DE69627960T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugschiebetür - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Fahrzeugschiebetür Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02H7/085Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
    • H02H7/0851Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load for motors actuating a movable member between two end positions, e.g. detecting an end position or obstruction by overload signal
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    • E05Y2900/531Doors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Steuerung einer von einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug-Schiebetür.
  • Immer weiter verbreitet ist es, die Öffnung und Schließung von Schiebetüren an Kraftfahrzeugen zu automatisieren, z. B. an Kastenwagen und ähnlichen, und zwar über einen elektrischen Antriebsmotor. Ein Beispiel eines solchen Steuersystems und -Verfahrens für eine Fahrzeug-Schiebetür ist in der US-Patentschrift Nr. 5,396,158 vorzufinden, die Long et al. erteilt wurde ("das 158er Long-Patent").
  • Zum Schutz der Fahrzeuginsassen und anderer vor Verletzungen beim automatischen Betrieb der Tür beinhalten die meisten Systeme und Verfahren zur Steuerung von Fahrzeug-Schiebetüren eine Blockier-Erfassung, wie z. B. die in dem 158er Long-Patent offenbarte Motorblockiermeßtechnik. Diese Blockier-Erfassungseinrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, sich kontinuierlich wechselnden Umwelt- und Fahrzeugbedingungen anzupassen. Sie können so unrichtige Blockiermeldungen liefern und auf diese Weise zu unangemessenen Türöffnungs- und Schließvorgängen führen.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem verbesserten System und Verfahren zur Sreuerung einer Fahrzeug-Schiebetür. Ein derartiges System und Verfahren wäre in der Lage, sich ständig den sich ändernden Umwelt- und Fahrzeugbedingungen anzupassen. Auf diese Weise könnte das System und Verfahren eine höhere Genauigkeit bei der Blockier-Erfassung während der automatischen Öffnungs- und Schließvorgänge der Tür bieten.
  • EP 0 625 815 offenbart ein Steuersystem für eine elektromotorisch angetriebene Fahrzeugtür mit einem Türpositionssensor, der für jede vorgegebene Türbewegungsstrecke ein Türpositionssignal abgibt. Die Periode des Türpositionssignales ist daher ein Maß für die Türgeschwindigkeit. Die Motorspannung läßt sich verstellbar steuern, um die gewünschte Türgeschwindigkeit einzustellen. Eine Tür-Festfahrzeit wird als Funktion der Motorspannung eingestellt, so daß die Festfahrzeit dem Motordrehmoment angepaßt ist. Ein Hindernis wird angezeigt, wenn die Periode des Türpositionssignales die Festfahrzeit übersteigt. Dieses System ist jedoch nicht in der Lage, Signalperioden auf eine Weise zu messen, bei der Fehler in der Periode des Positionssignales minimiert werden.
  • Die US-Patentschrift 5 218 282 beschreibt einen Automatiktürantrieb mit einem Hindernisdetektor zum Abstoppen eines Antriebsmotors, wenn die erfaßte Motordrehzahl ein eine Grenze überschreitendes Motordrehmoment anzeigt. Die Motordrehzahl wird anhand einer vorgegebenen Anzahl von der Motorwellendrehung entsprechenden elektrischen Impulsen gemessen, so daß Rauschen geglättet wird. Eine streckenbezogene Messung der Drehung ermöglicht die Identifizierung mehrerer Bereiche der Öffnungs- und Schließstrecke der Tür und entsprechende adaptive Drehmomentgrenzen. Dieses System ist aber noch immer verbesserungsbedürftig zur Erzielung einer hochempfindlichen Blockier-Erfassung, die die an einem Hindernis angelegte Kraft minimiert.
  • Es ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System und Verfahren zur Steuerung einer von einem Elektromotor angetriebenen Fahrzeug-Schiebetür zu stellen.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur Steuerung einer von einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor angetriebenen Fahrzeug-Schiebetür gestellt, welches Verfahren folgendes beinhaltet:
    Erzeugen eines die Türposition darstellenden Positionssignales, welches Positionssignal Signalperioden enthält;
    Messen des Zeitintervalls einer ersten Vielzahl von aufeinanderfolgenden Signalperioden und des Zeitintervalls einer zweiten Vielzahl aufeinanderfolgender Signalperioden, die auf die erste Vielzahl von Signalperioden folgt, so daß Fehler in einem Periodensignal minimiert werden;
    Vergleichen des Zeitintervalls der ersten Vielzahl von Signalperioden mit dem Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden; und
    Erzeugen eines Motorsteuersignals, das derart wirksam ist, daß es den Motor deaktiviert, wenn das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden einen vorgegebenen Prozentsatz des Zeitintervalls der ersten Vielzahl von Signalperioden überschreitet;
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors angepaßt wird, nachdem die Tür eine vorgegebene Position erreicht hat; und daß
    das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden, das gemessen wird, nachdem die Tür die vorgegebene Position erreicht hat, mit dem Zeitintervall der ersten Vielzahl von Signalperioden verglichen wird, die gemessen wurde, kurz bevor die Tür die vorgegebene Position erreicht hat.
  • Außerdem wird der vorliegenden Erfindung gemäß ein System zur Steuerung einer von einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor angetriebenen Fahrzeug-Schiebetür gestellt, welches System folgendes beinhaltet:
    Mittel zur Erzeugung eines die Türposition darstellenden Positionssignales, welches Positionssignal Signalperioden beinhaltet;
    Mittel zur Messung des Zeitintervalls einer ersten Vielzahl von aufeinanderfolgenden Signalperioden und des Zeitintervalls einer zweiten Vielzahl von aufeinanderfolgenden Signalperioden, die auf die erste Vielzahl von Signalperioden folgt, so daß Fehler in dem Periodensignal minimiert werden;
    Mittel zum Vergleichen des Zeitintervalles der ersten Vielzahl von Signalperioden mit dem Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden; und
    Mittel zur Erzeugung eines Motorsteuersignales, das derart wirkt, daß es den Motor deaktiviert, wenn das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden einen ausgewählten Prozentsatz des Zeitintervalls der ersten Vielzahl von Signalperioden überschreitet;
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors angepaßt wird, nachdem die Tür eine vorgewählte Position erreicht hat; und daß
    das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden, das gemessen wird, nachdem die Tür die vorgewählte Position erreicht hat, mit dem Zeitintervall der ersten Vielzahl von Signalperioden verglichen wird, das gemessen wurde, kurz bevor die Tür die vorgewählte Position erreicht hat.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
  • 1: eine vereinfachte schematische Darstellung des Steuersystems für eine Fahrzeug-Schiebetür gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2: ein Flußdiagramm, welches die Öffnungsvorgänge der Fahrzeug-Schiebetür gemäß dem Steuersystem und -Verfahren der vorliegenden Erfindung betrifft;
  • 3: ein Flußdiagramm, welches die Schließvorgänge der Fahrzeug-Schiebetür gemäß dem Steuersystem und -Verfahren der vorliegenden Erfindung betrifft;
  • 4: ein Türzustandsdiagramm für die Fahrzeug-Schiebetür in dem Steuersystem und -Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5: ein Flußdiagramm, welches die Blockier-Erfassung der Fahrzeug-Schiebetür gemäß dem Steuersystem und -Verfahren der vorliegenden Erfindung betrifft.
