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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Lichtwellenleiter-Querverbindungsgeräte und -verfahren
zum automatischen Verbinden, Trennen und Wechseln von Lichtwellenleitern
in optischen Kommunikationssystemen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Mit
fortschreitender Verwendung von optischen Vorrichtungen für Kommunikationssysteme schreitet
die Verwendung von Lichtwellenleitern in den Kommunikationssystemen
und damit verbundenen Netzwerkkabeln fort. Im Allgemeinen ist jeder Anschluss
jeweils durch ein Teilnehmernetzwerkkabel in einer Vermittlungsstelle
aufgenommen und ist mit Kommunikationsnetzen verbunden. Bei konventionellen
Metallkabel-Systemen sind Überlandkabel-Endstellen
(die "Hauptverteiler" (MDF) genannt werden)
an den Verbindungsstellen zwischen Teilnehmernetzsystemen und Dienstnetzsystemen
vorgesehen. Teilnehmernetzwerkkabel enden am MDF. Man kann die Querverbindung
von Kommunikationseinrichtungen realisieren, welche begleitete Einführung, Bewegung
usw. von verschiedenen Kommunikationsdiensten ist. Die mit der Einführung von optischen
Kommunikationsnetzen einhergehende Verwendung von optischen Teilnehmernetzwerkkabeln
macht ein Querverbindungsgerät
für die
optischen Kabel notwendig. Im Falle der Verwendung eines Metallkabels
kann man Verbindungskabel leicht schneiden und verbinden, weshalb
Bedienungspersonen bei der Arbeit Verbindungskabel mit der erforderlichen
Länge herstellen
können.
Im Falle der Verwendung eines optischen Kabels muss man jedoch im
Voraus einen Schlüssel
(einen Lichtwellenleiter) mit einer zusätzlichen Länge herstellen, die für dessen
Verbindung ausreicht, da es schwierig ist, optische Kabel zu schneiden
und zu verbinden.
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Bei
einer allgemeinen konventionellen Technik wird der ganze Betrieb
der Querverbindung der Lichtwellenleiter manuell durchgeführt. Daher
besteht eine entschiedene Mög lichkeit
für Fehlverbindung
der Lichtwellenleiter und für
Verunreinigung und Beschädigung
von Steckerspitzen durch sorglose Handhabung der Lichtwellenleiter;
daher ist die Zuverlässigkeit
des Betriebs tendenziell gering. Weiterhin müssen die Stecker und Adapter
für die
Lichtwellenleiter groß genug
für manuellen
Betrieb sein. Daher bestand das Problem, dass Lichtwellenleiter-Querverbindungsgeräte groß sein müssen.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 018, Nr. 527 (E-1613), 5. Oktober 1994,
und JP-A-06 181 584 (NIPPON TELEGR & TELEPH CORP), 28. Juni 1994, offenbaren
ein Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerät zum Verbinden und Trennen
von ersten Lichtwellenleitern mit bzw. von gewünschten zweiten Lichtwellenleitern.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist darauf gerichtet, die Probleme wie oben beschrieben
zu lösen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Größe eines Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes zu vermindern
und dessen Zuverlässigkeit
zu verbessern. Daher stellt die Erfindung ein Gerät und ein
Verfahren bereit, die die Verwendung von kleinen Adaptern und Steckern
ermöglichen,
welche die Teile zur Verbindung von Lichtwellenleitern sind, indem
ein Roboter-Handhabungsmechanismus eingesetzt wird. Die Erfindung stellt
außerdem
ein Gerät
und ein Verfahren bereit, um Verbindungen von Lichtwellenleitern
automatisch zu wechseln.
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Die
Erfindung fasst ein Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerät zum Verbinden
und Trennen von ersten Lichtwellenleitern mit bzw. von gewünschten
zweiten Lichtwellenleitern ins Auge, wobei jeder erste Lichtwellenleiter
mit einem Stecker an seiner Spitze versehen ist, wobei das Gerät Folgendes
aufweist: eine Anordnungsplatte, die ungefähr vertikal eingebaut ist und
die eine Vielzahl von Ausrichtungslöchern zum lösbaren Festhalten der Stecker
und zum Hindurchziehen der ersten Lichtwellenleiter aufweist; eine
Verbindungsplatte, die ungefähr vertikal
eingebaut ist und auf der eine Vielzahl von Verbindungsadaptern
angeordnet sind, mit denen die zweiten Lichtwellenleiter verbunden
sind und mit denen die Stecker der ersten Lichtwellenleiter verbindbar
sind; einen Handhabungsmechanismus, um die ersten Lichtwellenleiter
aus der Anordnungsplatte zu ziehen, so dass die ersten Lichtwellenleiter
durch die Ausrichtungslöcher
gezogen werden, und ihre Stecker mit gewünschten Verbindungsadaptern
zu verbinden; einen Aufrollmechanismus zum Einholen der ersten Lichtwellenleiter,
wenn die Lichtwellenleiter mittels des Handhabungsmechanismus durch
die Ausrichtungslöcher
gezogen werden; und einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Handhabungsmechanismus
und des Aufrollmechanismus in eine gewünschte Position in Bezug auf
die Verbindungsplatte und die Anordnungsplatte.
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Die
Erfindung fasst außerdem
ein Lichtwellenleiter-Querverbindungsverfahren bei einem Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerät zum Verbinden und
Trennen von ersten Lichtwellenleitern mit bzw. von gewünschten
zweiten Lichtwellenleitern ins Auge, wobei jeder erste Lichtwellenleiter
mit einem Stecker an seiner Spitze versehen ist, wobei das Gerät Folgendes
aufweist: eine Anordnungsplatte, die ungefähr vertikal eingebaut ist und
die eine Vielzahl von Ausrichtungslöchern zum lösbaren Festhalten der Stecker
und zum Hindurchziehen der ersten Lichtwellenleiter aufweist; eine
Verbindungsplatte, die ungefähr
vertikal eingebaut ist und auf der eine Vielzahl von Verbindungsadaptern
angeordnet sind, mit denen die zweiten Lichtwellenleiter verbunden
sind und mit denen die Stecker der ersten Lichtwellenleiter verbindbar
sind; einen Handhabungsmechanismus, der eine erste Steckergreifeinrichtung,
um den Stecker aus dem Ausrichtungsloch zu ziehen und um den Stecker
in die Verbindungsadapter einzuführen, und
eine zweite Steckergreifeinrichtung zum Festhalten eines Steckers
aufweist, um die ersten Lichtwellenleiter aus der Anordnungsplatte
zu ziehen, so dass die ersten Lichtwellenleiter durch die Ausrichtungslöcher gezogen
werden, und um deren Stecker mit gewünschten Verbindungsadaptern
zu verbinden; einen Aufrollmechanismus zum Einholen der ersten Lichtwellenleiter,
wenn die Lichtwellenleiter mittels des Handhabungsmechanismus durch
die Ausrichtungslöcher
gezogen werden; und Bewegungsmechanismen zum Bewegen des Handhabungsmechanismus
und des Aufrollmechanismus in eine gewünschte Position in Bezug auf
die Verbindungsplatte und die Anordnungsplatte, wobei das Lichtwellenleiter-Querverbindungsverfahren
beim Verbinden eines Zielsteckers der Stecker mit einem Ziel-Verbindungsadapter
der Verbindungsadapter nach dem Trennen des anderen, bereits mit
dem Ziel-Verbindungsadapter verbundenen Steckers Folgendes umfasst:
einen Schritt, den Stecker von dem Ziel-Verbindungsadapter zu trennen,
während
die zweite Steckergreifeinrichtung des Handhabungsmechanismus den
Zielstecker festhält,
der von einem der Verbindungsadapter getrennt wurde; und einen Schritt,
den Zielstecker mit dem Ziel-Verbindungsadapter zu verbinden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Perspektivansicht,
die eine erste bevorzugte Ausführungsform
eines Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes gemäß der Erfindung zeigt.
