DE2259957A1 - Elektronische uhr - Google Patents

Elektronische uhr

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DE2259957A1
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Kojiro Tanaka
Kazuhiro Yoda
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    • G04G5/04Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/08Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/087Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques provided with means for displaying at will a time indication or a date or a part thereof

Description

Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cositnastroße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Kabushiki Kaisha Daini Seikosha - 7. 12'. 1972 '
31-1, 6-chome, Kameido, L 9929
Koto-ku, Tokyo, Japan Fl/wa
Elektronische Uhr
Die Erfindung bezieht sich auf' eine elektronische Uhr mit einem Generator als Zeitnormal für ein Zeitsignal, mit Anzeigeeinrichtungen für die digitale Datum-, Wochentag-, Stunden-, Minuten- und/oder Sekundenanzeige und mit einer ein-bzw. rückstellbare Zählschaltungen aufweisenden Steuerschaltungsanordnung. - "Λ
Bei einer elektronischen Armbanduhr wurde ein Nachgehen oder ein Vorgehen bislang auf folgende Weise ausgeführt: soll die Datumanzeige korrigiert, d.h. eingestellt werden, so wird ein Datum-Einstellschalter eingeschaltet. In ähnlicher Weise muß ein Wochen-Einstellschalter eingeschaltet werden, wenn die diesbezügliche Anzeige korrigiert v/erden soll. Weiterhin ist für gleiche Zwecke ein Minuten-Einstellschalter und ein Sekunden-Einstellschalter vorgesehen. Was alleine die Einstellschalter anbelangt, benötigt eine solche herkömmliche elektronische Uhr demnach fünf verschiedene Schalter. Dies ist hinsichtlich der Herstellung und insbesondere hinsichtlich der Handhabung sehr umständlich; die Vielzahl der Schalter verwirrt, und es kann zu fehlerhaften Einstellungen kommen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Uhr der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, bei. der Korrek-
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türen der Anzeigen genau und durch besonders einfache Handhabung vorgenommen werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anzeigeeinrichtungen mit Hilfe einer mit einem Schalter betätigbaren Auswählschalteinrichtung einzeln ansteuerbar sind.
In besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung wird die Anzeige der jeweils ausgewählt angesteuerten Anzeigeeinrichtung optisch von den anderen Anzeigeeinrichtungen unterschieden. Dies geschieht bevorzugt dadurch, daß lediglich die angesteuerte und damit einzustellende Anzeigeeinrichtung in Betrieb ist, d.h. daß sie ausgeleuchet ist bzw. ihre die Ziffernsyinbole v/iedergebenden Leuchtelemente eingeschaltet sind, während die übrigen Anzeigeeinrichtungen insoweit ausgeschaltet sind.
In bevorzugter Ausgestaltung weist die Auswählschalteinrichtung ein Schieberegister auf, das mit dem erwähnten Schalter schrittweise fortschaltbar ist. Die Ausgänge dieses Schieberegisters sind vorzugsweise über Gatterschaltungen an Nebeneingänge von den Anzeigeeinrichtungen zugeordneten Dekodiereinrichtungen geführt.
Vorzugsweise ist nur noch ein einziger Einstellschalter vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Impulssignal, vorzugsweise ein 1-Sekundensignal, an die Zählschaltung der durch das Schieberegister angesteuerten Anzeigeeinrichtung anlegbar ist.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist insbesondere für eine Einstellung der Minuten- und/oder 5!ekundenanzeige mit hoher Genauigkeit ein RückstelLr.chaLtiir vorgesehen.
üra eine unbeabsichtigte BetätLgumf der Schalter zu vermeiden, ist vorzugswei.se ein Sicherheitsschalter vorgesehen, ohne dessen gleichen Lt Ige Betätigung keine Schalternitjnale abge-
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geben werden können.
Die Erfindung ist anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemä,ßen Uhr;
Fig. 2 und 3 Blockschaltbilder und Funktionstabellen von Gatter Schaltkreisen, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 Verwendung finden.
