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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die mit einem Flüssigkeitsausstoßkopf versehen
ist, der in der Lage ist, einen Druck auf einem Druckmedium durchzuführen, indem
Tröpfchen
durch Ausstoßöffnungen
ausgestoßen
werden, einen Schlitten zum Tragen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und eine hiermit versehene Druckvorrichtung. Die vorliegende Erfindung
betrifft ferner ein Positionierungsverfahren der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und ein Einsetzverfahren hierfür.
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Bei
einer herkömmlichen
Druckvorrichtung findet eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Durchführen
eines Drucks auf einem Druckmedium durch Ausstoßen einer Tinte durch die Ausstoßöffnungen
aufweist, und ein Tintenbehälter
Verwendung, der die dem Flüssigkeitsausstoßdruckkopf
zuzuführende
Tinte aufnimmt und integriert oder getrennt sein kann. Die Flüssigkeitsausstoßdruckvorrichtung
ist mit einem Schlitten versehen, der im wesentlichen senkrecht
zur Zuführrichtung
des Druckmediums hin- und herbewegbar ist, und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
ist auf einem derartigen Schlitten verriegelt.
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Bekannte
Flüssigkeitsausstoßköpfe umfassen
einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
Tröpfchen unter
Verwendung von thermischer Energie ausstößt, die durch elektrothermische
Wandler o.ä.
erzeugt wird, und einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der die
Tröpfchen
durch Ablenkung über
ein Paar von Elektroden ausstößt. Hiervon
hat der Tintenstrahldruckkopf, der die Tintentröpfchen unter Verwendung von
thermischer Energie ausstößt, die
Vorteile, daß die
Flüssigkeitsausstoßabschnitte
(Ausstoßauslässe) zur
Ausbildung des zum Drucken dienenden Tröpfchens mit hoher Dichte angeordnet
werden können,
so daß daher
ein Druck mit einer hohen Auflösung
möglich
ist und die Gesamtgröße des Druckers verringert
werden kann. Ein derartiger Tintenstrahldruckkopf ist in die Praxis
eingeführt
worden.
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Der
Tintenstrahldruckkopf ist mit einer Vielzahl von Ausstoßauslässen, einer
Vielzahl von Flüssigkeitsströmungsbahnen
in Strömungsmittelverbindung
mit dem entsprechenden Ausstoßauslaß und einer
Vielzahl von Energieumwandlungselementen, wie elektrothermischen
Wandlerelementen, versehen, die in den entsprechenden Flüssigkeitsströmungsbahnen
angeordnet sind, wobei Ausstoßenergie
(die thermische Energie, die beispielsweise zur Erzeugung eines
Filmsiedens der Flüssigkeit
wirksam ist) durch das Energieumwandlungselement auf die Flüssigkeit
aufgebracht wird, wodurch das Flüssigkeitströpfchen ausgestoßen wird,
um einen Druck zu bewirken. In Verbindung mit 73 wird die generelle Konstruktion eines derartigen
Tintenstrahldruckkopfes erläutert.
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Wie
in 73 gezeigt, umfasst der Tintenstrahldruckkopf
ein Elementsubstrat 1001, das mit einem Wärmeerzeugungselement 1001a (Energieerzeugungselement)
zum Ausstoßen
der Tinte versehen ist, eine Deckplatte 1002, die mit dem
Elementsubstrat 101 verbunden ist, und eine Öffnungsplatte 1010,
die mit dem Elementsubstrat 1001 und der vorderen Endfläche der
Deckplatte 1002 verbunden ist.
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Das
Elementsubstrat 1001 wird am Lagerelement 1004 aus
Aluminium o.ä.
durch Die-Bonding fixiert. Mit dem Lagerelement 1004 werden
ein Elementsubstrat 1001 und ein Substrat 1003 einer
gedruckten Schaltung zum Bewirken eines elektrischen Kontaktes mit
der Haupteinheit der Printvorrichtung verbunden, und das die gedruckte
Schaltung aufweisende Substrat 1003 und das Elementsubstrat 1001 werden
durch Drahtbonden elektrisch angeschlossen. Obwohl in der Figur
nicht gezeigt, ist das Substrat 1003 mit einem Kontaktpad
zum Kontakt mit der Haupteinheit der Druckvorrichtung versehen.
Auf dem Elementsubstrat 1001 befinden sich ein Shiftregister
und ein Verdrahtungsmuster zusätzlich
zu den Wärmeerzeugungselementen 1001a.
Das Shiftregister und das Verdrahtungsmuster können zusammen mit den Wärmeerzeugungselementen 1001a durch Siliciumformationstechniken
in das Elementsubstrat 1001 eingebaut werden.
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Die
Deckplatte 1002 besteht aus einem Harzmaterial, das Ausnehmungen
aufweist, die die Tintenströmungsbahnen 1002a bilden,
sowie eine Ausnehmung, die die Tintenflüssigkeitskammer 1002b bildet.
Die Deckplatte wird durch Spritzgießen o.ä. hergestellt oder aus einem
Siliciummaterial über einen
anisotropen Ätzprozeß o.ä. gefertigt.
Die Deckplatte 1002 wird über Druckeinrichtungen (nicht
gezeigt), wie eine Feder, oder über
Verbindungseinrichtungen (nicht gezeigt), wie ein Klebematerial
o.ä., am Elementsubstrat 1001 fixiert,
so daß auf
diese Weise eine Vielzahl von Tintenströmungsbahnen 1002a entsprechend
den entsprechenden Wärmeerzeugungselementen 1001a gebildet
und die Tintenflüssigkeitskammer 1002b zur
Zuführung
der Flüssigkeit zur
Flüssigkeitsströmungsbahn
7s vorgesehen wird.
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Die Öffnungsplatte 1010 besitzt
eine Gruppe von feinen Tintenausstoßauslässen 1010a zum Ausstoßen der
Tinte. Die Auslässe
werden durch Laserbearbeitung, Elektroformen, Preßspritzgießen oder eine
andere ultrafeine Bearbeitung ausgebildet. Die Gruppe der Ausstoßauslässe 1010a stellt
einen der wichtigen Faktoren dar, die das Ausstoßverhalten des Flüssigkeitsausstoßdruckkopfes
beeinflussen. Die Öffnungsplatte 1010 kann
in einem Fall einstückig
mit der Deckplatte 1002 geformt werden und wird durch Verbinden
einer separaten Deckplatte 102 hiermit ausgebildet. Im
letztgenannten Fall werden die Ausstoßauslässe 1010a der Öffnungsplatte 1010 zu
den Tintenströmungsbahnen 1002a,
die durch den Presskontakt zwischen dem Elementsubstrat 1001 und
der Deckplatte 1002 vorgesehen wurden, ausgerichtet und
hiermit verbun den. Dies ist vorteilhaft, da das Material der Öffnungsplatte 1010,
das haltbar sein muß,
relativ frei ausgewählt
werden kann. Andererseits können
im erstgenannten Fall die Ausstoßöffnungen 1010a und
die Tintenströmungsbahnen 1002a mit
der dazwischen ausgebildeten Strömungsmittelverbindung
geformt werden, so daß daher
die Tintenströmungsbahnen 1002a über einen einfachen
mechanischen Presskontakt zwischen der Deckplatte 1002 und
dem Elementsubstrat 1001 vorgesehen werden können, so
daß die
Produktivität
gut ist.
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Die
Tintenstrahldruckvorrichtung, die von dem vorstehend beschriebenen
Tintenstrahldruckkopf Gebrauch macht, ist zusammen mit einem Wortprozessor,
einem Farbdrucker, der an einen PC angeschlossen ist, einem Faxgerät, einem
Kopiergerät o.ä. verwendbar.
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74 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
(Tintenstrahldruckkartusche). Wie in dieser Figur gezeigt, umfaßt die Haupteinheit 1130 der
Tintenstrahldruckkartusche einen Tintenstrahldruckkopf H in einer
vorgegebenen Position. Eine erste gemeinsame Flüssigkeitskammer 1120 ist
benachbart zum Tintenstrahldruckkopf H angeordnet. Die erste gemeinsame
Flüssigkeitskammer 1120 und
der Tintenstrahldruckkopf H werden von Lagerelementen 1121, 1122 gelagert.
In der Haupteinheit 1130 der Tintenstrahldruckkartusche,
die mit einem Kappenelement 1131 abgedeckt ist, ist ein
Behälter
(nicht gezeigt) vorgesehen, der eine Druckflüssigkeit, wie Tinte, enthält, wobei
die Druckflüssigkeit
auf geeignete Weise vom Behälter
der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1120 zugeführt wird.
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Bei
dem Tintenstrahldruckkopf H kann es sich um einen integrierten Typ
handeln, bei dem ein Druckkopf mit Tintenausstoßabschnitten für entsprechende
Farben, beispielsweise Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan, versehen
ist. Bei einem derartigen Typ ist die Zahl der Ausstoßauslässe pro
Farbe gering, der Kopf jedoch billiger. Dieser integrierte Kopf ist
jedoch nicht vorteilhaft für
ein Hochgeschwindigkeitsdrucken.
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Bei
einem anderen Typ, der teuer sein kann, ist eine Vielzahl von Tintenstrahldruckkartuschen
nebeneinander angeordnet, und die Druckköpfe für die entsprechenden Farben
sind unabhängig
voneinander vorgesehen, wobei die Zahl der Ausstoßauslässe größer gemacht
werden kann. Bei einem anderen Typ ist die unabhängige Vielzahl der Tintenausstoßabschnitte
auf einer einzigen Basis montiert. Bei diesem Typ sind die Druckköpfe mit
hoher Genauigkeit auf der Basis von vorgegebenen Positionsabweichungen
unter den von den Ausstoßauslässen in
der Öffnungsplatte
für die
entsprechenden Farben abgegebenen Tintentröpfchen angeordnet. Da die Druckköpfe auf
integrierte Weise auf der Basis montiert sind, ist die Fehlausrichtung
der Farben gering und der Ausstoß des Kopfes einfach.
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75 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungskopfeinheit,
die in der japanischen Offenlegungsschrift Hei 9-289971 beschrieben
ist.
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Die
in der Figur gezeigte herkömmliche Tintenstrahlaufzeichnungskopfeinheit 1306 umfaßt eine
Basis 1301 mit einer Vielzahl von Tintenausstoßabschnitten
mit einem Tintenausstoßauslaß und eine
Druckplatine 1302 mit einem ROM 1304, der Positionsdaten
für die
entsprechenden Tintenausstoßabschnitte
auf der Basis von tatsächlich
gemessenen Positionsabweichungen unter den Tintentröpfchen, die
von den Tintenausstoßauslässen der
Tintenausstoßabschnitte
ausgestoßen
werden, sowie Eigenschaftsdaten, die für den Tintenausstoßabschnitt wichtig
sind, sowie Daten zum Korrigieren der Eigenschaften speichert.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungskopfeinheit ist mit einer Tintenzuführöffnung 1303 versehen,
die Tinte von einem nicht gezeigten Tintenbehälter o.ä. empfängt. Die Printplatte 1302 ist
mit einer Kontaktelektrode 1305 zum elektrischen Anschließen der Tintenstrahlaufzeichnungskopfeinheit
an eine Steuereinheit der Haupteinheit der Aufzeichnungsvorrichtung
versehen.
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Wenn
der Druckvorgang durchgeführt
wird, führt
die Steuereinheit in der Haupteinheit der Aufzeichnungsvorrichtung
einen Korrekturprozeß für das Timing
und den Impuls des Antriebssignales zum Antreiben des Elementes
zur Erzeugung der Ausstoßenergie
durch, um die Tinte auf der Basis der im ROM 1304 gespeicherten
Daten auszustoßen.
Auf diese Weise kann das Auftreten von Druckfehlern, wie einer Fehlausrichtung
des Drucks, verhindert werden.
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In
neuerer Zeit werden Vollfarbdrucke mit hoher Geschwindigkeit und
hoher Bildqualität
gefordert. Daher wird eine weitere Verbesserung der Druckgeschwindigkeit,
der Auflösung
und des Farbgradienten gewünscht.
Um einen Druck zu erreichen, der die Qualität einer Fotografie besitzt,
wurde vorgeschlagen, einen Tintenbehälter für sechs Farben oder sieben
Farben zu verwenden, der die vorstehend beschriebenen vier farbigen
Tinten (Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan) sowie Tinten der gleichen
Farben, jedoch mit anderen Dichten enthält.
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Um
eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Tintenstrahldruckvorrichtung
für Bilder
mit hoher Qualität
zu erzielen, ist es wünschenswert,
einen Typ zu verwenden, der eine Vielzahl von Tintenstrahldruckkartuschen
besitzt, oder einen Set-Typ oder eine Kombination hiervon.
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Um
ein Farbbild mit hoher Bildqualität ohne Farbungleichmäßigkeiten
oder Fehlübereinstimmungen
zu erreichen, ist es wünschenswert,
daß die
Position des vom Druckkopf auf dem Druckmedium abgelagerten Tintentröpfchens
(Ablagerungsposition) korrekt ist. Insbesondere eine Relativneigung
des Druckkopfes in Richtung der Anordnung der Ausstoßauslässe beeinflusst
die Druckqualität
sehr stark, und es ist wünschenswert,
daß der
Fehler in der Relativneigung des Druckkopfes in Richtung der Anordnung
der Ausstoßöffnungen
minimal ist. Als Maßnahme
zur Verlängerung
der Relativneigung in dieser Richtung ist es bekannt, einen Anschlagabschnitt
zum Positionieren einer vorgegebenen Position des Schlittens in
der Tintenstrahldruckkartusche vorzusehen, so daß die Ausstoßauslässe des
Druckkopfes korrekt positioniert sind.
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76 zeigt ein herkömmliches Beispiel, bei dem
eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßeinheiten (Tintenstrahldruckkartuschen)
nebeneinander auf einem Schlitten angeordnet und darauf fixiert
ist.
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In
dieser Figur ist mit 418 eine Tintenstrahldruckkartusche
bezeichnet. In einem Rahmen 482, der als Gehäuse der
Tintenstrahldruckkartusche 481 funktioniert, ist eine Tintenspeicherkammer,
die Tinte enthält,
vorgesehen. Mit 483 ist eine Fläche bezeichnet, in der Ausstoßauslässe (nicht
gezeigt) vorgesehen sind, während
mit 484 ein Kontaktpad bezeichnet ist, das elektrisch an
einen Kontakt anzuschließen
ist, der im Schlitten, auf dem die Kartusche montiert ist, vorgesehen
ist. Mit 485 ist ein Tintenzuführabschnitt zum Zuführen der
Tinte in eine Tintenspeicherkammer im Rahmen 482 bezeichnet.
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Der
Rahmen 482 ist mit Vorsprüngen 482a und 482b versehen,
an die der Schlitten in vorgegebenen Positionen stößt, so daß die Tintenstrahldruckkartusche 481 korrekt
positioniert ist. Der Schlitten ist mit Presseinrichtungen (nicht
gezeigt) an einem zentralen Abschnitt der Vorsprünge 482a und 482b versehen,
die die Vorsprünge 482a, 482b gegen
den Schlitten pressen. Die Preßeinrichtungen zum
Fixieren der Tintenstrahldruckkartusche 481 umfassen eine
Einrichtung zum Drücken
der Kartusche nach unten und eine Einrichtung zum Drücken des
Kontaktpads und eines Schlittenkontakts (nicht gezeigt) gegeneinander.
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Wie
vorstehend beschrieben, betreffen neuere Forderungen einen Vollfarbdruck
mit hoher Geschwindigkeit und hoher Bildqualität, so daß daher eine weitere Verbesserung
der Druckgeschwindigkeit, der Auflösung und des Farbtongradienten
wünschenswert
ist. Daher muß die
Position der Ablagerung des Tintentröpfchens auf dem Druckmedium noch
korrekter sein.
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Das
herkömmliche
Positionierungsverfahren, bei dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in der vorgegebenen Position des Schlittens angeordnet wird, ist
nicht ausreichend, um die Relativneigung in Richtung der Anordnung
der Ausstoßöffnungen
im Druckkopf mit ausreichender Genauigkeit einzustellen.
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Die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
ist um einen vorgegebenen Drehpunkt drehbar gelagert, und ein Nockenmechanismus
befindet sich an einer Stelle entfernt vom Drehpunkt, um die Neigung
einzustellen.
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Wie
vorstehend erläutert,
beeinflusst bei der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
die Relativneigung in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen
des Flüssigkeitsausstoßkopfes
die Druckqualität
wesentlich. Es ist daher wünschenswert,
die Relativneigung in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen
zu minimieren. Um dieses Problem zu lösen, stößt ein Anschlagabschnitt der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in der vorgegebenen Position gegen den Schlitten in einer vorgegebenen
Position. Bei einer derartigen Konstruktion wird jedoch ein Verbindungsabschnitt
mit hoher Genauigkeit zwischen der Flüs sigkeitsausstoßkopfeinheit
und dem Schlitten benötigt, so
daß daher
die Kosten hoch sind und die Ausbeute niedrig ist.
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Ferner
wird bei dem herkömmlichen
Ausführungsbeispiel
das Gehäuse
(der Rahmen) der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einfacher Weise geformt (Lagerung an jedem der gegenüberliegenden Enden),
so daß daher
die Positionsgenauigkeit gering und die Montage sowie Demontage
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
nicht gleichmäßig ist.
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Ferner
ist bei dem herkömmlichen
Ausführungsbeispiel
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
relativ einfach in allen Richtungen neigbar, so daß daher
die Relativneigung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen groß werden
kann, nachdem die Einheit auf dem Schlitten montiert ist. Wenn jedoch
bei dem herkömmlichen
Ausführungsbeispiel
eine Relativneigung in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen
auftritt, kann diese Neigung nicht korrigiert werden, so daß daher
der Druckvorgang mit einer großen
Relativneigung in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen
ausgeführt
werden muß.
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Die
US-A-4 990 938 beschreibt eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die lösbar
auf einem Schlitten montierbar ist und umfasst:
einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Bedrucken eines Druckmediums durch Ausstoßen von Tröpfchen aus einer Vielzahl von
Ausstoßöffnungen;
ein
Gehäuse
zum Lagern des Flüssigkeitsausstoßkopfes;
wobei
das Gehäuse
aufweist:
einen ersten sphärischen
Vorsprung, der auf einer Seitenfläche vorgesehen ist und mit
entsprechenden Abschnitten des Schlittens in Eingriff bringbar ist.
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Es
ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung eine Druckvorrichtung
und eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
zu schaffen, bei denen der Benutzer in einfacher Weise eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf einem Schlitten montieren kann, der mit einem Einstellmechanismusabschnitt
versehen ist, mit dem eine Winkellage einstellbar ist.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Schlittens und einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
bei denen die Relativneigung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen gering ist, so daß die Druckqualität stabilisiert
werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung vorzusehen,
die mit einem derartigen Schlitten und mit einer derartigen Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
versehen ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung
eines Flüssigkeitsausstoßkopfeinheitsposi tionierungsverfahrens,
das bei einer derartigen Druckvorrichtung Anwendung finden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
zur Verfügung
gestellt, die lösbar
auf einem Schlitten montierbar ist und umfasst: einen Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Bedrucken eines Druckmediums durch Ausstoßen von Tröpfchen aus einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen;
ein Gehäuse
zum Lagern des Flüssigkeitsausstoßkopfes,
wobei das Gehäuse
aufweist: einen Führungsstift
mit der Konfiguration einer kreisförmigen Säule, der an einer vorgegebenen Stelle
einer Bodenfläche
des Gehäuses
vorgesehen ist; einen ersten sphärischen
Vorsprung, der auf einer Seitenfläche benachbart zu einer mit
dem Führungsstift
versehenen Seite vorgesehen ist; und einen zweiten Vorsprung, der
auf einer Seitenfläche
benachbart zu der mit dem ersten Vorsprung versehenen Seitenfläche vorgesehen
ist, wobei der erste und zweite Vorsprung und der Seitenführungsstift
mit entsprechenden Abschnitten des Schlittens in Eingriff bringbar
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden der Führungsstift und der erste Vorsprung
einen Drehpunkt zum Drehen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
durch Eingriff mit entsprechenden Abschnitten des Schlittens.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung
vorgesehen, die umfasst: die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
einen Schlitten zum lös baren
Tragen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
wobei die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem Schlitten zur Durchführung
einer Drehung um einen vorgegebenen Abschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
gelagert ist und die Winkellage der darauf gelagerten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
einstellbar ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Positionieren der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in der Druckvorrichtung zur Verfügung
gestellt, das die folgenden Schritte umfaßt: einen Schritt zum Kontaktieren
des ersten und zweiten Vorsprungs der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit dem zweiten und dritten Aufnahmeabschnitt des Schlittens, während der
Führungsstift
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in den ersten Aufnahmeabschnitt des Schlittens eingeführt wird;
einen Schritt zum Ineingriffbringen des Führungsstiftes und des ersten
Vorsprungs der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit dem ersten und zweiten Aufnahmeabschnitt des Schlittens; und
einen Schritt zur Winkeleinstellung zum Einstellen der Winkellage
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit.
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Gemäß der Erfindung
wird die auf dem Schlitten montierte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit um
den Drehpunkt in der vorgegebenen Position gedreht. Daher kann die
Relativneigung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Richtung der Anordnung der Ausstoßöffnungen minimiert werden,
indem die Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
eingestellt wird.
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Ferner
kann die Steuerung der Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
schrittweise mit regelmäßigen Winkeln
durchgeführt
werden. In einem derartigen Fall kann durch Zählen der Anzahl der Schritte
der Grad der Steuerung ermittelt und auf diese Weise die Winkellage
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einfacher Weise gefunden werden. Durch Auswahl eines kleinen
Winkels für
den Schritt der Winkeleinstellung kann die Winkeleinstellung mit hoher
Genauigkeit durchgeführt
werden.
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Des
weiteren werden der Führungsstift
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und der erste und zweite Vorsprung mit dem ersten und dritten Aufnahmeabschnitt
des Schlittens in Eingriff gebracht. Hierdurch wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
korrekt in der vorgegebenen Position des Schlittens montiert.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlicher bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Hiervon zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Hauptteiles einer Druckvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Hauptteiles einer Druckvorrichtung der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aus einer anderen Richtung als in 1;
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3 eine
Schnittansicht eines Behälteraufnahmeabschnittes,
in dem ein Hauptbehälter
nicht aufgenommen ist;
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4 eine
Schnittansicht des Behälteraufnahmeabschnittes
der 3 in einem den Hauptbehälter aufnehmenden Zustand;
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5 eine
auseinandergezogene Ansicht des Hauptbehälters;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Schlitteneinheit;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Schlitteneinheit aus einer anderen Richtung
als in 6;
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8 eine
Vorderansicht, die die Verbindung zwischen dem Schlittenrahmen und
der Schlittenspaltplatte o.ä.
zeigt;
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9 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Verbindung zwischen dem Schlittenrahmen und einer Schlittenspaltplatte
o.ä.;
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10 eine Draufsicht auf den beweglichen Bereich
des Schlittens;
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11 eine Seitenansicht, die einen Bewegungsmechanismus
für den
Schlitten zeigt;
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12 eine vergrößerte Seitenansicht,
die die Fixierung zwischen dem Schlitten und dem Schlittenriemen
zeigt;
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13 eine vergrößerte Vorderansicht,
die die Befestigung des Schlittens am Schlittenriemen zeigt;
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14 ein Ablaufdiagramm, das die Bewegung des Schlittens
zeigt;
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15 eine Vorderansicht, die die Verbindung zwischen
dem Schlitten und dem Schlittenverbinder o.ä. zeigt;
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16 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
nicht am Schlitten montiert ist;
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17 eine Unteransicht des Schlittens;
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18 eine Vorderansicht eines Schlittens;
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19 eine perspektivische Ansicht des Schlittens
von der Oberseite aus gesehen;
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20 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
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21 eine Vorderansicht eines Schlittennadelmontageabschnittes;
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22 eine Draufsicht des Schlittennadelmontageabschnittes;
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23 eine Seitenansicht, die den Montageprozeß des Flüssigkeitsausstoßkopfes
am Schlitten zeigt;
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24 eine Seitenansicht, die den Montageprozeß des Flüssigkeitsausstoßkopfes
am Schlitten zeigt;
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25 eine Seitenansicht, die den Montageprozeß des Flüssigkeitsausstoßkopfes
am Schlitten zeigt;
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26 eine Seitenansicht, die den Montageprozeß des Flüssigkeitsausstoßkopfes
am Schlitten zeigt;
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27 eine perspektivische Ansicht einer Erneuerungssystemeinheit;
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28 eine schematische Ansicht eines Antriebssystems
für die
Erneuerungssystemeinheit;
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29 die Beziehung zwischen der Strömungsbahn
der Erneuerungssystemeinheit und einem Ventil;
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30 eine schematische Ansicht, die die Unterdruckerzeugung
einer Rohrpumpe zeigt;
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31 eine schematische Ansicht, die die Nichterzeugung
von Unterdruck in der Rohrpumpe zeigt;
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32 eine schematische Ansicht, die die Funktionsweise
eines Ventils für
einen vorbereitenden Ausstoß zeigt;
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33 eine schematische Ansicht zur Funktionsweise
eines Saugventils;
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34 eine schematische Ansicht der Funktionsweise
eines Entlüftungsventils;
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35 eine Schnittansicht einer Kappe;
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36 eine schematische Ansicht, die den offenen
Zustand der Kappe zeigt;
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37 eine schematische Ansicht eines Kappenschließzustandes;
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38 eine schematische Ansicht, die eine Wischeinrichtung
im nicht wischenden Zustand zeigt;
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39 eine schematische Ansicht, die einen Wischzustand
der Wischeinrichtung zeigt;
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40 eine scholastische Ansicht einer Resttinte
von einem Reinigerblatt absorbierenden Konstruktion;
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41 eine schematische Ansicht einer Resttinte vom
Reinigerblatt absorbierenden Konstruktion;
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42 ein Zeitdiagramm, das die Funktionsweise von
verschiedenen Elementen, die mit einem Nocken in Verbindung stehen,
zeigt;
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43 ein Ablaufdiagramm eines Druckprozesses;
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44 ein Ablaufdiagramm eines vorbereitenden Ausstoßprozesses;
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45 ein Ablaufdiagramm eines Wischprozesses;
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46 ein Ablaufdiagramm eines vorbereiteten Ausstoßöffnungs-Saugprozesses;
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47 ein Ablaufdiagramm eines Absaugwiederherstellungs-Erneuerungsprozesses;
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48 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
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49 eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
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50 eine Schnittansicht einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
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51 ein Blockdiagramm, das eine Tintenzufuhrsystemströmungsbahn
zeigt, die bei der Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
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52 ein Blockdiagramm, das einen Mechanismus zum Öffnen und
Schließen
eines Ventils in einem Tintenzufuhrsystem zeigt, das bei einer Druckvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
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53 eine Schnittansicht einer Unterbehälterkonstruktion
in einem Tintenzufuhrsystem, das bei einer Druckvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
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54 eine perspektivische Ansicht einer Unterbehälterkonstruktion
in einem Tintenzufuhrsystem, das bei einer Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
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55 eine vergrößerte Ansicht
einer Kopfeinstellplatte;
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56 eine Draufsicht einer Rippe eines Tintenverbinders;
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57 eine perspektivische Ansicht eines Drehrichtungseinstellmechanismus
für einen
Flüssigkeitsausstoßkopf;
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58 einen Montage- und Demontagevorgang eines Kopfes
in bezug auf einen Schlitten;
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59 einen Montage- und Demontagevorgang eines Kopfes
in bezug auf einen Schlitten;
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60 einen Montage- und Demontagevorgang eines Kopfes
in bezug auf einen Schlitten;
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61 einen Montage- und Demontagevorgang eines Kopfes
in bezug auf einen Schlitten;
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62 eine Schnittansicht eines Schlittens, bei dem
der Kopf montiert ist;
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63 eine perspektivische Ansicht, die eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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64 eine perspektivische Ansicht der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
der 63 in einer anderen Richtung
gesehen;
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65 eine Längsschnittansicht
der in 63 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
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66 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Ansicht der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
des Behälterchips
und der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer;
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67 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Verbindungsabschnittes zwischen dem Behälterchip der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer;
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68 eine perspektivische Ansicht eines Kopfchips
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die in 63 gezeigt ist;
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69 eine Schnittansicht eines Kopfchips der in 63 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
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70 eine Schnittansicht, die schrittweise die Bewegung
einer Blase im Druckflüssigkeitszuführkanal
des Behälterchips
zeigt;
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71 ein Beispiel einer Rippe im Schlitten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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72 ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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73 die generelle Konstruktion eines Flüssigkeitsstrahldruckkopfes;
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74 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
-
75 eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungskopfeinheit,
die in der japanischen Offenlegungsschrift Hei 9-289971 beschrieben
ist; und
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76 ein herkömmliches
Ausführungsbeispiel
eines Typs, bei dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
nebeneinander angeordnet und auf dem Schlitten fixiert sind.
