DE3732614A1 - Verarbeitungssystem fuer tragbare elektronische vorrichtung - Google Patents
Verarbeitungssystem fuer tragbare elektronische vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verarbeitungssystem für eine
tragbare elektronische Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1, wie beispielsweise für eine IC-
Karte.
In jüngster Zeit wurde eine IC-Karte entwickelt, die einen
IC-Chip mit einem nicht flüchtigen Datenspeicher und ein
Steuerelement, wie beispielsweise eine Zentraleinheit
(CPU) enthält. Eine IC-Karte dieser Art wird gewöhnlich
mittels eines Kartenleser/Schreibers betrieben. Dieser
Betrieb erfolgt durch einen von dem Kartenleser/Schreiber
eingespeisten Befehl. Die IC-Karte dekodiert einen Opera
tionscode (OP-Code) des empfangenen Befehls und führt
eine Reihe von Verarbeitungen entsprechend einer durch
den OP-Code angegebenen Funktion aus. Dann liefert die
IC-Karte das Verarbeitungsergebnis an den Kartenleser/-
Schreiber als Antwortdaten. In diesem Fall wird ein in
dem eingegebenen Befehl enthaltener Funktionscode den
Antwortdaten beigefügt, um einen Schutz für die unregel
mäßige Sequenz zwischen der IC-Karte und dem Kartenleser/-
Schreiber zu schaffen. Das heißt, der OP-Code wird aus
dem in einem Puffer gespeicherten Befehl nach Eingabe
der Befehlsdaten ausgesiebt, und der ausgesiebte OP-Code
wird an dem Verarbeitungsergebnis angebracht, wenn das
Verarbeitungsergebnis zum Kartenleser/Schreiber ausge
geben wird.
Wenn jedoch bei dieser Methode kein OP-Code in dem Befehl
von dem Kartenleser/Schreiber enthalten ist (im Fall eines
illegalen Befehles) oder wenn der Befehl aufgrund einer
Übertragungsstörung nicht normal empfangen werden kann,
so können falsche Daten als der OP-Code ausgegeben wer
den. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein Teil ent
sprechend dem OP-Code des in dem Puffer gespeicherten Be
fehles einfach ausgesiebt und als der OP-Code an den Ver
arbeitungsergebnis angebracht wird. Wenn aus diesem Grund
eine Sequenz zwischen dem Kartenleser/Schreiber und der
IC-Karte ungeordnet bzw. gestört ist, kann der Schutz un
möglich werden. Wenn insbesondere Befehle mit dem gleichen
OP-Code nacheinander mehrmals übertragen werden, so kann
die Sequenz oft ungeordnet bzw. gestört sein. Wenn eine
Sequenzstörung nach Übertragung von Dateneinschreib-Be
fehlsdaten auftritt, kann ein abnormaler Zustand, wie
beispielsweise ein Doppelschreiben von Daten eintreten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verarbei
tungssystem für eine tragbare elektronische Vorrichtung
zu schaffen, das eine Sequenzstörung zwischen einem Karten
leser/Schreiber und einer IC-Karte ausschließen kann,
wenn ein illegaler Befehl vom Kartenleser/Schreiber aus
gesandt wird oder wenn ein Befehl aufgrund eines Übertra
gungsrauschens nicht normal empfangen werden kann, und
das zuverlässig eine Sequenzstörung zwischen dem Karten
leser/Schreiber und der IC-Karte zu unterbinden vermag,
wenn Befehle mit dem gleichen OP-Code nacheinander mehr
mals übertragen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verarbeitungssystem nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch
die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung schafft also ein Verarbeitungssystem für
eine tragbare elektronische Vorrichtung, mit einer Hand
habungsvorrichtung für die tragbare elektronische Vor
richtung zum Ausgeben eines Befehles, der einen Inhalt
einer Verarbeitung anzeigt, und mit einer tragbaren elek
tronischen Vorrichtung, die bei Bedarf mit der Handhabungs
vorrichtung für die tragbare elektronische Vorrichtung
verbindbar ist, die den von der Handhabungsvorrichtung
eingespeisten Befehl empfängt, die eine Verarbeitung ent
sprechend dem Befehl ausführt und die ein Verarbeitungs
ergebnis an die Handhabungsvorrichtung abgibt, wobei die
tragbare elektronische Vorrichtung aufweist: Eine erste
Ausgangspuffereinrichtung die - wenn der von der
Handhabungsvorrichtung für die tragbare elektronische
Vorrichtung ausgesandte Befehl nicht normal empfangen
werden kann - eine dies anzeigende Nachricht speichert,
eine zweite Ausgangspuffereinrichtung, die - wenn der
von der Handhabungsvorrichtung für die tragbare elektronische
Vorrichtung eingespeiste Befehl normal empfangen werden