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2A bis 2C sind Zeichnungen, die den Betrieb
des in 1 gezeigten Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes zeigen.
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3A bis 3C sind Zeichnungen, die den Betrieb
des in 1 gezeigten Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes zeigen.
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4A bis 4E sind Zeichnungen, die den Betrieb
des in 1 gezeigten Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes zeigen.
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5 ist eine Zeichnung, die
ein Beispiel für ein
U-förmiges
Trennglied zeigt, das an einer Lichtwellenleiter-Stützplatte
angebracht ist, die einer der Bestandteile des Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes der
Erfindung ist.
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6A bis 6C sind Sichtzeichnungen, die andere
Anordnungsbeispiele für
die Verbindungsplatte, die Anordnungsplatte und die Halteplatte
zeigen, die sämtlich
Bestandteile eines Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes der
Erfindung sind.
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7A und 7B sind Zeichnungen, die andere Beispiele
für die
Lichtwellenleiter-Stützplatte
zeigen, die einer der Bestandteile eines Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes der
Erfindung ist.
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8 ist eine Draufsicht auf
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
eines Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes gemäß der Erfindung.
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9A und 9B sind jeweils eine Seitenaufrissansicht,
teilweise im Querschnitt, und eine Vorderansicht eines Fingers 602 und
einer Lichtwellenleiter-Aufrollspule 612, die an der ersten
Roboterhand 382 vorgesehen sind, die in 8 gezeigt ist.
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10A bis 10N sind Zeichnungen, die den Betrieb
bei dem Lichtwellenleiter- Querverbindungsverfahren
in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
zeigen, die in 8 gezeigt
ist.
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11 ist eine Seitenaufrissansicht,
teilweise im Querschnitt, die eine andere bevorzugte Ausführungsform
eines Handhabungsmechanismus für optische
Verbinder gemäß der Erfindung
zeigt.
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12 ist eine Seitenaufrissansicht,
teilweise im Querschnitt, die eine andere bevorzugte Ausführungsform
eines Handhabungsmechanismus für optische
Verbinder gemäß der Erfindung
zeigt.
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13A bis 16C zeigen den Betrieb eines Lichtwellenleiter-Aufrollmechanismus,
der an einem Handhabungsmechanismus für optische Verbinder gemäß der Erfindung
vorgesehen ist, wobei 13A, 14A, 15A und 16A Seitenansichten
sind, Figuren 13B, 14B, 15B und 16B vergrößerte Draufsichten
auf einen Teil der entsprechenden 13A, 14A, 15A und 16A sind
und 13C, 14C, 15C und 16C vergrößerte Vorderansichten eines
Teils der entsprechenden 13A, 14A, 15A und 16A sind.
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17A und 17B zeigen den Betrieb eines Handhabungsmechanismus
vom Typ mit gradliniger Bewegung bzw. eines Handhabungsmechanismus vom
Typ mit krummliniger Bewegung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen
gemäß der Erfindung
erläutert.
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Erste bevorzugte
Ausführungsform
und Modifizierungsbeispiele dafür
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1 ist eine Perspektivansicht,
die das Aussehen einer bevorzugten Ausführungsform eines Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerätes gemäß der Erfindung
zeigt. Das in dieser Figur gezeigte Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerät 10 ist
ein Gerät
zum Wechseln der Verbindung von beliebigen Lichtwellenleitern zwischen
einer Lichtwellen leiter-Gruppe 31 auf der Eingangsseite,
die viele Lichtwellenleiter umfasst, und einer Lichtwellenleiter-Gruppe 32 auf
der Ausgangsseite, die viele Lichtwellenleiter umfasst. Das Gerät 10 enthält Verbindungsplatten 21a und 21b,
eine Anordnungsplatte 22 und Halteplatten 23a und 23b,
die zur Verbindung und Anordnung jedes Lichtwellenleiters verwendet werden:
Die Verbindungsplatten 21a und 21b, Anordnungsplatte 22 und
Halteplatten 23a und 23b sind jeweils vertikal
oder ungefähr
vertikal vorgesehen. Die Verbindungsplatte 21a, die Halteplatte 23a,
die Anordnungsplatte 22, die Halteplatte 23b und
die Verbindungsplatte 21b sind in dieser Reihenfolge von links
in 1 in derselben Ebene
angeordnet. In diesem Fall haben zwei Verbindungsplatten 21a und 21b und
zwei Halteplatten 23a und 23b zwar dieselbe Funktion,
sie sind aber zweigeteilt, um die Verbindung von vielen Lichtwellenleitern
wirksam zu wechseln.
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Jeder
Lichtwellenleiter der Lichtwellenleiter-Gruppe 31 auf der
Eingangsseite hat einen Stecker an der Spitze, der ein Verbinder
auf der Einsteckseite ist. Jeder Stecker ist mit einem von vielen Teilen
zur Verbindung verbunden, die aus Adaptern, Buchsen oder Verbindern
auf der Einsteckseite bestehen können
und an einer der Oberflächen
der Verbindungsplatte 21a oder 21b angeordnet
sind, welche in diesem Fall die vom Pfeil A her gesehene Oberfläche ist,
und ist abgeschlossen. Jeder der vielen Lichtwellenleiter der Lichtwellenleiter-Gruppe 32 auf
der Ausgangsseite hat ebenfalls jeweils einen Stecker an der Spitze.
Jeder Lichtwellenleiter 32 geht in Richtung des Pfeils
Z durch eines der vielen Durchgangslöcher hindurch, die in einer
regelmäßigen Anordnung
in den Halteplatten 23a oder 23b ausgebildet sind.
Diese Lichtwellenleiter 32 sind mit Adaptern auf den Verbindungsplatten 21a oder 21b verbunden und
laufen danach in Richtung des Pfeils A durch die Löcher auf
der Anordnungsplatte 22 weiter. Als Folge werden ein beliebiger
Lichtwellenleiter der Lichtwellenleiter-Gruppe 31 auf der
Eingangsseite und ein beliebiger Lichtwellenleiter der Lichtwellenleiter-Gruppe 32 auf
der Ausgangsseite verbunden.
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Zusätzlich ist
an jedem Lichtwellenleiter der Lichtwellenleiter-Gruppe 32 ein
Stopper 42 (siehe 3C)
befestigt, welcher zwischen einem Teil, in dem der Lichtwellenleiter
durch ein Durchgangsloch in der Halteplatte 23a oder 23b hindurchgeht,
und einem Teil, in dem der Lichtwellenleiter ein Loch auf der Anordnungsplatte 22 erreicht,
welche in diesem Fall an der vom Pfeil A her gesehenen Seite befestigt
ist, um einen mittleren Teil des Lichtwellenleiters herum befestigt
ist. Der Stopper 42 besteht aus einem zylindrischen Glied
usw. mit einer Größe, durch
die der Stopper 42 nicht durch ein Loch auf der Anordnungsplatte 22 hindurchgehen
kann. Jeder Lichtwellenleiter 32 ist in einem Teil, in
dem der Lichtwellenleiter 32 durch ein Durchgangsloch in
der Halteplatte 23a oder 23b hindurchgeht, mittels
eines Befestigungsgliedes befestigt. Daher geht jeder Lichtwellenleiter 32 durch ein
Loch auf der Anordnungsplatte 22 hindurch und bildet stets
eine U-Form aus, nachdem er durch ein Durchgangsloch in der Halteplatte 23a oder 23b hindurchgegangen
ist, selbst wenn der Lichtwellenleiter 32 von der vom Pfeil
Z her gesehenen Seite der Anordnungsplatte 22 her in Richtung
des Pfeils A gezogen wird. Die Länge
jedes Lichtwellenleiters 32 zwischen dem Teil, in dem der
Stopper 42 daran befestigt ist, und dem Stecker an der
Spitze des Lichtwellenleiters soll ausreichen, um nach Durchgang
durch ein Loch auf der Anordnungsplatte 22 eine U-Form auszubilden.
