DE69626476T2 - Verfahren zur Regelung einer Bandgeschwindigkeit und Bandgerät damit - Google Patents

Verfahren zur Regelung einer Bandgeschwindigkeit und Bandgerät damit

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DE69626476T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern einer Geschwindigkeit, mit der ein gewickeltes Band transportiert wird, und auf ein Bandgerät, welches mit dem Steuerverfahren ausgestattet ist, insbesondere auf ein Verfahren, um eine Transportgeschwindigkeit eines Bands zu steuern, welches um zwei Spulen gewickelt ist, zur Verwendung bei einem Videobandrekorder (anschließend als VTR bezeichnet), bei einem Kassettendeck oder dgl., und auf ein Bandgerät, welches mit dem Steuerverfahren ausgestattet ist.
  • Ein Magnetband zur Verwendung bei einem VTR oder dgl. ist so eingerichtet, dass dessen beide Enden an einer Lieferspule bzw. einer Aufwickelspule befestigt sind, und wobei dessen Mittelbereich als magnetisierte Fläche dient, die gemäß einem Aufzeichnungssignal magnetisiert werden kann. Die magnetisierte Fläche kontaktiert einen Magnetkopf, der zwischen der Lieferspule und der Aufnahmespule angeordnet ist, so dass der Magnetkopf Information, die auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, liest und die Information zu vorher festgelegten elektrischen Schaltungen überträgt.
  • Wenn eine Spulennabe der Lieferspule oder eine Spulennabe der Aufnahmespule durch einen Kapstanmotor angetrieben wird, werden die Lieferspule und die Aufnahmespule in der gleichen Richtung gedreht. Daher wird das Magnetband transportiert, während der Magnetkopf kontaktiert wird. Ein Betrieb, bei dem das Band von der Lieferspule abgespult und durch die Aufnahmespule aufgenommen wird, wird als Vorschubbetrieb (FF) bezeichnet, während ein Betrieb, bei dem das Band von der Aufnahmespule zur Lieferspule zurückgespult wird, als Umkehrbetrieb (REV) bezeichnet wird.
  • Wenn eine Wiedergabe oder ein Aufzeichnen ausgeführt werden, wird das Magnetband mit einer Normalgeschwindigkeit transportiert. Damit ein Benutzer eine gewünschte Aufzeichnungsposition des Magnetbands finden kann und die Position vor dem Magnetband schnell bringen kann, sind Funktionen vorgesehen, beispielsweise ein schneller Vorlauf (FF) und ein schneller Rücklauf (REW), bei denen das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird.
  • Bei einem vor kurzem entwickelten VTR wurde, um die Wartezeit des Benutzers zu reduzieren, ein Mikrocomputer eingesetzt, um die Drehrate eines Kapstanmotors zu steuern, der verwendet wird, um das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit bei den Betriebsarten des schnellen Vorlaufs (FF) und des schnellen Rücklaufs (REW) zu transportieren.
  • Wenn das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird, muss in Erwägung gezogen werden, wie man das Band anhält. Wenn beispielsweise der Rücklaufmodus eingestellt ist, wird das Magnetband bis zu dessen Anschlussende zurückgespult. Wenn daher die Geschwindigkeitsreduktion zu spät in der Nähe des Anschlussendes beginnt, läuft das Anschlussende des Magnetbands über den Magnetkopf, und ein Anfangsband kann frei werden. Im schlechtesten Fall wird die Spule noch gedreht, nachdem das Anfangsband komplett zurückgespult wurde. Als Folge davon kann das Magnetband und das Anfangsband am Verbindungsbereich zwischen dem Magnetband und dem Anfangsband oder bei einem Verbindungsbereich des Anfangsbands und der Spulennabe durchtrennt oder gespalten werden.
  • Heutzutage wird als ein Verfahren zum Halten des Magnetbands, welches mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird, ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Verhältnis der Radien der Lieferspule und der Aufnahmespule, um die das Magnetband geschlungen sind, geprüft wird, so dass die Menge des Magnetbands, welches sowohl um die Lieferspule als auch um die Aufnahmespule gewickelt ist, bestimmt wird. Insbesondere wird das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert, bis der Radius des Magnetbands um die Lieferspule gleich dem Radius des Magnetbands um die Aufnahmespule wird, und danach wird die Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit reduziert, die es erlaubt, dass das Band schnell angehalten werden kann, wodurch das Magnetband davor geschützt wird, beschädigt zu werden.