Das in Fig. 1 wiedergegebene Ausführungsbeispiel umfaßt einen elektronischen Sekunden-Impulsgenerator 11, der einen Oszillator OSC und eine Teilerschaltung DIV aufweist. Am Ausgang dieses als Zeitnormal dienenden Impulsgenerators tritt ein Impulssignal mit der Frequenz von einem Impuls pro Sekunde auf. Dieses Impulssignal wird über ein negiertes ODER-Gatter NOR 6 einem Sekunden-Zähler 60S zugeführt, an den sich in kaskadischer Hintereinanderanordnung ein Minuten-Zähler 6OM, ein Stunden-Zähler 24 und ein Wochentag-Zähler 7 anschließen. Zwischen diesen Zählern befinden sich Gatter-Schaltkreise G1. bis G3. Darüberhinaus ist der Ausgang des Stunden-Zählers 24" einem Datum-Zähler 31 über ein Gatter G. zugeführt. Die diesbezüglichen Zähler geben Sekunden-, Minuten-, Stunden-, Wochen- und Datum-Signale ab, die von dem Sekunden-Zähler 60S einem Dekodierschaltkreis DE5 für die Sekundenanzeige, von einem Minuten-Zähler 6OM einem Dekodier-Schaltkreis DE4 für die Minutenanzeige, von dem Stunden-Zähler 24 einem Dekodier-Schaltkreis DE, für die Stundenanzeige, von dem Wochentag-Zähler 7 einem Dekodier-Schaltkreis DE2 für die Wochentage und von dem Datum-Zähler 31 einem Dekodier-Schaltkreis DE1 für die Datum-Anzeige zugeführt werden. Die Dekodierschaltkreise sind in der Dekodierschaltung 13 zusammengefaßt. Die Anzeigeeinrichtungen für das Datum, den Wochentag, die Stunde, die Minute und die Sekunde sind in einem Anzeigefeld 14 untergebracht. Die Dekodier-Schaltkreise sind darüberhinaus abhängig von
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zugeordneten ODER-Schaltkreisen OR. bis OR. abhängig. Die Gatter-Schaltkreise G~ bis G., die zwischen die hintereinander angeordneten Zähler-Schaltkreise für die Minuten, die Stunden, die Wochentage und das Datum angeordnet sind, enthalten negierte ODER-Schaltkreise 21 bis 24 und einen Inverter IN2-, vier Eingänge A bis D und einen Ausgang E, wie dies Fig. 2 zeigt. Das am Ausgang E erscheinende Signal ist von den Signalzuständen an den Eingängen in der Weise abhängig, wie dies die zugeordnete logische Funktionstabelle in Fig. 2 zeigt. In dieser Tabelle weist "X" darauf hin, daß entweder das Signal "1" oder das Signal 11O" erscheint und daß die Ausdrücke "C" und "D" angeben, daß das Ausgangssignal am Ausgang E unter den entsprechenden Bedingungen mit den Eingangssignalen an den Eingängen C und D übereinstimmt.
Der Gatter-Schaltkreis G enthält hingegen nur die negierten ODER-Schaltkreise NOR«, bis NOR,- und einen Inverter Ν~. sowie drei Eingänge A, C und D und einen Ausgang E, wie in Fig. dargestellt. Die am Ausgang E auftretenden Signale sind nach der Fig. 3 zugeordneten Funktionstabelle festgelegt.
Die ODER-Gatterschaltkreise OR. bis OR. erhalten Signale von einem Schieberegister 12, das eine Schrittzahl von sechs Bit umfaßt. Ein "1"-Signal wird zu Anfang an der Stelle des ersten Schrittes gespeichert, es kann mit Hilfe eines Taktschritt-Impulses, der über ein negiertes ODER-Gatter NORj zugeführt wird, von Schritt zu Schritt weitergeschaltet werden.
Um gesteuert zum Zwecke der Einstellung auf die Anzeigeeinrichtungen einwirken zu können, ist eine Schaltereinrichtung vorgesehen, die einen Einstellschalter S., einen Schiebeschalter S7, einen Rückstellschalter S_ und einen Sicherheitsschalter S-umfaßt. Die Schalter S. bis S3 können nur dann wirksam betätigt werden, wenn sie gleichzeitig mit dem Sicherheitsschalter S4 geschaltet werden, um irrtümliche Betätigungen zu vermeiden.
