DE3853001T2 - Magnetisches datenspeicher-/wiedergabegerät mit hochgeschwindigkeitsbandwickelmechanismus. - Google Patents

Magnetisches datenspeicher-/wiedergabegerät mit hochgeschwindigkeitsbandwickelmechanismus.

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DE3853001T2
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Description

    (Technisches Gebiet)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Datenaufzeichnungs/wiedergabegerät mit einem Hochgeschwindigkeit- Magnetbandtransportmechanismus zum Transportieren eines Magnetbands zwischen zwei Spulen und insbesondere einen Hochgeschwindigkeit-Magnetbandtransportmechanismus, welcher die auf die Bandteller wirkende Bremskraft in Abhängigkeit von der Bandmenge auf jeder Spule zu regeln vermag.
  • (Hintergrund des Stands der Technik)
  • Ein magnetisches Datenaufzeichnungs/wiedergabegerät weist einen Mechanismus zum Antreiben von Bandtellern mit hoher Geschwindigkeit (bzw. Drehzahl) auf, um ein Magnetband von einer Spule zu einer anderen zu transportieren. Dieser Mechanismus weist den Aufbau gemäß Fig. 1 auf, gemäß welcher eine Vorratsspule S und eine Aufwickelspule T abnehmbar auf einen Vorratsspulen-(S-)Bandteller 1 bzw. einen Aufwickelspulen-(T-)Bandteller 2 aufgesetzt sind. Für den Schnelltransport des Bands wird ein Ende des Magnetbands 3 von der Spule S abgezogen, über eine vorbestimmte Strecke geführt, um eine Kopftrommel 4, an der ein Magnetkopf montiert ist, herumgeschlungen und auf die Spule T aufgewickelt oder aufgespult. Mit anderen Worten: das Band 3 wird nacb der als Volleinzieh-Schnelltransportmethode bekannten Methode transportiert. Abhängig davon, ob das Magnetband 3 mit hoher Geschwindigkeit vorwärts transportiert (vorgespult) oder rückgespult werden soll, wird entweder der S- (Vorrats-)Bandteller 1 oder der T-(Aufwickel-)Bandteller 2 über eine Zwischenrolle (idler) 7 in Drehung versetzt, die ihrerseits durch eine mit einem Spulenmotor 5, der in den meisten Fällen mittels einer konstanten Spannung angesteuert wird, verbundene Motorrolle 6 in Drehung versetzt wird. Schnelltransport(-vorlauf) oder -rückspulen des Bands kann jedoch auch durch vom Spulenmotor 5 verschiedene Einrichtungen erfolgen; in einigen Fällen kann dies durch Übertragung der Antriebskraft von einem (nicht dargestellten) sog. Capstanmotor oder einem (nicht dargestellten) Trommelmotor auf den S-Bandteller 1 oder den T-Bandteller 2 bewerkstelligt werden.
  • Eine neben dem angetriebenen Bandteller 1 angeordnete weiche Bremse 8 übt beim Transport des Bands mit hoher Geschwindigkeit bzw. beim Schnelltransport desselben eine eine vorbestimte Größe übersteigende Zugspannung auf das Magnetband 3 aus, um ein Lockerwerden desselben zu verhindern. Die weiche Bremse 8 umfaßt einen Lagerzapfen 9, einen auf letzterem drehbar gelagerten Bremshebel 10, eine am einen Ende des letzteren angeordnete Bremsbacke 11, die normalerweise an der Außenumfangsfläche des angetriebenen oder mitgenommenen Bandtellers (gemäß der Figur des S-Bandtellers 1) anliegt, und eine am anderen Ende des Bremshebels 10 angebrachte und die Bremsbacke 11 an die Außenumfangsfläche des Bandtellers andrückende Feder 12.
