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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Steuerungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Kühlschrank
und einen Kühlschrank
mit einer derartigen Steuerungsvorrichtung.
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Technologischer
Hintergrund
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Es wurde eine große Anzahl von Kühlschränken vorgeschlagen,
die darauf abzielten, Energie zu sparen und die Eigenschaft des
schnellen Kühlens
zu verbessern, indem die Rotationsfrequenz oder Geschwindigkeit
des Kompressors variabel gemacht wird. Zum Beispiel wurde in der
japanischen Offenlegungsschrift (ungeprüft) Nr. 2-140577 ein Versuch zum
Erzeugen eines Effekts vorgeschlagen, indem die Rotationsfrequenz
eines Kompressors eines Kühlschranks
mittels eines Inverters variabel gemacht wird.
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Als ein Kompressor, dessen Rotationsfrequenz
mittels eines Inverters variabel gestaltet wird, wurde ein rotierender
Kompressor weit verbreitet, wie in dem vorstehend genannten Dokument
zum Stand der Technik beschrieben worden ist. Das obige gilt, da
seine Kühlfähigkeit
ungefähr
linear mit der Änderung
der Rotationsfrequenz variiert und da er eine hervorragende Eigenschaft
in dem Sinne gehabt hat, dass seine Schmiereigenschaft weniger stark
von der Rotationsfrequenz abhängt.
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Jedoch bestanden gemäß der herkömmlichen
Konstruktion die folgenden Probleme bei der Verwendung des rotierenden
Kompressors.
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Im allgemeinen hat der rotierende
Kompressor innerhalb seiner Hülle
einen hohen Druck. Das heißt,
ein Inhalationsgas mit einem niedrigen Druck wird direkt in einen
Zylinder seines Kompressionsabschnitts inhaliert, nachdem es nach
der Kompression in die Hülle
entlassen wurde, und anschließend
durch eine Abflussleitung in ein Kühlsystem transferiert. Aus
dem Grund, dass die Hülle
einen hohen inneren Druck aufweist, war es bekannt, dass das Gas
mit einem hohen Druck und einer hohen Temperatur entweicht, um in
einen Zylinder innerhalb des Kompressionsabschnitts einzudringen,
was sich als ein Faktor der Reduzierung einer Kompressionseffizienz
des Kompressors (Leck-Wärmeverlust)
verhielt.
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Jedoch hat der Leck-Wärmeverlust
keine Beziehung zu der Rotationsfrequenz und hängt von der Höhe des hohen
Drucks und der des niedrigen Drucks ab. Das heißt, es trat ein derartiges
Phänomen
auf, dass, wenn die Rotationsfrequenz vermindert wurde, um die Kühlfähigkeit
des Kompressors selbst zu reduzieren, eine Rate des Leck-Wärmeverlusts
angestiegen ist, um folglich die Effizienz des Kompressors zu vermindern.
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Im Ergebnis gab es in dem Fall, in
dem ein Energiesparen durch Vermindern der Rotationsfrequenz durch
einen Inverter versucht worden ist, um die Kühleigenschaften zu reduzieren,
wenn die innere Temperatur des Kühlschranks
stabilisiert wird, um zu erlauben, auf eine große Kühlfähigkeit zu verzichten, ein
derartiges Problem, dass der Energiespareffekt infolge der Reduzierung
der Effizienz des Kompressors nicht erhalten werden konnte.
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Ferner hängt im Fall eines sich hin-
und herbewegenden Kompressors die Ölversorgungsfähigkeit
von der Rotationsfrequenz ab und dies hat ein derartiges Problem
verursacht, dass die Zuverlässigkeit
insbesondere bei niedrigen Rotationsfrequenzen abgenommen hat. Ferner
konnte ein sanftes Anfahren nicht erreicht werden, da dieser Kompressor
ein hohes Anfangsdrehmoment erfordert.
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Ferner wurde ein Verfahren zum Starten
einer Steuerungseinrichtung für
einen Kompressormotor vorgeschlagen, wobei die Position von Magnetpolen
des Rotors eines bürstenlosen
Gleichstrommotors, dessen Rotationsfrequenz von einem Inverter gesteuert
wird, durch Verwendung einer Induktionsspannung an der Statorwicklung
in einem sensorlosen System detektiert wird. Dieses Verfahren kann jedoch
die Detektion der Position nicht beeinflussen, wenn der Motor angehalten
wird, da in einem derartigen Zustand keine Induktionsspannung erzeugt
wird. Daher war es allgemeine Praxis, das Starten gemäß einem
vorbestimmten Startsequenzmuster bis zu einer bestimmten Rotationsfrequenz
auszuführen,
an der die Positionsdetektion ermöglich wird, und anschließend das
Muster auf das sensorlose System um zuschalten. Ein derartiges herkömmliches
Startverfahren für
die Steuerungseinrichtung eines Kompressormotors ist bspw. in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
(ungeprüft)
Nr. 1-54960 offenbart.
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Da eine Gleichstrom-Ausgleichskomponente in
einer Filterschaltung, die in einer sensorlosen Schaltung verwendet
wird, beim Starten eines Gleichstrommotors nicht genügend gedämpft wird, wurde
das obige Verfahren entworfen, um das mögliche Versagen des Schaltens
als Folge eines instabilen Schaltens beim sensorlosen System zu
verhindern. Gemäß diesen
Verfahren wird das Schalten zu dem sensorlosen System bewirkt, nachdem
die Gleichstrom-Ausgleichskomponente genügend gedämpft worden ist, um ein Versagen
der Steuerungseinrichtung des Kompressormotors während des Anfahrens zu reduzieren.
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Dieses Verfahren verwendet jedoch
nur ein Startsequenzmuster und dies hat ein derartiges Problem verursacht,
dass, wenn ein Last-Drehmoment des Gleichstrommotors beim Starten
groß ist,
der Kompressor gelegentlich während
des Starsequenzmusterbetriebs in einen gesperrten bzw. blockierten Zustand
gebracht wurde, bevor das Schalten zu dem sensorlosen System bewirkt
worden war.
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Auf der anderen Seite wurden bürstenlose Motoren
vielfach aus den Gründen
verwendet, dass sie eine hohe Effizienz aufweisen und eine Rotationsfrequenzsteuerung
unter Spannungssteuerung erlauben. Da insbesondere das Verfahren
des Detektierens der Rotationsposition anhand einer Induktionsgegenspannung,
welche an der Wicklungsspannung des Motors erzeugt wurde, kürzlich als
eine Technik vorgeschlagen wurde zum Vermeiden der Notwendigkeit
eines Positionsdetektionselements zum Detektieren der Rotationsposition
eines bürstenlosen
Motors, wurden bürstenlose
Motoren extensiv verwendet selbst in sehr ungünstigen Betriebsumgebungen,
wie bei Kompressoren und dergleichen, wo die Temperatur hoch ist
und Kältemittel
und Öl
im Inneren vorhanden ist.
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Um den Einfluss einer Spannungswellenform
infolge einer PWM (Pulsweitenmodulation) beim Detektieren der Induktionsgegenspannung
zu eliminieren, wurden häufig
Filterschaltungen verwendet. Dies hat jedoch ein derartiges Problem
verursacht, dass die Positionsdetektion in einem Ausgleichszustand
instabil wurde, wie dem Motoranlaufzustand. Ein Verfahren zum Beseitigen
des obigen Nachteils wurde auch zum Beispiel in der japanischen
Patent-Offenlegungsschrift (ungeprüft) Nr. 58-190287 vorgeschlagen. Das Anlaufverfahren
für einen
bürstenlosen
Motor gemäß dem Stand
der Technik wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
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19 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Anlaufverfahrens für
einen bürstenlosen
Motor gemäß dem Stand
der Technik.
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Bezugnehmend auf 19, wenn ein angehaltener Motor gestartet
wird, wird der Motor als Synchronmotor betrieben, da keine Induktionsgegenspannung
erzeugt wird (niederfrequenter Synchronanlauf). In dieser Stufe
bzw. Zustand wird eine Antriebsfrequenz beschleunigt, so dass die
Rotationsfrequenz fortschreitend ansteigt. Mit diesem Betrieb steigt
auch die Rotationsfrequenz an.
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Wenn die Rotationsfrequenz des Motors
eine bestimmte Rotationsfrequenz erreicht, wird es ermöglicht,
eine Positionsdetektion anhand der Induktionsgegenspannung durchzuführen, und
der Motor wird durch Umschalten als ein bürstenloser Motor betrieben.
Anschließend
kann eine Beschleunigung, Verzögerung
und Aufrechterhaltung der Rotationsfrequenz durch Steuerung der
Spannung erreicht werden.
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Durch Bereitstellen von Zeitintervallen
(t4 und t5), in denen für
eine bestimmte Zeit während des
Umschaltzustandes keine Beschleunigung wirksam ist, und Bewirken
der Umschaltung nach Abwarten einer ausreichenden Dämpfung der
Gleichstromausgleichskomponente in der Filterschaltung oder durch
Starten einer Beschleunigung, nachdem das Ausgleichsphänomen innerhalb
des Umschaltbetriebs abgeschlossen ist, ist Stabilität in dem
Umschaltzustand sichergestellt worden.
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Jedoch hat die Konstruktion gemäß dem Stand
der Technik die folgenden Probleme gehabt.
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Bei dem bürstenlosen Motor, bei dem die
Positionsdetektion basierend auf der Induktionsgegenspannung ausgeführt wird,
beginnt der Motor seinen Betrieb als ein Synchronmotor gemäß dem niederfrequenten
Synchronanlauf in der Motoranlaufstufe. In dieser Stufe werden eine
Spannung und eine Frequenz an den Motor angelegt, so dass ein bestimmtes
Drehmoment erzeugt wird. In dieser Stufe gibt es ein Schema zum
Anlegen der Spannung und Frequenz in dem geeignetsten Zustand, soweit
möglich, da
Rauschen und Vibrationen verursacht werden, wenn das Drehmoment übermäßig groß gemacht wird
und ein Ausscheren (step-out) auftreten kann, wenn das Drehmoment
ungenügend
ist.
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Ferner ist in dem Positionsdetektionsbetrieb basierend
auf der Induktionsgegenspannung die Filterschaltung ursprünglich derart
ausgebildet, um in einem Bereich optimal zu werden, in dem der Motor normal
arbeitet, und daher neigt der Motor zum Ausscheren, wenn ein hohes
Drehmoment bei einer niedrigen Geschwindigkeit angewendet wird.
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Demgemäß war das Verfahren gemäß dem Stand
der Technik für
einen derartigen Motor effektiv der eine kleine Last in der Anlaufstufe
oder bei einer niedrigen Rotationsfrequenz hat (z. B. ein Gebläsemotor).
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Jedoch kann bei Kompressoren zur
Verwendung in Kühlschränken und
Klimaanlagen oder dergleichen ein Fall auftreten, bei dem eine Hohe
Last einige Sekunden nach dem Anlaufzustand angelegt wird. Im allgemeinen
tritt in dem Kompressor eine Differenz im Druck eines Kompressionsgases
auf und das Lastdrehmoment wächst
unmittelbar nach dem Anlaufen an. Insbesondere ist es bekannt, dass
ein großes
Drehmoment einige Sekunden nach dem Anlaufzustand angelegt wird.
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Wenn das herkömmliche Verfahren in einem derartigen
Fall verwendet wird, ist, da das Beschleunigungsstopintervall bereitgestellt
wird, wenn ein hohes Lastdrehmoment angewendet wird, ein derartiges
Problem aufgetreten, dass ein Ausscheren durch das hohe Lastdrehmoment
in entweder dem niederfrequenten Synchronanlaufbetrieb oder dem
auf der Detektion der Induktionsgegenspannung basierenden Betrieb
verursacht wird.
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Insbesondere zu dem Zeitpunkt des
Einschaltens der Energie werden Kondensatoren der Filterschaltung
vollständig
entladen und daher wurde eine erhebliche Dauer des Beschleunigungsstopintervalls
benötigt,
bis der Motor in einen stabilen Zustand versetzt worden ist. Demgemäß ist ein
derartiges Problem aufgetreten, dass der Motor dazu neigt, in dem
Beschleunigungsstopintervall auszuscheren.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
vorstehenden, in den Techniken gemäß dem Stand der Technik liegenden
Probleme entwickelt. Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Kühlgerät bereitzustellen,
welches kaum beim Anlaufen durch Wiederanfahren des Kompressors gemäß einem
Anlaufsequenzmuster eines Ausgangdrehmoments, das um einen Schritt
größer ist,
versagt, wenn ein gesperrter Zustand des Kompressors während eines
Anlaufsequenzmusterbetriebs detektiert wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Kühlvorrichtung
bereitzustellen, welche beim Anfahren weniger versagt durch Detektieren
eines Lastdrehmoments eines Gleichstrommotors basierend auf der
Umgebungstemperatur eines Kühlsystems,
einer Kühlertemperatur
oder eines Inhalationsdruckes und durch Anfahren des Motors gemäß einem
Anlaufsequenzmuster entsprechend dem Lastdrehmoment vom Beginn.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung für einen Kühlschrank bereitzustellen,
welche in der Lage ist, einen mögliche
Reduktion der Effizienz des Kompressors infolge des Leck-Wärmeverlustes
zu verhindern, eine hohe Effizienz selbst bei einer niedrigen Rotationsfrequenz
sicherzustellen und spürbar
den Energieverbrauch zu reduzieren.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Steuerungsvorrichtung für einen Kühlschrank bereitzustellen,
der in der Lage ist, den Kompressor stabil zu starten durch Erzeugen
eines bestimmten Drehmoments und einen stabilen Betrieb auszuführen, ohne
ein Ausscheren nach dem Starten zu verursachen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Kühlschranksteuerungsvorrichtung
mit einer verbesserte Zuverlässigkeit
bereitzustellen durch schnelles Ausführen einer Ölversorgung während des
Startens und Sicherstellen einer ausreichenden Menge von Schmieröl, wenn
eine Ölknappheit
infolge des Auftretens eines unvorhergesehenen Unfalls auftritt,
wie bspw. eine Mischung von Gas in der Phase einer langsamen Rotation.