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Es
werden nunmehr die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
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[Generelle Konstruktion]
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Als
erstes wird eine Druckvorrichtung mit einer Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Diese Druckvorrichtung besitzt eine Vielzahl
von festen Druckpositionen, so daß sie eine Vielzahl von Druckmedien
aufnehmen kann, beispielsweise einen Umschlag und eine Rolle aus
kontinuierlichem Druckpapier, das mit optionalem Timing durchtrennt
werden kann. Die Druckvorrichtung kann auf kontinuierliche Weise
ein vorgegebenes Muster drucken und ist lösbar an der Haupteinheit einer Druckmaschine
montiert.
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Diese
Druckvorrichtung umfasst die folgenden Einheiten: eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die durch Ausstoßen
von Tinte Bilder druckt, eine Schlitteneinheit zum Bewegen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
die Druckpositionen und in eine Standby-Position, eine Tintenzufuhrsystemeinheit 10 zum
Versorgen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
Tinte, einen Hauptbehälter 501, der
lösbar
an der Tintenzufuhrsystemeinheit 10 befestigbar ist, eine
Wiederherstellsystemeinheit 300 zur Wiederherstellung der
Funktionsfähigkeit
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
wenn die Einheit 401 Probleme hat, wie beispielsweise ein
schlechtes Ausstoßvermögen, eine
Rahmeneinheit 70, in der die vorstehend beschriebenen Einheiten
enthalten sind, eine Steuertafel 80, die den Druckvorgang
elektrisch steuert, und eine elektrische Antriebseinheit 90.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion dieser Druckvorrichtung im einzelnen beschrieben,
wobei auf jede der vorstehend genannten Einheiten Bezug genommen
wird.
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[Rahmeneinheit]
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Als
erstes wird in Verbindung mit den 1 und 2 die
Rahmeneinheit 70 beschrieben.
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Bei
einer Bodenplatte 56 handelt es sich um eine etwa L-förmige Metallplatte. Diese ist
mit diversen parallelen Positionierungsvorsprüngen (nicht gezeigt) versehen,
die auf der linken und rechten Seite angeordnet sind, um einen gleichen
Abstand aufrechtzuerhalten. Sie ist ferner mit Positionierungsvorsprüngen 56A und 56B versehen,
die einer nach dem anderen von den Rändern der Bodenplatte 56 vorstehen.
Sie weist ferner eine Vielzahl von Gewindeabschnitten auf. Eine
linke und rechte Platte 54 und 55 sind mit einem
Positionierungsloch versehen, in das die Positionierungsvorsprünge 56A und 56B eingesetzt
sind. Die linke und rechte Seitenplatte 54 und 55 sind
durch Einschrauben der Gewindeabschnitte der Bodenplatte 56 in
die entsprechenden Schraubenbohrungen parallel an der Bodenplatte 56 befestigt,
wobei die Positionierungsvorsprünge 56A und 56B so
weit in die entsprechenden Positionierungslöcher eingesetzt sind, bis die
Seitenplatten 54 und 55 die Positionierungsvorsprünge der
Bodenplatte kontaktieren. Die Bodenplatte 56 wirkt als
zentrale Absteifung. Der vordere Abschnitt 56C, d.h. der
Abschnitt, der vom zentralen Absteifungsabschnitt etwa senkrecht
nach oben gebogen ist, und die hintere Platte 53, d.h.
der Abschnitt, der gegenüber
dem Vorderabschnitt 56C angeordnet ist, sind mit der Bodenplatte 56 verschraubt,
um das äußere Gehäuse der Druckvorrichtung
zu vervollständigen,
das die Form eines sich nach oben öffnenden Kastens besitzt.
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Die
Bodenplatte 56 ist insgesamt mit drei zylindrischen Schenkeln
versehen, von denen einer vorne (linke Seite in der Zeichnung) und
zwei hinten angeordnet sind. Die Schenkel sind mit der Bodenplatte 56 verbördelt. Sie
können
in die Schraubvorsprünge
(nicht gezeigt) der Haupteinheit der Druckmaschine eingepaßt werden,
so daß auf
diese Weise die Bodenplatte 56 an der Haupteinheit der
Druckmaschine unter Verwendung von Schrauben befestigt werden kann.
Ferner ist der Bodenabschnitt mit einem Langloch (nicht gezeigt)
versehen, das in Kombination mit dem vorderen Schenkel 60A Verwendung
findet, um die Druckvorrichtung relativ zur Haupteinheit der Druckmaschine
zu positionieren.
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Diese
Druckvorrichtung weist zwei Räume auf,
durch die ein Druckmedium gefördert
wird. Einer der Räume
ist wie folgt konstruiert. Über
dem Vorderabschnitt 56C, d.h. dem Abschnitt, der etwa senkrecht
vom zentralen Absteifungsabschnitt nach oben gebogen ist, ist mit
Hilfe von Schrauben eine L-förmige
Widerstandsplatte 57 montiert, die die linke und rechte
Seitenplatte 54 und 55 überbrückt. Ein Umschlag oder eines
der Druckmedien, die die Druckmaschine aufnehmen kann, wird in der
Zeichnung von links nach rechts entlang dem inneren aufrechten Abschnitt
der Platte 57 gefördert,
während
er bzw. es zwischen der nach oben weisenden Fläche des Förderbandes R der Haupteinheit
der Druckmaschine und der nach unten weisenden Fläche der
Platte 57 (Resistplatte) festgeklemmt wird.
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Der
andere Raum ist in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgebildet.
Wie in 2 gezeigt, bildet ein quadratisches
Fenster 55A der rechten Seitenplatte 55 den kontinuierlichen
Papierförderraum,
in dem eine Wanne zur kontinuierlichen Papierförderung angeordnet ist. Obwohl
nicht gezeigt, ist die Wanne zwischen dem Papierspeicher und dem
Abgabeende der kontinuierlichen Papierfördereinheit angeordnet, die
mit einem Fördereinrichtungsantriebssystem
versehen ist. Ein Positionierungsstift, der am Ende der Wanne angeordnet
ist, ist in das Positionierungsloch 55B der rechten Seitenplatte 55 eingesetzt,
um die Druckvorrichtung relativ zur kontinuierlichen Papierfördereinheit
genau zu positionieren, und die Wanne ist mit der linken Seitenplatte 54 verschraubt,
um die Druckvorrichtung und die kontinuierliche Papierfördereinheit
aneinander zu befestigen.
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(CR-Rahmen und Schlitteneinheit)
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Etwa
in der Mitte des Raumes zwischen der linken und rechten Seitenplatte 54 und 55 ist
ein CR-Rahmen 201 senkrecht an der Bodenplatte 56 fixiert.
Die vorstehend erwähnten
Positionierungsvorsprünge
der Bodenplatte 56 zum Positionieren der linken und rechten
Seitenplatte 54 und 55 sind mit Löchern versehen,
in die der CR-Rahmen 201 eingesetzt ist. Die Abstände zwischen
zwei benach barten Löchern
sind gleich. Der obere Abschnitt des Vorderabschnittes 56C,
d.h. der Abschnitt, der vom mittleren Versteifungsabschnitt der
Bodenplatte 56 etwa senkrecht nach oben gebogen ist, und
der obere Abschnitt der hinteren Platte 53 sind mit einer
Nut 53B versehen, die den CR-Rahmen 201 aufrecht
hält. Durch
die Anordnung dieser Nut 53B wird der CR-Rahmen 201 relativ
zum Bodenabschnitt der Bodenplatte 56 aufrechtgehalten.
Wenn der Name einer Komponente dieser Druckvorrichtung die Bezeichnung "CR" enthält, zeigt
dies an, daß diese
Komponente mit dem Schlittenabschnitt der Druckvorrichtung in Beziehung
steht.
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Ein
Schlitten 200 befindet sich dort, wo die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zum
Drucken von Bildern montiert ist. Er ist auf der rechten Seite des
CR-Rahmens 201 oder der abstromseitigen Seite des CR-Rahmens 201 in
Förderrichtung
des Druckmediums montiert und kann sich durch die vorstehend erwähnten zwei
Druckmediumförderräume bewegen.
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(Tintenzufuhrsystemeinheit)
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1 zeigt
eine Tintenzufuhrsystemeinheit 10 zum Versorgen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
Tinte, die sich auf der rechten Seite des CR-Rahmens 201,
d.h. abstromseitig von der Rahmeneinheit 70 in Förderrichtung
des Druckmediums, befindet. Die Tintenzufuhrsystemeinheit 10 hält eine Vielzahl
von Hauptbehältern 501 mit
großer
Kapazität
im auf stromseitigen Bereich in Förderrichtung des Druckmediums.
Diese Tintenzufuhrsystemein heit 10 umfaßt einen Behälterspeicherabschnitt 11,
der die Vielzahl der Hauptbehälter 501 hält und die
Tinte in den Haupttintenbehälter 501 freigeben
kann, und eine Unterbehältereinheit 12 zum
Abgeben der freigegebenen Tinte an die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
Einzelheiten der Tintenzufuhrsystemeinheit 10 werden später beschrieben.
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(Wiederherstellsystemeinheit)
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Ferner
zeigt 1 eine Wiederherstellsystemeinheit 300 auf
der rechten Seite des CR-Rahmens 201, d.h. abstromseitig
des CR-Rahmens 201 in Förderrichtung
des Druckmediums, und zwischen den vorstehend erwähnten beiden
Förderräumen. Die Wiederherstellsystemeinheit 300 dient
zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
wenn die Druckvorrichtung einen unkorrekten Ausstoß aufweist.
Genauer gesagt, die Wiederherstelleinheit 300 stößt Tinte
mit Kraft von der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 aus,
um die Funktionsfähigkeit
der Druckvorrichtung wiederherzustellen, wenn die Vorrichtung einen
unkorrekten Ausstoß aufweist.
Die Abfalltinte oder die Tinte, die für diesen Wiederherstellvorgang
der Funktionsfähigkeit
verbraucht wird, wird durch das Loch der Bodenplatte 56,
das unter dem Bodenabschnitt der Wiederherstellsystemeinheit 10 angeordnet
ist, in einen Abfalltintenspeicher innerhalb der Haupteinheit der
Druckmaschine abgegeben.
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(Steuertafel und elektrische
Antriebseinheit)
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Die
Steuertafel 80, die den Druckvorgang und verschiedene Systeme
dieser Druckvorrichtung steuert, ist an der nach hinten weisenden
Fläche
der äußeren hinteren
Platte 52 der kastenförmigen
Rahmeneinheit 70 befestigt. Obwohl nicht gezeigt, ist diese
Steuertafel 80 mit einer Abdeckung mit einem Anschluß zum Empfang
von Signalen von der Haupteinheit der Druckmaschine, die von der
Rahmeneinheit getrennt ist, versehen. Die Abdeckung weist ein Loch auf,
durch das ein Kabel zur Leitung der Steuersignale von der Steuertafel 80 zur
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 des
Schlittens 200 geführt
ist, um eine Verbindung zwischen dem Schlitten 200 und
der Steuertafel 80 herzustellen.
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Die
elektrische Antriebseinheit 90 ist an der hinteren Platte 53 auf
der Seite, die der Seite gegenüberliegt,
an der die Steuertafel 80 befestigt ist, und auf der Innenseite
der Rahmeneinheit 70 fixiert. Die Aufnahmeeinrichtung zum
Empfang von elektrischem Strom von außen ist in ein quadratisches
Loch eingepasst, das in die linke Seitenplatte 54 eingeschnitten
ist, und an die externe Stromquelle außerhalb der Rahmeneinheit angeschlossen.
Die elektrische Antriebseinheit 90 ist so verdrahtet, daß elektrischer
Strom der Steuertafel 80 und den gedruckten Schaltungen
auf dem Schlitten 200 zugeführt wird.
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[Behälterhalteabschnitt]
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In
Verbindung mit den 3–5 wird nunmehr
der Behälterhalteabschnitt 11 beschrieben. Hierbei
handelt es sich um einen Rahmen zum Halten der Hauptbehälter 501,
der mit einer Öffnung
versehen ist, die in die Deckwand des Rahmens eingeschnitten ist
und durch die die Hauptbehälter 501 eingesetzt
werden. Der Behälterhalteabschnitt 11 ist U-förmig ausgebildet.
Eine seiner Seitenwände
ist mit der linken Seitenplatte 54 verschraubt, wobei ein Ende
der Bodenwand des Behälterhalteabschnittes 11 mit
der Bodenplatte 56 in Kontakt steht. Durch die vorstehend
erwähnte
obere Öffnung
des Behälterhalters 59 erstreckt
sich ein Behälterschlitz 27,
dessen Querschnitt am Einlaß am
größten ist
und sich allmählich
in Richtung auf den tatsächlichen
Halteabschnitt verringert, um sich an den Querschnitt des Hauptbehälters 501 anzupassen.
Unter dem Behälterschlitz 27 sind
Positionierungsschienen 29 zur Positionierung der Hauptbehälter 501 und
Behälterführungen
(nicht gezeigt) angeordnet, die so positioniert sind, daß sie die
Vielzahl der Hauptbehälter 501 Seite
an Seite sandwichartig lagern. Jeder Hauptbehälter 501 ist mit einer
Rippe 524 (5) versehen, die auf einer
der kleineren Seitenwände,
d.h. der Seitenwände
entsprechend dem kurzen Rand des Querschnitts des Behälters 501 senkrecht
zur Hauptbehältereinsetzrichtung,
angeordnet ist. Die Rippe 524 erstreckt sich in Hauptbehältereinsetzrichtung.
Wenn der Hauptbehälter 501 in
den Behälterhalter 59 eingesetzt
wird, wird die Rippe 524 in die Nut von einer der Positionierungsschienen 29 gepaßt, um den Hauptbehälter 501 in
der Richtung parallel zu einer der Flächen des Hauptbehälters 501 genau
zu positionieren. Die Endposition des Hauptbehälters 501 im Behälterhalter 59 wird
bestimmt, wenn dieser sandwichartig in der Richtung parallel zum
vorstehend erwähnten
kurzen Rand angeordnet ist.
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Eine
Nadelbasis 51 bildet den Hauptbehälterhalterraumboden 51A,
an dem Hohlnadeln 52 vertikal fixiert sind, um als Tintenabgabeauslaß zu dienen.
Bei jeder Hohlnadel 52 handelt es sich um ein Metallrohr,
das ein Loch in seiner Seitenwand besitzt. Ihre Spitze ist scharf
zugespitzt. Sie wird von einer Tintendetektionsplatte (nicht gezeigt)
fixiert, wobei eine Hälfte
des geradlinigen Abschnittes der Hohlnadel 52 innerhalb
der Nadelbasis 51 angeordnet ist. Es gibt zwei Hohlnadeln
für jeden
Hauptbehälter 501.
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Der
Bodenabschnitt des Hauptbehälters 501 ist
mit zwei Verbindungslöchern
versehen, deren Positionen denen der Hohlnadeln 52 entsprechen.
Normalerweise sind diese Löcher
mit einem Gummistopfen 513 verstopft. Wenn der Hauptbehälter 501 installiert
wird, dringen die Hohlnadeln 52 durch die entsprechenden
Gummistopfen, die die Verbindungslöcher des Hauptbehälters 501 verstopfen, wenn
der Bodenabschnitt des Hauptbehälters 501 den
Hauptbehälterhalteraumboden 51A erreicht.
Infolgedessen kann die Tinte im Hauptbehälter 501 nach außen durch
die Hohlnadeln 52 (zur Tintenzufuhrsystemeinheit, die später beschrieben
wird) abgegeben werden. Genauer gesagt, eine Kombination aus dem
Verbindungsloch und der Hohlnadel 52 funktioniert als Tintenauslaß, während die
andere als Lufteinlaß funktioniert,
durch den Luft in den Tintenhauptbehälter 501 geführt wird,
so daß die
Flüssigkeit
im Hauptbehälter 501 auf
sanfte Weise durch Umgebungsluft ersetzt wird. Ein Ende der vorstehend
erwähnten
Tintendetektionsplatte ist elektrisch an die Steuertafel 80 über einen
elektrischen Draht angeschlossen. Ob Tinte im Hauptbehälter 501 vorhanden
ist oder nicht, kann durch Messen des Stromwertes detektiert werden,
der zwischen den beiden Hohlnadeln fließt, deren Enden im Hauptbehälter 501 frei
liegen. Dieser Gegenstand wird später beschrieben.
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Es
ist eine Vielzahl von Schutzdeckeln etwa am mittleren Abschnitt
des Behälterhalteabschnittes 11 vorgesehen.
Diese verhindern, daß Bedienungspersonen
durch die scharfe Spitze der Hohlnadel 52 verletzt werden.
Die Anzahl der Schutzdeckel entspricht der des Hauptbehälters 501.
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In
Verbindung mit 3 wird nunmehr ein Zustand
des Behälterhalteabschnittes 11,
in dem sich die Hauptbehälter 501 nicht
im Behälterhalteabschnitt 11 befinden,
beschrieben.
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Der
Schutzdeckel 41 ist mit einer Drehachse 41A versehen,
die sich auf der seitlichen Wand des Behälterhalteabschnittes 11 befindet.
Er steht unter dem Druck, der von einer Torsionsschraubenfeder 61 erzeugt
wird, in Drehrichtung zur Abdeckung der Behältereinsetzöffnung. Die durch die Kraft
der Torsionsschraubenfeder 61 verursachte Drehung des Schutzdeckels 41 wird
vom Vorsprung 29A der Positionierungsschiene 29 reguliert,
so daß der
Schutzdeckel etwa eine horizontale Lage einnimmt, wenn er die Behältereinsetzöffnung vollständig verschließt. Unterhalb
des freien Endes 41B des Schutzdeckels 41, wenn
sich dieser in der geschlossenen Position befindet, sind Anschläge 44 und 45 angeordnet,
die die Öffnungs- oder Schließbewegung
des Schutzdeckels 41 regulieren. Die Anschläge 44 und 45 sind symmetrisch
zueinander und drehbar. Ihre Drehachsen sind unterhalb des Raumes
angeordnet, der den Spalt zwischen den beiden Hauptbehältern 501 bildet,
wenn sich die beiden Hauptbehälter 501 im
Behälterabschnitt 11 befinden.
Die Anschläge 44 und 45 werden
am Behälterhalter 59 fixiert,
indem die Arme der Lagerpunkte der Anschläge 44 und 45 in
die beiden Seitenwände
des Behälterhalters 59 einer
nach dem anderen eingesetzt werden, und zwar virtuell vertikal oder
mit einem Winkel 44C, d.h. gegenüber der vertikalen Position
geringfügig
zur Bodenfläche des
Behälterhalteraumes
geneigt, so daß das
obere Ende eines jeden Anschlages so angeordnet wird, daß es mit
dem freien Ende des Schutzdeckels 41 innerhalb des Drehbereiches
des Schutzdeckels in Eingriff treten kann.
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Wenn
sich die Hauptbehälter 501 nicht
im Behälterhalter 59 befinden,
sind die Endabschnitte 44A und 45A der Anschläge 44 und 45 auf
der Seite der Positionierungsschiene in den Nuten der Schienen angeordnet,
um ihre Positionen aufrechtzuerhalten. Selbst wenn in diesem Zustand
die Schutzdeckel 41 nach unten gedrückt werden, öffnen sie
sich nicht, da sie von den oberen Enden der Anschläge 44 und 45,
die sich in Kontakt mit den freien Enden der Anschläge 44 und 45 befinden,
an einer Drehung gehindert werden.
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Wenn
der Hauptbehälter 501 beginnt
eingesetzt zu werden, drückt
die Rippe des Hauptbehälters 501 den
Endabschnitt 44A (45A) des Anschlages 44 (45),
der sich in der Positionierungsschiene befindet, weg. Wenn der Anschlag 44 (45)
weggedrückt
wird, nähert
sich der Winkel des Anschlages 44 (45) der Vertikalen
an, mit anderen Worten, bewegt sich der Endabschnitt 44A (45A)
des Anschlages 44 (45) aus dem Bereich des Drehradius
des freien Endes des Schutzdeckels 41 heraus, so daß sich der
Schutzdeckel 41 nach unten drehen kann. Infolgedessen kann der
Hauptbehälter 501 weiter
in Richtung auf die Bodenfläche
des Behältereinsetzraumes
ohne Störung durch
den Schutzdeckel 41 eingesetzt werden.
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[Unterbehältereinheit]
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(Generelle Beschreibung
der Tintenbahn des Tintenzufuhrsystems)
-
Als
nächstes
wird die Tintenbahn, durch die Tinte vom Hauptbehälter 501 zur
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 geführt wird,
sowie deren Konstruktion in Verbindung mit den 51–54 erläutert.
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Um
die Tinte in der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
negativem Druck durch die Kopfdruckdifferenz vorzusehen, so daß die Einrichtungen an
der mit der Düse
versehenen Fläche 401a der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
den Druck nicht zerstört
werden, ist eine Unterbehältereinheit 12 an
einem vorgegebenen Punkt der Flüssigkeitsbahn
zwischen der Hauptbehältereinheit 501 und
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen.
Die Position der Unterbehältereinheit 12 befindet
sich unter der der mit der Düse
versehenen Fläche 401a (51). Ferner ist eine Druckerzeugungseinrichtung 5 (73),
um den Innendruck der gemeinsamen Flüssigkeitskammer der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 negativ
zu machen, mit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 verbunden.
Die Unterbehältereinheit 12 ist
mit einem Rohrstück
mit der Druckerzeugungseinrichtung 5 verbunden und ist
ferner mit zwei Rohrstücken
und einem Gummigelenk mit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 verbunden.
Die Druckerzeugungseinrichtung 5 steht mit zwei Rohrstücken und
einem Gummigelenk mit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Verbindung.
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Wie
in 52 gezeigt, hat die Unterbehältereinheit 12 eine
Unterbehälterbasis 37,
die eine Vielzahl von kleinen Kammern umfasst, und eine Unterbehälterabdeckung 38.
Genauer gesagt, die Unterbehältereinheit 12 besitzt
generell eine erste kleine Kammer 71 (hiernach als "Kopfdruckdifferenzerzeugungskammer" bezeichnet) zur
Erzeugung einer Kopfdruckdifferenz, eine zweite kleine Kammer 72 (hiernach
als "Detektionskammer
für den
vollen Zustand" bezeichnet)
zur Detektion, daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vollständig mit
Tinte gefüllt
ist, eine Druckerzeugungseinrichtung 73 zur Erzeugung eines
negativen Tintenabsaugdrucks und eine Vielzahl von Ventilen unterschiedlichen
Typs, die eines nach dem an deren an den Einlässen und Auslässen der
Kammern angeordnet sind. Diese Ventile werden in diversen Kombinationen
geöffnet oder
geschlossen, um das Muster der Strömungsbahn zu verändern und
verschiedene Operationsmodi zu realisieren.
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Genauer
gesagt, nachdem sie aus dem Hauptbehälter 501 von der ersten
Hohlnadel 52A herausgeführt
worden ist, strömt
die Tinte vom Hauptbehälter 501 durch
eine Nadelverbindung 36 (3) mit
der folgenden Nadel 52A und das erste Zuführrohr 76 und
wird zeitweise in der Kopfdruckdifferenzerzeugungskammer 71 gespeichert.
Der Tintenauslaß der
Kopfdruckdifferenzerzeugungskammer 41 ist mit einem Druckventil 82 versehen.
Die Tinte strömt senkrecht
nach oben von der Kopfdruckdifferenzerzeugungskammer 71 durch
ein Druckrohr 77 und verändert ihre Strömungsrichtung,
um parallel zur Schlittenbewegungsrichtung zu strömen, an
einem Verbindungsabschnitt (nicht gezeigt), der etwa auf dem gleichen
Niveau wie der Schlitten 200 angeordnet ist und in dem
sich eine Vielzahl von Gummiverbindungen L18 mit einer L-förmigen Bahn
parallel befindet. Dann strömt
die Tinte weiter durch das Rohr, das sich vom Schlitten 200 aus
erstreckt, um der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zugeführt zu werden
(die Tintenumwälzung
durch den Schlitten 200 und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 werden
später
beschrieben).
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Das
mit dem oberen Abschnitt der gemeinsamen Flüssigkeitskammer der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 verbundene
Rohr zum Abziehen der Blasen, die sich in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
sammeln, ist ebenfalls mit dem Verbindungsabschnitt (nicht gezeigt)
verbunden, und der Verbindungsabschnitt steht mit Hilfe des Absaugrohres 78,
das sich von den Gummiverbindungen L vertikal nach unten erstreckt,
mit der Druckerzeugungseinrichtung 73 in Verbindung.
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Die
Druckerzeugungseinrichtung 73 treibt eine Pumpe zur Erzeugung
von negativem Druck an, um den Innendruck der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 negativ
zu machen, so daß Tinte
aufstromseitig in Tintenströmungsrichtung
aus dem Hauptbehälter 501 herausgezogen
wird, um der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zugeführt zu werden.
Die Konfiguration der Druckerzeugungseinrichtung 73 wird
später beschrieben.
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Die
Rückseite
(Abgabeseite) der Druckerzeugungseinrichtung 73 ist mit
der Detektionskammer 72 für den vollen Zustand verbunden.
Wenn man die mit der Druckerzeugungseinrichtung 73 verbundene Öffnung als
Einlaß zählt, besitzt
die Detektionskammer 72 für den vollen Zustand drei Auslässe: Als erstes
den Auslaß,
der mit der Kopfdruckdifferenzerzeugungskammer 71 über ein
Flüssigkeitsströmungsventil 83 verbunden
ist, und als zweites das Entlüftungsventil 84, über das
die Detektionskammer 72 für den vollen Zustand atmen
kann. Wenn das Flüssigkeitsströmungsventil 83 und
das Entlüftungsventil 84 geöffnet sind,
wird eine bestimmte Größe der Kopfdruckdifferenz
zwischen der mit der Düse versehenen
Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
der Flüssig keitsoberfläche in der Unterbehältereinheit 12 erzeugt.
Bei dem dritten Auslaß handelt
es sich um ein Gas-Flüssigkeits-Austauschventil 85,
das mit einem Rückführrohr 79 verbunden
ist, das sich zur zweiten Hohlnadel 52B erstreckt, die
mit dem Hauptbehälter 501 in
Verbindung steht. Die zweite Hohlnadel 52B ermöglicht in
erster Linie, daß sie
von Luft durchströmt
werden kann, und wird als Einrichtung zum Austauschen der Flüssigkeit im
Hauptbehälter 501 durch
Luft verwendet.
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Es
ist eine Vielzahl von Unterbehältereinheiten 12 vorgesehen,
die mit der Vielzahl der Hauptbehälter 501 unabhängig verbunden
sind, um Tinte der Vielzahl der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 nacheinander
zuzuführen.
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(Druckerzeugungsabschnitt)
-
Als
nächstes
wird in Verbindung mit den 53 und 54 die
vorstehend erwähnte
Druckerzeugungseinrichtung beschrieben.
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Mit 4005 ist
ein Versorgungsmotor bezeichnet, der auf den Unterbehälterhalter 58 geschraubt ist.
Die Vorwärtsdrehung
des Versorgungsmotors wird auf einen mit einer Nut versehenen exzentrischen
Nocken innerhalb des Pumpennockens 26 übertragen, um diesen zu drehen,
während
die Anzahl der Umdrehungen schrittweise über ein Getriebe verringert
wird, das ein Ritzel 4005A, ein leerlaufendes Zahnrad 28 und
die Umfangszähne
des Pumpennockens 26 umfaßt.
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Es
sind Pumpenhebel L22 und R21 vorhanden, die symmetrisch zum vorstehend
erwähnten Getriebe
angeordnet sind. Sie sind um Pumpenhebelwellen 47A und 47B schwenkbar,
welche sich durch die Löcher
erstrecken, die etwa in der Mitte der Pumpenhebelwellen 47A und 47B vorgesehen
und durch Bördeln
mit dem Unterbehälterhalter 58 fixiert sind.
Ein Ende eines jeden Pumpenhebels L und R kann in dem mit der Nut
versehenen exzentrischen Nocken über
eine Rolle (nicht gezeigt) gleiten. Eine einzige volle Drehung des
Pumpennockens 26 bewirkt, daß sich das andere Ende eines
jeden Pumpenhebels L und R einmal hin- und herbewegt.
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Das
andere Ende eines jeden Pumpenhebels L und R ist konisch ausgebildet
und hält
den runden Knopf 16A eines Pumpengummis 16 in
seiner Nut. Der Pumpengummi 16 umfaßt den runden Knopf 16A,
der in der Mitte angeordnet ist, einen schalenförmigen zylindrischen Abschnitt 16B mit
einer dünnen
Wand und einen zylindrischen Abschnitt 16C mit einem geschlossenen
Ende. Der schalenförmige
zylindrische Abschnitt 16B ist in die runde Gegenvertiefung
(nicht gezeigt) der Unterbehälterbasis 37 eingepaßt und bildet
eine Druckerzeugungskammer. Das mittlere Loch der runden Gegenvertiefung
ist mit einer halbkugelförmig
vorstehenden Seite eines schirmförmigen
Ventils 17 bedeckt, das von einem Halter 17A gehalten
wird. Eine Tintenbahn öffnet
sich um den Stufenabschnitt des schirmförmigen Ventils 17.
