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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Leseeinheit, die es einem Seriendruckgerät ermöglicht, als ein Lesegerät zu funktionieren,
indem eine solche Leseeinheit abnehmbar und austauschbar gegen eine
Aufzeichnungsvorrichtung des Seriendruckgerätes aufgesetzt wird.
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Bemerkungen zum Stand
der Technik
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Für
ein Druckgerät
mit Lesevorrichtung ist bisher ein Aufbau übernommen worden, daß eine Aufzeichnungsvorrichtung,
die auf einen Schlitten gesetzt ist, gegen eine Lesevorrichtung
ausgetauscht wird. Im allgemeinen wird solch ein Aufbau vorgenommen,
um die Oberfläche
eines Quellendokuments mittels einer Beleuchtungsvorrichtung, die an
der als Lesevorrichtung dienenden Leseeinheit angebracht ist, zu
beleuchten, und dann liest ein Sensor die reflektierten Bilder des
Quellendokuments durch ein Objektiv.
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Doch bei der Anordnung des herkömmlichen Aufbaus,
der es einem Druckgerät
ermöglicht,
als ein Lesegerät
mit Aufzeichnungsvorrichtung und Lesevorrichtung, die austauschbar
auf ihm angeordnet werden können,
zu funktionieren, ist man auf die folgenden Probleme gestoßen:
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- (1) Wenn eine Leseeinheit mit einem darin enthaltenen optischen
System gegen eine Aufzeichnungsvorrichtung ausgetauscht ist und
an einem Schlitten angeordnet ist, sollte die Leseeinheit bei der
Anordnung auf dem Schlitten so positioniert sein, daß die Leseoberfläche eines
Aufzeichnungsmediums optisch auf einen gegebenen Brennpunktabstand
zur Leseeinheit in Stellung gebracht ist. Deshalb sollte eine für die Leseeinheit
vorzusehende Positioniervorrichtung in der Lage sein, den Spalt
zwischen der Leseeinheit und dem Aufzeichnungsmedium in einer Genauigkeit
zu bestimmen, die höher
ist als die des Spaltes zwischen der Aufzeichnungsvorrichtung und dem
Aufzeichnungsmedium. Hier sollte auch die Leseeinheit auf dem Schlitten
in so einer Weise angeordnet sein, daß die Bauteile (ein durchsichtiges Fenster,
Objektiv, und dergleichen zum Beispiel), welche auf dem optischen
Weg zur Führung
des Lichtes liegen, das die Auslese-Information zu dem Inneren der
Leseeinheit überträgt, gegen
jeden möglichen
Schaden, der durch Kollision mit den Teilen des Schlittens verursacht
werden kann, geschützt sind.
- (2) In dem Fall eines Tintenstrahldruckgerätes, das einen Tintenbehälter in
einer Aufzeichnungsvorrichtung für
das Aufzeichnen unter Verwendung von Tinte enthält, sind die Farben und Mengen
von Tinte, die in dem Tintenbehälter
gespeichert sind, unterschiedlich, abhängig von der Verwendung des
Druckgerätes.
Deshalb sind die verschiedenen Arten für den Schlitten, der die Aufzeichnungsvorrichtung
trägt, eingeführt worden.
Besonders mit dem raschen Fortschritt bei Aufzeichnungstechnologien
in den letzten Jahren werden ständig
neue Druckgeräte
und Leseeinheiten produziert. Demzufolge müßten für die entsprechenden Tintenstrahlkopfkassetten,
deren Aufbauten und Anordnungsarten unterschiedlich sind, viele
Arten von Leseeinheiten hergestellt werden, was zu einem Problem
extrem hoher Herstellungskosten führen würde.
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Ferner ist es seitens des Anwenders
erforderlich, daß er
Leseeinheiten pro Druckgerät
kauft, wenn er mehrere Arten von Druckgeräten besitzt, die verschiedene
Tintenstrahlkopfkassetten verwenden, wenn er beabsichtigt, jedes
von ihnen als eines zu benutzen, das als Lesegerät funktionieren kann.
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Der europäische Patentantrag Nr.
EP 0 641 115 A1 beschreibt
einen Bildabtastkopf, der in einem Körper, der dem einer abnehmbaren
Druckerkassette ähnlich
ist, eingehaust ist, so daß er
an dessen Stelle eingesetzt werden kann. An der oberen Oberfläche des
Gehäuses
ist ein Griff ausgebildet, der es dem Anwender gestattet, den Abtastkopf
leicht zu greifen.
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Das europäische Dokument Nr.
EP 0 61 114 A1 beschreibt
ein Billig-Abtastgerät,
das in ein vorhandenes Tintenstrahldruckgerät eingebaut werden kann. Das
europäische
Dokument Nr.
EP 0 546
832 A2 beschreibt verschiedene Tintenstrahldruckköpfe und
Mechanismen für
die Verbindung eines Tintenspeicherbehälters mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf.
Das US-Patent Nr. 5.051.759 beschreibt eine Tintenstrahlkassette,
in der eine Tintenstrahldruckvorrichtung und ein Tintenbehälter dazu
einstückig
ausgebildet sind. Die Tintenstrahlkopfkassette kann innerhalb eines
Schlittens zum Tragen der einen oder anderen Tintenstrahlkopfkassette
sicher angeordnet werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist unter
Berücksichtigung
der technischen Probleme der oben beschriebenen herkömmlichen
Technik entwickelt worden. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine
Leseeinheit zu schaffen, die leicht an einem Schlitten angeordnet
werden kann, mit der Leistung einer hochgenauen Positionierung,
und ein Aufzeichnungsgerät zu
schaffen, auf das eine derartige Leseeinheit gesetzt werden kann.
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Gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist eine Leseeinheit, wie in Anspruch
1 offenbart, geschaffen worden. Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät, wie in
Anspruch 7 offenbart, geschaffen worden.
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Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine
Leseeinheit vor, die leichtgängig
durch eine einfache Montageoperation der Leseeinheit an einem Schlitten
angeordnet werden kann, und sieht ein Aufzeichnungsgerät vor, auf
das solch eine Leseeinheit gesetzt werden kann.
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Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine
Leseeinheit vor, die gebaut ist, daß sie ihre Basiseinheit sogar
mit Schlitten teilen kann, deren Aufbau so ausgebildet ist, unterschiedliche
Tintenstrahlkopfkassetten zu tragen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung sieht eine
Leseeinheit vor, die gebaut ist, daß sie leicht den Brennpunktabstand
und andere in deren optischen System anpassen kann, was erforderlich
ist, wenn sie austauschbar mit einer Aufzeichnungskopfkassette verwendet
wird, und sie sieht ein Aufzeichnungsgerät vor, auf das solch eine Leseeinheit
gesetzt werden kann.
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Andere Ziele und Vorteile neben den
oben erwähnten
werden dem Fachmann aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung deutlich, die folgt. In der Beschreibung wird Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, welche ein Teil dieser
sind und welche ein Beispiel der Erfindung veranschaulichen. Dieses
Beispiel schränkt
jedoch die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung nicht ein, und es wird deshalb für die Bestimmung des Schutzbereiches
der Erfindung auf die Ansprüche,
welche der Beschreibung folgen, Bezug genommen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung elektrischer
Teile gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung optischer Teile
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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4 zeigt
eine Seitenansicht, welche den Innenaufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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5 zeigt
eine Ansicht, welche das Befestigungsverfahren für die optischen Teile gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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6 zeigt
eine Ansicht, welche die Objektiveinstellungseinheit gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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7 zeigt
eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem der Hauptkörper gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
installiert ist.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den Schlitten des in 4 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Nachbarschaft der Kopfführung des
in 8 dargestellten Schlittens zeigt.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Aufzeichnungskopfkassette
zeigt, die auf das in 1 dargestellte
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu setzen ist, gesehen in der Richtung, in welcher die Kopfanschlußeinheit
sichtbar ist in einem Zustand, in dem ein Tintenbehälter angeordnet
ist.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die auf das in 1 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu setzende
Aufzeichnungskopfkassette zeigt, gesehen in der Richtung, in welcher die
Gegenseite der Kopfanschlußeinheit
sichtbar ist in einem Zustand, in dem ein Tintenbehälter angeordnet
ist.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den ersten Schritt des Vorgehens
beim Anordnen einer Aufzeichnungskopfkassette an einem Schlitten
in dem in 2 dargestellten
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zeigt.
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13 zeigt
eine Ansicht, welche den zweiten Schritt des Vorgehens beim Anordnen
der Aufzeichnungskopfkassette an dem Schlitten des in 2 dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt.
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14 zeigt
einen Grundriß,
welcher die in 10 dargestellte Aufzeichnungskopfkassette zeigt.
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15 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche die Aufzeichnungskopfkassette im
Schnitt entlang einer Linie 15-15 in 14 darstellt.
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16 zeigt
einen Grundriß,
welcher den in 10 dargestellten, an
der Aufzeichnungskopfkassette angeordneten Tintenbehälter zeigt.
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17 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche den Tintentank im Schnitt entlang
einer Linie 17-17 in 16 darstellt.
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18 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die
Tintenzuführöffnung des
Tintenbehälters
und die in 17 dargestellte Halterung
miteinander verbunden sind.
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den ersten Schritt des Vorgehens
beim Anordnen eines Tintenbehälters
an einer Aufzeichnungskopfkassette zeigt.
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den zweiten Schritt des Vorgehens
beim Anordnen des Tintenbehälters
an der Aufzeichnungskopfkassette zeigt.
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21 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel zeigt, bei dem die
Aufzeichnungskopfkassette eine Aufklappfeder an der Bodenplatte der
Halterung aufweist entsprechend dem Schnitt der Aufzeichnungskopfkassette
entlang einer Linie 21-21 in 14.
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22 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem die
in 11 dargestellte Aufzeichnungskopfkassette
an dem in 8 dargestellten Schlitten
angeordnet ist.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche eine Aufzeichnungskopfkassette 201 in
einem Modus zeigt, der von dem der Aufzeichnungskopfkassette 101,
der in 8 bis 22 erläutert ist,
abweicht.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem
eine Leseeinheit 10 an dem in 22 dargestellten
Schlitten 40 an Stelle der Aufzeichnungskopfkassette 101 angeordnet
ist.