Das heißt,
der Teil jedes Lichtwellenleiters 32, in dem der Lichtwellenleiter 32 herunter hängt und
eine U-Form ausbildet, kann auf einer Lichtwellenleiter-Stützplatte 24 ruhen,
wie in 1 dargestellt,
nachdem er durch ein Loch auf der Anordnungsplatte 22 hindurchgegangen
ist. Alle Lichtwellenleiter 32 sind dann lang genug, da
jeder ihrer Stecker in einen beliebigen Adapter auf der Verbindungsplatte 21a oder 21b gesteckt
werden kann.
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Jedes
der Löcher
auf der Anordnungsplatte 22 besteht aus einer Kombination
von zwei Löchern mit
unterschiedlichen Durchmessern, die ein Durchgangsloch mit einem
kleineren Durchmesser und eine Öffnung
mit einem größeren Durchmesser
ausbilden, so dass das Erstere ein Durchgangsloch ausbildet und
die Letztere nur eine Öffnung
ausbildet; dabei kann nur jeder Lichtwellenleiter frei sowohl durch
das Durchgangsloch als auch die Öffnung
hindurchgehen, jedoch können
der Stopper 42 und ein Stecker nicht durch das Durchgangsloch
hindurchgehen, während
ein Teil des Stoppers 42 und des Steckers in die Öffnung eingebettet
sein können.
Wird daher ein Lichtwellenleiter von der entgegengesetzten Seite
herausgezogen, wird ein Teil des Stoppers 42 oder eines
Steckers in der Öffnung
eines Lochs auf der Anordnungsplatte 22 festgehalten. Danach, in
dem Zustand, in dem der übrige
Teil des Stoppers 42 oder des Steckers axial aus dem Loch
heraussteht, sind der Stopper 42 oder der Stecker auf der Anordnungsplatte 22 ausgerichtet.
Die Lichtwellenleiter-Stützplatte 24 liegt
unter den Verbindungsplatten 21a, 21b, der Anordnungsplatte 22 und
den Halteplatten 23a, 23b, und die Lichtwellenleiter-Stützplatte 24 hat
eine Form, die vertikal herunter hängt und eine sanfte Kurve R
ausbildet, um in Richtung (der Vorderseite) des Pfeils A vorzustehen.
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Ein
erster Robotermechanismus 25, der ein Bewegungsmechanismus
ist, um einen ersten Handhabungsmechanismus 26 und einen
ersten Aufrollmechanismus 27 in den Axialrichtungen X,
Y und Z zu bewegen, und ein zweiter Robotermechanismus 28,
der ein weiterer Bewegungsmechanismus ist, um einen zweiten Handhabungsmechanismus 29 und
einen zweiten Aufrollmechanismus 30 in den Axialrichtungen
X, Y und Z zu bewegen, sind auf beiden Seiten der Verbindungsplatten 21a, 21b,
Anordnungsplatte 22 und Halteplatten 23a, 23b installiert.
Der erste Handhabungsmechanismus 26 hält einen Stecker eines beliebigen
wahlweisen Lichtwellenleiters 32 fest und verbindet ihn
mit einem Adapter und entfernt den Stecker vom Adapter. Der erste
Aufrollmechanismus 27, der einen Satz von Rollenmechanismen
aufweist, die frei geöffnet
und geschlossen werden können,
rollt einen Lichtwellenleiter 32, dessen Stecker von einem
Adapter abgezogen ist, auf und rollt ihn ab. Der zweite Handhabungsmechanismus 29 hält einen
Lichtwellenleiter 31 fest und lässt ihn los. Der zweite Aufrollmechanismus 30,
der einen Satz von Rollenmechanismen aufweist, die frei geöffnet und
geschlossen werden können,
rollt den Lichtwellenleiter 32, dessen Stecker von einem
Adapter abgezogen ist, auf und rollt ihn ab.
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Ein
Lichtwellenleiter 32 auf der Ausgangsseite geht durch ein
Durchgangsloch der Halteplatte 23a oder 23b hindurch
und geht durch ein Loch auf der Anordnungsplatte 22 hindurch
und verbindet in dem Zustand, der auf die Lichtwellenleiter-Stützfaser 24 hinabhängt, um
ein U auszubilden, mit einem Adapter der Verbindungsplatte 21a oder 21b.
Der erste Handhabungsmechanismus 26 mit dem ersten Robotermechanismus 25 kann
den Stecker, der durch dieses U-förmige Hängen des Lichtwellenleiters
mit dem Adapter der Verbindungsplatte 21a oder 21b verbunden
ist, leicht festhalten. Das heißt,
alle Lichtwellenleiter 32, deren Stecker verbunden sind, ändern ihre
Richtung von der ebenen Richtung nach unten und hängen in
U's herunter, mit
Ausnahme ihres Teils nahe am Stecker. Der herunter hängende Unterteil
liegt dann an der Unterseite, die tiefer liegt als der Unterteil
von Löchern
auf der Anordnungsplatte 22 und der Unterteil der Adapter
auf den Verbindungsplatten 21a oder 21b. Daher
kann einfach durch horizontale Verschiebung (in der Z-Axialrichtung)
des ersten Handhabungsmechanismus 26, mit dem der erste
Robotermechanismus 25 ausgestattet ist, der erste Handhabungsmechanismus 26 einen
beliebigen Stecker festhalten.
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Zum
Vergleich sei hier angenommen, dass eine Anordnungsplatte und/oder
eine Ver bindungsplatte horizontal eingebaut sind statt senkrecht
eingebaut sind und dass der Stecker eines Lichtwellenleiters von
unten nach oben mit einem Adapter verbunden ist, was von dieser
bevorzugten Ausführungsform
verschieden ist; in diesem Fall muss jeder Handhabungsmechanismus
durch zahlreiche Lichtwellenleiter um einen Lichtwellenleiter herum
vordringen, um einen Zielstecker des Ziel-Lichtwellenleiters festzuhalten.
Daher ist zu erwarten, dass der Bewegungswiderstand in diesem Fall übermäßig groß wird.
Im Falle dieser bevorzugten Ausführungsform kann
so ein Bewegungswiderstand jedoch auf ein Minimum gesenkt werden.
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Durch
Bereitstellung der Lichtwellenleiter-Stützplatte 24 kann außerdem ein
neu verbundener Lichtwellenleiter oben auf den Lichtwellenleitern der
Lichtwellenleiter-Gruppe 32 liegen,
welche schon verbunden sind, ohne übermäßige innere Beanspruchung zu
erzeugen.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Lichtwellenleiter-Querverbindung erläutert. Es
wird hier angenommen, dass alle Lichtwellenleiter 31 auf
der Eingangsseite schon mit einem der Adapter auf der Verbindungsplatte 21a bzw. 21
b verbunden sind, und weiterhin gibt es irgendwo mindestens
einen unverbundenen Adapter (einen Adapter, mit dem kein Stecker
verbunden ist) auf einer der Verbindungsplatten 21a oder 21b.