kann - ein Verarbeitungsergebnis entsprechend dem Befehl
speichert, und eine Rechensteuereinrichtung, die prüft,
ob der von der Handhabungsvorrichtung für die tragbare
elektronische Vorrichtung eingespeiste Befehl normal
empfangen wird, um - wenn bestimmt wird, daß der Befehl
nicht normal empfangen wird - eine dies anzeigende Nach
richt in der ersten Ausgangspuffereinrichtung zu setzen,
und um - wenn bestimmt wird, daß der Befehl normal empfangen
wird, das Verarbeitungsergebnis in der zweiten Ausgangs
puffereinrichtung zu setzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine IC-Karte 1 zwei
Ausgangspuffer. Wenn ein Befehl von dem IC-Kartenleser/-
Schreiber 2 abnormal ist, so setzt die IC-Karte 1 eine
dies anzeigende Fehlernachricht in den ersten Ausgangs
puffer. Wenn jedoch dagegen die IC-Karte 1 normal den
Befehl von dem IC-Kartenleser/Schreiber 2 empfangen kann,
so führt sie eine Verarbeitung entsprechend dem Befehl
aus und setzt das Verarbeitungsergebnis in den zweiten
Ausgangspuffer. Auf diese Weise werden die Ausgangspuffer
geschaltet, so daß selbst dann, wenn ein Datenrücksende-
Anforderungsbefehl vom IC-Kartenleser/Schreiber 2 ausge
geben ist, ein zu sendendes Verarbeitungsergebnis ohne
Unterbrechung im zweiten Ausgangspuffer belassen wird,
und das Ergebnis kann so gesandt werden. Daher tritt
keine Sequenzunordnung zwischen dem IC-Kartenleser/Schrei
ber 2 und der IC-Karte 1 auf.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines herkömm
lichen Kartenhandhabungsgerätes,
Fig. 2 ein Blockdiagramm mit Funktionen einer her
kömmlichen IC-Karte,
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines IC-
Chips in einer IC-Karte zeigt, auf die die vor
liegende Erfindung anwendbar ist,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Kartenleser/Schreibers
von Fig. 1,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
eines herkömmlichen Kartenleser/Schreibers,
Fig. 6A und 6B Formate eines von einem Kartenleser/-
Schreiber ausgegebenen herkömmlichen Befehls,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
einer herkömmlichen IC-Karte,
Fig. 8 ein Format herkömmlicher Antwortdaten, die von
einer IC-Karte ausgegeben sind,
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Befehlab
ruf- und Verarbeitungsoperationen der IC-Karte
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 ein Format eines von einem Kartenleser/Schreiber
ausgegebenen Befehls,
Fig. 11A und 11B Formate eines von dem Kartenleser/-
Schreiber ausgegebenen Befehls,
Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
der IC-Karte bei dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 ein Format von Antwortdaten, die von der IC-Karte
bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausge
geben sind,
Fig. 14A und 14B Flußdiagramme zur Erläuterung des Be
triebs des Kartenleser/Schreibers gemäß dem Aus
führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 15 ein Diagramm zur Erläuterung der Übertragungs
sequenz zwischen dem Kartenleser/Schreiber und
der IC-Karte bei dem Ausführungsbeispiel der Er
findung, und
Fig. 16 und 17 Flußdiagramme zur Erläuterung eines wei
teren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Kartenhandhabungsvor
richtung, die als ein Terminal bzw. Datenendgerät für ein
Heimbanksystem oder ein Ladensystem verwendet wird, bei
dem eine IC-Karte als eine tragbare elektronische Vor
richtung angewandt wird. Die Kartenhandhabungsvorrichtung
umfaßt einen Kartenleser/Schreiber 2 zum Durchführen eines
Lese/Schreibzugriffs zu der IC-Karte, ein Tastenfeld 4
zum Eingeben von Daten, wie beispielsweise einer persön
lichen Identifizierungsnummer (PIN), eine Elektronenstrahl
röhren-Anzeigeeinheit 5 zum Anzeigen von Transaktions
daten, einen Drucker 6 zum Ausdrucken der Transaktions
daten, eine Floppy-disk (Diskette) 7 zum Speichern der
Transaktionsdaten und eine Zentraleinheit (CPU) 3 zum
Steuern des Kartenleser/Schreibers 2, des Tastenfelds 4,
der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 5, des Druckers
6 und der Floppy-disk 7.
Die IC-Karte 1 ist bei einem Benutzer geführt, einem Ver
gleich mit einer lediglich dem Benutzer bekannten PIN
nach Kauf von Waren unterworfen, und sie speichert not
wendige Daten.
