DE69626320T2 - Verwendung von Mangan in einem Katalysator für carbo-metallische Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Verwendung von Mangan in einem Katalysator für carbo-metallische Kohlenwasserstoffe

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G11/00Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G11/02Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils characterised by the catalyst used
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    • C10G11/05Crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves

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Description

    Hintergrund der Erfindung I. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Zugabe von Mangan zu Kohlenwasserstoff-Crack-Katalysatoren, das allgemein in Klasse 208, Unterklasse 253 in den Vereinigten Staaten und in die internationale Klasse C10G-29/D4 eingeteilt wird.
  • II. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das U.S.-Patent 4 412 914 (Hettinger et al.) ist dahin zu verstehen, dass Koksablagerungen auf Sorbentien durch Decarbonisierung und Demetallisierung mit Additiven, einschließlich Mangan entfernt werden (Anspruch 4, Spalte 26).
  • Das U.S.-Patent 4 414 098 (Zandona et al.) verwendet Additive zur Handhabung von Vanadium auf Katalysatoren (Spalte 15, Zeile 6).
  • Das U.S.-Patent 4 432 890 (Beck et al.) mobilisiert Vanadiumoxid durch Zugabe von unter anderem Mangan, Tabelle A; Spalte 9, Zeile 35-48; Spalte 10, Zeile 40; und Spalte 27, Zeile 3; Tabelle Y; usw.
  • Das U.S.-Patent 4 440 868 (Hettinger et al.) nimmt Bezug auf ausgewählte Metalladditive in Spalte 11, Zeile 20, erwähnt Mangan, jedoch scheinbar nicht ausdrücklich.
  • Das U.S.-Patent 4 450 241 (Hettinger et al.) verwendet Metalladditive zur endothermischen Entfernung von Koksablagerungen auf katalytischen Materialien und schließt Mangan als Beispiel für die Additive ein (Spalte 11, Tabelle C).
  • Das U.S.-Patent 4 469 588 (Hettinger et al.) lehrt die Immobilisierung von Vanadiumoxid während des Viskositätsbrechens, gibt Mangan zu Sorbensmaterialien zu (Spalte 11, Zeilen 1-13, Zeile 53 und Zeile 65; Spalte 23, Zeile 59 und Zeile 20; Anspruch 1 und Anspruch 17).
  • Das U.S.-Patent 4 485 184 (Hettinger et al.) ist dahin zu verstehen, dass es lehrt, dass das Einfangen von Metallablagerungen auf katalytischen Materialien Mangan als Additiv einschließt (Spalte 8, Zeile 32; Spalte 10, Zeile 50, Tabelle A; Spalte 11, Zeile 34; Spalte 29, Zeile 55, Tabelle Z; Spalte 31; Spalte 32; Ansprüche 5-9).
  • Das U.S.-Patent 4 508 839 (Zandona et al.) erwähnt Metalladditive, einschließlich Mangan, in Spalte 17, Zeile 44, zur Umwandlung von carbo-metallischen Ölen.
  • Das U.S.-Patent 4 513 093 (Beck et al.) immobilisiert Vanadiumoxid, das auf Sorbensmaterialien abgeschieden ist durch Additive, einschließlich Mangan; Spalte 9, Zeile 35, Tabelle A; Spalte 10, Zeilen 8-9; Spalte 10, Zeile 21.
  • Das U.S.-Patent 4 515 900 (Hettinger et al.) ist dahin zu verstehen, dass es lehrt, dass Additive, einschließlich Mn, nützlich sind für das Viskositätsbrechen carbometallischer Öle (Spalte 10, Zeile 64, und Spalte 23, Zeile 52, Tabelle E; Spalte 25, Zeile 13, Tabelle 5).
  • Das U.S.-Patent 4 549 958 (Beck et al.) lehrt die Immobilisierung von Vanadiumoxid auf Sorbensmaterialien während der Behandlung carbo-metallischer Öle. Additive schließen Mangan ein, das erwähnt ist in Spalte 9, Zeile 37, Tabelle A; Spalte 10, Zeile 10; Spalte 10, Zeile 21; Spalte 21, Zeile 27, Tabelle Y; Spalte 21, Zeile 56, Tabelle Z; Ansprüche 37-38.
  • Das U.S.-Patent 4 561 968 (Beck et al.) ist dahin zu verstehen, dass es lehrt, dass carbo-metallischer Ölumwandlungskatalysator mit Zeolith-Y-enthaltendem Katalysator die Immobilisierung durch Mangan einschließt; Spalte 14, Zeile 43.
  • Das U.S.-Patent 4 612 298 (Hettinger et al.) lehrt Mangan- Vanadium-Getter, die in Spalte 14, Zeilen 31-32 erwähnt sind.
  • Das U.S.-Patent 4 624 773 (Hettinger et al.) ist dahin zu verstehen, dass es Katalysatoren mit großen Poren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe lehrt, erwähnt Mangan in Spalte 18, Zeile 27.
  • Das U.S.-Patent 4 750 987 (Beck et al.) lehrt die Mobilisierung von Vanadiumoxid, das auf Katalysatoren abgeschieden ist mit Metalladditiv, einschließlich Mangan; Spalte 9, Zeile 10; Spalte 11, Zeile 6, Tabelle A; Spalte 11, Zeilen 47-49; Spalte 11, Zeilen 67; Spalte 24, Zeilen 14- 25; Spalte 28, Zeile 52, Tabelle Y.
  • Das U.S. -Patent 4 877 514 (Hettinger et al.) ist die Einbringung ausgewählter Metalladditive, einschließlich Mangan, die mit Vanadiumoxid komplexieren um höher schmelzende Gemische zu bilden; Spalte 10, Zeilen 43-49, Spalte 14, Zeilen 34-35; Spalte 29, Zeile 37; Ansprüche 2, 10 und 13.
  • Das U.S.-Patent 5 106 486 (Hettinger) ist die Zugabe von magnetisch aktiven Komponenten, einschließlich Mangan, zur magnetischen Anreicherung von teilchenförmigen Bestandteilen in der Fließbett-Kohlenwasserstoffverarbeitung; Spalte 4, Zeile 64; Ansprüche 1, 2, 11, 32 und 44-48.
  • Das U.S.-Patent 5 198 098 (Hettinger) verwendet die magnetische Abtrennung alter von neuen Gleichgewichtsteilchen mittels Manganzugabe (siehe Ansprüche 1-30).
  • Das U.S.-Patent 5 230 869 (Hettinger et al.) ist dahin zu verstehen, dass es die Zugabe von magnetisch aktiven Komponenten zur magnetischen Anreicherung von teilchenförmigen Bestandteilen in der Fließbett-Kohlenwasserstoffverarbeitung lehrt; Spalte 5, Zeile 4 und Anspruch 1.
  • Das U.S.-Patent 5 364 827 (Hettinger et al.) ist die Zusammensetzung, umfassend magnetisch aktive Komponenten zur magnetischen Anreicherung von teilchenförmigen Bestandteilen bei der Fließbett-Kohlenwasserstoffverarbeitung; Spalte 5, Zeile 4 und Anspruch 5.
  • Das U.S.-Patent 4 836 914 (Inoue et al.) erwähnt die mangetische Abtrennung von Eisengehalt in Petroleum-Mineralöl, ist jedoch nicht dahin zu verstehen, dass es Mangan erwähnt.
  • Das U.S.-Patent 4 956 075 (Angevine et al.) gibt Mangan während der Herstellung von kristallinen Molekularsieb- Katalysatoren mit großen Poren zu und verwendet insbesondere Mangan-ultra-stabiles Y beim katalytischen Cracken von Kohlenwasserstoffen.
  • Das U.S.-Patent 5 358 630 (Bertus et al.) erwähnt Mangan in den Ansprüchen 28 und 40, jedoch nicht in der Beschreibung. Das Patent bezieht sich in erster Linie auf Verfahren zum "... Kontaktieren .... von Katalysator mit einem reduzierenden Gas unter Bedingungen, die geeignet sind, den Wirkungen kontaminierender Metalle darauf entgegenzuwirken und mindestens einen Teil der reduzierten Katalysatoren beim Cracken des Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterials einzusetzen" (Spalte 7, Zeilen 10-12).
  • Das U.S.-Patent 2 575 258 (Corneil et al.) erwähnt Mangan als sich infolge von Anlagenverschleiss in den Katalysatoren ansammelnd (Spalte 3, Zeile 34).
  • Das U.S.-Patent 3 977 963 (Readal et al.) erwähnt Mangannitrat und Manganbenzoat und andere Manganverbindungen, z. B. im zweiten Absatz unter "Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen" und in den Tabellen unter "Detaillierte Beschreibung" und in Anspruch 4. Es bezieht sich auf das Inkontaktbringen von Katalysatoren mit einer Bismuth-oder Manganverbindung um die Wirkungen der Metallvergiftung aufzuheben.
