DE69628787T2 - Kfz-Scheinwerfer mit Abschirmungsmitteln gegen Streulicht sowie Lampe mit solchen Abschirmungsmitteln - Google Patents

Kfz-Scheinwerfer mit Abschirmungsmitteln gegen Streulicht sowie Lampe mit solchen Abschirmungsmitteln Download PDF

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeugscheinwerfer, die mit insbesondere Entladungslampen ausgestattet sind.
  • Herkömmlicherweise ist ein Scheinwerfer mit einer Glühlampe ausgestattet, die durch die von der Fahrzeugbatterie gelieferte Gleichspannung gespeist wird.
  • Neuerdings wurden für Kraftfahrzeugscheinwerfer Entladungslampen entwickelt, die spezielle Zünd- und Speisestromkreise benötigen, jedoch bei gleicher Leistung den Vorteil haben, einen Lichtstrom zu erzeugen, der deutlich größer ist als der durch einen Glühdraht erzeugte.
  • Allerdings tritt eines der Hauptprobleme bei der Konzipierung eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, der dazu bestimmt ist, ein Lichtbündel mit deutlicher Hell-Dunkel-Grenze auszusenden, d. h. ein Lichtbündel, das entgegenkommende Fahrzeuge nicht zu blenden vermag, mit dieser Art Lichtquelle noch verstärkt zu Tage.
  • Verschiedene Techniken zum Bilden eines Lichtbündels mit deutlicher Hell-Dunkel-Grenze sind bekannt. Eine dieser Techniken besteht darin, der Lichtquelle eine Blende zuzuordnen, die einen Teil des Reflektors verdeckt, hierbei geht jedoch eine beträchtliche Menge des Lichtstroms verloren (so insbesondere bei einer genormten Lampe "H4").
  • Eine andere Technik besteht darin, einen Reflektor spezieller Bauart zu verwenden, der selbst ein Lichtbündel mit deutlicher Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen vermag.
  • Es ist im Übrigen auch bekannt, vor der Lichtquelle eine Abdeckkappe zu platzieren, die dazu bestimmt ist, das von der Lichtquelle direkt zur Abdeckscheibe des Scheinwerfers ausgesandte Licht abzuschatten ("Direktlicht").
  • Diese Abdeckkappe ist lediglich in Bezug auf die Lichtquelle konzipiert, ohne Berücksichtigung eventueller Störlichtquellen, die durch die Reflexion der von der Hauptlichtquelle ausgehenden Strahlung auf die der Lampe benachbarten Teile erzeugt werden.
  • Bei diesen benachbarten Teile kann es sich insbesondere um Salze einer Entladungslampe handeln, oder um deren Elektroden, oder auch, und in wesentlich störender Weise, um die Keramik-Ummantelung, die einen außerhalb des Glaskolbens und im Allgemeinen unterhalb von diesem angeordneten Stromleiter der Lampe umgibt. Ein Hauptnachteil dieser Störlichtquellen beruht darin, dass diese in Zusammenwirken mit dem Reflektor meist Licht in großer Menge oberhalb der erwünschten Hell-Dunkel-Grenze erzeugen. Dieses Problem tritt auch bei Lampen vom Typ "HIR" auf.
  • Eine bekannte Lösung dieses Problems, wie in der US-A-4 271 459 beschrieben, besteht darin, einfache seitliche Abschatter zu verwenden, deren Größe so festgelegt ist, dass eine Abschattung des von der durch die Quarz-Umhüllung oder -Kolben der Lampe gebildeten Störlichtquelle ausgehenden Lichts erfolgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, genau diesen Nachteil für eine Lampe zu beheben, die Störlichtquellen aufzuweisen vermag und selbst Mittel zum Abschatten eines Teils der Strahlung aufweist, die von der Lichtquelle in Richtung auf bestimmte Bereiche des Reflektors ausgesandt wird, wobei diese Mittel insbesondere zwei lichtundurchlässige Bereiche in Form von Streifen umfassen können, die auf dem Glaskolben vorgesehen sind und dazu bestimmt sind, das Erzielen einer deutlichen Hell-Dunkel-Grenze zu begünstigen. Ein spezieller Typ derartiger Abschatterstreifen ist insbesondere in dem Dokument TH-A-487 366 dargestellt, in dem auch der Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4 offenbart ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine neue Vorrichtung zum Abdecken oder Abschatten vorzuschlagen, die einen wesentlichen Teil des durch die vorstehend genannten Störlichtquellen verursachten Blendlichts verringert, wobei jedoch der zur Bildung des Lichtbündels effektiv beitragende wirksame Lichtstrom nur minimal reduziert wird.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt daher gemäß einem ersten Merkmal einen Kraftfahrzeugscheinwerfer wie in Patentanspruch 1 definiert vor.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal schlägt die Erfindung eine Lampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer wie in Patentanspruch 4 definiert vor.
