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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung, einen Host für eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung,
ein IC-Kartensystem, und ein Verfahren zum Zulassen der Verwendung
mehrfacher Verkäufer
in einem IC-Kartensystem.
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Derzeit werden, wie wohlbekannt ist,
verschiedenste Arten von Karten wie Geldausgabeautomatenkarten,
Kreditkarten und Ambulanzkarten für Krankenhäuser verwendet. Allgemein werden
sogenannte Magnetkarten als solche Karten verwendet. In diesem Fall
werden verschiedenste Arten von Daten wie eine Codenummer, die auf
einem Magnetstreifen jeder Karte aufgezeichnet ist, mit einem Magnetkopf
ausgelesen.
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Eine geringe Speicherkapazität einer
derartigen Magnetkarte beschränkt
jedoch die Erweiterung der Funktionen der Karte. Da Daten auf dem
Magnetstreifen leicht ausgelesen werden können; gab es ferner einige
Probleme hinsichtlich der Sicherheit, wie das Fälschen von Karten, und die
nichtautorisierte Verwendung von Karten.
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Um diese Probleme zu lösen, wurden
aktiv Forschungen und Entwicklungen an IC (Integrationsschalt)-Karten
(Smart Cards) durchgeführt,
von denen erwartet wird, dass sie letztendlich die oben angegebenen
Magnetkarten ersetzen werden. In jeder IC-Karte sind ein Mikroprozessor
und ein Speicher in Form von ICs eingeschlossen. Eine solche IC-Karte hat
im Allgemeinen eine Speicherkapazität von sogar etwa 16 bis 64
kbits (was etwa 2000 bis 8000 Zeichen entspricht). Im Gegensatz
dazu hat eine Magnetkarte eine Speicherkapazität von nur etwa 80 Zeichen.
Ferner können
in einer IC-Karte ein Löschen von
Daten, Schreiben/Aktualisieren von Daten, etc., durch einen eingebauten
Mikroprozessor wiederholt vorgenommen werden.
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Demgemäß kann eine IC-Karte eine große Menge
an persön lichen
Informationen aufzeichnen und verwalten, die auf einer Magnetkarte
aufgrund ihrer geringen Speicherkapazität unmöglich aufzuzeichnen waren.
Persönliche
Informationen wie beispielsweise ein klinischer Befund können auf
einer Ambulanzkarte (IC-Karte) für
ein Krankenhaus aufgezeichnet werden, um die persönlichen
Informationen zu verwalten.
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Ein System, das eine solche IC-Karte
verwendet, schließt
zumindest IC-Karten und eine Lese/Schreib (R/W)vorrichtung ein,
um das Lesen von Daten und Schreiben von Daten für die IC-Karten vorzunehmen.
Wenn eine IC-Karte in die R/W-Vorrichtung eingeführt wird, liest die R/W-Vorrichtung
in der IC-Karte aufgezeichnete Daten und/oder schreibt Daten in
die IC-Karte.
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Für
ein derartiges IC-Kartensystem wurden verschiedenste Verbesserungen
vorgeschlagen, wie in den Japanischen offengelegten Patentanmeldungen
Nr. HEI 1-105382 und HEI 5-159118 geoffenbart. In dem System, das
in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. HEI 1-105382
geoffenbart ist, ist ein Speicher, in den Identifikationscodes wie ein
Herstellercode und ein Herstellungsloscode geschrieben wurden, auf
der IC-Karte (Speicherkarte) montiert. Wenn diese IC-Karte in einem
Computersystem installiert wird, gestattet die IC-Karte einer Bedienungsperson,
den Verwendungsstatus der Speicher-ICs des gesamten Computersystems
zu bestimmen. In dem System, das in der Japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. HEI 1-159118 geoffenbart ist, werden Informationen
in Bezug auf einen Hersteller an der Oberfläche einer IC-Karte unter Verwendung
von Symbolen, eines Fotos oder anderer Bildinformationen so angezeigt,
dass ein Fälschen
der Karte verhindert wird, und ermöglicht wird, die Karte visuell
zu bestätigen.
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Wenn ein Benutzer ein System unter
Verwendung von IC-Karten
konstruiert, wünscht
der Benutzer im Allgemeinen, IC- Karten
und R/W-Vorrichtungen von mehrfachen Verkäufern zu kaufen, um so die
Kosten zu reduzieren.
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Für
das wie oben beschriebene IC-Kartensystem wurden ein Protokoll für die Transmission
mit IC-Karten, und Befehle für
IC-Karten durch die ISO (Internationale Organisation für Normung)
standardisiert. Da jedoch Detailabschnitte nicht standardisiert wurden,
unterscheiden sich die Spezifikationen von IC-Karten, die von verschiedenen
IC-Kartenherstellern geliefert werden, geringfügig voneinander, wodurch es
ziemlich schwer wird, IC-Karten von mehrfachen Verkäufern zu
kaufen.
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In ähnlicher Weise unterscheiden
sich R/W-Vorrichtungen, die von verschiedenen Herstellern geliefert
werden, in ihren R/W-Befehlen und Transmissionsprotokollen voneinander.
Daher müssen
im Stadium der Ausbildung eines Systems Hersteller, von denen IC-Karten
und R/W-Vorrichtungen gekauft werden, im Voraus bestimmt werden,
bevor Anwendungsprogramme für
einen Host wie einen Personalcomputer erstellt werden. Dadurch wird
es ziemlich schwer, R/W-Vorrichtungen von mehrfachen Verkäufern zu
kaufen.
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Aufgrund von Unterschieden in der
Verarbeitung innerhalb von IC-Karten unterscheiden sich von verschiedenen
Kartenherstellern gelieferte IC-Karten geringfügig voneinander in der Länge der
Periode ab dem Zeitpunkt, wenn eine IC-Karte in eine R/W-Vorrichtung
eingeführt
wird (oder wenn ein Rücksetzen der
Hardware vorgenommen wird), bis zu dem Zeitpunkt, wenn die R/W-Vorrichtung
ATR (Antwort-auf-Rücksetzen)-Informationen
empfängt,
die von der IC-Karte an die Außenseite
berichtet werden, wenn die IC-Karte eingeführt wird. Allgemein wurde ein
Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Hersteller jeder IC-Karte unter
Verwendung der Unterschiede in der Länge der oben angegebenen Periode
identifiziert wird, wodurch die Verwendung mehrfacher Verkäufer in dem
System zugelassen wird.
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Sogar bei diesem System wird es jedoch
unmöglich,
wenn eine bestimmte IC-Karte ATR-Informationen mit derselben Zeiteinstellung
ausgibt wie jener einer anderen IC-Karte, die von einem unterschiedlichen
Kartenhersteller geliefert wird, korrekte Informationen in Bezug
auf den Kartenhersteller der bestimmten Karte zu erhalten. Daher
ist das oben beschriebene Verfahren keine vollständige Lösung, die es ermöglicht,
ein System zu konstruieren, in dem alle Hersteller von in dem System
verwendeten Karten so spezifiziert werden, dass die Verwendung mehrfacher
Verkäufer
zugelassen wird.
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Die EP-0 744 708-A gilt als Stand
der Technik für
die vorliegende Erfindung nur gemäß Artikel 54 (3) und (4). Sie
offenbart einen IC-Kartenleser/schreiber und ein Datentransferverfahren,
die eine Vielzahl von Arten von IC-Karten verschiedener Protokolltypen
bearbeiten können.
Eine erste Steuereinrichtung des Lesers/Schreibers läßt einen
direkten Datentransfer zwischen einer IC-Karte eines ersten Protokolltyps
und einer Hosteinheit zu. Eine zweite Steuereinrichtung nimmt eine
Protokollkonvertierung an Daten von einer IC-Karte eines zweiten
Protokolltyps vor der Weiterleitung zur Hosteinheit vor. Ein ATR
(Antwort-auf-Rücksetzen)-Signal
von der IC-Karte wird zur Identifikation des Protokolls für die IC-Karte
verwendet.
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Die US-4 924 210-A offenbart ein
Identifikations (ID)system, bei dem der Speicher eines Datenträgers, welcher
an einem zu identifizierenden Artikel angebracht ist, einen Klassifikationscode
speichert, der das Kommunikationsprotokoll des Datenträgers anzeigt.
Ein ID-Controller speichert eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen
in Entsprechung zu den Klassifikationscodes davon. Die Klassifikationsinformationen
werden zum ID-Controller gesendet, wenn der Daten träger anfänglich zurückgesetzt
wird, wodurch zugelassen wird, dass das richtige Kommunikationsprotokoll
eingestellt wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die obigen Nachteile zu lösen,
und Aspekte des Vorsehens der vorliegenden Erfindung sehen eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung,
einen Host für
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung, ein IC-Kartensystem und ein
Verfahren zum Zulassen der Verwendung mehrfacher Verkäufer in
einem IC-Kartensystem vor, wobei die IC-Karte ausgebildet ist, Informationen
zum Identifizieren des Herstellers der Karte zu haben, während die
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung ausgebildet ist, Informationen
zum Identifizieren des Herstellers der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung zu
haben, um so zu ermöglichen,
dass der Hersteller der IC-Karte und/oder der Hersteller der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
identifiziert wird, wodurch die Beschaffung der IC-Karte, der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung,
des Hosts für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung von mehrfachen Verkäufern (Herstellern) zugelassen
wird.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung vorgesehen,
mit einer IC-Kartenlese/schreibsteuersektion zum Steuern des Lesens
von Daten von einer IC-Karte und des Schreibens von Daten in die
IC-Karte, bei welcher, um die Kommunikation mit einer Vielzahl von
Arten von IC-Karten zu steuern, die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion (21A)
umfasst: eine Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen,
die einer Vielzahl von Kartenherstellern entsprechen; einen Kartenhersteller-Tabellenspeicher
zum Speichern von IC-Kartenhersteller-Identifikatorinformationen zum Identifizieren
jedes Kartenherstellers, und einer in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge,
die jedem Kartenhersteller entspricht; und eine Auswahlsektion,
welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen emp fängt, die
innerhalb eines Antwort-auf-Rücksetzen-Signals
berichtet werden, das von einer IC-Karte quittiert wird, und die
IC-Kartenhersteller-Identifikatorinformationen vom Tabellenspeicher
abfragt, und, wenn die abgefragten IC-Kartenhersteller-Identifikatorinformationen
den empfangenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen entsprechen,
die in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge setzt, die dem von den IC-Kartenhersteller-Identifikatorinformationen
identifizierten Kartenhersteller entspricht, und die entsprechende
IC-Karten-Kommunikationssteuersektion auswählt.
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Demgemäß kann die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine Lese/Schreibverarbeitung auf normale
Weise zu jeder Zeit für
jede von verschiedenen Herstellern gelieferte IC-Karte vornehmen.
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Weitere Aspekte der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
sind in den Ansprüchen
2 und 3 zu finden.
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Vorzugsweise läßt die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
zu, dass der Host einen Hersteller der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung
erkennt, die immer mit dem Host so verbunden ist, dass eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise vorgenommen wird.
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Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
der obigen Ausführungsformen
kann eine Lese/Schreibverarbeitung auf normale Weise zu jeder Zeit
für jede von
verschiedenen Herstellern (Verkäufern)
gelieferte IC-Karte vornehmen. Außerdem läßt die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
dieser Ausführungsformen
zu, dass der Host einen Hersteller der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
erkennt, die immer mit dem Host so verbunden ist, dass eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise vorgenommen wird.
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In der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung empfängt die
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von einer IC-Karte berichtet werden, und transferiert die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
zum Host. Daher kann der Host zu jeder Zeit den Hersteller der IC-Karte
erkennen, so dass eine Kommunikationssteuerung auf normale Weise
zu jeder Zeit für jede
von verschiedenen Herstellern gelieferte IC-Karte vorgenommen werden
kann.
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Weitere Ausführungsformen schließen eine IC-Kartenlese/
schreibsteuersektion zum Steuern des Lesens von Daten von einer
IC-Karte und des Schreibens von Daten in die IC-Karte ein. Die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion
schließt
ein:
eine Speichersektion zum Speichern von Steuerinformationen,
welche Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen einschließen, die
an einen Host zu berichten sind, und eine Kartenhersteller-Identifikationsinformations-Transfersektion
zum Empfangen von Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von einer IC-Karte berichtet werden, um so die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
zum Host zu transferieren.
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Demgemäß läßt die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
zu, dass der Host sowohl den Hersteller der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung
als auch den Hersteller der IC-Karte zu jeder Zeit erkennt. Daher können die
Kommunikation mit der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung und die Kommunikation
mit der IC-Karte auf normale Weise ungeachtet der Hersteller der
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung und der IC-Karte gesteuert werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Host für eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine IC-Kartenlese/
schreibvorrichtungs-Steuersektion umfasst, die eine Steuerung für die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
vornimmt, wobei, um die Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten
der IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen zu steuern, die IC-Kar tenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion
umfasst: eine Vielzahl von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen;
und eine Auswahlsektion, welche Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von einer IC-Kartenlese/schreibvorrichtung berichtet werden,
und eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion
auswählt, die
der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung entspricht.
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Demgemäß kann der Host für eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
eine Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
des Herstellers (Verkäufers)
der mit dem Host verbundenen IC-Kartenlese/schreibvorrichtung vornehmen.
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In diesem Aspekt empfängt die
IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von einer IC-Kartenlese/schreibvorrichtung transferiert werden,
und wählt
eine der Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen aus,
die der IC-Karte entspricht. Daher kann die Kommunikation mit einer
Vielzahl von IC-Karten, die von verschiedenen Kartenherstellern geliefert
werden, auf normale Weise zu jeder Zeit gesteuert werden.
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Ein weiterer Aspekt des Hosts ist
in Anspruch 8 zu finden .