  • Fahrzeug-Schiebetür-Systeme sind verschieden in Bezug auf die zum Schließen der Tür erforderliche Kraft. Solche Variablen wie Motordrehmoment, Batteriespannung, Umgebungstemperatur, Laufbahnreibung, Systemgeometrie und Toleranzen sowie die Neigung des Fahrzeuges beeinflussen alle die Kraft, die zum Schließen der Tür aufgebracht werden muss. Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Verfahren zur Bestimmung der Leichtgängigkeit oder Schwergängigkeit, mit welcher sich die Tür bewegt, und zur Anpassung des Motorstromes derart, daß die erforderliche Systemleistung entsprechend angepaßt wird. Zunächst mit Bezug auf 1 ist dort eine vereinfachte schematische Darstellung des Fahrzeug-Schiebetürsystems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Allgemein stellt das System (10) eine automatische elektronische Steuerung einer Fahrzeug-Schiebetür. Von einem Bediener gegebene Eingabesignale (12, 14, 16, 17) und Signale von einem Türpositionsencoder (18) und von verschiedenen Schaltern (20, 22, 24, 26) werden in einem Steuermodul (28) verarbeitet, um Ausgangssignale für die Steuerung von Elektromotoren (30, 32, 34) zu erzeugen, welche die Fahrzeugtür (36) unter verschiedenen Bedingungen öffnen und schließen. Hierzu ist das Steuermodul (28) mit einem Algorithmus ausgestattet, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausführung gebracht werden kann. Betriebsschalter für den Fahrer (12) oder Fahrgäste (14) und eine Fernbedienung (16) können von einem Bediener benutzt werden, um je ein Eingabesignal zum Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtür (36) zu erzeugen. Drei Motoren, zu denen ein am Fahrzeugaufbau befestigter Türantriebsmotor (30), ein in der Fahrzeugtür eingebauter Türschloßmotor (32) und ein Verriegelungsmotor (34) gehören, sind zum Öffnen oder Schließen der Tür in Reaktion auf die von dem Steuermodul (28) erzeugten Ausgangssignale vorgesehen. Der Türantriebsmotor (38) wird in Verbindung mit einem Kupplungsmechanismus (38) betrieben.
  • In Reaktion auf ein Eingabesignal vom Bediener, das eine Schließung einer vollständig geöffneten Tür befiehlt, sowie auf ein Eingabesignal von einer PRNDL-Gangschalteinheit (17), welches anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der Getriebestellung PARK befindet, aktiviert das Steuermodul (28) zuerst ein Schließrelais (22) und aktiviert dann einen (nicht dargestellten) Festkörperschalter darin, so daß der Türantriebsmotor (30) mit der Polarität bestromt wird, die zum Antrieb der Tür. (36) in Richtung der vollkommen geschlossenen Stellung notwendig ist. Eine Seilzugeinheit (40) mit einer Seiltrommel und Zugseil (nicht dargestellt) bewegt dann die Tür (36) in Reaktion auf die Bestromung des Türantriebsmotors (30). Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden soll, wird der Antriebsmotor (30) mit 100% seiner relativen Einschaltdauer betrieben, da reichlich Zeit bleibt, auf evtl. Hindernisse in der Laufbahn der Tür zu reagieren.
  • Während sich nun die Tür (36) ihrer vollständig geschlossenen Stellung nähert, erzeugt der Positionsencoder (18), vorzugsweise ein optischer Zweikanal-Quadraturausgangssensor, gepulste Eingangssignale, welche die Türposition darstellen. Diese Signale sind noch voller Fehler, d. h. Phasenschwankungen, Symmetriefehler und Rauschen. Das System (10) und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung sind ausgelegt, diese Fehler mit Hilfe von 4er- und 16er Probenpufferspeichern zu minimieren, die jeweils aktualisiert und in bezug auf ihre relative Größe miteinander verglichen werden. Diese Proben bestehen aus den Zählschritten eines (nicht dargestellten) Zählers im Steuermodul (28), die zwischen aufeinanderfolgenden Signalflanken vom Positionsencoder (18) gesammelt werden. Die jüngste Probe in jedem Puffer ersetzt dabei immer die letzte Probeneingabe mit gleicher Phase, so daß jeder Puffer ein "rollierender" Puffer ist. Über diese Probenmethode wird automatisch eine Türblockierung erfaßt, wenn unerwartet hohe Unterschiede zwischen den Inhalten der beiden Pufferspeicher über eine sehr kurze Wegstrecke der Türbewegung auftreten.
  • Jedesmal, wenn der Türantriebsmotor (30) die Tür (36) mit einer relativen Einschaltdauer von 100% in die voll geschlossene Stellung verfährt, benutzt das Steuermodul (28) die gepulsten Eingangssignale vom Positionsencoder (18) vor einer ausgewählten Türstellung zur Charakterisierung einer Reihe von Tür-Betriebsparametern. Insbesondere haben die Eingangssignalimpulse ein bekanntes Verhältnis zur Drehung des Antriebsmotors (30). Angesichts der relativen Einschaltdauer des Motors (30), zeigen die zeitlichen Abstände zwischen den Eingangssignalen und die Reihenfolge, in der sie vom Steuermodul (28) empfangen werden, die Türposition an, die Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit und Kraft. Die gepulsten Eingangssignale geben außerdem Rückschlüsse auf solche Parameter wie Fahrzeugneigung, Temperatur, Motorstärke, Laufbahnwiderstand und Strammheit der Dichtung.
  • Das System (10) und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung setzen solche Erfassungsgrößen zusammen mit einer gemessenen Spannung der (nicht dargestellten) Fahrzeugbatterie dazu ein, den Prozentsatz zu modulieren, um welchen die relative Einschaltdauer des Türantriebsmotors (30) von 100% reduziert wird, wenn die Tür bestimmte ausgewählte Positionen und Bereiche während der Öffnungs- und Schließvorgänge erreicht. Das heißt, es ergeben sich unterschiedliche prozentuale Senkungen der relativen Einschaltdauer des Türantriebsmotors, je nach der anfänglichen Geschwindigkeit der Tür und der Batteriespannung. Die Türgeschwindigkeit bei einer relativen Einschaltdauer von 100% wird in Relation zur Batteriespannung gesetzt, so daß, wenn sich die Batteriespannung ändert, eine Anpassung derart vorgenommen werden kann, daß die an der Tür (36) vom Motor (30) angelegte Schließkraft in einem ausgewählten Bereich konstant bleibt.
  • Insbesondere benutzen das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bei Türschließvorgängen die Türgeschwindigkeitsdaten ab einer Türposition von 200 mm von der vollständig geschlossenen Stellung (bei einem Schließvorgang) zur Bestimmung derjenigen relativen Einschaltdauer des Antriebsmotors (30), die erforderlich ist, wenn sich die Tür (36) in einem Bereich von 200 mm bis 25 mm von einer vollständig geschlossenen Stellung befindet, so daß der Antriebsmotor (30) die richtige Schließkraft an der Tür (36) anlegt. Wenn die Tür (36) diese ausgewählten Positionen erreicht, wird die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors (30) mittels daran angelegter pulsbreitengesteuerter Signale (PWM) angepaßt. Eine anhand von Türgeschwindigkeitsdaten eingegebene Nachschlagetabelle enthält die zur Bestimmung der erforderlichen PWM-Rate nötigen Informationen. So kann z. B. die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors (30) bei einer Türposition von 200 mm von 100% auf 80% eingestellt werden, und bei einer Türposition von 25 mm von 80% auf 60%.