  • Das U.S.-Patent 4 036 740 (Readal et al.) lehrt die Verwendung von Antimon, Bismuth, Mangan und deren Verbindungen, die in die Oxidform umwandelbar sind um ein Volumenverhältnis von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid in der Regenerierungszone eines katalytischen Fließbett-Crackers von mindestens 2,2 aufrecht zu erhalten.
  • Cimbalo et al. (15. Mai 1972) lehrt die Wirkungen von Nickel und Vanadium auf die schädliche Koksbildung und die schädliche Wasserstoffbildung in einer FCC-Einheit unter Verwendung von Zeolith-enthaltendem Katalysator.
  • Das britische Patent 1 061 228 offenbart eine Katalysatorzusammensetzung, umfassend ein kristallines Aluminiumsilicat mit Mangankationen, gekennzeichnet durch gleichförmige Poren mit einem Durchmesser zwischen 4 und 15 Å, suspendiert in und verteilt innerhalb einer porösen Matrix, wobei der Alkalimetallgehalt der Zusammensetzung weniger als 4 Gew.-% beträgt, das Aluminiumsilicat zwischen 2 und 90 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht, sowie ein Verfahren zum Cracken von Kohlenwasserstoffen unter Verwendung einer solchen Katalysatorzusammensetzung.
  • Zusammenfassung der Erfindung I. Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein verbessertes katalytisches Verfahren mit "magnetic hook"-(magnetischer Haken)-Aktivierung zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffe in Gegenwart von Nickel und Vanadium auf dem Katalysator und in dem Ausgangsmaterial zur Herstellung von Fraktionen mit leichterem Molekulargewicht, einschließlich mehr Benzin und niederen Olefinen und mehr Isobutan, als normalerweise gebildet wird, bereitgestellt. Die erfindungsgemäß bereitgestellte Verwendung beruht auf der Entdeckung, dass ein "magnetic hook"-Element, nämlich Mangan, das zuvor als magnetisches Verstärkungsmittel zur Erleichterung der Entfernung von verbrauchtem Katalysator oder um teuren Katalysator selektiv zurückzuhalten, eingesetzt worden ist, auch selbst als selektiver Crack-Katalysator fungieren kann, insbesondere bei Einsatz von Ausgangsstoffen, die signifikante Mengen an Nickel und Vanadium enthalten, und besonders dann, wenn die wirtschaftlichen Gegebenheiten den Betrieb mit stark Nickel- und Vanadium kontaminierten und -enthaltenden Katalysatoren erfordern, während gleichzeitig (i) die Oxidation von Kohlenstoff und/oder Kohlenmonoxid während der Katalysatorregenerierung gefördert wird und/oder (ii) Sulfat zu SO&sub2; und H&sub2;S in dem Reaktor reduziert wird. Unter solchen Bedingungen sind diese aktivierten Katalysatoren stärker Wasserstoff- und Koksselektiv, besitzen größere Aktivität und behalten diese Aktivität und überlegene Selektivität in Gegenwart großer Mengen kontaminierender Metalle bei, während sie gleichfalls mehr Benzin bei einem gegebenen Umwandlungsgrad ergeben.
  • II. Anwendbarkeit der Erfindung
  • Tabelle A fasst ungefähre bevorzugte, mehr bevorzugte und am meisten bevorzugte Werte der wichtigeren Parameter der Erfindung zusammen. Kurz gesagt, umfasst die Erfindung die Verwendung von Mangan zur Verbesserung um mindestens 0,2 Gew.-% Punkte (gemessen bei 75 Gew.-% Umsatz) der Benzinselektivität und zur Förderung der Kohlenstoff- und/oder Kohlenmonoxidoxidation während der Katalysatorregenerierung und/oder der Reduzierung von Sulfat zu SO&sub2; und H&sub2;S in dem Reaktor bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, die mit mindestens 1 ppm Nickel und/oder Vanadium kontaminiert sind, in Produkte mit niedrigerem Molekulargewicht, umfassend Benzin, durch Kontaktieren der Kohlenwasserstoffe mit einem zirkulierenden Zeolith-enthaltenden Fließbett-Katalysator, der danach regeneriert wird um mindestens einen Teil des Kohlenstoffs auf dem Katalysator zu entfernen, umfassend die Zugabe zu mindestens einem Teil des Crack-Katalysators von 2000 ppm bis 20 Gew.-% Mangan, bezogen auf das Gewicht des Katalysators. Mehr bevorzugt umfasst der Anteil des Crack-Katalysators, zu dem Mangan zugegeben wird, 5 bis 100 Gew.-% des Gesamtgewichts der zirkulierenden Katalysatoren. Noch mehr bevorzugt enthält der Anteil mehr als 0,5 Gew.-% Natrium. Dieses Verfahren und der Katalysator ist besonders wirksam, wenn es in Verbindung mit einem zirkulierenden Katalysator verwendet wird, der Nickel und Vanadium enthält und/oder wenn es bei rigoroseren Dampf- und/oder Temperaturbedingungen durchgeführt wird. Das Gewicht an Mangan wird vorzugsweise bei mindestens etwa dem 0,3Fachen an Nickel-plus-Vanadium oder Gesamtmetall oder Gesamtvanadium auf dem zirkulierenden Katalysator gehalten. Die Menge an Kohlenstoff, die nach der Regenerierung verbleibt, beträgt vorzugsweise nicht mehr als 0,1% des Gewichts des Kohlenstoffs, der während der Kohlenwasserstoffumwandlung auf dem Katalysator abgeschieden wird. Besonders bevorzugt ist ein Verfahren, wobei frischer Katalysator im Laufe der Zeit zu dem zirkulierenden Katalysator zugegeben wird, insbesondere wenn der frische Katalysator 0,1 bis 20 Gew.-% Mangan und gegebenenfalls eine ähnliche Konzentration an Chrom umfasst. Der Crack-Katalysator, der kontinuierlich zugegeben wird, kann der gleiche oder verschieden sein von dem zirkulierenden Katalysator, und kann vorzugsweise einen Paraffinselektiven-Crack-Katalysator, wie ZSM-5 von Mobil, umfassen. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Crack-Katalysator stärker Benzin-selektiv, Koksselektiv und Wasserstoff-selektiv gemacht werden kann, wenn er 0,1 bis 20 Gew.-% Mangan enthält, und sogar noch selektiver ist, wenn er mit Nickel und Vanadium kontaminiert ist, verglichen mit der Selektivität eines gleichwertigen Katalysators ohne Mangan. Das Mangan und gegebenenfalls Chrom wird bevorzugt auf der äußeren Oberfläche jeder Mikrokugel abgeschieden, kann jedoch gleichmäßig durch die Mikrokugel hindurch abgeschieden werden, wenn die am meisten bevorzugten Mikrokugel-förmigen Katalysatorteilchen verwendet werden. Crack-Aktivität kann sowohl in dem Zeolith, als auch in der Matrix existieren. Mangan dient auch als Oxidationskatalysator zur Beschleunigung der Umwandlung von Kohlenstoff in CO und CO&sub2; und gegebenenfalls vorhandenen Schwefels in dem Koks in SO&sub2;, SO&sub3; oder Sulfat, und kann als Reduktionsmittel in dem Umwandlungsreaktor fungieren um mehr als 10% des zurückbleibenden Sulfats in dem Reaktor in SO&sub2;, Schwefel und H&sub2;S umzuwandeln.
  • Crack-Katalysatoren können hergestellt werden durch Einarbeiten von Mangan in einen Mikrokugel-förmigen Crack- Katalysator durch Vermischen mit einer Lösung eines Mangansalzes mit einem gelierten Crack-Katalysator und Sprühtrocknen des Gels um einen fertigen Katalysator zu bilden. Alternativ kann eine Lösung eines Mangansalzes mit dem üblichen Katalysator-Herstellungsverfahren kombiniert werden, und das resultierende Gemisch wird sprühgetrocknet, gewaschen und zum Versand getrocknet. Mangan kann zu Mikrokugel-förmigen Katalysatoren zugegeben werden durch Imprägnieren des Katalysators mit Mangan-enthaltender Lösung und Schnelltrocknung. Bevorzugte Mangansalze für die Katalysatorherstellung umfassen Nitrat, Sulfat, Chlorid und Acetat von Mangan. Der selektive Crack-Katalysator kann hergestellt werden durch Imprägnieren von sprühgetrocknetem Katalysator mit MMT (Methylcyclopentadienyl-Mangan- Tricarbonyl) und Trocknen. Das MMT kann in Alkohol oder einem anderen Lösungsmittel, das durch Erhitzen entfernt werden kann, gelöst sein. Alternativ kann sprühgetrockneter oder extrudierter oder anderer Katalysator imprägniert werden mit einer kolloidalen, wässrigen Suspension von Manganoxid oder anderer unlöslicher Manganverbindung, und getrocknet werden. Die kontinuierliche oder periodische Zugabe einer wässrigen oder organischen Lösung eines Mangansalzes mit oder ohne Methylcyclopentadienyl-Mangan-Tricarbonyl in einem Lösungsmittel kann ebenfalls bei der Erfindung eingesetzt werden. Manganverbindungen, bevorzugt MMT oder Manganoctoat in Lösungsbenzin oder eine wässrige Lösung eines Mangansalzes, können auch direkt zu dem Einsatzmaterial des katalytischen Crackers zugegeben werden und nachfolgend auf dem zirkulierenden Katalysator abgeschieden werden.