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25A und 25B zeigen Ansichten, welche den Aufbau
und den Einbauzustand eines Adapters zur Bereitstellung der gleichen
Konfiguration der in 23 dargestellten
Aufzeichnungskopfkassette 201 zeigen.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen 1 bis 3 zeigen
Ansichten, die höchst
geeignet sind, die Merkmale einer Leseeinheit entsprechend einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen. 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. 2 zeigt eine
perspektivische Ansicht, welche die Anordnung der elektrischen Teile
nach Entfernen der in 1 dargestellten
Oberschale 2 zeigt. 3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche nur die Anordnung der optischen
Teile zeigt. 4 zeigt eine Querschnittsansicht,
welche einen Zustand zeigt, bei dem die Oberschale 2 und
die Unterschale 1 zusammengekoppelt sind.
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In 1 bezeichnet
eine Bezugszahl 1 eine Unterschale, in welcher die optischen
Teile, die elektrische Schalttafel und alle anderen zugehörigen Teile
eingebaut sind. Diese Schale ist versehen mit einen Positionierungsloch 1B und
einer Posi tionierungsnut 1C, um sie zu positionieren, wenn
sie an einem Schlitten angeordnet wird. Ebenso ist eine Bezugswand 1A angeordnet
für die
Bestimmung ihrer Stellung in der Leserichtung. Wenn die Schale auf dem
Schlitten angeordnet ist, ist sie zur Bezugswand (nicht gezeigt)
auf der Schlittenseite vorgespannt, um ihre Einbauposition festzulegen.
Eine Bezugszahl 20A bezeichnet eine Anschlußeinheit,
die als eine innere Schnittstelle für die Herstellung des elektrischen Kontakts
dient, wenn sie an dem Hauptkörper
angeordnet ist. Diese Einheit ist mittels Schrauben 21 an der
Wand 1D befestigt, welche parallel zur Bezugswand 1A angeordnet
ist. Eine Bezugszahl 2 bezeichnet die Oberschale, welche
ein Teil einer Leseeinheit 10 bildet, wenn sie mit der
Unterschale in einer Weise gekoppelt ist, daß sie die offene Vorderseite
der Unterschale 1 abdeckt.
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Die Unterschale 1 und die
Oberschale 2 sind ausgestattet mit einer Hakenvorrichtung
und einer Verbindungsvorrichtung, die das Einrücken unter Verwendung der Hakenvorrichtung
zuverlässiger
gestaltet. Als Hakenvorrichtung sind die Drehachsen 2C und 2D für die Oberschale 2 ausgebildet,
während
Löcher 1S (siehe 2) für ein Drehen in der Unterschale 1 ausgebildet
sind, in die die Drehachsen 2C und 2D eingefügt werden
sollen. Die Oberschale 2 und Unterschale 1 sind
drehbar gelagert, wenn die Drehachsen 2C und 2D in
die Löcher 1S zum
Drehen eingebracht sind.
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An der Unterschale 1 ist
auch ein Formteil 3D an der Seitenwand an der Seite gegenüber den
Löchern 1S zum
Drehen angeordnet, während
an der Oberschale 2 eine Formteil (Hakenelement) 2F mit einer
Vertiefung 2D angeordnet ist mit einem Aufbau, der entsprechend
zum Formteil 3D paßt.
Das Formteil 2F und die Seite der Unterschale 1,
die sich in Gegenüberlage
des Formteils 2F befindet, bilden die Verbindungsvorrichtung.
Da die Vertiefung 2D des Formteils 2F und das
Formteil 3D eine Einbauvorrichtung bilden, ist es möglich, die
Leseeinheit 10 so auszubilden, daß die Ober- und Unterschale
verbunden sind, wenn diese Formteile zusammengepaßt sind.
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In dieser Hinsicht ist es möglich, ein
Formteil anzuordnen an Stelle der Vertiefung 2D des Formteils 2F,
während
eine Vertiefung angeordnet ist anstatt des Formteils 3D.
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Die Oberschale 1 wird auch
während
des Justierens des optischen Systems oder Ausführens einiger anderer zugehöriger Operationen
in ihr geöffnet
und geschlossen. Um deren Öffnen
und Schließen
zu erleichtern, ist die Traufe 2G vorstehend von der Unterschale 1 auf
der Seite, wo das Formteil 2F für die Oberschale 1 angeordnet
ist, ausgebildet, was gegenüber
der Seite ist, wo die Drehachsen 2C und 2D angeordnet
sind. An der oberen Oberfläche
der Oberschale 2 sind die Ösen 2A und 2B ausgebildet um
als Positionierungs-Führungsvorrichtung
zu dienen. Wenn die Leseeinheit in den Hauptkörper des Schlittens eingesetzt
wird, treten die Ösen 2A und 2B mit
dem Schlitten in Wirkbeziehung, wobei das Positionierungsloch 1B und
die Positionierungsnut 1C mit der Positionierungseinheit
(nicht gezeigt) auf der Seite des Schlittens in gutem Zustand zusammenpassen.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die
Oberschale entfernt ist.
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Eine Bezugszahl 20 bezeichnet
eine flexible Platte, auf der elektrische Teile angeordnet sind,
welche im wesentlichen kastenartig für die Aufnahme der optischen
Teile ausgebildet ist. Am Stirnabschnitt der flexiblen Platte 20 ist
eine Anschlußeinheit 20A angeordnet.
Am anderen Stirnabschnitt ist ein Bildaufnehmer 13 (siehe 3) angebracht. Ferner sind LEDs als eine
Lichtquelle, die später
zu beschreiben ist, und ein Bildverarbeitungsschaltkreis und anderes angebracht.
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Nachstehend erfolgt unter Bezug auf 3 und 4 die
Beschreibung der Anordnung eines optischen Systems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
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Eine Bezugszahl 3 bezeichnet
eine Vielzahl von LEDs (λ =
570 nm), die als Lichtquelle dienen, welche parallel zur Richtung der
Lesebreite in einer Länge,
die länger
ist als die Lesebreite, angeordnet sind. Nahe der Lichtquelle, den
LEDs 3, ist eine als Sammelvorrichtung dienende zylindrische
Stablinse 6 parallel zur Anordnungsrichtung der LEDs 3 angeordnet.
Außerdem
ist arrangiert, daß das
Beleuchtungszentrum aus den LEDs 3 das Zentrum der Wirklinsenoberfläche der
Stablinse 6 passieren kann, so daß es die Oberfläche eines
Quellendokuments diagonal beleuchtet.
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Die optische Achse des von dem Quellendokument
reflektierten Lichts passiert eine Feldlinse 7, welche
eine erste Linse an dem Bildfokussiersystem ist, das in der Richtung
angeordnet ist, die im wesentlichen rechtwinklig zum Quellendokument
liegt. Die Ausbreitrichtung der optischen Achse des reflektierten
Lichts, das die Feldlinse 7 passiert hat, wird mittels
eines Spiegels 8, der parallel zur Richtung der Lesebreite
angeordnet ist, veranlaßt,
um 90 Grad zu drehen, damit der Lichtstrahl im wesentlichen parallel zum
Quellendokument erfolgt.
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Eine Bezugszahl 11A bezeichnet
eine Öffnung,
an welcher die Fokussierebene der Feldlinse 7 in dem ersten
Fokussierlinsensystem als gelegen angenommen ist. Hinter der Öffnung 11A ist
eine Fokussierlinse 12 als ein zweites Fokussierlinsensystem
angeordnet. Die Fokussierposition der Fokussierlinse 12 ist
die Position, in welcher eine fotoelektrisches Übertragungselement 13C angeordnet
ist. Das fotoelektrische Übertragungselement 13C ist einstückig mit
der flexiblen Platte 20 ausgebildet, dadurch daß deren
Anschlußstück 13D an
die flexible Platte 20 angelötet ist und als ein Paket den
Bildaufnehmer 13 darstellt. In dieser Hinsicht ist die
Anordnung der Fokussiersystemlinse in einem Verkürzungsverhältnis von 0,45158 erfolgt.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
des Zustandes, bei dem die optischen Teile eingebaut sind. Auf der
Rückseite
der flexiblen Platte 20, wo die LEDs 3 angeordnet
sind, ist eine Aluminium-Kühlplatte 4 mittels
eines doppelt beschichteten leitfähigen Klebebandes angeklebt.
Der Strahlungswinkel der LEDs 3 ist durch die flexible
Platte 20 und die Kühlplatte 4,
die auf den Dreiecksrippen 1F und 1H der Unterschale 1 angebracht
ist, bestimmt und ist fixiert, wenn beide Enden der Kühlplatte 4 durch
die Halterung der Stablinse 5, die die Stablinse 6 und den
Stiftabschnitt 1J der Unterschale 1 trägt, niedergedrückt sind.
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In 3 hat
die Stablinse 6 einen zylindrischen Linsenabschnitt als
Sammelvorrichtung für
die Erhöhung
der Menge des Lichtes für
die Lichtquelle. Die Stablinsenformteile 6C und 6D,
die an beiden Enden eines nichtstrahlenden Abschnittes angeordnet sind,
werden in die Positionierlöcher 4A der
Kühlplatte 4 eingepaßt. Dann
ist es so, wie oben beschrieben, eingerichtet, daß das Strahlungszentrum
der LEDs 3, das als die Lichtquelle dient, das Zentrum
des Kreises in der Richtung rechtwinklig zu der zylindrischen Richtung
der Stablinse 6 passiert.
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Für
beide Enden der Stablinse 6 sind Stablinsenunterlagen 6A koaxial
mit der zylindrischen Form des Linsenabschnitts angeordnet, und
dadurch, daß die
Stablinse 6 an der Nut 1K der Unterschale 2 angebracht
ist, ist deren Mitte positioniert. Ein D-buchstabenförmig abgehobener
Abschnitt ist auf der Stablinsenunterlage 6A ausgebildet
und mittels der gebogenen Enden der Stablinsenhalterung 5 fest
angeordnet. Der Dbuchstabenförmig
abgehobene Abschnitt ist auf der Seite der Dreiecksrippen 1F und 1H der
Unterschale 1 leicht höher
ausgebildet. Wenn er durch den Stablinsenhalter 5 niedergedrückt wird, dreht
er sich in 3 entgegen dem Uhrzeigersinn und
macht dabei die Stablinse 5 und die Kühlplatte 4 einstückig in
einem Zustand fest, daß der
Stablinsenarm 6B gegen die Dreiecksrippe 1B der
Unterschale 1 vorgespannt ist.