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In diesem Aspekt schließt der Host
eine IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Steuersektion ein, die eine
Steuerung für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung vornimmt. Um mit einer Vielzahl
von Arten von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen zu kommunizieren,
schließt
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion eine Vielzahl
von IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen
und eine erste Auswahlsektion ein, welche Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen empfängt, die
von der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung transferiert werden, und
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion
auswählt,
die der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung entspricht.
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Zusätzlich ist vorzugsweise eine
Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen vorgesehen,
und eine zweite Auswahlstation empfängt Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von einer IC-Kartenlese/schreibvorrichtung transferiert werden,
und wählt
eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion aus, die der IC-Karte
entspricht.
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Demgemäß kann ein Host für eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung,
welche die vorliegende Erfindung verkörpert, eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet der Hersteller (Verkäufer) der
IC-Karte und der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung vornehmen, die
mit dem Host verbunden ist.
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Ein IC-Kartensystem kann eine IC-Karte
und eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung einschließen. Die
IC-Karte schließt
ein: einen Kartenkörper,
eine Speichersektion, die innerhalb des Kartenkörpers vergraben und eingerichtet
ist, Dateninformationen und Speicherinformationen zu speichern,
und eine Schnittstellensektion zum Eingeben der Dateninformationen,
die in der Speichersektion zu speichern sind, und zum Ausgeben der
Dateninformationen, die in der Speichersektion gespeichert sind,
und zum Ausgeben der Steuerinformationen, die in der Speichersektion
gespeichert sind. Die Speichersektion speichert Steuerinformationen,
welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, die an
die Außenseite
zu berichten sind. Die IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung schließt eine
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion zum Steuern des Lesens von Daten
von einer IC-Karte und des Schreibens von Daten in die IC-Karte
ein. Um die Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten
zu steuern, schließt
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion eine Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen
und eine Auswahlsektion ein, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
empfängt, die
von einer IC-Karte berichtet werden, und eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion
auswählt, die
der IG-Karte entspricht.
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Ein Verfahren zum Zulassen der Verwendung
mehrfacher Verkäufer
in einem IC-Kartensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei einem IC-Kartensystem angewendet werden, das
eine IC-Karte und eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung einschließt. Dieses
Verfahren umfasst die Schritte: Speichern von Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
in die IC-Karte im Voraus; beim Einführen der IC-Karte in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung, Berichten
der Kartenhersteller-Identifikationsinformationen innerhalb eines
Antwort-auf-Rücksetzen-Signals,
das von der IC-Karte quittiert wird, an die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
ansprechend auf ein Auslösesignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung; und anschließend, in
der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung, Suchen der IC-Kartenhersteller-Identifikatorinformationen
einer Vielzahl von Kartenherstellern in einem Kartenhersteller-Tabellenspeicher;
wenn IC-Kartenhersteller-Identifikatorinformationen abgefragt werden,
die den berichteten Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
entsprechen, Setzen einer in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge, die den
abgefragten IC-Kartenhersteller-Identifikationsinformationen entspricht,
in den Kartenhersteller-Tabellenspeicher; und Auswählen der
IC-Karten-Kommunikationssteuersektion, die dem Kartenhersteller
der IC-Karte entspricht, durch Bezugnahme auf die in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge,
die im Kartenhersteller-Tabellenspeicher gesetzt ist.
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Demgemäß kann eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet des Herstellers der IC-Karte
vorgenommen werden.
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Wenn das System konstruiert wird,
können daher
IC-Karten von mehrfachen Verkäufern
beschafft werden, wodurch die Beschaffungskosten erheblich reduziert
werden.
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Ein weiteres Verfahren zum Zulassen
der Verwendung mehrfacher Verkäufer
(Hersteller) in einem IC-Kartensystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ist wie in Anspruch 14 definiert.
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Gemäß dem obigen Verfahren kann,
wenn das System konstruiert wird, die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
von mehrfachen Verkäufern beschafft
werden, wodurch die Beschaffungskosten erheblich reduziert werden.
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Noch ein weiteres Verfahren zum Zulassen der
Verwendung mehrfacher Verkäufer
in einem IC-Kartensystem ist wie in Anspruch 16 definiert.
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Demgemäß kann, in dem IC-Kartensystem und
im Verfahren zum Zulassen der Verwendung mehrfacher Verkäufer in
einem IC-Kartensystem, die IC-Karte und/oder die IC-Kartenlese/
schreibvorrichtung von mehrfachen Verkäufern beschafft werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 bis 5 sind Blockbilder, die jeweils
einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigen;
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6 ist
ein Blockbild, das ein Beispiel eines IC-Kartensystems gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Aussehens einer IC-Karte gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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8 ist
ein Blockbild, das eine Struktur der IC-Karte gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Blockbild, das eine weitere Struktur der IC-Karte gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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10 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel des For mats eines Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehls
zeigt, der in der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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11 ist
ein Blockbild, das eine weitere Struktur der IC-Karte gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel des Formats eines Lesebefehls
zeigt, der in der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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13 ist
ein Blockbild, das eine Struktur einer IC-Karten-R/W-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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14 ist
ein Blockbild, das eine Struktur einer IC-Karten-R/W-Vorrichtung des intelligenten Typs
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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15 ist
ein Blockbild, das eine Struktur eines Personalcomputers (Hosts)
gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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16 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel des Formats eines R/W-Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehls
zeigt, der in der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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17 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der IC-Karten-R/W-Vorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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18 ist
ein Flussdiagramm, das eine Modifikation des Betriebs der IC-Karten-R/W-Vorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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19 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der R/W-Vorrichtungssteuersektion
des Personalcomputers gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
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20 ist
ein Blockbild, das ein Beispiel eines IC-Kartensystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
21 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des IC-Kartensystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
22 ist
ein Blockbild, das ein Beispiel eines IC-Kartensystems gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
23 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des IC-Kartensystems gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(a) Aspekte der vorliegenden
Erfindung
-
Zuerst werden Aspekte der vorliegenden
Erfindung anhand bloßer
Beispiele mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockbild, das einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
In 1 bezeichnet die
Bezugszahl 1A eine IC-Karte, und die Bezugszahl 2A bezeichnet
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung.
Die IC-Karte 1A und die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A bilden
ein IC-Kartensystem.
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Die IC-Karte 1A, wie in 1 gezeigt, schließt einen
Kartenkörper 11A,
eine Speichersektion 12A und eine Schnittstellensektion 13A ein.
Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A schließt eine IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21A ein.
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Die Speichersektion 12A der
IC-Karte 1A ist innerhalb des Kartenkörpers 11A vergraben
und ist eingerichtet, Dateninformationen und Steuerinformationen
zu speichern. In diesem Fall speichert die Speichersektion 12A Steuerinformationen,
welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, die
an die Außenseite
zu berichten sind. Die Schnittstellensektion 13A gibt Dateninformationen
ein, die in der Speichersektion 12A zu speichern sind,
und gibt die in der Speichersektion 12A gespeicherten Dateninformationen
aus, und gibt auch die in der Speichersektion 12A gespeicherten
Steuerinformationen aus.
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Da in der oben beschriebenen IC-Karte 1A die
Speichersektion 12A Steuerinformationen speichert, welche
Kartenher- steller-Identifikationsinformationen
einschließen,
die an die Außenseite
zu berichten sind, kann die IC-Karte 1A unter Verwendung der
Kartenhersteller-Identifikationsinformationen ihren Hersteller an
die Außenseite
berichten. Daher kann in einer Vorrichtung auf der Außenseite
der Hersteller der IC-Karte 1A ziemlich
leicht identifiziert werden, so dass eine für den Hersteller der Karte
geeignete Verarbeitung zu jeder Zeit vorgenommen werden kann.
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Die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21A der
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A steuert das Lesen von
Daten von einer IC-Karte 1A und das Schreiben von Daten
in die IC-Karte 1A.
Um mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 1A zu kommunizieren,
schließt
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21A eine Vielzahl
von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 22A und eine
Auswahlsektion 23A ein, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Karte 1A berichtet werden, und eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion 22A auswählt, die
der IC-Karte 1A entspricht.
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Da in der oben beschriebenen IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A die
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21A die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Karte 1A berichtet werden, und eine der
IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen auswählt, die der IC-Karte 1A entspricht,
kann demgemäß die Kommunikation mit
einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 1A gesteuert werden.
Daher ist es für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A möglich, eine
Lese/Schreibverarbeitung für
die IC-Karte 1A auf normale Weise zu jeder Zeit vorzunehmen.
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Das heißt, das in 1 gezeigte IC-Kartensystem wird konstruiert,
indem die IC-Karte 1A und die IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2A kombiniert werden.
Spezifisch sind die oben beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinforma tionen
in den Steuerinformationen für
eine Antwort eingeschlossen, die beim Empfang eines Befehls, als
Antwort, an die Außenseite
berichtet werden. Dies ermöglicht
es der Vorrichtung auf der Außenseite,
die die Informationen empfangen hat, den Hersteller der IC-Karte 1A zu
identifizieren.
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Wenn die oben beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
in Antwort-auf-Rücksetzen-Informationen
eingeschlossen sind, die an die Außenseite berichtet werden,
wenn ein Hardware-Rücksetzen
durchgeführt
wird, werden die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen gleichzeitig
mit dem Hardware-Rücksetzen
der IC-Karte 1A an die Außenseite berichtet. Dies ermöglicht es
der Vorrichtung auf der Außenseite,
den Hersteller der IC-Karte 1A vor dem Start einer Verarbeitung
sicher zu identifizieren.
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Außerdem können die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
in getrennt gelieferten Steuerinformationen eingeschlossen sein.
Durch das Berichten dieser Steuerinformationen an die Außenseite
kann der Hersteller der IC-Karte 1A zuverlässig identifiziert
werden.
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In dem IC-Kartensystem mit der oben
beschriebenen Struktur werden die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
im Voraus in einer IC-Karte 1A gespeichert. Beim Einführen der
IC-Karte 1A in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A werden
die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen von der IC-Karte 1A an
die IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2A ansprechend auf
ein Auslösesignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A berichtet.
Anschließend
wird in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion 22A,
die der IC-Karte 1A entspricht, auf der Basis der Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
ausgewählt,
die von der IC-Karte 1A berichtet werden, um so die Kommunikation
mit der IC-Karte 1A zu steuern.
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Demgemäß kann, in dem oben beschriebenen
IC-Kartensystem und in dem oben beschriebenen Verfahren zum Zulassen
der Verwendung mehrfacher Verkäufer
in einem IC-Kartensystem, eine Kommunikationssteuerung auf normale
Weise zu jeder Zeit ungeachtet des Herstellers der IC-Karte 1A vorgenommen
werden. Wenn das System konstruiert wird, kann daher die IC-Karte 1A von
mehrfachen Verkäufern
beschafft werden, wodurch die Beschaffungskosten erheblich reduziert
werden.
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Spezifisch werden beim Einführen der IC-Karte 1A in
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A Antwort-auf-Rücksetzen-Informationen, welche die
Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, von
der IC-Karte 1A an die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A ansprechend
auf ein Hardware-Rücksetzsignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A berichtet.
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Demgemäß kann die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A eine
Kommunikation mit der IC-Karte 1A auf normale Weise nach
dem sicheren Erkennen der eingeführten
IC-Karte 1A vornehmen.
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2 zeigt
einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das in 2 gezeigte IC-Kartensystem
schließt
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B und einen Host 3B für die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B ein.
Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B schließt eine
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21B ein. Der Host 3B schließt eine
IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31B ein.
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In der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B steuert
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21B den Lese- und
Schreibbetrieb für
die IC-Karte. Die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21B schließt eine
Speichersektion 22B ein, welche Steuerinformationen speichert,
die an den Host 3B zu berichtende Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen einschließen.
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Da in der oben beschriebenen IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B die
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21B Steuerinformationen,
die Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen einschließen, an
den Host 3B berichten kann, kann der Host 3B die
Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen empfangen und
den Hersteller der IC-Rartenlese/schreibvorrichtung 2B identifizieren, die
immer mit dem Host 3B verbunden ist, um so eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise vorzunehmen.
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In dem Host 3B steuert die
IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31B die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B.
Um eine Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen 2B vorzunehmen, schließt die IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31B,
wie in 2 gezeigt, eine
Vielzahl von IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32B und
eine Auswahlsektion 33B ein, welche Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B transferiert
werden, und eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32B auswählt, die
der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B entspricht.
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Da in dem oben beschriebenen Host 3B für eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31B Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2B transferiert
werden, und eine der Vielzahl von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32B auswählt, die
der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2B entspricht, um
so die Kommunikation mit der Vielzahl von Arten der IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen 2B zu
steuern. Demgemäß kann der
Host 3B für
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung
eine Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
des Herstellers der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B vornehmen,
die mit dem Host 3B verbunden ist.
-
In dem IC-Kartensystem mit der oben
beschriebenen Struktur werden Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
im Voraus in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B gespeichert. Wenn
eine Kommunikationsleitung zwischen der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B und
dem Host 3B angeschlossen ist, werden die Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B zum Host 3B transferiert.
Anschließend
wird, in dem Host 3B, eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion 32B,
die der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B entspricht,
auf der Basis der Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen ausgewählt, die
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B transferiert
werden, um so die Kommunikation mit der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B zu
steuern.
-
Wenn das System konstruiert wird,
kann demgemäß die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B von
mehrfachen Verkäufern
beschafft werden, wodurch die Beschaffungskosten erheblich reduziert werden.
-
Wenn eine Kommunikationsleitung zwischen der
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B und dem Host 3B angeschlossen
ist, und das System hochgefahren wird, werden spezifisch die Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B zum Host 3B transferiert.
Dies ermöglicht
es dem Host 3B, den Hersteller der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2B zu
erkennen, die mit dem Host 3B verbunden ist, und eine Kommunikation
mit dem Host 3B normal vorzunehmen.