  • Der frische Katalysator wird bevorzugt eine magnetische Suszeptibilität von mehr als etwa 12,5 · 10&supmin;&sup9; IS-Einheiten (1 · 10&supmin;&sup6; emu/g) besitzen, und diese kann zu einem "magnetic hook" (magnetischen Haken) erhöht werden in dem Bereich von etwa 12 bis 500 · 10&supmin;&sup9; IS-Einheiten (1 bis 40 · 10&supmin;&sup6; emu/g) oder noch größer. ("Magnetic hooks" werden ausführlich in den U.S.-Patenten 5 106 486; 5 230 869 und 5 364 827 (Hettinger et al.) beschrieben). Der bei der Umwandlung gebildete Koks wird durch Kontakt mit Sauerstoff- enthaltendem Gas in einem gewöhnlichen Regenerator abgebrannt, und das Mangan kann als Oxidationskatalysator in dem Regenerator dienen um die Umwandlung von Kohlenstoff zu Kohlenmonoxid und/oder Kohlendioxid zu beschleunigen, wodurch das Regenerierungsverfahren verbessert wird.
  • Als zusätzlicher Vorteil der Erfindung kann der Schwefel in einigen Benzinen um 10% oder sogar mehr reduziert werden, verglichen mit Benzin, das ohne Mangan im Katalysator hergestellt wird.
  • Ein Teil des zirkulierenden Katalysators kann aus dem erfindungsgemäßen Verfahren entfernt werden und mit Stickstoff, Dampf und mehr als 1% Sauerstoff (bevorzugt in Form von Luft) für 10 Minuten bis zu 1 Stunde oder noch mehr bei 650ºC (1200ºF) oder höher behandelt werden und dann in das Verfahren zurückgeführt werden um eine teilweise oder vollständige Regenerierung des Katalysators zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung ist nützlich bei der Umwandlung von Kohlenwasserstoff-Einsatzmaterialien, insbesondere metallkontaminierter Rest-Einsatzmaterialien, in Produkte mit niedrigerem Molekulargewicht, z. B. Transportkraftstoffe. Wie weiter unten gezeigt wird, bietet sie den wesentlichen Vorteil der Verbesserung der Katalysator-Aktivität, der Verbesserung der Benzin-, Koks- und Wasserstoffselektivität und der Verminderung des Schwefelgehalts im Produkt sowie der Verbesserung der Regenerierung von verkokstem Katalysator.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Auftragung der relativen Aktivität (gemäß Ashland Oil-Test, siehe z. B. U.S.-Patent 4 425 259 (Hettinger et al.)) gegen Kat : Öl-Gewichtsverhältnis für AKC- Katalysatoren (der gleiche Katalysator wurde in Fig. 1 bis 18, außer bei Figur Nr. 7, verwendet) Katalysatoren mit und ohne Mangan (siehe Beispiel 1 und Tabelle 1).
  • Fig. 2 ist eine Auftragung von Gew.-% Benzinselektivität gegen Gew.-% Umsatz in einem typischen Crack-Verfahren und vergleicht Katalysatoren mit und ohne Mangan (siehe Beispiel 3 und Tabelle 3a).
  • Fig. 3 ist eine Auftragung der Benzinausbeute gegen Umsatz-Geschwindigkeitskonstante und vergleicht Katalysatoren mit und ohne Mangan (siehe Beispiel 3 und Tabelle 3a).
  • Fig. 4 ist eine Auftragung der Benzin-Gew.-%-Selektivität gegen Umsatzgrad und vergleicht Katalysatoren mit und ohne Mangan und kontaminiert mit 3000 ppm Nickel-plus-Vanadium (siehe Beispiel 4 und Tabelle 4).
  • Fig. 5 ist eine Auftragung der relativen Aktivität gegen Kat : Ol-Verhältnis und vergleicht Katalysatoren mit und ohne Mangan (siehe Beispiel 4, Tabelle 4).
  • Fig. 6 ist eine Auftragung von Gew.-% Benzin im Produkt gegen Umsatz-Geschwindigkeitskonstante für die Katalysatoren mit und ohne Mangan und zeigt den verbesserten Benzin- %-Anteil mit Mangan (siehe Beispiel 4 und Tabelle 4)
  • Fig. 7 ist eine Auftragung der Benzinselektivität gegen das Gewichtsverhältnis von (X) Mangan : Vanadium, und (O) Mangan : Nickel + Vanadium (siehe Beispiel 8 und Tabelle 8).
  • Fig. 8 ist eine Auftragung der relativen Aktivität gegen Kat : Öl-Verhältnis und vergleicht kein Mangan mit 9200 ppm Mangan, das durch eine Imprägnierungstechnik zugegeben wurde, und mit 4000 ppm Mangan, das durch eine Ionenaustauschtechnik zugegeben wurde (siehe Beispiel 10 und Tabellen 10a, 10b und 10c).
  • Fig. 9 ist eine Auftragung der Benzinselektivität gegen Umsatzgrad und vergleicht kein Mangan gegenüber 9200 ppm imprägniertes Mangan und 4000 ppm Ionen-ausgetauschtes Mangan (siehe Beispiel 10 und Tabellen 10a, 10b und 10c).
  • Fig. 10 ist eine Auftragung der Ashland-relativen Aktivität gegen Kat : Öl-Verhältnis und vergleicht Katalysatoren mit und ohne Mangan bei verschiedenen Gehalten an seltenen Erden (siehe Beispiel 11 und Tabelle 10).
  • Fig. 11 ist eine Auftragung der Benzinselektivität gegen Benzinumsatzgrad und vergleicht kein Mangan mit imprägnierten Selten-Erdelementen und Ionen-ausgetauschtem Mangan und zeigt, dass Mangan überraschenderweise wirksamer als seltene Erden ist (siehe Beispiel 11 und Tabelle 10).
  • Fig. 12 ist eine Auftragung von Gew.-% Isobutan (im Gemisch mit 1-Buten/Isobuten) gegen Gew.-% Umsatz für Katalysatoren ohne Mangan und mit 9200 und 4000 ppm Mangan (siehe Beispiel 12 und Tabelle 10).
  • Fig. 13 ist eine Auftragung des Verhältnisses von gesättigten C&sub4;-Kohlenwasserstoffen zu ungesättigten C&sub4;- Kohlenwasserstoffen gegen Gew.-% Umsatz und vergleicht Mangan bei Gehalten von 4000, 9200 Mangan mit keinem Mangan und keinem Mangan plus 11.000 ppm seltener Erden (siehe Beispiel 12 und Tabelle 10).
  • Fig. 14 ist eine Auftragung des CO&sub2; : CO-Verhältnisses gegen den Prozentanteil von Kohlenstoff, der während der Generierung aboxidiert wurde (siehe Beispiel 14) mit und ohne Mangan.
  • Fig. 15 ist eine Auftragung von Gew.-% Benzin gegen Gew.- % Umsatz für Katalysatoren mit und ohne Mangan und 3200 ppm Ni + V und zeigt die verbesserte Benzinausbeute mit Mangan (siehe Beispiel 15 und Tabelle 12).
  • Fig. 16 ist eine Auftragung der Wasserstoffbildung gegen Umsatzgrad und zeigt die verbesserte (verminderte) Wasserstoffbildung mit Mangan, das als Additiv während des Crackens abgeschieden wird (siehe Beispiel 15 und Tabelle 12).
  • Fig. 17 ist eine Auftragung der Koksbildung gegen Umsatzgrad und zeigt die verbesserte (reduzierte) Koksbildung mit Mangan, das als Additiv während des Crackens abgeschieden wird (siehe Beispiel 15 und Tabelle 12).
  • Fig. 18 ist eine Auftragung des Umsatzgrads gegen das Kat : Öl-Verhältnis und zeigt den verbesserten Umsatz mit Mangan bei Kat : Öl-Verhältnissen oberhalb von etwa 3 (siehe Beispiel 15 und Tabelle 12).
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die folgenden Beispiele werden angegeben um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zu erläutern; die Erfindung ist jedoch nicht als durch die darin beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt anzusehen.
  • Beispiele, die nicht die Verwendung von Mangan gemäß Anspruch 1 umfassen, sind nur zum Zweck des Vergleichs oder der Bezugnahme angegeben.