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Als
Beispiel wird nun der Fall beschrieben, einen Stecker, der mit einem
Adapter auf der Verbindungsplatte 21a verbunden ist, mit
einem unverbundenen Adapter auf der Verbindungsplatte 21b zu
verbinden. In diesem Fall wird zuerst der Stecker eines Ziel-Lichtwellenleiters 32 von
der Seite, die man aus der Richtung des Pfeils Z sieht, durch den
ersten Handhabungsmechanismus 26 des ersten Robotermechanismus 25 festgehalten,
und danach wird der Stecker aus dem damit verbundenen Adapter auf
der Verbindungsplatte 21a herausgezogen. Als Nächstes wird
der Lichtwellenleiter 32 von der Seite, die man vom Pfeils
A der Anordnungsplatte 22 her sieht, durch den zweiten
Handhabungsmechanismus 29 des zweiten Robotermechanismus 28 festgehalten. Danach
rollt der zweite Aufrollmechanismus 30 den Lichtwellenleiter 32 auf,
und der Stecker des Lichtwellenleiters 32 wird in einem
entsprechenden Loch auf der Anordnungsplatte 22 untergebracht,
um auf die Oberfläche
der Platte ausgerichtet zu sein, welche man aus der Richtung des
Pfeils Z sieht. Als Nächstes
hält der
erste Handhabungsmechanismus 26 den Stecker fest, der jetzt
in dem Loch auf der Anordnungs platte 22 untergebracht ist,
und danach wird der erste Handhabungsmechanismus 26 durch
den ersten Robotermechanismus 25 zu einem Zielpunkt bewegt,
während
der erste Aufrollmechanismus 27 den Lichtwellenleiter 32 aufrollt,
und der Stecker wird mit einem Ziel-Adapter auf der Verbindungsplatte 21b verbunden.
Der Querverbindungsbetrieb eines Lichtwellenleiters wird durch diese
Folge von Prozessen vervollständigt:
einen Schritt des Herausziehens (Entfernen eines Steckers), einen
Schritt des Ausrichtens, Unterbringens auf einer Anordnungsplatte, und
einen Schritt der Verbindung.
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Nachfolgend
wird dieser Betrieb unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail
erläutert.
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2A bis 2C sind Betriebsskizzen zur Erläuterung
der Details des Betriebs zum Entfernen eines Steckers von der Verbindungsplatte 21a durch Herausziehen.
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Um
beim Herausziehen des Steckers 701 an der Spitze des Ziel-Lichtwellenleiters 321 aus
dem Adapter 711 der Verbindungsplatte 21a die
Position des ersten Handhabungsmechanismus 26, mit dem der
erste Robotermechanismus 25 ausgestattet ist (siehe 1), auf die Position des
Zielsteckers einzustellen, wird der erste Robotermechanismus 25 angetrieben,
die Basis des ersten Handhabungsmechanismus 26 zu bewegen.
Der erste Handhabungsmechanismus 26 wird entsprechend der
Position des Steckers 701 des Lichtwellenleiters 321 auf
der Verbindungsplatte 21a positioniert, und der Stecker 701 wird
vom Finger 261 des ersten Handhabungsmechanismus 26 festgehalten
(siehe 2A). Der erste Handhabungsmechanismus 26 wird
in den Zustand, der den Stecker 701 festhält, in die
Richtung Z' bewegt,
die der Richtung Z entgegengesetzt ist, und der Stecker 701 des
Ziel-Lichtwellenleiters 321 wird herausgezogen und von
dem Adapter 711 auf der Verbindungsplatte 21a entfernt
(siehe 2B). Als Nächstes öffnet sich
der Finger 261 des ersten Handhabungsmechanismus 26 und
lässt den
Stecker 701 los (siehe 2C).
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3A bis 3C sind Betriebsskizzen zur Erläuterung
eines Betriebs, um den aus der Verbindungsplatte 21a herausgezogenen
und davon entfernten Lichtwellenleiter 321 auf der Anordnungsplatte 22 unterzubringen. 3A bis 3C sind aus der Richtung des Pfeils A
gezeichnet (siehe 1).
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Im
Falle des Aufrollens des Lichtwellenleiters 321, der herausgezogen
wurde, und Unterbringens und Ausrichtens seines Steckers 701 auf
der Anordnungsplatte 22 wird der zweite Handhabungsmechanismus 29 des
zweiten Robotermechanismus 28 in der Position entsprechend
dem Lichtwellenleiter 321 auf der Rückseite der Anordnungsplatte 22 positioniert.
Danach hält
der Finger 291 des zweiten Handhabungsmechanismus 29 den
Stopper 42 fest (siehe 3A).
Während
er diesen Stopper 42 festhält, bewegt sich der zweite
Handhabungsmechanismus 29 in die Axialrichtung Z (d.h.
in Richtung der Vorderseite der Figur), und der Lichtwellenleiter 321 wird
bis genau vor dem zweiten Aufrollmechanismus 30 herausgezogen
(siehe 3B). Als Nächstes wird
die Rolle des zweiten Aufrollmechanismus 30 geschlossen,
um den Lichtwellenleiter 321 aufzurollen (siehe 3C). Dieser Aufrollbetrieb
geht weiter, bis Beendigung des Unterbringens und Ausrichtens des
Steckers 701 im Loch 721 der Anordnungsplatte 22 nachgewiesen
wird. Ein Annäherungssensor,
der die Annäherung
des Metallteils des Steckers 701 nachweist, oder ein fotoelektrischer
Sensor zum Nachweis von davon reflektiertem Licht kann für diesen Nachweis
verwendet werden.
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4A bis 4E sind Betriebsskizzen zur Erläuterung
eines Betriebs, den Stecker 701 nach Herausziehen des Steckers 701,
der im Loch 721 der Anordnungsplatte 22 untergebracht
und ausgerichtet wurde, mit einem Ziel-Adapter auf der Verbindungsplatte 21b zu
verbinden. Der erste Handhabungsmechanismus 26 des ersten
Robotermechanismus 25 (siehe 1)
wird in der Position entsprechend dem Lichtwellenleiter 321 positioniert,
dessen Stecker 701 auf der Anordnungsplatte 22 untergebracht
ist, um den Stecker 701 aus der Anordnungsplatte 22 herauszuziehen.
Danach hält
der Finger 261 des ersten Handhabungsmechanismus 26 den
Spitzenteil des Steckers 701 fest (siehe 4A). Der Stecker 701 wird herausgezogen,
indem der erste Handhabungsmechanismus 26 in die Axialrichtung
Z' bewegt wird, die
der Richtung Z entgegengesetzt ist, während der Spitzenteil des Steckers 701 vom
Finger 261 des ersten Handhabungsmechanismus 26 festgehalten
wird (siehe 4B). Die
Rolle des ersten Aufrollmechanismus 27, mit der der erste
Robotermechanismus 25 ausgestattet ist, wird geschlossen,
und der Lichtwellenleiter 321 wird eingeholt (siehe 4C). Dieses Einholen wird
beendet, wenn der Zustand nachgewiesen wird, dass der am Lichtwellenleiter 321 befestigte
Stopper 42 im Loch 721 der Anordnungsplatte 22 untergebracht
und ausgerichtet ist (siehe 3c).
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Als
Nächstes
lässt der
erste Handhabungsmechanismus 26 den Stecker 701 einmal
los und hält ihn
wieder fest, um den Stecker 701 des Lichtwellenleiters 321,
der bis zum Stopper 42 eingeholt wurde, um 180 Grad zu
drehen. Das heißt,
der erste Handhabungsmechanismus 26 hält einen Teil nahe an der Grenze
des Lichtwellenleiters 321 des Steckers 701 aus
der Richtung des Lichtwellenleiters 321 fest (nicht dargestellt).
Der erste Handhabungsmechanismus 26 wird in diesem Betriebszustand
in einem Teil entsprechend einem Ziel-Adapter 712 der Verbindungsplatte 21b positioniert
(siehe 4D). Danach wird
der erste Handhabungsmechanismus 26 in die Axialrichtung
Z bewegt, und der erste Handhabungsmechanismus 26 verbindet
den Stecker 701 mit dem Adapter 712 (siehe 4E).
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Durch
so einen Betrieb wie oben beschrieben kann ein beliebiger Stecker,
der mit einem beliebigen Adapter auf der Verbindungsplatte 21a verbunden
ist, mit einem beliebigen unverbundenen Adapter auf der Verbindungsplatte 21b verbunden
werden. Da in dieser bevorzugten Ausführungsform ein Lichtwellenleiter,
der neu mit einem Adapter verbunden wird, auf, die andere, schon
verbundene Lichtwellenleiter-Gruppe gestapelt wird, kann diese Ausführungsform
einen Verbindungszustand mit hoher Zuverlässigkeit realisieren.