Es ist eine kleine Kammer auf der vorstehend erwähnten Öffnungsseite (der Seite gegenüber dem Schirmabschnitt)
vorhanden. Diese Kammer wird von einer L-Verbindung 25 gebildet
und ist mit dem Saugrohr 78 verbunden, das sich von der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 aus
erstreckt.
-
Die
runde Gegenvertiefung ist mit einer Nut 37B versehen, die
zur Detektionskammer 72 für den vollen Zustand führt. Der
Umfang des dünnen,
am Boden geschlossenen zylindrischen Abschnittes 16C des
Pumpengummis 16 ist am zylindrischen Eintritt der Unterbehälterbasis 37 zusammen
mit dem Endabschnitt der Nut abgedichtet. Der Pumpengummi 16 ist
zwischen einer Pumpenplatte 33, der Unterbehälterbasis 37 und
einer L-förmigen
Verbindung 25 angeordnet und kann daher hieran fixiert
werden, indem diese zusammengeschraubt werden, so daß der schalenförmige zylindrische
Abschnitt 16B abgedichtet bleibt.
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Wenn
sich der Pumpennocken 26 durch Antrieb vom Motor 4005 um
eine halbe Umdrehung dreht und über
den runden Knopf 16A bewirkt, daß sich die Pumpenhebel L und
R in einer Richtung zur Verringerung des Innenvolumens des schalenförmigen Zylinderabschnittes 16B bewegen
(nach vorne), wird der erhöhte
Innendruck des schalenförmigen Zylinderabschnittes 16B auf
das schirmförmige
Ventil 17 aufgebracht, so daß daher die Bahn von der Öffnung unter
dem Schirmabschnitt bis zur Atmosphäre nicht offen ist und sich
das Innengas (Luft) einen anderen Auslaß sucht. Da die Wand des am
Boden geschlossenen Zylinderabschnittes 16C des Pumpengummis 16,
die den Endabschnitt der Nut 37B verstopft, dünn ist,
gibt die Wand aufgrund der Druckdifferenz nach innen nach: Der Außendruck
am Zylinderabschnitt 16C ist höher als der Innendruck am Zylin derabschnitt 16C.
Infolgedessen wird das unter Druck stehende Gas innerhalb des schalenförmigen Zylinders 16B in
die Detektionskammer 72 für den vollen Zustand abgegeben.
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Wenn
sich der Pumpennocken 26 um eine weitere halbe Umdrehung
dreht oder um den Rest der vorstehend erwähnten Umdrehung dreht und bewirkt,
daß sich
der schalenförmige
Zylinderabschnitt 16B zur Expansion seines Innenvolumens
(nach hinten) bewegt, wird der Innendruck des schalenförmigen Zylinderabschnittes 16B negativ.
Der Innendruck des am Boden geschlossenen Zylinderabschnittes 16C des
Pumpengummis entspricht dann dem atmosphärischen Druck, und der Druck
an der Nut 37B außerhalb
des zylindrischen Abschnittes 16C wird negativ. Damit ist
der Endabschnitt der Nut 37B abgedichtet. Somit bewirkt
der negative Innendruck des Zylinders in Zusammenwirkung mit dem
Innendruck der kleinen Kammer der L-Verbindung 25, der
dem atmosphärischen
Druck entspricht, ein Öffnen
des schirmförmigen
Ventils 17. Infolgedessen wird der Inhalt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch den
negativen Innendruck des Zylinders in Richtung der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
abgesaugt.
-
Somit
erhöht
die kontinuierliche Drehung des Pumpennockens 26 den Innendruck
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
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(Strömungsbahnveränderung)
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Flüssigkeitsströmungsbahn
des Tintenzuführsystems
variiert werden, indem die vorstehend erwähnten fünf unterschiedlichen Ventile
in unterschiedlichen Kombinationen aktiviert werden, um diverse
Betriebsmodi zu realisieren.
-
Der
obere Abschnitt der Unterbehälterbasis 37 ist
mit fünf
Nuten, die Strömungsbahnen
bilden, und fünf
Löchern 37C, 37D, 37E, 37F und 37G,
die in die fünf
Nuten münden,
versehen. Diese Löcher
können
geöffnet
oder geschlossen werden. Jede Nut wird von einem stark elastischen
einstückigen
Gummielement mit Dichtungseigenschaften gebildet und besitzt einen
abgedeckten Abschnitt, der eine Strömungsbahn bildet, sowie einen
stiftförmigen
Abschnitt zum Verstopfen des entsprechenden Lochs und einen Membranabschnitt,
der vertikal flexibel sein kann. Die Vielzahl der Ventile wird über einen Mehrventilgummi 15 geöffnet oder
geschlossen.
-
Als
Material für
den Mehrventilgummi 15 ist Butylchloridkautschuk geeignet,
das geringe Gaspermeabilität
und eine ausgezeichnete Tintenfestigkeit besitzt.
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Außerhalb
der Strömungsbahn
der Membran mit dem mittleren stiftförmigen Abschnitt zum Verstopfen
der vorstehend erwähnten
Löcher
ist ein becherförmiger
Vorsprung 15A zum vertikalen Bewegen des stiftförmigen Abschnittes
angeordnet. Der vorstehend erwähnte
Vorsprung steht mit dem einen Ende des schwenkbaren Ventilhebels 24 in
Ein griff, so daß er
zusammen mit dem schwenkbaren Ventilhebel 24 bewegt werden
kann. Die Anzahl der Ventilhebel 24 entspricht der Anzahl
der vorstehend erwähnten
Löcher.
Die Ventilhebel 24 sind so Seite an Seite angeordnet, daß sie sich
parallel zueinander in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in
der die Löcher
ausgerichtet sind, erstrecken. Die Ventilhebel 24 werden
von einem Hebelarm 23 gelagert, der auch als Drehpunkt
für die
Ventilhebel 24 dient. Die Ventilhebel 24, die
Unterbehälterabdeckung 38,
die Unterbehälterbasis 37,
der Mehrventilgummi 15, der Hebelarm 23 und die
Hebelfedern (nicht gezeigt) werden mit Hilfe eines langen Schraubbolzens,
der sich durch sie erstreckt, zusammen gehalten und am Unterbehälterrahmen 32 gehalten.
Die stiftförmigen Abschnitte
des Mehrventilgummis 15 sind so geformt, daß sie die
Löcher
in ihren natürlichen
Zuständen
verstopfen können.
Die Hebelfedern (nicht gezeigt), die mit dem Rest der vorstehend
erwähnten Komponenten
verbolzt sind, erzeugen einen Druck in einer Richtung zum Zusammenpressen
der stiftförmigen
Abschnitte, um sicherzustellen, daß die Löcher fest verstopft sind.
-
Was
die Positionen, in denen die Ventilhebel 24 Seite an Seite
angeordnet sind, betrifft, so sind die Ventilhebel 24 symmetrisch
in dem Raum zwischen den beiden Unterbehältern angeordnet. Alle Ventilhebel 24 sind
L-förmig
an den Stellen entsprechend ihren Lagerdrehpunkten nach unten gebogen,
und ihre unteren Enden (nicht gezeigt) funktionieren als gleitbarer
Kraftaufbringungspunkt. Die Linie, relativ zu der die Ventilhebel 24 in
zwei Reihen angeordnet sind, stimmt mit der Axiallinie des vorste hend
erwähnten
Pumpennockens 26 überein.
Die Nockenwelle 46, die sich mit dem Pumpennocken 26 mit dem
D-förmigen
Mittelloch bewegt, wird vom Unterbehälterhalter 58 parallel
zu den beiden Unterbehältereinheiten 12 drehbar
gelagert. Die Nockenwelle 46 ist über eine Einwegkupplung drehbar
mit einer Steuertrommel 20 versehen. Die Steuertrommel 20 weist eine
Vielzahl von Vorsprüngen 20A auf,
um die gleitbaren Druckaufbringungspunkte der Ventilhebel 24 unter
Druck zu setzen. Die Winkelintervalle zwischen diesen Vorsprüngen 20A sind
in Abhängigkeit
von den Drehwinkeln, die erforderlich sind, um eine richtige Ventilsteuerung
zu erreichen, eingestellt. Wenn einer der Vorsprünge 20A den gleitbaren
Druckaufbringungspunkt von einem der Ventilhebel 24, dem
er zugeordnet ist, unter Druck setzt, bewegt sich das andere Ende
des Ventilhebels 24 in einer Richtung zum Öffnen des
entsprechenden Lochs der Unterbehälterbasis 37. Ohne
einen Kontakt zwischen dem Vorsprung 20A und dem gleitbaren
Ende des Ventilhebels 24 bleibt das Loch geschlossen.
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Die
Steuertrommel 20 wird durch die Rückwärtsdrehung des Motors 4005 gedreht.
Bei dem Motor 4005 handelt es sich um einen Impulsmotor,
der gestoppt werden kann, nachdem er sich um ein erforderliches
Winkelmaß gedreht
hat. Genauer gesagt, die in der Steuertrommel 20 enthaltene
Einwegkupplung wird nur verriegelt, wenn sich der Motor rückwärts dreht,
und der Pumpvorgang wird selbst während des Vorganges zum Öffnen oder
Schließen
der Ventile weiter geführt.
Wenn daher der Motor in der erforderlichen Weise vorwärts gedreht
wird, nachdem die Steuertrommel 20 um einen bestimmten Winkel,
der zum Öffnen
der Ventile in einer bestimmten Kombination erforderlich ist, gedreht
worden ist, wird der Vorgang zur Erzeugung des negativen Drucks
ohne Veränderung
der aufgebauten Strömungsbahn
fortgesetzt.
-
Die
Steuertrommel 20 ist ferner mit einer Lichtabschirmplatte
(nicht gezeigt) versehen, um die Bezugsposition (den Winkel) anzuzeigen,
die von der Steuertrommel 20 vorsteht. Die Bezugsposition
wird von einem Fotosensor 5382 bestätigt, der am Unterbehälterhalter 58 befestigt
ist, und der Drehwinkel der Steuertrommel 20 wird von dieser
Position aus gemessen. Die unterschiedlichen Strömungsbahnen werden durch Steuern
des Drehwinkels der Steuertrommel 20 aufgebaut, indem die
Anzahl der Impulse gesteuert wird, die zum Drehen des Motors angelegt werden.
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(Muster und Funktionen
der Strömungsbahn)
-
Als
nächstes
werden die verschiedenen Strömungsbahnmuster,
die durch diverse Kombinationen der Ventile realisiert werden können, und
die Funktionen der verschiedenen Strömungsbahnmuster beschrieben.
Es gibt fünf
verschiedene Betriebsarten: "Zuführung 1", "Zuführung 2", "Drucken", "Rezirkulation" und "Austausch".
-
Es
ist sichergestellt, daß die
auf der linken Seite, von der Seite der Förderung des Umschlages aus
gesehen, befindliche Komponentenkombination der Betriebsart "Zuführung 1" entspricht. Diese
Kombination auf der linken Seite umfaßt den Hauptbehälter 501 (L),
die Unterbehältereinheit 12 (L),
den Innendruckerzeugungsabschnitt 73 (L), die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (L)
und die Ventilreihe, die die Ventile 81–85 (L) aufweist.
Die Komponentenkombination auf der rechten Seite entspricht der
Betriebsart "Zuführung 2". Diese Kombination
auf der rechten Seite umfasst den Hauptbehälter 501 (R), die Unterbehältereinheit 12 (R),
den Innendruckerzeugungsabschnitt 73 (R), die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (R)
und die Ventilreihe, die die Ventile 81–85 (R) aufweist.
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Die
Ventile, die geöffnet
werden, um die Betriebsart "Zuführung 1" entsprechend der
ersten Kombination zu realisieren, sind die Ventile 81 (L), 82 (L), 85 (L)
und 85 (R). Die geschlossenen Ventile sind die Ventile 83 (L), 84 (L), 81 (R), 82 (R), 83 (R)
und 84 (R). Der im Druckerzeugungsabschnitt 73L erzeugte
negative Druck saugt Tinte in die gemeinsame Flüssigkeitskammer der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (L)
auf der aufstromseitigen Seite, die Wärmedruckerzeugungskammer 71 (L)
und den Hauptbehälter 501 (L)
in einer Reihenfolge entgegengesetzt zu der aufgeführten Reihenfolge.
Um eine Zerstörung
des an der mit der Düse
versehenen Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (L)
ausgebildeten Mechanismus während
dieses Absaugens zu verhindern, ist offensichtlich eine Kappe zur
Abdichtung der mit der Düse
versehenen Fläche 401a erforderlich.
Nach dem Erreichen des Druckerzeugungsabschnittes 73 (L)
lässt man
die Tinte vom Hauptbehälter 501 (L)
die Detektionskammer 72 (L) für den vollen Zustand, die die
De tektionseinrichtung für
den vollen Zustand enthält,
durch die Ausstoßkraft des
Zylinders erreichen.
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Die
den vollen Zustand detektierende Einrichtung läßt elektrischen Strom zwischen
den beiden Elektroden 49A und 49B, die von der
Unterbehälterabdeckung
vorstehen, fließen
und bestimmt, ob die Detektionskammer für den vollen Zustand mit Tinte
gefüllt
ist oder nicht, indem der elektrische Widerstandswert zwischen den
beiden Elektroden gemessen wird. Die Positionen der beiden Auslassventile, d.h.
des Entlüftungsventils 84 (L)
und des Gas-Flüssigkeits-Austauschventils 85,
sind höher
als die Positionen der Elektroden 49A und 49B.
Wenn der volle Zustand detektiert wird, ist die Motordrehung gestoppt,
um eine weitere Absaugung von Tinte zu verhindern. Bei dem Flüssigkeitsauslassventil 83 (L), d.h.
einem der restlichen Ventile, handelt es sich um einen Abschnitt
der Strömungsbahn,
der zur Kopfdruckerzeugungskammer 71 (L) führt, wobei
die Position des Eintritts 83A des Flüssigkeitsauslassventils 83 (L)
niedriger ist als die Position der freiliegenden Abschnitte der
vorstehend erwähnten
Elektroden.
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Es
ist offensichtlich, daß,
wenn das Ventil 81 (R) auf diese Weise geschlossen wird,
keine Tinte der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (R)
zugeführt wird.
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Bei
den Ventilen, die geöffnet
werden, um die Betriebsart "Zuführung 2" zu verwirklichen,
handelt es sich um die Ventile 85 (L), 81 (R), 82 (R)
und 85 (R). Bei den Ventilen, die geschlossen werden, um die
Betriebsart "Zuführung 2" zu verwirklichen,
handelt es sich um die Ventile 81 (L), 82 (L), 83 (L), 84 (L), 83 (R)
und 84 (R). Auf diese Weise wird Tinte der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (R)
in der gleichen Weise wie in Verbindung mit der Betriebsart "Zuführung 1" beschrieben zugeführt, jedoch
nicht der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (L)
zugeführt.
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Die
Ventile, die zu öffnen
sind, um die Betriebsart "Drucken" zu realisieren,
sind die Ventile 82 (L), 83 (L), 84 (L), 82 (R), 83 (R)
und 84 (R). Die Ventile, die zu schließen sind, um die Betriebsart "Drucken" zu realisieren,
sind die Ventile 81 (L), 85 (L), 81 (R)
und 85 (R). Bei der Betriebsart "Drucken" handelt es sich um eine Betriebsart,
bei der beide Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 aktiviert
werden, jedoch die Tintenzufuhr vom Hauptbehälter 501 zum Unterbehälter blockiert
wird. Die Entlüftungsventile 84 (L)
und 84 (R) werden geöffnet,
um die Unterbehältereinheit
zur atmosphärischen
Luft hin zu öffnen. Wenn
das Flüssigkeitsdurchflussventil 84 (L)
offen ist, stehen die Tinte in der Kopfdruckdifferenzerzeugungskammer
und die Tinte in der Detektionskammer für den vollen Zustand kontinuierlich
miteinander in Verbindung. Im vollen Zustand stellt die Tintenoberfläche in der
Detektionskammer für
den vollen Zustand das Bezugsniveau für die Kopfdruckdifferenz dar.
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Die
Ventile, die geöffnet
werden, um die Betriebsart "Rezirkulation" zu realisieren,
sind die Ventile 82 (L), 83 (L), 82 (R)
und 83 (R). Die Ventile, die zu schließen sind, um die Betriebsart "Rezirkulation" zu verwirk lichen,
sind die Ventile 81 (L), 84 (L), 85 (L), 81 (R), 84 (R)
und 85 (R). Die Tintenrezirkulation durch die gemeinsame
Flüssigkeitskammer
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
die Unterbehältereinheit
wird unabhängig
für jede
Kopfeinheit 401 durchgeführt. Auch in diesem Fall wird
die mit der Düse
versehene Fläche 401a mit
einer Kappe abgedichtet, um eine Zerstörung des Meniskus in den Öffnungen
zu verhindern.
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Um
den Modus "Austausch" zu realisieren, wird
kein Ventil geöffnet.
Sämtliche
Ventile werden geschlossen gehalten. Mit anderen Worten, wenn ein Tintenbehälter ausgetauscht
wird, werden alle Ventile geschlossen gehalten, um zu verhindern,
daß Tinte
infolge der Kopfdruckdifferenz aus dem Rohr ausläuft.
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[Schlitten]
-
Als
nächstes
wird die Konstruktion des Schlittens im einzelnen beschrieben.
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(Schlittenhalterahmen)
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Diese
Druckvorrichtung ist mit einem Schlitten 200 versehen,
der lösbar
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 hält. Wie
die 6 und 7 zeigen, wird der Schlitten 200 durch
einen CR-Schaft 202 und eine Führungsschiene 203 gelagert,
so daß er
senkrecht zu der Richtung, in der ein Umschlag und kontinuierliches
Papier gefördert
werden, d.h, der Richtung parallel zu den Düsenreihen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die auf dem Schlitten 200 montiert ist, gleitend bewegt
werden kann. Der CR-Schaft 202 und die Führungsschiene 203 sind parallel
zueinander angeordnet, wobei ihre Längsenden am CR-Rahmen 201 fixiert
sind. Ferner wird der Schlitten 200 so gelagert, wenn die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 auf
dem Schlitten 200 montiert ist, daß die mit den Düsen versehene
Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 virtuell
parallel zur Druckfläche
des Druckmediums (Umschlag und kontinuierliches Papier) angeordnet
wird.
-
Wie
in 8 gezeigt, ist die Führungsschiene 203 aus
einer dünnen
Metallplatte geformt und besitzt einen L-förmigen
Querschnitt. Sie ist am oberen Abschnitt, d.h. dem gebogenen Abschnitt,
des CR-Rahmens 201 befestigt. Sie ist über zwei erhabene Abschnitte 201a und
zwei Löcher
der Führungsschiene 203 relativ
zum CR-Rahmen 201 genau positioniert und durch zwei kleine
Schrauben am CR-Rahmen befestigt.
-
Der
CR-Rahmen 201 ist am vorderen und hinteren Ende gebogen
und besitzt zwei Langlöcher 201b zur
Fixierung des CR-Schaftes 202. Wie die 8 und 9 zeigen,
sind CR-Spaltplatten 202 zum Einstellen der vertikalen
Position (Abstand zum Blatt) des CR-Schaftes 202 am vorderen
und hinteren Ende des CR-Rahmens 201 befestigt. Diese werden
von Metallplatten gebildet. Jede Spaltplatte 204 besitzt
ein Loch, das sich um eine erhabene Stelle 201c des CR-Rahmens 201 erstreckt
und um die erhabene Stelle 201b geschwenkt werden kann.
Jede CR-Spaltplatte 204 ist über ihren oberen Abschnitt mit
Hilfe einer kleinen Schraube am CR-Rahmen 201 befestigt.
Die CR-Spaltplatten 204 sind mit einem Langloch 204b versehen,
das etwa im Mittelabschnitt einer jeden CR-Spaltplatte 204 angeordnet
ist. Der CR-Schaft 202 erstreckt sich durch dieses Langloch 204b und
die Langlöcher 201b des
CR-Rahmens, so daß daher
der CR-Schaft 202 durch Verschwenken der CR-Spaltplatten 204 vertikal
bewegt werden kann. Ferner sind die CR-Spaltplatten mit einem Satz von
Zähnen
versehen, die am oberen Rand einer jeden CR-Spaltplatte vorgesehen
sind. Diese Zähne 204c stehen
mit den Zähnen
einer nicht gezeigten Vorrichtung in Eingriff. Wenn die Vorrichtung
betätigt wird,
werden die CR-Spaltplatten 204 verschwenkt, wodurch sich
der CR-Schaft 202 vertikal bewegt, so daß die Vertikalposition
(Abstand bis zum Blatt) des CR-Schaftes 202 eingestellt
wird.
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Die
vorderen und hinteren Enden des CR-Rahmens 201 sind mit
einem L-förmigen
Abschnitt versehen, der einstückig
mit dem CR-Rahmen 201 ausgebildet ist. Stabförmige CR-Schaft-Verriegelungsfedern 205 sind
mit diesen L-förmigen
Abschnitten verhakt. Die Position der Achse des CR-Schaftes 202 fällt mit
der Mitte einer jeden CR-Schaft-Verriegelungsfeder 205 zusammen,
und der CR-Schaft 202 verbleibt unter dem konstanten Druck,
der in einer vorgegebenen Richtung (durch den Pfeil A angedeutet)
von den CR-Schaft-Verriegelungsfedern erzeugt wird. Daher wird der
CR-Schaft 202 kontinuierlich ohne Spiel am CR-Rahmen 201 gehalten.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist eines der Längsenden des CR-Schaftes 202 mit
einer Nut 202a versehen, und die CR- Schaft-Verriegelungsfeder 205 ist
in die Nuten 202a eingepasst, um ein Herausgleiten des
CR-Schaftes 202 in Druckrichtung (Axialrichtung) zu verhindern.
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Wie
die 6 und 7 zeigen, ist ein CR-Riemen 208 um
eine CR-Antriebsriemenscheibe 206a und eine leerlaufende
Riemenscheibe 207 gespannt, wobei der Schlitten 200 mit
einem Abschnitt des CR-Riemens 208 verbunden ist. Die CR-Antriebsriemenscheibe 306a wird
von einem CR-Motor 206, der am CR-Rahmen 201 befestigt
ist, drehbar angetrieben. Die leerlaufende Riemenscheibe 207 ist mit
Hilfe von zwei kleinen Schrauben drehbar am CR-Rahmen 202 befestigt
und kann in der Richtung parallel zum CR-Schaft 202 frei gleiten. Wenn
der CR-Motor 206 angetrieben wird, wird der CR-Riemen 208 gedreht,
so daß der
Schlitten 200 in der Richtung parallel zum CR-Schaft 202 und
der Führungsschiene 203 vor-
und zurückbewegt
wird.
-
Ferner
ist eine Systemwiederherstelleinheit 300 am CR-Rahmen 201 befestigt,
so daß der
Abstand zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
dem Schlitten 200 und der Systemwiederherstelleinheit 300 so
wenig wie möglich
variiert. Dieser Gegenstand wird im Abstand betreffend die Systemwiederherstelleinheit 300 separat
erläutert.
-
(Schlittenstoppposition)
-
Wie
in 10 gezeigt, weist diese Druckvorrichtung drei
Positionen auf, an denen der Schlitten 200 stoppt: eine
Ausgangsposition S, eine Umschlagdruckposition T und eine Druckposition
U für kontinuierliches
Papier. Die Ausgangsposition S ist etwa in der Mitte der Druckvorrichtung
angeordnet. Die Kappe der Systemwiederherstelleinheit, die später beschrieben
wird, bewegt sich in dieser Ausgangsposition S in Vertikalrichtung,
um den Düsenabschnitt
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die auf dem Schlitten 200 montiert ist, abzudecken. Die zwei
Druckpositionen sind so angeordnet, daß sie die Ausgangsposition
S von vorne und hinten zwischen sich aufnehmen, wobei die vordere
Druckposition die Umschlagdruckposition T und die hintere Druckposition
die Druckposition U für
kontinuierliches Papier sind.
-
(Schlittensteuerung)
-
Am
CR-Rahmen 201 ist ein nicht gezeigter Ausgangspositionssensor
eines fotoelektrischen Typs (hiernach als "HP-Sensor" bezeichnet) befestigt. Dieser HP-Sensor
ist in der Ausgangsposition S angeordnet und kann die Schlittenposition
detektieren, indem er den Durchgang der Abschirmplatte 200a (11 und 13),
mit der der Schlitten 200 versehen ist, detektiert.
-
Wie
ferner in 10 gezeigt ist, erstreckt sich
eine Welle 206b senkrecht vom CR-Rahmen 201 in
der Richtung entgegengesetzt zur CR-Antriebsriemenscheibe 206a des
CR-Motors 206, und eine Codierscheibe 210 mit
Schlitzen ist an dieser Welle 206b befestigt. Wenn sich
der CR-Motor 206 dreht, dreht sich diese Codierscheibe 210 synchron hiermit.
Die Anzahl der Schlitze, die in die Codierscheibe 210 eingeschnitten
sind, entspricht der Anzahl der Schritte, um die sich der CR-Motor 206 einmal
dreht. Der CR-Motor dieser Ausführungsform
benötigt 200 Schritte
für eine
einzige Umdrehung, so daß daher
die Codierscheibe 210 mit 200 Schlitzen versehen
ist. Der fotoelektrische Sensor 211 ist in einer Weise
befestigt, daß er
diese Codierscheibe 210 übergreift. Da sich die Codierscheibe 210 dreht, wenn
sich der CR-Motor dreht, wird die Größe der Drehbewegung des CR-Motors
vom fotoelektrischen Sensor 211 der Steuertafel zugeführt. Wie
vorstehend beschrieben, entspricht ein einzelner Schritt des CR-Motors 206 einem
einzelnen Schlitz der Codierscheibe 210. Wenn sich daher
der CR-Motor um einen einzelnen Schritt dreht (ein einzelner Schritt entspricht
1,8°, da 200 Schritte
einer vollen Umdrehung entsprechen), detektiert der fotoelektrische Sensor 211 den
Durchgang eines einzelnen Schlitzes und gibt ein Signal an die Steuertafel
ab. Mit anderen Worten, indem man die Anzahl der Schlitze der Codierscheibe 210 weiß, die den
Abtastabschnitt des fotoelektrischen Sensors 211 passiert
haben, kann die Größe der CR-Motor-Drehung,
mit anderen Worten der Abstand, um den sich der Schlitten 200 bewegt
hat, genau zurückgeführt werden.
-
Die
Bewegung des Schlittens 200 wird in Verbindung mit dem
Ablaufdiagramm der 14 genauer beschrieben. Wie
vorstehend erläutert,
wird der CR-Motor 206 durch die Kombination aus dem HP-Sensor,
der Codierscheibe 210 mit Schlitzen und dem fotoelektrischen
Sensor 211 gesteuert.
-
Zu
Beginn eines Druckvorganges, wenn der HP-Sensor als Ausgangspositionssensor
S das Vorhandensein (EIN-Zu stand) des Schlittens 200 in
der Ausgangsposition erfasst (Schritt S1), wird der CR-Motor 206 vorwärts gedreht,
um den Schlitten 200 in die Umschlagdruckposition T zu
bewegen (Schritt S2). In dem Augenblick, in dem der HP-Sensor das
Abtasten des Schlittens 200 gestoppt hat (AUS-Zustand)
(Schritt S3), beginnt sich der CR-Motor 206 rückwärts zu drehen,
um den Schlitten 200 in Richtung auf die Ausgangsposition
zu bewegen (Schritt S4). Von dem Augenblick an, in dem der HP-Sensor
eingeschaltet wird (Schritt S5), d.h. sich der Schlitten 200 in
eine Position bewegt hat, in der der Rand der Abschirmplatte 200a des
Schlittens 200 den HP-Sensor abschirmt, wird der CR-Motor 206 über eine
vorgegebene Anzahl von Impulsen weiter angetrieben (Schritt S6),
um den Schlitten 200 in der Ausgangsposition S anzuordnen.
An diesem Punkt wird der CR-Motor gestoppt (S7). Hierdurch wird
der Initialisierungsvorgang beendet. Die Anzahl der Impulse, die
dem CR-Motor 206 in Schritt S6 zugeführt wird, wird in Abhängigkeit
vom Abstand des Randes der Abschirmplatte 200a zur Mitte
des Schlittens 200 und der Lagebeziehung zwischen dem HP-Sensor und
der Ausgangsposition S ermittelt.