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US
4,891,953 offenbart eine Steuerungsvorrichtung für eine Klimaanlage
mit einem Kompressor, der von einem Inverter angetrieben wird. Die
Steuerungsvorrichtung weist einen Bodentemperatursensor sowie einen
Raumtemperatursensor zum Detektieren einer repräsentativen Raumtemperatur auf. Eine
Standardbetriebsfrequenz des Kompressors wird auf der Grundlage
der Differenz zwischen der Zieltemperatur und der repräsentativen
Raumtemperatur bestimmt. Eine Einstellung der Standardbetriebsfrequenz
gemäß der Differenz
zwischen den Temperaturen, die von den zwei Temperatursensor detektiert
wird, wird vorgenommen, wobei eine Betriebsfrequenz des Kompressors
erhalten wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, sind
eine Steuerungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Kühlschrank
gemäß Anspruch
1 und ein Kühlschrank
gemäß Anspruch
13 gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht der gesamten Konstruktion einer Kühlvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
das nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt ist;
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2 ist
ein Diagramm, das ein Anlaufsequenzmuster A der in 1 gezeigten Kühlvorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Anlaufsequenzmuster B der in 1 gezeigten Kühlvorrichtung zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Anlaufsequenzmuster C der in 1 gezeigten Kühlvorrichtung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Anlaufsequenzbetriebsabschnitts der in 1 gezeigten Kühlvorrichtung;
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6 ist
eine schematische Ansicht der gesamten Konstruktion einer Kühlvorrichtung
gemäß einem
modifizierten Beispiel;
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7 ist
eine schematische Ansicht der gesamten Konstruktion einer Kühlvorrichtung
gemäß einer
Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
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8 ist
eine schematische Ansicht der gesamten Konstruktion einer Kühlvorrichtung
gemäß einer
weiteren Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels;
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9 ist
ein Schaltdiagramm einer Steuerungsvorrichtung für einen Kühlschrank gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
dieses Ausführungsbeispiel
ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der in 9 gezeigten
Steuerungsvorrichtung;
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11A ist
ein Graph, der die Charakteristik einer relativen Effizienz eines
Kompressors zeigt;
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11B ist
ein Graph, der die Charakteristik einer relativen Kühlfähigkeit
des Kompressors zeigt;
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12 ist
ein Graph, der die Charakteristik einer Beziehung zwischen der Rotationsfrequenz und
dem Drehmoment eines Motors, der als ein Synchronmotor dient, zeigt;
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13 ist
ein Graph, der die Charakteristik einer Schmierfähigkeit einer Schmierölpumpe zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm eines Starters eines bürstenlosen Motors gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
das nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt ist;
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15 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs des in 14 gezeigten
Starters eines bürstenlosen Motors;
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16 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Detektionsschaltung der Induktionsgegenspannung;
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17A, 17B und 17C sind jeweils Wellenformdiagramm der
U-Phase, V-Phase und W-Phase der in 16 gezeigten
Detektionsschaltung der Induktionsgegenspannung in einem stabilen
Betriebszustand;
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17D, 17E und 17F sind jeweils Wellenformdiagramme
von Ausgängen
einer ersten Filterschaltung, einer zweiten Filterschaltung und
einer dritten Filterschaltung in dem stabilen Betriebszustand, welche
in der in 16 gezeigten
Detektionsschaltung für
die Induktionsgegenspannung bereitgestellt sind;
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17G, 17H und 17I sind
jeweils Wellenformdiagramme von Ausgängen einer zweiten Komparatorschaltung,
einer dritten Komparatorschaltung und einer ersten Komparatorschaltung
in dem stabilen Betriebszustand, die in der in 16 gezeigten Detektionsschaltung für die Induktionsgegenspannung
vorgesehen sind;
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18A, 18B und 18C sind jeweils Wellenformdiagramme
der Positionsdetektionssignale X, Y und Z, die von der Detektionsschaltung
der Induktionsgegenspannung in einem Anlaufzustand ausgegeben werden;
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18D, 18E und 18F sind jeweils Wellenformdiagramme
der Ausgänge
der ersten Filterschaltung, der zweiten Filterschaltung und der
dritten Filterschaltung in dem Anlaufzustand; und
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19 ist
ein Graph zur Erläuterung
eines Anlaufverfahrens für
einen bürstenlosen
Motor gemäß dem Stand
der Technik.
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Detaillierte Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele Mehrere
Ausführungsbeispiele
werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht der gesamten Konstruktion einer Kühlvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
In 1 bezeichnet die
Bezugsziffer 1 eine Wechselstrom- bzw. Wechselspannungs-Energiequelle.
Bezugsziffer 2 bezeichnet eine spannungsverdoppelnde Gleichrichterschaltung
zum Konvertieren der Wechselspannung der Wechselspannungsquelle 1 in
eine Gleichspannung, wobei Dioden 2a bis 2d und
Kondensatoren 2e bis 2f miteinander verbunden
sind.
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Bezugsziffer 3 bezeichnet
eine Inverterschaltung, wobei Halbleiterschalter (Transistoren) 3a bis 3f nach
Art einer Brückenschaltung
verschaltet sind, und Dioden 3g bis 3l invers
und parallel mit den jeweiligen Transistoren verbunden sind.
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Bezugsziffer 4 bezeichnet
einen Gleichstrommotor, der durch einen Ausgang der Inverterschaltung 3 getrieben
wird. Bezugsziffer 5 bezeichnet einen Kompressor, der von
dem Gleichstrommotor 4 angetrieben wird. Bezugsziffer 6 bezeichnet
ein Positionsdetektionsmittel zum Detektieren einer Rotationsposition
eines Rotors (nicht dargestellt) des Gleichstrommotors 4 und
zum Erzeugen eines Rotationspulses, so dass die Rotationsposition
des Rotors von der Induktionsgegenspannung (elektromotorische Gegenkraft)
des Gleichstrommotors 4 detektiert werden kann.
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Bezugsziffer 7 bezeichnet
ein Gleichrichtermittel zum Erzeugen eines Gleichrichtungspulses, um
die Halbleiterschalter 3a bis 3f der Inverterschaltung 3 an
einem Ausgang des Positionsdetektionsmittels 6 gleichzurichten.
Bezugsziffer 8 bezeichnet ein Rotationsfrequenzbefehlsmittel
zum Ausgeben eines Rotationsfrequenzbefehlssignals an den Gleichstrommotor 4.
Bezugsziffer 9 bezeichnet ein Rotationsfrequenzdetektionsmittel
zum Zählen
des Rotationspulses des Positionsdetektionsmittels 6 für eine bestimmte
Periode (z. B. für
0,5 Sekunden).
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Bezugsziffer 10 bezeichnet
ein Einstellmittel für
eine relative Einschaltdauer zum Ausgeben einer relativen Einschaltdauer
basierend auf einer Differenz zwischen dem Rotationsfrequenzbefehlssignal des
Rotationsfrequenzbefehlsmittels 8 und der tatsächlichen
Rotationsfrequenz, die von dem Rotationsfrequenzdetektionsmittel 9 detektiert
worden ist, so dass sie miteinander übereinstimmen. Bezugsziffer 11 be zeichnet
ein Taktsignalerzeugungsmittel zum Erzeugen einer Wellenform mit
einem variierenden Ein/Aus-Verhältnis
bei einer bestimmten Frequenz gemäß der relativen Einschaltdauer,
um die Rotationsfrequenz des Gleichstrommotors 4 variabel zu
machen.
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Bezugsziffer 12 bezeichnet
einen Abschnitt für
einen sensorlosen Betrieb, der das Positionsdetektionsmittel 6,
das Gleichrichtermittel 7, das Rotationsfrequenzbefehlsmittel 8,
das Rotationsfrequenzdetektionsmittel 9, das Einstellmittel 10 für die relative
Einschaltdauer und das Taktsignalerzeugungsmittel 11 aufweist.
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Bezugsziffer 13 bezeichnet
ein Anlaufsequenzsteuerungsmittel zum Ausgeben eines vorbestimmten
Gleichrichterpulses und eines vorbestimmten Taktsignals aus einem
derartigen Grund, dass während
des Anlaufzustandes des Gleichstrommotors 4 von dem Positionsdetektionsmittel 6 keine
Ausgabe erhalten werden kann, und zum Ausführen eines erneuten Startens
zum erneuten Ausgeben des Gleichrichtersignals und des Taktsignals
nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls, wenn Sperrdetektionsmittel 17 das
Sperren des Kompressors 5 detektiert. Das Sperrdetektionsmittel 17 wird
weiter unten erläutert.
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Die Bezugsziffern 14, 15 und 16 bezeichnen jeweils
ein Anlaufsequenzmusterspeichermittel A, ein Anlaufsequenzmusterspeichermittel
B und ein Anlaufsequenzmusterspeichermittel C, welche jeweils ein
Anlaufsequenzmuster A, ein Anlaufsequenzmuster B und ein Anlaufsequenzmuster
C des Gleichrichterpulses und des Taktsignals, das von dem Anlaufsequenzsteuerungsmittel
ausgegeben wurde, speichern.
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2, 3 und 4 zeigen jeweils das Anlaufsequenzmuster
A, das Anlaufsequenzmuster B und das Anlaufsequenzmuster C.
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In dem 2, 3 und 4 bezeichnen die Bezugszeichen A+, B+,
C+, A–,
B– und
C– den
Gleichrichterpuls, der benötigt
wird zum jeweiligen Betreiben der Halbleiterschalter 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f. Eine
taktende relative Einschaltdauer ist ein Ein-/Aus-Verhältnis des
Taktsignals. Die taktende relative Einschaltdauer wächst Schritt
für Schritt
in der Reihenfolge des Anlaufsequenzmusters A, des Anlaufsequenzmusters B
und des Anlaufsequenzmusters C an und daher steigt das Ausgangsdrehmoment Schritt
für Schritt
an.
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Bezugsziffer 17 bezeichnet
ein Sperrdetektionsmittel zum Entscheiden, dass sich der Gleichstrommotor 4 in
einem gesperrten Zustand befindet, wenn die Rotationsfrequenz des
Gleichstrommotors 4, die von dem Rotationsfrequenzdetektionsmittel 9 detektiert
worden ist, niedriger ist als eine vorbestimmte Rotationsfrequenz
(z. B. 5 Hz), und zum Ausgeben eines Sperrsignals.
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Bezugsziffer 18 bezeichnet
ein Drehmomentanstiegsmittel A zum Auswählen eines Anlaufsequenzmusters
des kleinsten Ausgangsdrehmoments während der Anlaufstufe, zum
Auswählen
eines Anlaufsequenzmusters des Ausgangsdrehmoments, das während der
Wiederanlaufstufe um einen Schritt größer ist, und zum Ausgeben des
ausgewählten Musters
an das Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13.
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Bezugsziffer 19 bezeichnet
einen Abschnitt für
den Anlaufsequenzbetrieb, der das Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13,
das Anlaufsequenzmusterspeichermittel A 14, das Anlaufsequenzmusterspeichermittel
B 15, das Anlaufsequenzmusterspeichermittel C 16,
das Sperrdetektionsmittel 17 und das Drehmomenterhöhungsmittel
A 18 aufweist.
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Bezugsziffer 20 bezeichnet
ein Betriebsmodusumschaltmittel zum Verbinden des Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13 mit
einem Kombinationsmittel 21 während der Anlaufstufe und zum
Verbinden des Gleichrichtermittels 7 und des Taktsignalerzeugungsmittels 11 mit
dem Kombinationsmittel 21, nachdem der Motor gestartet
wurde. Das Kombinationsmittel 21 wird später erläutert.
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Bezugsziffer 21 bezeichnet
ein Kombinationsmittel zum Kombinieren des Gleichrichterpulses mit
dem Taktsignal.
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Bezugsziffer 22 bezeichnet
ein Treibermittel zum Ein- und Ausschalten der Halbleiterschalter 3a bis 3f der
Inverterschaltung 3 gemäß einem
Ausgang des Kombinationsmittels 21.
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Bezugsziffer 23 bezeichnet
einen Kondensator, während
Bezugsziffer 24 einen Kühler
bezeichnet. Bezugsziffer 25 bezeichnet einen Kühlkreislauf, der
den Kompressor 5, den Kondensator 23 und den Kühler 24 einschließt.
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Der Betrieb des Abschnitts 19 für den Anlaufsequenzbetrieb
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 5 erläutert.
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Zunächst, wenn die Vorrichtung
sich in der Anlaufstufe im Schritt S1 befindet, verbindet das Operationsmodusumschaltmittel 20 das
Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13 mit dem Kombinationsmittel 21.
Dann gibt im Schritt S2 das Drehmomenterhöhungsmittel A 18 das
in dem Anlaufsequenzmusterspeichermittel A 14 gespeicherte
Anlaufsequenzmuster A an das Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13 aus,
so dass der Kompressor 5 gemäß dem Anlaufsequenzmuster des
kleinsten Ausgangsdrehmoments betrieben wird.
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Dann entscheidet im Schritt S3 das
Sperrdetektionsmittel 17, ob der Kompressor 5 gesperrt
ist oder nicht. Wenn ein normaler Anlauf erreicht worden ist, ist
dieser Arbeitsgang vollendet. Wenn der Kompressor 5 gesperrt
ist, schreitet der Programmfluss fort zu Schritt S4.
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Im Schritt S4 gibt das Drehmomenterhöhungsmittel
A 18 das in dem Anlaufsequenzmusterspeichermittel B 15 gespeicherte
Anlaufsequenzmuster B an das Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13 aus,
so dass der Kompressor 5 gemäß dem Anlaufsequenzmuster des
Ausgangsdrehmoments betrieben wird, das um einen Schritt größer ist.
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Dann entscheidet im Schritt S5 das
Sperrdetektionsmittel 17, ob der Kompressor gesperrt ist oder
nicht. Wenn der normale Anlauf erzielt worden ist, ist dieser Arbeitsablauf
vollendet. Wenn der Kompressor 5 gesperrt ist, schreitet
der Programmfluss fort zu Schritt S6.
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Im Schritt S6 gibt das Drehmomenterhöhungsmittel
A 18 das in dem Anlaufsequenzmusterspeichermittel C 16 gespeicherte
Anlaufsequenzmuster C an das Anlaufsequenzsteuerungsmittel 13 aus,
so dass der Kompressor 5 gemäß dem An laufsequenzmuster des
Ausgangsdrehmomentes betrieben wird, das um einen weiteren Schritt
größer ist.
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Dann entscheidet im Schritt S7 das
Sperrdetektionsmittel 17, ob der Kompressor 5 gesperrt
ist oder nicht. Wenn der normale Anlauf erreicht worden ist, ist
dieser Arbeitsablauf vollendet. Wenn der Kompressor 5 gesperrt
ist, schreitet der Programmfluss fort zu Schritt S8.
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Im Schritt S8 ist ein Warten für das Anlaufen für ein bestimmtes
Zeitintervall (z. B. für
5 Minuten) vorgesehen und der Programmfluss kehrt zu Schritt S1
zurück.
