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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung,
an der eine Karteneinheit mit einer Speichereinheit angebracht wird,
um die Karteneinheit zu verarbeiten, und zwar im besonderen eine
tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung, die verschiedene
Informationen (über
elektronisches Geld und dergleichen), die in der Speichereinheit
der Karteneinheit gespeichert sind, lesen/anzeigen kann.
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Hintergrundtechnik
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In
den letzten Jahren werden elektronische Geldsysteme entwickelt,
die bargeldlose kommerzielle Transaktionen ermöglichen. Eine IC-Karte, in
der eine IC (integrierte Schaltung) integriert ist, wird als tragbares
Medium für
elektronisches Geld verwendet. Es wird eine tragbare Kontostandsanzeige
(ein Kontostandsleser) verwendet, damit ein Besitzer der IC-Karte
auf Informationen (wie zum Beispiel auf einen Kontostand des elektronischen
Geldes) Bezug nimmt, die in einem Speicher derselben gespeichert sind.
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Der
Kontostandsleser umfaßt
eine Karteneinsetzöffnung,
einen Kontakt und eine Anzeigeeinheit. Der Benutzer setzt die IC-Karte
von der Karteneinsetzöffnung
aus ein. Dadurch werden ein Kontakt der IC-Karte und der Kontakt
des Kontostandslesers elektrisch verbunden, und Kontostandsinformationen oder
dergleichen, die in dem Speicher der IC-Karte gespeichert sind,
werden ausgelesen und an der Anzeigeeinheit angezeigt. Der Kontostandsleser
ist in solch einer Größe gebildet,
daß ihn
der Benutzer tragen kann.
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Ferner
ist auch ein IC-Karten-Leser/Schreiber bekannt (im folgenden als
IC-Karten-R/W bezeichnet), der Wertinformationen (über elektronisches
Geld oder dergleichen), die in dem Speicher der IC-Karte gespeichert
sind, liest/schreibt.
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Der
IC-Karten-R/W umfaßt
eine Karteneinsetzöffnung,
in die die IC-Karte eingesetzt wird, einen Kontakt und eine Schnittstelle
zur externen Kommunikation zum Verbinden mit einer externen Vorrichtung.
Der IC-Karten-R/W wird mit der externen Vorrichtung wie etwa einem
Personalcomputer oder dergleichen durch die obige Schnittstelle
zur externen Kommunikation verbunden, um Daten, die in dem Speicher
der IC-Karte gespeichert sind, unter der Steuerung der externen
Vorrichtung zu lesen oder zu schreiben.
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Der
IC-Karten-R/W umfaßt
auch ein Kommunikationsmittel, das Kartensteuerungen ausführt, wie beispielsweise
einen Kartenaktivierungs-/-deaktivierungsprozeß, das Senden/Empfangen von
Daten zwischen der Karte und der externen Vorrichtung und dergleichen,
und ein IC-Karten-Datenübertragungsprotokollsteuermittel.
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Übrigens
wird eine Anwendungsfunktion wie etwa das Editieren oder Übertragen
eines Befehls für die
IC-Karte unter der Steuerung der externen Vorrichtung ausgeführt.
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Wenn
die Daten (zum Beispiel Kontostandsinformationen über elektronisches
Geld), die in dem Speicher der IC-Karte gespeichert sind, durch
solch einen IC-Karten-R/W gelesen/geschrieben werden, wird der IC-Karten-R/W
durch die Schnittstelle zur externen Kommunikation und ein Kommunikationskabel
mit der externen Vorrichtung verbunden. Der Benutzer setzt dann
die IC-Karte in die Karteneinsetzöffnung ein, um die Informationen
in der IC-Karte unter der Steuerung der externen Vorrichtung zu
lesen/zu schreiben.
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Wenn
die IC-Karte bearbeitet wird, stellt der Benutzer einen Kontostandsleser
bereit, um einen Kontostand von elektronischem Geld zu bestätigen. Um
andererseits Informationen in der IC-Karte zu lesen/zu schreiben,
stellt der Benutzer einen IC-Karten-R/W bereit. Der Benutzer verwendet
diese Vorrichtungen je nach Bedarf.
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Das
Bereitstellen sowohl des Kontostandslesers als auch des IC-Karten-R/W
ist jedoch eine beträchtliche
wirtschaftliche Belastung für
den Benutzer. Zusätzlich
ist ein Aufstellraum erforderlich, um gewöhnlich den IC-Karten-R/W aufzustellen.
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EP-A-0
820 043 offenbart eine tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Präambel von
Anspruch 1. Diese Vorrichtung detektiert die Existenz einer externen
Anordnung (eines Modems), die mit einem Verbindungsanschluß der Vorrichtung
verbunden ist, und stellt eine Richtung zum Übertragen von Informationen über elektronisches
Geld dementsprechend ein.
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EP-A-0
793 205 offenbart eine Modemeinheit zur Verwendung mit einem elektronischen
Wallet (tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung), wobei
die Modemeinheit in Kartensteckplätze des elektronischen Wallets
entfernbar montiert wird und eine Durchgangsöffnung zum Kommunizieren mit den
Kartensteckplätzen
vorgesehen ist. Dadurch kann ein Benutzer eine IC-Karte in das elektronische Wallet
mit der bereits montierten Modemeinheit einführen, so daß das elektronische Wallet
in der Verwendung flexibler ist.
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US-A-5
748 737 offenbart ein elektronisches Wallet, das mit einer allgemeinen
Karte und/oder einer allgemeinen Zusatzkarte zum Versehen des Wallets
mit verschiedenen Datenträgermitteln
und Medienschnittstellen ausgestattet ist.
