenksäulenschalter gestaltet. Eine
elektronische Steuereinheit steuert die automatische sowie die manuelle
Gangauswahl. Das U.S. Patent US-A-5.420.565 offenbart eine Erfindung,
die eine Vorrichtung zum Anzeigen des Getriebebetriebsmodus auf
der Basis eines tatsächlichen
Betriebsmodus gemäß der Bestimmung
durch die Getriebesteuereinheit vorsieht. Die Vorrichtung empfängt Eingangssignale
von dem PRNODDL Schalter des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes
zusätzlich
zu Druckschalter- und Geschwindigkeitsdaten zur Bestimmung und Bestätigung des
Getriebebetriebsmodus. Die Signale werden von der Automatikgetriebe-Steuereinheit
verarbeitet und an die Instrumentenanordnung zur Anzeige des Getriebebetriebsmodus übermittelt.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Schalten in einem manuellen Modus eines elektronisch gesteuerten
Automatikgetriebes vorzusehen.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Schaltsteuerungsverfahren zum manuellen Schalten als elektronisch
gesteuertes Automatikgetriebesystem vorzusehen.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Schaltung zum manuellen Schalten eines elektronisch
gesteuerten Automatikgetriebesystems vorzusehen.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine
elektronische Ganganzeige zum Anzeigen eines ausgewählten Gangs
zum manuellen Gangwechsel eines elektronisch gesteuerten Automatikgetriebesystems
vorzusehen.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Anzeigen einer Schalthebelposition vorzusehen, wobei eine Steuereinheit
(d. h. eine Komponente) für
einen automatischen und manuellen Modus eines elektronisch gesteuerten
Automatikgetriebesystems verwendet werden kann.
-
Vorgesehen
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Erfüllung
der vorstehenden Aufgaben ein Verfahren zum Anzeigen der Position
eines Schalthebels für
ein elektronisch gesteuertes Automatikgetriebesystem mit einem Automatikgetriebe,
einem Schalthebelmechanismus, einer Getriebesteuereinheit, die das
Automatikgetriebe und den Schalthebelmechanismus miteinander verbindet,
einer Grundsteuereinheit und einem Kommunikationsbus, der die Getriebesteuereinheit
und die Grundsteuereinheit miteinander verbindet, wobei das genannte
Verfahren den Schritt des Sendens einer die Gangstellung anzeigenden
Nachricht von der Getriebesteuereinheit an die Grundsteuereinheit
umfasst, wobei das genannte Verfahren gekennzeichnet ist durch das Bestimmen
aus der eine Gangstellung anzeigenden Nachricht, ob sich das Getriebesystem
in dem automatischen oder manuellen Betriebsmodus befindet, einschließlich der
Schritte des Bestimmens, ob die eine Gangstellung anzeigende Nachricht
von der Grundsteuereinheit innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums
empfangen worden ist, wobei daraus gefolgert wird, dass es sich
bei dem Getriebesystem um ein Autostick-System handelt, wenn ein
vorbestimmter Code der eine Gangstellung anzeigenden Nachricht innerhalb
des vorbestimmten Zeitraums empfangen wird, und wobei daraus gefolgert
wird, das es sich bei dem Getriebesystem um kein Autostick-System
handelt, wenn der vorbestimmte Code der eine Gangstellung anzeigenden
Nachricht nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums empfangen
wird, wobei eine Position des Schalthebelmechanismus angezeigt wird, wenn
sich das Getriebesystem in dem automatischen Betriebsmodus befindet,
und wobei ein von dem Automatikgetriebe ausgewählter Gang angezeigt wird,
wenn sich das Getriebesystem in einem manuellen Betriebsmodus befindet.
-
Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass ein Verfahren zum
Schalten in einem manuellen Modus eines elektronisch gesteuerten
Automatikgetriebesystems vorgesehen ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist es, dass eine elektrische Schaltung zum manuellen
Schalten eines elektronisch gesteuerten Automatikgetriebesystems
vorgesehen wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist es, das die elektrische Schaltung einen Spannungsteiler verwendet,
der die Nutzung einer einzigen Analog-Digital-Eingabe an Stelle
von zwei digitalen Eingaben ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass eine
weitere elektrische Schaltung vorgesehen ist, die zwei Halleffektschalter
verwendet. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es,
dass eine elektronische Ganganzeige vorgesehen ist, um einen ausgewählten Gang
beim Schalten in einem manuellen Modus eines elektronisch gesteuerten
Automatikgetriebesystems anzuzeigen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist es, dass die elektronische Ganganzeige ferner eine
Anzeige der Position des Schalthebels für den automatischen Betriebsmodus des
Automatikgetriebes vorsieht.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
besser verständlich.
