DE3320524A1 - Betaetigungstasten-ueberwachungsschaltung mit einem mikroprozessor - Google Patents

Betaetigungstasten-ueberwachungsschaltung mit einem mikroprozessor

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DE3320524A1
DE3320524A1 DE19833320524 DE3320524A DE3320524A1 DE 3320524 A1 DE3320524 A1 DE 3320524A1 DE 19833320524 DE19833320524 DE 19833320524 DE 3320524 A DE3320524 A DE 3320524A DE 3320524 A1 DE3320524 A1 DE 3320524A1
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    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/22Static coding
    • H03M11/24Static coding using analogue means, e.g. by coding the states of multiple switches into a single multi-level analogue signal or by indicating the type of a device using the voltage level at a specific tap of a resistive divider

Abstract

Eine Abtast-Schaltung zur Überprüfung eines Betätigungstastenzustandes enthält einen Spannungsteiler mit einer Vielzahl von in Reihe verbundenen Widerständen (R3-R9) mit dazwischenliegenden Abgriffen, an denen gestufte Spannungswerte erzeugt werden können. Ein Komparator (1) mit zwei Eingängen erzeugt ein Koinzidenz-Ausgangssignal, sobald Übereinstimmung zwischen den an seinen Eingängen anliegenden Spannungen besteht. An den Abgriffen sind eine Vielzahl von handbetätigten Tasten (S1-S7) angeschlossen, und die an ihnen auftretenden Stufenspannungswerte werden dem ersten Eingang des Komparators zugeleitet. Eine Steuerschaltung in einem Mikrocomputer (2) erzeugt eine Reihe von sich wiederholenden Wellenformen, die über einen Digital/Analog-Wandler (4) an die zweite Eingangsklemme des Komparators angelegt werden. Bei Auftreten eines Koinzidenz-Ausgangssignals wird ein den Augenblickswert der Referenzspannung repräsentierendes Datum gespeichert und mit einem nachfolgend erzeugtem Datum verglichen, um bei Gleichheit sicherzustellen, daß eine der Tasten betätigt wurde. Falls keine Übereinstimmung besteht, prüft die Steuerschaltung, ob das zuletzt erzeugte Datum größer als das vorhergehende ist, um festzustellen, daß die betätigte Taste abgeschaltet wurde.

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungstasten-Überwachungsschaltung zur Identifizierung von handbetätigten Tasten und zum Erfassen ihres Betätigungszustandes.
Das Ziel der Erfindung liegt darin, eine derartige Überwachungsschaltung für Betätigungstasten zu schaffen, die eine Anordnung von Tastenschaltern überwacht, um die betätigte Taste dadurch zu identifizieren, daß eine Tasten-Identifizierungsspannung mit einer variablen Referenzspannung verglichen wird, welche durch in einem Speicher gespeicherte Daten repräsentiert wird. Insbesondere wird durch die Schaltung der Nachteil beseitigt, der durch Tasten-Identifizierungsspannungen mit unbestimmten Amplituden entsteht, die durch einen allmählich anwachsenden Kontaktwiderstand erzeugt werden, sobald der Tastenschalter in den Abschaltzustand entlassen wird.
Bei einer bekannten Überwachungsschaltung für Betätigungstasten mit einem Mikroprozessor ist ein Spannungsteiler mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Widerständen vorgesehen, wobei Abgriffleitungen zwischen aufeinanderfolgenden Widerständen vorhanden sind. Eine Anordnung aus handbetätigten, nicht verriegelten Tastenschaltern ist an verschiedenen Punkten jeweils mit den Abgriffen verbunden, so daß eine Vielzahl von gestuften Spannungen erzeugt wird, durch die jeweils die bestimmte Funktion der Tastenschalter identifiziert wird. Sobald einer der Tastenschalter betätigt wird, wird an den nichtinvertierenden Eingang eines Komparators eine entsprechende Tasten-Identifizierungsspannung angelegt, während an den invertierenden Eingang des Komparators eine gestufte Referenzspannung angelegt wird, die wiederholt unter Steuerung durch einen Mikrocomputer erzeugt wird. Wenn die beiden Eingangsspannungen passen, erzeugt der Komparator ein Koinzidenzsignal und gibt den Mikrocomputer zur Speicherung eines Datums frei,
das den augenblicklichen Wert der Referenz-Stufenspannung darstellt, und zwar zu dem Zeitpunkt, an dem die Übereinstimmung oder der Paßzustand der Spannungen erfaßt wurde. Der gleiche Vorgang wird wiederholt, um die Anzahl von Paßzuständen der beiden Eingangsspannungen zu zählen. Wenn der Zählwert eine vorbestimmte Größe erreicht, nimmt der Mikrocomputer dies als eine gültige Anzeige an, daß eine Taste in den Einschaltzustand betätigt wurde und erzeugt ein entsprechendes Betriebsart-Auswahlsignal für einen Videorekorder oder dergleichen, um dieses Gerät in den durch die betätigte Taste bezeichneten Betriebszustand zu versetzen.
