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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine drahtlose Kommunikationstechnik und insbesondere ein System
zur Herstellung einer Zweiweg-Datenpaket-Kommunikation, vorzugsweise über Satelliten, zwischen
einer Leitstation, der Erdfunkstelle in einem satellitengestützten System,
und einer Reihe von weit verteilten Fernterminals. Das System kann
verwendet werden, um eine Kommunikationsleitung zwischen einer fernen
Informationsquelle und/oder -senke und einer Leit- und/oder Überwachungsfeststation bereitzustellen.
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Satelliten auf einer geostationären Umlaufbahn,
welche sich etwa ungefähr
22.000 Meilen über dem Äquator befindet,
können
verwendet werden, um Einweg- oder Zweiwegkommunikation mit einem Bestand
von weit verteilten Fernterminals, von welchen einige an mobilen
Einrichtungen angebracht sind. Es gibt zahlreiche bestehende Satellitensysteme,
welche eine Vielfalt von Sprach- und Datendiensten bereitstellen.
Kommunikationssendungen von der Erdfunkstelle der vorliegenden Erfindung
an die Reihe von Terminals werden hierin im Folgenden als Vorwärtsverbindung
bezeichnet, während
Kommunikationssendungen vom Terminal an die Erdfunkstelle hierin
im Folgenden als die Rückverbindung bezeichnet
werden.
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Für
viele bestehende Kommunikationssysteme, wie beispielsweise zellulare
Systeme, senden und/oder empfangen individuelle Terminals durch ihre
Kommunikationskanäle
nur sporadisch und sind normalerweise für weniger als 1% der Zeit aktiv. Während der
kommunikationsinaktiven Zeiträume funktionieren
viele dieser Terminals bei Leistungsverbrauchsniveaus weiter, welche
sich auf Grund der Notwendigkeit, Systemverwaltungsdaten mit einer Basisstation
auszutauschen, nicht merklich von den Zeiträumen aktiver Kommunikation
unterscheiden. Wenn die Kapazität
der Leistungsquelle des Terminals in Bezug auf den Nominalleistungsverbrauch des
Terminals groß ist,
wie dies beispielsweise der Fall sein kann, wenn das Terminal durch
einen AC-Anschluss gespeist wird, kann die ineffiziente Verwendung
von Leistung tolerierbar sein. Für
jene Fälle
jedoch, bei welchen die Terminalleistungsquelle von begrenzter Kapazität ist, wie
beispielsweise wenn Batterien die Leistungsquelle bereitstellen,
sind erhöhte
Wirkungsgrade im Leistungsverbrauch wünschenswert, um die Häufigkeit
von Kommnunikationsausfallzeiten der Terminals und/oder die Unannehmlichkeiten,
welche damit verbunden sind, seine Batterien austauschen oder neu
aufladen zu müssen,
zu verringern.
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Es gibt zahlreiche Beispiele Kmmunikationssystemen,
bei welchen Terminals, welche innerhalb eines Systemnetzwerks funktionieren,
für die
Kommunikation mit ihrem Netzcontroller leicht verfügbar sein
müssen.
Für ein
solches System kann es sein, dass das Terminal seinen Empfangskanal
kontinuierlich überwachen
und infolgedessen einen bedeutenden Leistungsverbrauch während der
kommunikationsinaktiven Zeiträume überdauern
muss.
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Ein Verfahren zum Verringern des
durchschnittlichen Leistungsverbrauchs bei einem Fernterminal, das
den Fachleuten bekannt ist, ist das Terminal zyklisch durch aktive
und inaktive Zustände
laufen zu lassen. Der aktive Zustand umfasst normalerweise eine
Empfangsbetriebsatr, bei welcher das Terminal den Kommunikationskanal
für die
Vorwärtsverbindung überwacht,
eine Sendebetriebsart, bei welcher das Terminal ein Rückverbindungssignal durch
den Rückkommunikationskanal
sendet, und eine Terminalverarbeitungsbetriebsart, bei welcher die
Verarbeitungsmaschine des Terminals, wie beispielsweise ein Mikrocontroller
oder Mikroprozessor, aktiv ist. Der inaktive Zustand wird oft als
die Ruhebetriebsart bezeichnet, bei welcher einer oder mehreren
Terminalkomponenten die Leistung entzogen wird, und weist normalerweise
einen Leistungsverbrauch auf, welcher bedeutend geringer als für jede der
aktiven Betriebsarten ist. Die Einsparungen im Leistungsverbrauch
gehen jedoch auf kosten der Verfügbarkeit
der Terminalkommunikation. Zum Beispiel werden die Sendungen von
einer Erdfunkstelle durch das Fernterminal nicht empfangen und verarbeitet,
wenn es während
des Sendungszeitraums inaktiv ist. Für einen solchen Fall spricht
man von einem Terminal mit einer geringen Verfügbarkeit. Eine Lösung für die reduzierte
Verfügbarkeit
des Terminals liegt darin, die Erdfunkstelle zu veranlassen, dieselbe
Nachricht mehrmals an das Terminl zu senden. In diesem Fall geht der
geringe Leistungsverbrauch, welcher durch das Terminal bei Verwenden
der Ruhebetriebsart erreicht wird, auf Kosten der Bandbreiteneffizienz.
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Der Hauptzweck eines Kommunikationskanals
ist es, zwei oder mehr Berechtigte zu befähigen, zu kommunizieren, wie
beispielsweise zwischen einem Fernterminal und einem Endkunden.
Die Vorwärts-
und Rückverbindungssignale
können
Hilfen umfassen, wie beispielsweise Pilotsignale, um Termina1s zu
helfen, mit der Erdfunkstelle sowohl in der Zeit als auch der Frequenz
synchronisiert zu werden, und eine geringe Menge Kommunikationsverwaltungsdaten
zwischen einem Terminal und seinem Netzcontroller, um den Netzzugang
durch das Terminal zu erleichtern. Die Kommunikationsverwaltungsdaten
zwischen dein Netzcontroller und den Terminals kann die Identifikation
eines Terminals oder eine periodische Aktualisierung von Netzparametern
umfassen.
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Die Fachleute bestätigen, dass
es wünschenswert
ist, die Kommunikationsverwaltungsdaten auf ein Minimum herabzusetzen
und dadurch den Wirkungsgrad der Nutzung des Kommunikationskanals
zu maximieren. Obligatorische periodische Kommunikation zwischen
jedem Terminal und einer Basisstation, wie sie beispielsweise bei
zellularen Systemen vorkommt, führt
zur unwirksamen Verwendung des Kommunikationskanals, insbesondere
für jene
Anwendungen, bei welchen der Nominalzeitraum für die Kommunikation zwischen
einem Terminal und einem Endbenutzer bedeutend länger als der Zeitraum der obligatorischen
Kommunikation ist.
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Das US-Patent 5,392,287 offenbart
ein Verfahren zum Verringern des Empfangsleistungsverbrauchs für ein Kommunikationssystem
mit einer Anzahl von Fernterminals. Das System befähigt die Empfänger von
jedem der Fernterminals, periodisch in einen aktiven Zustand versetzt
zu werden, während
welcher Zeit sie Nachrichten empfangen können, welche in einem Rufkanal
an sie adressiert sind. Die Periodizität des aktiven Zustands des
Standes der Technik ist auf einen Bereich von 2 bis 128 Sekunden
begrenzt. Es gibt eine Anzahl von Anwendungen, bei welchen Kommunikation
zwischen einem Fernterminal und der Erdfunkstelle auf einer Basis
von viel geringerer Häufigkeit,
beispielsweise auf einer monatlichen oder täglichen Basis, erforderlich ist.
Für solche
Anwendungen wäre
die Batterielebensdauer der Termi nals, welche das Konzept des US-Patents
5,392,287 verwenden, übermäßig begrenzt.
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Außerdem muss der Sender der
Erdfunkstelle des Standes der Technik, we1cher hierin als die Basisstation
bezeichnet wird, bei jedem Auftreten seines aktiven Zustands eine
oder mehrere Nachrichten an jedes Terminal senden. Dies führt zu einer erheblichen
Leistungsaufnahme, da das Terminal einen Block von Daten empfangen
muss. Während
es außerdem
wünschenswert
sein kann, dass ein Terminal den Kommunikationskanal periodisch überwacht, um
zu bestimmen, ob irgendwelche Nachrichten oder Pakete vorhanden
sind, ist es hinsichtlich der Bandbreiteneffizienz nicht wünschenswert,
dass die Erdfunkstelle bei jedem Auftreten eines aktiven Zustands
eines Terminals eine Nachricht sendet, welche diesem Terminal gewidmet
ist. Die Kommunikationsverwaltungsdaten in Verbindung mit dem Erfordernis,
während
seines aktiven Zustands eine eigene Nachricht an jedes Terminal
zu senden, begrenzt die Kapazität
des Systems stark.
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Satellitenkommunikation wird oft
als die Kommunikationsleitung zwischen Fernsensoren, welche selten
abtasten können,
und einer Überwachungsstation
verwendet. Für
eine Anzahl dieser Anwendungen kann es wünschenswert sein, die Frequenz,
mit welcher die Sensoren abgetastet werden, fernändern zu können, ohne physischen Zugang
zum Terminal zu benötigen
oder zu bewirken, dass das Fernterminal während der Rekonfigurationszeiträume unerreichbar
wird.
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WO A-95 12931 offenbart ein Kommunikationssystem
für zellulare
Telefone, bei welchem Information in aufeinander folgenden Zeitschlitzen,
welche zu einer Reihe von Überrahmen
gruppiert sind, gesendet wird. Obwohl dieses System die Verwendung
einer Ruhebetriebsart offenbart, betrifft es zellulare Telefone,
bei welchen die Lebensdauer der Batterien eher in Stunden als in
Monaten oder Jahren gemessen wird, und ist im Allgemeinen nicht
zur Verwendung in Fernbereichen geeignet, wie dies beispielsweise
auf die Satellitenkommunikation zutreffen würde.
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Der Artikel im IEEE-Journa1 (Institut
der Elektrotechnik- und Elektronikingenieure (USA) nach engl. Institute
of Electrical and Electronical Engineers) über „Selected areas in communications", Bd. 13, Nr. 2,
1. Februar 1995, Seite 382 bis 388, vergleicht CDMA-Techniken (Codemultiplex-Vielfachzugriff
für engt.
Code Division Multiple Access) mit synchronisiertem ALOHA und zeigt,
dass das CDMA-Verfahren eine wesentliche Verbesserung bieten kann,
wenn die Chipzeit kürzer
als die Ausdehnung der Verzögerung
ist. Dieser Artikel, welcher hochmathematischer Natur ist, geht
auf das Problem der Lebensdauer der Batterien bei Fernstandorten
nicht ein.
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Der Artikel in Communications Technology für die 90ziger
Jahre und darüber
hinaus, Dallas, 27. bis 30. November 1989, Seite 1613 bis 1617,
beschreibt synchronisierte Spreizspektrum-Direktzugriffsnetzwerke
und erörtert
Leistungsfaktoren. Dieser Artikel geht auf die zuvor erwähnten Probleme nicht
ein.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
die zuvor erwähnten
Nachteile des Standes der Technik zu mindern.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird ein drahtloses Datenpaket-Kommunikationssystem bereitgestellt,
welches eine Leitstation und eine Reihe von weit verteilten Fernterminals
mit einer aktiven Betriebsart, während
der sie imstande sind, Datenpakete zu senden und zu empfangen, und
einer Ruhebetriebsart, während
der sie inaktiv sind, wobei die Leitstation und jedes der Fernterminals
imstande sind, durch eine TDM-Vorwärtsverbindung (Zeitmultiplex
für engl.
Time Division Multiplex) von der Leitstation zu den Terminals und
eine synchronisierte Vielfachzugriffs-Rückverbindung von den Terminals
zu der Leitstation an der Datenpaket-Kommunikation teilzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Fernterminals eine Adresse
hat und ihm spezifische Zeitschlitze in der Vorwärtsverbindung zugeordnet sind,
während
der es von der Leitstation adressiert werden kann, und jedes der
Terminals einen Taktgeber umfasst, der in der Ruhebetriebsart so
betrieben werden kann, dass das Terminal während seines zugeordneten Zeitschlitzes
periodisch in seine aktive Betriebsart versetzt wird und abhört, ob an
das Terminal adressierte Datenpakete von der Leitstation ankommen,
und einen Prozessor zur Auswertung der durch die Vorwärtsverbindung
empfangenen Pakete, und die Leitstation eine Datenbank umfasst zur
Speicherung von Information über
die den verschiedenen Fernterminals zugeordneten Zeitschlitze, Mittel
zur Auf-Nachfrage-Sendung von Datenpaketen an die spezifischen Terminals
in den ihnen zugeordneten Zeitschlitzen durch die Vorwärtsverbindung,
und Mittel zum Empfang der Datenpakete von den Terminals in den
Zeitschlitzen durch die synchronisierte Rückverbindung.
