DE69629858T2 - Elektronisches Thermometer mit hörbarem Temperaturanstieg - Google Patents

Elektronisches Thermometer mit hörbarem Temperaturanstieg Download PDF

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DE69629858T2
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Toyoharu Kawagoe-shi Fujikawa
Tim H. Rivervale Gordon
Louis Ridgewood Marcelina
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3M Innovative Properties Co
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Citizen Watch Co Ltd
Becton Dickinson and Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/42Circuits effecting compensation of thermal inertia; Circuits for predicting the stationary value of a temperature

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Thermometer und insbesondere auf ein so verbessertes elektronisches Thermometer, dass der Benutzer informiert wird, dass das Thermometer die Körpertemperatur eines Patienten normal misst.
  • In den letzten Jahren haben elektronische Thermometer in großem Maße Quecksilberthermometer verdrängt. Typischerweise gibt es elektronische und Quecksilberthermometer in der Form eines stiftähnlichen Gegenstands. In dem Fall eines Thermometers wird die gemessene Temperatur an einer integralen digitalen Ausleseeinrichtung angezeigt.
  • Da der Benutzer die Temperaturanzeige eines während der Messung in dem Mund (unter der Zunge), in dem Rektum oder unter dem Arm platzierten elektronischen stiftähnlichen Thermometers nicht leicht beobachten kann, muss das Thermometer zu einer vorbestimmten Zeit nach dem Start der Messung entfernt werden, um die Temperaturanzeige zu bestätigen bzw. festzustellen. Wird der Sensor des Thermometers nicht richtig in Position gehalten, könnte die Messung fehlschlagen und müsste wiederholt werden. Folglich kann der Benutzer/die Benutzerin mit dem herkömmlichen Thermometer nicht wissen, ob seine oder ihre Körpertemperatur während der Messung angestiegen ist, oder ob seine oder ihre Körpertemperatur richtig gemessen wird (beispielsweise, ob der Sensor des Thermometers in der korrekten Position gehalten wird).
  • UK-Patentanmeldung GB 2133562A beschreibt ein elektronisches klinisches Thermometer zum Erlangen und Anzeigen eines vorausgesagten Werts einer stabilen Temperatur aus einer Serie von erfassten Temperaturen.
  • Die japanische Patentzusammenfassung (Japanese patent abstract) JP 60151527 beschreibt eine Summerschaltung zum Verkünden eines Vergleichsergebnisses unter der Steuerung einer Zeitgeberschaltung, wobei die Zeitgeberschaltung die gezählte abgelaufene Zeit anzeigt, damit eine reale Körpertemperatur durch ein Geräusch bestätigt werden kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Thermometer zur Verfügung zu stellen, welches den Benutzer/die Benutzerin über das Vorhandensein oder das Nicht-Vorhandensein einer Zunahme seiner oder ihrer Körpertemperatur während der Messung informiert und darüber, ob das Thermometer während der Messung richtig verwendet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Thermometer zur Messung von Körpertemperatur. Das Thermometer umfasst einen wärmeempfindlichen Oszillator zum Erstellen eines Ausgangssignals, wobei sich dessen Oszillationsfrequenz abhängig von einer Änderung einer gemessenen Temperatur ändert; einen Bezugsoszillator zum Erzeugen eines Bezugssignals; einen Temperaturzähler zum Messen des Ausgangssignals von dem wärmeempfindlichen Oszillator auf der Grundlage des Bezugssignals und zum Erstellen einer Temperaturzählung; einer Steuerschaltung zum Ausgeben eines Abtastsignals bei bestimmten Intervallen, um die Dauer des von dem Temperaturzähler vorzunehmenden Abtastens festzulegen; einer Datenhalteeinheit zum Halten eines Werts des von dem Temperaturzähler erstellten Signals; gekennzeichnet durch, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen von Daten in der Datenhalteeinheit mit neuen gemessenen Daten, die von dem Temperaturzähler erstellt werden, und zum Überschreiben der Daten in der Datenhalteeinheit mit den neuen gemessenen Daten gemäß dem Ergebnis des Vergleichs von der Vergleichseinrichtung, so dass die Datenhalteeinheit einen Maximumwert der Temperaturzählung aufbewahrt; eine Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen gemäß dem Ergebnis des Vergleichs von der Vergleichseinrichtung, dass die gemessene Temperatur ansteigt, und zum Erstellen eines Temperaturanstiegs-Erfassungssignals; und eine Geräuscherzeugungseinrichtung, die derart ausgestattet ist, dass das Temperaturanstiegs-Erfassungssignal von der Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung die Geräuscherzeugungseinrichtung ansteuert, um anzuzeigen, dass die gemessene Temperatur ansteigt; wobei die Vergleichseinrichtung die Daten der Datenhalteeinheit mit dem Zählwert des Temperaturzählers vergleicht, und die Geräuscherzeugungseinrichtung auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses informiert, dass die gemessene Temperatur ansteigt.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den beiliegenden abhängigen Ansprüchen umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt das äußere Erscheinungsbild des elektronischen Thermometers gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines elektronischen Thermometers gemäß der Erfindung;
  • 3 veranschaulicht durch entsprechende wesentliche Elemente des Thermometers von 2 erstellte Signalformen;
  • 4 ist ein Blockschaltbild eines der in 2 gezeigten akustischen Generatoren;
  • 5 ist ein Schaltungsschaubild einer in 1 gezeigten Maximumtemperatur-Informationshaltevorrichtung; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches das Verfahren der Operation bzw. des Betriebs des Thermometers gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Bezugnehmend auf 1, weist ein elektronisches Thermometer 100 gemäß der Erfindung an dem proximalen bzw. rumpfwärts gelegenen Ende einen Wärmesensor 101 zum Erfassen der Temperatur eines Körpers, und in seinem Hauptkörper bei dem distalen Ende eine Anzeige 102, einen Summer 103 und einen Energieversorgungsschalter 104 auf.
