DE69630554T2 - Mikrobearbeitungsgerät und -verfahren - Google Patents

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Masahiro Fujisawa-shi Hatakeyama
Katsunori Fujisawa-shi Ichiki
Takao Kato
Masaaki Yokohama-shi Kajiyama
Takashi Hachioji-shi Tsuzuki
Yotaro Hatamura
Masayuki Matsudo-shi Nakao
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
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  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Ausgangspunkt
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mikrobearbeitungsvorrichtung, die verwendet wird zum Bearbeiten/Zusammenbauen von Halbleiter- und optischen Einrichtungen und ein Verfahren der Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorrichtung.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Es gibt eine wachsende Notwendigkeit zur Durchführung akkurater und rascher Mikrobearbeitung oder Zusammenbauarbeit in einer bestimmten Atmosphäre um verbesserte Geräte bzw. Einrichtungen zu produzieren, und zwar basierend auf einer Kombination aus Technologien der Halbleiterbauelemente und der optischen Bauelemente. Solche Aufgaben werden durchgeführt, während Vergrößerungsmittel verwendet werden, wie beispielsweise ein Elektronenmikroskop, um das Verhalten eines Werkstücks zu beobachten.
  • In einer Mikrowelt kann eine Aufgabe zur Bearbeitung oder zum Zusammenbau, während das Werkstück unter einer Vergrößerung auf dem Niveau eines Elektronenmikroskops überwacht wird, eine vollständig unterschiedliche Erfahrung sein, als in einer Welt von Makroobjekten. In einer Makroarbeitswelt mit regulär bemessenen Objekten wird die Aufgabe der Einführung einer Stange in ein Loch beispielsweise durchgeführt durch Führen des Stangenstücks gegen die Innenoberfläche des Lochs. In diesem Fall kann der Bediener eine Gegenwiderstandskraft fühlen, die durch die Innenoberfläche ausgeübt wird und der Einführprozess wird durchgeführt während ein konstanter Widerstandsgrad gefühlt wird, der durch das Loch ausgegeben wird, so dass der Einführvorgang durchgeführt werden würde ohne ein Problem anzutreffen. Wenn in dem Vorgang eine Abnormalität auftreten würde, werden üblicherweise einige Warnsignale, wie beispielsweise abnormale Geräusche oder andere Problemsignale erzeugt, um den Bediener hiervon in Kenntnis zu setzen.
  • Jedoch ist in einer Welt der Handhabung von mikroskopischen Objekten dieselbe Aufgabe der Einführung einer feinen Stange in ein kleines Loch ein vollständig unterschiedlicher Prozess. In diesem Fall muss eine Abschätzung dahingehend, ob die feine Stange gerade eingeführt wird oder nicht, strikt visuell durchgeführt werden. Wenn der Bediener die Stange in das Loch drückt, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass der Boden der Stange irgendwie an der Innenoberfläche festliegt, resultiert ein weiterführendes Drücken entweder in einem Zerbrechen der Stange oder durch ein Wegspringen der Stange durch eine akkumulierte elastische Belastung in der Stange, die häufig ein Verschwinden bzw. einen Verlust der Stange zur Folge hat. Daher ist es wesentlich ein geeignetes Observationssystem vorzusehen, um die Interferenz zwischen dem Loch und der Stange zu vermeiden. Die konventionellen Mikrobearbeitungsverfahren sind nicht in der Lage, ein solches System anzubieten, wodurch der Bereich der Mikrobearbeitungsarbeiten auf solche limitiert ist, die relativ simple Aufgaben involvieren.
  • Ein Abhilfe schaffender Schritt kann darin liegen, die Anordnung der Beobachtungseinrichtung in eine geeignete Position zu verändern, um eine vollständigere Observation zu ermöglichen, wobei dieser Prozess jedoch eine Fokuseinstellung bzw. Fokussierung jedes Mal erfordert, wenn der Ort verändert wird. Ferner ist es nach der Fokussierung des Strahls auf einen benötigten Ort weiterhin notwendig, die Punktaberration bzw. Abweichung zu entfernen, was ein zeitaufwendiger Aufwand ist. Daher ist es nicht realistisch, die Durchführung von Mikrobearbeitungsaufgaben zu erwarten, welche häufige Fokussierwechsel benötigen.
  • Andererseits gibt es eine Technik von Flüssigkristalloptiken, welche eine dreidimensionale Abbildung vorsehen, diese Technik ist jedoch für den Bediener ermüdend und ist nicht geeignet für Aufgaben, welche eine längere Zeitdauer erfordern. Wenn ferner der Sehschärfewinkel in der räumlichen Abbildung groß ist, obwohl das Abbild ausgeprägt bzw. deutlich ist, dann kann sich die Abbildungsform von dem natürlichen Abbild des Werkstücks unterscheiden und der Bediener erfährt eine erhebliche mentale Belastung bei der Durchführung der Arbeit, was zu möglichen beruflichen Gesundheitsproblemen führen kann. Obwohl ein räumliches Abbild auch dreidimensionale Information enthält, die durch das visuelle Gefühl des Bedieners interpretiert werden muss, sollte sie um wirklich nützlich zu sein, durch unterschiedliche Ansichten, wie z. B. Drauf- und Seitenansichten oder Ansichten von entgegengesetzten Enden begleitet werden, die simultan angezeigt werden sollten. Die herkömmliche Mikrobearbeitungstechnologie ist nicht in der Lage, eine solche Beobachtungsfähigkeit anzubieten.
  • Darüber hinaus umfasst eine übliche Arbeit eine Aufgabe, die mehr ist als eine einfache passive Informationssammlung wie z. B. das Zeichnen eines akkuraten Kreises oder das Zeichnen einer geraden Linie. Um quantitative Ergebnisse für eine solche Aufgabe zu erzeugen, ist es notwendig, ein nicht verzerrtes Abbild des Werkstücks zu haben, das von einer oberen wirklichen Mitte oder von einer genauen seitlich liegenden Seite des Werkstücks angesehen wird. Andererseits ist zum Beobachten des Arbeitsfortschrittes und zum Antizipieren des nächsten Schrittes für ein Werkstück, das konstant Veränderungen unterworfen ist, eine Rückkoppelungssteuerung in Echtzeit notwendig und in diesem Fall muss die Beobachtung aus der vorteilhaftesten Position heraus durchgeführt werden, die häufig eine perspektivische Ansicht ist. In einigen Fällen können zusätzlich zu einer Ansicht direkt von oben Ansichten von anderen Winkelpositionen auch erforderlich sein.
  • Bei der Durchführung einer Mikrobearbeitung ist es wünschenswert, dass die Arbeit durchgeführt wird, während ein Werkstück unter einem Elektronenmikroskop oder einer anderen Beobachtungseinrichtung beobachtet wird. Jedoch gibt es viele praktische Hindernisse bei der Anordnung der Bearbeitungsvorrichtung und einer Observationsvorrichtung in demselben Arbeitsraum und zwar infolge von Problemen, wie z. B. dem Fehlen von ordnungsgemäßem Ausrüstungsraum, Bewegungsraum und einer Kontamination der Beobachtungsgeräte durch Prozesspartikel oder sekundäre Emissionspartikel. Die Bearbeitung wird üblicherweise in einem Vakuum durchgeführt und daher ist es notwendig, zum Überwachen des Arbeitsfortschritts das Werkstück aus der evakuierten Umgebung zu entfernen, die Ergebnisse zu beobachten und das Werkstück in die Vakuumumgebung zurückzuführen, was dazu führt, dass die Vorrichtung evakuiert werden muss, jedes Mal wenn eine Beobachtung bzw. Observation durchgeführt wird.
  • Ferner ist es dann, wenn feine Strukturen an mehreren Flächen eines Werkstücks mikrobearbeitet werden notwendig, das Werkstück für jede Bearbeitung einer feinen Struktur zu repositionieren, was in einer zeitaufwendigen und ineffizienten Herstellung bzw. Bearbeitung resultiert. Insbesondere dann, wenn es notwendig ist, eine feingekrümmte Struktur mit einer Rotationssymmetrie herzustellen durch Drehen des Werkstücks, ist ein extrem langwieriger Vorgang notwendig, um die zwei Achsen des Werkstücks und der Rotationseinrichtung auszurichten. Wenn diese Art des Vorgangs eine Anzahl von Malen für jeden Bearbeitungsschritt für die mehreren Oberflächen durchgeführt werden muss, werden die Arbeitseffizienz und die Präzision drastisch reduziert. Ferner ist eine komplexe Einrichtung notwendig, um eine solche Ausrichtungsaufgabe durchzuführen und das Vorsehen einer solchen Einrichtung für jede Arbeitsstation ist nicht nur eine komplexe und kostenträchtige Aufgabe sondern führt auch zu dem ernsthaften Nachteil, dass der notwendige Ausrüstungs- bzw. Geräteraum benötigt wird.
  • Hinsichtlich des Standes der Technik wird auf die DE 38 02 598 C1 hingewiesen, die ein Abtastelektronenmikroskop zeigt, in dem die Elektronenoptiken und die Detektoren durch eine Goniometereinrichtung getragen werden und der Probenträger in der Form eines starren festgelegten Probentischs vorgesehen ist.
