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Technischer
Bereich
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Toilettenanlage, im Besonderen auf eine trockene und
dicht verschlossene Toilettenanlage.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die Anforderungen des Umweltschutzes
und das Gebot, sich dem Erhalt der Natur zuzuwenden, haben die Menschen
in den letzten etwa hundert Jahren zunehmend bewusst werden lassen,
welche Nachteile die mit der modernen Zivilisation verbundenen Wasserspültoiletten
aufweisen. Es gab daher verschiedene Erfindungen, wie zum Beispiel
WO 97/2775, welche eine Sitztoilette ohne Spülung vorstellt. Die genannte
Erfindung weist zwar die Merkmale Vermeidung von Verschmutzung,
Bequemlichkeit und Hygiene auf, jedoch wird die Toilette elektrisch
angetrieben, was leicht zu Betriebsstörungen führen kann, wenn der Benutzer
mit dem Aufbau der Sitztoilette nicht vertraut ist, und sie ist
ungeeignet in Gegenden in denen kein Strom- oder Wasseranschluss
vorhanden ist, wie zum Beispiel an Seeufern etc.
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US-A-3693193 und CH-A-525134 stellen eine
vollautomatische Toilette ohne Spülung vor, einschließlich einem
Gehäuse,
einem geformten Hohlkörper,
einem Sitzring, einer Abdeckung für einen Kunststoffbeutel und
einem Zugmechanismus zur Steuerung des Öffnens und Schließens der
Verbindung zwischen dem erwähnten
geformten Hohlkörper
und einem Fäkalienbehälter. Das
Gehäuse
ist auf einer Trittplatte befestigt, deren hinteres Ende mittels eines
Scharniers drehbar mit einem Sockel verbunden ist, und deren vorderes
Ende schwingend ausgeführt
ist. Die Trittplatte ist über
ein Lager mit einem Schwinghebel verbunden, der die Betätigung des Zugmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
bewirkt. Diese Toiletten weisen den Nachteil auf, dass der geformte
Hohlkörper
nach der Benutzung der Toilette nicht automatisch verschlossen wird.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist es, eine trockene und dicht verschlossene Toilette so auszurüsten, dass
sie durch das Gewicht des menschlichen Körpers betätigt wird.
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Eine Lösung, den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung zu verwirklichen, ist: eine vollautomatische Toilette
ohne Spülung,
bestehend aus einem Gehäuse;
einem geformten Hohlkörper;
einem Sitzring, über
dem erwähnten
Hohlkörper
angebracht; einer Plastikabdeckung über dem Umfang des genannten
Gehäuses;
einem Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen
und zum Transport von Kunststoffbeuteln, welcher in dem genannten
Gehäuse
untergebracht ist, und welcher die Verbindung steuert zwischen dem
genannten geformten Hohlkörper
und einem unter dem genannten Gehäuse befestigten Fäkalienbehälter; das
erwähnte
Gehäuse
ist auf einer Trittplatte befestigt, und die besagte Trittplatte
ist an einem Ende über
ein Gelenk mit einem Sockel verbunden, das vordere Ende der besagten
Trittplatte ist schwingend gelagert und dieses Ende wird über eine
Druckfeder gegen den Sockel abgestützt, die Trittplatte ist über ein
Scharnier mit zumindest einem Schwinghebel verbunden, zum Steuern
der Betätigung
der genannten Zugvorrichtung zum Öffnen und Schließen, ein
Ende des besagten Schwinghebels rollt gegen die Stützplatte
des genannten Sockels ab, und das andere Ende ist mit dem erwähnten Zugmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
verbunden. Der besagte Zugmechanismus zum Öffnen und Schließen umfasst
eine Verschluss- und eine Zugvorrichtung, die genannte Verschlussvorrichtung
umfasst ein Paar obere Verschlusstüren, die auf einer oberen Trennplatte
montiert sind und ein Paar untere Verschlusstüren, die auf einer unteren
Trennplatte montiert sind, und die besagten Verschlusstüren sind jeweils
mit Federn versehen, die sie zusammenpressen können, und die besagten oberen
und unteren Verschlusstüren
werden abwechselnd geöffnet
oder geschlossen, und die beiden oberen Türen sind mit zwei Zugseilen über Rillenscheiben
miteinander verbunden, und die beiden unteren Türen sind mit den beiden genannten
oberen Türen über ein
Paar Zugseile und Rillenscheiben verbunden, und die Feder der oberen
Türen ist
stärker
als die Feder der unteren Türen,
die genannte Zugvorrichtung ist zwischen den genannten oberen und
unteren Verschlusstüren
vorgesehen und verfügt über ein
Zugrad, das auf einer Kraftübertragungswelle
montiert ist, sowie über
ein Spannrad und ein Kettenrad, die auf der genannten Übertragungswelle
montiert sind, und zwischen dem Kettenrad und dem Zugrad befindet
sich eine Freilaufkupplung.