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Die gleichzeitige Betätigung des Einstellschalters S1 und des Sicherheitsschalters S4 führt dazu, daß über einen negierten ODER-Schaltkreis NOR3 und einen Inverter IN3 ein negierter ODER-Schaltkreis NOR7 den Schaltzustand einnimmt, in dem das Ausgangesignal des Generators 11 für eine schnelle Korrektur der Minuten-, Stunden-, Wochentag- und Datum-Anzeige weitergeleitet wird. Die gleichzeitige Betätigung des Schiebeschalters S„ und des Sicherheitsschalters S. führt dazu, daß der Taktschritt-Impuls das Schieberegister 12 erreicht, so daß die jeweils einzustellende Anzeigeeinrichtung von der Sekundenanzeige bis zur Datum-Anzeige gezielt angesteuert werden kann. Wird dagegen der Rückstellschalter S, gemeinsam mit dem Sicherheitsschalter S. betätigt, so wird das Schieberegister 12 über einen, negierten ODER-Schaltkreis KOR1 und negierte UND-Gatterschaltkreise NAND und NAND„ auf seinen Anfangszustand zurückgestellt.
Wenn die elektronische Uhr normal arbeitet bzw. wenn eine Änderung der Anzeige des Datums, des Wochentages, der Stunde, der Minute und der Sekunde erforderlich ist," so zeigt das Schieberegister 12 die Einspeicherung 100 000 (Schrittstufe des Schieberegisters). Dementsprechend ist der erststellige Ausgang des Schieberegisters 12 mit einem "!"-Signal an alle Steuereingänge der Dekodierschaltkreise DE1, DE3, DE3, DE. und DE5 über ODER-Gatter OR1, OR3, OR3 und OR4 geschaltet. Die Ausgänge der Dekodierschaltkreise DE , DE„, DE3, DE. und DEc sind den korrespondierenden Anzeigeeinrichtungen für die Datum-Anzeige DAT, die Wochentag-Anzeige W, die Stunden-Anzeige H, die Minuten-Anzeige M und die Sekunden-Anzeige S zugeführt.
Der Sekunden-Impuls tritt am Ausgang des Teiler-Schaltkreises auf, der die hochfrequente Ausgangsschwingung des Quarz-Oszillators in die entsprechend niedrigere Frequenz unterteilt. Dieser Sekunden-Impuls wird von dem Teiler^Schaltkreis dem
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Dipl.-lng. Heini Lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastiaße 81 · Telefon; (0811) 95 38 20
Eingang des 60-abischen Sekunden-Zählers 60S über ein negiertes ODER-Gatter NOR, zugeführt, wodurch das Sekunden-Signal für die Sekundenanzeige den Eingang des Dekodier-Schaltkreises DE5 erreicht. Der Übertrag-Impuls des 60-abischen Sekunden-Z.ahJ.ers 60 S ist dem Eingang C des Gatter-Schaltkreises G, zugeführt und erreicht über dessen Ausgang E den Eingang des 60-abischen Minuten-Zählers 60 M, der das Minuten-Signal für den Eingang des zugeordneten Dekodier-Schaltkreises DE« für die Mxnutenanzeige liefert.
Der Übertrag-Impuls des 60-abischen Minuten-Zählers 60 M ist dem Eingang des Gatter-Schaltkreises G2 zugeführt und erreicht über dessen Ausgang E den Eingang des 24-abischen Stunden-Zählers 24, der seinerseits das Stunden-Signal für den Eingang des zugeordneten Dekodier-Schaltkreises DE^ für die Stunden-Anzeige zur Verfügung stellt.
In ähnlicher Weise ist der Ausgang des 24-ablochen Stunden-Zählers 24 mit dem Eingang C des Gatter-Schaltkreises G3 verbunden, um über dessen Ausgang E den 7-abischen Wochen-ZXhler 7 verbunden, der an den Eingang des zugeordneten Dekodierschaltkreises DE- für die Wochen-Anzeige das entsprechende Signal liefert.
Der Übertrag-Impuls des. 24-abischen Stunden-Zählers 24 zur Herstellung des Stunden-Signals ist dem Eingang C des Gatter-Schaltkreises G4 zugeführt und erreicht über dessen Ausgang E den 31-abischen Datum-Zähler 31, der das Datum-Signal an den Eingang des zugeordneten Dekodier-Schaltkreises DE. für die Datum-Anzeige bereitstellt.