-
Wenn
andererseits der HP-Sensor den Schlitten 200 nicht abtastet
(AUS-Zustand) (Schritt S1), wird der CR-Motor rückwärts gedreht, um den Schlitten 200 zu
bewegen (Schritt S8). Nachdem der HP-Sensor den Schlitten 200 erfaßt hat (EIN-Zustand)
(Schritt S9), werden die vorstehend beschriebenen Schritte S6–S7 ausgeführt.
-
Wenn
es passiert, daß der
HP-Sensor, obwohl der Schlitten 200 in Schritt S8 bewegt
worden ist, den Schlitten 200 nicht abtastet (Schritt S9)
und Impulse dem CR-Motor in einer Menge zugeführt werden, die groß genug
ist, um die Schlittenbewegung fortzusetzen (Schritt S10), bis die
Distanz X, über
die sich der Schlitten 200 bewegt, dem beweglichen Bereich
L des Schlittens 200 entspricht oder größer als dieser wird (Schritt
S11), wird der CR-Motor 206 vorwärts gedreht
(Schritt S12). Wenn dann der HP-Sensor den Schlitten 200 erfaßt (Schritt
S13), werden die vorstehend erwähnten
Schritte S6–S7 ausgeführt. Wenn
jedoch der HP-Sensor in Schritt S13 den Schlitten 200 nicht
erfasst, ist der CR-Motor 206 gestoppt (Schritt S14) und
eine Fehlerbotschaft angezeigt (Schritt S15).
-
Als
nächstes
wird die Bewegung von der Ausgangsposition S bis zur Druckposition
(Umschlagdruckposition P oder Druckposition U für kontinuierliches Papier)
beschrieben.
-
Als
erstes wird der CR-Motor 206 so angetrieben, daß sich der
Schlitten 200 von der Ausgangsposition S in die Druckposition
bewegt, und die Anzahl der dem CR-Motor 206 zugeführten Impulse beginnt
von der Codierscheibe 210 mit den Schlitzen und vom fotoelektrischen
Sensor 211 gezählt
zu werden, und zwar von dem Augenblick an, bei dem die Abschirmplatte 200a des
Schlittens 200 die Abschirmung des HP-Sensors stoppt (von
dem Augenblick an, bei dem der HP-Sensor die Abtastung des Schlittens 200 gestoppt
hat, d.h. der Bewegung, bei dem der HP-Sensor abgeschaltet wird).
Wenn eine vorgegebene Anzahl von Impulsen gezählt wurde (die der Distanz
zur Umschlagdruckposition oder zur Druckposition für kontinuierliches
Papier entspricht), wird der CR-Motor 206 gestoppt. Mit
dieser Steuerung wird sichergestellt, daß der Schlitten 200 die
beabsichtigte Druckposition erreicht.
-
Wenn
der CR asynchron wird und/oder der Schlitten 200 hängen bleibt,
erreicht die Anzahl der gezählten
Impulse nicht die vorgegebene Anzahl, so daß daher ein Benutzer vor dem
Fehler gewarnt wird.
-
Bei
der Bewegung aus der Druckposition (Umschlagdruckposition T oder
Druckposition U für kontinuierliches
Papier) bis zur Ausgangsposition S wird zuerst der CR-Motor 206 so
angetrieben, daß sich
der Schlitten 200 in die Ausgangsposition S bewegt. Dann
wird beginnend von dem Zeitpunkt, bei dem die Abschirmplatte 200a des
Schlittens 200 die Position erreicht, bei der sie den HP-Sensor
abzuschirmen beginnt, der CR-Motor 206 um eine vorgegebene
zusätzliche
Anzahl von Impulsen angetrieben, um den Schlitten 200 in
der Ausgangsposition S anzuordnen, und der CR-Motor 206 wird
gestoppt.
-
(Schlittenkonstruktion:
Lager)
-
Wie
in 11 gezeigt, gleitet der Schlitten 200 in
der Richtung, die senkrecht zu der Richtung verläuft, in der ein Umschlag und
kontinuierliches Druckpapier gefördert
werden und die sich parallel zu den Düsenreihen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 erstreckt.
Daher ist der Schlitten 200 mit zwei CR-Lagern 212 versehen,
in der der CR-Schaft 202 angeordnet ist. Diese CR-Lager 212 sind
am vorderen und hinteren Abschnitt der linken Wand des Schlittens 200 fixiert.
-
Die
CR-Lager 212 sind aus einem solchen Material geformt, das
keine Schmierung benötigt
und verhindert, daß Papierstaub
und/oder Tintennebel am CR-Schaft 202 und den CR-Lagern 212 hängen bleiben. Über dem
Mittelpunkt zwischen den beiden CR-Lagern 212 ist ein CR-Gleitelement 213 mit
Gleiteigenschaften am Schlitten 200 so fixiert, daß die Führungsschiene 203 ergriffen
werden kann.
-
Wie
vorstehend erläutert,
ist der Schlitten 200 an drei Punkten gelagert: an den
beiden CR-Lagern 212, die auf der Unterseite angeordnet
sind, und an dem einen CR-Gleitelement 313,
das sich auf der Oberseite befindet.
-
(Schlittenkonstruktion:
HP-Sensor-Abschirmplatte)
-
Wie
in den 11 und 13 gezeigt,
ist die HP-Sensor-Abschirmplatte 200a,
die zum Steuern der Position des Schlittens 200 erforderlich
ist, am Schlitten 200 befestigt. Ihre Position ist die
Mittelposition der unteren linken Seite des Schlittens 200 und befindet
sich unter dem Mittelpunkt zwischen den beiden CR-Lagern 212.
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(Schlittenkonstruktion:
CR-Riemen-Verankerungsabschnitt)
-
Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
ist der Schlitten 200 mit einem Abschnitt 200b versehen, mit
dem der CR-Riemen 208 verankert
ist. Die Position dieses CR-Riemen-Verankerungsabschnittes entspricht etwa
der Mitte der linken Seite des Schlittens 200 über dem
Mittelpunkt zwischen den beiden CR-Lagern 212. Der CR-Riemen-Verankerungsabschnitt 200b ist
so ausgebildet daß er
den CR-Riemen 208 festklemmt,
und der Spalt dieses Klemmabschnittes, in dem der CR-Riemen 208 festgeklemmt
wird, ist geringfügig
kleiner als die Dicke des CR-Riemens 208, so daß der CR-Riemen 208 ohne Spiel
am Schlitten 200 befestigt werden kann, indem der CR-Riemen 208 in
diesen Spalt des CR-Riemen-Verankerungsabschnitts 200b gepresst
wird. Wenn der CR-Riemen 208 in der vorstehend beschriebenen
Weise am Schlitten 200 befestigt ist, kann der Schlitten 200 vom
CR-Motor 206 bewegt werden.
-
Des
weiteren ist ein CR-Riemen-Anschlag 214 mit einem U-förmigen Querschnitt, der aus
einer metallischen Platte gebildet ist, als CR-Riemen-Halter am
CR-Riemen-Verankerungsabschnitt 200b des Schlittens 200 in
einer Weise befestigt, daß er
den CR-Riemen-Verankerungsabschnitt 200b ergreift. Der
CR-Riemen-Anschlag 214 ist über Vorsprünge des Schlittens 200,
die in das Loch des CR-Riemen-Anschlages vorstehen, am Schlitten 200 verankert.
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(Schlittenkonstruktion:
Leiterplattenhalteabschnitt)
-
Wie
die 15 und 16 zeigen,
sind am Schlitten 200 Leiterplatten, beispielsweise eine CR-Printplatte
mit zwei CR-Anschlüssen 216, über die
Signale zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
den CR-Printplatten ausgetauscht werden, montiert.
-
Die
CR-Anschlüsse 216 sind
am tiefen inneren Abschnitt des Schlittens 200 (hinter
dem Raum, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 montiert
ist) in einer Weise vertikal befestigt, daß sie quadratisch auf eine
der Flächen
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 weisen.
Die Printplatten u.ä.
sind mit einer CR-Printplattenabdeckung 219 abgedeckt, wie
in 7 gezeigt.
-
An
diese Printplatten u.ä.
ist ein flexibles Kabel 200 (hiernach als "FPC" bezeichnet) angeschlossen, über das
elektrische Signale und elektrischer Strom von einer Steuertafel
(nicht gezeigt), die außerhalb
des Schlittens 200 angeordnet ist, übertragen werden. Das FPC 220 ist
so befestigt, daß es sich
außerhalb
des Schlittens 200 und im Spalt zwischen dem Schlitten 200 und
der CR-Printplatte 219 erstreckt.
Es wird von einem FPC-Anschlag 221 gehalten, der am Schlitten 200 und
der PR-Printplattenabdeckung 219 befestigt
ist, so daß es
zwischen der CR-Printplattenabdeckung 219 und dem FPR-Anschlag 221 angeordnet
ist. Mit dieser Anordnung tritt das FPC 220 bei Aufbringung
von externen Kräften
nicht heraus.
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Obwohl
das FPC 220 an die Steuertafel der Druckmaschine angeschlossen
ist, verändert
sich bei der Bewegung des Schlittens 200 der Abstand zwischen
dem Schlitten 200 und der Steuertafel der Haupteinheit
der Druckmaschine. Daher weist das FPC 220 eine ausreichende
Länge auf
und kann durchhängen.
Aufgrund dieses Durchhanges wird das FPC 220 unabhängig von
der Position des Schlittens 200 niemals übermäßig großen Spannungen ausgesetzt.
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(Schlittenkonstruktion:
Wiederherstellsystemeinheit und zugehörige Abschnitte)
-
Wie
man den 17, 18 und 19 entnehmen
kann, bei denen es sich um eine Unteransicht und perspektivische
Ansicht des Schlittens 200 handelt, ist die Bodenwand des
Schlittens 200 mit zwei Löchern 200c versehen,
durch die die Düsen der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 freiliegen.
Es sind zwei CR-Lamellenrippen 200d vorgesehen, von denen
eine auf der linken Seite des linken Lochs 200c und die
andere auf der rechten Seite des rechten Lochs 200c vorgesehen
ist. Sie erstrecken sich in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung
des Schlittens 200. Die Funktionen der CR-Lamellenrippen 200d werden
in dem Abschnitt, der sich mit der Wiederherstellsystemeinheit 300 befaßt, beschrieben.
-
Die
Bodenwand des Schlittens 200 ist ferner mit einem quadratischen
Loch 200e versehen, das sich auf der rechten Seite der
Montagestelle der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 befindet.
Dieses Loch 200e ist dort vorgesehen, wo der Schlittenverriegelungsarm 390 der
Wie derherstellsystemeinheit 300 eingesetzt ist, um eine
Bewegung des Schlittens 200 infolge von Vibrationen der
gesamten Druckmaschine o.ä.
zu verhindern, während
die Düsen
in der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
der Kappe 308 der Wiederherstellsystemeinheit 300 abgedeckt sind.
Die Einzelheiten dieser Anordnungen werden in dem Abschnitt, der
sich mit der Wiederherstellsystemeinheit befasst, separat beschrieben.
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(Schlittenkonstruktion:
Tintenzuführabschnitt)
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Wie
in 20 gezeigt, ist die Vorderwand der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
zwei Verbindungsgummis 416 versehen. Die Spitze einer CR-Nadel 222 (21) wird in den entsprechenden Verbindungsgummi 416 durch
die Oberfläche
desselben eingesetzt. Wenn die Spitze der CR-Nadel 222 in den
Behälter
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eindringt,
wird Tinte vom Versorgungssystem, das sich aufstromseitig der CR-Nadel 222 befindet,
und mit Hilfe von Verbindungseinrichtungen, wie einem CR-Rohr 226,
das an die CR-Nadel 222 angeschlossen ist, in den Behälter der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingeführt.
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Auf
der Vorderseite, an der die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 montiert ist, ist ein Mechanismus zur Zuführung der
Tinte zur Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 montiert.
Als nächstes
wird dieser Mechanismus beschrieben.
-
Wie
in den 21 und 22 gezeigt,
handelt es sich bei den CR-Nadeln 222 um feine Hohlnadeln.
Es sind vier CR-Nadeln 222 in zwei Reihen in der Richtung
von der Vorderseite oder Bedienungsseite zur Vorderseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen.
Die Spitze einer jeden CR-Nadel 222 bildet einen halbkugelförmigen Abschnitt 222a,
der keine Öffnung
aufweist, und ein virtuell rechteckiges kleines Loch 222c,
das vom Hohlraum der CR-Nadel 222 bis zur Oberfläche der
CR-Nadel 222 reicht, ist benachbart zum halbkugelförmigen Abschnitt 222a oder
Spitzenabschnitt der CR-Nadel 222 angeordnet. Die CR-Nadeln 222 sind über ein CR-Verbindungslager 223 aus
Kunststoff und eine CR-Rohrverbindung 224 aus Kunststoff
fixiert. Das CR-Verbindungslager 223 und die CR-Rohrverbindung 224 sind
zusammengeschweißt,
und eine ringförmige
dünne CR-Nadel-Dichtung 225 aus
Gummi ist um den Basisabschnitt einer jeden CR-Nadel 222 gesetzt,
um die Leckage von Tinte zu verhindern. Das CR-Verbindungslager 223 und die
CR-Rohrverbindung 224 sind mit Tintenströmungsbahnen
versehen, die zu vier CR-Nadeln 222 führen und
an vier rohrförmige
Abschnitte angeschlossen sind, mit denen die CR-Rohrverbindung 224 versehen
ist.
-
Um
jeden der vier rohrförmigen
Abschnitte, mit denen die CR-Rohrverbindung 224 versehen
ist, ist ein Ende des L-förmigen und
rohrförmigen CR-Verbindungsgummis 227 gepaßt, während in
das andere Ende des CR-Verbindungsgummis 227 das CR-Rohr 226 eingesetzt
ist. Mit anderen Worten, die CR-Verbindungsgummis 227 funktionieren
als Ein richtung zum Verbinden der CR-Rohrverbindung 224 und
des CR-Rohres 226.
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Die
vier CR-Rohre 226 werden durch die vier Löcher 223a,
die jeweils in einer Seitenwand des CR-Verbindungslagers 223 vorgesehen
sind, angeordnet, wobei sie durch die Löcher gepresst werden. Sie werden
so fixiert, daß selbst
bei einer Bewegung des CR-Verbindungslagers 223, das später beschrieben
wird, die CR-Rohre 226 nicht aus dem CR-Verbindungsgummi 227 herausgleiten.
Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, sind die vier CR-Rohre 226 gelockert,
um dem CR-Verbindungslager 223 einen gewissen Bewegungsgrad
zu ermöglichen.
-
Ferner
werden die vier CR-Rohre 226 durch die Löcher eines
nicht gezeigten CR-Rohrgummis bewegt und zusammen mit dem CR-Rohrgummi
am Schlitten 200 fixiert, indem sie zwischen den Schlitten 200 und
einen nicht dargestellten CR-Rohr-Anschlag geklemmt werden. Die
vier CR-Rohre 226 erstrecken sich vom Schlitten 200 nach
außen.
Obwohl nicht gezeigt, sind die vier CR-Rohre 226 in der
Form eines Teiles eines Riemens kombiniert, und das Ende des Riemens
oder die kombinierten vier CR-Rohre 226 sind mit einem
Verbindungsstopfen verbunden, wobei der CR-Verbindungsgummi als
Verbinder wirkt. Der Verbindungsstopfen ist mit der CR-Verbindung lösbar verbunden
und ferner mit der Tintenzuführsystemeinheit
verbunden.
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Die
CR-Rohre 226 sind zwischen dem Schlitten 200 und
der Tintenzufuhrsystemeinheit 10 gelockert, um eine freie
Bewegung des Schlittens 200 zu ermöglichen. Aufgrund dieser lockeren
Anordnung sind die CR-Rohre unabhängig davon, in welche Position
sie der Schlitten 200 bewegt, keinen übermäßigen Spannungen ausgesetzt.
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(Schlittenkonstruktion:
Tintenzufuhrverbindungsabschnitte)
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Als
nächstes
wird in Verbindung mit den 18 und 21–26 der
Mechanismus zum Einsetzen oder Herausziehen der vorstehend beschriebenen
vier CR-Nadeln 222 in die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 oder
aus dieser heraus beschrieben. In diesen Figuren ist die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nicht
gezeigt.
-
Wie
in den 21 und 22 dargestellt,
ist ein CR-Verbindungsschaft 233 an
den integriert kombinierten CR-Nadeln 222,
dem CR-Verbindungslager 223 und der CR-Rohrverbindung 224 befestigt.
Wie die 18 und 23–26 zeigen,
sind die linke und rechte Wand des Schlittens 200 mit einem
Loch 200r versehen, und ein CR-Verbindungshebel 234 ist um
die Mitte des Lochs 200r schwenkbar gelagert. Der CR-Verbindungshebel 234 ist
mit einem Langloch 234a versehen, das sich etwa in der
Mitte des CR-Verbindungshebels 234 befindet. Der CR-Verbindungsschaft 233 erstreckt
sich durch dieses Langloch 234a und wird so gehalten, daß er nicht
aus dem Loch 234a herausgleitet. Wenn somit der CR-Verbindungshebel 234 verschwenkt
wird, bewegt sich der CR-Verbindungsschaft 233 nach vorne
oder nach hinten (zwischen der Vorder- und Rückseite) zusammen mit dem CR-Verbindungshebel 234.
Ferner bewegen sich die CR-Nadeln 222, das CR-Verbin dungslager 223 und
die CR-Rohrverbindung 224 zusammen mit den CR-Verbindungshebeln 234 nach vorne
und nach hinten (zwischen der Vorder- und Rückseite).
-
Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Anordnung der CR-Verbindungshebel 234 rückwärts verschwenkt
wird (in der durch den Pfeil E in 25 angedeuteten
Richtung), werden die CR-Nadeln 222 eine nach der anderen
in die beiden Verbindungsgummis 416 gesetzt, die im Vorderabschnitt
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
sind. Während
dieser Rückwärtsdrehung
(Schwenkung) des CR-Verbindungshebels 234 gleitet der CR-Verbindungshebel 234 über den
Vorsprung 200h des Schlittens 200. Wenn daher
der CR-Verbindungshebel 234 den gesamten Weg nach hinten
verschwenkt wird, wie in 6 gezeigt,
wird er dort unbeweglich verriegelt. Ferner wird während dieser
Bewegung des CR-Verbindungshebels 234 der CR-Verbindungsschaft 233 in
die Nut 200i (18)
in der linken Wand des Schlittens 200 und die Nut 200i in
der rechten Wand des Schlittens 200 eingepaßt und ohne
Spiel dort genau angeordnet.
-
Wenn
der CR-Verbindungshebel 234 über den Vorsprung 200h des
Schlittens 200 nach vorne verschwenkt wird (in der durch
den Pfeil C in 24 angedeuteten Richtung),
treten die CR-Nadeln 222 aus den Verbindungsgummis 416 heraus,
die auf der Bedienungsseite (Vorderseite) der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
sind. Während
dieses Vorganges tritt ein L-förmiger
Abschnitt 234c, d.h. der untere Endabschnitt des CR-Verbindungshebels 234,
mit der Rippe 200k (18)
des Schlittens 200 in Kontakt, so daß daher der CR-Verbindungshebel 234 in
dieser Position mit dem Schwenkvorgang aufhört.
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Als
nächstes
wird ein CR-Verbindungshebelanschlag 235 beschrieben. Wie
in 23 gezeigt, hat eines der Längsenden des CR-Verbindungsanschlages 235 ein
Loch 235a. Da sich der CR-Verbindungsschaft 233 durch
dieses Loch 235a erstreckt, bewegt sich der CR-Verbindungshebelanschlag 235 zusammen
mit dem CR-Verbindungshebel 234. Das andere Längsende
des CR-Verbindungsanschlages 235 ist mit einem Schaft 235b versehen.
Dieser Schaft 235b ist in den Schlitten 200 durch
ein L-förmiges
Langloch 200j eingesetzt, das sich in der rechten Wand
des Schlittens 200 befindet. Er kann sich diesem L-förmigen Langloch 200j folgend
bewegen. Ferner ist dieses Längsende
des CR-Verbindungsanschlages 235 mit einem Federankerabschnitt 235c versehen,
und eine CR-Verbindungshebelfeder 236, bei der es sich
um eine Zugfeder handelt, ist am Federankerabschnitt 235c und
auch am Federankerabschnitt 234b, mit dem der obere Abschnitt
des CR-Verbindungshebels 234 versehen ist, verankert.
-
Als
nächstes
wird ein Mechanismus beschrieben, der verhindert, daß ein CR-Hebel 237 zum sicheren
Halten der am Schlitten 200 montierten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
der CR-Verbindungshebel 234 zum Bewegen der CR-Nadeln 222 zur
Zuführung
von Tinte in die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 in der inkorrekten Reihenfolge betätigt werden,
wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten montiert oder von diesem demontiert wird.
-
23 zeigt den Zustand des Schlittens 200 vor
der Montage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
In diesem Zustand befindet sich der CR-Hebel 237, der nachfolgend
beschrieben wird, in der "Aufwärts"-Position, während sich
der CR-Verbindungshebel 234 in der Bedienungsseitenposition
befindet. In diesem Zustand ist der CR-Verbindungshebelanschlag 235 von
der CR-Verbindungshebelfeder 236 nach oben gezogen worden
und befindet sich der Schaft 235b in Kontakt mit dem oberen
Rand des L-förmigen
Langlochs 200j des Schlittens 200, wodurch eine
Bewegung des CR-Verbindungshebels 234 verhindert wird.
Mit anderen Worten, in dem Zustand, in dem sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nicht
am Schlitten 200 befindet, können die CR-Nadeln 222 nicht
dorthin bewegt werden, wo die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 montiert wird.
-
Es
wird nunmehr auf 24 Bezug genommen. Wenn die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 installiert
wird, indem der CR-Hebel 237 in der durch den Pfeil B angedeuteten
Richtung verschwenkt wird, tritt der Schaft 235b des CR-Verbindungshebelanschlages 235 mit
dem CR-Hebel 237 in Kontakt und wird in Richtung des Pfeiles
C nach unten gedrückt,
wobei er dem L-förmigen
Langloch 200j des Schlittens 200 folgt, und zwar
gegen die Kraft der CR-Verbindungshebelfeder 236.
Demzufolge erreicht der Schaft 235b des CR-Verbindungshebelanschlages 235 den
gebogenen Abschnitt des L-förmigen
Loches 200j und kann sich in der durch den Pfeil B angedeuteten
Richtung bewegen, indem er dem horizontalen geradlinigen Abschnitt des
L-förmigen Langlochs 200j des
Schlittens 200 folgt. Auf diese Weise kann der CR-Verbindungshebel 234 nach
hinten (in die durch den Pfeil E angedeuteten Richtung) verschwenkt
werden, um die CR-Nadeln 222 in die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 einzusetzen.
-
Wie
in 26 gezeigt, wird andererseits in dem Zustand,
in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 fest
am Schlitten 200 gehalten wird, der CR-Verbindungshebel 234 nach
hinten verschwenkt, so daß sich
der CR-Verbindungsschaft 233 auf
dem Hebelabschnitt 237a des CR-Hebels 237 befindet.
Daher wird eine Bedienungsperson daran gehindert, den Hebelabschnitt 237a zu
berühren. Eine
Bedienungsperson kann somit nicht den CR-Hebel 237 betätigen. Mit
anderen Worten, in dem Zustand, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 sicher
am Schlitten 200 gehalten wird und sich die CR-Nadeln 222 in
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 befinden,
kann die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nicht
herausgezogen werden.
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(Schlittenkonstruktion:
Sicherungsabschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit)
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Wie
in 16 gezeigt, ist die Rückwand des Schlittens 200 mit
einem quadratischen Loch versehen, in das zwei CR-Anschlüsse 216,
durch die die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 Signale
empfängt
oder sendet, Seite an Seite eingepasst sind. Die CR-Anschlüsse 216 sind
mit einer Vielzahl von Kontaktpunkten versehen, die einzeln vorwärts oder rückwärts bewegbar
sind. Wenn bei dieser Anordnung, wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 montiert ist, der Kontaktabschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
dem Kontaktkissen 421 in Kontakt tritt (für Einzelheiten
wird auf den der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gewidmeten
Abschnitt Bezug genommen), ziehen sich die Kontaktpunkte der CR-Anschlüsse 216 zurück, während sie
eine Reaktionskraft erzeugen, die in der durch den Pfeil H angedeuteten
Richtung wirkt, um den Kontaktabschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zurückzudrücken.
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Der
CR-Hebel 237 wird vom CR-Hebelschaft 238 drehbar
gelagert, wobei letzterer vom oberen Abschnitt der linken Wand des
Schlittens 200 und vom oberen Abschnitt der rechten Wand
des Schlittens 200 gelagert wird. Dieser CR-Hebel 237 ist
mit dem Hebelabschnitt 237a versehen, um den CR-Hebel 237 zu
drehen.
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Am
Mittelabschnitt des Schlittens 200 sind zwei Kopfeinstellplatten 239 gehalten,
wie beispielsweise die in 55 gezeigte.
Eine Kopfeinstellplatte 239 ist für jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen.
Da dieser Schlitten 200 so ausgebildet ist, daß er zwei
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 trägt, ist
er mit zwei Kopfeinstellplatten 239 versehen. Die Anzahl
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 und
Kopfeinstellplatten 239 kann jedoch in Abhängigkeit
von der Konstruktion auch verändert werden.
-
Jede
Kopfeinstellplatte 239 ist mit einem Schaft 239 versehen,
der sich vom hinteren Abschnitt der Kopfein stellplatten 239 von
links nach rechts erstreckt. Der Schaft 239a ist in den
U-förmigen
Fänger eingepasst,
so daß sich
die Kopfeinstellplatte 239 um den Schaft 239a drehen
kann. Ferner ist der Mittelabschnitt der Kopfeinstellplatte 239 mit
einem Federankerabschnitt 239b versehen, und eine nicht
gezeigte CR-Einstellplattenfeder 240, bei der es sich um
eine Druckfeder handelt, ist zwischen diesem Federankerabschnitt 239b und
einem nicht gezeigten Federankerabschnitt, der auf der Rückseite
des CR-Hebels 237 angeordnet ist, vorgesehen. Durch die
Funktion dieser CR-Einstellplattenfeder 240 wird, wenn
sich der CR-Hebel 237 in der eingestellten Position befindet,
eine Kraft auf die Kopfeinstellplatte 239 in einer Richtung
aufgebracht, so daß die
Kopfeinstellplatte 239 nach unten und nach hinten um den
Schaft 239a, der sich von links nach rechts zum hinteren
Abschnitt der Kopfeinstellplatte 239 aus erstreckt, gedreht
wird. In dem Zustand, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 fest
eingestellt ist, wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 daher
von der Kopfeinstellplatte 239 nach unten und nach hinten
gepresst gehalten. Um jedoch zu verhindern, daß die Kopfeinstellplatte 239 vom
CR-Hebel 237 gelöst
wird, wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nicht
eingestellt ist, ist der CR-Hebel 237 mit einem Abschnitt 237c zum
Einfangen der Rippen 239b versehen, die auf der linken
und rechten Seite des Endabschnittes der Kopfeinstellplatte 239 angeordnet
sind.
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Wie
in 19 gezeigt, ist die Bodenfläche des Schlittens 200 mit
insgesamt vier runden Vorsprüngen 2001 versehen,
d.h. zwei für
jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
Diese Vorsprünge 2001 sind
so ausgebildet, daß dann,
wenn sich jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Schlitten 200 befindet, ein Satz von zwei Vorsprüngen (in
bezug auf Einzelheiten wird auf den der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gewidmeten
Abschnitt verwiesen) auf der Bodenfläche der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
diesen Vorsprüngen 2001 nacheinander in
Kontakt tritt. Durch diese Anordnung wird die vertikale Position
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Schlitten 200 festgelegt. Ferner ist die Bodenfläche des
Schlittens 200 mit insgesamt zwei U-förmigen rippenförmigen Abschnitten 200m versehen,
d.h. einem für
jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401. Diese
U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitte 200m sind so ausgebildet, daß dann, wenn sich jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Schlitten 200 befindet, die Seitenfläche des Vorsprungs auf der
Bodenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit dem
rippenförmigen
Abschnitt 200m in Kontakt bleibt.
-
Der
Schlitten 200 ist ferner mit einem Satz von U-förmigen rippenförmigen Abschnitten 200n versehen,
die sich von dem vorstehend erwähnten U-förmigen rippenförmigen Abschnitt 200m unterscheiden.