  • Wenn die Transportgeschwindigkeit von einem relativ kurzen Magnetband beim schnellen Vorlauf oder beim schnellen Rücklauf gesteuert werden soll, ist außerdem ein Verfahren wie folgt bekannt. Das heißt, nachdem das Magnetband geladen ist, wird, wenn der schnelle Vorlauf oder der Rücklauf begonnen wird, eine Druckwalze gegen das Magnetband gedrückt, um einen Bereich des Magnetbands zu messen, d. h., einen Radius der Rolle des Magnetbands, und dann wird eine Länge des Magnetbands auf der Basis des Messergebnisses bestimmt, und das Magnetband wird bezüglich seiner Transportgeschwindigkeit auf der Basis der somit bestimmten Länge gesteuert.
  • Die EP-A 0 506 169, auf welcher der Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 und 3 basiert, befasst sich mit einem Verfahren und einer Einrichtung, um ein Aufzeichnungsband schnell zu spulen. Sie betrachtet Variable, beispielsweise die Radien der Bandspulen und deren damit verknüpfte Drehgeschwindigkeiten, um eine übermäßige mechanische Beanspruchung in bezug auf das Band am Ende des schnellen Spulens zu vermeiden.
  • Die EP-A 0 532 238 betrachtet eine Bandgeschwindigkeit und ein Steuergerät, welches in der Lage ist, das erforderliche Drehmoment zum Beschleunigen und zum Verzögern eines Aufnahmespulenmotors zu berechnen. Sie führt dies dadurch durch, dass der Windungsradius des Bands auf der Aufnahmespule überwacht wird.
  • Die US-A 5 275 351 beinhaltet eine Bandgeschwindigkeitssteuerung, um ein Band mit einer konstanten Hochgeschwindigkeit zu befördern. Die Drehperioden der Bandspulen werden ermittelt und verwendet, um die Bandvorlaufsgeschwindigkeit zu steuern, um eine konstante hohe Geschwindigkeit beizubehalten.
  • Das Verfahren zum Steuern der Geschwindigkeit des Magnetbands durch Prüfen des Verhältnisses der Radien der Bandspulen auf der Lieferspule und der Aufnahmespule hat jedoch die folgenden Nachteile. Wenn insbesondere ein Band, welches mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird, ein Magnetband mit einer extrem kurzen Länge ist, beispielsweise ein Band zur Verwendung in einer Kompaktkassette (anschließend als eine C- Kassette bezeichnet) eines Videoheimsystems (hier als VHS bezeichnet) oder ein geschnittenes Spezialmagnetband beispielsweise, neigt die Zeitsteuerung zum Ausführen der Geschwindigkeitsreduktion gemäß der Prüfung des Verhältnisses der Radien der Bandspulen auf der Lieferspule und auf der Aufnahmespule dazu, zu spät zu sein, was einen Schaden auf dem Band verursacht.
  • Das Verfahren, bei dem eine Druckwalze gegen das Magnetband gedrückt wird, um die Geschwindigkeit des Bands zu steuern, hat außerdem die folgenden Nachteile. Das heißt, wenn das Magnetband eingerichtet ist, den FF-/REW-Modus unter dem Zustand auszuführen, dass die Information in bezug auf die Länge des Magnetbands nicht verfügbar ist, sollte dann die Druckwalze gegen das Magnetband gedrückt werden, um die Länge des Magnetbands zu messen, bevor der Hochgeschwindigkeitstransportmodus eingestellt wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, einen Betrieb auszuführen, die Druckwalze gegen das Magnetband zu drücken, wobei diese Tatsache Probleme eines Zeitverlustes beim Starten des FF- /REW Betriebs und ein Gefühl an Missverhältnis beim Betrieb bewirkt.
  • Außerdem ist es für den Mikrocomputer unvereinbar, eine Berechnungszeit herzunehmen, und es ist außerdem für einen Nur-Lesespeicher (anschließend als ROM bezeichnet) notwendig, eine große Kapazität zu haben, um die Querschnittsfläche der Magnetspulenrolle zu berechnen, eine Tabelle zum Speichern des Messergebnisses zu speichern, die verbleibende Menge des Magnetbands zu berechnen, usw.. Daher hat das Steuerverfahren selbst ein wesentliches Problem.
  • Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren und ein Bandgerät bereitzustellen, bei dem das Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren verwendet wird, mit dem die obigen Nachteile in Verbindung mit dem Stand der Technik beseitigt werden können.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren und ein Bandgerät bereitzustellen, bei dem das Verfahren verwendet wird, bei dem die Bandtransportgeschwindigkeit genau gesteuert wird, ohne die Geschwindigkeitsreduzier-Zeitsteuerung unabhängig von der Bandlänge zu verzögern, wodurch das Band davor geschützt werden kann, beschädigt zu werden.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren zum Steuern der Geschwindigkeit eines Bandes bereitgestellt, welches um zwei Bandspulen gewunden ist, welches folgende Schritte aufweist:
  • Berechnen eines relativen Windungsradius einer Bandspule zur anderen Bandspule von den relativen Umdrehungsraten der einen Bandspule, die dreht, um das Band zu transportieren, und der anderen Bandspule, welche durch das transportierte Band abhängig gedreht wird; und
  • Steuern des Drehantriebs auf der Basis des relativen Windungsradius; dadurch gekennzeichnet, dass
  • wenn die Umdrehungsrate der anderen Bandspule eine vorher festgelegte Umdrehungsrate übersteigt und/oder wenn die Änderungshöhe des relativen Windungsradius während einer vorher festgelegten Zeitdauer einen vorher festgelegten Wert übersteigt, eine Geschwindigkeitsreduzierung auf den Drehantrieb ausgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Bandeinheit bereitgestellt, welche aufweist:
  • zwei Bandspulen;
  • ein Band, welches um die Bandspulen gewunden ist;
  • eine Drehantriebseinrichtung, um die Bandspulen drehbar anzutreiben;
  • eine Ermittlungseinrichtung, um eine Drehrate der Bandspulen zu ermitteln; und
  • eine Steuerung, um den relativen Windungsradius von der relativen Umdrehungsrate der Bandspulen zu berechnen und um die Drehantriebseinrichtung auf der Basis des relativen Windungsradius zu steuern, wobei
  • wenn eine Bandspule dreht, um das Band zu transportieren, die Steuerung den relativen Windungsradius von der relativen Umdrehungsrate der anderen Bandspule berechnet, welche durch das transportierte Band abhängig gedreht wird, und den Drehantrieb auf der Basis des relativen Windungsradius steuert, dadurch gekennzeichnet, dass
  • wenn die Umdrehungsrate der anderen Bandspule eine vorher festgelegte Umdrehungsrate übersteigt und/oder wenn die Änderungshöhe des Windungsradius während einer vorher festgelegten Zeitdauer einen vorher festgelegten Wert übersteigt, die Steuerung die Drehantriebseinrichtung steuert, um die Drehrate der Bandspule zu reduzieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Bandspulen bezüglich ihrer Drehansteuerung auf der Basis der Drehrate der anderen Bandspule gesteuert, welche abhängig durch das Band, welches durch die eine Bandspule transportiert wird, gedreht wird. Sogar dann, wenn das Band, welches um die Spulen gewickelt ist, kurz ist, kann die verbleibende Bandmenge des Bands, welches um die abhängig gedrehte Spule geschlungen ist, schnell durch die Umdrehung der Spule ermittelt werden, und die Geschwindigkeitsreduktionssteuerung kann ohne Verzögerung ausgeführt werden, sogar wenn das Band kurz ist. Daher kann das Band davor geschützt werden, beschädigt zu werden.
  • Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Umdrehungsrate der Bandspule, welche abhängig durch das Band gedreht wird, die vorher festgelegte Geschwindigkeit übersteigt und/oder wenn die Änderungshöhe der Drehrate während der vorher festgelegten Zeitperiode den vorher festgelegten Wert übersteigt, die Drehansteuerung reduziert. Sogar, wenn die Bandspule gestartet wird, um mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht zu werden, kann daher das Anschlussende des Bands schnell und positiv ermittelt werden Folglich kann das Band davor geschützt werden, beschädigt zu werden.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform deutlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, bei denen gleiche Bezugszeichen dazu verwendet werden, die gleichen oder ähnlichen Teile in mehreren Ansichten zu bezeichnen.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser aus der folgenden Beschreibung, die lediglich beispielhaft angegeben wird, verstanden, und zwar mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, welches schematisch eine Anordnung eines Bandgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Flussdiagramm ist, welches ein Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ein Diagramm ist, welches für die Erläuterung der Änderungsrate einer Bandmenge auf der Lieferseite und einer Bandmenge auf der Aufnahmeseite in Abhängigkeit davon, wieviel Bandtransport gemacht wird, nützlich ist;
  • Fig. 4 eine grafische Darstellung ist, die die Änderung im Verhältnis des lieferseitigen Bandwickelradius zum aufnahmeseitigen Bandwickelradius zeigt; und
  • Fig. 5 eine grafische Darstellung ist, welche eine Änderung in einem Absolutwert des Verhältnisses des lieferseitigen Bandwickelradius zum aufnahmeseitigen Bandwickelradius zeigt.