-
3 zeigt
einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das in 3 gezeigte IC-Kartensystem
schließt eine
IC-Karte 1C, eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C und
einen Host 3C ein. Auch in diesem Fall schließt die IC-Karte 1C einen Kartenkörper 11C,
eine Speichersektion 12C, die innerhalb des Kartenkörpers 11C vergraben
ist und eingerichtet ist, Dateninformationen und Steuerinformationen
zu speichern, und eine Schnittstellensektion 13C ein, welche
Dateninformationen eingibt, die in der Speichersektion 12C zu
speichern sind, und die in der Speichersektion 12C gespeicherten
Dateninformationen ausgibt, und auch die in der Speichersektion 12C gespeicherten
Steuerinformationen ausgibt. Die Speichersektion 12C speichert
Steuerinformationen, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
einschließen,
die an die Außenseite
zu berichten sind.
-
Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C schließt eine
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21C zum Steuern des
Lesens von Daten von einer IC-Karte 1C und des Schreibens
von Daten in die IC-Karte 1C ein. Um die Kommunikation
mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 1C zu steuern, schließt die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21C eine
Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 22C und
eine erste Auswahlsektion 23C ein, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Karte 1C berichtet werden, und eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion 22C auswählt, die
der IC-Karte 1C entspricht. Die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21C umfasst ferner
eine Speichersektion zum Speichern von Steuerinformationen, welche
Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen einschließen, die
an den Host 3C zu berichten sind.
-
Außerdem schließt der Host 3C eine
IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Steuersektion 31C zum Vornehmen
einer Steuerung für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C ein. Um eine Kommunikation
mit einer Vielzahl von Arten von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen 2C zu
steuern, schließt
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31C eine
Vielzahl von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32C und
eine zweite Auswahlsektion 33C ein, welche Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C transferiert
werden, und eine IC-Kartenlese/schreib vorrichtungs-Kommunikationssteuersektion 32 auswählt, die
der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C entspricht.
-
Daher empfängt, in der oben beschriebenen IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C,
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21C die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von der IC-Karte 1C berichtet werden, und wählt eine
der IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 32C aus, die der
IC-Karte 1C entspricht, um so eine Kommunikation mit einer
Vielzahl von Arten von IC-Karten 1C zu steuern. Außerdem berichtet
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21C Steuerinformationen, die
Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen einschließen, an
den Host 3C. Daher ist es möglich, eine Lese/Schreibverarbeitung
für die
IC-Karte 1C auf normale Weise zu jeder Zeit vorzunehmen. Zusätzlich kann
der Host 3C den Hersteller der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C erkennen,
die mit dem Host 3C verbunden ist, um so eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise vorzunehmen.
-
Auch in diesem Fall sind die oben
beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen, die
in der Speichersektion 12C der IC-Karte 1C gespeichert
sind, in den Steuerinformationen für eine Antwort eingeschlossen,
die beim Empfang eines Befehls, als Antwort, an die Außenseite
berichtet werden. Spezifisch können
die oben beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
in Antwortauf-Rücksetzen-Informationen
eingeschlossen sein, die an die Außenseite berichtet werden,
wenn ein Hardware-Rücksetzen durchgeführt wird.
Alternativ dazu können
die oben beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
in speziell gelieferten Steuerinformationen als Informationen eingeschlossen
sein, die an die Außenseite
zu berichten sind.
-
In dem IC-Kartensystem mit der oben
beschriebenen Struktur werden die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
im Voraus in einer IC-Karte 1C gespeichert. Beim Einführen der
IC-Karte 1C in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C werden
die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen von der IC-Karte 1C an
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C ansprechend auf
ein Auslösesignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C berichtet.
Anschließend
wird in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion 22C,
die der IC-Karte 1C entspricht, auf der Basis der Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
ausgewählt,
die von der IC-Karte 1C berichtet werden, um so die Kommunikation
mit der IC-Karte 1C zu steuern.
-
In der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C werden
auch im Voraus Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
eingeschlossen. Wenn eine Kommunikationsleitung zwischen der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C und
dem Host 3C angeschlossen ist, werden die Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C zum Host 3C transferiert. Anschließend wird
in der Vorrichtung 3C der oberen Ebene eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion 32C,
die der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C entspricht,
auf der Basis der Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
ausgewählt,
die von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C transferiert
werden, um so die Kommunikation mit der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C zu
steuern.
-
Demgemäß kann die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C eine
Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
des Herstellers der IC-Karte 1C vornehmen. Zusätzlich kann
der Host 3C eine Kommunikationssteuerung auf normale Weise
zu jeder Zeit ungeachtet des Herstellers der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C vornehmen,
die mit dem Host 3C verbunden ist. Wenn das System konstruiert
wird, können
daher die IC-Karte 1C und die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C von
mehrfachen Verkäufern
beschafft werden, wodurch die Beschaffungskosten erheblich reduziert
werden.
-
Spezifisch werden, auch in diesem
Fall, beim Einführen
der IC-Karte 1C in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C,
Antwort-auf-Rücksetzen-Informationen,
welche die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, von
der IC-Karte 1C an die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C ansprechend
auf ein Hardware-Rücksetzsignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C berichtet.
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4 zeigt
einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das in 4 gezeigte IC-Kartensystem
schließt
eine IC-Karte 1D, eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D und
einen Host 3D für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D ein. Die IC-Karte 1D schließt einen
Kartenkörper 11D,
eine Speichersektion 12D, die innerhalb des Kartenkörpers 11D vergraben
ist und eingerichtet ist, Dateninformationen und Steuerinformationen
zu speichern, und eine Schnittstellensektion 13D ein, die
in der Speichersektion 12D zu speichernde Dateninformationen eingibt
und die in der Speichersektion 12D gespeicherten Dateninformationen
ausgibt, und auch die in der Speichersektion 12D gespeicherten
Steuerinformationen ausgibt. Die Speichersektion 12D speichert Steuerinformationen,
welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, die
an die Außenseite
zu berichten sind.
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Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2C schließt eine IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21D zum
Steuern des Lesens von Daten von einer IC-Karte 1D und
des Schreibens von Daten in die IC-Karte 1D ein. Die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21D schließt eine
Kartenhersteller-Identifikationsinformations-Transfersektion 22D zum
Empfangen von Kartenhersteller-Identifikationsinformationen ein,
die von der IC-Karte 1D berichtet werden, um so die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
zum Host 3D zu transferieren.
-
In der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D mit
der oben beschriebenen Struktur empfängt die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21D Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von der IC-Karte 1D berichtet werden, und transferiert
die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen zum Host 3D.
Daher kann der Host 3D den Hersteller der IC-Karte 1D zu
jeder Zeit identifizieren, so dass eine Kommunikationssteuerung
auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet des Herstellers der IC-Karte 1D vorgenommen
werden kann.
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Außerdem schließt der Host 3D eine
IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Steuersektion 31D zum Vornehmen
einer Steuerung für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D ein. In der IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31D sind
eine Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 32D und
eine Auswahlsektion 33D hinzugefügt, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen empfängt, die
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D transferiert
werden, und eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion 32D auswählt, die der
IC-Karte 1D entspricht.
-
Daher empfängt, in dem oben beschriebenen
Host 3D für
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung, die IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Steuersektion 31D die
Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von der IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2D transferiert
werden, und wählt
eine der IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 32D aus, die
der IC-Karte 1D entspricht. Dadurch wird es möglich, die
Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 1D verschiedener
Hersteller auf normale Weise zu jeder Zeit zu steuern.
-
Auch in diesem Fall sind die oben
beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen, die
in der Speichersektion 12D der IC-Karte 1D gespeichert
sind, in den Steuerinformationen für eine Antwort eingeschlossen,
die beim Empfang eines Befehls, als Antwort, an die Außenseite
berichtet werden. Spezifisch können
die oben beschriebenen Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
in Antwortauf-Rücksetzen-Informationen
eingeschlossen sein, die an die Außenseite berichtet werden,
wenn ein Hardware-Rücksetzen
durchgeführt
wird, oder sie können
in Steuerinformationen eingeschlossen sein, die getrennt hergestellt
werden.
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In dem IC-Kartensystem mit der oben
beschriebenen Struktur werden die Kartenhersteller-Identifikatiansinformationen
im Voraus in einer IC-Karte 1D gespeichert. Beim Einführen der
IC-Karte 1D in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D werden
die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen von der IC-Karte 1D an
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D ansprechend auf
ein Auslösesignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D berichtet.
Anschließend
werden in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von der IC-Karte 1D berichtet
werden, zum Host 3D transferiert. In dem Host 3D wird
eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektian 32D, die der
IC-Karte 1D entspricht, auf der Basis der Kartenhersteller-Identifikationsinformationen ausgewählt, die
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D transferiert
werden, um so die Kommunikation mit der IC-Karte 1D zu
steuern.
-
Demgemäß kann der Host 3D eine
Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
der Hersteller der IC-Karte 1D und der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D vornehmen. Daher
ist es nicht nur möglich,
die Struktur der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D zu
vereinfachen, sondern auch die IC-Karte 1D, die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D und
den Host 3D von mehrfachen Verkäufern zu beschaffen, wodurch
die Beschaffungskosten erheblich reduziert werden.
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Spezifisch werden, auch in diesem
Fall, beim Einführen
der IC-Karte 1D in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D,
Antwort-auf-Rücksetzen-Informationen,
welche die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, von
der IC-Karte 1D an die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D ansprechend
auf ein Hardware-Rücksetzsignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2D berichtet.
-
5 zeigt
einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das in 5 gezeigte IC-Kartensystem
schließt
eine IC-Karte 1E, eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E und
einen Host 3E für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E ein. Auch in diesem
Fall schließt
die IC-Karte 1E einen Kartenkörper 11E, eine Speichersektion 12E,
die innerhalb des Kartenkörpers 11E vergraben
ist und eingerichtet ist, Dateninformationen und Steuerinformationen
zu speichern, und eine Schnittstellensektion 13E ein, die
in der Speichersektion 12E zu speichernde Dateninformationen
eingibt und die in der Speichersektion 12E gespeicherten
Dateninformationen ausgibt, und auch die in der Speichersektion 12E gespeicherten
Steuerformationen ausgibt. Die Speichersektion 12E speichert
Steuerinformationen, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
einschließen, die
an die Außenseite
zu berichten sind.
-
Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E schließt eine
IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21E zum Steuern des
Lesens von Daten von einer IC-Karte 1E und des Schreibens
von Daten in die IC-Karte 1E ein. Die IC-Kartenlese/schreibsteu ersektion 21E schließt eine
Steuersektion 22E ein, welche Steuerinformationen speichert,
die an den Host 3E zu berichtende Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
einschließen.
Außerdem
schließt
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21E eine Kartenhersteller-Identifikationsinformations-Transfersektion 23E zum
Empfangen von Kartenhersteller-Identifikationsinformationen ein,
die von der IC-Karte 1E berichtet
werden, um so die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
zum Host 3E zu transferieren.
-
In der oben beschriebenen IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E berichtet
die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21E Steuerinformationen, die
Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen einschließen, an
den Host 3E, und empfängt Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
die von der IC-Karte 1E berichtet werden, um so die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
zum Host 3E zu transferieren. Daher kann der Host 3E sowohl
den Hersteller der IC-Karte 1E als
auch den Hersteller der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E zu
jeder Zeit erkennen, so dass eine Kommunikation mit der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E und
eine Kommunikation mit der IC-Karte 1E auf normale Weise
zu jeder Zeit ungeachtet der Hersteller der IC-Karte 1E und der
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E vorgenommen
werden können.
-
Außerdem schließt der Host 3E eine
IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Steuersektion 31E zum Vornehmen
einer Steuerung für
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E ein. Um die Kommunikation mit
einer Vielzahl von Arten von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen 2E zu
steuern, schließt
die IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Steuersektion 31E eine
Vielzahl von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32E und
eine erste Auswahlsektion 33E ein, welche Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IC-Kartenlese/schreibvorrich tung 2E berichtet
werden, und eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion 32E auswählt, die
der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E entspricht. In
den IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32E sind
zusätzlich
eine Vielzahl von IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 34E und
eine zweite Auswahlsektion 35E vorgesehen, welche Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
empfängt,
die von der IG-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2E transferiert werden,
und eine der IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 32E auswählt, die
der IC-Karte 1E entspricht.
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Daher empfängt, in dem oben beschriebenen
Host 3E für
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung, die IC-Kartenlese/ schreibvorrichtungs-Steuersektion 31E die
Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen, die von der
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E transferiert werden,
und wählt
eine der IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektionen 32E aus,
die der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E entspricht,
so dass eine Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen 2E gesteuert werden
kann. Außerdem
empfängt
die IC-Kartenlesejschreibvorrichtungs-Steuersektion 31E die
Kartenhersteller-Identifikationsinformationen, die von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E transferiert werden,
und wählt
eine der IC-Karten-Kommunikationssteuersektionen 34E aus,
die der IC-Karte 1E entspricht, so dass eine Kommunikation
mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 1E gesteuert
werden kann. Demgemäß ist es
möglich,
eine Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
der Hersteller der IC-Karte 1E und der mit dem Host 3E verbundenen
IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E vorzunehmen.
-
In dem IC-Kartensystem mit der oben
beschriebenen Struktur werden Vorrichtungshersteller-Identifikationsinfor mationen
im Voraus in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E gespeichert. wenn
eine Kommunikationsleitung zwischen der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E und
dem Host 3E angeschlossen ist, werden die Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E zum Host 3E transferiert.
Anschließend
wird, im Host 3E, eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion 32E,
die der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E entspricht,
auf der Basis der Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen
ausgewählt,
die von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E transferiert werden,
um so die Kommunikation mit der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E zu
steuern.
-
Außerdem werden die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
im Voraus in der IC-Karte 1E gespeichert. Beim Einführen der
IC-Karte 1E in die IC-Kartenlese/schreibvarrichtung 2E werden
die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen von der IC-Karte 1E an
die IC-Kartenlese/ schreibvorrichtung 2E ansprechend auf
ein Auslösesignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E berichtet.
