DE2628141A1 - Elektronische uhr - Google Patents

Elektronische uhr

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DE2628141A1
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DE19762628141
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Makoto Yoshida
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Citizen Watch Co Ltd
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Citizen Watch Co Ltd
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Description

Citizen Watch. Company Limited
No. 9-18, 1-chome, Nishishinjutai
Shin juku-ku,Tokyo, Jap an
DR REH MM" - DIR, - PHYS
P. H. JAKOB
D(PL-ING
G. BEZOLD
DRFERNATDlPL-CtEM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
22. Juni 1976
Elektronische Uhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Uhr nit einem eine Grundfrequenz angebenden Oszillator, einem Frequenzteiler, der die Grundfrequenz zum Erzeugen von Ausgacgs impulsen herunterteilt, einem von diesen gesteuerten Zeitzähler und einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Zählerstands des Zeitzählers.
Digitale elektronische Armbanduhren, die als Zeitbasis einen mit einem Quarzkristall arbeitenden Oszillator, integrierte C-MOS-Schaltungen und elektrooptische Anzeigeelemente aufweisen, sind unter Benutzung der heute bekannten Technologien leicht aufzubauen. Die Mehrzahl derartiger Armbanduhren kann jedoch nur die Zeit berechnen und anzeigen. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, damit die Anzeigeeinrichtung der Armbanduhr auch andere Funktionen außer der Zeit anzeigen kann; Bei den meisten dieser Vorschläge sind getrennte Funktiorsschaltungen zusätzlich zu den die Zeit berechnenden Schaltungen vorgesehen, wobei die Ausgangssignale dieser Funktionsschaltungen mit Hilfe einer Umschalteinrichtung für die Anzeige ausgewählt werden können. Die Funktionsschaltungen können z.B.
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Zeitdaten oder Weck-Zeitdaten speichern.
Diese Technik hat jedoch den ITachteil, daß die Anzahl der Schaltungen, die innerhalb der Armbanduhr vorgesehen werden müssen, erheblich vergrößert wird, wobei bei einer Vergrößerung der Anzahl von Funktionen auch die Schaltung immer komplizierter wird.
Zusätzlich zu dieser weiteren Komplizierung der Schaltung wurde festgestellt, daß verschiedene Probleme in Verbindung mit dem Prüfen der verschiedenen Funktionsschaltungen auftreten, die in einer, mehrere Funktionen aufweisenden Armbanduhr untergebracht sind, so daß derartige Uhren in größerem Umfang nicht hergestellt wurden.
Außerdem wird bei den meisten der heute hergestellten Armbanduhren mit mehreren Funktionen ein sogenanntes Zwei-Chip-Systen des Schaltungsaufbaus benutzt. Bei diesem System wird ein getrenntes integriertes Schaltungschip in dem Uhrgehäuse untergebracht, um die"Anzeige der erforderlichen zusätzlichen Funktionen durchzuführen, wie auch das Schal tungs chip, das zur Durchführung der normalen Zeitzählfunktion benutzt wird. Obwohl ein solches System bis zu einem gewissen Grade brauchbar ist, hat es doch einige grundsätzliche Fachteile, wie z.B. die Tatsache, daß die Benutzung von zwei Schaltungschips eine Vorgrößerung der Ge samt abmessungen der Uhr bedingt und die Drahtverbindungen zwischen den Chips zu einer verminderten Zuverlässigkeit führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische Uhr der genannten Art so weiterzubilden, daß diese zusätzliche Funktionen auch ohne wesentlichen größeren Schaltungsaufwand ausführen kann.
Bei einer elektronischen Uhr der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit dem Zeitzähler eine
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Zähleinrichtung verbunden ist, um eine serielle Zählkette zu bilden und ein Ausgangssignal von dem Zeitzähler zu erhalten, um mehrere Funktionen auszuführen, und daß in der Zählkette zwischen dem Zeitzähler und der Zähleinrichtung eine Umschalteinrichtung angeordnet ist, mit der wahlweise zwischen den Funktionen der Zähleinrichtung umzuschalten ist.
Eine derart aufgebaute elektronische Uhr kann zusätzliche Funktionen, wie eine Speicherfunktion für Weckzeiten ausführen, wobei sie jedoch nur ein einziges integriertes Schaltungschip benutzt. Bei der neuen elektronischen Uhr können Anzeigestationen, die gewöhnlich zur Anzeige eines Teils der Zeitdaten, nämlich der Kalenderdaten, benutzt werden, auch zur Anzeige gespeicherter Weckzeitendaten verwendet werden, wobei diese Daten in einem Teil der Schaltung festgehalten sind, der normalerweise für die Kalenderfunktion benutzt wird. Die Auswahl entweder der Berechnung und Anzeige der Kalendex·- daten oder der Speicherung und Anzeige von Veckzeitdaten wird durch Betätigung eines äußeren Steuergliedes durchgeführt, \d.e es der Träger einer solchen Uhr fordert. Da die Teile der sowohl für.die Kaienderfunktion als auch die Weckzeitfunktion benutzten Schaltung annähernd die gleichen sind, kann das gleiche äußere Steuer- oder Betätigungsglied auch zur Einstellung entweder der Stunden und Minuten einer gewünschten Weckseit oder der Tage des Monats des gerade vorliegenden Kalenaerdatums benutzt werden. Zusätzlich wird ein "Verfahren angegeben, mit dem die Inhalte der gewöhnlichen Zeitzählschaltungen und der Weckfunktionsschaltungen durch Betätigen eines Rücksetzanschlusses in Übereinstimmung miteinander gebracht werden können Dadurch ist eine sehr schnelle und einfache Prüfung der Funktionsschaltung möglich. Außerdem wird ein Verfahren beschrieben, mit dem die Kalenderanzeige automatisch richtig auf den ersten" Tag eines folgenden Monats eingestellt werden kann, der Monaten sowohl mit geraden als auch ungeraden Anzahlen von Tagen folgt,
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tind mit dom auch eine Berichtigung für- den zusätzlichen Tag des Februars in einem Schaltjahr leicht durchgeführt werden kann.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen elektronischen Uhr betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Oberseite der neuen elektronischen Uhr mit einer beispielhaften Anordnung der äußeren Steuerglieder auf dem Gehäuse der Uhr,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der wesentlichen Schaltungsteile der neuen'Uhr,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltung eines Ausführungsbeispiels ^der neuen Uhr,
Pig. t\-kb>s 4-C teilvTeise Schaltpläne für- sin Ausführungsbeispiel der in Fig. 3 gezeigten Schaltung,
Fig. 5 A und 5B Schaltpläne im einzelnen von Kalenderberechnungsund zusätzlichen Funktionsschaltungen der neuen Uhr,
Fig. 6 einen Schaltplan für eine verbesserte Schaltung zur Betätigung eines Wecktongebers in der neuen Uhr und
Fig. 7 die Arbeitsweise der in Fig. 6 gezeigten Schaltung angebende Signalformen.
In Fig. 1 ist die Vorderseite einer digitalen elektronischen Armbanduhr gezeigt, die sowohl eine Kalenderfunktion als auch eine
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'Weckfunktion nach Maßgabe der neuen elektronischen Uhr aufweist. Ein Anzeigeteil 4 der elektronischen' Uhr 2 weist eine die laufende Zeit anzeigende Station 6 und eine Funktionsanzeigestation 28 auf. Die die laufende Zeit anzeigende Station 6 umf-Jt eine die Stunden anzeigende Station.8, eine die Minuten anzeigende Station 10, einen Sekunden-Doppelpunkt 12 und ein AM/PM angebendes Symbol 14 auf. Die Funktionsanzeigestation 28 weist eine die Monate anzeigende Station 16, eine die Tage anzeigende Station 18 und ein AM/PM angebendes Symbol 20 auf, das für die Weckfunktion benutzt wird. Wenn die Weckfunktion durch den Träger der Uhr gewählt wird, wie dieses später noch beschrieben wird, werden die Anzeigestation 16 für die Monate und die Anzeigestation 18 für die Tage, zur Anzeige von Stunden und Minuten für eine in der Uhr gespeicherte Weckzeit benutzt.