Fig. 2 zeigt Funktionsblöcke der IC-Karte 1. Die IC-Karte
1 umfaßt Abschnitte zum Ausführen von Grundfunktionen,
wie beispielsweise einen Lese/Schreibabschnitt 11, einen
PIN-Setz/Vergleichsabschnitt (Setz/Misch- bzw. Trennab
schnitt) 12 und einen Verschlüsselung/Entschlüsselungs
abschnitt 13 sowie eine Überwachungseinheit 14 zum Steuern
dieser Grundfunktionen. Der Lese/Schreibabschnitt 11 führt
einen Datenlese-, Schreib- oder Löschzugriff mit einem
Datenspeicher 16 aus. Der PIN-Setz/Vergleichsabschnitt 12
führt eine Speicher- und Lesesperrverarbeitung einer durch
einen Benutzer eingegebenen PIN durch und vergleicht nach
Eingeben der PIN die eingegebene PIN, um eine Erlaubnis
für die folgende Verarbeitung zu liefern. Der Verschlüsse
lung/Entschlüsselungsabschnitt 13 führt eine Verschlüsselung
durch, um ein Offenlegen und Fälschen von Übertragungs
daten zu verhindern, wenn Daten von der Zentraleinheit 3
zu einem anderen Datenendgerät über eine Übertragungs
leitung übertragen werden, und entschlüsselt verschlüsselte
Daten. Die Datenverschlüsselung wird gemäß einem Ver
schlüsselungsalgorithmus mit einem ausreichenden Ver
schlüsselungsvermögen durchgeführt, wie beispielsweise
mit dem Datenverschlüsselungsstandard (DES). Die Über
wachungseinheit 14 dekodiert einen vom Kartenleser/-
Schreiber 2 eingegebenen Operationscode (OP-Code) oder
den OP-Code mit Daten, und wählt eine notwendige Funktion
und führt diese aus.
Um diese Funktionen zu bewirken, besteht die IC-Karte 1
aus einer Zentraleinheit (CPU) 15, einem nicht-flüchtigen
Datenspeicher 16, dessen Speicherinhalte löschbar sind,
einem Programmspeicher 17 und einer Kontakteinheit 18 zum
elektrischen Kontaktieren des Kartenleser/Schreibers 2.
Die Zentraleinheit 15, der Datenspeicher 16 und der Pro
grammspeicher 17 umfassen einen handelsüblichen Mikro
prozessor-Chip (beispielsweise Intel 8080 oder einen ent
sprechenden Baustein). Die Zentraleinheit 15 hat einen
ersten Ausgangspuffer 19 und einen zweiten Ausgangspuffer
20. Es sei bemerkt, daß die Anzahl der Ausgangspuffer
nicht auf 2 beschränkt ist.
Der Programmspeicher 17 umfaßt einen Masken-Festwert
speicher (ROM) und hat ein Steuerprogramm zum Steuern der
Zentraleinheit 15. Das Steuerprogramm umfaßt eine Unter
routine-Gruppe zum Bewirken einer Funktion entsprechend
einem OP-Code eines vom Kartenleser/Schreiber 2 gelieferten
Befehles. Der Datenspeicher 16 umfaßt einen elektrisch
löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM).
Der Kartenleser/Schreiber 2 tauscht einen OP-Code oder
Daten mit der Zentraleinheit 3 der IC-Karte 1 aus. Das
heißt, der Kartenleser/Schreiber 2 umfaßt (vgl. Fig. 4)
einen Fördermechanismus 21 zum Fördern einer in eine
(nicht gezeigte) Karteneinführöffnung eingeführte IC-
Karte 1 zu einer vorbestimmten Position, einen Kontaktab
schnitt 22, der elektrisch die Kontakteinheit 18 der in
die vorbestimmte Position gebrachten IC-Karte 1 kontaktiert,
eine Zentraleinheit 23 zum Steuern des Gesamtbetriebes,
eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 24, die die Zentral
einheiten 23 und 3 einen Befehl und Antwortdaten dazwi
schen austauschen läßt, und einen Datenspeicher 25 zum
Speichern von Daten.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Karten
leser/Schreibers 2 zeigt. Das heißt, in einem Schritt 31
wird geprüft, ob ein Befehl von der Zentraleinheit 3 ein
gegeben ist. Wenn im Schritt 31 NEIN vorliegt, so kehrt
der Datenfluß zum Schritt 31 zurück, und die Zentralein
heit 23 erwartet Eingangsdaten. Liegt im Schritt 31 JA
vor, so wird in einem Schritt 33 geprüft, ob die IC-Karte
1 in Betrieb ist. Liegt im Schritt 33 JA vor, so werden
einen Mehrfachbefehlsfehler anzeigende Antwortdaten zur
Zentraleinheit 3 ausgegeben, und der Datenfluß kehrt zum
Schritt 31 zurück.
Liegt im Schritt 33 NEIN vor, so schreitet die Steuerung
zu einem Schritt 37 fort, und es wird ein Befehl zur IC-
Karte 1 ausgegeben. In einem Schritt 39 wartet die Zentral
einheit 23 auf Antwortdaten von der IC-Karte 1. Wenn die
Antwortdaten in einem Schritt 39 erfaßt werden, so schrei
tet die Steuerung zu einem Schritt 41 fort, und die Ant
wortdaten werden zur Zentraleinheit 3 ausgegeben.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Befehlsformate, die zu der IC-
Karte 1 ausgegeben sind. Fig. 6A zeigt ein Befehlsformat
aus lediglich einem OP-Code, und Fig. 6B gibt ein Be
fehlsformat aus einem OP-Code und Daten an.
