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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf verbesserte Formen für
die Extrusion von wabenförmigen
Strukturen aus plastifizierten organischen oder anorganischen Chargematerialien.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen wabenförmigen Extrusionskopf,
welcher einen lamellierten Übergangsbereich
zur verbesserten Kopfleistung und Haltbarkeit sowie Verfahren zur
Herstellung und zur Verwendung dieses Kopfes enthält.
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Die Verwendung von Extrusionsköpfen zur Bildung
von wabenförmigen
Strukturen mit dünnen Wänden ist
altbekannt. U.S. Patent Nummern 3,790,654 und 3,905,743 (Bagley
)beschreiben eine Konstruktion für
so einen Kopf, welche eine Vielzahl an Zuführöffnungen enthält, welche
durch eine Einfüllfläche des
Kopfes gehen und durch den Kopfkörper
verlaufen, um extrudierbares Material zu einem Abführbereich
zu befördern,
welcher auf der Ablaufseite des Kopfes durch eine Reihe an Abführschlitzen gebildet
wird. Die Abführschlitze
sind miteinander verbunden und formen das extrudierbare Material
im Verlauf der Abführung
aus der Ablaufseite des Kopfes in eine Struktur mit miteinander
verbundenen Wänden
für einen
wabenförmigen
Körper
mit Knaälenum.
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Im gleichen Maße wie die Verwendung solcher
wabenförmigen
Strukturen zugenommen hat, hat auch die Nachfrage nach Extrusionsköpfen zugenommen,
welche fähig
sind feiner strukturierte Waben zu bilden. Eine grundlegende Einschränkung dieser
Köpfe ist
jedoch die Tatsache, dass weder die Zuführöffnungen noch die Abführschlitze
grenzenlos vervielfacht werden können,
da die zur kunststoffüberzogenen
Pulverextrusion verwendeten Extrusionsdrücke eine beträchtliche
Steifigkeit oder Zähigkeit im
Kopf benötigen,
um eine Verzerrung oder einen Bruch des Kopfes zu vermeiden.
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Ein Ansatz diese Schwierigkeit zu
beheben ist die sogenannte Verbundzuführkopf-Konstruktion. Bei dieser
Konstruktion besteht der Einfüllbereich des
Kopfes aus zwei oder mehreren mit Bohrungen versehenen Platten mit
einer dicken, steifen ersten oder Schicht- Einfüllplatte, welche relativ große Zuführöffnungen
enthält,
welche eine zweite oder innere Platte, welche eine Reihe an feineren
Zuführöffnungen
enthält,
mit der extrudierbaren Charge versorgen. Die innere Platte leitet
das Chargematerial weiter zu den Abführschlitzen an der Ablaufseite
des Kopfes. U.S. Patent Nr. 4,118,456 und 4,321,025 beschreiben
diese Kopfart, während
U.S. Patent Nr. 4,465,454 die Verwendung einer überlappenden Anordnung der
zwei Größen der
Zuführöffnungen
offenlegt, um eine Flussbegrenzung im innern der Köpfe zu verhindern.
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Variationen des Verbundzuführkopfes
enthalten die im U.S. Patent Nr. 4,243,370 beschriebenen, worin
Führungskanäle zur Leitung
des extrudierbaren Materials in den Abführbereich des Kopfes zur Verfügung stehen,
U.S. Patent Nr. 4,298,564 beschreibt eine ähnliche Kopfkonfiguration,
worin eine Kombination an Führungsschlitzen
und Flussbegrenzungen verwendet wird, um die Verteilung des extrudierbaren
Materials an der Abführfläche des
Kopfes zu verbessern.
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Die Entwicklung der Köpfe hat
sich auch auf Mittel konzentriert einen einheitlicheren Fluss und eine
richtige Verteilung des extrudierbaren Materials zu der Ablauffläche des
Kopfes zu erlangen. Die Anmeldungen 52-8761 und 52-8762 von Published
Japanese Utility Model beschreiben beispielsweise diskrete Kanäle zur Verteilung
von Zuführströmen direkt an
Schlitzstellen auf der Ablauffläche,
während
U.S. Patent Nr. 4,242,075 eine Kopfkonstruktion mit Zuführmaterial-Verteilungskanälen beschreibt,
welche eine Reihe an speichengestützten Zellblöcken zur Bildung
der Zellen in der extrudierten Wabe speist.
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Die Technik hat seit langem die Attraktivität erkannt
die Zuführkanäle in einem
Extrusionskopf zu glätten,
um den Gegendruck zu reduzieren und den Reibverschleiß des Kopfes
zu vermindern, welcher durch die anorganischen Pulvergemische, welche extrudiert
werden, hervorgerufen wird. U.S. Patent Nr. 5,066,215 beschreibt
einen Kopf worin die Zuführöffnungen
einheitlich zu Abführschlitzen
auf der Kopfablauffläche
spitz zulaufen. U.S. Patent Nr. 3,846,197 beschreibt ein ähnliches
allmähliches Übergehen
der Zuführöffnungen
und Abführschlitze, wobei
der Kopf in diesem Fall durch das Aufstapeln einer großen Anzahl
an Glasplatten zusammengesetzt ist. Jede der Platten ist zumindest
teilweise geätzt,
um die erwünschte
Reihe an Zuführöffnungen oder
Abführschlitzen
zu schaffen und der Kopfkörper wird
dann durch das Aufstapeln der geätzten
Platten und das Erhitzen dieser, um die Glassschichten in eine integrale
Einheit zu verschmelzen, zusammengesetzt.
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Trotz den vorhergehenden Entwicklungen sind
derzeitige Extrusionskopfherstellungsverfahren noch auf das Bohren
von Zuführöffnungen
in eine Fläche
eines Metallkopfkörpers
angewiesen, während
Abführschlitze
in die gegenüberliegenden
Fläche
geschnitten werden. Die derzeit angewendeten Herstellungsverfahren
zur Herstellung von wabenförmigen
Extrusionsköpfen
verwenden nachteiligerweise herkömmliche
rotierende oder geradlinige Werkzeuge. Sogar die elektrochemische
Bearbeitung und Drahterosion sind größtenteils nicht dazu imstande komplizierte
Konturen im Inneren dieser Köpfe
zu schaffen.
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Wie aus einer Studie dieser Fertigungstechnik
ersichtlich, werden die Tiefen der Zuführöffnungen und Abführschlitzen
normalerweise genau überprüft um das
gewünschte Überlappungsmaß zur richtigen
Verteilung eines extrudierbaren Chargematerials an die Schlitze
auf der Abführfläche zu bilden.
Da jedoch der mittels dieses Verfahrens gebildete Bereich der Zuführöffnung/Schlitz-Überlappung
innerhalb des unzugänglichen
Inneren des Kopfes gebildet wird, stellt es selten, wenn überhaupt
einen effektiven Flussweg her. Im Gegensatz dazu zeigen Unter suchungen
der Innenbereiche der Köpfe,
welche zur Keramikextrusion verwendet werden, einheitlich, dass
pulverisierte Chargematerialien den Überlappungsbereich, welcher
in erster Linie geglättet
werden soll, nicht finden, sondern stattdessen dazu tendieren das
Kopfinnere in eine veränderte
und relativ komplexe Konfiguration abzunützen, welche anscheinend leitfähiger zum
effizienten Chargefluss ist.