  • Ferner ist die EP 0 200 333 A2 auf eine Ionenstrahlbearbeitungsvorrichtung gerichtet, die einen feinfokussierten Strahl von Ionen verwendet, der in einer Ionenquelle produziert wird, wobei die Vorrichtung einen Strahl von Elektronen umfasst, der auf das Ziel gerichtet ist, der die Ladung neutralisiert, die durch den einfallenden Ionenstrahl erzeugt wird. Eine ultrapräzise Steuerung des Ätzprozesses wird erreicht durch Überwachen der Partikel, die von der Ziel- bzw. Targetoberfläche gesputtert werden.
  • Die DE 42 26 694 A1 zeigt ein Verfahren zum Trennen eines vorbestimmten Abschnitts von einem Chip einer integrierten Schaltung, wobei das Verfahren die Bearbeitung mit einem fokussierten Ionenstrahl aus wenigstens zwei Einfallsrichtungen verwendet, und wobei die abgetrennte Probe mechanisch mit einer Sonde verbunden ist. Die abgetrennte Probe bzw. das Sample wird durch die Sonde gehalten und kann durch sie bewegt werden.
  • Zusätzlich zeigt US 4,663,511 ein verbessertes optisches System zum Vorsehen eines stereoskopischen Sichtfeldes für den Bediener, wobei das optische System insbesondere geeignet ist zur Verwendung in unterschiedlichen Maschinen, wie beispielsweise Elektronen- oder Laserstrahlschweiß- und -bohrmaschinen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Mikrobearbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine energiestrahlunterstützte Mikrobearbeitungsvorrichtung vorzusehen, so dass ein Herstellungsprozess einschließlich der Ausrichtung einer Maskierungsvorrichtung und des Werkstücks sowie der Zusammenbau von Werkstücken mit Mikrogröße durchgeführt werden kann, während das Werkstück in Echtzeit observiert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Mikropalettenvorrichtung vorzusehen, zur Handhabung des Werkstücks durch eine Anzahl von Arbeitsstationen, die mit Herstellungs- und Zusammenbauarbeiten bzw. Vorgängen in Beziehung stehen.
  • Eine Mikrobearbeitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel weist Folgendes auf: eine Arbeitseinrichtung, die in einem Arbeitsraum angeordnet ist, der den Arbeitsbereich umgibt; Positioniermittel zum Einstellen einer Relativposition der Bearbeitungs- und/oder Zusammenbaumittel bezüglich des Werkstücks; und nicht weniger als zwei Observationsmittel zum Vorsehen von vergrößerten Echtzeitabbildern des Fortschritts in der Mikrobearbeitung aus nicht weniger als zwei Ansichtsrichtungen.
  • Gemäß der Vorrichtung werden wenigstens zwei Observationseinrichtungen verwendet, um den Arbeitsfortschritt aus wenigstens zwei Ansichtsrichtungen zu observieren. Der Bediener ist in der Lage, die Aufgabe durchzuführen, während er visuelle Information aus wenigstens zwei Richtungen erhält. Da die notwendige visuelle Information simultan aus mehr als einer Richtung geliefert werden kann, können Mikroarbeitsaufgaben viel effizienter und quantitativer durchgeführt werden, welche in der herkömmlichen Vorrichtung, die nur eine unidirektionale visuelle Information liefert, durchgeführt werden konnten. Die Bedienerermüdung wird auch erheblich reduziert. Die Vorrichtung ermöglicht somit die Herstellung feiner Teile für die Verwendung in optischen Einrichtungen bzw. Geräten und in anderen fortschrittlichen Technologiegebieten.
  • Ein Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass ein Energiestrahl verwendet wird, um eine Herstellung bzw. Fabrikation durchzuführen, während der Fortschritt bei der Mikrobearbeitung durch wenigstens zwei Observations- bzw. Beobachtungseinrichtungen beobachtet wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass ein Mikromanipulator verwendet wird, während der Fortschritt bei der Mikrobearbeitung durch wenigstens zwei Observationseinrichtungen beobachtet wird.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, dass eine Mikrobearbeitung durchgeführt wird in einer hermetisch abgedichteten Umgebung, während der Fortschritt bei der Mikrobearbeitung durch wenigstens zwei Observationseinrichtungen beobachtet wird.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Observationseinrichtungen optische, Laser und Elektronenmikroskope umfassen, welche verwendet werden können um den Fortschritt bei der Mikrobearbeitung durch wenigstens zwei Observationseinrichtungen zu beobachten.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, dass die Observationseinrichtungen bezüglich der Werkstücke bewegbar sind, um eine Positionierung der Observationseinrichtungen zu ermöglichen, um die bestgeeignete visuelle Information hinsichtlich der fortschreitenden Arbeit zu liefern.
  • Ein weitere Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Observationseinrichtungen in einer parallelen Translations- bzw. Bewegungsrichtung bewegbar sind, um dem Fortschritt bei einer linearen Mikrobearbeitung zu folgen.
  • Ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Observationseinrichtungen entlang einer sphärischen Oberfläche bewegbar sind, um dadurch zu ermöglichen, dass sich die Observationseinrichtungen in kreisförmigen Pfaden bewegen, wobei die Mitte in der Mitte der Kugel liegt, um unterschiedliche Sichtwinkel des Fortschritts der Mikrobearbeitung vorzusehen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Vorrichtung mit Bildverarbeitungseinrichtungen versehen ist, um die Bilder an den Beobachtungseinrichtungen anzuzeigen, so dass quantitative Beobachtungen durch geführt werden können zum Bestimmen der Position des Werkstücks, um die Durchführung einer genaueren Mikroarbeit zu ermöglichen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Vorrichtung mit einer Steuereinrichtung versehen ist zum automatischen Steuern der relativen Position des Werkstücks bezüglich der Strahlenquelle oder des Maskengliedes auf der Basis der Abbilder, die von den Bildbearbeitungseinrichtungen empfangen werden.
  • Die vorliegende Erfindung präsentiert eine andere Art einer Mikrobearbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: Werkstücktragmittel zum Tragen des Werkstücks, angeordnet in einem Vakuumgefäß; eine Energiestrahlquelle zum Strahlen eines Energiestrahls zu dem Vakuumgefäß; und Beobachtungsmittel zum Beobachten des Herstellungs- bzw. Fabrikationsfortschritts des Werkstücks; und Positioniermittel zum relativen Positionieren der Werkstücktragmittel, entweder in eine Bestrahlungsposition zur Bestrahlung des Werkstücks mit einem Energiestrahl oder in eine Beobachtungsposition zum Beobachten des Fabrikationsfortschritts mit den Beobachtungsmitteln.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Vorrichtung kann das Werkstück entweder in die Bestrahlungsposition oder die Beobachtungsposition innerhalb einer Kammer platziert werden, um unterschiedliche Prozessschritte durchzuführen, so dass die Beobachtung und die Mikrobearbeitung alternierend bzw. abwechselnd ausgeführt werden können, ohne die Vakuumumgebung zu beeinträchtigen. Insbesondere bei der Durchführung einer Mikrobearbeitung unter Verwendung der Maskenglieder ist es notwendig, häufig die relativen Positionen einzustellen um die Maskenglieder auszutauschen, oder um den Fortschritt bei der Mikrobearbeitung zu bestätigen und selbst in solchen Fällen ist es möglich, die Arbeit fortzusetzen ohne die Vakuumumgebung zu stören. Dieser Ansatz ermöglicht, dass die Arbeit durchgeführt wird, ohne das Werkstück auch nur einmal der Atmosphäre auszusetzen, so dass ein hoher Grad an Reinheit beibehalten werden kann, wodurch die Produktqualität verbessert wird durch Verhindern einer Oberflächenoxidation und Kontamination. Dar über hinaus wird infolge der Eliminierung der Evakuierung und eines Leckagetests die Arbeitseffizienz verbessert und die Bearbeitungs- bzw. Prozesszeit wird verkürzt.