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Die Erfindung stellt auch ein Fernterminal
bereit zur Verwendung in einem drahtlosen Datenpaket-Kommunikationssystem
mit einer Leitstation und einer Reihe von weit verteilten Fernterminals
mit einer aktiven Betriebsart, während
der sie imstande sind, Datenpakete zu senden und zu empfangen, und einer
Ruhebetriebsart, während
der sie inaktiv sind, wobei die Leitstation und jedes der Fernterminals
imstande sind, durch eine TDM-Vorwärtsverbindung von der Leitstation
zu den Terminals und eine synchronisierte Vielfachzugriffs-Rückverbindung
von den Terminals zu der Leitstation an der Datenpaket-Kommunikation
teilzunehmen, wobei jedes der Fernterminals eine Adresse hat und
ihm spezifische Zeitschlitze in der Vorwärtsverbindung zugeordnet sind,
während
welcher es von der Leitstation adressiert werden kann, wobei das
Terminal eine elektronische Einheit zum Senden und Empfangen der
Signale zu und von der Leitstation durch die Rück- und Vorwärtsverbindungen
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taktgeber in der Ruhebetriebsart
so betrieben werden kann, dass das Terminal während seiner zugeordneten Zeitschlitze
periodisch in seine aktive Betriebsart versetzt wird und abhört, ob an
das Terminal adressierte Datenpakete von der Leitstation ankommen,
sowie einen Prozessor zur Auswertung der während der zugeordneten Zeitschlitze
empfangenen Daten und zur Formatierung der durch die Rückverbindung
abgehenden Daten und Mittel vorgesehen sind, die den Taktgeber in
Reaktion auf die durch die Vorwärtsverbindung
empfangenen Pakete zurückstellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zur Herstellung der Kommunikation
in einem drahtlosen Datenpaket-Kommunikationssystem
mit einer Leitstation und einer Reihe von weit verteilten Fernterminals
mit einer aktiven Betriebsart, während
der sie imstande sind, Datenpakete zu senden und zu empfangen, und einer
Ruhebetriebsart, während
der sie inaktiv sind, wobei die Leitstation und jedes der Fernterminals
imstande sind, durch eine TDM-Vorwärtsverbindung von der Leitstation
zu den Terminals und eine synchronisierte Vielfachzugriffs-Rückverbindung
von den Terminals zu der Leitstation an der Datenpaket-Kommunikation
teilzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Fernterminals
eine Adresse hat und ihm spezifische Zeitschlitze in der Vorwärtsverbindung zugeordnet
sind, während
welcher es von der Leitstation adressiert werden kann, und das Verfahren
die Schritte umfasst, die Terininals während ihrer zugeordneten Zeitschlitze
periodisch in ihre aktive Betriebsart versetzt werden, um abzuhören, ob
an die Terminals adressierte Datenpakete von der Leitstation ankommen,
wobei Information bezüglich
der den verschiedenen Fernterminals zugeordneten Zeitschlitze in
einer Datenbank in der Leitstation gespeichert werden, auf Anforderung
den spezifischen Terininals zugeordnete Datenpakete während ihrer
zugeordneten Zeitschlitze durch die Vorwärtsverbindung gesendet werden,
und Datenpakete von den Terminals in den Zeitschlitzen durch die
synchronisierte Rückverbindung
empfangen werden.
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Auch wenn jedes Terminal eine Gruppenadresse
haben kann, so dass mehrere Terminals auf einmal adressiert werden
können,
hat es normalerweise auch eine eindeutige Adresse, so dass Daten an
dieses spezifische Terminal gesendet werden können.
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Das System ist normalerweise ein
satellitengestütztes
System, in welchem Fall die Leitstation eine Erdfunkstelle zum Abwickeln
aller Kommunikationsvorgänge
mit dem Satelliten und eine Paketverarbeitungsstelle umfassen kann.
Letztere, welche von der Erdfunkstelle geografisch getrennt sein
kann, formatiert und verarbeitet die ankommenden und abgehenden
Daten gemäß dem gewünschten
Protokoll.
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In der bevorzugten Ausführungsform
ist die Rahmenstruktur für
die in Schlitze eingeteilte Rückverbindung
dieselbe wie die und synchronisiert mit der Vorwärtsverbindung, wobei sie innerhalb
des Terminals um eine vorgegebene Anzahl von Unterrahmen versetzt
ist. Die Rahmenstruktur ist vorzugsiveise eine hierarchische Rahmenstruktur,
in welcher die Datenpakete in der Vorwärtsverbindung in Unterrahmen übertragen
werden, welche Bestandteil einer Hierarchie bestehend aus Unterrahmen,
Rahmen, Mehrfachrahmen und Überrahmen
mit jeweiligen Längen
von 0,5 Sekunden, 60 Sekunden, 1 Stunde und 24 Stunden sind. Jeder
Unterrahmen, welcher durch seine Position in der Hierarchie identifiziert
ist, überträgt Zeitmultiplexpakete,
welche ein Adressenfeld zum Identifizieren des Terminals, für welchen
das Paket bestimmt ist, übertragen.
In der Rückverbindung
nehmen die Datenpakete einen ganzen Unterrahmen ein und werden innerhalb
des Unter rahmens normalerweise unter Verwendung von Codemultiplextechniken
multiplexiert, obwohl andere Vielfachzugriffstechniken verwendet
werden könnten.
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In einer derartigen hierarchischen
Struktur werden die „Rahmen" der niedrigsten
Ordnung als „Unterrahmen" bezeichnet. Es versteht
sich von selbst, dass sich die Verwendung des Begriffs „Zeitschlitz" in den Patentansprüchen auf
alle „Rahmen" bezieht, welche
zum Beispiel einen Unterrahmen in einer hierarchischen Struktur
umfassen, der imstande ist, eine Reihe von Paketen zu übertragen.
In der Vorwärtsverbindung
werden die Pakete innerhalb des Zeitschlitzes in einzelne Zeitscheiben
zeitmultiplexiert, und in der Rückverbindung
werden sie innerhalb eines einzigen Zeitschlitzes oder Unterrahmens codemultipleziert.
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Die Rückverbindung ist vorzugsweise
eine Systemerbindung, welche ein CDMA-Verfahren (Codemultiplex-Vielfachzugriff)
einsetzt, aber ein FDMA-Verfahren
(Frequenzmultiplet-Vielfachzugriff nach engl. Frequency Division
Multiple Access) oder Frequenzsprung-Vielfachzugriffsverfahren könnten ebenfalls
eingesetzt werden. Die Schlitzgrenzen der Rückverbindung sollten normalerweise
mit der TDM-Vorwärtsverbindungsstruktur
synchronisiert werden, wie beim Terminal empfangen.
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Die Verwendung von TDM in der Vorwärtsverbindung
stellt genügend
Kapazität
bereit, um den Vorwärtsverkehr
zu übertragen,
und erlaubt für
einen Mehrstrahlsatelliten die Reduktion der Satellitenkosten durch
Hin- und Herspringen des einzigen TDM-Trägers zwischen den Satellitenstrahlen,
in welchen sich die Kundenterminals befinden. Sie stellt auch eine
gemeinsame Zeit- und Frequenzreferenz für alle Fernterminals bereit,
ohne eine eigene Nachricht an, jedes Terminal senden zu müssen.
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Jeder Vorwärtsunterrahmen umfasst Synchronisations/Netzpakete
und Datenpakete. Die Synchronisations/Netzpakete befähigen das
Terminal, das Vorhandensein einer Vorwärtsverbindungssendung zu erkennen,
die Schätzung
der Takt- und Empfangsfrequenz des Unterrahmens des Terminals mit jener
der Vorwärtsverbindungssendung
zu synchronisieren und den Netzzustand, wie beispielsweise die aktuelle
Netzversion und die Terminalzugangsbedingungen, zu bestimmen. Die
Datenpakete folgen den Synchronisations/ Netzpaketen) und enthalten
Terminalidentifikationsinformation und Daten für das identifizierte Terminal,
wie beispielsweise eine Anfrage für die Positionsfeststellung.
Die Terminalidentifikationsinformation befähigt die Terimnals, welche
aktiv sind, zu bestimmen, für
wen die Kominunikationen beabsichtigt sind. jedes Terminal weist
wenigstens einen Identifikationscode auf und kann mehrfache Identifikationscodes
aufweisen, um die Datenkommunikation mit einer Gruppe von Terminals
zu ermöglichen.
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Die zeitgeschlitzte Rücksendung
ist kompatibel mit dem Konzept des Weckens von spezifischen Terminals,
um spezifische TDM-Vorwärtsunterrahmen
zu empfangen und anschließenden
Sendens jedes Rücksignals
in einem spezifischen Rückunterrahmen,
um den Batteriestromverbrauch des Terminals auf ein Minimum herabzusetzen.
Da die Vorwärts-
und Rückrahmen
synchron sind, weiß die
Erdfunkstelle, wann sie ein Empfangssignal von einem bestimmten
Terminal zu erwarten hat und in welchem Satellitenaufwärtsstrahl
das Signal erscheint. Dieser letztere Faktor erlaubt es dem Erdfunkstellenempfänger, synchron
mit, aber leicht verzögert
vom Strahlensprung in der Vorwärtsverbindung
strahlenzuspringen. Das CDMA-Verfahren scheint den besten Kompromiss
hinsichtlich Geräte/Softwarekomplexität und -leistung
bereitzustellen, wenn mehr als die 10 Nominalzugänge vorhanden sind.
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Die Terminals enthalten vorzugsiveise
zwei Oszillatoren, einen, welcher die Terminaloperationen taktet,
und einen anderen zum Steuern der Empfangsund Sendefrequenzen des
Terminals. Jedes Mal wenn das Terminal aufwacht und einen Unterrahmen
empfängt
und verarbeitet, misst es die Differenz zwischen der berechneten
und aktuellen Ankunftszeit des Unterrahmens. Aus der Zeitdifferenz
kann es seine lokale Tageszeit korrigieren, was dann ermöglicht,
das Rücksignal
genau zu takten, und einen genauen Startpunkt für den anschließenden Ruhezeitraum
bereitstellt. Alternativerweise kann das Terminal die Zeitdifferenz
verwenden, um den Fehler in der Taktfrequenz zu berechnen und dann
ein Taktrückwärtszählen zu
modifizieren, um den Frequenzfehler auszugleichen. Dieser letztere
Lösungsweg
verbessert die Zeitgenauigkeit aller nachfolgenden Terminaloperationen.
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Jedes Mal wenn das Terminal aufwacht
und einen Unerrahmen empfängt,
stellt es auch die Diskrepanz zwischen seinem lokalen Empfangsoszillator und
der hochgenauen Abwärtsempfangsfrequenz fest.
Die Frequenzdiskrepanz des lokalen Oszillators wird auf zwei Arten
und Weisen verwendet. Kurzfristig stellt sie eine Oszillatorkorrektur
bereit, so dass alle nachfolgenden Terminalsendungen oder -empfänge auf
einer genaueren Frequenz sind. Langfristig wird die Diskrepanz gemittelt,
und die Resultante wird verwendet, um den lokalen Oszillator- für Langzeitdrift
auf Grund von Kristallalterung zu korrigieren.
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Die Zeit- und Frequenzresynchronisation
erlaubt es, preiswertere Komponenten in den Terminaloszillatoren
zu verwenden, und vermeidet die Notwendigkeit von Strom verbrauchenden
Kristallöfen, während die
Terminalleistung innerhalb der Spezifikationen gehalten wird.
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In einem anderen allgemeinen Aspekt
stellt die vorliegende Erfindung ein drahtloses Datenpaket-Kommunikationssystem
bereit, welches eine Leitstation und eine Reihe von weit verbreiteten
Fernterminals, Mittel zum Herstellen einer TDM-Vorwärtsverbindung
von der Leitstation zu den Terminals und Mittel zum Herstellen einer
synchronisierten Spreizspektrum-Vielfachzugriffs-Rückverbindung
von den Terminals zu der Leitstation, um selektive Datenpaketkommunikation
zwischen der Leitstation und jedem der Fernterminals zu erlauben,
umfasst. Die synchronisierte Rückverbindung
wird an den Terminals vorzugsiveise mit der Vorwärtsverbindung synchronisiert
und um eine vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen versetzt.
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Der geringere Leistungsverbrauch,
welcher durch die Erfindung erlaubt wird, bedeutet, dass die Terminals,
welche an entfernten oder unzugänglichen
Standorten sein können,
Zeiträume
von Jahren zwischen dem Batteriewechsel aufweisen können. Es
gibt vier Hauptzustände
für das
Terminal hinsichtlich des Leistungsverbrauchs von der internen Batterie:
Sendung, Empfang, Messung und Ruhe. Im Sendezustand verbraucht das
Terminal sein größtes Leistungsniveau,
im Bereich von mehreren Watt. Beim Empfang oder der Vornahme einer
Messung (wie beispielsweise einer GPS-Standortbestimmung) ist der
Verbrauch zwar geringer als beim Senden, aber immer noch bedeutend.
Wenn das Terminal „ruht", fällt der
Leistungsverbrauch auf das Mikrowattniveau, hauptsächlich um
eine interne Uhr zu unterhalten.
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Die verlängerte Lebensdauer der Batterie wird
durch Minimieren der Länge
aller Sende-, Empfangs- und Messzeiträume, Minimieren des gesamten
Wacharbeitszyklus und infolgedessen Maximieren der Ruhezeit des
Termina1s ermöglicht.
Ein Schlüsselelement
beim Minimieren von Leistung ist, den Speicher des Terminals mit
spezifischen leiten, wann Nachrichten in der Vorwärtsverbindung
zu ihm gesendet werden könnten,
vorzuprogrammieren. Diese Zeiten können durch ferngeladene Nachrichten
vom Netzcontroller geändert
werden. Das Terminal wacht auf, kurz bevor sein vorprogrammierter Vorwärts-„Unterahmen" ankommt. Es empfängt und verarbeitet
den kurzen Unterrahmen, aktualisiert seine interne Uhr und lokalen
Oszillator, sucht nach irgendwelchen Nachrichten, die seine Adresse
enthalten, und entscheidet, ob irgendeine Maßnahme erforderlich ist. Falls
nicht, kehrt das Terminal bis zur nächsten Weckzeit in den Ruhezustand
zurück. Wenn
eine Maßnahme
erforderlich ist, z. B. eine Messung vorzunehmen und die Ergebnisse
zu senden, wird sie in einem kurzen Intervall durchgeführt, und
das Terminal kehrt wieder in den Ruhestand zurück. Jede Rücksendung erfolgt in spezifischen
kurzen Zeitschlitzen.
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Die sehr lange Lebensdauer der Batterie kann
gemäß der Erfindung
erreicht werden, indem das Terminal nur kurze vorprogrammierte Zeiträume im Wachzustand
gelassen wird, um Vorwärtsnachrichten
zu empfangen, Messungen vorzunehmen oder Rücknachrichten zu senden. Dieses
Konzept ist besonders wirksam, wenn mit dem einer TDM-Strahlensprung-Vorrvärtsverbindung
und einer synchronisierten Strahlensprung-Rückverbindung gekoppelt.
