DE69625905T2 - Anordnung zum Sichern einer benutzerinstallierten Einheit in einem Computergehäuse - Google Patents
Anordnung zum Sichern einer benutzerinstallierten Einheit in einem ComputergehäuseInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen einer benutzerinstallierbaren Einheit (wie einer Einschuberweiterungskarte oder einer Laufwerkeinheit) innerhalb eines Computergehäuses.
- Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht eine Standard-Einschuberweiterungskarte 10 für einen Computer. Die Karte 10 trägt elektrische Schaltungen (nicht gezeigt), die zum Verbinden mit den Hauptcomputerschaltungen durch ein Einschubrandverbindungsabschnitt 11 vorgesehen sind. Das Einstecken der Karte 10 mit ihrem Verbindungsabschnitt 11 in einen Verbinder des Computers, dient zum Lokalisieren der Karte in dem Computer. Um die Karte jedoch in Position zu halten und sie festzuhalten, ist die Karte an einem Ende ferner mit einer Metallmontageplatte 12 ausgestattet. Diese Platte hat einen Positionierungsfortsatz 13 an einem Ende und eine schraubenaufnehmende Aussparung 14 an dem anderen Ende. Die Platte kann mit Öffnungen versehen sein, um von außen Zugriff zu externen Verbindern, die auf der Erweiterungskarte montiert sind, zu ermöglichen.
- Fig. 2 zeigt eine typische Computergehäusestruktur 15, in der Region des Montierens von Erweiterungskarten innerhalb des Computers. Insbesondere wird ein Metallmontagesteg 16 bereitgestellt, der angepaßt ist, bis zu vier Erweiterungskarten zu unterstützen. Der Montagesteg 16 wird mit vier Gewindeöffnungen 17 zum Empfangen von Festhalteschrauben bereitgestellt, eine für jede in Position zu befestigende Erweiterungskarte. Zusätzlich ist der Steg 16 mit vier rechtwinkligen Öffnungen 18 ausgebildet, wobei jede Zugriff auf externe Verbinder erlaubt, die auf einer Erweiterungskarte bereitgestellt sind.
- Fig. 3 zeigt die Montage von zwei Erweiterungskarten 10 auf dem Montagesteg 16 von der Struktur 15 aus Fig. 2. Die Erweiterungskarten werden zuerst mit ihren Verbindungsabschnitten in interne elektrische Verbinder eingesteckt, die auf einer rechtwinklig aus der Gehäusewand hervorstehenden Schaltungsplatine montiert sind (weder diese Schaltungsplatine noch die Verbinder sind gezeigt, da sich die vorliegende Erfindung nicht mit diesen Elementen befaßt). Zur gleichen Zeit wird der Positionierungsfortsatz 13 jeder Karte in einen entsprechenden Schlitz, der in der Gehäusestruktur ausgebildet ist, eingesetzt (wiederum ist dieser Schlitz nicht gezeigt, da er für die Erfindung nicht relevant ist). Die Montageplatte 12 jeder Karte liegt an dem Montagesteg an, wobei die Aussparung 14 jeder Montageplatte mit einer entsprechenden der Gewindeöffnungen 18 in dem Montagesteg 16 ausgerichtet ist. Eine Fixierschraube 19 wird dann genutzt, um jede Karte in Position zu befestigen, wobei die Schraube in die entsprechende Öffnung 18 eingreift und festgeschraubt ist, um die Montageplatte der Karte gegen den Steg 16 zu klemmen. Dieses Klemmen dient auch zum Bereitstellen einer guten Masseverbindung (Erdung) zwischen der Platte 12 und dem Montagesteg 16.
- Abdeckplatten 20 von einer Form ähnlich den Montageplatten 12 sind durch weitere Schrauben 19 in Position über den Öffnungen 17 des Stegs 16, für die keine entsprechenden Erweiterungskarten vorhanden sind, gehalten.
- Diese dem Stand der Technik entsprechende Anordnung, zum Befestigen von Erweiterungskarten in Position, ist etwas schwerfällig für ungeübte Benutzer, die die Fixierschrauben in den Computer hineinfallen lassen könnten oder es schwierig finden könnten, die Schrauben 19 einzuschrauben (die nahe Anwesenheit des Gehäuses behindert das Drehen der Schrauben mit der Hand). Die Notwendigkeit, mehrere Fixierschrauben zu haben, wo mehrere Erweiterungskartenschlitze vorhanden sind, ist auch unbequem.
