DE19655110C2 - Schaltung zum Erzeugen einer Zufalls-Impulsfolge - Google Patents
Schaltung zum Erzeugen einer Zufalls-ImpulsfolgeInfo
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- G01R29/02—Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
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- G01R29/0273—Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)
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Abstract
Eine Schaltung zum Erzeugen einer Zufalls-Impulsfolge weist folgendes auf: einen Zufallsimpulsoszillator, eine Gatterschaltung und einen Gatter-Impulsgenerator, wobei der Zufallsimpulsoszillator folgendes aufweist: eine Rauschquelle, einen Differentialverstärker, einen Komparator, eine Impulsdauer-Einstellschaltung und eine Impulsdichte-Einstellschaltung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Erzeugen einer Zu
falls-Impulsfolge.
Eine Schaltung zum Erzeugen einer Zufalls-Impulsfolge und zum Ausge
ben von dieser erzeugten Impulsfolge in zufälligen Intervallen wird bei
spielsweise bei einem Verfahren zum genauen Messen einer Verzöge
rungszeit eingesetzt.
In der aufgrund ihrer Zielsetzung als nächstliegend angesehenen DE 32 24
442 A1 ist eine Anordnung zur Erzeugung von Quasizufallsfolgen im AMI-
Code angegeben. Diese Anordnung wird für das Testen von zur Überwa
chung von digitalen Übertragungsstrecken eingesetzten Coderegelverlet
zungsprüfern für den AMI-Code benötigt. Sie erzeugt Quasizufallsfolgen im
AMI-Code ohne Verwendung einer am Ende kurzgeschlossenen Stichlei
tung, mit welcher üblicherweise keine Coderegelverletzungen in die er
zeugten Signale eingeblendet werden können. Die Anordnung enthält ei
nen Generator für binäre Quasizufallsfolgen, an dessen Ausgang der eine
Eingang einer Differenzverstärkeranordnung direkt und der andere Eingang
über die Reihenschaltung eines Exklusiv-ODER-Gliedes und eines Ver
zögerungsgliedes angeschlossen ist. Über den anderen Eingang des Ex
klusiv-ODER-Gliedes können Störimpulse eingeblendet werden, die zu
Coderegelverletzungen in den erzeugten Ausgangssignalen führen. Eine
Einstellung von Coderegelverletzungen erfolgt somit durch eine (gezielte)
Einblendung von Störsignalen.
Die DE 38 24 684 A1 zeigt einen Pseudo-Zufalls-Rauschcode-Generator,
bei dem ein modulares Schieberegister einen Multiplexer, der den Eingang
für jede Stufe des Registers wählt, und eine Flip-FLop-Schaltung enthält,
deren Eingangssignal das Ausgangssignal des Multiplexers ist, wobei die
Flip-FLop-Schaltung als höchste Stufe des modularen Schieberegisters
arbeitet und ihr Ausgangssignal einem UND-Glied in jeder der Stufen rück
koppelt. Dabei ist es möglich, die Anzahl der in Betrieb befindlichen Stufen
des Schieberegisters dadurch zu steuern, daß das modulare Schieberegi
ster adressengesteuert wird. Als Ergebnis wird am Ausgang des Genera
tors eine bestimmte, möglicherweise adressengesteuerte, Codefolge erhal
ten.
Die EP 0 528 609 A2 zeigt einen regelbaren Störmustergenerator zum
Einsatz bei Video-Spezialeffekten. Der Generator hat eine modifizierbare
Rückkopplung, so daß ohne jeweilige Wiederholung nach kurzer Zeit eine
Vielfalt von Pseudo-Zufalls-Videomustern erzeugt werden kann.