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Raumsegmentkosten sind formelbasiert
auf der Nutzung der Satellitenbetriebsmittel. Die Betriebsmittel,
welche bei einem L-Band-Mobilfunk-Satelliten am schwersten zu bekommen
sind und infolgedessen den Hauptkostenfaktor darstellen, sind die L-Band-Aufwärts- und
Abwärtsbandbreite
und die L-Band-Abwärts-EIRP
(äquivalente
Strahlungsleistung bezüglich
isotropem Kugelstrahler nach engt. Equivalent Isotropically Radiated
Power). Das System gemäß der Erfindung
kann in mehreren L-Band-Mobilfunk-Satellitenstrahlen arbeiten. Anbieter
von Satelliten-Mobilfunkdiensten verrechnen die durchschnittliche
Abwärts-L-Band-EIRP.
Das System lässt
einen einzigen Träger
in TDM zwischen den Satellitenstrahlen hin- und herspringen. Außerdem wird der
Vorwärtsträger nur
dann aktiviert, wenn Pakete zu sen den sind. Daher sind die EIRP-Kosten
für das System,
insbesondere wenn zum ersten Mal eingesetzt, bedeutend niedriger
als die normalen Kosten für
einen Vorwärtskanal.
Außerdem
gleicht das datenaktivierte Signal dem sprachaktivierten Signal,
mit welchem die Anbieter von Satelliten-Mobilfunkdiensten vertraut
sind und sich sicher fühlen.
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Für
die Vorwärtssendung
wird ein einziger Schmalbandträger,
welcher alle Nachrichten im Zeitmultiplexformat enthält, erzeugt.
Dieser einzige Träger
kann durch einfaches Andern seiner Aufwärtsträgerfrequenz und infolgedessen
-strahls zwischen den Satellitenstrahlen hin- und hergeschaltet
werden, um zu erlauben, dass alle Fernterminals unter Verwendung
der Vorwärts-Abwärts-EIRP
nur eines Kanals versorgt werden.
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Normalerweise sind für ein periodisches
Datenübertragungssystem
nicht alle Zeitschlitze des TDM-Basisbandsignals belegt. Der Vorwärtsträger für die Datenpakete
und infolgedessen die Abwärts-EIRP
können
gedämpft
werden, wenn keine Daten zu senden sind.
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Die beiden zuvor beschriebenen Maßnahmen
sind möglich,
da das System mit einem derart wirksamen Terminalsteuerschema entwickelt
wurde, dass viele Hunderttausende von Terminals mit einem einzigen
Vorwärtsdatenstrom
von weniger als 1200 Bits/Sekunde im Schnitt gesteuert werden können, welcher
leicht in einen einzigen Satellitensprachkanal von 5 kHz passt.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung,
welches ein Ergebnis des Vorwärtsstrahlensprungs
ist, ist, dass in der Rückrichtung
ein einziger Empfangskanal ebenfalls wirksam zwischen den Rückstrahlen hin-
und herspringen gelassen werden kann. In diesem Fall wird eine einzige
Kanaleinheit in der Erdfunkstelle über ihre Betriebsfrequenz gesteuert,
um von nur einem der Satellitenstrahlen zu einem bestimmten Zeitpunkt
zu empfangen. Der Strahl welcher verarbeitet wird, folgt dem Strahl,
zu dem das Vorwärtssignal
gesendet wurde, aber mit einer Verzögerung von etwa 2 Sekunden.
Die Verwendung eines Strahlensprungempfängers stellt nur dann eine wirksame
Kommunikationsleitung bereit, wenn die Rückverbindungssendungen des
Terminals mit den Vorwärtsverbindungssendungen
zeitsynchron sind und die Erdfunkstelle zum richtigen Zeitpunkt
erreichen. Dieses Rückstrahlspringen
hat keinen Einfluss auf die Satellitenmietkosten, erlaubt es aber,
dass die Rückverbin dung
eher mit einem einzigen Gerätesatz in
der Erdfunkstelle als einem für
jeden Satellitenstrahl empfangen und verarbeitet werden kann.
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Das System ist aufgebaut, um viele
Hunderttausende von Terminals mit einer mittleren Systemdatenrate
von nur wenigen kbps zu versorgen. Was dies möglich macht, sind der sehr
kurze Kommunikationsarbeitszyklus des Terminals und ein sehr wirksames
Mittel zum Steuern der Terminalzustände von Empfang, Messung, Sendung
und Ruhe. Der Terminalspeicher wird mit zeitbezogenen Befehlen für Terminaloperationen
programmiert. Die Termina1s können
ihren programmierten Schritten folgen, wobei minimale Information
vom Netzcontroller erforderlich ist.
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Wie bereits erwähnt, ist die Vorwärtsverbindung
des Systems ein einziges TDM-Signal, welches in Rahmen und Unterrahmen
unterteilt ist. Jedes Terminal ist programmiert, nur bei spezifischen
Unterrahmen unter den zehntausenden, welche jeden Tag auftreten,
nachzusehen; infolgedessen würde
nur eine kleine Untergruppe von allen Terminals bei einem bestimmten
Unterrahmen nachsehen. Jedes Terminal hat eine eindeutige Adresse
und möglicherweise
eine oder mehr Gruppenadressen. Ein Terminal prüft die ihm zugeordneten Unterrahmen
und verarbeitet nur Nachrichten, welche an ihn adressiert sind.
Es ist wichtig, zu erwähnen,
dass, obwohl viele Terminals im Wachzustand sein können, um
einen bestimmten Unterrahmen zu empfangen und zu verarbeiten, nur
ein paar zu diesem Zeitpunkt an sie adressierte Datenpakete haben.
Mittels der Zuordnung einer Untergruppe aller Terminals an einen
Unterrahmen und Adressierens von spezifischen Terminals innerhalb
dieser Untergruppe kann der Netzcontroller durch einen einzigen
Kanal genügend
Information bereitstellen, um diese vielen Hunderttausende von Terminals
zu steuern. Die geografische Verteilung unter den Satellitenstrahlen
ist kein Problem auf Grund des Vorwärtsverbindungsstrahlenspringens, welches
die Unterrahmen nach Bedarf unter den Strahlen verteilt.
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Die Rückkommunikation von diesen
Terminals wird multiplexiert, um Überlastung auf ein Minimum
herabzusetzen. Den Terminals werden durch einen gespeicherten Befehl
oder eine Vorwärtsnachricht
spezifische Rückunterrahmen
zur Sendung zugeordnet. Nur ein Tei1 der Terminals, welche einem Unterrahmen
zugeordnet sind, verwendet diese Zuordnung wahrscheinlich tatsächlich.
Jene, die es tun, teilen sich den Rückkanal in CDMA, wobei jede Nachricht
mit der Terminaladresse gekennzeichnet wird.
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Da die Kommunikation mit einem Terminal nicht
für jeden
der ihm zugeordneten Vorwärtsunterrahmen
obligatorisch ist, kann das System eine unbegrenzte Anzahl von Terminals
aufweisen, welche sich denselben Unterrahmen teilen. Diese Merkmale zusammen
mit dem Vorwärts-
und Rückstrahlenspringen
erlauben es, eine große
Anzahl von Fernterminals, welche über einen Kontinent verteilt
sind, mit einer Kommunikationsverbindung mit einer sehr niedrigen
Rate zu steuern.
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Verkehrsmanagement ist das Mittel,
durch welches das System auf wirksame Weise Kapazität zuordnen
kann, um die Kommunikation mit mehreren Hunderttausenden von Terminals
unter Verwendung eines Vorwärts-
und Rückkanals
mit einer Datenrate von nur ein paar kbps aufrechtzuerhalten. Die
Netzleitzentrale (NOC für
engl. Network Operations Center) weist drei Hauptbetriebsarten in
ihren Verkehrsmanagementzuständigkeiten
auf: normalen Datenfluss, Verkehrsüberlastung und Systemwiederherstellung
nach Ausfall. Der Kunde gibt den Zeitraum zwischen den Terminalweckungen
und das Rückverbindungszugriffs-Nennverfahren
(z. B. abfragen, periodisch, ereignisgesteuert) an. Die NOC kontrolliert die
aktuelle Zeit, wann ein Terminal aufwacht, wodurch sie die Weckungen
gleichmäßig über den
Tag verstreuen kann. Die NOC kontrolliert die Verzögerung zwischen
der Zeit des Empfangs eines Befehls durch das Terminal und wann
es seine Antwort sendet. Dies wiederum reduziert eine potenzielle Überlastung
durch statistisches Verteilen der Zeit innerhalb eines Unterrahmens
und/oder des aktuellen Unterrahmen, welcher durch ein Terminal verwendet wird.
Dies ist besonders wirksam nach einer Abfragenachricht an eine große Gruppe
von Terminals, wobei die Rückverbindungspakete
dann über
einen genügend
langen Zeitraum verteilt werden, um eine hohe Wahrscheinlichkeit
von Sendeerfolg sicherzustellen.
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Wenn in der Vorwärtsrichtung Überlastung auftritt,
verfügt
die NOC über
eine Anzahl von Steuermitteln, um das Problem zu minimieren. Wenn
die Überlastung
sehr kurzfristig ist, wobei nur ein einziger Unterrahmen überlastet
ist, kann die NOC die Nachrichten über zwei Unterrahmen spreizen
und einen Vorwärtsüberlastungshinweis
setzen. Dieser Hinweis zeigt den Termi nals an, dass die Nachrichten
für sie im
ersten Unterrahmen, welchen sie empfangen, nachdem sie aufgewacht
sind, oder im nächsten
verfügbaren
Unterrahmen sein können.
Für langfristige Überlastungen,
welche Nachrichten zu einem spezifischen Strahl einbeziehen, verfügt die NOC über die Option,
die Anzahl von Unterrahmen und infolgedessen die Kapazität zu einem
Strahl durch Andern der Netzversionsnummer zu erhöhen. Andere
Alternativen, welche der NOC offen stehen, sind, Verkehrspriorität aufzuerlegen,
wobei nur Nachrichten mit höherer
Priorität
zur Vorwärtssendung
zugelassen werden, oder Zuordnen von einigen Terminals an einen anderen
Unterrahmen in demselben Strahl, welcher ein geringeres Verkehrsaufkommen
hat.
-
Überlastung
in der Rückrichtung
kann durch Aferlegen von Rückpriorität oder durch
Zuordnen mehrer Rückunterrahmen
durch eine Änderung
in der Netzversion direkt gesteuert werden. Indirekte Steuerung
kann durch Reduzieren der Anzahl von Terminals, welche zu einem
bestimmten Zeitpunkt abgefragt werden, erreicht werden. Die Überlastungssteuerungstechniken
werden auch eingesetzt, um einen stufenweisen Aufbau von Verkehr
nach der Wiederherstellung aus einem Systemausfall zu bewirken.
Außerdem
können
Terminals vorübergehend gedämpft werden,
wobei die NOC eine langsame Freigabe aus der Dämpfung durch Verteilen des
Verkehrs durch Priorität
und/oder Zeitverzögerung
auferlegt.
-
Ein wichtiger Aspekt einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist die Kombination von Verkehrsmanagementtechniken,
welche die Wahrscheinlichkeit von Informationsverlust infolge von Überlastung
der schmalen Kommunikationskanäle durch
Nachrichten zu oder von einer sehr großen Anzahl von Fernterminals
auf ein Minimum herabzusetzen. Diese Techniken umfassen:
Für die Vorwärtsverbindung:
- – Steuerung
durch Weckzeiten des Terminals
- – Steuerung
durch Verteilung von Vorwärtskapazität unter
den Satellitenstrahlen
- – (hinsichtlich
des Leistungsverbrauchs des Terminals) wirksames Verfahren zum Ausdehnen
der effektiven Dauer eines Wachzustandsunter rahmens des Terminals,
um eine gelegentliche Unterrahmenüberlastung zu bearbeiten
- – Verwendung
von Priorität
für verlängerte Vorwärtskanalüberlastung
Für die Rückverbindung: - – Steuerung
des Rückverbindungszugriff,
um Terminalsendungen zu aktivieren/deaktivieren
- – Verwendung
von Rückverbindungsnachrichtenpriorität
- – Zeitstreuung
von Terminalsendungen
- – Steuerung
durch Verteilung von Rückkapazität unter
den Satellitenstrahlen
-
Da das System eine sehr geringe Bandbreite für seine
Vorwärts-
und Rückkanäle aufweist,
ist es unbedingt notwendig, den Nachrichtenverkehr, welcher zu übertragen
ist und keine Einkünfte
erzeugt, auf ein Minimum herabzusetzen. Wenn ein Terminal aufwacht
und auf einen vorgesehenen Unterrahmen horcht, diesen Unterrahmen
aber nicht empfängt, wird
es in eine „Kontaktverlust"-Betriebsart versetzt, welche
die möglichen
Gründe
für den
Kontaktverlust prüft,
wobei sie bei dem am ehesten wahrscheinlichen beginnt, welcher die
Blockierung des Ausbreitungswegs ist. Das Terminal kann auch prüfen, ob das
Terminal zwischen Satellitenstrahlen bewegt wurde, während es
im Ruhezustand war. Im Speicher speichert es einen Unterrahmen-
und Weckzeitplan für
jeden der Satellitenstrahlen, in welchen es sich selbst befinden
könnte.
Das Terminal prüft,
ob es Unterrahmen an Rahmenstandorten empfängt, welche für andere
Satellitenstrahlen reserviert sind. Falls dem so ist, erkennt es,
in welchem Strahl es ist, ruft den gespeicherten Weckzeitplan für diesen
Strahl ab und sendet eine kurze Nachricht an die PPC/NOC (Paketverarbeitungsstelle/Netzleitzentrale
nach engl. Packet Processing Center/Network Operations Center),
welche diesen Strahl registrieren. Diese Nachricht wird von der
PPC bestätigt.
Es ist keine weitere Nachricht mit Verwaltungsdaten notwendig, da
sowohl das Terminal als auch die PPC/NOC die ganze Information haben,
die sie benötigen.