  • Ein Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Positioniervorrichtung das Werkstück zwischen der Bestrahlungsposition und der Beobachtungsposition bewegt.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, dass die Positioniereinrichtung die Energiestrahlquelle und die Beobachtungseinrichtungen bewegt.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass sie mit einer Werkstücktrageinrichtung versehen ist mit einer Mikrobewegungseinstelleinrichtung, so dass das Werkstück zusammen mit der Trageinrichtung bewegt werden kann, und zwar zu der Beobachtungsposition zum Einstellen der Positionierung oder zum Überwachen des Fortschritts der Mikrobearbeitung.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Maskengliedhaltemittel an einem speziellen Ort zwischen der Energiestrahlquelle und dem Werkstück angeordnet sind, um das Werkstück gegenüber einer Bestrahlung abzudecken bzw. zu maskieren, so dass feine Muster auf dem Maskenglied auf das Werkstück übertragen werden können, während der Belichtungsgrad bezüglich der Strahlenenergie gesteuert wird.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Haltemittel Mikrobewegungsmittel aufweisen zum Vorsehen einer Mikropositionierung des Maskengliedes bezüglich des Energiestrahls, um eine Relativbewegung des Maskengliedes zu erlauben, während der Fortschritt bei der Mikrobearbeitung in der Beobachtungsposition beobachtet wird.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt daran, dass eine Vielzahl von austauschbaren Maskengliedern mit unterschiedlichen feinen Mustern vorgesehen ist, um dadurch zu ermöglichen, dass unterschiedliche feine Muster auf einer einzelnen Oberfläche oder auf unterschiedlichen Oberflächen dupliziert werden. Diese Anordnung ermöglicht eine Serie von Maskierungsschritten, wie zum Beispiel einen Maskengliedaustausch, eine Positionseinstellung des Maskengliedes bezüglich des Werkstücks derart, dass sie präzise und rasch durchgeführt werden können, ohne die Vakuumumgebung zu stören, wodurch eine Oxidation, Kontamination und Probleme hinsichtlich Positionierfehlern vermieden werden.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Beobachtungsmittel nicht weniger als zwei Beobachtungsmittel umfassen, wobei jedes Beobachtungsmittel ein unterschiedliches Sichtfeld von Arbeitsbereichen an dem Werkstück vorsieht, um dadurch eine räumliche Ansicht der fortschreitenden Mikrobearbeitung bzw. Mikroarbeit vorzusehen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Positioniermittel eine Parallelbewegung bzw. Translationseinrichtung aufweisen um dadurch eine Hin- und Herbewegung zwischen der Beobachtungsposition und der Bestrahlungsposition zu ermöglichen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, dass die Positioniermittel eine Drehbewegungseinrichtung umfassen, um dadurch eine Hin- und Herdrehbewegung zwischen der Beobachtungsposition und der Bestrahlungsposition zu ermöglichen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, dass der Energiestrahl ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem schnellen Atomstrahl, einen Ionenstrahl, einem Elektronenstrahl, einem Atomstrahl, einem Molekularstrahl, einem Laserstrahl, einem Strahlungsstrahlenbündel und einem Röntgenstrahl. Durch Verwendung eines elektrisch neutralen Strahls, wie beispielsweise einem schnellen Atomstrahl, wird die überlegene Direktionalität des Strahls in jedem Materialtyp beibehalten, wodurch es ermöglicht wird, präzise feine Strukturen, wie beispielsweise tiefe Kanäle mit präzisen vertikalen Wänden und flachen Bodenflächen, zu erzeugen.
  • Ionenstrahlen sind nützlich bei der Herstellung elektrisch leitender Materialien wie beispielsweise Metallen. Elektronenstrahlen können als ein feiner Strahl oder ein divergierender Strahl erzeugt werden und beide Typen sind zweckmäßig bzw. nützlich in Kombination mit reaktiven Gasen zum Aktivieren der zu prozessierenden Oberfläche des Werkstücks unter gut kontrollierbaren Bedingungen. Laser-, Röntgenstrahlen und Strahlungsstrahlenbündel sehen unterschiedliche Energien und Wellenlängen vor und bieten unterschiedliche Grade der Oberflächenreaktivität. Für die Mikrobearbeitungsarbeit können diese Strahlen direkt verwendet werden, um Oberflächenmaterialien zu entfernen oder sie können in Verbindung mit reaktiven Gasen verwendet werden, um chemische Oberflächenaktivierung vorzusehen. Diese Strahlen können je nach Notwendigkeit ausgewählt werden, in Abhängigkeit von der Größe der zu erzeugenden feinen Struktur und der Reaktivität des Oberflächenmaterials. Wenn die Größe der ultrafeinen Strukturen kleiner wird als die Wellenlänge eines Laserstrahls wird die Herstellung davon üblicherweise sehr schwierig und Röntgenstrahlen oder ein Strahlungsstrahl bzw. Strahlenbündel ist besser geeignet. Ein Atom- oder Molekularstrahl ist ein Niedrigenergiestrahl und ist zweckmäßig beim Verhindern der Erzeugung von Oberflächenbeschädigungen. Zusammenfassend sollte die Auswahl eines Energiestrahls, basierend auf der Notwendigkeit für jede bestimmte Anwendung erfolgen.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Vorrichtung liegt darin, dass die Beobachtungsmittel ein einzelnes Beobachtungsmittel oder eine Kombination von Beobachtungsmitteln umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem optischen Mikroskop, einem Lasermikroskop, einem Elektronenmikroskop, um dadurch eine große bzw. breite Auswahl hinsichtlich des Beobachtungsverfahrens anzubieten. Das optische Verfahren ist einfach und das Laserverfahren bietet eine hohe Kohärenz hinsichtlich des Energiestrahls über einen langen Arbeitsabstand und das Abtastelektronenmikroskop bzw. Abtastsekundärelektronenmikroskop sieht eine höhere Vergrößerungsfähigkeit vor.
  • Ferner sind Mikropalettenmittel vorgesehen zum Halten eines Werkstücks und zum Positionieren des Werkstücks bezüglich der Mikroarbeits- bzw. Bearbeitungsmittel, die einen Palettenkörper und einen Halteabschnitt aufweisen, der frei drehbar auf einem Wellenglied angeordnet ist, das an dem Palettenkörper befestigt ist. Diese Palettenanordnung ermöglicht, dass das Werkstück an dem Halteabschnitt angeordnet wird und so transportiert wird, dass eine In-Situ-Mikrobearbeitung bzw. Arbeit rasch bzw. sofort durchgeführt werden kann. Dieser Ansatz ist insbesondere effektiv, wenn eine Serie von Prozessvorgängen an dem Werkstück seriell durch eine Drehung des Werkstücks durchgeführt wird. Es gibt keine Notwendigkeit das Werkstück zu repositionieren, wodurch die Arbeitspräzision und die Betriebseffizienz erhöht wird. Ferner gibt es keine Notwendigkeit eine Positioniereinrichtung für jede Station vorzusehen, wodurch sich ein kompakter und vereinfachter Gesamtaufbau der Vorrichtung ergibt, wodurch die Herstellungskosten der Vorrichtung verringert werden.
  • Das Wellenglied der Palettenmittel ist mit Leistungsübertragungsmitteln versehen, zum freien Koppeln oder Entkoppeln des Wellengliedes mit bzw. von einer externen Antriebsquelle.
  • Das Wellenglied der Palettenmittel besitzt einen Übertragungs- bzw. Getriebemechanismus, der mit einer externen Antriebseinrichtung gekoppelt oder entkoppelt werden kann, wodurch die Notwendigkeit eliminiert wird, dass eine Antriebseinrichtung an den Palettenmitteln vorgesehen ist und was eine kompakte und leichtgewichtige Transporteinrichtung vorsieht und die Kosten der Gesamtvorrichtung verringert.
  • Die Leistungsübertragungsmittel der Palettenmittel umfassen Scheiben und Riemen, Räder bzw. Zahnräder und Reibungsrollen bzw. -walzen, welche alle einfache und effektive Verfahren zur Leistungsübertragung darstellen.
  • Das Wellenglied der Palettenmittel ist mit vorgespannten Lagern versehen, um ein Ausschlagen bzw. Flattern des Wellengliedes auf nicht mehr als 10 μm zu begrenzen. Die Lager können Schrägkugellager oder Rillenkugellager sein. Die Vorbelastung minimiert einen Schlupf bzw. Spielraum zwischen den sich bewegenden und stationären Laufflächen der Lager, wodurch der Ausschlag auf weniger als 10 μm begrenzt wird, um feine Strukturen mit hoher Präzision zu erzeugen oder um einen Mikrozusammenbau durchzuführen.
  • Der Halteabschnitt der Palettenmittel ist mit einer Zentriereinrichtung versehen, zum Ausrichten einer Drehmitte des Wellengliedes mit einer Drehmitte des Werkstücks durch Rotations- und parallele Translations- bzw. Verschiebungsbewegungen, um dadurch einen Wellenausschlag bzw. Flattern zu eliminieren.
  • Wenn Scheiben und Riemen verwendet werden, um die Antriebsleistung an die Mikropalette zu übertragen, werden die Werkstücktragwelle und die Antriebswelle in Position gebracht, um aneinander gekoppelt zu werden durch Wickeln des Riemens auf die Wellen, um dadurch die Antriebsleistung von der Antriebswelle auf die Werkstücktragwelle zu übertragen.
  • Wenn Räder bzw. Zahnräder verwendet werden, um die Antriebsleistung auf die Mikropalette zu übertragen, werden die Werkstücktragwelle und die Antriebswelle in Position bewegt, so dass die Zahnräder miteinander gekoppelt sind, um die Antriebsleistung von der Antriebswelle auf die Werkstücktragwelle zu übertragen.