Bei den oben beschriebenen Zufallsimpuls-Erzeugungsschaltungen ist eine
Einstellung von Impulsen noch nicht zufriedenstellend möglich. Insbeson
dere für den Einsatz bei einem eingangs genannten Verfahren zum Mes
sen einer Verzögerungszeit sind diese Schaltungen nicht optimal geeignet.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung zum Er
zeugen einer Zufalls-Impulsfolge derart zu verbessern, daß eine Impulsein
stellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung gelöst, wie sie im unabhängigen
Patentanspruch 1 angegeben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Insbesondere weist die Zufallsimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß der
Erfindung folgendes auf: einen Zufallsimpulsoszillator zum Erzeugen einer
Folge von Impulsen in zufälligen Intervallen; eine Gatterschaltung zum
Steuern des Durchlassens der Impulsfolge, die vom Zufallsimpulsoszillator
ausgegeben wird; und einen Gatter-Impulsgenerator zum Ausgeben eines
Gatterimpulses, um die Gatterschaltung zu öffnen, um die Impulsfolge
durchzulassen, die vom Zufallsimpulsoszillator ausgegeben wird; wobei der
Zufallsimpulsoszillator folgendes aufweist: eine Rauschquelle; einen Diffe
rentialverstärker zum Extrahieren eines Rauschsignals von einem Aus
gangssignal der Rauschquelle; einen Komparator zum Formen eines Aus
gangssignals vom Differentialverstärker in einen Impuls; eine Impulsdauer-
Einstellschaltung zum Umwandeln des vom Komparator ausgegebenen
Impulses in einen Impuls mit einer vorbestimmten Dauer; und eine Impuls
dichte-Einstellschaltung mit einer Einstelleinrichtung zum Zuführen eines
Ausgangssignals von der Impulsdauer-Einstellschaltung zur Rauschquelle
durch eine negative Rückkoppelschleife, um dadurch die Impulsdauer-Ein
stellschaltung dazu freizugeben, eine Impulsfolge mit zufälligen Intervallen
auszugeben, und zum Einstellen der Quantität des Signals durch die nega
tive Rückkoppelschleife, um die Dichte der Impulsfolge einzustellen.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung klar, welche ein Beispiel der vorliegenden Erfin
dung darstellt, wobei
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung einer Zufalls
impulsfolge-Erzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist die erfindungsgemäße Zufallsimpulsfol
ge-Erzeugungsschaltung folgendes auf: einen Zufallsimpulsoszillator 10
zum Erzeugen einer Impulsfolge in zufälligen Intervallen, eine Gatterschal
tung 11 zum Steuern des Durchlassens einer Impulsfolge, die vom Zufalls
impulsoszillator 10 ausgegeben wird, und einen Gatter-Impulsgenerator 12
zum Ausgeben eines Gatterimpulses, der die Gatterschaltung 11 öffnet,
um eine Impulsfolge durchzulassen, die vom Zufallsim-pulsoszillator 10
ausgegeben wird.
Der Zufallsimpulsoszillator 10 weist folgendes auf: eine Diode D1, die eine
Rauschquelle ist, einen Differentialverstärker 13, der einen Kondensator
C1 und einen Widerstand R1 aufweist, zum Extrahieren eines Rauschsi
gnals von einem Ausgangssignal der Diode D1, einen Komparator 14 zum
Formen eines Ausgangssignals vom Differentialverstärker 13 in einen Im
puls, eine Impulsdauer-Einstellschaltung 15, die einen Inverter INV, eine
Verzögerungsschaltung To und ein UND-Gatter UND aufweist, zum Um
wandeln des vom Komparator 14 ausgegebenen Impulses in einen Impuls
mit einer vorbestimmten Dauer, und eine Impulsdichte-Einstellschaltung 16
zum Einstellen der Dichte der erzeugten Impulse, wobei die Impulsdichte-
Einstellschaltung 16 einen Puffer BUF, einen Integrierer bestehend aus
einem Widerstand R2 und einem Kondensator T2, einen variablen Wider
stand zum Einstellen einer Impulsdichte und einen Differentialverstärker As
aufweist.