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze einer
elektronischen Ganganzeige gemäß der vorliegenden
Erfindung im betriebsfähigen
Verhältnis
zu einem elektronisch gesteuerten Automatikgetriebesystem;
-
2A eine Prinzipskizze einer
elektrischen Schaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zum manuellen Schalten des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebesystems
aus 1;
-
2B eine Prinzipskizze einer
weiteren elektrischen Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Schalten des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebesystems
aus 1;
-
die 3A bis 3E Flussdiagramme eines Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Schalten des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes
aus 1 in einem manuellen
Modus.
-
In
Bezug auf die Abbildung aus 1 ist
ein elektronisch gesteuertes Automatikgetriebesystem 10 dargestellt.
Das Getriebesystem 10 weist ein elektronisch gesteuertes
Automatikgetriebe 12, einen Schaltsteuerungsmechanismus 14 und
eine elektronische Getriebesteuereinheit 16 auf, welche
den Schaltsteuerungsmechanismus 14 und das Automatikgetriebe 12 miteinander
verbindet. Ein derartiges elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe 12 und eine
derartige Getriebesteuereinheit 16 werden in dem U.S. Patent
US-A-4.875.391 offenbart.
-
Ein
derartiger Schaltsteuerungsmechanismus 14 wird in der gleichzeitig
anhängigen
Patentanmeldung 08/253.014 sowie der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung
08/506.909 (WO-A-97/04662) offenbart.
-
Abgebildet
ist in Bezug auf die Abbildung aus 2A eine
elektrische Schaltung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung
zum manuellen Schalten des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes 12.
Die elektrische Schaltung 30 ist an ihrer Ausgangsseite mit
der Getriebesteuereinheit 16 verbunden. Die elektrische
Schaltung 16 ist ferner an ihrer Eingangsseite mit zwei
Momentkontaktschaltern 32 und 34 an dem Schalthebelmechanismus 14 verbunden.
Der erste Momentschalter 32 wird zum Aufrufen eines Herunterschaltvorgangs
(D) des Automatikgetriebes 12 verwendet, und der zweite
Momentschalter 34 wird zum Aufrufen eines Hochschaltvorgangs
(UP des Automatikgetriebes 12 verwendet. Die elektrische
Schaltung 30 sieht von deren Ausgangsseite ein Signal an
die Getriebesteuereinheit 16 vor. Die elektrische Schaltung 30 weist
einen Spannungsteiler auf, mit einem ersten Widerstand 36,
der mit dem ersten Momentschalter 32 verbunden ist, und
mit einem zweiten Widerstand 38, der mit dem sekundären Momentschalter 34 verbunden
ist. Der erste Widerstand 36 weist einen Widerstandswert
auf, der sich von dem zweiten Widerstand 38 unterscheidet.
Vorzugsweise weist der erste Widerstand 36 einen Widerstandswert
von vierzigtausend (40.000) Ohm auf, und der zweite Widerstand 38 weist
einen Widerstandswert von sechstausendachthundert (6.800) Ohm auf.
-
Wenn
ein Schalthebel 40 des Schalthebelmechanismus 14 im
Betrieb den zweiten Momentschalter 34 schließt, sieht
der Spannungsteiler einen Spannungswert vor, der sich von dem vorgesehenen Wert
unterscheidet, wenn der Schalthebel 40 den ersten Momentschalter 32 schließt. Die
Getriebesteuereinheit 16 weist einen Analog-Digital-Umsetzer (ADU)
(nicht abgebildet) auf, um das Ausgangssignal der elektrischen Schaltung 30 zu
empfangen, um die Spannung des Ausgangssignals zu bestimmen. Die Getriebesteuereinheit 16 weist
ferner eine Spannungsanhebung (nicht abgebildet) für den A-D-Eingang
auf. Zum Beispiel zeigt eine Eingangsspannung in die Getriebesteuereinheit 16 von
weniger als 1,0 V an, dass weder der Schalter 32 noch der
Schalter 34 geschlossen ist, wobei ein Wert zwischen 1,5
V und 3,0 V anzeigt, das der Hochschalt- oder zweite Momentschalter 34 geschlossen
ist, und wobei ein Wert zwischen 3,5 V und 4,5 V anzeigt, dass der
Herunterschalt- oder erste Momentschalter 32 geschlossen ist.