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Mindestens eine vertikal bewegliche
Steuerstange kann am Rande der erwähnten Kunststoffabdeckung angebracht
werden, besagter Sitzring ist gelenkig mit dem erwähnten geformten
Hohlkörper verbunden,
das obere Ende der Steuerstange stößt an besagtem Ring an und
ist mittels einer Feder daran befestigt, am unteren Ende besagter
Steuerstange ist mindestens ein Zahnrad drehbar angebracht, besagtes
Zahnrad ist mit einer feststehenden und einer beweglichen Zahnstange
im Eingriff, besagter Zugmechanismus zum Öffnen und Schließen ist
mit der beweglichen Zahnstange verbunden.
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Die vorliegende Erfindung macht in
vollem Umfang Gebrauch vom Gewicht des menschlichen Körpers, um
den Betrieb des Zugmechanismus zum Öffnen und Schließen selbsttätig zu steuern,
und er ist zuverlässig
und besitzt gute Anpassmöglichkeiten und
kann in weiten Bereichen benutzt werden, wie zum Beispiel in Familien,
in Touristengebieten, in Reisebussen, in Zügen, auf Booten und in Flugzeugen etc.
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Zeichnung
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Die weiteren Ziele, der Aufbau und
die Vorteile der vorliegenden Erfindung können besser verstanden werden
anhand der detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die
folgenden Zeichnungen.
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1 ist
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einer Darstellung im Längsschnitt,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Verschlusskonstruktion
gemäß 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Verschlusskonstruktion
gemäß 1;
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4 ist
eine Seitenansicht des in 1 beschriebenen
Zugmechanismus,
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5 ist
eine Ansicht im Halbschnitt entlang Linie A-A der 4;
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6 ist
eine Draufsicht mit einem Teilschnitt zum Zeitpunkt des Schließens eines
weiteren Ausführungsbeispiels
des Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Schnitt-Darstellung entlang Linie B-B der 6;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der Zugrolle der 6 und 7;
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9 ist
eine Draufsicht auf die Zugrolle im Zustand des Öffnens gemäß den Figuren von 6 bis 8;
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10 ist
eine Schnitt-Darstellung entlang Linie C-C der 9;
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11 ist
eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
die Draufsicht auf den Sitzring gemäß 11;
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13 ist
eine Darstellung des in das Gehäuse
eingebauten Antriebsmechanismus der 12;
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14 ist
eine Schnitt-Darstellung entlang Linie D-D der 13;
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15 ist
eine Darstellung eines weiteren Antriebsgehäuse Körpers gemäß 14;
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16 ist
eine Darstellung der Schließkonstruktion,
geschnitten entlang Linie E-E der 15;
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
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Bezug nehmend auf 1 besteht die Toilette der vorliegenden
Erfindung aus einem Gehäuse 3, einem
geformten Hohlkörper 7,
angepasst an das besagte Gehäuse 3,
einem Sitzring 8, angebracht unter dem erwähnten geformten
Hohlkörper,
einer Abdeckung des Kunststoffbeutels 10, angebracht über dem
Umfang des besagten Gehäuses,
wobei die erwähnte
Abdeckung gebildet wird aus der äußeren Schutzhaube 25 und
der inneren Schutzhülle 26 und wobei
der erwähnte
Kunststoffbeutel zwischen den beiden Schutzhüllen untergebracht ist. Der
erwähnte Kunststoffbeutel 10 besteht
vorzugsweise aus nicht löslichem
Kunststoff. Besagtes Gehäuse 3 ist
auf einer Trittplatte 2 montiert, deren hinteres Ende gelenkig
mit einem Sockel 1 verbunden ist und Drehschwingungen um
den Befestigungspunkt O ausführen
kann. Zwischen besagtem Sockel und dem vorderen Ende der besagten
Trittplatte 2 ist eine Druckfeder 11 vorgesehen.