  • In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Bezugsoszillator, welcher ein Bezugssignal Φ0 erzeugt. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Steuersignalgenerator, welcher das Bezugssignal Φ0 empfängt und ein Rücksetzsignal Φr, ein Abtastsignal Φs und ein Latchsignal Φ1 ausgibt, die jeweils in 3(B), (C) und (D) veranschaulicht sind. Der Steuersignalgenerator 2 gibt auch ein Trägersignal Φ4k aus. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen wärmeempfindlichen Oszillator, welcher ein wärmeempfindliches Signal Φt erzeugt (vgl. 3(A)), das aus Impulsen besteht, deren Frequenz von einer Änderung der von dem Temperatursensor 101 erfassten Temperatur abhängig ist. Die Ausgabe des wärmeempfindlichen Oszillators 3 variiert daher mit der von dem Temperatursensor 101 erfassten Temperatur. Das Abtast-UND-Gatter 4 empfängt an einem Eingang das von dem Steuersignalgenerator 2 gespeiste Abtastsignal Φs, empfängt an dem anderen Eingang das wärmeempfindliche Signal Φt von dem wärmeempfindlichen Oszillator, und gibt ein Temperaturzählsignal Φc mit einer von dem Abtastsignal Φs gesetzten fixierten Dauer aus. Vgl. 3(C), (A) und (E). Ein Temperaturzähler 6 ist ein Zähler mit vier Ziffern, wobei jede Ziffer ein Zehnerzähler ist, der die Anzahl von Impulsen in Φc zählt. Der Zähler für jede Ziffer ist daher eine binär codierte Dezimalschaltung. Der Temperaturzähler 6 wird mit einem Rücksetzsignal Φr von dem Steuersignalgenerator 2 initialisiert. Der Temperaturzähler 6 zählt die von dem wärmeempfindlichen Oszillator 3 erstellten Impulse während der Dauer des Zählsignals Φc (erzeugt von einer Abtastoperation des UND-Gatters 4), und gibt eine Temperaturimpulszählung oder ein Temperaturinformationssignal Dt aus.
  • Aufgrund der Art des Thermosensors 101 dauert es eine endliche Zeit, bis die Temperaturimpulszählung Dt die tatsächliche Temperatur des Körpers erreicht hat, wenn der Wärmesensor 101 in Kontakt mit dem Körper, beispielsweise in den Mund, platziert wird. Zusätzlich kann, wenn sich der Wärmesensor 101 relativ zu dem Körper bewegt, dessen Temperatur gemessen wird, seine Ausgabe variieren, beispielsweise wenn der Wärmesensor 101 unter der Zunge entfernt wird. Um den Benutzer zu informieren, dass das Thermometer korrekt funktioniert, analysiert das Thermometer der Erfindung das von dem Wärmesensor 101 abgeleitete Temperatursignal, um zu bestimmen, ob die erfasste Temperatur ansteigt oder konstant ist, und hörbare Signale erzeugt, um den Benutzer darüber zu informieren.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Datenhalteeinheit, welche einen Maximumwert Dm der Temperaturimpulszählung Dt speichert. Eine Vergleicheinrichtung 8 vergleicht den Maximumwert Dm der in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherten Temperaturimpulszählung (das heißt, die Temperatur zu der ersten Zeit) mit einer neuen Temperaturimpulszählung Dt (die Temperatur zu einer zweiten, späteren Zeit), so dass ein Koinzidenzsignal Φa ausgegeben wird.