Wenn somit der zweite Momentschalter 34 geschlossen ist,
so fordert die Getriebesteuereinheit 16 ein Hochschalten
des Automatikgetriebes 12 an. Die elektrische Schaltung 30 sieht
somit ein Multiplexingmuster vor, das die Weiterleitung jedes der
beiden Eingangssignale von den Schaltern 32 und 34 unter Verwendung
eines gemeinsamen Ausgangssignals ermöglicht.
-
In
Bezug auf die Abbildung aus 2B ist eine
elektrische Schaltung 30' gemäß der vorliegenden
Erfindung zum manuellen Schalten des elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes 12 dargestellt. Die
elektrische Schaltung 30' ist
ferner an ihrer Eingangsseite mit zwei Haffeffektschaltern 32' und 34' an dem Schalthebelmechanismus 14 verbunden.
Der erste Halleffektschalter 32' wird zum Aufrufen eines Herunterschaltvorgangs
(D) des Automatikgetriebes 12 verwendet, und der zweite
Halleffektschalter 34' wird
zum Aufrufen eines Hochschaltvorgangs (U) des Automatikgetriebes
verwendet. Die elektrische Schaltung 30' sieht von ihrer Ausgangsseite
zwei digitale Signale an die Übertragungssteuereinheit 16 vor.
Die elektrische Schaltung 30' weist
die beiden miteinander und mit der Signalerde verbundenen Halleffektschalter 32' und 34' auf. Jeder
Halleffektschalter 32' und 34' ist mit einer
Spannungsquelle mit zum Beispiel zwölf (12) Volt von einer Batterie
(nicht abgebildet) des Fahrzeugs verbunden.
-
Im
Betrieb schließt
ein Schalthebel 40 des Schalthebelmechanismus 14 entweder
den ersten Halleffektschalter 32' oder den zweiten Halleffektschalter 34'. Die Getriebesteuereinheit 16 weist
einen Analog-Digital-Umsetzer
(ADU) (nicht abgebildet) auf, der das Ausgangssignal der elektrischen Schaltung 30' empfängt. Wenn
der somit der zweite Halleffektschalter 34' geschlossen wird, fordert die Getriebesteuereinheit 16 ein
Hochschalten des Automatikgetriebes 12 an. Wenn der ferner
der erste Halleffektschalter 32' geschlossen wird, fordert die
Getriebesteuereinheit ein Herunterschalten des Automatikgetriebes 12 an.
-
In
Bezug auf die Abbildungen der 3A bis 3E ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Schalten in einem manuellen Modus des elektronisch gesteuerten
Automatikgetriebesystems 10 dargestellt. Die Getriebesteuereinheit 16 steuert
das Automatikgetriebe 12 und sieht zwei Modi des Aufwärtsschaltens
vor; einen automatischen Modus, wenn sich der Schalthebel 40 an
der Position Overdrive (Schongang) befindet; und einen manuellen
Modus, wenn sich der Schalthebel 40 an der manuellen Stellung
(M oder Autostick) befindet. Die Getriebesteuereinheit 16 überwacht
ununterbrochen die Position bzw. die Stellung des Schalthebels 40 und
schaltet das Automatikgetriebe 12 demgemäß. Hiermit
wird festgestellt, dass die Methodologie in dem Speicher (nicht abgebildet)
der Getriebesteuereinheit 16 gespeichert ist.
-
In
Bezug auf die Abbildung aus 3A beginnt
die Methodologie mit der Blase 100 und fährt mit
der Raute 101 fort. In der Raute 101 bestimmt
das Verfahren bzw. die Methodik, ob ein Schalthebelpositionsfehler
gegeben ist, bestimmt durch eine separate Schalthebelpositionslogik
wie in dem U.S. Patent US-A-4.875.391. Wenn dies der Fall ist, fährt das Verfahren
mit dem Block 102 fort und löscht ein Autostick-Kennzeichen (ASTK).
Wenn dies nicht der Fall ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 103 fort und bestimmt, ob ein
Autostick-Schaltfehler festgestellt worden ist, wie zum Beispiel
durch Verweis auf einen Zähler.
Wenn dies der Fall ist, fährt
das Verfahren gemäß der vorstehenden
Beschreibung mit dem Block 102 fort. Wenn dies nicht der
Fall ist oder nach Block 102, fährt das Verfahren mit der Raute 104 fort.
In der Raute 104 bestimmt das Verfahren, ob sich der Schalthebel 40 an
der Stellung "3" oder "L" eines Fahrzeugs ohne Autostick befindet.
