DE69631064T2 - Selektiv-rufempfänger/übertrager und verfahren zum energiesparmodus dafür - Google Patents

Selektiv-rufempfänger/übertrager und verfahren zum energiesparmodus dafür Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung ist allgemein auf das Gebiet der RF (Radio Frequency: Funkfrequenz-)-Kommunikation gerichtet und insbesondere auf Zweiwege-Mitteilungsübermittlungsanwendungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Neuere Verbesserungen in der Mitteilungsübermittlungstechnologie haben die Batterielebensdauer von batteriebetriebenen Mitteilungsempfängern, wie etwa Pagern, erhöht. Dies gilt insbesondere für Anmeldungs-Kommunikationssysteme, welche synchrone Signalgebungsprotokolle einsetzen, da jedem sich anmeldenden Nachrichtenempfänger in solch einem System ein kurzer Zeitslot zugewiesen wird, in welchem er nach an ihn adressierten Nachrichten suchen soll. Zu anderen Zeiten geht er in einen Niederleistungs-Betriebsmodus über, um die Lebensdauer seiner Batterie auszudehnen. Gleichwohl sind weitere Verbesserungen bei der Batterielebensdauer für alle Betriebsmodi erwünscht.
  • Jüngst hat die Verwendung von CDPD (Cellular Digital Packet Data: zellulare digitale Paketdaten) und anderen paketbasierten Datenkommunikationssystemen an Popularität gewonnen. Diese Systeme verwenden asynchrone symmetrische Paketübertragung, eine Übertragungsform, die auf bequeme Weise für einige Arten von Mitteilungskommunikation verwendet werden kann. Das Problem, das entsteht, wenn batteriebetriebene Mitteilungsempfänger in asynchronen Systemen verwendet werden ist, dass der Leistungsverbrauch der Batterie kontinuierlich ist. Da der Mitteilungsempfänger in einem asynchronen System arbeitet, können Mitteilungen zu jedem Zeitpunkt ankommen. Folglich muss der Mitteilungsempfänger kontinuierlich auf "AN" bleiben, wodurch die Lebensdauer seiner Batterie erheblich reduziert wird. Viel günstiger wäre ein System, welches es den Mitteilungsempfängern gestattet, eine stark verbesserte Batterielebensdauer zu erreichen, unabhängig davon, ob das System synchron oder asynchron arbeitet.
  • Die US 5,301,225 offenbart ein Mobilfunk-Telekommunikationssystem und ein Verfahren, welche einen batteriesparenden Empfang von Mobilfunkstationen bieten. Die Mobilfunkstation ändert selbständig die Aussetzperiode gemäß der Pagingfrequenz, um den Leistungsverbrauch der Mobilfunkstation zu reduzieren. Wenn für eine festgesetzte Zeit keine Pagingbearbeitung aufgetreten ist, verlängert die Mobilfunkstation selbständig die Aussetzperiode und registriert wieder eine neue Aussetzperiode. Im Fall, dass eine Pagingverarbeitung aufgetreten ist, verkürzt die Mo bilfunkstation die Aussetzperiode. Wenn eine Blockierung des Pagings von der Zellenanlage aufgetreten ist, baut die Zellenanlage die Blockierungsinformation in ein Rundsendesignal ein, informiert die Mobilfunkstation über das Auftreten der Blockierung und registriert eine neue Aussetzperiode. Die Mobilfunkstation arbeitet in einem synchronen Kommunikationssystem. Insbesondere wird ein TDMA-(Time Division Multiple Access: Vielfachzugriff im Zeitmultiplex) System beschrieben, bei welchem Information periodisch und in Rahmen gesendet wird und wobei die Mobilfunkstation ihren eigenen Zeitslot sucht. Da das System synchron ist, kann die Basisstation den Empfänger darüber informieren, dass eine Blockierung aufgetreten ist. Dies ist möglich, weil die Basisstation "weiß", dass der Mobilfunkempfänger während eines zukünftigen, zuvor zugeordneten Zeitslots aktiv werden wird, während dessen die Basisstation sicher mit dem Mobilfunkempfänger kommunizieren kann. Entsprechend hängt die in US 5,301,225 offenbarte Energiespartechnik davon ab, dass zuvor zugeordnete Zeitslots verfügbar sind, um mit der Basisstation zu kommunizieren.