Diese U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitte 200n befinden sich auf der vertikalen Fläche des
Schlittens 200 hinter den CR-Anschlüssen 216 und liegen
den U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitten 200m jeweils gegenüber. Von oben vom Schlitten 200 gesehen
sind diese Abschnitte und ihre benachbarten Bereiche so ausgebildet,
wie in 56 gezeigt. Mit anderen Worten,
ein virtueller zylindrischer Raum 200p ist zwischen dem
U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitt 200m auf der Bodenfläche des Schlittens 200 und
dem U-förmigen
rippenförmigen Abschnitt 200n auf
der vertikalen Wand des Schlittens 200 ausgebildet. Wenn
sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Schlitten 200 befindet, verbleibt der halbkugelförmige Vorsprung
(in bezug auf Einzelheiten hiervon wird auf den der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gewidmeten
Abschnitt verwiesen) auf dem oberen Abschnitt des Kontaktkissens 421 der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401, der
sich auf der Rückseite
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 befindet,
in Kontakt mit diesem U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitt 200n auf der vertikalen Fläche des Schlittens 200.
-
57 zeigt einen Mechanismus zum Einstellen des
Drehwinkels (Winkel der Düsenreihen des
Flüssigkeitsausstoßkopfes)
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (in
bezug auf Einzelheiten wird auf den der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gewidmeten
Abschnitt verwiesen) auf der Bedienungsseite des Schlittens 200.
Dieser Mechanismus umfasst eine CR-Kopffeder 242, bei der
es sich um eine Blattfeder handelt, und einen CR-Kopfnocken 241. Der
CR-Kopfnocken 241 ist so ausgebildet, dass die Position
des Kontaktpunktes der linken Seite der Umfangsfläche 241a durch
Drehen des CR-Kopfnockens 241 genau eingestellt werden
kann. Mit dieser Anordnung wird der Drehwinkel der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingestellt.
Die CR-Kopffeder 242 ist so angeordnet, daß sie die
Fläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die sich auf der gegenüberliegenden
Seite der Fläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
mit der die linke Seite der Umfangsfläche 241a des CR-Kopfnockens 241 Kontakt hat,
befindet, gegen den CR-Kopfnocken 241 drückt. Der
Abschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
mit dem die linke Seite der Umfangsfläche 241a des Kopfnockens 241 Kontakt
hat, ist mit einem trapezförmigen
Vorsprung 411 versehen. Dieser Abschnitt legt die Position
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
bezug auf ihren Drehwinkel (Winkel der Düsen des Kopfes) fest.
-
Durch
die vorstehend beschriebene Konstruktion wird die Vertikallage der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Schlitten 200 von der abwärts gerichteten Komponente
g1 der Kraft von der Kopfeinstellplatte 239 und den Kontakt
zwischen den beiden trapezförmigen
Vorsprüngen 2001 mit
einer ebenen Oberseite der Bodenfläche des Schlittens 200 und
den beiden Vorsprüngen
auf der Bodenfläche der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 festgelegt, wie
in den 61 und 62 gezeigt.
-
Die
Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und in Links-Rechts-Richtung wird durch den Kontakt zwischen den
U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitten 200m auf der Bodenfläche des Schlittens 200 und dem
Kontaktabschnitt auf der Seitenfläche des Vorsprungs auf der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401, den
Kontakt zwischen den U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitten 200n auf der vertikalen Wand des Schlittens 200 auf
der Rückseite
und dem halbkugelförmigen
Kontaktabschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 über dem
Kontaktabschnitt der Flüssigkeitsausstoß kopfeinheit 401 auf
der Rückseite und
den Ausgleich zwischen der Reaktionskraft II, die von den CR-Anschlüssen 216 gegen
die Bedienungsseite ausgeübt
wird, und der abwärts
und nach hinten gerichteten Kraft g2, die auf die Kopfeinstellplatten 239 von
der CR-Einstellplattenfeder 240, welche am CR-Hebel 237 verankert
ist, ausgeübt
wird, festgelegt. Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform
wird die Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und Links-Rechts-Richtung in bezug auf die Mitte des virtuellen
zylindrischen Raumes, der von den gegenüberliegenden zwei Sätzen der
U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitte 200m und 200n auf der Bodenfläche und
der vertikalen Rückwand
des Schlittens 200 gebildet wird, fixiert, wie in 56 gezeigt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 um
die Mitte des virtuellen zylindrischen Raumes 200p drehen,
der von den gegenüberliegenden
zwei Sätzen
der U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitte 200m und 200n auf der Bodenfläche und
der Rückwand
des Schlittens 200 erzeugt wird, und die Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
bezug auf ihre Drehrichtung (Winkel der Düsen des Kopfes) wird fixiert,
wenn der trapezförmige
Vorsprung 411 auf der Boden- und Bedienungsseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zwischen
die linke Seite der Umfangsfläche 241a des
CR-Kopfnockens 241 auf
dem Bedienungsseitenabschnitt des Schlittens 200 und die
CR-Kopffeder 242 eingesetzt wird.
-
(Schlittenkonstruktion:
Mechanismus zum Einstellen des Drehwinkels der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit)
-
In
Verbindung mit 57 wird der Mechanismus zum
Einstellen des Winkels der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
der sich auf dem Bedienungsseitenabschnitt des Schlittens 200 befindet
und in dem Abschnitt beschrieben wurde, der sich mit dem vorstehend
erwähnten
Abschnitt zum Befestigen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 befaßt, in größeren Einzelheiten
beschrieben.
-
Der
Mechanismus zum Einstellen des Winkels der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 wird
von den beiden Paaren der lagerförmigen
Abschnitte auf dem Bedienungsseitenabschnitt des Schlittens 200 drehbar
gelagert. Dieser Winkeleinstellmechanismus für die Kopfeinheit umfasst den
CR-Kopfnocken 241, ein CR-Kopfrad 243 zum Drehen
des CR-Kopfnockens 241 und
einen CR-Kopfschaft 244. Der CR-Kopfnocken 241 besitzt in seiner
Mitte ein D-förmiges
Loch. Das CR-Kopfrad 243 hat eine Vielzahl von Nuten 243a,
die mit gleichen Intervallen auf der Umfangsfläche angeordnet sind. Es hat
ferner ein D-förmiges
Loch in der Mitte. Der CR-Kopfschaft 244 verbindet den
CR-Kopfnocken 241 und das CR-Kopfrad 243 und hat
einen D-förmigen
Querschnitt. Obwohl nicht dargestellt, ist dieser Mechanismus mit
einer federbelasteten kleinen Stahlkugel versehen, die so angeordnet
ist, daß sie
mit einer der Nuten 243a auf der Umfangsfläche des
CR-Kopfrades 243 in Eingriff steht. Bei dieser Anordnung
rastet die kleine Stahlkugel jedes Mal dann in die nächste Nut
ein, wenn das CR-Kopfrad um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird,
so daß das
CR-Kopfrad 243 bei einem vorgegebenen Drehwinkel fixiert
werden kann.
-
Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion das CR-Kopfrad 243 gedreht
wird und bei einem vorgegebenen Winkelintervall einrastet, wird
der CR-Kopfnocken 241 durch den CR-Kopfschaft 244 gedreht,
wodurch die Position der linken Seite der Umfangsfläche 241a des
CR-Kopfnockens 241 genau
bewegt wird. Während
dieser Bewegung steht der trapezförmige Abschnitt 411 auf
dem Boden- und Bedienungssseitenabschnitt der Kopfeinheit 401 mit
der linken Seite der Umfangsfläche 241a des
CR-Kopfnockens 241 in Kontakt und wird von der CR-Kopffeder 242 am
Schlitten 200, bei der es sich um eine Blattfeder handelt,
hierauf gepresst.
-
Wenn
die linke Seite der Umfangsfläche 241a des
CR-Kopfnockens 241 durch die Drehung des CR-Kopfnockens 241 geringfügig bewegt
wird, bewegt sich der trapezförmige
Vorsprung 411 auf der Bedienungsseite des Bodenabschnittes
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 um
eine Strecke, die der Größe der Drehung
des CR-Kopfnockens 241 entspricht, wodurch die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 um
die Mitte des virtuellen zylindrischen Raumes 200p verschwenkt
wird, der von dem U-förmigen
rippenförmigen
Abschnitt 200m und 200n auf der Bodenfläche und
vertikalen Rückwand
des Schlittens 200 gebildet wird. Somit kann der Winkel
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (Winkel
der Düsen
des Kopfes, von denen Tinte ausgestoßen wird) in der erforderlichen
Weise eingestellt werden, indem die Größe eingestellt wird, um die
das CR-Kopfrad 243 gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform
ist dieser Einstellmechanismus auf jeder Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen,
so daß der
Einstellwinkel der Tintenausstoßdüsen einer
jeden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 unabhängig von
der anderen Kopfeinheit 401 minuziös eingestellt werden kann.
-
(Schlittenkonstruktion:
Reihenfolge der Installationsschritte der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit)
-
Als
nächstes
wird in Verbindung mit den 58–62 die
Reihenfolge der Installationsschritte für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
beschrieben.
-
Als
erstes wird, wie in 58 gezeigt, der Schlitten 200 für den Einsatz
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
vorbereitet, indem der CR-Hebel 237 um den CR-Hebelschaft 238,
der von der linken und rechten Platte des Schlittens 200 gelagert
wird, gedreht wird. In diesem Zustand wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 von
der Bedienungsseite des Schlittens 200 in der durch den
Pfeil J angedeuteten Richtung in den Schlitten eingesetzt, indem
der Knopf 406 auf der Oberseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ergriffen
wird, so daß die
Düsen diagonal
nach unten weisen.
-
Wenn,
wie in 59 gezeigt, die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingesetzt
wird, tritt die Seitenwand des säulenförmigen Vorsprungs 415 auf der
rechten Fläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
dem Führungs abschnitt 200q zum
Führen
des Einsatzes der Kopfeinheit, der sich auf der Schlittenwand auf
der rechten Seite des Kopfeinheitsinstallationsraumes befindet,
in Kontakt. Wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 weiter
eingesetzt wird, gelangt sie in den Installationsraum der Kopfeinheit
im Schlitten 200, wobei der säulenförmige Vorsprung 415 vom
Führungsabschnitt 200q geführt wird
und der trapezförmige
Vorsprung 411 auf der Bedienungsseite des Bodenabschnittes
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zwischen
den CR-Kopfnocken 241 (57)
(a) und die CR-Kopffeder 242 (57)(a)
eingesetzt wird.
-
Nachdem
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Kopfeinheitsinstallationsraum des Schlittens 200 angeordnet
worden ist, wird der CR-Hebel 237 in der durch den Pfeil
F in 60 angedeuteten Richtung um
den CR-Hebelschaft 238 gedreht. Durch diesen Vorgang wird
bewirkt, daß der
Spitzenabschnitt 239c (55)
der Kopfeinstellplatte 239, die vom CR-Hebel 237 gehalten
wird, die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 diagonal
nach unten und hinten presst.
-
Hierdurch
wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Kopfeinheitsinstallationsraum im Schlitten 200 gesichert,
wie in den 61 und 62 gezeigt,
wodurch die Befestigung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Schlitten 200 vervollständigt
wird.
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(Schlittenkonstruktion:
Reihenfolge der Entfernungsschritte für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit)
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Die
Reihenfolge der Schritte zur Entfernung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vom
Schlitten 200 ist umgekehrt wie die vorstehend beschriebene
Reihenfolge der Installationsschritte für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit.
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Zuerst
dreht in dem in den 61 und 62 gezeigten
Zustand, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 sicher
im Kopfeinheitsinstallationsraum im Schlitten 200 gehalten
wird, eine Bedienungsperson den CR-Hebel 237 in der durch
den Pfeil K angedeuteten Richtung um den CR-Hebelschaft 238 zur Entfernung
des Drucks, der vom Spitzenabschnitt 239c der Kopfeinstellplatte 239 auf
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 aufgebracht wird.
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Wenn
der Druck entfernt wird, wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
die Reaktionskraft H von den CR-Anschlüssen 216 am Schlitten 200,
die gegen die Bedienungsperson gerichtet ist, gegen die Bedienungsperson
gepreßt.
Infolgedessen tritt die Seitenfläche
des säulenförmigen Vorsprungs 415 der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
dem Führungsabschnitt 200q des
Schlittens 200 in Kontakt, wodurch die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 verschwenkt
wird, wie in 59 gezeigt.
-
In
diesem Zustand kann die Bedienungsperson die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
der durch den Pfeil L in 59 angedeuteten
Richtung herausziehen, indem sie den Knopf 405 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ergreift.
Hierdurch tritt die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vollständig aus
dem Schlitten 200 heraus.
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[Wiederherstelleinheit]
-
Als
nächstes
wird die Wiederherstelleinheit 300 beschrieben. Diese Wiederherstelleinheit 300 dient
dazu, das Problem eines Ausstoßversagens oder
eines Zielfehlers (hierbei werden Tintentröpfchen in anormale Richtungen
abgegeben und landen außerhalb
des Zieles), das auftritt, wenn Staub in der Nachbarschaft der Düsen der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 haftet,
oder die Tinte ihre Viskosität erhöht, indem
sie nach Haftung an den Innenseiten der Düsen oder der mit der Düse versehenen
Fläche 401a eintrocknet,
zu lösen.
-
Im
wesentlichen gibt es drei Wiederherstelleinrichtungen für das Ausstoßverhalten,
die die Wiederherstellsystemeinheit 300 bei dieser Ausführungsform
aufweist.
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Eine
der drei Einrichtungen ist eine Sekundärausstoßeinrichtung, die bewirkt,
daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 Tinte
durch sämtliche Düsen ausstößt, um die
vorstehend erwähnte
Tinte mit erhöhter
Viskosität
in den Düsen
oder in der Nachbarschaft der Düsen
abzugeben. Die Einrichtung findet ferner Verwendung, um fremde Tinten, d.h.
falsche Tinten, die in die Düsen
eindringen, wenn eine Druckvorrichtung Tinten unterschiedlicher
Typen ausstoßen
kann, abzugeben. Die Einrichtung wird während einer druckfreien Periode
aktiviert, damit die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 Tinte
in einen vorgegebenen Abschnitt ausstößt, der in der Wiederherstellsystemeinheit 300 vorgesehen
ist. Die abgegebene Tinte wird einem Abfalltintenbehälter zugeführt.
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Bei
einer anderen Einrichtung dieser drei Einrichtungen handelt es sich
um eine Wischeinrichtung, die vorgesehen ist, um Tinte oder Tintennebel zu
entfernen, die bzw. der an der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheitsfläche haftet,
in der die Düsen
angeordnet sind. Was den Tintennebel anbetrifft, der an der mit
den Düsen
versehenen Fläche
haftet, so gibt es Nebel, der zusammen mit den Haupttintentröpfchen,
die zum Drucken ausgestoßen
werden, ausgestoßen
wird, und Nebel, der erzeugt wird, wenn die Haupttintentröpfchen auf
dem Druckmedium landen. Die Wischeinrichtung funktioniert in Koordination
mit einer Wiederherstelleinrichtung auf Absaugbasis, die später beschrieben
wird. Sie umfasst ein Wischblatt 303 u.ä., das aus elastischem Material,
wie Gummi, geformt ist.
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Die
letzte Einrichtung ist eine Wiederherstelleinrichtung auf Absaugbasis,
die eine Kappe 308 aus elastischem Material, wie Gummi,
eine Pumpeinrichtung o.ä.
umfasst. Im Betrieb wird die Kappe 308 fest über die
mit den Düsen
versehene Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gepaßt und der
Innendruck der Kappe 308 von der Pumpeinrichtung unter
atmosphärischem
Druck reduziert, um die Tinte zur Abgabe durch die Düsen zu drücken, so daß Elemente,
wie Staub, trockene Tinte, Blasen u.ä., die in den Düsen festsitzen,
durch den Tin tenstrom abgegeben werden. Die Tinte, die abgesaugt wurde,
wird dem Abfalltintenbehälter
zugeführt,
um behandelt zu werden.
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Als
nächstes
wird die Konstruktion der Wiederherstellsystemeinheit 300 bei
dieser Ausführungsform
im einzelnen erläutert.
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27 ist eine externe perspektivische Ansicht der
Wiederherstellsystemeinheit 300. Die Wiederherstellsystemeinheit 300 ist
am CR-Rahmen 201 fixiert, an dem ebenfalls Elemente, wie
der CR-Schaft 202, welcher sich durch den Schlitten erstreckt,
um die Abtastbewegung des Schlittens 200 zu führen, befestigt
sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Wiederherstellsystemeinheit 300 relativ
zum Schlitten 200 und der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 genau
positioniert ist.
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Die
Abmessung der Sekundärausstoßöffnungen 301 (zweiten
Ausstoßöffnungen)
in Richtung der Düsenreihe
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ist
geringer als die Gesamtlänge
der Düsenreihe der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
Beim Sekundärausstoßvorgang
passiert es daher nicht, daß sämtliche
Düsen Tinte
zur gleichen Zeit ausstoßen. Statt
dessen sind die Düsen
eine Vielzahl von kleinen Gruppen unterteilt, die nacheinander aktiviert
werden. Durch diese Anordnung wird die Größe der Wiederherstellsystemeinheit 300 reduziert.
Um ferner bei dieser Ausführungsform
zu verhindern, daß die
Zeit für
den Sekundärausstoß erhöht wird,
da die Düsen Tinte
in einer kleinen Gruppe ausstoßen,
findet ein sogenanntes Rastersekundärausstoßverfahren Verwendung. Hierbei
wird der Sekundärausstoß durchgeführt, während der
Schlitten 200 eine Rasterbewegung durchführt. Genauer
gesagt, insgesamt 660 Düsen,
mit denen die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 versehen
ist, sind beispielsweise in insgesamt zehn Blöcke aufgeteilt, nämlich neun
Blöcke,
von denen jeder 62 Düsen
aufweist, und einen Block, der 58 Düsen umfasst. Es wird davon
ausgegangen, daß die Anzahl
der Sekundärausstöße einer
jeden Düse
200, die Ausstoßfrequenz
8 KHz und der Düsenabstand 600
dpi beträgt.
Wenn Tinte in einer Reihenfolge ausgestoßen wird, die vom aufstromseitigsten
Düsenblock
in Vorschubrichtung des Schlittens beginnt, während der Schlitten 200 mit
einer konstanten Geschwindigkeit von 105 mm/sec bewegt wird, landet die
Tinte in einem Bereich, der exakt doppelt so groß ist wie der Bereich, der
zur Anordnung von 62 Düsen erforderlich
ist, d.h. einer Distanz von etwa 5,25 mm. Somit wurde bei dieser
Ausführungsform
die Länge der
Sekundärausstoßöffnung 301 auf
8 mm eingestellt, die geringfügig
größer ist
als der vorstehend erwähnte
Tintenlandebereich. Mit anderen Worten, die Länge der Sekundärausstoßöffnung 301 beträgt nicht
mehr als 1/3 der Länge
der Düsenreihe,
die etwa 26 mm beträgt.
Es ist ein Absorptionselement 302, bei dem es sich um ein
poröses
Harzelement handelt, zum Absorbieren der von einem Wiederherstellvorgang
ausgestoßenen
Tinte in der Sekundärausstoßöffnung 301 vorgesehen,
um die für
einen Wiederherstellvorgang ausgestoßene Tinte zu halten, so daß die ausgestoßene Tinte
durch den Sekundärausstoßöffnungsabsaugprozeß, der später beschrieben
wird, vollständig
wiedergewonnen wird.
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Der
Schlitten 200 muß während des
vorstehend erwähnten
Rastersekundärausstoßes nicht
immer eine konstante Rasterbewegung durchführen. Um beispielsweise die
Prozesszeit zu verringern, kann der Sekundärausstoß durchgeführt werden, während sich
der Schlitten 200 in seinen Aufwärtsrampen- oder Abwärtsrampenbereichen
befindet.
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Anstelle
eines kontinuierlichen Ausstoßes von
Tinte, während
sich der Schlitten 200 rasterartig bewegt, wie vorstehend
beschrieben, kann der Sekundärausstoß auch intermittierend
ausgeführt
werden, während
der Schlitten 200 still steht. Hierbei wird der Schlitten 200 intermittierend
bewegt, so daß bei
jedem Stopp des Schlittens 200 jeder Düsenblock sequentiell exakt über der
Sekundärausstoßöffnung 301 stoppt
und Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen aus dem Düsenblock über der
Sekundärausstoßöffnung 301 ausgestoßen wird.
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Bei
dem Wischerblatt 303 handelt es sich um ein Stück einer
flachen Platte, das aus elastischem Material, wie Gummi, geformt
ist. Ein Blatt 303 ist für jede der beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 vorgesehen.
Diese Doppelblattkonstruktion verhindert das Problem, daß durch
den Unterschied in der Position der mit den Düsen versehenen Flächen 401a zwischen
den beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 hervorgerufen
wird, und/oder das Problem, das auftreten kann, wenn sich die von
einer der beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 ausgestoßene Tinte
von der von der anderen Einheit ausgestoßenen Tinte unterscheidet und
sich die beiden Tinten vermischen. Die Wischerblätter 303 sind an einem
Blatthalter 304 fixiert, der unter dem von einer Blattfeder
erzeugten Druck in Aufwärtsrichtung (Richtung
des Pfeiles A301) relativ zu einer Wischerblattwelle 305,
die einstückig
mit einem Wischerblattzahnrad 305a ausgebildet ist, gehalten
wird. Die Blattfeder wird später
beschrieben. Die Wischerblattwelle 305 ist in Richtung
des Pfeiles A302 von einer Blattantriebseinrichtung
drehbar, die später
beschrieben wird. Daher ist auch der mit der Wischerblattwelle 305 verbundene
Wischerblattnocken 303 in der gleichen Richtung drehbar.
Ferner ist der Blatthalter 304 mit einem Blattnocken 306 versehen,
der einstückig
mit dem Blatthalter 304 ausgebildet ist. Während eines
Wischvorganges wird bei einer Bewegung des Schlittens 200 über die
Wischeinrichtung in Richtung des Pfeiles A303,
so daß die
Wischeinrichtung abgetastet wird, das Wischerblatt 303 nach
unten auf die Wischerblattrippen (nicht gezeigt) auf dem Schlitten 200 gepreßt, so daß daher
die Größe der Überlappung
(hiernach als "Größe des Blatteintritts" bezeichnet) zwischen
dem Wischerblatt 303 und der mit den Düsen versehenen Fläche 401a genau
aufrechterhalten werden kann, während
die mit den Düsen
versehene Fläche 401a gewischt
wird. Mit anderen Worten, durch die vorstehend beschriebene Anordnung wird
sichergestellt, daß die
Größe des Blatteintritts genau
aufrechterhalten wird, und zwar unabhängig von einem Fehler in der
Position der Wiederherstellsystemeinheit 300 relativ zur
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Vertikalrichtung, so daß die
mit den Düsen
versehene Fläche 401a immer
auf zufriedenstellende Weise perfekt gewischt werden kann.
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Ferner
ist die Wiederherstellsystemeinheit 300 dieser Ausführungsform
mit einem Blattreiniger 307 versehen, der später beschrieben
wird, einer Kappe 308, die aus elastischem Material, wie
Gummi, geformt ist, einem Absorptionselement 309, das aus
porösem
Material ausgebildet und in der Kappe 308 angeordnet ist,
einem Kappenhalter 310 zum Halten der Kappe 308 und
einem Kappenhebel 311, der den Kappenhalter 310 unter
dem Druck hält,
der in Richtung des Pfeiles A304 von einer
nicht dargestellten Kappenfeder erzeugt wird, so daß er sich
vertikal zum Öffnen
oder Schließen
der Kappe über
einen Kappenhebelnocken, der ebenfalls später beschrieben wird, bewegen
kann. Die Richtungen, in denen ein Umschlag 312 und kontinuierliches
Papier 313 (Band), bei denen es sich um Druckmedien handelt,
gefördert
werden, sind die Richtung der Pfeile A305 und
A306. Bei dem Schlittenverriegelungsarm 390 handelt
es sich um ein Element, das in ein Loch (nicht gezeigt) des Schlittens 200 zur
Verriegelung des Schlittens 200 eingreift, um zu verhindern,
daß die Lagebeziehung
zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
der Kappe 308 durch eine Stoßbelastung o.ä. gestört wird,
wenn die mit den Düsen versehene
Fläche 401a verkappt
wird, d.h. wenn der Kappenhebel 311 ansteigt. Der Schlittenverriegelungsarm 390 ist
am Kappenhebel 311 befestigt, wobei eine nicht dargestellte
Verriegelungsfeder dazwischen angeordnet ist, die sich in Richtung
eines Pfeiles A390 nach unten bewegen kann,
während
der Elastizität
der Verriegelungsfeder entgegengewirkt wird. Selbst wenn daher der
Schlittenverriegelungsarm 390 auf die benachbarten Bereiche
des Loches trifft, beschädigt
er die Wiederherstellsystemeinheit 300 und den Schlitten 200 nicht.
-
Wie
vorstehend beschrieben, sind bei dieser Ausführungsform ein Umschlagförderraum,
die Sekundärausstoßöffnung,
die Wischeinrichtung, die Verkappungseinrichtung und ein Förderraum
für kontinuierliches
Papier in der angegebenen Reihenfolge angeordnet. Als nächstes wird
beschrieben, warum sie in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
-
Als
erstes wird die Kappe 308 beschrieben. Die Kappe 308 verhindert,
daß die
Tinte in den Düsen austrocknet
und saugt ferner Tinte über
die Absaugeinrichtung aus den Düsen.
Die Absaugeinrichtung wird später
beschrieben. Fremdpartikel, trockene Tinte u.ä. neigen jedoch dazu, an der
Kontaktfläche (üblicherweise
der Oberseite der Rippe, die auf der der Düse gegenüberliegenden Fläche der
Kappe 303 angeordnet ist, so daß sie die Düsen umgibt) der Kappe 308 zu
haften und sich an dieser anzusammeln, die mit der mit den Düsen versehenen
Fläche 401a in
Kontakt steht. Wenn dies auftritt, treten Probleme auf, wie eine
Tintenleckage. Bei dem größten Teil
der Fremdpartikel in dieser Druckvorrichtung handelt es sich um
Lagermaterial, das als Papierstaub bezeichnet wird und dessen Ursprung
das geförderte
Druckmedium ist. Im Falle dieser Ausführungsform wird jedoch virtuell
kein Papierstaub von einer kontinuierlichen Papierbahn erzeugt,
obwohl eine große
Menge an Papierstaub von Umschlägen erzeugt
wird. Was den Tintennebel anbetrifft, so fließt eine bestimmte Menge an
Tintennebel aus der Druckposition heraus. Die Menge an Tintennebel, die erzeugt
wird, wenn Tinte vom Wischerblatt weggespritzt wird, während die
mit den Düsen
versehene Fläche 401a gewischt
wird, ist jedoch weit größer. Angesichts
der vorstehend aufgeführten
Tatsachen bis zur Minimierung der Menge an Papierstaub und der Tinte,
die in die Kappe fliegt, die Kappe 308 an einer Stelle
angeordnet, die von der Umschlagdruckposition am weitesten weg angeordnet
ist und zu der die von dem Wischerblatt 303 während des
Wischens weggespritzte Tinte nicht fliegt.
-
Angesichts
der Tatsache, daß das
Wischerblatt 3 während
des Wischens Tinte verspritzt, wie vorstehend beschrieben, muß das Wischerblatt 303 der
Wischeinrichtung um nicht weniger als eine vorgegebene Distanz von
den Druckpositionen weg angeordnet sein, und zwar nicht nur, um
ein Verunreinigen der Kappe 308 zu verhindern, sondern
auch um eine Verunreinigung des Druckmediums zu verhindern. Daher
sind die Sekundäröffnungen
zwischen dem Umschlagförderraum
und der Wischeinrichtung angeordnet, so daß ein ausreichender Abstand
zwischen der Druckposition (Umschlagförderraum) und der Wischeinrichtung
vorgesehen ist.
-
28 zeigt die Konstruktion des Antriebssystems
dieser Wiederherstellsystemeinheit 300.
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Der
Schlitten 200 muß nicht
immer während des
vorstehend erwähnten
Rastersekundärausstoßes seine
konstante Rasterbewegung durchführen. Um
die Prozesszeit zu verringern, kann der Sekundärausstoß beispielsweise auch ausgeführt werden, während sich
der Schlitten 200 in den Aufwärtsrampen- oder Abwärtsrampen-Bereichen
des Schlittens 200 befindet.
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Anstatt
des kontinuierlichen Ausstoßens
von Tinte, während
der Schlitten 200 in der vorstehend beschriebenen Weise
rasterförmig
bewegt wird, kann der Sekundärausstoß auch intermittierend
ausgeführt
werden, während
der Schlitten 200 stillsteht. Hierbei wird der Schlitten 200 so
intermittierend bewegt, daß jedesmal
dann, wenn der Schlitten 200 stoppt, jeder Düsenblock
sequentiell exakt über
der Sekundärausstoßöffnung 301 stoppt
und Tinte eine vorgegebene Anzahl von Malen vom Düsenblock über der
Sekundärausstoßöffnung 301 ausgestoßen wird.
