DE69631072T2 - Verfahren zur c-alkylierung von aromatischen hydroxyverbindungen - Google Patents

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    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur C-Alkylierung von aromatischen Hydroxyverbindungen, die mindestens ein Wasserstoffatom in ortho- oder para-Stellung zur Hydroxygruppe tragen. Sie betrifft insbesondere die Darstellung von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon.
  • Die Synthese von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon durch Reaktion von Hydrochinon mit Diisobuten, so wie im allgemeinen die Umsetzung aromatischer Hydroxyverbindungen, die zumindest ein Wasserstoffatom in ortho- oder para-Stellung zur Hydroxygruppe tragen, war der Gegenstand zahlreicher Reaktionsführungsvarianten, die die Ausbeute verbessern sollten.
  • Die CS 111 292 schlägt die durch konzentrierte Schwefelsäure katalysierte Alkylierung von 2-Methylhydrochinon, 2-tert.-Butylhydrochinon und 2-tert.-Octylhydrochinon mit Diisobuten in Gegenwart inerter Lösungsmittel (Chloroform) oder reaktiver Lösungsmittel, wie Eisessig oder eines Überschusses an Diisobuten vor. Die angegebenen Ausbeuten sind im Bereich von 35%. In diesem Zusammenhang muss auch J. Pospisil et L. Taimr in Collect. Czech. Chem. Commun. 29 (1964) 388–5 herangezogen werden oder auch J. Pospisil et coll., Collect. Czech. Chem. Commun., 31 (1966), 98–105.
  • GB-A-1 469 896 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Hydroxy-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)benzols durch Reaktion zwischen einem Hydroxybenzol, das eine oder mehre re Hydroxygruppen trägt und gegebenenfalls substituiert ist, insbesondere von Hydrochinon und 2,4,4-Trimethylpenten, das heißt einem seiner isomeren α-Diisobutene und β-Diisobuten oder einem Gemisch aus beiden, in Gegenwart von hochkonzentrierter Schwefelsäure und Ethylenglykol. Bezüglich der hochkonzentrierten Schwefelsäure wird in diesem Patent eine Konzentration in Wasser von oberhalb 90%, und vorzugsweise im Bereich von 95 ± 3%, angegeben. Die angegebene Ausbeute liegt im Bereich von 60% bezogen auf Hydrochinon.
  • Die CS 273 290 schlägt die Darstellung von 2,5-Bis-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)hydrochinon über Alkylierung von Hydrochinon mittels Diisobuten mit Schwefelsäure als Katalysator, in einem Gemisch aus Methanol und aliphatischen Kohlenwasserstoffen vor. Die angegebene Ausbeute liegt bei 65%.
  • Schließlich schlägt die US-A-3 373 210 vor um eine Ausbeute von 25% zu erhalten, die Alkylierungsreaktion in Gegenwart von Methanol und mit Schwefelsäure als Katalysator durchzuführen.
  • In der Praxis erweist es sich oftmals als schwierig, die in diesen Dokumenten angegebenen Ausbeuten zu erzielen. Ferner trifft man auf Polymerisationsprobleme, die nicht zu vernachlässigen sind.
  • Es besteht demnach immer noch das Bedürfnis nach einem Syntheseverfahren, das auf einfache und reproduzierbare Weise zu interessanten Ausbeuten führt, das darüber hinaus die Polymerisationsrisiken minimiert.
  • Die Erfindung hat zum Ziel ein solches Verfahren vorzulegen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur C-Alkylierung einer aromatischen Hydroxyverbindung, die mindestens ein Wasserstoffatom in ortho- oder para-Stellung zur Hydroxygruppe trägt, ein Verfahren, in welchem man die aromatische Verbindung in Gegenwart einer starken Protonensäure mit einem pKa in Wasser unterhalb von –0,1 und einer Verbindung, die zu der Bildung eines Carbokations in Gegenwart der Säure führt, einführt zum Ziel, während die Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird, das aus der Kombination Wasser/Alkohol gebildet wird, wobei das Verhältnis Wasser/Alkohol (in Volumenprozent) im Lösungsmittel zwischen 40/60 und 60/40, vorzugsweise 50/50, beträgt.