  • Die US 4,868,560 offenbart ein Pagingsystem, welches für die Übertragung von Information an einen Pagingempfänger bereitgestellt wird. Das System enthält einen zentralen Controller mit einem Pagingcontroller, einem Kodierer und einem ersten Sender. Der Pagingcontroller erhält von einer Eingangsvorrichtung die Informationen und Daten, welche den Pagingempfänger bezeichnen. Der Kodierer erzeugt in Abhängigkeit von den Daten ein Selektivruf-Pagingsignal, welches den Pagingempfänger bezeichnet. Das Selektivruf-Pagingsignal wird mittels des ersten Senders an den Pagingempfänger gesendet. Der Pagingempfänger empfängt und deko diert das Selektivruf-Pagingsignal, wobei ein Steuersignal erzeugt wird. Eine Schaltvorrichtung ist vorgesehen, um einen normalen und einen verzögerten Pagingbetriebsmodus auszuwählen. Als Reaktion auf das Steuersignal wird ein kodiertes Bestätigungssignal, welches den ausgewählten Pagingempfängermodus anzeigt, erzeugt und mittels eines zweiten Senders, der in dem Pagingempfänger enthalten ist, an den Pagingcontroller zurückgesendet. Ein zweiter Empfänger empfängt und erfasst das kodierte Bestätigungssignal, und der Pagingcontroller führt als Reaktion auf die Dekodierung des kodierten Bestätigungssignals die Versendung der Informationen, welche, wenn der Pagingempfänger sich in dem verzögerten Pagingmodus befindet, in einem Speicher gespeichert werden, an den Pagingempfänger durch. Wenn das kodierte Bestätigungssignal anzeigt, dass der Speicher des Pagingempfängers im verzögerten Pagingbetriebsmodus voll ist, werden die Informationen in dem zentralen Controller zur Versendung zu einem späteren Zeitpunkt gespeichert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufbau eines Energiesparzustandes in einem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät in einem asynchronen Kommunikationssystem, welches mittels Übertragungen Informationen mit dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät austauscht, zur Verfügung, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Funkkommunikationssystem und Selektivruf-Sende/Empfangsgeräte dafür zeigt, welche eingerichtet sind, erfindungsgemäß zu arbeiten;
  • 2 illustriert das Format eines Signals, welches ein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät an das Kommunikationssystem sendet -und umgekehrt-, um einen Energiesparzustand in dem Sende-/Empfangsgerät einzurichten;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes, welches gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung konstruiert ist; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches anzeigt, wie das Kommunikationssystem und ein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät vorzugsweise programmiert sind, um erfindungsgemäß zu arbeiten.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Kommunikationssystem 10, mit welchem zusammen die Erfindung verwendet wird, ist in 1 dargestellt. Das illustrierte System enthält einen RF-Sender 12, einen RF-Empfänger 14 und einen Systemcontroller 16. Daten, Mitteilungen und dergleichen werden an der Eingabe-/Ausgabe-Verbindungsstelle 18 des Systemcontrollers empfangen, von dem Controller 16 gemäß dem von dem System verwendeten Signalgebungsprotokoll und Mitteilungstyp formatiert und an den Sender 12 weitergeleitet. Die letztgenannte Vorrichtung sendet die Daten oder Mitteilungen an ein oder mehrere Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräte 20, 22.
  • Ein Selekivruf-Sende-/Empfangsgerät ist ein batteriebetriebener RF-Sender/Empfänger, welcher eine eindeutige Adresse aufweist (oder welcher ein Sende-/Empfängsgerät aus einer Gruppe von Sende-/Empfangsgeräten ist, die sich eine Gruppenadresse teilen) um von dem Sender 12 gesendete Mitteilungen zu empfangen.