Die Getriebesteuereinheit 16 empfängt eine Kombination aus vier (4)
Signalen von einem manuellen Ventilhebelpositionssensor (nicht abgebildet),
die decodiert oder analysiert werden, um die Stellung des Schalthebels 40 zu
bestimmen. Wenn sich der Schalthebel 40 nicht an der Position "3" oder "L" befindet,
fährt das
Verfahren mit dem Block 105 fort und prüft auf weitere Schalthebelstellungen.
Die Getriebesteuereinheit 16 steuert das Automatikgetriebe 12 gemäß den anderen
Schalthebelstellungen. Hiermit wird festgestellt, dass das Verfahren
bei jeder Programmschleife den gültigen
Schalthebelbetrieb (ohne Fehler) überprüft und die Autostick-Schalter 32 und 34 validiert.
-
Wenn
sich der Schalthebel 40 an der Stellung "3" oder "L" befindet,
fährt das
Verfahren in der Raute 104 mit der Raute 106 fort
und bestimmt, ob ein Autostick-Fehler festgestellt worden ist, wie
zum Beispiel durch Verweis auf ein Kennzeichen. Ein Fehler ist dann
gegeben, wenn sich in einem manuellen Zähler (nicht abgebildet) der
Getriebesteuereinheit 16 ein Wert von ungleich Null befindet,
wenn durch die Schalthebelpositionslogik (SLP) ein Problem in Bezug
auf die Schalthebelstellung festgestellt worden ist, oder bei einem Zustand
einer hohen Temperatur. Die Getriebesteuereinheit 16 erhöht den manuellen
Zähler,
wenn einer der Schalter 32 oder 34 geschlossen
ist, während
sich der Schalthebel 40 nicht in der manuellen Stellung
befindet, oder wenn beide Schalter 32 und 34 gleichzeitig
geschlossen sind. Die Getriebesteuereinheit 16 setzt den
manuellen Zähler herab,
wenn keine dieser Bedingungen erfüllt ist. Ein hoher Temperaturzustand
ist gegeben, wenn sich das Automatikgetriebe 12 in dem
manuellen Modus befindet und weder die Getriebetemperatur noch die Kühlmitteltemperatur
einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Hiermit wird
festgestellt, dass für
den Fall, das ein Fehler existiert, das Kennzeichen für einen
aktiven manuellen Modus durch die Getriebesteuereinheit 16 gelöscht wird.
-
Wenn
ein Autostick-Fehler festgestellt wird, fährt das Verfahren in der Raute 106 mit
dem Block 107 fort und löscht das Autostick-Kennzeichen. Wenn
kein Autostick-Fehler festgestellt wird, fährt das Verfahren mit der Raute 108 fort
und bestimmt, ob die Getriebetemperatur oder die Motorkühlmitteltemperatur
zu hoch ist, wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden
ist. Wenn dies der Fall ist, fährt
das Verfahren gemäß der vorstehenden
Beschreibung mit dem Block 107 fort. Wenn dies nicht der
Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 109 fort und setzt das Autostick-Kennzeichen. Nach
dem Block 109 oder 107 fährt das Verfahren mit der Raute 110 fort
und bestimmt, ob das Autostick-Kennzeichen gesetzt
worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 111 fort
und wechselt in den automatischen Schaltplan der Stellung "3" der Schaltplanlogik anstatt den Autostick-
oder den manuellen Modus. Hiermit wird festgestellt, dass das Verfahren
das System kontinuierlich validiert, so dass der Autostick- oder
der manuelle Modus wieder aktiviert werden können, wenn es die Bedingungen zulassen.
-
Wenn
in der Raute 110 das Autostick-Kennzeichen gesetzt worden
ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 112 fort und bestimmt, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit geringer ist als ein vorbestimmter Wert von
zum Beispiel zehn (10) Meilen/Stunde (Mph). Die Getriebesteuereinheit 16 schaltet
das Automatikgetriebe 12 automatisch von 4–3 und 3–2 herunter, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit unter zehn (10) Mph liegt. Wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit geringer ist als zehn (10) Mph, so fährt das
Verfahren mit der Raute 113 fort und bestimmt, ob der zweite
Gang von der Schaltplanlogik vorgesehen wird. Wenn dies der Fall
ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 114 fort und löscht ein
Kennzeichen "A32" zum Herunterschalten
vom dritten in den zweiten Gang. Nach dem Block 114 oder
wenn der zweite Gang nicht vorgesehen ist, fährt das Verfahren mit der zu
beschreibenden Raute 120 fort. Hiermit wird festgestellt,
dass der zweite Gang von der Schaltplanlogik vorgesehen ist.