-
Es ist ein wichtiges Merkmal, dass
das Terminal, wenn es aufwacht, selbst erkennen kann, dass es eine
Strahlengrenze überquert
hat, und nach einer einzigen Registriernachricht an die PPC/NOC
den Betrieb im neuen Strahl wieder voll aufnehmen kann. Bei herkömmlichen
Systeme, wie beispielsweise zellularen Wander-Terminals, ist es
erforderlich, neue Zeitschlitzzuordnungen an das Terminal zu senden, nachdem
es eine Zellengrenze überschritten
und den Zollcontroller benachrichtigt hat, was bedeutende Verwaltungsdaten
mit sich bringt, ohne Einkünfte
zu erzeugen.
-
Die Fernterminals verwenden vorzugsweise eine
L-Band-Mikrostreifen-Steckantenne,
um nahezu Rundumversorgung, flaches Profil, Robustheit und niedrige
Kosten zu erhalten. Zurzeit werden getrennte Antennen zum Senden
und Empfangen verwendet, obwohl das Konzept einer einzigen Antenne
sowohl zum Senden als auch Empfangen als eine zukünftige Produktverbesserung
bewertet wird. Das Terminal wird im Halbduplexbetrieb betrieben.
Die aktuelle Antennenempfangsbandbreite ist sowohl für die Empfangsbandbreite
von 1525 bis 155) MHz, welche Satelliten-Mobilfunkoperationen zugeordnet ist,
als auch von 1575,42 MHz, welche für die Satelliten-Abwärtsstrecke
des globalen Navegationssystems GPS verwendet wird, ausreichend.
-
Die Verwendung eines einzigen Antennenelements
und eines rauscharmen Verstärkers,
um nicht nur das Terminal-Abwärtssignal
von seinem Kommunikationssatelliten zu empfangen, sondern auch das
GPS-Satelliten-Abrvärtssignal,
welches das Terminal zur Positionsfeststellung verwendet, reduziert
die Packungsgröße und kosten.
-
Die Erfindung ist insbesondere auf
die Kommunikation von einem einzigen Standort mit einer großen Anzahl
von geografisch weit verbreiteten Terminals ohne Vorkenntnis über den
ungefähren Standort
der Terminals innerhalb des Versorgungsbereichs anwendbar. Die Erfindung
könnte
auf breitflächige
terrestrische Versorgungssysteme angewendet werden.
-
Es gibt viele Aneendungen, bei welchen
eine kleine Terminalgröße und ein
geringes Terminalgewicht wünschenswert
sind, um die Auffälligkeit
der Terminals auf ein Minimum herabzusetzen. Es ist zum Beispiel
oft vorzuziehen, zur Verwendung bei Sicherheitsanwendungen über kleine
unauffällige
Terminals zu verfügen.
Das Netzzugangsprotokoll oder -system der vorliegenden Erfindung
kann eine lange Batterielebensdauer bereitstellen und führt dazu, dass
weniger Batterien erforderlich sind, und infolgedessen zu einer
kleine ren Terminalgröße, da die
Batterien von batteriebetriebenen Terminals einen bedeutenden Teil
des Volumens und des Gewichts des Terminals darstellen.
-
Da die Rückverbindung der vorliegenden
Erfindung durch eine Viele-zueinem-Verbindung gekennzeichnet ist,
wobei die Vielen in einem geografischen Sinn weit verbreitet sind,
was zu Unterschieden in den Ausbreitungsverzögerungen in den Rückverbindungen
führt,
ist eine wirksame Nutzung des Satellitenkanals schwieriger. CDMA
(Codemultiplex-Vielfachzugriff)-Spreizspektrum-Techniken
ermöglichen
die gleichzeitige Sendung durch eine Reihe von Terminals, welche
dasselbe Spektrum belegen. Wie bereits erwähnt, ist in der vorliegenden
Erfindung jede Rückverbindung
vorzugsweise eine CDMA-Sendung, welche aus einem codierten Datensignal
besteht, das durch eine binäre
Pseudozufallsrausch-Wellenform (PN für engl. pseudonoise) moduliert
wird. Wie den Fachleuten bekannt ist, besteht die PN-Wellenform aus mehrfachen
binären
Elementen, welche hierin im Folgenden als Chips bezeichnet werden,
wobei jeder Chip eine Dauer aufweist, welche vie1 kürzer als
die für
ein codiertes Datenbit ist. Die Wirkung der Modulation der codierten
Daten durch ein PN-Codewort ist eine Zunahme in der Bandbreite des
Datensignals und eine Reduktion in seiner spektralen Leistungsdichte.
-
Die PN-Codes für CDMA-Systeme sind ausgelegt
im Allgemeinen, um rauschälinliche
Charakteristiken aufzuweisen, was bedeutet, dass sie gute Autokorrelations-
und Kreuzkorrelationseigenschaften besitzen. Solange sich jede der
Terminalsendungen, welche bei der Erdfunkstelle empfangen wird,
in ihrer Taktgebung um einen oder mehr Chips unterscheiden, kann
jede Sendung erfolgreich decodiert werden. Die Codelänge, welche
die Anzahl von Chips im PN-Code ist, bevor er wiederholt wird, wird oft
so gewählt,
dass sie in der Länge
gleich einem codierten Datensymbol ist, kann aber von weniger als einem
codierten Symbol zu vielfachen codierten Symbolen reichen. Für eine PN-Codelänge von
N Chips kann es ebenso viele N simultane Sendungen geben, welche
diesen Code verwenden, wie untereinander nicht stören. Wenn
das System auch M verschiedene Codes umfasst, kann es M Mal N simultane
nichtstörende
Sendungen geben.
-
Obwohl die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform
keine getrennte Antenne einsetzt, gibt es einige Anwendungen, bei
welchen es wünschenswert ist,
die Terminalantenne aus ihrer elektronischen Haupteinheit zu verlagern.
In diesen Anwendungen würde
die Antenne normalerweise eine oder mehr Antennen zum Empfangen
und Senden von RF-Signalen, einen Hochleistungsverstärker zum
Senden, einen rauscharmen Verstärker
für den
Empfang und eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Sende- und
Empfangsi-erstärker
umfassen. Eine Verbindung muss dann zwischen der Antenneneinheit
und den elektronischen Haupteinheiten bereitgestellt werden, um
die Sende- und Empfangssignale und DC-Signale weiterzugeben. Vom
Gesichtspunkt der Kosten, Installation und Wartung ist es wünschenswert,
die Anzahl von Kabeln, welche die verschiedenen Einheiten verbinden,
zu minimieren. Die vorliegende Erfindung würde vorzugsweise ein einziges
Koaxialkabel verwenden, um die RF- und DC-Signale von der elektronischen
Haupteinheit an die Antenneneinheit weiterzugeben, und eine Steuerschaltungsanordnung
auf beiden Einheiten, um die Sende-, Empfangs- oder Ruhebetriebsarten
zu aktivieren.
-
Die Terminals können an einer Vielfalt von Plattformen,
wie beispielsweise Fahrzeugen, Flugzeugen, Triebwagen, sowie festen
Einrichtungen, angebracht werden. Der Datenkommunikationsweg erstreckt
sich normalerweise über
das Terminal und die Erdfunkstelle hinaus. Zum Beispiel kann das
Terminal mit einem Sensor verbunden werden, welcher die Quelle von
Daten für
eine Terminalsendung bereitstellt, während die Erdfunkstelle als
eine Überleiteinrichtung
agieren kann, welcher die Empfängersensordatenpakte
an die Endkunden umleitet.
-
Die Paketverarbeitungsstelle unterhält eine Datenbank
der aktiven Zeiträume
des Terminals und kann daher sicherstellen, dass die Vorwärtskommunikationen
mit den Terminals in den geeigneten Unterrahmen bereitgestellt werden.
Außerdem
kann die Paketverarbeitungsstelle die Unterrahmen ändern, während der
die Terminals kommunizieren können. Eine Änderung
im aktiven/inaktiven Arbeitszyklus des Terminals kann durch einen
Endkunden bei dieser Paketverarbeitungsstelle angefordert werden, welche
dann diese Unterrahmen der aktiven Terminalbetriebsart zuordnen
kann. Die Rahmenund Überrahmenstrukturen
befähigen
das Terminal, mit einem sehr kurzen aktiven Arbeitszyklus zu arbeiten.
-
Die Vorwärtsverbindungsdaten werden
paketiert, unter Verwendung von Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungstechniken
codiert, unter Verwendung von Binärphasenumtastungstechniken
(BPSK für engl.
binary phase-shift keying) moduliert, durch eine agile Trägerfreguenz
aufwärts
gemischt und gesendet. Für
die vorliegende Erfindung kann die Trägerfrequenz auf einer Unterrahmenbasis
geändert
werden und ermöglicht
daher die Nutzung von Mehrfachsatellitenkanälen oder Satellitenpunktstrahlen.
Außerdem
stellt das System der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit
für die
Erdfunkstelle bereit, die Vorwärtsverbindungssendungen
auf einer Paketbasis zu dämpfen.
-
Das Vorwärtsverbindungssignal der vorliegenden
Erfindung wird durch einen geostationälen Satelliten an die Fernterminals
weitergesendet. Die empfangene Sendung wird abwärts gemischt, demoduliert,
verarbeitet und beeinflusst durch das Terminal.
-
Für
die vorliegende Erfindung verwendet die Rückverbindung vorzugsweise synchronisierte
CDMA-Spreizspektrum-Techniken, bei welchen die CDMA-Sendungen des Terminals
innerhalb eines einzigen Zeitschlitzes beginnen und enden. Die Rückverbindung
verwendet einen Unterrahmen, welcher in der Länge gleich wie der und synchron
mit dem Vorwärtsverbindungsunterrahmen
ist. Die Rückverbindungsdaten
werden paketiert, unter Verwendung einer Vorwärtsfehlerkorrekturtechnik codiert,
verschachtelt, um die Wirkung von Bündelfehlern zu verringern,
in zwei Datensequenzen gleicher Länge getrennt, wobei jede durch
verschiedene PN-Codes codiert wird, unter Verwendung von Quadraturphasenumtastungstechniken
(QPSK für
engl. quadrature phase-shift keying) moduliert, durch eine Trägerfrequenz
aufwärts
gemischt und gesendet.
-
Für
die vorliegende Erfindung wird das CDMA-Spreizspektrumsignal der
Rückverbindung,
welches durch eine Reihe von Terminals simultan gesendet werden
kann, durch einen geostationären
Satelliten an die Erdfunkstelle weitergesendet und anschließend auf
Basisband abwärts
gemischt und digitalisiert. Das digitalisierte Signal wird zur Erkennung von
Benutzersendungen, zur Zeit- und Frequenzsynchronisation von erkannten
Benutzersendungen, zur Demodulation des Spreizspektruinsignals in
getrennte phasengleiche und um 90° phasenverschobene Signale,
zum Entspreizen und Entschachteln der phasengleichen und um 90° phasenverschobenen Signale,
sowie zum Deco dieren der entspreizten phasengleichen und um 90° phasenverschobenen Signale
einem Digitalsignalprozessor zugeführt. Rückverbindungssendungen, wlche
durch die Erdfunkstelle decodiert wurden, werden an eine Paketverarbeitungsstelle
zur Umleitung und anschließenden
Verteilung an die Endkunden gesendet. Ein Rückverbindungspaket aus der
Paketverarbeitungsstelle umfasst die Identifikation des Sendeterminals, die
Endkundenadresse, Daten, Zeit und Satellitenstrahl der Sendung.
-
Die Fernterminals der vorliegenden
Erfindung verfügen über Mittel,
um unter Verwendung der zuvor erwähnten drahtlosen Techniken
mit der Erdfunkstelle in einer Halbduplexbetriebsart zu kommunizieren,
mit einer extern verbundenen digitalen Kommunikationsquelle über einen
seriellen Kommunikationsanschluss zu kommunizieren, eine analoge Sensoreingabe
zu digitalisieren, digitale I/O (Eingaben/Ausgaben nach engl. Inputs/Outputs)
anzunehmen oder bereitzustellen, Standortmessungen durchzuführen, wie
beispielsweise geografische Breite, geografische Länge und
Geschwindigkeit, und eine Ruhebetriebsart zu verwenden, um Batterieleistung
zu erhalten.
-
Die Erdfunkstelle der vorliegenden
Erfindung verfügt über Mittel,
um durch einen oder mehr Satellitenkanäle oder Satelliten oder Mehrfachsatelliten mit
Mehrfachstrahlen unter Verwendung von drahtlosen Techniken, wie
zuvor beschrieben, mit einer Reihe von mobilen Terminals zu kommunizieren
und unter Verwendung einer Drahtverbindung mit einer Paketverarbeitungsstelle
zu kommunizieren.
-
Die Erfindung wird nun lediglich
im Sinne eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben, wobei:
-
1 eine Übersicht
eines Satellitenkommunikationssystems gemäß der Erfindung ist;
-
2 ein
Blockschaltbild eines Fernterminals ist,
-
3 ein
Blockschaltbild einer Erdfunkstelle ist;
-
4 ein
Diagramm ist, welches die TDM-Vorwärtsverbindungsstruktur darstellt;
-
5a ein
Diagramm ist, welches die synchronisierte CDMA-Rückverbindungsstruktur darstellt;
-
5b ein
Diagramm ist, welches die Taktgebungssynchronisation der Rahmenstrukturen
der Vorwärts-
und Rückverbindungen
darstellt;
-
6 ein
Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
eines Fernterminals ist;
-
7 ein
Blockdiagramme einer zweiten Ausführungsform einer Erdfunkstelle
ist;
-
8 den
Synchronisationsalgorithmus des Ruhetakts für das Fernterminal veranschaulicht;
-
9 den
Synchronisationsalgorithmus des lokalen Oszillators für das Fernterminal
darstellt;
-
10 ein
Diagramm ist, welches eine Strahlsprunganordnung veranschaulicht,
die in Kommunikationssystemen wahlweise eingesetzt wird; und
-
11 ein
Blockdiagramm einer Paketverarbeitungsstelle ist.