  • Beim beschriebenen herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus ist das Bremsdrehmoment der weichen Bremse 8 konstant, weil es durch die mittels der Feder 12 an die Außenumfangsfläche des S-(Vorrats-)Bandtellers 1 angedrückte Bremsbacke 11 erzeugt wird. Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen, wie sich die Ansteuerspannung des Spulenmotors 5, der Antriebs- oder Ansteuerstrom des Spulenmotors 5 und die Größe der auf das Band ausgeübten Zugspannung in Abhängigkeit vom Durchmesser des Bandwickels auf dem durch den herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus angetriebenen Bandteller ändern. Die Mindest-Bandspannungsgröße, in Fig. 2C gezeigt, bestimmt sich auf der Grundlage des Durchmessers des Bandwickels zum Beginn des Schnelltransports oder -rückspulens. Diese Figur veranschaulicht die Bandspannungskennlinie, die dann erhalten (detected) wird, wenn der Bandwickel auf der antreibenden Spule einen Mindestdurchmesser besitzt, während der Bandwickel auf der angetriebenen (mitgenommenen) Spule den größten Durchmesser aufweist. Während das Magnetband 3 von einer Spule auf die andere transportiert oder umgespult wird, nimmt der Durchmesser des Bandwickels auf der antreibenden Spule zu, während sich derjenige des Bandwickels auf der angetriebenen oder mitgenommenen Spule verkleinert. Da - wie erwähnt - das auf den angetriebenen Bandteller ausgeübte Bremsdrehmoment konstant ist, ist die Zugspannung (der Bandzug) an dem Abschnitt des Magnetbands 3, der von der mitgenommenen Spule zur antreibenden Spule gezogen wird, eine Funktion des Verhältnisses des Bremsdrehmoments am mitgenommenen Bandteller zum Radius des Bandwickels auf der mitgenommenen Spule. Da sich der Radius des Bandwickels auf der mitgenommenen Spule beim Aufwickeln des Bands 3 durch die antreibende Spule verkleinert, vergrößert sich allmählich mithin die Zugspannung an dem Abschnitt des Bands 3, der eben auf die antreibende Spule aufgewickelt wird. Die Größe der Zugspannung erhöht sich ferner aufgrund der Bandführungsbahn oder -strecke. Das für die antreibende Spule für das Aufwickeln des Bands erforderliche Drehmoment bestimmt sich durch das Verhältnis der Zugspannung an dem (eben) aufgewickelten Band zum Radius des bereits aufgewickelten Bandwickels. Auch wenn die Zugspannung an dem (eben) aufgewickelten oder aufgespulten Band während des Aufwickelvorgangs unverändert bleiben würde, erhöht(e) sich das für das Aufwickeln des Bands nötige Drehmoment, während zunehmend mehr Band von der antreibenden Spule aufgenommen wird, weil dabei eine ständige Zunahme des Radius des Bandwickels auf dieser Spule im Spiel ist. Aufgrund der Zunahme der Zugspannung, die auf das aufgewickelte Band ausgeübt wird, und der resultierenden Erhöhung des für das Aufwickeln des Bands erforderlichen Drehmoments ist daher das am Ende des Bandaufwickelns erforderliche Drehmoment bei weitem höher als das zu Beginn (des Aufwickelns) nötige. Infolgedessen erhöht sich die Größe oder Menge des Stroms, der dem den antreibenden Bandteller antreibenden Spulenmotor 5 zugespeist werden muß, zum Ende des Bandaufwickelns hin drastisch. Je weiter innen eine Windung des auf die Spule gewickelten Bands liegt, um so niedriger ist daher die ausgeübte Zugspannung, und je weiter außen die Windung liegt, um so höher ist die ausgeübte Zugspannung.
  • Bei Verwendung des beschriebenen herkömmlichen Bandteller- Antriebsmechanismus können die innersten Windungen des auf eine Spule gewickelten Bands schlaff werden, während die äußersten Windungen möglicherweise zu stark gestrafft sind. Die erforderliche Mindest-Zugspannung, um ein zu starkes Straffen des aufgewickelten Bands zu verhindern, ist die Zugspannung, die auf das Band einwirkt, während dieses mit hoher Geschwindigkeit vorwärts transportiert wird, oder die zu Beginn des Bandrückspulens auf das Band ausgeübte Zugspannung. Die Zugspannung am Band (d.h. der Bandzug) ist somit zum Ende des Bandrückspulens hin höher als nötig, so daß sich die Last des Spulenmotors 5 erhöht. Dabei ergibt sich das Problem, daß der Motor viel Energie verbraucht und sich seine Lebensdauer (daher) verkürzen kann. Dieses Problem muß gelöst werden, speziell dann, wenn das Magnetband 3 mit hoher Geschwindigkeit vorwärts transportiert oder rückgespult wird, während sein einer Abschnitt in einem sog. "Volleinzieh"-Zustand um die Kopftrommel 4 herumgeschlungen ist, mit dem Ergebnis, daß in der Bandführungsstrecke eine beträchtliche Last auf das Band einwirkt.
  • Die JP-A-60-237 661, die DE-A-27 18 706 und die JP-A-61- 8755 offenbaren eine Vorrichtung zum Transportieren eines Magnetbands von einer Spule zu einer anderen, wobei die Vorratsspule mit einer Bremse versehen ist und die Band(zug)spannung geregelt wird.