Anschließend
werden, in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E, die
von der IC-Karte 1E berichteten Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
zum Host 3E transferiert. In dem Host 3E wird
eine IC-Karten-Kommunikationssteuersektion 34E, die der IC-Karte 1E entspricht,
auf der Basis der Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
ausgewählt,
die von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E transferiert
werden, um so die Kommunikation mit der IC-Karte 1E zu
steuern.
-
Demgemäß kann der Host 3E eine
Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
der Hersteller der IC-Karte 1E und der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E vornehmen. Daher
können
auch in diesem Fall die IC-Karten 1E und die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E von mehrfachen
Verkäufern
beschafft werden.
-
Spezifisch werden, auch in diesem
Fall, beim Einführen
der IC-Karte 1E in die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E Antwort-auf-Rücksetzen-Infarmationen,
welche die Kartenhersteller-Identifikationsinformationen einschließen, von
der IC-Karte 1E an die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E ansprechend
auf ein Hardware-Rücksetzsignal
von der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2E berichtet.
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Die IC-Kartenlese/schreibvorrichtungen 2A bis 2E können eine
solche Struktur haben, dass die IC-Kartenlese/schreibsteuersektion 21A bis 21E den Lese/Schreibbetrieb
für die
IC-Karte 1A, 1C bis 1E auf der Basis
von Steuerinformationen von dem Host 3B bis 3E steuert.
Außerdem
kann die IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A bis 2E eine
solche Struktur haben, dass der Lese/Schreibbetrieb für die IC-Karte 1A, 1C bis 1E durch
die in der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A bis 2E vorgesehene
Anwendungssektion gesteuert wird. Dies trägt erheblich zur Flexibilität bei der
Herstellung der IC-Kartenlese/schreibvorrichtung 2A bis 2E bei.
-
(b) Erste Ausführungsform
der Erfindung
-
Nun wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 6 zeigt ein Beispiel eines
IC-Kartensystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 6 bezeichnet
die Bezugszahl 4 eine IC-Karte, die Bezugszahl 5 bezeichnet
eine IC-Kartenlese/schreibvorrichtung (IC-Karten-R/W-Vorrichtung),
die Bezugszahl 6 bezeichnet eine IC-Karten-R/W-Vorrichtung
des intelligenten Typs, und die Bezugszahl 7 bezeichnet
einen Personalcomputer, der mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 oder 6 als
Host verbunden ist.
-
Die IC-Karte 4, wie beispielsweise
in 7 gezeigt, hat eine
solche Struktur, dass eine IC-Sektion (Integrationsschaltungssektion) 9 mit
einer Rechenfunktion, die von einem Mikroprozessor oder dgl. vorgesehen
wird, und einer Speicherfunktion, die von einem Speicher oder dgl.
vorgesehen wird, innerhalb eines Kartenkörpers 8 eingebaut
(vergraben} ist. Daten in dem Speicher können vom eingebauten Mikroprozessor
wiederholt überschrieben
und gelöscht werden.
-
Die IC-Sektion (Speichersektion) 9 kann
verschiedenste Arten von Dateninformationen und Steuerinformationen
für die
IC-Karte 4 speichern. Die IC-Sektion 9, wie beispielsweise
in 8 und 9 gezeigt, besteht aus einem IC-Chip
(Speichersektion) 91, in dem Speicher wie eine ROM (Nurlesespeicher)-Sektion 93,
eine RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)-Sektion 94 und
eine EEPROM (elektrisch löschbarer
programmierbarer Nurlesespeicher)-Sektion [oder EPROM (löschbarer
programmierbarer Nurlesespeicher)-Sektion] 95 integriert
sind, und einer Schnittstellensektion 92 zum Eingeben von
Dateninformationen, die in dem IC-Chip 91 zu speichern sind,
sowie zum Ausgeben der in dem IC-Chip 91 gespeicherten
Dateninformationen. Die Schnittstellensektion 92 gibt auch
die in dem IC-Chip 91 gespeicherten Steuerinformationen
aus.
-
In der Schnittstellensektion 92 bezeichnet das
Zeichen VCC einen Energiezufuhranschluss, das Zeichen RST bezeichnet
einen Rücksetzsignalanschluss,
der für
ein Hardware-Rücksetzen
verwendet wird, das Zeichen CLK bezeichnet einen Taktanschluss,
das Zeichen RFU bezeichnet einen Ersatzanschluss, das Zeichen GND
bezeichnet einen Erdeanschluss, das Zeichen VPP bezeichnet einen
Anschluss für
eine Energiezufuhr, der zum Schreiben von Daten in die Speicher
(RAM 94; EPROM 95) verwendet wird, und das Zeichen
I/O bezeichnet einen Eingangs/Ausgangsanschluss.
-
Wenn die IC-Karte 4 mit
der oben beschriebenen Struktur in die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 oder 6 eingeführt wird,
wird die IC-Karte 4 allgemein einem Hardware-Rücksetzen
unterworfen, das von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 oder 6 vorgenommen
wird, und wird dann einer Speicherprüfung unterworfen. Ansprechend
auf das Rücksetzen
berichtet die IC-Karte 4 ATR-Informationen (Antwort-auf-Rücksetzen-Informationen:
Steuerinformationen für
eine Antwort) an die Vorrichtung auf der Außenseite (IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 oder 6).
Die ATR-Informationen dienen dazu, die Kartenattribute der IC-Karte 4,
wie einen Transmissionsprotokolltyp und eine Transmissionsblockgröße, zu berichten.
-
Wenn ein Kartenherstelleridentifikator
(Kartenhersteller-Identifikationsinformationen) in den ATR-Informationen
eingestellt wird, die an die Außenseite
als Antwort des Hardware-Rücksetzens
berichtet werden, um so den Kartenhersteller an die Außenseite
zu berichten, wird es demgemäß möglich, dass
die Vorrichtung auf der Außenseite
den Hersteller der IC-Karte 4 identifiziert. In diesem
Fall muss jedoch die Position des Kartenherstelleridentifikators, der
in den ATR-Informationen eingeschlossen ist, unter den von demselben
Hersteller gelieferten IC-Karten identisch gemacht werden.
-
Daher werden in der IC-Karte 4 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die ATR-Informationen (Steuerinformationen), die den Kartenherstelleridentifikator
(Kartenhersteller-Identifikationsinformationen)
einschließen,
in der ROM-Sektion 93 oder in der EEPROM-Sektion (oder
EPROM-Sektion) 95 des IC-Chips 91 gespeichert,
wie in 8 oder 9 gezeigt.
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Beim Einführen der IC-Karte 4 in
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 oder 6 kann der
Hersteller der eingeführten
IC-Karte 4 aus
dem Kartenherstelleridentifikator erkannt werden, der in den ATR-Informationen
eingeschlossen ist, die als Antwort an die Außenseite berichtet werden.
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Die ATR-Informationen können in
der ROM-Sektion 93 gespeichert werden, wenn die IC-Karte 4 hergestellt
wird, oder sie können
im Voraus in der EEPROM-Sektion (oder EPROM-Sektion) 95 eingestellt
werden. Alternativ dazu ist es möglich, wie
beispielsweise in 9 gezeigt,
einen Teil der ATR-Informationen, die den Herstelleridentifikator enthalten,
in der EEPROM-Sektion (oder EPROM-Sektion) 95 zu speichern,
während
der Rest der ATR-Informationen im ROM 93 gespeichert wird. Wenn
die ATR-Informationen berichtet werden (zur Zeit der Antwort), müssen jedoch
in diesem Fall jener Teil der ATR-Informationen, der im ROM 93 gespeichert
ist, und der Rest der ATR-Informationen, der im EEPROM/EPROM 95 gespeichert
ist, kombiniert werden.
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Es ist nicht unbedingt notwendig,
dass der Kartenherstelleridentifikator in den ATR-Informationen
wie oben beschrieben eingeschlossen ist. Der Kartenherstelleridentifikator
kann beispielsweise in einem Befehlsantwortsignal eingeschlossen
werden, das von jeder von einer Vielzahl von IC-Karten 4 gemeinsam ausgetauscht
wird. Alternativ dazu kann der Kartenherstelleridentifikator in
getrennt hergestellten Steuerinformationen eingeschlossen werden, um
so an die Außenseite
berichtet zu werden, um so im Voraus in dem IC-Chip 91 eingestellt zu werden.
-
In diesem Fall muss ein Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehl,
der ein Format (bestehend aus einer Befehlsklasse, einem Befehlscode,
etc.) wie beispielsweise in
-
10 gezeigt
hat, in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6)
hergestellt werden, die nachstehend beschrieben wird. Außerdem müssen, wie
in 11 gezeigt, eine
IC-Karten-Transmissionssteuersektion 96 und eine Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehls-Verarbeitungssektion 97 in
der IC-Sektion 9 der IC-Karte 4 vorgesehen werden.
Wenn ein Anforderungsbefehl von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder
6)
von der IC-Karten-Transmissionssteuersektion 96 empfangen
wird, editiert die Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehls-Verarbeitungssektion 97 die
Steuerinformationen, die einen vorher eingestellten Kartenherstelleridentifikator
einschließen,
als Antwort, und die Antwort wird an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6) über die
IC-Karten-Transmissionssteuersektion 96 berichtet.
-
Es kann auch das folgende Verfahren
eingesetzt werden. Ein Lesebefehl, der ein Format [bestehend aus
einer Befehlsklasse, einem Befehlscode und Informationen zum Spezifizieren
von Daten (ein Dateiname, eine Datensatznummer, etc.)) wie beispielsweise
in 12 gezeigt hat, wird
gemeinsam für
jede IC-Karte 4 hergestellt. In der Stufe, wo ein in dem
System verwendetes IC-Kartendateiformat bestimmt wird, wird der
Kartenherstelleridentifikator in einem gemeinsamen Datensatz der
Datei als Daten gespeichert. Dadurch wird es möglich, den Herstelleridentifikator
durch das Auslesen der Daten an die Außenseite zu berichten.
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13 ist
ein Blockbild, das eine Struktur der oben beschriebenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 zeigt.
Die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5, wie in 13 gezeigt, schließt eine IC-Kartenlese/schreibsteuersektion
(R/W-Steuersektion) 51 ein, die den Lese/Schreibbetrieb
für die
IC-Karte 4 steuert. Die R/W-Steuersektion 51 schließt eine
Vielzahl von IC-Karten-Transmissionssteuersektionen 52,
die einer Vielzahl von Arten von Kartenherstellern, wie beispielsweise
Firma A, Firma B, Firma C, ... , entsprechen, eine R/W-Transmissionssteuersektion 53 und eine
Mechanismussteuersektion 54 ein.
-
Wenn eine Kommunikation mit der IC-Karte 4 vorgenommen
wird, nimmt jede IC-Karten-Transmissionssteuersektion 52 eine
Kommunikationsprotokollkonvertierung, die dem Hersteller der IC-Karte 4 entspricht,
oder andere Prozesse vor. Die R/W-Transmissionssteuersektion 53 steuert
die gesamte Trans mission innerhalb der R/W-Steuersektion 51.
In der vorliegenden Ausführungsform
erkennt die R/W-Transmissionssteuersektion 53 den Kartenherstelleridentifikator
in den ATR-Informationen, die von der IC-Karte 4 berichtet
werden, und sucht nach den Einträgen
des Kartenherstellers, die vorher in der Eintragtabelle 55 registriert
(gespeichert) wurden, auf der Basis des Ergebnisses der Erkennung.
Anschließend
wählt die
R/W-Transmissionssteuersektion 53 eine IC-Karten-Transmissionssteuersektion 52,
die dem gesuchten Kartenhersteller entspricht, aus und startet diese.
Außerdem
speichert die R/W-Transmissionssteuersektion 53 darin einen
R/W-Herstelleridentifikator
(Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen), um so den
Hersteller der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 an
die Außenseite
zu berichten.
-
In der Eintragtabelle 55 werden
verschiedenste Arten von Informationen, wie ein Kartenidentifikator,
eine Flagge, die eine IC-Karte in Verarbeitung repräsentiert
(in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge), und eine Adresse (Eintragname)
für jede
von einer Vielzahl von Arten von Kartenherstellern gespeichert. Wenn
der Hersteller der eingeführten
IC-Karte 4 auf die oben beschriebene Weise von der R/W-Transmissionssteuersektion 53 auf
der Basis des Kartenherstelleridentifikators erkannt wird, wird
die in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge für einen entsprechenden Kartenhersteller
gesetzt.
-
Die Mechanismussteuersektion 54 treibt
einen Motor oder dgl. an, um so die IC-Karte 4 ansprechend
auf einen Befehl für
den Einzug oder Auswurf der IC-Karte 4 einzuziehen oder
auszuwerfen, der vom nachstehend beschriebenen Personalcomputer 7 über die
R/W-Transmissionssteuersektion 53 gesendet wird.
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Das heißt, um die Kommunikation mit
einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 4 zu steuern, schließt die IC-Karten-R/W-Steuersektion 51 der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 eine Vielzahl
von IC-Karten-Transmissionssteuersektionen 52 und eine
Auswahlsektion (nicht veranschaulicht) ein, welche den von der IC-Karte 4 berichteten
Kartenherstelleridentifikator empfängt und eine IC-Karten-Transmissionssteuersektion 52 auswählt, die
der IC-Karte 4 entspricht. Die IC-Karten-R/W-Steuersektion 51 schließt ferner
eine Speichersektion (nicht veranschaulicht) zum Speichern von Steuerinformationen
ein, die einen R/W-Herstelleridentifikator einschließen, der
an einen Host wie den Personalcomputer 7 zu berichten ist.
In der vorliegenden Ausführungsform
steuert die R/W-Steuersektion 51 den Lese/Schreibbetrieb
für die
IC-Karte 4 auf der Basis der Steuerinformationen vom Personalcomputer 7.