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Angesichts
der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen,
die Daten in einer Speichereinheit einer Karteneinheit anzeigen
kann oder Daten zwischen der Karteneinheit und einer externen Vorrichtung übertragen kann,
indem die Funktion gemäß einem
Verwendungsmodus umgeschaltet wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen,
zum Verarbeiten von Daten, die elektronisches Geld in einer Speichersektion
einer Karteneinheit darstellen, wenn die Karteneinheit an der Vorrichtung
angebracht ist, mit:
einer ersten Kommunikationssektion zum
Kommunizieren mit der Karteneinheit;
einer Schnittstelle zur
externen Kommunikation, die eine lösbare Verbindung zu einer externen
Vorrichtung vorsieht;
einer zweiten Kommunikationssektion zum
Kommunizieren mit der externen Vorrichtung durch die Schnittstelle;
einer
Anzeigesektion zum Anzeigen wenigstens von Kontostandsinformationen
des elektronischen Geldes von der Speichersektion der Karteneinheit
durch die erste Kommunikationssektion; und
einer Steuersektion,
mit einer Verbindungsbestimmungssektion zum Bestimmen, auf der Basis
eines Verbindungsinformationssignals von der Schnittstelle, ob die
externe Vorrichtung mit der Schnittstelle verbunden ist, zum Steuern
der ersten Kommunikationssektion und der zweiten Kommunikationssektion, um
Daten zwischen der Karteneinheit und der externen Vorrichtung zu übertragen,
wenn die Verbindungsbestimmungssektion bestimmt, daß die externe
Vorrichtung mit der Schnittstelle verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß:
die
Steuersektion betriebsfähig
ist, um die erste Kommunikationssektion und die Anzeigesektion zu
steuern, um die Kontostandsinformationen von der Speichersektion
der Karteneinheit auszulesen und die Kontostandsinformationen an
der Anzeigesektion anzuzeigen, nur wenn die Verbindungsbestim mungssektion
bestimmt, daß die
externe Vorrichtung von der Schnittstelle getrennt ist;
und
daß die
Vorrichtung ferner eine Sicherungsspeichersektion umfaßt, zum
Halten von Transaktionsverlaufsinformationen, die in der Speichersektion
der Karteneinheit gespeichert sind, wobei die Steuersektion ferner
betriebsfähig
ist, nur wenn die Karteneinheit an der Vorrichtung angebracht ist,
während
die externe Vorrichtung von der Schnittstelle getrennt ist, um die
erste Kommunikationssektion zu steuern, um die Transaktionsverlaufsinformationen
von der Speichersektion der Karteneinheit zu lesen und die Transaktionsverlaufsinformationen
in der Sicherungsspeichersektion zu speichern.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
wird eine tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung dieser
Erfindung an eine Karteneinheit angeschlossen, die eine Speichereinheit
zum Verarbeiten der Karteneinheit hat. Die tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
umfaßt
eine erste Kommunikationssektion zum Kommunizieren mit der Karteneinheit,
eine Verbindungssektion (Schnittstelle), die mit einer externen
Vorrichtung lösbar
verbunden ist, eine zweite Kommunikationssektion zum Kommunizieren mit
der externen Vorrichtung durch die Verbindungssektion, eine Anzeigesektion
zum Anzeigen wenigstens von Daten, die durch die erste Kommunikationssektion
für die
Karteneinheit aus der Speichersektion der Karteneinheit ausgelesen
werden, und eine Steuersektion für
solch ein Steuern der ersten Kommunikationssektion und der zweiten
Kommunikationssektion, um Daten zwischen der Karteneinheit und der externen
Vorrichtung zu übertragen,
während
die externe Vorrichtung mit der Verbindungssektion verbunden ist,
und zum Steuern der ersten Kommunikationssektion und der Anzeigesektion,
um Daten aus der Speichersektion der Karteneinheit auszulesen und
die ausgelesenen Daten an der Anzeigesektion anzuzeigen, während die
externe Vorrichtung von der Verbindungssektion getrennt ist.
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Demnach
kann in dieser tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
die Datenübertragung
zwischen der Karteneinheit und der externen Vorrichtung und das
Auslesen von Daten aus der Speichersektion der Karteneinheit zur
Anzeige an der Anzeigesektion gemäß Verbindungsbedingungen der
externen Vorrichtung mit der Verbindungssektion der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
umgeschaltet werden. Der Benutzer braucht somit die Anordnungen,
die diese Funktionen haben, nicht separat bereitzustellen, was wirtschaftlich
ist. Zusätzlich
ist es möglich,
einen Raum zum Installieren der Vorrichtung zu verkleinern.
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Die
Steuersektion umfaßt
eine Verbindungsbestimmungssektion zum Bestimmen, auf der Basis eines
Verbindungsinformationssignals von der Verbindungssektion, ob die
externe Vorrichtung mit der Verbindungssektion verbunden ist. Dadurch
ist es möglich,
Verbindungsbedingungen der externen Vorrichtung mit der Verbindungssektion
ohne weiteres zu bestimmen, so daß der Bediener den Verbindungsstatus
der Verbindungssektion nicht zu bestimmen braucht, wodurch eine
Verbesserung der Bedienbarkeit herbeigeführt wird. Wenn die Karteneinheit, die
elektronisches Geld, das als elektronisches Währungssymbol definiert ist,
in der Speichersektion speichert, angebracht ist, während die
externe Vorrichtung von der Verbindungssektion getrennt ist, steuert
die Steuersektion die erste Kommunikationssektion und die Anzeigesektion
so, um Kontostandsinformationen über
das elektronische Geld aus der Speichersektion der Karteneinheit
zu lesen und die Kontostandsinformationen an der Anzeigesektion
anzuzeigen. In einem Status, wenn die externe Vorrichtung von der
Verbindungssektion getrennt ist, wird diese Vorrichtung somit zum
Anzeigen von Kontostandsinformationen über elektronisches Geld verwendet.
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Die
tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung umfaßt auch
eine Sicherungsspeichersektion, die Transaktionsverlaufsinformationen
halten kann, die in der Speichersektion der Karteneinheit gespeichert
sind, und die Steuersektion kann die erste Kommunikationssektion
so steuern, um die Transaktionsverlaufsinformationen aus der Speichersektion
der Karteneinheit auszulesen und dieselben in der Sicherungsspeichersektion
zu speichern, wenn die Karteneinheit an der Vorrichtung angebracht
ist, während
die externe Vorrichtung von der Verbindungssektion getrennt ist,
wodurch die Transaktionsverlaufsinformationen in der Speichersektion der
Karteneinheit in der Sicherungsspeichersektion gesichert werden.
Deshalb ist es möglich,
die Transaktionsverlaufsinformationen auch dann zu halten, wenn
die Speicherkapazität
der Speichersektion der Karteneinheit klein ist.
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Wenn
die Karteneinheit an der Vorrichtung angebracht ist, während die
externe Vorrichtung mit der Verbindungssektion verbunden ist, kann
die Steuersektion die zweite Kommunikationssektion so steuern, um
die Transaktionsverlaufsinformationen, die in der Sicherungsspeichersektion
gespeichert sind, zu der externen Vorrichtung zu übertragen. Wenn
eine Aufforderung zum Übertragen
der Transaktionsverlaufsinformationen von der externen Vorrichtung
empfangen wird, steuert die Steuersektion die zweite Kommunikationssektion,
um die Transaktionsverlaufsinformationen, die in der Sicherungsspeichersektion
gespeichert sind, zu der externen Vorrichtung zu übertragen.
Dadurch ist es möglich, die
Transaktionsverlaufsinformationen in der Speichersektion der Sicherungseinheit,
die in der Sicherungsspeichersektion gesichert sind, in der externen Vorrichtung
zu verwenden.
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Somit
können,
wenn die Karte an der Vorrichtung angebracht ist, Transaktionsinformationen über das
elektronische Geld aus der Speichersektion ausgelesen werden und
in der Sicherungsspeichersektion gespeichert werden, wodurch die
Transaktionsinformationen über
das elektronische Geld in der Sicherungsspeichersektion gesichert
sind. Dadurch ist es möglich,
die Transaktionsinformationen über elektronisches
Geld auch dann zu halten, wenn die Speicherkapazität der Speichersektion
der Karteneinheit klein ist.