Die überwachungsschaltung dieser Art ist als ein Überwachungs-Diskriminator (scan mode discriminator) bekannt, da eine zeitveränderliche Referenzspannung genutzt wird, um nacheinander die Spannungspegel des durch die betätigte Taste abgegebenen Signals abzutasten. Der Tastenüberwachungsbetrieb hält während der Einschaltzeiten so lange an, daß bei Loslassen der Taste der Mikrocomputer eine Änderung der von der Tastenanordnung abgegebenen Spannung erfaßt.
Diese Art von Tastenüberwachungsschaltungen erweist sich als sehr vorteilhaft bei Anwendungen, bei denen die Tastenanordnung als getrennte Einheit entfernt von der Schaltung angebracht wird, welche die Tastenfunktionen identifiziert, da nur eine geringe Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen den getrennten Einheiten benötigt wird. Als Nachteil wird jedoch die Tatsache angesehen, daß eine Spannung von unbestimmter Größe sich sehr leicht über die Kontaktwiderstände der abgeschalteten Tasten entwickeln kann, falls diese in einem nicht eindeutigen Zustand zwischen Einschalt- und Ausschaltzustand verbleiben. Es kann so sehr wahrscheinlich ein Zustand eintreten, bei dem der Mikrocomputer die unbestimmte Spannung fälschlich als Anzeige für die Betätigung einer nicht gewollten Taste identifi-
-6-ziert, so daß ein falsches Betriebsartsignal erzeugt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein unbestimmter Spannungspegel als Anzeige eines Abschaltzustandes identifiziert, und zwar dadurch, daß erfaßt wird, wenn der jüngste Augenblickswert der zeitveränderlichen Referenzspannung größer als der vorhergehende Augenblickswert wird.
Die erfindungsgemäße Betätigungstasten-Überwachungsschaltung enthält einen Spannungsteiler mit einer Vielzahl von in Reihe verbundenen Widerständen mit zwischenliegenden Abgriffen zur Erzeugung einer Vielzahl von Stufenspannungen an den Abgriffen, einen Komparator mit einer ersten und einer zweiten Eingangsklemme zur Erzeugung eines Koinzidenz-Ausgangssignals, sobald eine Übereinstimmung zwischen zwei an den jeweiligen ersten und zweiten Eingangsklemmen angelegten Eingangsspannungen auftritt. Eine Vielzahl von handbetätigten Tastenschaltern ist mit den Abgriffen so verbunden, daß wahlweise eine Stufenspannung an die erste Eingangsklemme des Komparators in Abhängigkeit von der Betätigung des jeweiligen Tastenschalters angelegt wird. Ein Steuerkreis erzeugt eine Reihe von wiederholt auftretenden Abfolgen von zeitveränderlichen Referenzspannungen und legt diese an die zweite Eingangsklemme des Komparators an, und bei Auftreten des Koinzidenz-Ausgangssignals wird durch den Steuerkreis ein den Augenblickswert der zeitveränderlichen Referenzspannung repräsentierendes Datum in einen Speicher eingelesen. Der Steuerkreis erfaßt eine Übereinstimmung zwischen dem Datum, das den Augenblickswert der nacheinander erzeugten zeitabhängigen Referenzspannungen repräsentiert, und dem in dem Speicher eingespeicherten Datum und erkennt damit, daß eine Taste betätigt wurde und welche Taste betroffen ist. Dieser Vorgang wird zur Überwachung einer Änderung der am ersten Eingang des Komparators anliegenden Spannung fortgesetzt, um so den Zeitpunkt zu erfassen, an dem der Tasten-
schalter abgeschaltet wird. Der Steuerkreis erkennt den Abschaltzustand dadurch, daß erfaßt wird, wann das jüngule Datum größer als das vorher gespeicherte Datum wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Betätigungstasten-Überwachungsschaltung,