  • Es gibt drei Betriebsarten für die Erzeugung eines Koinzidenzsignals Φa. Die erste Betriebsart (A) ist, wenn die neue Temperaturimpulszählung Dt größer als Dm ist. Die zweite Betriebsart (B) ist, wenn Dt gleich Dm ist. Die dritte Betriebsart (C) ist, wenn Dt geringer als Dm ist.
    • (A) Dt > Dm: Die Vergleichseinrichtung 8 erzeugt ein Koinzidenzsignals Φa1 (gezeigt als Φa1-1; Φa1-2 in 3(F)), wenn Dt > Dm gilt. Wie in 3(F) gezeigt, wird Φa1 für einen Moment erzeugt und verschwindet dann. Jedoch ist Φa in einer Speichereinheit 10 einer Temperaturanstiegs-Erfassungsvorrichtung 21 als Φam gespeichert (was nachfolgend ausführlicher beschrieben ist). Das Vorhandensein von Φam ermöglicht, dass das Latchsignal Φ1 durch das UND-Gatter 9 hindurchläuft, dessen Ausgabe einem akustischen Generator 16 zugeführt wird. Folglich erzeugt der akustische Generator 16 ein Temperaturanstiegssignal Φb1, welches veranlasst, dass der Summer 103 ein hörbares Signal erzeugt, welches einen Temperaturanstieg anzeigt. Von dem Latchsignal Φl, welches aufgrund des Vorhandenseins von Φam durch das UND-Gatter 9 hindurchläuft, wird veranlasst, dass die Daten in der Datenhalteeinheit 7 neu geschrieben werden.
    • (B) Dt = Dm: Fällt Φs ab (das heißt, die Temperaturabtastung endet), erzeugt die Vergleichseinrichtung 8, wenn Dt = Dm gilt, ein Signal Φa2 (vgl. 3(F)). Das Signal Φa2 ist an einem UND-Gatter 14 vorhanden, bis das Rücksetzsignal Φr von dem Steuersignalgenerator 2 erzeugt wird. Daher ist es möglich, dass das Latchsignal Φl durch das UND-Gatter 14 hindurchläuft, und dass ein akustischer Generator 15 eingeschaltet wird (wie in 3(F) gezeigt, ist Φa1 verschwunden). Ein akustischer Generator 14 erstellt folglich ein Temperaturstabilitätssignal Φb2, welches veranlasst, dass der Summer 103 ein hörbares Signal erzeugt, welches Temperaturstabilität anzeigt. Die Daten in der Datenhalteeinheit 7 werden von dem Latchsignal Φl neu geschrieben, welches aufgrund des Vorhandenseins von Φam durch das UND-Gatter 9 hindurchläuft.
    • (C) Dt < Dm: Es wird kein Koinzidenzsignals erzeugt, wenn Dt < Dm gilt. Daher öffnet keines der UND-Gatter 9 und 14 und der Summer 103 wird nicht eingeschaltet. Es wird dann die nächste Temperaturmessung gestartet (wenn Φs ansteigt).
  • Der Temperaturzähler 6, die Datenhalteeinheit 7, die Vergleichseinrichtung 8, das UND-Gatter 9 und die Speichereinheit 10 bilden eine Maximumtemperatur-Informationshaltevorrichtung 20, welche den Maximumwert der gemessenen Temperatur zu allen Zeiten hält, nachdem die Temperaturmessung gestartet ist. Das UND-Gatter 9 und die Speichereinheit 10 bilden eine Temperaturanstiegs-Erfassungsvorrichtung 21.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Decodiereinrichtung, welche den Maximumwert Dm des Temperaturinformationssignals von der Datenhalteeinheit 7 in ein Anzeigemuster umwandelt. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Anzeigentreiber und 102 eine digitale Flüssigkristallanzeige.
  • Nun werden die akustische Generatoren 15 und 16 unter Bezugnahme auf 2, 3 und 4 beschrieben. Der akustische Generator 15 erzeugt eine Impulsfolge Φb2 von ungefähr 1 Sekunde (vgl. 3(I)), um zu veranlassen, dass der Summer 103 ein hörbares Stabilitätssignal erstellt, das aus einer Serie von kurzen akustischen Signalen aufgebaut ist. Der akustische Generator 16 erstellt eine kürzere Impulsfolge von ungefähr Φb1 von ungefähr 0,1 Sekunde (vgl. 3(H)), um zu veranlassen, dass der Summer 103 ein einzelnes kurzes hörbares Temperaturanstiegssignal erstellt. Zum Zwecke der Vereinfachung wird nur der akustische Generator 16 beschrieben, mit dem Übereinkommen, dass die beiden Generatoren außer für die Länge der von ihnen erzeugten Impulsfolgen im wesentlichen identisch sind.