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Daher wird, wenn der gesperrte Zustand
des Kompressors beim Anlaufen detektiert wird, der Kompressor wieder
angefahren unter Verwendung des Anlaufsequenzmusters des Ausgangsdrehmoments,
das um einen Schritt größer ist,
wobei eine Kühlvorrichtung
realisiert wird, welche kaum Anlauffehler verursacht.
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6 zeigt
eine Modifikation der in 1 gezeigten
Kühlvorrichtung,
bei der ein Drehmomenterhöhungsmittel
B 27 und ein Umgebungstemperaturdetektionsmittel 26 anstelle
des Drehmomenterhöhungsmittels
A 18 bereitgestellt sind.
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Das Umgebungstemperaturdetektionsmittel
26 detektiert
die Umgebungstemperatur eines Kühlkreislaufes
25 und
das Drehmomenterhöhungsmittel B
27 vergleicht
die Umgebungstempteratur, die von dem Umgebungstemperaturdetektionsmittel
26 in der
Anlaufstufe detektiert worden ist, mit einer voreingestellten Referenzumgebungstemperatur.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird ein Anlaufsequenzmuster von einem
großen
Ausgangsdrehmoment entsprechend der Temperatur ausgewählt, wenn
die Umgebungstemperatur hoch ist. In der Wiederanlaufstufe wird das
Anlaufsequenzmuster des Ausgangsdrehmoments, das um einen weiteren
Schritt größer ist,
ausgewählt.
Das ausgewählte
Muster wird dem Anlaufsequenzsteuerungsmittel
13 ausgegeben.
Tabelle
1
Umgebungstemperatur < t1 | Anlaufsequenzmuster
A wird ausgewählt |
t1 ≤ Umgebungstemperatur ≤ t2 | Anlaufsequenzmuster
B wird ausgewählt |
t2 < Umgebungstemperatur | Anlaufsequenzmuster
C wird ausgewählt |
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Mit der obigen Anordnung können durch
Detektieren des Lastdrehmoments des Gleichstrommotors während der
Anlaufstufe basierend auf der Kühlkreislaufumgebungstemperatur
und durch Anfahren des Motors gemäß dem Anlaufsequenzmuster entsprechend
dem Lastdrehmoment vom Anfang Anlauffehler weiter vermindert werden,
welche bisher verursacht wurden, wenn das Lastdrehmoment wegen der
hohen Umgebungstemperatur hoch ist.
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7 zeigt
eine weitere Modifikation der Kühlvorrichtung,
bei der ein Drehmomenterhöhungsmittel
C 29 und ein Kühlertemperaturdetektionsmittel 28 anstelle
des Drehmomenterhöhungsmittels
A 18 der in 1 gezeigten
Kühlvorrichtung
vorgesehen sind.
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Das Kühlertemperatursdetektionsmittel
28 detektiert
die Temperatur des Kühlers
24 und
das Drehmomenterhöhungsmittel
C
29, vergleicht die Kühlertemperatur,
die mit dem Kühlertemperaturdetektionsmittel
28 während der
Anlaufstufe detektiert worden ist, mit der voreingestellten Referenzumgebungstemperatur.
Wie in der Tabelle 2 gezeigt, wird, wenn die Kühlertemperatur hoch ist, ein
Anlaufsequenzmuster eines hohen Ausgangsdrehmoments entsprechend
der Temperatur ausgewählt.
In der Wiederanlaufstufe wird das Anlaufsequenzmuster des Ausgangsdrehmoments,
das um einen weiteren Schritt größer ist,
ausgewählt.
Das ausgewählte Muster
wird dem Anlaufsequenzsteuerungsmittel
13 ausgegeben. Tabelle
2
Kühlertemperatur < T1 | Anlaufsequenzmuster
A wird ausgewählt |
T1 ≤ Kühlertemperatur ≤ T2 | Anlaufsequenzmuster
B wird ausgewählt |
T2 < Kühlertemperatur | Anlaufsequenzmuster
C wird ausgewählt |
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Mit dieser Anordnung kann durch Detektieren
des Lastdrehmoments des Gleichstrommotors während der Anlaufstufe basierend
auf der Kühlertemperatur
und durch Anfahren des Motors gemäß dem Anlaufsequenzmuster entsprechend
dem Lastdrehmoment vom Anfang ein anfängliches Herunterreißen (das
auftritt, wenn der Kühlbetrieb
anfänglich gestartet
wird) und das mögliche
Versagen während der
Anlaufstufe weiter reduziert werden, wenn das Lastdrehmoment nach
Entfrosten des Kühlers 24 oder
dergleichen groß ist.
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8 zeigt
eine weitere Modifikation der Kühlvorrichtung,
bei der ein Drehmomenterhöhungsmittel
D 31 und ein Einlassdruckdetektionsmittel 30 anstelle
des Drehmomenterhöhungsmittels
A 18 der in 1 gezeigten
Kühlvorrichtung
vorgesehen sind.
-
Das Einlassdruckdetektionsmittel
30 detektiert
den Einlassdruck des Kompressors
5, während das Drehmomenterhöhungsmittel
D
31 den Einlassdruck, der von dem Einlassdruckdetektionsmittel
30 während der
Anlaufstufe detektiert worden ist, mit einem voreingestellten Einlassdruck
vergleicht. Wie in Tabelle 3 gezeigt, wenn der Einlassdruck hoch
ist, wird ein Anlaufsequenzmuster eines großen Ausgangsdrehmoments entsprechend
dem Druck ausgewählt.
In der Wiederanlaufstufe wird das Anlaufsequenzmuster des Ausgangdrehmoments
ausgewählt,
das um einen weiteren Schritt größer ist.
Das ausgewählte
Muster wird dem Anlaufsequenzsteuerungsmittel
13 ausgegeben. Tabelle
3
Einlassdruck < P1 | Anlaufsequenzmuster
A wird ausgewählt |
P1 ≤ Einlassdruck ≤ P2 | Anlaufsequenzmuster
B wird ausgewählt |
P2 < Einlassdruck | Anlaufsequenzmuster
C wird ausgewählt |
-
Mit der obigen Anordnung kann durch
direktes Detektieren des Lastdrehmoments des Gleichstrommotors während der
Anlaufstufe basierend auf dem Einlassdruck und durch Anfahren des
Motors gemäß dem Anlaufsequenzmuster
entsprechend dem Lastdrehmoment vom Anfang das mögliche Anlaufversagen, wenn
das Lastdrehmoment groß ist, weiter
reduziert werden.
-
Wie oben beschrieben, wählt das
Drehmomenterhöhungsmittel
A in der Kühlvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
das Anlaufsequenzmuster des Ausgangsdrehmoments aus, das um einen
Schritt größer ist,
und gibt das Muster dem Anlaufsequenzsteuerungsmittel aus, so dass
der Kompressor wieder leicht angefah ren werden kann, ohne Wiederholen
der Anlauffehler, wenn das Sperrdetektionsmittel des gesperrten
Zustand des Kompressors während
der Anlaufstufe detektiert. Daher kann, selbst wenn das Anlaufen
infolge eines großen Lastdrehmoments
anfänglich
fehlschlägt,
der Motor unmittelbar wieder angefahren werden, woraus eine zuverlässige Kühlvorrichtung
resultiert, welche in der Anlaufstufe kaum versagt.
-
Daher schätzt das Drehmomenterhöhungsmittel
B das Lastdrehmoment des Gleichstrommotors 4 während der
Anlaufphase anhand der Kühlkreislaufumgebungstemperatur
und wählt
das Anlaufsequenzmuster entsprechend dem Lastdrehmoment vom Anfang
aus, wobei einer Kühlvorrichtung
ein sicherer Anlauf vermöglicht
wird, selbst wenn das Lastdrehmoment wegen der hohen Umgebungstemperatur
groß ist.
-
Ferner schätzt das Drehmomenterhöhungsmittel
C das Lastdrehmoment des Gleichstrommotors während der Anlaufphase anhand
der Kühlertemperatur
und wählt
das Anlaufsequenzmuster entsprechend dem Lastdrehmoment vom Anfang
aus, wobei einer Kühlvorrichtung
ermöglicht
wird, sicher anzulaufen, selbst während des anfänglichen
Herunterziehens (pull-down) (das auftritt, wenn der Kühlbetrieb
anfänglich
gestartet wird) oder selbst wenn das Lastdrehmoment nach Entfrosten
des Kühlers
oder dergleichen groß ist.
-
Ferner detektiert das Drehmomenterhöhungsmittel
D das Lastdrehmoment des Gleichstrommotors während der Anlaufphase basierend
auf dem Einlassdruck und startet den Motor gemäß dem Anlaufsequenzmuster entsprechend
dem Lastdrehmoment vom Anfang, wobei einer Kühlvorrichtung ermöglicht wird,
weniger Anlauffehler ausgesetzt zu werden, selbst wenn das Lastdrehmoment
groß ist.
-
9 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Steuerungsvorrichtung für einen
Kühlschrank,
der als eine Kühlvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist.
-
In 9 bezeichnet
Bezugsziffer 41 einen Kompressor und Bezugsziffer 42 bezeichnet
eine Hülle
des Kompressors 41. Bezugsziffer 43 bezeichnet
einen Gleichstrommotor, der einen Rotor 43a und einen Stator 43b aufweist.
Der Rotor 43a ist mit Permanentmagneten versehen, die darum
herum angeordnet sind (wenn z. B. der Motor vier Pole aufweist, sind
die Pole N, S, N und S bei jeweils 90° angeordnet).
-
Bezugsziffer 44 bezeichnet
eine Achse, die an dem Rotor 43a befestigt und in einem
Lager 45 gelagert ist. Ferner ist ein exzentrischer Abschnitt 44a unterhalb
der Achse 44 vorgesehen und eine Schmierölpumpe 46 ist
weiter unterhalb des exzentrischen Abschnitts 44a vorgesehen.
-
Bezugsziffer 47 bezeichnet
einen Kolben, der einer Hin- und Herbewegung innerhalb eines Zylinders 48 unterzogen
ist, um ein Kühlmittel
zu komprimieren. Eine rotierende Bewegung der Achse 44 durch
den exzentrischen Abschnitt 44a wird in die Hin- und Herbewegung
des Kolbens 47 konvertiert. Das komprimierte Kühlmittel
tritt über
eine Abflussleitung 49 aus und wird durch einen Kühlabschnitt
(Kondensator, Expander und einen Verdampfer) in die Hülle 42 des
Kompressors 41 von einer Einlassleitung 50 ausgelassen.
-
Bezugsziffer 51 bezeichnet
eine kommerzielle Energiequelle, welche bspw. eine 100 V, 60 Hz Wechselspannungs-
bzw. Wechselstrom-Energiequelle in einem normalen Haus ist. Bezugsziffer 52 bezeichnet
eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten der kommerziellen
Energiequelle 51. Im vorliegenden Fall ist ein spannungsverdoppelndes Gleichrichtersystem
vorgesehen, wobei eine 100 V (VAC) Gleichspannung eingegeben und
eine 250 V (VDC) Gleichspannung ausgegeben wird.
-
Bezugsziffer 53 bezeichnet
einen Inverter, der durch verbindende Schaltelemente nach Art einer
3-Phasen-Brückenverbindung
ausgebildet ist und derart arbeitet, um den Gleichspannungsausgang
der Gleichrichterschaltung 52 in einen Ausgang einer beliebigen
3-Phasenspannung und einer beliebigen Frequenz für die elektrische Energieversorgung
für den
Gleichstrom- bzw. Gleichspannungsmotor 43 zu konvertieren.
-
Bezugsziffer 54 bezeichnet
eine Induktionsgegenspannung-Detektionsschaltung, welche eine relative
Rotationsposition des Rotors 43a von einer Induktionsgegenspannung
an der Wicklung des Stators 43b des Gleichstrommotors 43 detektiert.
Bezugsziffer 55 bezeichnet eine Treiberschaltung zum Ein-
und Ausschalten der Schaltelemente des Inverters 53.
-
Bezugsziffer 56 bezeichnet
eine Rotationsfrequenzeinstellschaltung, welche eine innere Temperatur
des Kühlschranks
(z. B. eine Temperatur in einer Kühlkammer) detektiert, zu diesem
Zeitpunkt eine optimale Rotationsfrequenz einstellt und die Frequenz
als eine Befehlsrotationsfrequenz ausgibt. Bezugsziffer 57 bezeichnet
eine Anlaufschaltung, welche ein Signal sendet, wenn der Ausgang
der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 von einem Stopzustand
(der Befehlsrotationsfrequenz = 0 Umdrehungen/Sek.) in einen Betriebszustand
umschaltet (z. B. der Befehlsrotationsfrequenz = 40 Umdrehungen/Sek.),
um zu bestimmen, dass die Vorrichtung sich in dem Betriebszustand
befindet.
-
Bezugsziffer 58 bezeichnet
eine Gleichrichterauswahlschaltung, welche die Art der Gleichrichtung ändert (einen
3-Phasenausgangsstrom des Inverters 53 ändert) abhängig von dem Zustand zu diesen
Zeitpunkt und den Resultierenden der Treiberschaltung 55 ausgibt.
Bezugsziffer 59 bezeichnet eine Spannungsauswahlschaltung,
welche die Ausgangsspannung des Inverters 53 abhängig von
dem Zustand zu dieser Zeit einstellt und den Spannungswert als ein
PWM (Pulsweitenmodulation) -Signal sendet. Das Signal wird mit dem
Ausgang der Gleichrichterauswahlschaltung 58 in der Treiberschaltung 55 kombiniert,
um auf diese Weise die Schaltelement des Inverters 53 ein-
und auszuschalten.
-
Bezugsziffer 60 ist eine
erste Zeitgeberschaltung, welche eine Ausgabe für eine bestimmte Zeitdauer
basierend auf einem Signal von der Anlaufschaltung 57 sendet.
Bezugsziffer 61 bezeichnet eine Rotorfeststellschaltung,
welche an die Gleichrichterauswahlschaltung 58 und die
Spannungsauswahlschaltung 59 ein Signal zum Auswählen einer
bestimmten Phase und zum Einschalten der Phase bei einer bestimmten
Spannung sendet, wenn die erste Zeitgeberschaltung 60 arbeitet.
-
Die Ausgabe der ersten Zeitgeberschaltung wird
der Anlaufschaltung 57 rückgeführt. Nachdem das Zählen der
Zeit der ersten Zeitgeberschaltung 69 vollendet ist, wird
ein Startsignal an eine Speicherschaltung 62 für ein Startgleichrichtermuster
und eine Speicherschaltung 63 für ein Startspannungsmuster
gesendet, um den Betrieb zu starten. In dem vorliegenden Fall werden
das gemusterte Gleichrichtersignal und das Spannungssignal jeweils
der Gleichrichterauswahlschaltung 58 und der Spannungsauswahlschaltung 59 übertragen,
wobei der Inverter gemäß diesen
Signalen arbeitet.