Ein Ziffernwahlknopf 22 wird zur Anwahl einer Anzeigestatbn für die Korrektur benutzt. Ein Korrekturknopf 24 wird ztoa schnellen Korrigieren einer Anzeigestation benutzt, die zuvor mit Hilfe des Ziffernwahlknopfes 22 angewählt wurde. Ein Anwahlglied 26 für eine Funktionsanzeige wird zum Umschalten von der Kalenderauf die Weckfunktion und umgekehrt benutzt. Dieses Anwahlgliea hat zwei, mechanisch"stabile Stellungen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Uhr. Eine Quelle 35 für die Bezugsfrequenz weist einen Quarzoszillator 36 und eine mit diesem verbundene Oszillatorschaltung 34 auf. Ein Frequenzteiler 33 teilt die Frequenz am Ausgang der guarzgesteuerten Oszillatorschaltung herunter, um ein Taktimpulssignal CP zu erzeugen, das eine Periodendauer von einer Sekunde hat, wobei.diese Periodendauer durch das Quarzkristall 36 geregelt wird. Eine Zeitzählschal- tung 32 weist einen Sekundenzähler, einen Minutenzähler und einen Stundenzähler auf, obwohl diese hier nicht gezeigt ist. Die Ausgangssignale dieser Zähler werden an die jeweiligen Anzeigestationen der Zeitanzeige 6 gegeben. Ein Tageszähler 52
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mit einer Zählkapazität von 40 erhält an seinem Eingang Übertragssignale, die eine Periodendauer von einem Tag haben und vom Zähler 32 zugeführt werden. Ein bis 12 zählender Monatszähler 38 erhält als Eingangssignal ein Übertragssignal vom Tageszähler 52 am Ende eines jeden Monats. Der Zeitzähler 32, der Tageszähler 52 und der Monatszähler 58 sind auf diese Weise in Reihe geschaltet, wenn die Uhr bei angewählter Kalenderfunktion betrieben wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise bei angewählter Veckfunktion beschrieben. In diesem lall besteht ein die Minuten speichernder Zähler 54 aus dem Tageszähler 52, der in Reihe mit einem einzelnen Flip-Flop 56 geschaltet ist. Da der Tageszähler 52 eine Zählkapazität von 40 hat, bewirkt das Hinzufügen des . Flip-Flops 56 eine Zählkapazität von 80 für die Zählerkombination 54-, so daß eine Zählung bis zu 60 für die Minuten der Bestz-eit durchgeführt werden kann. Ein die Stunden speichernder Zähler 62 hat eine Speicherkapazität bis zu 24 Stunden, so daß die AM/FM Angabe gespeichert werden kann, indem ein Flip-Flop 64 zu dem Monatszähler 58 hinzugefügt wird.
Die Inhalte des die Minuten speichernden Zählers 54 und des die Stunden speichernden Zählers 62 werden auf den zugehörigen Teilen der Funktionsanzeigenstation 28 angezeigt, wenn eine Weckfunktion angewählt wurde.
Eine Übereinstimmung erfassende Schaltung 44 ist zwischen den Zeitzähler 32 und die Zähler 54 und 62 geschaltet, um ein Eoinsidenzsignal MP zu erzeugen, wenn die in dem Zeitzähler 32 festgehaltene augenblickliche Zeit mit einer in den Zähler 54 und 62 gespeicherten Weckzeit zur Übereinstimmung kommt, die zuvor in diese Zähler mit Hilfe einer später · beschriebenen Weckseit-Einspeichereinrichtung eingespeichert wurde. Eine Weckschaltung 48 gibt ein Betätigungssignal an eine akustische Weckeinheit 5C1 wie z.B. einen Summer, in Abhängigkeit von dem Koinzidenzsignal IiP,
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■wodurch ein höhrbares Wecksignal erzeugt wird. Ein Punktions-wahlschalter 42 wird durch das Funktionswahlglied 26 betätigt. Der Ausgang des Schalters 42 wird auf einem logischen Pegel von "0" gehalten, wenn die Kalenderfunktion angewählt ist und auf einem logischen Pegel von "1" gehalten, wenn die Veckfunktion angewählt ist. Ein UND-Glied 40 bildet einen Teil der Umsehalteinrichtung und sperrt oder ermöglicht den Durchgang "voa Übertragssignalen von dem Zeitzähler 32 an den Tageszähler 52, für die Weck- oder Kalenderfunktionen, wobei das UND-Glied 40 durch den Punktionswahlschalter 42 über einen Inverter 38 gesteuert wird.
Ein UND-Glied 46 sperrt den Durchgang des Koinzidenzsignals MP an die Alarmschaltung 48, solange die Kalenderfunktion angewählt ist.
Die Arbeitsweise der neuen Uhr bei angewählter Kslenderfunktion ist die folgende. Da der Ausgang des Siinlrtionswalilschalters 42 einen logischen Pegel von 11O" hat, ist das UND-Glied 40 leitend und das UND-Glied 46 gesperrt.. Übertragungssignale von dem Zeitzähler 32, die infojLge von vom Frequenzteiler 33 abgegebenen Taktimpulsen OP erzeugt werden, gelangen durch das UND-Glied 40 und betätigen den Tageszähler 52. Das Übertragssignal von dem Tageszähler 52 gelangt über den in der Schaltung mit einer durchgezogenen Linie angegebenen Weg an den Monatszähler 58, um diesen zu betätigen. Die Zählerstände des Zeitzählers 32 werden auf der Zeitanzeigestation 6 angezeigt, während der Honat und der Tag auf der Funktionsanzeigestation 28 erscheinen. Wird ein Kcinzidenzsignal MP durch die Koinzidenzschaltung-44 in diesem Fall erzeugt, so wird dieses Signal von dem UND-Glied 46 gesperrt und damit auch kein akustischer Weckton von dem Summer 50 erzeugt.
Wird der Funktionswahlschalter 42 auf die Alarmfunktion umgeschaltet, so führt der Ausgang des Schalters einen logischen
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Pegel von "1". Bas XJHD-Glied 40 wird dadurch gesperrt, während das IMD-Glied 46 leitend wird, Der Durchgang der übertragssigna-Ie von dem Zeitzähler 32 durch das UHD-Glied 40 wird dadurch verhindert. Die Umschaltung des Eunktionszustandes bev/irkt auch, daß das Elip-Plop 56 mit dem Tageszähler 52 über den in gestrichelten Linien angegebenen ¥eg verbunden wird, wie auch das Flip-Flop 64 mit dem Honatszähler 48 verbunden wird. Der Zählerstand des die Minuten speichernden Zählers 54, der in diesen Zähler durch eine später beschriebene Einrichtung eingespeichert wird, wird auf der Tagesau seigestation 18 der Funktionsanzeigestation 28 angezeigt, trährend der Zählerstand des die Stunden speichernden Zählers 62 auf der Honatsan se ige station 16 erscheint und das AM/H-l-S^abol 20 das Wecken angibt.
Kommen die Zählerstände de» Zähler 54 imd. 62 in über ein stiranrang mit den Zählerständen des Zeitzählers 32 3 so erzeugt die Ifoinzidensschaltung 44 ein Eoinzidenzsignal HP für- die Dauer von einer Hinute. Das Signal KF gelangt durch aas UHD-Glied 46 und betätigt die - Alarms ehaltuiig 48, so daß sin hörbarer Weckten το?:; dem Simmer.JjQ eine Hinute lang er-E-augt v/ird. Soll der hörbare '.feck/bos vor dem 3nde dieser Zeitdauer von einer liinute abgescnalte-g werden, so kann diesem siof£.-«£i durch Umschaltung des Irunktionswahlsciialtsrs -^2 in ais Salesderfunktionsstellung bewirkt werden,
Der A'iiioau 3ines Ausführungsbeispiels der neuen digitalen elektronischöD Uhr wird nun im einseinen ia Verbindung mit Fig. 3 erläutert, die durch Angabe von gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile auf der Fig. 2 beruhte Die Anzeigeeinriclitiiiren und die Korrektureinrichtungen für die Zeitzähler sindr ie. Hinblick auf den AmelcLungsgegenstand nicht von Bedeutung, so daß diese in Pig. 3 fortgelassen sind.
'",Wie 'in Pig. 3 gezeigt ist, wird ein Flip-Flop 98 für die Funktionswahl benutzt. Das Flip-Flop 93 wird durch einen Funktionswahlschalter 100 gesteuert und erzeugt ein die Weckfunktion angebendes Signal AIM, wenn sein Ausgang Qqq einen logischen Pegel von "1" führt, sowie ein die Kalenderfunktion angebendes Signal CAL, wenn sein Ausgang qUq einen logischen Pegel von "1" führt. Das Bezugszeichen 81 gibt einen Inverter an.
Ein Schieberegister 137 wird zum Anwählen von zu korrigierenden Ziffern benutzt. Die Zuführung von aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen an den Taktanschluß CK von einem Ziffernwahlschalter 138, der durch den Ziffernwahlknopf 22 gesteuert ist, bewirkt, daß ein Ausgangssignal an aufeinanderfolgenden Ausgängen des Schieberegisters 137 in zyklischer Folge erscheint. Auf diese Weise können ein die normale Anzeige bezeichnendes Signal IT, ein die Korrektur des Monats angebendes Signal Mo, ein die Korrektur des Tages bezeichnendes Signal D, ein die Korrektur der Stunde bezeichnendes Signal H und ein die Korrektur der Minute angebendes Signal M in der gewünschten Weise erzeugt werden.
Eine Signalformerschaltung 134- erzeugt Korrekturimpulse P für jede Betätigung des Korrekturschalters 136, der durch den Korrekturknopf 24 gesteuert ist.
Eine Korrekturanwahl-Gatterschaltung 80 ist zwischen das UITD-Glied 40 und den Tageszähler 52 geschaltet und wählt das Eingangssignal aus, das an den Tageszähler 52 gegeben wird. Die Gatterschaltung 80 weist UND-Glieder 78 und 88, ein ODER-Glied 89 und einen Inverter 86 auf. Wenn das die Tageskorrektur angebende Signal D von dem Schieberegister 137 nicht erzeugt wird, gelangt das Übertragssignal von dem Zeitzähler 32 durch das TOJD-Glied 78 und das ODER-Glied 89 an den Eingang des Tageszählers 52. Wenn das die Korrektur des Tages angebende Signal D erzeugt wird,so gelangen Korrekturimpulse P von der
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Signalformerschaltung 134- durch, das UND-Glied 88 und das ODER-Glied 89 hindurch, die damit den Tageszähler 52 korrigieren.