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Der Stablinsenhalter 5 wird
gehindert abzufallen, wenn das Befestigungsformteil 1N der
Unterschale 1 beide Enden des Stablinsenhalters 5 durchdringt.
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Die optische Achse auf der diagonalen
Beleuchtungsseite, die mittels der Dreieckrippen 1F und 1G bestimmt
ist, wird um 1,5° weiter
in die Tiefenrichtung von der Mittelposition der Oberfläche eines Quellendokumentes
abgelenkt, das an der optischen Achse der Fokussierlinse eingerichtet
ist, wenn die Beleuchtung erfolgt.
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Wie oben beschrieben, ist das von
der Lichtquelle ausgehende Beleuchtungszentrum weiter in der Tiefenrichtung
angeordnet als die Bezugsposition der Höhe des Quellendokuments. Es
ist deshalb möglich,
die Ausgangsabweichung zu verringern, sogar wenn der Spalt zu dem
Blatt veranlaßt
ist, von der Bezugsposition abzuweichen, so daß die hohe Auflösung beibehalten
wird und unstetigkeiten der Dichte reduziert werden.
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Hinsichtlich des Verfahrens zum Betrieb
der LEDs 3 wird die Lichtquelle mittels elektrischen Stroms,
der für
einen bestimmten Zeitraum vor dem Lesen fließt, vorgewärmt. Danach werden die LEDs von
einem niedrigem elektrischen Strom betrieben, um deren spezifische
Temperatur zu erhalten. Auf diese Weise wird die Temperatur der
Lichtquelle konstant gehalten, um ihre Ausgangsabweichung zu reduzieren
und die Unstetigkeit der Bilddichte, die folgt, wenn die Zeit verstreicht,
zu verringern. Durch das Vorwärmen
der Lichtquelle ist es auch möglich,
die Standby-Zeit, die für
das Lesen des zweiten Blattes usw. benötigt wird, zu verkürzen.
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Nachstehend erfolgt unter Bezug auf 5 die Beschreibung eines Verfahrens zum
festen Anordnen einer Feldlinse 7 und eines Spiegels 8 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Eine Bezugszahl 7A bezeichnet eine Spiegelhalterung, welche
aus einer flachen Feder besteht, die im wesentlichen eine konkave
Form hat. Auf deren Unterteil ist eine Befestigungsvorrichtung für die Anordnung
der Feldlinse ausgebildet, und auf deren Oberteil ist eine Befestigungsvorrichtung
für die
Anordnung des Spiegels ausgebildet. Die Halterung ist aufgebaut,
um die Funktion der Positionierung sowohl der Linse als auch des
Spiegels zu gewährleisten.
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Weiterhin erfolgt unter Bezug auf 4 und 6 die
Beschreibung des Verfahrens zum Justieren und Positionieren der
Fokussierlinse 12.
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Die Fokussierlinse 12, die
als die zweite Fokussiersystemlinse dient, ist an einem zylindrischen Objektivtubus 11 festgeklebt,
der eine Öffnung 11A bildet.
Der Objektivtubus 11 ist verschiebbar entlang des Innenumfangs
der Objektivhalterung 9. Eine Spannvorrichtung (nicht gezeigt)
ist in einer tonnenförmigen
Nut 11B eingefügt,
um die Bewegung zu regulieren. Eine Bezugszahl 16 bezeichnet
einen Objektivanschlag mit einer leichten Federfähigkeit. Deren winkliger Abschnitt
ist einstweilig festgehalten, um den Objektivtubus 11 stets
nach unten vorzuspannen. Nach seiner regulären Anpassung wird er mittels
Schrauben 21 festgestellt.
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Die Objektivhalterung 9 verschiebt
sich in der Gleitnut 1S der Unterschale 1. Die
Formstücke 9A und 9B der
Nut sind parallel zur optischen Achse ausgebildet. Der Innenumfang
der Objektivhalterung 9 liegt parallel zu den Nutformstücken 9A und 9B.
Die Fokussierlinse 12 gleitet parallel zu der optischen Achse,
um ihre Position in der Y-Richtung zu bestimmen. Die Flansche 9A und 9B gleiten
auf der Rippe 1Q, die eine flache Oberfläche hat,
deren Höhe
die gleiche wie die der optischen Achse parallel zu der Oberfläche des
Quellendokuments ist. In den Flanschen 9A und 9B sind
Langlöcher
ausgebildet, die zur Fixierung der Objektivhalterung 9 mittels
Schrauben verwendet werden, nachdem ihre Position angepaßt ist.
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Hinter der Fokussierlinse 12 ist
der Bildaufnehmer mit dem fotoelektrischen Übertragungselement 13C,
wie oben beschrieben, angeordnet. Der Bildaufnehmer ist mit den
Positionierlöchern 13A und 13B auf
den Linien, die parallel zur Ausrichtung des fotoelektrischen Übertragungselements 13C verlaufen,
versehen. Die Positionierlöcher 13A und 13B passen
zu dem Positionierformstücken
(nicht gezeigt) an der Objektivhalterung, welche parallel zu den
Flanschen 13A und 13B liegen, wodurch sie die optische
Achse in der Z-Richtung bestimmen.
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Der Bildaufnehmer ist an der Objektivhalterung 9 mittels
Schrauben durch die Befestigungslöcher (nicht gezeigt) in der
flexiblen Platte 20, an welche der Bildaufnehmer angeschweißt ist,
befestigt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist
die Anordnung der optischen Linsen so erfolgt, um ein telezentrisches
System wie oben beschrieben zu bilden. Dadurch wird die Abweichung
der Vergrößerung klein
gehalten.
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Nachstehend erfolgt unter Bezug auf 7 die Beschreibung eines Zustandes bei
dem eine Leseeinheit, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, auf
den Hauptkörper
eines Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
gesetzt ist.
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In 7 bezeichnet
eine Bezugszahl 10 eine Leseeinheit, die abnehmbar und
austauschbar gegen eine Aufzeichnungskopfkassette 30 ist,
die auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Die Form der Leseeinheit 10 ist
die gleiche wie die der Aufzeichnungskopfkassette, die zum Drucken
verwendet wird. Eine Anschlußeinheit 20A,
die durch die Aufzeichnungskopfkassette mit genutzt werden kann,
ist auf einem Abschnitt des Lesekopfes, der elektrisch mit dem Hauptkörper verbunden
ist, angeordnet.
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Eine Bezugszahl 40 bezeichnet
einen Schlitten, an dem eine Kontaktpunkteinheit (nicht gezeigt) zum Übermitteln
oder Empfangen von Lesesteuersignalen an und von dem Hauptkörper durch
die Anschlußeinheit 20A der
Leseeinheit 10 angeordnet ist. Die Leseeinheit 10 wird
mittels einer Kopfführung 122 an
die Kontaktpunkteinheit gedrückt,
wodurch die Wirkbeziehung zwischen dem Schlitten 40 und
der Leseeinheit 10 zuverlässig erhalten bleibt.
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Die Lesesignale werden durch eine
CPU verarbeitet, die für
den Hauptkörper
des Gerätes
durch die Verbindungseinheit 41 und ein flexibles Kabel 44 bereitgestellt
ist. Der Schlitten
40 bewegt sich für die Leseleistung wechselseitig
entlang einer Gleitstange und einer Gleitplatte 47 zwischen
den Seitenplatten 45A und 45B eines Rahmens 45.
Eine Bezugszahl 48 bezeichnet einen Antriebsmotor für den Antrieb des
Schlittens 40 durch einen Riemen 45. Eine Bezugszahl 50 bezeichnet
einen Blattzuführstapelvorrichtung
für die
Zuführung
eines Quellendokuments. Wenn sie für ein Druckgerät eingesetzt
wird, wird ein Aufzeichnungsblatt eingelegt. Das Quellendokument 3 wird
von der Blattzuführstapelvorrichtung 50 mittels einer
Zuführwalze 51 zur
Rückseite
des Druckgerätes
geführt
und mittels einer Zeilenvorschubwalze 52 und einer Andrückwalze 53 zur
Leseposition unterhalb des Schlittens 40 transportiert.
Während
das Quellendokument mittels wiederholter aussetzender Zeilenvorschübe jeweils
um einen Abschnitt einer Lesebreite transportiert wird, wird es
mittels einer Blattaustragwalze 54 nach Verlauf der rechten
Zeit ausgetragen.
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Nachstehend wird unter Bezug auf 8 der Schlitten beschrieben. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht,
welche den Schlitten 40 eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, wie
in 1 dargestellt, zeigt.
Der Schlitten 40 ist als ein Rahmentyp als ein Ganzes aufgebaut.
In seinem Hohlabschnitt wird die Leseeinheit 10 oder eine
Aufzeichnungskopfkassette 101 angeordnet. An der Rückseite
des Schlittens 40 sind zwei Lager 40a einstückig ausgebildet.
Die Führungsstange 105 ist
durch jedes der beiden Lager 40a hindurchgeführt. An
der Vorderseite des Schlittens sind auch zwei Mitnehmer, ein Führungsschienenmitnehmer 40b und
ein Anschlag 40C zur Verhinderung der Schlittenverformung,
einstückig
ausgebildet. Der Führungsschienenmitnehmer 40b ist
auf der Seite der Kabelandrückhalterung 121 angeordnet, und
der Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung
ist auf der Seite der Kopfführung 122 angeordnet.
Der Führungsschienenmitnehmer 40b und
der Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung
sind durch zwei vorstehende Elemente mit jeweils einem Spalt in
der Richtung nach oben und unten ausgebildet, zwischen denen die
plattenartige Führungsschiene 112 liegt.
Der Schlitten 40 ist somit gelagert durch die zwei Lager 40a,
den Füh rungsschienenmitnehmer 40b und
den Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung.
Auf diese Weise ist der Schlitten parallel zur Basis 114 (siehe 1) gelagert, und danach
ist gewährleistet,
einen im wesentlichen gleichbleibenden Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium P und
der Düseneinheit 150 (siehe 10) der auf den Schlitten angeordneten
Aufzeichnungskopfkassette 101 zu halten.
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Doch die Lücke zwischen den zwei Elementen,
die den Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung
bilden, ist größer als
die Lücke zwischen
den zwei Elementen, die den Führungsschienenmitnehmer 40b bilden.