-
Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht unter zehn (10) Mph liegt, fährt das
Verfahren in der Raute 112 mit der Raute 116 fort
und bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit über einem zweite vorbestimmten
Wert liegt, wie zum Beispiel siebzehn (17) Mph. Die Getriebesteuereinheit 16 ermöglicht ein
Hochschalten in den vierten Gang nur dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
höher ist
als siebzehn (17) Mph. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist
als siebzehn (17) Mph, fährt
das Verfahren mit dem Block 118 fort und setzt das Kennzeichen
zum Herunterschalten von dem dritten in den zweiten Gang. Nach dem
Block 118 oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht höher ist
als siebzehn (17) MpH, fährt
die Methodologie mit der zu beschreibenden Raute 120 fort.
-
In
der Raute 120 bestimmt das Verfahren, ob der erste Gang
von der Schaltplanlogik vorgesehen wird. Wenn dies der Fall ist,
fährt das
Verfahren mit der Raute 122 fort und bestimmt, ob die Motordrehzahl
(U/Min.) oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl liegt, wie zum Beispiel
sechstausenddreihundert (6.300) U/Min. Wenn die Motordrehzahl über 6300 U/Min.
liegt, fährt
das Verfahren mit dem Block 124 fort und löscht ein
Kennzeichen für
ein Autostick-Hochschalten "AUF". Wenn die Motordrehzahl nicht über 6.300
U/Min. liegt, fährt
das Verfahren mit der Raute 126 fort und bestimmt, ob der "UP"- oder erste Schalter 34 umgelegt
oder geschlossen ist, um ein Hochschalten des Automatikgetriebes 12 anzufordern.
Die Getriebesteuereinheit 16 empfängt ein Signal von der elektrischen
Schaltung 30, um zu bestimmen, ob der erste Schalter 34 geschlossen
ist. Wenn dies der Fall ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 127 fort und bestimmt, ob das
Kennzeichen für Autostick-Hochschalten
gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist oder nach dem Block 124 fährt das
Verfahren mit dem Block 128 fort und führt die Hochschaltlogik gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 128 oder wenn der erste Schalter 34 in
der Raute 126 nicht geschlossen ist, oder wenn in der Raute 127 ein Kennzeichen
für ein
Autostick-Hochschalten
nicht gesetzt ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 130 fort, um eine die Gangstellung
anzeigende (GPI) Nachricht zu verarbeiten und zu senden, wie dies nachstehend
im Text näher
beschrieben wird.
-
Wenn
in der Raute 120 der erste Gang nicht vorgesehen ist, fährt das
Verfahren mit der Raute 132 fort und bestimmt, ob der zweite
Gang von der Schaltplanlogik vorgesehen wird. Wenn dies der Fall ist,
fährt das
Verfahren mit der Raute 134 fort und bestimmt, ob die Motordrehzahl
höher ist
als die vorbestimmte Drehzahl von 6300 U/Min. Wenn dies der Fall
ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 136 fort und löscht das
Kennzeichen für
ein Autostick-Hochschalten. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das
Verfahren mit der Raute 138 fort und bestimmt, ob der erste
Schalter 34 geschlossen ist, wie dies vorstehend im Text
beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall ist, fährt das
Verfahren mit der Raute 140 fort und bestimmt, ob das Kennzeichen
für ein
Autostick-Hochschalten gesetzt ist. Wenn dies der Fall ist oder
nach dem Block 136 fährt
das Verfahren mit dem Block 142 fort und führt die
Hochschaltlogik gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 142 fährt die Methodologie mit dem
Block 144 fort, um eine die Gangstellung anzeigende (GPI)
Nachricht zu verarbeiten und zu senden, wie dies nachstehend im Text
näher beschrieben
wird.
-
Wenn
der erste Schalter 34 nicht geschlossen ist, fährt das
Verfahren in der Raute 138 mit der Raute 146 fort
und bestimmt, ob der "DN"- oder zweite Schalter 32 umgelegt
oder geschlossen ist, um ein Herunterschalten des Automatikgetriebes 12 anzufordern.