Eine in gleicher Weise arbeitende Korrekturanwahl-Gatterschaltung 106 wird zum Auswählen des Eingangssignals für den Monatszähler 58 benutzt. Die Gatterschaltung 106 weist UUD-Glieder 118 und 114-, ein ODER-Glied 105 und einen Inverter 120 auf. Sie wählt in Abhängigkeit von dem Pegel des die Korrektur des Monats angebenden Signals Mo, das an einen Steueranschluß gegeben wird, entweder das Ausgangssignal von dem Tageszähler 52 oder das Korrektursignal P aus.
Eine Detektorschaltung 102 für das Monatsende erhält das Ausgangssignal des TagesZählers 52 als Eingangssignal und erzeugt an Ausgängen A, B und G jeweils zugeordnete Zählsignale von entweder 29, 31 oder 32 Tagen. Eine Monatserfassungsschaltung 132 ist mit dem Monatszähler 58 verbunden, um von diesem das Ausgangssignal als Eingangssignal zu erhalten und dadurch ein Signal· an einem von drei Ausgängen zu erzeugen. Ein Ausgangssignal-an dem Ausgang L bezeichnet einen Monat mit ungeraden Tagen, am Ausgang S einen Monat mit geraden Tagen und am Ausgang 3? den Monat Februar.
Ein Gatter 124- für das Monatsende-Korrektursignal ist zwischen die Detektorschaltung 102 für das Monatsende die Detektorschaltung 132 für die Monate geschaltet und besteht aus UKD-Gliedern 126, 128 und I30 sowie einem ODER-Glied 122. Das Gatter 124- bildet zusammen mit der Detektorschaltung 102 und der Detektorschaltung 132 eine automatische Korrektureinrichtung für das Monatsende bei der Kalenderfunktion. Diese erzeugt ein automatisches Monatsende-Korrektursignal RP am letzten Tag eines jeden Monats, das den Tageszähler 52 auf seinen Zählerstand für den ersten Tag zurücksetzt und außerdem als ein Übertragssignal an den Mbnatszähler 58 gegeben wird.
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•Ein UND-Glied 116 sperrt die Zuführung des Korrektursignalo EP, wenn die Weckfunktion angewählt ist.
Erzeugt das Flip-Flop 98 das die Kalenderfunktion bezeichnende Signal CAL und das Schieberegister 137 das die normale Anzeige bezeichnende Signal ΪΓ, so sind beide UND-Glieder 40 und 116 leitend, so daß sie die Übertragssignale hindurchlassen. Zusätzlich wird jedes von den Korrekturanwahl-Gattern 80 und 1GS erzeugte Signal an die jeweiligen Steueranschlüsse gegeben. Da die Übertragssignale hindurchgelassen werden, wird eine serielle Zählkette aus dem Zeitzähler 32, dem Tageszähler und dem Monatszähler 58 gebildet. Der Tageszähler 52 wird von dem Übertragssignal des Zeitzählers 32 weitergezahlt. 3ntspricht der Zahlerstand des Monats-zählers dem ilonat Februar, so erzeugt die Detektorschaltung. 132 für den Ilonat ein A-2.3-gangssignal an ihrem Ausgang F. Dadurch, wird sin Ausgangssignal am Ausgang A der Detektorschaltung 102 für das Ilonatsende erzeugt, wenn der Tageszählsr 52 einen Zählerstand von erreicht. Das Korrektur sign al RF für das Ilonatsende gelangt dann durch das uUD-G-lied 126 und das 03ΖΞ-Glied 122 und set st den Tageszähler 52jauf einen Zählerstand Ton 1 aurück, der dem ersten Tag des folgenden Monats entspricht. 3u dieser Seit gelangt das Signal EP durch das Sorrekturanwahl-Satter IC6 und zählt den Monatszähler 58 vlw. 1 weiter, wodurch die automatische Monatsendekorrektur beendet wird. In gleicher V7eise erscheint ein Ausgangssignal an dem Anschluß S dsr Detektorschaltung 132, wenn die Zählerstände des Honatssählers 58 einem Monat mit einer geraden Anzahl von Tagen entsprechen. Wird daher der 31· Tag gezählt, so erscheint ein Ausgangs-. signal am Ausgang der Detektorschaltung 102 für das Monatsende, das durch das UUD-Glied 128 und das ODER-Glied 122 hindurchgelassen wird, um die automatische Korrektur für das Monatsende durchzuführen.
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Im Falle eines Monats mit einer ungeraden Anzahl von Tagen wird die Monatsendekorrektur durchgeführt, wenn ein Zählerstand von 32 Tagen erscheint.
Um eine Korrektur des Zählerstands des Monatszählers 58 auf jede beliebige Zahl vorzunehmen, drückt der Träger der Uhr den Ziffernwahlknopf 22 einmal, um das Schieberegister 137 in den die Monatskorrektur bezeichnenden Zustand durch Erzeugung des die Monatskorrektur angebenden Signals Mo zu bringen. Dadurch wird das Korrekturanwahl-Gatter 106 in den Korrektursignal-Wahlzustand gebracht, wonach der Träger der Uhr den Korrekturknopf 24 so oft betätigt, wie dieses zur Durchführung der Korrektur notwendig ist. In gleicher Weise kann die Korrektur des Zählerstandes des Tagessählers durchgeführt werden, indem das Schieberegister 137 in den die Tageskorrektur angebenden Schaltzustand gebracht wird, um das Korrekturanwahl-Gatter 88 in den die Tageskorrektur angebenden Zustand einzustellen, wonach der Korrekturknopf 24 so oft betätigt wird, wie es zur Ausführung der erforderlichen Korrektur notwendig ist.
Nachdem die erforderliche Korrektur dureligeführt ist, kann der Ziffernwahlknopf 22 betätigt werden, um das Schieberegister 137 zurück in seinen eine normal£. Anzeige angebenden Schaltzustand zu bringen.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der neuen Uhr beschrieben, wenn die Weckfunktion angewählt ist. Wird das Funktionswahlglied 26 in seine die Weckfunktion angebende Stellung geschaltet, so erzeugt dadurch das Flip-Flop 98 das die Weckfunktion angebende Signal AIII. Dadurch gelangen die UND-Glieder 40 und 116 in ihren gesperrten Zustand und das UND-Glied 46 wird leitend, -,vodureli die Weitergabe der Übertragssignale an die Zähle:?., sit denen sie verbunden sihd? gesperrt wird, und der
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serielle Zeitzähler durch die Arbeitsweise des zwischen den Zeitzähler 32 und den Tageszähler 52 geschaltete UND-Glied 40 in zwei Teile geteilt wird. Das Übertragssignal von dem Tageszähler 52 zu dem Monatszähler 58 wird ebenfalls durch das UND-Glied 116 gesperrt und damit die Arbeitsweise der Korrekturschaltung für die automatische Monatsendekorrektur unterbrochen. Das Hip-Hop 56 ist in Reihe mit dem Tageszähler 52 geschaltet, um den die Minuten speichernden Zähler 54 zu bilden. Auch das Hip-Hop 64 ist in Reihe mit dem Monatszähler 58 geschaltet, um den den Speicher für die Stunden bildenden Zähler 62 zu bilden.
Die Einstellung einer Weckzeit in diesen die Speicher bildenden Zählern wird in gleicher Weise durchgeführt, wie bei der Korrektur der Monate und Tage, wenn die' Kalenderfunktion angewählt ist. Das heißt, zum Einstellen der Minuten einer Weckzeit in den die Minuten speichernden Zähler 54 wird ein eine Tageskorrektur angebender Schaltzustand durch Betätigung des Ziffernwahlknopfes 22 hergestellt. Der Korrekturknopf 24 kann dann betätigt werden, um die erforderliche Anzahl von Minuten einzuspeichern. In gleicher V/eise wird--zum Einspeichern der Stunden der Weckzeit die Monatskorrektur benutzt. Auf diese V/eise werden die gleichen Bauteile, die für die Korrektur der Uhr in der Kalenderfunktion benutzt werden, auch zum Einspeichern der Weckzeit benutzt, wenn die Weckfunktion angewählt ist.
Die Figuren 4A und 4B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltung für die neue elektronische Uhr. Die Art und Weise, in der eine Prüfung der Funktionen für die elektronische Uhr vereinfacht werden kann, wird anhand dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
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w Durch Zurücksetzen der Zählschaltungen der Uhr bei einer gewählten Funktion, z.B. bei der Weckfunktion, kann diese Weckfunktion schnell geprüft werden, da das Zurücksetzen das Auftreten einer Übereinstimmung zwischen den Zählerständen des Zeitzählers und denen der die Weckzeit speichereden Zählern bewirkt. Bei herkömmlichen Uhren wird der Zählerstand auf 00 zurückgesetzt, wenn ein Rückstellen der Minuten durchgeführt wird. Da jedoch bei der neuen elektronischen Uhr die Minutenangabe auf 01 zurückgesetzt wird, können andere Funktionen, wie eine Kalenderfunktion, geprüft werden, bei der das Datum auf den "Tag 1" zurückgesetzt wird. Eine Tagesanzeige von 00 wird durch die Schaltung der Uhr verhindert, da der erste Tag eines jeden Monats mit 01 angezeigt wird.