  • Der Begriff „aromatisch" wird hier in seiner klassischen Bedeutung verwendet, so wie ihn Jerry March in seinem Werk Advanced Organic Chemistry, 4. Auflage, Herausgeber John Wiley und Söhne (1992), definiert.
  • Die aromatische Ausgangsverbindung wird im Folgenden als Hydroxybenzol bezeichnet. Sie wird insbesondere die Formel besitzen,
    Figure 00030001
    in welcher
    • – n = 0 bis 4, insbesondere 0 oder 1, vorzugsweise 1,
    • – m = 0 bis 4, vorzugsweise 0 oder 1,
    • – mit n + m ≤ 4,
    • – R ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus
    • – einem linearen oder im Bereich zwischen C1 und C30, insbesondere zwischen C1 und C6, vorzugsweise zwischen C1 und C4 verzweigten Alkylrest, der gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome (Cl, Br, O, N), beispielsweise CF3, aufweist,
    • – einem oder mehreren mit dem aromatischen Kern über ein Heteroatom (N, S, O) verknüpften Alkylresten, wobei der Alkylrest der vorangehenden Definition entspricht, beispielsweise einer Alkoxygruppe, insbesondere an C1 bis C4, vorzugsweise an C1 bis C2, beispielsweise auch Methylthio- oder Dimethylaminogruppe,
    • – einem Halogenatom, vorzugsweise Cl, Br,
  • Es kann sich außerdem um Verbindungen mit heteroaromatischem Kern handeln, beispielsweise Hydroxypyridin oder aromatische bizyklische Verbindungen.
  • Insbesondere im Falle der Formel (1) können 2 Gruppen R an 2 benachbarten Kohlenstoffatomen zusammen und mit den Kohlenstofftomen, die sie tragen, einen möglicherweise substituierten aromatischen Ring bilden.
  • Bezüglich der Bildung des Carbokations muss die Bildung des Carbokations mit oder ohne Möglichkeit zur Umlagerung einbezogen werden. Die Verbindungen, die dazu fähig sind, ein Carbokation in Gegenwart der Säure zu bilden, sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    • – zumindest an C3 olefinischen Verbindungen, insbesondere an C3 bis C30,
    • – sekundären und tertiären Alkoholen, und
    • – Ethern und Aminen, die mindestens eine sekundäre oder tertiäre Gruppierung tragen; Es kann sich insbesondere um symmetrische oder asymmetrische Ether oder Amine handeln, die mindestens eine sekundäre oder tertiäre Alkylgruppierung tragen, die mit dem Sauerstoff verbunden vorliegt.
  • Das erfindungsgemäße Lösungsmittel wird gebildet aus der Kombination Alkohol/Wasser, in welcher der Alkohol vorzugsweise ein niederer Alkohol ist, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, Cyclohexanol und Ethylenglykol oder einem Gemisch aus mindestens zwei von Ihnen. Methanol ist der bevorzugte Alkohol.
  • Erfindungsgemäß muss ein aus Alkohol und Wasser gebildetes Lösungsmittel anwesend sein. Wasser und Alkohol, die die Kombination bilden, werden im Allgemeinen im Laufe der Reaktion hinzugefügt, in einigen Fällen jedoch, wenn Ether oder Alkohole als Carbokationquelle verwendet werden, können das Wasser und/oder der Alkohol des Lösungsmittels im Ganzen oder teilweise ausgehend von den Reagenzien Ether oder Alkohol in situ erzeugt werden.
  • Das Verhältnis Wasser/Alkohol (in Volumenprozent) in dem Lösungsmittel liegt zwischen 40/60 und 60/40. Ein Verhältnis von 50/50 ist besonders geeignet, insbesondere in dem Fall, in dem der Alkohol Methanol ist. Das Lösungsmittel Wasser + Alkohol wird vorzugsweise im Verhältnis von 1 bis 10 ml, in noch stärker bevorzugter Weise von 1 bis 5 ml auf 1 g Säure, verwendet. Gemäß einer interessanten Ausführungsform der Erfindung kann man ca. 1 ml Wasser und 1 ml Alkohol, insbesondere Methanol, auf 1 g Säure verwenden.