Die Getriebesteuereinheit 16 empfängt ein Signal von der elektrischen
Schaltung 30, um zu bestimmen, ob der zweite Schalter 32 geschlossen
ist. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem vorher
beschriebenen Block 144 fort. Wenn dies der Fall ist, fährt das
Verfahren mit der Raute 148 fort und bestimmt, ob ein Kennzeichen
für ein
Autostick-Herunterschalten "ADF" gesetzt ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 144 fort, wie dies vorstehend
im Text beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall ist, fährt das
Verfahren mit der Raute 150 fort und bestimmt, ob die Drosselklappenstellung
unter einem vorbestimmten Wert liegt, wie zum Beispiel von fünf Grad (5°). Wenn dies nicht
der Fall ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 152 fort und bestimmt, ob die
Turbinendrehzahl des Automatikgetriebes 12 unter einem
vorbestimmten Wert liegt, wie zum Beispiel zweitausendeinhundert (2.100)
U/Min. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 144 fort,
wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall
ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 156 fort, wie dies nachstehend
beschrieben wird.
-
Wenn
die Drosselklappenstellung unter fünf Grad (5°) liegt, fährt das Verfahren in der Raute 150 mit
der Raute 154 fort und bestimmt, ob die Turbinendrehzahl
des Automatikgetriebes 12 niedriger ist als ein anderer
vorbestimmter Wert, wie etwa zweitausendzweihundertfünfzig (2.250)
U/Min. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 144 fort,
wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist. Wenn dies der
Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 156 fort und führt die
Herunterschaltlogik gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 156 fährt das Verfahren mit dem Block 144 fort, wie
dies vorstehend im Text beschrieben worden ist.
-
Wenn
der zweite Gang nicht vorgesehen ist, fährt das Verfahren von der Raute 132 mit
der Raute 158 fort und bestimmt, ob der dritte Gang durch
die Schaltplanlogik vorgesehen ist. Wenn dies der Fall ist, fährt das
Verfahren mit der Raute 160 aus der Abbildung aus 3D fort. In der Raute 160 bestimmt die
Methodik, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist als ein vorbestimmter
Wert wie zum Beispiel zehn (10) Mph. Wenn dies der Fall ist, fährt die
Methodik mit der Raute 162 fort und bestimmt, ob das Kennzeichen
für ein
Herunterschalten vom dritten in den zweiten Gang gesetzt ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, fährt
die Methodik mit dem Block 164 fort, um eine die Gangstellung
anzeigende Nachricht zu verarbeiten und zu senden, wie dies nachstehend
im Text näher
beschrieben wird.
-
Wenn
das Kennzeichen für
ein Herunterschalten vom dritten in den zweiten Gang in der Rate 162 gesetzt
ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 166 fort und löscht das
Kennzeichen für
ein Herunterschalten vom dritten in den zweiten Gang. Danach fährt das
Verfahren mit dem Block 168 fort und löscht das Kennzeichen für ein Autostick-Herunterschalten. Das
Verfahren fährt
danach mit dem Block 170 fort und führt die Herunterschaltlogik
gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 170 fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist.
-
Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit in der Raute 160 nicht niedriger
ist als zehn (10) Mph, so fährt
die Methodik mit der Raute 172 fort und bestimmt, ob der
erste Schalter 34 geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist,
fährt das
Verfahren mit der Raute 174 fort und bestimmt, ob das Kennzeichen
für Autostick-Hochschalten
gesetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist. Wenn
dies der Fall ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 176 fort und bestimmt, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit höher
ist als ein weiterer vorbestimmter Wert, wie zum Beispiel sechzehn
(16) Mph. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist. Wenn
dies der Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 178 fort und führt die
Hochschaltlogik gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 178 fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist.
-
Wenn
der erste Schalter 34 nicht geschlossen ist, fährt das
Verfahren nach der Raute 172 mit der Raute 180 fort
und bestimmt, ob der zweite Schalter 32 geschlossen ist,
wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 164 fort, wie dies vorstehend
im Text bereits beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall ist,
fährt das Verfahren
mit der Raute 182 fort und bestimmt, ob das Kennzeichen
für Autostick-Herunterschalten
gesetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist. Wenn
dies der Fall ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 184 fort und bestimmt, ob die
Drosselklappenstellung unterhalb eines vorbestimmten Werts wie zum
Beispiel fünf Grad
(5°) liegt.
Wenn dies der Fall ist, fährt
das Verfahren mit der Raute 186 fort und bestimmt, ob die Turbinendrehzahl
niedriger ist als eine vorbestimmte Drehzahl wie zum Beispiel viertausendfünfzig (4.050) U/Min.
Wenn dies nicht der Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 164 fort, wie dies vorstehend
im Text bereits beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall ist,
fährt die
Methodik mit dem Block 188 fort und führt die Herunterschaltlogik
gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 188 fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist.