Im wesentlichen ist der Schlitten jedoch durch die drei Punkte gelagert, welche
den Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung
ausschließen.
Das ist so, weil, um den Schlitten 40 parallel zur Basis 114 zu
lagern, der Schlitten 40 durch die drei Punkte ausreichend gelagert
werden kann, die nicht auf ein und derselben geraden Linie ausgerichtet
sind, welche somit unter Berücksichtigung
der Gleitlast, die auf den Schlitten ausgeübt wird, angeordnet sind. Ferner
ist der Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung
vorgesehen für
die Vermeidung der ungewünschten
Verlagerung und Verformung des Schlittens 40 durch die
Last, die auf den Führungsschienenmitnehmer 40b und
jedes der Lager 40a einwirkt, wenn die Tintenstrahlkopfkassette 101 an
den Schlitten 40 anmontiert oder von ihm abmontiert wird.
Auf diese Weise können
keine Nachteile auftreten, wenn die erforderlichen Operationen ausgeführt werden. Auch
der Anschlag 40c zur Verhinderung der Schlittenverformung
ist auf der Seite der Kopfführung 122 angeordnet.
Das ist, wie später
beschrieben wird, weil auf diese Kopfführung 122 zu dem Zeitpunkt, wenn
die Aufzeichnungskopfkassette angebracht oder vom Schlitten 40 abmontiert
wird, Kraft ausgeübt
wird.
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Das flexible Kabel 103 ist
entlang einem gegebenen Pfad gezogen und mittels der Kabelandrückhalterung 121 fest
angeordnet, um die Kabelanschlußklemme 103a zu
positionieren, die an dem führenden
Ende des flexiblen Kabels innerhalb der Seiten wand des Schlittens 40 befestigt
ist, wie auf der rechten Seite in 8 gezeigt
ist. Das Kopfanschlußteil 153 (siehe 10) der Aufzeichnungskopfkassette 101 ist
in Kontakt mit der Kabelanschlußklemme 103a,
wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 auf dem Schlitten 40 angeordnet
ist. Damit ist die elektrische Verbindung mit der Aufzeichnungskopfkassette 101 hergestellt.
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Die Kabelandrückhalterung 121 ist
durch das Abkanten eines Plattenteiles aus Edelstahl oder einem
anderen leitfähigen
Material ausgebildet. Das obere Ende davon ist als ein Abdeckabschnitt 121a gestaltet,
der über
die Innenseite des Schlittens 40 geklappt ist. Ein Teil
der Kabelandrückhalterung 121 ist
auch in Kontakt mit dem Masseanschluß des flexiblen Kabels 103.
In anderen Worten, die Kabelandrückhalterung 121 ist
durch das flexible Kabel 103 geerdet. Dies ist so angeordnet,
um die statische Elektrizität,
die in den Fingern eines Bedieners geladen ist, die statische Elektrizität, die auf
der Aufzeichnungskopfkassette 101 angesammelt ist oder
dergleichen, zur Masse zu entladen, wenn der Bediener eine Aufzeichnungskopfkassette 101 an
dem Schlitten anbringt oder abmontiert. Auf diese Weise wird die
statische Elektrizität
oder dergleichen daran gehindert, sich an der Kabelanschlußklemme 103a zu entladen,
so daß die
Steuertafel eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes nicht beschädigt wird.
Durch die Ausbildung des Abdeckabschnittes 121a der Kabelandrückhalterung 121 ist
die Kabelanschlußklemme 13a unter
dem Abdeckabschnitt 121a angeordnet, so daß der Bediener
die Kabelanschlußklemme 103a nicht
unbewußt
mit seinen Fingern oder dergleichen berührt. So kann nicht nur leicht
die statische Elektrizität
an die Kabelandrückhalterung 121 abgegeben
werden, sondern auch die Kabelanschlußklemme 103a selbst
ist durch den Abdeckabschnitt 121a geschützt.
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An der Vorderseite des Schlittens 40,
wo die Kabelanschlußklemme 103a angeordnet
ist, sind zwei Kopfpositionierformstücke 40d und 40e einstückig ausgebildet.
Das Positionierformstück 40d ist quadratisch
und auf der Seite, die tiefer ist als die Kabelanschlußklemme 103a,
angeordnet, während
das Positionierformstück 40e rund
ist mit einer konischen Spitze und an der Vorderseite weiter vorn
als die Kabelanschlußklemme 103a angeordnet
ist. In einem Zustand, bei dem die Aufzeichnungskopfkassette 101 an
dem Schlitten angeordnet ist, ist ein Kopfpositionierformstück 40d in
die abgehobene Nut 153a (siehe 10)
zur Verwendung als Kopfpositionierung für die Aufzeichnungskopfkassette 101 eingepaßt. Gleichzeitig
ist das andere Positionierformstück 40e in
das Kopfpositionierloch 153b (siehe 10) der
Aufzeichnungskopfkassette 101 eingepaßt. Damit ist die Aufzeichnungskopfkassette 101 auf
dem Schlitten 40 genau positioniert. Wie aus der Beschreibung
klar wird, ist die Positionierungsvorrichtung für den Schlitten 40 jeweils
durch die Kopfpositionierformstücke 40d und 40e gebildet,
während
die Positionierungsvorrichtung für
die Aufzeichnungskopfkassetee 101 durch die abgehobene
Nut 153a zur Verwendung als Kopfpositionierung und auch
das Kopfpositionierungsloch 153b gebildet ist.
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Ferner ist an einer Stelle des Schlittens 40, die
sich in Gegenüberlage
der Kabelanschlußklemme 103a befindet,
eine Kontaktfeder 123 angeordnet und eine aus Kunstharz
ausgebildete Kopfführung 122 an
dem führende
Ende der Feder befestigt. In anderen Worten, die Kopfführung 122 ist
durch den Schlitten 40 elastisch gelagert. Die Kopfführung 122 paßt in einem
Zustand, in dem die Aufzeichnungskopfkassette 101 an dem
Schlitten, wie später
beschrieben, angebracht ist, zu dem Kopfandrückabschnitt 160d (siehe 11) der Aufzeichnungskopfkassette 101.
So ist die Aufzeichnungskopfkassette 101 zur Kabelanschlußklemme 103a durch
die Federkraft der Kontaktfeder 123 vorgespannt. Indem die
Kabelanschlußklemme 103a und
die Kopfführung 122 in
Gegenüberlage
angeordnet sind, ist der Kontakt zwischen der Kabelanschlußklemme 103a und der
Kopfanschlußklemme 153 zuverlässig hergestellt.
Die Kopfführung 122 dient
auch als eine Führung,
wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 auf dem Schlitten
angeordnet ist.
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Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Torsionsspiralfeder einer Doppeltorsionstype für die in 9 gezeigte Kontaktfeder 123 verwendet.
Die zwei Spiralenabschnitte werden durch eine Stützstange gestützt, welche
einstückig
mit dem Schlitten 40 ausgebildet ist. Gleichzeitig klemmen
die Enden, die von den entsprechenden Spiralen ausgehen, an dem
metallischen Stangenelement 124, das von dem Schlitten 40 getragen
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
jede Last, die auf den Schlitten 40 ausgeübt wird,
zu verteilen und zu verhindern, daß der Schlitten verformt wird.
Auch der Druck, der auf die Aufzeichnungskopfkassette 101 durch
die Kontaktfeder 123 ausgeübt wird, ist auf etwa 2 kgf
eingestellt, damit der Kontakt zwischen der Kabelanschlußklemme 103a und
der Kopfanschlußklemme 153,
wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 an dem Schlitten
installiert ist, zuverlässiger
gestaltet ist.
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Wie oben beschrieben, ist der Abdeckabschnitt 121a für die Kabelandrückhalterung 121 ausgebildet,
während
die Kopfführung 122 an
einer Stelle angeordnet ist, daß sie
sich in Gegenüberlage
der Kabelanschlußklemme 103a befindet.
Deshalb ist es, wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 an
dem Schlitten 40 installiert wird, der Vorderseite der
Aufzeichnungskopfkassette 101 auf der Seite der Kopfanschlußklemme 153 ermöglicht,
unterhalb des Abdeckabschnittes 121a hineinzugelangen,
und danach wird die Aufzeichnungskopfkassette 101 installiert,
während
sie gedreht wird, wobei das vordere Ende des Abdeckabschnittes 121a als
Drehpunkt dient. Hier dient der Abdeckabschnitt 121a als
eine Führung,
wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 angeordnet wird.
Er trägt
auch dazu bei, die Aufzeichnungskopfkassette 101 mit weniger
Platz zu installieren.
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Um das Fassungsvermögen an Tinte
des Tintenbehälters
zu erhöhen,
ist die Aufzeichnungskopfkassette 101 hier so aufgebaut,
daß sie
sich der Form des Schlittens 40 anpaßt. Die Form der Aufzeichnungskopfkassette
selbst dient zweifach als eine Führung.
Dadurch wird es leichter gemacht, sie an dem Schlitten
40 nur
durch das Einfügen
des niedrigeren Teils ihres Bodens entlang der Innenwand der Bodenplatte
des Schlittens 40 anzuordnen.
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Da sich der Abdeckabschnitt 121a über und oberhalb
der Kabelanschlußklemme 103a erstreckt, schlägt die Grundplatte 151 oder
dergleichen der Aufzeichnungskopfkassette 101 an dem Abdeckabschnitt 121a an,
bevor sie mit der Kabelanschlußklemme 103a in
Kontakt kommt, sofern es der Vorderseite der Aufzeichnungskopfkassette 101 an
der Seite der Kopfanschlußklemme 153 nicht
gestattet wird, unter den Abdeckabschnitt 121a hineinzugelangen.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die Kabelanschlußklemme 103a durch
die Aufzeichnungskopfkassette 101 während des Einlegens beschädigt wird.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Aufzeichnungskopfkassette 101. 10 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die die Aufzeichnungskopfkassette 101,
gesehen in der Richtung, in welcher die Kopfanschlußklemme 153 sichtbar
ist, zeigt. 11 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die die Aufzeichnungskopfkassette 101 in der Richtung
zeigt, in welcher die gegenüberliegende
Seite der Kopfanschlußklemme 153 sichtbar
ist.