  • Einige bevorzugte, aber nicht einschränkende Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Endung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
  • 1 eine axiale vertikale Schnittansicht eines Teils eines Kraftfahrzeugscheinwerfers ist, der mit einer herkömmlichen Gasentladungslampe ausgestattet ist,
  • 2 eine schematische Teilansicht des Scheinwerfers aus 1 von vorne ist,
  • 3 eine zu 2 analoge Ansicht ist, die eine erfindungsgemäß ausgestattete Lampe zeigt,
  • 4 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäß ausgestatteten Lampe ist,
  • 5 eine Teilansicht im vertikalen Schnitt durch einen Scheinwerfer gemäß einer anderen Ausführungsform ist,
  • 6 eine Perspektivansicht der Einheit Lampe-Abschatterteil des Scheinwerfers aus 5 ist,
  • 7 eine Ansicht des Abschatterteils aus 6 von links ist,
  • 8 eine Vorderansicht des Abschatterteils aus 6 ist,
  • 9 eine Ansicht des Abschatterteils aus 6 von rechts ist, und
  • 10 eine Ansicht des Abschatterteils aus 6 von oben ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 5 bis 10 ist jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer in einem Reflektor 20 angebrachten Gasentladungslampe 10 dargestellt.
  • Die Lampe umfasst einen allgemein zylindrischen, mit der optischen Achse x-x des Reflektors koaxialen Glaskolben bzw. Glasumhüllung 12, zwei Elektroden 14a, 14b, zwischen denen durch entsprechende elektrische Steuerung ein elektrischer Lichtbogen gezündet und aufrecht erhalten werden kann, der die Lichtquelle S des Scheinwerfers bildet.
  • Die vordere Elektrode 14b ist mit dem Sockel 15 der Lampe durch einen Leiter 16 verbunden, der einen abwärts gerichteten Arm 16a und einen allgemein horizontalen Arm 16b aufweist und sich unterhalb des Glaskolbens parallel zur Achse x-x bis zum Lampensockel erstreckt.
  • Dieser horizontale Arm des Leiters 16 ist von einer herkömmlichen Keramik-Ummantelung 17 umgeben.
  • Die Lampe 10 umfasst ebenfalls eine Direktlichtabdeckkappe 18, die mit dem Lampensockel 15 durch einen geeigneten (nicht dargestellten) Träger verbunden ist, der so behandelt ist, das die auf ihn auftreffenden Störreflexionen auf ein Minimum verringert sind.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist festzustellen, dass der als solcher herkömmliche Glaskolben 12 der Lampe zwei lichtundurchlässige Bereiche 12a, 12b aufweist, die dazu bestimmt sind, die von der Lichtquelle S ausgehende Strahlung abzuschatten, die auf zwei spezielle Bereiche des Reflektors gerichtet wären. Diese lichtundurchlässigen Bereiche haben hier die Form von Streifen, die parallel zur Achse der Lampe verlaufen und vorzugsweise so ausgeführt sind, dass auf dem Glaskolben ein lichtundurchlässiger Anstrich aufgetragen ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bedeckt einer dieser Bereiche Z1, von vorne gesehen auf der linken Seite der Lampe, einen Abschnitt, der zwischen einer horizontalen Halbebene P1 und einer um 25° unterhalb der Horizontalen geneigten Halbebene P2 liegt. Der andere dieser Bereiche Z2 bedeckt, von vorne gesehen auf der rechten Seite der Lampe, einen Abschnitt, der zwischen einer um 15° unterhalb der Horizontalen geneigten Halbebene P3 und einer um 40° unterhalb der Horizontalen geneigten Halbebene P4 liegt. Diese besondere Ausführungsart ist selbstverständlich nicht als einschränkend zu verstehen.