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Das Problem ein Chargematerial von
einem Zuführöffnungseinlass
zu einem Abführschlitzablauf problemlos
zu befördern
kann besser verstanden werden, wenn erkannt wird, dass der Chargefluss längs durch
den Zuführöffnungsbereich
des Kopfes verläuft,
aber an der Zuführungsöffnung/Abführschlitz-Schnittfläche sehr
schnell zu einer Kombination eines Quer- und Längsflusses übergeht. Ein schneller Querfluss
an diesen Verbindungen wird benötigt,
um die Abführschlitzreihe
ausreichend zu füllen,
aber wenn der Fluss nicht einheitlich ist werden im extrudierten
Produkt Mängel,
wie z. B. das Verwachsen der Zellwände am Rand, wellige oder dicke Zellwände, fehlende
Zellwände
und verstopfte Zellen, auftreten.
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Angesichts dieser anhaltenden Schwierigkeiten
ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung einen Extrusionskopf
zu schaffen, welcher viele der sich durch herkömmlich hergestellte Extrusionsköpfe ergebende
Probleme effektiver angeht.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es ein Extrusionsverfahren zu liefern, bei welchem ein verbesserter
Kopf verwendet wird, welcher extrudierte Waben mit einer verbesserten
Form und Qualität
bei reduzierten Extrusionsdrücken
liefert.
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Andere Aufgaben und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung dieser ersichtlich
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Bezug auf die vorliegende Erfindung
wird das Problem der Materialflussregelung an der Zuführöffnung/Schlitz-Schnittstelle eines
wabenförmigen
Extrusionskopfes durch das Formen der Schnittstelle aus einem Stapel
dünner
Platten angegangen. Jede Platte im Stapel wird mehrere Öffnungen
enthalten, welche einen sehr dünnen
Querschnitt des erwünschten
Flusskanals innerhalb des Kopfes an dieser Stelle darstellen.
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Dieser Ansatz gestattet jeder aufeinander folgenden
Platte im Stapel ihre eigene einmalige Geometrie bzw. äußere Form
zu haben. Normalerweise wird diese Geometrie geringfügig anders
als die benachbarter Platten im Stapel sein, um eine erwünschte Flussänderung
zu erzielen. Alternativ können
zwei oder mehr aufeinander folgende Platten die gleiche Öffnungsgeometrie
zum Zweck des Zuführstromausgleiches
oder zu anderen Zwecken haben. Unter den Flussänderungen, welche durch eine
vielschichtige Schnittstelle dieser Art in Flussströmen extrudierbaren
Materials bewirkt werden können,
befinden sich die Unterteilung oder Zusammenführung der Flussströme, Änderungen
in der Flussrichtung, Änderungen
in der Form der Flussströme
und Erhöhungen oder
Senkungen in der Flussgeschwindigkeit. Letzteres ergibt sich normalerweise
aus einer Verdichtung oder Ausdehnung der Flussströme.
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In vielen Fällen können diese Flussparameter unabhängig voneinander
verändert
werden; in anderen Fällen
sind sie voneinander abhängig.
In jedem Fall ist die Fähigkeit
die Flussströme
von jeder Zuführöffnung zusammenzuführen oder
zu unterteilen, um eine Vielzahl an Nebenströmen zu schaffen, von besonderer
Bedeutung, da eine solche Zusammenführung eine weite aber genaue
Neuverteilung des extrudierbaren Materials von einer relativ geringen
Anzahl an Zuführöffnungen
gewährleisten
kann. Somit kann die Flussform des Materials, mit welchem jede willkürlich ausgesuchte
Rbführschlitz-Konfiguration
oder -Reihe versorgt werden soll, optimiert werden ohne die Anzahl
der Zuführöffnungen
im Einfüll- oder
Zuführbereich
des Kopfes erhöhen
zu müssen.
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In einem ersten Aspekt schafft die
Erfindung dann einen wabenförmigen
Extrusionskopf, welcher folgendes umfasst:
einen Zuführbereich
mit einer Vielzahl an Zuführöffnungen
zum Einfüllen
eines extrudierbaren Materials;
einen Abführbereich, welcher an einer
Abführfläche endet,
wobei die Abführfläche eine
Abführöffnung zum
Abführen
des extrudierbaren Materials in Form eines wabenförmigen Körpers mit
Kanälen
umfasst; und
einen Übergangsbereich,
welcher zwischen dem Zu- und Rbführbereich
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich
aus einem Stapel aus mindestens vier miteinander verbundenen Metallübergangsplatten
gebildet ist, wobei jede Platte eine Blechstärke von weniger als ca. 1 mm
hat, und der Übergangsbereich
eine Vielzahl an Kanälen, welche
durch Aufeinanderfolgen von Öffnungen
in den Übergangsplatten
gebildet werden, zum Befördern
des extrudierbaren Materials in Form eines Zuführstroms zwischen dem Zu- und
Abführbereich
enthält.
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So stellen die Platten eine Aufeinanderfolge von Öffnungen,
welche sich ausrichten, um ununterbrochene Übergangskanäle zur Beförderung extrudierbaren Materials
von den Zuführöffnungen
zum Abführbereich
des Kopfes zu bilden. Die Beförderung geschieht
in vielfachen Zuführströmen und
diese können
zusammengeführt
(geteilt) und/oder bezüglich
der Größe, Form
und Richtung geregelt werden. Auf diese Weise können die großen, plötzlichen Änderungen
in der Flussrichtung und Flussgeschwindigkeit, welchen man bei herkömmlichen
Köpfen
begegnet, vermieden werden und bedeutende Minderungen der Kopfimpedanz
und/oder des Kopfverschleißes
können
dadurch erlangt werden.
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In einem anderen Aspekt stellt die
Erfindung ein Verfahren zur Extrusion eines wabenförmigen Produktes,
welches folgendes umfasst:
- (i) das Zuführen eines
extrudierbaren Materials in Form von einer Vielzahl an Zuführströmen in eine Vielzahl
an Zuführöffnungen,
welche in einen Zuführbereich
eines wabenförmigen
Extrusionskopfes verlaufen;
- (ii) das Weiterleiten der Zuführströme von den Zuführöffnungen
in einen mehrschichtigen Übergangsbereich,
welcher an den Zuführbereich
angrenzt, wobei der Übergangsbereich
mindestens vier miteinander verbundene Metallübergangsplatten umfasst, wobei
jede Platte eine Blechstärke
von weniger als ca. 1 mm hat und eine Vielzahl an Kanälen, welche
durch Aufeinanderfolgen von Öffnungen
in den Platten gebildet wurden und zur Beförderung der Zuführströme mit den
Zuführöffnungen
verbunden sind;
- (iii) das Zurückführen, Umformen
und/oder Teilen der Zuführströme innerhalb
der Kanäle
im Übergangsbereich,
um eine Vielzahl an zurückgeführten, umgeformten
und/oder geteilten Zuführströmen aus
extrudierbarem Material zu stellen;
- (iv) das Weiterleiten der zurückgeführten, geteilten und/oder umgeformten
Zuführströme vom Übergangsbereich
in einen Abführbereich,
welcher an den Übergangsbereich
angrenzt, wobei der Abführbereich
eine Abführöffnung umfasst, welche
mit den Kanälen
verbunden ist und zum Abführen
des extrudierbaren Materials in Form eines wabenförmigen Körpers mit
Kanälen
konfiguriert ist; und
- (v) das Abführen
des extrudierbaren Materials von der Abführöffnung in Form eines wabenförmigen Produktes.