  • Das Verhältnis Wasser + Alkohol/Säure kann generell zwischen 1/0,1 und 1/10, vorzugsweise zwischen 1/0,5 und 1/5 ausgedrückt in Volumen (ml)/Masse (g), liegen.
  • Die Säure kann im Verhältnis von 0,05 zu 4 Äquivalenten auf 1 Äquivalent Hydroxybenzol verwendet werden.
  • Die olefinische Verbindung kann ein olefinischer aliphatischer linearer oder verzweigter Kohlenwasserstoff sein, der mindestens eine Doppelbindung, vorzugsweise in α-Position, trägt.
  • Die Anzahl der Kohlenstoffatome kann sehr variabel sein. Sie liegt vorzugsweise zwischen 3 und 30 Kohlenstoffatomen.
  • Die olefinische Verbindung kann auch ein monozyklischer, carbozyklischer, olefinischer Kohlenwasserstoff sein oder ein polyzyklischer Kohlenwasserstoff, der mindestens zwei Carbozyklen enthält, die ein oder mehrere Heteroatome im Zyklus enthalten und wenigstens eine endozyklische oder exozyklische Mehrfachbindung aufweisen können.
  • Es können in dem Zyklus ein oder zwei Mehrfachbindungen vorliegen. Es ist zu beachten, dass die Doppelbindung auch exozyklisch sein kann.
  • Die olefinische Verbindung kann auch eine Terpenverbindung sein.
  • Wenn es sich um einen monozyklischen Kohlenwasserstoff handelt, kann die Anzahl der Kohlenstoff atome im Zyklus innerhalb des Bereiches von 4 bis 20 Kohlenstoffatomen weitgehend variieren, sie liegt jedoch vorzugsweise bei 5 oder 6 Kohlenstoffatomen.
  • Der Kohlenwasserstoff kann auch polyzyklisch, vorzugsweise bizyklisch sein, was bedeutet, dass mindestens zwei Zyklen zwei Kohlenstoffatome gemeinsam haben.
  • Im Falle von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen ist der Kohlenstoffgehalt jedes Zyklusses geringer, üblicherweise liegt er bei 3 bis 8, und vorzugsweise bei 5 oder 6 Kohlenstoffatomen.
  • Es muss beachtet werden, dass jeder Zyklus einen oder mehrere Substituenten tragen kann.
  • Die Anzahl der vorhandenen Substituenten im Zyklus hängt von der Kondensation an Kohlenstoffatomen im Zyklus und von der An- oder Abwesenheit von Mehrfachbindungen im Zyklus ab.
  • Die maximale Anzahl an Substituenten, die von einem Zyklus getragen werden können, kann leicht von dem einschlägigen Fachmann bestimmt werden.
  • Üblicherweise liegt die Anzahl an Substituenten in einem Zyklus bei 1 bis 3, vorzugsweise bei 1 oder 2.
  • Was die Art der Substituenten betrifft, eignen sich beispielsweise die Substituenten, die für R angegeben wurden, aber diese Liste besitzt keinen beschränkenden Charakter. Alkylgruppen sind am häufigsten die bevorzugten Substituenten.
  • Die olefinischen Verbindungen werden, wie es üblich ist, in Abhängigkeit von dem erwünschten Endprodukt ausgewählt.