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Die Aufzeichnungskopfkassette 101 ist
mit einer Düseneinheit
zum Ausstoßen
von Tinte und mit einer kastenartigen Halterung 160, die,
wie in 10 und 11 gezeigt,
eine Öffnung
in der oberen Oberfläche
hat, einstückig
ausgebildet. Ein Tintenbehälter 130 zum
Vorhalten von Tinte ist innerhalb der Halterung 160 abnehmbar
angeordnet. Die Kopfanschlußklemme 153 ist
eine elektrische Leiterplatte, die aus Glas-Epoxid oder dergleichen
ausgebildet ist und an der Grundplatte 151 befestigt ist.
Drähte,
die mit einer Vielzahl von Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen, die
die Düseneinheit
bilden, verbunden sind, sind mit der Kopfanschlußklemme 153 mittels
Drahtbonden verbunden. Die Grundplatte 151 ist mit einer Neigung
von ein bis vier Grad zur Transportrichtung eines Aufzeichnungsmediums
P installiert. Die Reihe Mehrfachausstoß öffnungen, die die Düseneinheit
bildet, ist ebenso entsprechend geneigt in einem Winkel von eins
bis vier Grad zur Förderrichtung
eines Aufzeichnungsmediums. Die Tinte, welche von dem Tintenbehälter 130 an
die gemeinsame Flüssigkeitskammer,
die die Düseneinheit
bildet, geliefert wird und zeitweilig in ihr zurückbehalten wird, wird mittels des
Kapillareffekts veranlaßt,
in die Flüssigkeitskanäle einzutreten
und einen Meniskus an den Austrittsöffnungen zu bilden, wobei die
Kanäle
in einem mit Tinte gefüllten
Zustand gehalten werden. An diesem Punkt wird, wenn die Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente
erregt werden, um als Reaktion auf Aufzeichnungssignale, die zu
der Kopfanschlußklemme 153 übermittelt
werden, Hitze zu erzeugen, Tinte auf den Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselementen
abrupt erhitzt, um ein Filmsieden zu bewirken, wodurch entsprechend
Luftblasen in den Flüssigkeitskanälen erzeugt
werden. Durch die Ausdehnung jeder dieser Luftblasen, wird Tinte
aus den entsprechenden Ausstoßöffnungen
ausgestoßen.
Hier dienen die Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselemente als
Beispiel für
Energie erzeugende Elemente für
die Erzeugung von Energie, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
notwendigerweise darauf reduziert. Es ist auch möglich, daß piezoelektrische Elemente,
die mechanische Energie erzeugen, verwendet werden, um unverzüglich den
Ausstoßdruck
bewirken.
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An Orten der Grundplatte 151,
die sich jeweils in Gegenüberlage
der Kopfpositionierformstücke 40d und 40e des
Schlittens 40 befinden, ist die Kopfpositionierabhebung 153a so
ausgebildet, daß das
quadratische Kopfpositionierformstück 40d dazu paßt, wenn
die Aufzeichnungskopfkassette 101 auf dem Schlitten 40 installiert
ist, und ist ebenso das Kopfpositionierungsloch 153b so
ausgebildet, daß es gleichermaßen zu dem
runden Kopfpositionierformstück 40e paßt.
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Die Grundplatte 151 ist
an der Wand an einem Ende der Halterung 160 mittels Wärme- oder
Ultraschallverbindung befestigt. Am Endabschnitt an der oberen Oberfläche der
Halterung 160 ist auf der Seite der Grundplatte eine Stufe 160a ausgebildet, um
diesen Abschnitt eine Stufe niedriger zu gestalten als die anderen
Abschnitte. Wenn eine Aufzeichnungskopfkassette 101 an
dem Schlitten 40 angeordnet wird, ist es der oberen Oberfläche dieses
abgestuften Abschnittes 160a gestattet, unter den Abdeckabschnitt 121a (siehe 8) der Kabelandrückhalterung 121 hineinzugelangen.
Dann ist die Aufzeichnungskopfkassette 101 mit Leichtigkeit
grob positioniert. Als ein Mechanismus, die Aufzeichnungskopfkassette 101 abnehmbar
an dem Schlitten 40 anzuordnen, sind auch eine Kopfandrückeinheit 160b, die
als eine Aufspannvorrichtung dient, die durch die Kopfführung 122 (siehe 8) des Schlittens 40 gestützt ist,
ausgebildet, und eine Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160 für das abnehmbare Anordnen der
Aufzeichnungskopfkassette an dem Schlitten 40 bzw. an der
Seite der Halterung 160 gegenüber der Grundplatte 151,
das heißt,
an der Außenfläche der
Wand an der anderen Kante der Halterung, die an dem Schlitten 40 angeordnet
ist. Die Kopfandrückeinheit 160b ist
ein ausgekehlter Abschnitt, der diagonal von dem unteren Ende zum
oberen Endabschnitt der Fläche
an der Seite der Halterung 160 gegenüber der Grundplatte 151 ausgebildet ist.
Der obere Teil der Kopfandrückeinheit 160b ist
ein Kopfführungsverbindungsstück 164,
welches mehr ausgekehlt ist, und die Kopfführung 122 des Schlittens 40 tritt
in Wirkbeziehung mit diesem Kopfführungsverbindungsstück 164,
wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 an dem Schlitten 40 angeordnet
wird. Wenn dann die Kopfführung 122 mit
dem Kopfführungsverbindungsstück 164 in
Wirkbeziehung tritt, wird die Aufzeichnungskopfkassette 101 an
dem Schlitten 40 positioniert und fest angeordnet. Die
Einheit für
die Kopfmontageund -demontageoperation 160c ist an dem
oberen Endabschnitt eines Gebietes, das am weitesten von der Kopfandrückeinheit 160b entfernt
ist, an der Vorderseite der Aufzeichnungskopfkassette 101,
angeordnet, das ist die Fläche,
wo die Kopfandrückeinheit 160b angeordnet ist.
Der Bediener hakt seine Finger in diese Einheit, um sie beim Entfernen
der Aufzeichnungskopfkassette 101 von dem Schlitten 40 hochzuziehen.
Als Folge wird die Entfernung erleichtert.
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Diese Kopfandrückeinheit 160b und
die Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160c sind jeweils
in den Bereichen angeordnet, die im Verhältnis zu dem stranggepreßten Bereich,
der durch die Anordnung einer Verriegelungs-Führungsnut 160h (siehe 14) gebildet ist, die als eine später beschriebene
Verriegelungshebelführung 132a dient,
vertieft sind. Auf diese Weise wird das begrenzte Volumen der Aufzeichnungskopfkassette 101 effektiv
genutzt, um der Aufspannvorrichtungseinheit, die von der Kopfführung 122 des
Schlittens 40 getragen wird, ebenso wie der Einheit für die Kopfmontage-
und -demontageoperation den minimalen Raum zur Verwendung für diesen
Zweck zu geben. Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Operation der
Montage einer Aufzeichnungskopfkassette 101 an einen Schlitten 40 und
der Demontage von ihm. In dieser Hinsicht wird in der nachfolgenden
Beschreibung die Zugangsseite der Transportrichtung eines Aufzeichnungsmediums
P als Tiefenseite definiert und die Stirnseite als Rückseite,
während
ihre Abgangsseite als Vorderseite definiert wird und ihre Stirnseite
als Vorderseite.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem das in 8 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät in einem
Gehäuse untergebracht
ist. Wie in 12 gezeigt, ist sein Äußeres durch
eine Unterschale 118 und eine Oberschale 117 ausgebildet.
In seinem Inneren ist das in 8 gezeigte
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
angeordnet. An dem Abschnitt der Tiefenseite der Oberschale 117 ist
die obere Abdeckung 119 zum Abdecken der Oberschale 117 angeordnet,
die ungehindert geöffnet
und geschlossen werden kann. Die Oberschale 117 ist mit
einer Öffnung
an der Stelle, die in Gegenüberlage
der Andrückplatte 108 ist,
versehen. Die obere Abdeckung 119 dient als eine Wanne
zum Einrichten eines Aufzeichnungsmediums auf der Andrückplatte 108,
wenn die obere Abdeckung 119 geöffnet ist. Ferner ist die Oberschale 117 mit
einer Öffnung
von ihrem Mittelteil nach vorn versehen. Durch diese Öffnung ist
es möglich,
eine Aufzeichnungskopfkassette 101 oder einen Tintenbehälter 130 zu
montieren oder zu demontieren. Deshalb wird der Schlitten 40 veranlaßt, sich
mittels einer vorgegebenen Operation zu dem Mittelteil seines Bewegungsbereiches
zu bewegen, wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 oder
der Tintenbehälter 130 ausgetauscht
werden. An der Vorderseite dieser Öffnung zur Verwendung beim
Austausch von Aufzeichnungskopfkassetten 101 oder Tintenbehältern 130 ist eine
Kopfabdeckung 120 angeordnet, die ungehindert geöffnet und
geschlossen werden kann, um die obere Oberfläche dieser Öffnung ganz oder teilweise abzudecken.
Wenn keine Aufzeichnungskopfkassette 101 oder kein Tintenbehälter 130 ausgetauscht wird,
ist die Kopfabdeckung 120 geschlossen, um die in Verwendung
befindliche Aufzeichnungskopfkassette 101 zu schützen. Wenn
eine Aufzeichnungskopfkassette 101 an dem Schlitten 40 angeordnet wird,
wird die Seite der Aufzeichnungskopfkassette, an der die Grundplatte 151 (siehe 10) angeordnet ist, zuerst diagonal eingefügt, wie
durch einen dicken Pfeil in 12 angegeben,
wobei es dieser Seite gestattet wird, unter den Abdeckabschnitt 121a der Kabelandrückhalterung 121 hineinzugelangen,
die an dem Schlitten 40 angeordnet ist. Die stehende Fläche des
abgestuften Abschnittes 160a (siehe 10)
der Aufzeichnungskopfkassette schlägt an die Stirnfläche des
Rbdeckabschnittes 121a an, wodurch die Aufzeichnungskopfkassette 101 grob
positioniert wird.