  • BEISPIEL 1 (Die Erfindung mit Manganadditiven auf Crack-Katalysator)
  • Herstellung von Mangan-imprägniertem Katalysator. 4,54 Gramm Mangan(II)-acetattetrahydrat werden in 100 ml siedendem destilliertem Wasser aufgelöst. 100 Gramm eines kommerziell verfügbaren Crack-Katalysators mit geringem Selten-Erd-Gehalt (weniger als 1800 ppm) werden ebenfalls in 150 ml destilliertem Wasser dispergiert. Die Katalysatoraufschlämmung und die Manganacetattetrahydratlösung werden schnell vermischt und 15 Minuten bei Raumtemperatur kräftig geschüttelt. Dies wird innerhalb von 24 Stunden vier- bis fünfmal wiederholt, und dann lässt man die Aufschlämmung 2 Stunden lang absetzen. Überschüssige Flüssigkeit wird abgegossen, die abgesetzte Katalysatoraufschlämmung einmal mit 100 ml destilliertem Wasser aufgeschlämmt und durch einen Filter entwässert. Der Filterkuchen wird luftgetrocknet und dann in einem Mikrowellenofen vier Minuten bei hoher Intensität getrocknet. Die getrocknete Probe wird dann vier Stunden bei 650ºC (1200ºF) in einem Keramiktiegel gebrannt und an der Luft auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Der fertige Katalysator wird durch Röntgenfluoreszenz hinsichtlich des Mangangehalts analysiert, und man findet einen Mangangehalt von 6000 ppm.
  • Die Crack-Aktivität des Katalysators wird mittels eines Mikroaktivitätstest bewertet, der von Refining Process Services in Cheswick, Pennsylvania, durchgeführt wird.
  • Die für diesen Katalysator erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Man erkennt, dass in diesem Fall sowohl die Aktivität, eine wirtschaftlich sehr wichtige Eigenschaft, als auch die Benzinselektivität, eine wirtschaftlich noch wichtigere Eigenschaft, höher sind für den Katalysator mit Mangan. Diese Ergebnisse zeigen deutlich die vorteilhafte Wirkung von Mangan als Katalysator-Aktivator.
  • BEISPIEL 2 (Wirkung von Mangan bei höheren Konzentrationen)
  • Zwei zusätzliche Katalysator-Zubereitungen werden unter Anwendung desselben Verfahrens, wie für den Katalysator in Beispiel #1 angewendet, hergestellt, jedoch bei geringfügig höheren Konzentrationen an Mangan. Diese beiden Proben werden als AKC#1 und AKC#2 bezeichnet. Durch Röntgenfluoreszenz wurde gezeigt, dass AKC#1 9200 ppm Mangan und AKC#2 15.000 ppm Mangan enthält.
  • AKC#1 und AKC#2 wurden ebenfalls dem MAT-Test unterworfen, und die Ergebnisse bestätigten die in Tabelle 1 angegebenen Aktivitäts- und Selektivitätsergebnisse. Siehe Tabelle 2.
  • Wie anhand dieser Daten erkannt werden kann, erhöht Mangan wiederum stark die Aktivität und Selektivität, während viel weniger Koks (auf Selektivitätsbasis) und Wasserstoff gebildet wird. Mangan hat eindeutig eine beträchtliche vorteilhafte Wirkung auf die Katalysatorleistung.
  • BEISPIEL 3 (Mangan bei höherem Kat : Öl-Verhältnis)
  • Unter Bezugnahme auf Tabelle 3 werden dampfbehandelte Proben von AKC#1 MAT-bewertet bei einer Reihe von Kat : Öl- Verhältnissen um die Aktivität und Selektivität besser zu definieren. Tabelle 3a zeigt die Ergebnisse dieser Untersuchung, und Tabelle 3b zeigt die Zusammensetzung des Gasöls, das bei diesen Tests verwendet wurde.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass Mangan die Katalysator- Aktivität bei allen Kat : Öl-Verhältnissen stark erhöht, nämlich 48% Erhöhung bei einem Kat : Öl-Verhältnis von 3,0; 25% Erhöhung bei einem Kat : Öl-Verhältnis von 4,0; und 20% Erhöhung bei einem Kat : Öl-Verhältnis von 5,0, wobei für diese Vergleiche die Gew.-% -Umsatzgeschwindigkeitskonstante, K, verwendet wird. Bezogen auf die Ashland-Oilrelative Aktivität (siehe z. B. U.S.-Patent 4 425 259, Fig. 6) beträgt die Zunahme 186%, 80% beziehungsweise 42%. Bei allen Kat : Öl-Verhältnissen ist offensichtlich, dass eine signifikante Erhöhung der Katalysator-Aktivität vorliegt, die aus dem Manganzusatz resultiert (siehe Fig. 1).
  • Auf den ersten Blick könnte es erscheinen, dass bei dieser Serie von Tests Mangan in Bezug auf die Selektivität nicht besser ist als unbehandelter Katalysator. Dies beruht jedoch teilweise auf den erheblichen Unterschieden im Umsatzgrad bei Tests mit konstantem Kat : Öl-Verhältnis. Fig. 2 ist eine Auftragung von Gew.-% Benzinselektivität gegen Gew.-% Umsatzgrad. Hier ist recht klar, dass die Selektivität ebenfalls verstärkt wird. Zum Beispiel ergibt sich bei 75 Gew.-% Umsatz eine klare Zunahme der Selektivität von 72,4 Gew.-% auf 72,9 Gew.-%. Für einen katalytischen Cracker, der bei 75 Gew.-% Umsatzgrad betrieben wird und 6910 MT/Tag (50.000 Barrel/Tag) Gasöl verarbeitet, ergibt dies eine Zunahme der Ausbeute an Benzin von etwa 34 MT/Tag (250 Barrel/Tag) Benzin. Bei $30/0,138 MT ($30, 00/Barrel) entspricht dies einer zusätzlichen jährlichen Ausbeute von $7500/Tag oder $2,8 Mio./Jahr, ein sehr erheblicher Betrag. Fig. 3 zeigt eine Auftragung der Benzinausbeute in Beziehung zur Aktivität als Geschwindigkeitskonstante, die ausgedrückt ist als Gew.-% Umsatz geteilt durch (100% - Gew.-% Umsatz). Diese Auftragung zeigt auch den Vorteil der Manganaktivierung.
  • Es ist zu beachten, dass in allen Fällen die Wasserstoffselektivität erhöht wird in Gegenwart von Mangan und der Olefingehalt des Nassgases geringer ist, was das Ergebnis der Fähigkeit von Mangan ist, Wasserstoff auf Olefine zu übertragen, eine wichtige Eigenschaft bei der Reduzierung des Olefingehalts von Benzin, so wichtig in reformiertem Benzin. Außerdem ist zu beachten, dass der Isobutangehalt bei konstantem Umsatz erhöht ist, was den Raffineriebetreibern eine erhöhte Alkylatkapazität zur Verfügung stellt, was ebenfalls eine wichtige Eigenschaft der Raffinierung von Morgen ist.
  • BEISPIEL 4 (Metalle auf Mangan-aktiviertem Crack-Katalysator)
  • Obwohl die Ergebnisse der Beispiele 1, 2 und 3 die vorteilhaften Wirkungen von Mangan als Additiv auf die Katalysatorleistung eindeutig zeigen, ist unter den heutigen Bedingungen wegen der mangelnden Verfügbarkeit von Rohöl mit geringem Metallgehalt und/oder der wirtschaftlichen Notwendigkeit, einen größeren Anteil des ganzen reduzierten Rohöls zu verarbeiten, die Beständigkeit des Katalysators gegenüber Metallvergiftung sowie dessen Fähigkeit, mit Rohölen mit höherem Schwefelgehalt fertig zu werden, ebenfalls von großer Bedeutung. Insbesondere sind seine Fähigkeiten, mit Vanadium, einem wohlbekannten Wasserstoff und Koksbildner, und einem notorischen Zerstörer der Katalysator-Aktivität, sowie mit Nickel, einem Wasserstoff- und Koksbildner, fertig zu werden, von besonderem Interesse.
  • Um die vorteilhaften Wirkungen von Mangan als metallresistentem Additiv zu beurteilen, wird ein Anteil Katalysator unter Standardbedingungen, wie in Beispiel #3 beschrieben, dampfbehandelt, während ein zweiter Anteil zu 3000 ppm Nickel + Vanadium (1800 ppm Vanadium und 1200 ppm Nickel) imprägniert und dann 5 Stunden in 3% Luft bei 760ºC (1400ºF) dampfdesaktiviert wird, Bedingungen, von denen gezeigt wurde, dass sie ziemlich rigoros sind, insbesondere für Vanadium-vergiftete Crack-Katalysatoren. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse dieser Tests bei drei verschiedenen Kat : Öl-Verhältnissen, so ähnlich wie Beispiel #3.
  • Hier ist die Wirkung der Manganaktivierung noch dramatischer. Fig. 4 zeigt, dass die Selektivität in Gegenwart großer Mengen von Vanadium und Nickel viel weniger stark beeinträchtigt wird, wenn der Katalysator mit Mangan geschützt ist.