  • Wenn Reibungsrollen bzw. -walzen verwendet werden, um die Antriebsleistung an die Mikropalette zu übertragen, können die Werkstücktragwelle und die Antriebswelle durch den Kontakt der Rollen selbst oder durch den Kontakt der Rollen mit anderen Übertragungs- bzw. Getriebeeinrichtungen angetrieben werden, um die Antriebsleistung von der Antriebswelle auf die Werkstücktragfläche zu übertragen. Es wird bevorzugt, dass eine der Rollen elastisch ist oder der Kontakt elastisch ausgebildet ist. Zum Beispiel können die Rollen durch Reibung angetrieben werden oder eine Kombination einer Rolle und eines Riemens kann verwendet werden, um die Antriebsleistung zu übertragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verfahrens zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs;
  • 3A3B perspektivische Ansichten eines noch weiteren Ausführungsbeispiels des Verfahrens zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs;
  • 4A4D Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verfahrens zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs, wobei 4A eine perspektivische Ansicht ist; 4B und 4C Darstellungen von vergrößerten Bildern sind; und 4D eine Darstellung einer geometrischen Beziehung der in Beziehung stehenden Abschnitte ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Behandlungsvorrichtung zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Behandlungsvorrichtung gemäß 6 zur Durchführung eines Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorgangs;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Behandlungsvorrichtung;
  • 9 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Behandlungsvorrichtung;
  • 10A10B Querschnittsansichten der Behandlungsvorrichtung gemäß 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Behandlungsvorrichtung;
  • 12 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Betriebs der Behandlungsvorrichtung gemäß 11 zur Durchführung eines Behandlungsvorgangs;
  • 13 eine Querschnittsseitenansicht der Behandlungsvorrichtung gemäß 11;
  • 14 eine Darstellung des Betriebs eines weiteren Ausführungsbeispiels der Behandlungsvorrichtung;
  • 15 eine perspektivische Ansicht einer Behandlungsvorrichtung;
  • 16 eine perspektivische vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile der Behandlungsvorrichtung gemäß 15;
  • 17 eine schematische Ansicht eines Querschnitts der Vorrichtung gemäß 16;
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Mikroarbeits- bzw. -bearbeitungsvorrichtung;
  • 19 eine schematische Darstellung des Querschnitts der Vorrichtung gemäß 18;
  • 20A20B eine Darstellung eines Beispiels der wesentlichen Schritte unter der Verwendung der Behandlungsvorrichtung;
  • 21 ein Beispiel einer optischen Faser, die durch das Verfahren gemäß 20 hergestellt ist;
  • 22A22B ein weiteres Beispiel von Schritten, welche die Behandlungsvorrichtung verwenden;
  • 23 einen Schritt bei der Herstellung einer feinen Struktur durch die Schritte gemäß 22;
  • 24A24C Darstellungen eines Beispiels des Behandlungs- oder Zusammenbauvorgangs bei der Verwendung der Vorrichtung gemäß 18;
  • 25A und 25B perspektivische Ansichten einer noch weiteren Behandlungsvorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Mikroarbeits- bzw. Bearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die geeignet ist zur Durchführung einer Mikroarbeit, d. h. von Bearbeitungs- und/oder Zusammenbauvorgängen an Werkstücken (mit minimaler Größe in der Größenordnung von mehreren Mikron).
  • Die Vorrichtung weist Folgendes auf: ein Arbeitspodest 1, angeordnet in dem zentralen Arbeitsbereich; ein Paar von Zusammenbaueinheiten 2, 3, die in einem ersten Arbeitsraum angeordnet sind, der das Arbeitspodest 1 umgibt; und in einem zweiten Arbeitsraum ist ein Paar von vergrößerten Observations- bzw. Beobachtungseinrichtungen (Abtastelektronenmikroskope bzw. Abtastsekundärelektronenmikroskope) 4, 5 angeordnet, wobei der zweite Arbeitsraum den ersten Arbeitsraum umgibt.
  • Das Podest ist in der Mitte der Vorrichtungsbasis 6 angeordnet und ist mit einer XYZ-Stufe bzw. Plattform versehen zur Erzeugung von Bewegungen in den Horizontal- und Vertikalebenen. Ein Paar von gegenüberliegenden halbkreisförmigen Schienen 7, 8 (erste Schienen) ist vorgesehen, um das Podest 1 zu umgeben und jede dieser Schienen ist mit Schlitten 9, 10 versehen, die gleitbar an den jeweiligen Schienen angebracht sind. Die Schlitten 9, 10 sind jeweils mit bogenförmigen Tragsäulen 11, 12 versehen, die jeweils mit Schlitten bzw. Gleitelementen 13, 14 versehen sind. Jeder dieser Schlitten bzw. Gleitelemente 13, 14 ist mit einem Mikromanipulator 2, 3 (Zusammenbaueinrichtungen) versehen, um Zusammenbauvorgänge durchzuführen.
  • Eine andere oder weitere Vorrichtung würde eine Energiestrahlquelle an einem Schlitten 13 und einem Manipulator 3 an dem anderen Schlitten 14 umfassen. Wenn eine solche Vorrichtung für eine energiestrahlunterstützte Behandlung verwendet würde, wird der Manipulator 3 eingesetzt als eine Einrichtung zum Halten eines Maskengliedes mit einigen speziellen feinen Mustern zur Übertragung des Energiestrahls. Ferner sind bei dem obigen Beispiel beide Beobachtungseinrichtungen Elektronenmikroskope, aber es ist möglich bzw. erlaubbar, optische oder Lasermikroskope oder eine Kombination aus optischen, Laser- und anderen anwendbaren Vergrößerungseinrichtungen zu verwenden, und zwar abhängig von der Anwendung. Es ist nicht notwendig, die Anzahl der Beobachtungseinrichtungen auf zwei zu beschränken, so dass drei oder mehr Einrichtungen installiert sein können.
  • Ferner sind außerhalb der ersten Schiene 7, 8 an der Vorrichtungsbasis 6 zweite Schienen 15, 16 konzentrisch zu den ersten Schienen 7, 8 angeordnet. Jede Schiene ist mit frei gleitbaren Schlitten bzw. Gleitelementen 17 bzw. 18 versehen, mit bogenförmigen Säulen 19, 20 bestimmter Längen sowie jeweiligen Schlitten bzw. Gleitelementen 21, 22. Die Elektronenmikroskope 4, 5 sind an den Schlitten 21, 22 angeordnet, um ein Sichtfeld vorzusehen, das den Arbeitsbereich A einschließt. Eine der Säulen 19, 20 erstreckt sich zu dem oberen Bereich des Arbeitsbereichs A um eine Beobachtung bzw. Observation des Arbeitsbereichs A von der oberen Mitte zu ermöglichen.
  • Jeder der Schlitten 9, 10, 13, 14, 17, 18, 21 und 22 kann eine Antriebseinrichtung, wie beispielsweise Motoren umfassen, um eine Bewegung durch eine Fernsteuerung an einen speziellen Ort zu ermöglichen.
  • 1 illustriert ein Beispiel eines Mikroarbeitsvorgangs, der beinhaltet, dass ein erstes Werkstück W1 in ein Loch 23 eingeführt wird, das in einem zweiten Werkstück W2 vorgesehen ist. Das feine Stangenteil W1 wird mit einem Manipulator 3 gehalten und in das Loch 23 eingeführt, während es eine Positionsausrichtung durch Dreh- und Parallelbewegungen erfährt. Bei der Durch führung eines solchen Schritts beobachtet der Bediener die Bewegungen der Werkstücke auf Schirmen beider Beobachtungseinrichtungen (in diesem Fall Elektronenmikroskope) 4, 5 sowie durch die nicht unterstützte visuelle Beobachtung und bedient die Antriebseinrichtungen, um die Schlitten 9, 10, 13, 14, 17, 18, 21 und 22 entlang der Schienen 7, 8, 15 und 16 und die Säulen 11, 12, 19 und 20 zu bewegen. Durch einen solchen Vorgang werden die Beobachtungseinrichtungen 4, 5 dazu gebracht, sich entlang der sphärischen Oberflächen in Beziehung zu den Werkstücken W1, W2 zu bewegen, um Bilddaten zu erhalten, die in der Richtung zu sehen sind, die notwendig ist um den Vorgang ordnungsgemäß durchzuführen.
  • Gemäß diesem Verfahren kann die Beobachtung der Werkstücke simultan aus dem oberen Mittelpunkt oder aus der genauen seitlichen Position erfolgen, um eine detaillierte Beobachtung der Positionsbeziehungen in dem Arbeitsbereich, gebildet durch das feine Stangenteil W1 und das Loch 23, zu ermöglichen. Die Beobachtung kann aus vielen unterschiedlichen Richtungen erfolgen, je nach Notwendigkeit für die Durchführung der Aufgabe und sie dient zum Vorsehen einer unschätzbaren Hilfe bei der guten Durchführung der Aufgabe.
  • 2 zeigt eine Ansicht des Arbeitsbereichs in der Nähe des Arbeitsbereichs A in einem Beispiel einer Bearbeitung unter Verwendung eines Energiestrahls. Eine Maske M, die als ein Maskenglied wirkt, wird auf ein Substratwerkstück W3 platziert und ein Energiestrahl, wie beispielsweise ein schneller Atomstrahl (FAB = fast atomic beam) wird von oben ausgestrahlt. Die Arbeitsschritte zum Übertragen des Musters von der Maske M auf das Werkstück W3 kann eine Bewegung der Maske M umfassen zum Steuern der Menge des entfernten Oberflächenmaterials durch Steuern der Belichtungsdauer gegenüber der FAB-Bestrahlung. Die notwendige Bewegung ist eine Parallelbewegung der Maske M mit einem Separationsabstand von ungefähr 100 μm, z. B. zwischen dem Maskenglied und der zu bearbeitenden Oberfläche auf dem Werkstück W3.