  • Wird dem akustischen Generator 16 das Latchsignal Φl zugeführt (aufgrund des Vorhandenseins des Koinzidenzsignals Φa1), erstellt der Impulsgenerator 161 innerhalb des akustischen Generators 16 einen Gatterimpuls Φgl mit einer Dauer von ungefähr 1 Sekunde. Dieser Gatterimpuls wird in ein UND-Gatter 162 gespeist. Das Trägersignal Φ4k (erzeugt von dem Steuersignalgenerator 2 und mit einer Frequenz von 4 kHz) wird auch in das UND-Gatter 162 gespeist und von dem Gatterimpuls Φgl moduliert, so dass der akustische Generator 16 das Temperaturanstiegssignal Φb1 in der Form einer Folge von Impulsen bei der Frequenz des Trägersignals Φ4k, und welcher 0,1 sec andauert, der Länge des Gatterimpulses Φgl, erstellt. Dieses Anstiegssignal veranlasst, dass der Summer 13 ein hörbares Anstiegssignal mit einer relativ kurzen Dauer (0,1 sec) erstellt, um anzuzeigen, dass die Temperaturmessung normal fortschreitet.
  • In dem Fall des akustischen Generators 15 weist der Gatterimpuls Φg2 eine Dauer von 1 Sekunde auf, so dass Φb2 mit einer Dauer von 1 Sekunde ausgegeben wird, wenn das Vorhandensein von Φa2 bei UND-Gatter 14 ermöglicht, dass das Latch-Signal Φ1 durch den akustischen Generator 15 hindurchläuft. Φb2 veranlasst folglich den Summer 13, ein relativ langes hörbares Signal zu erstellen, das aus einer Serie von kurzen akustischen Signalen besteht, um anzuzeigen, dass die Temperaturmessung Stabilität erreicht hat. Die Dauer der Gatterimpulse Φg1 und Φg2 ist durch die geeignete Auswahl des Widerstandswerts des Widerstands R und des Kapazitätswerts des Kondensators C bestimmt.
  • Erneut bezugnehmend auf 2 bezeichnet das Bezugszeichen 17 ein ODER-Gatter, 18 bezeichnet einen Summertreiber und 103 bezeichnet den Summer. Das Oder-Gatter 17 empfängt das Temperaturanstiegssignal Φb1 und ein Stabilitätssignal Φb2, so dass ein in 3(J) gezeigtes Informationssignal Φb ausgegeben wird. Die Länge des durch das ODER-Gatter 17 ausgegebenen Signals Φb hängt davon ab, ob Φb1 oder Φb2 an dem ODER-Gatter 17 vorhanden war, das heißt, ob die von dem Thermosensor 101 erfasste Temperatur ansteigt oder stabil ist. Der Summertreiber 18 empfängt das Informationssignal Φb und erzeugt durch den Summer 103 ein verschiedenes hörbares Signal, das davon abhängt, ob die erfasste Temperatur ansteigt oder stabil ist.
  • Das Verfahren der Operation bzw. des Betriebs des Thermometers gemäß der Erfindung wird nun mit zusätzlichem Bezug auf 6 beschrieben. Die mit einem vorangestellten „S" bezeichneten Nummern beziehen sich auf die Schritte in dem Flussdiagramm von 6.
  • Im Betrieb, wenn die Temperaturmessung startet bzw. beginnt (S1), beginnen der Bezugsoszillator 1 und der wärmeempfindliche Oszillator 3 zu oszillieren, so dass jeweils ein Bezugssignal Φ0 und ein wärmeempfindliches Signal Φt erzeugt werden. Der Steuersignalgenerator 2 empfängt ein Bezugssignal Φ0, so dass das in 3(B) gezeigte anfängliche Rücksetzsignal Φr1 erzeugt wird, um dadurch den Temperaturzähler 6 und die Speichereinheit 10 zurückzusetzen und in einen anfänglichen Messungsbereitschaftszustand zu bringen.