Die IC-Karte 1 wird gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Fluß
diagramm betrieben. Die Zentraleinheit 15 erwartet einen
Eingabebefehl vom Kartenleser/Schreiber 2 in einem Schritt
43. Wenn die Zentraleinheit 15 den Befehl vom Kartenleser/-
Schreiber 2 im Schritt 43 erfaßt, führt die Zentralein
heit 15 eine Verarbeitung aufgrund des Befehles in einem
Schritt 45 durch. Dann schreitet die Steuerung zu einem
Schritt 47 fort, und das Verarbeitungsergebnis wird zum
Kartenleser/Schreiber 2 ausgegeben. Der Datenfluß kehrt
zum Schritt 43 zurück. Fig. 8 zeigt das Format der Ant
wortdaten in diesem Fall. Wie aus der Fig. 8 zu ersehen
ist, ist ein Feld 51, das einen in dem Eingabebefehl ent
haltenen Funktionscode anzeigt, an einem Datenfeld 49 an
gebracht, welches das Verarbeitungsergebnis angibt.
Ein Betrieb wird im folgenden anhand des Flußdiagrammes
von Fig. 9 erläutert, wobei die IC-Karte 1 einen Befehl
abruft und eine Verarbeitung ausführt. Wenn ein Befehl
vom Kartenleser/Schreiber 2 zur IC-Karte 1 zu senden ist,
so wird ein Start-Bytefeld 75 an einen Befehl zusätzlich
zu einem OP-Codefeld 77 und einem Datenfeld 79 angebracht,
wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. In einem Schritt 51 wird
das erste Byte des Eingabebefehles abgerufen. Es wird in
einem Schritt 53 geprüft, ob das abgerufene Byte ein
Startbyte ist. Liegt im Schritt 53 NEIN vor, so kehrt
der Datenfluß zum Schritt 51 zurück. Liegt dagegen im
Schritt 53 JA vor, so wird das folgende Byte abgerufen.
In einem Schritt 57 wird ein Byte-Zählerständ um eins er
höht. Es wird in einem Schritt 59 geprüft, ob das Ein
geben des Befehles abgeschlossen ist. Liegt im Schritt 59
JA vor, so schreitet der Datenfluß zu einem Schritt 63
fort. Liegt jedoch im Schritt 59 NEIN vor, so wird in
einem Schritt 61 geprüft, ob der Byte-Zählerstand eine
Kapazitätsgrenze des Datenspeichers 16 erreicht hat.
Liegt im Schritt 61 NEIN vor, so kehrt der Datenfluß zum
Schritt 55 zurück, und das anschließende Byte wird abge
rufen. Liegt dagegen im Schritt 61 JA vor, so schreitet
der Datenfluß zu einem Schritt 63 fort, um zu prüfen, ob
der Zählerstand "1" oder geringer ist. Wenn JA im Schritt
61 erhalten ist und der Datenfluß zum Schritt 63 fort
schreitet, so wird immer NEIN im Schritt 63 erzielt. Die
Kapazitätsgrenze des RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
ist in diesem Fall 32 Bytes, und der Byte-Zählerstand hat
32 erreicht. Daher wird NEIN immer im Schritt 63 erhalten.
Wenn der Datenfluß vom Schritt 59 zum Schritt 63 fort
schreitet und JA im Schritt 63 erhalten wird, obwohl die
Eingabedatenfolge abgeschlossen ist, so ist der Byte-
Zählerstand "1" oder geringer, und dies bedeutet, daß
ein wesentlicher Befehl nicht empfangen wurde und eine
Verarbeitung nicht ausgeführt werden kann. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß der OP-Code aus zwei Bytes besteht.
Wenn daher JA im Schritt 63 erhalten wird, so werden
Daten "FF" im OP-Codefeld 77 im Schritt 65 gesetzt, und
Antwortdaten, die eine illegale Datenfolgenlänge anzeigen,
werden ausgegeben. Das heißt, wenn die Zentraleinheit 15
einen Befehl vom Kartenleser/Schreiber 2 empfängt und wenn
entschieden wird, daß kein OP-Code eingegeben ist, so
liefert die Zentraleinheit 15 zum Kartenleser/Schreiber 2
das Verarbeitungsergebnis mit spezifischen Daten außer
dem OP-Code, also beispielsweise einen spezifischen Code
"FF" als Antwortdaten.
Liegt im Schritt 63 NEIN vor, so wird in einem Schritt 67
geprüft, ob ein abnormaler Befehl, wie beispielsweise
eine Paritäts-Abnormalität eingegeben ist. Liegt im
Schritt 67 JA vor, so gibt die Zentraleinheit 15 einen
abnormalen Befehl anzeigende Antwortdaten zusammen mit
dem daran angebrachten OP-Code aus, und der Datenfluß
kehrt zum Schritt 51 zurück. Liegt jedoch NEIN im Schritt
67 vor, so führt die Zentraleinheit 15 eine durch den
OP-Code bezeichnete Funktion in einem Schritt 71 aus und
liefert an den Kartenleser/Schreiber 2 das Verarbeitungs
ergebnis mit dem daran angebrachten OP-Code als Antwort
daten.