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5 ist eine Zeichnung, die
ein modifiziertes Beispiel für
die in 1 gezeigte Lichtwellenleiter-Stützplatte 24 zeigt.
Die in 5 gezeigte Lichtwellenleiter-Stützplatte 245 unterscheidet
sich von der in 1 gezeigten
Lichtwellenleiter-Stützplatte 24 darin,
dass die Lichtwellenleiter-Stützplatte 245 ein
U-förmiges
Trennglied 51 auf ihrem oberen und zentralen Teil aufweist.
In diesem Fall sind jeweils nur eine Anordnungsplatte 225,
Verbindungsplatte 215 und Halteplatte 235 vorgesehen;
die in 1 gezeigte Ausführungsform
ist auch in diesem Punkt anders.
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Nachdem
ein Stecker eines Ziel-Lichtwellenleiters 32 mittels des
ersten Robotermechanismus 25 (siehe 1) aus einem Adapter auf der Verbindungsplatte 215 herausgezogen
und davon entfernt worden ist, rollt der zweite Aufrollmechanismus
(siehe 1) diesen Lichtwellenleiter 32 auf.
Durch diesen Betrieb wird der Lichtwellenleiter 32 mit
dem Stecker auf die Anordnungsplatte 225 ausgerichtet und darauf
untergebracht. Da es in diesem Fall ein U-förmiges Trennglied 51 auf
der Lichtwellenleiter-Stützplatte 245 unter
der Halteplatte 235 gibt, wird dieser Lichtwellenleiter 32 entlang
der Seitenwand des Trenngliedes 51 aufgerollt. Daher bildet
der Lichtwellenleiter 32 eine U-Form aus, die einen Bogen
hat, der größer als
der Bogen der Seitenwand des Trenngliedes 51 ist, und der
Stecker an seiner Spitze wird auf der Anordnungsplatte 225 untergebracht
und darauf ausgerichtet. Daher können
dieser Lichtwellenleiter 32 während des Querverbindungsbetriebs
und die anderen verbundenen Lichtwellenleiter 32 vor übermäßiger Beanspruchung
geschützt
werden. Ein anderes Anordnungsbeispiel für die Anordnungsplatte, die
Verbindungsplatte und die Halteplatte ist in 6 gezeigt.
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In 6A sind eine Verbindungsplatte 216 und
eine Halteplatte 236 nicht zweigeteilt, und sie sind auf
der gleichen vertikalen Oberfläche
auf beiden Seiten der Anordnungsplatte 226 angeordnet.
In 6B ist die Halteplatte 236 zwischen
der Anordnungsplatte 226 und der Verbindungsplatte 216 angeordnet.
In 6C ist die Halteplatte
in zwei Platten 236a und 236b geteilt, die auf
vertikalen Oberflächen oberhalb
und unterhalb der Anordnungsplatte 226 angeordnet sind,
und die Verbindungsplatten 216 und 226 sind auf
der ebenen Oberfläche
angeordnet.
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Außerdem kann
in den in 6A bis 6C gezeigten Anordnungsbeispielen
die Breite der Lichtwellenleiter-Stützplatte 246 oder 246b gleich
der X-Achsen-Gesamtbreite der Anordnungsplatte, der Verbindungsplatte
und der Halteplatte sein oder größer sein.
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Obwohl
sich diese Beispiele von dem in 1 gezeigten
Beispiel unterscheiden, in dem Verbindungsplatten 21a und 21b in
zwei (rechte und linke) Verbindungsplatten auf beiden Seiten der
Anordnungsplatte 22 geteilt sind, kann durch Beispiele
eine ähnliche
Wirkung erzielt werden, selbst wenn eine Verbindungsplatte in der
Mitte angeordnet ist und eine Anordnungsplatte auf den beiden Seiten
der Verbindungsplatte zweigeteilt ist.
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7A und 7B sind Perspektivansichten von anderen
Beispielen für
das Lichtwellenleiter-Stützglied. 7A zeigt ein Beispiel mit
angeordneten Lichtwellenleiter-Stützplatten 64 und 68 (oben
und unten). Das heißt,
die Lichtwellenleiter-Stützplatte 64 auf
der Oberseite ist zwischen einer Gruppe bestehend aus einer Verbindungsplatte 61,
Anordnungsplatte 62 und Halteplatte 63 auf der
Oberseite und einer anderen Gruppe bestehend aus einer Verbindungsplatte 65,
Anordnungsplatte 66 und Halteplatte 67 auf der
Unterseite angeordnet. Andererseits ist die Lichtwellenleiter-Stützplatte 68 unter
der unteren Gruppe bestehend aus der Verbindungsplatte 65, Anordnungsplatte 66 und Halteplatte 67 angeordnet. In
dem in 7B gezeigten
Beispiel ist ein Lichtwellenleiter-Stützstab 69,
der ein Lichtwellenleiter-Stützglied
ist, zwischen der Verbindungsplatte 61, Anordnungsplatte 62 und
Halteplatte 63 auf der Oberseite und der Verbindungsplatte 65,
Anordnungsplatte 66 und Halteplatte 67 auf der
Unterseite angeordnet. Durch das Anordnen von Lichtwellenleiter-Stützgliedern
sowohl auf der Ober- als auch der Unterseite kann verhindert werden,
dass Lichtwellenleiter gebogen werden, und kann die Zuverlässigkeit
der Querverbindung verbessert werden.
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Außerdem,
obwohl in 7A und 7B nur Lichtwellenleiter-Stützglieder
gezeigt sind, die zweigeteilt sind, ist die Teilungszahl nicht auf
zwei begrenzt, d.h. es kann mehrere Stücke oder einige zehn Stücke geben.
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Außerdem wurden
eine Verbindungsplatte, eine Anordnungsplatte und eine Halteplatte
als in der Vertikalrichtung stehend erläutert, sie können statt dessen
aber auch nach vorn zu gelegt werden. In diesem Fall besteht der
Vorteil, dass die Übertragung von
Lichtwellenleitern rings um ihre Wurzel erleichtert wird.
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Oben
wurde der Fall erläutert,
dass die Spitze eines Lichtwellenleiters auf der Eingangsseite immer
mit einem Adapter der Verbindungsplatte verbunden ist und der Stecker
an der Spitze eines Lichtwellenleiters auf der Ausgangsseite aus
einem Adapter herausgezogen und davon entfernt wird und mit dem
Adapter verbunden wird. Man kann das Gerät aber auch so zusammensetzen,
dass die Spitze eines Lichtwellenleiters auf der Ausgangsseite immer mit
einem Adapter der Verbindungsplatte verbunden ist und der Stecker
an der Spitze eines Lichtwellenleiters auf der Eingangsseite mit
einem Adapter verbunden oder davon entfernt wird.
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Wie
oben beschrieben, sind in dieser bevorzugten Ausführungsform
eine Verbindungsplatte und eine Anordnungsplatte beide auf einer
vertikalen Oberfläche
angeordnet, weshalb der Vorteil besteht, dass man bei einer Wartungsprüfung leichter
arbeiten kann als im Falle, dass diese Platten in einer horizontalen
Ebene installiert sind. Außerdem
besteht der Vorteil, dass man eine Verbindungsplatte und eine Anordnungsplatte
leicht als ein Modul herstellen kann, da beide auf einer vertikalen
Oberfläche
angeordnet sind, und daher kann man mit jedem Modul leicht deren
Vergrößerung realisieren.