  • Zum Beispiel zeigt Fig. 4 bei 75% Umsatz, dass die Gew.-% Selektivität eines metallvergifteten Katalysators von 72,4 Gew.-%, wie in Beispiel 3 gezeigt, absinkt auf 68,0 Gew.- %, während der durch Mangan geschützte und verbesserte Katalysator nur auf 70,8 Gew.-% abfällt. Nun beträgt der Benzinausbeute-Unterschied bei konstantem Umsatz 2,8 Gew.- % oder 139 MT/Tag (1400 Barrel/Tag) oder $42.000/Tag oder $15,3 Mio./Jahr Einnahmezunahme, selbst wenn die viel höhere Katalysator-Aktivität nicht berücksichtigt wird, was die Zugaberaten für frischen Katalysator und die Gesamt- Katalysatorkosten verringern könnte.
  • Offensichtlich besitzt Mangan weitere verstärkte Aktivitäts- und Selektivitätsunterschiede, wenn der Katalysator der Metallvergiftung durch zwei starke Katalysatorgifte, nämlich Nickel und Vanadium, unterworfen wird. Über diese vorteilhafte Wirkung von Mangan wird hier ebenfalls zum ersten Mal berichtet.
  • Wie gesagt, wird dieser Selektivitätsvorteil für Mangan bei konstantem Umsatz gezeigt. Allerdings zeigt Fig. 5 auch den beobachteten, sehr signifikanten Aktivitätsvorteil für den Mangan-aktivierten, metallvergifteten Katalysator, was gleichfalls auffällig ist, und die hervorragende Zunahme in der Benzinausbeute, die in Fig. 6 gezeigt ist.
  • BEISPIEL 5 (Imprägnierung eines hochaktiven Katalysators vom "Reduced Crude Conversion" (RCC®)-Typ mit unterschiedlichen Konzentrationen von Mangan)
  • Tabelle 5a zeigt die Ergebnisse von Mangan auf Katalysator-Aktivität und -Selektivität, wobei die Mangankonzentration bis zu 2% (19.800 ppm) Mangan erhöht wird. Bei konstantem Kat : Öl-Verhältnis erhöht sich die Aktivität um etwa 20 bis 50% und die Selektivität um ein halbes bis zwölfeinhalb Prozent mit zunehmendem Metall. (Es ist wohlbekannt, dass die Selektivität immer abnimmt, wenn der Umsatzgrad steigt). Die Ergebnisse zeigen deutlich einen Vorteil für Mangan, wenn die Konzentrationen zunehmen, und könnten sogar anzeigen, dass eine optimale Konzentration existiert, wobei dies nicht als beschränkend anzusehen ist. Die Ergebnisse zeigen auch, dass sowohl der Koks, als auch der Wasserstofffaktor bei allen hier gezeigten Mangankonzentrationen erheblich verbessert wurden. Obwohl Mangan in Konzentrationen von nahezu 2,0% (19.800 ppm) zugesetzt worden ist, bestätigen diese Ergebnisse bei allen Konzentrationen und bis zu und einschließlich der Daten in Tabelle 5a, dass Mangan die Leistung verbessert und außerdem Schutz gegen kontaminierende Metalle bietet.
  • Es ist zu beachten, dass alle der Mangan-aktivierten Katalysatoren viel wirksamer in der Umwandlung von Schlammöl (bzw. Aufschlämmungsöl) zu Benzin mit niedrigerem Molekulargewicht und leichtem Rückführöl waren. Die Tabelle 5b zeigt, dass dieser Katalysator über 1 Gew.-% (10.000 ppm) seltene Erden bevor der Aktivierung mit Mangan enthält, und trotzdem ist Mangan in der Lage, die Aktivität und Selektivität stark zu erhöhen, und zwar noch über eine starke Aktivierung durch seltene Erden hinaus.
  • Tabelle 5b Mangan-Katalysator-Zusammensetzungen
  • Gew:
  • Al&sub2;O&sub3; 33,0
  • SiO&sub3; 51,2
  • TiO&sub2; 1,14
  • Fe&sub2;O&sub3; 0,50
  • MnO 1,98
  • Seltene Erden ppm Metall
  • Neodym 2800
  • Praseodym 830
  • Cer 1400
  • Lanthan 5900
  • Gesamt 10930
  • BEISPIEL 6 (Imprägnierung eines speziellen Paraffin-Crack-Katalysator mit Mangan mit Mangankonzentrationen im Bereich von 0,6 bis 1,8%)
  • Bei dieser Serie von Experimenten wird ein Spezialkatalysator, der zum selektiven Cracken von n-Paraffinen entwickelt wurde, imprägniert mit Mangan mit verschiedenen Konzentrationen, in einer Art und Weise, die identisch mit der Herstellung von normalen Crack-Katalysatoren ist (Tabelle 6). Dieser Katalysator enthielt etwa 8,5 Gew.-% ZSM5 in einer Bindermatrix. Da dieser Katalysator dafür entwickelt wurde, nur n-Paraffine oder geringfügig verzweigte Paraffine zu cracken, ist der Umsatz natürlich nicht annähernd so hoch, wie bei normalen Crack-Katalysatoren, und die zu erwartende Selektivität kann damit auch nicht konkurrieren.
  • Selbst hier zeigt sich, dass Mangan die Crack-Aktivität stark um 30 bis 50%, und auch die Selektivität um 14 bis 26%, erhöht. Wiederum ist zu beachten, dass die Koksselektivität stark verbessert ist. Überraschenderweise ist die Isobutan-Ausbeute stark erhöht, und zwar fast 5fach, und sowohl Propan, als auch n-Butan steigen dramatisch an, was die Fähigkeit von Mangan zeigt, Wasserstoff direkt auf Olefine zu übertragen. Diese Fähigkeit von Mangan, in der kurzen Verweilzeit in dem Reaktor zu hydrieren, ist auch eine wichtige Eigenschaft beim katalytischen Konvertieren von Sulfat zurück zu SO&sub2;, Schwefel und H&sub2;S in dem Reaktor, was ein weiterer wichtiger Beitrag von Mangan ist. Die Fähigkeit von Mangan, CO zu CO&sub2; und SO&sub2; zu SO&sub3; zur Zurückhaltung in dem Regenerator zu oxidieren, ist von gleicher Wichtigkeit, und weniger Schwefel in dem produzierten Benzin um 10 bis 20% ist ebenfalls wichtig.
  • BEISPIEL 7 (RCC®-Katalysator, beladen mit hohen Konzentrationen von Mangan und Metallkontamination)
  • Dieses Beispiel zeigt die Wirkung von Mangan, wenn es in höherer Konzentration auf einem stark Metall-kontaminierten Crack-Katalysator aus kommerziellem Betrieb mit reduziertem Rohöl (RCC®-Verfahren) abgeschieden wird und dann in variierenden Mengen von 1 bis 99% mit demselben kommerziellen Katalysator vermischt wird.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass Imprägnierung eines Restkatalysators, der Metallkontaminanten enthält, mit Mangan bei sehr hohen Konzentrationen und anschließendes Vermischen mit Magnan-freiem, aber Metall-kontaminiertem Katalysator in beträchtlichen Verbesserungen der Leistung resultiert (siehe Tabelle 7). In diesem Fall wird ein Katalysator für reduziertes Rohöl, der eine große Menge an kontaminierendem Metall, 4800 ppm V, 1700 ppm Ni, 8300 ppm Fe enthält und imprägniert ist mit 10% Mangan, vermischt mit dem 9Fachen seines Gewichts von demselben Katalysator, der jedoch kein Mangan enthält, und anschließend dem MAT-Test unterworfen. Die Ergebnisse dieses Experiments sind in Tabelle 7 gezeigt. Wenn dieser Katalysator mit einem Zehntel seines Gewichts an Katalysator mit 10% Mangan vermischt wird, ergibt sich eine Gesamtverbesserung der Leistung. Dies kann der Fähigkeit des Mangans zugeschrieben werden auf einem Katalysator selektiv entsprechenden Manganfreien, aber Metall-beladenen Katalysator zu behandeln um die Gesamtleistung zu verbessern. In diesem Fall wird ein Metall-kontaminierter Katalysator mit Mangan beladen und mit nicht-Mangan-haltigem, stark Metall-beladenem Katalysator vermischt und dann dem Test unterworfen.
  • Tabelle 7 vergleicht MAT-Testergebnisse für diese gemischte Probe im Vergleich mit unvermischtem Katalysator aus derselben Probenquelle. Es ist zu beachten, dass, obwohl Mangan-aktivierter Katalysator nur in 10%iger Konzentration enthalten ist und keinen Einfluss auf die Aktivität gehabt hat, alle wirtschaftlichen Schlüsselfaktoren, einschließlich der Benzinselektivität und der Wasserstoff- und Koksfaktoren, Verbesserungen zeigen, wobei die Selektivität von 91,5 auf 92,5 steigt und der Wasserstofffaktor von 11,2 auf 6,9 abfällt und der Koksfaktor von 1,4 auf 1,2 abfällt. Gegenwärtig ist nicht klar, wie sich diese Wirkung manifestiert. Nichtsdestoweniger dient die Gegenwart eines stark Mangan-beladenen Gleichgewichts- Katalysators dazu, allen vorhandenen Katalysatoren eine vorteilhafte Eigenschaft zu verleihen, selbst wenn der Mangan-enthaltende Katalysator in einer geringen Konzentration von nur 10% vorhanden ist, und diese Wirkung ist besonders signifikant in Gegenwart von Katalysatoren, die sehr große Mengen an Nickel und Vanadium enthalten.