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Die
Sicherungsspeichersektion kann ein nichtflüchtiger Speicher sein. Auch
wenn die Energiezufuhr zu der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
abgeschaltet wird, ist es möglich, wenigstens
den Teil der Informationen zu schützen, der in der Sicherungsspeichersektion
gehalten wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
zeigt, die zum Verstehen dieser Erfindung hilfreich ist;
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2 ist
ein schematisches Diagramm zum Darstellen der Struktur der tragbaren
Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung von 1;
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3 ist
ein Flußdiagramm
zum Darstellen von Operationen der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
von 1;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zum Darstellen von Befehlen und Antworten, die
zwischen der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung von 1 und
einer Karteneinheit gesendet/empfangen werden;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt; und
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6 ist
ein Flußdiagramm
zum Darstellen von Operationen der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform dieser
Erfindung.
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Bevor
eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wird, wird zunächst eine Vorrichtung beschrieben,
die zum Verstehen der Erfindung hilfreich ist.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung
(einer tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung) 10 zeigt. 2 ist
ein schematisches Diagramm, das deren Struktur darstellt.
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Übrigens
wird die Vorrichtung beschrieben, in der eine Karteneinheit eine
IC-Karte ist, die als tragbares Medium für elektronisches Geld verwendet wird,
das als elektronisches Währungssymbol
definiert ist, und die Vorrichtung ist eine IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung,
die Daten in der IC-Karte verarbeitet.
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Hierbei
ist ein Speicher (die Speichersektion) 17a in einer IC-Karte
(Karteneinheit) 17 verpackt, wie in 2 gezeigt.
In dem Speicher 17a sind eine Art von elektronischem Geld,
Nutzerinformationen, der Verwendungsverlauf und dergleichen gespeichert. Die
IC-Karte 17 umfaßt
einen nichtgezeigten Mikroprozessor, der die Datenübertragung
steuern kann oder eine Ziffer verarbeiten kann.
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Auf
der Oberfläche
der IC-Karte 17 ist ein Kontakt 17b gebildet,
um Daten zwischen dieser Vorrichtung 10 und einem Geldausgabeautomat
einer Bank, einem Kassenterminal eines Einzelhandelsgeschäftes oder
einer Anordnung, die elektronisches Geld verwendet, wie etwa ein
Verkaufsautomat oder dergleichen, zu senden/zu empfangen.
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Indessen
werden verschiedene Prozesse in der IC-Karte 17 durch Programme,
die in Hardware ausgebildet sind und als Firmware bezeichnet werden,
auf einem Chip ausgeführt.
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Die
IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10 von 1 wird
an der IC-Karte 17 angebracht, um die IC-Karte 17 zu
verarbeiten. Die IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10 umfaßt, wie
in 2 gezeigt, eine IC-Karten-Einsetzeinheit 11,
in die die IC-Karte 17 eingesetzt wird. Die IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10 hat
eine Anzeigeeinheit (Anzeigesektion) 13 auf ihrer Oberfläche, um
Anzeigedaten anzuzeigen, die Daten enthalten, die aus dem Speicher 17a der
IC-Karte 17 ausgelesen
wurden (wenigstens Daten, die aus dem Speicher 17a der
IC-Karte 17 ausgelesen wurden).
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Ein
Kontaktanschluß 12 ist
innerhalb der IC-Karten-Einsetzeinheit 11 an einer Position
gebildet, um den Kontakt 17b der IC-Karteneinheit 17 zu kontaktieren.
Wenn die IC-Karte 17 in
die IC-Karten-Einsetzeinheit 11 eingesetzt wird, wird der
Kontakt 17b der IC-Karte 17 mit dem Kontaktanschluß 12 elektrisch
verbunden.
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Diese
Vorrichtung 10 umfaßt
auch eine MPU (Mikroprozessoreinheit: Steuersektion) 20,
einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 22, eine Kontaktanschlußsteuereinheit
(erste Kommunikationssektion) 23, einen ROM (Nur-Lese-Speicher:
zweite Kommunikationssektion) 24, eine Kommunikationssteuerungs-LSI
(großintegrierte
Schaltung) 26 und eine Schnittstelle zur externen Kommunikation
(Verbindungssektion) 14 außer der obigen Anzeigeeinheit
(Anzeigesektion) 13.
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Die
MPU 20 führt
verschiedene Firmware und eine Anwendung 246 aus, die in
dem ROM 24 gespeichert sind, und arbeitet als Steuersektion,
wie es später
beschrieben ist. Der RAM 22 entwickelt Daten oder dergleichen,
wenn sie die MPU 20 verarbeitet.
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Verschiedene
Programme, die als Hardware ausgebildet sind und als Firmware bezeichnet
werden und verwendet werden, um diese Vorrichtung 10 zu
betreiben, werden zuvor in dem ROM 24 gespeichert. Durch
Auslesen der Firmware aus dem ROM 24 und deren Ausführung fungiert
die MPU 20 als IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241,
Basisverarbeitungseinheit 242, IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243,
Kommunikationssteuereinheit (Verbindungsbestimmungssektion) 244 und
Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245, wie
es später
beschrieben ist.
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In 1 sind
die IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241, die Basisverarbeitungseinheit 242, die
IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243, die Kommunikationssteuereinheit 244 und
die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245,
die durch Firmware als Hardware ausgebildet sind, der Einfachheit
halber in dem ROM 24 angeordnet.
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Die
IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241 steuert das Laden
und Entladen der IC-Karte 17. Die Basisverarbeitungseinheit 242 steuert
Basisoperationen dieser Vorrichtung 10 und steuert im besonderen
eine Operation bei Offline-Betrieb
und Operationen bezüglich
der Anzeigeeinheit 13 und dergleichen, außer der
IC-Karte 17.
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Die
IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 steuert die Kontaktanschlußsteuereinheit 23,
die später
beschrieben ist, um die Kommunikation mit der IC-Karte 17 durch
den Kontaktanschluß 12 zu steuern.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 244 steuert die Kommunikationssteuerungs-LSI 26,
die später beschrieben
ist. Die Kommunikationssteuereinheit 244 steuert das Senden/Empfangen
von Befehlen, Daten und dergleichen zwischen dem Personalcomputer 15 und
dieser Vorrichtung 10, wenn diese Vorrichtung 10 mit
dem Personalcomputer (externe Vorrichtung) durch die Schnittstelle
zur externen Kommunikation 14, die später beschrieben ist, verbunden ist.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 244 erhält die Bestätigung, ob die externe Vorrichtung
(der Personalcomputer 15 in dieser Ausführungsform) verbunden ist oder
nicht, von der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 durch
die Kommunikationssteuerungs-LSI 26. Wenn die externe Vorrichtung verbunden
ist, sendet die Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 ein
CD-(Verbindungsdetektions-)-Signal (Verbindungsinformationssignal)
zu der Kommunikationssteuereinheit 244.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 244 bestimmt gemäß dem CD-Signal,
ob der Personalcomputer 15 mit der Schnittstelle zur externen
Kommunikation 14 verbunden ist oder nicht.