-
14 ist
ein Blockbild, das eine Struktur der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 des
intelligenten Typs zeigt. Wie die R/W-Steuersektion 51,
die mit Bezugnahme auf 13 beschrieben
wurde, ist die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 mit einer R/W-Steuersektion 61,
welche eine Vielzahl von IC-Karten-Transmissionssteuersektionen 63 einschließt, die
einer Vielzahl von Arten von Kartenherstellern entsprechen, einer
R/W-Transmissionssteuersektion 64 und einer Mechanismussteuersektion 65 versehen,
wie in 14 gezeigt. Die
R/W-Transmissionssteuersektion 64 durchsucht
die Eintragtabelle 64' in Übereinstimmung
mit dem Kartenherstelleridentifikator in den empfangenen ATR-Informationen,
und wählt
eine IC-Karten-Transmissionssteuersektion 63, die dem gesuchten
Kartenhersteller entspricht, aus und startet diese. Die Mechanismussteuersektion 65 steuert
den Betrieb zum Einziehen und Auswerfen der IC-Karte 4.
Zusätzlich
schließt
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 eine
Anwendungssektion 62 ein, die an die R/W-Steuersektion 61 eine
Instruktion zum Einführen
der IC-Karte 4,
einen IC-Kartenbefehl oder einen ähnlichen Befehl berichtet.
-
Das heißt, diese IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 des
intel- ligenten Typs
empfängt
weder eine Instruktion zum Einführen
der IC-Karte 4 noch einen IC-Kartenbefehl vom Personalcomputer 7,
im Gegensatz zur IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5, die in 13 gezeigt ist. Stattdessen
empfängt
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 die
Instruktion und den Befehl von der Anwendungssektion 62,
die innerhalb der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 vorgesehen
ist, so dass die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 unabhängig durch die
Anwendungssektion 62 gesteuert werden kann.
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15 ist
ein Blockbild, das eine Struktur des oben beschriebenen Personalcomputers 7 zeigt. Der
Personalcomputer 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 15 gezeigt, schließt eine
Lese/Schreib (R/W)-vorrichtungs-Steuersektion 71 und eine
Anwendungssektion 72 ein.
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Die R/W-Vorrichtungssteuersektion
(IC-Karten-Lese/ Schreibvorrichtungs-Steuersektion) 71 steuert
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6).
Die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 erhält beispielsweise
einen R/W-Herstelleridentifikator, der den Hersteller der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6)
anzeigt, und erkennt den Hersteller der angeschlossenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6)
auf der Basis des erhaltenen R/W-Herstelleridentifikators. Anschließend wählt die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 eine entsprechende R/W-Vorrichtungssteuersektion 73 aus
und startet diese.
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Wenn die Steuerung an die Anwendungssektion 72 übergeben
wird, nachdem der Personalcomputer 7 hochgefahren wurde,
sendet die Anwendungssektion 72 zur R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 einen
Initialverarbeitungsbefehl (INITIAL), einen R/W-Befehl, der den
Start einer Kommunikation mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6)
instruiert, und einen Rücksetzbefehl
(RSET), der den Stopp der Verarbeitung instruiert, um so die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 zu
veranlassen, die gewünschte Verarbeitung
vorzunehmen.
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Zu diesem Zweck ist die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 ferner
mit einer Vielzahl von R/W-Transmissionssteuersektionen 73,
die einer Vielzahl von Arten von Kartenherstellern entsprechen,
und einer Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 versehen,
die eine Eintragtabelle 75 einschließt, worin ein R/W-Herstelleridentifikator, eine
verknüpfte
R/W-Flagge, eine Adresse (Eintragname), etc., vorher für jede der
R/W-Vorrichtungssteuersektionen 73 gespeichert werden.
-
Jede R/W-Vorrichtungssteuersektion (IC-Karten-Lese/
Schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion) 73 nimmt
eine Transmissionsprotokollkonvertierung, die für den entsprechenden Kartenhersteller
geeignet ist, und andere Prozesse vor, um so tatsächlich die
Kommunikation mit der angeschlossenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6) zu
steuern.
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Die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 steuert
die gesamte Vielzahl von Verarbeitungsarten, die verschiedensten
Arten von Instruktionen von der Anwendungssektion 72 entsprechen.
Wenn in der vorliegenden Ausführungsform
ein Initialverarbeitungsbefehl (INITIAL) empfangen wird, der von
der Anwendungssektion 72 nach dem Start des Personalcomputers 7 gesendet
wird, wie nachstehend beschrieben, gibt die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 zur
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6) einen R/W-Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehl
mit einem wie in 16 gezeigten
Format aus, wodurch ein R/W-Herstelleridentifikator erhalten wird.
Auf der Basis dieses R/W-Herstelleridentifikators erkennt die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 den
Hersteller (Firma A, Firma B, Firma C, ...) der angeschlossenen
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6), und setzt
die verknüpfte
R/W-Flagge eines entsprechenden Eintrags in der Eintragtabelle 75 in Überein stimmung
mit dem Erkennungsergebnis. Anschließend wählt die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 eine
R/W-Vorrichtungssteuersektion 73,
die dem identifizierten Vorrichtungshersteller entspricht, aus und
startet diese.
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Mit anderen Worten, um die Kommunikation mit
einer Vielzahl von Arten von IC-Karten-R/W-Vorrichtungen 5 (oder 6)
zu steuern, schließt
die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 des oben beschriebenen
Personalcomputers (Rost) 7 eine Vielzahl von R/W-Transmissionssteuersektionen 73 und eine
Auswahlsektion (nicht veranschaulicht) ein, welche den von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6)
transferierten R/W-Herstelleridentifikator empfängt und eine R/W-Transmissionssteuersektion 73 auswählt, die
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6) entspricht.
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Nun wird der Betrieb des IC-Kartensystems mit
der oben beschriebenen Struktur detaillierter beschrieben.
-
(1) Betrieb der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5
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Mit Bezugnahme auf das in 17 gezeigte Flussdiagramm
(Schritte S1 bis S23) erfolgt nun eine Beschreibung des Betriebs
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 für den Fall, in dem ein Kartenherstelleridentifikator
in den ATR-Informationen eingeschlossen ist.
-
Die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 ist,
wie in 17 gezeigt, anfänglich in
einem Zustand, um auf den Empfang eines Befehls vom Host (Personalcomputer 7)
zu warten (Schritt S1). Wenn beispielsweise irgendein Befehl vom
Personalcomputer 7 empfangen wird (Schritt S2), beurteilt
die R/W-Transmissionssteuersektion 53 der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5,
ob der empfangene Befehl ein IC-Karten-Einführbefehl (Einzug), ein IC-Karten-Auswurfbefehl
oder ein IC-Kartenbefehl ist (Schritt S3 bis S5).
-
Wenn der empfangene Befehl ein IC-Karten-Einführbefehl
ist (wenn eine Beurteilung in Schritt S3 "JA" ist),
geht die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 in einen Zustand,
um auf das Einführen
der IC-Karte 4 zu warten (Schritt S6). Wenn die IC-Karte 4 eingeführt wird
(Schritt S7), wird ein Hardware-Rücksetzen für die IC-Karte 4 vorgenommen.
-
Anschließend empfängt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 ATR-Informationen,
die von der IC-Karte 4 als Antwort während des Hardware-Rücksetzens
gesendet werden (Schritt S8), und durchsucht die Eintragtabelle 55 unter
Verwendung des in den ATR-Informationen eingeschlossenen Kartenherstelleridentifikators
als Schlüssel
(oder auf Basis dessen), um so zu beurteilen, ob der entsprechende
Kartenhersteller in der Eintragtabelle 55 registriert ist
(Schritte S9 und S10).
-
Wenn der entsprechende Kartenhersteller
in der Eintragtabelle 55 registriert ist (wenn eine Beurteilung
in Schritt S10 "JA" ist), setzt die
R/W-Transmissionssteuersektion 53 der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 die
in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge des entsprechenden Eintrags (Schritt
S11), und eine Antwort auf den empfangenen IC-Karten-Einführbefehl wird
zum Personalcomputer 7 gesendet (Schritt S12). Wenn der
entsprechende Kartenhersteller nicht in der Eintragtabelle 55 registriert
ist (wenn eine Beurteilung in Schritt S10 "NEIN" ist),
wird, ansprechend auf eine Instruktion von der R/W-Transmissionssteuersektion 53,
die eingeführte
IC-Karte 4 von der Mechanismussteuersektion 54 ausgeworfen (Schritt
S13), und Fehlerinformationen (Fehlerantwort), die anzeigen, dass
der entsprechende Kartenhersteller nicht registriert ist, werden
zum Personalcomputer 7 als Antwort auf den empfangenen
IC-Karten-Einführbefehl
gesendet (Schritt S14).
-
Wenn anschließend die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 einen
IC-Kartenbefehl vom Personalcomputer 7 empfängt (wenn
eine Beurteilung in jedem der Schritte S3 und S4 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S5 "JA" ist), sucht die
R/W-Transmissionssteuersektion 53 der
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 nach einem Eintrag in der Eintragtabelle 55,
für den eine
Flagge gesetzt wurde (Schritt S15), und spezifiziert den Eintrag
der IC-Karte 4 in Verarbeitung (die Karte, die eingeführt wurde),
und nimmt eine IC-Karten-Transmissionssteuerverarbeitung vor, die
der IC-Karte 4 entspricht (Schritt S16).
-
Das heißt, in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 wählt die
R/W-Transmissionssteuersektion 53 eine IC-Karten-Transmissionssteuersektion 52,
die der eingeführten
IC-Karte 4 entspricht, aus und startet diese, und nimmt
eine Kommunikationsprotokollkonvertierung vor, die der eingeführten IC-Karte 4 entspricht,
oder nimmt einen ähnlichen
Prozess vor, um so einen IC-Kartenbefehl zu generieren, der für den IC-Kartenhersteller
geeignet ist (Schritt S17), und nimmt eine Kommunikation mit der
IC-Karte 4 (Auslesen von Daten aus der IC-Karte 4 und
Schreiben von Daten in die IC-Karte 4) vor (Schritt S18).
-
Wenn die Kommunikation mit der IC-Karte 4 vollendet
ist, editiert und generiert die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 eine
R/W-Antwort, um so, als Antwort (IC-Kartenantwort), zu berichten,
dass die Verarbeitung für
den IC-Kartenbefehl auf normale Weise vorgenommen wurde (Schritt
S19), und sendet sie zum Personalcomputer 7 (Schritt S20).
-
Wenn anschließend ein IC-Karten-Auswurfbefehl
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 empfangen wird (wenn
eine Beurteilung in Schritt S3 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S4 "JA" ist), instruiert
die R/W-Transmissionssteuersektion 53 der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 die
Mechanismussteuersektion 54, die IC-Karte 4 auszuwerfen
(Schritt S21), und setzt die in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge, die
in der Eintragtabelle 55 gesetzt ist, zurück (Schritt S22).
Dann sendet die R/W-Transmissionssteuersektion 53 eine
Antwort auf den empfangenen IC-Karten-Auswurfbefehl und geht in einen
Zustand, um auf einen nächsten
Befehl zu warten (Schritt S23).
-
Wenn der empfangene Befehl weder
ein IC-Einführbefehl,
ein IC-Auswurfbefehl, noch ein IC-Kartenbefehl ist (wenn eine Beurteilung
in jedem der Schritte S3 bis S5 "NEIN" ist), werden eine
Beurteilungsverarbeitung und dgl. für andere R/W-Befehle wie einen
R/W-Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehl
vom Personalcomputer 7 vorgenommen, wie nachstehend beschrieben
wird (Schritt S24).
-
In der IC-Karte 4 werden,
wie oben beschrieben, ATR-Informationen (Steuerinformationen), die einen
Kartenherstelleridentifikator einschließen, der an die Außenseite
zu berichten ist, in dem IC-Chip 91 (Speichersektion: siehe 8) gespeichert. Daher kann
die IC-Karte 4 ihren Kartenhersteller an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 auf
der Außenseite
unter Verwendung des Kartenherstelleridentifikators berichten, so
dass in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 der Hersteller
der IC-Karte 4 ziemlich leicht identifiziert werden kann,
und eine dem Kartenhersteller entsprechende Verarbeitung zu jeder
Zeit vorgenommen werden kann. Demgemäß kann die IC-Karte 4 von
mehrfachen Verkäufern
beschafft werden, wodurch die in die Beschaffung der Karten und
Vorrichtungen für
die Karten involvierten Kosten erheblich gesenkt werden, wenn das
System konstruiert wird.
-
Die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 empfängt den
von der IC-Karte 4 berichteten Kartenherstelleridentifikator,
und wählt
eine von der Vielzahl von IC-Kartensteuersektionen 52 aus,
um so die Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten 4 zu
steuern. Daher kann eine Lese/Schreibverarbeitung für die IC-Karte 4 immer
auf normale Weise ungeachtet des Herstellers der IC-Karte 4 vorgenommen
werden.
-
Der Befehl von Personalcomputer 7,
der als Host dient, sendet keinen Befehl an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 des intelligenten
Typs, um so eine Kommunikation mit der IC-Karte zu steuern. Stattdessen
sendet die Anwendungssektion 62 einen Befehl an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 des
intelligenten Typs, um so eine Kommunikation mit der IC-Karte zu
steuern. Als Ergebnis wird dieselbe Verarbeitung wie die oben beschriebene
vorgenommen. Wenn das System konstruiert wird, können demgemäß die IC-Karten-R/W-Vorrichtungen 5 und 6 ausgewählt und
nach Bedarf verwendet werden. Dies trägt erheblich zur Flexibilität bei der
Konstruktion des Systems bei.
-
(2) Modifikation des Betriebs
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5
-
Als Nächstes erfolgt mit Bezugnahme
auf das in 18 gezeigte
Flussdiagramm (Schritte S25 bis S52) eine Beschreibung des Betriebs
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 für den Fall, wo ein Kartenherstelleridentifikator
nicht in den ATR-Informationen, sondern
in spezifischen Steuerinformationen eingeschlossen ist.