  • Auf diese Weise wird eine Anpassung der mittleren Stromaufnahme des Antriebsmotors (30) vorgenommen, die in direktem Verhältnis zum Motordrehmoment und damit zur Türschließkraft steht. Zwar sind hier nur zwei ausgewählte Stellungen und Bereiche beschrieben, es kann aber jede beliebige Anzahl von Stellungen und Bereichen verwendet werden.
  • Die gepulsten Eingangssignale vom Positionsencoder (18) werden ebenfalls zur Hinderniserfassung verwendet. Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden soll, zeigt eine Erhöhung des zu erwartenden Zeitintervalls zwischen den Eingangssignalen die Kraft an, die vom Motor (28) an der Tür (36) angelegt wird, sowie die Kraft, mit der die Tür (36) gegen ein Hindernis drückt. Bei gegebener relativer Einschaltdauer ermittelt das Steuermodul (28), wenn das Intervall einer zweiten Vielzahl von Impulsen einen ausgewählten Prozentsatz des Intervalls einer ersten Vielzahl von Impulsen übersteigt, daß die vom Motor (30) an der Tür (36) angelegte Kraft eine ausgewählte Kraftschwelle überschritten hat, was wiederum anzeigt, daß die Tür (36) auf ein Hindernis gestoßen ist.
  • In diesem Falle schaltet das Steuermodul (28) zuerst die Bestromung des Türantriebsmotors (30) ab, indem es den darin befindlichen (nicht dargestellten) Festkörperschalter deaktiviert. Demzufolge wird die Tür (36) je nach der Federkraft des angetroffenen Hindernisses geringfügig in Richtung der voll geöffneten Stellung zurückgedrängt. Dann kehrt das Steuermodul (28) den Türantriebsmotor um, indem es das Schließrelais (22) deaktiviert, ein Öffnungsrelais (20) aktiviert und den (nicht dargestellten) Festkörperschalter darin wieder aktiviert, so daß der Motor (30) jetzt mit der zum Verfahren der Tür (36) in ihre voll geöffnete Stellung erforderlichen Polarität bestromt wird.
  • Für den Fall, daß kein Hindernis angetroffen wird, fährt der Türmotor (30) die Tür mit einer relativen Einschaltdauer von 100% weiter bis in die vollständig geschlossene Stellung. Wie jedoch weiter unten noch näher erläutert werden soll, wird, wenn die Tür (36) eine erste bzw. eine zweite ausgewählte, der vollständig geschlossenen Stellung zunehmend nahekommende Position erreicht, die von dem Motor (30) an der Tür (36) angelegte Kraft reduziert, um eine höhere Empfindlichkeit der Blockier-Erfassung zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck muß die Geschwindigkeit der Tür (36) gesenkt werden. Wenn also der Positionsencoder (18) anzeigt, daß die Tür (36) die erste oder zweite ausgewählte Position erreicht hat, senkt das Steuermodul (28) die relative Einschaltdauer des Türantriebsmotors (30) um einen vorgewählten Prozentsatz über die Pulsbreitenmodulation. Dabei wird die Türgeschwindigkeit auf einen ausreichend niedrigen Wert gesenkt, eine empfindlichere Reaktion auf ein Hindernis zu ermöglichen, wie auch dies weiter unten noch näher erläutert werden soll.
  • Im Falle, daß noch immer kein Hindernis angetroffen wird, verfährt der Türantriebsmotor (30) die Tür (36) weiter bis in die vollständig geschlossene Stellung, und zwar mit reduzierter relativer Einschaltdauer. Wenn die Tür eine dritte vorgewählte Position in der Nähe der voll geschlossenen Stellung erreicht (vorzugsweise etwa 4 mm), wird die Tür schließlich ohne weitere Erfassung von und Reaktion auf Hindernisse bis in die vollständig geschlossene Stellung gefahren.
  • In dieser Türstellung gelangen komplementäre Kontakte (42, 44) an der Fahrzeugtür (36) und dem Fahrzeugaufbau in Eingriff, so daß die Schloß- und Verriegelungsmotoren (32, 34) in der Fahrzeugtür (36) bestromt werden können. Unmittelbar danach schließt die Weiterbewegung der Tür in Richtung der vollständig geschlossenen Stellung durch den Türantriebsmotor (30) einen Rastschalter (24), der ein Eingangssignal an das Steuermodul (28) liefert, das anzeigt, daß die Tür (36) sich in einer derartigen Stellung befindet, daß der Schloßmotor (32) mit seiner Arbeit beginnen kann.
  • In Reaktion auf das Rastschalter-Eingangssignal aktiviert das Steuermodul (28) ein Schloßrelais (46), so daß der Schloßmotor (32) mit der zum Einziehen der Tür (36) in die vollständig geschlossene Stellung erforderlichen Polarität bestromt wird. Zur Verbesserung der Kontinuität der Türbewegung arbeiten der Türantriebsmotor (30) und der Schloßmotor (32) über einen vorgegebenen Zeitraum zusammen. Danach kann der Türantriebsmotor (30) deaktiviert werden, und die Tür (36) kann durch den Schloßmotor (32) alleine in die vollständig geschlossene und verrastete Stellung verfahren werden. Wenn die Tür (36) die voll geschlossene und eingeklinkte Position erreicht, wird ein Klinkenschalter (26) geschlossen, welcher dem Steuermodul (28) ein Eingabesignal sendet, das diese Tatsache anzeigt. In Reaktion darauf schaltet dann das Steuermodul (28) den Schloßmotor (32) wieder ab, indem das Schloßrelais (46) deaktiviert wird. Der Verriegelungsmotor (34) kann jetzt unter Verwendung von Verriegelungs- und Entriegelungsrelais (48, 50) betätigt werden, die über verschiedene Eingänge gesteuert werden, einschließlich der Eingänge von einem übergreifenden Elektronikmodul (52).
  • Nachdem nun die Tür (36) die oben beschriebene, dritte ausgewählte Stellung erreicht hat, wird darin, wenn ein Hindernis dennoch die Tür (36) daran hindert, die vollständig geschlossene und verriegelte Stellung zu erreichen, ein zuvor bestromter Schloßmotor (32) und/oder Türantriebsmotor (30) nach Ablauf eines allgemeinen Grenzzeitraumes oder Aus-Zeitraumes ("Time-out") einfach abgeschaltet. Hierzu sucht das Steuermodul (28) nach Eingangssignalen vom Positionsencoder (18) und vom Klinkenschalter (26). Wird innerhalb des allgemeinen Grenzzeitraumes kein solches Signal empfangen, unterbricht das Steuermodul (28) die Stromversorgung des einen wie des anderen dieser Motoren (30, 32) durch Deaktivierung des Relais (46) oder (nicht dargestellten) Festkörperschalters darin, das bzw. der zuvor zur Bestromung derselben aktiviert gewesen war.