  • Ein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät kann den Empfang einer Mitteilung durch Senden eines Bestätigungssignals zurück an den Systemempfänger 14 bestätigen. Solch eine Bestätigung kann automatisch bei Empfang einer Mitteilung erfolgen oder von einem Benutzer des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes initiiert werden. Bei einigen Anwendungen kann ein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät eine Nachricht initiieren, die an den Empfänger 14 gesendet wird. Der Systemcontroller veranlasst, dass die Nachricht ordnungsgemäß dekodiert und über die Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsstelle 18 an die angegebene Adresse weitergeleitet wird.
  • Das System kann ein sogenanntes CDPD (Cellular Digital Data Packet: Zellulares digitales Datenpaket)-System sein, welches mit den Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräten 20, 22 mittels Datenpaketen kommuniziert, welche asynchron gesendet und empfangen werden. Die Spezifikationen für ein CDPD-System sind in den Cellular Digital Packet Data Implementor Guidelines, veröffentlicht von CDPD Forum, Inc., 1995, aufgestellt.
  • Das System 10 kann auch ein sogenanntes Pagingsystem sein, welches Mitteilungen entweder synchron oder asynchron sendet und empfängt. Andere Formen von RF-Kommunikationssystemen können ebenfalls verwendet werden. Es ist ausreichend zu sagen, dass die Erfindung mit jeder Art von RF-Kommunikationssystemen verwendet werden kann, welche mit Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräten kommuniziert, die davon profitieren können, in einen Energiesparzustand oder -modus versetzt zu werden. Bei der folgenden Diskussion wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem beispielhaften CDPD-System und einem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät diskutiert, welches mit solch einem System arbeitet.
  • Die Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräte 20, 22 werden normalerweise eine Anzahl funktionaler Blöcke enthalten, wie etwa eine CPU (Central Processing Unit: Zentrale Verarbeitungseinheit), eine Empfangsschaltung, einen Dekodierer, einen Taktgeber etc.. Um Energie zu sparen und die Lebensdauer der Batterie in dem Selektrivruf-Sende-/Empfangsgerät zu verlängern, ist es wünschenswert, die Leistung, welche normalerweise einem oder mehrerer dieser Blöcke zugeführt wird, periodisch zu entfernen (oder wesentlich zu reduzieren). Wenn das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät daher in einen Energiesparzustand übergeht, wird der Stromverbrauch an der Batterie reduziert, indem die von einem oder mehreren funktionalen Blöcken verbrauchte Leistung reduziert wird (die Zeit, während derer sich das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät in einem Energiesparzustand befindet, wird hier als das Energiesparintervall bezeichnet). Beispielsweise können Teile der Empfangsschaltung und des Dekodierers abgeschaltet oder heruntergefahren werden, während der CPU und ihrem Taktgeber noch immer ausreichend Leistung zugeführt wird, so dass das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät automatisch seinen voll aktivierten Zustand wieder einnimmt, wenn das Energiesparintervall endet.
  • Um das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät in einen erfindungsgemäßen Energiesparzustand zu versetzen, wird zu erst eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät und dem Kommunikationssystem aufgebaut. Beispielsweise kann das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 eine Kommunikation mit dem System 10 aufbauen, indem es an das System 10 ein herkömmliches "Registrierungs"-Signal sendet, welches das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät identifiziert.
  • Sobald das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät sich bei dem System 10 "registriert" hat, kann das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 dann entweder sofort oder später ein Signal an das Kommunikationssystem 10 senden, welches anfordert, dass das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 in einen Energiesparzustand eintritt. Das Kommunikationssystem 10 antwortet dann durch Senden eines Bestätigungssignals, welches den Empfang der Anforderung anzeigt, an das Selektrivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 und genehmigt, dass das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät in den Energiesparzustand eintritt. Bei Empfang des Bestätigungssignals tritt das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät in den Energiesparzustand ein und verbleibt für ein ausgewähltes Energiesparintervall in diesem Zustand.