Im obigen Ausführungsbeispiel wurde der Datenaustausch
zwischen dem Kartenleser/Schreiber 2 und der IC-Karte 1
beispielsweise erläutert. Die vorliegende Erfindung kann
auch auf einen Datenaustausch zwischen der Zentraleinheit
3 und dem Kartenleser/Schreiber 2 angewandt werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden näher erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist in einem vom Kartenleser/Schreiber 2 zur IC-Karte 1
gesandten Befehl eine sequentielle Nummer an den Befehls
formaten angebracht, wie dies in den Fig. 6A und 6B sowie
11A und 11B gezeigt ist. Eine sequentielle Nummer ist an
einem vom Kartenleser/Schreiber 2 ausgegebenen Befehl an
gebracht, und eine den Befehl empfangende IC-Karte 1
bringt die sequentielle Nummer des empfangenen Befehles
an Antwortdaten an und liefert diese zum Kartenleser/-
Schreiber 2.
Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden anhand des Flußdiagrammes von Fig. 12 näher
erläutert. Die Zentraleinheit 15 prüft in einem Schritt
81, ob ein Befehl vom Kartenleser/Schreiber 2 gesandt ist.
Liegt im Schritt 81 NEIN vor, so wartet die Zentralein
heit 15, bis der Befehl ankommt. Liegt JA im Schritt 81
vor, so wird in einem Schritt 83 geprüft, ob der empfangene
Text (Befehl) normal ist. Das heißt, es wird geprüft, ob
ein im Text eingeschlossener OP-Code einem von vorbe
stimmten OP-Codes entspricht oder ob der Text einen
Paritätsfehler enthält. Liegt JA im Schritt 83 vor, so
führt die Zentraleinheit 15 eine Verarbeitung entsprechend
dem eingegebenen Befehl in einem Schritt 85 durch und
setzt das Verarbeitungsergebnis in den Ausgabepuffer 19
in einem Schritt 87. In einem Schritt 93 gibt die Zen
traleinheit 15 Antwortdaten einschließlich des in den Aus
gabepuffer 19 gesetzten Verarbeitungsergebnisses an den
Kartenleser/Schreiber 2 ab. Dann kehrt der Datenfluß zum
Schritt 81 zurück, und die Zentraleinheit 15 wartet auf
den nächsten Befehl vom Kartenleser/Schreiber 2. Die Ant
wortdaten, die von der Zentraleinheit 15 zum Kartenleser/-
Schreiber 2 im Schritt 93 ausgegeben sind, bestehen aus
einer sequentiellen Nummer 101, die an dem vom Karten
leser/Schreiber 2 gesandten Befehl angebracht ist, einem
daran angebrachten OP-Code 103, einem Verarbeitungsergeb
nis 105 und Daten 107, die bei Bedarf angebracht sind,
wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
Liegt dagegen NEIN in dem Schritt 83 vor, so prüft die
Zentraleinheit 15 in einem Schritt 89, ob der Befehl ein
Rücksende-Anforderungsbefehl ist. Liegt im Schritt 89
NEIN vor, so setzt die Zentraleinheit 15 einen abnormalen
Text anzeigende Antwortdaten in den ersten Ausgabepuffer
19 im Schritt 91 und sendet die in den ersten Ausgabe
puffer 19 gesetzten Antwortdaten zum Kartenleser/Schreiber
2. Danach kehrt der Datenfluß zum Schritt 81 zurück, und
die Zentraleinheit 15 wartet auf den nächsten Befehl vom
Kartenleser/Schreiber 2. Wenn jedoch JA im Schritt 89
vorliegt, so setzt die Zentraleinheit 15 einen abnormalen
Text anzeigende Antwortdaten im zweiten Ausgabepuffer 20
in einem Schritt 95 und sendet die im Puffer 20 gesetzten
Antwortdaten zum Kartenleser/Schreiber 2 in einem Schritt
97. Danach kehrt der Datenfluß zum Schritt 81 zurück.
In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Ausgabepuffer für
die IC-Karte 1 vorgesehen, und sie sind selektiv verwendet,
um Antwortdaten zu speichern, wenn ein Rücksende-Anforde
rungsbefehl abnormal ist, und um Daten-Antwortdaten ein
schließlich des Verarbeitungsergebnisses zu speichern.
Bei dieser Anordnung können Antwortdaten einschließlich
des rückzusendenden Verarbeitungsergebnisses nicht ge
löscht werden, indem einen abnormalen Text anzeigende
Antwortdaten gesetzt werden.
Der Betrieb des Kartenleser/Schreibers 2 wird im folgen
den anhand der Flußdiagramme von Fig. 14A und 14B näher
erläutert. Die Zentraleinheit 23 im Kartenleser/Schreiber
2 setzt einen Anfangswert in einer sequentiellen Nummer
(Zahl) in einem Schritt 111 und prüft in einem Schritt
113, ob ein Befehl von der Zentraleinheit 3 eingespeist
ist. Liegt NEIN im Schritt 113 vor, so wartet die Zen
traleinheit 23, bis ein Befehl eingespeist ist. Liegt JA
im Schritt 113 vor, so prüft die Zentraleinheit in einem
Schritt 115, ob die IC-Karte 1 belegt ist. Liegt im
Schritt 115 JA vor, so gibt die Zentraleinheit 23 einen
Multiplex-Befehlsfehler anzeigende Antwortdaten an die
Zentraleinheit 3 in einem Schritt 117 ab, und der Daten
fluß kehrt zum Schritt 113 zurück. Liegt im Schritt 115
NEIN vor, so fügt die Zentraleinheit 23 eine sequentielle
Nummer einem Befehl bei und sendet diesen zur IC-Karte 1.