-
Wenn das Startmuster vollendet ist,
beginnt die Gleichrichterauswahlschaltung 58 zu arbeiten
basierend auf der Ausgabe von der Induktionsgegenspannungdetektionsschaltung 54,
während
die Spannungsauswahlschaltung 59 beginnt, eine PWM-Ausgabe basierend
auf dem Ausgang einer Spannungseinstellschaltung 64 auszugeben.
-
Kurz nach dem Schalten wird eine
Spannung gleich oder geringfügig
höher als
die endgültige Spannung
des vorherigen Startspannungsmusters eingestellt. Anschließend wird
die Spannung mit einer Rate erhöht,
die durch eine Auswahlschaltung 65 zum Erhöhen der
Rate eingestellt worden ist.
-
Bezugsziffer 66 bezeichnet
eine zweite Zeitgeberschaltung, welche eine Ausgabe an die Auswahlschaltung 65 zum
Erhöhen
der Rate für
eine bestimmte Zeit gemäß einer
zeitlichen Abstimmung unter dem Befehl der Startschaltung 57 sendet.
Zu diesem Zeitpunkt wählt
die Auswahlschaltung 65 zum Erhöhen der Rate eine erste Erhöhungsrate
während des
Betriebs der zweiten Zeitgeberschaltung 66 und eine zweite
Erhöhungsrate
aus, nachdem der Arbeitsablauf der zweiten Zeitgeberschaltung 66 vollendet
ist. In dem vorliegenden Fall ist die Einstellung wie folgt: Erste
Erhöhungsrate < zweite Erhöhungsrate.
-
Bezugsziffer 67 bezeichnet
eine Erhöhungsrateneinstellschaltung,
welche eine Funktion zum Berechnen der Rotationsfrequenz des Gleichstrommotors 43 von
dem Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektionsschaltung 54 und
zum Einstellen der zweiten Erhöhungsrate
der Auswahlschaltung 65 zum Erhöhen der Rate aufweist, so dass
eine Anstiegszeit bis zu einer bestimmten Rotationsfrequenz innerhalb
eines bestimmten Zeitintervalls liegt.
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Bezugsziffer 68 bezeichnet
eine dritte Zeitgeberschaltung, welche eine Ausgabe an eine Rotationsfrequenzauswahlschaltung 69 für eine bestimmte
Zeit gemäß einer
zeitlichen Abstimmung unter dem Befehl der Startschaltung 57 sendet.
Zu dieser Zeit wählt
die Rotationsfrequenzsauswahlschaltung 69 nicht die Befehlsrotationsfrequenz
aus, die von der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 bestimmt
worden ist, sondern eine feste Rotationsfrequenz 70 während des
Betriebs der dritten Zeitgeberschaltung 68. Die feste Rotationsfrequenz 70 wird
um die übliche
Energieversorgungsfrequenz herum eingestellt. Nachdem der Betrieb
der dritten Zeitgeberschaltung 68 vollendet ist, folgt
die Rotationsfrequenz der Befehlsrotationsfrequenz der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56.
-
Bezugsziffer 71 bezeichnet
eine Rotationsfrequenzentscheidungsschaltung, welche eine Ausgabe
sendet, wenn die Befehlsrotationsfrequenz der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 eine
bestimmte Rotationsfrequenz ist (eine Rotationsfrequenz kleiner
als die übliche
Netzfrequenz). Bezugsziffer 72 bezeichnet eine vierte Zeitgeberschaltung,
welche basierend auf der Ausgabe der Rotationsfrequenzentscheidungsschaltung 71 arbeitet
und eine Ausgabe sendet zum Steuern bzw. Betätigen der dritten Zeitgeberschaltung 68 nach
Vollendung der Zeitzählung
für eine
bestimmte Zeitdauer.
-
Der Betrieb der Kühlschranksteuerungseinrichtung
der oben beschriebenen Konstruktion wird nachfolgend beschrieben.
-
Zunächst wird der Betrieb des in 9 gezeigten Kompressors 41 beschrieben.
-
Mit der Rotation des Rotors 43a des
Gleichstrommotors 43 rotiert die Achse 44 simultan.
Der Rotor 43a und die Achse 44 sind vollständig miteinander
fixiert (durch Schrumpfpassung oder Presspassung). Die Achse 44 wird
von dem fixierten Lager 45 in einem verschiebbaren Kontakt
dazu gelagert.
-
Unterhalb der Achse 44 ist
ein exzentrischer Abschnitt 44a vorgesehen, der exzentrisch
gemäß der Rotation
der Achse 44 rotiert. Die exzentrische Rotation wird in
eine Hin- und Herbewegung umgewandelt, damit der Kolben 47 innerhalb
des Zylinders 48 sich hin- und herbewegt, um das Kühlmittel
zu komprimieren.
-
Ferner ist unterhalb des exzentrischen
Abschnitts 44a der Achse 44 die Schmierölpumpe 46 angebracht,
welche in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als eine Pumpe ausgeführt
ist, die eine Zentrifugalkraft ausnutzt. Diese Pumpe wird oft deshalb
verwendet, da sie eine einfache Konstruktion und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
-
Die Schmierölpumpe 46 dient dazu, Schmieröl, das am
Boden der Hülle 42 vorgehalten wird,
an jeden Abschnitt des Kompressors zu liefern, und die Pumpe vollführt einen
besonders wichtigen Schmierbetrieb im Hinblick auf die verschieblichen Abschnitte
zwischen der Achse 44 und dem Lager 45.
-
Da die Schmierölpumpe 46 jedoch die
Zentrifugalkraft der Rotation ausnutzt, hat sie das Problem, dass
ihre Schmiereigenschaften signifikant von ihrer Rotationsfrequenz
abhängen.
-
Auf der anderen Seite sind in diesen
Tagen eine große
Anzahl von Kühlschränken und
Klimaanlagen handelsüblich
verfügbar,
deren Kühlsystemleistungsfähigkeit
durch Verändern
der Rotationsfrequenz des Kompressors mittels eines Inverters gemacht
worden ist abhängig
von dem Zustand einer Kühllast.
In diesen Maschinen werden im allgemeinen drehende Kompressoren
oder Durchlaufkompressoren verwendet.
-
Der Hauptgrund dafür ist, dass
die drehenden Kompressoren oder Durchlaufkompressoren eine Kompression
durch Verwendung der rotierenden Bewegung, so wie sie ist, bewirken,
und daher die Kühlfähigkeit
innerhalb einer großen
Bandbreite verändert
werden kann, wenn deren Geschwindigkeit variabel ist. Ein weiterer
Grund ist, dass die Schmiereigenschaft weniger stark durch die Rotationsfrequenz
beeinflusst wird, da ein Differenzialdruckschmierbetrieb (begrenzt
in einem Hochdruckhüllentyp
bewirkt wird, in dem die Hülle
einen inneren Druck aufweist, der ungefähr gleich dem Druck eines Auslassgases
ist).
-
Als ein Ergebnis des Analysierens
einer großen
Anzahl von Daten für
die Erhebung von Analysen hat der vorliegende Erfinder auf die folgenden Punkte
geachtet. In jedem Fall der rotierenden und Durchlaufkompressoren
reduziert sich deren Effizienz fortschreitend bei einer niedrigen
Rotationsfrequenz. Es wurde beobachtet, dass der Grad der Reduzierung
der Effizienz größer ist
als der Grad der Reduzierung der Effizienz des Motors selbst bei
einer niedrigen Geschwindigkeit.
-
Eine detaillierte Analyse wurde ferner
durchgeführt
und es wurde als Konsequenz herausgefunden, dass das Phänomen dem
Leck-Wärmeverlust zugeordnet
ist. Es war wohl bekannt, dass das Kühlgas in jedem Kompressor zwischen
dem Kolben und dem Zylinder entweicht. Jedoch entweicht in jedem Fall
der rotierenden Kompressoren und Durchlaufkompressoren, wo die Hülle einen
hohen inneren Druck aufweist, das Kühlgas in einer Richtung vom Inneren
der Hülle
zum Inneren einer Kompressionskammer und daher tritt ein Leck-Wärmeverlust
infolge des Kühlgases
auf, das eine hohe Temperatur und einen hohen Druck aufweist, was
zu einer Verminderung der Kompressionseffizienz führt.
-
Andererseits wurde beobachtet, dass
das Entweichen von Kühlgas
unabhängig
von der Rotationsfrequenz auftritt, und daher steigt eine Rate des Leck-Wärmeverlustes
infolge des Entweichens des Kühlgases
an, wenn der Kompressor eine kleine Kühlfähigkeit bei einer niedrigen
Rotationsfrequenz aufweist, was zu einer Reduzierung der Effizienz führt.
-
Daher hat der vorliegende Erfinder
auf eine Rotationsfrequenzsteuerung bei einem Kompressor des Niederdruckhüllentyps
geachtet (bei dem die Hülle
einen inneren Druck aufweist, der ungefähr gleich demjenigen des Inhalationsgases
ist). Im Fall des Kompressors des Niederdruckhüllentyps weist die Hülle einen
niedrigen inneren Druck auf und der innere Druck der Hülle ist
immer niedriger als der innere Druck in der Kompressionskammer.
Aus diesem Grund entweicht das Kühlgas
in einer Richtung vom Inneren der Kompressionskammer zum Inneren
der Hülle.
Obwohl das Entweichen zu einer Reduktion einer volumetrischen Effizienz
führt,
ist die Kompressionseffizienz nicht vermindert, da kein Leck-Wärmeverlust
auftritt.
-
Um die obigen Inhalte zu verifizieren,
wurde ein Experiment durchgeführt
durch Verwendung eines sich hin- und herbewegenden Kompressors als ein
Kompressor des Niederdruckhüllentyps.
Ergebnisses des Experiments sind in den 11A und 11B gezeigt.
-
11A und 11B zeigen Graphen von Rotationsfrequenzeigenschaften
des Kompressors. 11A zeigt
einen Graph, der die Eigenschaften einer Rotationsfrequenz in Bezug
auf eine relative Effizienz zeigt (die Effizienz bei einer Rotationsfrequenz von
60 Umdrehungen/Sek. wird zu 1 angekommen), während 11B einen
Graph zeigt, der die Eigenschaften einer Rotationsfrequenz in Bezug
auf ein relati ves Kühlvermögen angibt
(das Kühlvermögen bei der
Rotationsfrequenz von 60 Umdrehungen/Sek. wird zu 1 angekommen).
-
In diesen Figuren sind die Eigenschaften
des sich hin- und herbewegenden Kompressors durch ausgezogene Linien
dargestellt, während
die Eigenschaften des rotierenden Kompressors durch gestrichelte
Linien dargestellt sind. In diesem Fall ist der sich hin- und herbewegende
Kompressor vom Niederdruckhüllentyp,
während
der Rotationskompressor vom Hochdruckhüllentyp ist.
-
Zunächst wird die in 11A gezeigte relative Effizienz
erläutert.
Bei dem rotierenden Kompressor vermindert sich die Effizienz signifikant,
da die Rotationsfrequenz mit der Effizienz absinkt, die ihre Spitze
bei der Rotationsfrequenz von 60 Umdrehungen/Sek. hat. Auf der anderen
Seite zeigt der sich hin- und herbewegende Kompressor eine derartige Charakteristik,
die sich ungefähr
horizontal bei einer Rotationsfrequenz innerhalb eines Bereichs
von 60 Umdrehungen/Sek. bis 40 Umdrehungen/Sek. erstreckt, obgleich
eine Spitze der Effizienz bei oder um die Rotationsfrequenz von
40 Umdrehungen/Sek. existiert.
-
Die in 11B gezeigte
relative Kühleigenschaft
wird nachfolgend beschrieben. Bei dem rotierenden Kompressor hängt die
Kühlfähigkeit
ungefähr linear
von der Veränderung
der Rotationsfrequenz ab. Jedoch hängt beim sich hin- und herbewegenden Kompressor
die Kühlfähigkeit
ungefähr
linear bei einer niedrigen Rotationsfrequenz (in einem Bereich von
30 Umdrehungen/Sek. bis 60 Umdrehungen/Sek.), jedoch gipfelt sie
in ihrem Sättigungszustand
und reduziert sich bei einer Rotationsfrequenz, die nicht niedriger
ist als 60 Umdrehungen/Sek. Dies liegt daran, dass das Einlassventil
des Zylinders nicht ausreichend reagieren kann.
-
Als ein Ergebnis wurde herausgefunden, dass
die Rotationsfrequenzsteuerung des sich hin- und herbewegenden Kompressors
eine sehr hohe Effizienz zeigt, obgleich er einen kleinen variablen Bereich
des Kühlvermögens aufweist.
Das obige bedeutet, dass für
beschränkte
Anwendungen ein sehr gutes System bereitgestellt werden kann. Daher
wurde hier vorgeschlagen, den Kompressor als eine Anwendung an einen
Kühlschrank
zu montieren. Jeder Kühlschrank
hat einen Körper,
der auf eine bestimmte Größe beschränkt ist,
und seine interne Beladung verändert
sich abhängig
von Nahrungsmitteln und dergleichen. Wenn jedoch die Beladung ausreichend gekühlt worden
ist, wird nur noch ein Kühlvermögen benötigt, das
nur den Eintritt von Wärme
durch den Körper
usw. bewältigen
braucht. Das obige bedeutet, dass es kein Problem gibt, selbst wenn
der Bereich der Veränderung
des Kühlvermögens klein
ist.
-
Ferner wird, anders als andere elektrische Haushaltsgeräte, der
Kühlschrank
während
des ganzen Jahres betrieben und daher kann ein großer Effekt
erzielt werden, wenn eine Energieeinsparung erreicht wird. Daher
besteht eine Nachfrage nach einem System mit einer höhere Effizienz.
-
In dem vorliegenden Fall wird der
sich hin- und herbewegende Kompressor als der zu erzielende Kompressor
des Niederdruckhüllentyps
ausgewählt.
Da es jedoch von dem Prinzip, dass die Effizienz bei einer niedrigen
Rotationsfrequenz hoch ist, ersichtlich ist, gilt das gleiche für jeden
Kompressor mit einem niedrigen Druck innerhalb der Hülle.