  • Im Falle eines solchen Fehlers ist die Tür (36) frei bewegbar und bleibt in der Position stehen, in der sie sich befunden hatte, als der Fehler auftrat, und zwar so lange, bis das System (10) und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durch Schließen der Tür (36) von Hand zurückgesetzt wird. Danach kann der automatische Türbetrieb wieder aufgenommen werden, indem eine beliebige der Tür-Steuerschalteinrichtungen (12, 14, 16) aktiviert wird.
  • Weiterhin mit Bezug auf 1 aktiviert das Steuermodul (28) in Reaktion auf ein Eingabesignal vom Bediener, welches befiehlt, daß eine vollkommen geschlossene Tür geöffnet werden soll, sowie auf ein Eingangssignal von der PRNDL-Einheit (17), das anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, ein Entriegelungsrelais (54) so, daß der Schloßmotor (32) mit der Polarität bestromt wird, die erforderlich ist, die Tür (36) zu entriegeln. Gleichzeitig aktiviert das Steuermodul (28) auch das Öffnungsrelais (22) und aktiviert dann den (nicht dargestellten) Festkörperschalter darin, so daß der Türantriebsmotor (30) mit derjenigen Polarität bestromt wird, die nötig ist, um die Tür (36) in ihre voll geöffnete Stellung zu verfahren, womit der Rastschalter (24) betätigt wird. Ein gleichzeitiger Betrieb der Türantriebs- und Schloßmotoren (30, 32) kann dabei helfen, die Tür (36) bei Vereisung freizubrechen.
  • Fehlt das Eingangssignal vom Rastschalter, unterbricht das Steuermodul (28) die Stromversorgung für den Schloßmotor (32) und deaktiviert das Entriegelungsrelais (54). Danach kann der Türantriebsmotor (30) mit einer relativen Einschaltdauer von 100% aktiviert werden, um die Tür (36) in ihre voll geöffnete Stellung zu verfahren.
  • Öffnet sich jedoch der Rastschalter (24) nicht vor Ablauf des oben erwähnten allgemeinen Grenzzeitraumes ("Time-out"), dann werden der Antriebsmotor und der Schloßmotor (30, 32) vom Steuermodul (28) deaktiviert. Tritt ein solcher Fehler ein, ist nun die Tür wieder frei bewegbar und bleibt in der Position stehen, in der sie sich befunden hat, als der Fehler auftrat, und zwar solange, bis das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durch manuelles Schließen der Tür (36) wieder zurückgesetzt werden. Danach kann der Automatikbetrieb der Tür durch Betätigen eines beliebigen der Türsteuerschalter (12, 14, 16) wieder aufgenommen werden.
  • Die Türbewegung und Hinderniserkennung während des Öffnungsvorganges erfolgt vorzugsweise auf eine Art und Weise ähnlich derjenigen beim Schließvorgang. Alternativ dazu kann die Hinderniserfassung aber auch über den oben schon beschriebenen allgemeinen Grenzzeitraum erfolgen. In dieser Hinsicht deaktiviert das Steuermodul (28) den Türantriebsmotor (30) durch Deaktivieren des (nicht dargestellten) Festkörperschalters darin, wenn vor Ablauf der allgemeinen Grenzzeit keine Eingangssignale vom Positionsencoder (18) empfangen werden. Wird kein Hindernis erfaßt, unterbricht das Steuermodul (28) den Türantriebsmotor (30) durch Deaktivieren des (nicht dargestellten) Festkörperschalters darin, wenn der Positionsencoder (18) anzeigt, daß die Tür (36) ihre voll geöffnete Stellung erreicht hat.
  • Um nun die Tür (36) in ihrer voll geöffneten Stellung zu halten, nachdem der Antriebsmotor (30) deaktiviert worden ist, ist die (nicht dargestellte) Laufbahn, in welcher die Tür läuft, mit einer Rastklinke versehen, die mit der Tür (36) in Eingriff tritt, wenn diese ihre voll geöffnete Stellung erreicht hat. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Tür (36) unter ihrem eigenen Gewicht schließt, nachdem sie in ihre voll geöffnete Stellung verfahren worden ist, z. B. wenn das Fahrzeug an einem abfallenden Hang parkt.
  • Angemerkt sei hier, daß das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sind, daß die Tür (36) vollautomatisch oder gänzlich von Hand betrieben werden kann. Beim Handbetrieb verhält sich die Tür (36) in ähnlicher Weise wie eine beliebige Standard-Schiebetür. Das erfindungsgemäße System (10) und Verfahren sind außerdem so ausgelegt, daß sie einen elektrischen Hilfskraftbetrieb der Tür (36) bieten, bei dem der automatische Betrieb der Tür (36) die Arbeit übernimmt, nachdem ein Bediener einen manuellen Betrieb begonnen hat.
  • Noch weiter Bezug nehmend auf 1 ist auch ein Übersteuerungsschalter (56) vorgesehen, so daß der Bediener den Hilfskraftbetrieb und/oder die Bedienschalter (12, 14, 16) stillsetzen kann. Des weiteren kann, wenn sich die Tür (36) bewegt, und sich die Stellung des Übersteuerungsschalters (56) ändert, der automatische Türbetrieb sofort abgebrochen werden.
  • Es sollte auch angemerkt werden, daß die Türposition immer anhand der pulsierten Eingangssignale vom Positionsencoder (18) berechnet und gespeichert werden. Um die Türposition genau mitzuverfolgen, muß der Automatikbetrieb der Tür (36) stets beginnen, wenn die Tür (36) komplett geschlossen ist (d. h. wenn der Klinkenschalter (26) geschlossen ist), so daß das Steuermodul (28) erfahren kann, wo sich der Nullpunkt (vollständig geschlossen) befindet, und zwar ausgedrückt in Impulsen, vom Positionsencoder (18) aus gesehen. Der Türpositionswert wird immer auf Null gesetzt, wenn sich die Tür in ihrer vollständig geschlossenen Stellung befindet, die über den Eingang von einem Endabschalter erfaßt wird, vorzugsweise über denjenigen des Klinkenschalters (26). Eine vollständig geöffnete Türposition wird anhand des Impulszählwertes des von dem Positionsencoder (18) gelieferten Signals bestimmt. Das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind so ausgelegt, daß die Tür immer bis in die voll geöffnete oder in die vollständig geschlossene Stellung verfahren wird, es sei denn, es wird irgendeine Fehlerbedingung festgestellt. Demzufolge können das erfindungsgemäße System (10) und Verfahren stets zuverlässige Türpositionsinformationen gewinnen, sollten die gepulsten Eingangssignale vom Positionsencoder (18) einmal gestört sein, oder sollte sich das Fahrzeug-Schiebetürsystem durch Verschleiß oder Umwelteinflüsse verändern.
  • Schließlich können, um die Fahrgäste und andere Personen in nächster Nähe der Tür (36) zu warnen, diverse Hörtonsignale erzeugt werden. Beim Öffnen der Automatik-Schiebetür wird vorzugsweise ein kontinuierlicher Ton mit 25% relativer Einschaltdauer angeschlagen. Beim automatischen Schließen der Tür wird derselbe Ton erzeugt, bis die Tür (36) eine erste ausgewählte Position erreicht hat, vorzugsweise die weiter oben erwähnte 200 mm-Position.