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Und
da die Lichtwellenleiter keiner großen Beanspruchung ausgesetzt
sind, indem eine Lichtwellenleiter-Stützplatte unter der Verbindungsplatte und
der Anordnungsplatte angeordnet wird, kann die Maßeinheit
von Verbindungsanschlüssen
größer sein
als in konventioneller Technik (z.B. mehr als die Maßeinheit
mit 4000 Eingangs-Lichtwellenleitern und 4000 Ausgangs-Lichtwellenleitern).
Angenommen, eine Verbindungsplatte und eine Anordnungsplatte sind
in einer horizontalen Ebene angeordnet, und versucht man, eine Verbindungs-Maßeinheit
größer zu machen,
würde ein
Bündel
von Lichtwellenleitern zwischen der Verbindungsplatte und der Anordnungsplatte
ein Klumpen wie ein starrer Körper
sein. Da die Übertragung
des Bündels
von Lichtwellenleitern schwierig ist, wenn man versucht, in so einem Zustand
einen neuen Stecker mit einem Adapter der Verbindungsplatte zu verbinden,
ist zusätzliche
starke Beanspruchung der Lichtwellenleiter zu befürchten.
Auf Basis einer Schätzung
des Erfinders ist es in so einem Fall schwierig, die Maßeinheit
von Verbindungsanschlüssen
größer als
1000 Verbindungen zu machen.
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Zweite bevorzugte
Ausführungsform
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8 ist eine Draufsicht, die
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung zeigt,
worin jede Platte im Schnitt gezeigt ist. Das in dieser Figur gezeigte
Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerät 11 besteht aus Lichtwellenleitern 312 (312a bis 312c),
die mit Lichtverbinder-Steckern 322 (322a bis 322c)
ausgestattet sind, Lichtwellenleitern 332 (332a bis 332c),
die mit Lichtverbinder-Adaptern 342 (342a bis 342c)
ausgestattet sind, einer Anordnungsplatte 352 für die Stecker 322,
Ausrichtungslöchern 362 (362a bis 362c),
einer Verbindungsplatte 372 für die Adapter 342,
einer ersten Roboterhand 382, einer zweiten Roboterhand 392,
Stoppern 402, die jeweils an den Lichtwellenleitern 312 befestigt sind
(402a bis 402c), einer Halteplatte 412 für die Lichtwellenleiter 312,
Befestigungsteilen 422 für die Lichtwellenleiter 312 (422a bis 422c),
einem ersten Finger 502 der ersten Roboterhand 382,
einem zweiten Finger 602 der ersten Roboterhand 382,
einer Spule 612 zum Aufrollen des Lichtwellenleiters 312, die
in der ersten Roboterhand 382 eingebaut ist, einem Finger 512 der
zweiten Roboterhand 392 und einer Rolle 522 zum
Aufrollen und Abrollen des Lichtwellenleiters 312, die
in der zweiten Roboterhand 392 eingebaut ist. Viele Adapter 342,
viele Ausrichtungslöcher 362 usw.
befinden sich in einer regelmäßigen Anordnung
auf entspre chenden Platten.
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In
dem in dieser Figur gezeigten Fall sind die Anordnungsplatte 352,
die Verbindungsplatte 372 und die Halteplatte 412 auf
einer ungefähr
gleichen und vertikalen Oberfläche
angeordnet. Der Lichtwellenleiter 312 und der Lichtwellenleiter 332 können aus
einem Einmoden-Lichtwellenleiter, Mehrmoden-Lichtwellenleiter usw.
bestehen. Der Stecker 322 ist an einem Ende des Lichtwellenleiters 312 angebracht,
und dessen anderes Ende ist zum Beispiel mit einem Lichtwellenleiter
einer Leitung verbunden. Der Lichtwellenleiter 312 geht
durch das Ausrichtungsloch 362 hindurch und ist durch den
Befestigungsteil 422 auf der Halteplatte 412 befestigt.
Weiterhin ist der Stopper 402 zwischen dem Stecker 322 und
dem Befestigungsteil 422 auf dem Lichtwellenleiter 312 befestigt.
Der Stopper 402 ist auf der der Anordnungsplatte 352 entgegengesetzten
Seite des Steckers 322 angebracht. Das Ausrichtungsloch 362 hat
eine solche Größe, dass
der Stecker 322 und der Stopper 402 nicht hindurchgehen
können.
Der Adapter 342 ist an einem Ende des Lichtwellenleiters 322 angebracht,
und dessen anderes Ende ist zum Beispiel mit einem Lichtwellenleiter
in einer Vermittlung verbunden. Der Adapter 342 ist in
der Verbindungsplatte 372 eingebaut.
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Die
Stärke
dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist, dass, selbst wenn die Zahl der Adapter 342 gleich
der Zahl der Stecker 322 ist, d.h., selbst wenn kein zusätzlicher
Adapter für
Querverbindung eingerichtet wird, Querverbindung von Lichfwellenleitern
realisiert werden kann.
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Da
die zwei Rollenteile der Rolle 522 geöffnet und geschlossen werden
können,
kann der Finger 512 dazwischen hindurchgehen, wenn die
zwei Rollen geöffnet
sind. Die erste Roboterhand 392 und die zweite Roboterhand 382 sind
so eingebaut, dass sie horizontal und nach oben und unten zu einer
vertikalen Oberfläche
beweglich sind, die durch die Anordnungsplatte 352, Verbindungsplatte 372 und
Halteplatte 412 gebildet wird.
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Der
erste Finger 502 der ersten Roboterhand 382 zieht
einen beliebigen Stecker 322 aus einem Ausrichtungsloch 362 der
Anordnungsplatte 352, bewegt den Stecker 322 vorne
vor die Verbindungsplatte 372 und steckt den Stecker 322 in
einen beliebigen Adapter 342 der Verbindungsplatte 372.
Der erste Finger 502 und der zweite Finger 602 übergeben
einander einen Stecker, und der zweite Finger 602 hält den Stecker
vorübergehend
fest. Die Spule 612 der ersten Roboterhand dreht sich mit
dem zweiten Finger 602. Diese Spule 612 rollt
den Lichtwellenleiter auf, mit dem der Stecker 322 verbunden
ist, den der erste Finger 502 festhält.
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9A ist eine detaillierte
vergrößerte Ansicht
des zweiten Fingers 602 und der Spule 612, die in
der ersten Roboterhand 382 eingebaut sind, und 9B ist eine Seitenansicht
von 9A.
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Die
Spule 612 besteht aus zwei bogenförmigen Teilen, die zwei Ränder und
ein Loch in ihrer Mitte haben, und der zweite Finger 602 ist
im zentralen Loch der Spule 612 eingebaut und kann sich
in der Richtung X nach vorne und hinten bewegen.
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Wenn
sich der zweite Finger 602 und die Spule 612 drehen,
wird der zweite Finger 602 in das Loch im Zentrum der zwei
bogenförmigen
Teile der Spule 612 gezogen. In diesem Zeitpunkt wird ein Lichtwellenleiter
zwischen zwei Rändern
der zwei bogenförmigen
Teile aufgerollt.
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Im
Folgenden wird ein Lichtwellenleiter-Querverbindungsverfahren gemäß der Erfindung erläutert, welches
das in 8 gezeigte Lichtwellenleiter-Querverbindungsgerät 11 gemäß der Erfindung benutzt.
Zuerst werden alle Stecker 322 vorübergehend mit den Lichtverbinder-Adaptern 342 verbunden,
und danach wird dieser Querverbindungsbetrieb durchgeführt. Ein
Betrieb zum Wechseln der Stecker 322a und 322b,
die in 8 gezeigt sind,
wird nun als ein konkretes Beispiel für diesen Querverbindungsbetrieb
erläutert.
Bei diesem Betrieb wird der Stecker 322a vom Adapter 342b zum
Adapter 342a bewegt und wird der Stecker 322b vom
Adapter 342a zum Adapter 342b bewegt.
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10A–N zeigen
diesen Betrieb-Schritt für Schritt.