-
Wie zuvor beschrieben, wurde jedoch
eine große
Anzahl von Zentrifugalpumpen, die stark von der Rotationsfrequenz
beeinflusst werden, als Schmierölpumpen
in Kompressoren des Niederdruckhüllentyps
verwendet. Daher muss bei der Schmierung bei niedriger Rotationsfrequenz
sehr viel Sorgfalt aufgewendet werden. Ferner erfordert, obgleich
es ein Verfahren zum Bereitstellen einer unabhängigen Pumpe gibt, dieses Verfahren
eine sehr komplizierte Konstruktion, was zu einer Erhöhung der
Kosten und Reduzierung der Zuverlässigkeit führt. Deshalb gibt es ein sehr
ernstzunehmendes Problem, das Schmiervermögen mit einem Steuerungsschema
zu kompensieren.
-
Als nächstes wird der Betrieb der
Kühlschranksteuerungseinrichtung,
die wie in 9 gezeigt
konstruiert ist, unter Bezugnahme auf die 9 und 10 erläutert werden. 10 ist ein Flussdiagramm, dass den Betrieb
der Kühlschranksteuerungseinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Der Gleichstrommotor 43 befindet
sich nun im Stop-Zustand. Im Schritt S11 wird entschieden, ob die
eingestellte Rotationsfrequenz der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 0
Umdrehungen/Sek. beträgt
oder nicht. Wenn die eingestellte Rotati onsfrequenz 0 Umdrehungen/Sek.
beträgt,
wird der Stop-Zustand des Gleichstrommotors 43 im Schritt S12
aufrechterhalten.
-
Wenn die eingestellte Rotationsfrequenz
von 0 Umdrehungen/Sek. abweicht (z. B. 40 Umdrehungen/Sek.), schreitet
der Programmfluss zu Schritt S13 fort. Im Schritt S13 wird entschieden,
dass der Betrieb in der Anlaufschaltung 57 anläuft und
ein Signal wird an die erste Zeitgeberschaltung gesendet, um den
Betrieb des Gleichstrommotors 43 zu starten.
-
Eine ergänzende Erläuterung wird hier hinzugefügt. Im allgemeinen
hat ein Gleichstrommotor (bürstenloser
Gleichstrommotor) einen Positionsdetektionssensor (z. B. ein Hall-Element)
zum Detektieren der Rotationsposition seines Rotors. Jedoch verbleibt
in einer verschlechterten Umgebung, in der eine höhere Temperatur
oder dergleichen vorherrscht, wie z. B. im Inneren eines Kompressors,
ein Problem in Sinne der Zuverlässigkeit.
-
Im Angesicht der obigen Ausführungen
wurde kürzlich
ein Verfahren zum Detektieren der relativen Position des Rotors
basierend auf einer Induktionsgegenspannung an einer Wicklung des
Motors vorgeschlagen. Das Verfahren sieht vor, von den hervorragenden
Eigenschaften des Gleichstrommotors Gebrauch zu machen, ohne jedweden
Sensor zu verwenden.
-
Jedoch ist dieses Verfahren ein Verfahren zum
Detektieren der Induktionsgegenspannung und daher kann die Positionsdetektion
nicht bewirkt werden, wenn der Motor gestoppt ist. Daher wird, um
den Gleichstrommotor anzufahren, weit verbreitet ein Verfahren des
Anfahrens des Gleichstrommotors als ein Synchronmotor in dem Anfangszustand
verwendet. Dieses Verfahren ist ein Verfahren des zwangsweise Rotierens
des Motors durch Anwenden einer bestimmten Frequenz und einer bestimmten
Spannung (dies wird als eine Anlaufsequenz bezeichnet).
-
Dieses Verfahren besteht darin, die
Rotationsfrequenz des Gleichstrommotors zu einer Frequenz zu erhöhen, bei
der die Induktionsgegenspannung in der Anlaufsequenz detektiert,
und dann in den normalen Betrieb umgeschaltet werden kann.
-
Jedoch stimmen während der Periode der Anlaufsequenz,
in der der Motor als ein Synchronmotor betrieben wird, die Rotation
des Rotors und die Ausgabe des Inverters nicht immer miteinander überein und
daher ist der Motor im Hinblick auf das Drehmoment sehr instabil.
Ferner ist, nach Bewirken des Umschaltens zu dem Induktionsgegenspannungdetektionssignal,
der Wert der Induktionsgegenspannung niedrig, wenn die Rotationsfrequenz
niedrig ist, was bedeutet, dass der Betriebszustand instabil ist.
-
Im Fall des rotierenden Kompressors
oder dergleichen ist es relativ leicht, einen Gleichstrommotor so
anzupassen, dass strukturell nur ein kleines Anlaufdrehmoment und
kein großes
Drehmoment benötigt
wird, da die Kompressionsarbeit nicht unmittelbar nach dem Start
der Rotation begonnen wird.
-
Jedoch wird in dem Fall des sich
hin- und herbewegenden Kompressors strukturell ein relativ großes Anlaufdrehmoment
benötigt
und ferner wird auch ein großes
Drehmoment benötigt,
um die Kompressionsarbeit zu starten.
-
Die weiterführende Erläuterung ist wie oben und die
Erläuterung
wird zu dem momentanen Betrieb zurückkehren.
-
Im Schritt S14 wird der Betrieb der
ersten Zeitgeberschaltung 60 gestartet. Wenn die erste
Zeitgeberschaltung 60 arbeitet, wird im Schritt S15 die Rotorfestlegeschaltung 61 betätigt. Im
Schritt S16 wird entschieden, ob der Betrieb der ersten Zeitgeberschaltung 60 vollendet
ist. Wenn der Betrieb vollendet ist, wird der Betrieb von Schritt
S15 wiederholt. Wenn der Betrieb vollendet ist, schreitet der Programmfluss
zu Schritt S17 fort.
-
Die Rotorfestlegeschaltung 61 arbeitet
wie folgt. Angenommen, dass die Eingangsanschlüsse eines 3-Phasen-Gleichstrommotors
die U-Phase, V-Phase und W-Phase
sind, dann wird eine bestimmte Spannung an eine vorbestimmte Phase
angelegt, damit ein Strom fließt.
Dann wird ein bestimmtes Magnetfeld innerhalb des Stators 43b erzeugt.
Gemäß dem Magnetfeld
hält der
Stator 43b in einer bestimmten Position an: Die bestimmte
Position wird vorzugsweise auf die Position festgelegt, bei der
der Kompressionsabschnitt des Kompressors 41 das minimale
Anlaufdrehmoment hat. In dem Fall des sich hin- und herbewegenden
Kompressors ist die bestimmte Position an zwei Positionen lokalisiert,
wobei die eine Position an dem Ort angeordnet ist, wo der Kolben 47 sich
dem Zylinder 48 am meisten nähert (oberer Totpunkt) und
die andere Position an der Stelle angeordnet ist, wo der Kolben 47 umgekehrt
sich am weitesten entfernt von dem Zylinder 48 befindet
(unterer Totpunkt).
-
Ferner dreht sich der Rotor 43a,
der in dem Magnetfeld gezogen wird, mit einer gedämpften Schwingung
und daher ist es bevorzugt, die Rotortestlegeschaltung 61 zu
betreiben, bis der Rotor vollständig
gestoppt ist. Im Hinblick auf eine bestimmte Zeit in der ersten
Zeitgeberschaltung 60 wird eine Zeit eingestellt, die nicht
kleiner ist als eine Zeit, die benötigt wird, bis die gedämpfte Schwingung
des Rotors 43a vollständig
gestoppt ist.
-
Wenn der Rotor 43a an einer
bestimmten Position stoppt und der Betrieb der ersten Zeitgeberschaltung 60 vollendet
ist, dann wird eine Anlaufsequenz gestartet, so dass ein rotierendes
Magnetfeld von der bestimmten Position erzeugt wird, die von der
Rotorfestlegeschaltung 61 festgelegt worden ist (Schritt
S17).
-
Die Anlaufgleichrichtermusterspeicherschaltung 62 speichert
ein Muster zum nacheinanderfolgenden Schalten der Schaltelement
des Inverters 53. Ferner speichert die Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63 eine
optimale Spannung zum Erhalten einer Ausgabe gemäß der Ausgangsfrequenz des
Anlaufgleichrichtermusters.
-
Die Weise der Entscheidung des Musters, das
vorbereitend in der Anlaufgleichrichtermusterspeicherschaltung 62 und
der Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63 gespeichert
wurde, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 zeigt einen Graph von Charakteristiken
der Rotationsfrequenz und des Drehmoments des Motors, der als ein
Synchronmotor arbeitet.
-
Die in 12 gezeigten
Charakteristiken tragen das maximale Drehmoment auf, wenn eine bestimmte
Rotationsfrequenz und eine bestimmte Spannung von dem Inverter ausgegeben
worden sind. Das heißt,
die Charakteristiken werden erhalten, wenn der Gleichstrommotor
als ein Synchronmotor durch den Inverter betrieben wird. Das Muster wird
von den Charakteristiken bestimmt.
-
Wie oben beschrieben, wird im Falle
des sich hin- und herbewegenden Kompressors ein großes Drehmoment
von der Anfangsstufe der Rotation an benötigt. Da der Zustand der Anlaufsequenz
im Sinne des Betriebs instabil ist, ist es erforderlich, dass der
Betrieb basierend auf dem Induktionsgegenspannungdetektionssignal
so schnell wie möglich
umgeschaltet wird. Vorzugsweise wird der Betrieb innerhalb von zwei
Umdrehungen des Rotors umgeschaltet.
-
Um den Gleichstrommotor in einer
derart kurzen Zeit sanft zu drehen, wird das Einstellen eines erzeugten
Drehmoments wichtig. Wenn das erzeugte Drehmoment zu gering ist,
wird der Gleichstrommotor nicht drehen. Wenn im Gegensatz dazu das
erzeugte Drehmoment zu groß ist,
wird ein Bremsdrehmoment erzeugt, um eine sanfte Beschleunigung
zu behindern, und dies resultiert häufig in einem Versagen des
Schaltens.
-
Deshalb ist zum Erreichen eines sanften
Anlaufens ein Verfahren zum Messen der in 12 gezeigten Charakteristiken und zum
Einstellen eines Musters vorgesehen, was nachfolgend beschrieben werden
wird. Ein erzeugtes Drehmoment T1 des Gleichstrommotors wird auf
einen Wert eingestellt, der etwa 10% höher ist als ein benötigtes Anlaufdrehmoment.
Die Spannung und die Rotationsfrequenz werden gemäß dem Drehmoment
gestaltet.
-
In 12 wurde
das Muster wie folgt eingestellt. Nach Durchführen einer halben Umdrehung
bei einer Rotationsfrequenz F1 und einer Spannung V1, einer halben
Umdrehungen bei einer Rotationsfrequenz F2 und einer Spannung V2
und einer halben Umdrehung bei einer Rotationsfrequenz F3 und einer Spannung
V3 wird der Betrieb zu dem Betrieb basierend auf dem Induktionsgegenspannungdetektionssignal
umgeschaltet. Das heißt,
dass die Anlaufsequenz in anderthalb Umdrehungen vollendet ist.
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Im Schritt S18 wird entschieden,
ob ein Musterausgabearbeitsgang vollendet ist oder nicht. Wenn der
Arbeitsablauf nicht vollendet ist, wird der Arbeitsablauf von Schritt
S17 wiederholt. Wenn der Arbeitsablauf vollendet ist, wird ein Vollendungs signal
von der Anlaufgleichrichtermusterspeicherschaltung 62 und
der Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63 an die Anlaufschaltung 57,
die Gleichrichterauswahlschaltung 58 und die Spannungsauswahlschaltung 59 gesendet.
Anschließend
schreitet der Programmfluss mit Schritt S19 fort.
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Im Schritt S19 wird die Ausgabe der
Gleichrichterauswahlschaltung 58 von dem Betrieb, der von der
Anlaufgleichrichtermusterspeicherschaltung 62 ausgeführt worden
ist, in den Betrieb umgeschaltet, der von der Induktionsgegenspannungdetektionsschaltung 54 auszuführen ist.
Durch diesen Betrieb wird der Gleichstrommotor in seinen normalen
Betriebszustand gesetzt (Betrieb durch Positionsdetektion oder dergleichen).
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Dann wird in Schritt S20 der Betrieb
der zweiten Zeitgeberschaltung 66 und der Betrieb der dritten
Zeitgeberschaltung 68 gestartet. Im Schritt S21 wählt die
Anstiegsratenauswahlschaltung 65 die erste Anstiegsrate
aus und überträgt dieselbe
und nach deren Empfang erhöht
die Spannungseinstellschaltung 64 allmählich die Spannung und die
Rotationsfrequenz.
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Im Schritt S22 wird entschieden,
ob der Arbeitsablauf der zweiten Zeitgeberschaltung 66 vollendet
ist oder nicht. Wenn die Zeitgeberschaltung arbeitet, wird der Arbeitsablauf
von Schritt S21 wiederholt. Wenn der Arbeitsablauf vollendet ist,
schreitet der Programmfluss zu Schritt S23 fort. Im Schritt S23 wählt die
Anstiegsratenauswahlschaltung 65 die zweite Anstiegsrate
aus und überträgt dieselbe,
und nach deren Empfang erhöht
die Spannungseinstellschaltung 64 allmählich die Spannung und die
Rotationsfrequenz.
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Die erste Anstiegsrate und die zweite
Anstiegsrate werden nachfolgend beschrieben. Die Ausgabe der Induktionsgegenspannungdetektionsschaltung 54 ist
instabil, wenn die Rotationsfrequenz niedrig ist, und ein großes Drehmoment
wird von der anfängliches
Anlaufstufe in dem sich hin- und herbewegenden Kompressor angewendet,
wie oben beschrieben worden ist. Daher sollte die Anstiegsrate bestimmt
werden, so dass der Motorbetrieb die Region passiert, in der die
Rotationsfrequenz so schnell wie möglich niedrig wird.
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Wenn jedoch die Spannung zu schnell
angehoben wird, folgt der Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektionsschaltung 54 nicht
ausreichend der Spannung und dies resultiert manchmal in einem Ausscheren
(step-out) und Anhalten des Motors. Daher ist eine Rate, die unter
Berücksichtigung
der beiden Faktoren erhalten wird, die zweite Anstiegsrate.
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Auf der anderen Seite ist der Motorbetrieb insbesondere
instabil, unmittelbar nachdem der Betrieb von der Anlaufsequenz
umgeschaltet worden ist, und es kann berücksichtigt werden, dass die
Rotation infolge eines exzessiv großen Anlaufdrehmoments in der
Anlaufsequenz nicht erhalten werden kann. Anstieg der Spannung bei
einer hohen Anstiegsrate kann in einem derartigen Fall von einem Abrupten
Anstieg eines Stroms begleitet werden und daher ist dies sehr gefährlich.