  • Die JP-A-61-227 251 offenbart eine entsprechende Vorrichtung, bei welcher ein System einen Ansteuerstrom eines Vorratsspulenmotors auf der Grundlage eines Ergebnisses (eines Vergleichs) einer Spannung entsprechend einem im Vorratsspulenmotor fließenden Strom mit einer Bezugsspannung regelt.
  • (Offenbarung der Erfindung)
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines magnetischen Datenaufzeichnungs/wiedergabegeräts, welches das dem herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus eigene Problem zu lösen vermag, daß (nämlich) deshalb, weil das durch die weiche Bremse auf den mitgenommenen Bandteller ausgeübte Bremsdrehmoment konstant ist, die Zugspannung am Magnetband beim Schnelltransport (-vorlauf) oder -rückspulen des Bands oder zu Beginn des Aufspulens des Bands niedrig ist und sich (dann) fortlaufend erhöht, so daß das Magnetband beim weiteren Aufwickeln zu straff wird, und die Last am Antriebsmotor sich erhöht und der Antrieb viel Energie verbraucht. Mit anderen Worten: Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Hochgeschwindigkeit-Magnetbandtransportvorrichtung, die ein Schlaffwerden oder ein übermäßiges Straffen des Bands zu verhindern und die Last am (des) Antriebsmotor(s) zu verringern vermag.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • In der Vorrichtung wird die der Laständerung am Spulenmotor äquivalente Größe erfaßt, und die auf den angetriebenen oder mitgenommenen Bandteller ausgeübte Bremskraft der Bremseinrichtung wird so geregelt, daß die Laständerung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Die Mindestzugspannung ist daher diejenige, welche nahe dem Ende des Bandschnelltransports (-vorlaufs) oder nahe dem Ende des Bandrückspulens auf das Magnetband ausgeübt wird. Die Last des Spulenmotors ist folglich zu Beginn des Bandaufwickelns und nahe dem Ende des Bandaufwickelns nahezu konstant und kann auf einem niedrigen Pegel gehalten werden. Nachdem das Band auf eine Spule (reel) aufgewickelt worden ist, ist die Zugspannung (d.h. der Bandzug) an den inneren Windungen hoch und an den äußeren Windungen niedrig. Infolgedessen ist oder wird das aufgespulte Band nicht zu straff.
  • (Kurzbeschreibung der Zeichnungen)
  • Die obige sowie weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Bandteller- Antriebsmechanismus,
  • Fig. 2A, 2B und 2C graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen dem Durchmesser eines Bandwickels einerseits und der am Spulenmotor anliegenden Spannung, dem dem Spulenmotor zugespeisten Strom und der auf das Band ausgeübten Zugspannung andererseits, wie sie beim herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus zu beobachten sind,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den in einer Hochgeschwindigkeit- Magnetbandtransportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integrierten Mechanismus,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild des elektrischen Schaltungsabschnitts der Ausführungsform und
  • Fig. 5A, 5B und 5C graphische Darstellungen der Beziehungen zwischen dem Durchmesser eines Bandwickels einerseits und der am Spulenmotor anliegenden Spannung, dem dem Spulenmotor zugespeisten Strom und der auf das Band ausgeübten Zugspannung andererseits, wie sie bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beobachten sind.
  • (Beste Ausführungsart der Erfindung)
  • Im folgenden ist eine Hochgeschwindigkeit-Magnetbandtransportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung. In diesen Figuren sind die Bauteile, die mit denen des herkömmlichen Mechanismus gemäß Fig, 1 identisch oder ihnen ähnlich sind, mit den gleichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet. Diese Bauteile werden nicht mehr im einzelnen beschrieben werden. Diese Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Bremsdrehmoment einer weichen Bremse 8, welche den Vorrats- bzw. S-Bandteller 1 abbremst, geregelt wird.