  • In diesem Fall ist die Maske M an einer Drehstufe bzw. Plattform 25 angeordnet, die an der XY-Stufe bzw. Plattform 24 vorgesehen ist, die in dem Arbeitsbereich angeordnet ist. Eine Beobachtungseinrichtung 5 der zwei Beobachtungseinrichtungen wird auf eine, ungefähr ebene Position, abgesenkt. Die Maske M und das Werkstück W3 werden horizontal ausgerichtet mittels der Beobachtungseinrichtung 4 und zwar in einer nach oben gerichteten Richtung und die Parallelausrichtung und der Trennungsabstand werden mittels der Beobachtungseinrichtung 5 in einer horizontalen Richtung gemessen. Wenn es notwendig ist, die Maske M zu neigen, um die Maske M parallel zu dem Werkstück W3 auszurichten, geht die Positionsausrichtung zwischen den beiden verloren und eine zusätzliche Einstellung ist notwendig. Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die Observationen bzw. Beobachtungen jedoch durch zwei Beobachtungseinrichtungen 4, 5 simultan ausgeführt und daher besteht keine Notwendigkeit, eine Einstellung des Fokus von einer Observationseinrichtung viele Male zu wiederholen, um ordnungsgemäße Ausrichtungseinstellungen zu erhalten.
  • Die 3A, 3B zeigen ein Beispiel der Reparatur einer Leitungsverbindung in einer hochintegrierten Schaltung bzw. LSI-Schaltung. Bei diesem Reparaturvorgang ist es notwendig, den Abschnitt "a" mit einem fokussierten Ionenstrahl durchzutrennen. Bei einer reinen Beobachtung von oben, wie in 3A zu sehen ist, ist es nicht möglich abzuschätzen, wann die Leitung vollständig durchgetrennt ist. Durch Positionieren der Beobachtungseinrichtung 5 mit einem schiefen Winkel wie in 1 gezeigt ist, ist es möglich zu bestätigen, dass die Leitung durchgetrennt wurde durch Ermöglichen der Beobachtung der durchgetrennten Oberfläche "b" mit einem Winkel, wie in 3B gezeigt ist. Bei der Durchführung eines solchen Vorgangs tritt es manchmal auf, dass sich die Bearbeitungsbereiche durch externe Störung über dem Zielbereich verschieben und daher ist es zur Verhinderung eines solchen Vorfalls notwendig, simultan die Ansicht von oben zu überwachen und zwar mit der Beobachtungseinrichtung 4.
  • Die 4A4D illustrieren einen Vorgang zum Bewegen eines nadelspitzenförmigen Werkstücks 26, das an einem Schlitten 14 befestigt ist zu einer Markierung 27, die an einem Werkstück W4 platziert ist, während die Bewegungen durch zwei Beobachtungseinrichtungen (Abtastsekundärelektronenmikroskope) 4, 5 beobachtet werden. Zunächst werden, wie in 4A gezeigt ist, durch Beobachten des Bildes von der ersten Einrichtung 4, die oberhalb angeordnet ist, die Spitze des Werkzeugs 26 und die Markierung 27 ausgerichtet, wie in 4B dargestellt ist. Basierend auf dem Bild, das in der zweiten Einrichtung 5 gezeigt ist, wird der Abstand zwischen der Spitze des Werkzeugs 26 und der Markierung 27 als "I" gemessen, wie in 4C angezeigt ist. Aus der in 4D gezeigten Geometrie wird der tatsächliche Abstand "h" zwischen der Spitze des Werkzeugs 26 und der Markierung 27 durch die folgende Gleichung angegeben: h = I/cos⊝, undes folgt daher, dass die Spitze des Werkzeugs 26 mit der Markierung 27 Kontakt macht durch Bewegen der Z-Stufe um eine Größe gleich "h".
  • Zur Darstellung des Vorgangs wurde die Markierung 27 auf das Werkstück W gezeichnet, aber in einem tatsächlichen Vorgang kann eine Software-Programmierung verwendet werden zum Rechnen des Markierungsortes in derselben Art und Weise ohne die Oberfläche tatsächlich zu markieren.
  • 5 illustriert einen Vorgang zum Installieren eines Baby-Chips 29 mit einer Kunden bzw. kundenspezifischen LSI-Schaltung auf einem allgemeinen Mother-Chip 28. Ein solcher Baby-Chip 29 wird in Fällen verwendet, wenn das Herstellungsverfahren für den Baby-Chip 29 kundenspezifisch durchgeführt werden kann, oder wenn das Produktionsverfahren davon unterschiedlich ist zu dem des Mother-Chips 28 oder wenn der Ertrag bzw. die Ausbeute für den Baby-Chip gering ist. Das Verfahren umfasst einen ersten Schritt einer lokalen Planarisierung des Installationsbereichs mit einer Diamantnadel, dem Positionieren des Baby-Chips 29 in dem Installationsbereich und einer lokalen Film abscheidung zum Vorsehen einer Leitungsverbindung 30. Eine nachfolgende Inspektion wird durch die Verwendung von Sondenspitzen 33, 34 durchgeführt, die an den Enden von Werkzeugen 31, 32 befestigt sind, die an dem Schlitten 14 angebracht sind. Wenn der Installationsvorgang unsachgemäß ist, wird die Verbindung durch Ätzen mit einem fokussierten Ionenstrahl (FIB = focused ion beam) getrennt und die Verbindungsschritte werden wiederholt.
  • 6 ist eine schematische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels der Mikroarbeitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Ein Umriss einer Behandlungskammer 111 ist durch die in der Darstellung gezeigte durchgezogene Linie gezeigt und die Behandlungskammer 111 weist einen hermetisch abgedichteten Raum auf, der entweder auf einer Vakuumatmosphäre oder einer Niedrigdruck-Inertatmosphäre gehalten wird. Eine Energiestrahlquelle 112 ist an einem oberen Teil eines Endes der Behandlungskammer 111 angeordnet. Ein nach unten schauendes optisches Mikroskop 113 ist an einem oberen Teil des anderen Endes der Kammer 111 angeordnet, während ein horizontal schauendes optisches Mikroskop 114 an einer Seitenoberfläche an dem anderen Ende der Kammer 111 angeordnet ist.
  • Innerhalb der Kammer 111 ist ein Podest 115 vorgesehen, das frei gleitbar auf einem Paar von Schienen 116 angebracht ist, die parallel zu einer Wand der Kammer 111 angeordnet sind. Unterhalb der Mitte des Podestes 115 ist eine Antriebseinrichtung 117 vorgesehen, welche das Podest 115 entlang der Schienen 116 bewegt, um dadurch eine Hin- und Herbewegung des Podestes 115 zwischen einer Bestrahlungsposition unterhalb der Energiestrahlquelle 112 und einer Beobachtungsposition, gesehen durch das optische Mikroskop 113, zu bewegen. In der Darstellung weist die Antriebseinrichtung 117 eine Schraubenwelle 119 auf, die durch einen Motor 118 angetrieben wird, um eine präzise Positionierung in der Bestrahlungsposition und der Beobachtungsposition vorzusehen. Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Aufbaus der Antriebseinrichtung und solange die präzise Positionierung erreichbar ist, ist es beispielsweise möglich, piezoelektrische Elemente in Kombination mit einem Linearmotor zu verwenden.
  • Das Podest 115 ist versehen mit einer Muster- bzw. Probenhaltestufe 120 zum Halten eines Werkstücks W und einer gegenüberliegenden Maskengliedhalteeinrichtung 122 zum Halten einer Maske 121. Diese Halteeinrichtungen 120, 122 sind mit Positioniereinrichtungen 123, 124 versehen, zum Positionieren des Werkstücks W oder der Maske 121, wobei die Einrichtungen ausgerüstet sind mit Betätigern zum Erzeugen einer Dreh- oder Parallelübertragungsbewegung in der X-, Y- oder Z-Richtung.
  • Der Betrieb dieser Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Podest 115 wird zu dem Beobachtungspunkt bewegt, an dem die Maske 121 und das Werkstück W durch Betrieb der Positioniereinrichtungen 123, 124 ausgerichtet werden, während die Bewegungen unter dem optischen Mikroskop 113, 114 beobachtet werden. Das Podest 115 wird dann zu dem Bestrahlungspunkt unterhalb der Energiestrahlquelle 112 bewegt zur Durchführung einer Behandlung bzw. Prozessierung. Wenn es notwendig ist, den Fortschritt der Behandlung zu überwachen bzw. zu beobachten oder Einstellungen hinsichtlich der Positionierung vorzunehmen, wird die Antriebseinrichtung 117 verwendet zum Bewegen des Podestes 115 zu dem Beobachtungspunkt, um den Zustand des Werkstücks W unter den Mikroskopen 113, 114 zu beobachten und anschließend wird das Podest 115 zu dem Bestrahlungspunkt zurückgeführt, um die Bearbeitung fortzusetzen.