  • Das Verfahren kann auch auf Situationen angewendet werden, wo frischer Katalysator, der große Mengen von Mangan bis zu 20 Gew.-% oder mehr enthält, vermischt wird mit Gleichgewichts-Katalysator aus demselben Verfahren, der hohe Konzentrationen an Vanadium und Nickel enthält.
  • BEISPIEL 8 (Magnetische Abtrennung von RCC®-Katalysator, beladen mit Mangan und Metallkontamination und vermischt mit ähnlichem Katalysator ohne Mangan)
  • Dieses Beispiel zeigt die Wirkung von Mangan, wenn es in hoher Konzentration auf einem stark Metall-kontaminierten Crack-Katalysator aus kommerziellem Betrieb abgeschieden wird und dann durch magnetische Auftrennung in verschiedene Fraktionen zur Rückführung oder Verwerfung aufgetrennt wird.
  • Ein RCC®-Gleichgewichts-Katalysator aus dem Cracken von reduziertem Rohöl wird imprägniert mit 8, 9% Mangan und vermischt mit dem 9Fachen seines Gewichts an identischem, unbehandeltem Katalysator (wie in Beispiel 7) und unterworfen der wiederholten magnetischen Auftrennung mittels einer Selten-Erd-Walze, wie beschrieben in U.S.-Patent 5 198 098 (Hettinger), wobei sieben Fraktionen gebildet werden (siehe Tabelle 8).
  • Die verschiedenen magnetischen Fraktionen dieser Trennung werden dann dem MAT-Test unterworfen und mit unbehandeltem Katalysator sowie mit dem ursprünglichen Gemisch verglichen. Der oben beschriebene Gleichgewichts-Katalysator, vor der Imprägnierung, enthielt 1700 ppm Nickel, 4800 ppm Vanadium, 8300 ppm Eisen und 0,74 Gew.-% Na&sub2;O und hatte folgende Zusammensetzung seltener Erden: Lanthan 5700 ppm, Cer 2100 ppm, Praseodym 800 ppm und Neodym 2800 ppm.
  • Tabelle 8 zeigt die Ergebnisse des MAT-Tests und die chemische Zusammensetzung der verschiedenen Fraktionen bezüglich Mangan, Nickel, Eisen und Vanadium. Die Daten zeigen wiederum, wie zuvor in Beispiel 7 gezeigt, die wesentliche vorteilhafte Wirkung von Mangan hinsichtlich des Schutzes und der Verbesserung der Katalysatorselektivität bei allen Graden von Metallvergiftung bis zu und einschließlich 20.700 ppm Nickel plus Eisen plus Vanadium. Dies zeigt, dass, solange das Verhältnis von Mangan zu Gesamt-Metall oder zu Nickel-plus-Vanadium oder zu Vanadium hoch bleibt, die Selektivität verbessert ist. Sobald jedoch dieses Verhältnis, insbesondere bezüglich Nickel plus Vanadium oder Vanadium alleine, abzufallen beginnt, beginnt die Selektivität sich zu vermindern, trotz der Tatsache, dass dieser Katalysator eine sehr hohe Konzentration an Metallkontamination enthält.
  • Fig. 7 zeigt eine Auftragung der Selektivität gegen das Mangan-zu-Metall-Verhältnis. Es ist zu beachten, wie die Selektivität schnell abfällt, wenn das Verhältnis von Mangan zu Vanadium auf eins zu eins abfällt und unfähig ist, den Katalysator gegen Selektivitätsverlust zu schützen. Es zeigt die vorteilhafte Wirkung sehr hoher Konzentrationen von Mangan auf die Katalysatorleistung.
  • BEISPIEL 9 (Selektivitätsverbesserung mit einem zweiten "Magnetic Hook"-Additiv, Chrom)
  • Tabelle 9 vergleicht die Ergebnisse des MAT-Tests für einen Chrom-aktivierten Crack-Katalysator mit niedrigem Gehalt an seltenen Erden. Dieser Katalysator wurde hergestellt auf ähnliche Weise wie der Mangan-aktivierte Katalysator in Beispiel 1 und enthielt 18.300 ppm Chrom. Bei diesem Test hatte der Chrom-aktivierte Katalysator eine Vol.-%-Selektivität von 82,3%, verglichen mit 81,4% für den nichtaktivierten Katalysator. Außerdem bildete er etwas weniger Wasserstoff.
  • BEISPIEL 10 (Imprägnierung im Vergleich mit Ionenaustausch von Mangan bei der Katalysatorherstellung)
  • Basis-Katalysator, ein Katalysator mit geringem Gehalt an seltenen Erden, enthaltend 0,15 Gew.-% Seltenerdoxid, wird imprägniert mit Mangan, wie in Beispiel 2 beschrieben, und verglichen mit einem Ionen-ausgetauschten, Mangan- enthaltenden Katalysator unter Verwendung einer Lösung von 2N MnSO&sub4;. Der fertige Mangansulfat-Ionen-ausgetauschte Katalysator enthält 4100 ppm Mangan. Proben des Basis- Katalysators zusammen mit diesen zwei Katalysatoren werden MAT-getestet bei Kat : Öl-Verhältnissen von 3, 4 und 5, und die Ergebnisse sind in Tabelle 10 gezeigt.
  • Fig. 8 ist eine Auftragung der Aktivität gegen das Kat : Öl-Verhältnis und zeigt, dass der Ionen-ausgetauschte Mangan-enthaltende Katalysator ebenso aktiv wie der Mangan-imprägnierte Katalysator ist bei nur 4000 ppm Mangan. Die Auftragung der Selektivität gegen Gew.-% Umsetzung in Fig. 9 bestätigt weiterhin die Fähigkeit von Mangan, die Selektivität zu verbessern, wenn es in geringen Konzentrationen von 4000 ppm vorhanden ist.
  • BEISPIEL 11 (Vergleich von Mangan gegenüber seltenen Erden Ionenaustausch AKC#1)
  • Der Katalysator mit niedrigem Gehalt an seltenen Erden (0,15 Gew.-%) wird durch eine ähnliche Ionenaustausch- Methode behandelt mit einer Lösung einer seltenen Erde um den Gehalt an seltenen Erden zu erhöhen um die Wirkung von Mangan-Ionenaustausch-Katalysator mit der von Katalysator, der eine hohe Konzentration an seltenen Erden enthält, zu vergleichen. Seltene Erden sind seit den frühen 1960er Jahren verwendet worden um die Aktivität von Crack- Katalysatoren zu verbessern. Nach dem Ionenaustausch erhöht sich der Gehalt an seltenen Erden nahezu 10fach von 0,15 Gew.-% auf 1,11 Gew.-% oder 1500 ppm auf 11.000 ppm. Alle Proben beginnen mit 1500 ppm seltenen Erden ("RE").
  • Die in Tabelle 10 gezeigten Daten beinhalten Daten des mit seltenen Erden aktivierten Katalysators. Fig. 10 zeigt auch die Aktivität von mit hohem Gehalt an seltenen Erden aktiviertem Katalysator gegenüber dem unbehandelten AKC- Katalysator und den zwei Mangan-enthaltenden Katalysatoren. Sie zeigt, dass die seltenen Erden im Vergleich mit Mangan die Aktivität tatsächlich signifikant verringern im Vergleich mit Mangan und unbehandeltem Katalysator. Hinsichtlich der Selektivität zeigen die Ergebnisse, dass die seltenen Erden tatsächlich abträglich sind, wie in Fig. 11 gezeigt. Diese Ergebnisse zeigen des weiteren die einzigartige Fähigkeit von Mangan, sowohl die Aktivität, als auch die Selektivität zu verbessern.