Insbesondere wird wahrscheinlich ein fataler Fehler auftreten, wie
bspw. eine Beschädigung
der Schaltelemente und Entmagnetisierung des Rotormagneten des Gleichstrommotors.
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Daher wird die erste Anstiegsrate
eingestellt, unmittelbar nachdem die Umschaltung bewirkt worden
ist, und es wird bestätigt,
dass der Motor sicher innerhalb der Betriebszeit der zweiten Zeitgeberschaltung 66 rotiert.
Nur wenn der Motor sicher rotiert, wird der Betrieb zu der zweiten
Anstiegsrate umgeschaltet. Das heißt, die erste Anstiegsrate
ist langsamer eingestellt als die zweite Anstiegsrate.
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Als nächstes wählt im Schritt S24 die Rotationsfrequenzauswahlschaltung 69 die
festgelegte Rotationsfrequenz 70 unabhängig von der Befehlsrotationsfrequenz
der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 aus und daher
führt die
Spannungsjustierschaltung 64 eine Rotationsfrequenzsteuerung
aus, um sie mit der festgelegten Rotationsfrequenz 70 in Übereinstimmung
zu bringen.
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Da die Rotationsfrequenzsteuerung
durch eine Spannungssteuerung in dem Gleichstrommotor ausgeführt wird,
erhält
die Spannungseinstellschaltung 64 die momentane Rotationsfrequenz
von dem Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 und
justiert die Spannung, so dass sie an die Spannung angepasst wird.
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Als nächstes wird im Schritt S25
entschieden, ob der Arbeitsablauf der dritten Zeitgeberschaltung 68 vollendet
ist. Wenn die Zeitgeberschaltung im Betrieb ist, wird der Arbeitsablauf
von Schritt S24 wiederholt. Wenn der Arbeitsablauf vollendet ist, schreitet
der Programmfluss fort zu Schritt S26. Im Schritt S26 wählt nach
Erhalt eines Arbeitsablaufvollendungssignals der dritten Zeitgeberschaltung 68 die
Rotationsfrequenzauswahlschaltung 69 die Befehlsrotationsfrequenz
der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 aus und überträgt dieselbe
an die Spannungseinstellschaltung 64.
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Im vorliegenden Fall wird eine festgelegte Rotationsfrequenz 73 auf
eine Rotationsfrequenz nahe der Rotationsfrequenz des Motorbetriebs
bei der kommerziellen Netzfrequenz festgelegt. Der Grund hierfür wird unter
Bezugnahme auf 13 erläutert werden. 13 ist ein Graph, der die
Charakteristiken des Schmiervermögens
der Schmierölpumpe
zeigt.
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Man kann erkennen, dass, im Hinblick
auf das Schmiervermögen,
wenn ein normaler Inverter nicht verwendet wird, die anfängliche
Schmierung sehr schnell erreicht wird, da der Anstieg der Rotationsfrequenz
sehr schnell ist. Wenn ein Inverter verwendet wird, erfolgt die
anfängliche
Schmierung langsam, da die Anstiegsgeschwindigkeit niedrig ist, selbst
bei der selben Rate von 60 Umdrehungen/Sek. wie bei der momentanen
Rate.
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Ferner zeigt das Schmiervermögen eine
signifikante Veränderung
abhängig
von der Rotationsfrequenz, da die Schmierölpumpe eine Zentrifugalpumpe
ist, und daher ist die anfängliche
Schmierung bei einer Rate von 40 Umdrehungen/Sek. niedrig. Man kann
ersehen, dass das Schmiervermögen selbst
verschwindet, wenn die Rate zu 30 Umdrehungen/Sek. wird, und das Öl kann nicht
die obersten Abschnitte erreichen.
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Es ist zu beachten, dass 13 die Charakteristiken
zeigt, wenn der Motor bei den jeweiligen Rotationsfrequenzen gestartet
wird. Wenn zum Beispiel die anfängliche
Schmierung bei einer Rate von 60 Umdrehungen/Sek. durchgeführt wird
und die Rotationsfrequenz auf die Rate von 30 Umdrehungen/Sek. abgesenkt
wird, erreicht das Öl
den obersten Abschnitt durch die Oberflächenspannung des Öls.
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Daher kann das Schmiervermögen sichergestellt
werden, wenn der Motor bei der festgelegten Frequenz (zum Beispiel
bei der Rate von 60 Umdrehungen/Sek.) in der Anlaufstufe angefahren
wird, selbst in dem nachfolgenden langsamen Betrieb (zum Beispiel
bei der Rate von 30 Umdrehungen/Sek.).
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Die Anstiegsratenjustierschaltung 67 überwacht
den Zustand der Anlaufsequenz, misst ein Zeitintervall von dem Beginn
bis zum Erreichen der Rotationsfrequenz, die gleich der kommerziellen
Netzfrequenz ist (die hier mit 50 Umdrehungen/Sek. angenommen wird)
und stellt die zweite Anstiegsrate derart ein, dass das Zeitintervall
in ein Zeitintervall fällt,
das zweimal so lang ist wie das Zeitintervall, in dem das Öl den obersten
Abschnitt bei der kommerziellen Netzfrequenz von 60 Hz in 13 erreicht.
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Da das Öl den obersten Abschnitt innerhalb des
Zeitintervalls erreicht, das zweimal so lang ist wie das Zeitintervall,
das der kommerziellen Netzfrequenz entspricht, verdoppelt die Zeitperiode
einer gleitenden Bewegung in einem Zustand, in dem keine Schmierung
bewirkt wird, diejenige der momentanen. Da jedoch der Motor bei
einer niedrigen Rotationsfrequenz in dem stabilen Betriebszustand
des Kühlschranks
arbeitet, wird die Frequenz des Ein- und Ausschaltens des Kompressors
selbst zur Hälfte reduziert
und letztendlich ist der Abstand der gleitenden Bewegung derselbe,
was bedeutet, dass der Zustand der Abnutzung auf das gleiche Maß gedrückt wird,
wie beim Stand der Technik.
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Als nächstes wird im Schritt S27
entschieden, ob die eingestellte Rotationsfrequenz niedriger ist
als die bestimmte Rotationsfrequenz oder nicht. Wenn die eingestellte
Rotationsfrequenz niedriger ist als die bestimmte Rotationsfrequenz,
wird der Arbeitsablauf der vierten Zeitgeberschaltung 72 im Schritt
S28 angehalten. Wenn im Gegenteil die eingestellte Rotationsfrequenz
niedriger ist als die bestimmte Rotationsfrequenz, wird der Arbeitsablauf der
vierten Zeitgeberschaltung 72 im Schritt S29 fortgeführt.
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Im vorliegenden Fall bedeutet die
bestimmte Rotationsfrequenz eine Rotationsfrequenz, bei der das
Schmiervermögen,
wie in 13 gezeigt, sehr gering
ist, und die Rotationsfrequenz wird bspw. auf 30 Umdrehungen/Sek.
eingestellt.
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Als nächstes wird im Schritt S30
entschieden, ob der Arbeitsablauf der vierten Zeitgeberschaltung 72 vollendet
ist oder nicht. Wenn der Arbeitsablauf nicht vollendet ist, wird
der Arbeitsablauf von Schritt S26 wiederholt. Wenn der Arbeitsablauf
vollendet ist, wird die dritte Zeitgeberschaltung 68 im Schritt
S31 wieder gestartet und der Arbeitsablauf wird von Schritt S24
wiederholt.
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Bei der Rotationsfrequenz, bei der
das Schmiervermögen
sehr gering ist, wird die Schmierung bis zum obersten Abschnitt
fortgeführt,
wie oben beschrieben, aufgrund der Oberflächenspannung, selbst wenn die
Rotationsfrequenz vermindert wird, nachdem das Öl in den obersten Abschnitt
angehoben worden ist. Wenn jedoch Blasen oder dergleichen in einem
unteren Abschnitt der Schmierölpumpe 46 auftreten
und das Kühlgas
oder dergleichen zusammen mit dem Öl zugeführt wird, kann eine Unterbrechung
der Schmierung auftreten.
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In diesem Fall kann die Schmierung
des obersten Abschnitts erneut erreicht werden, falls ein Schmiervermögen gegeben
ist. Jedoch erreicht das Öl
nicht den obersten Abschnitt infolge der Abwesenheit eines derartigen
Schmiervermögens.
Daher ist die Schmierung sicherzustellen, wenn eine derart niedrigen
Rotationsfrequenz für
eine bestimmte Zeitdauer andauert, durch erneutes Erhöhen der
Rotationsfrequenz bis zu der festgelegten Rotationsfrequenz.
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Wie oben beschrieben, weist gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Kompressor 41 eine Hülle mit einem inneren Druck
ungefähr
gleich dem Druck des Inhalationsgases und einen Gleichstrommotor 43 zum
Antreiben des Kompressionsabschnitts des Kompressors 41 auf,
während
die Steuerungseinrichtung für
den Kompressor 41 aufweist: eine Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 zum
Detektieren der Rotationsposition des Rotors 43a des Gleichstrommotors 43 von
der Induktionsgegenspannung, die an der Statorwicklung erzeugt worden
ist, einen Inverter 53 zum Durchführen des Gleichrichterbetriebs
basierend auf dem Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 während des
normalen Betriebs, um auf diese Weise den Gleichstrommotor 43 mit
einer variablen Geschwindigkeit zu betreiben, und einen Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 zum
Einstellen der Rotationsfrequenz des Gleichstrommotors 43 für eine Rotationsfrequenz,
die niedriger ist als die kommerzielle Netzfrequenz, wenn die innere
Temperatur des Kühlschranks
stabilisiert worden ist. Mit der obigen Anordnung kann durch Rotieren
des Kompressors 41 bei einer niedrigen Geschwindigkeit,
wenn die innere Temperatur des Kühlschranks
stabilisiert worden ist, eine beträchtliche Reduktion der Leis tungsaufnahme erreicht
werden, ohne durch Leck-Wärmeverluste beeinflusst
zu werden, das heißt
durch Aufrechterhalten einer hohen Effizienz selbst bei einer niedrigen Rotationsfrequenz.
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Ferner kann eine Rotorfeststellschaltung 61 zum
Herausgeben eines Befehls, um eine bestimmte Phase des Inverters 53 einzuschalten,
und zum Ausgeben einer bestimmten Spannung, wenn der Zustand des
Motors von dem Stoppzustand in den Betriebszustand durch die Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 umgeschaltet
worden ist, und eine erste Zeitgeberschaltung 60 zum Aufrechterhalten
der Ausgabe der Rotorfeststellschaltung 61 für ein bestimmtes
Zeitintervall bereitgestellt werden. Mit dieser Anordnung kann die
bestimmte Phase für
ein bestimmtes Zeitintervall in der Startstufe eingeschaltet werden,
um den Rotor in einer bestimmten Position festzulegen, so dass der
Motor einheitlich von einer identischen Position gestartet werden
kann, wodurch ein stabiles Anlaufen ermöglicht wird.
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Andererseits kann vorgesehen sein:
eine Anlaufgleichrichtermusterspeicherschaltung 62 zum Speichern
eines bestimmten Gleichrichtermusters, um den Gleichstrommotor 43 in
einer kurzen Zeit zu beschleunigen, b) eine Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63 zum
Speichern eines bestimmten Spannungsmusters, um dem Gleichstrommotor 43 zu
erlauben, ein bestimmtes Drehmoment abzugeben, eine Gleichrichterauswahlschaltung 58 zum Auswählen der
Ausgabe von der Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63 in
der Anlaufstufe des Gleichstrommotors 43 und zum Veranlassen
des Inverters 53, seinen Gleichrichterbetrieb durchzuführen, eine
Spannungsauswahlschaltung 59 zum Variieren der Ausgangsspannung
des Inverters in Synchronisation mit dem Gleichrichtermuster gemäß dem Ausgang
der Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63, und eine
Gleichrichterauswahlschaltung 58 zum Schalten des Motorbetriebs
in die Gleichrichtung basierend auf dem normalen Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54,
wenn die Ausgabe der Anlaufspannungsmusterspeicherschaltung 63 vollendet
ist. Mit dieser Anordnung kann durch Erhalten einer Ausgabe basierend
auf dem voreingestellten Gleichrichtermuster und dem Spannungsmuster
derart, dass der Motor in einer kurzen Zeit rotieren kann, während ein
bestimmtes Drehmoment abgegeben wird, um den Motor zu starten, das
Starten in einer kurzen Zeit erreicht werden, um die Frequenz der
verschieblichen Bewegung im Anfangszustand zu reduzieren, in dem die
Schmierung nicht wirksam ist, wobei auf diese Weise die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Ferner kann vorgesehen sein: eine
Anstiegsratenauswahlschaltung 69 zum Auswählen der
Rate der Beschleunigung durch Erhöhen der Ausgangsspannung des
Inverters 53, nachdem der Gleichstrommotor 53 angefahren
wurde, eine zweite Zeitgeberschaltung 66, die für ein bestimmtes
Zeitintervall arbeitet, nachdem der Anlaufbetrieb vollendet ist, und
eine Anstiegsratenauswahlschaltung 65 zum Auswählen der
ersten Anstiegsrate der kleinen Beschleunigung, wenn die zweite
Zeitgeberschaltung 66 arbeitet und die zweite Anstiegsrate
der großen Beschleunigung
auswählt,
nachdem der Betrieb der zweiten Zeitgeberschaltung 66 vollendet
ist. Mit dieser Anordnung kann durch Verlangsamen der Anstiegsrate
in der Beschleunigungsstufe nach dem Anfahren ein stabiler Betrieb
frei von einem Ausscheren erreicht werden. Nachfolgend kann durch
Erhöhen
der Anstiegsrate eine erhöhte
Schmiergeschwindigkeit erreicht werden, um die Zuverlässigkeit
zu verbessern. In dem vorliegenden Fall kann durch Bereitstellen
einer Anstiegsrateneinstellschaltung 67 zum Einstellen
der zweiten Anstiegsrate derart, dass das Zeitintervall für die Rotationsfrequenz
des Gleichstrommotors zum Anstieg bis zur kommerziellen Netzfrequenz
in ein bestimmtes Zeitintervall bei der Anstiegsrate fällt, die
von der Anstiegsratenauswahlschaltung 65 ausgewählt worden
ist, dieselbe Frequenz der verschieblichen Bewegung in dem Zustand
erreicht werden, in dem wie im Stand der Technik keine Schmierung
wirksam ist, durch Einstellen der Anstiegsrate derart, dass die
Rotationsfrequenz bis zur Rotationsfrequenz gleich der kommerziellen Netzfrequenz
innerhalb des bestimmten Zeitintervalls anwächst, wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Ferner kann vorgesehen sein: eine
dritte Zeitgeberschaltung 68, die für ein bestimmtes Zeitintervall
in der Anlaufstufe des Gleichstrommotors 43 arbeitet, und
eine Rotationsfrequenzauswahlschaltung 69 zum Bestimmen
der Rotationsfrequenz um die kommerziellen Netzfrequenz herum als
eine festgelegte Rotationsfrequenz zum Ignorieren der Befehlsrotationsfrequenz
der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56, wenn die dritte
Zeitgeberschaltung 68 arbeitet, und zum Einstellen der
festgelegten Rotationsfrequenz 70 als das Ausgabeziel des
Inverters. Mit dieser Anordnung wird durch Betreiben des Motors
bei der festgelegten Rotationsfrequenz für eine bestimmte Zeitdauer
in der Anlaufstufe die Knappheit von Schmieröl, insbesondere bei einer niedrigen
Rotationsfrequenz, eliminiert, um die Zuverlässigkeit zu verbessern. In
diesem Fall kann ferner bereitgestellt werden: eine Rotationsfrequenzentscheiderschaltung 71 zum
Entscheiden, dass die Befehlsrotationsfrequenz der Rotationsfrequenzeinstellschaltung 56 niedriger
ist als die bestimmte Rotationsfrequenz, und eine vierte Zeitgeberschaltung 72,
die arbeitet, wenn die Rotationsfrequenzentscheiderschaltung 71 entscheidet,
dass die Rotationsfrequenz niedrig ist. Mit dieser Anordnung wird durch
Starten des Betriebs der dritten Zeitgeberschaltung 68,
wenn der Betrieb der vierten Zeitgeberschaltung 72 vollendet
ist, der Motor bei der festgelegten Rotationsfrequenz für ein bestimmtes
Zeitintervall betrieben, wenn die niedrige Rotationsfrequenz für ein bestimmtes
Zeitintervall fortgeführt wird.