  • In am meisten bevorzugter Weise wird das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere die Erzeugung von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon oder 2,5-Bis(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-hydrochinon zum Ziel haben. Praktischerweise wird man als Hydroxybenzol Hydrochinon und als olefinische Verbindung ein Diisobuten, d. h. α-Diisobuten oder β-Diisobuten oder eine Mischung aus beiden verwenden. Die Reaktion, die zu der Verknüpfung von zwei Octylgruppen an das Hydrochinon führen soll, wird üblicherweise in Gegenwart von mindestens 2 Mol Diisobuten auf 1 Mol Hydrochinon durchgeführt. Es versteht sich von selbst, dass für die Verknüpfung von 2 Alkylgruppen pro Molekül Hydroxybenzol mindestens 2 Mol Olefin auf 1 Mol Hydroxybenzol verwendet werden müssen, es sei denn, man verfährt zweimal. Für die Verknüpfung einer einzigen Alkylgruppierung beschränkt man sich vorzugsweise auf ein Mol Olefin pro Mol Hydroxybenzol.
  • Als zusätzliche erfindungsgemäße Beispiele kann man auch ausgehend von der aromatischen Verbindung und einer geeigneten olefinischen Verbindung die folgenden Produkte herstellen:
    • – Di-tert.-butyl-4-nonylphenol (Olefin = an C9 lineares Alken; aromatische Verbindung = Di-tert.-butyl-4-phenol)
    • – Ortho-methylcyclohexylphenol (Olefin = 1-Methyl-cyclohex-1-en; aromatische Verbindung = Phenol)
    • – Diamylhydrochinon (Olefin = an C5 verzweigtes Alken; aromatische Verbindung = Hydrochinon)
    • – Camphenylphenol (olefinische Verbindung = Campher; aromatische Verbindung = Phenol)
  • Es sind eine Reihe von Substituenten für das Hydroxybenzol als Ausgangsverbindung und für verwendbare olefinische Verbindungen genannt worden. Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, und dass das erfindungsgemäße Verfahren in den Fällen anderer Substituenten und olefinischer Verbindungen, die zu dem Stand der Technik gehören, angewendet werden kann.
  • Die Verbindung, die die Quelle für das Carbokation darstellt, wird vorzugsweise im Verhältnis von 1 bis 10 Äquivalenten, vorzugsweise von 2 bis 5 Äquivalenten auf 1 Äquivalent Hydroxybenzol verwendet.
  • Was die sekundären oder tertiären Gruppen der Alkohole, Ether und Amine betrifft, kann es sich insbesondere um Gruppierungen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen handeln, gegebenenfalls mit Zyklen und Heteroatomen, insbesondere wie diejenigen, die im Zusammenhang mit den Gruppen der olefinischen Verbindungen genannt wurden.
  • Als tertiären Alkohol kann tert.-Butanol genannt werden, als Ether Methyl-tert.-butylether (NTBE) und als Amin N-Methyl-tert.-butylamin.
  • Als starke Protonensäure oder protische Säure bezeichnet man erfindungsgemäß eine Säure mit einem pKa in Wasser unterhalb von –0,1, und vorzugsweise unterhalb von –1,0.
  • Der pKa ist definiert als Ionendissoziationkonstante des Paares Säure/Base in Wasser als Lösungsmittel.
  • Die starken erfindungsgemäßen Protonensäuren werden vorzugsweise ausgewählt aus Schwefelsäure, und insbesondere aus Sulfonsäuren, nämlich Halogensulfonsäuren, wie Fluorsulfonsäure, Chlorsulfonsäure oder Trifluormethansulfonsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Ethandisulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Benzoldisulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Naphtalinsulfonsäure, Naphtalindisulfonsäure, Camphersulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure, Xylolsulfonsäure.
  • Man bevorzugt insbesondere Benzolsulfonsäure sowie Trifluormethansulfonsäure, Methansulfonsäure, Camphersulfonsäure und Paratoluolsulfonsäure.
  • Man kann außerdem im Laufe des Verfahrens ein Cosolvenz vom Typ C6- bis C10-Kohlenwasserstoff, beispielsweise Cyclohexan, Heptan, insbesondere im Verhältnis von 1 Volumenäquivalent bezogen auf die Masse der aromatischen Hydroxyverbindung, oder noch allgemeiner in einem Verhältnis von 0,5 zu 3 Äquivalenten hinzufügen.