- Fig. 4 zeigt eine bekannte Anordnung zum überwinden einiger der Probleme, die durch den traditionellen Weg des Befestigens von Erweiterungskarten in Position, hervorgerufen werden. In der Anordnung aus Fig. 4 wird ein Klemmriegel 40, ausgestattet mit Klemmfingern 41, genutzt, um eine Mehrzahl von Erweiterungskarten/Abdeckplatten (aus Gründen der Klarheit ist nur eine Karte 10 veranschaulicht) in Position zu befestigen. Im Besonderen dienen die Finger 41 zum Klemmen der Kartenmontageplatten 12/Abdeckplatten gegen eine Stegstruktur 16 des Gehäuses 15. An jedem Ende des Klemmriegels 40 ist ein seitlicher Ständer 42, der den Riegel oben auf der Stegstruktur 16 trägt. Jeder Ständer 42 hat einen angebundenen Zapfen 43, der sich in einer Öffnung 44 in der Stegstruktur 16 befindet. Die Zapfen 43 dienen zum Anordnen des Riegels und zum Definieren einer Achse A, um die der Riegel in eine, durch Pfeil B angezeigte Richtung, gedreht werden kann, zum Bewegen des Riegels 40 von einer geneigten Position (in der er sich befindet wenn die Zapfen anfänglich in die Öffnungen 44 eingeführt werden) zu einer aufrechten Position, die in Fig. 4 gezeigt ist. In der letztgenannten Position, nimmt ein Schnapp- Eingriffbauglied 45, das oben auf dem Riegel bereitgestellt ist, Schnapp-Eingriff in eine Öffnung 46, die in dem Gehäuse 15 ausgebildet ist. Im Gebrauch, sobald die Karte 10 in Position gebracht wurde, werden die Zapfen des Klemmriegels 40 in die Öffnungen 44 eingebracht und der Riegel wird dann in seine aufrechte Position gedreht, zum Bewegen eines entsprechenden der Finger in Klemmeingriff mit der Montageplatte 12 der Karte. Sobald aufrecht nimmt der Riegel 40 Schnapp-Eingriff in seine Position. Der Riegel 40 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, und um die elektrische Erdung der Montageplatte 12 zu erleichtern, kann ein dünner Metallerdungsfinger unter jedem Finger 41 bereitgestellt werden, wobei diese Erdungsfinger elektrisch mit einem Kontakt verbunden sind, der gegen das Gehäuse gepreßt ist, sobald der Riegel in seiner Schnapp-Eingriff Position ist.
- Obwohl die Anordnung aus Fig. 4 das Befestigen mehrerer Karten vereinfacht und das Risiko vermeidet, daß Fixierschrauben innerhalb des Gehäuses verloren werden, gibt es immer noch eine Anzahl von Nachteilen. Die Notwendigkeit zum Bereitstellen seitlicher Stützen, um eine Drehbewegung des Riegels zu unterstützen, bedeutet folglich, daß die Ausdehnung des Montagestegs größer ist, als eigentlich benötigt - dies macht die Anordnung unpassend zur Nutzung dort, wo Platz ein Hauptaspekt ist (es wäre beispielsweise schwierig, die Anordnung in der Situation aus Fig. 2 zu nutzen). Die Größe der Anpreßdrücke, die durch die Nutzung der Anordnung aus Fig. 4 erreichbar sind, ist ferner im allgemeinen nicht so groß wie die, die mit einem Schraubmechanismus erreicht werden kann, der außerdem den Vorteil der Einstellbarkeit hat. Die Notwendigkeit zum Bereitstellen eines umfangreichen Kunststoffteils (der Riegel 40) und eines separaten Metallerdungsteils, erhöht schließlich die Kosten der Befestigungsanordnung.