  • Während sich das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät in dem Energiesparzustand befindet, ist es nicht in der Lage, eingehende Mitteilungen zu empfangen und zu dekodieren. Während des Energiesparintervalls speichert folglich das System 10 Mitteilungen, welche für das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 bestimmt sind. Wenn das Energiesparintervall endet, erkennt das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät vorzugsweise das Ende seines Energiesparintervalls und sendet ein Signal an das Kommunikationssystem 10, welches anzeigt, dass der Energiesparzustand des Selektivruf-Sende- /Empfangsgerätes beendet ist und dass es sich in einem voll aktivierten Zustand befindet, in welchem es seine Mitteilungen empfangen und dekodieren kann. Das System 10 kann dann beginnen, jegliche gespeicherte Mitteilungen an das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 zu senden.
  • Vorzugsweise kann die Dauer des Energiesparintervalls unter Verwendung des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes 20 ausgewählt werden. Weiter wird auch bevorzugt, dass die Dauer des Energiesparintervalls variabel ist, so dass der Benutzer des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes entweder ein kurzes Energiesparintervall oder ein längeres Energiesparintervall auswählen kann. Es versteht sich, dass die Auswahl eines langen Energiesparintervalls die Batterielebensdauer in dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät auf Kosten einer Latenzzeit verlängert. Die Latenzzeit ist derjenige Zeitbetrag, der zwischen dem Empfang einer Mitteilung durch das System 10 und ihrer Übertragung an das vorgesehene Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät verstreicht. Wenn daher eine lange Latenzzeit für den Benutzer akzeptabel ist, kann der Benutzer ein langes Energiesparintervall auswählen. Wenn der Benutzer umgekehrt eine kurze Latenzzeit benötigt, wird er notwendigerweise ein kurzes Energiesparintervall auswählen. Unter manchen Umständen kann der Benutzer wählen, sein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät nicht in einen Energiesparzustand zu versetzen, so dass sein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät unverzüglich jede dringende Nachricht empfangen kann.
  • Man wird verstehen, dass das Überführen des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes in einen Energiesparzustand einen Effekt auf den Betrieb des Kommunikationssystems hat. Wenn viele Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräte so ausgewählt sind, dass sie relativ lange Energiesparintervalle haben, wird der Effekt auf das System 10 sein, dass es viele Mitteilungen zur späteren Versendung speichern muss. Der Betreiber des Systems 10 kann daher wählen, eine Maximaldauer für die Energiesparintervalle festzusetzen. Diese Maximaldauer wird den Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräten vorzugsweise durch das System 10 bekannt gemacht, indem eine Nachricht an die Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräte gesendet wird, welche diese von der Maximaldauer für das Energiesparintervall, welches gestattet wird, unterrichtet.
  • Während sich ein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät eines Benutzers in einem Energiesparzustand befindet, in welchem es nicht in der Lage ist, eingehende Mitteilungen zu dekodieren und zu empfangen, kann der Benutzer entscheiden, dass er oder sie das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät sofort in seinen aktiven Zustand versetzen muss, anstatt darauf zu warten, dass das Energiesparintervall automatisch endet. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät von dem Energiesparzustand durch eine Handlung des Benutzers manuell in seinen aktiven Zustand zurückversetzt werden.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 2. Dort ist ein Datenpaket von der Art gezeigt, die beim Versenden von Informationen von dem System 10 an ein Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät und von dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät zurück zu dem System 10 verwendet werden kann. Das illustrierte Datenpaket 24 umfasst einen Header 26, einen Informationsbereich 28 und einen Trailer 30. Der Header 26 enthält solche Informationen, wie den Beginn einer Mitteilung, die Quelladresse, die Zieladresse, Sequenznummer, Routinginformation und Gebühreninformation. Der Informationsbe reich 28 umfasst eine Benutzermitteilung 32 und eine Energiesparmitteilung 34. Die letztgenannte Mitteilung wird von dem System verwendet, um das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät von der Maximaldauer eines Energiesparintervalls, welche ausgewählt werden kann, zu informieren. Dieser Bereich des Datenpaketes kann auch von den Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräten verwendet werden, um dem Kommunikationssystem anzuzeigen, dass sie in den Energiesparzustand einzutreten wünschen, sowie die Länge dieses Zustandes oder Intervalls.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 3. Dort ist ein elektrisches Blockdiagramm des Selektivrufsende-Empfangsgerätes 20 dargestellt. Alle in 3 dargestellten Blöcke sind herkömmlicher Art mit Ausnahme derjenigen, welche speziell das Setzen und Zurücksetzen des Energiesparzustandes behandeln, wie beschrieben werden soll.