  • Die Reaktion kann unter normaler Atmosphäre durchgeführt werden. Vorzugsweise arbeitetet man jedoch unter Inertgasatmosphäre, beispielsweise unter Stickstoff.
  • Darüber hinaus wird die Reaktion in einem Temperaturbereich von 0 bis 100°C durchgeführt werden, insbesondere von Raumtemperatur (ungefähr 25°C) bis ungefähr 70°C, vorzugsweise zwischen 50 und ungefähr 55°C, insbesondere im Falle der Synthese von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon.
  • Die Reaktion wird bei Atmosphärendruck oder bei höherem Druck durchgeführt, wobei der erste Fall bevorzugt wird, insbesondere, wenn die olefinische Verbindung Diisobuten ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, legt man unter Rühren Hydroxybenzol, den Katalysator, insbesondere die starke Protonensäure, und das Lösungsmittel Wasser + Alkohol vor und bringt die Mischung vorzugsweise auf die erwünschte Reaktionstemperatur. Dann gibt man langsam die olefinische Verbindung, den Alkohol oder den Ether zu der Mischung unter Rühren hinzu. Noch allgemeiner kann die Zugabe innerhalb von 0 bis 72 Stunden durchgeführt werden.
  • Die Reaktionsdauer kann in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen, insbesondere von der Temperatur und von den Komponenten, insbesondere von dem Hydroxybenzol, variieren. Im Allgemeinen variiert sie zwischen 1 und 24 Stunden.
  • Besonders vorteilhafter Weise können die erhaltenen Produkte, und insbesondere 2,5-Di-tert.-octyl-hydrochinon, in dem erfindungsgemäßen Reaktionsmedium ausfallen und so durch einfache Trennmethoden wie beispielsweise Filtration gewonnen werden. Ein Ausfällen in Wasser als herkömmlicher Reaktionsschritt erübrigt sich demnach.
  • Wenn es jedoch notwendig ist, wird man auch die klassischen Trennungsmethoden anwenden, um das Endprodukt zu gewinnen.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil der Erfindung ist, dass die Mutterlösungen oder Filtrate direkt über den sich anschließenden Prozess wiedergewonnen werden können.
  • Man kann außerdem ein oder mehrmals mit Wasser waschen, vorzugsweise in Gegenwart eines Reduktionsmittels so wie Natriumdithionit oder Natriumsulfit, um Oxidationsphänomene zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nunmehr mithilfe von nicht einschränkenden Umsetzungsbeispielen im Detail beschrieben.
  • Beispiel 1
  • In diesem Beispiel wird die Darstellung von 2,5 Di-tert.-octyl-hydrochinon verwirklicht.
  • In einem Reaktionsgefäß werden 110 g Hydrochinon (1 Mol) 110 ml Wasser, 110 ml Methanol und 632 g Benzolsulfonsäure (4 Mol) vorgelegt. Man erhitzt auf 55°C unter starkem Rühren und Stickstoffüberleitung. Mit einem automatischen Zugabesystem gibt man innerhalb 1½ Stunden 560 g Diisobuten (5 Mol) hinzu. Dann lässt man die Reaktion für 7 Stunden fortschreiten. Anschließend bringt man die Reaktionslösung auf Raumtemperatur. 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon fällt aus. Man filtriert die Reaktionslösung. Anschließend wäscht man den Niederschlag mit Wasser. Der getrocknete Niederschlag wird anschließend in n-Hexan umkristallisiert. Man erhält eine Reaktionsausbeute von 74% bezogen auf Di-tert.-octyl-hydrochinon bei einem Umsatz von 88% Hydrochinon. Das Produkt wird analysiert und sein Reinheitsgehalt ist größer als 99%.
  • Beispiel 2
  • Synthese in Methanol: Vergleich
  • Gleiche Reaktionsführung, wobei 220 ml Methanol anstelle von 110 ml Methanol plus 110 ml Wasser zugegeben werden. Man erhält eine Ausbeute von lediglich 39% Di-tert.-octyl-hydrochinon bei einem Umsatz von 80% Hydrochinon.