Da die der fünften und sechsten Schrittstufe des Schieberegisters zugeordneten Ausgänge "O"-Signal aufweisen, erhält auch der Eingang A des Gatter-Schaltkreises G- "O"-Signal. Das bedeutet nach der logischen Tabelle in Fig. 3, daß der
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Ausgang E das gleiche Signal annimmt wie der Eingang C der an den Ausgang des Sekunden-Zählers geschaltet ist. Da auch der dem vierten Schritt des Schieberegisters 12 zugeordnete Ausgang "0"-Signal führt, tritt auch am Ein-, gang A des Gatter-Schaltkreises G„ "O"-Signal auf» Der Eingang B dieses Gatter-Sehaltkreises ist mit dem Eingang A des Gatter-Schaltkreises G. verbunden. Da also sowohl der Eingang A wie auch der Eingang B "0"-Signal führen, tritt am Ausgang E des Gatter-Schaltkreises G2 das gleiche Signal auf wie an dessen Eingang C, der mit dem Ausgang des Minuten-Zählers verbunden ist. Dies geht aus der Punktionstabelle in Fig. 2 hervor. In gleicher Weise arbeiten die Gatter-Schaltkreise G, und G1,.
Befindet sich also, wie vorstehend beschrieben, das Schieberegister 12 in seiner Ausgangsstellung, zeigt es also hinsichtlich seiner Schrittfolge den Signalzustand 100 000,. so erhalten alle Signaleinrichtungen des Signalfeldes IM die durch die normale Zählung hervorgerufenen Aussteuersignale von den Zählern 31, 7, 24, 60 M und 60 S.
Soll lediglich die Datum-Anzeige geändert werden, so wird der Schiebe-Schalter S2 gemeinsam mit dem Sicherheits-Schalter Sjj einmal betätigt. Das führt dazu, daß die Signalzustände von "1" in "0" geändert werden, so daß am Ausgang des negierten ODER-Gatters NOR, "1"-Signal auftritt. Dies bedeutet, daß an das Schieberegister 12 ein Taktschritt-Impuls gegeben wird. Dadurch wird der Signalzustand dei?» ersten Schrittstufe auf die zweite Schrittstufe übertragen, d.h. '"!"-Zustand tritt in der zweiten Schrittstufe auf, während die erste Schrittstufe den "2"-Signalzustand einnimmt. Das Schieberegister 12 weist nach dieser Operation also den Signalzustand 010000 auf.
Als Folge davon tritt an den Ausgängen der Dekodier-Schaltkreise DE2, DE,, DE1, und DE1- "0"-Signal auf, da die Aus-
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Dipf.-lng. Heinz lesser, Patentanwalt D —8 München 81, Cosimostioße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
gänge der ODER-Gatter OR3, OR5 und OR1J vom Signalzustand "1" in den Signalzustand "0" übergehen, weil der Ausgang der ersten Schrittstufe des Schieberegisters 12 in den W-Signalzustand übertritt. Dies führt dazu, daß die Anzeige für den Wo.chentag, die Stunde, die Minute und die Sekunde im Anzeigefeld 1*1 verschwinden. Mit anderen Worten, der Leuchtzustand, den beispielsweise lichtimitierende Elemente der Anzeigeeinrichtungen aussenden, wird gelöscht. Im Folgenden wird nur noch vom "gelöschten" Zustand gesprochen.
Da nunmehr der Ausgang der zweiten Schrittstufe des Schieberegisters 12 von dem Signalzustand "0" in den Signalzustand "1" übergegangen ist, wird über das ODER-Gatter OR1 der Dekodierschaltkreis DE1 in Betriebszustand gehalten, so daß die Datum-Anzeigeeinrichtung weiterarbeitet, die Einrichtungen für den Wochentag, die Stunde, die Minute und die Sekunde gelöscht sind. ^
Wird nun der Einstellschalter S1 zusammen mit dem Sicherheitsschalter Sη betätigt, um nur die Datum-Anzeige einzustellen - die anderen Anzeigen bleiben unberührt bzw. abgedunkelt - ,so erhält der diesbezügliche Eingang des negierten ODER-Gatters NOR7 über das negierte ODER-Gatter NORp und den Inverter IN, für die Korrektion der Datum-Anzeige "0M-Signal. Dementsprechend wird das Sekunden-Impulssignal von dem Generator 11 den Eingängen D der Gatter-Schaltkreise G bis G11 zugeführt, und zwar so lange,
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wie die Schalter betätigt bleiben.
Da lediglich der Gatter-Schaltkreis Gj1, der den 7-abischen Wochentag-Zähler 7 mit dem 31-abischen Datum-Zähler 31 verbindet, an seinem Eingang A entsprechend dem Ausgangssignal "!"-Signal aufweist, so daß das Signal des Ausganges E dem Signalzustand des Einganges D entspricht (siehe Punktionstabelle in Pig. 2), dem das Sekunden-Impulssignal des Gene-
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rators 11 zugeführt ist, wird ausschließlich die Datum-Anzeige im l.-Sekundenrhythmus weitergeschaltet, da der Ausgang E des Gatter-Schaltkreises Gu mit dem Eingang des Datum-Zählers 31 verbunden ist.