  • Eine Antenne 36 ist mit einer Zweiwege-Frequenzweiche (DIP: diplexer) 38 verbunden, um die Antenne auf eine herkömmliche Weise entweder mit einem Sender 40 oder einem Empfänger 42 zu verbinden. Der Eingang des Senders 40 und der Ausgang des Empfängers 42 ist mit einem Verbindungsstufencontroller 44 verbunden. Wenn sich das Sende-/Empfangsgerät im Sendemodus befindet, stellt der Verbindungsstufen-Controller 44 Datenpakete in ein Rahmenformat zur Versendung mittels des Senders 40. Wenn sich das Sende-/Empfangsgerät 20 im Empfangsmodus befindet, findet die entgegengesetzte Operation statt, d. h. das Rahmenformat wird von den eingehenden Datenpaketen entfernt.
  • Der Controller 44 ist mit einer Paketmontage/Demontage-Vorrichtung (PAD: packet assembler/disassembler) 46 verbunden, deren Funktion es im Sende modus ist, den Header und den Trailer an die Informationspakete zu heften, und im Empfangsmodus, die Header und Trailer von den Informationspaketen zu entfernen. Ein Prozessor oder eine CPU 48 und ein Speicher 50 sind beide mit der PAD 46 verbunden. Der Speicher 50, welcher unter der Steuerung der CPU 48 arbeitet, empfängt und speichert Datenpakete welche von der PAD 46 demontiert wurden. Der Speicher 50, welcher unter Steuerung der CPU 48 arbeitet, speichert auch die Datenpakete in wiederzusammengesetzter Form, um eine Mitteilung zu bilden. In dem Speicher 50 oder in einem Speicher, welcher in der CPU 48 integriert ist, werden auch Betriebsanweisungen für die CPU gespeichert.
  • Ebenfalls mit der CPU 48 ist verbunden ist eine Batterie 51, ein Taktgeber und ein System-Timingblock 52 und ein I/O-und-Quellcode-Dekodierer 54. Die Batterie 51 liefert Energie an die CPU und an alle funktionalen Blöcke in dem Sende-/Empfangsgerät, obgleich sie als lediglich mit der CPU 48 direkt verbunden dargestellt ist.
  • Der Block 52 enthält einen Taktgeber, welcher auf herkömmliche Weise Timinginformationen zum Betrieb der CPU liefert. Wenn sich das Sende-/Empfangsgerät 20 im Empfangsmodus befindet, dekodiert der Block 54 Mitteilungen, welche in dem Speicher 50 gespeichert sind und verbindet diese Mitteilungen über einen Datenausgangsport 56 mit einem Display, einer (nicht dargestellten) Klartextanzeige oder irgendeiner anderen Art von Ausgabevorrichtung. Wenn sich das Sende-/Empfangsgerät 20 im Sendemodus befindet, werden über den Dateneingangsport 58 empfangene Informationen unter Steuerung der CPU 48 von Block 54 zwischengespeichert und ordnungsgemäß kodiert oder zusammengesetzt, um sie im Speicher 50 zu speichern und nachfolgend in Datenpakete zusam menzusetzen und zu formatieren, welche von dem Sender 40 versendet werden. Die Daten an Port 58 können Daten von einer Tastatur, einem Computer, von auf dem Sende-/Empfangsgerät 20 positionierten Knöpfen oder von jeder anderen geeigneten Eingabevorrichtung her empfangen werden.