Nachfolgend wird das in den Fig. 4A und 4B gezeigte Ausführungsbeispiel der neuen elektronischen Uhr erläutert.
In Fig. 4A weist ein Schaltungsblock 202 die Oszillatorschaltung für die Bezugsfrequenz auf. Ein Frequenzteiler 204 hat eine Ausgangsfrequenz von einer Periode pro Sekunde. Ein Sekundenzähler 206 teilt die Frequenz von 1Hz von dem Frequenzteiler 204--durch 1/60 um ein Signal mit einer Periodendauer von einer Minute zu erzeugen. Ein Rücksetzeingang AR ist mit dem Frequenzteiler 204 und dem Sekundenzähler 206 verbunden, der zum Rücksetzen der Flip-Flops dieser Zähler benutzt wird. Funktionswahlschaltungen 140 und 162 werden von einer Korrektursteuerschaltung 208 so gesteuert, daß ein Korrektursignal abgegeben wird, wenn dieses erforderlich ist. Der Aufbau der zuvor erwähnten Schaltungen ist der gleiche wie in gewöhnlichen elektronischen Uhren, so daß auf eine weitere Erläuterung hier verzichtet wird.
Ein Dezimalzähler für den Minutenzähler 144 wird durch Flip-Flops 176 bis 182 und Gatter 142,146,148,154 und 156 gebildet.
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'ITOR-Glieder 154 und 142 erfassen die Schalt zustände der Flip-Flops 176 bis 182 und der Ausgang des Gatters 142 fuhrt einen logischen Pegel von "H", wenn der Zählerstand 10 übersteigt, wodurch ein Rücksetzsignal durch eine Verriegelungsschaltung erzeugt wird, die aus den Gattern 156 und 145 gebildet ist. Dieses Rücksetzsignal gelangt durch das Gatter 148 zum Rücksetzen der Flip-Flops 178 bis 182. Da zu diesem Zeitpunkt der Q-Ausgang des Flip-Flops 176 bereits einen logischen Pegel von "L" hat, wird der Deziinalzähler auf einen Zählerstand von 0 zurückgesetzt. Auf diese Weise ergibt sich
die Zählfolge 0,1, 9,0,1...... .usw.. Flip-Flops 184
bis 190 und Gatted 150, I52, 158 und 160 bilden einen durch sechs teilenden Zähler des MinutenZählers 144. Das Eingangssignal für diesen Zähler ist das Bücksetzsignal von Gatter 148, das mit dem Rücksetzanschluß AR verbunden ist. Zählerstände von sechs oder mehr für den aus den Flip-Flops 184 bis 190 gebildeten Zähler v/erden durch ein NOR-Glied 160 erfaßt und es wird ein Rücksetzsignal durch die VerriegelungsschaltuEg erzeugt, die aus den Gattern 150 und 158 gebildet ist, wie dieses auch für den"Dezimalzähler der Fall ist. Das Rücksetzsignal gelangt durch das ODER-Glied 152 zum Zurücksetzen der Flip-Flops 184 bis 190 auf einen Zählerstand von 0.
Flip-Flops 192 bis 198 und Gatter 164,166,168 und I70 bilden einen durch zwölf teilenden Stundenzähler 172. Das Rücksetzsignal vom Gatter 152 gelangt durch die Wahlschaltung 162 und wird als ein Takteingangssignal an das Flip-Flop 192 gegeben. Ein Flip-Flop 200 des Stundenzählers 172 halbiert die Frequenz des Rücksetzsignals von dem Ausgang des Gatters 166 des durch zwölf teilenden Zählers, so daß dieser Zähler auf eine Zählkapazität von 24 ausgedehnt wird. Das Ausgangssignal von ihm gelangt durch das Gatter Ί74 zum Erzeugen eines Tagessignals D. 0^ ist ein Verriegelungs-Ansteuersignal,das die aus den Gattern 146 und 156, I50 und 158, 164 und 168 gebildeten Verriegelungsschaltungen zurücksetzt, um damit die
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•Länge der von diesen Yerriegelungsschaltungen erzeugten Rücksetzsignale zu bestimmen.
F bezeichnet einen Funktionswahlanschluß, dessen logische Pegel von "H" und "L" durch ein äußeres Betätigungsglied bestimmt werden. Zwischen der Kalender- und der Weckfunktion wird eine Wahl getroffen, wenn die Pegel an diesem Anschluß "H" oder "L" sind. AR gibt einen Rücksetzanschluß an. Die Zuführung eines logischen Pegels von"H" an diesen Anschluß bewirkt, daß das Flip-Flop 176 gesetzt und die Flip-Flops 178 bis 200 über die Gatter 148,152 und 166 zurückgesetzt werden. Dieses bewirkt eine Zeitanzeige von 12:01 AM.
Fig. 4B zeigt einen die Hauptteile der Schaltungen aufweisenden Schaltplan, die Weckspeicher- und Kalenderfunktionen in der neuen elektronischen Uhr durchführen, die einen Weckspeicher hat. Bezugszeichen und Sjnsböle, die mit denen der Fig. 4A identisch sind, geben gleiche Bauteile oder Signale an.
Die Bezugszeichen 220 und 276 geben Funktionswahlschaltungen an. Wie in Fig. 4-A ermöglicht eine Steuerschaltung 208 daß die Zählstufen entwedefein Übertragssignal von einem vorangehenden Zähler oder ein Weckzeiteinstellsignal und Zeitkorrektursignale als Eingangssignale erhalten. Der Dezimalzähler für die Tageszählung wird von Flip-Flops 280 bis 286 und Gattern 222, 226, 228, 2JO und 278 gebildet. Wenn ein Rücksetzen durch Zuführung eines logischen Pegels von "H" an den AR-Arischluß durchgeführt wird, wird der Q—Ausgang des Flip-Flops 280 auf einen Pegel von "H" gesetzt.
Das Zählen der Zehnerstellen der Tage wird von Flip-Flops 288 bis 292 und Gattern 254-, 258, 260 und 272 durchgeführt. Diese Schaltungen, die einen maximalen Zählerstand von 40 bei der Benutzung als Tageszähler haben, werden auf einen Zählerstand bis 60 durch die Arbeitsweise eines Gatters 252 in dem Schalt-
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zustand als Weckzeitspeicher ausgedehnt, wenn der Funktionswahlanschluß einen logischen Pegel von "L" hat.
Das Zählen der Monate wird von einem durch 12 teilenden Zähler durchgeführt, der aus Flip-Flops 296 bis 302 und Gattern 304-, 306, 308 und 310 aufgebaut ist. Diese Schaltungen werden auch zum Speichern der Stunden der Weckzeit benutzt, wenn die Weckfunktion angewählt ist, wobei in diesem Fall ein Flip-Flop 314- als Zählstufe hinzugefügt ist. Befindet sich der Funktionswahlanschluß F auf dem logischen Pegel von "H", so wird durch Gatter 224-, 250, 262, 266, 268 und 270 eine automatische Monatsendekorrektur durchgeführt. Diese Schaltungen dienen zur Unterscheidung zwischen Monaten mit geraden oder ungeraden Anzahlen von Tagen, wobei der Zählerstand der Flip-Flops 280 bis 292 von 28 bis 31 in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Monat sich ändert. Ein Tagessignal D wird als ein Taktsignal zugeführt, wenn der Funktionswahlanschluß F einen logischen Pegel von "H" erhält.
Wird ein Rücksetzsignal von dem Rücksetzanschluß AR zugeführt, wobei der.Funktionswahlanschluß F einen logischen Pegel von "L" zur Angabe der Weckfunktion erhalt, so wird eine Weckzeit von 12:01 AM angezeigt. Bei einem logischen Pegel "H" am Funktionswahlanschluß F, der eine Kalenderfunktion angibt, wird ein Datum von 12.1, d.h. der erste Dezember, angezeigt.
Fig. 4-C ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen Ausgangsteil der neuen elektronischen Uhr.
Das Bezugszeichen 214- gibt eine Weckkoinzidenzschaltung und das Bezugszeichen 210 ein logisches Gatter an. Erhält der Funktionswahlanschluß F einen logischen Pegel von "L", was Weckfunktion bedeutet, so wird beim Auftreten der Weckkoinsidenz ein Signal von der Schaltung 214· an eine Alarmtreiber- ■
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'schaltung 212 gegeben, wodurch ein hörbarer Weckton erzeugt wird. Die Bezugszeichen 216 und 218 geben jeweils eine Dekodierschaltung und eine Anzeigetreiberschaltung an, die zum Umformen der Q-Ausgangssignale der Flip-Flops 176 bis 200 in Fig. 4A und der Flip-Flops 280 bis 314- in Fig. 4B in aus sieben Segmenten gebildete Anzeigeziffern benutzt werden. Das Bezugszeichen 218 gibt eine Anzeigeeinrichtung an, die eine digitale Anzeige durch Ste.uerung der Signale von der Dekodierschaltung und der Treiberschaltung 216 angibt. Die Alarmkoinzidenzschaltung 214 bewirkt einen logischen Exclusiv-Oder-Vergleich zwischen den Ausgangssignalen der Flip-Flops 176 bis 200 in Fig.4A und der Ausgangssignale der Flip-Flops 280 bis 314 in Fig. 4B und erzeugt dann die logische Summe der Ausgangssignale von den Exclusive-Oder-Vergleichen.