  • Fig. 3 zeigt den Bandteller-Antriebsmechanismus der Vorrichtung, der sich im Schnellvorwärtstransport- bzw. -vorlaufmodus befindet. Eine Zwischenrolle 7 rotiert (in Anlage) gegen einen Aufwickel- bzw. T-Bandteller 2. Die in der Richtung eines Pfeils A wirkende Drehantriebskraft wird von einem Spulenmotor 5 über eine Zwischenrolle 7 auf den T-Bandteller 2 übertragen, wodurch das Magnetband 3 aufgewickelt wird. Am einen Ende des Bremshebels 10 einer weichen Bremse 8 ist eine Blattfeder 13 befestigt. Wenn der andere Endabschnitt der Blattfeder 13 in Richtung eines Pfeils B gedrückt wird, verdreht sich der Bremshebel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn. Als Ergebnis wird die Kraft der Feder 13 aufgehoben, wodurch das Bremsdrehmoment der weichen Bremse 8 geändert werden kann. Ein Steuer-Kurvenzahnrad 15 kann durch einen Antriebsmechanismus 14 mit einem Lademotor 14a gemäß Fig. 4 in Drehung versetzt werden. Das Kurvenzahnrad 15 weist eine Steuer-Kurvennut 15a einer spezifischen Form auf. Eine am einen Ende eines Kurvenhebels 16 angebrachte Rolle 17 greift in die Kurvennut 15a ein. Die Figur zeigt auch eine Bandtransportwelle bzw. einen Capstan (CAPSTAN) zum Transportieren eines Bands mit konstanter Geschwindigkeit. Der Kurvenhebel 16 ist drehbar auf einem Zapfen 18 gelagert, der in eine (nicht dargestellte) Basis- oder Grundplatte eingesetzt ist. Am anderen Ende des Kurvenhebels 16 ist ein Stift oder Zapfen 19 angebracht, der in ein Langloch 20a eingesetzt ist, das seinerseits im einen Ende eines Schiebers 20 ausgebildet ist. Der Hebel 16 ist somit am anderen Ende mit dem Schieber 20 gekoppelt. Der Schieber 20 in Form einer rechteckigen Platte weist zwei Langlöcher 20b und 20c auf, die jeweils in einem seiner Endabschnitte ausgebildet sind. Die beiden Langlöcher 20b und 20c verlaufen parallel zur Längsrichtung des Schiebers 20. Führungs- bzw. Leitzapfen 21 und 22, die beide in die Grundplatte eingesetzt sind, greifen in die Langlöcher 20e und 20c ein, so daß der Schieber 20 in der Richtung eines Pfeils B und in der entgegengesetzten Richtung verschiebbar ist. Am Schieber 20 ist ein Bolzen (boss) befestigt, der sich gegen die Blattfeder 13 anzulegen vermag.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine elektrische Schaltung mit einer Steuereinheit, die für Schnellvorlauf oder Schnellrücklauf bzw. -rückspulen des Band benutzt wird. Mit dem Spulenmotor 5 ist eine Stromdetektorschaltung 25 zum Erfassen eines vorbestimmten, im Spulenmotor 5 fließenden Stroms gekoppelt. Das Detektionsausgangssignal dieser Stromdetektorschaltung 25 wird einer Systemsteuereinheit 26 zugespeist, die ihrerseits einen Lademotor 14a ansteuert, um damit ein Steuer-Kurvenzahnrad 15 zur Einstellung verschiedener Betriebsarten des magnetischen Aufzeichnungs/wiedergabegeräts in Übereinstimmung mit von einer Betätigungssektion 27 gelieferten Betriebsarteinstellsignalen oder den von einem Kurvenschalter 28 gelieferten Umschaltsignalen in Drehung zu versetzen. Außerdem steuert die Systemsteuereinheit 26 eine Spulenmotor-Steuereinheit 29 an, die ihrerseits den Spulenmotor 5 ansteuert. Vorliegend sei angenommen, daß ein Schnellvorlaufbetriebsartsignal von der Betätigungssektion 27 zur Systemsteuereinheit 26 geliefert worden ist.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der Ausführungsform erläutert. In Abhängigkeit vom Schnellvorlaufbetriebsartsignal läßt die Systemsteuereinheit 26 den Antriebsmechanismus 14 das Kurvenzahnrad 15 in Drehung versetzen. Das Kurvenzahnrad 15 bewegt den Kurvenhebel 16 derart, daß sich der Schieber 20 in der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil B verschiebt, bis sich der Bolzen 23 des Schiebers 20 in eine von der Blattfeder 13 getrennte Stellung bewegt hat. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Bremsdrehmoment der weichen Bremse 29 (bzw. 8) den durch die Blattfeder 13 bestimmten Höchstwert. Der Spulenmotor 5 beginnt unter der Steuerung der Spulenmotor-Steuereinheit 29, die ihrerseits durch die Systemsteuereinheit 26 gesteuert wird, in der Richtung des Pfeils A zu rotieren. Hierbei versetzt die Motorrolle 6 die Zwischenrolle 7 in Drehung, wodurch der T- Bandteller in Drehung versetzt wird. Die auf dem T-Bandteller 2 befindliche Spule spult somit das von der Spule am Vorrats- bzw. S-Bandteller abgezogene Band 3 auf. Die Spulenmotor- Steuereinheit 29 erhöht allmählich oder fortlaufend die an den Spulenmotor 5 angelegte Spannung, so daß eine mechanische Wirkung erzielt wird, die groß genug ist, um das Bremsdrehmoment am S-Bandteller auf eine vorbestimmte Größe zu ändern. Wenn sich die am Spulenmotor 5 anliegende Spannung auf eine vorbestimmte Größe erhöht, vergrößert sich auch der durch die Stromdetektorschaltung 25 detektierte oder erfaßte Strom. Wenn sich die Last am Spulenmotor 5 erhöht und der detektierte Strom auf eine vorbestimmte Größe oder über diese Größe ansteigt, steuert die Systemsteuereinheit 26 den Antriebsmechanismus 14 an, um damit das Kurvenzahnrad 15 in Drehung zu versetzen. Der Hebel 16 dreht sich längs der Kurvennut 15a im Uhrzeigersinn, so daß sich der Schieber 20 in der Richtung des Pfeils B bewegt und der Bolzen 23 die Blattfeder 13 in Richtung des Pfeils B drückt. Infolgedessen verringert sich das auf den S-Bandteller ausgeübte Drehmoment, wodurch eine Vergrößerung des elektrischen Stroms unterdrückt wird. Wenn sich sodann der Durchmesser des Bandwickels auf der Vorrats- bzw. S-Spule verkleinert, nimmt die Band(zug)spannung ebenso wie die Last am Spulenmotor 5 zu. Wie erläutert, wird das Bremsdrehmoment wieder reduziert. Für die Stromdetektorschaltung 25 zum Detektieren des im Spulenmotor 5 fließenden Stroms wird eine spezifische Stromgröße vorgegeben.
  • Die Fig. 5A, 5B und 5C veranschaulichen, wie sich bei dem bei der Ausführungsform verwendeten Bandteller-Antriebsmechanismus die Spannung am Spulenmotor 5, der Strom im Motor 5 und die Bandspannung mit dem Durchmesser des Bandwickels ändern. Da das Bremsdrehmoment (bzw. die Bremskraft) am S-Bandteller 1 so geregelt wird, daß der im Spulenmotor 5 fließende Strom innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, liegt auch das Drehmoment, welches die Aufwickel- bzw. T-Spule für das Aufspulen des Bands benötigt, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs. Sobald die Mindest-Bandspannung eingestellt ist, entspricht daher das Mindestdrehmoment: (Höchstbandspannung) x (größter Durchmesser des Bandwickels auf der Aufwickelspule). Das Mindestdrehmoment liegt daher unabhängig davon, welcher Abschnitt des Bands aufgewickelt oder aufgespult wird, innerhalb des vorbestimmten Bereichs. Im Gegensatz dazu entspricht beim herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus das für das Aufspulen des Bands erforderliche Mindestdrehmoment zu Beginn des Schnellvorlaufs oder zu Beginn des Rückspulen des Bands (Mindestbandspannung) x (Mindestradius des Bandwickels auf der Aufwickelspule) und in der Nähe des Endes des Schnellvorlaufs oder zu Beginn des Rückspulens des Bands (Mindestbandspannung) x (größter Radius des Bandwickels auf der Aufwickelspule) x (Verhältnis des größten Radius des Bandwickels auf der mitgenommenen Spule zum kleinsten Radius der Bandspule bzw. des Bandwickels auf der antreibenden Spule). Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das für das Aufwickeln bzw. Aufspulen des Bands erforderliche maximale Drehmoment gleich (Mindestradius des Bandwickels auf der mitgenommenen Spule/größter Radius des Bandwickels auf der mitgenommenen Spule) multipliziert mit dem größten Drehmoment, das für das Aufspulen des Bands beim herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus erforderlich ist, und es ist damit ersichtlicherweise wesentlich kleiner als beim herkömmlichen Bandteller-Antriebsmechanismus. Dieses erforderliche maximale Drehmoment variiert jedoch geringfügig, weil sich das Verhältnis des kleinsten Radius des Bandwickels auf der mitgenommenen Spule zum größten Radius des Bandwickels auf dieser Spule infolge verschiedener Änderungen bzw. Ursachen ändert, beispielsweise infolge der Änderung des Wirkungsgrads der Übertragung der Antriebskraft und der Änderung in den eingestellten oder vorgegebenen Größen. Da das Bandaufwickeldrehmoment im wesentlichen konstant ist, ist die Zugspannung des auf die Aufwickel- bzw. T-Spule aufgespulten Bands bei den inneren Windungen hoch und bei den äußeren Windungen niedrig. Das Band wird somit nicht zu straff aufgewickelt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erreicht beim Schnellvorlauf des Bands die Bandspannung in der Nähe des Endes dieses Schnellvorlaufs den Mindestwert. Infolgedessen bleibt die Last am Spulenmotor 5 während des gesamten Schnellvorlaufs oder -vorwärtstransports des Bands praktisch unverändert und klein. Dies begünstigt die Verringerung des Energieverbrauchs und (die Verlängerung) der Betriebslebensdauer des Spulenmotors 5. Da außerdem die Zugspannung an dem auf die T-Spule aufgespulten Band bei den inneren Windungen groß und bei den äußeren Windungen klein ist, wird das Band nicht zu straff aufgespult.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird das Bremsdrehmoment an der S-Spule zur Verringerung geregelt. Statt dessen kann dieses Bremsdrehmoment auch im Sinne einer Erhöhung oder Verringerung geregelt werden. Ist dies der Fall, so kann das Schwingen des Steuersystems dadurch verhindert werden, daß eine Ansprechdifferenz, etwa eine Hysterese, auf den für die Stromdetektorschaltung 25 vorgegebenen vorbestimmten Stromwert ausgeübt wird. Die obige Steuerung oder Regelung, die vergleichsweise fein ist, kann durch eine vergleichsweise grobe Steuerung oder Regelung ersetzt werden. Wenn eine Grobregelung ausreichend ist, kann die Kurvennut 15a des Kurvenzahnrads 15 so ausgelegt sein, daß der Bolzen 23 des Schiebers 20 gegen die Blattfeder 13 schrittweise mit diskreten Hüben (stokes) andrückt und damit das Kurvenzahnrad 15 in kleinen Schritten dreht, und zwar entsprechend der durch die Schaltung 25 detektierten Stromgröße. Wahlweise kann die Kurvennut 15a so ausgestaltet sein, daß der Bolzen 23 entweder gegen die Blattfeder 13 andrückt oder nicht gegen diese andrückt, um damit das Bremsdrehmoment an der S- Spule in einem bestimmten Ausmaß zu regeln. Weiterhin können das Kurvenzahnrad 15, der Kurvenschalter 28, der Kurvenhebel 16 und der Schieber 20 durch die Bauteile des Antriebsmechanismus zum Steuern der mechanischen Elemente, die für das Laden und Entladen (Einziehen und Zurückziehen) des Magnetbands 3 oder zur Durchführung verschiedener Operationen benutzt werden, ersetzt werden.
  • Vorstehend ist beschrieben worden, wie die obige Ausführungsform im Schnellvorlaufmodus zum Transportieren des Magnetbands 3 mit hoher Geschwindigkeit arbeitet. Die Ausführungsform kann auch im Rückspulmodus zum Rückspulen des Bands 3 mit hoher Geschwindigkeit arbeiten oder betrieben werden. Für das Rückspulen des Bands 3 mit hoher Geschwindigkeit reicht es aus, die weiche Bremse 8, die Blattfeder 13 und den Bolzen 23 an der Seite des T-Bandtellers 2 in Positionen symmetrisch zu denen, welche diese Bauelemente für den Vorwärts- oder Vorlauftransport des Bands 3 mit hoher Geschwindigkeit einnehmen, anzuordnen. Weiterhin kann anstelle des Spulenmotors 5 ein Capstanmotor oder ein Trommelmotor benutzt werden, um das Band 3 mit hoher Geschwindigkeit vorzuspulen oder mit hoher Geschwindigkeit zurückzuspulen. In diesem Fall reicht es aus, die Größe des im Capstanmotor oder im Trommelmotor fließenden Stroms zu erfassen und das Bremsdrehmoment am angetriebenen bzw. mitgenommenen Bandteller in Abhängigkeit vom erfaßten Strom zu regeln.