Demgemäß kann eine
ausreichende Menge von Schmieröl
sichergestellt werden, selbst wenn ein unvorhergesehenes Ereignis,
wie bspw. eine Gasmischung, auftritt, um eine Ölknappheit während der Zeit
der langsamen Rotation zu verursachen, wobei die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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14 ist
ein Blockdiagramm einer Kühlschranksteuerungseinrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
das insbesondere einen Starter für
einen bürstenlosen
Motor zeigt. In 14 wird kein
Erläuterung
für Komponenten
gegeben werden, die denen in 9 gezeigten
entsprechen.
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In 14 bezeichnet
Bezugsziffer 76 eine Gleichrichterschaltung zum Entscheiden,
welches der Elemente des Inverters 53 einzuschalten ist
basierend auf der Ausgabe der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54,
wenn der bürstenlose Motor 43 normal
arbeitet. Bezugsziffer 57 bezeichnet eine Anlaufschaltung,
welche die Rotation durch Antreiben des bürstenlosen Motors 43 als
ein Synchronmotor startet von dem Zeitpunkt an, wenn die Inverterschaltung 3 gestoppt
worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Betrieb der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 ermöglicht worden
ist. Bezugsziffer 78 bezeichnet eine erste Zwangsausgabeschaltung,
welche eine Ausgabe einer Frequenz und einer Spannung erzeugt, bei
der der bürstenlose
Motor 43 nicht rotiert, in lediglich einer Betriebszeit
t1. Bezugsziffer 80 bezeichnet eine Energieabschaltentscheidungsschaltung,
welche den Zeitpunkt entscheidet, wann die kommerziellen Energiequelle 51 anfänglich geschlossen
wird. Bezugsziffer 81 bezeichnet eine zweite Zwangsausgangsschaltung, welche
eine Ausgabe einer Frequenz und einer Spannung erzeugt, bei der
der bürstenlose
Motor 43 nicht rotiert, wenn die Energieabschaltentscheidungsschaltung 80 entschei det,
dass die Energie abgeschaltet wird. Bezugsziffer 82 bezeichnet
eine Entscheidungsschaltung, welche die Ausgabe der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 bestimmt,
wenn die zweite Zwangsausgangsschaltung 81 ihre Ausgabe
abgibt, wobei praktisch entschieden wird, ob die Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 stabilisiert
ist. Nach der Entscheidung, dass die Schaltung stabilisiert worden
ist, beendet sie die Ausgabe der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81. Bezugsziffer 83 bezeichnet
eine zweite Zeitgeberschaltung, welche zwei Typen von Zeitgebern
von t2 und t3 (t2 < t3)
aufweist und arbeitet, um kontinuierlich die Ausgabe der zweiten
Zwangsausgabeschaltung 81 auszugeben, unabhängig von
der Ausgabe der Entscheidungsschaltung 82, wenn die Zeit
kürzer ist
als t2, und um die Ausgabe der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 zu
beenden, unabhängig
von der Ausgabe der Entscheidungsschaltung 82, wenn die
Zeit nicht kleiner ist als t3. Bezugsziffer 84 bezeichnet
eine Umschaltschaltung, welche einen vorbestimmten Ausgang bestimmt
von der Gleichrichterschaltung 76, der Anlaufschaltung 57,
der ersten Zwangsausgabeschaltung 78 und der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81;
und den ausgewählten
Ausgang an die Treiberschaltung 55 ausgibt.
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Der Betrieb des Starters für den bürstenlosen
Motor, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 14 und 15 erläutert werden. 15 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb
des Starters für
den bürstenlosen
Motor gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel zeigt.
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Es wird angenommen, dass die kommerzielle
Energiequelle 51 nun ausgeschaltet ist. Wenn die kommerzielle
Energiequelle 51 eingeschaltet ist (das heißt, wenn
die Energie geschlossen ist) entscheidet die Energieabschaltentscheidungsschaltung 80, dass
die Energie abgeschaltet ist und startet das Zählen der zweiten Zeitgeberschaltung 83 im
Schritt S41.
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Dann gibt im Schritt S42 die zweite
Zwangsausgabeschaltung 81 eine zweite Zwangsausgabewellenform
aus, um den Inverter 53 über die Umschaltschaltung 84 und
die Treiberschaltung 55 zu betätigen, und legt die Ausgabe
an den bürstenlosen Motor 43 an.
In diesem Zustand wird der Ausgangswert der Spannung und der Frequenz,
bei dem der Motor nicht rotiert, festgelegt, und daher rotiert der bürstenlose
Motor 43 nicht.
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Dann wird im Schritt S43 entschieden,
ob der Zählerwert
der zweiten Zeitgeberschaltung 83 kleiner ist als t2 oder
nicht. Wenn der Zählerwert
kleiner ist als t2, wird der Arbeitsablauf von Schritt S42 fortgeführt. Das
heißt,
die zweite Zwangsausgabewellenform wird weiter ausgegeben. Wenn
der Zählerwert nicht
kleiner ist als t2, schreitet der Programmfluss zu Schritt S44 fort.
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Im Schritt S44 führt die zweite Zwangsausgabeschaltung 81 fort,
um die zweite Zwangsausgabewellenform auszugeben.
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Dann entscheidet im Schritt S45 die
Entscheiderschaltung 82, ob das Signal von der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 stabil
ist. Wenn das Signal stabil ist, schreitet der Programmfluss zu
Schritt S46 fort.
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Im Schritt S46 wird entschieden,
ob der Zählerwert
der zweiten Zeitgeberschaltung 83 kleiner ist als t3. Wenn
der Zählerwert
kleiner ist als t3, wird der Betrieb des Schritts S44 fortgeführt. Das
heißt,
die zweite Zwangsausgabewellenform wird weiter ausgegeben. Wenn
im Gegensatz dazu der Zählerwert nicht
kleiner ist als t3, schreitet der Programmfluss mit Schritt S47
fort.
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Im Schritt S47 wird die Ausgabe der
zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 gestoppt und der Programmfluss
schreitet zu Schritt S48 fort. Der obige verarbeitende Arbeitsablauf
wird nur in der Anfangszeit durchgeführt, wenn die Energie abgeschaltet
ist.
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Im Schritt S48 wird entschieden,
ob die momentan gesetzte Rotationsfrequenz Null ist oder nicht.
In dem vorliegenden Fall wird die Rotationsfrequenz durch Detektieren
einer Vielzahl von Zuständen
gesteuert (zum Beispiel Temperatur, Druck usw.), und daher wird
hierzu keine Erläuterung
in dieser Beschreibung gegeben. Wenn die eingestellte Rotationsfrequenz
Null ist, wird der Motorbetrieb im Schritt S49 gestoppt und der
Arbeitsablauf von Schritt S48 wird fortgeführt. Wenn die eingestellte Rotationsfrequenz
nicht Null ist, schreitet der Programmfluss fort zu Schritt S50.
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Als nächstes wird im Schritt S50
das Zählen der
ersten Zeitgeberschaltung gestartet und eine erste Zwangsausgabewellenform
von der ersten Zwangsausgabeschaltung 78 im Schritt S51
ausgegeben, um den Inverter 53 über die Umschaltschaltung 84 und
die Treiberschaltung 55 zu betätigen, und der Ausgang wird
an den bürstenlosen
Motor 43 angelegt. In diesem Zustand wird der Ausgangswert auf
die Spannung und Frequenz gesetzt, bei dem der Motor nicht rotiert,
und daher rotiert der bürstenlose Motor 43 nicht.
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Als nächstes wird im Schritt S52
entschieden, ob der Zählerwert
einer ersten Zeitgeberschaltung 79 nicht kleiner ist als
t1. Wenn der Zählerwert kleiner
ist als t1, wird der Arbeitsablauf von Schritt S51 fortgeführt. Das
heißt,
die erste Zwangsausgabewellenform wird weiter ausgegeben. Wenn im
Gegensatz dazu der Zählerwert
nicht kleiner ist als t1, schreitet der Programmfluss fort zu Schritt
S53.
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Dann wird im Schritt S53 eine Anlaufwellenform
ausgegeben von der Anlaufschaltung 57, um den Inverter 53 über die
Umschaltschaltung 84 und die Treiberschaltung 55 zu
betätigen,
und der Ausgang wird an den bürstenlosen
Motor 43 angelegt. In dem vorliegenden Fall wird der Betrieb
gestartet, wobei der bürstenlose
Motor 43 als ein Synchronmotor verwendet wird. Das heißt, der
bürstenlose
Motor 43 wird gemäß dem Verfahren
des niederfrequenten Synchronanlaufs gestartet, um zunächst den
Motor in eine Synchronbetriebsweise bei einer niedrigen Rotationsfrequenz
zu setzen und dann darauffolgend die Rotationsfrequenz zu beschleunigen.
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Als nächstes wird in Schritt S54
die Rotation des bürstenlosen
Motors 43 fortgeführt
durch Umschalten des Signals der Kommutatorschaltung 76, dessen
Signal von der Ausgabe der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 abhängt. Zu
diesem Zeitpunkt wurde der Motor bereits als ein bürstenloser
Motor angetrieben und daher kann die Rotationsfrequenz nachfolgend
durch Justieren der Spannung eingestellt werden.
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Als nächstes wird in Schritt S55
ein Rotationsfrequenzsteuerungsablauf ausgeführt. In diesem Fall wird der
Spannungswert derart eingestellt, um mit der Rotationsfrequenzeinstellung übereinzustimmen.
Als nächstes
wird im Schritt S56 entschieden, ob die eingestellte Rotationsfrequenz
Null ist oder nicht. Wenn die eingestellte Rotationsfrequenz Null ist,
wird der Arbeitsablauf von Schritt S55 fortgeführt. Wenn im Gegensatz dazu
die eingestellte Rotationsfrequenz Null ist, schreitet der Programmfluss
fort zu Schritt S48, um den Arbeitsablauf erneut zu wiederholen.
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Eine detailliertere Beschreibung
wird unten gegeben. 16 ist
ein Schaltdiagramm der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54.
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In 16 bezeichnet
Bezugsziffer 90 eine erste Filterschaltung, welche im wesentlichen
aus einem Primärfilter
bzw. Filter erster Ordnung gebildet ist, das einen Widerstand und
einen Kondensator aufweist, und dessen Eingang mit der U-Phase des bürstenlosen
Motors 43 verbunden ist. Bezugsziffern 91 und 92 bezeichnen
jeweils eine zweite Filterschaltung und eine dritte Filterschaltung
und deren Eingänge
sind jeweils mit der V-Phase und der W-Phase des bürstenlosen
Motors 43 verbunden.
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Bezugsziffer 93 bezeichnet
eine erste Kombinationsschaltung 93, welche einen Ausgang
der zweiten Filterschaltung 91 mit einem Ausgang der dritten
Filterschaltung 92 mittels Widerständen R11 und R12 verbindet
(ein Kombinationsverhältnis
ist R11/R12). Bezugsziffer 54 bezeichnet eine erste Komparatorschaltung,
welche einen Ausgang der ersten Filterschaltung 90 mit
einem Ausgang der ersten Kombinationsschaltung 93 vergleicht,
wobei ein Positionsdetektionssignal Z ausgegeben wird.
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Bezugsziffer 95 bezeichnet
eine zweite Kombinationsschaltung, welche den Ausgang der dritten Filterschaltung 92 mit
dem Ausgang der ersten Filterschaltung 90 mittels Widerständen R21
und R22 verbindet (ein Kombinationsverhältnis ist R21/R22). Bezugsziffer 96 bezeichnet
eine zweite Komparatorschaltung, welche den Ausgang der zweiten
Filterschaltung 91 mit einem Ausgang der zweiten Kombinationsschaltung 95 vergleicht,
wobei ein Positionsdetektionssignal X ausgegeben wird.
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Bezugsziffer 97 bezeichnet
eine dritte Kombinationsschaltung, welche den Ausgang der ersten Filterschaltung 90 mit
dem Ausgang der zweiten Filterschaltung 91 mittels Widerständen R31
und R32 verbindet (ein Kombinationsverhältnis ist R31/R32). Bezugsziffer 98 bezeichnet
eine dritte Komparatorschaltung, welche den Ausgang der dritten
Filterschaltung 92 mit einem Ausgang der dritten Kombinationsschaltung 97 vergleicht,
wobei ein Positonsdetektionssignal Y ausgegeben wird.
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Die Betriebsweise der oben beschriebenen Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 wird unten
unter Bezugnahme auf 17A bis 17I beschrieben. 17A bis 17I zeigen
Wellenformen in verschiedenen Abschnitten, wenn die Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 arbeitet.