Soll dagegen die Wochentag-Anzeige geändert werden9 so wird der Schiebe-Schalter S2 gemeinsam mit dem Sicherheitsschalter Sj. ein weiteres Mal betätigt. Auf diese Weise erreicht ein weiterer Taktschritt-Impuls das Schieberegister 12 über das negierte ODER-Gatter KOR,. Baraufhin ändert das Schieberegister 12 seinen Signalzustand in 001000.. Der Ausgang der zweiten Schrittstufe ändert seinen Signalzustand von "1" IrT11O". Dies hat zur Folge, daß der Ausgang des Dekodierschaltkreises DE1 für die Datum-Anzeige blockiert wird, was eine Löschung dieser Datum-Anzeige zur Folge hat. Gleichzeitig wird die Wochentag-Anzeige W in Betrieb genommen, da der der dritten Schrittstufe zugeordnete Ausgang des Schieberegisters 12 seinen S.ignalzustand von "0" in "1" ändertj dabei bleiben die Stunden-, die Minuten- und die Sekundenanzeige gelöscht.
Wird nun ein weiteres Mal der Einstellschalter S^ und der Sicherheitsschalter S^. gleichzeitig betätigt, wo wird W-Signal in das negierte ODER-Gatter NORp gegeben, wodurch das negierte ODER-Gatter NOR17 geöffnet wird. Dadurch gelangt das Sekunden-Impulssignal des Generators11 auf die Eingänge D der Gatter-Schaltkreise G^ bis G^. Dieses Sekunden-Impulssignal dringt allerdings nur bei dem Gatter-Schaltkreis G, bis auf den Ausgang E durch, der mit dem Eingang des 7-abischen Wochentag-Zählers 7 für die Tages-Anzeige verbunden ist (siehe Funktionstabelle in Fig. 2). Das Sekunden-Irapulssignal bewirkt eine entsprechend schnelle Änderung der Wochen-Anzeige.
Soll die Stunden-Anzeige korrigiert werden, so muß folgendes ausgeführt werden: Der Schiebeschalter S„ und der Si-
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cherheitsschalter S1, werden gemeinsam betätigt, wodurch die Information des Schieberegisters um eine Schrittstufe weitergeschaltet wird. Entsprechend dem Ausgang der nunmehr erreichten vierten Schrittstufe wird über das GDER-Gatter OR, die der Stunden-Anzeigeeinrichtung H zugeordnete Dekodierschaltung DE* "eingeschaltet, so daß die Stunden-Anzeige aufleuchtet, während die Wochentag-Anzeige gelöscht wird und sich damit in dem Zustand der übrigen Anzeigeeinrichtungen befindet. Es wird nun der Einstellschalter S1 und der Sicherheitsschalter Sn ein weiteres Mal eingeschaltet, wodurch das negierte ODER-Gatter NOR7 öffnet und das Sekunden-Impulssignal den Eingängen D der Gatter-Schaltkreise G1 bis Gn zugeführt wird. Das am Ausgang der vierten Schrittstufe des Schieberegisters auftretende "!"-Signal tritt am Eingang A des Gatter-Schaltkreises G3 auf, der den 60-abischen Minuten-Zähler 60 M mit dem 2il-abischen Stunden-Zähler 21 verbindet. Bei diesem Schaltzustand des Gatter-Schaltkreises gelangt das am Eingang D auftretende Sekunden-Impulssignal des Generators 11 auf' den Eingang E und damit zu dem Stunden-Zähler 24, so daß die Stundenanzeige im Sekunden-Rhythmus geändert wird.