  • Wie oben beschrieben, ist es, da die Mikroarbeitsvorrichtung mit zwei Beobachtungseinrichtungen 113, 114 versehen ist, möglich, nicht nur die Position und die Form des Werkstücks in einem dreidimensionalen Raum zu beobachten, sondern auch die relative parallele Positionierung des Werkstücks bezüglich der Maske fein einzustellen. Wenn ein Muster der Maske 121 auf das Werkstück W übertragen wird durch Verwendung einer Maske 121, in Kombination mit einem stark linearen Energiestrahl, wie zum Beispiel einem FAB (fast atomic beam) kann die korrekte Position der Maske 121 zu dem Werkstück leicht bestimmt werden, und die Positionierung kann rasch und präzise eingestellt werden. In diesem Fall wären, wenn die Musterdimensionen in der Größenordnung von mehreren zehn Mikrometern liegen, optische Mikroskope 113, 114 mit einer Verstärkung von größer als × 500 für diese Aufgabe adäquat.
  • Da bei dieser Vorrichtung der Bestrahlungspunkt und der Beobachtungspunkt separat vorgesehen sind, gibt es weniger Probleme hinsichtlich Partikeln, welche durch den Ätzvorgang emittiert werden, die die Leistung der Beobachtungseinrichtungen direkt beeinflussen bzw. beeinträchtigen. In diesem Fall kann ein Vorhang vorgesehen sein zum Trennen der Räume um noch weiter den Einfluss eines solchen Effektes zu reduzieren, wenn sich das Podest 115 an dem Bestrahlungspunkt befindet.
  • 7 zeigt die zuvor beschriebene Mikroarbeitsvorrichtung, die eine Vielzahl von Masken 121 an einer Maskenhalteeinrichtung 121a aufweist, so dass unterschiedliche Muster auf dem Werkstück W bearbeitet werden können, durch Austauschen der Masken 121 während des Bestrahlungsschrittes.
  • In diesem Fall ist es durch Vorpositionierung der Masken 121 bezüglich des Werkstücks W vor dem Beginn des Bestrahlungsschrittes nur notwendig, den Maskenhalter 121a zu drehen, um die Maske während des Bestrahlungsschrittes auszutauschen und somit ist keine Repositionierung der Masken notwendig. Es ist natürlich möglich bzw. erlaubbar zu dem Beobachtungspunkt zurückzukehren, um die relative Positionierung der Maske 121 bezüglich des Werkstücks W neu einzustellen.
  • 8 zeigt eines weiteres Ausführungsbeispiel der Mikroarbeitsvorrichtung mit einer Drehtischbasis 125, die durch eine Rotationseinrichtung 126 angetrieben wird, die unterhalb der Drehtischbasis 125 angeordnet ist, um die Drehtischbasis 125 um eine vertikale Mittelachse zu drehen. Das Werkstück W und die Maske 121 sind frei bewegbar an ihrem Platz gehalten durch ihre jeweiligen Halteeinrichtungen 120, 122. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Bestrahlungspunkt und der Beobachtungspunkt derart voneinander ge trennt, so dass das Werkstück W und die Maske 121 ausgetauscht werden können durch eine Drehung der Drehtischbasis 125 um 180°.
  • Diese Vorrichtung erlaubt auch die Durchführung einer sofortigen Beurteilung darüber, ob die Bearbeitung fortgeführt werden soll, oder die Masken 121 ausgetauscht werden sollen, während das Werkstück in dem Vakuum verbleibt, und zwar durch Beobachten des Arbeitsfortschrittes, so dass der Vorgang kontinuierlich fortschreiten kann, ohne unterbrochen zu werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Mikroarbeitsvorrichtung gemäß 9 umfasst eine sphärische Behandlungskammer 131 mit einem Werkstück W, das in der Mitte davon angeordnet ist. Die Energiestrahlquelle 132 ist direkt oberhalb angeordnet, und jedes der zwei optischen Mikroskope 133, 134 ist jeweils mit einem Winkel von ungefähr 45° bezüglich der Ober- und der Unterseite angeordnet, um den Mittelbereich der Kammer 131 zu betrachten. Das Podest 135 ist mit einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) versehen zum Drehen um eine Horizontalachse 136 und eine Vertikalachse 137, so dass die Halteeinrichtungen 120, 122 zum Halten des Werkstücks W und der Maske 121 sich neigen, oder in einer Horizontalebene drehen können. Die Herstellung wird durchgeführt durch Positionieren der Maske 121 und des Werkstücks W an dem Behandlungspunkt und zwar direkt unterhalb der Energiestrahlquelle 132 und Beobachtungen werden durchgeführt durch Kippen des Podestes 135, so dass die Maske 121 und das Werkstück W sich im Sichtfeld der optischen Mikroskope 133, 134 befinden.
  • Durch Drehen des Podestes 135 können Beobachtungen hinsichtlich der Positionsausrichtung zwischen dem Werkstück W und der Maske 121 sowie dem Fortschritt der Mikrobearbeitung auf der zu prozessierenden Oberfläche des Werkstücks W durchgeführt werden, und zwar sowohl während der Herstellung sowie nach der Herstellung mittels der optischen Mikroskope 133, 134.
  • Der Vorteil dieser Konfiguration liegt darin, dass der Bewegungsabstand gering ist und der Beobachtungspunkt und der Behandlungspunkt rasch erreicht werden können durch Drehen oder Kippen des Podestes 135 um die Achsen 136, 137 und zwar im Vergleich zur Bewegung, welche eine parallele Übertragung und Rotationsbewegungen erfordert.
  • Die Observations- bzw. Beobachtungseinrichtungen bei der Vorrichtung gemäß 9 sind anfällig für die Effekte von Schmutz bzw. Kontaminationen, die während der Behandlung erzeugt werden, und zwar infolge des kurzen Abstandes zwischen dem Bearbeitungspunkt und dem Beobachtungspunkt. Wenn ein korrodierendes Gas oder reaktives Gas in der Prozesskammer verwendet wird, kann eine Kontamination der Detektoren und der Strahlenquellen der Elektronenmikroskope oder der Linsen der optischen Mikroskope verhindert werden durch eine Maskierungsanordnung, die in den 10A, 10B gezeigt ist. Die Maskierungseinrichtung gemäß 10A weist einen Shutter bzw. ein Schließelement 150 oder ein Ventil auf, das an dem Führungsende der optischen Mikroskope 133, 134 angeordnet ist, das während der Beobachtungen versetzt bzw. verschoben wird. Statt des Shutters bzw. des Schließelements 150 weist die Maskierungseinrichtung gemäß 10B einen Balgen 152 mit einem Glasfenster 151 auf, so dass die hermetisch abgedichteten Räume die optischen Mikroskope 133, 134 aufnehmen.
  • Die 1113 zeigen die Vorrichtung gemäß 9 mit einer sphärischen Behandlungskammer 131, einer Energiestrahlquelle 132 und Beobachtungseinrichtungen 133, 134 mit dem Unterschied, dass der Grundtisch 138 um eine Horizontalachse 139 drehbar ist. Die Horizontalachse 139 ist so angeordnet, dass sie senkrecht zur Ebene liegt, welche die Achsen der Energiestrahlquelle 132 und der Beobachtungseinrichtungen 133, 134 enthält. Wenn der Grundtisch 138 um die Achse 139 gedreht wird, werden das Werkstück W und die Maske 121 nacheinander in die Punkte gebracht. Veränderungen der Ausrichtungswinkel werden außerhalb der Behandlungskammer 131 durchgeführt durch Drehen des Handgriffs 141, der an dem Verbindungsmechanismus 140 vorgesehen ist, der gegenüber der Drehachse 139 liegt.
  • 14 zeigt eine stationäre Basis 141 mit den Halteeinrichtungen 120, 122 für die Maske 121 und das Werkstück W und die Drehplatte 144 ist mit einer Energiestrahlquelle 142 und einer oberen Beobachtungseinrichtung 143 versehen. Bei dieser Konfiguration dreht sich die obere Beobachtungseinrichtung 143, aber die andere Beobachtungseinrichtung 145 ist eine stationäre Seitenansichtseinrichtung und erlaubt nur die Beobachtung der Maske 121 und des Werkstücks W von der Seite der Vorrichtung her. Der Antriebs- und Tragmechanismus für die Drehplatte 144 sind hermetisch in der Prozesskammer abgedichtet unter Verwendung von Magnetfluiddichtungen oder O-Ringdichtungen.
  • 15 zeigt eine Mikropaletteneinrichtung (kurz Mikropalette oder Palette), die bei der Mikrobehandlungsarbeit unter Verwendung eines Energiestrahls verwendet wird. Die Mikrobearbeitungsvorrichtung A weist eine Energiestrahlquelle 201 auf, die einen Energiestrahl vorsieht zum Bestrahlen eines Werkstücks 203 durch eine Maske 202, die in dem Strahlenpfad angeordnet ist um die Belichtung gegenüber dem Energiestrahl zu steuern.