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Dann wird die Aufzeichnungskopfkassette 101 nach
unten gedrückt,
wie in 13 gezeigt. An diesem Punkt
wird die geneigte Vorderseite der Kopfandrückeinheit 160d (sie 11) der Aufzeichnungskopfkassette 101 durch
die Kopfführung 122 (siehe 8) des Schlittens 40 so geführt, daß jedes
der Kopfpositionierungsformstücke 40d und 40e in
die Kopfpositionierungstrennfuge 153a bzw. in das Kopfpositionierungsloch 153b der
Aufzeichnungskopfkassette 101 eingepaßt wird. Hiermit ist die Aufzeichnungskopfkassette 101 gleichmäßig an dem
Schlitten 40 angeordnet. Wenn die Aufzeichnungskopfkassette 101 vollständig angeordnet
ist, gelangt die Kopfführung 122 mit
dem Kopfführungsverbindungsstück 164 (siehe 11) in Wirkbeziehung, um die Aufzeichnungskopfkassette 101 fest
anzuordnen. Durch die Anpreßkraftkraft,
die von der Kopfführung Diese
Kopfandrückeinheit 160b und
die Einheit für die
Kopfmontage- und -demontageoperation 160c sind jeweils
in den Bereichen angeordnet, die im Verhältnis zu dem stranggepreßten Bereich,
der durch die Anordnung einer Verriegelungs-Führungsnut 160h (siehe 14) gebildet ist, die als eine später beschriebene
Verriegelungshebelführung 132a dient, vertieft
sind. Auf diese Weise wird das begrenzte Volumen der Aufzeichnungskopfkassette 101 effektiv genutzt,
um der Aufspannvorrichtungseinheit, die von der Kopfführung 122 des
Schlittens 40 getragen wird, ebenso wie der Einheit für die Kopfmontage- und
-demontageoperation den minimalen Raum zur Verwendung für diesen
Zweck zu geben. Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Operation
der Montage einer Aufzeichnungskopfkassette 101 an einen
Schlitten 40 und der Demontage von ihm. In dieser Hinsicht
wird in der nachfolgenden Beschreibung die Zugangsseite der Transportrichtung
eines Aufzeichnungsmediums P als Tiefenseite definiert und die Stirnseite
als Rückseite,
während
ihre Abgangsseite als Vorderseite definiert wird und ihre Stirnseite als
Vorderseite.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem das in 8 dargestellte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät in einem
Gehäuse untergebracht
ist. Wie in 12 gezeigt, ist sein Äußeres durch
eine Unterschale 118 und eine Oberschale 117 ausgebildet.
In seinem Inneren ist das in 8 gezeigte
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
angeordnet. An dem Abschnitt der Tiefenseite der Oberschale 117 ist
die obere Abdeckung 119 zum Abdecken der Oberschale 117 angeordnet,
die ungehindert geöffnet
und geschlossen werden kann. Die Oberschale 117 ist mit
einer Öffnung
an der Stelle, die in Gegenüberlage
der Andrückplatte 108 ist,
versehen. Die obere Abdeckung 119 dient als eine Wanne
zum Einrichten eines Aufzeichnungsmediums auf der Andrückplatte 108,
wenn die obere Abdeckung 119 geöffnet ist. Ferner ist die Oberschale 117 mit
einer Öffnung
von ihrem Mittelteil nach vorn versehen. Durch diese Öffnung ist
es möglich,
eine Aufzeichnungskopfkassette 101 oder einen Tintenbehälter 130 zu
montieren oder zu demontieren. Deshalb wird der Schlitten 40 veranlaßt, sich
mittels
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14 zeigt
einen Grundriß,
der die in 15 dargestellte Aufzeichnungskopfkassette 101 zeigt. 15 zeigt eine Querschnittsansicht der
Aufzeichnungskopfkassette 101, geschnitten entlang einer
Linie 15-15 in 14. Wie in 14 und 15 gezeigt,
ist ein Tinteneinlaßrohr 160d an
der Bodenplatte der Halterung 160 hervorstehend angeordnet. Ein
Tintenkanal 160e, der zu diesem Tinteneinlaßrohr 160d hin
offen ist, ist mit der allgemeinen Flüssigkeitskammer 150c (siehe 8) der Düseneinheit 150 durchlässig verbunden.
An dem Umfang des Tinteneinlaßrohres 160d ist
ein elastisches Dichtungsringteil 161 aus Gummi oder dergleichen
befestigt. An dem offenen Ende des Tinteneinlaßrohres 160d ist ein
Filter 162 angebracht, um zu verhindern, daß Fremdteilchen
in die Düseneinheit 150 gezogen
werden. Auf dem oberen Endabschnitt der Halterung 160 auf
der Seite der Grundplatte 151 sind aufgeweitete Abschnitte 160f jeweils
an beiden Ecken ausgebildet. In der Nähe dieser Abschnitte sind ferner
die Behälterführungsabschnitte 160g,
jeweils als eine halbkreisförmige
Vertiefung ausgebildet, angeordnet. Auf der anderen Seite ist eine
Verriegelungshebel-Führungsnut 160h an
der Innenwand der Halterung 160 auf der Seite gegenüber der
Grundplatte 151 ausgebildet. Diese Nut dient als Führung für den Verriegelungshebel 132a (siehe 10 und 11),
wenn ein Tintenbehälter 130 (siehe 10 und 11)
angeordnet ist. Ferner ist an dem Ende, wo sich die Bodenplatte
der Halterung 160 und die Wand an der Seite der Grundplatte 151 schneiden,
eine schräge Fläche 160k ausgebildet.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
des Tintenbehälters 130,
der an der Aufzeichnungskopfkassette 101 anzubringen ist. 16 zeigt eine Grundriß, der den Tintenbehälter 130,
der an der in 10 dargestellten Aufzeichnungskopfkassette 101 angeordnet
ist, zeigt. 17 zeigt eine Querschnittsansicht
des Tintenbehälters 130,
die entlang einer Linie 17-17 in 16 geschnitten
ist. Der Tintenbehälter 130 ist
mit einem Behälter 132 zum
Vorhalten von Tinte und einem Deckelelement 131 mit einer
Luftkanalöffnung
(nicht gezeigt), welches den Behälter 132 abdeckt,
um ihn abzudichten, versehen. An dem Boden des Behälters 132 ist
eine Tintenzuführöffnung 132b ausgebildet,
in welche das Tinteneinlaßrohr 160d (siehe 15) der Halterung 160 eingefügt ist.
Auf dessen Umfang ist ein zylindrisches Stützelement 132c angesiedelt.
Die Tintenzuführöffnung 132b wird
zur Vermeidung des Auslaufens von Tinte durch ein Dichtmaterial
(nicht gezeigt) abgedichtet, bevor die Halterung 160 an
den Tintenbehälter 130 angeordnet
wird.
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In dem Behälter 132 ist ein Tintenabsorptionsmittel 133 in
Form eines Schwammes oder dergleichen, enthalten. Die Tinte wird
von diesem Tintenabsorptionsmittel 133 aufgenommen und
in ihm festgehalten. In einer Stützeinheit 132c wird
ein Tintenzuführelement 135 in
Form eines Bündels
von gleichgerichtetem Gewebe eingefügt und in ihm gehalten. Das
Tintenabsorptionsmittel 133 ist eng in Kontakt mit der
oberen Stirnseite des Tintenzuführelements 135.
Die von dem Tintenabsorptionsmittel 133 aufgenommene Tinte
wird durch dieses Tintenzuführelement 135 zu
der Tintenzuführöffnung 132b geführt. Wenn
der Tintenbehälter 130 an
der Halterung 160 angeordnet ist, ist das Tinteneinlaßrohr 160d der
Halterung 160 in die Tintenzuführöffnung 132b eingefügt, um sie
leitend zu verbinden. Dann wird die Tinte durch den Tintenkanal 160e der
Düseneinheit 150 zugeführt. An
diesem Punkt ist der Dichtring 161 an dem Umfang der Tintenzuführöffnung 132b eng
in Kontakt mit dem äußeren Endabschnitt der
Tintenzuführöffnung 132b,
um ein Entweichen von Tinte zu unterdrücken. Um die Tintenzuführöffnung 132b und
die Luftkanalöffnung
durch eine Luftschicht leitend zu verbinden, sind Rippen 134 (in 17 ist nur die Rippe 134 des
Deckelelements 131 gezeigt) an vorgegebenen Stellen im
Inneren des Behälters 132 und
des Deckelelements 131 ausgebildet. Dadurch sind spezifische
Räume zwischen dem
Tintenabsorptionsmittel 133, dem Behälter 132 und dem Deckelelement 131 ausgebildet.
Gleichzeitig ist auf einem Teil der Innenfläche des Stützelements 132c ein
Schlitz (nicht gezeigt) angeordnet, um das Innere des Behälters 132 und
das Äußere leitend
zu verbinden. Auf diese Weise sind das Innere und Äußere des
Tintenbehälters 130 durch
eine Luftschicht leitend verbunden, wobei die Tinte gehindert wird,
von der Tintenzuführöffnung 132b auszulaufen oder
durchzusickern, wenn das Dichtmaterial, das die Tintenzuführöffnung 132b abdichtet,
abgezogen ist. Ebenso wird die Tinte in dem Tintenbehälter 130 auch
dann nicht herausgequetscht, wenn sich die Umgebungstemperatur des
Tintenbehälters 130 während eines
Aufzeichnungsverfahrens erhöht. Ferner
setzt sich die Tinte nicht an der Innenwand des Behälters 132 ab.
Folglich ist keine Gefahr, daß Tinte
aus der Tintenzuführöffnung 132b und
der Luftkanalöffnung
ausläuft.
Der Wirkungsgrad aus dem Tintenverbrauch ist also entsprechend erhöht. Mittlerweile
ist bezüglich
des äußeren Aufbaus
des Tintenbehälters 130 ein
Einsenk-Anschlagstift 132d einstückig mit dem Behälter 132 als
ein stiftartiges Formstück
an der Stirnseite des Tintenbehälters 130 ausgebildet,
das an die Innenwand der Halterung 160 auf der Seite der
Grundplatte 151 anschlägt,
wenn er an der Halterung 160 angeordnet wird. Dieser Einsenk-Anschlagstift 132d paßt zu dem
Einsenk-Anschlagloch 160i (siehe 15)
des Behälters,
welches an der Halterung 160 ausgebildet ist, um als eine
Führung
für den
Tintenbehälter 130 zu
dienen, wenn er an der Halterung 160 angeordnet wird, und um
als eine Lagerung für
den Tintenbehälter 130 in dem
Zustand zu dienen, bei dem der Tintenbehälter 130 an der Halterung 160 angeordnet
ist. Ferner ist eine geneigte Fläche 132f an
dem Ende ausgebildet, wo die Bodenplatte des Behälters die Fläche, an
welcher der Einsenkstift 132d angeordnet ist, schneidet. Der
Winkel und der Aufbau dieser geneigten Fläche 132f sind fast
gleich dem Winkel und der Größe der geneigten
Fläche 160K (siehe 15) der Halterung 160. Ferner
ist an der anderen Stirnfläche,
d. h. einer Außenwand
an der Seite gegenüber
der Seite, wo der Einsenk-Stift angeordnet ist, ein Verriegelungshebel 132a,
dessen unteres Ende elastisch gelagert ist, einstückig ausgebildet.