Weiterhin ist die genannte Trittplatte über ein Lager gelenkig mit
zwei Schwinghebeln 21, 23 verbunden, die die Betätigung des
besagten Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen steuern,
welcher in dem erwähnten
Gehäuse 3 eingebaut
ist. Ein Ende jeder der beiden Schwinghebel rollt in einer Stützplatte 13 des
besagten Sockels 1 ab, und das andere Ende ist jeweils über Zugseile 22 und 24 mit
dem erwähnten
Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen
verbunden.
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Die Bewegungsrichtung der erwähnten Schwinghebel 21 und 23 ist
entgegengesetzt, und zwischen dem frei schwingenden Ende des erwähnten Hebels 21 und
dem erwähnten
Sockel ist eine Rückholfeder 12 montiert.
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Das untere Ende des besagten Gehäuses 3 ist
mittels eines flexiblen Schlauches 9 mit einem Fäkalienbehälter (nicht
abgebildet) verbunden.
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Bezug nehmend auf die 2 bis 5. Der Zugmechanismus zum Öffnen und
Schließen
umfasst eine Verschluss- und eine Zugvorrichtung. Die erwähnte Verschlussvorrichtung
besteht aus einem Paar oberer Verschlusstüren 41, die auf einer
oberen Trennplatte 31 montiert sind und aus einem Paar
unterer Verschlusstüren 51,
die auf einer unteren Trennplatte 32 montiert sind. Die
genannten Verschlusstüren
sind jeweils mit Federn 42 und 52 versehen, die
ihr Schließen
bewirken können.
Die genannten oberen und unteren Türen müssen abwechselnd geschlossen
werden, und die beiden besagten oberen Verschlusstüren 41 sind
mit zwei Zugseilen 24 verbunden, welche über Rillenscheiben 25, 26 und 27 laufen,
während
die beiden genannten unteren Verschlusstüren 51 mit den oberen
Verschlusstüren 41 über ein
Zugseilpaar 44 verbunden sind, das über Rillenscheiben 43 und 53 läuft. Das
besagte Seil 24 ist an dem genannten Schwinghebel 23 befestigt, und
die Zugkraft der besagten Feder 42 ist höher als die
der Feder 52. Die beschriebene Zugvorrichtung ist zwischen
den besagten oberen und unteren Türen 41 und 51 angeordnet
und verfügt über ein
Zugrad 63, das auf einer Übertragungswelle 60 montiert
ist. Das genannte Zugrad 63 sollte vorzugsweise doppelt ausgeführt sein.
Weiterhin ist ein Spannrad 64 vorgesehen, das mit den erwähnten Zugrädern 63 zusammenwirkt.
An dem genannten Spannrad 64 kann der Anpressdruck zwischen
diesem und dem Zugrad 63 eingestellt werden mittels der
Stellschraube 66 und der Halterung 65. Auf der
erwähnten Übertragungswelle
ist ein Kettenrad 62 montiert, welches von einer Kette
gedreht wird, die mit dem genannten Seil 22 verbunden ist,
und das andere Ende der Kette ist mittels einer Zugfeder 67 an
dem genannten Gehäuse 3 befestigt.
Die Zugkraft der genannten Rückholfeder 12 ist
stärker
als die der Zugfeder 67.
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Der beschriebene Schwinghebel 21 ist
mit dem erwähnten
Zugseil 22 verbunden, welches die besagte Verschlussvorrichtung
betätigt
und der erwähnte
Schwinghebel 23 ist mit dem Zugseil 24 verbunden,
welches die erwähnte
Zugvorrichtung betätigt.
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Zwischen dem erwähnten Kettenrad 62 und dem
Zugrad 63 ist eine Freilaufkupplung vorgesehen, welche
innerhalb des Zugrades 63, oder an dem erwähnten Kettenrad 62 montiert
sein kann. Die einfachste Ausführung
des Kettenrades ist ein gewöhnliches
Antriebsrad, wie es an Fahrrädern üblicherweise
verwendet wird.
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3 zeigt
eine weitere Ausführung
der erwähnten
Verschlusskonstruktion. Sie unterscheidet sich von der in 2 dadurch, dass die erwähnten Druckfedern 42 und 52 durch
Zugfedern 242 und 252 ersetzt sind, und dass 2 die oberen Türen in geöffnetem
und die unteren Türen
in geschlossenem Zustand zeigt, während 3 die oberen Türen geschlossen und die untern
Türen geöffnet darstellt.
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Die 6 bis 10 zeigen eine weitere Ausführung der
Zugkonstruktion zum Öffnen
und Schließen.