In ähnlicher Welse kann eine schnelle Korrektur der Minuten-Anzeige durchgeführt werden. Dazu wird der Schiebe-Schalter S~ gemeinsam mit dem Sicherheitsschalter Sj. betätigt, so daß über das negierte ODER-Gatter NOR das Schieberegister 12 um eine Schrittstufe weitergeschaltet wird. Der Schaltzustand des Schieberegisters ergibt sich dann zu 000010; der der fünften Schrittstufe des Schieberegisters zugeordnete Ausgang führt somit nl"-Signal, das über das ODER-Gatter ORjj den Dekodier-Schaltkreisen DE1. und DE,- zugeführt wird. Zugleich gelangt dieses nl"-Signal auf den Eingang B des Gatter-Schaltkreises G2 und den Eingang A des Gatter-Schaltkreises G1 sowie auf den einen Eingang des negierten ODER-Qatters NOR,. Dieses letztere Gatter verhindert, daß das Ausgangssignal des Generators 11 weiterhin dem Sekunden-Zähler 60 S zugeführt wird. Während durch die entsprechende
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Ansteuerung des Dekodier-Sehaltkreises DE1. über das ODER-Gatter OR^ die Minuten-Anzeigeeinrichtung M in den ausgeleuchteten Zustand übergeht, werden die Anzeigeeinrichtungen für das Datum, den Wochentag und die Stunde abgedunkelt gehalten. Werden.ημη der Einstellschalter S1 und 3er Sicherheitsschalter S^ gemeinsam betätigt, so gelangt über das entsprechende negierte ODER-Gatter 7 das Sekunden-Impulssignal des Generators 11 über den Eingang D des Gatters G1 auf dessen Ausgang E, der mit dem Eingang des 60-abischen Minuten-Zählers 60 M verbunden ist. Dies bedeutet, daß der Ausgang des Minuten-Zählers im Sekundenrhythmus weitergeschaltet wird, was zu einer entsprechend schnellen Portschaltung der Minuten-Anzeige führt.
Die Tatsache, daß die Anzeigeeinrichtungen' für das Datum, den Wochentag und die Stunde abgedunkelt gehalten werden, bedeutet nicht, daß deren Information gelöscht werden muß. Es kann vielmehr die Anzeige der Minuten geändert werden, ohne daß dies einen Einfluß auf die Anzeige des Datums, des Wochentags und der Stunde ausübt und umgekehrt. Schließlich ist es auch möglich, bei der Korrektur der Minuten-Anzeige die übrigen Anzeige-Einrichtungen im ausgeleuchteten Zustand weiterlaufen zu lassen.
Wird durch Betätigen der Schalter S2 und Sj. ein weiterer Taktschritt-Impuls dem Schieberegister 12 zugeleitet, so geht dies vorübergehend in den Schaltzustand 000001 über. Der der sechsten Schrittstufe zugeordnete Ausgang ist allerdings zur unmittelbaren Auslösung eines Rückstellsignales für die zweite bis sechste Schrittstufe des Schieberegisters 12 über einen Inverter INp, und ein negiertes UND-Gatter NAND2 geführt, so daß das "1"-Signal in der ersten Schrittstufe auftritt. Mit anderen Worten wird der Signalinhalt des Schieberegisters in seinen Anfangszustand zurückgeführt.
Wie aus vorstehender Beschreibung erkennbar, gibt das Aus- <
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führungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Möglichkeit, di'e Datum-Anzei'geeinrlchtung DAT, die Wochentag-Anzeigeeinrichtung W, die Stunden-Anzeigeeinrichtung H, die Minuten-Anzeigeeinrichtung M und die Sekunden-Anzeigeeinrichtung S selektiv anzusteuern, indem einfach der Schiebeschalter S? entsprechend oft betätigt wird. Je nach Wunsch kann die Anzeige der so ausgewählt angesteuerten Anzeigeeinrichtung um einen gewünschten Wert geändert werden, indem der Einstellschalter S. entsprechend lange betätigt wird.
Werden der Rückstellschalter S- und der Sicherheitsschalter Sj. gleichzeitig betätigt, so ändert sich der Ausgangssignalzustand des negierten ODER-Gatters NOR. so, daß er "1"-Si,gnal aufweist; dieses Ausgangssignal ist dem Eingang eines negierten Und-Gatters NAND1 zugeführt. Dabei wird das Ausgangssignal des negierten ODER-Gatters NOR.'teilweise um eine so kurze Zeit verzögert dem Eingang des negierten UND-Gatters NAND1 - zugeführt, daß am Ausgang dieses negierten UND-Gatters NAND1 "O"-Signal in Form eines Impulses auftritt und dem Eingang eines weiteren negierten UND-Gatters NANDp zugeführt wird. Auf diese Weise erhält man am Ausgang des negierten UND-Gatters NAND- einen schmalen Impuls des "1"-Signalzustandes, der als Rückstellimpuls dient. Dieser Rückstellimpuls ist einmal dem Schieberegister 12 zugeführt, um den Signalzustand der zweiten bis sechsten Schrittstufe auf "O"-Signal und gleichzeitig den Signalzustand der ersten Schrittstufe auf "ln-Signal zurückzuschalten.