  • Der Reflektor 20 ist in dem vorliegenden Fall ein Reflektor, der selbst ohne die Mitwirkung einer Blende ein vorschriftsmäßiges europäisches Abblendlichtbündel zu er zeugen vermag, und zwar durch eine spezielle Ausbildung, so wie bereits in einigen früheren auf den Namen der Anmelderin lautenden Patenten beschrieben.
  • Es wird hier darauf hingewiesen, dass die durch die Streifen 12a, 12b erfolgte Abdeckung zur Aufgabe hat, das durch den Reflektor erzeugte Licht weiterzubilden, indem das Licht in bestimmten Bereichen des Lichtbündels abgeschwächt wird, insbesondere das Licht, das durch Ungenauigkeiten der Reflexionsfläche oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze auszutreten vermag.
  • Es ist hier auch festzustellen, dass die besondere Ausführungsart des Reflektors nicht als einschränkend zu betrachten ist.
  • In 2 ist auch der Leiter 16b mit seiner Ummantelung 17 dargestellt. Die Reflexion des von der Lichtquelle S ausgehenden Lichts auf diese Ummantelung bewirkt, dass diese eine Störlichtquelle S' bildet, die überwiegend nach oben und zu den Seiten abstrahlt. Diese Störlichtquelle vermag in Zusammenwirken mit dem Reflektor – aufgrund ihrer Position oberhalb der Lichtquelle – in dem erzeugten Lichtbündel eine nicht unbedeutende Lichtmenge oberhalb der angestrebten Hell-Dunkel-Grenze zu bilden.
  • Eine derartige Lampe kann auch zu weitere Arten von Störlichtquellen führen, insbesondere zu einer Lichtquelle S'', die durch das Vorhandensein von Salzen innen in der Umhüllung 12 oder Elektroden 14a, 14b bedingt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist nun eine erfindungsgemäße Lampe dargestellt, der zwei Abschatter zugeordnet sind, deren Aufgabe darin besteht, einen wesentlichen Teil der von der Störlichtquelle ausgehenden Strahlung abzufangen, die auf den Reflektor gerichtet wäre, und deren Merkmal darin besteht, sich in den beiden Schattenbereichen Z1 und Z2 zu platzieren, die von den lichtundurchlässigen Streifen 12a, 12b erzeugt werden. Auf diese Weise haben die Abschatter keinen Einfluss auf das von der Lichtquelle S ausgesandte Licht, und folglich auf das durch den Reflektor von dieser Lichtquelle aus erzeugte Lichtbündel. Durch Abdecken des überwiegenden Teils der Strahlung, die von der Störlichtquelle ausgesandt wird und auf den Reflektor aufzutreffen vermag, verhindern sie, dass diese Strahlung in dem Lichtbündel Licht oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze erzeugt.
  • Die Abschatter haben in dem vorliegenden Fall die Form von ebenen Platten 13a, 13b beispielsweise aus Metall, die im Wesentlichen von dem Glaskolben 12 ausge hend über eine Strecke verlaufen, die mindestens der der Störlichtquelle S' entspricht oder vorzugsweise größer als diese ist.
  • Wie in 3 dargestellt, verlaufen diese Platten vorzugsweise nicht unbedingt radial, sondern sind von innen nach außen von der oberen Grenzebene des betreffenden Bereichs zur unteren Grenzebene geneigt.
  • Wie in 4 dargestellt, können die Abschatten 13a und 13b angebracht werden, indem sie mit der Direktlichtabdeckkappe 18 fest verbunden werden (zum Beispiel verschweißt oder gefalzt), wobei diese Stufen 131a, 131b aufweist, die die Abschatten nach vorne über eine bestimmten Abstand zu beiden Seiten der Abdeckkappe hinweg verlängern.
  • Die Unterseite der Abschatterplatte 13a, 13b weist vorteilhafterweise eine lichtabsorbierende Beschichtung auf (mattschwarzer oder ähnlicher Anstrich).
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante können die Abschatten 13a, 13b direkt auf dem Lampensockel 15 befestigt werden.
  • Gemäß einer anderen Variante, die nachstehend ausführlich beschrieben wird, bilden die Abschatten 13a, 13b selbst Mittel zum Anbringen der Direktlichtabdeckkappe 18 auf dem Lampensockel; in diesem Fall sind die Abschatten an ihrem hinteren Ende fest mit dem Lampensockel und an ihrem vorderen Ende fest mit der Abdeckkappe 18 verbunden.