  • Beispiel 3
  • Synthese in Wasser: Vergleich
  • Gleiche Reaktionsführung, wobei 220 ml Wasser anstelle von 110 ml Methanol plus 110 ml Wasser zugegeben werden. Man erhält eine Ausbeute von 25% Di-tert.-octyl-hydrochinon bei einem Umsatz von 38% Hydrochinon.
  • Beispiel 4 Synthese von 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon
    Figure 00130001
  • In einem Reaktionsgefäß legt man 110 g Hydrochinon (1 Mol), 110 ml Methanol, 110 ml Wasser und 632 g Bezolsulfonsäure (4 Mol) vor.
  • Man erhitzt auf 55°C unter kräftigem Rühren und Stickstoffüberleitung. Mitt einem automatischen Zugabesystems gibt man innerhalb von 2 Stunden 561 g Diisobuten (5 Mol) zu.
  • Dann lässt man die Reaktion für 21 Stunden fortschreiten. Die Aufarbeitungs- und Reinigungsschritte sind identisch zu dem vorigen Beispiel.
  • Man erhält eine Reaktionsausbeute von 99% 2,5-Di-tert.-octylhydrochinon bei einem Umsatz von 99% Hydrochinon.
  • Beispiel 5 Synthese von Hexadecylhydrochinon
    Figure 00150001
  • In einem Reaktionsgefäß legt man 110 g Hydrochinon (1 Mol), 110 ml Methanol, 110 ml Wasser und 632 g Bezolsulfonsäure (4 Mol) vor.
  • Man erhitzt unter starkem Rühren und Stickstoffüberleitung auf 100°C.
  • Über ein automatisches Zugabesystem lässt man innerhalb von 2 Stunden 1122 g 1-Hexadecen (5 Mol) einleiten. Dann lässt man die Reaktion für 18 Stunden fortschreiten.
  • Die Aufarbeitungs- und Reinigungsschritte sind identisch zum vorigen Beispiel.
  • Man erhält eine Reaktionsausbeute von 42% Monohexadecylhydrochinon bei einem Umsatz von 65% Hydrochinon.
  • Beispiel 6 Synthese von 3,5-Di-tert.-octylpyrocatechol
    Figure 00160001
  • In einem Reaktionsgefäß legt man 110 g Pyrocatechol (1 Mol), 110 ml Methanol, 110 ml Wasser und 384 g Methansulfonsäure (4 Mol) vor.
  • Man erhitzt unter heftigem Rühren und unter Stickstoffüberleitung auf 55°C.
  • Mit einem automatischen Strömunssystems gibt man innerhalb von 2 Stunden 561 g Diisobuten (5 Mol) zu. Dann lässt man die Reaktion für 5 Stunden fortschreiten.
  • Die Aufarbeitungs- und Reinigungsschritte sind identisch zum vorigen Beispiel.
  • Man erhält eine Reaktionsausbeute von 47% Mono-tert.-octylpyrocatechol und 5% 3,5-Di-tert.-octylpyrocatechol bei einem Umsatz von 55% Pyrocatechol.
  • Beispiel 7 Synthese von 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon
    Figure 00170001
  • a: Verwendung von Tert.-butanol
  • In einem 250 ml Reaktionsgefäß legt man unter Stickstoffüberleitung 6,2 g Hydrochinon (0,056 Mol), 6,2 ml Methanol, 6,2 ml Wasser und 35,4 g (0,224 Mol, 4 Äq.) Benzolsulfonsäure vor. Das Reaktionsmilieu wird auf 55°C gebracht und 20,9 g (0,282 Mol, 5 Äq.) Tert.-Butanol werden schnell (5 Minuten) hinzugegeben. Nachdem das Reaktionsmedium für 24 Stunden aufrechterhalten worden ist, wird auf Raumtemperatur abgekühlt und Aufarbeitungs- und Reinigungsschritte werden wie im vorigen Beispiel durchgeführt.
  • Man erhält eine Reaktionsausbeute an Reinprodukt von 67,5% bei einem Umsatz von 87% Hydrochinon.