  • Danach wird derselbe Ton mit einer relativen Einschaltdauer von 50% abgegeben, bis die Tür (36) eine zweite ausgewählte Stellung erreicht, vorzugsweise die bereits erwähnte 25 mm-Position. Danach wird derselbe Ton weiter mit 100% relativer Einschaltdauer erzeugt. Eine derart zunehmende relative Einschaltdauer fördert die Wachsamkeit, wenn sich die Tür (36) ihrer vollständig geschlossenen Stellung nähert. Mit dieser Technik können die Fahrgäste und andere darauf aufmerksam gemacht werden, was die Tür (36) tut, selbst wenn sie nicht wirklich die Tür (36) beobachten.
  • Als nächstes sei Bezug genommen auf 2, wo ein Flußdiagramm dargestellt ist, das sich auf die Öffnungsvorgänge der Fahrzeug-Schiebetür gemäß dem Steuersystem (10) und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung bezieht. Wie hieraus ersichtlich ist, und mit weiterer Bezugnahme auf 1, wird beim Empfang eines Eingangssignales von einem beliebigen der Betriebsschalter (12, 14, 16) sowie eines Eingangssignales von der PRNDL-Einheit (17), das anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der Gangstellung PARK befindet, zunächst bestimmt (60), ob der Rast- und der Klinkenschalter (24, 26) offen sind.
  • Trifft das zu, wird die Aktivierung (62) der Kupplung (38), des Öffnungsrelais (20) und des Antriebsmotors (30) mit 100% relativer Einschaltdauer vorgenommen. Danach wird bestimmt (64), ob das Fahrzeug weiterhin in PARK-Stellung bleibt. Wenn ja, dann wird bestimmt (66), ob die Tür (36) auf ein Hindernis getroffen ist. Wenn nicht, wird bestimmt (68), ob ein weiteres Eingangssignal von irgendeinem der Betriebsschalter (12, 14, 16) empfangen worden ist.
  • Befindet sich das Fahrzeug nicht länger in der PARK-Stellung, oder ist ein Hindernis angetroffen worden oder ein zusätzliches Eingangssignal empfangen worden, wird die Deaktivierung (74) des Antriebsmotors (30) und des Öffnungsrelais (20) vorgenommen, und das Schließrelais (22) wird aktiviert (76) und der Antriebsmotor (30) mit 100% relativer Einschaltdauer betrieben. Daraus ergibt sich, daß die Tür (36) in den Zustand der Schließbewegung übergeht (78).
  • Bleibt das Fahrzeug in der PARK-Stellung, und wurde kein Hindernis angetroffen und kein Signal von den Betriebsschaltern (12, 14, 16) empfangen, wird bestimmt (80), ob die Tür (36) die Rastklinke in der (nicht dargestellten) Türlaufbahn erreicht hat. Wenn ja, erfolgt die Deaktivierung (82) des Antriebsmotors (30), des Öffnungsrelais (20) und der Kupplung (38), sobald die Tür (36) den voll geöffneten Zustand erreicht hat (84).
  • Hat die Tür (36) die Rastklinke noch nicht erreicht, wird nun bestimmt (86), ob die Tür (36) eine erste oder zweite ausgewählte Position erreicht hat. Wenn ja wird die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors (30) reduziert (88), wie oben bereits beschrieben wurde. Danach, oder wenn die Tür (36) noch nicht die erste oder zweite ausgewählte Position erreicht hat, wird wieder bestimmt (64), ob das Fahrzeug noch in der PARK-Stellung ist.
  • Wenn sich jedoch bei der Bestimmung (60), ob sowohl der Rast- als auch der Klinkenschalter (24, 26) offen ist, einer dieser beiden Schalter im geschlossenen Zustand befindet, wird die Aktivierung (90) der Kupplung (38), des Öffnungsrelais (20) und des Antriebsmotors (30) mit 100%iger relativer Einschaltdauer vorgenommen. Danach wird die Aktivierung (92) des Entriegelungsrelais (54), des Schloßmotors (32) und der allgemeinen Grenzzeitperiode vorgenommen.
  • Bei (94) wird dann bestimmt, ob der allgemeine Grenzzeitraum abgelaufen ist. Wenn dem so ist, wird die Deaktivierung (96) des Schloßmotors (32), Entriegelungsrelais (54); Antriebsmotors (30), Öffnungsrelais (20) und der Kupplung (38) vorgenommen. Bei (98) wird dann ein Fehlercode geschrieben, und die Tür (36) geht auf Handbetrieb über (100).
  • Ist der allgemeine Grenzzeitraum noch nicht abgelaufen, wird dann bei (102) bestimmt, ob sowohl der Rast- als auch der Klinkenschalter (24, 26) jetzt geöffnet sind. Wenn nicht, wird erneut bestimmt, ob der allgemeine Grenzzeitraum jetzt abgelaufen ist. Sind jedoch sowohl der Rast- als auch der Klinkenschalter (24, 26) offen, wird die Deaktivierung (104) des Schloßmotors (32) und des Entriegelungsrelais (54) vorgenommen, und es wird dann bestimmt (64), ob sich das Fahrzeug noch in der PARK-Stellung befindet.
  • Als nächstes Bezug nehmend auf 3 ist dort ein Flußdiagramm dargestellt, das die Schließvorgänge der Fahrzeug-Schiebetür gemäß dem Steuersystem (10) und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung betrifft: Wie hier zu sehen ist, und mit weiterem Bezug auf 1, wird bei Empfang eines Eingangssignales von einem beliebigen der Betriebsschalter (12, 14, 16) sowie eines Eingangssignales von der PRNDL-Einheit (17), das anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, die Aktivierung (106) der Kupplung (38) und des Schließrelais (22) unternommen.
  • Danach wird bestimmt (108), ob sich die Tür (36) in Eingriff mit der Rastklinke in der (nicht dargestellten) Türlaufbahn befindet. Wenn ja, kann die Aktivierung des Antriebsmotors (30) mit einer relativen Einschaltdauer von 100% vorgenommen werden. Danach, oder aber wenn sich die Tür (36) nicht in Eingriff mit der Klinke befindet, wird bestimmt (112), ob die Tür (36) eine erste oder eine zweite vorgewählte Position erreicht hat.
  • Wenn ja, wird die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors (30) wie oben erläutert reduziert (114). Dann, oder wenn die Tür (36) noch nicht die erste oder zweite ausgewählte Position erreicht hat, wird bestimmt (116), ob der Rastschalter (24) geschlossen ist.
  • Wenn nicht, wird nun bestimmt (118), ob die Tür (36) auf ein Hindernis getroffen ist. Ist das nicht der Fall, wird bestimmt (120), ob ein zusätzliches Eingangssignal von irgendeinem der Betriebsschalter (12, 14, 16) empfangen worden ist. Trifft das zu, oder wenn die Tür (36) auf ein Hindernis getroffen ist, wird die Deaktivierung (122) des Antriebsmotors (30) und des Schließrelais (22) vorgenommen, und die Aktivierung des Öffnungsrelais (20) und des Antriebsmotors (30) mit 100% relativer Einschaltdauer erfolgt. Daraus ergibt sich, daß die Tür (36) in den Zustand der Öffnungsbewegung übergeht (126).
  • Wird jedoch kein Hindernis erfaßt und kein zusätzlicher Eingang von den Betriebsschaltern (12, 14, 16) empfangen, wird nun bestimmt (128), ob das Fahrzeug in der PARK-Stellung verbleibt. Wenn nicht, wird die Deaktivierung (130) des Antriebsmotors (30), des Schließrelais (22) und der Kupplung (38) unternommen, und die Tür (36) kehrt in den Handbetrieb zurück (132).