-
Wenn
sich die Drosselklappenstellung in der Raute 184 nicht
unterhalb von fünf
Grad (5°)
befindet, fährt
das Verfahren mit der Raute 190 fort und bestimmt, ob die
Turbinendrehzahl niedriger als eine weitere vorbestimmte Drehzahl
ist, wie zum Beispiel dreitausendachthundert (3.800) U/Min. Wenn
dies nicht der Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 164 fort, wie dies vorstehend
im Text bereits beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall ist,
fährt das Verfahren
mit dem Block 188 fort und führt die Herunterschaltlogik
gemäß der Schaltplanlogik
aus. Nach dem Block 188 fährt das Verfahren mit dem Block 164 fort,
wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist.
-
Wenn
in der Raute 158 der dritte Gang nicht vorgesehen ist,
fährt das
Verfahren mit der Raute 191 aus der Abbildung aus 3E fort. In der Raute 191 bestimmt
das Verfahren, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger ist als
eine vorbestimmte Geschwindigkeit wie zum Beispiel fünfzehn (15)
Mph. Wenn dies der Fall ist, fährt
das Verfahren mit dem Block 192 fort und löscht das
Kennzeichen für
Autostick-Herunterschalten. Danach fährt das Verfahren mit dem Block 194 fort
und führt
die Herunterschaltlogik gemäß der Schaltplanlogik
aus. Das Verfahren fährt
danach mit dem Block 196 fort, um eine die Gangstellung
anzeigende Nachricht zu verarbeiten und zu senden, wie dies nachstehend
im Text näher beschrieben
wird.
-
Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit in der Raute 191 nicht niedriger
ist als fünfzehn
(15) Mph, fährt
das Verfahren mit der Raute 198 fort und bestimmt, ob der
zweite Schalter 32 geschlossen ist, wie dies vorstehend
im Text beschrieben worden ist. Wenn dies der Fall ist, fährt das
Verfahren mit dem Block 194 fort und führt die Herunterschaltlogik
gemäß der Schaltplanlogik
aus. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Block 196 fort, wie
dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist.
-
Hiermit
wird festgestellt, dass wenn der Schaltvorgang abgeschlossen ist,
die Getriebesteuereinheit 16 entweder das Kennzeichen für ein Autostick-Hochschalten
(nach einem Hochschaltvorgang) oder das Kennzeichen für Herunterschalten
(nach einem Herunterschaltvorgang) setzt.
-
In
erneutem Bezug auf die Abbildung aus 1 zeigt
diese eine elektronische Ganganzeige 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit dem elektronisch gesteuerten Automatikgetriebesystem 10.
Die elektronische Ganganzeige 200 zeigt die ausgewählten Gänge an, wenn
sich das Automatikgetriebe 12 in dem manuellen oder Autostick-Modus
des Gangwechsels befindet, so dass ein Rückkopplungsmechanismus für den Fahrer
des Fahrzeugs vorgesehen wird. Die elektronische Ganganzeige 200 zeigt
ferner die Stellung des Schalthebels 40 im Automatikmodus
des Automatikgetriebes 12 an.
-
Die
elektronische Ganganzeige 200 weist eine Mehrzahl von,
vorzugsweise acht Anzeigen bzw. Indikatoren 201 wie zum
Beispiel LED-Lampen auf. Eine erste Anordnung von Anzeigen 201 ist
mit einer elektronischen Grundsteuereinheit 202 verbunden
und entspricht den Modi Park (Parken), Reverse (Rückwärtsgang),
Neutral und Overdrive (Schongang). Eine zweite Anordnung von Anzeigen 201 ist mit
der Grundsteuereinheit 202 verbunden und entspricht dem
ersten, zweiten, dritten und vierten Gang.
-
Die
elektronische Ganganzeige 200 wird durch die Grundsteuereinheit 202 gesteuert.
Die Grundsteuereinheit 202 und die Getriebesteuereinheit 16 kommunizieren
miteinander über
einen Chrysler Collision Detection (CCD) Kommunikationsbus 204.
Die Grundsteuereinheit 202 schaltet die Anzeigen gemäß der Nachricht
zum Anzeigen der Gangstellung EIN und AUS. Die Getriebesteuereinheit 16 übermittelt
die die Gangstellung anzeigende Nachricht der Blöcke 130, 144, 164 und 196 aus 3 an die Grundsteuereinheit 202.
Die die Gangstellung anzeigende Nachricht weist ein Header- bzw.
Identifikationsbyte, zwei (2) Datenbytes und ein End- oder Prüfsummenbyte
(gemäß dem CCD-Protokoll)
auf. Die die Gangstellung anzeigende Nachricht weist vorzugsweise
das folgende hexadezimale Format auf:
Header-Byte = Identifikation
Datenbyte
1 = XO
Datenbyte 2 = Nicht verwendet
Endbyte = Prüfsumme.