-
Unter Bezugnahme auf 1 besteht das Satellitenkommunikationssystem
aus einer zentralen Erdfunkstelle 11, welche durch eine
Drahtverbindung 12, zum Beispiel ein öffentliches Wählnetz,
mit einer Paketverarbeitungsstelle 13 verbunden, welche
normalerweise durch einen Diensteanbieter betrieben wird, welche
wiederum durch einen Drahtverbindungsweg mit einem Mehrwertwiederverkäufer 14 und
schließlich
mit einem oder mehreren Endkunden 15 verbunden ist. Die
Paketverarbeitungsstelle 13 umfasst eine Datenbank 21,
welche Information, welche die Unterrahmen betrifft, die einzelnen
Terminals zugeordnet sind, auf eine Weise speichert, welche im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird. Die PPC 13 speichert auch Strahleninformation,
wenn Mehrstrahlensatelliten eingesetzt werden.
-
Die Erdfunkstelle 11 ist
durch Satellitenverbindungen 16, 17 auch mit einem
geostationären Mehrstrahlsatelliten
18 gekoppelt, welcher die Signale über erbindungen 19 zu
und von einer Reihe von Fernterminals 20, welche normalerweise
auf Fahrzeugen, wie beispielsweise Hubschraubern, Lastkraftwagenzügen, Personenkraftwagen
und Triebwagen, angebracht sind, weitersendet. Der Satellit 18 ermöglicht eine
Versorgung über
einen weiten geografischen Bereich, wie zum Beispiel über ganz
Nordamerika. Der Satellit 18 kann über den ganzen Versorgungsbereich
rundsenden, obwohl Strahlenrichttechniken erlauben, diesen zu unterteilen,
falls genwünscht.
Es versteht sich von selbst, dass die Verbindungen 19,
welche in 1 dargestellt
sind, Punkt-zu-Punkt-Kommunikation auf Grund des zu beschreibenden
Netzzugangsprotokolls darstellen. Die verbundenen Signale werden über einen
weiten geografischen Bereich rundgesendet.
-
Die Satellitenkommunikationsverbindung 17, 19,
welche an der Erdfunkstelle 11 ihren Ursprung hat und durch
einen Satelliten 18 an die Terminals 20 weitergeleitet
wird, wird als die Vorwärtsverbindung bezeichnet.
Die Satellitenkommunikationsverbindung 19,1
6,
welche an den Termls ihren Ursprung hat und durch einen Satelliten 18 an
die Erdfunkstelle 11 weitergeleitet wird, wird als die
Rückverbindung
bezeichnet. Die Fachleute werden bestätigen, dass die Schlüsselelemente
der vorliegenden Erfindung sowohl mobile als auch feste Terminals,
sowie Satelliten auf nichtgeostationären Umlfbahnen und terrestrische
Kommunikationssysteme betreffen.
-
Die Art und Weise, auf welche die
Vorwärtsverbindungssendung
der vorliegenden Erfindung durch das Fernterminal empfangen und
verarbeitet wird, wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Ein
Teil der Übertragungsenergie,
welche durch den geostationären
Satelliten weitergeleitet wird, wird durch eine Antenne 40 der Antenneneinheit
47 aufgefangen und an ein Bandpassfilter 41 angelegt, welcher
Signale außerhalb
der gewünschten
Frequenz zurückweist.
Die Sendungen, welche das Bandpassfilter 41 passieren,
werden an einen Verstärker 42 angelegt,
welcher durch ein Tx/Rx-Abtastmodul (T für engl. Transmission/R für engt.
Receive) 46 aktiviert wird und über ein Koaxialkabel 48 mit
einem Bandpassfilter 52 der elektronischen Haupteinheit 50 verbunden
ist. Das Ausgangssignal des Bandpassfilters 52 wird einem
Mischer 53 zugeführt
zur Abwärtsmischung
auf eine geeignete Zwischenfrequenz (IF für engl. Intermediate Frequency)
durch einen Frequenzsynthesizer 55, wlcher mit einem lokalen
Oszillator 64 phasensynchron ist und dessen Frequenz durch
eine Frequenzsteuerung 65 bestimmt wird.
-
Die Funktion der Frequenzsteuerung 65 wird durch
einen Mikroprozessor 57 bereitgestellt. Die Ausgabe aus dem
Mischer 53 wird an ein IF-Bandpassfilter 54 angelegt,
um das Rauschen und die elektromagnetische Störung nahe dem Frequenzband
von Interesse weiter zu verringern. Die Ausgabe aus dem Bandpassfilter 54 wird
zur Abwärtsmischung
auf Basisband durch eine andere Ausgabe des Frequenzsynthesizers 55 an
einen Quadraturdetektor 56 angelegt.
-
Die phasengleichen (I für engl.
in-phase) 58 und um 90° phasenverschobenen
(Q für
engl. quadrature-phase) Ausgaben 59 des Quadraturdetektots 68 werden
einem Analog-Digital-Wandler (ADC für engl. analog-to-digital converter) 60 zugeführt. Die
digitalisierten Signale vom ADC 60 werden durch einen Demodulator 61 in
codierte Binärsignale
umgewandelt und dann durch einen Decodierer 62 zu Binärdaten decodiert.
Die Funktionen von ADC 60, Demodulator 61 und Decodierer 62 werden
durch einen Mkroprozessor 57 bereitgestellt. Die Ausgabe
des Decodierers 62 wird in einen Ausgabepufferspeicher 77 geschrieben,
welcher anschließend
die digitalen Signale für
externe Datensenken, wie beispielsweise Rechner und Relaisfunkstellen,
bereitstellen kann.
-
Die Taktgeberlogik 79 im
Mikroprozessor 57 ermöglicht
es, dass das Terminal in einem Ruhebetrieb arbeitet und periodisch
aufwacht, um zu bestimmen, ob er in die Sendebetriebsart, Empfangsbetriebsart
oder Verarbeitungsbetriebsart zu versetzen ist. DC-Leistung wird
auf einem Minimum gehalten, wenn der Mikroprozessor 57 in
Ruhebetriebsart ist. Die Taktgeberlogik 79 weckt das Terminal
während zuvor
zugeordneter Zeitschlitze, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird.
-
Das Tx/Rx-Abtastmodul 46 tastet
das DC-Signal, welches auf dem Koaxialkabel 48 durch das Tx/Rx-Steuermodul 51 bereitgestellt
wird, ab. Das Tx/ Rx-Abtastmodul schaltet den Sendeverstärker 45 oder
den Empfangsverstärker 42 ein
oder keinen, wie bestimmt durch den abgetasteten DC-Pegel auf dem Koaxialkabel 48.
Das Tx/Rx-Steuermodul 51 wiederum wird durch den Mikroprozessor 57 gesteuert,
um gemäß seiner
gegenwärtigen
Netzzugangsstruktur, welche in einer späteren Figur beschrieben wird,
aktiv oder inaktiv zu sein.
-
2 veranschaulicht
auch die CDMA-Spreizspektrum-Rückverbindungssendung,
welche am Fernterminal getätigt
wird. Die Quelle der Sendung kann analog 67 sein, wie beispielsweise durch
einen Umgebungssensor, und wird durch einen ADC 68, welcher
auf dem Mikroprozessor 57 vorgesehen ist, digitalisiert.
Alternatieerweise könnte die
Quelle der Sendung ein digitales Signal 63 sein, wie beispielsweise
von einem Rechner, das in einen Eingabepufferspeicher 78 geschrieben
werden würde.
Die Ausgabe des Eingabepufferspeichers 78 wird anschließend an
einen Datenformatierer 69 angelegt, welcher das Rückverbindungsdatensignal
paketiert und solche Information wie Paketart, das Ziel und den
Paketurheber hinzufügt.
Die Ausgabe aus dem Datenformatierer 69 wird an einen Kanalcodierer 70 geliefert,
welcher sowohl eine robuste Vorwärtsfehlerkorrektur
bereitstellt als auch die Symbole der Rückverbindungspakete verschachtelt.
Die Ausgabe des Kanalcodierers 70 wird dann an einen PN-Codierer 71 angelegt,
welcher auch als ein CDMA-Spreizspektrumcodierer bezeichnet werden kann.
Die Ausgabe aus dem PN-Codierer 71 wird an einen Rahmenprozessor 72 gesendet,
welcher das codierte Spreizspektrumpaket in die Unterrahmenstruktur
der Rückverbindung
einbettet.
-
Der Rahmenprozessor 72 führt das
codierte PN-Binärsignal 73 einem
Modulator 74 zu, welcher das Signal in eine QPSK-Wellenform
umwandelt. Ein Frequenzsynthesizer 55 wird verwendet, um
die Basisbandausgabe des Modulators 74 an einem Mischer 75 aufwärts zu mischen.
Die Ausgabe des Mischers 75 wird unter Verwendung eines
Bandpassfilters 76 gefiltert und über das Koaxialkabel 48 an
die Antenneneinheit 47 vermittelt, wo sie an einen Hochleistungsverstärker 45,
wiederum an einen Bandpassfilter 44 und schließlich an
eine Antenne 43 zur Sendung geliefert wird. Der Hochleistungsverstärker 45 wird
durch das Tx/Rx-Abtastmodul 46 unter der Kontrolle des Tx/Rx-Steuermoduls 51 aktiviert.
-
Nunmehr unter Bezugnahme auf 3 werden die Daten, welche an ein oder
mehrere Fernterminals zu senden sind, an die Erdfunkstelle geliefert, indem
eine Drahtverbindung 116 durch einen Router 115 zu
einer Paketverarbeitungsstelle 13 verwendet wird. Die Paketverarbeitungsstelle
13 leitet die Pakete dann an einen Datenformatierer 102 weiter.
Jedes Datenpaket, welches an die Erdfunkstelle geliefert wird, umfasst
die Adresse des mobilen Zielterminals oder mehrer Gruppen von Terminals.
Da das mobile Terminal sowohl eine individuelle und eine von Gruppenadressen
haben kann, unterhält
die Vorwärtsverbindung
der vorliegenden Erfindung simultane Kommunikation mit mehrfachen
mobilen Terminals.
-
Der Datenformatierer 102 gibt
die Datenpakete in Unterrahmen innerhalb einer Rahmenstruktur, was
unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher
beschrieben wird. Die Ausgabe des Datenformatierers 102 wird
zur Anwendung einer Vorwärtsfehlerkorrektur
an einen Kanalcodierer 103 weitergegeben, um zu helfen,
Bitfehler auszugleichen, welche durch den Satellitenkommunikationskanal
verursacht werden können.
Die Ausgabe des Kanalcodierers 103 wird an einen Rahmenprozessor 104 weitergegeben,
welcher die codierten Pakete einer TDM-Vorrvärtsverbindungsstruktur hinzufügt. Der
Rahmenprozessor 104 dämpft
die Datenpakete der Vorwärtsverbindung,
wenn während
des ganzen oder eines Teils eines Vorrvärtsverbindungsunterrahmens
keine Daten zu senden sind. Die Funktionen von Datenformatierer 102,
Kanalcodierer 103 und Prozessor 104 werden innerhalb
eines Digitalsignalprozessors 101 bereitgestellt.
-
Die Ausgabe aus dem Rahmenprozessor 102 wird
an einen Modulator 105 vermittelt, welcher die codierten Binärdaten zur
anschließenden
Aufrvärtsmischung
an einem Mischer 106 durch ein Trägerfrequenzsignal, welches
durch einen Frequenzsynthesizer 109 geliefert wird, in
eine modulierte BPSK-Wellenform
umwandelt. Der Digitalsignalprozessor 101 und der Frequenzsynthesizer 109 werden durch
ein Taktgebungs- und Steuermodul 108 mit demselben Unterrahmen
zeitlich synchronisiert. Taktgebungssteuersignale werden durch eine
Taktgebungs- und Steuereinheit 108 bereitgestellt, um den Frequenzsynthesizer 109 zum
richtigen Zeitpunkt zu übergehen.
Die Taktgebungs- und Steuereinheit 108 stellt auch Taktgebungssignale
für den
Digitalsignalprozessor 101 bereit, um sicherzustellen,
dass das codierte Da tensignal aus dem Rahmenprozessor 104 mit
der Trägerfrequenz,
welche durch den Frequenzsynthesizer erzeugt wird, zeitsynchron
ist.
-
Die Ausgabe des Mischers 106 wird
an ein Bandpassfilter 110 angelegt, um Radiofreguenz (RF)-Emissionen
außerhalb
des gewünschten
Satellitenkommunikationsspektrums zu minimieren. Die Ausgabe aus
dein Bandpassfilter 110 wird dann an einen Verstärker 111 geliefert,
welcher das RF-Signal wiederum an einen Diplexer 112 und
weiter an eine Antenne 80 zur Sendung an einen geostationären Satelliten
liefert, wo es an das Fernterminal weitergesendet wird.
-
Für
die Rückverbindung
fängt eine
Antenne 80 einen Teil des Rückverbindungssignals auf und gibt
ihn an einen Diplexer 112 und dann an ein Bandpassfilter 81 weiter,
welches die spektrale Energie außerhalb des gewünschten
Rückverbindungsfrequenzbands
unterdrückt.
Die Ausgabe des Bandpassfilters 81 wird unter Verwendung
eines rauscharmen Verstärkers
(LNA für
engl. low noise amplifier) 82 verstärkt und anschließend zur
Abwärtsmischung auf
eine geeignete Zwischenfrequenz durch einen Frequenzsynthesizer 85 einem
Mischer 84 zugeführt. Die
Ausgabe des Mischers 84 wird an ein Schmalbandpassfilter 86 weitergegeben,
welches die spektrale Energie um das Spreizspektrumsignal der Rückverbindung
weiter begrenzt. Die Ausgabe des Bandpassfilters 86 wird
zur Umsetzung auf Basisband durch einen lokalen Oszillator 90 an
einen Quadraturdetektor 87 geliefert. Phasengleiche 88 und
um 90° phasenvrschobene 89 Basisbandsignale
werden durch den Quadraturdetektor 87 zur Digitaluwandlung
durch einen ADC 91 bereitgestellt.