  • Die vorbestimmte Größe entsprechend den Änderungen der Last am Spulenmotor 5 kann auch auf andere Weise als durch Detektieren bzw. Erfassen des im Spulenmotor 5 fließenden Stroms mittels der Stromdetektorschaltung 25 detektiert oder erfaßt werden. Beispielsweise ist gemäß Fig. 4 ein Impulsdetektor 31 zum Detektieren oder Erfassen der Position, in welcher das Band auf eine Spule auf einem der Bandteller aufgespult wird, an der die Bandteller 1 und 2 tragenden Basis bzw. Grundplatte 30 montiert. Entsprechend dem Ausgangssignal dieses Detektors 31, welches die Zahl der Umdrehungen der Spule repräsentiert, bestimmt die Systemsteuereinheit 26 eine vorbestimmte Position, in welcher das Band um die Spule herumgewickelt ist oder wird. Der Schieber 20 wird entsprechend der so bestimmten Position verschoben, so daß das Bremsdrehmoment am Vorrats- bzw. S-Bandteller 1 auf die für den Durchmesser des Bandwickels auf der Spule optimale Größe geändert wird. Für die Erfassung der Position, in welcher das Band auf die Spule aufgespult ist oder wird, können die Techniken gemäß der JP- Patentveröffentlichung 53-6004 (entsprechend US-PS 4 171 231, FR-PSen 2 357 978 und 2 392 914, GB-PS 1 555 059 und DE-PS 2 730 134) angewandt werden.
  • Bei der in diesen verwandten bzw. relevanten Patentschriften offenbarten Technik werden Bezugsdaten, welche die Charakteristika von Spulen und Bahnen bzw. Bändern verschiedener Arten (d.h. für verschiedene Arten von Kassetten spezifische Konstanten) repräsentieren, in einem Speicher abgespeichert, und die Absolutposition des Bands wird anhand der Bezugsdaten und des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen Vorratsspule und Aufwickelspule nach einer spezifischen Formel berechnet.
  • Weiterhin kann die Systemsteuereinheit 26 benutzt werden, um eine vorbestimmte Frequenz der vom Impulsdetektor 31 ausgegebenen Impulse zu erfassen. Wenn die Frequenz der Impulse bei einer vorbestimmten Größe oder unterhalb dieser Größe liegt, wird bestimmt, daß sich die Last am Spulenmotor 5 erhöht hat. Daraufhin wird das Bremsdrehmoment am S-Bandteller 1 reduziert.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß eine vorbestimmte Größe entsprechend der Änderung der Last an dem das Magnetband transportierenden Spulenmotor detektiert, und die durch die Bremseinheit auf die mitgenommene Spule ausgeübte Bremskraft wird entsprechend dem die so detektierte Größe repräsentierenden Signal geregelt. Der im Spulenmotor fließende Strom kann somit verringert werden, während die Bandspannung bzw. der Bandzug auf der erforderlichen Größe gehalten wird. Außerdem ist es damit möglich, ein zu straffes Aufwickeln des Bands zu verhindern.
  • (Industrielle Anwendbarkeit)
  • Die Vorrichtung gemäß dieser Erfindung dient zum Transportieren eines Bands mit hoher Geschwindigkeit in einem magnetischen Aufzeichnungs/wiedergabegerät und ist auf einen Videomagnetbandrecorder (sog. Videorecorder) für den Transport des Bands im Schnellvorlauf oder im Schnellrücklauf im Volleinziehzustand (des Bands) anwendbar.

Claims (6)

1. Magnetisches Datenaufzeichnungs/wiedergabegerät mit einem Hochgeschwindigkeit-Magnetbandtransportmechanismus, umfassend:
eine Einrichtung mit einer (einem) Bandtransportwelle oder Capstan zum Transportieren eines Magnetbands (3) mit hoher Geschwindigkeit,
eine Hochgeschwindigkeitstransport-Betriebsarteinstelleinrichtung (27) zum Einstellen eines Schnellvorlaufmodus oder eines Schnellrückspulmodus in einem Magnetband-Aufzeichnungs/Wiedergabegerät,
eine Hochgeschwindigkeitstransportstrecken-Bildungseinrichtung (1, 2, 4) mit zwei Bandtellern (1, 2) und einer Kopftrommel (4) mit einem rotierenden Kopf zur Bildung einer Strecke für Hochgeschwindigkeitstransport im Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus in der Weise, daß das Magnetband (3), das auf zwei auf die Bandteller (1, 2) aufgesetzte Spulen entsprechend dem durch die Hochgeschwindigkeitstransport-Betriebsarteinstelleinrichtung (27) eingestellten Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus aufgespult wird, vom Capstan getrennt wird, um das Band in einem Volleinziehzustand, in welchem das Magnetband (3) um die Kopftrommel (4) herumgeschlungen ist, mit konstanter Geschwindigkeit zu transportieren,
eine Hochgeschwindigkeitstransport-Antriebseinrichtung (5, 6, 7) mit einem Spulenmotor und einem Kraftübertragungsmechanismus (6, 7) zur Durchführung des Hochgeschwindigkeitstransport des Magnetbands (3) in der durch die Hochgeschwindigkeitstransportstrecken-Bildungseinrichtung (1, 2, 4) gebildeten Strecke durch selektives Übertragen von (Antriebs-)Kraft vom Spulenmotor (5) auf einen der beiden Bandteller (1, 2) entsprechend dem durch die Hochgeschwindigkeitstransport-Betriebsarteinstelleinrichtung (27) eingestellten Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus,