-
Die
in dem Datenbyte 1 enthaltenen Ganginformationen lauten wie folgt:
00
Wenn nicht im manuellen Modus
10 Wenn im manuellen ersten Gang
20
Wenn im manuellen zweiten Gang
30 Wenn im manuellen dritten
Gang
40 Wenn im manuellen vierten Gang.
-
Die
Getriebesteuereinheit 16 übermittelt die die Gangstellung
anzeigende Nachricht an die Grundsteuereinheit 202 sobald
sich der Gang ändert und
periodisch danach, vorzugsweise alle achthundertsechsundneunzig
(896) Millisekunden. Die Grundsteuereinheit 202 bestimmt,
dass sich das Getriebesystem 10 in einem manuellen Modus
befindet gemäß einer
separaten vorbestimmten Stellungsanzeigenachricht "PRNDL" von der Getriebesteuereinheit 16.
Wenn die Stellungsanzeigenachricht PRNDL anzeigt, dass sich der
Schalthebel 40 an einer anderen als der Autostick-Stellung
befindet, schaltet die Grundsteuereinheit 202 die entsprechende
Anzeige 201 ein (z. B. P, R, N oder D). Wenn sich der Schalthebel 40 nicht
in der Autostick-Stellung befindet, ignoriert die Grundsteuereinheit 202 die
die Gangstellung anzeigende Nachricht. Wenn sich der Schalthebel 40 jedoch
in der Autostick-Stellung befindet, wie dies durch die Stellungsanzeigenachricht
PRNDL angezeigt wird, interpretiert die Grundsteuereinheit 202 die
die Gangstellung anzeigende Nachricht und schaltet die entsprechende
Anzeige 201 (z. B. 1, 2, 3 oder 4) ein.
-
Wenn
die Grundsteuereinheit 202 den vorbestimmten Code in dem
Header-Byte der die Gangstellung anzeigenden Nachricht empfängt, handelt
es sich bei dem Getriebesystem 10 um ein manuelles Getriebesystem 10.
Folglich schaltet die Grundsteuereinheit 202 die Anzeigen 201 gemäß der Codierung
in dem Datenbyte 1 EIN. In dem Datenbyte 1 steht die erste Stelle
für die
aktuelle Gangstellung, die dazu verwendet wird, die Anzeige 201 dauerhaft auf
EIN zu schalten. Die zweite Stelle des Datenbytes 1 zeigt einen "anstehenden Gang" an, die dazu verwendet
wird, die entsprechende Anzeige 201 in Intervallen von
einer Sekunde auf EIN und auf AUS blinkend zu schalten. Wenn das
Datenbyte 1 zum Beispiel 32 (hexadezimal) entspricht, würde die Grundsteuereinheit 202 die "3" auf EIN schalten und die "2" auf EIN und AUS blinkend schalten.
Hiermit wird festgestellt, dass ein anstehender Gang durch die Getriebesteuereinheit 16 vorgesehen
wird, wenn der Gang bei unerwünschten
Geschwindigkeiten ausgewählt
wird. Hiermit wird ferner festgestellt, dass der anstehende Gang
zum ausgewählten
Gang wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit dies zulässt, wobei
er ansonsten nach einem vorbestimmten Zeitraum abläuft bzw.
verfällt
oder wenn die Drosselklappenstellung bzw. die Drosselklappenöffnung erhöht wird.
-
Darüber hinaus
wird die die Gangstellung anzeigende Nachricht von der Grundsteuereinheit 202 dazu
verwendet, zu bestimmen, ob das Fahrzeug das Autostick-System 10 aufweist.
Wenn die Grundsteuereinheit 202 die die Gangstellung anzeigende Nachricht über einen
vorbestimmten Zeitraum nicht empfängt, weist das Fahrzeug ein
anderes als ein Autostick-System 10 auf und die elektronische
Ganganzeige 200 entspricht dem Typ mit den Anzeigen 201 P,
R, N, D, 3 und L. Hiermit wird somit festgestellt, dass
eine einzige Grundsteuereinheit (eine Teilenummer) sowohl für Fahrzeug
mit Autostick-System als auch für
Fahrzeuge ohne Autostick-System verwendet werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde zu Veranschaulichungszwecken beschrieben.
Hiermit wird festgestellt, dass die verwendete Terminologie beschreibenden
und keinen einschränkenden
Charakter aufweist.