Die Zentraleinheit 23 prüft dann in einem Schritt 121,
ob Antwortdaten von der IC-Karte eingespeist sind. Liegt
im Schritt 121 NEIN vor, so prüft die Zentraleinheit 23
in einem Schritt 135, ob die Zeit abgelaufen (Zeit-aus)
ist. Liegt NEIN im Schritt 135 vor, so kehrt der Daten
fluß zum Schritt 121 zurück, und die Zentraleinheit 23
wartet auf Antwortdaten von der IC-Karte 1. Liegt jedoch
JA im Schritt 135 vor, so wird ein Rücksende-Anforderungs
zählerstand um eins in einem Schritt 137 erhöht, und es
wird in einem Schritt 139 geprüft, ob der Rücksende-An
forderungszählerstand einen oberen Grenzwert erreicht hat.
Liegt JA im Schritt 139 vor, so sendet die Zentralein
heit 23 "Zeit-aus" anzeigende Antwortdaten zur IC-Karte 1.
Dann kehrt der Datenfluß zum Schritt 113 zurück, und die
Zentraleinheit 23 wartet auf den Befehl von der Zentral
einheit 3. Liegt NEIN im Schritt 139 vor, so gibt die
Zentraleinheit 23 an die IC-Karte 1 einen Rücksende-An
forderungsbefehl mit beigefügter gezählter sequentieller
Nummer in einem Schritt 141 aus. Danach kehrt der Daten
fluß zum Schritt 121 zurück, und die Zentraleinheit 23
wartet auf Antwortdaten von der IC-Karte 1.
Liegt JA im Schritt 121 vor, d.h., werden Antwortdaten
von der IC-Karte 1 empfangen, so wird im Schritt 123 ge
prüft, ob die empfangenen Antwortdaten Antwortdaten für
den Wieder- oder Rücksende-Anforderungsbefehl sind. Liegt
im Schritt 123 JA vor, so schreitet der Datenfluß zum
Schritt 137 fort. Liegt jedoch im Schritt 123 NEIN vor,
so setzt die Zentraleinheit 23 den Rücksende-Anforderungs
zähler im Schritt 125 zurück und prüft im Schritt 127, ob
der Befehl von der Zentraleinheit 3 ein Makrobefehl ist.
In diesem Fall zeigt der Makrobefehl einen Befehl von der
mit dem Kartenleser/Schreiber 2 verbundenen Zentralein
heit 3 an. Der Kartenleser/Schreiber 2 setzt einen Makro
befehl von der Zentraleinheit 3 in einen Befehl um, der
durch die IC-Karte verarbeitet werden kann, und liefert
den verarbeiteten Befehl an die IC-Karte 1. Liegt JA im
Schritt 127 vor, so zählt die Zentraleinheit 23 die se
quentielle Nummer in den Antwortdaten von der IC-Karte 1
im Schritt 129 und fügt diese einem als nächstes zu senden
den Befehl bei. Wenn die Ausführung des Makrobefehles ab
geschlossen ist, gibt die Zentraleinheit 23 Antwortdaten
zur Zentraleinheit 3 im Schritt 133. Danach kehrt der
Datenfluß zum Schritt 113 zurück, und es wird auf den Be
fehl von der Zentraleinheit 3 gewartet. Liegt im Schritt
127 NEIN vor, so gibt die Zentraleinheit 23 Antwortdaten
zur Zentraleinheit 3 im Schritt 133 aus. Danach kehrt
der Datenfluß zum Schritt 113 zurück, und die Zentralein
heit 23 wartet auf den Befehl von der Zentraleinheit 3.