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Der Zugmechanismus zum Öffnen und Schließen, der
in dem genannten Gehäuse 3 eingebaut
ist, umfasst zwei symmetrisch angeordnete Rollen 70, von
denen jede aus zwei Zugrollenteilen 71 besteht, welche
mit einer in Achsrichtung der besagten Rollen angeordneten Sperrholzplatte
verbunden sind. Die maximale Breite der besagten Sperrholzplatte
ist gleich dem Durchmesser der Rollen 70, und die Dicke
der Platten 72 ist geringer als der halbe Radius der besagten
Rollen. Die beiden genannten Rollen 70 drehen sich in entgegen
gesetzter Richtung, angetrieben von dem besagten Kettenrad 62 über die Übertragungsvorrichtung 68 und 69.
Die beiden Rollen 70 sind mit einer Anpressvorrichtung,
wie der genannten Schraube 66 und der Halterung 65,
ausgerüstet,
die an einer der beiden angebracht ist.
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Wenn der in den 6 bis 10 dargestellte Zugmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
eingesetzt wird, könnte
nur ein Schwinghebel 21 bestückt werden, dessen frei schwingendes
Ende treibt mittels des besagten Seils 22 und der daran
befestigten Kette die Drehung des besagten Kettenrades 62 an.
Das andere Ende der Kette ist über
die genannte Zugfeder 67 mit dem erwähnten Gehäuse verbunden. Die Zugkraft
der genannten Rückholfeder 12,
angeordnet zwischen dem frei schwingenden Ende des erwähnten Hebels 21 und
dem Sockel 1, ist stärker
als die der Feder 67. Das besagte Kettenrad könnte obiges Antriebsrad
sein.
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Die 6 bis 7 zeigen die genannten Rollen 70 in
geschlossenem Zustand, und der genannte Kunststoffbeutel 10 wird
durch die beiden Sperrholzplatten 72 abgeklemmt und dicht
verschlossen, und die 9-10 zeigen die genannten Rollen 71 in
geöffnetem
Zustand, und der genannte Kunststoffbeutel 10 kann durch
einen Hohlraum befördert
werden, der durch die genannten Platten 72 gebildet wird.
Die erwähnten
Zugrollen 71 dienen dazu, den Kunststoffbeutel 10 weiter
zu ziehen Die 11 bis 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das einen Zugmechanismus zum Öffnen und
Schließen
vorsieht, der dem in den 1 bis 10 gleicht. Der einzige Unterschied
besteht jedoch darin, dass der Antrieb durch den Druck des Niedersitzens
erfolgt.
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Bezug nehmend auf die 11 bis 14. Die Toilette umfasst ein Gehäuse 3,
einen geformten Hohlkörper 7,
an besagtem Gehäuse
montiert, einen Sitzring 8, an besagtem geformten Hohlkörper angebracht,
eine Abdeckhaube für
den Kunststoffbeutel (nicht dargestellt), über dem Umfang des besagten Gehäuses angebracht,
einen Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen,
eingebaut in das besagte Gehäuse 3.
Zumindest eine Zugvorrichtung, die das Öffnen und Schließen bewirkt,
ist um den Umfang des erwähnten
Kunststoffbeutels herum angeordnet, diese umfasst eine Steuerstange 100,
welche sich vertikal bewegen kann. Der Sitzring 8 ist am
hinteren Ende gelenkig an besagtem geformten Hohlkörper 7 befestigt,
das obere Ende der besagten Steuerstange 100 stößt an besagtem Sitzring 8 an,
welcher von einer, an der Stange 100 befestigten, Feder
abgefedert wird. Der untere Teil besagter Stange 100 ist
mit einer Kraftübertragungsvorrichtung 101 verbunden, diese
umfasst mindestens ein Zahnrad 102, an besagter Stange 100 drehbar
befestigt, eine feststehende Zahnstange, mit besagtem Zahnrad 102 im
Eingriff, und eine bewegliche Zahnstange 104. An besagter
beweglicher Zahnstange 104 ist ein Zugseil 122 befestigt,
das mit dem Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen
verbunden ist, und das genannte Zugseil 122 ist mit dem
besagten Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen
verbunden über eine
Anordnung von Rillenscheiben zur Verlängerung des Weges. Die genannte
Rillenscheiben Anordnung zur Verlängerung des Weges besteht aus
einer ersten und zweiten beweglichen Rillenscheibe 105 und 106,
an der genannten beweglichen Zahnstange 104 montiert, aus
einer ersten und zweiten feststehenden Rillenscheibe 107 und 108 und
aus einem Seil 122, von dem ein Ende an besagtem Gehäuse 3 befestigt
ist, und das der Reihe nach über die
erste bewegliche Rillenscheibe 105, die erste feste Scheibe 107,
die zweite bewegliche Scheibe 106 und über die zweite feste Scheibe 108 verläuft und anschließend an
dem besagten Zugmechanismus zum Öffnen
und Schließen
befestigt ist. In den 11 bis 18 sind die Teile, die identisch derer
in den 1 bis 10 sind, mit den gleichen
Ziffern gekennzeichnet.