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In besonders bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wenden der Extrusionskopf und das Extrusionsverfahren
einen Übergangsbereich an,
welcher jeden Zuführstrom
in mindestens zwei und üblichsterweise
in 3–16
Nebenströme
zusammenführt
oder teilt. Die Stromzusammenführung kann
einmalig ausgeführt
werden, d. h. in einem einzelnen Schritt, oder zwei oder mehrere
Male in einem zweiten Schritt oder darauffolgenden Zusammenführungsschritten.
In den Bereichen der Übergangskanäle, welche
die zusammenführenden
Schichten oder Abschnitte im Übergangsbereich
trennen, wird die Umformung und das Zurückführen der Nebenströme entweder
in Vorbereitung für
die darauffolgenden Zusammenführungsschritte
oder zur Weiterleitung an den Abführbereich des Kopfes ausgeführt.
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In noch einem anderen Aspekt liefert
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines wabenförmigen Extrusionskopfes,
welches folgende Schritte umfasst:
Bildung einer Vielzahl an
Zuführöffnungen
in eine Düsenplatte;
Bildung
einer Reihe an Öffnungen
in jede von mindestens vier miteinander verbundenen Metallübergangsplatten,
wobei jede Platte eine Blechstärke
von weniger als ca. 1 mm hat;
Aufstapeln der Übergangsplatten,
um einen Plattenstapel zu bilden, worin die Öffnungen in jeder Platte zumindest
in partieller Überdeckung
mit den Öffnungen
von angrenzenden Platten im Plattenstapel sind und worin die Anordnungen
der Öffnungen
eine Reihe von Kanälen
durch den Plattenstapel bilden;
Positionieren des Plattenstapels
gegen die Düsenplatte,
so dass die Zuführöffnungen
zumindest in partieller Überdeckung
mit den Kanälen
sind;
Positionieren eines Formabführbereiches gegen den Plattenstapel;
und
Verbinden der Düsenplatte
mit dem Plattenstapel und dem Formabführbereich, um eine Vorform
des Extrusionskopfes zu bilden.
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Der Formabführbereich kann eine Reihe an Stiften
umfassen, deren Zwischenräume
eine Abführöffnung umfassen
oder kann eine Abführöffnung umfassen
oder kann eine flache Platte umfassen, welche anschließend mit
einer Abführöffnung versehen
werden kann. Die so angeordnete Düsenplatte, Übergangsplatten und der Abführbereich
werden dann miteinander verbunden, um eine ganze, verbundene Extrusionskopf-Vorform
zu bilden.
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Wenn der Kopfabführbereich eine flache Platte
umfasst, wird in der Platte nach der Verbindung eine Abführöffnung gebildet
werden, welche mit den Kanälen
im Übergangsbereich
in Verbindung steht. Diese Öffnung
wird konfiguriert werden extrudierbares Material, welches von den
Kanälen
geliefert wurde, in Form eines wabenförmigen Körpers mit Kanälen abzuführen. Wenn
der Abführbereich
eine Reihe an Stiften ist, wird die Stiftreihe konfiguriert und positioniert
werden, um eine wirksame Füllung
der Stiftzwischenräume
mit extrudierbarem Material zu ermöglichen, welches von den Kanälen in den
Abführbereich
gelangt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung wird weiter in Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben, worin:
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1 eine
schematische, isometrische Teilansicht eines Extrusionskopfes im
Querschnitt ist, welcher nach dem Stand der Technik hergestellt
wurde;
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2 eine
schematische, isometrische Teilansicht eines Kopfes im Querschnitt
ist, welcher nach der Erfindung hergestellt wurde;
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3 eine
auseinandergezogene Ansicht ist, welche die Bestandteile und Aufbauweise
eines Kopfes der Erfindung zeigt;
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4 einen
Verlauf von vorherbestimmten Formen für die Kanäle zeigt, mit welchen jede
von mehreren Übergangsplatten
für einen Übergangsbereich
in einem Kopf der Erfindung versehen ist;
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4a eine
schematische Draufsicht eines Übergangsbereichkanals
ist, welcher durch die Kanalformen der 4 geliefert wurde;
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5 einen
alternativen Verlauf von Formen für die Kanäle zeigt, mit welchen eine
Reihe an Übergangsplatten
für eine
Form nach der Erfindung versehen werden soll; und
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6a und 6b schematische Draufsichten des
ersten und zweiten Abschnittes eines zusammenführenden Übergangskanals für einen
Kopf der Erfindung sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein Vergleich der Innenstrukturen
eines herkömmlichen
Extrusionskopfes bzw. einer Extrusionsform und eines Kopfes nach
der Erfindung wird in den 1 und 2 der Zeichnungen gestellt. 1 ist eine vergrößerte, schematische,
isometrische Teilansicht eines Kopfes nach dem Stand der Technik,
nicht in wahrheitsgetreuen Proportionen oder maßstabgerecht, welche den Formabführbereich
und einen Teil des angrenzenden Düsenplattenbereichs des Kopfes im
erhöhten
Querschnitt zeigt. Die Ansicht wurde genommen um die Übergangszone
zwischen den Zuführöffnungen
im Kopfkörper
und den Abführschlitzen,
welche die Abführöffnung des
Kopfes bilden, am besten zu zeigen.
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Insbesondere auf 1 bezogen, wird der gezeigte Extrusionskopf
durch die Bearbeitung eines Metallblocks gebildet, welcher teilweise
als 12 gezeigt wird. Zuführöffnungen 13 zum Einfüllen extrudierbaren
Materials in den Kopf werden zuerst durch Bohren in die Unterseite
(nicht gezeigt) des Blockes 12 gebildet und dann werden
Abführschlitze 17 in
die oberste Fläche
oder Abführfläche 18 des
Blocks geschnitten, um die Zuführöffnungen
zu kreuzen. Die Schlitze 17 stellen Abführöffnungen, von welchen Chargematerial,
welches die Zuführöffnungen 13 kreuzt,
von der Fläche 18 als
eine wabenförmige Struktur
abgeführt
werden kann.