Die Fig. ^A und 5B zeigen eine detaillierte Schaltung eines Ausführungsbeispiels von Funktionsschaltungen in der neuen elektronischen Uhr. Das Bezugszeichen 318 gibt einen Eingangssignalanschluß, die Bezugszeichen 328 und .408 geben aus Gattern gebildete Wahlschaltungen und die Bezugszeichen 350 bis 366 sowie 408 bis 420 geben Flip-Flops an, die zwei Frequenz-Zählerketten bilden. Das Bezugszeichen 432 gibt einen mit TK bezeichneten Anschluß an, an den Rücksetzsignale für den Zähler zugeführt werden können. Das Bezugszeichen 332 gibt einen mit P bezeichneten Steueranschluß an, der für die Funktionswahl benutzt wird. 446 zeigt einen Bezugssignaleingang, der mit 0Qj1 bezeichnet ist, während 326 einen mit P bezeichneten Anschluß angibt, die für Eingangskorrektur- und Weckzeit-Einstellimpulse benutzt werden. Das Bezugszeichen ' 330 gibt einen mit Zu bezeichneten Anschluß an, der die. Wahlschaltung 328 steuert. Das Bezugszeichen 438 gibt einen Zc bezeichneten Anschluß an, der die Wahlschaltung 480 steuert, während das Bezugszeichen 370 einen mit DC bezeichneten Anschluß angibt, der die Wahlschaltung 358 steuert. Das Bezugs-
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zeichen 476 gibt einen mit U bezeichneten Anschluß an, der die Wahl der normalen Anzeige oder die Korrekturbetriebsarten der Uhr steuert. Gleiche Signalanschlüsse sind mit gleichen Bezugszeichen in der gesamten Schaltung versehen.
Pie Arbeitsweise der Schaltung ist die folgende: Ein Eingangssignal von einem Impuls pro Tag, das von dem Zeitzählteil der Uhr, der hier fortgelassen ist, erzeugt wird, wird an den Anschluß 318 gegeben. Diese Impulse werden von dem Gatter 322 gesperrt, wenn eine Kalenderkorrektur durch geführt wird. Der Durchgang dieser Impulse kann auch durch die Gatter 322 und 324 verhindert werden, was während eines Betriebs mit Weckfunktion der Fall ist. Das Eingangssignal entweder für* den Anschluß D1 oder D2 der V/ahlschaltung 328 wird als Ausgangssignal durch Steuerung an dem Anschluß 0 der Wahlschaltung 328 ausgewählt, wobei dieses Ausgangssigna3. an dem Q-Anschluß erscheint. Darauf folgt die logische Beziehung >
Jedes der Flip-Flops 350 bis 356, die den ersten Zähler bilden, hat Eingänge 0 und $ und werden von einer negativen Flanke angesteuert, d.h. wenn das an den Anschluß^ gegebene Signal sich von 1 auf 0 ändert, so ändern sich auch die Signal zustände an den Q-und Q-Ausgangen. Die Flip-Flops 350 bis 356 sind in Reihe miteinander geschaltet und eine aus den Gattern 33**· und 346 bestehende Verriegelungsschaltung wird angesteuert, wenn der Zählerstand, der durch die Gattern 344 und 342 überwacht wird, 10 oder mehr erreicht. Dadurch wird ein Rücksetsimpuls erzeugt, der einen Übertragsimpuls an die folgende Zählerkette gibt und die Flip-Flops 350 bis 356 zurücksetzt.
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,Es ist ein wesentliches Merkmal der neuen Uhr, daß die Flip-Plops der Zähler sofort und ohne fehler gültige Zählerstände angeben, nachdem das erstemal Speisespannung an diese Schaltungen gelangt. Das heißt, daß Ziffern τοη 0 bis 9 sofort für zugehörige Zählerstände von 0 bis 9 angezeigt werden und daß ein Rücksetzen auf einen Zählerstand von 0 bei Zählerständen zwischen 10 und 15 auftritt, wenn der Zähler aus Flip-Flops 350 bis 356 gebildet ist.
Das Ausgangssignal vom Gatter 34-2 wird durch die logische Beziehung gegeben:
Gatter 34-2 = Q^cp + Q^i + Q>"~6» was s3-cn· vereinfacht zu
• =(Q552 + Q354.) . (Q356)
= Q352 * %66 * %54- " %56
und die. Bedingung für das Ausgangssignal zum Annehmen des Pegels von "1" ist:
= (10 + 11). + (12 -1- 13 -;- 14- + 15)
Ist daher der Zählerstand der Zähler-kette aus den Flip-Flop3 350 bis 356 10 oder mehr, so wird ein Ausgangssignal nit einem logischen Pegel von "1" durch das Gatter 3-4-2 erzeugt, das die aus den Gattern 334- und 34-6 gebildete Ye rrie ge lungs schaltung ansteuert und einen Rücksetzimpuls erzeugt. Dieser Impuls wird an die Flip-Flops 352 bis 356 gegeben, wodurch diese zurückgesetzt werden, und wird gewöhnlich einmal an jedem 10.Tag erzeugt«
Die Arbeitsweise der aus den Gattern 334- und 34-6 gebildeten Yerriegelungsschaltung ist die folgende. NOR-Glieder 334- und 34-6 sind derart miteinander verbunden, daß der Ausgang des' einen Gliedes mit einem der beiden Eingänge des anderen Gliedes verbunden ist. Zusätzlich wird bei' dem Hier gezeigten Aug-
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'führungsbeispiel ein Eingangssignal an den zweiten Eingang des NOR-Gliedes 334- gegeben, das aus dem Bezugssignal 0^ besteht. Der "Eisgang des Gatters 34-2 ist mit dem zweiten Eingang des Gatters 34-6 verbunden. Wenn der Ausgang des Gatters 34-2 einen logischen Pegel von "0" führt, so wird der Ausgang des Gatters 334- auf einem Pegel von "0" durch den Pegel von "1" des Signals 0n-r gehalten. Daher zählt der aus den Flip-Flops 352 bis 356 gebildete Zähler kontinuierlich. Wenn ein Zählerstand von 10 oder mehr erreicht wird, so ändert sich der logische Pegel am Ausgang des Gatters 34-2 auf "1". Der Ausgang des Gatters ~34-6 ändert sich daher auf "0", solange das Signal 0njj einen Pegel von "0" hat, vrodurch von dem Gatter 334- ein Signal mit dem Pegel "1" erzeugt wird. Dieses Signal setzt die Flip-Flops 352 bis 356 zurück, so daß das Gatter 34-2 ein Ausgangssignal von "0" abgibt. Ä'ndex^t sich danach das Signal 0^ auf einen Pegel von "1", so geht dadurch der Ausgang des Gatters 334- auf einen Pegel von "O" zurück. Eine automatische Rückset^einrichtung ist auf diese V/eise gebildet, die in ihrer Funktionsweise der eines SS-Flip-Flops ist. " -
Die Zähler der Funktionsschaltung dieses Ausführungsbeispiels sind die folgenden: Ein Dezimalzähler mit einem maximalen
-ov
Zählerstand von 9, ein durch 6 teilender Zähler mit einem maximalen Zählerstand von 5 und ein durch 12 teilender Zähler mit einem maximalen Zählerstand von 11. Diese sind alle derart aufgebaut, daß jeder Zähler sofort auf einen bestimmten AnfangsZählerstand durch Zuführung eines Rücksetzimpulses zurückgesetzt wird. Eine zuverlässige Arbeitsweise ist sichergestellt, da die Breite des Rücksetzimpulses durch das Besugssignal 0nr bestimmt ist.
Die vorstehende Beschreibung der Arbeitsweise des Dezimalzählers gilt auch für den durch 6 und den durch 12 teilenden Zähler. Flip-Flops 362 bis 366 und Gatter 374-,376,388, 384-
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.bilden den durch 6 teilenden Zähler.Elip-Plops 412 bis 418 und Gatter 456,464,468 und 472 bilden den durch 12 teilenden Zähler.
Nachfolgend wird eine Beschreibung der Arbeitsweise angegeben, wenn die Kalenderfunktion angewählt ist. Die Wahl der Kalenderfunktion wird durch Einstellung des äußeren Steueranschlusses 332, der mit P bezeichnet ist, auf einen logischen Pegel von "1" erreicht. Das Signal von diesem Anschluß steuert Gatter 322, 374 und 436. Impulse werden mit einer Wiederholzeit von einem pro Tag vom Gatter 320 durch das Gatter in der nachfolgend beschriebenen Weise abgegeben. Wenn der Zählerstand des durch die Plip-Flops 362 bis 366 gebildeten Zählers 4 oder mehr erreicht, erzeugt das Gatter 374 einen Eücksetsiiapuls infolge des Pegels von "1" des P-Signals an 33 in em Eingang. Dieses ist notwendig, da ein TagesZählerstand von 40 oder mehr niht gültig ist. Das Gatter 436 erzeugt ein Konatsende-Korrektursignal in einer nachfolgend beschriebenen V/eise, wenn der Anschluß P einen Pegel von "1" führt.