Fig. 2 ein Wellenform-Diagramm einer Vielzahl von Impulszügen und einer Referenzstufenspannung, welche aus den Impulszügen entwickelt wird,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Beschreibung der durch den Mikrocomputer aus Fig. 1 ausgeführten programmierten Instruktionen,
Fig. 4 ein Wellenform-Diagramm, das zur Beschreibung von Betriebszuständen der erfindungsgemäßen überwachungsschaltung nützlich ist, und
Fig. 5 eine Abwandlung des Flußdiagramms aus Fig. 3 nach einer abgewandelten Ausführung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Abtast-Überwachungsschaltung mit Mikroprozessor der erfindungsgemäßen Art. Eine Anordnung von handbetätigten, nicht verriegelten Tasten S1 bis S7 ist jeweils mit dem ersten Anschluß an Anzapfstellen eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus einer Reihe von an einer Seite an Masse liegenden Widerständen R3 bis R9 besteht. Beispielsweise ist die Tastenanordnung zur Verwendung mit einem Videobandgerät vorgesehen, und dann sind die zweiten oder Ausgangsanschlüsse der Tasten S1 und S2 zusammen am Eingangsanschluß der Taste S3 angeschlossen, und die Ausgangsanschlüsse der Tasten S3 bis S7 sind an
einer Verbindungsstelle 5 zwischen zwei Widerständen R1 und R2 angeschlossen. Die Tasten S1 und S2 besitzen spezielle Funktionen, die nur bei gleichzeitiger Betätigung der Taste S3 wirksam sind.
Ein Spannungskomparator 1 ist mit seinem nichtinvertierenden Eingang über den Widerstand R2 mit der Verbindungsstelle 5 verbunden. Wenn alle Tasten abgeschaltet bleiben, wird die an der Verbindungsstelle 5 entwickelte Spannung durch die Spannungeiner Spannungsversorgung Vcc über den Widerstand R1 bestimmt. An dem invertierenden Eingang des Komparators 1 liegt eine Referenzspannung an, die von einem Digital/ Analog-Wandler 4 des Leitertyps erzeugt wird. Wenn die beiden Eingangssignale an dem Komparator 1 übereinstimmen, gibt dieser an den Mikrocomputer 2 ein Koinzidenzsignal ab. Der Mikrocomputer 2 kann in üblicher Weise so ausgelegt sein, daß ein Mikroprozessor, ein Festwertspeicher, ein Speicher mit wahlweisem Zugriff und eine Anzahl von Zählern und Registern enthalten sind. Da sich die Erfindung nicht mit dem strukturellen Aufbau des Mikrocomputers befaßt, sind diese Einzelbestandteile nicht näher bezeichnet.
Wie später näher beschrieben wird, ist der Mikrocomputer 2 so programmiert, daß er die einprogrammierten Instruktionen ausführt zur Erzeugung einer Reihe von Referenzdaten, welche in eine Vielzahl von Impulszügen unterschiedlicher Frequenzen übersetzt werden, wie es durch die Wellenformen a, b, c und d in Fig. 2 bezeichnet ist, und diese unterschiedlichen Impulszüge erscheinen an den Klemmen 3a bis 3d und werden von dort zu den entsprechenden Abgriffen des Widerstands-Leiternetzwerkes des Wandlers 4 zugeführt, so daß dort die Impulse zur Erzeugung einer Stufenspannung e (Fig,2) kombiniert werden. Der Höchstwert der Stufenspannung ew„ ist geringfügig niedriger als die Versorgungsmax
spannung Vcc, jedoch etwas höher als die Spannung, die boi der Betätigung des Tastenschalters S7 auftritt.
320524
Wenn irgendeine Taste S1 bis S7 betätigt ist, wird eine Spannung an den nichtinvertierenden Eingang des Komparators 1 angelegt, die die betätigte Taste bezeichnet, und diese Spannung wird der Reihe nach mit den sich ändernden Stufenspannungen verglichen. Bei Übereinstimmung der verglichenen Spannungen sendet der Komparator 1 einen Impuls an den Mikrocomputer 2 und gibt ihn dadurch zum Speichern des Referenzdatums frei, das zur Zeit der Übereinstimmung aufgetreten ist. Der Mikrocomputer speichert dieses Datum in einen Speicher ein.