  • Wie in 3(C) und 3(E) gezeigt, öffnet ein Abtastsignal Φs das UND-Gatter 4 derart, dass dem Temperaturzähler 6 ein Zählsignal Φc zugeführt wird, welcher das Zählsignal Φc zählt und ein anfängliches Temperaturinformationssignal Dt ausgibt. Die Vergleichseinrichtung 8 vergleicht das anfängliche Temperaturinformationssignal Dt und die in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherten Informationen Dm mit der Taktung eines Latch-Signals Φ11 (S2). Da die Datenhalteeinheit 7 bei dem Start der Temperaturmessung keine Informationen empfangen hat, gilt Dm = 0. Daher gilt Dt > Dm, und die Vergleichseinrichtung 8 gibt ein Koinzidenzsignal bzw. Übereinstimmungssignal Φa1 mit kurzer Dauer bei Dt = 0 aus. In der Speichereinheit 10 wird Φa1 als Φam gespeichert (S5) und folglich wird das UND-Gatter 9 geöffnet. Dies ermöglicht, dass Φ1 durch das UND-Gatter 9 hindurchläuft.
  • Dieses Latch-Signal Φ1 läuft durch das UND-Gatter 9 zu einem Latch-Anschluss der Datenhalteeinheit 7 (S6). Folglich wird das anfängliche Temperaturinformationssignal Dt des Temperaturzählers 6 als Dm in die Datenhalteeinheit 7 geschrieben, zu welcher Zeit das anfängliche Temperaturinformationssignal Dt als der Maximumwert Dm der gemessenen Temperatur durch die Decodiereinrichtung 11 und den Anzeigentreiber 12 auf der digitalen Anzeige 102 in Ziffern angezeigt wird. Das auch durch das UND-Gatter 9 hindurchgelaufene Latch-Signal Φ11 wird an den akustischen Signalgenerator 16 übergeben, welcher dann ein Temperaturanstiegs-Informationssignal Φb1 ausgibt, um dadurch den Summer 103 zu veranlassen, ein hörbares Temperaturanstiegssignal durch das ODER-Gatter 17 (S7) und den Summertreiber 18 (S10) zu erzeugen. Dann wird eine erste Abtastoperation beendet (S11).
  • In ähnlicher Weise beginnt eine zweite Abtastoperation mit der Taktung eines in 3(B) gezeigtes Signals Φr2 und wird durch ein in 3(D) gezeigtes Signal Φl2 beendet. Die Vergleichseinrichtung 8 vergleicht das in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherte anfängliche Maximumtemperatur-Informationssignal Dm und das von dem Temperaturzähler 6 erstellte zweite Temperatur-Informationssignal Dt. Gilt Dt ≥ Dm, werden die alten Daten in der Datenhalteeinheit 7 mit dem zweiten Temperatur-Informationssignal Dt als ein neuer Maximumwert Dm überschrieben und auf der Anzeige 102 als Ziffern angezeigt, und von dem Summer 103 wird ein Temperaturanstiegs-Informationsgeräusch erzeugt.
  • Lautet das Ergebnis des Vergleichs durch die Vergleichseinrichtung 8 Dt < Dm, wird während der Operation des Temperaturzählers 6 kein Koinzidenzerfassungssignal Φa ausgegeben, und das UND-Gatter 9 wird geschlossen gehalten. Folglich werden die Daten in der Datenhalteeinheit 7 nicht überschrieben und das vorangehende Temperaturinformationssignal wird weiterhin als der Maximumwert Dm ausgegeben. In ähnlicher Weise gibt die Maximumtemperatur-Informationshaltevorrichtung 20 weiterhin den Maximumwert Dm der gemessenen Temperaturinformationen jedes Mal aus, wenn die Abtastoperation durchgeführt wird, nachdem die Temperaturmessung beginnt.
  • Folglich erhöht mit zunehmender gemessener Temperatur die Ausgabe der Maximumtemperatur-Haltevorrichtung 20 die auf der Anzeige 102 angezeigte Temperatur, bis die angezeigte Temperatur mit der Körpertemperatur des Benutzers übereinstimmt, so dass sie stabilisiert ist. Zu dieser Zeit (S3) gilt Dt = Dm, und das Abtastsignal Φs ist abgefallen, so dass von der Vergleichseinrichtung 8 ein Koinzidenzsignal Φa2 ausgegeben wird (S4), so dass das UND-Gatter 14 geöffnet wird und dadurch ermöglicht wird, dass das Latch-Signal Φ1 durch das UND-Gatter 14 hindurchläuft (S7). Das Latch-Signal Φ1 wird dem akustischen Signalgenerator 15 zugeführt, welcher dann ein Stabilitätssignal Φb2 ausgibt, um zu veranlassen, dass der Summer 103 durch den Summertreiber 18 ein hörbares Stabilitätssignal erzeugt (S8).
  • Da das Temperaturanstiegssignal ein einzelner Ton von kurzer Dauer ist, ist der Benutzer in der Lage durch das hörbare Signal zu bestätigen, dass die Messung von der Zeit an korrekt durchgeführt wird, wenn das Thermometer in Kontakt mit dem Körper des Benutzers in Position gesetzt ist. Der Benutzer wird von dem hörbaren Stabilitätssignal, welches aus einer Serie von Tönen kurzer Dauer aufgebaut ist, auch über das Ende der Messung informiert.