- Die EP-A-0 637 198 zeigt auch eine dem Stand der Technik entsprechende Anordnung.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Befestigen einer Erweiterungskarte (oder anderen benutzerinstallierbaren Einheiten) zu schaffen, die mindestens einige der Nachteile des Stands der Technik überwindet.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung zum Befestigen einer benutzerinstallierbaren Einheit innerhalb eines Computergehäuses geschaffen, wobei die Anordnung folgende Merkmale umfaßt:
- einen Klemmhebel, der durch eine Öffnung in dem Gehäuse verläuft, um einen externen Arm bereitzustellen, der mit einem internen Finger verbunden ist, wobei der Klemmhebel an dem Gehäuse drehbar ist; und
- eine Schraubgewindeeinrichtung, die ein erstes und ein zweites Bauglied in einem Schraubengewindeeingriff miteinander aufweist, wobei das erste bzw. das zweite Bauglied in einer kräfteübertragenden Beziehung zu dem Gehäuse und zu dem Klemmhebelarm stehen und wobei ein Bauglied von außen für eine Benutzeroperation zugreifbar ist, um den Klemmhebel an dem Gehäuse zu drehen, um dadurch einen Teil der benutzerinstallierbaren Einheit zwischen den Klemmhebelfinger und das Gehäuse zu klemmen.
- Mit dieser Anordnung wird die Schraubgewindefixiereinrichtung außerhalb des Gehäuses bereitgestellt und ist dadurch leichter zu bedienen und vermeidet das Risiko das Fixierschrauben in den Computer fallengelassen werden. Ferner ist es möglich, die seitliche Ausdehnung des Klemmhebels auf die der benutzerinstallierbaren Einheit zu beschränken.
- Die benutzerinstallierbare Einheit ist beispielsweise eine Einschuberweiterungskarte, eine Laufwerkeinheit oder eine andere funktionale Einheit; der Ausdruck "benutzerinstallierbare Einheit" soll jedoch auch so ausgelegt werden, daß er eine Abdeckplatte zum Verschließen einer Zugriffsöffnung in dem Computergehäuse abdeckt.
- Vorteilhafterweise hat der Klemmhebel eine Mehrzahl interner Finger die mit dem externen Arm verbunden sind, wobei diese Finger zum Befestigen einer Mehrzahl von benutzerinstallierbaren Einheiten durch Klemmen derselben gegen das Gehäuse dienen. Vorzugsweise erstrecken sich die Finger nach außen von dem Gehäuse, durch jeweilige Öffnungen in demselben, um außerhalb des Gehäuses mit dem Klemmhebelarm verbunden zu sein, wobei die Abschnitte des Gehäuses zwischen diesen Öffnungen den Klemmhebel daran hindern, vollständig in das Gehäuse zu verlaufen und möglichen Schaden anzurichten.
- Vorzugsweise ist der Klemmhebel als ein kurbelförmiges Bauglied ausgebildet, das drehbar auf dem Computergehäuse, benachbart zu genannter Öffnung angeordnet ist, um einen zweiarmigen Hebel zu bilden. Was die Schraubgewindeeinrichtung betrifft, diese wird vorzugsweise durch eine Gewindeöffnung in dem Gehäuse und einen Gewindebolzen gebildet, der in der Gewindeöffnung in Eingriff genommen ist und gegen das freie Ende des Klemmhebelarms ansteht.
- Eine Befestigungsanordnung, die die vorliegende Erfindung ausführt, wird nun durch ein nicht-beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Einschuberweiterungskarte für einen Computer ist;
- Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Inneren eines Teils eines Computergehäuses ist, die eine bekannte Struktur zum Montieren von Erweiterungskarten zeigt;
- Fig. 3 eine perspektivische Darstellung ähnlich zu Fig. 2 ist, die aber zwei Erweiterungskarten der Form aus Fig. 1 in einer montierten Position zeigt;
- Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Inneren eines Teils eines Computergehäuses ist, die eine andere bekannte Anordnung zum Montieren von Erweiterungskarten zeigt;
- Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von einer Seite eines Klemmhebels eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
- Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der anderen Seite des Hebels aus Fig. 5 ist;
- Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Äußeren eines Teils eines Computergehäuses ist, das zum Empfangen des Klemmhebels aus den Fig. 5 und 6 angepaßt ist; und
- Fig. 8 eine perspektivische Darstellung ähnlich zu Fig. 3 ist, die aber die Funktion des Klemmhebels aus den Fig. 5 und 6 zum Klemmen zweier Erweiterungskarten der Form aus Fig. 1 an ein Gehäuse der Form aus Fig. 7 veranschaulicht.