  • b: Verwendung von Methyl-tert.-butylether (MTBE)
  • In einem 250 ml Reaktionsgefäß werden unter Stickstoffüberleitung 12,4 g (0,113 Mol) Hydrochinon, 49,8 g MTBE (0,566 Mol, 5 Äq.) und 21,5 g (0,113 Mol, 1 Äq.) 85%ige Benzolsulfonsäure vorgelegt. Das Reaktionsmilieu wird anschließend auf 60°C gebracht. Nachdem das Reaktionsmilieu für 5 Stunden beibehalten worden ist, werden 25 ml Hexan hinzugefügt und es wird auf 20°C abgekühlt, anschließend gefiltert um 17,8 g feuchtes Rohprodukt zu erhalten. Dieses wird in eine Trocknungseinrichtung gestellt (35°C) unter maximalem Vakuum für 12 Stunden, was zu 14,6 g 2,5-Diterbutylhydrochinon (Ausbeute von 58,3% bei einem Reaktionsumsatz von 80%) führt.
  • Beispiel 8 Synthese von 3,5-Di-tert.-octylpyrocatechol
    Figure 00180001
  • In einem 250 ml Reaktionsgefäß legt man unter Stickstoffüberleitung 12,4 g Pyrocatechol (0,113 Mol), 1,3 ml Methanol, 1,3 ml Wasser, 10 ml Cyclohexan und 2,2 (0,015 Mol, 0,13 Äq.) Trifluormethansulfonsäure vor. Nachdem das Reaktionsmilieu auf 55°C gebracht worden ist, werden 44 ml Diisobuten (2,5 Äq.) innerhalb von 2 Stunden mithilfe eines Tropftrichters hinzugegeben. Nachdem das Reaktionsmilieu für 19 Stunden aufrecht erhalten worden ist, werden 24 ml Diisobuten (1,36 Äq.) innerhalb von 2 Stunden hinzugefügt und das Milieu wird von neuem für 24 Stunden auf 70°C gehalten.
  • Man erhält eine Produktausbeute, bestimmt durch HPLC (% der Oberfläche) von 74% 3,5-Di-tert.-octylpyrocatechol und 23% Monoalkylierungsprodukt bei einem Umsatz von 99% Pyrocatechol.
  • Beispiel 9 Synthese von 2,5-Di-(1,1,2-Trimethylpropyl)hydrochinon
    Figure 00190001
  • In einem 250 ml Reaktionsgefäß versehen mit einem Kühler und einem Tropftrichter legt man unter Stickstoffüberleitung 22 g Hydrochinon (0,2 Mol), 5,5 ml Methanol, 5,5 ml Wasser und 31,54 g (0,2 Mol, 1 Äq.) Benzolsulfonsäure vor. Nachdem das Milieu auf 50°C gebracht worden ist, werden 84,15 g 3,3-Dimethyl-1-buten (1 Mol, 5 Äq.) innerhalb von 2 Stunden mithilfe des Tropftrichters hinzugegeben.
  • Nachdem für 25 Stunden unter Rückfluss erhitzt wurde (Siedetemperatur des Alkens = 41°C), bringt man das Reaktionsmedium wieder auf Raumtemperatur.
  • Das Dialkylierungsprodukt wird durch Kristallisation erhalten, indem 90 ml einer Lösung aus Methanol und Wasser in dem Verhältnis 2 zu 1 hinzugegeben werden. Die Ausbeute an isoliertem Produkt beträgt 37,2% bei einem Umsatz von 53%.