-
Bei
dem Wischerblatt 303 handelt es sich um ein Stück einer
flachen Platte, die aus elastischem Material, wie Gummi, geformt
ist. Ein Blatt 303 ist für jede der beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 vorgesehen.
Diese Doppelblattkonstruktion verhindert das Problem, daß durch
den Unterschied in der Position der mit den Düsen versehenen Fläche 401a zwischen
den beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 hervorgerufen
wird, und/oder das Problem, das auftreten kann, wenn die von einer
der beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 ausgestoßene Tinte
sich von der Tinte von der anderen Kopfeinheit unterscheidet und
sich beide Tinten vermischen. Die Wischerblätter 303 sind an einem
Blatthalter 304 befestigt, der unter dem Druck gehalten wird,
der von einer Blattfeder in Aufwärtsrichtung
(in der durch den Pfeil A301 angedeuteten
Richtung) relativ zur Blattwelle 305, die einstückig mit
einem Blatt 305a aus gebildet ist, erzeugt wird. Die Blattfeder
wird später
beschrieben. Die Blattwelle 305 ist in Richtung des Pfeiles
A302 von einer Blattantriebseinrichtung drehbar,
die später
beschrieben wird. Daher wird auch der Blattnocken 303,
der mit der Blattfeder 305 verbunden ist, in der gleichen
Richtung gedreht. Ferner ist der Blatthalter 304 mit einem
Blattnocken 306 versehen, der einstückig mit dem Blatthalter 304 ausgebildet
ist. Während
eines Wischvorgangs bei Bewegung des Schlittens 200 über die
Wischeinrichtung in Richtung des Pfeiles A303,
so daß die
Wischeinrichtung abgetastet wird, wird das Blatt 303 auf
die Blattrippen (nicht gezeigt) am Schlitten 200 nach unten
gedrückt,
so daß daher
die Größe der Überlappung
(hiernach als "Größe des Blatteintritts" bezeichnet) zwischen
dem Blatt 303 und der mit den Düsen versehenen Fläche 401a präzise aufrechterhalten werden
kann, während
die mit den Düsen
versehene Fläche 401a bewegt
wird. Mit anderen Worten, durch die vorstehend beschriebene Anordnung
wird sichergestellt, daß die
Größe des Blatteintritts
präzise
aufrechterhalten wird, und zwar unabhängig von einem Fehler in der
Position der Wiederherstellsystemeinheit 300 relativ zur
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Vertikalrichtung, so daß die
mit den Düsen
versehene Fläche 401a immer
auf zufriedenstellende Weise perfekt gewischt werden kann.
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Ferner
ist die Wiederherstellsystemeinheit 300 dieser Ausführungsform
mit einem Blattreiniger 307 versehen, der später beschrieben
wird, einer Kappe 308, die aus elastischem Material, wie
Gummi, geformt ist, einem Absorptionselement 309, das aus
porösem
Material geformt und in der Kappe 308 angeordnet ist, einem
Kappenhalter 310 zum Halten der Kappe 308 und
einem Kappenhebel 311, der den Kappenhalter 310 unter
Druck hält,
der in Richtung des Pfeiles A304 von einer
nicht dargestellten Kappenfeder erzeugt wird, so daß sich der
Kappenhalter zum Öffnen
oder Schließen
der Kappe über
einen Kappenhebelnocken, der ebenfalls später beschrieben wird, vertikal
bewegen kann. Die Richtungen, in der ein Umschlag 312 und
kontinuierliches Papier 313 (Bahn), d.h. Druckmedien, gefördert werden,
werden durch die Richtung der Pfeile A305 und
A306 wiedergegeben. Bei dem Schlittenverriegelungsarm 390 handelt
es sich um ein Element, das in ein Loch (nicht gezeigt) des Schlittens 200 eingreift,
um den Schlitten 200 zu verriegeln und ein Stören der
Lagebeziehung zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
der Kappe 308 durch eine Stoßbelastung o.ä. zu verhindern,
wenn die mit den Düsen
versehene Fläche 401a verkappt
wird, d.h. wenn der Kappenhebel 311 angehoben wird. Der
Schlittenverriegelungsarm 390 ist am Kappenhebel 311 befestigt,
wobei eine nicht dargestellte Verriegelungsfeder dazwischen angeordnet
ist, und kann sich in Richtung des Pfeiles A390 nach
unten bewegen, während
ihm die Elastizität der
Verriegelungsfeder entgegenwirkt. Selbst wenn daher der Schlittenverriegelungsarm 390 auf
die Nachbarbereiche des Lochs trifft, betätigt er die Wiederherstellsystemeinheit 300 und
den Schlitten 200 nicht.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind bei dieser Ausführungsform ein Umschlagförderraum,
die Sekundärausstoßöffnung,
die Wischeinrichtung, die Verkappungseinrichtung und ein Förderraum
für kontinuierliches
Papier in dieser Reihenfolge angeordnet. Es wird nunmehr als nächstes beschrieben,
warum die Anordnung in dieser Reihenfolge erfolgt.
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Als
erstes wird die Kappe 308 beschrieben. Die Kappe 308 verhindert
ein Austrocknen der Tinte in den Düsen und bewirkt ferner ein
Absaugen von Tinte aus den Düsen über die
Saugeinrichtung, wie später
beschrieben wird. Fremdsubstanzen, trockene Tinte u.ä. neigen
jedoch dazu, an der Kontaktfläche
(üblicherweise
der Oberseite der Rippe, die auf der zur Düse weisenden Fläche der
Kappe 301 angeordnet ist und diese umgibt) der Kappe 308,
die im Kontakt mit der mit den Düsen
versehenen Fläche 401a steht,
zu haften und sich dort anzusammeln. Wenn dies auftritt, können Probleme
entstehen, wie eine Tintenleckage. Bei dem größten Teil der Fremdpartikel
in dieser Druckvorrichtung handelt es sich um Fasermaterial, das
als Papierstaub bezeichnet wird und dessen Ursprung das geförderte Druckmedium ist.
Im Falle dieser Ausführungsform
wird jedoch virtuell kein Papierstaub von kontinuierlichem Papier
erzeugt, obwohl eine große
Menge an Papierstaub von Umschlägen
erzeugt wird. Was den Tintennebel anbetrifft, so fliegt eine bestimmte
Menge an Tintennebel aus der Druckposition heraus. Die Menge an
Tintennebel, die erzeugt wird, wenn Tinte vom Wischerblatt wegspritzt,
während
die mit den Düsen
versehene Fläche 401a gewischt
wird, ist jedoch weitaus größer. Angesichts
der vorstehend aufgeführten
Tatsachen ist die Kappe 308 zur Minimierung der Menge an
Papierstaub und an Tinte, die in die Kappe fliegt, an einer Stelle
angeordnet, die am weitesten von der Umschlagdruck position weg angeordnet
ist und zu der die vom Blatt 308 während des Wischens gespritzte
Tinte nicht fliegt.
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Angesichts
der Tatsache, daß das
Wischerblatt 303 während
des Wischens Tinte verspritzt, wie vorstehend beschrieben, muß das Wischerblatt
3 der Wischeinrichtung von den Druckpositionen um nicht weniger
als eine vorgegebene Distanz entfernt angeordnet sein, und zwar
nicht nur, um eine Verunreinigung der Kappe 308 zu verhindern,
sondern auch um eine Verunreinigung des Druckmediums zu verhindern.
Damit sind die Sekundäröffnungen
zwischen dem Umschlagförderraum
und der Wischeinrichtung angeordnet, so daß ein ausreichender Abstand
zwischen der Druckposition (Umschlagförderraum) und der Wischeinrichtung
vorgesehen ist.
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28 zeigt die Konstruktion des Antriebssystems
dieser Wiederherstellsystemeinheit 300.
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Das
Antriebssystem der Wiederherstellsystemeinheit 300 umfaßt: einen
Motor 370, der zum Antreiben des Wiederherstellsystems
dient und an dessen Welle ein Zahnrad fixiert ist, ein erstes Doppelzahnrad 371 oder
zweites Zahnrad für
den Motor zur Geschwindigkeitsverringerung, ein leerlaufendes Zahnrad 372,
das mit dem ersten Doppelzahnrad kämmt und um eine Pumpenwelle 373 drehbar
ist, an der eine später
beschriebene Rollenführung
fixiert ist, und einen Pumpennocken 374 (schraffiert dargestellt),
der an der Pumpenwelle 373 fixiert ist, sowie einen Spalt 374a,
in den eine Rippe 372a des leerlaufenden Zahnrades 372 eingreift.
Das Antriebssystem weist eine gewisse Spielgröße, die einem Drehwinkel von
55° entspricht,
zwischen den Abmessungen der Rippe 372a und des Spaltes 374a in
Drehrichtung des leerlaufenden Zahnrades 372 auf. Das Antriebssystem
umfasst ferner ein zweites Doppelzahnrad, das mit dem leerlaufenden
Zahnrad 372 kämmt,
sowie eine Einwegkupplung 376, die einstückig mit
einem Zahnrad ausgebildet ist und Drehmoment in einer Richtung zur
Verriegelung an der Nockenwelle, die als Drehachse dient, erzeugt,
und zwar nur dann, wenn das Doppelzahnrad in Richtung des Pfeiles
A380 gedreht wird.
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29 zeigt die Ausbildungen der Tintenströmungsbahnen
und Ventile der Wiederherstellsystemeinheit 300. Die Wiederherstellsystemeinheit 300 dieser
Ausführungsform
besitzt zwei Sätze
von Strömungsbahnen,
die zu den beiden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 führen. Zur
Vereinfachung der Beschreibung zeigt 29 nur
einen Satz von Flüssigkeitsbahnen,
der zu einer der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 führt.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind ein Sekundärausstoßventil 321,
ein Entlüftungsventil 322,
ein Ablaufventil 323 und eine Einrichtung zur Erzeugung von
negativem Druck (bei dieser Ausführungsform eine
Rohrpumpe), um negativen Druck zu erzeugen, wenn die Betriebsbereitschaft
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
Absaugen wiederhergestellt wird, für jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen.
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Als
erstes wird der Zustand der Ventile während des lastfreien Sekundärausstoßprozesses
zur Wiedergewinnung der durch den Sekundärausstoß ausgestoßenen Tinte beschrieben. Der
lastfreie Sekundärausstoß wird durchgeführt, während sich
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 von
der Position 401A zur Position 401B bewegt. Danach
wird negativer Druck im Rohr erzeugt, indem die Rohrpumpe 224 über das
Antriebssystem angetrieben wird, während nur das Sekundärausstoßventil 321 geöffnet ist und
die anderen beiden Ventile 322 und 323 geschlossen
sind. Infolgedessen wird die Tinte, die sich in der Sekundärausstoßöffnung 301 angesammelt hat,
in Richtung des Pfeiles A307 durch das Pumpenrohr 325 in
eine nicht dargestellte Abfalltintenbehandlungseinrichtung abgegeben.
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Als
nächstes
werden die Zustände
der Ventile, während
die Betriebsbereitschaft der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
Absaugen wiederhergestellt wird, beschrieben. 29 zeigt einen gewissen Abstand zwischen der Kappe 308 und
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
Im tatsächlichen
Betrieb wird jedoch der Wiederherstellprozeß auf Absaugbasis durchgeführt, während die
Düsenreihen mit
der Kappe 308 abgedeckt sind. Hierbei ist der Kappenhebel 311 angehoben,
um Druck auf die Kappe 303 auszuüben, so daß die Kappe 308 mit
der mit den Düsen
versehenen Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 fest,
jedoch trotzdem flexibel in Kontakt steht. Die Rohrpumpe 324 wird
bei geschlossenem Sekundärausstoßventil,
Entlüftungsventil 322 und
Absaugventil 323 aktiviert. Danach wird nur das Absaugventil 323 geöffnet, um
den Innendruck der Kappe 308n sofort zu verringern und die
Tinte innerhalb der Kappe 308 abzusaugen. Um die Tinte
innerhalb der Kappe 308, dem Kappenrohr 338, dem
Pumpenrohr 325 u.ä.
durch lastfreies Absaugen wiederzugewinnen, wird die Rohrpumpe 324 aktiviert,
nachdem das Entlüftungsventil 322 und
Absaugventil 323 geöffnet
worden sind, während
die Kappe 308 in festem Kontakt mit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gehalten
wird, um atmosphärische
Luft einzuführen.
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Als
nächstes
wird in Verbindung mit den 30 und 31 der
Mechanismus der Pumpe 324 beschrieben.
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Es
sind zwei Rollen 326 vorgesehen, die drehbar in einer Rollenführung 327 gelagert
sind. Die beiden Rollen 326 unterscheiden sich um 180° in ihrer
Phase. Sie besitzen zwei Wellenabschnitte 326a, die sich
von ihren beiden Seitenwänden
aus erstrecken. Die Rollenführung 327 ist
mit einem Satz von zwei Nuten 327a versehen, in die die
Wellenabschnitte 326a der Rollen 326 eingepaßt sind.
Die Rollen 326 können
sich bewegen, indem sie diesen Nuten 327a folgen, und ferner
das Silikonpumpenrohr 325 während des Rollens zusammenquetschen.
Ein Rollendämpfer 328 ist
aus elastischem Material, wie Gummi, geformt.
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30 zeigt den Zustand der Rohrpumpe 324,
in dem die Rohrpumpe 324 arbeitet und negativen Druck erzeugt,
und in dem jede Rolle 326, die sich zu einem der Enden
der entsprechenden Nut 327a bewegt hat, d.h. in die Position,
die zur Innenwand der Rohrführung 329 am
nächsten ist,
abrollt, während
sie das Pumpenrohr 325 zusammenquetscht. Der Rollendämpfer 328 bewegt
jede Rolle 326 zurück
zum gleichen Ende oder zum Ausgangsende der Nut 327a außerhalb
des Bereiches A308, indem das Pumpenrohr 325 zusammengequetscht wird.
Ferner sind die Rollen 326 um eine Drehphase von 180° voneinander
getrennt, und die Rohrführung 329 ist
so ausgebildet, daß sie
die Umfangsfläche
der Rollenführung 327 um
nicht weniger als 180° in
Umfangsrichtung abdeckt, wie durch den Pfeil A308 angedeutet.
Während
sich daher die Rollenführung 327 in Richtung
des Pfeiles A309 dreht, erzeugt die Rohrpumpe 325 weiterhin
negativen Druck.
-
31 zeigt die Tätigkeit
der Rohrpumpe 324, wobei sich die Rollenführung 327 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der in 30 angedeuteten Richtung
(in der Richtung des Pfeiles A310) gedreht hat.
In diesem Fall wird jede Rolle 326 zum anderen Ende der
Nut 327a, d.h. dem Ende gegenüber dem in 30 dargestellten Ende, bewegt, wenn die Rolle 326 mit
dem Pumpenrohr 325 und dem Rollendämpfer 328 zusammenwirkt.
Infolgedessen wird die Rolle 326 in Richtung auf den Drehpunkt
der Rollenführung 327 bewegt
und um die Drehachse der Rollenführung 327 gedreht,
ohne das Pumpenrohr zusammenzuquetschen, mit anderen Worten läuft virtuell
im Leerlauf. Daher wird ein Zustand erzeugt, in dem kein negativer
Druck erzeugt wird und die Rollen 326 nicht kriechen, während das
Pumpenrohr 325 zusammengequetscht wird. Wenn daher erwartet
wird, daß die Druckwand über eine
ausgedehnte Zeitspanne angehalten wird, beispielsweise nach Ausschalten
der Stromquelle oder im Standby-Betrieb der Druckvorrichtung, ist
es wünschenswert,
die Rohrpumpe 324 in diesem Zustand zu halten. Um bei dieser
Ausführungsform
sicherzustellen, daß die
Rohrpumpe 324 aus dem in 30 dargestellten
Zustand in den in 31 dargestellten Zustand umgeschaltet
wird, ist ein Drehwinkel von weniger als 40° erforderlich.
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Als
nächstes
wird in Verbindung mit den 32–34 die
Konstruktion des Ventilmechanismus beschrieben.
-
In
Verbindung mit 32 wird zuerst das Sekundärausstoßventil 321 erläutert. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst der Ventilmechanismus einen Sekundärausstoßventilnocken 330 zum
Steuern des Öffnens
und Schließens
des Sekundärausstoßventils 321,
einen Ventilhalter 331, in dem sämtliche Ventile gehalten werden,
einen Sekundärausstoßventilgummi 332,
bei dem es sich um ein Membranventil aus elastischem Material, wie
Gummi, handelt, einen Ventilschaft 333a, der mit dem Sekundärausstoßventilgummi 332 oder
einem später
beschriebenen Saugventilgummi 342 in Eingriff steht, einen
ersten Ventilarm 334a, der mit dem Ventilschaft in Eingriff steht,
einen Nockenfolger 335a, der einen Kontakt mit dem ersten
Ventilarm 334a und entweder dem Sekundärausstoßventilnocken 330 oder
einem Saugventilnocken 341, der später beschrieben wird, herstellt,
eine erste Ventilarmfeder 336a, die den ersten Ventilarm 334a gegen
den Sekundärventilnocken 332 oder
Saugventilnocken 341 gepreßt hält, und ein Ventilrohr 337,
das die Tintenströmungsbahn
vom Sekundärausstoßventil 321 zum
Saugventil 323, das später
beschrieben wird, bildet.
-
Gemäß 32 befindet sich der Sekundärausstoßventilgummi 332 im
Ventilhalter 331, und der Zustand, in dem die Strömungsbahn,
die die Verbindung zwischen dem Sekundärausstoßrohr 364 und dem
Ventilrohr 337 herstellt, geschlossen ist, ist mit einer
durchgezogenen Linie dargestellt. Wenn sich der Sekundärausstoßventilnocken 330 in
Richtung des Pfeiles A311 aus diesem Zustand
dreht und sich der erste Ventilarm 334a in die Position
dreht, die strichpunktiert (mit zwei Punkten) dargestellt ist, bewegt
sich der Ventilschaft 333a in die mit der strichpunktierten
Linie dargestellte Position, wodurch das Sekundärausstoßventil 321 geöffnet wird,
so daß ein Flüssigkeitsstrom
zwischen dem Sekundärausstoßrohr 364 und
dem Ventilrohr 337 stattfinden kann.
-
Wenn
der letzte Buchstabe eines Bezugszeichens, das einer in der 32 dargestellten Komponente zugeordnet ist, ein "a" ist, dann bedeutet dies, daß die Komponente
zum Sekundärausstoßventilmechanismus
gehört.
Wenn ein Bezugszeichen einer Komponente, die in 33 dargestellt ist, mit dem Buchstaben "b" versehen ist, dann bedeutet dies, daß die Komponente
zum Ansaugventilmechanismus gehört.
Diese in 33 dargestellten Komponenten
unterscheiden sich von den Komponenten der 32 nur
durch die Positionen, in denen sie angeordnet sind, während die
Funktion und Form die gleichen sind. Daher wird auf eine Beschreibung
hiervon verzichtet.
-
33 zeigt die Bewegung des Ansaugventils 323.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst der Saugmechanismus das Ansaugventil 323, den Ansaugventilnocken 341 zum
Steuern des Ansaugventiles 323, den Ansaugventilgummi 342,
bei dem es sich um ein Membranventil handelt, das aus elastischem
Material, wie Gummi, geformt ist, und das Kappenrohr 338,
das die Tintenströmungsbahn
von der Kappe 308 zum Ventilhalter 331 bildet.
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In 33 ist der Zustand, in dem das Ansaugventil 323 geschlossen
ist, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt. In diesem Zustand
ist die Verbindung zwischen dem Kappenrohr 338 und dem Ventilrohr 337 über eine
Konstruktion geschlossen, die dem vorstehend erwähnten Sekundärausstoßventil 321 entspricht.
Wenn sich der Ansaugventilnocken 341 in Richtung des Pfeiles
A312 und sich der erste Ventilarm 334b in
die durch die strichpunktierte Linie (mit zwei Punkten) dargestellte
Position dreht, bewegt sich der Ventilschaft 333b in die
durch die strichpunktierte Linie gekennzeichnete Position, wodurch
das Ansaugventil 323 geöffnet
wird, so daß Tinte
zwischen dem Kappenrohr 338 und Ventilrohr 337 fließen kann.
-
34 zeigt die Bewegung des Entlüftungsventils 322.
Der Entlüftungsventilmechanismus
dieser Ausführungsform
umfasst das Entlüftungsventil 322,
den Entlüftungsventilnocken 343 zum
Steuern der Bewegung des Entlüftungsventils 322,
den Entlüftungsventilgummi 344 aus
elastischem Material, wie Gummi, den zweiten Ventilarm 345 und
die zweite Ventilarmfeder 346, um den zweiten Ventilarm 345 gegen
das Entlüftungsventil 322 gepreßt zu halten.
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In 34 ist der Zustand, in dem das Entlüftungsventil 322 geschlossen
ist, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt. Wenn sich der Entlüftungsventilnocken 343 in
Richtung des Pfeiles A313 und der zweite
Ventilarm 345 in die durch die strichpunktierte Linie (mit
zwei Punkten) gekennzeichnete Position dreht, wird das Entlüftungsventil 339 zur
atmosphärischen
Luft hin geöffnet.
-
Das
Entlüftungsventil 322 unterscheidet
sich von dem vorstehend erwähnten
Sekundärausstoßventil 321 oder
Ansaugventil 323 dadurch, daß die Entlüftungsrohre 339, die
von den beiden Systemen der Tintenströmungsbahnen, mit anderen Worten von
den beiden Kappen 308, wegführen, über ein nicht gezeigtes Verbindungselement
zu einem einzigen Rohr kombiniert sind, wobei dieses Rohr mit dem Entlüftungsventilgummi 344 verbunden
ist. Es muß daher
nur ein Ventilmechanismus für
die beiden Kappen 308 vorgesehen sein.
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35 ist eine Schnittansicht der Kappe 308.
Jede Kappe 308 ist mit einem Verbindungsabschnitt 339 versehen,
mit dem das Entlüftungsrohr 339 verbunden
ist, und mit einem Verbindungsabschnitt 348, mit dem das
Kappenrohr 338 verbunden ist.
-
Die 36 und 37 zeigen
die Vertikalbewegung der Kappe 308. 36 zeigt
den Zustand, in dem die Kappe offen ist, mit anderen Worten sich die
Kappe in ihrer untersten Position befindet, und 37 zeigt den Zustand, in dem die Kappe geschlossen
ist, mit anderen Worten sich die Kappe 308 in ihrer höchsten Position
befindet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind ein Kappenhebelnocken 350 und ein Nockenfolger 311a,
der einstückig
mit dem Kappenhebel 311 ausgebildet ist und dem Kappenhebelnocken 350 folgt,
vorgesehen. Wie die 36 und 37 zeigen,
kann die Kappe 308 mit der mit den Düsen versehenen Fläche 401a in
Kontakt gebracht oder hiervon getrennt werden, indem der Kappenhebelnocken 350 um
einen vorgegebenen Drehwinkel gedreht wird. In diesen Figuren ist die
zwischen den Kappenhalter 310 und den Kappenhebel 311 gespannte
Kappenfeder nicht gezeigt. Der Kappenhebelnocken 350 und
der Nockenfolger 311a des Kappenhebels 311 sind
nicht nur so geformt, daß sie
gegeneinander gleiten, sondern sind auch so konstruiert, daß selbst
dann, wenn die Kappe 308 und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 aufgrund
einer Verfestigung der Tinte o.ä.
aneinander haften, die Kappe 308 und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 voneinander
weggezogen werden können.
-
Als
nächstes
wird in Verbindung mit den 38 und 39 die
Bewegung der Wischeinrichtung beschrieben. Die Wischeinrichtung
umfaßt
ein Wischerblattzahnrad 351 (hiernach als "Zahnrad, dem Zähne fehlen" bezeichnet), dessen
Zähne in zwei
Sätzen
mit regelmäßigen Intervallen
einer vorgegebenen Länge
angeordnet sind und das mit dem Wischerblattzahnrad 305 kämmt, ein
Wischerblattauslösezahnrad 352,
das mit dem Wischerblattzahnrad 351 mit fehlenden Zähnen kämmt, einen
Wischerblattreiniger 307 und eine Blattfeder 353.
Die Wischeinrichtung umfasst ferner die Wischerblattrippen, die
sich auf dem Schlitten 200 befinden.
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Wenn
beim Wischen der Schlitten 200 aus der in 38 dargestellten Position oder Wischerblattparkposition
in die mit einer durchgezogenen Linie in 39 dargestellte
Position gelangt, wird der Wischerblattnocken 306 in Richtung
des Pfeiles A314 in die Position in 39 gedreht, so daß die Spitze des Wischerblattes 303 zum
Wischen nach oben weist. Als nächstes
wird der Schlitten in Richtung des Pfeiles A315 mit
einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt, wodurch das Wischerblatt 303 zum
Wischen gebracht wird. Der Wischerblattnocken 306 wird
von den Wischerblattrippen am Schlitten 200 nach unten gepresst,
so dass daher die Wischeinrichtung sich nach unten in die Position
bewegt, die strichpunktiert (mit zwei Punkten) in 39 gezeigt ist. Wenn der Wischerblatthalter 304 und
das Wischerblatt 303 abgesenkt werden, wird von der Blattfeder 353 ein
Aufwärtsdruck
auf dieses aufgebracht, so daß das
Wischerblatt 303 den Wischvorgang durchführt, wenn der
Blattnocken 306 auf den Wischerblattrippen gleitet. Die
vorstehend beschriebene Konstruktionsanordnung stellt sicher, daß das Wischerblatt
in bezug auf den Eintrittsgrad genau angeordnet wird, so daß es auf
zufriedenstellende Weise die mit den Düsen versehene Fläche 401a wischen
kann. Wenn sich die mit den Düsen
versehene Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vom
Wischerblatt 303 trennt, wird der Wischvorgang beendet.
Dann beginnt die Wischeinrichtung wieder zu rotieren, so daß das Wischer blatt 303 in
der in 38 gezeigten Position geparkt
wird, nachdem die am Wischerblatt 303 haftende Tinte vom
Blattreiniger 307 weggekratzt worden ist. Die Größe der Grenzfläche zwischen
dem Blattreiniger 307 und dem Wischerblatt 303 während des
Abkratzens des letzteren durch den Reiniger ist größer als
der vorstehend erwähnte
Betrag A316 des Blatteintritts, um sicherzustellen,
daß die
am Blatt 303 haftende Tinte vollständig entfernt wird.
-
Die
Position des Blattreinigers 307 ist derart, daß die vom
Wischerblatt 303 durch den Blattreiniger 307 während der
Blattreinigung weggespritzte Tinte nicht die Komponenten, wie die
Kappe 308, erreicht, bei denen das Anhaften von Tinte nicht
wünschenswert
ist. Beispielsweise ist der Blattreiniger 307 bei dieser
Ausführungsform
unter dem Wischerblatt 303 angeordnet. Ferner dient der
Blattreiniger 307 als Behälter zum Lagern der weggekratzten
Tinte und ist so ausgebildet, daß er in einfacher Weise ausgetauscht werden
kann, falls erforderlich. Somit kann selbst während eines nassen Wischens
o.ä. die
vom Wischerblatt 303 heruntertropfende Tinte zurückgewonnen
werden, ohne daß sie
in die anderen Bereiche der Vorrichtung wandern kann. Das nasse
Wischen ist ein Prozeß,
bei dem der Wischvorgang durchgeführt wird, während Tinte ausgestoßen wird.
Er wird durchgeführt,
um die am Wischerblatt 303 haftende trockene Tinte wieder
zu lösen,
und wird ferner ausgeführt,
wenn Tinte mit hoher Viskosität,
hauptsächlich
Tinte auf Pigmentbasis, verwendet wird.
-
Manchmal
wird es schwierig, die Abfalltinte durch den Austausch des Blattreinigers 307 zu
handhaben, beispielsweise wenn die Menge der Tinte, die sich im
Blattreiniger 307 ansammelt, zu groß ist. Um mit solchen Situationen
fertig zu werden, kann ein Reinigerrohr 397, das mit dem
Pumpenrohr 325 verbunden ist, an die Bodenwand des Behälterabschnittes
des Blattreinigers 307 angeschlossen werden, so daß die Tinte,
die im Absorptionselement, das sich im Blattreiniger 307 befindet,
absorbiert worden ist und darin gehalten wird, falls erforderlich,
durch Absaugen in die Abfalltintenbehandlungseinrichtung zurückgewonnen
werden kann. Eine solche Anordnung kann den Benutzer davon befreien,
sich mit der Tinte, die sich im Blattreiniger sammelt, über die
nutzbare Lebensdauer der Vorrichtung zu befassen. Obwohl hier keine
detaillierte Beschreibung des Ventilmechanismus einer derartigen
Anordnung folgt, entspricht die Konstruktion des Ventilmechanismus
der in 32 gezeigten Konstruktion.