  • 5 ist ein Schaltungsschaubild der in 2 gezeigten Maximumtemperatur-Informationshaltevorrichtung 20. Der Temperaturzähler 6 ist ein gut bekannter Binärzähler, der aus N kaskadierten (nachfolgend als FFs bezeichneten) Flip-Flops 1-N zusammengesetzt ist. Das FF 1 empfängt an seinen Eingangsanschlüssen Φ und Φ Zählsignale Φc. Die FFs 1-N empfangen jeweils ein Rücksetzsignal Φr an ihrem Rücksetzanschluss R. Die Datenhalteeinheit 7 ist ein gutbekannter Latch, der aus (nachfolgend als DLs bezeichneten) N Flip-Flops 1-N gebildet ist, welche die selben sind, wie diejenigen des Temperaturzählers 6. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Temperaturzähler 6 ein Zähler mit vier Ziffern, wobei jede Ziffer ein Zehnerzähler ist und Binärimpulse in Φc zählt. Der Zähler für jede Ziffer ist daher eine vier Flip-Flops enthaltende binär codierte Dezimalschaltung. Folglich ist N gleich 16, auch wenn aus Gründen der Vereinfachung nur drei FFs und DLs gezeigt sind. Außerdem müssen die Datenhalteeinheit 7 und die Vergleichseinrichtung 8 Daten für alle vier Ziffern des Zählers 6 (die Ausgaben aller FFs) speichern oder vergleichen.
  • Es sind Dateneingangsanschlüsse D mit den jeweiligen Ausgangsanschlüssen Q der FFs des Temperaturzählers 6 verbunden, wobei ein Taktanschluss Φ von jedem DL mit dem Ausgangsanschluss des UND-Gatters 9 verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse Q1-QN der DLs sind Maximumtemperatur-Informationsausgangsanschlüsse, welche mit den Eingängen der Decodiereinrichtung 11 verbunden sind.
  • Die Vergleichseinrichtung 8 ist aus N (nachfolgend als EORs bezeichneten) Exklusiv-ODER-Gattern 1-N, welche in der gleichen Anzahl vorliegen wie die FFs von sowohl dem Temperaturzähler 6 als auch der Datenhalteeinheit 7, und einem NOR-Gatter 81 mit N Eingangsanschlüssen gebildet. Die EORs sind an einem Eingangsanschluss mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen Q der FFs des Temperaturzählers 6 und mit den Ausgangsanschlüssen Q der entsprechenden DLs der Datenhalteeinheit 7 an dem anderen Eingangsanschluss verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der EORs 1-N sind mit den entsprechenden ersten bis N-ten Eingangsanschlüssen des NOR-Gatters 81 verbunden, dem Ausgangsanschluss der Vergleichseinrichtung 8, welche ein Koinzidenzsignal Φa an einen Setzanschluss S von RS FF 10 ausgibt, welches die Temperaturanstiegs-Erfassungsvorrichtung 21 bildet. In dieser Anordnung bilden die EORs 1-N und das NOR-Gatter 81 einen Koinzidenzdetektor, welcher die Koinzidenz bzw. die Übereinstimmung der Ausgangsdaten in dem Temperaturzähler 6 und in der Datenhalteeinheit 7 erfasst. Das RS FF 10 bildet eine Speichereinheit, welche ein Koinzidenzsignal von der Vergleichseinrichtung 8 speichert, während das RS FF 10 und das UND-Gatter 9 eine Temperaturanstiegs-Erfassungsvorrichtung 21 bilden.