  • Ein Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren und ein Bandgerät, welches eine Anordnung hat, das Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuüben, werden anschließend ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Zustand, in welchem eine Bandkassette 2 in einen VTR-Körper 1 als Bandeinheit eingeführt werden soll, einschließlich einer Anordnung, das Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen. Der VTR-Körper 1 besitzt zwei Spulensäulen 3, 4, einen Kapstan 8, einen Kapstanmotor 10 und einen Mikrocomputer 11.
  • Die beiden Spulensäulen 3, 4 und der Kapstan 8 sind so angeordnet, dass sie durch den Antrieb des Kapstanmotors 10 gemäß dem Aufzeichnungsmodus, dem Wiedergabemodus dem schnellen Vorlaufmodus (FF), dem Rücklaufmodus (REW) usw. angetrieben werden. Wenn beispielsweise der Aufzeichnungsmodus oder der Wiedergabemodus eingestellt wird, wird der Kapstan 8 gedreht, während die Spulensäule 3 oder 4 bezüglich ihrer Drehung gesteuert wird. Wenn der schnelle Vorlaufmodus (FF) eingestellt wird, wird die Spulensäule 4 so gesteuert, um mit einer hohen Drehzahl zu drehen, während, wenn der Rücklaufmodus (REW) eingestellt wird, die Spulensäule 3 so gesteuert wird, mit einer hohen Drehzahl zu drehen. Außerdem ist der Kapstanmotor 10 eingerichtet, bezüglich seiner Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Signal gesteuert zu werden, welches vom Mikrocomputer 11 ausgegeben wird.
  • Zusätzlich ist die Anordnung mit Spulensensoren 12, 13 versehen, um ein Drehsignal, welches die Drehrate jeder der Spulensäulen 3, 4 zeigt, zum Mikrocomputer 11 zu liefern, und einem FG-Sensor (Frequenzgeneratorsensor) 14, um ein Drehsignal, welches die Drehrate des Kapstanmotors 10 zeigt, zum Mikrocomputer 11 zu liefern.
  • Dagegen ist in der Bandkassette 2 ein Magnetband 7 an seinen beiden Enden über Führungsbänder mit einer Lieferspule 5 und einer Aufnahmespule 6 auf den Flächen ihrer Spulennaben 5a bzw. 6a befestigt, so dass verhindert wird, dass das Magnetband 7 von den Spulen entfernt wird.
  • Wenn ein Benutzer die Bandkassette 2 in den VTR-Körper 1, der den obigen Aufbau hat, einführt, greifen die Spuleneingriffsansätze 3a, 4a der beiden Spulensäulen 3, 4 in Eingriffslöcher der beiden Spulennaben 5a, 6a der Lieferspule S bzw. der Aufnahmespule 6 ein. Damit wird die Bandkassette 2 in den VTR-Körper 1 geladen.
  • Wenn das Magnetband 7 im schnellen Vorlaufmodus oder im Rücklaufmodus transportiert wird, zählen die Spulensensoren 13, 14 die Drehraten oder die Anzahlen der Spulensäulen 3, 4 und liefern die Drehraten der Lieferspule 5 und der Aufnahmespule 6 zum Mikrocomputer 11. Der Mikrocomputer 11 ermittelt die Drehrate der drehbar antreibenden Spule und die Drehrate der Bandspule, die abhängig durch das transportierte Band gedreht wird. Dann berechnet der Mikrocomputer 11 die Drehrate und die Drehradien rs, rt, die die Menge des aufgewickelten Magnetbands 7 zeigen, auf der Basis der ermittelten Drehraten der jeweiligen Spulen 5, 6. Dieses Verfahren wird ausführlich später beschrieben.
  • Der FG-Sensor 14 ist ein Sensor, um die Drehrate des Kapstanmotors 10 zu ermitteln. Dieser FG-Sensor 14 überträgt ein ermitteltes Signal zum Mikrocomputer 11. Damit kann der Mikrocomputer 11 über die Transportgeschwindigkeit des Magnetbands 7 informiert werden, welches um die Bandspulen geschlungen ist, die drehbar in diesem Zeitpunkt angetrieben werden. Wie später beschrieben wird, dient diese Verfahren als Referenz, um die Drehraten der Spulen 5, 6 zu ermitteln.
  • Anschließend wird ein Verfahren zum Steuern der Aufnahmegeschwindigkeit des Kassettenbands 2 durch den VTR-Körper beschrieben.