Die Anzahl von Tagen in jedem Kalendermonat sind die folgenden:" """""
Januar - 31 Tage, Februar - 28 oder 29 Tage, Harz - 31 Tage April - 30 Tage, Hai - 31 Tage, Juni - 30 Tage, Juli - 31 Tage, August - 31 Tage, September - 30 Tage, Oktober - 31 Tage, November - 30 Tage und Dezember - 31 Tage.
Die Honate mit 31 Tagen, nämlich Januar, Harz, Hai, Juli, August, Oktober und Dezember werden hier als Honate mit ungerader Anzahl bezeichnet. Februar, April, Juni, September und November werden als Honate mit geraden Anzahlen bezeichnet. Die Zählschaltungen dieser Ausführungsform werden durch eine Detektorschaltung für die gerade Anzahl und dreh eine Schal-
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tung, die die Tage von 32 oder mehr wie auch den 31·? 30., und 29.Tag erfaßt, gesteuert. Die die gerade Anzahl erfassende Schaltung erzeugt unter Benutzung der Ausgangssignale des Teils, der den April, Juni, September und November erfaßt, und des Ausgangssignals des Teils, der den Februar erfaßt, nämlich vom Gatter 454-, die logische Summe dieser Ausgangssignale mit Hilfe eines Gatters 4-60. Die logische Beziehung für die Wahlschaltung 462 ist:
so daß mit dem Ausgangssignal des Flip-Flops 418, das an den Eingang dieser Schaltung gegeben wird und mit den Ausgangssignalen der Flip-Flops 416 und 412, die an die Anschlüsse D0 und 0 jeweils gegeben werden, diese Beziehung die Form erhält:
= FF 418.FF 412 + FF 416 ♦ FF 412
= (8 oder mehr) . (ungerade Zahl; ·Κ4,5,6,7) .^gerade Lab IJ = [9· TU + f4.6,] ist zu lösen fur 11O"
Der Ausgang der Wahlschaltung 462 erreicht daher einen Pegel von "0" für die Kon ate April, Juni, September und ITovember.
Da jedoch die Eingangssignale für das Gatter 454 von den Flip-Flops 412, WT, 416 und 418 kommen, hat die Beziehung für das Gatter 454 die Form:
Gatter 454 = FF 412 + FF 414 + FF 416 + FF 418
Der Februar wird daher erfaßt, wenn das Gatter 454 ein Ausgangs signal von "1" hat, d.h. wenn FF 412 = "0", FF 414 = "1", FF 416 = 11O" und FF 418 = "0". Auf diese Weise wird die Erfassung von Monaten mit gerader Anzahl durch das Gatter 460 durchgeführt. Die Beziehung für das Gatter 460 ist:
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Gatter 460 = Umschaltung von l-\52 . Gatter 452
= Umschaltung von 462 . Gatter 454 = Umschaltung von 462 + Gatter 454 = 2,4,6,9 und 11.
Die aus den Gattern 428 und 440, 442 und- 44, 450, 486, 448 und 484 bestehende Detektorschaltung wird jetzt beschrieben. Die Erfassung wird durch die Arbeitsweise der Gattern 404,406 und 398 durchgeführt und durch Erfassung der logischen Summe eines Ausgangssignals von einem den JO.Tag erfassenden Teil und einem Teil, der die Ziffern größer als 2 erfaßt, ausgeführt. Die logische Beziehung für das Gatter 398 ist:
Gatter 398 = Gatter 404 + Gatter 406
= FP 362 . FP 364 + PP 352 +FP 354 + FF 356
= Γί-ρ 362 . PP 3643 . Tff 352 + FF 354· + FF 356]
= [FF 362 = "1" . FF 364 = "11^
. [FF 352 + FF 354 + FF 356] = ßöj . [2,3,4,5,6,7,8,9]
= 32 /^ 39
Die Arbeitsweise der Detektorschaltung für den 31.Tag ist die folgende: Für Monate mit gerader Anzahl wird eine Monatsendekorrektur durch Erzeugung des logischen Produktes aus dem Erfassungssignal für einen Monat mit gerader Anzahl und dem Erfassungssignal für den 31.Tag gebildet. Auf diese Weise wird ein Signal für den 31.Tag für Monate mit gerader Anzahl durch die Gatter 404, 402 und 400 erzeugt. Die logische Beziehung für den Ausgang des Gatters 400 ist:
Gatter 400 = Gatter 402 . FF 350 . Gatter 460
= Gatter 404 . FF 350 . Gatter 460 609883/1128
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= FF 362 . FF 364 . FF 350 . (Konat gerade Klyu --ΓΓΤ
= •(30.) . (I; . Konat gerade Anzahl = (31) . (Monat gerade AnzahlJ
Da es keinen 30. (Dag im Februar gibt, müssen die Zähler sofort zurückgesetzt werden, wenn diese Bedingung erfaßt wird. Diese Erfassung wird durch das Gatter 478 vorgenommen, deren logische Beziehung ist:
Gatter 478 = Gatter 402 . Gatter 454 = (30. Tag; .(Feb)
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Monatsende-Korrektur gewöhnlich im Anschluß an den 28. Tag des Februars vorgenommen. Es ist jedoch eine Vorkehrung getroffen, daß die Uhr auf einen Zählerstand für den 29.Tag des Februars eingestellt werden kann, so daß eine Monatsende-Korrektur im Anschluß an den 29.Tag des Februars vorgenommen wird. Es ist daher ein den Speicherschaltungen zugeordneter Teil vorgesehen, der den 29.Tag des Februars erfaßt. Dieser Teil arbeitet in der 'folgenden Weise: Die Erfassung des 29- Tages des Februars wird von dem Gatter*484 vorgenommen, dessen logische Beziehung ist:
Gatter 484 = Gatter 454 . FF 364 . FF 350 . FF 356
(20.Tag; . (9.Tag;
= TWb) . (29. Tag;
Gewöhnlich gelangt das für den 29· Tag des Februars von dem Gatter 484 erzeugte Erfassungssignal durch die Gatter 486 und 488 hindurch, um die aus den Gattern 428 und 440 gebildete Verriegelungsschaltung über Gatter 424, 426 und 396 anzusteuern.
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Auf diese V/eise wird eine Monatsende-Korrektur durchgeführt. Während einer Zeiteinstellung wird dieses Signal jedoch durch ' das Gatter 448 gesperrt, da der mit einem Eingang dieses Gatters verbundene Anschluß Ή einen Pegel von "0" führt. Jedoch wird die aus den Gattern 44-2 und 444 gebildete Verriegelungsschaltung betätigt, da am Eingang des Gatters 442 ein Pegel von "1" liegt. Das Ausgangssignal des Gatters 442 steuert das Gatter 320, so daß das an den Anschluß 318 gegebene Eingangssignal gesperrt wird und damit kein Zählen stattfinden kann.
Für den !Fall, bei dem ein Monat und ein Datum, das von dein 29·Februar verschieden ist, durch die Korrektureinrichtung eingestellt wird, werden die Verriegelungsschaltungen aus den Gattern 442 und 444 zurückgesetzt, wenn der Korrekturvorgaiig beendet ist, zu welchem Zeitpunkt der Anschluß IT wiederum einen Pegel von "1" erhält. Das heißt, daß eine Zählung von Kalender-· Korrekturimpulsen über und einschließlich den 29-Februar durchgeführt wird. Zusammenfassend ergibt sich damit:
(1) Eine Monatsende-Korrektur wird für TagesZählungen von 32 oder mehr durchgeführt.
(2) Der 32.Tag von Monaten mit ungerader Anzahl und der 31· Tag von Monaten mit gerader Anzahl werden erfaßtind eine Rucksetzuag auf den ersten Tag des folgenden Monats vorgenommen.
(3) Eine Monatsende-Korrektur wird für den 30.Tag des Februars vorgenommen.
(4) Gewöhnlich wird bei dem auf den 28.Tag des Februars folgenden Tag eine Rücksetzung auf den 1. März vorgenommen, v/ird jedoch eine Zeiteinstellung durchgeführt, so wird dieses Riick-
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setzen verhindert, so daß ein Datum für den 29· Februar eingestellt werden kann.
Die Monatsende-Korrektur wird in der folgenden Weise durchgeführt:
Wenn ein den 32. oder irgendeinen folgenden Tag angebendes Signal erzeugt wird, oder ein den 31· Tag eines Monats mit gerader Anzahl angegebenes Signal erzeugt wird, ein den 30. oder 29. Tag des Februars angebendes Signal erzeugt wird, so wird eine aus den Gattern 428 und 440 gebildete Verriegelungsschaltung angesteuert. Ein einzelner Impuls wird daher von dem. Gatter 440 erzeugt. Dieser Impuls setzt das Flip-Flop 350 über Gatter 436 und 430 und setzt das Flip-Flop 352 zurück und gelangt an das Flip-Flop 356' über Gatter 338 und 336. Gleichzeitig werden die Flip-Flops 362 bis 366 über die Gatter 388 und 390 zurückgesetzt. Der Rucksetζimpuls gelangt auch . durch das Gatter 394 und die Wahlschaltung 408, um den Zählerstand des Monatszählers um 1 zu erhöhen, Dadurch wird der Tageszähler auf den ersten Tag zurückgesetzt und der Monatszähler auf den folgenden Monat eingestellt, d.h. es wird ein Rücksetzen auf den I.Tag des nächsten Monats durchgeführt.