-
Die digitalisierte Ausgabe aus dem
ADC 91 wird an einen Pufferspeicher 93 und einen
Spreizspektrumprozessor 94 geliefert. Eine Taktgebungs- und
Steuereinheit 92 versorgt den ADC 91 mit einem Umrvandlungsauslöser, den
Frequenzsynthesizer 85 mit einem Frequenzsteuerwort und
den digitalen Spreizspektrumprozessor 95 mit Taktsignalen.
Der Pufferspeicher 93 speichert durch einen Unterrahmen
von Abtastwerten des Spreizspektrumsignals für einen Digitalsignalprozessor 95.
Der Spreizspektrumprozessor 94 verarbeitet das digitalisiert
Signal für
das Vorhandensein von CDMA-Sendungen aus den Fernterminals der vorliegenden
Erfindung. Der Spreizsprektrumprozessor 94, welcher aus
mehrfachen Digitalsignalprozessoren besteht, stellt für alle Zeitversetzungsannahmen
und CDMA-Codemöglichkeiten
simultanes Verarbeiten des digitalen Signals bereit.
-
Der Spreizspektrumprozessor 94 erkennt das
Vorhandensein von CDMA-Fernterminalsendungen
und liefert eine Meldung der Erkennung der CDMA-Sendung, des verbundenen CDMA-Codes
und des ungefähren
Beginns der Sendung an den Digitalsignalprozessor 95.
-
Zum Zweck unserer ebenfalls anhängigen Patentanmeldung
Nr. ........, welche am selben Tag hiermit eingereicht wird, den
Titel „METHOD
OF IMR-POVING THE
EFFICIENCY OF RADIO CHANNEL USAGE IN OVER-LAPPING COVERAGE AREAS" trägt und deren
Inhalte hierin zur Bezugnahme aufgenommen sind, wird ein Störungsdetektor 130 bereitgestellt,
um das digitalisierte Signal für
das Vorhandensein von Srörung
von bestehenden Satellitenkanälen
zu verarbeiten.
-
Die Feinsynchronsationseinheit 96 stellt dann
Feinzeit- und -frenuenzschätzungen
in den erkannten CDMA-Sendungen bereit. Die Ausgabe aus der Feinsynchronisationseinheit 96 besteht
aus entspreizten QPSK-Signalen, welche dann zur Umwandlung in ein
codiertes binäres
Datensignal einem Demodulator 97 und zum Entschachteln
und zum Decodieren der Vorwärtsfehlerkorrektur
wiederum einem Decodierer 98 zugeführt werden. Die Ausgabe aus
dein Decodierer 98 wird zur Umwandlung in ein geeignetes
Format für
die Paketverarbeitungsstelle 13 an einen Datenformatierer 99 geliefert.
Die Paketverarbeitungsstelle 13 sendet die Rückverbindungspakete
dann an einen Router, welcher die Pakete unter Verwendung von verdrahteten 116 Mitteln
an die Endkunden liefert.
-
Die TDM-Vorwärtsverbindungsstruktur der vorliegenden
Erfindung ist in 4 als eine Funktion der
Zeit dargestellt. Vorwärtsverbindungskommunikationen
können
bis zu Überrahmen 120 mit
einer Wiederholungsfrequenz von etwa einem Tag zwischengespeichert
werden. Jeder Überrahmen 120 besteht
aus I gleich langen Mehrfachrahmen 121 mit einer Länge von
ungefähr
einer Stunde. Jeder Mehrfachrahmen 121 wiederum besteht aus
J gleich langen Rahmen 122 mit einer Länge von ungefähr einer Minute.
Jeder Rahmen 122 besteht aus K gleich langen Unterrahmen
mit einer Länge
von 0,5 Se kunden, wobei jeder in Zeitscheiben unterteilt ist, welche
L Zeitmultiplexpakete 124, 125, welche alle von
gleicher Dauer sind, übertragen.
-
Die ersten und letzten q Pakete 124 werden als
Synchronisations/Netzpakete oder einfach als Sync/Netzpakete bezeichnet.
Die Sync/Netzpakete 124 versorgen die Fernterminals mit Synchronisations-
und Netzzustandshilfen. Bis zu L-q Pakete 125 können durch
den Rest eines Unterrahmens gesendet werden. Wenn während eines
Unterrahmens oder Abschnitten darin keine Datenkommunikationen bereitzustellen
sind, wird das Vorwärtsverbindungssignal
gedämpft.
Eine Anzahl von Datenpaketen 125 wird zur Bereitstellung
einer Netzmailbox, welche solche Infnrmationen wie Unterrahmen zur
Satellitenkanalabbildung enthält,
auf einer Rahmenbasis reserviert.
-
Jedes Paket 125 kann eine
Anzahl von getrennten Feldern enthalten, wie beispielsweise ein Adressenfeld,
ein Zugangskontrollfeld oder einen Überlaufmerker, welcher verwendet
wird, um anzuzeigen, dass mehr Daten in einem nachfolgenden Unterrahmen
folgen. Die Datenmenge, welche in einem Unterrahmen gesendet werden
kann, ist auf N Datenpakete begrenzt. In Abhängigkeit von der Anzahl von
Terminals, welche zu adressieren gewünscht wird, und von der Menge
zu sendender Daten kann es sein, dass es nicht möglich ist, alle gewünschten
Daten in einem Unterrahmen zu senden, wonach die Zielterminals normalerweise
in die Ruhebetriebsart zurückkehren
würden.
Der Überlaufmerker
kann gesetzt werden, um dem Terminal mitzuteilen, dass er wach bleiben
soll, da in einem nachfolgenden Unterrahmen, welcher normalerweise
nicht diesen Terminals zugeordnet wäre, mehr Daten für ihn folgen.
Wenn der Überlaufmerker
gesetzt wird, nehmen die folgenden Pakete im nächsten Unterrahmen, welcher
normalerweise anderen Terininals zugeordnet werden würde, natürlich Schlitze
auf, so dass ein Kompromiss zwischen Systemkapazität und -zugänglichkeit
besteht.
-
Eine potenziell unbegrenzte Anzahl
von Terminals kann sich einen gemeinsamen aktiven Empfangsunterrahmen
teilen. Die Anzahl von Terminals, welche sich praktisch einen gemeinsamen
aktiven Empfangsunterrahmen teilen können, hängt von der Menge zu übertragender
Daten und der Frequenz, mit welcher gewünscht wird, die Daten an einen
bestimmten Terminal zu senden, ab.
-
Die L-q Datenpakete 125 können an
ein oder mehrere dieser Terminals adressiert werden oder können gedämpft werden,
wenn keine Vorwärtsverbindungspakete
zu senden sind. Jedes Terminal, welches eine eindeutige Adresse
aufweist und das während
bestimmten Unterrahmens aktiv ist, verarbeitet alle Datenpakete 125 und
bestimmt anschließend
die Terminal(s), an welche jedes Paket adressiert ist. Wenn ein
Terminal unter keinem der L-q Datenpakete 125 seine Adresse
erkennt, wird es in die Ruhebetriebsart versetzt und bleibt bis
zu seinem nächsten
aktiven Empfangsunterrahmen inaktiv oder, wenn es für externe
Unterbrechung imstande ist, bis es durch eine lokale Quelle unterbrochen
wird. Wenn ein Terminal seine Adresse nicht unter den Datenpaketen 125 erkennt,
verarbeitet es die jeweiligen Pakete) weiter und antwortet dementsprechend.
-
Die Rückverbindungsrahmenstruktur,
welche in 5(a) dargestellt ist, ähnelt jener
der Vorwärtsverbindung,
welche unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
wurde. Rückverbindungsdaten können durch
Unterrahmen 130 mit einer Wiederholungsfrequenz von einem
Tag zwischengespeichert werden. Jeder Unterrahmen 130 besteht
aus I Mehrfachrahmen 131 mit einer Wiederholungsfrequenz von
einer Stunde, und jeder Mehrfachrahmen 131 besteht aus J Rahmen 132 mit
einer Länge
von einer Minute und bestehend aus K Unterrahmen 133 mit
einer Länge
von 0,5 Sekunden.
-
Im Gegensatz zur Vorwärtsverbindung
sind die Unterrahmen 132 in der Rückverbindung nicht unterteilt.
Jeder Unterrahmen überträgt Datenpakete, welche über den
ganzen Unterrahmen gespreizt sind und unter Verwendung von CDMA-Multiplextechniken
multiplexiert werden.
-
Wie in 5(b) dargestellt,
werden die Rückverbindungsunterrahmen 133 an
den Fernterminals mit den Vorwärtsverbindungsunterrahmen 123 zeitlich
synchronisiert, wobei sie um eine diskrete Anzahl von Unterrahmen
A versetzt sind. Die Vorwärtsverbindungsunterrahmen 123 enthalten
bis zu L-q Datenpakete, welche verwendet werden können, um
eine Sendung von einem oder mehr Fernterminals anzufordern. Zum
Beispiel kann eine Anforderung für
eine Fernterminalsendung in einem bestimmten Vorwärtsverbindungsunterrahmen
bereitgestellt werden. Das Vorwärtsverbindungspaket
wird dann durch das Terminal(s) verarbeitet und führt zu einer
Terminalsendung während
einer anschließenden
Rückverbindung,
welche um A Unterrahmen zeit lich vom Vorwärtsverbindungsunterrahmen,
welcher die Anforderung überträgt, versetzt
ist.
-
6 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
Fernterminals. Signale von der Empfangsantenne 300 werden
durch den rauscharmen Verstärker 301 an
den Mischer 303 und den herkömmlichen GPS-Empfänger 320 weitergegeben,
welcher die gegenwärtigen
Positionskoordinaten an den Mikrocontroller 310 sendet.
Die synthetisierten lokalen Oszillatoren 320, welche durch
den Referenzoszillator 319 gesteuert werden, dessen Frequenz
durch den Mikrocontroller 310 über den Digital-Analog-Wandler 318 auf
eine zu beschreibende Art und Weise eingestellt wird, erzeugen im
Mischer 303 ein IF-Signal, welches in einem ersten IF-Verstärker 304 verstärkt wird
und im Mischer 305 gemischt wird, um eine zweite IF-Frequenz
zu erzeugen, welche dann in einem zweiten IF-Verstärker 306 verstärkt wird,
von wo sie dann durch die Mischer 307, 316 und die
Abtast-Halte-Schaltungen 308, 317 an den Mikrocontroller 310 weitergegeben
wird.
-
Der Ausgang des Referenzoszillators 319 ist durch
den 90°-Phasenschieber
309 verbunden, dessen Ausgänge
mit den zweiten Eingängen
der Mischer 307, 316 verbunden sind, um die phasengleichen
I und um 90° phasenverschobenen
Q Komponenten des Signals zu erzeugen.
-
Der Mikrocontroller 310,
zum Beispiel ein Phillips P80CL580, ist mit den externen I/O-Anschlüssen 311,
Speicher 312 und Weckuhr 314, welche das Terminal
periodisch weckt, um ankommende Signale zu empfangen, verbunden.
-
Der Mikrocontroller ist mit den Leistungssteuer-
und -überwachungsleitungen
315 verbunden.
-
Sendeseitig werden die I- und Q-Komponenten
des Signals vom Mikrocontroller 310 getrennt an den QPSK-Modulator 321,
welcher durch den synthetisierten lokalen Oszillator 320 gesteuert
wird, weitergegeben.
-
Die Ausgabe des QPSK-Modulators wird durch
den Treiber 322 und den Leistungsverstärker 323 an die Sendeantenne 324 weitergegeben.
-
Die zweite Ausführungsform der Erdfunkstelle
ist in 7 dargestellt. Daten aus der
PPC/NOC 13 werden über
das Modem 400 empfangen und an den Datenwandler 401 weitergegeben,
welcher sie in ein Format umwandelt, das für die Satellitenübertragung
geeignet ist. Von hier. werden sie durch den Pufferspeicher 402 und
eine FFC-Einheit für
die Vorwärtsfchlerkorrektur
(FEC für
engl. forward error correction), Fenstereinheit 40, einen
Digital-Analog-Wandler 405 und
den BPSK-Modulator 406 geschickt. Von hier werden sie durch
das RF-Gerät 407 der
Erdfunkstelle an den Satelliten weitergegeben.
-
Auf dein Rückweg wird das ankommende CDMA-Signal
vom RF-Gerät 407 durch
den Mischer 410 und den IF-Verstärker 411 zum Isolieren
der phasengleichen und um 90° phasenverschobenen
Komponenten an die Mischer 412 und 414 weitergegeben.
Diese werden in den Einheiten 415 und 416 digitalisiert
und dem CDMA/QPSK-Demodulator 417, Symbolentschachtler 418 und
Viterbi-Decodieren 419 zugeführt. Nach einer CRC-Prüfung 420 werden die
Signale durch den Datenwandler 410 und das Modem 400 an
die PC/NOC 13 weitergegeben.
-
Die Uhr 422 ist mit dem
Prozessor 421 verbunden, welcher die Funktionen ausführt, welche
innerhalb des punktierten Rahmens enthalten sind. Die Frequenzsteuereinheit 409 innerhalb
des Prozessors steuert den Synthesizer 408, welcher den IF-Mischer 410 und
phasengleich um 90° phasenverschoben und
die Mischer 412, 414 durch die 90°-Gabelschaltung
413 und den BPSK-Modulator 406 steuert.
-
Wie bereits erwähnt, weckt die Taktgeberlogik
oder Uhr 79, 314 das Fernterminal periodisch,
um auf ankommende Daten zu horchen. Um die Kosten des Terminals
zu minimieren, ist es wünschenswert, einen
preiswerten Oszillator zu verwenden, welcher anfällig ist, zu driften. Um dies
zu korrigieren, kann der Oszillator das Terminal zum Zwecke der
Resynchronisation der Uhr für
eine kurze Zeit öfter
als das Auftreten des ihm zugeordneten Unterrahmens wecken. Wenn
zum Beispiel einem bestimmten Terminal nur ein Unterrahmen in der
hierarchischen Rahmenstruktur zugeordnet ist, wiederholt sich dieser nur
einmal alle vierundzwanzig Stunden, doch es kann sein, dass die
Uhr öfter
als dies zurückgestellt werden
muss. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Terminal
zum Beispiel einmal pro Stunde nur zu Synchronisationszwecken aufgeweckt
werden, um sicherzustellen, dass die Uhr, wenn der nächste Abhörzeitraum
kommt, mit der Erdfunkstelle angemessen synchronisiert ist. 8 zeigt den Algorithmus, um dies zu erreichen.