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Genauer
gesagt, wenn das CD-Signal gesendet wird (zu der Zeit von EIN),
bestimmt die Kommunikationssteuereinheit 244, daß der Personalcomputer 15 verbunden
ist. Wenn das CD-Signal
nicht gesendet wird (zu der Zeit von AUS), bestimmt die Kommunikationssteuereinheit 244,
daß der
Personalcomputer 15 nicht verbunden (nämlich getrennt) ist. Die Kommunikationssteuersektion 244 fungiert somit
als Verbindungsbestimmungssektion.
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Die
Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 steuert
ein Protokoll für
die Datenübertragung,
wenn Daten zu der IC-Karte 17 gesendet bzw. von ihr empfangen
werden. Wenn diese Vorrichtung zum Beispiel Protokolle von mehreren Arten
der IC-Karte bewältigt
("T = 0", "T = 1" und dergleichen),
kann die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 eine
Differenz zwischen diesen Protokollen absorbieren.
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Die
Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 ist ein Verbinder,
der gemäß einem
Standard von RS 232C oder dergleichen vorgesehen ist. Die Schnittstelle
zur externen Kommunikation 14 wird mit dem Personalcomputer 15 unter
Verwendung eines Kommunikationskabels 16 oder dergleichen
lösbar verbunden,
um Daten durch die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 zu senden/zu
empfangen. Die Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 fungiert somit
als Verbindungssektion, die mit dem Personalcomputer 15 lösbar verbunden
ist.
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Diese
Vorrichtung 10 ist tragbar ausgebildet. Wenn diese Vorrichtung 10 von
dem Personalcomputer 15 oder dergleichen durch das Kommunikationskabel 16 oder
dergleichen getrennt wird, kann diese Vorrichtung 10 frei
getragen werden.
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Die
Kommunikationssteuerungs-LSI 26 steuert die Schnittstelle
zur externen Kommunikation 14, deren Operationen durch
die Kommunikationssteuereinheit 244 gesteuert werden.
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Hier
fungieren die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 und die Kommunikationssteuereinheit 244 als
zweite Kommunikationssektion, die durch die Schnittstelle zur externen
Kommunikation 14 mit dem Personalcomputer 15 kommuniziert.
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Die
Kontaktanschlußsteuereinheit 23 aktiviert
die IC-Karte 17,
liest Informationen wie etwa Kontostandsinformationen über elektronisches
Geld, Transaktionsverlaufsinformationen, Kundeninformationen und
dergleichen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, und schreibt spezifische Informationen (wenigstens einen Teil
der in dem Speicher 17a gespeicherten Informationen) wie
beispielsweise die Transaktionsverlaufsinformationen, Kundeninformationen
oder dergleichen, durch den Kontaktanschluß 12 neu. Die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 wird
durch die IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 gesteuert.
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In
der Vorrichtung von 1 fungieren die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 und
die oben beschriebene IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 als
erste Kommunikationssektion, die mit der IC-Karte 17 kommuniziert.
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In
dem ROM 24 ist die Anwendung 246 für solch
ein Steuern der Kontaktanschlußsteuereinheit 23 und
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 zum
Lesen von Daten gespei chert, um Daten zu lesen, das heißt, Kontostandsinformationen über elektronisches
Geld oder dergleichen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, und um die Kontostandsinformationen oder dergleichen an der
Anzeigeeinheit 13 anzuzeigen. Die MPU 20 liest
die Anwendung 246 aus dem ROM 24 und führt sie
aus, wodurch diese Vorrichtung 10 als Kontostandsleser
fungiert.
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Wenn
die Kommunikationssteuereinheit 244 bestimmt, daß diese
Vorrichtung 10 von dem Personalcomputer 15 getrennt
ist (wenn das CD-Signal AUS ist), führt die MPU 20 die
Anwendung 246 aus, damit diese Vorrichtung 10 als
Kontostandsleser fungiert.
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Wenn
diese Vorrichtung 10 als Kontostandsleser fungiert, liest
die MPU 20 Informationen, das heißt, Kontostandsinformationen über elektronisches Geld
oder dergleichen, die in dem Speicher 17b der IC-Karte 17 gespeichert
sind, durch den Kontaktanschluß 12 und
den Kontakt 17b der IC-Karte 17 mittels der Kontaktanschlußsteuereinheit 23 gemäß der Anwendung 246 und
zeigt die gelesenen Kontostandsinformationen oder dergleichen an
der Anzeigeeinheit 13 mittels der Basisverarbeitungseinheit 242 an.
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Wenn
die Kommunikationssteuereinheit 244 bestimmt, daß diese
Vorrichtung 10 mit dem Personalcomputer 15 verbunden
ist (wenn das CD-Signal EIN ist), führt die MPU 20 die
Anwendung 246 nicht aus, sondern sie steuert die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 und
die IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 derart, um
Daten zwischen der IC-Karte 17 und dem Personalcomputer 15 zu übertragen,
wodurch diese Vorrichtung 10 als IC-Karten-R/W unter der
Steuerung des Personalcomputers 15 fungiert.
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Wenn
diese Vorrichtung 10 als IC-Karten-R/W fungiert, liest
die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 Informationen
wie etwa Kontostandsinformationen über elektronisches Geld, Transaktionsverlaufsinformationen
oder dergleichen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 12 gespeichert
sind, oder schreibt Benutzerinformationen, Verschlüsselungsinformationen
oder dergleichen in den Speicher 17a der IC-Karte 17 durch
den Kontaktanschluß 12 und den
Kontakt 17b der IC-Karte 17.
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Als
nächstes
folgt eine Beschreibung von Operationen der IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung (tragbare
Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung) 10 gemäß einem
Flußdiagramm
(Schritte A1 bis A19), das in 3 gezeigt
ist, unter Bezugnahme auf 4.
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Übrigens
ist 4 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen von Befehlen
und Antworten, die zwischen der IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10 und
der IC-Karte 17 gesendet/empfangen werden.
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Wenn
der Bediener die IC-Karte 17 in die IC-Karten-Einsetzeinheit 11 einsetzt
(Schritt A1), wird der Kontakt 17b der IC-Karte 17 mit
dem Kontaktanschluß 12 elektrisch
verbunden, und die MPU 20 aktiviert die IC-Karte 17 durch
die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 (Schritt
A2).
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Die
MPU 20 bestimmt, ob der Aktivierungsprozeß an der
IC-Karte 17 normal ausgeführt worden ist oder nicht (Schritt
A3). Wenn die Aktivierung nicht normal ausgeführt worden ist (siehe NEIN-Route
bei Schritt A3), bewirkt die MPU 20, daß die Basisverarbeitungseinheit 242 die
Fehlermeldung, daß die
Aktivierung der IC-Karte 17 nicht normal ausgeführt worden
ist, an der Anzeigeeinheit 13 anzeigt.
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Wenn
die Aktivierung normal ausgeführt
worden ist und eine normale ATR (Antwort zum Zurücksetzen) von der IC-Karte 17 empfangen
worden ist (siehe JA-Route bei Schritt A3), prüft die MPU 20 das CD-Signal
durch die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 mittels der Kommunikationssteuereinheit 244 (Schritt
A4).