Der Verriegelungshebel 132a ist zu dem äußeren oberen Teil des Tintenbehälters 130 geneigt,
um in die Verriegelungshebel-Führungsnut 160h (siehe 14 und 15) der
Halterung 160 zu passen. In einem Zustand, in dem der Tintenbehälter 130 an
der Halterung 160 angebracht ist, ist der Verriegelungshebel
durch die Verrie gelungshebel-Führungsnut 160h gedrückt, daß er sich
in die Richtung biegt, die in 17 durch
einen Pfeil C angegeben ist. Dadurch gelangt der Verriegelungsstift 132e,
der auf dem Verriegelungshebel 132a ausgebildet ist, in
Wirkbeziehung mit dem Verriegelungsstift-Kupplungsloch 160j,
das an der Verriegelungshebel-Führungsnut 160h ausgebildet
ist. Hier bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Verriegelungshebel 132a einstückig mit
dem Behälter 132 ausgebildet.
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An der oberen Oberfläche des
Deckelelements 131 ist ein gestufter Abschnitt 131a an
dem Endabschnitt ausgebildet, wo der Einsenk-Stift 132d angeordnet
ist, um diesen Abschnitt eine Stufe niedriger als die obere Oberfläche des
Deckelelements 131 zu machen. Beim Anordnen des Tintenbehälters 130 an
der Halterung 160 wird der Tintenbehälter 130 eingefügt, wobei
es diesem abgestuften Abschnitt 131a gestattet wird, unter
jeden der aufgeweiteten Abschnitte 160f (siehe 14 und 15)
der Halterung 160 hineinzugelangen, um den Tintenbehälter grob
zu positionieren. Hier ist auch ein Behälterformstück 131b passend zu
der Behälterführung 160g der Halterung 160 ausgebildet.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Operation der Montage des Tintenbehälters 130 an und Demontage
von der Halterung 160. Wenn der Tintenbehälter 130 an
der Halterung 160 angebracht wird, wird zuerst das Dichtmaterial,
das die Tintenzuführöffnung 132b abdichtet,
abgezogen. Dann wird, wie in 19 gezeigt,
der Tintenbehälter 130 diagonal,
wie durch einen Pfeil in 19 angegeben,
von der Seite, wo der Einsenk-Anschlagstift
ausgebildet ist, eingefügt.
Zur gleichen Zeit, in der es dem abgestuften Abschnitt 131a des
Tintenbehälters 130 gestattet
ist, unter jeden der aufgeweiteten Abschnitte 160f hineinzugelangen,
wird der Einsenk-Anschlagstift 132d in das Einsenk-Anschlagloch 160i des
Behälters
(siehe 15) der Halterung 160 eingehakt, wodurch
der Tintenbehälter
grob positioniert wird. An dem Tintenbehälter 130 ist auch
die geneigte Fläche 132f ausgebildet.
Wenn der Tintenbehälter 130 in
die Halterung 160 eingesetzt wird, wird deshalb die ge neigte
Fläche 132f als
eine Führung
genutzt. Indem diese Fläche
im wesentlichen parallel zur Bodenplatte der Halterung 160 platziert
wird, wird der Tintenbehälter
eingefügt,
wobei es dem abgestuften Abschnitt 131a des Tintenbehälters 130 leichter
gestattet ist, unter jeden der aufgeweiteten Abschnitte 160f der Halterung 160 hineinzugelangen.
Die Halterung 160 und der Tintenbehälter 130 sind mit
den geneigten Flächen 160K und 132F versehen,
die sich gegenüberstehen.
Folglich können
keinerlei andere Tintenbehälter
mit abweichender Schräge
angeordnet werden. Auf diese Weise wird jedes fehlerhafte Anordnen
eines Tintenbehälters
verhindert.
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Nun wird, wie in 20 gezeigt,
der Tintenbehälter
nach unten gedrückt,
so daß der
Verriegelungshebel 132a sich entlang der Verriegelungshebel-Führungsnut 160h (siehe 14 und 15) bewegen
kann. Dann wird es dem Tintenbehälter 130 gestattet,
sich fast zu drehen und sich dabei auf dem Abschnitt auszumitten,
der in die Halterung 160 eingefügt worden ist, und der Verriegelungshebel 132a wird
gedrückt,
um mittels der Verriegelüngshebel-Führungsnut 160h nach
innen gebogen zu werden. Somit gelangt der Verriegelungsstift 132e (siehe 17) des Verriegelungshebels 132a in
Wirkbeziehung mit dem Verriegelungsstift-Kupplungsloch 160j (siehe 15) der Halterung 160. Dann ist
der Tintenbehälter 130 an
der Halterung 160 fest angeordnet. Wenn der Verriegelungsstift 132e mit
dem Verriegelungsstift-Kupplungsloch 160j in Wirkbeziehung tritt,
wird eine Klicken erzeugt, damit ein gutes Einbauberührung erzielt
werden kann.
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Wenn der Tintenbehälter 130 von
der Halterung 160 entfernt wird, wird der Verriegelungshebel 132a nach
innen gedrückt,
damit die Wirkbeziehung zwischen dem Verriegelungsstift 132e und
dem Verriegelungsstift-Kupplungsloch 160j freigegeben wird. Da
der Verriegelungshebel 132a an seinem unteren Ende elastisch
gelagert ist, während
er nach oben nach der Außenseite
des Tintenbehälters 130 geneigt
ist, neigt der Verriegelungshebel dazu, sich selbst wieder in den
Zustand zu bringen, der in 17 gezeigt
ist, wenn die Wirkbeziehung zwi scheu dem Verriegelungsstift 132e und
dem Verriegelungsstift-Kupplungsloch 160j aufgehoben
ist. Dadurch gleitet die geneigte Fläche am Fuß des Verriegelungshebels 132a entlang
der Verriegelungshebel-Führungsnut 160h nach
oben, und dann wird der Tintenbehälter 130 automatisch
auf der Seite des Verriegelungshebels 132a angehoben, so
daß er
diagonal platziert ist. Der Tintenbehälter 130 kann von der
Halterung 160 entfernt werden, wenn der so gehobene Abschnitt
aufgenommen wird.
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Wie oben beschrieben, dreht sich
der Tintenbehälter
fast, um an der Halterung 160 montiert oder von ihr demontiert
zu werden, wodurch es möglich wird,
daß seine
Montage und Demontage mit wenig Raum erfolgen kann. Während der
Montage wird es dem abgestuften Abschnitt 131a gestattet,
unter jeden der aufgeweiteten Abschnitte 160f der Halterung 160 hineinzugelangen,
wobei die geneigte Flache des Tintenbehälters 130 als eine
Führung
genutzt wird. Somit ist die Richtung des Tintenbehälters 130 beim
Einsetzen in die Halterung vorgegeben. Ferner ist mit der Anordnung
der Behälterformstücke 131g an
dem Tintenbehälter 130 und
der Anordnung der Behälterführung 1608 an
der Halterung 160 auch die Position des Tintenbehälters 130 beim
Einsetzen in die Halterung 160 geregelt. Auf diese Weise
kann der Tintenbehälter 130 sich
drehen, indem er sich im wesentlichen auf dem Behälterformstück 131b zentriert. Hier
ist der Tintenbehälter 130 an
der Halterung 160 ohne irgendeine Einschaltung des Filters 162 (siehe 14 und 15)
angeordnet. Es ist nicht möglich, daß der Filter 162 beschädigt wird,
wenn der Tintenbehälter
angeordnet wird. Der Tintenbehälter 130 dreht
sich, um an der Halterung 160 angeordnet oder von ihr abgenommen
zu werden, wodurch es ermöglicht
wird, daß nur
wenig Raum für
den Zweck benötigt
wird und folglich erreicht wird, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät kleiner
zu bauen. Entsprechend dem oben beschriebenen Beispiel ist Vorkehrung
getroffen, daß das
Phänomen,
daß der
Endabschnitt des Tintenbehälters 130 an
der Seite des Verriegelungshebels 132a durch die Rückstellkraft
des Verriegelungshebels 132a angehoben wird, für die Entfernung
des Tin tenbehälters 130 von
der Halterung 160 genutzt wird, und darüber hinaus kann eine aufspringende
Feder 168, wie in 21 gezeigt,
als Vorrichtung zum Vorspannen der Bodenplatte des Tintenbehälters 130 am
anderen Endabschnitt (der Seite, wo der Verriegelungshebel 132a angeordnet
ist) zur Öffnung
der Halterung 160 hin angeordnet werden. Durch Anwendung
dieser Federkraft kann der Endabschnitt des Tintenbehälters 130 auf
der Seite des Verriegelungshebels 132a angehoben werden.
Diese aufspringende Feder 168 ist eine flache Feder, die
an der Bodenplatte des Hohlprofils der Halterung 160 fest
angeordnet ist, und das freie Ende, welches sich von der Halterung 160 an
der Seite der Düseneinheit zur
Verriegelungshebel-Führungsnut 160h erstreckt, ist
aufwärts
gebogen, daher kann die Federkraft der aufspringenden Feder 168 den
Endabschnitt des Tintenbehälters 130 auf
der Seite des Verriegelungshebels 132a anheben und ermöglicht es,
den Grad seines Hervorstehens von der Halterung 160 zu
erhöhen.
Dies trägt
mit dazu bei, die Entfernung des Tintenbehälters leichter zu machen.