  • Die zwei Blöcke in 3, welche nicht konventioneller Art sind, sind Block 60 (manuelles Rückstellen des Energiesparens) und Block 42, der eine Benutzersteuerung zur Auswahl der Dauer des Energiesparintervalls für das Sende-/Empfangsgerät 20 ist. Diese beiden Blöcke werden in Verbindung mit dem Flussdiagramm, welches in 4 dargestellt ist, erläutert. Dieses Flussdiagramm repräsentiert Anweisungen, welche in dem Speicher 50 zur Implementierung der Energiesparaspekte des Betriebs des Sende-/Empfangsgerätes gespeichert sind und spiegelt außerdem die in dem Systemcontroller 16 (1) gespeicherte Programmierung zur Steuerung des Betriebs des Kommunikationssystems 10 in Verbindung mit dem Energiesparbetrieb der Selektivruf-Sende-/Empfangsgeräte wieder.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4. Die Implementation des Energiesparprozesses beginnt mit der Startanweisung 64, welche von Schritt 66 gefolgt wird, indem das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (SCT: selective call transceiver) 20 sich bei dem Kommunikationssystem 10 registriert. An diesem Punkt sind alle in 3 gezeigten Blöcke vollständig mit Energie versorgt, so dass das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 in seinem voll aktivierten Zustand ist, d. h. es ist in der Lage, Mitteilungen zu senden und / oder zu empfangen. Diese Registrierung kann stattfinden, indem das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 ein her kömmliches CDPD-Registrierungssignal an das Kommunikationssystem 10 sendet.
  • Im nächsten Schritt 68 empfängt das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (SCT) 20 von dem System 10 eine Bestätigung des in Schritt 66 gesendeten Registrierungssignals und einen Hinweis auf das maximale Schlafzeitintervall (Energiesparintervall), welches von dem System erlaubt wird. Dieses Signal, welches von dem Kommunikationssystem 10 empfangen wird, kann das in 2 gezeigte Format haben, bei dem das maximale Energiespar- oder Schlafzeitintervall, welches das System erlaubt, in der Energiesparmitteilung 34 enthalten ist.
  • Der nächste Schritt 70 veranlasst das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät, in einen voll aktivierten Zustand überzugehen, in welchem es zur vollständigen Kommunikation mit dem System 10 bereit ist. Alle in 3 dargestellten funktionalen Blöcke werden mit Energie versorgt. Wenn das Sende-/Empfangsgerät Schritt 70 über Schritte 66 und 68 erreicht (wie es dies beim ersten Durchlauf durch das Programm tun wird), wird es sich natürlich bereits im aktiven Zustand befinden. Schritt 70 versetzt ein Sende-/Empfangsgerät, welches Schritt 70 über einen anderen Weg erreicht (von Schritt 84) in einen aktiven Zustand.
  • An diesem Punkt sei angenommen, dass der Benutzer des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes wünscht, sein Sende-/Empfangsgerät in den Energiesparzustand zu versetzen. Unter nochmaliger Bezugnahme auf 3 wird dies von Block 62 erfüllt, indem eine in Form eines kontinuierlich oder diskret drehbaren Knopfes 72 gezeigte Benutzersteuerung verwendet wird, um ein variables Energiesparintervall auszuwählen: ein minimales Energiesparintervall (welches Null sein kann), ein maximales Energiesparintervall oder irgendein Intervall dazwischen. Die Dauer des so ausgewählten Intervalls wird auf herkömmliche Weise kodiert und mit der CPU 48 verbunden, welche es in dem Speicher 50 speichert.
  • Wie zuvor diskutiert, wird, falls der Benutzer die maximale Länge des Energiesparintervalls wählt, sein Sende-/Empfangsgerät 20 eine maximale Batterielebensdauer, jedoch auch eine maximale Latenzzeit haben. Umgekehrt wird die Auswahl des minimalen Energiesparintervalls die Batterielebensdauer um eine kürzere Spanne verlängern, sie wird jedoch auch eine kürzere Latenzzeit liefern.