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Eine Schwierigkeit mit dieser Kopfkonstruktion
ist, dass die Verbindungen oder Übergänge, welche
durch die Oberflächen 15 dargestellt
sind, zwischen den Zuführöffnungen 13 und
den Abführschlitzen 17 ungleich
sind. D. h., dass es schwierig ist die Oberflächen 15 mit einer
gleichen Glätte
und Form zu bilden und dass diese oft zu Flussunterbrechungen beitragen
können,
wodurch Diskontinitäten
in den Wänden
der extrudierten Wabe eingeführt
werden können.
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Zudem sind die Oberflächen 15 Bereiche sehr
hohen Verschleißes
in diesen Köpfen,
da das Chargematerial die Richtung ändern muss, beispielsweise
von einer mit den Zuführöffnungen 13 parallelen
Flussachse in eine Kombination vorwärts und seitlich gerichteter
Flüsse
in den Abführschlitzen 17. Ein
seitlich gerichteter Fluss in den Schlitzen 17 wird benötigt, damit
das Chargematerial beim Austreten aus der Fläche 18 des Kopfes
in eine ununterbrochene wabenförmige
Wandstruktur verwächst.
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2 der
Zeichnungen stellt eine vergrößerte, schematische,
isometrische Teilansicht, wieder in Seitenquerschnittsansicht, eines
Abschnitts eines Extrusionskopfes, welcher einen vielschichtigen Übergangsbereich
nach der Erfindung enthält.
Der Kopf 20 in 2 besteht
aus einem Grundflächenbereich 22,
einem Abführbereich 26 und
einem Übergangsbereich 24.
Der Grundflächen-
oder Düsenplattenbereich 22 enthält Zuführöffnungen 23,
während der
Abführbereich 26 Abführschlitze 27 enthält, welche
an der Abführfläche 28 enden.
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Der vielschichtige Übergangsbereich 24 ist zwischen
der Grundfläche 22 und
dem Abführbereich 26 angeordnet
und stellt die verbindenden Kanäle 29a–29b,
welche für
die reibungslose Verteilung und Zustellung des Chargematerials von
den Zuführöffnungen 23 an
die Abführschlitze 27 notwendig
sind. In dieser gezeigten Kopfdarstellung, welche beabsichtigt ist
veranschaulichend und nicht beschränkend zu sein, werden die Kanäle 29a–29b durch
den Stapel dünner
Platten 25a–25j gebildet.
Die durch diesen Stapel gebildeten Kanäle sind konfiguriert um die
Zuführströme von den
Zuführöffnungen 23 zur Weiterleitung
in die Abführschlitze 27 sowohl
zu teilen, als auch umzuformen.
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Kanalbereiche 29a beginnen
an der Grundflächen-Übergangsplatte 25a
1 und führen
von den Zuführöffnungsenden
auf dem Zuführöffnungsbereich 22 weg.
Das Teilen der Zuführströme wird
bewirkt, da sich Kanäle 29a an
der Übergangsplatte 25f in
Nebenkanäle 29b teilen
oder abzweigen. Nur zwei der vier Nebenkanäle 29b, welche von
jedem Kanal 29a abzweigen, können in der durch 2 gestellten Ansicht gesehen
werden.
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Zuführstromumformung innerhalb
des Kopfes 20 wird erreicht, da sich die Form der Nebenkanäle 29b im
Querschnitt von einer nahezu runden am Kanalteilungspunkt zu einer
abgerundeten rechteckigen Form an ihren Auslässen von der Abschlußübergangsplatte 25j verändert. Somit
ist ein großer
Teil des seitlich gerichteten (schlitzweisen) Flusses des zur Füllung der
Abführschlitze
benötigten
Chargematerials vor der Abführung
das Chargematerail von den Nebenkanälen 29b vorhanden.
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3 der
Zeichnungen ist eine auseinandergezogene, vergrößerte, schematische Teilansicht, welche
die Bestandteile des Kopfes und die Aufbauweise einer Vorform für einen
Kopf, welcher nach der Erfindung geliefert ist, zeigt. Wie in 3 gezeigt, wird die Düsenplatte 32,
welche mit Zuführöffnungen 33 versehen
wurde, als eine Grundfläche
verwendet auf welcher dünne
Platten 35a–35d,
welche die Platten des Übergangsbereiches
des Kopfes umfassen, und der Abführbereich 36 angeordnet
sind.
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In der gezeigten Bestandteilanordnung,
welche die für
einen Kopf mit einem vierschichtigen Übergangsbereich benötigten Teile
veranschaulicht, ist jede der Übergangsplatten 35a–35d mit
einer Reihe an Öffnungen 39a–39d vorherbestimmter
Kreuzform versehen. Die Konfiguration der Öffnungen in der Aufeinanderfolge
von Platten wird konstruiert, um die Kanalformen, welche durch die
Bleche aus der kreisförmigen
Konfiguration der Zuführöffnungen 33 gebildet
wurden, zu Kreuzformen zu modulieren, welche den Zwischenbereichen
zwischen den sich im Abführbereich 36 des
Aufbaus kreuzenden Abführschlitzen 37 mehr
entsprechen.
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Insbesondere auf 3 bezogen, sind in der Reihe an Öffnungen 39a in
der ersten oder Grundflächen
-Übergangsplatte 35a die Öffnungen
den kreisförmigen
Konfigurationen der Zuführöffnungen 33 im Kopfkörper 32 ähnlich.
Die Öffnungen 39d in
der letzten oder End- Abführplatte 35d sind
konfiguriert, um die Schlitzzwischenräume, welche durch die sich kreuzenden Schlitze 37 gebildet
wurden, mit Chargezuführströmen mit
einer kreuzförmigen
Konfiguration zu versorgen.
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In der in 3 gezeigten Veranschaulichung wurde die
Bildung der Abführschlitze 37 in
der Platte 36 noch nicht vollendet. Stattdessen verlaufen
die Abführschlitze 37 nur
teilweise in die Platte, welche an einer kollektiven, ebenen Grenze
endet, welche durch die gestrichelte Linie 36a entlang
der Kante der Platte 36 angezeigt wird. Die durch Linie 36a angezeigte
Ebene ist auch parallel, aber hat einen Abstand von der ununterbrochenen
Oberfläche
der Platte 36 gegenüber
der mit Schlitzen versehenen Plattenoberfläche.
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Die Materialschicht ohne Schlitze über der Linie 36a in
Platte 36 dient als stützende
Fläche
oder Membran für
die „Stifte" 37a, welche
durch die sich kreuzenden Schlitze in der bearbeiteten Oberfläche der
Platte gebildet wurden. Diese Schicht hält und erhält die Axialität und den
Abstand der Stifte 37a, da die Bestandteile in 3 montiert und aneinandergefügt werden,
um eine einheitliche Kopfvorform zu bilden.
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Im Montageverfahren und beim Verbinden der
Bestandteile in 3, sind
die Übergangsplatten 35a–35d in
einem Stapel mit der Oberfläche
der Düsenplatte 32 verbunden
und die Enden der Stifte 37a in der teilweise mit Schlitzen
versehenen Platte 36 sind mit der obersten Übergangsplatte
im Stapel verbunden. Somit ist ein verbundener Aufbau gebildet, welcher
dem in 2 ähnelt, mit
der Ausnahme, dass er Abführschlitze 37 hat,
welche noch nicht zur Abführung
geöffnet
sind.