  • Bleibt das Fahrzeug aber in der PARK-Stellung, wird wieder bestimmt (116), ob der Rastschalter (24) geschlossen ist. Wenn dies schließlich zutrifft, wird die Aktivierung (134) des Schloßrelais (46), des Schloßmotors (32) und des allgemeinen Grenzzeitraumes ("Time-out") vorgenommen.
  • Dann wird bestimmt (136), ob der allgemeine Grenzzeitraum abgelaufen ist. Wenn ja, erfolgt die Deaktivierung (138) des Schloßmotors (32), des Schloßrelais (46), des Antriebsmotors (30), des Schließrelais (22) und der Kupplung (38). Dann wird ein Fehlercode geschrieben (140), und die Tür (36) kehrt in den Handbetrieb zurück (142).
  • Ist der allgemeine Grenzzeitraum noch nicht abgelaufen, wird nun bestimmt (144), ob der Klinkenschalter (26) geschlossen ist. Wenn nicht, wird erneut bestimmt (136), ob der allgemeine Grenzzeitraum abgelaufen ist. Ist der Klinkenschalter (24) jedoch geschlossen, wird die Deaktivierung (146) des Schloßmotors (32), des Schloßrelais (46), des Antriebsmotors (30), des Schließrelais (22) und der Kupplung (38) vorgenommen, wenn die Tür (36) die vollständig geschlossene Stellung erreicht hat (148).
  • Als nächstes Bezug nehmend auf 4 ist dort ein Türzustandsdiagramm für eine Fahrzeug-Schiebetür mit dem Steuersystem (10) und nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie hieraus ersichtlich und mit fortlaufendem Bezug auf 1 kann die Tür (36) zwischen einer Reihe von Zuständen hin- und herschalten, je nach dem besonderen Eingangssignal, das vom Steuermodul (28) empfangen wird.
  • Bezüglich der in 4 dargestellten Türzustände wird der vollständig geschlossene Zustand dadurch angezeigt, daß die Rast- und Klinkenschalter (24, 26) beide geschlossen sind. Der voll geöffnete Türzustand wird durch den Inhalt des (nicht dargestellten) Zählwerkes und durch den Steueralgorithmus im Steuermodul (28) angezeigt. Der Zustand der Tür (36) in ihrer Öffnungsbewegung wird dadurch definiert, daß die Tür (36) in ihrer Öffnungsrichtung angetrieben wird, was solange weitergeht, bis die Tür (36) den oben definierten vollständig geöffneten Zustand erreicht, oder bis ein Systemeingang den Türzustand ändert. Der Zustand der in ihrer Schließbewegung befindlichen Tür ist dadurch definiert, daß die Tür (36) in Schließrichtung angetrieben wird, was solange weitergeht, bis die Tür (36) die oben definierte vollständig geschlossene Stellung erreicht, oder bis ein Systemeingang den Systemzustand ändert.
  • Weiter mit Bezug auf die 1 und 4 beginnt die Tür (36), wenn ein Eingangssignal von einem beliebigen der Betriebsschalter (12, 14, 16) empfangen wird, wenn die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, und wenn die Tür (36) vollständig geöffnet ist, sich in Schließrichtung zu bewegen. In ähnlicher Weise beginnt die Tür (36), wenn ein Eingangssignal von einem beliebigen der Betriebsschalter (12, 14, 16) empfangen wird, wenn die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, und wenn die Tür (36) vollständig geschlossen ist, sich in Öffnungsrichtung zu bewegen.
  • Wird ein Signal von irgendeinem der Betriebsschalter (12, 14, 16) empfangen, wenn die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet und die Tür (36) sich in Öffnungsrichtung bewegt, dann beginnt die Tür (36) nun, sich zu schließen. Genauso beginnt dann, wenn ein Eingangssignal von irgendeinem der Betriebsschalter (12, 14, 16) empfangen wird, während die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, und sich die Tür (36) in Schließrichtung bewegt, diese Tür (36), sich wieder zu öffnen.
  • Wenn die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich der Zustand des Fahrzeuggetriebes geändert hat (delta) und PARK verlassen hat, während sich die Tür (36) in ihrer Öffnungsrichtung bewegte, dann schaltet die Tür (36) auf Handbetrieb um. In ähnlicher Weise schaltet die Tür (36) auch dann, wenn die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich der Zustand des Fahrzeuggetriebes verändert hat (delta) und nicht mehr auf PARK steht, während sich die Tür (36) in Schließrichtung bewegt, wieder auf Handbetrieb um.
  • Weiter mit Bezug auf die 1 und 4 beginnt die Tür (36) dann, wenn ein Hindernis erfaßt wird, während die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, und während sich die Tür (36) in Öffnungsrichtung bewegt, sich jetzt zu schließen. Wird ein Hindernis erkannt, während die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, und während sich die Tür (36) schließt, dann beginnt die Tür (36), sich wieder zu öffnen. In diesem Falle nehmen das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise Eingaben von den Betriebsschaltern (12, 14, 16) erst an, nachdem sich die Tür (36) um wenigstens 150 mm in Öffnungsrichtung bewegt hat. Solange die PRNDL-Einheit (17) anzeigt, daß sich das Fahrzeug in der PARK-Stellung befindet, beginnt nun die Tür (36), sich wieder zu schließen.
  • Schließlich erreicht die Tür (36) dann endlich ihre vollständig geöffnete Stellung, wenn der einzige Eingang des Steuermoduls (28) von der PRNDL-Einheit kommt und anzeigt, daß sich das Fahrzeug in PARK befindet, während sich die Tür (36) in Öffnungsrichtung bewegt. In ähnlicher Weise erreicht die Tür (36) schließlich ihre vollständig geschlossene Stellung, wenn der einzige Eingang des Steuermoduls (28) von der PRNDL-Einheit (17) kommt und anzeigt, daß sich das Fahrzeug in PARK-Stellung befindet, während sich die Tür (36) in Schließrichtung bewegt. Es läßt sich somit aus der vorangehenden Beschreibung erkennen, daß das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine solche Absicherung beinhalten, daß sie nicht arbeiten, wenn sich das Fahrzeug nicht in der Getriebestellung PARK befindet.
  • Abschließend Bezug nehmend auf 5 ist dort ein Flußdiagramm dargestellt, welches die Blockier-Erfassung für die Fahrzeug-Schiebetür gemäß dem Steuersystem (10) und dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung betrifft. Wie hieraus ersichtlich ist, und weiter unter Bezugnahme auf 1, erfolgt die Hinderniserkennung allgemein dadurch, daß die Position und die Bewegung der Tür (36) über den Positionsencoder (18) und den Steueralgorithmus im Steuermodul (28) bestimmt wird.
  • Während die Hindernis-Erfassung sowohl beim Öffnungs- als auch beim Schließvorgang erfolgt, wird sie zu Beginn jedes derartigen Vorganges zeitlich um einen ausgewählten Zeitraum verzögert. Dadurch kann die Tür (36) über ihre Sekundär- und Seilstraffpositionen hinausfahren. Das Steuermodul (28) erlernt die Bewegungsmerkmale des Türsystems wie oben beschrieben und ermittelt Hindernisse, wenn die Rückmeldeinformationen vom Positionsencoder (18) nicht mit den Merkmalen des Türsystems übereinstimmen. Wenn ein Hindernis erkannt worden ist, wird der Antriebsmotor (30) sofort abgeschaltet und dann in seiner Richtung umgekehrt.