Claims (18)

  1. Verfahren zur C-Alkylierung einer aromatischen Hydroxyverbindung, die mindestens ein Wasserstoffatom in ortho- oder para-Stellug zur Hydroxygruppe trägt, in welchem man die aromatische Verbindung in Gegenwart einer starken Protonensäure, die einen pKa in Wasser unterhalb von 0,1 hat, und einer Verbindung, die in Gegenwart der Säure zu der Bildung eines Carbokations führt, einführt während die Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird, das aus der Kombination Wasser/Alkohol gebildet wird, wobei das Verhältnis Wasser/Alkohol (in Volumenprozent) im Lösungsmittel zwischen 40/60 und 60/40, vorzugsweise 50/50 beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, die in Gegenwart der Säure zu der Bildung des Carbokations führt, aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus – Verbindungen, die zumindest an C3 ungesättigt sind; – sekundären und tertiären Alkoholen; und – Ethern oder Aminen, die mindestens eine sekundäre oder tertiäre Gruppierung aufweisen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatische Hydroxyverbindung die Formel
    Figure 00220001
    besitzt, in welcher – n = 0 bis 4, insbesondere 0 oder 1, vorzugsweise 1 – m = 0 bis 4, vorzugsweise 0 oder 1 – mit n + m ≤ 4 – R ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus: – einem linearen oder im Bereich zwischen C1 und C30, insbesondere zwischen C1 und C6, vorzugsweise zwischen C1 und C4 verzweigten Alkan, das gegegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome aufweisen kann. – einem oder mehreren mit dem aromatischen Kern über ein Heteroatom verbundenenen Alkylresten, die der vorangehenden Definition entsprechen, beispielsweise einer Alkoxygruppe, insbesondere an C1 bis C4, vorzugsweise an C1 bis C2, – ein Halogenatom, vorzugsweise Cl, Br. – 2 Gruppen R an 2 benachbarten Kohlenstoffatomen, die zusammen und mit den Atomen, die sie tragen, einen möglicherweise substituierten aromatischen Ring bilden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol des Lösungsmittels ein niederer Alkohol ist.
  5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol des Lösungsmittels ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, Cyclohexanol, Ethylenglykol und einem Gemisch aus mindestens zwei dieser Komponenten besteht.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel Wasser plus Alkohol verwendet wird im Verhältnis von 1 bis 10 ml, vorzugsweise von 1 bis 5 ml, auf 1 g Säure.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis Wasser plus Alkohol/Säure zwischen 1/0,1 und 1/10, vorzugsweise zwischen 1/0,5 und 1/5, bezogen auf Volumen/Masse beträgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die starke Protonensäure eine Sulfonsäure ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Säure aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Schwefelsäure, Halogensulfonsäuren, wie Fluorsulfonsäure, Chlorsulfonsäure oder Trifluormethansulfonsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Ethandisulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Benzoldisulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Naphthalensulfonsäure, Naphthalendisulfonsäure, Camphersulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure und Xylolsulfonsäure besteht.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass 0,05 bis 4 Äquivalente der starken Protonensäure auf 1 Äquivalent der aromatischen Ausgangsverbindung verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesättigte Verbindung ein ungesättigter, aromatischer, linearer oder verzweigter Kohlenwasserstoff ist, der mindestens eine Doppelbindung, vorzugsweise in alpha-Stellung trägt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kohlenstoffatome des aliphatischen Kohlenwasserstoffs zwischen 3 und 30 Kohlenstoffatome liegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das die ungesättigte Verbindung ein monozyklischer, carbozyklischer, ungesättiger Kohlenwasserstoff ist oder ein polyzyklischer Kohlenwasserstoff, der mindestens zwei Carbozyklen enthält, die ein oder zwei Heteroatome im Zyklus enthalten und wenigstens eine endozyklische oder exozkyklische Doppelbindung aufweisen können.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesättigte Verbindung ein Terpen ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesättigte Verbindung verwendet wird im Verhältnis von 1 bis 10 Äquivalenten, vorzugsweise von 2 bis 5 Äquivalenten auf 1 Äquivalent an aromatischer Ausgangsverbindung.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatische Ausgangsverbindung Hydrochinon ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ungesättigte Verbindung Diisobuten ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass man die aromatische Ausgangsverbindung, den Katalysator und das Lösungsmittel Wasser plus Alkohol unter Rühren vorlegt, das Gemisch vorzugsweise auf die erwünschte Reaktionstemperatur bringt, dann die olefinische Verbindung unter Rühren zu dem Gemisch gibt.
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