  • Die Mikropalette P besitzt einen Ausschnittsbereich 205 in dem Palettenkörper 204 und ein Wellenglied 206, das sich über den Raum des Ausschnittsbereichs 205 erstreckt und durch nicht gezeigte Lager getragen wird. Das Wellenglied 206 steht aus der Seitenoberfläche des Palettenkörpers 204 hervor und ist an dessen Spitze mit einem Halteabschnitt 207 zum Halten eines Werkstücks 203 versehen. Das Wellenglied 206 besitzt ein angetriebenes Rad bzw. Zahnrad 208 in dem Ausschnittsbereich 205 zum Übertragen der Drehantriebskraft an das Werkstück 203. Für die Lager werden Schrägkugellager und Rillenkugellager verwendet um eine Vorbelastung zwischen den drehbaren und stationären Ringen vorzusehen, um den Abstand zwischen den Innen- und Außenringen zu eliminieren, um ein Ausschlagen bzw. Flattern des Wellengliedes 206 auf kleiner als 10 μm zu begrenzen.
  • Oberhalb der Basis 209 der Vorrichtung A ist eine XY-Stufe 210 vorgesehen, und zwar angeordnet gegenüberliegend zu der Energiestrahlquelle 201 und sie wird verwendet zum Tragen einer Motorbasis 212 zur Anbringung eines elektrischen Antriebsmotors (Drehantriebseinrichtung) 211 sowie einer Palettenbasis 213. Der Antriebsmotor 211 dreht sich zum Antrieb eines Übertragungszahnrades 218 über eine Übertragungswelle 214, Scheiben bzw. Riemenscheiben 215, 216 und einem Riemen 217, der an der Seitenoberfläche der Palettenbasis 213 vorgesehen ist. Ein Teil des Übertragungszahnrades 218 steht über die Oberfläche der Palettenbasis 213 vor und durch Bewegen der Palette P, die auf der Palettenbasis 213 platziert ist, in Horizontalrichtung kann das Zahnrad 218 mit dem angetriebenen Zahnrad 208 in Eingriff gebracht werden.
  • Die Vorrichtung A weist ferner Folgendes auf: eine Maskenhalteeinrichtung (Z-Stufe) 219 zum Halten einer Maske 202 zwischen der Energiestrahlquelle 201 und dem Werkstück 203; und eine Palettendrückeinrichtung 220 mit einem L-förmigen Querschnitt. Beide dieser Einrichtungen 219, 220 sind frei vertikal bewegbar.
  • Der dem Ausschnittsbereich 205 gegenüberliegenden Bereich in dem Palettenkörper 214 ist mit einem flachen Abschnitt 222 versehen, zum Beispiel zum Koppeln an einen Arm 221 eines Roboters.
  • Die 16, 17 zeigen Einzelheiten des Halteabschnitts 207 mit einer Mikropositioniereinrichtung 223, die an der Spitze des Wellengliedes 206 angeordnet ist und die verwendet wird zum Ausrichten der Mitten des Wellengliedes 206 und des Werkstücks 203. Die Mikropositioniereinrichtung 223 gemäß 16 umfasst einen spitzen Abschnitt 224 aus einer elastischen Gelenkstruktur, die geeignet ist zum Vorsehen gemeinsamer orthogonaler Mikrobewegungen in einer Ebene, senkrecht zur Achse des Wellengliedes 206. Der Spitzenabschnitt 224 mit einer quadratischen Querschnittsform ist in der Nähe des Basisbereichs mit zwei quadratischen Löchern 224, 226 versehen, die in zwei senkrechten Richtungen orientiert sind um dadurch zwei Paare von gegenüberliegenden parallelen Abschnitten 225a, 226a zu bilden. Das Ende des Spitzenabschnittes 224 besitzt eine Öffnung 227 zur Aufnahme einer opti schen Faser 203 (Werkstück mit Mikrogröße) und ist umgeben mit einem zylindrischen Außenring 28, der an dem Wellenglied 206 befestigt ist. Der Außenring 228 besitzt ein M2-Innengewinde 229 in jedem Quadrant mit einem Winkel von 30° bezüglich der Wellenachse, wie in 17 gezeigt ist, in die jeweils eine M2-Präzisionsschraube 230 eingepasst ist.
  • Die 18 und 19 zeigen eine Gesamtansicht und eine Seitenansicht der Mikroarbeitsvorrichtung, die mit einer Behandlungskammer 240 mit der zuvor beschriebenen Behandlungsvorrichtung A versehen ist und mit einer Zusammenbaukammer 241, die primär zum Zusammenbauen feiner Teile designiert ist. Die zwei Kammern 240, 241 sind hermetisch abgedichtet und miteinander über ein Schleusenventil (hermetisches Ventil) 242 miteinander verbunden, wie in der Seitenansicht der Vorrichtung A gemäß 19 dargestellt ist. Die Zusammenbaukammer 241 besitzt eine zentrale Zusammenbaustufe bzw. Plattform 243, diese umgebende Manipulatoren 244, eine Energiestrahlquelle 245 und Beobachtungseinrichtungen 246.
  • Die Behandlungs- bzw. Bearbeitungskammer 240 und die Zusammenbaukammer 241 sind mit Schienen 247 zum Transportieren eines Transportroboters 248 verbunden, der eine Mikropalette P trägt. Der Transportroboter 248 ist mit vier Armen 249 mit vier Rotationsverbindungen versehen, und die Länge seines Körperabschnittes 250 ist länger als der Abstand zwischen den Schienen, der durch das Schleusenventil 242 bewirkt wird, wodurch dem Roboter 248 ermöglicht wird, sich über den Trennungs- bzw. Freiraum zu bewegen. Das Werkstück 203 ist somit in der Lage, sich frei zwischen zwei hermetisch abgedichteten Kammern 240, 241 zu bewegen, in dem es auf der Mikropalette P angebracht ist und durch den Roboter 248 transportiert wird, um als ein komplex geformtes Teil hergestellt zu werden.
  • Als nächstes wird ein Fall einer Herstellung einer optischen Faser unter Verwendung der Mikroarbeitsvorrichtung beschrieben.
  • Zunächst wird eine optische Faser 203 mit einer geeigneten Aufspann- bzw. Handhabungsvorrichtung in einem Loch 227 des Halteabschnitts 207 des Wellengliedes 206 der Mikropalette P fixiert. Unter Verwendung der Arme 259 des Roboters 248 wird die Mikropalette P zu der Palettenbasis 213 transportiert und an seinem Platz positioniert mittels der XY-Stufe 210. Die Palettendrückeinrichtung 220 wird abgesenkt um die Palette P auf die Palettenbasis 213 zu drücken. Durch diesen Vorgang werden das Antriebszahnrad 208 und das Übertragungszahnrad 218 aneinander gekoppelt und die Drehbewegung des Antriebsmotors 211 wird auf die optische Faser 203 übertragen, die an der Palette P befestigt ist und zwar über den Zeitsteuerriemen 217, Zahnräder 218, 208 und das Wellenglied 206.
  • Das Zentrierverfahren wird nachfolgend beschrieben.
  • Das Wellenglied 206 ist ausschlags- bzw. flatterfrei ausgebildet, aber wenn die daran befestigte optische Faser 203 flattert bzw. ausschlägt, liegt das daran, dass die Mitten der optischen Faser 203 und des Wellengliedes 206 nicht zusammenfallen. Um eine solche Situation auszugleichen, werden die freien Enden der parallelen Abschnitte 225a, 226a durch die Präzisionsschrauben 230 gedrückt, um das Werkstück 203 dazu zu bringen, sich relativ zu dem Wellenglied 206 innerhalb einer Ebene mit rechten Winkeln bezüglich der Wellenachse zu bewegen. Da die Präzisionsschrauben mit einem schrägen Winkel zur Achse geschraubt sind, erzeugt eine Drehung der Schraube eine Bewegung gleich einem Bruchteil der Gewindesteigung. Zum Beispiel ist die Gewindesteigung einer M2-Schraube 0,4 mm pro Umdrehung, aber der 30° Winkel der Schraube erzeugt einen Drückabstand von 0,2 mm gegen die Parallelabschnitte 225a, 226a. Der Drückvorgang wird graduell fortgeführt um die Mitte der optischen Faser 203 mit der Mitte des Wellengliedes 206 auszurichten.
  • Um einen Ätzvorgang an der optischen Faser 203 unter Verwendung der Vorrichtung A durchzuführen, wird ein Energiestrahl von der Energiestrahlquelle 203 durch einen Schlitz einer Maske 202 auf die Faser gestrahlt. Durch Ätzen der optischen Faser 203, während diese mit dem Antriebsmotor 211 gedreht wird, wird eine dreidimensionale feine Struktur an der optischen Faser 203 erzeugt.