Eine eingehendere Beschreibung des Betriebs des Mikrocomputers 2 wird nun anhand des Flußdiagramms in Fig.3 gegeben.
In Fig. 3 beginnt das Programm mit einem Entscheidungsschritt 10. Hier legt der Mikroprozessor solche Impulse an die Klemmen 3a bis 3d an, daß der höchste Wert e der Stufenspannung erzeugt wird, um zu überprüfen, ob alle Tasten sich im abgeschalteten Zustand befinden. Falls dies der Fall ist, erzeugt der Komparator 1 eine tiefe Ausgangsspannung und der Mikroprozessor erfaßt dies als Anzeichen des Tasten-Abschaltzustandes und geht zum Schritt 11 weiter, während er sonst gleich zum Schritt 12 gelangt. Im Schritt 11 wird ein Speicherplatz adressiert, um dort ein Datum zu speichern, das eine bestimmte Spannung darstellt, die höher als jede Tastenidentifizierungsspannung ist. Im Schritt 12 erzeugt der Mikroprozessor ein Datum R entsprechend einer Stufenspannung e der Referenz-Stufenspannung, welche in Form der bereits erwähnten Impulse an den Digital/ Analog-Wandler 4 geführt wird. Dann folgt ein Schritt 13 zur Überprüfung, ob der Komparator 1 ein Koinzidenzsignal erzeugt hat. Falls eine solche Koinzidenz nicht auftritt, wird ein Schritt 14 ausgeführt, in dem ein Referenzstufenzähler A um "1" erhöht und dann zum Schritt 12 zurückgekehrt wird, um die Referenzstufenspannung um eine Stufen-
einheit zu erhöhen. Falls eine Koinzidenz erfaßt wird, speichert der Mikroprozessor den Referenz-Stufenwert A im Schritt 15 in einem neuen Speicherplatz M
c c new
im folgenden Schritt 16 wird der Wert A mit dem vorhergehenden Α-Wert verglichen, der im alten Speicherplatz Mold 9esPeicnert ist. Falls die Taste betätigt bleibt, d.h. der neue Wert A dem alten Wert A entspricht, wird im folgenden Schritt 17 überprüft, ob die Koinzidenz zehnmal wiederholt aufgetreten ist, und, falls das nicht der Fall ist, wird im nachfolgenden Schritt 18 ein Koinzidenzzähler C um "1" erhöht, und das Programm kehrt zum Schritt 12 zurück, um die eben beschriebene Abfolge zu wiederholen. Falls eine zehnmalige Übereinstimmung auftritt, erkennt der Mikroprozessor dies als eine gültige Anzeige, daß eine Taste in den Einschaltzustand betätigt wurde und liefert ein Betriebsart-Auswahlsignal an eine Schaltung, die durch den Α-Wert bezeichnet ist und die der betätigten Taste entsprechende besondere Funktion darstellt (Schritt 19).
Falls im Schritt 16 keine Übereinstimmung vorhanden ist, läuft das Programm zu einem Schritt 20 weiter, um zu überprüfen, ob der Α-Wert kleiner als der vorhergehende A-Wert ist, und falls das zutrifft, wird der Speicherplatz M im Schritt 21 mit dem Α-Wert beladen und der Koinzidenzzähler C im Schritt 22 zurückgestellt, worauf eine Rückkehr zum Schritt 12 erfolgt. Falls der Α-Wert größer als der vorhergehende Α-Wert ist, wird im Schritt 23 ein Abschaltsignal geliefert oder das Betriebsart-Auswahlsignal entfernt.