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Wenn
das CD-Signal EIN ist (siehe JA-Route bei Schritt A4), bestimmt
die MPU 20, daß der
Personalcomputer 15 mit dieser Vorrichtung 10 verbunden ist,
und versetzt sie die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 in
einen empfangsfähigen
Status durch die Steuerkommunikationseinheit 244, um als IC-Karten-R/W unter
der Steuerung des Personalcomputers 15 zu fungieren (Empfangsfreigabeprozeß) (Schritt
A5).
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Dann
teilt die MPU 20 einen Status (Befehlseingabewartestatus),
bei dem die MPU 20 auf die Eingabe eines Befehls wartet,
der Anwendung des Personalcomputers 15 durch die Schnittstelle
zur externen Kommunikation 14 und das Kommunikationskabel 16 mittels
der Kommunikationssteuereinheit 244 mit (Schritt A6).
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Die
MPU 20 bestimmt durch die Kommunikationssteuereinheit 244,
ob Daten von dem Personalcomputer 15 gesendet werden (Schritt
A7). Wenn keine Daten von dem Personalcomputer 15 gesendet werden
(siehe NEIN-Route bei Schritt A7), führt die MPU 20 wieder
Schritt A7 aus und wird dann in den Befehlswartestatus versetzt.
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Wenn
die MPU 20 Daten von dem Personalcomputer 15 durch
die Kommunikationssteuereinheit 244 empfängt (siehe
JA-Route bei Schritt A7), bestimmt die MPU 20 durch die
Kommunikationssteuereinheit 244, ob die empfangenen Daten
ein Befehl für die
IC-Karte 17 sind oder nicht (Schritt A8).
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Wenn
die empfangenen Daten kein Befehl für die IC-Karte 17 sind
(siehe NEIN-Route bei Schritt A8), bestimmt die MPU 20 durch
die Kommunikationssteuereinheit 244, ob die empfangenen
Daten eine Prozeßbeendigungsmitteilung
sind oder nicht (Schritt A12). Wenn die empfangenen Daten eine Prozeßbeendigungsmitteilung
sind (siehe JA-Route bei Schritt A12), wartet die MPU 20,
daß der
Benutzer die IC-Karte 17 aus der IC-Karten-Einsetzeinheit 11 durch
die IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241 herauszieht
(Schritt A13).
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Wenn
die empfangenen Daten keine Prozeßbeendigungsmitteilung sind
(siehe NEIN-Route bei Schritt A12), bestimmt die MPU 20,
daß irgendein Fehler
aufgetreten ist und Daten, die nicht erwartet waren, von dem Personalcomputer 15 gesendet
worden sind, und sie bewirkt, daß die Basisverarbeitungseinheit 242 eine
Fehlermeldung davon an der Anzeigeeinheit 13 anzeigt.
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Wenn
die empfangenen Daten ein Befehl für die IC-Karte 17 sind
(siehe JA-Route bei Schritt A8), sendet die MPU 20 den
empfangenen Befehl durch das Datensende-/-empfangsprotokoll 245 zu
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243, und die
IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 sendet den Befehl
durch die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 zu
der IC-Karte 17,
wie es durch einen Pfeil C1 in 4 gezeigt
ist (Schritt A9).
-
Die
MPU 20 empfängt
eine Antwort für
den Personalcomputer 15 von der IC-Karte 17 durch
die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 mittels
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243,
wie es durch einen Pfeil C2 in 4 gezeigt
ist (Schritt A10). Dann sendet die MPU 20 die Antwort für den Personalcomputer 15 durch
die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 zu
der Kommunikationssteuereinheit 244.
-
Die
MPU 20 versetzt die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 durch
die Kommunikationssteuereinheit 244 in einen sendefähigen Status
(Sendefreigabeprozeß).
Danach sendet die MPU 20 Antwortdaten von der IC-Karte 17 zu
dem Personalcomputer 15 (Schritt A11).
-
Die
MPU 20 kehrt zu Schritt A7 zurück und wiederholt dann das
Senden von Befehlen (siehe Pfeile C3, C5 und C8 in 4)
und den Empfang von Antwortdaten (siehe Pfeile C4, C6, C7 und C9
bis C11 in 4) mit der IC-Karte 17 unter der
Steuerung des Personalcomputers 15, wie es durch die Pfeile
C3 bis C11 in 4 gezeigt ist.
-
In
einem Status, wenn die externe Vorrichtung (Personalcomputer 15)
mit der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 verbunden
ist, erfüllt diese
Vorrichtung 10 nämlich
eine Treiberfunktion zum Senden und Empfangen von Befehlen und Antworten
zwischen der Anwendung des Personalcomputers 15 und der
IC-Karte 17.
-
Wenn
das CD-Signal AUS ist (siehe NEIN-Route bei Schritt A4), bestimmt
die MPU 20, daß diese
Vorrichtung 10 von der externen Vorrichtung getrennt ist,
und sie aktiviert die Anwendung 246 durch die Basisverarbeitungseinheit 242 (Schritt A14).
-
Dann
erzeugt die MPU 20 einen Befehl, der zu der IC-Karte 17 zu
senden ist, gemäß der Anwendung 246 (Schritt
A15) und sendet diesen Befehl durch die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 zu
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243.
-
Die
MPU 20 sendet den Befehl durch die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 mittels
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 zu der IC-Karte 17 (Schritt
A16). Die MPU 20 empfängt
Daten, die von der IC-Karte 17 durch die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 gesendet
werden, durch die IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 (Schritt
A17).
-
Danach
bestimmt die MPU 20, ob eine Eingabe oder dergleichen vorhanden
ist, die bedeutet, daß der
Prozeß beendet
ist (Schritt A18). Wenn der Prozeß nicht beendet ist (siehe
NEIN-Route bei Schritt A18), kehrt die MPU 20 zu Schritt
A15 zurück.
-
Bei
den obigen Schritten A14 bis A17 werden Befehle (Pfeile C1, C3,
C5 und C8) von dieser Vorrichtung 10 zu der IC-Karte 17 gesendet
und werden Antworten (Pfeile C2, C4, C6, C7 und C9 bis C11) auf diesen
Befehl von der IC-Karte 17 zu dieser Vorrichtung 10 gesendet,
wie in 4 gezeigt.
-
Dadurch
wird eine spezifische Anwendung in der Anwendung 246 in
der Vorrichtung 10 aktiviert oder werden zum Beispiel Kontostandsinformationen,
ein Transaktionsverlauf (Depositenprotokoll, Kreditprotokoll) oder
dergleichen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, an der Anzeigeeinheit 13 angezeigt.
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In
dem Status, wenn die externe Vorrichtung (Personalcomputer 15)
von der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 getrennt
ist, werden nämlich
Operationen von der Treiberfunktion zum Fungieren als Kontostandsleser
bis zu der Anwendung in dem ROM 24 dieser Vorrichtung 10 vollendet,
und diese Vorrichtung 10 fungiert als Kontostandsleser, um
solche Daten wie beispielsweise Kontostandsinformationen oder dergleichen
aus dem Speicher 17a der IC-Karte 17 zu lesen
und sie an der Anzeigeeinheit 13 anzuzeigen.