  • In Abhängigkeit von der Benutzerwahl eines Energiesparintervalls führt die CPU 48 nun Schritt 74 (4) aus. Dieser veranlasst das Sende-/Empfangsgerät 20, ein Signal an das Kommunikationssystem 10 zu senden, welches anzeigt, dass dieses spezielle Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät 20 beabsichtigt, in einen Energiesparzustand einzutreten, einschließlich des Intervalls, für welches das Sende-/Empfangsgerät 20 beabsichtigt in diesem Zustand zu verbleiben. Wenn das Kommunikationssystem 10 dieses Signal empfängt, speichert es in seinem Speicher (in dem Systemcontroller 16) einen Hinweis auf die Identität des anfragenden Sende-/Empfangsgerätes und auf die angeforderte Länge seines Energiesparzustandes. Gemäß dem nächsten Schritt 76 empfängt dann das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes ein Energiespar-Bestätigungssignal von dem System 10.
  • Gemäß dem nächsten Schritt 78 tritt das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät für ein Zeitintervall, welches das kleinere von entweder dem mittels Schritt 68 von dem System erlaubten maximalen Energiesparintervall (Schlafzeit) oder das in Schritt 74 von dem Benutzer ausgewählten und an das System gesendeten Intervall ist. An diesem Punkt veranlasst die CPU 48 des Sende-/Empfangsgerätes, das alle funktionalen Blöcke des Sende-/Empfangsgerätes 20 mit Ausnahme der CPU 48, des Speichers 50 und des Taktgebers und des Systems-Timingblocks 52 ausgeschaltet werden. Das System 10 wird nun keine Nachrichten an diesen speziellen Selektivrufempfänger senden, bis dessen Energiesparintervall beendet ist.
  • Im nächsten Schritt 80 bestimmt die CPU 48, ob ein Energiespartimer abgelaufen ist, d. h., ob das Energiesparintervall beendet ist. Wenn die Antwort auf diese Frage "Ja" ist, fährt der Prozess weiter fort zu Schritt 82, in welchem das Sende-/Empfangsgerät 20 eine Nachricht an das System 10 sendet, welche anzeigt, dass das Sende-/Empfangsgerät wieder aktiv und in der Lage ist, mit dem System zu kommunizieren. Die CPU 48 veranlasst nun, dass Energie an alle in 3 gezeigten Blöcke angelegt wird. Wenn das System 10, die mittels Schritt 82 gesendete Mitteilung empfängt, wird es ein Bestätigungssystem zurück an das Sende-/Empfangsgerät 20 senden. In Schritt 84 fragt das Sende-/Empfangsgerät, ob es diese Bestätigung von dem System empfangen hat. Wenn die Antwort "Ja" ist, kehrt der Prozess zurück zu Schritt 70 und das Sende-/Empfangsgerät 20 tritt in einen voll aktivierten Zustand ein und ist bereit, vollständig mit dem System 10 zu kommunizieren und jegliche Nachrichten, die möglicherweise während seines Energiesparintervalls gespeichert wurden, zu empfangen. Wenn die Ausführung von Schritt 84 zu einem "Nein" führt, kehrt der Prozess zurück zu Schritt 66, um sich erneut bei dem System zu registrieren und um durch den Rest der illustrierten Schritte zu laufen.