  • Im Übrigen findet die Erfindung allgemein auf alle Arten von Lampen Anwendung, die außerhalb des Glaskolbens ein oder mehrere Organe, insbesondere Elektroden, umfassen, die Störlichtquellen zu bilden vermögen, und umfasst insbesondere die als HIR bezeichneten Lampen (Halogen Infra Red), bei denen der Lampenkolben die von der Glühwendel zu ihm ausgesandte Infrarot-Strahlung zurückreflektiert, um die Lichtausbeute zu erhöhen.
  • In 5 bis 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • In den Figuren sind Elemente oder Teile, die denen aus den vorangehenden Zeichnungen entsprechen oder ähnlich sind, soweit möglich mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nicht mehr erneut systematisch beschrieben.
  • Der Scheinwerfer umfasst ein Abschatterteil, das ein Teil aufweist, welches eine Direktlichtabdeckkappe 18 mit einer gewölbten oberen Wand 181, zwei vertikalen Seitenwänden 182, 183, einer horizontalen unteren Wand 186 und einer Stirnwand 187 bildet. Zwei abgeschrägte Teile 184, 185 sorgen für den Übergang zwischen den Seitenwänden und der unteren Wand.
  • Die Ränder der oberen, unteren und seitlichen Wände weisen im Gegensatz zur Stirnwand eine Geometrie in der Art auf, dass die von der Lampe ausgehende Strahlung lediglich die wirksamen Teile des Reflektors 20 erreicht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform bilden die Abschatten 13a, 13b, deren Funktion derjenigen der mit Bezug auf 3 und 4 beschriebenen Abschatten entspricht, gleichzeitig Mittel zum Befestigen des die Direktlichtabdeckkappe bildenden Teils 18 auf dem Reflektor 20, so dass es keines zusätzlichen Befestigungselements, wie Klammer, Stütze usw. bedarf, das die Lichtleistung zu verringern und/oder eine Störstrahlung zu erzeugen vermag.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Abschatten 13a, 13b die Form einer Klammer auf, die in einer vertikalen Ebene verläuft und an ihrem hinteren Ende umfasst:
    • – eine Verlängerung 131a bzw. 131b um etwa 90° nach außen;
    • – eine Verlängerung 132a bzw. 132b nach hinten, im Wesentlichen parallel zu den Abschattern 13a, 13b; und
    • – einer Endverlängerung 133a bzw. 133b um etwa 90° nach außen.
  • Diese Verlängerungen können nach elastischer Verformung zu ihrem Einsetzen in zwei Öffnungen 21a, 21b einrasten, die im Reflektor 20 zu beiden Seiten der Lampenöffnung gebildet sind.
  • Es ist hier festzustellen, dass das Einsetzen der Lampe in der Lampenöffnung dazu genutzt werden kann, um entweder die Montage des Abschatterteils auf dem Reflektor vorzunehmen oder um die wie vorstehend beschriebene erfolgte Montage zu prüfen, indem in diesem Fall in Höhe der Verlängerungen 132a, 132b ein Druck radial nach außen ausgeübt wird und eine geeignete axiale Verkeilung erfolgt, um jedes eventuelle Lösen zu verhindern.
  • Es kann auch eine Befestigung des Abschatterteils auf dem Reflektor durch Verschrauben, Verrasten mit Hilfe von Haken usw. vorgesehen werden.
  • Das Abschatterteil kann auch unmittelbar auf dem Lampensockel 15 angebracht werden.
  • 8 zeigt die Winkelanordnung der Abschatten 13a, 13b, in der diese genau in den von den lichtundurchlässigen Bereichen 12a, 12b des Glaskolbens erzeugten Schattenbereichen angeordnet sind.