-
Wenn die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 in
einem Zustand ist, um auf den Empfang eines Befehls zu warten (Schritt
S25), und ein Befehl von einem Host wie dem Personalcomputer 7 gesendet
wird (Schritt S26), wird auch in dieser Ausführungsform der Befehl von der
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 empfangen. Anschließend beurteilt
die R/W-Transmissionssteuersektion 53, ob der Befehl ein
IC-Karten-Einführbefehl,
ein IC-Karten-Auswurfbefehl, ein Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehl oder
ein IC-Kartenbefehl ist (Schritte S27 bis S30).
-
Wenn der empfangene Befehl ein IC-Karten-Einführbefehl
ist (wenn eine Beurteilung in Schritt S27 "JA" ist),
geht die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 in einen Zustand,
um auf das Einführen
der IC-Karte 4 zu warten (Schritt S31). Wenn die IC-Karte 4 eingeführt wird
(Schritt S32), wird ein Hardware- Rücksetzen
für die
IC-Karte 4 vorgenommen. Anschließend empfängt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 ATR-Informationen
als Antwort auf das Hardware-Rücksetzen
(Schritt S33), und eine Antwort, die anzeigt, dass eine dem IC-Kartenbefehl
entsprechende Verarbeitung auf normale Weise vorgenommen wird, wird zum
Personalcomputer 7 gesendet (Schritt S34).
-
Danach, wenn die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 beispielsweise
einen Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehl vom Personalcomputer 7 empfängt (wenn
eine Beurteilung in jedem der Schritte S27 und S28 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S29 "JA" ist), erteilt die
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 einen
Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehl (Lesebefehl) mit
einem in 10 (oder 12) gezeigten Format an
die eingeführte IC-Karte 4 (Schritt
535).
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Ansprechend auf den Anforderungsbefehl, wie
mit Bezugnahme auf 11 beschrieben
wurde, editiert die Kartenherstelleriäentifikator-Anforderungsbefehls-Verarbeitungssektion 97 die
Steuerinformationen, die einen vorher eingestellten Herstelleridentifikator
einschließen,
als Antwort, und die Antwort wird an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (oder 6) über die
IC-Karten-Transmissionssteuersektion 96 berichtet. Wenn
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 die Antwort empfängt (Schritt
S36), durchsucht die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 die Eintragtabelle 55 unter
Verwendung des in den Antwortinformationen (Steuerinformationen)
eingeschlossenen Kartenherstelleridentifikators als Schlüssel (Schritt
S37), und beurteilt, ob der entsprechende Kartenhersteller in der
Eintragtabelle 55 registriert ist (Schritt S38).
-
Wenn der Kartenhersteller, der dem
empfangenen Kartenherstelleridentifikator entspricht, in der Eintragtabelle 55 registriert
ist (wenn eine Beurteilung in Schritt S38 "JA" ist),
setzt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 eine in-Verar beitung-IC-Kartenflagge
für den
entsprechenden Eintrag innerhalb der Eintragtabelle 55 (Schritt
S39), und eine Antwort, die anzeigt, dass eine Verarbeitung für den Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehl
auf normale Weise vorgenommen wurde, wird zum Personalcomputer 7 gesendet
(Schritt S40). Wenn der entsprechende Kartenhersteller nicht in
der Eintragtabelle 55 registriert ist (wenn eine Beurteilung
in Schritt S38 "NEIN" ist), wird die Mechanismussteuersektion 54 von
der R/W-Transmissionssteuersektion 53 so gesteuert, dass
die IC-Karte 4 ausgeworfen wird (Schritt S41). Anschließend wird
eine Fehlermeldung, die anzeigt, dass der entsprechende Kartenhersteller
der IC-Karte 4 nicht registriert ist, zum Personalcomputer 7 als
Fehlerantwort gesendet (Schritt S42).
-
Wenn anschließend die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 einen
IC-Kartenbefehl empfängt,
der eine Kommunikation (Lesen/ Schreiben) mit der IC-Karte 4 instruiert
(wenn eine Beurteilung in jedem der Schritte S27 bis S29 "NEIN" ist, und eine Beurteilung in
Schritt S30 "JA" ist), sucht die
R/W-Transmissionssteuersektion 53 der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 nach
einem Eintrag in der Eintragtabelle 55, für den eine
Flagge gesetzt wurde (Schritt S43), und spezifiziert den Eintrag
der IC-Karte 4 in Verarbeitung (die Karte, die eingeführt wurde),
und nimmt eine IC-Karten-Transmissionssteuerverarbeitung vor, die
der IC-Karte 4 entspricht (Schritt S44).
-
Das heißt, in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 startet
die R/W-Transmissionssteuersektion 53 eine IC-Karten-Transmissionssteuersektion 52,
die der eingeführten
IC-Karte 4 entspricht, und nimmt eine Kommunikationsprotokollkonvertierung,
die der eingeführten
IC-Karte 4 entspricht, und andere Prozesse vor, um so einen
IC-Kartenbefehl zu generieren, der für den IC-Kartenhersteller geeignet
ist (Schritt S45), und nimmt eine Kommunikation mit der IC-Karte 4 (Auslesen
von Daten aus der IC-Karte 4 oder/und Schreiben von Daten
in die IC-Karte 4) vor (Schritt S46).
-
Wenn die Kommunikation mit der IC-Karte 4 vollendet
ist, editiert und generiert die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 eine
R/W-Antwort, um so, als Antwort auf den IC-Kartenbefehl (IC-Kartenantwort), zu
berichten, dass die Verarbeitung für den IC-Kartenbefehl auf normale
Weise vorgenommen wurde (Schritt S47), und sendet sie zum Personalcomputer 7 (Schritt
S48).
-
Wenn anschließend ein IC-Karten-Aufwurfbefehl
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 empfangen wird (wenn
eine Beurteilung in Schritt S27 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S28 "JA" ist), instruiert
die R/W-Transmissionssteuersektion 53 der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 die
Mechanismussteuersektion 54, die IC-Karte 4 auszuwerfen (Schritt
S49), und setzt die in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge, die in der
Eintragtabelle 55 gesetzt ist, zurück (Schritt S50). Dann sendet
die R/W-Transmissionssteuersektion 53 zum Personalcomputer 7,
als Antwort, Informationen, die anzeigen, dass die Verarbeitung
für den
IC-Karten-Auswurfbefehl normal vorgenommen wurde, und geht in einen
Zustand, um auf einen nächsten
Befehl zu warten (Schritt S51).
-
Wenn der empfangene Befehl weder
ein IC-Karten-Einführbefehl,
ein IC-Karten-Auswurfbefehl, ein Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehl,
noch ein IC-Kartenbefehl ist (wenn eine Beurteilung in jedem der
Schritte S27 bis S30 "NEIN" ist), wird eine
Beurteilungsverarbeitung und dgl. für andere R/W-Befehle wie einen
R/W-Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehl vom Personalcomputer 7 vorgenommen,
wie nachstehend beschrieben wird (Schritt S52).
-
In der IC-Karte 4 werden,
wie oben beschrieben, speziell vorgesehene Steuerinformationen,
die einen Kartenher stelleridentifikator einschließen, der an
die Außenseite
zu berichten ist, in dem IC-Chip 91 gespeichert. Daher
kann, ansprechend auf den Kartenherstelleridentifikator-Anforderungsbefehl,
die IC-Karte 4 ihren Kartenhersteller an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 auf
der Auflenseite unter Verwendung des Kartenherstelleridentifikators
berichten, so dass in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 der Hersteller
der IC-Karte 4 ziemlich
leicht identifiziert werden kann, und eine dem Kartenhersteller
entsprechende Verarbeitung zu jeder Zeit vorgenommen werden kann.
Demgemäß kann die
IC-Karte 4 von mehrfachen Verkäufern beschafft werden, wodurch die
in die Beschaffung der Karten und Vorrichtungen für die Karten
involvierten Kosten erheblich gesenkt werden, wenn das System konstruiert
wird.
-
Auch in diesem Fall empfängt die
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 6 des intelligenten Typs keinen Befehl
vom Personalcomputer 7, der als Host dient, sondern empfängt einen
Befehl von der eingebauten Speichersektion 62, um so dieselbe
Verarbeitung wie die oben beschriebene vorzunehmen.
-
(3) Betrieb der R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 des
Personalcomputers 7
-
Als nächstes wird der Betrieb der
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 des Personalcomputers 71 mit
Bezugnahme auf das in 19 gezeigte Flussdiagramm
(Schritte S53 bis S74) beschrieben.
-
Die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 des Personalcomputers 7 ist
anfänglich
in einem Zustand, um auf den Empfang eines Befehls zu warten (Schritt
S53), Wenn irgendein Befehl von der Anwendungssektion 72 empfangen
wird (Schritt S54), beurteilt die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74,
ob der empfangene Befehl ein Initialverarbeitungsbefehl (INITIAL),
ein Rücksetzbefehl,
um ein Ende der Verarbeitung zu instruieren (RSET), oder ein R/W-Befehl
ist, um den Start der Kommunikation mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 zu
instruieren (Schritte S55 bis S57).
-
Wenn der Initialverarbeitungsbefehl
(INITIAL) empfangen wird (wenn eine Beurteilung in Schritt S55 "JA" ist), öffnet die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 zuerst die Kommunikationsleitung
zwischen dem Personalcomputer 7 und der mit dem Personalcomputer 7 verbundenen
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (Schritt S58). Anschließend editiert
und generiert die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 einen
R/W-Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehl
mit einem wie in 16 gezeigten
Format, und sendet diesen Befehl zur IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 (Schritt
S59).
-
Danach erkennt die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 den
Hersteller der mit dem Personalcomputer 7 verbundenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 auf
der Basis des R/W-Herstelleridentifikators, der von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 als
Antwort auf den R/W-Herstelleridentifikator-Anforderungsbefehl gesendet
wird. Die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 durchsucht dann
die Eintragtabelle 75 unter Verwendung des R/W-Herstelleridentifikators
als Schlüssel
(oder auf der Basis dessen), um so zu beurteilen, ob der entsprechende
R/W-Hersteller in der Eintragtabelle 75 registriert ist
(Schritte S60 und 61).
-
Wenn entsprechende R/W-Hersteller
in der Eintragtabelle 75 registriert ist (wenn eine Beurteilung
in Schritt S61 "JA" ist), setzt die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 eine verknüpfte R/W-Flagge für diesen
Eintrag (Schritt S62), und eine Antwort auf den empfangenen Startbefehl
wird zur Anwendungssektion 72 gesendet (Schritt S63). Anschließend geht die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 in einen Zustand, um auf
einen nächsten
Befehl zu warten.
-
Wenn der entsprechende R/W-Hersteller nicht
in der Eintragtabelle 75 registriert ist (wenn eine Beurteilung
in Schritt S61 "NEIN" ist), wird die Tatsache,
dass der entsprechende R/W-Hersteller nicht registriert ist, zum
Personalcomputer 7 als Fehlerantwort gesendet (Schritt
S64). Anschließend
geht die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 in einen Zustand, um
auf einen nächsten
Befehl zu warten.
-
Wenn die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 einen
R/W-Befehl von der Anwendungssektion 72 empfängt (wenn
eine Beurteilung in jedem der Schritte S55 und S56 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S57 "JA" ist), sucht die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 des
Personalcomputers 7 nach einem Eintrag in der Eintragtabelle 75,
für den
eine verknüpfte
R/W-Flagge gesetzt wurde, und spezifiziert den R/W-Hersteller (Schritt
S65). Anschließend
wählt die
Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 eine entsprechende
R/W-Transmissionssteuersektion 73 aus und startet diese,
um so eine R/W-Transmissionssteuerverarbeitung vorzunehmen (Schritt
S66).
-
Das heißt, die von der Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 ausgewählte und gestartete
R/W-Transmissionssteuersektion 53 nimmt eine Kommunikationsprotokoll-Konvertierungsverarbeitung,
die für
den Hersteller der angeschlossenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 geeignet ist,
und dgl. vor, um so einen R/W-Befehl zu generieren (Schritt S67),
und nimmt eine Kommunikation mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung vor (Schritt
S68). Wenn die Kommunikation zwischen der R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 und
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 vollendet ist, editiert
und generiert die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 eine
Antwort, die anzeigt, dass eine Verarbeitung für den akzeptierten R/W-Befehl
auf normale Weise vorgenommen wurde (Schritt S69), und sendet die
Antwort zur Anwendungssektion 72 (Schritt S70). Anschließend geht
die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 in einen Zustand, um
auf einen nächsten
Befehl zu warten.
-
Wenn die Transmissionssteuer-Hauptverarbeitungssektion 74 von
der Anwendungssektion 72 einen Rücksetzbefehl (RSET) empfängt, der
ein Ende der Verarbeitung instruiert (wenn eine Beurteilung in Schritt
S55 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S56 "JA" ist), schließt die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 die
mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 verbundene Kommunikationsleitung
(Schritt S71), und setzt die verknüpfte R/W-Flagge, die in der Eintragtabelle 75 gesetzt
ist, zurück
(Schritt S72).
-
Anschließend sendet die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 zur
Anwendungssektion 72 eine Antwort, die anzeigt, dass die
Verarbeitung für
den Rücksetzbefehl
(RSET) auf normale Weise vorgenommen wurde (Schritt S73).
-
Wenn der in Schritt S54 empfangene
Befehl weder ein Initialverarbeitungsbefehl (INITIAL), ein Rücksetzbefehl
(RSET), noch ein R/W-Befehl ist (wenn eine Beurteilung in jedem
der Schritte S55 bis S57 "NEIN" ist), sendet die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 eine
Fehlerantwort zur Anwendungssektion 72 und geht in einen
Zustand, um auf einen nächsten
Befehl zu warten (Schritt S74).
-
Im Personalcomputer 7, wie
oben beschrieben, wählt
die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71 eine von der Vielzahl
von R/W-Transmissionssteuersektionen 73 aus, die dem von
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 transferierten
R/W-Herstelleridentifikator entspricht, um so die Kommunikation
mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten-R/W-Vorrichtungen 5 zu
steuern. Demgemäß kann eine
Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
des Herstellers der angeschlossenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 vorgenommen
werden.