Fig. 15 zeigt eine Übertragungssequenz zwischen dem Karten
leser/Schreiber 2 und der IC-Karte 1 in Einzelheiten. In
einer ersten Übertragung sendet der Kartenleser/Schreiber
2 einen Befehl mit einer sequentiellen Nummer (1) und
einem OP-Code (A) zur IC-Karte 1. Die IC-Karte 1 führt
eine Verarbeitung entsprechend dem OP-Code (A) aus und
sendet Antwortdaten einschließlich der sequentiellen
Nummer (1), des OP-Code (A) und des Verarbeitungsergeb
nisses (α) zum Kartenleser/Schreiber 2 zurück. Da die
Antwortdaten mit der sequentiellen Nummer (1) von der IC-
Karte 1 zurückgesandt sind, sendet der Kartenleser/Schrei
ber 2 einen Befehl mit der sequentiellen Nummer (2) und
dem OP-Code (A) zur IC-Karte 1 bei der zweiten Übertra
gung. Es sei angenommen, daß die IC-Karte nicht den Be
fehl selbst empfängt. In diesem Fall kann die IC-Karte 1
beispielsweise nicht das Start-Byte empfangen. Der Karten
leser/Schreiber 2 bestätigt, daß Antwortdaten entsprechend
dem Befehl mit der sequentiellen Nummer (2) nicht von
der IC-Karte 1 zurückgesandt sind. Jedoch kann der Karten
leser/Schreiber 2 nicht entscheiden, ob die IC-Karte 1
den Befehl nicht empfangen kann oder ob der Kartenleser/-
Schreiber 2 nicht den Befehl empfangen kann, obwohl die
Antwortdaten einschließlich des Verarbeitungsergebnisses
von der IC-Karte 1 zurückgesandt sind. Daher sendet der
Kartenleser/Schreiber 2 einen Befehl einschließlich der
sequentiellen Nummer (3) und des eine Rücksendeanforde
rung anzeigenden OP-Codes (B) zur IC-Karte 1. Es sei bei
dieser dritten Übertragung angenommen, daß die IC-Karte 1
den Befehl mit der sequentiellen Nummer (3) vom Karten
leser/Schreiber 2 empfängt, aber bestimmt, daß der empfangene
Text abnormal ist (beispielsweise ist der OP-Code in un
erwünschter Weise während der Übertragung in einen nicht
registrierten OP-Code umgesetzt). Die IC-Karte sendet
Antwortdaten einschließlich der sequentiellen Nummer (3),
des OP-Codes (B), der die Rücksendeanforderung anzeigt,
und des Verarbeitungsergebnisses (β), das einen abnormalen
Text anzeigt, zurück zum Kartenleser/Schreiber 2. Nach
Empfang dieser Daten sendet der Kartenleser/Schreiber 2
einen Befehl einschließlich einer sequentiellen Nummer
(4) und des die Rücksendeanforderung anzeigenden OP-Codes
(B) zur IC-Karte 1. Die IC-Karte 1 erfaßt den Rücksende-
Anforderungsbefehl mit der sequentiellen Nummer (4). Da
die IC-Karte 1 nicht einen Befehl mit der sequentiellen
Nummer (2) empfangen konnte, sind die zuletzt in den Aus
gabepuffer 19 gesetzten Daten das Verarbeitungsergebnis
entsprechend dem Befehl mit der sequentiellen Nummer (1).
Daher sendet die IC-Karte 1 Antwortdaten einschließlich
der sequentiellen Nummer (1), des OP-Codes (A) und des
Verarbeitungsergebnisses (α) zum Kartenleser/Schreiber 2.
Da das Verarbeitungsergebnis entsprechend dem Befehl mit
der sequentiellen Nummer (1) von der IC-Karte 1 zurückge
sandt ist, sendet der Kartenleser/Schreiber 2 einen Be
fehl einschließlich der sequentiellen Nummer (2) und des
OP-Codes (A) zur IC-Karte 1 bei der fünften Übertragung.
Die IC-Karte 1 erfaßt diesen Befehl und führt eine ent
sprechende Verarbeitung aus. Dann sendet die IC-Karte 1
Antwortdaten einschließlich der sequentiellen Nummer (2),
des OP-Codes (A) und des Verarbeitungsergebnisses (γ) zum
Kartenleser/Schreiber 2 zurück.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das ein anderes Ausführungs
beispiel der Erfindung zeigt, wobei ein erster Ausgabe
puffer verwendet wird, wenn Eingabebefehlsdaten normal
sind, und ein zweiter Ausgabepuffer eingesetzt wird, wenn
die Eingabebefehlsdaten abnormal sind.
Die IC-Karte 1 prüft, ob die Eingabebefehlsdaten normal
sind. Wenn diese normal sind, dann bestimmt die IC-Karte
1, ob die Eingabebefehlsdaten Rücksendebefehlsdaten sind
oder nicht; wenn die Eingabebefehlsdaten nicht Rück
sendebefehlsdaten sind, so führt die IC-Karte 1 eine Ver
arbeitung entsprechend dem Befehl aus, setzt die verar
beiteten Daten in den ersten Ausgabepuffer und gibt dann
die Inhalte in den ersten Ausgabepuffer aus.
Wenn dagegen die Eingabebefehlsdaten Rücksendebefehls
daten sind, so gibt die IC-Karte 1 direkt die Inhalte
in den ersten Ausgabepuffer aus. Wenn dagegen die Ein
gabebefehlsdaten abnormal sind, so liefert die IC-Karte
einen abnormalen Text anzeigende Antwortdaten über den
zweiten Ausgabepuffer.
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm mit einem anderen Aus
führungsbeispiel der Erfindung, wobei der zweite Ausgabe
puffer verwendet wird, wenn die Eingabebefehlsdaten die
Rücksende-Anforderungsbefehlsdaten sind und der erste
Ausgabepuffer benutzt wird, wenn dies nicht gilt.
Nach Feststellung, daß die Eingabebefehlsdaten nicht die
Rücksende-Anforderungsbefehlsdaten sind, prüft die IC-
Karte 1 den Text. Wenn der Text normal ist, führt die
IC-Karte 1 eine Verarbeitung entsprechend dem Befehl aus,
setzt das Verarbeitungsergebnis in den ersten Ausgabe
puffer und gibt dann die Inhalte in den ersten Ausgabe
puffer aus.