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In Verbindung mit 19 und 20 sind die Vorgänge bezüglich der Montage eines Tintenbehälters 130 an
und Demontage von dem einzelnen Körper einer Aufzeichnungskopfkassette 101 beschrieben
worden, aber es ist natürlich
möglich,
den Tintenbehälter 130 an
die an dem Schlitten 40 (siehe 8)
angeordnete Aufzeichnungskopfkassette zu montieren bzw. von ihr
zu demontieren. 22 zeigt eine perspektivische
Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem der Tintenbehälter 130 an
einer Aufzeichnungskopfkassette 101 montiert ist, und danach die
Aufzeichnungskopfkassette 101 an den Schlitten 40 angeordnet
wird. Wie aus 22 hervorgeht, sind der
Verriegelungshebel 132a, der als eine Betriebseinheit für die Montage
und Demontage des Tintenbehälters 130 dient,
und die Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160c, die als
eine Betriebseinheit für
die Montage oder Demontage der Aufzeichnungskopfkassette dient,
an ein und derselben Seite betreffs der Bewegungsrichtung des Schlittens 40 angeordnet.
Daher kann der Bediener jede der Betriebseinheiten leicht erkennen,
was ihn befähigt,
seine Bedienvorgänge
für die
Verbesserung des Betriebsverhaltens zu vereinigen. Ferner ist es
vom Gesichtspunkt der Gestaltung her möglich, gut angeordnete Betriebseinheiten
zu schaffen. Darüber
hinaus sollten sie gut genug sein, einen Platz für den Bediener zur Verfügung zu
stellen, daß er
die Einheiten allein an der Seite, wo der Verriegelungshebel 132a und
die Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160c angeordnet sind, handhaben
kann. Dadurch wird es möglich
den Tintenbehälter 130 oder
die Aufzeichnungskopfkassette 101 in einer willkürlich gewählten Position
zu montieren oder demontieren, wenn nur der Schlitten entsprechend
in Lage gebracht ist.
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Der Verriegelungshebel 132a und
die Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160c sind aneinander
angrenzend angeordnet, aber die Entfernungsoperation des Tintenbehälters 130 ist
so, daß der
Verriegelungshebel 132 nach innen gedrückt wird, während die Entfernungsoperation
der Aufzeichnungskopfkassette 101 so ist, daß die Einheit für die Kopfmontage-
und -demontageoperation 160c hochgezogen wird. Mit der
Schaffung dieses Unterschiedes in den Bedienverfahren ist beabsichtigt, daß eine falsche
Behandlung der Einheiten vermieden wird. Die Standorte des Verriegelungshebels 132a und
der Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160c liegen auch
auf ungleichen Stufen. Dies trägt
auch dazu bei, den Unterschied in den Funktionen der Einheiten leichter
zu erkennen. Wenn man in diesem Falle die Häufigkeit der Montage und Demontage
des Tintenbehälters 130 und
die der Aufzeichnungskopfkassette 101 vergleicht, wird der
Tintenbehälter 130 häufiger montiert
und demontiert. Deshalb ist für
die Regelung ihrer leichteren Handhabung die Position des Kopfes
(der Bediener hakt seiner Finger da hinein) des Verriegelungshebels 132a höher angeordnet
als die der Einheit für
die Kopfmontage- und -demontageoperation 160c.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche eine Aufzeichnungskopfkassette 201 zeigt, die
eine Betriebsart aufweist, die sich von der in 8 bis 22 dargestellten Aufzeichnungskopfkassette 101 unterscheidet.
Die Aufzeich nungskopfkassette 201 kann eine große Menge
Tinte für
die Verwendung eines großen
Aufzeichnungsgerätes vorhalten.
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Die Leseeinheit der in 1 bis 6 gezeigten
vorliegenden Ausführungsform
kann auf alle Tintenstrahldrucker mit unterschiedlichen Betriebsarten,
die die oben beschriebenen Aufzeichnungskopfkassetten 101 und 201 anwenden,
gesetzt werden.
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In anderen Worten, bezüglich einer
kleinen Aufzeichnungskopfkassette 101 ist die Leseeinheit so
gestaltet, daß sie
in der gleichen Weise wie die Aufzeichnungskopfkassette 101 an
dem Schlitten 40, der die Aufzeichnungskopfkassette tragen
kann, angeordnet werden kann, während
bezüglich
einer größeren Aufzeichnungskopfkassette 201 die
Leseeinheit ebenso gestaltet ist, daß sie an den Schlitten, der die
Aufzeichnungskopfkassette 201 trägt, montiert werden kann, dadurch,
daß sie
mit dem gleichen Aufbau ausgebildet ist wie die Aufzeichnungskopfkassette 201 mittels
eines mit ihr zu verbindenden Adapters, der später beschrieben wird.
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Vor Bezugnahme auf die Montagekompatibilität der Leseeinheit 10 erfolgt
zuerst die Beschreibung der Kompatibilität der Aufzeichnungskopfkassette 101.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bei dem
eine Leseeinheit 10 an dem in 20 dargestellten
Schlitten 40 an Stelle der Aufzeichnungskopfkassette 101 angeordnet
ist. Zum Zweck der Erhöhung
der Tintenspeicherung eines Tintenbehälters, der im Inneren einer Aufzeichnungskopfkassette
anzubringen ist, ist die Aufzeichnungskopfkassette 101 aufgebaut,
daß sie zu
dem Schlitten 40 paßt
und auch als eine Führung funktioniert,
wenn sie in den Schlitten eingefügt
wird, wie bereits beschrieben. Im Fall einer Leseeinheit 10 besteht
jedoch für
sie die Notwendigkeit, daß sie
den gleichen Aufbau aufweist wie die Aufzeichnungskopfkassette 201.
Die Form ihrer Bodenfläche
(die Fläche wird
die gleiche Seite wie ein Aufzeichnungsblatt) soll die gleiche Form
haben wie die Bodenfläche
der Aufzeichnungskopfkassette 201. Wenn sie in den Schlitten 40 eingefügt wird,
wird den Ohren 2A und 2B, die als Positionierungsführungsvorrichtungen
dienen, gestattet, entlang der oberen Kanten der Wand an dem Schlitten 40 zu
laufen, und das Einfügeverfahren
wird erleichtert. Die exakte Positionierung während des Einsetzens wird in
der gleichen Weise ausgeführt
wie bei der Aufzeichnungskopfkassette 101 mittels der zwei
Kopfpositionierungsformteile 40d und 40e, des
Positionierungslochs 1B und der Positionierungsnut 1C.
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Was nun den Zustand betrifft, daß die Leseeinheit 10 angeordnet
ist, wie in 24 gezeigt, so ist sie
an den Kontaktpunkt der Kopfführung 122 gedrückt, damit
die Leseeinheit 10 sicher mit dem Schlitten 40 verbunden
und an ihm angeordnet ist. Hier ist der ausgesparte Abschnitt 2E (siehe 4), der an dem Formstück 2F ausgebildet
ist, das von der Oberschale 2 hervorsteht, der Abschnitt,
der durch die Kopfführung 122 gedrückt wird.
Deshalb ist eine Betriebsweise festgesetzt, daß das Formstück 2F an
den Stift 3D gedrückt
wird, wodurch das Zusammenpassen zwischen der Aussparung 2D und dem
Stift 3D intensiver wird. Danach ist die Integration der
Unterschale 1 und der Oberschale 2 zuverlässiger gestaltet.
Wenn die Leseeinheit 10 von dem Schlitten 40 entfernt
wird, wird die Traufe 2G hochgezogen. Doch da das Formstück 2F durch
die Kopfführung 122 gedrückt ist,
bis die Leseeinheit 10 von dem Schlitten entfernt ist,
wird die Entfernung in dem Zustand ausgeführt, in dem die Unterschale 1 und
die Oberschale 2 noch integriert sind. Das wiederum macht
die Operation leichter. Nachstehend erfolgt unter Bezug auf 25A und 25B die
Beschreibung des Aufbaus eines Adapters und seiner Installation, um
die gleiche Konfiguration wie eine Aufzeichnungskopfkassette 201 zu
schaffen. Wie in 25A und 25B gezeigt, ist die Oberschale von der
Leseeinheit 10 entfernt, und nur die Unterschale 2 wird
verwendet. Die Scharniereinheit (nicht gezeigt) eines Adapters 225 wird
in das Loch 1S für
ein Drehen (siehe 2)
der Unterschale 1, wie in 25A gezeigt, eingepaßt, und
ferner wird der in 3 gezeigt Stift 3D in
die Aussparung (nicht gezeigt) in dem Abschnitt, der von dem Kantenabschnitt
an der Seite gegenüber
der Scharniereinheit hervorsteht, eingepaßt, und dann ist der gleiche
Aufbau ausgebildet wie der der Aufzeichnungskopfkassette 201,
die in 23 gezeigt ist. Auf diese Weise
sind die Ober- und Unterschale einstückig ausgebildet, um die Leseeinheit 226 zu
präsentieren,
wie in 25B gezeigt. Hier ist beschrieben
worden, daß der
Kupplungsmodus der Unterschale 1 und des Adapters 225 in
der gleichen Weise erfolgt ist wie das Zusammenpassen der Unterschale 1 und
der Oberschale 2, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
notwendigerweise auf einen solchen Modus begrenzt. Jede andere Kupplungsart
kann ohne irgendein Problem verwendet werden, wenn deren Art nur
nicht irgendwelche Hindernisse für
die Anordnung einer Leseeinheit an einem Druckgerät bietet.
Deshalb kann durch die Anwendung des Adapterverfahrens eine Leseeinheit eingerichtet
werden, die verschiedene Konfigurationen vorsieht, wodurch es unnötig wird,
eine neue Kopfkassette als ein Ganzes herzustellen. Auf diese Weise
ist nicht nur eine bedeutende Kostenreduktion möglich, sondern auch, daß eine Basiseinheit
für die Verwendung
verschiedener Arten von Druckgeräten eingesetzt
werden kann. Da die vorliegende Ausführungsform, wie oben beschrieben,
aufgebaut ist, können
folgende Wirkungen erzielt werden:
Wenn eine Leseeinheit an
einem Schlitten angeordnet wird, ist es möglich, die Leseeinheit leicht
durch einen einfachen Montagevorgang anzuordnen und eine Leseeinheit
zu schaffen, die mit einer hochgenauen Positionierung montiert werden
kann, und auch ein Aufzeichnungsgerät zu schaffen, auf das solch
eine Leseeinheit gesetzt werden kann. Es ist möglich, eine gemeinsame Verwendung
sogar zwischen Schlitten mit unterschiedlichen Bauformen, die unterschiedliche
Tintenstrahlkopfkassetten tragen, mittels einer Basiseinheit, die
von al-len diesen Schlitten
genutzt werden kann, zu realisieren, und damit effektiv eine bedeutende
Kostenreduktion zu erzielen.