-
Wenn
eine Eingabe vorhanden ist, die bedeutet, daß der Prozeß beendet ist (siehe JA-Route bei
Schritt A18), wartet die IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241,
daß der
Bediener die IC-Karte 17 aus der IC-Karten-Einsetzeinheit 11 herauszieht (Schritt
A19).
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Gemäß der tragbaren
Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung von 1 bestimmt
die Kommunikationssteuereinheit 244 (MPU 20) gemäß dem CD-Signal,
ob der Personalcomputer 15 mit der Schnittstelle zur externen
Kommunikation 14 verbunden ist oder nicht. In einem Status,
wenn der Personalcomputer 15 von der Schnittstelle zur
externen Kommunikation 14 getrennt ist, fungiert diese
Vorrichtung als Kontostandsleser, um solche Daten wie etwa Kontostandsinformationen
oder dergleichen aus dem IC-Speicher 17a der IC-Karte 17 auszulesen
und sie an der Anzeigeeinheit 13 anzuzeigen. In dem Status,
wenn der Personalcomputer 15 mit der Schnitt stelle zur
externen Kommunikation 14 verbunden ist, fungiert diese
Vorrichtung als IC-Karten-R/W, um Daten zwischen der IC-Karte 17 und
dem Personalcomputer 15 zu übertragen. Somit braucht der
Bediener nicht beide Anordnungen bereitzustellen, das heißt, den
Kontostandsleser und den IC-Karten-R/W, was wirtschaftlich ist.
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Wenn
diese Vorrichtung als IC-Karten-R/W verwendet wird, benötigt diese
Vorrichtung nur wenig Raum zum Aufstellen, und es ist gewöhnlich nicht
erforderlich, den Raum sicherzustellen.
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Diese
Vorrichtung fungiert entweder als Kontostandsleser oder als IC-Karten-R/W,
je nachdem, ob der Personalcomputer (externe Vorrichtung) 15 mit
der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 verbunden
ist oder nicht, wodurch der Bediener den Kontostandsleser und den
IC-Karten-R/W nicht separat zu verwenden braucht, wodurch eine gute
Bedienbarkeit herbeigeführt
wird.
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Nun
wird eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarestruktur einer IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung
(tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung) 10' gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. Die IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10', die in 5 gezeigt
ist, ist eine IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung, die eine IC-Karte
(Karteneinheit) verarbeitet, die als tragbares Medium für elektronisches
Geld verwendet wird, das als elektronisches Währungssymbol definiert ist,
wie die IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10 gemäß 1.
Die IC-Karten-Verarbeitungsvorrichtung 10' wird an der IC-Karte 17 angebracht,
um sie zu verarbeiten.
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Die
tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung 10' gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung umfaßt
einen nichtflüchtigen
Speicher (Sicherungsspeichersektion) 30 in der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung 10,
die in 1 gezeigt ist, und einen ROM 24' anstelle des ROM 24. Übrigens
bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile,
die oben beschrieben worden sind, und eingehende Beschreibungen
derselben werden somit weggelassen.
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Der
nichtflüchtige
Speicher 30 fungiert als Sicherungsspeichersektion, die
spezifische Informationen in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 halten kann,
der zum Beispiel als nichtflüchtiger
RAM konfiguriert ist. Informationen, die in dem nichtflüchtigen Speicher 30 gespeichert
sind, gehen auch dann nicht verloren, wenn die Energiequelle dieser
Vorrichtung 10' ausgeschaltet
wird.
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In
dem ROM 24' ist
eine Anwendung 246' anstelle
der Anwendung 246 von 1 gespeichert. Die
MPU 20 liest die Anwendung 246' aus dem ROM 24', wobei diese
Vorrichtung 10' als
Kontostandsleser fungiert.
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Die
MPU 20 führt
die Anwendung 246' aus, wobei
die Anwendung 246' eine
Funktion realisiert, die jener der Anwendung 246 gemäß der Vorrichtung von 1 ähnlich ist.
Wenn die IC-Karte 17 angebracht ist, wobei der Personalcomputer 15 von
der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 getrennt
ist, steuert die MPU 20 die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 und
die IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243, um Transaktionsinformationen (Transaktionsverlaufsinformationen) über elektronisches
Geld auszulesen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, und speichert sie dieselben in dem nichtflüchtigen Speicher 30.
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Wenn
die IC-Karte 17 angebracht ist, wobei der Personalcomputer 15 mit
der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 verbunden
ist, bewirkt die Anwendung 246', daß die MPU 20 die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 und
die Kommuni kationssteuereinheit 244 steuert, um Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, zu dem Personalcomputer 15 zu übertragen.
Im besonderen werden, wenn eine Aufforderung zum Übertragen
von Transaktionsverlaufsinformationen, die in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, von dem Personalcomputer 15 empfangen
wird, die Transaktionsverlaufsinformationen zu dem Personalcomputer 15 übertragen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform liest
die MPU 20, wenn die IC-Karte 17 in die IC-Karten-Einsetzeinheit 11 eingesetzt
ist, während
der Personalcomputer 15 von der Schnittstelle zur externen
Kommunikation 14 getrennt ist, die Transaktionsinformationen
(nämlich
Transaktionsverlaufsinformationen) über elektronisches Geld, die
in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, aus dem Speicher 17a aus und speichert sie mittels
der Basisverarbeitungseinheit 242 gemäß der Anwendung 246 in
dem nichtflüchtigen
Speicher 30.
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Wenn
die IC-Karte 17 in die IC-Karten-Einsetzeinheit 11 eingesetzt
ist, während
der Personalcomputer 15 mit der Schnittstelle zur externen
Kommunikation 14 verbunden ist, steuert die MPU 20 die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 und
die Kommunikationssteuereinheit 244, um Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, mittels der Basisverarbeitungseinheit 242 gemäß der Anwendung 246 zu
dem Personalcomputer 15 zu übertragen.
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Als
nächstes
werden Operationen der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung 10' mit der obigen
Struktur gemäß der Ausführungsform dieser
Erfindung unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm beschrieben (Schritte
B1 bis B22), das in 6 gezeigt ist.
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Wenn
der Bediener die IC-Karte 17 in die IC-Karten-Einsetzeinheit 11 dieser
Vorrichtung 10' einsetzt
(Schritt B1), wird der Kontakt 17b der IC-Karte 17 mit
dem Kontaktanschluß 12 elektrisch
verbunden, und die MPU 20 aktiviert die IC-Karte 17 mittels der
Kontaktanschlußsteuereinheit 23 (Schritt
B2).
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Die
MPU 20 bestimmt, ob der Aktivierungsprozeß an der
IC-Karte 17 normal ausgeführt worden ist oder nicht (Schritt
B3). Wenn die Aktivierung nicht normal ausgeführt worden ist (siehe NEIN-Route
bei Schritt B3), zeigt die Basisverarbeitungseinheit 242 die
Fehlermeldung, daß die
Aktivierung der IC-Karte 17 nicht normal ausgeführt worden
ist, an der Anzeigeeinheit 13 an.