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Um die benötigte Abführöffnung in diesem Aufbau zu
stellen, werden die Schlitze 37 nach dem Verbinden durch
einen zusätzlichen
Schlitzschritt oder vorzugsweise durch das Abtragen des Grundflächen- oder
Membranmaterials über
der gestrichelten Linie auf Platte 36 geöffnet.
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Durch den Verlauf der Übergangsplatten 35a–35d in
dem nach 3 gebildeten
Kopf, wird eine bedeutende seitliche Neuverteilung des Chargematerials
in den Übergangsbereich
bewirkt, um die Abführschlitze 37 zu
füllen.
Da diese Neuverteilung die Zuführströme nicht
ausschließlich
zu den Seiten der Stifte 37a leitet, wie in 2, vermindert der Kopf von 3 die Menge des seitlich
gerichteten Chargeflusses noch beträchtlich, welcher in den Schlitzen benötigt wird.
Zudem vermindert das Umformen der Zuführströme, um der Konfiguration der
Schlitzzwischenräume
mehr zu entsprechen, das Verschleißgrad wesentlich durch das
Chargematerial an den Ecken der Stifte 37a.
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Bei einem alternativen Herstellungsverfahren
einer Kopfvorform, nicht in 3 veranschaulicht,
wird die im Aufbau gezeigte Platte 36 durch eine Fläche oder
Abführplatte
ohne Öffnungen
ersetzt. Nachdem diese Platte mit den anderen Bestandteilen des
Aufbaus verbunden wurde, werden Abführschlitze oder andere Abführöffnungen
durch herkömmliches
Sägen,
Versehen mit Schlitzen durch Funkenerosion oder andere Bearbeitungsverfahren
in die ungeschützte
Seite der Abführplatte
geformt. Es ist jedoch wegen der Materialverformung, welche während dem
Verbinden auftritt, erheblich schwieriger eine optimale Axialität der vorgeformten Übergangkanäle mit den
nach der Verbindung bearbeiteten Abführschlitzen zu erzielen, als
mit vor der Verbindung gebildeten Abführschlitzen. Deshalb wird für beste Schlitzaxialität mit den
Kanälen
im Übergangsbereich
und auch um Schlitze mit komplexen Querschnitten, wie in 3 gezeigt, zu ermöglichen,
die Verwendung von einer vorher mit Schlitzen versehenen Abdeckung
für den
Abführbereich
des Kopfes, wie in dieser Abbildung gezeigt, bevorzugt.
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Jedes der bekannten Schlitzverfahren
kann angewendet werden um Schlitze, wie die Schlitze 37 im
Abführbereich
eines wie in 3 gezeigten
Kopfes zu bilden und/oder fertig zu stellen. Beispiele solcher Verfahren
sind Funkenerosion und Präzisionssägen. Das
jedoch derzeit bevorzugte Schlitzverfahren für wabenförmige Extrusionsköpfe, welche
wie beschrieben hergestellt wurden, ist Schleifscheibenschleifen.
Bei der Verwendung einer Werkzeugbestückung wie eine kleine, dünne Bor(kubische
Bornitrid) Schleifscheibe, bietet das Schleif scheibenschleifen spezielle
Vorteile in Bezug auf geringe Kosten, hohe Geschwindigkeit und eine
gute Nachbearbeitung der Schlitzseitenwände. Zudem eignet es sich insbesondere
für die
Bildung doppelt so breiter Schlitze 37, wie in 3 gezeigt.
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Auf die gleiche Weise kann jedes
der sehr bekannten Lochbohrungsverfahren angewandt werden um die
Reihe an Zuführöffnungen
im Düsenplattenbereich
oder Zuführöffnungsbereich
des Kopfes zu bilden. Insbesonders geeignete Verfahren enthalten
Tiefbohr- und elektrochemische Bearbeitungsverfahren. Da die Düsenplatte
aus Durchgangslöchern besteht
und nicht aus den in herkömmlichen
Köpfen, wie
in 1 gezeigt, verwendeten
Grundlöchern, können sekundäre Durchführungen,
wie z. B. Honen oder andere Öffnungsglättungen,
vorteilhafter Weise leicht angewendet werden, um die Glätte und
Gleichförmigkeit
der Zuführöffnungen
bei Bedarf zu verbessern.
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Die Zusammensetzung, Anzahl und Stärke der
dünnen
Platten oder Bleche, welche verwendet werden um den Schnittstellenbereich
des Extrusionskopfes der Erfindung zu bilden, wird so ausgewählt werden,
dass sie den Ansprüchen
der speziellen Extrusionsanwendung, für die der Kopf gedacht ist,
entspricht. Im Allgemeinen ist es jedoch wünschenswert, dass die Plattenstärken und Öffnungsformen ausgewählt werden,
um sehr schnelle Änderungen
in der Kanalgröße, Form
oder Flussrichtung von Platte zu Platte zu vermeiden. Der Übergangsbereich
in diesen Köpfen
kann nützlicherweise
so betrachtet werden, dass er die Richtung des Chargeflusses in einer
Aufeinanderfolge von Treppenstufen ändert, welche durch die Platten
im Stapel entstanden sind. Je dünner
die verwendeten Platten sind, desto kleiner sind die Treppenstufen
und desto glätter
wird der Flussübergang
sein. Große
richtungsmäßige Änderungen
werden durch die Begrenzung der Öffnungsversetzungen
von Platte zu Platte vermieden, wobei die Öffnungsversetzung mittels dem
Winkel zwischen den Öffnungszentren
in angrenzenden Platten gemessen wird. Die Anzahl der Platten wird
ausgewählt,
um die Kosten einer steigenden Plattengröße gegen das Regelmaß, welches über den
Zuführfluss erwünscht ist,
auszuwägen.
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Die Reihe an Öffnungen in jeder der dünnen Platten,
welche dazu verwendet werden den Übergangsbereich des Kopfes
zu konstruieren, kann durch herkömmliche
Bearbeitungsverfahren gebildet werden, aber geeignetere Reihen werden
durch fotochemische Bearbeitungsverfahren hergestellt. Mittels dieser
bekannten, ausgereiften Verfahren können in einer flexiblen und
wirtschaftlichen Weise Platten mit geätzten Öffnungen hergestellt werden.
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Wie in der vorhergehenden Beschreibung vorgeschlagen,
sind die vielschichtigen Übergangsköpfe der
Erfindung sehr wirksam bei Flussteilungs- oder Formungsfunktionen
von Flussstrom-Zurückführungsfunktionen.
D. h., jede Flusszurückführung, Flussteilung
und/oder Flussumformung kann optimal ausgeführt werden, nahezu ohne Berücksichtigung der
anderen. Beispielsweise können
die Anfangsplatten in einem Plattenstapel einen Zuführstrom
in vier kleinere Zuführströme teilen,
welche zu den vier Seiten eines vierseitigen Zellkopfes geleitet
werden sollen, während
der Plattenstapel am gleichen Punkt oder stromabwärts vom
Teilungspunkt die Form und/oder das Volumen jedes kleineren Flussstroms wie
erwünscht ändern kann.