Eine Zeiteinstellung zum Ausführen einer Kalenderkorrektur wird in der folgenden Weise ausgeführt. Soll das Tagesdatum korrigiert werden, so wird die Wahlschaltung 328 durch Zuführen eines Signals mit einem Pegel von "1" an den Anschluß 330 betätigt, der mit Z4 bezeichnet ist. Korrekturimpulse v/erden dann an den Anschluß 326 gegeben und durch die Wahlschaltung 328 .hindurchgelassen, um an den Tageszähler als Eingangssignal zu gelangen. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Impulsen, die der erforderlichen Tageskorrektur entspricht, an den Anschluß . 326 gegeben. Der "Anschluß Z 4 ist mit einem Eingang des Gatters 394 verbunden. Da dieser Eingang Z4 während der Kalender-
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korrektur einen Pegel von "1" führt, wird auch, dem Ausgang des Gatters 394 ein fester Pegel aufgezwungen und keine Impulse dem Monatszähler zugeführt. Dieses stellt sicher, daß
(1) die Monatsdaten unbeeinflußt bleiben, während die Tagesdaten korrigiert werden,
(2) eine Monatsende-Korrektur in Abhängigkeit von dem Zählerstand des Monatszählers durchgeführt wird, während die.Tagesdaten korrigiert werden. Dabei findet jedoch keine Monatszählung statt.
Sollen die Monatsdaten korrigiert werden , so wird die wahlschal tung 408 durch Einstellen <&s Anschlusses 438, der mit Z5 bezeichnet ist, auf einen Pegel von "1" betätigt. Dem Anschluß 326 zugeführte Eorrekturimpulse gelangen dann durch die Wahlschaltung 408 hindurch an den Monatssähler. Durch Zuführen einer geeigneten Anzahl von Korrekturimpulsen kann jeder gewünschte Monat eingegeben werden. Da der mit Z5 bezeichnete Anschluß ""auch mit einem Eingang des Gatters 426 verbunden ist, wird eine Betätigung der aus den Gattern 42S und 440 gebildeten Yerriegelungssehaitung verhindert, solange die Monatsdaten korrigiert werden. Daher werden
(1) die gespeicherten Tagesdaten nicht beeinflußt, während die Monatsdaten korrigiert werden, und
(2) keine Monatsende-Korrektur durchgeführt, während die Monatsdaten korrigiert werden.
Es kann daher z.B. ein Datum wie der 31.April eingestellt -werden. ITach der Beendigung dieses Einstellvorganges und der Umschaltung der Uhr in ihren normalen' Anzeigezustand wird jedoch der Monatsendezustand erfaßt und das Datum auf den I
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'des folgenden Monats zurückgestellt. Ist der 31· April voreingestellt, so würde der LMai bei einer Zurücksclialtung der Uhr auf ihren normalen Anzeigezustand angezeigt, d.h. wenn die Anschlüsse TA- und Z5 auf einen Pegel von "0" zurückgestellt werden.
Wird ein Vergleich zwischen den Eingangssignalen für die erste Stufe des die einer der Tage zählenden Zählers mit dem -Flip-Flops 350 bis 356 und dem Eingangssignal der ersten Stufe des die Zehner des Tages zählenden Zählers mit den Flip-Flops 362 bis 366 durchgeführt, so ist festzustellen, daß sich diese invers zueinander verhalten. Dadurch, wird sichergestellt, daß die Monatsende-Korrektur zuverlässig durchgeführt wird. Wird kein Signal an das Flip-Flop J50 gegeben, so wird sein 0-Anschluß auf einem Pegel von "1" gehalten und ein Zählvorgang beginnt mit der auf einen positiven Wert ansteigend.en Flanke eines Eingangsiinpulses für einen Tag oder eines Korrekturimpulses P. Der identische Anschluß des Flip-Flops 362 wird jedoch auf einem Pegel von "0" beim Zählen eines Eingangssignals gehalten und spricht damit nicht auf die auf einen positiven Wert ansteigende Flanke an, wenn ein Eingangssignal erscheint. In diesem Fall beginnt die Zahlung, wenn das Eingangssignal sich von "1" auf "0" ändert. Dieses ist aus den folgenden Gründen wichtig.Ändert sich der Zählerstand des Tageszählers mit den Flip-Flops 350 bis 366 von 29 auf 30, so ist die Arbeitsgeschwindigkeit verschiedener Gatter unterschiedlich. Als Folge davon können zufällige Störimpulse erzeugt werden, wodurch eine unzuverlässige Zählung auftreten kann. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, daß die Zähler mit den Flip-Flops 350 bis 356 und den Flip-Flops 362 bis 366 mit einer Signalverzögerung zwischen ihrer jeweiligen Betätigung arbeiten, wodurch eine richtige und zuverlässige Zählung sichergestellt ist.
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Zusammenfassend ergeben sich damit die folgenden hauptsächliche.. Vorteile:
(1) Eine individuelle Zählerschaltung kann keine ungültigen Zählzustände bewirken,
(2) Die Tageszähler nehmen niemals einen Schaltzustand ein, der einem nicht existenten Tag entspricht,
(3) Sin Rücksetzen auf den ersten Tag des folgenden Monats wird automatisch in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob der Monat eine ungerade oder gerade Tagesanzahl hat,
(4) Das Datum kann von dem Träger der Uhr auf den 29.Februar eingestellt werden, wonach normalerweise eine Zählung des Kalenderdatums unterbleibt.
Nachfolgend wird jetzt die Betriebsweise dieser Ausführungsfomi der neuen Uhr bei der Weckfunktion beschrieben.
Bei der Weckfunktiojx. werden die AM/PM, Stunden und Minuten-Zähler durch Benutzung der verschiedenen Frequenzteilerblöcke, wie ein durch 10 teilender Zähler, ein durch 6 teilender Zähler, ein durch 12 teilender Zähler und ein durch 2 teilender Zähler gebildet. Die die Veckzeit speichernden Zähler müssen die folgenden Erfordernisse erfüllen:
(1) Sie müssen eine Speicherkapazität für AM/PM-, Stunden- und Minuten-Daten haben.
(2) Die Zählerstände müssen festgehalten werden, bis ein Rücksetzen durchgeführt wird.
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TTm diese Bedingungen zu erfüllen, werden zwei zusätzliche Zählstufen hinzugefügt und ein Eingangssignal von einem Impuls pro Tag wird gesperrt, wenn die Funktionszähler als Speieherzähler für Weckzeit benutzt werden. Erhält daher der Anschluß 332, der mit 1? bezeichnet ist, einen Pegel von "0", so wird das Gatter 322 gesperrt. Auf diese Weise werden die Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz von einem Impuls pro Tag durch das Gatter 322 gesperrt und erreichen nicht das Flip-Flop 350. Da außerdem der mit F bezeichnete Anschluß mit einem Eingang des Gatters 374- verbunden ist, wird das Ausgangssignal des Gatters 384 durch die folgende logische Beziehung bestimmt:
Gatter 384 = Gatter 374 + FF 366
s J + EF 364 + FF 366 = FF 364 . FF 366
. - 6
Auf diese Weise bilden die Flip-Flops 362 bis 366 einen durch 6 teilenden Zähler_und in Verbindung mit den Flip-Flops 350 bis 356 wird ein Speicherzähler mit einer Zählkapazität bis 60 gebildet. Da der mit IT bezeichnete Anschluß mit dem Gatter 436 verbunden ist, wird das Monatsende-Korrektursignal, das zuvor in Verbindung mit der Kalenderfunktion erläutert wurde, gesperrt. Sowohl die Speicherzähler für die Stunden als auch die Minuten müssen selbstverständlich eine Zählkapazität zwischen 0 und 59 haben.
Das Flip-Flop 420 wird als ein durch 2 teilender Zähler zum Speichern der AM/PM-Daten benutzt. Auf diese Weise kann ein Weckzeitspeicher auf AM/PM, die Stunden und Minuten auf die nächste Minute voreingestellt werden.
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'.Diese Ausführungsform der neuen elektronischen Uhr ist so aufgebaut, daß die in der Schaltung benutzten integrierten Schaltungen leicht und schnell geprüft werden können. Werden Impulse an den mit P bezeichneten Anschluß 326 gegeben, während die Anschlüsse Z4, DC und einen Pegel von "1" erhalten, so beginnen die Flip-Flops $50 bis 356, 362 bis 366 und 412 bis 420 gleichzeitig ihre Zählung. Damit kann die Prüfung einer integrierten Schaltung in einer extrem kurzen Zeit beendet werden. Mindestens 24 Impulse bewirken, daß die Zählerstände der Flip-Flops 350 bis 420 jeweils einer vollständigen Änderung unterzogen werden, wodurch diese Flip-Flops wirksam zu prüfen sind. Bei einer herkömmlichen elektronischen digitalen Uhr sind zur Durchführung der gleichen Prüfung mindestens 10 χ 6 χ 12 χ 2, d.h. 1440 Impulse erforderlich.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung einer verbesserten Treiberschaltung zum Speisen eines piezo-elektrischen Summers, mit dem ein Weckton bei der neuen elektronischen Uhr abzugeben ist. Herkömmliche Treiberschaltungen für Summer können einen Sinschaltstromstoß bewirken, der der die Uhr speisenden Speisequelle entzogen wird, wodurch die Genauigkeit der Zeitmessung nachteilig beeinflußt werden kann. Die verbesserte Treiberschaltung hat dieses Problem beseitigt.