  • Weiter mit Bezug auf die 1 und 5 beginnt die Hindernis-Erfassung mit der Erzeugung (150) eines periodischen Signales über den Positionsencoder (18), welches die Türposition darstellt. Danach wird auf die weiter unten beschriebene Art und Weise eine erste Vielzahl von Signalperioden und eine zweite Vielzahl von Signalperioden gemessen (152), so daß Fehler im periodischen Signal minimiert werden. Danach werden die erste und die zweite Vielzahl von Signalperioden miteinander verglichen (154), um zu bestimmen, ob die zweite Vielzahl von Signalperioden einen ausgewählten Prozentsatz der ersten Vielzahl von Signalperioden überschreitet. Wenn ja, dann ist dies ein Anzeichen für eine Blockage, und es wird ein Motorsteuersignal erzeugt (156), welches die Deaktivierung des Motors bewirkt. Wenn nein, werden erneut eine erste Vielzahl von Signalperioden und eine zweite Vielzahl von Signalperioden gemessen (152) und miteinander verglichen (154).
  • Im einzelnen wird bei einem Tür-Schließvorgang zwischen einer ersten ausgewählten Türposition (vorzugsweise 200 mm von der vollständig geschlossenen Position entfernt) und einer zweiten ausgewählten Türposition (vorzugsweise 25 mm von der vollständig geschlossenen Position entfernt) eine Pufferprobe, bestehend aus den letzten 16 Eingangsimpulsen vom Positionsencoder (18), mit einer Pufferprobe, bestehend aus den letzten 4 Eingangsimpulsen, verglichen. Zu Vergleichszwecken wird die eine Pufferprobe zur anderen Pufferprobe skaliert. Übersteigt das Intervall der Probengröße 4 das Intervall der Probengröße 16 um einen vorgegebenen Prozentsatz (zum Beispiel 105%), bestimmt das System (10) und das erfindungsgemäße Verfahren, daß die Türbewegung von einem Hindernis blockiert wird, und der Antriebsmotor (30) wird abgeschaltet und anschließend in seiner Richtung umgekehrt.
  • In diesem Bereich wird die maximale Kraft, die vom Antriebsmotor (30) an der Tür (36) und von der Tür (36) am Hindernis angelegt wird, vorzugsweise auf 100 Newton (N) begrenzt, wobei eine Kompression von 5 mm bei einer Federkonstante von ungefähr 20 N/mm zugelassen wird. Durch den Einsatz solcher "rollierender" Puffer mit Probengrößen 4 und 16 vergleicht das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ständig aktualisierte "historische" und "momentane" Darstellungen der Türgeschwindigkeit miteinander, so daß eine beständige Anpassung an die Signalschwankungen erfolgt, die durch Änderungen der Umwelt- und Fahrzeugbedingungen entstehen, wie weiter oben beschrieben wurde.
  • Zwischen einer zweiten ausgewählten Türposition (vorzugsweise 25 mm von der vollständig geschlossenen Stellung entfernt) und einer dritten ausgewählten Türposition (vorzugsweise 4 mm von der voll geschlossenen Stellung entfernt) wird eine Pufferprobe, die aus den jüngsten 4 Eingangsimpulsen vom Positionsencoder (18) innerhalb der zweiten ausgewählten Position besteht, mit einer Pufferprobe verglichen, die aus den letzten 4 Eingangsimpulsen vom Positionsencoder (18) unmittelbar vor der zweiten ausgewählten Stellung besteht. Mit Anpassung an die sich ändernde Türgeschwindigkeit bestimmt das System (10) und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, wenn das Intervall der jüngsten Probengröße 4 einen ausgewählten Prozentanteil des Intervalls der letzten Probengröße 4 übersteigt (zum Beispiel 105%), daß die Türbewegung von einem Hindernis blockiert wird, und der Antriebsmotor (30) wird abgeschaltet.
  • In diesem Bereich ist die maximale Kraft, die von dem Antriebsmotor (30) an der Tür (36) und von der Tür (36) an einem Hindernis angelegt wird, vorzugsweise wieder auf 100 N beschränkt, so daß eine Kompression von ungefähr 1,5 mm bei einer Federkonstante von etwa 65 N/mm zugelassen wird. Auf diese Weise bieten das System (10) und das erfindungsgemäße Verfahren eine höhere Empfindlichkeit der Blockier-Erfassung innerhalb der zweiten ausgewählten Türposition.
  • Schließlich verwendet das System (10) und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung nach der dritten ausgewählten Türposition (vorzugsweise 4 mm von der vollständig geschlossenen Position entfernt) keine Hindernis-Erfassung mehr, mit Ausnahme derjenigen, die in Verbindung mit dem Ablauf der weiter oben beschriebenen allgemeinen Zeitgrenze verbunden ist. Auch sollte vermerkt werden, daß der allgemeine Grenzzeitraum auch in jeder anderen Türposition als redundante oder Sicherheitsform der Blockier-Erfassung verwendet werden kann. Diesbezüglich schaltet das System (10) und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung den Antriebsmotor (30) dann ab, wenn aus irgendeinem Grund (z. B. durch Verklemmen der Tür, Ausfall des Antriebsmotors, Zugseil-Riß oder Ausfall des Positionsencoders) die allgemeine Zeitgrenze überschritten wird.
  • Wie bereits erwähnt erfolgt die Hindernis-Erfassung während eines Türöffnungsvorganges vorzugsweise in ähnlicher Weise wie die Hindernis-Erfassung bei einem Schließvorgang der Tür. Bei Türschließvorgängen dagegen liegt die erste, zweite und dritte ausgewählte Türposition erheblich näher an der voll geöffneten Türposition.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung leicht ersichtlich ist, liefert die vorliegende Erfindung ein verbessertes System (10) und Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeug-Schiebetür. Insbesondere bewirkt das erfindungsgemäße System (10) und Verfahren eine Begrenzung und Abstimmung der Schließkraft der Tür in diskreten Schritten durch Steuerung des mittleren Motorstromes anhand von zuvor gesammelten Betriebsdaten. Das System (10) und Verfahren schalten auch systematische Quadratursignalfehler aus, die aus Toleranzen der das Signal erzeugenden Komponenten resultieren, so daß die Auswirkung von Verschleiß, Temperatur und Schwankungen der Batteriespannung gleich null werden, und liefert zuverlässige Informationen zur Türlaufstrecke.