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Wenn
die Aktivierung normal ausgeführt
worden ist und eine normale ATR (Antwort zum Zurücksetzen) von der IC-Karte 17 empfangen
worden ist (siehe JA-Route bei Schritt B3), prüft die MPU 20 ein CD-Signal
durch die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 mittels der Kommunikationssteuereinheit 244 (Schritt
B4).
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Wenn
das CD-Signal EIN ist (siehe JA-Route bei Schritt B4), bestimmt
die MPU 20, daß der
Personalcomputer 15 mit der Schnittstelle zur externen Verbindung 14 verbunden
ist, und versetzt sie die Kommunikations-LSI 26 in einen
empfangsfähigen Status
mittels der Kommunikationssteuereinheit 244, damit diese
Vorrichtung 10' als
IC-Karten-R/W unter der Steuerung des Personalcomputers 15 fungiert (Empfangsfreigabeprozeß) (Schritt
B5).
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Die
MPU 20 teilt der Anwendung des Personalcomputers 15 durch
die Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 und das
Kommunikationskabel 16 mittels der Kommunikationssteuereinheit 244 mit, daß die MPU 20 in
einem Befehlseingabewartestatus ist (Befehlseingabewartestatus)
(Schritt B6).
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Die
MPU 20 bestimmt mittels der Kommunikationssteuereinheit 244,
ob Daten von dem Personalcomputer 15 gesendet werden (Schritt
B7). Wenn keine Daten von dem Personalcomputer 15 gesendet werden
(siehe NEIN-Route bei Schritt B7), führt die MPU 20 wieder
Schritt B7 aus und wird sie in einen Befehlswartestatus versetzt.
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Wenn
die Kommunikationssteuereinheit 244 Daten von dem Personalcomputer 15 empfängt (siehe
JA-Route bei Schritt B7), bestimmt die MPU 20 mittels der
Kommunikationssteuereinheit 244, ob die empfangenen Daten
ein Befehl für
die IC-Karte 17 sind
oder nicht (Schritt B8).
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Wenn
die empfangenen Daten kein Befehl für die IC-Karte 17 sind
(siehe NEIN-Route bei Schritt B8), bestimmt die MPU 20,
ob die empfangenen Daten eine Aufforderung zum Übertragen von Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen Speicher 30 gespeichert
sind, zu dem Personalcomputer 15 sind oder nicht (Schritt
B12). Wenn die empfangenen Daten eine Aufforderung zum Übertragen von
Transaktionsverlaufsinformationen zu dem Personalcomputer 15 sind
(siehe JA-Route bei Schritt B12), steuert die MPU 20 die
Basisverarbeitungseinheit 242, um die Transaktionsverlaufsinformationen, die
in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, durch die Schnittstelle zur
externen Kommunikation 14 mittels der Kommunikationssteuereinheit 244 und
der Kommunikationssteuerungs-LSI 26 gemäß der Anwendung 246' zu dem Personalcomputer 15 zu übertragen
(Schritt B13), und sie kehrt zu Schritt B7 zurück.
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Wenn
die empfangenen Daten keine Aufforderung zum Übertragen der Transaktionsverlaufsinformationen
zu dem Personalcomputer 15 sind (siehe NEIN-Route bei Schritt
B12), bestimmt die MPU 20 mittels der Kommunikationssteuereinheit 244 ferner,
ob die empfangenen Daten eine Prozeßbeendigungsmitteilung sind
oder nicht (Schritt B14). Wenn die empfange nen Daten eine Prozeßbeendigungsmitteilung
sind (siehe JA-Route
bei Schritt B14), wartet die MPU 20 mittels der IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241,
daß der
Benutzer die IC-Karte 17 aus der IC-Karten-Einsetzeinheit 11 herauszieht (Schritt
B15).
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Wenn
die empfangenen Daten keine Prozeßbeendigungsmitteilung sind
(siehe NEIN-Route bei Schritt B14), bestimmt die MPU 20,
daß ein
Fehler aufgetreten ist und Daten, die nicht erwartet waren, von
dem Personalcomputer 15 übertragen worden sind, und
sie bewirkt, daß die
Basisverarbeitungseinheit 242 eine Mitteilung darüber an der
Anzeigeeinheit 13 anzeigt.
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Wenn
die empfangenen Daten ein Befehl für die IC-Karte 17 sind
(siehe JA-Route bei Schritt B8), sendet die MPU 20 den
empfangenen Befehl durch das Datensende-/-empfangsprotokoll 245 zu
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243, und die
IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 sendet den Befehl
durch die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 zu
der IC-Karte 17,
wie es durch einen Pfeil C1 in 4 gezeigt
ist (Schritt B9).
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Die
MPU 20 empfängt
dann eine Antwort für den
Personalcomputer 15 durch die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 mittels
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 von der IC-Karte 17 (Schritt
B10). Ferner sendet die MPU 20 die Antwort, die an den
Personalcomputer 15 zu senden ist, durch die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 zu
der Kommunikationssteuereinheit 244.
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Die
MPU 20 versetzt die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 mittels
der Kommunikationssteuereinheit 244 in einen sendefähigen Status
(Sendefreigabeprozeß),
wonach sie Antwortdaten, die von der IC-Karte 17 empfangen
wurden, zu dem Personalcomputer 15 sendet (Schritt B11).
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Die
MPU 20 kehrt zu Schritt B7 zurück und wiederholt das Senden
von Befehlen und den Empfang von Antwortdaten mit der IC-Karte 17 unter
der Steuerung des Personalcomputers 15.
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In
einem Status, wenn die externe Vorrichtung (Personalcomputer 15)
mit der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 verbunden
ist, erfüllt diese
Vorrichtung 10' nämlich eine
Treiberfunktion, um Befehle und Antworten zwischen der Anwendung des
Personalcomputers 15 und der IC-Karte 17 zu senden und zu empfangen.
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Wenn
das CD-Signal andererseits AUS ist (siehe NEIN-Route bei Schritt B4), bestimmt die
MPU 20, daß die
externe Vorrichtung getrennt ist, und aktiviert sie die Anwendung 246 mittels
der Basisverarbeitungseinheit 242 (Schritt B16).
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Die
MPU 20 erzeugt dann einen Befehl, der gemäß der Anwendung 246 zu
der IC-Karte 17 zu senden ist (Schritt B17), und sie sendet
diesen Befehl durch die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 zu
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243.
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Die
MPU 20 sendet den Befehl durch die Kontaktanschlußsteuereinheit 23 mittels
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 zu der IC-Karte 17 (Schritt
B18) und empfängt
Daten, die von der IC-Karte 17 durch die Datensende-/-empfangsprotokollverarbeitungseinheit 245 mittels
der IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 gesendet
wurden (Schritt B19).
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Die
MPU 20 liest Transaktionsverlaufsinformationen, die in
dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert sind,
mittels der Basisverarbeitungseinheit 242 gemäß der Anwendung 246' aus und speichert
sie in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 (Schritt B20).