In Fig. 6A sind die neben der Treiberschaltung für den Weckton in der elektronischen Uhr vorgesehenen Schaltungen mit bezeichnet. Diese Schaltungen geben ein Weckton-Betätigungssignal an die Treiberschaltung, das an die Basis eines Transistors 504 gelangt, in dem dieses Signal verstärkt wird. Der durch den Transistor fließende Strom bewirkt damit die Speicherung von elektromagnetischer Energie in einer Rückführungsspule 508. Wird der Transistor 504 gesperrt, so bewirkt die in der Rückführungsspule 508 gespeicherte Energie die Erzeugung einer hohen Spannung über der Spule, wodurch das piezo-elektrische
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Element 510 gespeist wird. Dieses Element ist an einer Schwingplatte befestigt, so daß eine periodische Betätigung des piezo-elektrischen Elementes einen hörbaren Summton erzeugt.
Ein Signaldiagramm dieser Treiberschaltung ist in Fig. 7 dargestellt. Aus diesem Signaldiagramm ist zu erkennen, daß ein großer Strom während einer sehr kurzen Zeit nach dem Ansteigen des Eingangssignals vom Pegel "0" auf den Pegel "1" durch den Transistor fließt. Dieser durch den Transistor 504·, der in seinem leitenden Zustand einen sehr niedrigen Widerstand hat, fließende Strom fließt auch durch das piezoelektrische Element. Dieser Stromstoß kann ein Schwanken der Batteriespannung bewirken, das wiederum die Genauigkeit der Zeitmessung nachteilig beeinflussen kann. Nach einem Merkmal der neuen Treiberschaltung wird ein stroabegrenzender Widerstand 506 in Reihe mit dem Transistor geschaltet, so daß der maximale Stromstoß in seiner Amplitude begrenzt werden kann. Zusätzlich zu der damit bewirkten Aufrechterhai tung einer genauen Zeitmessung wird dadurch auch ein niedrigerer Leistungsverbrauch durch die Treiberschaltung erreicht. Außerdem führt dieWirkung des Widerstandes in der Emitterleitung des Transistors zu einer negativen Stromrückkopplung, die die Betriebsstabilität und die Eingangsimpedanz der Schaltung vergrößert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    %J Elektronische Uhr mit einem eine Grundfrequenz angebenden Oszillator, einem Frequenzteiler, der die Grundfrequenz zum Erzeugen von Ausgangsimpulsen herunterteilt, einem von diesem gesteuerten Zeitzähler und einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Zählerstands des Zeitzählers, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Zeitzähler (32) eine Zähleinrichtung (52,58) verbunden ist, um eine serielle Zählkette zu bilden und ein Ausgangssignal von dem Zeitzähler (32) zu erhalten, um mehrere Funktionen auszuführen, und daß in der Zählkette zwischen dem Zeitzähler (32) und der Zähleinrichtung eine Umschalteinrichtung (38,40,42) angeordnet ist, mit der wahlweise zwischen den Punktionen der Zähleinrichtung umzuschalten ist.
    2« Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähleinrichtung (52,58) einen Tageszähler (52), einen Monatszähler (58) und mit den Ausgängen dieser Tages- und Monatszähler jeweils verbundene Flip-Flops (56,64) aufweist, wodurch der Tageszähler und der Monatszähler als ein die Minuten speichernder Zähler (54-) und ein die Stunden speichernder Zähler (62) in einer Weckfunktion wirken können.
    3. Uhr nach Anspruch 2, , gekennzeichnet durch eine Übereinstimmung erfassende Detektorschaltung (44-), die mit dem Zeitzähler (32) und den als Speicher wirkenden Zählern (54-,62) verbunden ist und ein Koinzidenzsignal erzeugt, wenn eine in dem Zeitzähler (32) gespeicherte augenblickliche Zeit in Übereinstimmung mit einer in den als Speicher wirkenden Zählern (54,62) gespeicherten Veckzeit gelangt, und durch eine auf das Koinzidenzsignal zum Erzeugen eines Weckalarms ansprechende Weckeinrichtung (4-8,50).
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    '4. Uhr nach Anspruch 2 oder 3» gekennzeichnet durch eine automatische Monatsende-Korrektureinrichtung, die eine Monatsende-Detektorschaltung (102), die mit dem Tageszähler (52) verbunden ist, um Zählerstände des Tageszählers zu erfassen, die den Enden von Monaten entsprechen, und dieses angebende Ausgangssignale erzeugen, eine mit dem Monatszähler (58) verbundene Monats-Detektorschaltung (132) zum Erfassen von Monaten mit ungeraden Tagesanzahlen, Monaten mit geraden Tagesanzahlen und des Monats Februars sowie zum Erzeugen von diese angebenden Ausgangssignalen und ein Monatsende-Korrektursignal-Gatter (124) aufweist,das mit dem Tageszähler (52) und dem Monatszähler (58) verbunden ist und auf Ausgangssignale von der Monatsende-Detektorschaltung (102) und der Monats-Detektorschaltung (132) zum Erzeugen eines automatischen Korrektursignals anspricht., durch das der Tages zähler auf einen Zählerstand zurückgesetzt wird, der einem ersten Tag des folgenden Monats entspricht, und der Monatszähler um 1 vreitergezah.lt wird.
    5. Uhr nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Ziffernwahlschalter (138), durch einen Korrekturschalter (136), durch ein mit dem Ziffernwahlschalter verbundenes Schieberegister (137)? das ein mindestens eine Tageskorrektur angebendes Signal und ein mindestens eine Monatskorrektur angebendes Signal erzeugt, wenn der Ziffernwahlschalter betätigt ist, durch eine Generatorschaltung (134) zum Erzeugen von Korrekturimpulsen bei Betätigung des Korrekturschalters, durch eine erste 'Korrekturwahl-Gatterschaltung (80), die zwischen die Umschalteinrichtung (40) und den Tageszähler (52) geschaltet ist und auf das die Tageskorrektur angebende Signal und die Korrekturimpulse anspricht, um den Tageszähler zu korrigieren, und durch eine zweite Korrekturwahl-Gatterschaltung (106), die zwischen den Tageszähler (52) und den Monatszähler (58) geschäL tet ist und auf das die Monatskorrektur angebende Signal und die Korrekturimpule anspricht, um den Monatszähler zu korrigieren.
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    2628U1
    6. Ulir nach einem der Ansprüche 1 bis 5? gekenn zeichnet durch einen Eücksetz-Steueranschluß (AR), der mit dem Zeitzähler (32) und der Zähleinrichtung (52,58) verbunden ist, wobei die Zuführung eines Rücksetzsignals an diesen Anschluß bewirkt, daß die Zählerstände des Zeitzählers (32) und der Zähleinrichtung (52,58) miteinander in Übereinstimmung gebracht werden.
    7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitzähler einen Minutenzähler (14A-) und einen Stundenzähler (172) aufweist, wobei jeder dieser Zähler eine Reihe von Flip-Flops (176 bis 190 und 192 bis 200) aufweist, die eine Zählfunktion ausführen, und eine automatische Rücksetzeinrichtung (146,148,156; 150,152,158 und 164,166,168) mit dem Hinutenzähler und dem Stundenzähler verbunden ist.
    8. Uhr nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einen Tageszähler (294) und einen Monatszähler (312), von denen jeder eine Reihe von Flip-Flops (280 bis 292 und.. 296 bis 312) aufweist, die eine Zählfunktion ausführen, und automatische Rücksetzeinrichtungen (222,228; 234,242; 306, 308) aufweisen, die mit dem Tageszähler und dem Monatszähler verbunden sind.
    9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Stufe einer jeden Reihe von Flip-Flops (176 bis 190 und 192 bis 200) des Minutenzählers (144) und des Stundenzählers (172) einen mit dem Rücksetz-SteueranSchluß (AR) verbundenen Setzanschluß hat und die übrigen Stufen der Reihen von Flip-Flops mit dem Rücksetz-Steueranschluß verbundene Rücksetz-Anschlüsse haben, wodurch beim Zuführen eines Rücksetzsignals an den Rucksetz-Steueranschluß die erste Stufe einer jeden Reihe von Flip-Flops auf einen Zählerstand von 1 und die übrigen Stufen der Reihen von Flip-Flops auf einen Zählerstand von 0 zurückgesetzt werden.
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    -37- 2628 UI
    10. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 9i dadurch g e kenn ze ic. hnet , daß der Tageszähler einen durch 10 teilenden Zähler (350 bis 356) und einen durch 4 teilenden Zähler (362 bis 364) und der Monatszähler einen durch 12 teilenden Zähler (412 bis 418) aufweisen, daß die Tagesund Monatszähler zusätzliche Flip-Flops (366,420) aufweisen, die mit dem durch 4 teilenden Zähler und dem durch 12 teilenden Zähler verbunden sind, wodurch der Tageszähler und der Monatszähler für die Weckfunktion in den die Minuten speichernden Zähler und den die Stunden speichernden Zähler umgewandelt werden können.
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    •it-
    Leerseite
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