Zuerst hat die erste Roboterhand 382 den Stecker 322b aus
dem Adapter 342a gezogen und davon entfernt (siehe 10A), und der Stecker 322b wird
sofort von Finger 502 losgelassen. Danach zieht die zweite
Roboterhand 392 den Stopper 402b mittels des Fingers 512 vor
ein Paar Rollen 522, die in diesen Zeitpunkt geöffnet sind.
Als Nächstes
wird die Rolle 522 geschlossen (siehe 10B), der Lichtwellenleiter 312b wird
aufgerollt, und der Stecker 322b wird auf das Ausrichtungsloch 362b ausgerichtet.
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Als
Nächstes
zieht die erste Roboterhand 382 den Stecker 322c mit
dem Finger 502 aus dem Ausrichtungsloch 362b heraus
(siehe 10C). Der Stecker 322c wird
in der Richtung 2 in eine Position herausgezogen, in der der Finger 502 andere
verbundene Lichtwellenleiter 312a, 312c usw. nicht
berührt.
Danach wird der Stecker 312a vom zweiten Finger 602 statt
vom Finger 502 festgehalten (siehe 10D). Anschließend rollt die Spule 612 den Lichtwellenleiter 312b auf
Gleichzeitig rollt die zweite Roboterhand 392 den Lichtwellenleiter 312b mittels der
Rolle 522 ab, bis der Stopper 402b die Rolle 522 trifft.
Danach hält
der Finger 512 den Stopper 402b fest, und der
Stopper 402b wird durch ein Paar Rollen 522 bewegt,
die gerade geöffnet
sind, bis der Stopper 402b im Ausrichtungsloch 362b verankert
ist (siehe 10E). Als
Nächstes
bewegt sich die erste Roboterhand 382 in eine Position
entsprechend dem Adapter 342b, welcher das Gegenstück des Steckers 322b ist,
während
die erste Roboterhand 382 den Lichtwellenleiter 312b von
der Spule 612 abrollt (siehe 10F).
Danach zieht der Finger 502 den Stecker 322a,
der mit dem Adapter 342b verbunden ist, heraus und entfernt
ihn (siehe 10G). Der
Finger 502 lässt
den Stecker 32sa sofort los, und der Lichtwellenleiter 312a wird
mittels der zweiten Roboterhand 392 aufgerollt, und der
Stecker 322a wird auf das Ausrichtungsloch 362a ausgerichtet.
Gleichzeitig wird der Stecker 322b vom zweiten Finger 602 zum ersten
Finger 502 der ersten Roboterhand 382 übertragen
(siehe 10H).
-
Danach
wird der Stecker mittels des ersten Fingers 502 mit dem
Adapter 342b verbunden (siehe 10I). Anschließend wird der Lichtwellenleiter 312a mittels
der Spule 612 aufgewickelt (siehe 10J bis 10L).
Danach wird der Stecker 322a mittels des ersten Fingers 502 mit
dem Adapter 342a verbunden (siehe 10M und 10N).
Hier endet der Verbindungsbetrieb für die Stecker 322a und 322b.
-
Diese
bevorzugte Ausführungsform
hat das Merkmal, den zweiten Finger 602 zum Festhalten eines Steckers
an der ersten Roboterhand 382 zusätzlich zu dem ersten Finger 502 bereitzustellen,
der den Stecker aus einem Ausrichtungsloch zieht, ihn bewegt und
ihn in einen Adapter steckt. Mit diesem Merkmal dieser bevorzugten
Ausführungsform
ist es im Falle der Verbindung eines beliebigen Steckers A mit einem
beliebigen Adapter C, mit dem schon ein anderer Stecker B verbunden
ist, möglich,
den vom zweiten Finger 602 festgehaltenen Stecker B zurückzuhalten,
nachdem der Stecker B aus dem Adapter C gezogen wurde. Mit dieser
bevorzugten Ausführungs form
kann Querverbindung von zwei Steckern nur durch zwei Sätze eines
Basisbetriebs vollendet werden, die aus einem Herausziehschritt
und einem Einsteckschritt der Stecker bestehen.
-
Andererseits
ist es im Falle der Querverbindung ohne einen zweiten Finger zum
Festhalten eines Steckers notwendig, mindestens einen Adapter mehr
als Stecker einzurichten, und dass der betreffende Stecker vorübergehend
in einem leeren Adapter beherbergt werden muss, weshalb es notwendig ist,
den oben beschriebenen Basisbetrieb dreimal zu wiederholen, um die
Querverbindung von zwei Steckern zu vollenden.
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Wie
oben beschrieben, erfordert diese zweite bevorzugte Ausführungsform
keinen zusätzlichen Betrieb
und kann daher eine zeitliche Verkürzung des Querverbindungsbetriebs
realisieren.
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Und
da kein Reserveadapter für
Querverbindung notwendig ist, bleibt kein optischer Adapter lange
in unverbundenem Zustand.
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Daher
kann die Wahrscheinlichkeit vermindert werden, dass Staub und/oder
Schmutz an einem optischen Adapter haften. Daher gibt es weniger Möglichkeiten,
dass Verbindungsverlust durch an einem optischen Stecker haftenden
Staub und/oder Schmutz größer wird.
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Dritte bevorzugte
Ausführungsform
und Modifizierungen davon
-
11 ist eine Prinzipskizze,
die ein anderes Aufbaubeispiel für
den Handhabungsmechanismus oder die Roboterhand in der ersten und
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung zeigt.
Wie in 11 gezeigt, besteht
in dieser bevorzugten Ausführungsform
der Handhabungsmechanismus 12 aus einem Fingermechanismus 413 zum Festhalten
eines Steckers 623, einem Fingerbewegungsmechanismus 423 zum
bogenförmigen
Bewegen des Fingermechanismus 413 in Richtung auf eine
Verbindungsplatte 113 und einem Aufrollmechanismus 183 zum
Aufrollen eines Lichtwellenleiters 133. Der Fingerbewegungsmechanismus 423 besteht
aus einer Schiene 443 mit Bögen, einem Antriebsmechanismus 453,
zum Beispiel einer Kugelschraube, usw. Durch Antrieb dieses Antriebsmechanismus 453 bewegt
sich der Fingermechanismus 413 entlang der kreisförmigen bogenartigen
Schiene 443. Durch diesen Betrieb bewegt sich der Fingermechanismus 413 in
einer Lichtwellenleiter-Gruppe 313, während der Fingermechanismus 413 die
Lichtwellenleiter 133 teilt und einen Bogen in Richtung
auf die Verbindungsplatte 113 verfolgt. Danach wird der
Stecker 623 auf der Verbindungsplatte 113 oder
Anordnungsplatte festgehalten, indem die Spitze des Fingermechanismus 413 geöffnet und
geschlossen wird.
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Da
in diesen Zeitpunkt die Spur, die der Fingermechanismus 413 verfolgt,
durch die Form der kreisförmigen
bogenartigen Schiene 443 bestimmt ist, ist es wünschenswert,
die Form der kreisförmigen bogenartigen
Schiene 443 im Voraus in Übereinstimmung mit einer gewünschten
Bahn zu gestalten. Außerdem,
wenn die Form dieser kreisförmigen
bogenartigen Schiene 443 passend gestaltet wird, ist es selbstverständlich auch
möglich,
den Fingermechanismus 413 sich in der zur Verbindungsplatte 113 senkrechten
Richtung vor der Verbindungsplatte 113 bewegen zu lassen.
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In
der obigen Erläuterung
wird ein Fall beschrieben, in dem der Fingermechanismus 413 auf der
Verbindungsplatte 113 arbeitet, wenn aber die Verbindungsplatte 113 durch
eine Anordnungsplatte ersetzt wird, kann so ein Fingermechanismus
selbstverständlich
auf die gleiche Weise vollständig
auf der Anordnungsplatte arbeiten.