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Danach
bestimmt die MPU 20, ob eine Eingabe oder dergleichen vorhanden
ist, die bedeutet, daß der
Prozeß beendet ist
(Schritt B21). Wenn der Prozeß nicht
beendet ist (siehe NEIN-Route bei Schritt B21), kehrt die MPU 20 zu
Schritt B17 zurück.
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Bei
den Schritten B17 bis B21 aktiviert diese Vorrichtung 10' eine spezifische
Anwendung in der Anwendung 246, zeigt Kontostandsinformationen,
einen Transaktionsverlauf (Kreditprotokoll, Debetprotokoll) oder
dergleichen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, an der Anzeige 13 an oder sichert sie zum Beispiel
Transaktionsverlaufsinformationen, die in dem Speicher 17a der
IC-Karte 17 gespeichert sind, in dem nichtflüchtigen
Speicher 30.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden in einem Status, wenn die externe Vorrichtung (Personalcomputer 15)
von der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 getrennt
ist, die Operationen von der Treiberfunktion, durch die diese Vorrichtung 10' als Kontostandsleser
fungiert, bis zu der Anwendung in dem ROM 24 dieser Vorrichtung 10 vollendet,
und diese Vorrichtung 10' fungiert
als Kontostandsleser, um Daten, wie etwa Kontostandsinformationen
oder dergleichen aus dem Speicher 17a der IC-Karte 17 auszulesen
und sie an der Anzeigeeinheit 13 anzuzeigen, ähnlich wie
bei der Vorrichtung von 1.
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Wenn
eine Eingabe empfangen wird, die bedeutet, daß der Prozeß beendet ist (siehe JA-Route bei
Schritt B21), wartet die MPU 20 mittels der IC-Karten-Lade-/Entladesteuereinheit 241,
bis der Bediener die IC-Karte 17 aus der IC-Karten-Einsetzeinheit 11 herauszieht
(Schritt B22).
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Die
tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung 10' gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung kann ähnliche
Funktionen und Effekte wie jene vorsehen, die in der Vorrichtung
von 1 vorgesehen werden. Wenn die IC-Karte 17 angebracht ist,
wobei der Personalcomputer 15 von der Schnittstelle zur
externen Kommunikation 14 getrennt ist, steuert die MPU 20 zusätzlich die
Kontaktanschlußsteuereinheit 23 und
die IC-Karten-Kommunikationssteuereinheit 243 derart, um
Transaktionsinformationen (Transaktionsverlaufsinformationen) über elektronisches
Geld zu lesen, die in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, und speichert sie dieselben in dem nichtflüchtigen Speicher 30,
wodurch die Transaktionsverlaufsinformationen über elektronisches Geld, die
in der Speichereinheit 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gesichert werden. Deshalb ist es möglich, die
Transaktionsverlaufsinformationen über elektronisches Geld auch
dann sicher zu halten, wenn eine Speicherkapazität der Speichereinheit des Speichers 17a der
IC-Karte 17 klein ist.
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Wenn
die IC-Karte 17 angebracht ist, wobei der Personalcomputer 15 mit
der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 verbunden
ist, steuert die MPU 20 die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 und die
Kommunikationssteuereinheit 244 derart, um Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, zu dem Personalcomputer 15 zu übertragen.
Wenn im besonderen eine Aufforderung zum Übertragen von Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen Speicher 30 gespeichert
sind, von dem Personalcomputer 15 empfangen wird, überträgt die MPU 20 die
Transaktionsverlaufsinformationen zu dem Personalcomputer 15.
Somit ist es möglich,
Transaktionsverlaufsinformationen über elektronisches Geld, die
in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gesichert sind, zu dem Personalcomputer 15 zu übertragen,
wodurch die effektive Verwendung der Transaktionsverlaufsinformationen über elektronisches
Geld in einer Anwendung (zum Beispiel Software für ein Haushaltungsabrechnungsbuch
oder dergleichen) des Personalcomputers 15 ermöglicht wird.
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Da
die Transaktionsverlaufsinformationen über elektronisches Geld, die
in dem Speicher 17a der IC-Karte 17 gespeichert
sind, in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gesichert werden, ist es möglich, die Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gesichert sind, auch dann zu schützen, wenn
die Elektroenergiezufuhr zu der tragbaren Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung 10' abgeschaltet
ist.
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(c) Anderes
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Es
sei erwähnt,
daß diese
Erfindung nicht auf die obigen Beispiele begrenzt ist, sondern auf
verschiedene Weise abgewandelt werden kann, ohne den Umfang der
Erfindung zu verlassen.
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Zum
Beispiel bestimmt die MPU 20, ob der Personalcomputer (die
externe Vorrichtung) 15 mit der Schnittstelle zur externen
Kommunikation 14 verbunden ist, indem in den ersten und
zweiten Ausführungsformen
das CD-Signal durch die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 geprüft wird.
Diese Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt, sondern ein Signal zum
Bestätigen
der Verbindung kann zum Beispiel von der externen Vorrichtung gesendet
werden.
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In
den obigen ersten und zweiten Ausführungsformen bestimmt die MPU 20,
ob der Personalcomputer (die externe Vorrichtung) 15 mit
der Schnittstelle zur externen Kommunikation 14 verbunden
ist, indem das CD-Signal durch die Kommunikationssteuerungs-LSI 26 geprüft wird,
und sie fungiert entweder als Kontostandsleser oder als IC-Karten-R/W
gemäß dem CD-Signal
(EIN/AUS). Diese Erfindung ist nicht darauf begrenzt, sondern diese Funktionen
können
zum Beispiel durch Umschalten eines Schalters oder dergleichen durch
den Benutzer umgeschaltet werden.
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Wenn
in der obigen Ausführungsform
die externe Vorrichtung, wie beispielsweise der Personalcomputer 15 oder
der gleichen, eine Übertragungsaufforderung
stellt, werden die Transaktionsverlaufsinformationen, die in dem
nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, zu dem Personalcomputer 15 übertragen.
Diese Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt, sondern die Transaktionsverlaufsinformationen,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 30 gespeichert sind, können zwingend zu dem Personalcomputer 15 übertragen
werden, wenn vorbestimmte Bedingungen erfüllt sind.
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Ferner
ist die Karteneinheit in der obigen Ausführungsform eine IC-Karte. Diese
Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt, sondern sie kann auf eine
andere Karte wie beispielsweise eine optische Speicherkarte, eine
Funkkarte oder dergleichen angewendet werden, solange sie eine Speichereinheit enthält, und
Funktionen und Effekte vorsehen, die jenen ähnlich sind, die in der obigen
Ausführungsform vorgesehen
wurden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung gemäß dieser
Erfindung wird, wie oben, mit einer Karteneinheit verbunden, die
eine Speichereinheit hat, und sie ist nützlich, um die Karteneinheit zu
verarbeiten. Diese tragbare Karteneinheitenverarbeitungsvorrichtung
ist besonders zur Verarbeitung einer Karteneinheit geeignet, die
elektronisches Geld, das als elektronisches Währungssymbol definiert ist,
in der Speichereinheit speichert.