Somit kann ein kreisförmiger
Nebenstrom in einen Nebenstrom mit einem verlängerten oder geradlinigen Querschnitt
umgeformt werden, um dem Abführschlitz
des Kopfes besser zu entsprechen, welchen er beliefern soll.
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Die wirksamste Konfiguration für den Übergangsbereich
vom Standpunkt einer reduzierten Flussimpedanz ist eine, worin die
Flussachse für
das extrudierbare Material innerhalb des Übergangbereiches nicht von
der Längsrichtung
des Chargeflusses durch die Zuführöffnungen
und von der Abführfläche durch
einen Winkel größer als
ca. 30 Grad an irgendeinem Punkt entlang ihrer Länge abweicht. Durch eine angemessene
Auswahl der übergehenden
Schichten des laminierten Übergangsbereiches des
Kopfes müssen
nur sehr wenige Schichten, beispielsweise 5–10 Schichten, verwendet werden,
um eine wirksame Zurückführung und/oder
Teilung des Zuführstroms
zu stellen, ohne diese Grenze zu überschreiten.
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Andererseits könnten viel mehr Schichten, beispielsweise
10–50
oder sogar 100 Schichten, verwendet werden, um die Wände des Übergangsbereichs
zu „glätten". Solch eine Glättung kann
in manchen Fällen
vorteilhaft sein, um die Zuführströme oder
Nebenströme
zurückzuführen oder
umzuformen, während
gleichzeitig Chargeansammlungspunkte oder „tote Punkte" in den fein strukturierten Kanälen vermindert
oder im Wesentlichen beseitigt werden.
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Die Verwendung mehrerer Übergangsplatten schließt normalerweise
die Verwendung von dünneren
Platten mit ein, vereinbar mit der Aufgabe die Größe der „Stufen" zu verringern, um
die Übergangskanäle zu glätten. Die
Plattenstärken
werden jedoch sogar in Köpfen
mit geringer Plattengröße, im Allgemeinen
0,0508 cm (0,020 inches) (500 μm)
nicht überschreiten,
und sind üblichererweise 0,0127–0,0254
cm (0,005–0,010
inches) (125–250 μm) stark.
Platten bis zu 0,00508 cm (0,002 inches) (50 μm) oder sogar weniger, können prinzipiell
verwendet werden, insbesondere wenn engere Konstruktionstolleranzen
und eine verbesserte lotrechte Stellung für mit Öffnungen versehene Seitenwände benötigt werden,
trotz etwas höherer
Kosten.
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In der Kanalkonstruktion der 3 wurden die Zuführströme neu konfiguriert
aber nicht unterteilt. 4 veranschaulicht
einen Verlauf von Öffnungsformen
(vergrößert) für eine Übergangskanalkonstruktion,
welche eher der Konstruktion in 2 entspricht,
worin die Kanäle
die Zuführströme sowohl teilen
als auch umformen.
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Ein Übergangsbereich der die Kanalkonstruktion
der 4 enthält würde 6 Übergangsplatten enthalten,
wobei jede darauffolgende Platte, welche eine Reihe an Öffnungen
enthält,
formmäßig einer der
Formen in der in 4 gezeigten
Formreihe entspricht. Die Platte, welche eine Reihe an Öffnungen der
Form 49(a) in 4 enthält, würde jeden
Chargestrom von den Zuführöffnungen
in einem angrenzenden Zuführöffnungsbereich
in vier Nebenströme
teilen. Folglich würden
die Öffnungen
der Formen 49(b)–49(f) jeden
Nebenstrom in einen verlängerten Querschnitt
umformen, so wie es für
die Extrusion in die Grundfläche
eines Schlitzsegmentabschnitts im Abführbereich eines wabenförmigen Extrusionskopfes
mit quadratischen Zellen geeignet wäre.
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Platten mit den Öffnungsformen von 4 würden, wenn sie in einen vielschichtigen Übergangsbereich
gestapelt sind, einen Kanal bilden, wie schematisch in der vergrößerten Draufsicht
der 4a gezeigt. 4a vergleicht die Größe und Form 43 einer
Zuführöffnung,
welche in eine Kopfgrundflächenplatte
mit den Öffnungen
in einen Stapel übereinanderliegender Übergangsplatten,
welche wie in 4 gezeigt
geformt sind, öffnet.
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Der in 4a dargestellte
Formvergleich veranschaulicht die Weise, in welcher, bei richtiger Überdeckung
der Übergangsplattenöffnungen,
die sich überdeckenden Öffnungsformen
der 4 Kanäle stellen
würden,
welche von Form 49(a) (in Form und Größe eng passende Zuführungsöffnung 43)
zur verlängerten
Form 49(f) (welche in Form und Größe etwa einem Abführschlitzsegment
entspricht) übergehen.
Ebenso wird das Abwinkeln der geteilten Kanäle weg von der Flussachse der
Zuführöffnung 43 vorgeschlagen,
wobei sich Letztere senkrecht zur Ebene der Zeichnung befindet.
Die Winkel zwischen der Flussachse der Zuführöffnung und die der Kanäle können aus
der Stärke
der Übergangsplatten
und den Verschiebungen in den Öffnungspositionen
von jeder Übergangsplatte
zur nächsten
berechnet werden.
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Eine Konstruktion des Übergangsbereiches für einen
Extrusionskopf für
eine wabenförmige
Extrusion mit dreieckigen Zellen wird in 5 der Zeichnungen gezeigt. Der Verlauf
der Formen in dieser Abbildung wurde konstruiert, um einen Kanal
zur Teilung, Umformung und Zurückführung eines
einzelnen kreisförmigen
Zuführstroms
in drei verlängerte Zuführströme zu stellen,
welche extrudierbares Material gleichmäßig um einen dreieckigen „Stift" in der Abführfläche eines
solche Kopfes zuführen.
Wie in dieser Konstruktion zu sehen ist, findet die Unterteilung
jedes Zuführstroms
der Zuführöffnungen
im Übergangsbereich
statt, welcher die Kanalform 59(b) hat, aber die Umformung
von allen drei sich ergebenden Zuführ-Nebenströmen geschieht über dem
Verlauf von Form 59(c) zu 59(j).
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Zusammenführen oder Unterteilung eines Stroms
extrudierbaren Materials von einer Zuführöffnung des Kopfes kann, wie
zuvor angemerkt, mehrere Male und in mehreren Abschnitten eines
einzigen Übergangsbereichs
in diesen Köpfen
ausgeführt werden.
Eine Kanalkonstruktion für
eine zweistufige Zusammenführung
wird schematisch in den 6a und 6b der Zeichnungen veranschaulicht.
In 6a, entsprechend
dem ersten Zusammenführungsschritt, wird,
ein Zuführstrom
von einer kreisförmigen
Zuführöffnung 63 in
einer Anfangsübergangsplatte
der Kanalform 69(a) in vier Nebenströme untereilt, und jeder der
vier Nebenströme
wird dann über
dem Verlauf der Kanäle 69(b)-69(g) zu
einer symmetrischen, achteckigen Querschnittsform umgeformt.