Der Betriebsablauf der erfindungsgemäßen Schaltung wird nun anhand der in Fig. 4 gezeigten Wellenzüge verdeutlicht. Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt t1 die Taste S3 betätigt wurde, so daß die Spannung an dem nicht-
invertierenden Eingang des Komparators 1 rasch von der Quellenspannung Vcc auf einen Pegel abfällt, der durch das Verhältnis (R3 + R4 + R5)/(R1 + R3 + R4 + R5) bestimmt wird. Infolge des vorhandenen Übergangswiderstandes an dem Tastenschalter S3 fällt die Spannung nicht augenblicklich auf den so bestimmten Pegel ab, wie es durch die gestrichelte Linie 2 5 angezeigt ist, sondern folgt der Wellenform 26, die durchgezogen gezeichnet ist, so daß für kurze Zeit ein der Betätigung der Taste S4 entsprechender Spannungspegel vorhanden ist. Daniit tritt ein erster Koinzidenzimpuls 27 bereits in dem Augenblick an, in welchem die Referenzspannung 28 die Stufe 6 ihres Stufendiagramms erreicht. Daraufhin erniedrigt sich der Spannungspegel allmählich und läuft in den der Betätigung der Taste S3 entsprechenden richtigen Wert ein. Es tritt ein zweiter Koinzidenzimpuls 29 auf, wenn die darauffolgende Referenzspannungsstufe 30 den Stufenschritt 5 erreicht. Wenn die Spannung nun bei diesem, nach dem obigen Verhältnis richtigen Wert verbleibt, hält sich der Maximalwert der Referenzspannung, de^ bei den darauffolgenden Abläufen eine Koinzidenz ergibt, bei dem Pegel der Stufe 5 und der Koinzidenzzähler C wird dabei bis zu einem .Wert 10 ansteigen, so daß der Mikroprozessor im Schritt 19 das Anschaltsignal erzeugen kann.
Wenn der Tastenschalter S3 zum Zeitpunkt t2 losgelassen wird, steigt die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 1 normalerweise augenblicklich zu dem hohen Abschaltpegel an, wie es durch die gestrichelte Linie 31a angezeigt ist. Wenn jedoch der Finger des Benutzers kurz auf der Taste S3 verharrt, so daß diese eine Zwischenstellung zwischen dem ein- und dem ausgeschalteten Zustand annimmt, steigt der Kontaktwiderstand dieses Tastenschalters S3 an und es ergibt sich demgemäß eine Spannung mit unbestimmter Amplitude, wie sie durch die durchgezogene Linie 31 bezeichnet ist, an dem nichtinvertierenden
Eingang des Komparators 1. Diese Spannung 31 entspricht nun einem Pegel, der sich bei einer Betätigung der Taste S4 ergeben würde. Damit wird eine Referenzspannung 32 mit einem Stufenwert 6 zu einem Koinzidenzimpuls 33 führen, und der Mikroprozessor geht vom Schritt 16 zum Schritt 20 über.
Bei einer Überwachungsschaltung der bekannten Art würde der Mikroprozessor direkt vom Schritt 16 zum Schritt 21 gelangen und in dem Speicher ein neues Datum entsprechend dem unbestimmten Spannungswert einlesen, und eine .Schleife durch die Schritte 12 bis 18 bilden, den neuen Zustand als eine Anzeige erkennen, daß die Taste S4 betätigt wurde und deshalb ein falsches Befehlssignal ausgeben.
Infolge der vorgesehenen Schritte 20 und 2 3 läßt die von dem Minimalpegel 25 abweichende Spannung mit dem unbestimmten Pegel 31 den Mikroprozessor jedoch von der Tastenüberwachungsschleife abweichen und ein gültiges Abschaltsignal erzeugen.
In Fig. 5 ist nun eine Abänderung des in dem Flußdiagramm nach Fig. 3 festgelegten Ablaufes gezeigt. Hier sind zusätzliche Schritte 40 bis 42 enthalten, die ein wiederholtes Durchlaufen des Schrittes 20 ermöglichen, um sicherzustellen, daß die unbestimmte Spannung während einer bestimmten Zeitlänge vorhanden ist. Nach der Entscheidung "Nein" im Schritt 20 folgt der Programmschritt 40, indem der Zählwert in einem zweiten Koinzidenzzähler D überprüft wird und dieser um "1" im Schritt 41 erhöht wird, worauf Rückkehr zum Schritt 12 erfolgt. Hält die unbestimmte Spannung an, so gelangt das Programm wieder zum Schritt 20 und wiederholt die Schritte 40 und 41. Wird im Schritt 40 festgestellt, daß der zweite Koinzidenzzähler beim Wert 10 angekommen ist, so wird dieser vor Ausführung des Schrittes 23, Abliefern des Abschaltsignals, auf Null zurückgestellt.