-
Wenn das System konstruiert wird,
kann demgemäß die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 auch von
mehrfachen Verkäufern
beschafft werden, wodurch die Beschaffungskosten erheblich re duziert werden.
-
Im IC-Kartensystem wird der folgende
Betrieb vorgenommen, wie oben beschrieben. In der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 wird,
auf der Basis eines von der IC-Karte 4 berichteten Kartenherstelleridentifikators,
eine entsprechende IC-Karten-Transmissionssteuersektion 52 ausgewählt, um
so eine Kommunikation mit der IC-Karte 4 zu steuern. In
dem Personalcomputer 7 wird, auf der Basis eines von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 berichteten
R/W-Herstelleridentifikators, eine entsprechende R/W-Transmissionssteuersektion 73 ausgewählt, um
so eine Kommunikation mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 zu
steuern. Daher kann in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 eine
normale Kommunikationssteuerung ungeachtet des Herstellers der IC-Karte 4 vorgenommen
werden. In dem Personalcomputer 7 kann eine normale Kommunikationssteuerung
ungeachtet des Herstellers der mit dem Personalcomputer 7 verbundenen
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5 vorgenommen werden.
-
Wenn das System konstruiert wird,
können demgemäß IC-Karten 4 und
IC-Karten-R/W-Vorrichtungen 5 auch von mehrfachen Verkäufern beschafft werden,
wodurch die Beschaffungskosten erheblich reduziert werden.
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(c) Zweite Ausführungsform
der Erfindung
-
20 ist
ein Blockbild, das ein Beispiel eines IC-Kartensystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 20 bezeichnet
die Bezugszahl 4 eine IC-Karte, die Bezugszahl 5A bezeichnet
eine IC-Kartenlese/schreib
(R/W)-vorrichtung, und die Bezugszahl 7A bezeichnet einen
Personalcomputer. In der vorliegenden Ausführungsform schließt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A eine
R/W-Steuersektion 51A ein, die den Lese/Schreibbetrieb
für die
IC-Karte 4 steuert. Diese R/W-Steuersektion 51A schließt eine R/W-Transmissionssteuersektion 53A,
eine Mechanismussteuersektion 54A, eine R/W-Befehlsverarbeitungssektion 55A und
eine IC-Karten-Verarbeitungssektion ein.
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Der Personalcomputer 7A schießt eine R/W-Vorrichtungssteuersektion 71A zum
Vornehmen einer Steuerung für
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A und
eine Anwendungssektion 72A ein. Die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71A schließt eine Vielzahl
von IC-Kartensteuersektionen 73A, die einer Vielzahl von
Arten von Kartenherstellern entsprechen, eine Transmissionssteuersektion 74A und
eine Eintragtabelle 75A ein.
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In der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A steuert die
R/W-Transmissionssteuersektion 53A die
gesamte Kommunikation (Transmission) mit der IC-Karte 4 und
mit dem Personalcomputer 7A, die Mechanismussteuersektion 54A steuert
das Einziehen und Auswerfen der IC-Karte 4, und die R/W-Befehlsverarbeitungssektion 55A führt die
Verarbeitung durch, die einem akzeptierten R/W-Befehl entspricht
(Auswurf der IC-Karte 4,
etc.).
-
Die IC-Kartenverarbeitungssektion
(Kartenhersteller-Identifikationsinformations-Transfersektion) 56A empfängt ATR-Informationen
(Kartenherstelleridentifikator), die von der IC-Karte 4,
als Artwort, gesendet werden, wenn die IC-Karte 4 einem Hardware-Rücksetzen
unterworfen wird, und sendet (transferiert) die ATR-Informationen
zum Personalcomputer 7A. Die IC-Kartenverarbeitungssektion 56A nimmt
auch eine Kommunikationsprotokollkonvertierung und dgl. vor, wenn
eine Kommunikation (Lesen/Schreiben) mit der IC-Karte 4 tatsächlich vorgenommen
wird.
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Im Personalcomputer 7A steuert
jede IC-Kartensteuersektion (IC-Karten-Kommunikationssteuersektion) 73A die
Kommunikation mit der IC-Karte 4 des entsprechenden Herstellers,
die Transmissionssteuersektion 74A steuert die gesamte Kommunikation
(Transmission) mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A. In
der Eintragtabelle 75A werden Informationen (ein Kar tenherstelleridentifikator,
eine in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge, eine Adresse, etc.) vorher
für jeden
von der Vielzahl von Kartenherstellern gespeichert. Die Eintragtabelle 75A funktioniert
als Auswahlsektion, welche ATR-Informationen (Kartenherstelleridentifikator)
empfängt, die
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A gesendet werden, und
wählt eine
IC-Kartensteuersektion 73A, die der IC-Karte 4 entspricht,
aus und startet diese.
-
Nun wird der Betrieb des IC-Kartensystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Struktur mit Bezugnahme auf das in 21 gezeigte Flussdiagramm
(Schritte S75 bis S96) detailliert beschrieben.
-
Wenn, wie in 21 gezeigt, der Personalcomputer 7A und
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A miteinander verbunden
sind, und das System gestartet wird, öffnet der Personalcomputer 7A die
Kommunikationsleitung zwischen dem Personalcomputer 7A und
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A (Schritt S75). Anschließend geht
der Personalcomputer 7A in einen Zustand, um auf ATR-Informationen
zu warten, die von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A transferiert
werden (Schritt S76).
-
Zu dieser Zeit ist die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A in
einem Zustand, um auf das Einführen
der IC-Karte 4 zu warten (Schritt S77). Wenn die IC-Karte 4 eingeführt wird
(Schritt S78), nimmt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A ein
Hardware-Rücksetzen für die IC-Karte 4 vor,
und empfängt
ATR-Informationen als Antwort auf das Rücksetzen (Schritt S79).
-
Anschließend editiert die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A die
Informationen (Kartenherstelleridentifikator), die an den Personalcomputer 7A zu
berichten sind, auf der Basis der empfangenen ATR-Informationen
(Schritt S80), und sendet die ATR-Informationen zum Personalcomputer 7A (Schritt
S81). Anschließend
geht der Personalcomputer 7A in einen Zustand, um auf den
Empfang eines Befehls zu warten (Schritt S82).
-
Der Personalcomputer 7A,
der die ATR-Informationen empfangen hat, identifiziert den Hersteller
der eingeführten
IC-Karte 4 auf der Basis des Kartenherstelleridentifikators,
der in den ATR-Informationen eingeschlossen ist (Schritt S83), und
durchsucht die Eintragtabelle 75A auf der Basis des identifizierten
Kartenherstellers, um so eine in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge für den Eintrag
des entsprechenden Kartenherstellers zu setzen (Schritt S84).
-
Anschließend wählt der Personalcomputer 7A eine
IC-Kartensteuersektion 73A, die der IC-Karte 4 entspricht,
aus und startet diese, und generiert einen IC-Kartenbefehl, der
dann zur IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A gesendet (an diese
erteilt) wird (Schritt S85). Bis eine Antwort von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A empfangen
wird, nimmt die Anwendungssektion 72A eine Anwendungsverarbeitung
vor (Schritt S86).
-
Wenn die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A den IC-Kartenbefehl
akzeptiert (wenn eine Beurteilung in Schritt S87 "NEIN" ist, und eine Beurteilung
in Schritt S88 "JA" ist), nimmt die
IC-Kartenverarbeitungssektion 56A der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A eine Kommunikationsprotokollkonvertierung
vor, die dem Hersteller der IC-Karte 4 entspricht. Anschließend sendet
die IC-Kartenverarbeitungssektion 56A einen IC-Kartenbefehl
zur IC-Karte 4 in Übereinstimmung mit
dem konvertierten Kommunikationsprotokoll, und empfängt eine
Antwort darauf (Schritte S89 und S90).
-
Die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A konvertiert
das Kommunikationsprotokoll in ihr ursprüngliches Protokoll (Schritt
S91), und sendet an den Personalcomputer 7A eine Antwort,
die anzeigt, dass die Verarbeitung durch den IC-Kartenbefehl auf
normale Weise vorgenommen wurde (Schritt S92). Wenn der Personalcomputer 7A diese
Antwort empfängt,
setzt der Personalcomputer 7A die in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge,
die in der Eintragtabelle 75A gesetzt wurde, und die dem
Hersteller der IC-Karte 4 entspricht, zurück (Schritt
S93). Anschließend
sendet der Personalcomputer 7A einen Kartenauswurfbefehl
(R/W-Befehl) zur IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A, und schließt die Kommunikationsleitung,
die mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A verbunden ist
(Schritt S94).
-
Die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A,
die den Kartenauswurfbefehl akzeptiert hat, beurteilt, dass dieser
Befehl ein R/W-Befehl ist (eine Beurteilung in Schritt S87 ist "JA"), und veranlasst
die R/W-Befehlsverarbeitungssektion 55A, die Mechanismussteuersektion 54A so
zu steuern, dass die IC-Karte 4 ausgeworfen wird (Schritt
S95). Dann sendet die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A zum
Personalcomputer 7A eine Antwort, die anzeigt, dass die
Verarbeitung für den
akzeptierten R/W-Befehl
auf normale Weise vorgenommen wurde. Anschließend geht die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A in
einen Zustand, um auf den Empfang eines nächsten Befehls zu warten (Schritt
S96) .
-
In der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A,
wie oben beschrieben, empfängt
die R/W-Steuersektion 51A den von der IC-Karte 4 berichteten
Kartenherstelleridentifikator und transferiert diesen zum Personalcomputer 7A.
Demgemäß kann der
Personalcomputer 7A den Hersteller der IC-Karte 4 zu
jeder Zeit identifizieren, wodurch es möglich wird, eine normale Kommunikationssteuerung
ungeachtet des Herstellers der IC-Karte 4 vorzunehmen.
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Außerdem empfängt im Personalcomputer 7A die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71A den von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A transferierten Kartenherstelleridentifikator,
und wählt
eine von der Vielzahl von IC-Kartensteuersektionen 73A aus,
die der IC-Karte 4 entspricht. Dadurch wird es möglich, die
Kommunikation mit einer Vielzahl von IC-Karten verschiedener Hersteller
auf normale Weise zu jeder Zeit zu steuern.
-
Das heißt, in dem oben beschriebenen
Kartensystem werden Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
vorher in der IC-Karte 4 gespeichert. Beim Einführen der
IC-Karte 4 in die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A werden
Kartenhersteller-Identifikationsinformationen
von der IC-Karte 4 an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A ansprechend
auf ein Auslösesignal
(Hardware-Rücksetzsignal)
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A berichtet. Anschließend werden
in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A die von der IC-Karte 4 berichteten
Kartenhersteller-Identifikationsinformationen zum Personalcomputer 7A transferiert.
In dem Perrsonalcomputer 7A wird, auf der Basis der von
der IC-Katten-R/W-Vorrichtung 5A transferierten Kartenhersteller-Identifikationsinformationen,
eine IC-Kartensteuersektion 73A ausgewählt, die der IC-Karte 4 entspricht,
um so eine Kommunikationssteuerung mit der IC-Karte 4 vorzunehmen.
-
Demgemäß kann in dem IC-Kartensystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Kommunikationssteuerung auf normale Weis zu jeder Zeit vorgenommen
werden, ungeachtet der Hersteller der IC-Karte 4 und der
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A, die mit dem Personalcomputer 7A verbunden
ist. In diesem Fall kann die Struktur vereinfacht werden, indem
die IC-Kartensteuersektion 73A von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A weggelassen
wird. Zusätzlich
können
die IC-Karte 4 und die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A von
mehrfachen Verkäufern beschafft
werden. Demgemäß kennen
die Beschaffungskosten von Ausrüstung
reduziert werden, die für
die Konstruktion des Systems erforderlich ist.
-
(d) Dritte Ausführungsform
der Erfindung
-
22 ist
ein Blockbild, das ein Beispiel eines IC-Kartensystems gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 22 bezeichnet
die Bezugszahl 4 eine IC-Karte, die Bezugszahl 5B bezeichnet
eine IC- Kartenlese/schreib
(R/W)-vorrichtung, und die Bezugszahl 7B bezeichnet einen
Personalcomputer, der mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B als Host
für diese
verbunden ist.
-
Wie die in der zweiten Ausführungsform
beschriebene IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5A schließt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B eine
R/W-Steuersektion 51B ein, die den Lese/ Schreibbetrieb
für die IC-Karte 4 steuert.
Diese IC-Karten-R/W-Steuersektion 51B schließt eine
R/W-Transmissionssteuersektion 53B, eine Mechanismussteuersektion 54B,
eine R/W-Befehlsverarbeitungssektion 55B und eine IC-Kartenverarbeitungssektion 56B ein.
-
Die R/W-Transmissionssteuersektion 53B steuert
die gesamte Kommunikation (Transmission) mit der IC-Karte 4 und
dem Personalcomputer 7B, die Mechanismussteuersektion 54B steuert
das Einziehen und Auswerfen der IC-Karte 4, und die R/W-Befehlsverarbeitungssektion 55B führt eine
Verarbeitung durch, die einem akzeptierten R/W-Befehl (Auswerfen
der IC-Karte 4,
etc.) entspricht.
-
Die IC-Kartenverarbeitungssektion
(eine Speichersektion, eine Kartenhersteller-Identifikationsinformations-Transfersektion) 56B empfängt ATR-Informationen
(Kartenherstelleridentifikator), die von der IC-Karte 4 als
Antwort gesendet werden, wenn die IC-Karte 4 einem Hardware-Rücksetzen unterworfen
wird, und sendet die ATR-Informationen zum Personalcomputer 7B zusammen
mit einem R/W-Herstelleridentifikator, der in der IC-Kartenverarbeitungssektion 56B gehalten
und zum Identifizieren des Herstellers der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B verwendet
wird. Die IC-Kartenverarbeitungssektion 56B nimmt auch
eine Kammunikationsprotokollkonvertierung und dgl. vor, wenn eine
Kommunikation (Lesen/ Sehreiben) mit der IC-Karte 4 tatsächlich vorgenommen
wird.