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Im zweiten Zusammenführungsschritt,
in 6b gezeigt, wird
jeder achteckige Nebenstrom von der Öffnung 69(g) im ersten
Zusammenführungsschritt
der 6a in einer Übergangsschicht mit Öffnungen
der Form 69(h) in vier kleinere Nebenströme unterteilt.
Danach wird jeder der kleineren Nebenströme über den Verlauf der Kanalöffnungen,
beginnend mit Kanalform 69(i) und endend mit Kanalform 69(k),
in verlängerte
Stromformen umgeformt, welche zur gleichmäßigen Zuführung extrudierbaren Materials
zu den Schlitzabschnitten eines wabenförmigen Extrusionskopfes mit
quadratischen Zellen geeignet sind. Der deutliche Vorteil dieses
mehrfachen Zusammenführungsansatzes
ist, dass vier Zellen eines extrudierten, wabenförmigen Produktes von einer
einzigen Zuführöffnung 63 in
einer Düsenplatte völlig gebildet
werden können.
Dies reduziert dramatisch die für
die Herstellung von Waben mit Feinstruktur benötigte Anzahl an Zuführöffnungen.
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Zusammenfügen der Düsenplatte, Übergangsbereichplatten und
Abführbereichplatte
der Köpfe,
wie in den Zeichnungen gezeigt, zu einer Vorform für einen
fertigen Extrusionskopf nach der Erfindung kann durch Anwendung
herkömmlicher
Befestigungs- oder
Verbindungsverfahren für
Metall durchgeführt
werden. Prinzipiell könnte
jedes Montageverfahren, einschließlich Weich- und Hartlöten oder
sogar mechanisches Befestigen angewandt werden, aber das bevorzugte
Verfahren der Montage ist die Diffusions-Kontaktherstellung. Das
letztere Verfahren bildet einen ganzen Kopfaufbau, welcher leicht der
Festigkeit und dem Soll der Größe entspricht, welche
für fein
strukturierte Extrusionsköpfe
benötigt werden.
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U.S. Patent Nr.3.678.570 (Paulonis
und andere) beschreibt ein geeignetes Diffusions-Kontaktherstellungsverfahren,
insbesondere für
Superlegierungs- und rostfreie Stahlverbindungen geeignet, worin
dünne Zwischenschichten
aus Legierungen verwendet werden, um das Diffusions-Kontaktherstellungsverfahren
mittels der Bildung einer vorübergehend
flüssigen
Phase zu unterstützen.
Diese Zwischenschichten fördern
eine gute Diffusions-Kontaktherstellung ähnlicher Materialien bei Temperaturen
und Drücken,
welche etwas unter dem für
herkömmliche
Diffusionsvorgänge
benötigtem
Bereich liegen.
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Die Erfindung wird weiter in Bezug
auf das folgende Beispiel erklärt
werden, welches veranschaulichend und nicht einschränkend sein
soll.
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Beispiel
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Bestandteile für die Zuführ-, Übergangs- und Abführbereiche
für einen
wabenförmigen
Extrusionskopf werden zuerst ausgewählt. Der Zuführbereich besteht
aus einer Düsenplatte,
welche aus rostfreiem Stahl des Typs 422 PM (Stahl des Typs 422
aus Stahlpulver verdichtet) zusammengesetzt ist. Diese Platte ist
tiefgebohrt, um eine Zuführöffnungsreihe
zu lie fern, welche aus ungefähr
16 Öffnungen/cm2 (100 Öffnungen/in2) der Plattenoberfläche besteht. Die Oberflächen der
Platte werden dann geschliffen und poliert, um eine fertige Düsenplatte
mit einer Reihe an glatten Durchgangslöchern zu stellen.
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Der Übergangsbereich des Extrusionskopfes wird
aus einem Stapel aus sechs dünnen
Platten aus rostfreiem Stahl gebildet. Jede Platte hat eine Stärke von
ca. 0,250 mm (0,010 in) und wird aus rostfreiem Stahl des Typs 410
gebildet. Die Öffnungen
in den Übergangsplatten
werden durch Selektivätzen
mitttels herkömmlicher
fotochemischer Bearbeitungsverfahren gebildet. Jede Platte wird
bearbeitet, um eine Öffnungsreihe
zu stellen, worin die Öffnungsgruppen mit
einer Form versehen werden, welche in wesentlicher Übereinstimmung
mit einer anderen Form der Öffnungsformen 49a–49f ist,
welche in 4 der Zeichnungen
veranschaulicht werden. Platte (a) enthält Öffnungen, welche im Wesentlichen
den Zuführöffnungen
in der Düsenplatte
in Anzahl und Größe entsprechen
und den Zuführöffnungen
in der Form ähnlich
sind. Dies sichert ein leichtes Eintreten der Zuführströme von den
verbindenden Zuführöffnungen.
Platte (b) umfasst Öffnungsreihen,
welche jeden Zuführstrom
in vier Nebenströme
unterteilen, wie in 49b in 4,
während
die Platten (c)–(f)
jeden der Nebenströme
nacheinander umformen, um an den Abläufen vom Übergangsbereich in den Abführbereich
verlängerte
Zuführstromquerschnitte
zu stellen.
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Der Abführbereich des Kopfes wird aus
einer gehärteten
Stahlabdeckplatte aus rostfreiem Stahl des Typs 422 gebildet. Die
Flächen
dieser Platte werden flach und parallel geschliffen und dann wird
eine Abführschlitzreihe,
welche zwei Reihen paralleler Schlitze enthält, in eine Oberfläche der
Platte geschnitten. Die Reihen kreuzen sich in einem 90° Winkel und
die Schlitze in jeder Reihe haben einen einheitlichen Abstand zwischen
den Schlitzen von 2,5 mm. Somit wird eine einheitliche Reihe an
quadratischen „Stiften" mittels den Schlitzen
in der Oberfläche
der Platte gebildet.
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Das zur Bildung der Schlitze in die
Plattenoberfläche
angewandte Verfahren ist Schleifscheibenschleifen. Dünne Schleifscheiben
aus Bornitrid werden verwendet, um die Platte mit Schlitzen mit
einer Tiefe von 3,81 mm (0,15 in) von der Plattenoberfläche zu versehen.
Die Schlitze sind eine Konstruktion mit zwei Größen, nämlich einer Breite von ca.
0,36 mm (0,014 in) an der bearbeiteten Oberfläche der Platte und bis zu einer
Tiefe von ca. 0,89 mm (0,035 in) von der Oberfläche, und von dort mit einer
Breite von ca. 0,18 mm (0,007 in) bis über den Bodenbereich 2,92 mm
(0,115 in) der Schlitztiefe.