  • Fig. 3A bis 3C sind Diagramme, die für die Erläuterung eines Wickelstatus des Magnetbands 7 um die Spulennaben 5a, 6a nützlich sind. Das Magnetband 7 ist an seinen beiden Enden an der Lieferspulennabe 5a bzw. der Aufnahmespulennabe 6a befestigt. Da die Länge des Magnetbands 7 konstant ist, ist, wenn die Menge des Magnetbands, die um eine Spulennabe gewickelt ist, groß ist, ist dann die Menge des Magnetbands, die um die andere Spulennabe gewickelt ist, klein.
  • Fig. 3A zeigt einen Zustand, bei dem das Magnetband 7 gerade dabei ist, von der Lieferspule 5 zur Aufnahmespule 6 transportiert zu werden. In diesem Zeitpunkt ist die Menge des Magnetbands 7, welches um die Lieferspulennabe 5a geschlungen ist, maximal, und somit ist der Windungsradius rs auf der Lieferseite, d. h., der Abstand von der Mitte der Lieferspulennabe 5a zum äußeren Umfang einschließlich des Magnetbands 7 am größten. Auf der anderen Seite ist das Magnetband 7 nicht um die Aufnahmespulennabe 6a gewickelt. Daher ist der Wickelradius rt auf der Aufnahmeseite gleich dem Wickelradius der Aufnahmespulennabe 6a, d. h., am kleinsten. Der Zustand, bevor der Aufnahmebetrieb begonnen wird, wird als Anfangszustand bezeichnet.
  • Fig. 3B zeigt einen Zustand, bei dem die Menge des Magnetbands 7, welches um die Lieferspulennabe 5a gewickelt ist, gleich der Menge des Magnetbands 7 ist, welches durch die Aufnahmespulennabe 6a aufgenommen ist. In diesem Zustand wird der Windungsradius rs und der Windungsradius rt einander gleich, und das Verhältnis der Windungsradien rs/rt wird virtuell "1". Dieser Zustand wird als Mittelzustand bezeichnet.
  • Fig. 3C zeigt einen Zustand, bei dem das Magnetband 7 vollständig von der Lieferseite zur Aufnahmeseite transportiert ist. In diesem Zustand ist das Magnetband 7 nicht um die Lieferspulennabe 5a geschlungen, und der Windungsradius rs wird am kleinsten, und die Menge des Magnetbands 7, welches durch die Wickelspulennabe 6a geschlungen ist, ist maximal und der Windungsradius rt wird am größten. Dieser Zustand wird als Endzustand bezeichnet.
  • Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, welche eine Beziehung zwischen der Menge des Magnetbands 7 zeigt, welches von der Lieferseite zur Aufnahmeseite transportiert wird, und dem Verhältnis der Windungsradien rs/rt. Das Verhältnis der Windungsradien rs/rt ist größer als "1" in einem Bereich vom Anfangszustand zum Mittelzustand, "1" im Mittelzustand und dann kleiner als "1" in einem Bereich vom Mittelzustand zum Endzustand. Fig. 5 ist eine grafische Darstellung, welche eine Beziehung zwischen der Menge des Magnetbands 7 zeigt, welches von der Lieferseite zur Aufnahmeseite transportiert wird, und dem Absolutwert des Verhältnisses der Windungsradien rs/rt.
  • In Fig. 4 und 5 zeigt eine Kurve NT eine Beziehung zwischen der Menge des transportierten Bandes und dem Verhältnis der Windungsradien rs/rt, wenn das Magnetband 7 eine normale Länge hat. Dagegen zeigt eine Kurve ST eine Beziehung zwischen der Menge des transportierten Bands und dem Verhältnis der Windungsradien rs/rt, wenn das Magnetband ein Band ist, welches kürzer ist als das übliche Magnetband, beispielsweise ein Magnetband zur Verwendung bei einer C-Kassette eines VHS. Der Windungszustand des Magnetbands 7 kann durch Berechnen der Änderungsrate am Anfangszustand und am Endzustand um den Mittelpunkt bestimmt werden, bei dem das Verhältnis wird: rs/rt = 1 (Mittelzustand), während die Änderungsrate der Kurve ST mit der Kurve NT verglichen wird. Wenn das Band, welches um die Spulen gewickelt ist, kurz ist, kann daher die Geschwindigkeitsreduktionsteuerung passend vom Endzustand und vom Anfangszustand ausgeführt werden.
  • Je kürzer das Magnetband 7 ist, desto schneller ändert sich die Kurve ST an ihrem Windungsstartende und am Windungsende des Magnetbands 7, wie dies die Kurve NT tut, wenn das gewickelte Band kürzer wird.