- Die Fig. 5 bis 8 veranschaulichen in einem vergrößerten Maßstab, verglichen zu den Fig. 1 bis 3, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Befestigen von Erweiterungskarten innerhalb eines Computergehäuses. Entsprechend dieser Ausführung sind die Fixierschrauben 19 (siehe Fig. 3) durch einen Klemmhebel 22 ersetzt, der durch ein einzelnes, von außen zugreifbares Schraubenbauglied 25 in Position gehalten wird.
- Genauer gesagt, und mit Bezug auf die Fig. 5 und 6, weist der Klemmhebel 22 ein kurbelförmiges Metallbauglied auf, das mit einem Arm 24 ausgebildet ist, der sich in vier Finger 26 ausweitet. Die Finger 26 haben umgebogene Endabschnitte. Ein externes Gewindebauglied 25 wird fest in dem freien Ende des Armes 24 gehalten und ist mit einem gerändelten Kopf versehen.
- Die Finger 26 des Klemmhebels 22 sind zur Einfügung durch jeweilige Öffnungen 32 vorgesehen die in einem Computergehäuse 31 (siehe Fig. 7) benachbart zu einem Erweiterungskartensteg 34 ähnlich dem Montagesteg 16 aus den Fig. 2 und 3 ausgebildet sind. Mit den Fingern 26 in die Öffnungen 32 eingefügt, kann das Gewindebauglied 25 schraubgewindeartig eine Gewindeöffnung 33 in Eingriff nehmen, die in dem Gehäuse 31 ausgebildet ist. Der Kopf des Gewindebauglieds 25 und der Arm 22 liegen außerhalb des Gehäuses 31 und ermöglichen einem Benutzer einfachen Zugriff zu dem Kopf des Gewindebauglieds 25. Indem ein Benutzer das Gewindebauglied 25 festzieht, zum Annähern des freien Endes des Arms 24 auf das Gehäuse 31 zu, führt der Klemmhebel 22 eine Drehbewegung auf dem Gehäuse aus, um eine Achse, die im allgemeinen entlang der Linie von am nächsten an der Öffnung 33 liegenden Kanten der Öffnung 32 liegt. Diese Drehbewegung bewegt die Endabschnitte der Finger 26 auf den Montagesteg 34 zu. Die Finger 26 können als Folge davon genutzt werden, um Erweiterungskarten 10 oder Abdeckplatten 20 in Position auf dem Montagesteg 34 zu klemmen, wie es in Fig. 8 veranschaulicht ist. Die abgebogenen Endabschnitte der Finger 26 dienen zum Halten der Montageplatten 12 der Karten 10 und/oder der Abdeckplatten 20 gegen den Steg 34 des Gehäuses 31.
- Diese Anordnung ermöglicht folglich einen einzelnen Klemmhebel zu nutzen, um vier benutzerinstallierte Einheiten in Position zu befestigen (in Fig. 8 werden die vier Einheiten durch zwei Erweiterungskarten und zwei Abdeckplatten gebildet). Der Klemmhebel selber ist durch eine einzelne Schraube 25 fixiert, auf die der Benutzer leicht zugreifen kann. Es gibt ein geringes Risiko, daß entweder die Fixierschraube 25 oder der Klemmhebel 22 in das Innere des Gehäuses fällt, wobei der Hebel 22 durch die Abschnitte des Gehäuses, die sich zwischen den Öffnungen 32 befinden, daran gehindert wird, vollständig in das Gehäuse einzutreten.
- Man wird erkennen, daß viele Varianten zu dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel möglich sind. Die Anzahl der Klemmfinger 26 kann beispielsweise variiert werden und der Klemmhebel kann tatsächlich nur einen solchen Finger haben, da wo es nur eine benutzerinstallierbare Einheit gibt, die in Position zu befestigen ist. Die benutzerinstallierbare Einheit ist ferner nicht darauf beschränkt eine Erweiterungskarte zu sein, und kann beispielsweise eine Laufwerkeinheit sein, von der gewünscht ist in Position gegen das Computergehäuse befestigt zu werden.
- Da der Klemmhebel 22 aus Metall gebildet ist, erleichtert er die Erdung der Montageplatten 12 und/oder der Abdeckplatten 20 auf dem Computergehäuse 31.