  • Die 20A zeigt ein Beispiel einer solchen feinen Struktur. Die optische Faser 203 ist an dem Wellenglied 206 der Palette P befestigt und die optische Faser 203 ist einer FAB (fast atom beam = schneller Atomstrahl) Bestrahlung durch eine Maske 202 mit einem feinen Muster 251, das in eine Öffnung 205 vorspringt, wie in 20B gezeigt ist, ausgesetzt. Die feine, in 21 gezeigte Struktur mit einem sphärischen Ende, wird an der optischen Faser 203 durch dieses Verfahren ausgebildet und kann als eine Linse bei optischen Übertragungen bzw. Kommunikationen verwendet werden.
  • 22A zeigt ein Beispiel einer nadelförmigen feinen Struktur, die wie in 23 gezeigt ist, an einer optischen Faser 203 ausgebildet wird unter Verwendung einer Maske 202 mit einem langen schmalen Schlitzmuster 252 und Bestrahlen mit einem FAB (fast atom beam). Das in 23 gezeigte Produkt ist eine (nadelspitzenförmige) Fasersonde 253, die in Abtastsekundärelektronenmikroskopen (STM) verwendet wird. Bei diesem Vorgang wird die Maske 202, die an einer XY-Stufe 210 angebracht ist, in der Richtung der Faserachse hin- und herbewegt, wie in 22B dargestellt ist und zwar mit einer kontrollierten Geschwindigkeit, um den Grad der Belichtung gegenüber dem Energiestrahl zu steuern.
  • Nachdem die Bearbeitung beendet ist, wird die optisch Faser 203 zusammen mit der Palette P aus der Prozesskammer 240 entfernt und zu der Zusammenbaukammer 241 transportiert, um in eine Mikroarbeitsmaschine oder ähnliche Einrichtungen mit ultrafeinen Dimensionen eingebaut zu werden.
  • Die 24A24C illustrieren Fabrikationsschritte für eine Sonde 254 zur Verwendung mit sowohl einem Abtast-Nahfeld-optischen-Mikroskop bzw. optischen Raster-Nahfeld-Mikroskop (SNOM = scanning near-field optical microscope) und einem Rasterkraftmikroskop (AFM = atomic force microscope). Die zuvor genannte Technik sieht eine kombinierte qualitative Information hin sichtlich der Verteilung der Lichtabsorption und der Oberflächenkonfiguration vor, und die letzte Technik sieht eine quantitative Information hinsichtlich der Oberflächenkonfiguration vor. Daher ist es durch die Verwendung einer Sonde 254, die für beide Techniken verwendet werden kann möglich, quantitative Information hinsichtlich der Verteilung von Lichtabsorption für irgendeine gegebene Oberflächenkonfiguration zu erhalten. Die Sonde 254 sieht AFM-Information über eine Plattenfeder 255 mit einer Nadelspitze 256 vor, wie in 24A gezeigt ist, und SNOM-Information wird vorgesehen durch eine mit Gold plattierte Oberflächensonde 257 und einem goldplattierten Reflektionsspiegel 258, die integral in einer Lichtleiter- bzw. optischen Fasersonde 254 ausgebildet sind.
  • Die Sonde 254 wird hergestellt in der Behandlungskammer durch Erhitzen einer optischen Faser 203 mit einem Erhitzer 259 um die Spitze unter Verwendung einer Biegevorrichtung 260 zu biegen, wie in 24B dargestellt ist. In dem nächsten Schritt wird die Herstellung des Reflektionsspiegel 258 durchgeführt durch Polieren der Oberfläche der optischen Faser 203 mit einem Energiestrahl unter Verwendung einer Maske 202 mit einem schmalen Schlitz 261, wie in 24C dargestellt ist. Nachfolgend wird dieser Bereich in der Prozesskammer goldplattiert.
  • 25A zeigt eine weitere Mikropaletteneinrichtung mit einem Reibungsantriebsmechanismus für die Übertragung von Motordrehmoment an die Palette. Die Drehbewegung des Antriebsmotors 272 wird auf eine Welle 273 übertragen über einen Zeitsteuerriemen 271, und wird ferner auf eine Rolle bzw. Walze 274 übertragen, die an dem festen Ende eines Arms 276 angeordnet ist. Der Arm 276 ist frei sich zu drehen und dreht sich mit der Rolle 274 bis er durch eine Metallrolle 278 gestoppt wird, die an der Palette vorgesehen ist. Bei dieser Einrichtung wird die Drehung des Arms 276 in eine Druckkraft der Rolle 277 gegen die Metallrolle 278 umgewandelt.
  • Die Metallrolle 278 wird somit durch die Reibungskraft des Zeitsteuerriemens 275 angetrieben. Die Metallrolle 278 wird durch ein Lager 279, das in 25B gezeigt ist, getragen. Die gesamte Struktur des Lagers 279 ist als eine Einheit ausgebildet durch elektrische Drahterodierbearbeitung und ist aufgebaut zum Halten einer Welle mit drei Plattenfedergliedern 280, welche aus unterschiedlichen Richtungen auf die Welle drücken. Diese Art von vorbelasteter Wellenkonfiguration sieht eine weiche präzise Drehung vor. Es gibt eine Gleitbewegung zwischen den Plattenfedern 280 und der Welle, aber die Welle dreht sich mit ungefähr 10 Umdrehungen/min und daher besteht keine Gefahr einer Reibungsabnutzung.
  • Es sei bemerkt, dass die Ziele und Vorteile der Erfindung mittels jeglicher kompatiblen Kombination(en), die besonders in den Gegenständen der vorliegenden Ansprüche aufgezeigt ist (sind), erhalten werden kann.

Claims (13)

  1. Mikrobearbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer Mikrobearbeitung eines Werkstückes unter Verwendung eines Energiestrahls, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: Werkstücktragmittel (120; P) zum Tragen des Werkstückes, wobei die Mittel in einem Vakuumgefäß angeordnet sind; eine Energiestrahlquelle (112; 132; 142, 201) zum Strahlen eines Energiestrahls zu dem Vakuumgefäß; Beobachtungs- bzw. Observationsmittel (113, 114; 133, 134; 143, 145; 246) zum Überwachen des Fortschritts der Mikrobearbeitung des Werkstückes; gekennzeichnet durch Positioniermittel (115119; 122; 126; 136, 137; 138, 135, 140, 141; 144; 247, 248) zum relativen Positionieren der Werkstücktragmittel (120; P) entweder in eine Bestrahlungsposition für eine Bestrahlung des Werkstückes mit einem Energiestrahl oder in eine Beobachtungsposition zur Beobachtung des Fortschritts der Mikrobearbeitung mit den Beobachtungsmitteln.
  2. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positioniermittel (116119; 122, 126; 136; 137; 139, 140, 141; 247, 248) die Werkstücktragmittel zwischen der bestrahlten Position und der Beobachtungsposition hin und her bewegen.
  3. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Positioniermittel (144) selektiv entweder die Energiestrahlquelle oder die Beobachtungsmittel bezüglich der Werkstücktragmittel bewegen.
  4. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkstücktragmittel (120; P) Mikrobewegungsmittel umfassen zum Vorsehen einer Mikropositionierung des Werkstückes.
  5. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung mit Haltemitteln (122, 219) versehen ist zum Hal ten von Maskenmitteln (121, 202) zum Maskieren des Werkstücks gegenüber einer Bestrahlung, wobei die Maskenmittel an einem speziellen Ort zwischen der Energiestrahlquelle und dem Werkstück angeordnet sind.
  6. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Haltemittel (122; 219) Mikrobewegungsmittel aufweisen zum Vorsehen einer Mikropositionierung des Maskengliedes (121; 202) bezüglich des Energiestrahls.
  7. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Maskenmittel (121; 219) eine Vielzahl von austauschbaren Maskengliedern mit unterschiedlichen feinen Mustern aufweisen.
  8. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beobachtungsmittel nicht weniger als zwei Beobachtungsmittel umfassen, wobei jedes Beobachtungsmittel ein unterschiedliches Sichtfeld der Arbeitsbereiche auf dem Werkstück vorsieht.
  9. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 8, wobei die Positioniermittel eine Paralleltranslations- bzw. Bewegungseinrichtung (116, 119) umfassen.
  10. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Positioniermittel eine Drehbewegungseinrichtung (122, 126, 136, 137; 138, 139, 140, 141; 144) aufweisen.
  11. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Energiestrahl ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem schnellen Atomstrahl, einem Ionenstrahl, einem Elektronenstrahl, einem Atomstrahl, einem Molekularstrahl, einem Laserstrahl und einem Strahlungsstrahl.
  12. Mikrobearbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beobachtungsmittel ein einzelnes Beobachtungsmittel oder eine Kombination von Beobachtungsmitteln umfassen, die aus der Gruppe bestehend aus einem optischen Mikroskop, einem Lasermikroskop und einem Elektronenmikroskop ausgewählt sind.
  13. Verfahren zur Durchführung einer Mikrobearbeitung unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mikrobearbeitung eine einzelne Bearbeitung, oder eine Kombination von zwei oder mehr Bearbeitungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus mechanischer Bearbeitung, Ätzen, Filmausbildung, Oberflächenbehandlung, Verbinden, Zusammenbauen, Analysieren und Einstellvorgängen, umfasst.
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