  • Daher wird das Verhältnis zwischen dem Windungsradius rs auf der Lieferspulenseite 5 und dem Windungsradius rt auf der Aufnahmespulenseite 6 bei jeder Umdrehung der Spule ermittelt, und dann wird die Länge des Magnetbands 7 auf der Basis der Änderungsrate des Verhältnisses dazwischen bestimmt. Damit wird die Geschwindigkeitsreduktionssteuerung auf der Basis des Bestimmungsergebnisses gemäß der Länge des Magnetbands 7 ausgeführt.
  • Wenn beispielsweise insbesondere das Magnetband 7 mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird, wird das Verhältnis der Windungsradien rs/rt auf der Basis der Umdrehungsrate der Lieferspule 5 und der Umdrehungsrate der Aufnahmespule 6 berechnet, und das Magnetband 7 wird mit der hohen Geschwindigkeit transportiert, bis das Verhältnis der Windungsradien rs/rt zu "1" wird. Danach wird die Geschwindigkeit herunter auf eine Geschwindigkeit reduziert, die es erlaubt, dass das Magnetband 7 schnell angehalten werden kann.
  • Außerdem wird das Verhältnis der Windungsradien rs/rt bei jeder Umdrehung gespeichert, und, wenn die Änderungsrate des Verhältnisses der Windungsradien rs/rt einen vorher festgelegten Schwellenwert übersteigt, kann bestimmt werden, dass das Magnetband 7 kurz ist, und die Geschwindigkeitsreduktion kann bei eitlem früheren Zeitpunkt bewirkt werden.
  • Anschließend wird ein Verfahren zum Steuern der Umdrehung gemäß der Windungsmenge des Bands, wenn das Kassettenband 2 in den VTR-Körper 1 geladen ist, der den oben beschriebenen Aufbau hat, mit Hilfe eines Flussdiagramms von Fig. 2 beschrieben.
  • Fig. 2 ist ein Flussdiagramm, welches zur Erläuterung eines Falls nützlich ist, bei dem der Vorschubvorwärtsmodus (FF) des Bands durch den Mikrocomputer 11 eingestellt ist.
  • Wenn ein Benutzer das Kassettenband 2 in den VTR-Körper 1 legt und eine FF- Taste, die nicht gezeigt ist, betätigt, dreht lediglich die Spulensäule 4 aktiv mit einer hohen Geschwindigkeit und die Spulensäule 4 treibt drehbar die Aufnahmespule 6 der geladenen Bandkassette 2 an. Wenn die Aufnahmespule 6 gedreht wird, um das Magnetband 7 aufzunehmen, wird die Lieferspule 5 abhängig durch das transportierte Magnetband 7 gedreht. Das heißt, dass begonnen wird, dass das Magnetband 7 mit einer hohen Geschwindigkeit durch den Drehantrieb der Aufnahmespule 6 transportiert wird (Schritt ST1).
  • Wenn die Hochgeschwindigkeitsdrehung begonnen wird, berechnet der Mikrocomputer 11 das Verhältnis des Windungsradius r3 des Magnetbands 7 um die Lieferspule 5 und des Windungsradius rt des Magnetbands 7 um die Aufnahmespule 6 auf der Basis der Information der Drehzahl der Spulensäulen 3, 4, die durch die Spulensensoren 12, 13 ermittelt wird, und speichert dann die Information des Verhältnisses (Schritt ST2).
  • Was hier angemerkt werden sollte, ist, dass die Beziehung zwischen den Windungsradien rs, rt die sich gemäß der Windungsmenge des Magnetbands 7 um die Lieferspule 5 und die Aufnahmespule ändert, und den Umdrehungsraten der Spulen 5, 6 derart ist, dass, um so kleiner die Windungsradien rs, rt werden, desto schneller die Spulen 5, 6 gedreht werden. Da insbesondere der schnelle Vorlaufmodus (FF) bei dieser Ausführungsform betrachtet wird, wird die Umdrehungsrate der Aufnahmespule 6 durch den Kapstanmotor 10 gesteuert. Da jedoch die Lieferspule 5 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Aufnahmespule 6 gedreht wird, wird die Drehzahlrate der Spule 5 schneller, wenn die verbleibende Menge des Magnetbands 7 um die Lieferspule 5 klein wird.
  • Wenn daher die Windungsradien rs, rt klein werden, wird die Umdrehungsrate der Spule 5, die abhängig durch das Magnetband 7 gedreht wird, groß. Somit kann das Verhältnis der Windungsradien rs, rt des Bands, d. h., das Verhältnis der Windungsmengen des Bands, von den Umdrehungsraten der Spulen 5, 6 berechnet werden, die durch die Spulensensoren 12, 13 ermittelt werden.