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17A, 17B und 17C sind Spannungswellenformen der U-Phase,
V-Phase und W-Phase,
welche jeweils an die erste Filterschaltung 90, die zweite Filterschaltung 91 und
die dritte Filterschaltung 92 eingegeben werden. In dem
vorliegenden Fall werden die Spannungswellenformen der einfachen
Erläuterung
halber schematisch gezeigt, jedoch sind die tatsächlichen Wellenformen kompliziertere
Wellenformen, da eine Spannungssteuerung durch PWM (Pulsweitenmodulation)
oder dergleichen durchgeführt
wird.
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Ferner zeigen 17D, 17E und 17F jeweils die Ausgaben
der ersten Filterschaltung 90, der zweiten Filterschaltung 91 und
der dritten Filterschaltung 92, während 17G, 17H und 17I jeweils die Ausgänge der zweiten Komparatorschaltung 96,
der dritten Komparatorschaltung 98 und der ersten Komparatorschaltung 94 zeigen.
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Wie sich aus den 17A bis 17I ergibt, kann
man erkennen, dass das Positionsdetektionssignal des Rotors erhalten
wird durch Extrahieren nur der Induktionsgegenspannungskomponenten
von den Wicklungsspannungen des bürstenlosen Motors durch die
Filterschaltungen und Vergleich derselben miteinander.
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In dem vorliegenden Fall wurde der
Betrieb der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 in
deren stabilen Betriebszustand beschrieben. Jedoch kann ein leicht
unterschiedliches Phänomen
in der Anlaufstufe auftreten. Dieses Phänomen wird nachfolgend beschrieben.
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In dem Stoppzustand wird keine Spannung an
die Wicklungen angelegt und die Kondensatoren der Filterschaltungen
sind weitestgehend elektrostatisch entladen. Daher kann, wenn der
Motor von dem Niederfrequenzsynchronmodus in der nächsten Anlaufstufe
anfährt,
eine vollständige
Stabilität
nicht erreicht werden, da die Ausgänge der Filterschaltungen flüchtige bzw.
nicht-dauerhafte Gleichstromkomponenten bzw. Gleichspannungskomponenten
aufweisen. Dies hat das Phänomen
verursacht, dass der Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 instabil
wird und daher der Motor ausschert.
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Daher wurden, um die flüchtigen
Gleichstromkomponenten der Filterschaltungen zu beseitigen, bevor
die Anlaufschaltung 57 in den niederfrequenten Synchronanlaufbetrieb
eintritt, eine Spannung und eine Frequenz zwangsweise für ein bestimmtes
Zeitintervall von der ersten Zwangsausgabeschaltung 78 angelegt.
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Das obige wird nachfolgend im Detail
beschrieben. 18A bis 18F zeigen Wellenformen in der
Anlaufstufe, wobei 18A, 18B und 18C jeweils die in 16 gezeigten Positionsdetektionssignale X,
Y und Z sind, während 18D, 18E und 18F jeweils
die Ausgänge
der in 16 gezeigten
ersten Filterschaltung 90, der zweiten Filterschaltung 91 und
der dritten Filterschaltung 92 sind.
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In dem vorliegenden Fall erreichen
die Ausgänge
der Filterschaltungen im wesentlichen die jeweiligen anfänglichen
Ladezustände
zu dieser Zeit durch Ausgaben von der ersten Zwangsausgabeschaltung 78.
Der niederfrequente Synchronanlaufbetrieb wird von diesem Zustand
aus ausgeführt
und daher werden die Ausgänge
der Filterschaltungen sehr schnell stabilisiert. Demgemäß kann ein
ausreichend stabilisiertes Positonsdetektionssignal zu der Zeit
erhalten werden, wenn die Induktionsgegenspannung detektiert werden
wird.
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In dem vorliegenden Fall wurde durch
wiederholtes Ausprobieren festgestellt, dass eine Anliegen einer
Wellenform mit einer Ausgangsfrequenz von 50 Hz und einer getakteten
relativen Einschaltdauer von 0,7% (Pulseinschaltverhältnis durch PWM-Steuerung) für 155 msek
als die erste Zwangsausgabewellenform wirksam war. Natürlich ist
die Frequenz ausreichend hoch und die Spannung (relative Einschaltdauer)
ist bei diesem Niveau ausreichend niedrig. Daher kann der bürstenlose
Motor 43 kein rotierendes Drehmoment erzeugen und deshalb rotiert
er nicht. Ferner tritt kein derartiges Problem auf, dass die Eingangsleistung
extrem anwächst,
da die Spannung sehr niedrig eingestellt ist.
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Durch Anlegen der Spannung können die Kondensatoren
der Filterschaltungen vor dem Start ausreichend geladen werden.
Daher können
die flüchtigen
Gleichstromkomponenten in dem niederfrequenten Synchronanlaufbetrieb
im wesentlichen genullt bzw. auf Null gesetzt werden, während die
Anlaufschaltung 57 betrieben wird, wobei ein stabiler Anlauf
ermöglicht
wird.
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Ferner ist diese Ablaufsteuerung
auch wirksam, selbst wenn eine lange niederfrequente Synchronanlaufzeit
nicht bereitgestellt werden kann, was bedeutet, dass dieses Verfahren
insbesondere für eine
derartige Last ein wirksames Verfahren ist, dass ein hohes Drehmoment
zu einem frühen
Zeitpunkt nach dem Anlaufen erzeugt wird, wie in dem Kompressor.
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Die obige Beschreibung wurde auf
den Fall gestützt,
bei dem der Motor von seinem Stoppzustand aus eingeschaltet wird.
Das folgende wird die Stufe beschreiben, bei der die Energie abgeschaltet wird.
Wenn die Schaltung mit abgeschalteter Energie für eine lange Zeit unberührt belassen
worden ist, sind die Ausgangsspannungen der Filterschaltungen vollständig entladen.
In diesem Zustand ist es notwendig, die Zwangsausgabe für eine längere Zeit
intensiver zu bewirken, um die Filterschaltungen zu stabilisieren.
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Als nächstes wird dieses Verfahren
beschrieben. Wenn die Energieabschaltentscheidungsschaltung 80 entscheidet,
dass die Energie abgeschaltet wird, wird die zweite Zwangsausgabeschaltung 81 zur
Ausgabe veranlasst. Die Ausgabe wird bevorzugt mit einer Spannung
angewendet, die höher
ist als die der ersten Zwangsausgabeschaltung 78.
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In dem vorliegenden Fall haben wir
durch wiederholtes Ausprobieren herausgefunden, dass das Anwenden
einer Wellenform mit einer Ausgangsfrequenz von 50 Hz und einem
getakteten relativen Abtastverhältnis
von 10,1% (Pulseinschaltverhältnis durch
PWM-Steuerung) für
nicht kürzer
als eine Sekunde als die zweite Zwangsausgabewellenform bewirkt
wurde. Zu diesem Zeitpunkt rotiert der bürstenlose Motor 43 nicht,
da die Spannung und die Frequenz hoch sind. Obgleich ferner die
Eingangsleistung ebenfalls hoch ist, ist das obige eine Ablaufsteuerung
nur während
der Zeit des Abschaltens der Energie. Daher verursacht dies nicht
ein Anstieg der Eingabe für
die nachfolgenden Ein- und Ausschaltvorgänge.
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Auf diese Weise kann durch Ausgeben
einer Wellenform mit einer Spannung höher als diejenige der ersten
Zwangsausgabeschaltung 78 von der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 zu
dem Zeitpunkt des Abschaltens der Energie das Phänomen, dass das Positiondetektionssignal
der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung
54 sehr instabil
wird, eliminiert werden, wodurch ein stabilisiertes Anlaufen ermöglicht wird.
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Als nächstes wird die Vollendung
eines optimalen Wellenformausgangs unter derartigen Bedingungen,
dass individuelle Variationen berücksichtigt wurden, unten mit
der Bereitstellung der Stabilitätsentscheidungsschaltung 82 beschrieben.
Die Bedingungen der Filterschaltungen verändern sich jedes Mal, wenn
die Energie abgeschaltet wird, obgleich die Prozedur dieselben ist.
Zum Beispiel variiert, selbst wenn identische Schaltungen verwendet
werden, die Zeitperiode, während
derer die Energie eingeschaltet verbleibt, von einer kurzen bis
hin zu einer langen Zeitperiode. Ferner variieren die Bedingungen
der Filterschaltungen ebenfalls abhängig von den Variationen der
Teile, Motoren usw. zwischen den Schaltungen.
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Um die gleichen Zustände zu detektieren, wird
die Stabilitätsentscheidungsschaltung 82 in
diesem Ausführungsbeispiel
bereitgestellt. Der Betrieb dieser Schaltung wird nachfolgend beschrieben.
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Im Hinblick auf die Entscheidung
der Stabilität
wird entschieden, dass eine Stabilität nach sechsmaligem Detektieren
des Auftretens von Pulsänderungen
von Ex-OR (exklusiv-oder bzw. Exclusive OR 99)-Logikausgängen im
Hinblick auf die Ausgänge (Positionsdetektionssignale
X, Y und Z) der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 innerhalb
einer Periode von einem Zyklus (20 msec in diesem Ausführungsbeispiel)
der Zwangsausgangswellenform.
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In dem normalen Betrieb arbeitet
das Ex-OR 99, an welches die drei Positionsdetektionssignale eingegeben
werden, als eine Schaltung zum Entscheiden, ob die drei Eingänge in einer
ungeraden Anzahl oder einer geraden Anzahl resultieren, und zieht
Nutzen aus der Tatsache, dass die Pulsänderungen sechs mal auftreten,
wenn das Positionsdetektionssignal normal wird. Wenn die Stabilität nicht erreicht
wird, treten die Pulsänderungen
weniger als sechs mal auf.
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Es ist zu beachten, dass obgleich
die Stabilität
auf diese Weise durch die Frequenz der Pulsänderungen in diesem Ausführungsbeispiel
entschieden wird, es ersichtlich ist, dass derselbe Effekt erreicht
werden kann, wenn die Stabilität
zum Beispiel durch Detektieren einer Pulsweite entschieden wird.
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Ferner wird die zweite Zeitgeberschaltung 83 bereitgestellt,
welche zwei Typen von Zeitgebern von t2 und t3 aufweist (t2 < t3, zum Beispiel
t2 = 1 Sek. und t3 = 5 Sek.). Wenn die Zeit kürzer ist als t2, wird der Ausgang
der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 weiter ausgegeben
unabhängig
von dem Ausgang der Entscheidungsschaltung 82. Wenn die
Entscheidungsschaltung 82 entscheidet, dass der Betrieb
stabil ist, nachdem die Zeit nicht kürzer ist als t2, wird die Ausgabe
der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 gestoppt. Mit dieser
Anordnung kann das mögliche
Stoppen der Ausgabe der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 infolge
eines fehlerhaften Betriebs der Entscheidungsschaltung 82 innerhalb
einer kurzen Zeit vermieden werden, wodurch eine geeignete Fertigstellung
erreicht wird.
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Wenn die Zeitdauer der zweiten Zeitgeberschaltung
nicht kürzer
ist als t2 und kürzer
ist als t3, wird die Ausgabe der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 zu
dem Zeitpunkt gestoppt, wenn entschieden ist, dass der Ausgang der
Entscheidungsschaltung 82 stabil ist. Wenn die Zeitdauer
nicht kürzer
ist als t3, wird die Ausgabe der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 unabhängig von
der Ausgabe der Entscheidungsschaltung 82 gestoppt. Mit
dieser Anordnung kann, selbst wenn die Entscheidungsschaltung 82 nicht
entscheiden kann, dass der Betrieb stabil ist, die Ablaufsteuerung
schnell fertiggestellt werden. In diesem Fall sind die Filterschaltungen
im wesentlichen in ihren stabilen Zuständen und daher wird der nachfolgende
Anlauf stabilisiert, wodurch ein Ausscheren verhindert wird.
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Wie oben beschrieben, ist der Starter
für einen
bürstenlosen
Motor gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit der ersten Zwangsausgabeschaltung 78 zum Ausgeben einer
Wellenform einer Spannung und einer Frequenz mit einem Wert, bei dem
der bürstenlose
Motor 43 nicht rotiert, bereitgestellt. Der Ausgang von
der ersten Zwangsausgabeschaltung 78 wird an den bürstenlosen
Motor 43 angelegt, kurz bevor der Motor von dem Stoppzustand angefahren
wird. Diese Anordnung kann den Einfluss der flüchtigen Gleichstromkomponenten
der Filterschaltungen der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 reduzieren,
um den Ausgang der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54 unmittelbar
nach dem Start zu stabilisieren, wobei verhindert wird, dass der
Motor ausschert, selbst wenn das Lastdrehmoment anwächst.
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Ferner ist der Starter für den bürstenlosen Motor
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel versehen
mit der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 zum Ausgeben
einer Wellenform einer Spannung und einer Frequenz mit einem Wert,
bei dem der bürstenlose
Motor 43 nicht rotiert, und mit der Energieabschaltentscheidungsschaltung 80 um
Entscheiden, dass die Energie abgeschaltet ist. Wenn entschieden
worden ist, dass die Energie abgeschaltet worden ist, wird der Inverter 53 durch
den Ausgang der zweiten Zwangsausgabeschaltung 81 betätigt, um
eine Spannung an den bürstenlosen
Motor 43 anzulegen. Durch eine derartige Vorgehensweise kann
eine stabiler Ablauf erhalten werden, selbst beim Abschalten der
Energie, bei der die Positionsdetektion dazu neigt, instabil zu
werden, insbesondere infolge einer ausreichenden Entladung der Filterschaltungen.
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Ferner ist die Entscheiderschaltung 82 vorgesehen
zum Entscheiden, ob der Betrieb stabil ist basierend auf dem Signal
von der Induktionsgegenspannungdetektorschaltung 54. Die
Entscheiderschaltung 82 trägt dazu bei, schnell die Ablaufsteuerung
zu der Zeit des Abschaltens der Energie zu vollenden.
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Die zweite Zeitgeberschaltung 83 ist
ferner vorgesehen, die ihren Betrieb von der Stufe des Abschaltens
der Leistung bzw. Energie an startet. Selbst wenn die Ablaufsteuerung
nicht durch Entscheidung in der Stufe des Abschaltens der Leistung bzw.
Energie vollendet ist, kann der Betrieb schnell und zwangsweise
vollendet werden, wobei ein nachfolgender stabiler Anlauf ermöglicht wird.
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Es ist zu beachten, dass, obgleich
der Starter des vorliegenden Ausführungsbeispiels so beschrieben
worden ist, dass er mit dem sich hin- und herbewegenden Kompressor
verwendet wird, an den eine große
Last angelegt wird, insbesondere während der Anlaufphase, dieser
Starter ebenfalls wirksam mit einem rotierenden Kompressor oder
dergleichen verwendbar ist, an den eine große Last während der Anlaufphase angelegt
wird.