Die Impulsdauer-Einstellschaltung 15 hat einen Ausgangsanschluß, der an
die Impulsdichte-Einstellschaltung 16 angeschlossen ist, und die Impuls
dichte-Einstellschaltung 16 hat einen Ausgangsanschluß, der an die Diode
D1 angeschlossen ist, was eine negative Rückkoppelschleife bildet. Der
Zufallsimpulsoszillator 10 beginnt zur selben Zeit, zu der er eingeschaltet
wird, eine Impulsfolge in zufälligen Intervallen auszugeben. Die Quantität
eines Signals, das über die negative Rückkoppelschleife zurückgeführt
wird, wird durch den variablen Widerstand zum Einstellen einer Impulsdich
te in der Impulsdichte-Einstellschaltung 16 eingestellt, um dadurch die
Dichte einer Impulsfolge einzustellen, die vom Zufallsimpulsoszillator 10
ausgegeben wird.
Der Gatterimpulsgenerator 12 erzeugt einen Gatterimpuls mit einer vor
bestimmten Dauer (Zeit) in Antwort auf einen ihm eingegebenen einzelnen
Anfangsimpuls. Die Gatterschaltung 11 gibt eine vom Zufallsimpulsoszilla
tor 10 ausgegebene Impulsfolge zum ODER-Gatter 5 während der Dauer
des Gatterimpulses aus, der vom Gatterimpulsgenerator 12 zur Gatter
schaltung 11 zugeführt wird.
Es soll verstanden werden, daß, obwohl die Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung in der vorangehenden Beschreibung aufgezeigt
worden sind, die Offenbarung lediglich darstellender Art ist und Änderun
gen beim Aufbau der Teile innerhalb des Schutzumfangs des beigefügten
Anspruchs durchgeführt werden können.
Claims (6)
1. Schaltung zum Erzeugen einer Zufalls-Impulsfolge, welche Schaltung
folgendes aufweist:
einen Zufallsimpulsoszillator (10) zum Erzeugen einer Impulsfolge in zufälligen Intervallen;
eine Gatterschaltung (11) zum Steuern des Durchlassens der Impulsfolge, die vom Zufallsimpulsoszillator ausgegeben wird; und
einen Gatter-Impulsgenerator (12) zum Ausgeben eines Gatter impulses, um die Gatterschaltung zu öffnen, um die Impulsfolge durchzulassen, die vom Zufallsimpulsoszillator ausgegeben wird;
wobei der Zufallsimpulsoszillator (10) folgendes aufweist:
eine Rauschquelle (D1);
einen Differentialverstärker (13) zum Extrahieren eines Rauschsignals aus einem Ausgangssignal der Rauschquelle;
einen Komparator (14) zum Formen eines Ausgangssignals vom Differentialverstärker in einen Impuls;
eine Impulsdauer-Einstellschaltung (15) zum Umwandeln des vom Komparator ausgegebenen Impulses in einen Impuls mit einer vorbestimmten Dauer;
eine Impulsdichte-Einstellschaltung (16) mit einer Einstelleinrichtung zum Zuführen eines Ausgangssignals von der Impulsdauer-Einstellschaltung zur Rauschquelle über eine negative Rückkoppelschleife, um dadurch die Impulsdauer-Einstellschaltung dazu freizugeben, eine Impulsfolge in zufälligen Intervallen auszugeben, und zum Einstellen der Quantität des Signals über die negative Rückkoppelschleife, um die Dichte der Impulsfolge einzustellen.