  • Anschließend wird bestimmt, ob das Verhältnis der Windungsradien rt größer als "1" ist oder nicht, d. h., ob der Windungszustand des Bands 7 in einem Bereich zwischen dem Anfangszustand und dem Mittelzustand ist oder nicht (Schritt ST3). Wenn das Verhältnis der Windungsradien rs/rt größer als "1" ist, bedeutet dies, dass der Windungszustand des Magnetbands 7 zwischen dem Anfangszustand und dem Mittelzustand liegt. Somit läuft die Verarbeitung weiter zu zum Schritt ST4. Wenn dagegen das Verhältnis der Windungsradien rs/rt kleiner als "1" ist, wird bestimmt, dass der Zustand in dem Bereich zwischen dem Mittelzustand und dem Endzustand ist, und es wird die Bandtransportgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit reduziert, die erlaubt, dass das Magnetband 7 schnell angehalten werden kann (Schritt ST8).
  • Ein Absolutwert der Änderungsrate A(rs/rt) des Verhältnisses der Windungsradien rs/rt während einer vorher festgelegten Zeitdauer wird mit einem vorher festgelegten Schwellenwert a verglichen (Schritt ST4). Wenn die Änderungsrate den Schwellenwert a übersteigt, wird bestimmt, dass das Magnetband 7 kurz ist, und der Mikrocomputer 11 gibt einen Befehl heraus, um die Bandtransportgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit zu reduzieren, welche erlaubt, dass das Magnetband 7 schnell angehalten werden kann (Schritt ST8).
  • Wenn der Absolutwert der Änderungsrate Δ(rs/rt) nicht den Schwellenwert a übersteigt, wird bestimmt, dass das Magnetband 7 eine übliche Länge hat (Schritt ST6), und dann wird geprüft, ob das Verhältnis der Windungsradien r8 und rt zu "1" wird oder nicht, d. h., ob der Mittelzustand herbeigeführt ist (Schritt ST7). Wenn der Zustand noch nicht der Mittelzustand geworden ist, wird die hohe Umdrehungsrate beibehalten, so wie sie ist.
  • Wenn das Magnetband 7 zurückgespult wird (REW), d. h., wenn das Magnetband 7 in die Richtung umgekehrt zu der im FF-Modus transportiert wird, kann die Bandtransportgeschwindigkeit auf der Basis der Bestimmung gesteuert werden, ob das Verhältnis kleiner ist als "1" oder nicht, was im Schritt ST3 durchgeführt werden kann.
  • Wenn die Windungsradien oder rs und rt im wesentlichen gleich einander werden oder das Verhältnis der Windungsradien rs und rt zu "1" wird, wird die Transportgeschwindigkeit des Magnetbands 7 auf eine Geschwindigkeit reduziert, die erlaubt, dass das Magnetband 7 schnell angehalten werden kann (Schritt ST8). In allen obigen Fällen wird der Kapstanmotor 10 angehalten, um das Magnetband 7 anzuhalten (Schritt ST9).
  • Damit kann das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit transportiert werden und ohne Beschädigung oder dgl. unabhängig von der Länge des Bands angehalten werden.
  • Da es außerdem nicht notwendig ist, dass eine Druckwalze gegen das Magnetband drückt, kann ein Gefühl an Missverhältnis während des Betriebs nicht veranlasst werden.
  • Außerdem ist es nicht notwendig, die Länge des Magnetbands durch Messen des Querschnittsbereichs der Rolle des Magnetbands 7 zu berechnen. Daher kann die Belastung für den Mikrocomputer 11 reduziert werden, und es kann die Speicherkapazität von diesem klein gehalten werden.
  • Obwohl die Ausführungsform bei einem VTR hier beschrieben wurde, kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht nur bei einem Gerät angewandt werden, welches das Magnetband verwendet, sondern auch bei einem Gerät, welches ein Band als Träger nutzt, beispielsweise einem Kassettendeck, einem DAT (Digital Audio-Bandrekorder)-Deck, einem DCT-Deck usw.. Außerdem braucht nicht ausgeführt werden, dass die vorliegende Erfindung bei einem Datenstromband, einem Magnetband für ein β-System usw. angewandt werden kann.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß dem Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren und dessen Bandgerät, bei dem das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wenn eine Bandspule drehbar angetrieben wird, der Windungsradius gemäß der Umdrehungsrate der anderen Bandspule berechnet, welche abhängig durch das transportierte Band gedreht wird, wodurch die Bandgeschwindigkeit gesteuert wird. Daher ist es möglich, Kapazität des Speichers einzusparen, um den Querschnittsbereich der Rolle des Bands zu berechnen, so dass Kosten vermindert werden können.