Wenn dagegen der Text abnormal ist, setzt die IC-Karte 1
den abnormalen Text anzeigende Antwortdaten in den ersten
Ausgabepuffer und gibt dann die Inhalte im ersten Aus
gabepuffer aus.
Wenn dagegen die Eingabebefehlsdaten die Rücksende-An
forderungsbefehlsdaten sind, prüft die IC-Karte 1 den
Text. Wenn der Text normal ist, überträgt die IC-Karte 1
die Inhalte im ersten Puffer zum zweiten Puffer und gibt
dann die Inhalte im zweiten Puffer aus.
Wenn dagegen der Text abnormal ist, setzt die IC-Karte 1
die den abnormalen Text anzeigenden Antwortdaten in den
zweiten Ausgabepuffer und gibt dann die Inhalte im zwei
ten Ausgabepuffer aus.
Claims (5)
1. Verarbeitungssystem für tragbare elektronische Vor
richtung mit einer Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5,
6, 7) für eine tragbare elektronische Vorrichtung (1)
zum Ausgeben eines einen Inhalt einer Verarbeitung an
zeigenden Befehles und einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung (1), die bei Bedarf mit der Handhabungs
vorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) verbindbar ist, den von
der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) geliefer
ten Befehl empfängt, entsprechend diesem Befehl eine
Verarbeitung ausführt und ein Verarbeitungsergebnis
an die Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) lie
fert,
dadurch gekennzeichnet, daß die tragbare elektronische
Vorrichtung aufweist:
einen ersten Ausgabepuffer (20) der ein Verarbeitungs ergebnis entsprechend dem Befehl speichert, wenn der von der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) ge lieferte Befehl normal empfangen werden kann,
einen zweiten Ausgabepuffer (19), der - wenn der von der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) ausge gebene Befehl nicht normal empfangen wird - eine dies anzeigende Nachricht speichert, und
eine Rechensteuereinrichtung (15), die prüft, ob der von der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) ge lieferte Befehl normal empfangen ist, um ein Verar beitungsergebnis in den ersten Ausgabepuffer (20) zu setzen, wenn bestimmt wird, daß der Befehl normal empfangen ist, und um - wenn bestimmt wird, daß der Befehl nicht normal empfangen werden kann - eine dies anzeigende Nachricht in den zweiten Ausgabepuffer (19) zu setzen.
einen ersten Ausgabepuffer (20) der ein Verarbeitungs ergebnis entsprechend dem Befehl speichert, wenn der von der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) ge lieferte Befehl normal empfangen werden kann,
einen zweiten Ausgabepuffer (19), der - wenn der von der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) ausge gebene Befehl nicht normal empfangen wird - eine dies anzeigende Nachricht speichert, und
eine Rechensteuereinrichtung (15), die prüft, ob der von der Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) ge lieferte Befehl normal empfangen ist, um ein Verar beitungsergebnis in den ersten Ausgabepuffer (20) zu setzen, wenn bestimmt wird, daß der Befehl normal empfangen ist, und um - wenn bestimmt wird, daß der Befehl nicht normal empfangen werden kann - eine dies anzeigende Nachricht in den zweiten Ausgabepuffer (19) zu setzen.
2. Verarbeitungssystem für tragbare elektronische Vor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) den Be
fehl wieder zur tragbaren elektronischen Vorrichtung
(1) abhängig von der Nachricht von der tragbaren elek
tronischen Vorrichtung (1), die anzeigt, daß der Befehl
nicht normal empfangen werden kann, sendet, und daß
die tragbare elektronische Vorrichtung (1) das gerade
in den ersten Ausgabepuffer (20) gesetzte Verarbeitungs
ergebnis zur Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7)
speist, wenn die tragbare elektronische Vorrichtung
(1) den Befehl normal empfängt.
3. Verarbeitungssystem für tragbare elektronische Vor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nur dann, wenn der Befehl von der Handhabungsvorrich
tung nicht normal empfangen werden kann und wenn der
Befehl der Rücksende-Anforderungsbefehl für das Verar
beitungsergebnis ist, die Rechensteuereinrichtung (15)
eine dies anzeigende Nachricht zum zweiten Ausgabe
puffer (20) sendet.
4. Verarbeitungssystem für tragbare elektronische Vor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die tragbare elektronische Vorrichtung (1) eine IC-Karte
umfaßt.
5. Verarbeitungssystem für tragbare elektronische Vor
richtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabungsvorrichtung (2, 3, 4, 5, 6, 7) eine
Karten-Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen von
Datenlese- und -Schreibzugriffen bezüglich der IC-Karte
umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61271201A JPH0746378B2 (ja) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | Icカード |
Publications (2)
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ID=17496753
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JP (1) | JPH0746378B2 (de) |
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- 1987-09-30 FR FR8713534A patent/FR2606904B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-11-12 KR KR1019870012741A patent/KR910001972B1/ko not_active IP Right Cessation
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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