-
Bei Schritt 200 zum Beispiel endet
der Ruhezeitraum des Terminals nach einer Stunde und der Taktgeber 79, 314,
normalerweise ein Rückwärtszähltakrgeber,
welcher in der Ruhebetriebsart einen Mindeststrom zieht, weckt das
Terminal genau vor dem Beginn eines erwarteten ankommenden Unterrahmens
in der Vorwärtsverbindung.
Das empfangene Signal wird bei Schritt 201 durch ein Empfangsfenster
von 0,625 Sekunden digitalisiert, um sicherzustellen, dass das Fenster
einen vollständigen
Unterrahmen von 0,5 Sekunden umfasst. Das empfangene Fenster wird
bei Schritt 202 verarbeitet, um ein eindeutiges Synchronwort, welches
durch den Unterrahmen übertragen
wird, zu identifizieren. Bei Schritt 205 wird die Differenz zwischen
der aktuellen und vorhergesagten Ankunftszeit des eindeutigen Wortes festgestellt.
Der Entscheidungsschritt 206 bestimmt, ob die Differenz
größer als
eine vorgegebene Anzahl von Taktzyklen, normalerweise 30, ist, und
korrigiert, wenn dem so ist, die Taktsynchronisation durch Eingeben
einer neuen Anzahl in das interne Register des Rückzähltaktgebers.
-
Der Prozess wird bei Schritt 208
verlassen, und das Terminal kehrt bis zum nächsten Weckzeitraum in den
Ruhezustand zurück.
Nach Verarbeiten des Empfangsfensters können bei Schritt 203 andere Maßnahmen,
wie beispielsweise die Synchronisation der Frequenz des lokalen
Oszillators vorgenommen werden. Dieser Prozess wird unter Bezugnahme
auf 7 ausführlicher beschrieben.
-
Normalerweise läuft die Weckuhr 79, 314 bei 32
KHz und wird auf 8 Hz hinuntergeteilt, um alle 125 Millisekunden
einen Impuls zu erzeugen. In einer Ausführungsform kann der aktive
Zustand in zwei Unterzustände
unterteilt werden, einen vollaktiven Zustand, in dem die Empfangsschaltordnung
eingeschaltet ist, und einen teilweise aktiven Zustand, bei dem
nur der Mikrocontroller eingeschaltet ist. Alle 125 Millisekunden
kann die Uhr nur den Mikrocontroller 310 wecken, wodurch
sie das Terminal in den teilweise aktiven Zustand versetzt. Der
Mikrocontroller prüft,
um zu sehen, ob es an der Zeit ist, auf einen ankommenden Unterrahmen
zu horchen, oder ob eine Schwelle an einem seiner Eingänge überschritten wurde.
Falls nicht, schaltet er die Empfangsschaltungsanordnung ein, um
einen ankommenden Unterrahmen zu erfassen, wonach er die Empfangsschaltungsanordnung
ausschaltet, welche neben der Sendeschaltungsanordnung die größte Leistungsaufnahme
aufweist. Er digitalisiert dann den Unterrahmen, prüft die Taktsynchronisation
und sucht Daten, die an ihn adressiert sind.
-
Im vollaktiven Zustand kann eine
Unterscheidung zwischen Synchronisationsweckungen und Datenempfangsweckungen
gemacht werden. Zum Beispiel könnte
das System normalerweise alle sechs Minuten aufwachen, um einen
ankommenden Unterrahmen zu erfassen und lange genug an bleiben,
um das Synchronwort zu entnehmen, um den Taktgeber zu resynchronisieren.
Dann kann das Terminal zum Beispiel alle zwei Stunden oder möglicherweise
bis zu einem Monat oder mehr lange genug aufwachen, um die Daten
zu entnehmen, um zu sehen, on eine Nachricht an dieses Terminal
adressiert ist. Es wird im Wesentlichen mehr Leistung benötigt, um
alle Daten im Unterrahmen zu entnehmen, als benötigt wird, und das Synchronwort
allein zu entnehmen. Auf diese Weise kann die Taktgebersynchronisation
aufrechterhalten werden, während
das Terminal nur in die volle Einpfangsund Verarbeitungsbetriebsart
versetzt werden muss, wenn tatsächlich
notwendig. Dies könnte
so selten wie Stunden, Tage, Wochen oder sogar Monate sein.
-
Nunmehr unter Bezugnahme auf 9 erfolgt bei Schritt 210 eine erste grobe
Frequenzschätzung
mit einem FFT-Filter und werden bei Schritt 212 die digitalen
Abtastwerte für
grobe Fehler korrigiert. Bei Schritt 213 erfolgt unter Verwendung
eines digitalen Phasenregelkreises eine Frequenzfeinschätzung. Die
Summe der Fehlerschätzungen
wird bei Schritt 211 erhalten, und die digitalen Abtastwerte
für den
Gesamtfehler werden bei Schritt 218 korrigiert. Schritt 219 entscheidet,
ob das eindeutige Synchronwort erkannt wird, und falls nicht, wird
der Unterrahmen zurückgewiesen.
Wenn das eindeutige Wort erkannt wird, wird die Gesamtfehlerschätzung an
eine zweidimensionale Nachschlagetabelle 215 zur Spannungskorrektur 216 des
spannungsgesteuerten Referenzoszillators 64, 319 übertragen.
-
Ein Temperaturfühler 214 ist mit der
Nachschlagetabelle verbunden, um sicherzustellen, dass der Kristalloszillator 64, 319 für Änderungen
in der Temperatur korrigiert wird.
-
Obwohl es möglich ist, einen Satelliten
mit weiträumiger
Versorgung, wie beispielsweise Kontinent umfassender Versorgung,
einzusetzen, können Strahlsprungtechniken
verwendet werden, um den Wirkungsgrad der Satellitennutzung zu erhöhen. Wie in 10 dargestellt, wird eine Reihe von Aufwärtsstrecken
und Abwärtsstrecken
mit den Frequenzen Fup...Fup +
NΔ, Fdn...Fdn + NΔ verwendet,
um die Daten zwischen der Erdfunkstelle und dein Satelliten zu übertragen,
welcher einen Frequenzumsetzer aufweist, um die Daten auf irgendeinen
von N Punktstrahlen 191...19n mit
verschiedenen, üblicherweise sich
teilweise überlappenden
Versorgungsbereichen zu übertragen.
-
Die Verwendung von Satellitenpunktstrahlen erlaubt
es, dem Terminaladressenschema eine zusätzliche Protoknllschicht von
Hochwertigkeit hinzuzufügen.
Außer
einem bestimmten Terminal oder Terminals einen Unterrahmen zuzuordnen,
welcher mit anderen Terminals geteilt werden kann, kann das System
auch ein Terminal einem bestimmten Punktstrahl identifizieren.
-
Obwohl sich eine Reihe von Terminals
ohne Verwendung von Strahlsprungtechniken einen Unterrahmen teilen
kann, ist die Anzahl derartiger Terminals, welche sich einen Unterrahmen
teilen können, durch
die Anzahl von Terminals, auf welche das System unabhängig, aber
gleichzeitig zuzugreifen wünschen
kann, und die Menge zu sendender Daten begrenzt. Wenn zum Beispiel
N Datenpakete in einem bestimmten Unterrahmen sind, können N individuelle Terminals
im Unterrahmen unabhängig
adressiert werden, vorausgesetzt, dass gewünscht wird, nur ein Paket an
jedes Terminals zu senden. Natürlich
kann in einigen Fällen
gewünscht
werden, mehrere Terminals durch eine einzige Gruppenadresse zu adressieren,
in welchem Fall dasselbe Paket durch jedes Terminal der Gruppe empfangen
werden kann. Mit der Verwendung von Strahlsprungtechniken und in einer
Ausführungsform,
welche mehrfache TDM-Vorrvärtsträger verwendet,
kann einem Terminal ein bestimmter Strahl zusätzlich zum Unterrahmen zugeordnet
werden, so dass ein anderes Terminal in einem anderen Strahl, vorzugsweise
nicht benachbarten Strahl, genau denselben Zitschlitz innerhalb
eines Unterrahmens ohne Störung
belegen kann. Die Strahlenkennung für jedes Terminal wird in einer
Datenbank an der Erdfunkstelle gespeichert.
-
Die Paketverarbeitungsstelle und
Netzleitzentrale (allgemein abgekürzt mit PPC) 1
3,
welche in 11 ausführlicher dargestellt ist, ist
ein integraler Bestandteil des Datenerfassungsystems (DGS für engl.
Data Gathering System). Die PPC 13 stellt die Kommunikations-
und Verarbeitungsknoten zwischen den VARs (Mehrwertnwiederverkäufer nach engl.
Value Added Resellers) und Fernterminals über die Erdfunkstelleneinrichtung 11 bereit.
-
Die PPC 13 weist eine modulare
Bauweise auf, um Entwicklung, Hochrüstung, kundenspezifische Anpassung
und Skalierbarkeit zu erleichtern. Ihre benutzerdefinierbaren Zugriffsdiensteinheiten 501 berücksichtigen
eine Vielfalt von Kommunikationsbetriebsarten (synchron, asynchron),
Schnittstellen, Protokollen, Fernzugriff und Nachrichtenleitweglenkung.
Sie weist eine hohe Zuverlässigkeit
und Verfügbarkeit über Doppelung,
Datenbanknachbildung und Datensicherung, Reservebetrieb und unterbrechungsfreie
Stromversorgung (UPS für
engl. uninterruptible power supplies) 508. Sie verwendet
ein internes Hochgeschwindigkeits-LAN, um Sendeverkehrsüberlastung
zu vermeiden. Sie setzt Software-fernladbare Bedienstationen und
kundenspezifische Software zur Anpassung auf spezifische Anwendungen
ein und berücksichtigt
zukünftige
Verbesserungen und Entwicklungen.
-
Die PPC stellt die folgenden Funktionen
bereit:
-
- – Paketverarbeitung
(Erkennung, Codierung, Decodierung, Formatierung und Auswertung)
- – Nachrichtenübermittlungsschnittstellen
zu VAR, um die Steuerung und Üerwachung
von Fernterminals zu ermöglichen.
- – Paketzeitplanung
zum Synchronisieren mit der Terminalweckfrequenz und Zeitschlitzzuordnung
- – Verteilung
der Paketverkehrsbelastung
- – Paket-
und Nachrichtenleitweglenkung
- – Sicherheit
(Echtheitsprüfung,
Zugriffsberechtigung und Kontoführung)
- – Rechenschaftsbericht über Pakete
und Nutzung (für
Rechnungszwecke)
- – Datenbankverwaltungssystem
für bereitgestellte Daten,
umfassend:
- – VAR-Information
- – Terminalparameter
- – Terminalgruppeninformation
- – Kommunikationsverbindungsparameter
- – Datenbanksicherungsvorrichtungen
und Schnittstelle zu externem Speichermedium (Band).
- – Betreiberschnittstelle
für Netzüberwachung
und -steuerung.
- – Betreiberschnittstelle
für Bereitstellung
des Zugriffs auf Datenbanken.
-
Das Paketleitweglenkungsmodul 505 stellt die
Paket- und Nachrichtenverabeitungsfunktionen bereit. Pakete, welche
von Fernterminals empfangen werden, werden über. die Zugriffsdiensteinheiten 502 zu
diesem Modul umgeleitet, wo sie decodiert, ausgewertet, registriert
und berechnet werden. Wenn infolge des Empfangs eines Pakets eine
Nachricht an den entsprechenden VAR 14 weiterzusenden ist, wird
diese Nachricht in diesem Modul zusammengestellt und formatiert.
VAR-Nachrichten werden dann über
die Zugriffsdiensteinheiten 501 und Kommunikationsleitungen 502 an
ihren entsprechenden Bestimmungsort weitergesendet.
-
In der Vorwärtsrichtung werden Pakete,
welche für
Terminals bestimmt sind, durch dieses Modul 505 zusammengestellt
und formatiert. Dieses Modul stellt auch die Paketzeitplanungsfunktion
bereit, um sicherzustellen, dass die Pakete weitergesendet werden,
um mit den Terminalweckzeiten synchron zu sein.
-
Das Paketleitweglenkungsmodul 505 unterhält auch
eine Speicherung der Pakete in der Vorwärtspackungsspeichereinheit 515,
welche an die Terminals zu senden sind. Diese Pakete werden zum geeigneten
Zeitpunkt gesendet, um mit den Terminalweckzeiten synchron zu sein.
-
Die Zugriffsdiensteinheiten 501 steuern
die Kommunikation zu und von der PPC 13. Die Zugriffsdiensteinheiten
bearbeiten auch die unteren Schichtprotokolle und physikalische
Schnittstellen, welche für
die verschiedenen Kommunikationsverbindungen benötigt werden.
-
Die Zugriffsdiensteinheiten 501 stellen
auch Sicherheitsdienste für
die PPC 13 bereit. Sicherheitsdienste sind Echtheitsprüfung, Zugriffsberechtigung und
Kontoführung.
-
Die Zugriffsdiensteinheiten 501 sind
zur Zuverlässigkeit
gedoppelt. Diese Module sind erweiterungsfähig und benutzerdefinierbar,
um sie af spezifischen Anwendungen und Schnittstellen abzustimmen.
-
Das Netzbetriebsmodul 506 stellt
die Hauptschnittstelle zum Systembetreiber 509 bereit.
Der Verfassungs- und Betriebszustand des Systems werden durch dieses
Modul aufrechterhalten. Durch dieses Modul wird auch eine Schnittstelle
bereitgestellt, um den Betreiber 509 zu befähigen, Wartungsund Prüfungsarbeiten
am System durchzuführen.