  • Als nächstes wird die Operation der Maximumtemperatur-Informationshaltevorrichtung 20 gemäß der Erfindung beschrieben. Zuerst erzeugt der Steuersignalgenerator 2, wie in 3(B) gezeigt, ein erstes Rücksetzsignal Φr1, um den Temperaturzähler 6 und die Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung 21 zu initialisieren, was den Temperaturzähler in einen Messungsbereitschaftszustand versetzt. In dem Abtastzustand von 3(C) beginnt der Temperaturzähler 6 die Zählsignale Φc von 3(E) aufzuzählen. Der aus den EORs 1-N und dem NOR-Gatter 81 gebildete Koinzidenzdetektor vergleicht normalerweise die Zählung (Dt, welches sich mit der Zeit ändert) mit dem in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherten Maximumwert Dm der Temperaturinformation. Stimmen die Zählung Dt des Temperaturzählers 6 und die Speicherinformation Dm der Datenhalteeinheit 7 bei der Zähloperation momentan überein, erzeugt das NOR-Gatter 81 ein Koinzidenzsignal Φa, von kurzer Dauer, welches dann in das RS FF 10 geschrieben wird. Der Temperaturzähler zählt weiter auf, so dass Dt nicht weiter gleich Dm ist. Jedoch sind die Informationen über die bei der Zähloperation erzeugte Koinzidenz bzw. Übereinstimmung als ein Koinzidenzspeichersignal Φam in dem RS FF 10 gespeichert. Wie in 3(D) gezeigt, wird gleichzeitig mit der Beendigung der Zähloperation des Temperaturzählers 6 ein Latch-Signal Φ11 erzeugt. Φ11 läuft durch das UND-Gatter 9 hindurch, welches sich aufgrund des Koinzidenzsignals Φam von dem RS FF 10 in einem geöffneten Zustand befindet. Die bisherigen Daten (Dm) in der Datenhalteeinheit 7 werden mit der letzten Temperaturinformation Dt als ein neuer Maximumtemperatur-Informationswert Dm überschrieben. Beendet der Temperaturzähler 6 seine Zähloperation, ohne dass das Koinzidenzsignal Φa erlangt wird, wird kein Koinzidenzsignal Φam in dem RS-FF 10 gespeichert. Folglich bleibt das UND-Gatter 9 geschlossen. Daher werden von dem Latch-Signal Φ1 keine Daten überschrieben und die in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherte bisherige Maximumtemperaturinformation Dm bleibt unverändert. Ein Erlangen des Koinzidenzsignals Φa bei der vorangehenden Operation bedeutet, dass die letzte Zählung in dem Temperaturzähler 6 größer als die in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherten Informationen ist. Ein Erlangen keines Koinzidenzsignals Φa bedeutet, dass die letzte Zählung in dem Temperaturzähler 6 kleiner als die in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherten Informationen ist. Ein Erlangen des Koinzidenzsignals Φa, wenn die Zähloperation des Temperaturzählers 6 endet (d. h. Φs ist abgefallen), bedeutet, dass die Zählung in dem Temperaturzähler 6 bei der Beendigung der Zähloperation gleich den in der Datenhalteeinheit 7 gespeicherten Informationen ist, was bedeutet, dass ein stabiler Temperaturmesszustand erreicht worden ist, bei dem die Temperatur des Thermometers mit der Körpertemperatur des Benutzers übereinstimmt. Zu der Zeit wird das Koinzidenzsignals Φa ein Stabilitätserfassungssignal.
  • Wie zuvor beschrieben, wird gemäß der Erfindung eine Temperaturanstiegs-Erfassungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, um hörbar zu informieren, dass die gemessene Temperatur ansteigt. Folglich ist der Benutzer in der Lage zu wissen, dass die Temperaturmessung korrekt vorgenommen wird, wobei das elektronische Thermometer an dem Körper des Benutzers an dem Punkt in Position gesetzt ist, an dem die Körpertemperatur des Benutzers gemessen wird. Da verschiedene akustische Signale Verwendung finden, um den Benutzer über einen Anstieg der Temperatur und eine stabile Temperatur zu informieren, wird das weitere Fortschreiten und die Beendigung der Temperaturmessung einfach erkannt. Erfindungsgemäß werden die Größeren der gezählten Daten (Dt) und der gespeicherten Daten (Dm) von dem Vorhandensein oder dem Nicht-Vorhandensein einer momentanen Koinzidenz bzw.
  • Übereinstimmung mit den gezählten Daten und den gespeicherten Daten bestimmt. Die Schaltungskonfiguration der Vergleichseinrichtung ist folglich in großem Maße vereinfacht, um dadurch ihren IC-Chip zu miniaturisieren. Welche der gezählten Daten und der gespeicherten Daten größer als die anderen sind, wird während der Zähloperation des Temperaturzählers bestimmt, wobei die angezeigte Temperatur gleichzeitig mit der Beendigung der Zähloperation schaltbar ist, so dass sie in großem Maße zu der Miniaturisierung des elektronischen Thermometers und einer Zunahme der Geschwindigkeit der Temperaturmessung beitragen.