  • Außerdem wird bei dem FF-/REW-Betrieb der Windungszustand von der Umdrehungsrate der Bandspule ermittelt, welche abhängig durch das transportierte Band gedreht wird. Daher kann der Windungszustand des Bands so lange berechnet werden, wie die Bandspule gedreht wird. Wenn somit das Band kurz ist, kann die Bandreduktionssteuerung genau durchgeführt werden und das Band kann sanft aufgenommen werden.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben wurde, ist es klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese genaue Ausführungsform beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (3)

1. Bandgeschwindigkeits-Steuerverfahren zum Steuernder Geschwindigkeit eines Bandes (7), welches um zwei Bandspulen (5, 6) gewunden ist, welches folgende Schritte aufweist:
Berechnen (ST2) eines relativen Windungsradius einer Bandspule zur anderen Bandspule von den relativen Umdrehungsraten der einen Bandspule, die dreht, um das Band zu transportieren, und der anderen Bandspule, welche durch das transportierte Band abhängig gedreht wird; und
Steuern des Drehantriebs auf der Basis des relativen Windungsradius; dadurch gekennzeichnet, dass
wenn die Umdrehungsrate der anderen Bandspule eine vorher festgelegte Umdrehungsrate übersteigt und/oder wenn die Änderungshöhe des relativen Windungsradius während einer vorher festgelegten Zeitdauer einen vorher festgelegten Wert übersteigt, eine Geschwindigkeitsreduzierung (ST8) auf den Drehantrieb ausgeführt wird.
2. Bandeinheit, welche aufweist:
zwei Bandspulen (5, 6);
ein Band (7), welches um die Bandspulen (5, 6) gewunden ist;
eine Drehantriebseinrichtung (10), um die Bandspulen (5, 6) drehbar anzutreiben;
eine Ermittlungseinrichtung (12, 13), um eine Drehrate der Bandspulen (5, 6) zu ermitteln; und
eine Steuerung (11), um den relativen Windungsradius von der relativen Umdrehungsrate der Bandspulen (5, 6) zu berechnen und um die Drehantriebseinrichtung auf der Basis des relativen Windungsradius zu steuern, wobei
wenn eine Bandspule dreht, um das Band (7) zu transportieren, die Steuerung (11) den relativen Windungsradius von der relativen Umdrehungsrate der anderen Bandspule berechnet (ST2), welche durch das transportierte Band (7) abhängig gedreht wird, und den Drehantrieb (10) auf der Basis des relativen Windungsradius steuert, dadurch gekennzeichnet, dass
wenn die Umdrehungsrate der anderen Bandspule eine vorher festgelegte Umdrehungsrate übersteigt und/oder wenn die Änderungshöhe des Windungsradius während einer vorher festgelegten Zeitdauer einen vorher festgelegten Wert übersteigt, die Steuerung die Drehantriebseinrichtung (10) steuert, um die Drehrate der Bandspule zu reduzieren.
3. Bandeinheit zum Aufnehmen zweier Bandspulen (5, 6), wobei um die Bandspulen (5, 6) ein Band (7) gewunden ist, wobei die Bandeinheit aufweist:
eine Drehantriebseinrichtung (10), um die Bandspulen (5, 6) drehbar anzutreiben;
eine Ermittlungseinrichtung (12, 13), um eine Umdrehungsrate der Bandspulen (5, 6) zu ermitteln; und
eine Steuerung (11), um den relativen Windungsradius von der relativen Umdrehungsrate der Bandspulen (5, 6) zu berechnen und um die Drehantriebseinrichtung (11) auf der Basis des relativen Windungsradius zu steuern, wobei
wenn die eine Bandspule dreht, um das Band (7) zu transportieren, die Steuerung den relativen Windungsradius von der relativen Umdrehungsrate der anderen Bandspule berechnet (ST2), die abhängig durch das transportierte Band (7) transportiert wird und den Drehantrieb auf der Basis des relativen Wicklungsradius steuert; dadurch gekennzeichnet, dass
wenn die Umdrehungsrate der anderen Bandspule eine vorher festgelegte Umdrehungsrate übersteigt und/oder wenn der Änderungsbetrag des Windungsradius während einer vorher festgelegten Zeitdauer einen vorher festgelegten Wert übersteigt, die Steuerung die Drehantriebseinrichtung so steuert, um die Drehrate der Bandspule zu reduzieren.
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