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Die 15 bis 16 stellen eine weitere Verschlusskonstruktion
dar, sie umfasst ebenfalls ein Paar obere Verschlusstüren 41 und
ein Paar untere Verschlusstüren 51,
weiterhin die Federn 42 und 52, welche die Türen zum
Schließen
zwingen können. Der
Unterschied besteht darin, dass an beiden Seiten des besagten Gehäuses ein
Paar der Vorrichtungen zum Öffnen
und Schließen
symmetrisch angeordnet ist, gebildet aus der feststehenden Zahnsstange 103, der
beweglichen Zahnstange 104, dem Zahnrad 102 und der Steuerstange 100,
wobei die besagten oberen und unteren Verschlusstüren über die
Zugseile 111 und 112 mit dem oberen und unteren
Ende der beweglichen Zahnstange 104 verbunden sind, so dass
die genannten Verschlusstüren
auf- und zugezogen werden.
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Im Folgenden wird der Funktionsablauf
anhand der 1 bis 5 beschrieben.
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Wenn eine Person auf die besagte
Trittplatte 2 tritt, so wird diese eine Rotationsbewegung
um den Punkt 0 ausführen,
unabhängig
davon ob die Person auf dem besagten Sitzring 8 sitzt oder
nicht. Dadurch überwindet
der Schwinghebel 21 die Kraft der Rückholfeder 12 und
dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Zugseil 22 bewegt
sich anschließend
unter der Einwirkung der Feder 67 nach rechts gemäß 2, so dass sich folglich
Kettenrad 62 dreht. Da zwischen dem Kettenrad 62 und
dem Zugrad 63 eine Freilaufkupplung sitzt, dreht sich das
Zugrad nicht, während sich
das Kettenrad frei dreht. Gleichzeitig dreht sich der Schwinghebel 23 im
Uhrzeigersinn und zieht dabei das Zugseil 24 nach links,
wodurch die obere Verschlusstür 41 geöffnet wird.
Die untere Verschlusstür 51 schließt, unter
der Wirkung der Feder 52. Nun ist ein sauberer Raum für die Fäkalien vorhanden.
Sowie die Trittplatte 2 losgelassen wird, überwindet
die Rückholfeder 12 die
Zugkraft der Feder 67 (die Zugkraft der Feder 12 ist
stärker
als die der Feder 67) und zieht mittels des Zugrades 63,
das nun von dem Kettenrad 62 mitgedreht wird, den Kunststoffbeutel 10 mit
den Fäkalien
abwärts,
wodurch in dem geformten Hohlkörper 7 ein
sauberer Raum gebildet wird, während
sich die oberen Verschlusstüren 41 schließen, bewegt
durch die Feder 42, welche die Zugkraft der Feder 52 überwindet
und dadurch die unteren Verschlusstüren 51 öffnet, fallen
die Fäkalien
in den besagten Fäkalienbehälter, womit
ein Benutzungsvorgang der Toilette beendet wird. Die Gebrauchsmethode
ist ähnlich
derjenigen der anderen Ausführungen.
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Die Ausführung der vorliegenden Erfindung gemäß obiger
Beschreibung kann offenkundig im Rahmen der Konzeption dieser Erfindung
variiert werden, und alle diese Variationen bewegen sich im Bereich
der Fähigkeiten
durchschnittlicher Techniker, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben. Beispielsweise
kann das Kettenrad 62 durch ein Riemenrad ersetzt werden,
die genannte Zugrolle kann ein Walzenrad sein, wie in WO 97/27795
gezeigt, und innerhalb des genannten geformten Hohlkörpers 7 kann
ein Spreizring befestigt sein, wie in WO 97/27795 beschrieben. Unter
dem genannten Zugrad kann eine untere Verschlusstür vorgesehen
werden, die durch dessen Betätigung
geöffnet
oder geschlossen wird. Die genannte untere Verschlusstür kann eine
Drehtür
sein, die sich um die eigene Achse dreht.