einen Zufallsimpulsoszillator (10) zum Erzeugen einer Impulsfolge in zufälligen Intervallen;
eine Gatterschaltung (11) zum Steuern des Durchlassens der Impulsfolge, die vom Zufallsimpulsoszillator ausgegeben wird; und
einen Gatter-Impulsgenerator (12) zum Ausgeben eines Gatter impulses, um die Gatterschaltung zu öffnen, um die Impulsfolge durchzulassen, die vom Zufallsimpulsoszillator ausgegeben wird;
wobei der Zufallsimpulsoszillator (10) folgendes aufweist:
eine Rauschquelle (D1);
einen Differentialverstärker (13) zum Extrahieren eines Rauschsignals aus einem Ausgangssignal der Rauschquelle;
einen Komparator (14) zum Formen eines Ausgangssignals vom Differentialverstärker in einen Impuls;
eine Impulsdauer-Einstellschaltung (15) zum Umwandeln des vom Komparator ausgegebenen Impulses in einen Impuls mit einer vorbestimmten Dauer;
eine Impulsdichte-Einstellschaltung (16) mit einer Einstelleinrichtung zum Zuführen eines Ausgangssignals von der Impulsdauer-Einstellschaltung zur Rauschquelle über eine negative Rückkoppelschleife, um dadurch die Impulsdauer-Einstellschaltung dazu freizugeben, eine Impulsfolge in zufälligen Intervallen auszugeben, und zum Einstellen der Quantität des Signals über die negative Rückkoppelschleife, um die Dichte der Impulsfolge einzustellen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rauschquelle eine Diode (D1) ist, der Differentialverstärker (13) einen
Kondensator (C1) und einen Widerstand (R1) aufweist, die
Impulsdauer-Einstellschaltung (15) einen Inverter (INV), eine
Verzögerungsschaltung (To) und ein UND-Gatter (UND) aufweist und
die Impulsdichte-Einstellschaltung (16) einen Puffer (BUF), einen
Integrierer bestehend aus einem Widerstand (R2) und einem
Kondensator (T2), einen variablen Widerstand zum Einstellen einer
Impulsdichte und einen Differentialverstärker (As) aufweist.
3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ausgangsanschluß der Impulsdauer-
Einstellschaltung (15) an die Impulsdichte-Einstellschaltung (16)
angeschlossen ist und ein Ausgangsanschluß der Impulsdichte-
Einstellschaltung (16) an die Rauschquelle (D1) angeschlossen ist,
wodurch die negative Rückkoppelschleife gebildet wird.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zufallsimpulsoszillator (10) zur selben Zeit,
zu der er eingeschaltet wird, ein Ausgeben einer Impulsfolge in
zufälligen Intervallen beginnt.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quantität eines Signals, das über die
negative Rückkoppelschleife zurückgeführt wird, durch den variablen
Widerstand zum Einstellen einer Impulsdichte in der Impulsdichte-
Einstellschaltung (16) eingestellt wird, um dadurch die Dichte einer
Impulsfolge einzustellen, die vom Zufallsimpulsoszillator (10)
ausgegeben wird.
6. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gatterimpulsgenerator (12) einen
Gatterimpuls mit einer vorbestimmten Dauer (Zeit) in Antwort auf einen
ihm eingegebenen einzelnen Anfangsimpuls erzeugt und daß die
Gatterschaltung (11) eine vom Zufallsimpulsoszillator (10)
ausgegebene Impulsfolge während der Dauer des Gatterimpulses, der
vom Gatterimpulsgenerator (12) zur Gatterschaltung (11) zugeführt
wird, ausgibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP33315195A JP3410269B2 (ja) | 1995-12-21 | 1995-12-21 | 遅延時間測定方法 |
DE19652890A DE19652890C2 (de) | 1995-12-21 | 1996-12-18 | Verfahren zum Messen einer Verzögerungszeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19655110C2 true DE19655110C2 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=26032429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19655110A Expired - Fee Related DE19655110C2 (de) | 1995-12-21 | 1996-12-18 | Schaltung zum Erzeugen einer Zufalls-Impulsfolge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19655110C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3224442A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur erzeugung von quasizufallsfolgen im ami-code |
DE3824684A1 (de) * | 1987-07-31 | 1989-02-09 | Clarion Co Ltd | Pseudo-zufalls-rauschcode-generator |
EP0528609A2 (de) * | 1991-08-16 | 1993-02-24 | The Grass Valley Group, Inc. | Steuerbarer Rauschformengenerator zur Verwendung für Videospezialeffekte |
-
1996
- 1996-12-18 DE DE19655110A patent/DE19655110C2/de not_active Expired - Fee Related
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