Zum anderen ist das Rückstellsignal den Eingängen zweier UND-Gatter AND. und AND0 zugeführt. Ein weiterer Eingang
1 ist d
des UND-Gatters AND1Yüber die ODER-Gatter OR5 und OR6 mit dem Ausgang der sechsten Schrittstufe des Schieberegisters verbunden, während der Ausgang der ersten Schrittstufe des Schieberegisters 12 auf einen Eingang des UND-Gatters AND2 geführt ist. Das über diese UND-Gatter geführte Rückstell-
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signal dient der Rückstellung des Teiler-Scnaltkreises DIV des Generators 11, des 60-abischen Sekunden-Zählers 60 S und des 60-abischen Minuten-Zählers 60 M.
Wenn eine fehlanzeigende Uhr auf die Sekunde genau .eingestellt werden soll, so wird diese Sekundeneinstellung üblicherweise anhand des genauen Zeitsignals eines Rundfunksenders vorgenommen. Zu diesem Zwecke wird die Minuten- und Sekundenanzeige auf 00 Minuten und 00 Sekunden mit Hilfe des Rückstellschalters S, zurückgestellt, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erläutert wurde und wie dies nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig der Sicherheitsschalter Sjj betätigt wird. Das Schieberegister befindet sich in seinem Ausgangs-Signalzustand.
Befindet sich das"l"-Signal des Schieberegisters 12 zwischen der ersten und der vierten Schrittstufe zur Änderung der Datum-, Wochen- od. dgl. Anzeige, so wird das Schieberegister 12 auf seinen Anfangs-Signalzustand zurückgestellt, und alle Anzeigeeinrichtungen befinden sich in ihrem Betriebszustand, wenn der Rückstellschalter S, und der Sicherheitsschalter Sj1 gleichzeitig betätigt sind. Darüberhinaus greifen keine weiteren Änderungen platz.
Zeigt das Schieberegister 12 aber in seiner fünften Schrittstufe "1"-Signal, so wird die Uhr angehalten, da das Sekunden-Impuls signal nicht mehr den Eingang des Sekunden-Zählers 60 S erreicht. Wird zu diesem Zeitpunkt der Rückstellschalter S, gemeinsam mit dem Sicherheitsschalter Sjj betätigt, so wird das Schieberegister 12 auf seinen Anfangsschaltzustand zurückgestellt, ebenso wie der Sekunden-Zähler 60 S, wie dies bereits vorstehend dargelegt wurde.
Wie bereits angedeutet, können der Schiebeschalter S2, der Einstellschalter S1 und der Rückstellschalter S^-keine Signale auslösen, wenn sie unabhängig von bzw. nicht gleich-
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zeitig mit dem Sicherheitsschalter S^ betätigt werden. Eine beabsichtigte Signalabgabe findet nur dann statt» wenn diese Schalter gleichzeitig mit dem Sicherheitsschalter S11 betätigt werden. Dies ist von großer Wichtigkeit für die Verhinderung einer irrtämlichen Betätigung.
Die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. I angesprochenen Gatter-Schaltkreise G. bis Gu können durch einen Schaltkreis verwirklicht werden, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Für den Gatter-Schaltkreis G., der keinen Eingang braucht, kann eine vereinfachte Schaltung gemäß Fig. 3 vorgesehen werden. Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 sind die Eingänge A und C den Eingangsanschlüssen eines negierten ODER-Schaltkreises NORp1 zugeführt, dessen Ausgang den einen Eingang eines weiteren negierten ODER-Schaltkreises NORp-, bildet. Der Eingang A wird über einen Inverter dem einen Eingangsanschluß eines weiteren negierten ODER-Schaltkreises NORp2 zugeführt, auf dessen anderen Eingangsanschluß der Eingang D geschaltet ist; der Ausgang dieses negierten ODER-Schaltkreises NOR22 bildet den Eingang des negierten ODER-Schaltkreises 23· Der Ausgang dieses letzteren negierten ODER-. Schaltkreises 23 wird über einen Inverter INp1 dem einen Eingang eines weiteren negierten ODER-Schaltkreises 24 zugeführt, dessen andere Eingangsklemme mit dem Eingang B beschaltet istj der Ausgang dieses letzten negierten ODER-Gatters bildet den Ausgang E des Gatter-Schaltkreises. Wird der Eingang B nicht gebraucht, so können der Inverter 21 und das negierte ÖDER-Schaltglied N0R2l( entfallen. In diesem Falle bildet dann bereits der Ausgang des negierten ODER-Gatters NOR2, den Ausgang E des Schaltkreises, wie dies Fig. 3 zeigt.