Mit anderen Worten, der Ventilmechanismus ist so ausgebildet, daß die Tinte
im Blattreiniger 307 durch Aktivieren der Pumpe bei geschlossenem
Ansaugventil 323 und Sekundärausstoßventil 321 und bei
geöffnetem
Reinigerventil 399 wiedergewonnen werden kann.
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Als
nächstes
wird das Antriebssystem der Wischeinrichtung beschrieben. Wie in 38 gezeigt, stehen die schraffierten Zähne 354 der
Zähne des
Wischerblattzahnrades 351 mit fehlenden Zähnen nur
mit dem schraffierten Zahn 354 des Wischerblattauslösezahnrades 352 in
Eingriff. Die nicht schraffierten Zähne 355 des Wischer blattzahnrades 351 mit
fehlenden Zähnen
stehen nur mit dem nicht schraffierten Zahn 355 des Wischerblattauslösezahnrades 352 in
Eingriff.
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Während daher
der zahnfreie Abschnitt oder Hauptabschnitt des Umfangsabschnittes
des Wischerblattauslösezahnrades 352 mit
dem Wischerblattzahnrad 351 mit fehlenden Zähnen in
Eingriff steht, bleibt das Wischerblattzahnrad 351 ruhig
und daher die Wischeinrichtung im Ruhezustand, wobei ihr Wischerblatt 303 nach
unten weist. Wenn sich das Wischerblattauslösezahnrad 352 weiterdreht
und die Zähne
auf beiden Zahnrädern
miteinander kämmen, wird
die Wischeinrichtung in Richtung des Pfeiles A319 in 39 gedreht, um wieder in den in 38 gezeigten Zustand zu gelangen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind das Wischerblattauslösezahnrad 352,
der Sekundärausstoßventilnocken 330,
der Absaugventilnocken 341 und der Kappenhebelnocken 350 an
der gleichen Welle (hiernach als "Nockenwelle" bezeichnet) befestigt. Während sich
das Wischerblattauslösezahnrad 352 um
360° dreht,
dreht sich das Wischerblattzahnrad 351 mit fehlenden Zähnen nur
während
der Periode, die dem Drehwinkel von 45° der Drehphase entspricht. Somit
ist die Umfangsgeschwindigkeit des Wischerblattzahnrades achtmal
so groß wie
die des Wischerblattauslösezahnrades 352.
Mit anderen Worten, während
sich die Nockenwelle um 360° dreht,
dreht sich das Wischerblattauslösezahnrad 352 während der
Periode, die einer vorgegebenen Drehphase entspricht, nur um 45°. Während dieser Periode
dreht sich die Wischeinrichtung kontinuierlich um 360°. Während der
Periode, in der sich die Nockenwelle um die verbleibenden 315° dreht, bleibt die
Wischeinrichtung im Ruhezustand, wobei die Spitze des Wischerblattes 303 nach
unten weist. Wie vorstehend beschrieben, bleibt die Wischeinrichtung immer
im Ruhezustand, wobei die Wischfläche (die Wischfläche, die
der mit den Düsen
versehenen Fläche
gegenüberliegt)
entgegengesetzt zum Umschlagförderraum
und Sekundärausstoßbereich weist,
so daß auf
diese Weise die Adhäsion
von fliegendem Papierstaub und/oder Tintennebel sowie von anderen
Verunreinigungen minimiert wird.
-
Wie
vorstehend erläutert,
ist der Getriebezug des Antriebsmechanismus dieser Wiederherstellsystemeinheit 300 mit
Spiel ausgestattet, das 55° des Phasenwinkels
der Rollenführung 327 entspricht,
so daß bei
Umkehr der Drehrichtung des Antriebsmechanismus die Rollenführung 327 mit
einer Verzögerung
von 55° des
Phasenwinkels sich zu drehen beginnt. Durch die Anordnung der Einwegkupplung
im Getriebezug wird die Kraft zum Antreiben der Nockenwelle nicht
auf die Nockenwelle übertragen, während die
Rohrpumpe 324 in der Richtung zur Erzeugung von negativem
Druck angetrieben wird.
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Als
nächstes
werden in Verbindung mit 42,
bei der es sich um ein Nockenbewegungsdiagramm handelt, und den 43–47,
bei denen es sich um Ablaufdiagramme handelt, die Operationssequenzen
der Wiederherstellsystemeinheit 300 beschrieben. In der
nachfolgenden Beschreibung entsprechen in Klammern gesetzte Ziffern
den in 42 angegebenen Nockenpositionen.
-
Als
erstes wird die Bewegung der Wiederherstellsystemeinheit 300 während eines
Druckvorganges erläutert.
Wenn ein Druckbefehl in Schritt S301 abgegeben wird, beginnt sich
der Motor gegen den Uhrzeigersinn in 28 zu
drehen, entsprechend Schritt S302, und dreht die Nockenwelle, wodurch
die Kappe 308 geöffnet
wird, um den der Nockenposition (1) entsprechenden Zustand zu erzeugen.
-
Als
nächstes
wird der in 44 dargestellte Sekundärausstoßprozeß durchgeführt. Im
Sekundärausstoßprozeß wird zuerst
der Schlitten 200 in die Sekundärausstoßvorbereitungsposition bewegt,
und zwar gemäß Schritt
S321, und Tinte wird in Schritt S322 sequentiell aus den Düsenblöcken ausgestoßen, wobei
mit der Seite näher
am Wischerblatt 303 begonnen wird. Sobald Tinte aus allen
Düsen ausgestoßen worden
ist, werden der Tintenausstoß und
die Schlittenbewegung gestoppt, womit der Sekundärausstoßprozeß beendet ist. Es ist nicht
zwingend, daß während des
vorstehend erwähnten
Rastertintenausstoßes
der Schlitten 200 kontinuierlich rasterförmig bewegt
wird. Statt dessen kann der Schlitten 200 auch intermittierend
gestoppt werden, und Tinte kann ausgestoßen werden, während der
Schlitten 200 ruht.
-
Als
nächstes
wird in Schritt 305 entweder ein Umschlag oder kontinuierliches
Papier (Band) in die Druckposition bewegt, und in Schritt 306 wird
ein Timer T nach dessen Rücksetzen
gestartet. Wenn in Schritt S307 kein Druckbefehl zum Drucken des
gemäß Schritt
S306 in die Druckposition geförderten Druckmediums
detektiert wird, rückt das
Verfahren nach Schritt 311 vor. Wenn im Gegensatz dazu
in Schritt S307 ein Druckbefehl detektiert wird, wird in Schritt
S308 auf den Timer T Bezug genommen. Wenn die Zählung des Timers nicht mehr
als 60 sec beträgt,
kehrt das Verfahren zu Schritt S306 zurück, indem wiederum mit dem
Drucken begonnen wird. Wenn jedoch die Zählung des Timers nicht geringer ist
als 60 sec, wird Schritt S308 durchgeführt, wobei der in 45 gezeigte Wischprozeß ausgeführt wird, um die Tinte, die
an der mit den Düsen
versehenen Fläche 401a haftet,
wegzuwischen.
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Was
den Wischprozeß anbetrifft,
so wird der Schlitten 200 in Schritt S331 in die Vorbereitungsposition
zum Wischen bewegt. Als nächstes
wird in Schritt S332 der Motor um den Uhrzeigersinn gedreht, um
den Zustand der Wischeinrichtung entsprechend der Nockenposition
(1) in den Zustand entsprechend der Nockenposition (2) zu verändern. Mit anderen
Worten, der Zustand, in dem die Spitze des Wischerblattes 303 nach
unten weist (38), wird in den Zustand verändert, in
dem die Spitze des Wischerblattes 303 zum Wischen nach
oben weist (39). Als nächstes wird der Schlitten 200 rasterförmig bewegt,
um in Schritt S333 die mit den Düsen versehene
Fläche 401a zu
wischen. Während
dieser Bewegung des Schlittens 200 muß die Geschwindigkeit, mit
der der Schlitten 200 bewegt wird, nicht konstant sein.
Beispielsweise kann sie in Abhängigkeit vom
Tintentyp verändert
werden. Nachdem der gesamte Bereich der mit den Düsen versehenen
Fläche 401a der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gewischt
worden ist, wird der Schlitten 200 gestoppt und der Motor
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um die Wischeinrichtung in den
Zustand entsprechend der Nockenposition (3) zu bringen, in dem das
Wischerblatt 303 mit nach unten weisender Spitze geparkt
wird, wodurch der Wischprozeß beendet
wird.
-
Um
trockene Tinte und/oder Tinten unterschiedlicher Typen u.ä., die durch
den Wischprozeß in
die Düsen
gedrückt
werden können,
abzugeben, wird als nächstes
in Schritt 310 der Sekundärausstoßprozeß durchgeführt. Wenn die Übertragung
von Druckbefehlen stoppt, wird der Wischprozeß als letzter Vorgang beim
Drucken ausgeführt,
um in Schritt S311 die auf der mit den Düsen versehenen Fläche 401a befindliche
Tinte zu entfernen. Um daher die Tinte, die in den Sekundärausstoßöffnungen
verbleibt, in die nicht gezeigte Abfalltintenbehandlungseinrichtung
abzugeben, wird der lastfreie Sekundärabsaugprozeß in Schritt
S312 durchgeführt,
der in 46 gezeigt ist.
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In
Schritt S341 wird der Motor im Uhrzeigersinn gedreht, um die Wischeinrichtung
in den Zustand entsprechend der Nockenposition (3) zu bringen. Dann
wird die Tinte innerhalb der Sekundärausstoßöffnungen in das Abfalltintenabsorptionselement über das
Pumpenrohr 325 abgegeben, indem der Motor gegen den Uhrzeigersinn
um einen vorgegebenen Drehwinkel zum Antreiben der Pumpe gedreht wird.
Auf diese Weise wird der lastfreie Sekundärausstoßprozeß beendet. Der vorstehend erwähnte vorgegebene
Drehwinkel bedeutet einen minimalen Drehwinkel, der erforderlich
ist, um sicherzustellen, daß die
Menge der Tinte, die in den Sekundärausstoßöffnungen und/oder im Rohr verbleibt, auf
die Menge reduziert wird, die die Funktionsweise der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
der Wiederherstellsystemeinheit 300 nicht stört.
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Als
nächstes
wird in Schritt S313 der Schlitten 200 in die Ausgangsposition
S bewegt, bei der es sich auch um die Verkappungsposition handelt.
Als nächstes
wird in Schritt S314 der Motor gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
um die Wischeinrichtung in den der Nockenposition (4) entsprechenden
Zustand zu bringen, d.h. den Zustand, in dem sich die Kappe auf
der mit Düsen
versehenen Fläche 401a befindet. Auf
diese Weise wird der Druckprozeß beendet.
Die Größe des Drehwinkels
des Motors während
dieser Zeitdauer beträgt
100°, was
mehr ist als die Summe aus dem Drehwinkel von 55°, um den das Pumpenbetriebstiming
verzögert
wird, und dem Drehwinkel von 40°,
der erforderlich ist, um den Zustand, in dem die Rollen 326 das
Pumpenrohr 325 zusammenquetschen, in den Zustand zu verändern, in
dem die Rollen das Pumpenrohr nicht zusammenquetschen. Während dieser
Zeitdauer, während
der sich die Druckvorrichtung im Standby-Betrieb befindet (der Zeitdauer,
während
der die Kappe mit der mit den Düsen
versehenen Fläche
in Kontakt steht), befindet sich die Pumpe in dem in 31 gezeigten Zustand.
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Als
nächstes
wird der Wiederherstellprozeß auf
Saugbasis beschrieben, der automatisch oder manuell durchgeführt wird,
wenn sich Tinte verfestigt und in den Düsen ablagert, weil die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 über eine
lange Zeit nicht benutzt wurde, oder wenn Tinte durch die Blasen,
die sich in den Tintenströmungsbahnen
verstreut haben, an einem Ausstoß gehindert wird.
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Als
erstes wird ein Saugbasis-Wiederherstellbefehl in Schritt S361 abgegeben.
Der Zustand der Druckvorrichtung wird in Schritt S362 detektiert. Wenn
sich die Druckvorrichtung in dem Zustand befindet, der der Nockenposition
(4) entspricht, mit anderen Worten, wenn die Kappe mit der mit den
Düsen versehenen
Fläche 401a in
Kontakt steht, wird Schritt S364 durchgeführt. Sonst wird Schritt S363
ausgeführt,
in dem der Wischvorgang ausgeführt
wird. Dann wird in Schritt S364 die mit den Düsen versehene Fläche 401a mit
der Kappe bedeckt, um den Zustand entsprechend der Nockenposition
(4) zu realisieren, und der Motor weiter gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, um den Zustand zu verwirklichen, der der Nockenposition
(5) entspricht und in dem sich sämtliche
Ventile in den geschlossenen Positionen befinden. Als nächstes wird
in Schritt S365 der Motor im Uhrzeigersinn gedreht, um den Innendruck
der Rohre zwischen den drei Arten von Ventilen (insgesamt fünf Ventilen)
und Pumpen (insgesamt zwei Pumpen) auf ein vorgegebenes Niveau zu
reduzieren. Dann wird in Schritt S366 der Motor gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, um den Zustand entsprechend der Nockenposition (6) zu realisieren,
in dem nur das Absaugventil geöffnet
ist, um den Innendruck der Kappe negativ zu machen. Während der
Zustand der Wiederherstellsystemeinheit 300 vom Zustand entsprechend
der Nockenposition (5) in den Zustand entsprechend der Nockenposition
(6) verändert
wird, dreht das Pumpenantriebssystem die Pumpe in Richtung des Pfeiles
A310 nur um 45°. Da jedoch der Antriebsmechanismus
des Pumpenantriebssystems so ausgebildet ist, daß sich die Rollenführung während der
Zeitdauer entsprechend dem vorstehend erwähnten Spiel von 55° nicht dreht,
wird die Pumpe während
dieser Zeitdauer nicht angetrieben und bleibt daher das Pumpenrohr 325 im
zusammengedrückten
Zustand.
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Wenn
es in diesem Zustand möglich
ist, die vorgegebene Menge an Tinte abzusaugen, die zum Entfernen
der trockenen Tinte, von Blasen u.ä. in den Düsen erforderlich ist, kann
der Wiederherstellvorgang auf Saugbasis an diesem Punkt beendet
werden. Bei dieser Ausführungsform
wird jedoch davon ausgegangen, daß die Menge der bis zu diesem Punkt
abgesaugten Tinte nicht ausreicht, und wird der Saugvorgang fortgesetzt.
Als nächstes
wird in Schritt S367 der Motor wieder im Uhrzeigersinn gedreht,
um die Pumpe zu aktivieren, so daß negativer Druck zum Absaugen
erzeugt wird. Sobald die Tintenmenge, die abgesaugt wurde, die vorgegebene Menge
erreicht, wird als nächstes
in Schritt S368 der Motor gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um das
Entlüftungsventil
zu öffnen
und das Absaugen zu stoppen, so daß der Zustand entsprechend
Nockenposition (7), in dem der Innenraum der Kappe 308 zur
atmosphärischen
Luft hin offen ist, realisiert wird. Als nächstes wird in Schritt 369 der
Motor im Uhrzeigersinn gedreht, um die Tinte im Entlüftungsrohr 339, Kappenrohr 338 und
Pumpenrohr 325 in die Abfalltintenbehandlungseinrichtung
abzuführen.
Dann wird in Schritt S370 der Motor gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
um den Zustand entsprechend Nockenposition (1) zu realisieren, in
der die Kappe offen ist. In Schritt S371 wird der Wischprozeß durchgeführt. Als
nächstes
wird in Schritt 372 der Sekundärausstoßprozeß ausgeführt und in Schritt 373 der
lastfreie Sekundärausstoßprozeß ausgeführt. Zuletzt
wird in Schritt S374 der Schlitten in die Ausgangsposition bewegt. In
Schritt 375 wird der Motor gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
um die mit den Düsen
versehene Fläche
zu verkappen, wonach der Wiederherstellprozeß auf Absaugbasis beendet wird.
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Bei
dem in 42 aufgeführten Nockensensor handelt
es sich um einen Fotounterbrecher, der als ein Kennzeichen einen
nicht dargestellten Kappennocken verwendet, welcher an der Nockenwelle fixiert
ist. Ein Sensor macht die Feststellung der Phasen des Nockens u.ä., der an
der Nockenwelle fixiert ist, auf der Basis des Ergebnisses seiner
Detektion möglich.
Die Zeitpunkte der Detektion des Kappennockensensors sind so eingestellt,
daß sie
sich unmittelbar vor dem Öffnen
der Kappe und unmittelbar vor dem Schließen der Kappe befinden. Dies
ist aufgrund der nachfolgend aufgeführten Tatsachen der Fall. Wenn
bei dieser Ausführungsform
die Kappe offen ist, steht der Kappenhebelnocken 350 unter
der Kraft, die durch die Kappenfeder, welche eine Gesamtelastizität von etwa
800 gf besitzt, über
den einstückig
mit dem Kappenhebel 311 ausgebildeten Nockenfolger 311a gegen
den Uhrzeigersinn in 36 ausgeübt wird, so daß daher
die Möglichkeit
besteht, daß der
Kappenhebelnocken 350 in der Richtung, in der die Einwegkupplung
rutscht, überholt,
was zu Phasensynchronisationsfehlern führt. Wenn sich andererseits
die Kappe in der geschlossenen Posi tion befindet, ist die Nockenwelle
einer großen
Last ausgesetzt, wodurch die Gefahr besteht, daß der Motor zum Antreiben des
Wiederherstelleinheitssystems, d.h. ein Schrittmotor, seine Synchronität verliert.
Mit anderen Worten, der Nockensensor ist vorgesehen, um die Phasensynchronisationsfehler
zu korrigieren, so daß der
Nocken unter dem Zustand gesteuert wird, in dem sämtliche
Komponenten in bezug auf die Betriebsphase synchron sind.
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(Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit)
-
Die 20 und 48–50 zeigen
eine Konstruktion der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401. Die 20, 48 und 49 sind
perspektivische Ansichten der äußeren Erscheinungsform,
während 50 eine Teilschnittansicht ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ein
Tröpfchenausstoßelement
mit einer Reihe von Ausstoßauslässen (Düsen), durch
die Tröpfchen
in Abhängigkeit von
Drucksignalen ausgestoßen
werden (Kopfchip) 402, ein Verdrahtungselement 403 für ein flexibles Kabel,
ein TAB o.ä.
für die
elektrische Kommunikation von Drucksignalen zwischen der Druckmaschine und
der Haupteinheit und eine Tintenspeicherkammer zum Aufnehmen der
Flüssigkeit,
wie von Tinte, die dem Kopfchip 402 zuzuführen ist,
und einen Einheitsrahmen 404 zum Halten des Kopfchips 402.
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Der
Kopfchip 402 ist durch Schweißen eines Positionierungsvorsprungs 404a oder
durch Schrauben 401 o.ä.
am Einheitsrahmen 404 befestigt, wobei die Schrauben in
einfacher Weise gelöst
werden können.
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Der
Einheitsrahmen 404 weist eine zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 zur
Aufnahme einer gewünschten
Menge an Tinte auf, und die Tinte in der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 wird
dem Kopfchip 402 und dem Düsenabschnitt durch den Tintenkanal
des Behälterchips 603 und
die erste gemeinsame Flüssigkeitskammer 605a der Deckplatte 605 zugeführt.
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Ein
Griff 406, der in einer oberen Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, erleichtert die Montage und Demontage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 relativ
zum Schlitten 200.
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Positionierungsabschnitte 408–411 positionieren
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 korrekt
im Schlitten 200 und umfassen einen Führungsstift 408 mit
einer kreisförmigen
und säulenförmigen Konfiguration,
der auf der Bodenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, sowie einen kugelförmigen
Vorsprung 409, der auf der Rückseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist. Die Mitte des kugelförmigen
Vorsprungs 409 ist auf einer Verlängerung einer Mittellinie des kreisförmigen säulenförmigen Abschnittes
des Führungsstiftes 408 angeordnet.
Wenn die innere kreisförmige
Säulenwand 408a des
Führungsstiftes 408 und
der kugelförmige
Vorsprung 409 in einer vorgegebenen Posi tion gegen den
Schlitten 200 stoßen,
ist die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 relativ
zum Druckmedium in senkrechter Richtung korrekt positioniert.
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Die
Schrägfläche 408b am
freien Endabschnitt oder vorderen Endabschnitt des Führungsstiftes 408 funktioniert
als Führung
zum Einsetzen des Führungsstiftes 408 in
einer vorgegebenen Position.
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Wenn
der kugelförmige
Vorsprung 410, der in jeder von zwei Positionen auf der
Bodenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
ist, an eine vorgegebene Position des Schlittens 200 angepaßt ist,
ist die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Höhenrichtung
korrekt positioniert.
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Durch
einen trapezförmigen
Vorsprung 411, der auf einer Seitenfläche der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
ist, wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (und
die Ausstoßauslaßreihe)
korrekt in seitlicher Richtung des Schlittens 200 positioniert,
wobei die Neigung korrekt eingestellt ist. Der Grad der Neigung
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 relativ
zu einer Linie, die die Mitte des Führungsstiftes 408 und
die Mitte des kugelförmigen Vorsprungs 409 verbindet, ändert sich
mit der Höhe des
trapezförmigen
Vorsprungs 411.
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Der
kreissäulenförmige Vorsprung 415,
der auf der Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
ist, ist ein Einsatz zum Neigen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
wenn diese in den Schlitten 200 eingebettet wird, und das
freie Ende des Führungsstiftes 408 wird
von der geneigten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
eine vorgegebene Position geführt.
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Wenn
eine Schlittennadel 222 durch einen Verbindungsgummi 416 in
die zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 gestochen
wird, wird die Tinte vom Hauptbehälter 501 in die zweite
gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 geführt, die
aufstromseitig der Schlittennadel 222 angeordnet ist und über Verbindungseinrichtungen,
wie ein Rohr o.ä.,
mit der Schlittennadel 222 in Verbindung steht.
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Der
Verbindungsgummi 416 besitzt ein durch Einstechen des nadelförmigen Elementes
von der Vorderseite 416a aus gebildetes Einsteckloch 416b, und
der Verbindungsgummi 416 wird durch Preßpassung in einen Lochabschnitt
eingesetzt, welcher einen Innendurchmesser hat, der geringer ist
als der Außendurchmesser
des Verbindungsgummis 416. Durch eine derartige Presspassung
empfängt
das Einsteckloch 416b eine Kompressionskraft vom Außenumfang
des Verbindungsgummis 416. Wenn daher die Schlittennadel 222 nicht
eingesetzt ist, wird das Innere der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 hermetisch
abgedichtet gehalten. Wenn die Schlittennadel 222 eingesetzt
wird, wird eine Greifkraft (Druckkraft vom Außenumfang) auf die Schlittennadel 222 aufgebracht,
so daß daher
der Verbindungsabschnitt mit Ausnahme des Hohlabschnittes der Schlittennadel 222 vollständig abgedichtet
werden kann.
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Der
Verbindungsgummi 416 ist in der oberen und unteren Position
vorgesehen, wobei die untere Position über einen Zuführkanal
zum Zuführen
der Tinte vom Hauptbehälter 501 in
die zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 durch
die untere Schlittennadel 222 und das Loch 404b dient.
Bei der oberen Position handelt es sich um einen Saugkanal zum Steuern
des negativen Drucks in der Flüssigkeitskammer
durch Abgabe der in der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 angesammelten
Luft zur Außenseite,
wobei die Luft zur Außenseite
der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 durch
das Loch 404c und die obere Schlittennadel 222 über eine
Absaugantriebseinrichtung, wie eine Pumpe, abgeführt wird.
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Durch
Erhöhen
des negativen Drucks in der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 durch
den Absaugkanal kann die Steuerung der Tintenzufuhr in die zweite
gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 durchgeführt werden.
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Die
geneigte Anschlagfläche 417 empfängt die
Belastung des Schlittens auf die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401.
Aufgrund der Neigung wird bei der Aufnahme der Belastung durch die
Fläche 417 eine
Kraftkomponente in Richtung des Pfeiles Z und in Richtung des Pfeiles
Y erzeugt, so daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
diese beiden Richtungen gedrückt
wird.
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Ein
Kontaktkissen 421 dient zur Übertragung der Drucksignale
zwischen dem Kopfstück 402 und der
Druckmaschine.
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(Chipkonstruktion)
-
Es
wird nunmehr die Konstruktion der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
größeren Einzelheiten
erläutert. 63 ist eine perspektivische Ansicht, die die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 dieser
Ausführungsform
zeigt. 64 ist eine perspektivische
Ansicht in einer anderen Richtung, und 65 ist
eine Längsschnittansicht. 66 ist eine teilweise weggebrochene perspektivische
Ansicht der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die in 63 gezeigt ist, ohne die Teile
des Behälterchips 603 und
der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405. 67 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Verbindungsabschnittes
zwischen dem Behälterchip 603 und
der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405.
-
Der
Kopfchip 402 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
dieser Ausführungsform
umfasst ein Elementsubstrat 604 mit einer Reihe von Ausstoßenergie
erzeugenden Elementen (nicht gezeigt), die für die Strömungsbahnen vorgesehen sind,
um Ausstoßenergie
auf die Druckflüssigkeit
(Tinte o.ä.)
aufzubringen, eine Deckplatte 605, die gegenüberliegend angeordnet
ist und die Strömungsbahn
bildet, einen Behälterchip 603,
der als Zuführelement
zum Zuführen
der Druckflüssigkeit
zur Strömungsbahn
dient, und ein Referenzelement 602, an dem die Elemente in
genauen Positionen montiert sind. Ein Einheitsrahmen 404 der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 umfaßt einen
Verbindungsabschnitt zum Zuführen
der Flüssigkeit
zum Behälter 603,
einen Verbindungsabschnitt zum Abführen der Luft in der Flüssigkeitskammer
und eine zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 zum
zeitweisen Aufbewahren der Druckflüssigkeit oder zum Aufbewahren
derselben, bis sie verbraucht ist. Am Behälterchip 603 des Kopfchips 402 ist
ein poröses
Element 606 montiert, das Poren am Grenzabschnitt zur zweiten
gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 aufweist,
um Verunreinigungen in der Druckflüssigkeit einzufangen. Ein Füllmaterial 607 aus
Silikonkautschuk o.ä.
ist in den Verbindungsabschnitt zwischen der zweiten gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 405 und
dem Behälterchip 603 eingefüllt.
-
Es
werden nunmehr die verschiedenen Teile beschrieben.
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Die
zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 funktioniert
als Puffer zum Halten der Druckflüssigkeit. Wenn die Druckflüssigkeit
durch Ausstoßvorgänge verbraucht
wird, wird sie in geeigneter Weise aus der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 405 in
die erste gemeinsame Flüssigkeitskammer 605a (67), die von der Deckplatte 605 und dem
Elementsubstrat 604 gebildet wird, geführt. Die zweite gemeinsame
Flüssigkeitskammer 405 ist
mit einem Verbindungsabschnitt zur Aufnahme der Druckflüssigkeit
aus einem Druckflüssigkeitsspeicherbehälter versehen,
der separat vorgesehen ist, ferner mit einem Verbindungsabschnitt
zum Abführen
der Luft aus der Flüssigkeitskammer
nach außen.
-
Der
Behälterchip 603 funktioniert
als Strömungsbahn
zum korrekten Zuführen
der Druckflüssigkeit
aus der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 zur
ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 605a (67).
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Das
poröse
Element 606 ist zwischen der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 und dem
Behälterchip 603 vorgesehen
und dient zum Einfangen der Verunreinigungen o.ä. in der Druckflüssigkeit.
Bei dieser Ausführungsform
ist das poröse
Element 606 mit dem Behälterchip 603 durch Schweißen verbunden.
Daher dringt kein Gas in die Strömungsbahn
durch den Verbindungsabschnitt zwischen dem Behälterchip 603 und dem
porösen Element 606 ein.
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Wie
in 67 gezeigt, sind der Behälterchip 603 und die
Deckplatte 605 miteinander verbunden, wobei der Druckflüssigkeitszuführkanal 603a des
Behälterchips 603 in
Strömungsmittelverbindung
mit der Druckflüssigkeitszuführöffnung 605b der
Deckplatte 605 steht. Die Befestigung innerhalb des Behälterchips 603 und
der Deckplatte 605 wird durch Presskontakt an den Verbindungsflächen bewerkstelligt.