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Die somit gestellte Düsen-, Übergangs-
und Abführ-Abdeckungen
werden als nächstes
zu einer Vorform für
einen Extrusionskopf zusammengefügt. Die Übergangsplatten
in der (a)-(f) Reihenfolge
werden auf der Düsenplatte
aufgestapelt, wobei diese vorsichtig axial ausgerichtet werden,
um eine genaue Überdeckung
der Zuführöffnungen
mit allen Kanälen in
den Übergangsplatten
zu sichern. Die Stahlabdeckplatte wird dann oben auf dem Übergangsplattenstapel
positioniert, wobei die bearbeitete (mit Schlitzen versehene) Oberfläche der
Abdeckung mit der obersten Übergangsplatte
(f) des Übergangsbereiches
verbunden ist. Die Abdeckung wird vorsichtig auf den aufeinander
gestapelten Übergangsplatten positioniert,
um zu sichern, dass jedes Schlitzsegment in der Abdeckung zu einem
der Abläufe
der verlängerten
Nebenstromkanäle
in der obersten Übergangsplatte
des Stapels axial ausgerichtet ist.
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Die somit axial ausgerichteten Kopfbestandteile
werden dann unter Wärme
und Druck zusammengefügt,
um eine ganze Kopfvorform zu stellen. Das angewandte Zusammenfügungsverfahren
ist ein herkömmliches
Diffusions-Kontaktherstellungsverfahren, in welchem eine einzige
Schicht NiP Verbandslegierung verwendet wird, welche zu einer Stärke von
ca. 5 μm
auf eine der zwei Metalloberflächen
jedes zu fügenden
Schichtpaars plattiert wird. Eine dauerhafte Zusammenfügung aller
Schichten in einen ganzen Vorformaufbau wird durch die Erwärmung des Stapels
auf eine Höchsttemperatur
von 1000°C
und unter einem Höchstdruck
von 992 psi (6,84 Mpa) bewirkt. Nach dem Zusammenfügen und Abkühlen wird
der Aufbau einem herkömmlichen
Anlasszyklus für
400 Serienstähle
unterzogen.
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Die somit gelieferte zusammengefügte Vorform
wird als nächstes
einem Abdeckplatten-Bearbeitungsschritt unterzogen. Bei diesem Schritt
wird eine Materialschicht von der ungeschützten Seite der Abdeckung abgetragen,
wobei die abgetragene Schicht eine ausreichende Stärke hat,
um die Spitzen der Abführschlitze
freizulegen, welche in die gegenüberliegende
Oberfläche
der Abdeckung eingearbeitet wurden. Drahterodieren ist das zum Abtragen
der gewünschten
Schicht vom Oberflächenmaterial
angewandte Verfahren.
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Schließlich wird die Abdeckung mit
ungeschützten
Schlitzen geschliffen und/oder poliert, um die Abführfläche und
andere Außen-
und Innenflächen
des Kopfes zu glätten.
Wenn erwünscht,
kann der Kopf dann angelassen werden und/oder kann mit einem der
bekannten Haltbarkeitsbeläge
versehen werden, welche für
die spezielle Anwendung der wabenförmigen Extrusion von Interesse
als nützlich
gilt. Beispiele bekannter Haltbarkeitsbeläge, welche für die Extrusion
abrasiver, auf Keramikpulver basierender Chargematerialien verwendet
werden enthalten Titannitrid, Titankarbid, Titancarbonitrid, oder ähnliche
Stoffe.
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Ein spezieller Vorteil von Extrusionsköpfen, welche
in Bezug auf das vorhergehende Beispiel gestellt werden, ist eine
verlängerte
Standzeit, insbesondere für
die Extrusion kunststoffüberzogener Chargen,
welche aus feinen Partikeln bestehende, abrasive Keramikmaterialien
enthalten. Da die an den Ablaufbereich des Kopfes weitergeleiteten
Zuführströme umgeformt
sein und/oder an jede willkürliche
Position weitergeleitet werden können,
wie z. B. zu den Oberflächen
mit den Stiften oder „Mittelschlitz-" Bereichen der Abführöffnung,
kann Stiftverschleiß durch
die weniger anfälligen
Seitenflächen, eher
als durch die Ecken der Stiftgrundflächen entste hen. Dies verzögert die
unerwünschten Änderungen
in der Form der Stiftecken, welche der Grund für Produktmängel, wie z. B. vergrößerte Wand-Zwischenbereiche
oder sog. „dicke
Mittelpfosten" sind.
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Die Tatsache, dass Änderungen
der Richtung und Form in den Zuführströmen relativ
allmählich
und vor der Zuführstromleitung
zu den Grundflächen
der Stifte stattfinden, vermindert auch den Kopf- und Stiftverschleiß und verlängert proportional
die Standzeit des Kopfes. Die Zuführöffnung/Abführschlitz-Versetzungen, welche
durch Bohrfehler während
der Herstellung herkömmlicher
Köpfe hervorgerufen
werden, werden völlig
vermieden und die Zuführstromimpedanz
wird minimiert, da die 90° Flussstromzurückführung nicht
länger
erforderlich ist, welche an Öffnung/Schlitz-
Schnittstellen in solchen herkömmlichen
Köpfen
benötigt
wird
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Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser
Kopfkonstruktionen ist die Fähigkeit
die Zuführöffnungsgröße in Köpfen mit
einer hohen Zellanzahl durch die Verwendung von zusammengesetzten
Zuführ-Übergangsbereichen
zu vermindern. Somit kann, wie zuvor angemerkt, die Zuführstromunterteilung
innerhalb des Übergangsbereiches
in einem, zwei oder sogar mehreren Schritten ausgeführt werden.
Auf diese Weise könnte
eine einzelne Zuführöffnung im Kopfkörper, unterteilt
in 3 oder 4 Nebenströme an mehreren Zusammenführungsabschnitten
im Übergangsbereich,
extrudierbares Material zu 9, 16 oder mehr Schlitzsegmenten
im Ablaufbereich des Kopfes zuführen.
Solch ein Kopf ist aufgrund der verringerten Zuführöffnungsanzahl sowohl solider,
als auch günstiger
als ein herkömmlicher
Kopf mit einer hohen Zellenanzahl, und könnte dementsprechend eine reduzierte
Flussimpedanz der Zuführöffnungscharge
und niedrigere Anfälligkeit
zu Veränderungen
in der Rauheit der Zuführöffnung aufweisen.
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Schließlich bieten diese Köpfe eine
verbesserte Extrusionsleistung für
ungewöhnliche
Kopfkonfigurationen, wie z. B. Köpfe
mit rechteckigen Zellen, bei welchen es bei Verwendung herkömmlicher
Zuführöffnungsformen
ziemlich schwer ist sie einheitlich zuzuführen. Die Fähigkeit Übergangskanäle willkürlicher Größe, Form und Anzahl zwischen
einer herkömmlichen
Zuführöffnungsreihe
und eine kundengebundene Abführschlitzreihe
zur Verfügung
zu stellen, liefert eine sehr verbesserte Kontrolle über die Verteilung
des Chargematerials an Abführbereiche solcher
Köpfe,
wodurch eine sehr flache Flussvorderseite über die Kopfabführfläche und
ein stetigeres Verwachsen des Materials an den Ecken und Flächen der
Zelle gewährleistet
wird.