  • Das System (10) und Verfahren liefert außerdem eine äußerst empindliche Blockier-Erfassung, die die Kraft minimiert, die auf ein Objekt drückt, das unbeabsichtigt den Schließvorgang der Tür blockiert. Das System (10) und das Verfahren liefert außerdem einen automatischen Türbetrieb, der normalerweise. zu erwartenden Störungen gegenüber tolerant ist. Das System (10) und das Verfahren erzeugt des weiteren ein hörbares Tonsignal beim automatischen Türbetrieb, einschließlich zunehmender Tonintensität, wenn sich die Tür ihrer geschlossenen Stellung nähert, womit Fahrgäste und andere bei derartigem Türbetrieb gewarnt werden. Schließlich erlaubt das System (10) und das Verfahren auch einen mechanischen Betrieb, auch im Falle des Verlustes der Signalintegrität oder bei Unsicherheit der Steuerung.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung einer von einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor (30) angetriebenen Fahrzeug-Schiebetür (36), welches Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen (150) eines die Türposition darstellenden Positionssignales, welches Positionssignal Signalperioden enthält; Messen (152) des Zeitintervalls einer ersten Vielzahl von aufeinanderfolgenden Signalperioden und des Zeitintervalls einer zweiten Vielzahl aufeinanderfolgender Signalperioden, die auf die erste Vielzahl von Signalperioden folgt, so daß Fehler in einem Periodensignal minimiert werden; Vergleichen (154) des Zeitintervalls der ersten Vielzahl von Signalperioden mit dem Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden; und Erzeugen (156) eines Motorsteuersignals, das derart wirksam ist, daß es den Motor (30) deaktiviert, wenn das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden einen vorgegebenen Prozentsatz des Zeitintervalls der ersten Vielzahl von Signalperioden überschreitet; dadurch gekennzeichnet, daß die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors (30) angepaßt wird, nachdem die Tür (36) eine vorgegebene. Position erreicht hat; und daß das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden, das gemessen wird, nachdem die Tür (36) die vorgegebene Position erreicht hat, mit dem Zeitintervall der ersten Vielzahl von Signalperioden verglichen wird, die gemessen wurde, kurz bevor die Tür (36) die vorgegebene Position erreicht hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem folgendes aufweisend: Stellen eines Zählers zur Zählung der Perioden des Positionssignales; Erzeugen (146) eines Motorsteuersignales, das derart wirksam ist, daß es den Motor (30) deaktiviert, wenn die Tür (36) die vollständig geschlossen Position erreicht hat; Einstellen des Zählers auf null, wenn die Tür (36) eine vollständig geschlossene Position erreicht; Erfassen (66) einer Motorblockierung, wenn sich die Tür (36) in Richtung einer vollständig geöffneten Position bewegt, und die zweite Vielzahl von Signalperioden nicht den gewählten Prozentsatz der ersten Vielzahl von Signalperioden überschreitet; Bestimmen einer vollständig geöffneten Position, wenn eine Motorblockierung festgestellt wird; und Erzeugen eines Motorsteuersignals, das derart wirkt, daß der Motor deaktiviert wird, wenn die Tür (36) die vollständig geöffnete Position erreicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem folgendes aufweisend: Erzeugen (110) eines Motorsteuersignales, das derart wirkt, daß der Motor (30) so aktiviert wird, daß der Motor eine erste Kraft an der Tür (36) anlegt; Verarbeiten des Positionssignales zur Bestimmung der Türgeschwindigkeit; und Erzeugen (114) eines Motorsteuersignales in einer gewählten Türposition, das derart wirkt, daß der Motor eine zweite Kraft an der Tür (36) anlegt, wobei das Motorsteuersignal auf der Türgeschwindigkeit basiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das den Motor (30) aktivierend wirkende Motorsteuersignal, so daß der Motor die besagte zweite Kraft an der Tür (36) anlegt, außerdem auf der Batteriespannung basiert.
  5. System zur Steuerung einer von einem von einer Batterie gespeisten Elektromotor (30) angetriebenen Fahrzeug-Schiebetür (36), welches System folgendes aufweist: Mittel (18) zur Erzeugung eines die Türposition darstellenden Positionssignales, welches Positionssignal Signalperioden beinhaltet; Mittel (Schritt 152) zur Messung des Zeitintervalls einer ersten Vielzahl von aufeinanderfolgenden Signalperioden und des Zeitintervalls einer zweiten Vielzahl von aufeinanderfolgenden Signalperioden, die auf die erste Vielzahl von Signalperioden folgt, so daß Fehler in dem Periodensignal minimiert werden; Mittel (Schritt 154) zum Vergleichen des Zeitintervalles der ersten Vielzahl von Signalperioden mit dem Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden; und Mittel (Schritt 156) zur Erzeugung eines Motorsteuersignales, das derart wirkt, daß es den Motor (30) deaktiviert, wenn das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden einen ausgewählten Prozentsatz des Zeitintervalls der ersten Vielzahl von Signalperioden überschreitet; dadurch gekennzeichnet, daß die relative Einschaltdauer des Antriebsmotors (30) angepaßt wird, nachdem die Tür (36) eine vorgewählte Position erreicht hat; und daß das Zeitintervall der zweiten Vielzahl von Signalperioden, das gemessen wird, nachdem die Tür (36) die vorgewählte Position erreicht hat, mit dem Zeitintervall der ersten Vielzahl von Signalperioden verglichen wird, das gemessen wurde, kurz bevor die Tür (36) die vorgewählte Position erreicht hat.
  6. System nach Anspruch 5, außerdem Mittel zur Erzeugung eines hörbaren Tonsignales aufweisend, wenn sich die Tür (36) bewegt, wobei das Tonsignal eine erste Eigenschaft aufweist, wenn sich die Tür (36) in Richtung einer vollständig geschlossenen Position bewegt, und die Türposition eine vorgewählte Position überschreitet, und eine zweite Eigenschaft, wenn sich die Tür (36) in Richtung der vollständig geschlossenen Stellung bewegt, und die Türposition die vorgewählte Position noch nicht erreicht hat.
  7. System nach Anspruch 5, außerdem folgendes aufweisend: einen Zähler zur Zählung der Perioden des Positionssignales; Mittel (Schritt 146) zur Erzeugung eines Motorsteuersignales, das derart wirkt, daß der Motor (30) deaktiviert wird, wenn die Tür (36) eine vollständig geschlossene Position erreicht; Mittel zur Einstellung des Zählers auf null, wenn die Tür (36) eine vollständig geschlossene Position erreicht; Mittel (Schritt 66) zur Erfassung einer Motorblockierung, wenn sich die Tür (36) in Richtung einer vollständig geöffneten Position bewegt, und die zweite Vielzahl von Signalperioden den gewählten Prozentsatz der ersten Vielzahl von Signalperioden nicht erreicht; Mittel zur Bestimmung einer vollständig geöffneten Türposition, wenn eine Motorblockierung festgestellt wird; und Mittel zur Erzeugung eines Motorsteuersignales, das derart wirkt; daß der Motor (30) deaktiviert wird, wenn die Tür (36) eine vollständig geöffnete Position erreicht.
  8. System nach Anspruch 5, außerdem folgendes aufweisend: Mittel (110) zur Erzeugung eines Motorsteuersignales, das derart wirkt, daß der Motor (30) aktiviert wird, so daß der Motor eine erste Kraft an der Tür (36) anlegt; Mittel zur Verarbeitung des Positionssignales zur Bestimmung einer Türgeschwindigkeit; und Mittel (Schritt 114) zur Erzeugung eines Motorsteuersignales an einer ausgewählten Türposition, das derart wirkt, daß der Motor (30) so aktiviert wird, daß der Motor eine zweite Kraft an der Tür (36) anlegt, wobei das Motorsteuersignal auf der Türgeschwindigkeit basiert.
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