Als Ergänzung
wird ein Füllmaterial
(nicht gezeigt) zum Zwecke der Abdichtung auf den Umfang der Verbindungsflächen aufgebracht.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist zwischen dem Behälterchip 603 und der
zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 ein
Füllmaterial 607 überall herum
aufgebracht, um für
eine hermetische Abdichtung zwischen der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 und
dem Behälterchip 603 zu
sorgen. Das Füllmaterial 607 aus
Silikonkautschuk o.ä. ist
jedoch gasdurchlässig,
so daß Umgebungsluft durch
das Füllmaterial 607 in
die zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 eindringen
kann. Das in die zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 405 eingedrungene
Gas steigt in der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 aufgrund
des Auftriebs an und stagniert im oberen Bereich der Flüssigkeitskammer
und bildet dort eine Gasschicht. Das Gas dringt durch einen Verbindungsabschnitt
(nicht gezeigt), um das Gas aus der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 zur
Außenseite
abzuführen,
und wird schließlich
nach außen
abgegeben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist der Verbindungsabschnitt zwischen dem Behälterchip 603 und der
zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 aufstromseitig
des porösen
Elementes 606 in bezug auf die Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit
angeordnet. Daher dringt das Gas, das das Füllmaterial 607 passiert
hat, nicht in den Behälterchip 603 ein, der
abstromseitig des porösen
Elementes 606 angeordnet ist. Selbst wenn eine feste Substanz
infolge einer Koagulation eines Teiles der Druckflüssigkeit durch
Eintrocknen o.ä.
in der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 erzeugt
wird, ist das poröse Element 606 in
der Lage, das verfestigte Material einzufangen.
-
Mit
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird daher die Menge des
Gases, die in die Strömungsbahn
in den Bereich abstromseitig des porösen Elementes 606,
d.h. zwischen dem Druckflüssigkeitszuführkanal 603a und
dem Kopfchip 402, eindringt, und somit der Einfluß auf das
Flüssigkeitsausstoßvermögen, der
auf das Vorhandensein des Gases in der Strömungsbahn abstromseitig des
porösen Elementes 606 zurückzuführen ist,
verringert. Ferner wird die Menge des Gases, die in der Strömungsbahn
abstromseitig des porösen
Elementes 606 vorhanden ist, reduziert, so daß daher
der Auffrischungsvorgang, der durchgeführt wird, wenn der Flüssigkeitsausstoßkopf nach
einem Stillstand über einen
langen Zeitraum wieder verwendet wird, vereinfacht werden kann.
-
Auf
diese Weise wird die Menge der Druckflüssigkeit, die durch den Auffrischungsvorgang
als Abfall abgeführt
wird, verringert, so daß die
Ausnutzung der Druckflüssigkeit
verbessert wird.
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68 ist eine perspektivische Ansicht, die nur den
Kopfchip 402 (ohne den Einheitsrahmen 404) der
in 63 dargestellten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zeigt. 69 ist eine Schnittansicht hiervon.
-
Wie
in 68 gezeigt, ist der Querschnittsbereich des Verbindungsabschnittes
des Behälterchips 603 relativ
zur zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 aufstromseitig
des porösen
Elementes 606 in der Strömungsbahn, d.h. auf der Seite der
zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 (63 etc.), im Druckflüssigkeitszuführkanal 603a maximal.
-
Das
poröse
Element 606 ist in Flüssigkeitsströmungsrichtung
des Druckflüssigkeitszuführkanales 603a des
Behälterchips 603 geneigt.
Die Fläche des
porösen
Elementes 606 ist größer als
der Querschnittsbereich (der Bereich in einer Ebene senkrecht zur
Strömungsbahnrichtung
be nachhart zum Verbindungsabschnitt zwischen dem Behälterchip 603 und
der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405).
Bei dieser Ausführungsform
ist die Fläche des
porösen
Elementes 606 etwa 20 mal so groß wie der minimale Querschnittsbereich
des Druckflüssigkeitszuführkanales 603a.
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Wenn
das poröse
Element 606 in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet
ist, wird die Blase, die während
des Flüssigkeitsausstoßvorganges
erzeugt wird und im Druckflüssigkeitszuführkanal 603a aufsteigt,
an der oberen Seite (aufstromseitig der Strömungsbahn) des porösen Elementes 606, das
geneigt ist, eingefangen. Andererseits steht die untere Seite (abstromseitig
der Strömungsbahn)
des porösen
Elementes 606 immer mit der Druckflüssigkeit in Kontakt, so daß daher
der Strom der Druckflüssigkeit
von der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 durch
das poröse
Element 606 zum Druckflüssigkeitszuführkanal 603a des
Behälterchips 603 nicht
unterbrochen wird. Somit wird ein ausreichender Durchsatz der Druckflüssigkeit,
der für
den Flüssigkeitsausstoß erforderlich
ist, dem Kopfchip 402 zugeführt.
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In
Verbindung mit 70 wird nunmehr das Strömen einer
Blase im Druckflüssigkeitszuführkanal 603a des
Behälterchips 603 erläutert.
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Wie
in 70(a) gezeigt, steigt die in der Strömungsbahn
durch den Ausstoßvorgang
erzeugte Blase 608a im Druckflüssigkeitszuführkanal 603a auf.
Zu dieser Zeit erreicht die Blase 608a nicht das poröse Element 606.
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Daher
steht der gesamte Bereich des porösen Elementes 606 mit
der Druckflüssigkeit
am unteren Teil in Kontakt, so daß ein ausreichender Strömungsbahnbereich
vorgesehen wird. Die Strömung der
Druckflüssigkeit
von der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 durch
das poröse
Element 606 zum Druckflüssigkeitszuführkanal 603a des
Behälterchips 603 ist
sanft. Wie in 70(b) gezeigt, erreicht die
Blase 608a das poröse
Element 606. Aufgrund der Oberflächenspannung kann die Blase 606a das
poröse
Element 606 nicht passieren und stagniert daher am unteren
Teil des porösen
Elementes. Selbst in diesem Fall decken die Blasen 608a nicht
die gesamte Oberfläche
des porösen
Elementes 606 im unteren Teil ab und wachsen nicht so stark,
daß sie
den gesamten Querschnittsbereich des Druckflüssigkeitszuführkanales 603a abdecken. Auf
diese Weise wird daher eine ausreichende Strömungsbahnfläche sichergestellt, so daß eine Strömung der
Druckflüssigkeit 608b stattfindet.
Diese verläuft
dabei in vertikaler Richtung.
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Die
Blasen 608a, die am unteren Teil des porösen Elementes 606 stagnieren,
wie in 70(c) gezeigt, bewegen sich
entlang dem porösen
Element 606, das in bezug auf die Flüssigkeitsströmungsrichtung
des Druckflüssigkeitszuführkanales 603a geneigt
ist, nach oben. Die Strömung
der Druckflüssigkeit
unterhalb des porösen
Elementes 606 wird sichergestellt, bis die Blasen 606a die
gesamte Oberfläche
des porösen
Elementes 606 bedecken. Hiervor wird die Strömung der
Druckflüssigkeit
gesichert. Bei dieser Ausführungsform
besitzt das poröse
Element 606 einen Bereich, der etwa 20 mal so groß ist wie
der Be reich des Druckflüssigkeitszuführkanales, so
daß daher
der Strom der Druckflüssigkeit über eine
lange Zeit gesichert wird. Darüber
hinaus können
die Blasen 608a, die am unteren Teil des porösen Elementes 606 stagnieren,
entfernt werden, indem der Wiederherstellabsaugvorgang richtig durchgeführt wird.
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Das
Verhältnis
zwischen dem Querschnittsbereich des Kanales des Teiles des Druckflüssigkeitszuführkanales 603a,
an dem das poröse
Element 606 montiert ist, und dem Bereich des porösen Elementes 606 kann
in geeigneter Weise festgelegt werden, indem der Montagewinkel des
porösen
Elementes 606 verändert
wird.
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Die
Horizontalrichtung entspricht hier 0°. Wenn der Montagewinkel des
porösen
Elementes 606 30° beträgt, entspricht
der Bereich des porösen Elementes 606 etwa
dem 1,1-fachen des Querschnittsbereiches des Kanales des Abschnittes,
an dem das poröse
Element 606 montiert ist, oder etwas mehr als diesem Betrag.
Wenn der Winkel 45° beträgt, entspricht
der Bereich etwa dem 1,4-fachen oder etwas mehr. Wenn der Winkel
60° beträgt, entspricht
der Bereich dem 1,7-fachen oder etwas mehr. Das Flächenverhältnis wird
im Hinblick auf die Außenabmessungen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
der Montageeigenschaften derselben o.ä. festgelegt.
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Wenn
das poröse
Element 606 senkrecht zur Flüssigkeitsströmungsrichtung
im Druckflüssigkeitszuführkanal 603a verlängert wird,
d.h. sich der Druckflüssigkeitszuführkanal 603a entlang
der Anstiegsrichtung der Blase er streckt, neigt die Blase 608a dazu,
in der Mitte des Druckflüssigkeitszuführkanales 603a im
unteren Teil des porösen
Elementes 606 zu stagnieren. Die dort stagnierenden Blasen 608a können sich
in Horizontalrichtung ausdehnen, wodurch die Strömungsbahn im unteren Teil des
porösen
Elementes 606 verstopft wird. Da jedoch das poröse Element 606 geneigt
ist, stagnieren die Blasen, die das poröse Element 606 erreichen,
am oberen Teil des Druckflüssigkeitszuführkanales
und expandieren nicht in Horizontalrichtung. Daher wird der Druckflüssigkeitsstrom 608b im
unteren Teil des porösen
Elementes 606 sichergestellt. Auf diese Weise kann die Häufigkeit
der Auffrischvorgänge
zur Absicherung der Druckflüssigkeitsströmungsbahn
verringert werden und dadurch ein Abfall der Effizienz der Nutzung der
Druckflüssigkeit
sowie ein Abfall der Aufzeichnungsgeschwindigkeit infolge der Notwendigkeit
eines Auffrischungsvorganges vermieden werden.
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Wenn
das poröse
Element 606 geneigt ist, ist auch der Verbindungsabschnitt
im Behälterchip 603 und
der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 405 geneigt.
Durch Injizieren des Füllmateriales 607 in
den Verbindungsabschnitt vom oberen Teil kann daher das Füllmaterial 607 sanft
eingeführt
werden, so daß die
Produktivität
des Flüssigkeitsausstoßkopfes
verbessert wird.
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(Tintenbehälterabschnitt)
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Tintenkartusche
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Tintenspeicherkammer wird von einem Behälter 511 und einer
Kappe 512 des Tintenbehälters 511 gebildet.
Der Tintenbehälter 511 ist
durch ein Blasformverfahren hergestellt und mit einem Griff 511a versehen,
um die Montage und Demontage des Behälters relativ zur Haupteinheit
zu erleichtern. Eine Seitenfläche
des Tintenbehälters 511 ist
mit einem Raum 523 versehen, an dem ein Etikett zur Produktunterscheidung
befestigt werden kann.
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Die
Kappe 512 ist durch Ultraschallschweißen am Gehäuse 521 des Tintenbehälters 511 befestigt.
Ein Gehäuse 522 zur
Ausbildung von Verbindungsöffnungen
ist für
die Kappe 512 vorgesehen. Diese sind mit domförmigen elastischen
Elementen (Gummistopfen) 513 versehen. Verbindungsabschnitte
sind mit Kronenkappen 514 als Befestigungselementen zur
Verbindung in der Haupteinheit des Druckgerätes ausgestattet, so daß auf diese Weise
ein integrierter Tintenbehälter,
d.h. eine Tintenkartusche, gebildet wird.
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Ein
Vorsprung 415 in Form einer kreisförmigen Säule ist auf der Seitenfläche des
Einheitsrahmens 404 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 versehen,
um das freie Ende des Führungsstiftes 408 korrekt
zur Rippe 200m zu führen,
die ein Loch in einem Schlitten 200 vorsieht, in dem der
Führungsabschnitt 200q kontaktiert
wird, wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
den Schlitten 200 in der durch den Pfeil J in 58 angedeuteten Richtung eingesetzt wird. Ein
trapezförmiger
Vorsprung 411, der auf der Seitenfläche der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
ist, ist relativ zur linken Umfangsfläche 241a des CR-Nockenkopfes 241 korrekt
positioniert, wobei es sich hierbei um einen Einstellmechanismusabschnitt
zum Einstellen der Neigung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 handelt.
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Wenn
der Vorsprung 415 in Form der kreisförmigen Säule nicht vorgesehen ist, tritt
der trapezförmige
Vorsprung 411 auf der Seitenfläche in der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
dem Schlittenkopfnocken 241 in Eingriff und wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 als
Ganzes durch die von der Schlittenkopffeder 242 ausgeübte geringere Druckkraft
in seitlicher Richtung gedrückt,
wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
am Schlitten 200 montiert wird.
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In
diesem Fall ist es schwierig, die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 wieder
in die Einsetzposition zu bringen. Wenn ein Versuch unternommen wird,
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zurückzubewegen,
wird eine Scherkraft auf den trapezförmigen Vorsprung 411 und
den Schlittenkopfnocken 411 ausgeübt, wobei die Wahrscheinlichkeit
gegeben ist, daß der
trapezförmige
Vorsprung 411 und der Schlittenkopfnocken 241 brechen.
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Wenn,
wie vorstehend beschrieben, bei dieser Ausführungsform die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
den Schlitten 200 eingesetzt wird, stößt der Vorsprung 415 in
Form der kreisförmigen Säule auf
der Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gegen
den Führungsabschnitt 200q des
Schlittens 200 und gleitet der Vorsprung 415 auf der
Nockenfläche
des Führungsabschnittes 200q. Hierbei
wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
einer Neigung zur Bedienungsperson eingesetzt, wobei jedoch der
Vorsprung 415 in Form der kreisförmigen Säule und der trapezförmige Vorsprung 411 durch
das Gleiten des Vorsprungs 415 entlang den Führungsabschnitten 200q auf
einen vorgegebenen Bereich begrenzt sind, so daß der trapezförmige Vorsprung 411 daran
gehindert wird, mit der Kontaktfläche des Schlittenkopfnockens 241 außer Eingriff
zu treten, und das freie Ende des Führungsstiftes 408 daran
gehindert wird, mit dem Eingriffsabschnitt des Rippenabschnittes 200m außer Eingriff
zu treten.
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Wenn
andererseits die Haltekraft für
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
die Drehung des CR-Hebels 237 bei der Demontage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 aufgehoben wird,
wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
die Reaktionskraft der Schlittenverbindungshebelfeder 216 und
des Armes (nicht gezeigt) des CR-Hebels 237 herausgedrückt. In
diesem Fall stößt der Vorsprung 115 in
Form der kreisförmigen
Säule gegen
den Abschnitt 200q, so daß daher die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zur
Bedienungsperson hin geneigt wird, wobei der Neigungswinkel auf
einen vorgegebenen Bereich begrenzt wird. Daher wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 daran
gehindert, mit dem Schlitten 200 außer Eingriff zu treten, wenn der
trapezförmige
Vorsprung 411 von der Kontaktfläche des Schlittenkopfnockens 241 gelöst wird.
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Auf
diese Weise kann die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durch
Einsetzen in den Schlitten 200, während der kreisförmige säulenförmige Vorsprung 415,
der auf der Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
ist, auf der Nockenfläche
des Führungsabschnittes 200q,
der am Schlitten 200 vorgesehen ist, gleitet, in einfacher Weise
korrekt in der Einsetzposition der Kopfeinheit des Schlittens 200,
der mit dem Winkellageneinstellmechanismusabschnitt versehen ist,
montiert werden.
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Durch
Anordnung des Vorsprungs 415 in Form der kreisförmigen Säule auf
der Seitenfläche der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 stößt der Vorsprung 415 gegen
den Führungsabschnitt 200q, wenn
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vom Schlitten 200 demontiert
wird. Daher ist der Neigungswinkel der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 auf
den vorgegebenen Bereich beschränkt.
Es wird somit vermieden, daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vom
Schlitten 200 demontiert wird, wenn der trapezförmige Vorsprung 411 außer Eingriff mit
der Kontaktfläche
für den
Schlittenkopfnocken 241 steht. Auf diese Weise wird eine
mögliche
Beschädigung
des trapezförmigen
Vorsprungs 411 und des Schlittenkopfnockens 241,
die den Winkellageneinstellmechanismusabschnitt bilden, vermieden.
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Bei
der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform ist die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
dem Führungsstift 408 versehen,
während
der Schlitten 200 mit dem entsprechenden Loch (Rippenabschnitt 200n)
versehen ist. Es kann jedoch auch der Schlitten 200 mit
einem Führungsstift
und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
einem Loch ausgestattet sein.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden hierdurch die folgenden Vorteile
erzielt.
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Der
Vorsprung ist auf der Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
vorgesehen, und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
wird in den Schlitten eingesetzt, so daß sie daher korrekt in die
vorgegebene Position des Winkellageneinstellmechanismusabschnittes
eingeführt
wird. Dabei wird der Stift, der den Drehpunkt für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit bildet,
korrekt in das Loch geführt,
wodurch die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
korrekt und einfach in der Einsetzposition für die Kopfeinheit montiert
werden kann.
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Wenn
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit vom
Schlitten getrennt wird, kann der Vorsprung daran gehindert werden,
sich aus der vorgegebenen Position des Winkellageneinstellmechanismusabschnittes
zu lösen.
In einem solchen Fall kann eine Beschädigung des Winkellageneinstellmechanismusabschnitt
verhindert werden.
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Bei
der Druckvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
drehbar auf dem Schlitten gelagert, so daß sie sich um eine vorgegebene
Station drehen kann, und ist die Winkellage der auf diese Weise
gelagerten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit und
damit die Relativneigung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in Richtung der Reihe der Ausstoßauslässe steuerbar. Beschrieben
wird eine spezielle Ausführungsform
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit und
des Schlittens.
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Der
Schlitten besitzt die in den 16, 19, 55–57 gezeigte
Konstruktion, und die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
hat die in den 48 und 49 gezeigte
Konstruktion. Bei dieser Konstruktion stellt eine Linie, die den
Mittelpunkt der kreisförmigen
Säule des
Führungsstiftes 408 und den
Mittelpunkt des kugelförmigen
Vorsprungs 409 verbindet, den Drehpunkt der Kartusche 404 dar.
Somit bewegt sich die Vorderseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
um die Rückseite.
Wenn daher, wie in 57 gezeigt, sich der Schlittenkopfnocken 241 dreht,
bewegt sich der zwischen dem Schlittenkopfnocken 241 und
der Schlittenkopffeder 242 angeordnete trapezförmige Vorsprung 411 entlang
der Nockenfläche,
so daß sich
der Einheitsrahmen 404 um den Drehpunkt dreht. Hierdurch
kann die Relativlage zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und dem Schlitten eingestellt werden.
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Bei
dieser Konstruktion kann es sich bei dem Schlittenkopfnocken 241 um
einen exzentrischen Nocken handeln, der eine echte Kreisform besitzt, oder
um einen Nocken einer freien Kurve. Wenn eine Verwendung hiermit
stattfindet, ändert
sich der Grad der Exzentrizität
in Abhängigkeit
vom Drehwinkel, wobei es wünschenswert
ist, daß Intervalle
der Nuten 243a, die in der Außenfläche des Schlittenkopfrades 243 ausgebildet
sind, ungleich ausgebildet sind, so daß gleichmäßige Exzentrizitätsgrade
vorgesehen werden. Dieses System ist daher vorteilhaft, da die Teile
billig sind. Die Funktionsfähigkeit
ist jedoch aufgrund der Ungleichmäßigkeit des Lastabstandes nicht
gut, und es kann nur eine Hälfte
des Umfangs des exzentrischen Nockens (180°) verwendet werden.
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Wenn
andererseits eine freie Kurve verwendet wird, können die Intervalle der Nuten 243a auf
der Außenfläche des
Schlittenkopfrades 243 regelmäßig sein, so daß der Rastabstand
gleichmäßig und
daher die Funktionsfähigkeit
besser als beim exzentrischen Nocken ist. Hierbei ist die Einstellung
der Exzentrizität über den
gesamten Umfang des Nockens (360°) möglich. Durch
die Anordnung der freien Kurve werden jedoch die Teile teuer.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Winkeleinstelleinrichtung
zum Steuern der Winkellage des Schlittenkopfnockens 241 das
Schlittenkopfrad 243, das auf der Außenfläche Nuten 243a in
vorgegebenen Umfangsintervallen besitzt und relativ zum Schlittenkopfnocken 241 drehbar
ist, und den Verriegelungsmechanismus (57),
der auf der Außenfläche des Schlittenkopfrades 243 gleiten
kann und die Drehlage des Schlittenkopfrades 243 durch
Eingriff mit der in der Außenfläche ausgebildeten
Nut halten kann. Die Winkeleinstelleinrichtung ist jedoch nicht
auf eine derartige Konstruktion beschränkt. Es kann auch ein anderer Mechanismus
Verwendung finden, wenn die Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
schrittweise gesteuert werden kann.
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Das
Schlittenkopfrad 243 kann mit einem Index versehen sein,
der eine grobe Anzeige für
die Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
entsprechend der Drehlage des Schlittenkopfnockens 241 liefert,
wodurch die Winkellage auf der Basis des Index eingestellt werden
kann.
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Im
Hinblick auf den Einfluß der
Neigung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Richtung der Reihe der Ausstoßauslässe auf die Druckqualität beträgt der einstellbare
Drehwinkelabstand der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in wünschenswerter
Weise nicht mehr als 0,02°.
Genauer gesagt, die Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
pro einem Abstand der auf der Außenfläche des Trommelelementes ausgebildeten
Nuten beträgt
nicht mehr als 0,02°.
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Wenn
die Steuerung mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird (Winkellage nicht
mehr als 0,02°), wird
der Schlittenkopfnocken 241 nicht über das Antriebsgetriebesystem,
wie ein Zahnrad, direkt gedreht. Genauer gesagt, wie in 57 gezeigt, ist ein Schlitz auf einer End fläche der
Nockenwelle des Schlittenkopfnockens 241 ausgebildet, und
es findet ein Schraubendreher zum Drehen der Nockenwelle im Schlitz
Verwendung. Hierdurch kann der Einfluß des Spiels im Antriebsgetriebesystem
vermieden werden.
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Des
weiteren kann ein Drehwinkeldetektionsabschnitt zum mechanischen
oder elektrischen Detektieren der Drehlage des Schlittenkopfnockens 241 vorgesehen
sein. Hierdurch kann man die Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einfacher Weise erfahren, so daß daher der Drehwinkel oder
die Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einfacher Weise eingestellt werden kann.
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Um
die Positionierung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
durchzuführen,
können
die U-förmigen
Rippenabschnitte 200m, 200n, die auf dem Schlitten
vorgesehen sind, auch V-förmig
ausgebildet sein, wie in 71 gezeigt.
Durch Verwendung der V-förmigen
Rippen kann die Kontaktfläche
in bezug auf den Anschlagabschnitt auf der Seitenfläche des Vorsprungs,
der auf der Bodenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
vorgesehen ist, und die Kontaktfläche in bezug auf den kugelförmigen Anschlagabschnitt,
der über
dem Kontaktabschnitt auf der Rückseite
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
vorgesehen ist, kleiner gemacht werden. Hierdurch kann der Reibungswiderstand
in Drehrichtung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
verringert werden, so daß die
auf die Seitenfläche
des Einheitsrahmens 404 aufzubringende Druckkraft verringert
werden kann.
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Die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
kann die in 71 gezeigte Konstruktion sowie
die in den 48 und 49 gezeigte
Konstruktion besitzen. In 72 finden
die gleichen Bezugszeichen wie in den 48 und 49 für Elemente
mit entsprechenden Funktionen Verwendung.
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In 72 ist mit 404d ein Druckabschnitt bezeichnet,
der auf der Seitenfläche
des Einheitsrahmens 404 vorgesehen und gegenüber dem
trapezförmigen
Vorsprung 411 angeordnet ist. Der Druckabschnitt 404d ist
auf einer Höhe
angeordnet, die um eine Stufe niedriger liegt als die Seitenfläche des
Einheitsrahmens 404.
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Wenn
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in der vorstehend beschriebenen Weise am Schlitten montiert wird,
werden der trapezförmige
Vorsprung 411 und der Schlittenkopfnocken 241 an
ihren Außenflächen durch
die Schlittenkopffeder 242, die den Druckabschnitt 404d unter
Druck setzt, kontaktiert. Die Schlittenkopffeder 242 kann
in einem Raum aufgenommen sein, der von der Stufe des Druckabschnittes 404d gebildet
wird, so daß das
Spiel in der Anordnung der Kartuschen durch den von der Schlittenkopffeder 242 benötigten Raum
nicht erweitert werden muß.
Normalerweise befindet sich ein Kopfchip am Mittelabschnitt der
Kartusche, so daß kein gegenüberliegender
Punkt ausgebildet werden kann.
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Bei
der in 72 gezeigten Konstruktion befindet
sich das Kontaktkissen 421 auf der Seitenfläche des
Einheitsrahmens 404. Der Kontakt des CR-Verbinders 216 besitzt
eine geeignete Rückstoßkraft in
Richtung des Kontaktkis sens 421. Die Rückstoßkraft des Kontaktes des CR-Verbinders 216 dient ferner
zum Halten der Kartusche. Die auf die Seitenfläche des Einheitsrahmens 404 aufgebrachte
Druckkraft zur Fixierung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
kann gering sein. Wenn daher die Anzahl der Kontaktkissen klein
ist, können
die Kontaktkissen 421 beispielsweise auf der Seitenfläche des
Einheitsrahmens 404 angeordnet sein und die Rückstoßkraft des
Kontaktes des CR-Verbinders 216 für die Fixierung verwendet werden.
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Der
Kopf dieser Ausführungsform
findet für eine
Druckvorrichtung Verwendung, die auf einem Umschlag oder auf kontinuierlichem
Papier, das an einer gewünschten
Stelle durchtrennt werden kann, drucken kann. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt und
auch für
einen normalen Drucker geeignet, bei dem Normalpapier Verwendung
findet.
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In
dieser Beschreibung betreffen die Begriffe "Drucken" oder "Aufzeichnen" die Ausbildung von signifikanten oder
nicht signifikanten Informationen auf einem Aufzeichnungsmaterial,
wie eines Bildes, eines Musters, von Buchstaben, Figuren u.ä., sowie die
Verarbeitung eines Materiales auf der Basis von derartigen Informationen
auf visualisierte oder nicht visualisierte Weise.
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Der
Begriff "Aufzeichnungsmaterial" umfasst Papier,
das in einem normalen Drucker Verwendung finden kann, textiles Material,
Kunstharzmaterial, Filmmaterial, Metall platten, Glas, Keramik, Holz,
Leder und ein ähnliches
Material, das Tinte aufnehmen kann.
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Die
Begriffe "Tinte
oder Flüssigkeit" umfassen Flüssigkeiten,
die bei dem vorstehend definierten "Drucken" oder "Aufzeichnen" Verwendung finden können, und Flüssigkeiten,
die zur Behandlung der Tinte geeignet sind (beispielsweise Mittel
zur Koagulation des in der Tinte enthaltenen Farbmateriales oder
Mittel zum Unlöslichmachen).
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Die
vorliegende Erfindung ist in wirksamer Weise zusammen mit einem
elektrothermischen Wandler verwendbar, der thermische Energie zur
Erzeugung einer Blase durch Filmsieden in der Flüssigkeit erzeugt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Relativlage zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und dem Schlitten eingestellt werden, nachdem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem Schlitten angeordnet ist, so daß daher die Neigung der Ausstoßauslässe mit
hoher Genauigkeit eingestellt werden kann.
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Ferner
kann die Genauigkeit der Elemente und der Montage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit moderat
sein. Selbst wenn der Schlitten und/oder die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit einer relativ geringen Genauigkeit montiert werden, kann die
Neigung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in Richtung der Reihe der Ausstoßauslässe durch die Einstellung der
Winkellage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
reduziert werden. Daher finden billige Teile Ver wendung, wodurch
die Herstellkosten beträchtlich
verringert werden. Ferner wird durch den Wegfall der Notwendigkeit
einer hohen Montagegenauigkeit die Produktivität verbessert.
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Selbst
wenn die Positionsgenauigkeit aufgrund der Montage und Demontage
und/oder eines Austausches o.ä.
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit variiert,
kann die Winkellage in einfacher Weise wiedereingestellt werden,
so daß die
Positionsgenauigkeit der Ausstoßauslässe immer
mit einem hohen Niveau aufrechterhalten werden kann.
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Ferner
kann die Einstellung inkrementell oder schrittweise erfolgen, so
daß daher
der Einstellvorgang einfach ist.
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Da
darüber
hinaus der Abstand der Anordnung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
reduziert werden kann, kann die Größe des Schlittens minimiert
werden. Da das Gewicht des Schlittens reduziert werden kann, kann
die Geschwindigkeit des Schlittens erhöht werden.
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Wenn
das Druckelement gegenüber
dem Nockenelement angeordnet ist, kann der Vorsprung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit der Außenfläche des
Nockens sicher in Kontakt gebracht werden. Selbst wenn sich in diesem
Falle der Nocken dreht, wird der Kontakt hierzwischen sichergestellt.
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Wenn
die Positionierung über
die kugelförmige
Oberfläche
und die Oberfläche
der kreisförmigen Säule durchgeführt wird,
kann die Verbindung des Schlittens mit der vorgegebenen Station
gleichmäßig erfolgen.