  • BEISPIEL 12 (Erhöhte Bildung von Isobutan und niederen Olefinen)
  • Die in Tabelle 10 gezeigten Ergebnisse von Experimenten zeigen auch, dass Mangan die Crack-Eigenschaften dieser Katalysatoren in einer bisher nicht beschriebenen Weise verändert. Bisher waren die seltenen Erden, wie auch hier gezeigt, in der Lage, Wasserstoff auf Olefine zu übertragen und den Olefingehalt im Endprodukt zu verringern. Als Ergebnis verringern sich leider auch die Oktanzahlen wegen der hohen Oktanzahl von Olefinen. Nunmehr scheint es, dass Mangan die sauren Eigenschaften hinreichend stark verändert um die Isomerisierung vor dem Cracken und die Isobutanbildung nach dem Cracken zu erhöhen, während es auch die Reduzierung des Olefingehalts bewirkt. Fig. 12 zeigt die Ausbeute an Isobutan als Funktion von Gew.-% Umsatzgrad und zeigt, dass Mangan bei konstantem Umsatzgrad die Ausbeute an Isobutan signifikant verändert um 10 bis 13% bei 75 Gew.-% Umsatz. Dies zeigt ein deutlich verschiedenes Crack-Verhalten. Die Auftragung des Verhältnisses von Gesamt-C&sub4;-gesättigten Kohlenwasserstoffen geteilt durch die Gesamt-C&sub4;-Olefine, die in Fig. 13 gezeigt ist, zeigt des weiteren die einzigartige Fähigkeit von Mangan, Wasserstoff auf Olefine zu übertragen. Es ist zu beachten, dass sowohl Katalysatoren mit niedrigem Seltenerdgehalt, als auch Katalysatoren mit hohem Seltenerdgehalt diese Fähigkeit, verglichen mit Mangan-gestützten Katalysatoren, nicht in nennenswertem Ausmaß zeigen, was somit die hohe Hydrierungsaktivität von Mangan demonstriert.
  • BEISPIEL 13 (Wirkung von hohen Konzentrationen von Mangan auf die Katalysatorleistung)
  • Drei Katalysatoren wurden imprägniert mit sehr hohen Konzentrationen an Mangan durch folgendes Verfahren. Ein fertiger Katalysator, enthaltend 16,4 Gew.-% Mangan, wird wie folgt hergestellt: 36,4 Gramm Manganacetathydrat werden aufgelöst in 26 ml heißem, destilliertem Wasser und zur Vollständigen Auflösung zum Sieden erhitzt. Diese Lösung wird vermischt mit 40 Gramm DZ-40, dispergiert in 50 ml siedendem Wasser. Das Lösungs-Aufschlämmungs-Gemisch wird 2 Stunden bei Siedetemperatur gehalten, wonach es an der Luft trocknen gelassen wird, und wird dann in einen Ofen bei 110ºC eingebracht, bis die Trocknung vollständig ist. Diese Probe wird dann in einen Erlenmeyer-Kolben eingebracht und langsam auf 649ºC (1200ºF) erhöht, wo sie 4 Stunden lang gebrannt wird. Sie wird dann abgekühlt und dem MAT-Test und der chemischen Analyse unterworfen.
  • Alle anderen in Tabelle 11 aufgelisteten Proben wurden in gleicher Weise hergestellt und behandelt.
  • Diese drei Katalysatoren sind: 1) ein frischer Davison- Katalysator DZ-40, gemeinsam entwickelt von Ashland Petroleum Company und Davison, Division of W. R. Grace & Co., für das "Resid-Cracking" und geschützt durch die U.S.- Patente 4 440 868, 4 480 047, 4 508 839, 4 588 702 und 4 612 298, und beschrieben in der Veröffentlichung "Development of a Reduced Crude Cracking Catalyst" von W. P. Hettinger, Jr.; Catalytic, Kapitel 19, Seiten 308-340; In Fluid Cracking ACS Symposium Series 375; M. Occelli, Herausgeber 1988; 2) ein zweiter Katalysator ist ein Gleichgewichts-Katalysator, entnommen dem Regenerator des originalen Rest-Kat-Cracker, die ausgiebig patentierte RCC®- Einheit, erfunden von Ashland Petroleum Company und erstmals in Betrieb genommen in Catlettsburg, Kentucky, im Jahre 1983. Dieser wird bezeichnet als RCC®-Gleichgewichts- Katalysator; 3) der dritte Katalysator ist ein frischer Katalysator vom "Resid"-Typ, erhalten von Refining Process Services und bezeichnet als RPS-F.
  • Tabelle 11 zeigt die Ergebnisse von Tests dieser drei Katalysatoren, wenn sie mittlere und sehr hohe Gehalte (164.000 bis 189.000 ppm) (16,4 bis 18,9 Gew.-%) Mangan enthalten. Man erkennt, dass, obwohl solche hohen Konzentrationen an Mangan beginnen die Aktivität zu vermindern, die Bildung von Benzin in vielen Fällen tatsächlich höher ist, was wiederum bestätigt, dass selbst bei sehr hohen Gehalten an Mangan (16,4 bis 18,9 Gew.-%) eine gewisse signifikante Aktivität erhalten bleibt und, was noch wichtiger ist, die Selektivität allgemein verbessert wird.
  • Zum Beispiel für DZ-40 bei 10,3 Gew.-% Mangan beträgt die Ausbeute an Benzin 59,4 Vol.-%; eine sehr hohe Flüssig- Ausbeute und viel höher als die 56,9 Vol.-% Benzin, wenn Mangan abwesend ist. Die Vol.-% Selektivität für 16,4 Gew.-% Mn beträgt 86,4, ein sehr hoher Wert, verglichen mit 72,4 Vol.-% für unbehandelten Katalysator.
  • Die Volumen-%-Selektivität ist außerordentlich hoch für den RCC® -Katalysator, der Mangan enthält. Obwohl bei diesem Katalysator die Umsetzung bei hohen Gehalten an vorhandenen Metallen abfiel, blieb die Selektivität (Vol.-%) bei einem der höchsten Niveaus, 90,4 Vol.-%, was zeigt, dass selbst bei Kontaminierungsgehalten von bis zu 6200 ppm Ni + V und 9600 ppm Eisen, Mangan immer noch einen einzigartigen Einfluss auf die Benzinselektivität hat, während das Verhalten von Nickel und Vanadium begrenzt wird. In der dritten Serie schließlich hat Mangan eine sehr positive Wirkung auf Benzin, wobei sich 62,9 Vol.-% Benzin ergeben, wenn der Katalysator 17,1 Gew.-% Mangan enthält und 63,9 Vol.-% Ausbeute bei 6,6 Gew.-% Mangan.
  • Dies bestätigt, dass ein Katalysator, der Mangan in Konzentrationen von bis zu 18,9 Gew.-% enthält, eine überlegene Selektivität für die Bildung von Benzin aufrecht erhalten kann mit Metallen auf dem Katalysator bis zu 2072 ppm Nickel, 4169 ppm Vanadium, 9600 ppm Eisen und 5500 ppm (0,55 Gew.-%) Natrium.
  • BEISPIEL 14 (Kohlenstoff und Kohlenstoffmonoxid-Oxidationsaktivator)
  • Bei der Durchführung der Regenerierung von verbrauchten Katalysatoren aus dem katalytischen Cracken ist die Fähigkeit des Katalysators, die Abbrandgeschwindigkeit von Koks zu Kohlenmonoxid zu verbessern und zu Kohlendioxid umzuwandeln, eine entscheidende Eigenschaft. Insbesondere die Fähigkeit, CO schnell zu CO&sub2; umzuwandeln und schnell das Gleichgewicht zwischen Sauerstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid herzustellen, ist erstrebenswert. Eine noch entscheidendere Eigenschaft eines Oxidations-Katalysators besteht darin, wie schnell er dieses Gleichgewicht herstellen kann, so dass die Wärmebilanz und Temperaturkontrolle leicht aufrecht erhalten werden können. Starke Fluktuationen in der Abbrandgeschwindigkeit, die in begrenzten Bereichen des Regenerators auftreten können, können sehr starke Temperaturanstiege hervorrufen. Fig. 14 zeigt, dass in einem Crack-Katalysator eingearbeitetes Mangan zusätzlich zu seinen anderen einzigartigen Eigenschaften ein überlegener oxidativer Katalysator ist.
  • Proben des kommerziellen Katalysators AKC#1 mit und ohne 9200 ppm Mangan werden 5 Stunden bei 788ºC (1450ºF) mit 0,0070 Dampf behandelt.
  • Zum Test der Kohlenstoffoxidation wurden die dampfbehandelten Katalysatoren mit und ohne Mangan des weiteren imprägniert mit etwa 0,3 Gew.-% Ni, wobei Nickeloctoat verwendet wurde. Die imprägnierten Proben wurden dann bei 500ºC unter Verwendung von Isobutylen zu 2,5 bis 3,5 Gew.- % Kohlenstoff verkokst. Die Kohlenstoff-Abbrandgeschwindigkeit wird dann bestimmt durch Überleiten von Luft über die Katalysatorproben bei 718ºC (1325ºF) bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,25 SCF/h/g Katalysator.
  • Fig. 14 zeigt, dass das Verbrennen von Kohlenstoff zu hohen Verhältnissen von CO&sub2; zu CO sehr schnell stattfindet bei dem Mangan-enthaltenden Katalysator, wobei das CO&sub2; zu CO-Verhältnis auf 2,0 ansteigt, nachdem 10% abgebrannt sind, und bei 2 : 1 verbleibt, nachdem 50% entfernt wurden. Diese relative Abbrandgeschwindigkeit von bis zu 3 : 1 oder mehr, verglichen mit nicht-Mangan-enthaltenden Katalysatoren, bestätigt die Wirksamkeit von Mangan-aktivierten Katalysatoren als ebenfalls überlegene Oxidations-Katalysatoren.