eine Spulenmotor-Ansteuereinrichtung (29) zum Ansteuern des Spulenmotors (5) bei (mit) einer vorbestimmten Spannung und mit einem vorbestimmten Strom zum Transportieren des Magnetbands (3) mit hoher Geschwindigkeit in dem durch die Hochgeschwindigkeitstransport-Betriebsarteinstelleinrichtung (27) eingestellten Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus und
einen Weich-Bremsmechanismus (8), um dann, wenn das Magnetband (3) im Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird, mechanisch eine weiche Bremskraft auf einen angetriebenen bzw. mitgenommenen Bandteller der beiden Bandteller (1, 2) auszuüben, damit das Magnetband (3) mit einer (einem) vorbestimmten Zugspannung bzw. Bandzug mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden kann und ein lockeres Aufspulen des Magnetbands (3) auf eine auf den antreibenden Bandteller der beiden Bandteller (1, 2) aufgesetzte Spule verhindert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spulenmotor (5) als einzige Antriebskraftquelle zur Durchführung des Hochgeschwindigkeitstransports im Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus dient,
daß die Spulenmotor-Ansteuereinrichtung (29) zu Beginn des Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus eine dem Spulenmotor (5) zugespeiste Spannung allmählich erhöht und dann die Spannung auf einer vorbestimmten Größe hält, und
(ferner gekennzeichnet) durch
eine Lastdetektoreinrichtung (31) zum Detektieren bzw. Erfassen einer vorbestimmten Größe entsprechend einer Erhöhung der auf den Spulenmotor (5) einwirkenden Last, wenn das Magnetband (3) im Schnellvorlauf- oder -rückspulmodus mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird, und durch
einen Bremskraftregelmechanismus (13, 15 - 20), um beim jedesmaligen Erfassen der vorbestimmten Größe durch die Lastdetektoreinrichtung (31) den Weich-Bremsmechanismus (8) mechanisch zu veranlassen, die vorbestimmte weiche Bremskraft allmählich oder fortlaufend zu verringern, so daß die auf den Spulenmotor (5) einwirkende Last an einem Übersteigen einer vorbestimmten Größe gehindert wird, um den Strom des Spulenmotors (5) innerhalb eines im wesentlichen festgelegten Bereichs zu halten und das für das mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Aufwickeln oder Aufspulen des Magnetbands (3) auf die auf den antreibenden Bandteller aufgesetzte Spule erforderliche Drehmoment innerhalb eines im wesentlichen festgelegten Bereichs zu halten, um damit ein zu straffes Aufspulen des Magnetbands (3) auf der auf den antreibenden Bandteller aufgesetzten Spule zu verhindern, während die (der) erforderliche Mindest-Bandzugspannung bzw. -Bandzug aufrechterhalten wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastdetektoreinrichtung (31) eine Stromdetektorschaltung zum Detektieren oder Erfassen einer vorbestimmten Größe eines Stroms des durch die Spulenmotor-Steuereinrichtung (29) angesteuerten Spulenmotors umfaßt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastdetektoreinrichtung (31) eine Einrichtung zum Detektieren oder Erfassen einer vorbestimmten Position, in welcher das Magnetband (3) auf die auf die Bandteller (1, 2) aufgesetzten Spulen aufgespult wird, umfaßt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastdetektoreinrichtung (31) eine Einrichtung zum Detektieren oder Erfassen einer vorbestimmten Frequenz von Impulsen, welche die Umdrehungen von mindestens dem antreibenden Bandteller repräsentieren, umfaßt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weich-Bremsmechanismus (8) eine Bremse ist, die durch eine Feder an den Außenumfang des Bandtellers angedrückt wird oder ist, und der Bremskraftregelmechanismus (13, 15 - 20) ein Steuer-Kurvenelement (15), das in Abhängigkeit von einem Detektionsausgangssignal von der Lastdetektoreinrichtung (31) rotiert, einen durch das Kurvenelement (15) angetriebenen Schieber (20) und ein Federelement (13), das an der Bremse befestigt ist und gegen das der Schieber (20) andrückt, umfaßt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenelement (15) eine Steuer-Kurvennut (15a), die für eine entweder allmähliche bzw. fortschreitende oder in Stufen erfolgende Änderung der durch die Bremse ausgeübten Bremskraft ausgelegt ist, aufweist.
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