  • Es wird nochmals Bezug genommen auf Schritt 80. Wenn das Energiesparintervall nicht verstrichen ist, würde der Prozess zu Schritt 86 fortschreiten, um zu bestimmen, ob eine manuelle Zurücksetzung aktiviert wurde. In anderen Worten, ob der Benutzer entschieden hat, das Sende-/Empfangsgerät 20 manuell von seinem Energiesparzustand zu seinem voll aktivierten Zustand zurückzuversetzen. Es wird kurz auf 3 Bezug genommen. Der Block 60 ist eine Benutzersteuerung (wie etwa ein Druckknopf), welche der Benutzer betätigen kann, um den Energiesparzustand des Sende-/Empfangsgerätes willentlich zu beenden. Falls der Benutzer nicht entschieden hat, das manuelle Zurücksetzen zu verwenden, läuft der Prozess schleifenartig durch die Schritte 80 und 86 bis das Energiesparintervall verstreicht. Wenn der Benutzer andererseits entscheidet die manuelle Zurücksetzung zu betätigen, schreitet der Prozess von Schritt 86 direkt fort zu Schritt 82, damit das Sende-/Empfangsgerät 20 eine Nachricht an das System sendet, die anzeigt, dass es aktiv ist.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung wird man verstehen, dass die Erfindung eine längere Batterielebensdauer für Selektivrufempfänger bereitstellt und es insbesondere dem Benutzer gestattet, diejenige Energieeinsparung auszuwählen, die für ihn richtig ist, indem er Latenzzeit und Batterielebensdauer gegeneinander abwägt. Diese Vorteile werden erzielt, während es dem Systembetreiber noch gestattet ist, die maximale Dauer eines Energiesparintervalls so festzusetzen, dass sie das Kommunikationssystem nicht ungebührlich belastet.
  • Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass viele Änderungen und Modifikationen durchgeführte werden können, ohne sich von der Erfindung zu entfernen. Entsprechend ist beabsichtigt, das all solche Modifikationen und Änderungen als innerhalb des Erfindungsbereichs, wie durch die anliegenden Ansprüche definiert, liegend angesehen werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Einrichtung eines Energiesparzustandes in einem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) in einem asynchronen Kommunikationssystem (10), welches mittels Sendungen Informationen mit dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) austauscht, wobei das Verfahren umfasst: a) Einrichten einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) und dem Kommunikationssystem (10); b) Senden eines Signals von dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) an das Kommunikationssystem (10), welches Signal anfordert, dass es dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) gestattet wird, für ein vorbestimmtes Energiesparintervall in einen Energiesparzustand einzutreten; c) wenn das Kommunikationssystem (10) die Anforderung genehmigt, Senden eines Bestätigungssignals von dem Kommunikationssystem (10) an das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät; d) wenn das Bestätigungssignal, welches die Genehmigung der Anforderung anzeigt, von dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) empfangen wird, Veranlassen des Se lektivruf-Sende-/Empfangsgerätes (20, 22), in den Energiesparzustand einzutreten; und e) während des Energiesparintervalls, Speichern von für das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) bestimmten Mitteilungen bei dem Kommunikationssystem (10).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, umfassend das Auswählen einer Dauer des Energiesparintervalls bei dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, weiter umfassend das Senden eines Signals, welches eine maximale Dauer für das Energiesparintervall angibt, von dem Kommunikationssystem (10) an das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22).
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Energiesparzustand für ein Intervall andauert, dessen maximale Dauer von dem Kommunikationssystem (10) gesteuert wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) zu einer Zweiwege-RF-Kommunikation mit dem asynchronen Kommunikationssystem (10) fähig ist, wobei das Verfahren bei dem Selektivruf-Sende-/Empfangsgerät (20, 22) umfasst: Empfangen des Bestätigungssignals, welches die Anforderung in einen Energiesparzustand einzutreten genehmigt, von dem Kommunikationssystem (10); und Eintreten in den Energiesparzustand, wenn das Bestätigungssignal empfangen wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Energiesparintervall variabel ist und welches das Verwenden des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes (20, 22) zum Auswählen einer Dauer für das Energiesparintervall umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, weiter umfassend das Erkennen des Endes des Energiesparintervalls und das Senden eines Signals, welches anzeigt, dass der Energiesparzustand des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes (20, 22) beendet ist, an das Kommunikationssystem (10).
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, umfassend das manuelle Zurücksetzen des Selektivruf-Sende-/Empfangsgerätes (20, 22) von dem Energiesparzustand in einen aktiven Zustand.
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