  • BEISPIEL 15 (Überlegener Mangan-gestützter Crack-Katalysator, hergestellt durch "On-stream"-Abscheidung und in Gegenwart von Nickel und Vanadium)
  • Ein Katalysator, der 1100 ppm Nickel und 2100 ppm Vanadium enthält, wird hergestellt durch Spicken eines RCC LCO mit Nickeloctoat und Vanadylnaphthanat und Abscheiden der Metalle über 10 Zyklen des Crackens und Regenerierens in einem Fest-Fließbett. Dieser Katalysator ist jedoch ein moderate Mengen an seltenen Erden-enthaltender Katalysator, 1,23 Gew.-%, und ist vor der Imprägnierung mit Metall in einem Fest-Fließbett dampfbehandelt worden. Eine zweite Probe wird hergestellt durch Abscheiden von Manganoctoat, dispergiert in RCC®-leichtem Rücklauföl, zusammen mit Nickeloctoat und Vanadylnaphthanat auf einem zweiten Anteil des dampfbehandelten Katalysators. Wie bei der Manganfreien Basisprobe, werden die Metalle über 10 Reaktions- /Regenerationszyklen auf den Katalysator in einem Fest- Fließbett draufgecrackt. Die Gesamtmenge an abgeschiedenem Mangan auf dem Katalysator beträgt 2000 ppm. Die beiden Katalysatoren (mit und ohne Mangan) werden dann dem MAT- Test bei Kat : Öl-Verhältnissen von 2,5, 3 und 4 unterworfen (siehe Tabelle 12).
  • Fig. 15 zeigt die Ausbeute an Benzin als Funktion von Gew.-% Umsatz. Beispielsweise ergibt sich bei 72 Gew.-% Umsatz eine 2 gew.-%ige Zunahme an Benzin. Wie in den früheren Beispielen angemerkt wurde, hat eine solche Zunahme einen sehr wesentlichen Einfluss auf den Erlös. Zusätzlich zu dieser merklichen Selektivitätsverbesserung zeigt Fig. 16 die Verringerung in der Wasserstoffbildung, die sich auf eine 8 bis 17%ige Verringerung im Bereich eines Umsatzes von 68 bis 74 Gew.-% beläuft. Die Koksverringerung ist ebenfalls signifikant und beläuft sich auf 14% bei 73 Gew.-% Umsatz.
  • Dieses Beispiel demonstriert klar, dass schon 2000 ppm Mangan die Wirkungen von Nickel und Vanadium hinsichtlich der Benzinausbeute, Koks und Wasserstoff ausgleichen (siehe Fig. 15 bis 17). Es demonstriert außerdem, dass Mangan-aktivierte Katalysatoren durch Abscheidung auf dem zirkulierenden Katalysator um eine für Einsatzmaterialien mit variierenden Metallgehalten geeignete Konzentration zu erreichen, realisiert werden können.
  • BEISPIEL 16 ("Magnetic Hook"-Eigenschaften dieser selektiven Crack- Katalysatoren)
  • Alle in den voranstehenden Beispielen verwendeten Katalysatoren besitzen, neben anderen Eigenschaften, hohe magnetische Eigenschaften. Obwohl zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur spekuliert werden kann, kann es sein, dass die ungewöhnlichen Eigenschaften von "magnetic hook"-aktivierten Katalysatoren den ungepaarten Elektronen, die mit dem "magnetic hook"-Elementen verbunden sind, zuzuschreiben sind. Es erscheint ziemlich wahrscheinlich, dass sie eine Umgebung bereitstellen können, die auf sehr subtile, aber vorteilhaft signifikante Art und Weise die Natur des Crack- Mechanismus verändert.
  • Tabelle 13 zeigt die magnetischen Eigenschaften von Katalysatoren, die in den vorhergehenden Beispielen genannt sind. Es ist offensichtlich, dass alle "magnetic hook"- aktivierten Katalysatoren, die die ungewöhnlichen Selektivitätseigenschaften der Erfindung zeigen, einen Wert der magnetischen Suszeptibilität von größer als 12,5 · 10&supmin;&sup9; SI- Einheiten (1,0 · 10&supmin;&sup6; emu/g) oder im Fall von Metallkontaminierten Katalysatoren eine Zunahme der magnetischen Suszeptibilität von größer als 12,5 · 10&supmin;&sup9; SI-Einheiten (1,0 · 10&supmin;&sup6; emu/g) besitzen, wenn sie als "magnetic hook"- Aktivatoren eingebracht werden.
  • Tabelle 13
  • Katalysator Alle frischen Katalysatoren nach dem Brennen bei 1200ºF für 4 Stunden Magnetische Suszeptibilität Xg · X10&supmin;&sup9; SI-Einheiten (Xg · 10&supmin;&sup6; cgs-Einheiten)
  • Beispiel 1
  • Kein "Magnetic Hook" 7,5 (0,60)
  • "Magnetic Hook"-Katalysator 33,3 (2,67)
  • Beispiel 2
  • AKC Nr. 1 37,5 (3,00)
  • AKC Nr. 2 52,6 (4,21)
  • Beispiel 5
  • Kein "Magnetic Hook" 7,5 (0,60)
  • Schwacher "Magnetic Hook" 14,5 (1,16)
  • Mittelstarker "Magnetic Hook" 52,8 (4,23)
  • Starker "Magnetic Hook" 62,1 (4,97)
  • Beispiel 6
  • Kein "Magnetic Hook" 10,3 (0,82)
  • Schwacher "Magnetic Hook" 30,7 (2,46)
  • Mittelstarker "Magnetic Hook" 50,8 (4,07)
  • Starker "Magnetic Hook" 56,8 (4,55)
  • Beispiel 7
  • Kein "Magnetic Hook" 44,5 (35,6)
  • Plus "Magnetic Hook" 57,1 (45,7)
  • Zunahme mit "Magnetic Hook" 12,6 (10,1)
  • Beispiel 9
  • 18.200 ppm Chrom 20,4 (1,63)
  • Beispiel 13
  • Katalysator A kein "Magnetic Hook" 6,12 (0,49)
  • 103.000 ppm "Magnetic Hook" 23,7Δ Zunahme (19,0Δ Zunahme)
  • 164.000 ppm "Magnetic Hook" 41,2Δ Zunahme (33,00Δ Zunahme)
  • Katalysator B kein "Magnetic Hook" 32,9 (36,3)
  • 101.000 ppm "Magnetic Hook" 67,2Δ Zunahme (53,8Δ Zunahme)
  • 189.000 ppm "Magnetic Hook" 70,6Δ Zunahme (56,6Δ Zunahme)
  • Katalysator C kein "Magnetic Hook" 4,89 (0,39)
  • 66.000 ppm "Magnetic Hook" 22,1Δ Zunahme (17,7Δ Zunahme)
  • 171.000 ppm "Magnetic Hook" 30,7Δ Zunahme (24,6Δ Zunahme)

Claims (5)

1. Verwendung von Mangan zur
- Verbesserung um mindestens 0,2 Gew.-%-Punkte (gemessen bei 75 Gew.-% Konvertierung) der Benzinselektivität und
- Förderung der Kohlenstoff- und/oder Kohlenmonoxidoxidation während der Katalysatorregenerierung und/oder
- Reduzierung von Sulfat zu SO&sub2; und H&sub2;S im Reaktor bei der Konvertierung von mit mindestens 1 ppm Nickel und/oder Vanadium kontaminierten Kohlenwasserstoffen zu Produkten mit niedrigerem Molekulargewicht, umfassend Benzin, durch Kontaktieren der Kohlenwasserstoffe mit einem fluidisierten zirkulierenden Zeolith-enthaltenden Katalysator, der danach regeneriert wird, um mindestens einen Teil des Kohlenstoffs auf dem Katalysator zu entfernen, umfassend das Zugeben von 2000 ppm bis 20 Gew.-% Mangan, bezogen auf das Gewicht des Katalysators, zu mindestens einem Teil des Crackkatalysators.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Katalysator mindestens 1500 bis 11100 ppm seltene Erden umfasst.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Katalysator mindestens 0,3 ppm Mangan pro ppm Nickel oder Vanadium auf dem zirkulierenden Katalysator umfasst und des Weiteren mindestens 5 Gew.-% Zeolith vom Typ Y, USY oder ZSM-5 umfasst.
4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei diese des Weiteren das kontinuierliche oder periodische Zugeben von zusätzlichem Mangan durch Zugeben von Katalysator, der mehr Mangan enthält als sich in dem zirkulierenden Katalysator befindet, oder Zugeben von Mangan zu dem Kohlenwasserstoff, bevor dieser den zirkulierenden Katalysator kontaktiert, umfasst, so dass ein Gehalt von 2000 ppm bis 20 Gew.-% Mangan auf dem Katalysator erreicht wird.
5. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Teil 5 bis 100 Gew.-% des Gesamtgewichts des zirkulierenden Katalysators umfasst.
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