-
Das heißt, in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B speichert
die IC-Karten-R/W-Steuersektion 51B Steuerinformatio nen,
die den R/W-Herstelleridentifikator (Vorrichtungshersteller-Identifikationsinformationen)
einschließen,
der an den Personalcomputer 7B zu berichten ist, und empfängt den
Kartenherstelleridentifikator, der von der IC-Karte 4 berichtet
wird, um ihn so zum Personalcomputer 7B zu transferieren.
-
Darüber hinaus schließt der Personalcomputer 7B,
wie in 22 gezeigt, eine
IC-Karten-R/W-Vorrichtungssteuersektion 71B zum Vornehmen
einer Steuerung für
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B und
eine Anwendungssektion 72B ein. Die IC-Karten-R/W-Vorrichtungssteuersektion 71B schließt eine
Vielzahl von IC-Kartensteuersektionen 73A, die einer Vielzahl
von Arten von Kartenherstellern entsprechen, eine Vielzahl von R/W-Transmissionssteuersektionen 73B,
die einer Vielzahl von Arten von Vorrichtungsherstellern entsprechen,
eine Transmissionssteuersektion 74B, und Eintragtabellen 75A und 75B ein.
-
Jede IC-Kartensteuersektion (IC-Karten-Kommunikationssteuersektion) 73A steuert
die Kommunikation mit einer IC-Karte 4 des
entsprechenden Kartenherstellers, die R/W-Transmissionssteuersektion
(IC-Kartenlese/schreibvorrichtungs-Kommunikationssteuersektion) 73B steuert die
Kommunikation mit einer IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B des
entsprechenden Vorrichtungsherstellers, die Transmissionssteuersektion 74B steuert
die gesamte Kommunikation (Transmission) mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B.
-
In der Eintragtabelle 75A werden
Informationen (ein Kartenherstelleridentifikator, eine in-Verarbeitung-IC-Kartenflagge,
eine Adresse, etc.) vorher für
jede der Vielzahl von Arten von Kartenherstellern gespeichert. Die
Eintragtabelle 75A funktioniert als zweite Auswahlsektion,
welche ATR-Informationen (Kartenherstelleridentifikator) empfängt, die
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferiert werden, und
wählt eine
IC-Kartensteuersektion 73A, die der IC-Karte 4 entspricht,
aus und startet diese. In der Eintragtabelle 75B werden
Informationen (ein R/W-Herstelleridentifikator, eine verknüpfte R/W-Flagge,
eine Adresse, etc.) für
jede der Vielzahl von Arten von Vorrichtungsherstellern vorher gespeichert.
Die Eintragtabelle 75B funktioniert als erste Auswahlsektion,
die einen R/W-Herstelleridentifikator, der von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B berichtet
wird, zusammen mit ATR-Informationen empfängt, und eine R/W-Transmissionssteuersektion 73B,
die der angeschlossenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B entspricht,
auswählt
und startet.
-
Mit anderen Worten, um die Kommunikation mit
einer Vielzahl von Arten von IC-Karten-R/W-Vorrichtungen 5B zu
steuern, schließt
der Personalcomputer 7B der vorliegenden Ausführungsform
eine Vielzahl von R/W-Transmissionssteuersektionen 73B und
eine erste Auswahlsektion ein, welche einen von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferierten R/W-Herstelleridentifikator
empfängt
und eine R/W-Transmissionssteuersektion 73 auswählt, die der
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B entspricht. Außerdem sind
eine Vielzahl von IC-Kartensteuersektionen 73A und
eine zweite Auswahlsektion zur R/W-Vorrichtungssteuersektion 71B hinzugefügt. Die
zweite Steuersektion empfängt
einen Kartenherstelleridentifikator, der in den ATR-Informationen
eingeschlossen ist, die von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferiert
werden, und wählt
eine IC-Kartensteuersektion 73A aus, die der IC-Karte 4 entspricht.
-
Nun wird der Betrieb des IC-Kartensystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit der oben beschriebenen Struktur mit Bezugnahme auf das in 23 gezeigte Flussdiagramm
(Schritte S97 bis S118) detailliert beschrieben.
-
Wenn der Personalcomputer 78 und
die IC-Karten-R/W-Vor richtung 5B miteinander verbunden
sind und das System gestartet wird, öffnet der Personalcomputer 7B die
Kommunikationsleitung zwischen dem Personalcomputer 7B und
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B (Schritt
S97). Anschließend geht
der Personalcomputer 7B in einen Zustand, um auf Berichtsinformationen
zu warten, wie nachstehend beschrieben wird, die von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferiert
werden (Schritt S98). Zu dieser Zeit ist die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B in
einem Zustand, um auf das Einführen
der IC-Karte 4 zu warten (Schritt S99). Wenn die IC-Karte 4 eingeführt wird
(Schritt S100), nimmt die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B ein
Hardware-Rücksetzen für die IC-Karte 4 vor.
Als Ergebnis werden ATR-Informationen, die den Kartenherstelleridentifikator
einschließen,
als Antwort von der IC-Karte 4 gesendet, zusammen mit dem
R/W-Herstelleridentifikator der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B (Schritt
S101).
-
Wenn die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B die RTR-Informationen
(Kartenherstelleridentifikator) und den R/W-Herstelleridentifikator
empfängt
(Schritt S102), editiert die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B die Steuerinformationen
(Kartenherstelleridentifikator, IC-Karten-R/W-Herstelleridentifikator),
die an den Personalcomputer 7B zu berichten sind (Schritt S103),
und sendet die Steuerinformationen zum Personalcomputer 7B (Schritt
S104). Anschließend
geht der Personalcomputer 7B in einen Zustand, um auf den
Empfang eines Befehls zu warten (Schritt S105).
-
Der Personalcomputer 7B,
der die berichteten Informationen empfangen hat, durchsucht die Eintragtabellen 75A und 75B unter
Verwendung des Kartenherstelleridentifikators und des R/W-Herstelleridentifikators,
die in den berichteten Informationen eingeschlossen sind, und setzt
eine in-Verarbeitung-Flagge in den entsprechenden Eintragtabellen 75A und 75B (Schritt
S106). Anschließend
ruft der Personalcomputer
7B eine entsprechende IC-Kartensteuersektion 73A und/oder
eine entsprechende R/W-Transmissionssteuersektion 73B auf
(wählt
diese aus und startet diese), und generiert einen R/W-Befehl oder
IC-Kartenbefehl, der dann der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B erteilt wird
(Schritt S107). Bis eine Antwort von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B empfangen
wird, nimmt die Anwendungssektion 72 eine Anwendungsverarbeitung
vor (Schritt S108).
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Wenn die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B,
die in Schritt S105 in einen Befehlswartezustand gebracht wurde,
einen erteilten Befehl in Schritt S107 akzeptiert, beurteilt die
IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B,
ob der akzeptierte Befehl ein R/W-Befehl ist, der das Auswerfen
der Karte oder dgl. instruiert (Schritt S109). Wenn beurteilt wird,
dass der akzeptierte Befehl kein R/W-Befehl ist (wenn eine Beurteilung
in Schritt S109 "NEIN" ist), wird ferner
beurteilt, ob der Befehl ein IC-Kartenbefehl ist (Schritt S110).
-
Wenn beurteilt wird, dass der akzeptierte
Befehl ein IC-Kartenbefehl ist (wenn eine Beurteilung in Schritt
S110 "JA" ist), veranlasst
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B die IC-Kartenverarbeitungssektion 56B,
eine Kommunikationsprotokollkonvertierung vorzunehmen, die dem Hersteller
der IC-Karte 4 entspricht.
Anschließend
sendet die IC-Kartenverarbeitungssektion 56B einen IC-Kartenbefehl
zur IC-Karte 4 in Übereinstimmung
mit dem konvertierten Kommunikationsprotokoll, und empfängt eine
Antwort darauf (Schritt S112).
-
Dann konvertiert die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B das
Kommunikationsprotokoll in ihr ursprüngliches Protokoll (Schritt
S113), und sendet an den Personalcomputer 7B eine Antwort,
die anzeigt, dass die Verarbeitung durch den IC-Kartenbefehl auf normale Weise vorgenommen
wurde (Schritt S114). Wenn der Personalcomputer 7B diese
Antwort empfängt,
setzt der Personalcomputer 7B die in-Verarbeitung-Karten flagge,
die in der Eintragtabelle 75A gesetzt wurde, und die dem
Hersteller der eingeführten IC-Karte 4 entspricht,
zurück,
und setzt auch die in-Verarbeitung-Kartenflagge, die in der Eintragtabelle 75B gesetzt
wurde, und die dem Hersteller der angeschlossenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B entspricht,
zurück
(Schritt S115). Anschließend
sendet der Personalcomputer 7B einen Kartenauswurfbefehl
(R/W-Befehl) zur IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B, und schließt die Kommunikationsleitung,
die mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B verbunden ist
(Schritt S116).
-
Die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B,
die den Kartenauswurfbefehl akzeptiert hat, beurteilt, dass dieser
Befehl ein R/W-Befehl ist (eine Beurteilung in Schritt S109 ist "JA"), und veranlasst
die R/W-Befehlsverarbeitungssektion 55B, die Mechanismussteuersektion 54B so
zu steuern, dass die IC-Karte 4 ausgeworfen wird (eine
R/W-Befehlsverarbeitung vorgenommen wird) (Schritt S117). Dann sendet
die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B zum
Personalcomputer 7B eine Antwort, die anzeigt, dass die
Verarbeitung für
den akzeptierten R/W-Befehl auf normale Weise vorgenommen wurde.
Anschließend
geht die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B in einen Zustand,
um auf den Empfang eines nächsten
Befehls zu warten (Schritt S118).
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In der IC-Karte 4, wie oben
beschrieben, werden ATR-Informationen (Steuerinformationen), die
einen Kartenherstelleridentifikator einschließen, der an die Außenseite
zu berichten ist, in dem IC-Chip 91 (Speichersektion: siehe 8) gespeichert. Daher kann
die IC-Karte 4 ihren Kartenhersteller unter Verwendung
des Kartenherstelleridentifikators an die Außenseite berichten, so dass
in der Vorrichtung auf der Außenseite
(IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B) der Hersteller der IC-Karte 4 ziemlich
leicht identifiziert werden kann, und eine dem Kartenhersteller
entsprechende Verarbeitung zu jeder Zeit vorgenommen werden kann.
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In der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B berichtet
die R/W-Steuersektion 51B Steuerinformationen, die
den R/W-Herstelleridentifikator einschließen, an den Personalcomputer 7B,
und transferiert auch den von der IC-Karte 4 berichteten
Kartenherstelleridentifikator zum Personalcomputer 7B.
Demgemäß kann der
Personalcomputer 7B sowohl den Hersteller der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B,
als auch den Hersteller der IC-Karte 4 zu jeder Zeit identifizieren,
wodurch es möglich
wird, eine normale Kommunikationssteuerung ungeachtet der Hersteller
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung und der IC-Karte vorzunehmen.
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Außerdem empfängt im Personalcomputer 7B die
R/W-Vorrichtungssteuersektion 71B den von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferierten R/W-Herstelleridentifikator,
und wählt
eine R/W-Vorrichtungs-Transmissionssteuersektion 73B aus,
die der IC-Karten-R/W-Vorrichtung entspricht. Dadurch wird es möglich, die
Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten-R/W-Vorrichtungen 5B zu
steuern. Die R/W-Vorrichtungssteuersektion 71B empfängt auch
den von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferierten
Kartenherstelleridentifikator, und wählt eine IC-Kartensteuersektion 73A aus,
die der IC-Karte 4 entspricht. Dadurch wird es möglich, die
Kommunikation mit einer Vielzahl von Arten von IC-Karten zu steuern.
Demgemäß kann die
Kommunikation mit der IC-Karte 4 und der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B auf
normale Weise ungeachtet der Hersteller der IC-Karte 4 und
der mit dem Personalcomputer 7B verbundenen IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B gesteuert
werden.
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Das heißt, in dem IC-Kartensystem
der vorliegenden Erfindung wird ein R/W-Herstelleridentifikator
vorher in der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B eingeschlossen.
Wenn die Kommunikationsleitung zwischen der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B und dem
Personalcomputer 7B angeschlossen wird, wird ein R/W-Herstelleridentifikator
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B an den Personalcomputer 7B berichtet.
Anschließend
wird in dem Personalcomputer 7B, auf der Basis des von
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferierten R/W-Herstelleridentifikators,
eine IC-Karten-R/W-Transmissionssteuersektion 73B ausgewählt, die
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B entspricht, um so die
Kommunikation mit der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B zu steuern.
Außerdem
wird ein Kartenherstelleridentifikator vorher in der IC-Karte 4 gespeichert.
Beim Eingeben (Einführen)
der IC-Karte 4 in die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B wird der Kartenherstelleridentifikator
von der IC-Karte 4 an die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B ansprechend
auf ein Auslösesignal
(Hardware-Rücksetzsignal)
von der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B berichtet. Anschließend wird in
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B der von der IC-Karte 4 berichtete
Kartenherstelleridentifikator zum Personalcomputer 7B transferiert.
In dem Personalcomputer 7B wird, auf der Basis des von
der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B transferierten Kartenherstelleridentifikators,
eine IC-Kartensteuersektion 73 ausgewählt, die der IC-Karte 4 entspricht,
um so eine Kommunikation mit der IC-Karte 4 zu steuern.
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Demgemäß kann der Personalcomputer 7B eine
Kommunikationssteuerung auf normale Weise zu jeder Zeit ungeachtet
der Hersteller der IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B und der
IC-Karte 4 durchführen. Auch
in diesem Fall können
die IC-Karte 4 und die IC-Karten-R/W-Vorrichtung 5B von
mehrfachen Verkäufern
beschafft werden. Demgemäß können die
Beschaffungskosten von Ausrüstung
reduziert werden, die für
die Konstruktion des Systems erforderlich ist.