  • Die Teile 13a und 13b des Abschatterteils können alternativ selbstverständlich nicht nur vertikal ausgerichtet, sondern auch schräg geneigt sein, wie im Fall von 3 und 4.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt; der Fachmann kann daran jede Änderung im Sinne der beigefügten Ansprüche vornehmen.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer des Typs mit einer Lampe (10), die einen Glaskolben (12), in dem innen eine Lichtquelle (S) gebildet ist, und Anschluss- oder Haltemitteln (17) umfasst, die außerhalb des Glaskolbens im Wesentlichen senkrecht zur Lichtquelle verlaufen, einem Reflektor (20), in dem die Lampe aufgenommen ist, und einer Abdeckscheibe, wobei die Lampe in der Nähe des Glaskolbens wenigstens einen Schirm (12a, 12b) aufweist, der dazu bestimmt ist, einen Teil der von der Lichtquelle ausgehenden Strahlung abzuschatten, die auf einen bestimmten Reflektorbereich gerichtet wäre, um auf diese Weise einen entsprechenden Schattenbereich (Z1, Z2) zu erzeugen, wobei der Scheinwerfer dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lampe vom Gasentladungslampentyp ist, die eine Direktlichtabdeckkappe (18) vor der Lichtquelle aufweist, dass der Scheinwerfer in dem Schattenbereich einen Abschatten (13a, 13b) aufweist, der dazu bestimmt ist, eine entsprechende, einer Streulichtquelle (S') gegenüber liegende Region des Reflektors abzudecken, die durch die Reflexion des von der Lichtquelle ausgehenden Lichts auf einer Ummantelung (17) eines außerhalb des Glaskolbens der Gasentladungslampe liegenden elektrischen Leiters gebildet wird, und dass die Abschatten (13a, 13b) mit der Direktlichtabdeckkappe (18) fest verbunden sind und Mittel zum Befestigen der Abdeckkappe auf dem Lampensockel (15) bilden.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, bei dem der Glaskolben der Lampe zwei streifenförmige, lichtundurchlässige Bereiche (12a, 12b) aufweist, die Schirme bilden und allgemein zur Emissionsachse (x-x) des Scheinwerfers parallel verlaufen und zwei Schattenbereiche (Z1, Z2) erzeugen, die bezüglich der Lampe allgemein seitlich verlaufen, und bei dem die Streulichtquelle (S') unter der Lichtquelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Abschatten in Form von Platten (13a, 13b) umfasst, die in den Schattenbereichen (Z1, Z2) der lichtundurchlässigen Streifen allgemein radial verlaufen.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschatten in Form von Platten (13a, 13b) zu beiden Seiten der Lampe schräg nach unten verlaufen.
  4. Lampe (10) für Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einem Glaskolben (12), in dem eine Lichtquelle (S) gebildet ist, und wenigstens einem lichtundurchlässigen Bereich (12a, 12b), der in der Nähe des Glaskolbens verläuft und dazu bestimmt ist, einen Teil der von der Lichtquelle ausgehenden Strahlung abzuschatten, die auf eine bestimmte Region des zugeordneten Reflektors gerichtet wäre, um somit einen entsprechenden Schattenbereich (Z1, Z2) zu erzeugen, wobei die Lampe dadurch gekennzeichnet ist, dass sie vom Gasentladungslampentyp ist, die Anschluss- oder Haltemittel umfasst, welche eine Ummantelung (17) aufweisen, die einen außerhalb des Glaskolbens im Wesentlichen senkrecht zur Lichtquelle verlaufenden Leiter umgibt, sowie eine Direktlichtabdeckkappe (18) vor der Lichtquelle, dass die Lampe in dem Schattenbereich einen Abschatten (13a, 13b) aufweist, der dazu bestimmt ist, einen wesentlichen Teil der Strahlung abzuschirmen, die von einer Streulichtquelle (S') ausgeht, die durch die Reflexion des von der Lichtquelle ausgehenden Lichts auf der Ummantelung (17) gebildet wird, und dass der oder die Abschatten (13a, 13b) mit der Direktlichtabdeckkappe (18) fest verbunden sind und Mittel zum Befestigen der Abdeckkappe auf dem Lampensockel (15) bilden.
  5. Lampe nach Anspruch 4, deren Glaskolben zwei streifenförmige, lichtundurchlässige Bereiche (12a, 12b) umfasst, die allgemein parallel zu einer Achse der Lampe verlaufen und zwei Schattenbereiche (Z1, Z2) zu erzeugen vermögen, die in Bezug auf die Lampe allgemein seitlich verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Streulichtquelle (S') unter der Lichtquelle (S) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Abschatten in Form von Platten (13a, 13b) umfasst, die in den Schattenbereichen der lichtundurchlässigen Streifen allgemein radial verlaufen.
  6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschatten in Form von Platten (13a, 13b) zu beiden Seiten des Glaskolbens (12) schräg nach unten verlaufen.
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