Claims (7)

  1. Elektronisches Thermometer (100), mit: einem wärmeempfindlichen Oszillator (3) zum Erstellen eines Ausgangssignals, wobei sich dessen Oszillationsfrequenz abhängig von einer Änderung einer gemessenen Temperatur ändert; einem Bezugsoszillator (1) zum Erzeugen eines Bezugssignals; einem Temperaturzähler (6) zum Messen des Ausgangssignals von dem wärmeempfindlichen Oszillator (3) auf der Grundlage des Bezugssignals und zum Erstellen einer Temperaturzählung; einer Steuerschaltung (2) zum Ausgeben eines Abtastsignals bei bestimmten Intervallen, um die Dauer des von dem Temperaturzähler (6) vorzunehmenden Abtastens festzulegen; einer Datenhalteeinheit (7) zum Halten eines Werts des von dem Temperaturzähler (6) erstellten Signals; gekennzeichnet durch, eine Vergleichseinrichtung (8) zum Vergleichen von Daten in der Datenhalteeinheit (7) mit neuen gemessenen Daten, die von dem Temperaturzähler (6) erstellt werden, und zum Überschreiben der Daten in der Datenhalteeinheit (7) mit den neuen gemessenen Daten gemäß dem Ergebnis des Vergleichs von der Vergleichseinrichtung (8), so dass die Datenhalteeinheit einen Maximumwert der Temperaturzählung aufbewahrt; eine Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung (21) zum Erfassen gemäß dem Ergebnis des Vergleichs von der Vergleichseinrichtung (8), dass die gemessene Temperatur ansteigt, und zum Erstellen eines Temperaturanstiegs-Erfassungssignals; und eine Geräuscherzeugungseinrichtung (15, 16, 18, 103), die derart ausgestattet ist, dass das Temperaturanstiegs-Erfassungssignal von der Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung (21) die Geräuscherzeugungseinrichtung ansteuert, um anzuzeigen, dass die gemessene Temperatur ansteigt; wobei die Vergleichseinrichtung (8) die Daten der Datenhalteeinheit (7) mit dem Zählwert des Temperaturzählers (6) vergleicht, und die Geräuscherzeugungseinrichtung (15, 16, 18, 103) auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses informiert, dass die gemessene Temperatur ansteigt.
  2. Elektronisches Thermometer (100) nach Anspruch 1, wobei die Vergleichseinrichtung (8) die Daten der Datenhalteeinheit (7) mit dem Zählwert des Temperaturzählers (6) während der Abtastdauer vergleicht.
  3. Elektronisches Thermometer (100) nach Anspruch 2, wobei das Ausgangssignal des wärmeempfindlichen Oszillators (3) ein impulsförmiges Signal ist; die von dem Temperaturzähler (6) erzeugte Temperaturzählung ein Zählwert ist, der von dem die Anzahl von Impulsen des impulsförmigen Signals zählenden Temperaturzähler (6) erstellt wird; der von der Datenhalteeinheit (7) gehaltene Maximumwert der Maximumwert der Zählwerte des Temperaturzählers (6) für jede der Abtastdauern ist; die Vergleichseinrichtung (8) die Koinzidenz zwischen dem Zählwert des Temperaturzählers (6) und dem Maximumwert erfasst und die Koinzidenz zwischen dem Zählwert des Temperaturzählers (6) und dem Maximumwert als ein Koinzidenzsignal ausgibt, und die Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung (21) das Temperaturanstiegs-Erfassungssignal auf der Grundlage des Koinzidenzsignals erzeugt.
  4. Elektronisches Thermometer (100) nach Anspruch 3, wobei die Vergleichseinrichtung (8) die Koinzidenz jedes Mal erfasst, wenn der Temperaturzähler (6) die Anzahl der Impulse zählt, und das Koinzidenzsignal nur ausgegeben wird, wenn der Zählwert des Temperaturzählers (6) mit dem von der Datenhalteeinheit (7) gehaltenen Maximumwert übereinstimmt.
  5. Elektronisches Thermometer (100) nach Anspruch 4, wobei die Temperaturanstiegs-Erfassungseinrichtung (21) eine Speichereinheit (10) umfasst, um das während der Abtastdauer ausgegebene Koinzidenzsignal zu speichern, bis die Abtastdauer beendet ist, und das Temperaturanstiegs-Erfassungssignal gemäß einem Ausgangssignal der Speichereinheit (10) nach der Beendigung der Abtastdauer ausgibt.
  6. Elektronisches Thermometer (100) nach Anspruch 5, wobei die Geräuscherzeugungseinrichtung (15, 16, 18, 103) unter Verwendung eines informierenden Geräuschs, das sich von dem informierenden Geräusch unterscheidet, das verwendet wird, um anzuzeigen, dass die Temperatur ansteigt, informiert, wenn das Koinzidenzsignal bei der Beendigung der Abtastdauer ausgegeben wird.
  7. Elektronisches Thermometer (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Geräuscherzeugungseinrichtung (15, 16, 18, 103) informiert, dass die gemessene Temperatur zwischen der Beendigung der vorhergehenden Abtastdauer und dem Beginn der nächsten Abtastdauer ansteigt.
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