V3 :
Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    M J Betätigungstasten-Überwachungsschaltung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Spannungsteiler mit
    einer Vielzahl von in Reihe verbundenen Widerständen (R3, R4, R5, R6, R7, R8, R9) mit dazwischenliegenden Abgriffen vorgesehen ist, um eine Vielzahl von gestufen Spannungen an den Abgriffen zu erzeugen, daß ein Komparator (1) mit einer ersten Eingangsklemme (+) einer zweiten
    Eingangsklemme (-) zur Erzeugung eines Koinzidenz-Ausgangssignals vorgesehen ist, sobald eine Übereinstimmung zwischen den an den beiden Eingängen anliegenden Spannungswerten vorliegt, daß eine Vielzahl von handbetätigten
    Tastenschaltern (S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7) an den jeweiligen Abgriffen angeschlossen ist, um wahlweise die
    Stufenspannungswerte an den ersten Eingang (+) des !Comparators (1) bei einer Betätigung eines Tastenschalters anzulegen, und daß eine Steuereinrichtung (2,4) zur Erzeugung einer Reihe von sich wiederholenden Wellenformen (e) einer zeitveränderlichen Referenz-Spannung und zum Anlegen derselben an die zweite Eingangsklemme (-) des !Comparators (1) vorgesehen ist, die bei Auftreten des Koinzidenz-Ausgangssignals ein Speichern eines den Augenblickswert der zeitveränderlichen Referenzspannung (e) repräsentierendes Datum in einen Speicher einliest und wiederholt eine Übereinstimmung zwischen dem den Augenblickswert in einer nachfolgend erzeugten zeitabhängigen Referenzspannung repräsentierenden Datum mit dem in den Speicher eingelesenen Datum wiederholt erfaßt, um sicherzustellen, daß einer der Tastenschalter betätigt wurde, und die erfaßt, falls der letzterwähnte Augenblickswert größer als das vorher erwähnte gespeicherte Datum ist, um sicherzustellen, daß der betätigte Tastenschalter abgeschaltet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitveränderliche Referenzspannung eine Reihe von wiederholt ablaufenden Stufen-Wellenformen ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Digital/Analog-Wandler
    (4) enthält, dessen Ausgang mit der zweiten Eingangsklemme (-) des !Comparators (1) verbunden ist und einen Mikrocomputer (2), der zur Ausführung der nachfolgenden Schritte programmiert ist:
    a) Erzeugen eines den Augenblickswert der Stufenspannung repräsentierenden Referenz-Datums und Anlegen des Datums an den Eingang der Wandlereinrichtung, um bei dieser eine Erzeugung des Augenblickswertes zu verursachen,
    * β
    »4 «
    — 3—
    b) Erfassen des Koinzidenz-Ausgangssignals von dem Komparator (T) ,
    c) bei Nichterfassen eines Koinzidenz-Ausgangssignals, Wiederholen der Schritte a) und b),
    d) bei Erfassen des Koinzidenz-Ausgangssignals, Einspeichern eines den Augenblickswert repräsentierenden Datums in einen unterschiedlichen Speicherplatz,
    e) Erfassen einer Übereinstimmung zwischen dem zuletzt gespeicherten Datum in dem Speicher und dem vorher in dem Speicher gespeicherten Datum,
    f) bei Erfassung der Übereinstimmung, Erfassen, ob die Anzahl des Auftretens der Übereinstimmung eine vorbestimmte Zahl erreicht, um sicherzustellen, daß einer der Tastenschalter (S1 - S7) betätigt wurde, und bei Nichterreichen der vorbestimmten Zahl zum Schritt a) zurückzukehren, und
    g) bei Nichterfassen der Übereinstimmung, Überprüfen, ob das zuletzt gespeicherte Datum größer als das vorher gespeicherte Datum ist, um sicherzustellen, daß die betätigte Taste abgeschaltet wurde, und überprüfen, ob das zuletzt gespeicherte Datum kleiner als das vorher gespeicherte Datum ist, und bei Bejahung zum Schritt a) zurückkehren.
    4, Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß an den Schritt g) folgender Schritt anschließt:
    h) falls das zuletzt gespeicherte Datum größer als das vorher gespeicherte Datum ist, Überprüfen, ob die Anzahl des Auftretens dieses Zustandes eine vorbestimmte Zahl erreicht, um sicherzustellen, daß die betätigte Taste abgeschaltet ist.
DE19833320524 1982-06-07 1983-06-07 Betaetigungstasten-ueberwachungsschaltung mit einem mikroprozessor Ceased DE3320524A1 (de)

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