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Andererseits,
wenn der Lichtwellenleiter 133 aus der Verbindungsplatte 113 herausgezogen
und davon entfernt wird und einmal auf eine Anordnungsplatte ausgerichtet
wird und danach mit einem anderen Adapter 613 auf der Verbindungsplatte 113 verbunden
wird, ist ein Betrieb zum Herausziehen des Lichtwellenleiters 133 aus
der Anordnungsplatte erforderlich. Ein Lichtwellenleiter-Aufrollmechanismus 183
zum Aufrollen des Lichtwellenleiters 133, der aus der Anordnungsplatte
gezogen wird, wird in einer Position vorgesehen, in der sich der
Fingermechanismus 413 zu diesem Zweck aufhält.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform
eines Handhabungsmechanismus, die von dem in 11 Gezeigten verschieden ist, ist in 12 gezeigt. In dieser in 12 gezeigten bevorzugten
Ausführungsform
hat der Fingerbewegungsmechanismus eines Handhabungsmechanismus 13 einen zweigliedrigen
Aufbau. In der in 11 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
ist die Bahn des Fingermechanismus 413 durch die Form der
kreisförmigen bogenartigen
Schiene 443 eindeutig bestimmt. In der in 12 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist
jedoch frei beweglicher Betrieb des Fingermechanismus 413 erreichbar,
welcher durch die Winkeländerung
eines ersten Gelenks 913 und eines zweiten Gelenks 923 und
die Positionsänderung
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
des zweiten Gelenks 923, welche von der Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
des Handhabungsmechanismus 13 abhängt, kombiniert wird. Mit diesem
Aufbau ist es möglich, eine
Fingerspitze entlang einer beliebigen Bahn in Richtung auf die Verbindungsplatte 113 zu
bewegen. In diesem Fall kann die Position in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des zweiten Gelenks 923 frei eingestellt werden, indem
ein Mechanismus wie der in 1 gezeigte
erste Robotermechanismus 25 verwendet wird.
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Da
der Lichtwellenleiter-Aufrollmechanismus 183 in einer Position
vorgesehen ist, in der sich der Fingermechanismus 413 aufhält, wie
in der in 11 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform,
ist es mit der in 12 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
außerdem
möglich,
einen Lichtwellenleiter mit relativ großer Länge herauszuziehen.
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Ein
Betrieb zum Übertragen
des Steckers 623 zwischen dem Fingermechanismus 413 und
einer Hand 813 zum Aufrollen, welche Hand 813 dem zweiten
Finger 602 in 9A entspricht,
welche in 11 oder 12 gezeigt sind, wird nun
unter Bezugnahme auf 14A bis 16C erläutert.
-
Zuerst
wird der Stecker 623, der vom Fingermechanismus 413 festgehalten
wird, auf der Drehachse einer Aufrollwalze 823 positioniert (13A–C).
Als Nächstes
rückt die
Hand 813 zum Aufrollen auf der Drehachse der Aufrollwalze 823 vor, um
den Stecker 623, der vom Fingermechanismus 413 festgehalten
wird, festzuhalten, und der Fingermechanismus 413 lässt gleichzeitig
den Stecker 623 los (14A bis 14C). Weiterhin dreht sich
der Fingermechanismus 413 und verbirgt sich, und gleichzeitig
zieht sich die Hand 813 zum Aufrollen zurück, um den
Stecker 623 in das Drehzentrum der Aufrollwalze 823 zu
ziehen (15A bis 15C). In diesem Zeitpunkt
ist es auch möglich,
einen ganzen Handhabungsmechanismus 11 oder 12 durch
einen Mechanismus wie z.B. den in 1 gezeigten
ersten Robotermechanismus 25 zu bewegen. In diesem Fall
kann der Stecker 623 in das Zentrum der Aufrollwalze 823 gezogen
werden, ohne die Position des Steckers 623 zur Verbindungsplatte 113 zu
verändern.
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Als
ein Verfahren zum Verbergen des Fingermechanismus 413 kann
man außer
einem Verfahren durch Drehen des Fingermechanismus 413 wie
in dieser bevorzugten Ausführungsform
auch ein Verfahren verwenden, bei dem sich der Fingermechanismus 413 selbst
zurückzieht.
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Während die
Hand 813 zum Aufrollen den Stecker 623 festhält, nachdem
der Stecker 623 zu der Hand 813 zum Aufrollen übertragen
wurde, dreht sich die Aufrollwalze 823 mit der Hand 813 zum
Aufrollen. Danach rollt die Aufrollwalze 823 den Lichtwellenleiter 133 auf
(16A bis 16C). Daher kann der Lichtwellenleiter 133 aus
der Anordnungsplatte gezogen werden, ohne den Handhabungsmechanismus 11 oder 12 zum
Herausziehen des Lichtwellenleiters 133 zu verwenden.
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Außerdem ist
es möglich,
den Lichtwellenleiter-Aufrollmechanismus mittels dieser bevorzugten Ausführungsform
auf einen Wechselbetrieb eines Steckers anwenden, der erforderlich
ist, wenn ein Stecker auf der Anordnungsplatte mit einem Adapter auf
der Verbindungsplatte verbunden wird, wie in Bezug auf die erste
und die zweite bevorzugte Ausführungsform
beschreiben. Das heißt,
durch Drehen des Steckers 623 um 180 Grad, der
von der Hand 813 festgehalten wird, am selben Ort, ohne
den Stecker in dem oben beschriebenen Lichtwellenleiter-Aufrollbetrieb
in das Zentrum der Aufrollwalze 813 zu ziehen, kann die
Richtung des Steckers 623 umgekehrt werden. Daher ist es
nicht notwendig, einen speziellen Steckerübertragungsmechanismus in einem
Fingermechanismus zu verwenden, was die beteiligten Mechanismen
einfacher machen kann.
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17A bzw. 17B zeigen Bahnen, wenn sich der Fingermechanismus 413 in
der Schicht der Lichtwellenleiter-Gruppe 313 bewegt. 17A zeigt den Fall, in dem
der Handbewegungsmechanismus in der dritten bevorzugten Ausführungsform
verwendet wird, und 17B zeigt
den Fall, in dem der Fingerbewegungsmechanismus vom gerade laufenden Typ
in der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform verwendet wird.
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Wie
in 17A gezeigt, bewegt
sich in den beiden in 11 oder 12 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen
der Fingermechanismus 413 auf dem Bogen entlang der Richtung
jedes Lichtwellenleiters 133 in der Lichtwellenleiter-Gruppe 313.
Daher kann sich der in 17B gezeigte
Fingerbewegungsmechanismus 413, verglichen mit dem in 17B gezeigten geradlinig
angetrieben Typ, flüssiger
in der Lichtwellenleiter-Gruppe 313 bewegen. Und
da sich bei dem in 17A gezeigten
Gerät der Fingermechanismus 413 bogenförmig bewegt,
kann ein Abstand zu der Verbindungsplatte 113 und der Anordnungsplatte,
der zum Herausziehen und Einstecken nötig ist, kürzer sein, und man kann die
Größe des Gerätes kleiner
machen.
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Außerdem kann
man die Technik, den Handroboter mit zwei Fingerteilen zu versehen,
die die ersten und zweiten Finger sind, welche Technik auf die oben
erläuterte
zweite bevorzugte Ausführungsform angewendet
wird, und die Technik, dass der Bewegungsmechanismus der Hand, der
auf die dritte bevorzugte Ausführungsform
angewendet wird, ein Bogenbewegungstyp oder ein Gelenktyp ist, mit
einem Aufbau verwenden, bei dem eine Verbindungsplatte und eine
Anordnungsplatte horizontal angeordnet sind, zusätzlich zu dem Aufbau, bei dem
eine Verbindungsplatte und eine Anordnungsplatte vertikal angeordnet
sind, wie oben erläutert.