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, wird mit der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, die Datum-, Wochentat-, Stunden-, Minuten- und Sekunden-Anzeige einer elektronischen
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DipWng. Heinz Lesser, Patentoiwralt D —8 München 81, Cosimastroße 81 · Telefon: (0811) 95 38 20
Armbanduhr zum Zwecke der Korrektur mit einer äußerst niedrigen Zahl von Schaltern einzustellen« Als Folge davon kann die bauliche Abmessung einer solchen elektronischen Uhr entsprechend kleiner gehalten werden* Die Bedienung der Uhr wird wesentlich erleichtert,· und zugleich kann Vorsorge dafür getroffen werden, daß irrtümliche Korrektureinstellungen der Anzeigeeinrichtungen unterbleiben. Die jeweilig für die Korrektureinstellung angesteuerte Anzeigeeinrichtung ist erkennbar; . die Ansteuerung der ausgewählten, zu korrigierenden Anzeigeeinrichtung ist durch entsprechende Betätigung des dafür vorgesehenen Schalters sehr einfach. Zur Verhinderung von Fehleinstellungen stellt der Sicherheitsschalter eine sehr einfache und zuverlässige Lösung dar. Mit Hilfe des Rückstellschalters kann die Zeit genau nach der Korrekturzeitangabe einer Rundfunkstation od. dgl. eingestellt werden. Mit anderen Worten kann die Zeit exakt auf die Sekunde genau eingestellt werden.
Es darf noch darauf hingewiesen werden, daß sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf solche Uhren bezieht, bei denen das Datum, der Wochentag, die Stunde» die Minute und die Sekunde angezeigt werden; vielmehr ist die Erfindung auch für solche Uhren geeignet, die eine beliebige Untergruppe dieser Anzeigemöglichkeiten umfassen. Schließlich ist die Erfindung auch nicht auf einen bestimmten Typ von Uhr, wie Standuhr, Armbanduhr,etc., begrenzt.
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Claims (10)

Dip!.-Ing. Heinz Lester, Patentanwalt D —8 München 81, Cosiniosltaße 81 - Telefon: (0811) 95 33 ZO Patentansprüche
1.) Elektronische· Uhr mit einem Generator als Zeitnormal für ein Zeitsignal, mit Anzeigeeinrichtungen für die digitale Datum-, Wochentag-, Stunden-, Minuten- und/oder Sekunden-Anzeige und mit einer ein- bzw. rückstellbare Zählschaltungen aufweisenden Steuerschaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die /inzeigeeinrichtungen (DAT;W;H;MjS) mit Hilfe einer mit einem Schalter (S„) betätigbaren Auswählschalteinrichtung (12) einzeln ansteuerbar sind.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils angesteuerte Anzeigeeinrichtung (DAT; W; H; M oder S) durch optische Unterscheidung von den anderen Anzeigeeinrichtungen erkennbar ist.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Anzeige der jeweils angesteuerten Anzeigeeinrichtung (DAT; W; H; M oder S) aus- j geleuchtet ist.
1J. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählschalteinrichtung ein Schieberegister (12) aufweist.
5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Anzeigen der Anzeigeeinrichtungen (DAT; W; H; M; S) nur ein Einstellschalter (S1) vorgesehen ist.
6, Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Potentonwalt D —8 München 81, Cosimastroßo 81 · Telefon: (0811) 55 38 20
durch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung von Zählschaltungen (DIV; 60 S; 60 M) und der Auswähl-Schalteinrichtung (12) nur ein gemeinsamer Rückstellschalter (S,) vorgesehen ist.
7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsschalter (S^) vorgesehen ist.
8. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Anzeigeeinrichtungen (DAT; W; H; M; S) zugeordneten Dekodierschaltungen (DE, - DE1.) über Gatterschaltungen (OR. - ORu) Schieberegisterausgänge zugeführt sind.
9. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen für die Minuten- und für die Sekundenanzeige (M, S) parallel ansteuerbar sind.
10. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Aus- -
Αη
steuerzustand der MinuQananzeige (M) die normale Zeitsignalzählung unterbrochen ist.
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