- Die Schraubgewindeanordnung kann gegenüber der Veranschaulichten variiert werden, sofern ein erstes der Gewindebauglieder in einer kräfteübertragenden Beziehung zu dem Gehäuse 31 bleibt und ein Zweites der Gewindebauglieder in einer kräfteübertragenden Beziehung zu dem Arm 24 des Klemmhebels bleibt, und sofern auch eines dieser Gewindebauglieder von außen für eine Benutzeroperation zugreifbar bleibt. Eine mögliche alternative Anordnung wäre es folglich das Gehäuses 31 mit einem äußerlich vorstehenden Gewindezapfen bereitzustellen, der durch eine Öffnung in dem Arm 24 verläuft, wobei dieser Zapfen dann von einer geränderten Mutter in Eingriff genommen ist, die gegen den Arm 24 ansteht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet der Hebelarm 22 einen zweiarmigen Hebel, das heißt, ein Hebel, bei dem sich dessen Hebelstütze zwischen der Last (hier die Klemm-Endabschnitte der Finger 26) und dem Kraftangriffspunkt (der Punkt, an dem der Kopf des Gewindebauglieds 25 den Arm 24 berührt) positioniert ist. Durch einen passenden Entwurf wäre es möglich, die Klasse des Klemmhebels zu ändern.
Claims (10)
1. Eine Anordnung zum Befestigen einer
benutzerinstallierbaren Einheit innerhalb eines Computergehäuses,
wobei die Anordnung folgende Merkmale aufweist:
einen Klemmhebel (22), der durch eine Öffnung (32) in
dem Gehäuse (31) verläuft, um einen externen Arm (24)
bereitzustellen, der mit einem internen Finger (26)
verbunden ist, wobei der Klemmhebel an dem Gehäuse
drehbar ist; und
eine Schraubgewindeeinrichtung, die ein erstes (25)
und ein zweites (33) Bauglied in einem
Schraubengewindeeingriff miteinander aufweist, wobei das erste bzw.
das zweite Bauglied in einer kräfteübertragenden
Beziehung zu dem Gehäuse und zu dem Arm stehen, und
wobei ein Bauglied (25) von außen für eine
Benutzeroperation zugreifbar ist, um den Klemmhebel an dem
Gehäuse zu drehen, um dadurch einen Teil der
benutzerinstallierbaren Einheit zwischen den Finger und das
Gehäuse zu klemmen.
2. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der der
Klemmhebel eine Mehrzahl von internen Fingern aufweist, die
mit dem externen Arm verbunden sind und dazu dienen,
eine Mehrzahl von benutzerinstallierbaren Einheiten
durch Klemmen derselben gegen das Gehäuse zu
befestigen.
3. Eine Anordnung gemäß Anspruch 2, bei der die Finger
sich nach außen von dem Gehäuse durch jeweilige
Öffnungen in demselben erstrecken, um außerhalb des
Gehäuses mit dem Arm verbunden zu sein, wobei die
Abschnitte des Gehäuses zwischen den Öffnungen den
Klemmhebel daran hindern, vollständig in das Gehäuse
zu verlaufen.
4. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der der
Klemmhebel aus Metall hergestellt ist und Teil eines
elektrischen Erdungssystems für die benutzerinstallierbare
Einheit bildet.
5. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der der
Klemmhebel durch die Öffnung entfernbar ist, ohne ein
internes Eingreifen in dem Gehäuse.
6. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der der
Klemmhebel drehbar auf dem Gehäuse benachbart zu der Öffnung
angeordnet ist, wodurch der Klemmhebel einen Erste-
Klasse-Hebel bildet.
7. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der das erste
Bauglied der Schraubgewindeeinrichtung durch eine
Gewindeöffnung in dem Gehäuse gebildet ist und das
zweite Bauglied ein Gewindebolzen ist, der sich durch den
Arm erstreckt und in der Gewindeöffnung in Eingriff
genommen ist.
8. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der das erste
Bauglied der Schraubgewindeeinrichtung durch einen
nach außen hin vorstehenden Gewindezapfen gebildet
ist, der an dem Gehäuse befestigt ist, und das zweite
Bauglied eine Gewindemutter ist, die den Gewindezapfen
in Eingriff nimmt.
9. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der die
benutzerinstallierbare Einheit eine Erweiterungskarte ist.
10. Eine Anordnung gemäß Anspruch 1, bei der die
benutzerinstallierbare Einheit eine Laufwerkeinheit ist.
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