Die Netzverwaltung, Netzkonfiguration und Fehlerprotokolle werden
ebenfalls hier abgewickelt.
-
Das Bereitstellungsmodul 507 wickelt
die Datenbankverwaltung für
die PPC 13 ab. Dies ist der Hauptspeicher für alle bereitgestellten und
Rechnungsinformationen. Die Datenbanken, welche durch das Bereitstellungsmodul 507 unterhalten
werden, enthalten Informationen über
VARs und Terminals, deren Charakteristiken und wie und wann mit
ihnen zu kommunizieren ist. Die Terminaldatenbank führt eine
aktuelle Liste der aktiven Terminalzeiträume und kann daher sicherstellen,
dass die Kommunikationen mit den Terminals zum geeigneten Zeitpunkt
bereitgestellt werden.
-
Jede Schnittstelle, welche für ein Empfangsrechnungssystem
erforderlich ist, wird durch dieses Modul bereitgestellt.
-
Die Fähigkeit, bereitgestellte Information
zu sichern und wiederherzustellen, wird durch die Datensicherungseinheit 511 bereitgestellt.
Die Sicherung erfolgt auf ein Hartmedium (DAT-Band) zur externen
Speicherung.
-
Das Bereitschaftsmodul 505 wird
zu Zuverlässigkeitszwecken
bereitgestellt. Dieses Modul wird im Falle von Ausfällen aktiv.
Eine Datenbanknachbildung wird regelmäßig aktualisiert.
-
Die Asynchronkommunikationsleitungen 500 werden
zur Kommunikation mit externen Einheiten, wie beispielsweise der
Erdfunkstelle 11, bereitgestellt.
-
Unterbrechungsfreie Leistungsversorgung 508 wird
bereitgestellt, wo Schutz gegen kurzfristige Stromausfälle notwendig
ist.
-
Die PPC 13 ist normalerweise von
der Erdfunkstelle geografisch getrennt und durch die Zugriffsdiensteinheiten 501 über Modempools
damit verbunden. Die Zugriffsdiensteinheiten 501 sind über X.25-Frame-Relay-
oder SMDS-Netzwerke auch mit den VARs verbunden.
-
Zur Veranschaulichung des Betriebs
der Erfindung betrachten wir ein Beispiel, bei dein ein Transportunternehmen
eine große
Flotte von Lastkraftwagen hat, unter denen sich zehn Kühlwagen befinden,
welche im „zentralen" Satellitenstrahl
operieren. Bis zum heutigen Tag hat sich das Unternehmen damit zufrieden
gegeben, die Temperatur der Kühleinheiten
einmal alle vier Stunden zu überprüfen; es
ist jedoch zu einer Hitzewelle gekommen, und das Unternehmen möchte die
Temperatur jetzt stündlich
wissen.
-
Es wird angenommen, das jeder der
zehn LKW-Terminals vorher programmiert wurde, um bei denselben spezifischen
Unterrahmen, welche um vier Stunden getrennt sind, gleichzeitig
aufzuwachen, um nach Nachrichten mit Gruppenadressen für die Kühlwagen
des Unternehmens suchen. Wenn sie aufwachen, werden die Terminals
programmiert, um die analoge Spannung, welche der Temperatur der Kühleinheit
entspricht, einzulesen, sie in ein digitales Wort umzuwandeln und
in Form einer Rücknachricht zu
speichern.
-
Das Transportunternehmen, ein Endkunde 15,
kommuniziert (sagen wir) über
eine drahtgebundene Wählleitung
mit dem Mehrwertwiederverkäufer (VAR)
14 und verlangt, dass eine spezifische Gruppe seiner Terminals ihren
Weckzeitplan von einmal alle vier Stunden auf einmal jede Stunde
geändert
bekommt und dass sie zyklisch abgefragt werden soll, um zu jeder
Weckzeit mit der Spannung, welche an ihrem analogen Eingang gemessen
wird, zu antworten. Der VAR braucht nicht zu wissen, welche Lastkraftwagen
abgefragt werden oder welche Information zurückgesendet wird. Der VAR 14
gibt dann diese Information unter Verwendung der Kommunikationsleitungen 502 an
die Paketverarbeitungsstelle 13 weiter.
-
Die Nachricht vom VAR wird von der
Zugriffsdiensteinheit 501 entgegengenommen und an das Bereitstellungsmodul 507 weitergegeben.
Das Bereitstel lungsmodul bestätigt,
dass die VAR-Anfrage gültig
ist, gibt die Zeitplanänderungsinformation
in seine Datenbank 21 ein und gibt die Nachricht an das Paketleitweglenkungsmodul 505 weiter.
Das Paketleitweglenkungsmodul nimmt die Anfrage für häufigeres
Terminalwecken auf und wandelt diese in einen neuen Zeitplan von
Terminallveckzeiten für
die spezifizierte Gruppe von Terminals um. Es verfasst dann eine
Nachricht mit dem neuen Weckzeitplan an die Terminalgruppe, welche
zum Senden bei der alten Weckzeit von vier Stunden zeitprotokolliert
ist, und gibt die Nachricht in den Vorwärtspaketspeicher 515 ein. Zu
einem geeigneten Zeitpunkt erzeugt das Paketleitweglenkungsmodul
eine Abfragenachricht für die
spezifizierten Terminals. Das Paketleitweglenkungsmodul 505 speichert
diese Nachricht im Vorwärtspaketspeicher 515 in
demselben Vorwärtsunterrahmen 123 wie
die vorherige Nachricht.
-
Ein paar Sekunden bevor der identifizierte Unterrahmen 123 zu
senden ist, wird der Inhalt des Unterrahmens, einschließlich der
beiden Nachrichtenpakete 125, vom Vorwärtspaketspeicher 515 abgerufen
und durch die Zugriffsdiensteinheiten 501 in die Leitung 500 gegeben,
welche die Kommunikation mit der Erdfunkstelle 11 bereitstellt.
Das Adressenfeld der beiden Nachrichtenpakete 125 für die spezifizierten
Lastkraftwagen enthält
die Gruppenadresse der zehn Lastkraftwagen. Der Unterrahmen wird
an der Erdfunkstelle 11 durch das Modem 400 empfangen.
Er wird zusammen mit einem Wort, welches die Übertragungsfrequenz spezifiziert,
durch den Datenwandler 401 und den Rahmenpufferspeicher 402 gelesen
und gespeichert. Wenn die Zeit zur Sendung des Unterrahmens 123 in
der hierarchischen Rahmenstruktur 120, 121, 122 gekommen
ist, wird der Unterrahmen 123 aus dem Rahmenpufferspeicher 402 ausgelesen,
wird in der FEC 403 fehlercodiert, verschachtelt und mit
Fenstern versehen im Fenster 404, im D/A 405 in
ein analoges Signal umgewandelt und verwendet, um im Modulator 406 einen
Träger mittels
BPSK zu modulieren. Die Trägerfrequenz, welche
auf dem Wort basiert, welches zusammen dein Unterrahmen 123 im
Rahmenpufferspeicher 402 gespeichert worden war, wird durch
den Synthesizer 408 erzeugt. Die Ausgabe des Modulators 406 wird gefiltert
und an das RF-Gerät
(RFE für
engl. radio frequency equipment) 407 der Erdfunkstelle weitergegeben,
wo sie aufwärts
gemischt und an den Satelliten 18 gesendet 17 wird.
Der Satellit 18 setzt die empfangene Frequenz um und sendet
das Signal je nachdem, in welchem der verschiedenen Aufwärtsfrequenzbändern es
gesendet wurde 17(2) (z. B.), in einem der Satellitenstrahlen 19(2) abwärts, wo
es durch die Terminals 20 dieses Strahls empfangen wird.
-
Die identifizierten Terminals 20 wurden
programmiert, um genau vor dem Zeitpunkt aufzuwachen, zu dem der
identifizierte Unterrahmen 123 soll. Die Terminals 20 empfangen
das Abwärtssignal 19(2) auf
ihrer Antenne 300, verstärken
es im rauscharmen Verstärker 302 und
mischen es in den Mischern 307 und 316 abwärts auf
eine erste IF-Frequenz, eine zweite IF-Frequenz 305 und
schließlich ein
Quadraturbasisband. Die Quadraturbasisbandsignale werden in den
S/H 308 und 317 abgetastet und gehalten umd an den
Mikrocontroller 310 weitergegeben, wo sie A/D-umgervandelt
werden 201, 60. Die beiden Serien von digitalen Abtastwerten
wird unter Verwendung des Algorithmus von 9 frequenzkorrigiert,
und der Referenzoszillator 216, 319, 64 des
Terminals wird unter Verwendung dieses Algorithmus korrigiert. Die
korrigierten digitalen Abtastwerte werden demoduliert 61, decodiert
62 und zur Auswertung gespeichert 77. Eine Maßnahme ist, dem Algorithmus
von 8 zu folgen, um die Terminalzeitgebung
zu korrigieren. Eine zweite Maßnahme für jedes
Terminal ist, in jedem der zehn Datenpakete 125 im Unterrahmen 123 nach
seiner Adresse zu suchen.
-
Vorausgesetzt, dass jedes der zehn
identifizierten Terminals 20 den Unterrahmen 123 erfolgreich
demoduliert und decodiert hat, erkennt es, dass zwei der Datenpakete 125 seine
Adresse enthalten. Es liest das Datenpaket 125 bezüglich der
Weckzeit und ändert
seinen gespeicherten Weckzeitplan. Es liest das Datenpaket 125,
welches eine Abfragenachricht enthielt, und erkennt, dass von ihm
verlangt wird, mit einer Rücknachricht,
welche die letzte Ablesung seines analogen Eingangsanschlusses 67 enthält, zu antworten.
Die Rücknachricht
wird im Datenformatierer 69 formatiert und für den geeigneten
Rückunterrahmen 133,
der Bestandteil der Rückhierarchie 130, 131, 132 ist,
gehalten und vom identifizierten Vorwärtsunterrahmen 123 um
eine ganzzahlige Anzahl von Unterrahmenzeiträumen zeitverzögert, wie
in 5b dargestellt, wobei der identifizierte
Unterrahmen 123 Vorwärtsunterrahmen 0 genannt
wird und der verbundene Rückunterrahmen 133 Rückunterrahmen 0 genannt
wird. Wenn der geeignete Rückunterrahmen 133 ankommt,
wird das Rückdatenpaket,
welches den Rückunterrahmen 133 füllt, aus dem
Datenformatierer 69 gelesen, im Kanalcodierer 70 codiert
und verschachtelt, im PN-Codierer 71 spektrumgespreizt
und dem QPSK-Modulator
74, 321 zugeführt, welcher
den Träger
vom Synthesizer 55, 320 moduliert. Der modulierte
Träger
wird verstärkt
322 und 323 und an die Sendeantenne 324 des Terminals zur
Sendung 19(2) an den Satelliten 18 weitergegeben.
Der Satellit 18 setzt die Aufwärtssignalfrequenz vom L-Band
ins Ku-Band um und sendet das Signal abwärts 16(2) an die Erdfunkstelle 11.
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Für
dieses Beispiel wird angenommen, dass alle zehn Terminals ihre Rücknachricht
unter Verwendung des Codemultiplex-Vielfachzugriffsverfahren in demselben
Rückunterrahmen 133 sendeten.
Das empfangene zusammengesetzte Signal wird im RF-Gerät 407 der
Erdfunkstelle und erneut im Mischer 410 abwärts gemischt
und schließlich
in den Mischern 412 und 414 auf Quadraturbasisband
abwärts
gemischt. Die analogen I- und Q-Kanäle werden digitalisiert 415 und 416 und
an den Prozessor 421 weitergegeben, wo bei paralleler Verarbeitung aller
der zehn Ruckpakete Demodulation 417, Entschachtelung 418,
Decodierung 419 und CRC-Codierung 420 bestätigt werden.
Die zehn Rücknachrichten
werden dann an den Datenwandler 401 weitergegeben, welcher
sie zur Sendung durch, das Modem 400 über die Drahtleitung 12, 500 an
die Paketverarbeitungsstelle 13 formatiert.
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In der Paketverarbeitungsstelle 13 empfängt die
Zugriffsdiensteinheit 501 die zehn Nachrichten und sendet
sie an das Paketleitweglenkungsmodul 505. Das Paketleitweglenkungsmodul 505 bestimmt den
VAR 14, an welchen die zehn Nachrichten gerichtet sind,
und bereitet die Daten zur Sendung an den VAR 14 vor. Die
Daten werden durch die Zugriffsdiensteinheit 501 entlang
der Drahtleitung 502 zum VAR 14 gesendet. Der VAR identifiziert
den Kunden 15, für
den die Daten bestimmt sind, und sendet die Daten weiter.
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Außer einem möglichen Warten auf die Ankunft
des nächsten
Weckzeitraums des Terminals ist dieser Prozess in weniger als 20
Sekunden abgeschlossen, und das Transportunternehmen verfügt über den
ersten seiner stündlichen
Temperaturberichte.
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Wie für die Fachleute zu erkennen
ist, erfordert das beschriebene Netzzugangsschema keine periodischen
Kommunikationen zwischen der Erdfunkstelle und den Fernterminals,
wodurch es einem Terminal erlaubt, über einen willkürlich langen
inaktiven Zeitraum zu verfügen.
Während
dieses Zeitraums braucht das Terminal nur selten vollständig aufzuwachen,
sagen wir dreimal pro Tag für
einen kurzen Zeitraum, um abzuhören,
um zu bestimmen, ob ein Signal während
des ihm zugeordneten Zeitschlitzes an es adressiert ist. Dieses
Schema führt
zu einer verlängerten
Batterielebensdauer.
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Das beschriebene System stellt auch
die Fähigkeit
bereit, die Terminalparameter auf dem Luftweg zu ändern und
die interne Uhr des Terminals einzustellen. Außerdem erlaubt es die wirksame
Verwendung einer verfügbaren
Satellitenbandbreite.