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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Steckverbinder zur Verbindung mit einer Leiterplatte.
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Ein Steckverbinder dieser Bauart
ist beispielsweise in dem japanischen Patent Nr. 2757121 offenbart.
Der darin offenbarte Steckverbinder wird dazu verwendet, eine Leiterplatte
mit einem darauf befestigten Speichermodul mit einer Hauptplatine
zu verbinden. Der Steckverbinder weist ein Isolationsgehäuse und
einen elektrisch leitfähigen
Kontakt auf, der an dem Gehäuse
befestigt ist. Um die Leiterplatte mit dem Steckverbinder zu verbinden,
wird ein Verbindungsvorgang in der folgenden Art und Weise ausgeführt. Zuerst
wird die Leiterplatte teilweise in einen Kopplungsabschnitt des
Gehäuses
eingesetzt, um dem Kontakt gegenüberzuliegen.
Danach wird die Leiterplatte in einer Richtung senkrecht zu ihrer Fläche um ihren
Teil, der in dem Gehäuse
eingesetzt ist, gedreht, so dass ein Kontaktpunkt der Leiterplatte gegen
den Kontakt gepresst wird. Somit wird der Verbindungsvorgang der
Leiterplatte und des Kontakts voll endet. In diesem Zustand ist die
Leiterplatte mit dem Gehäuse
unter Verwendung einer Einschnappklinke in Eingriff, um daran gehindert
zu werden, davon gelöst
zu werden.
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Mit dem Steckverbinder der beschriebenen Bauart
kann die Leiterplatte in einer Richtung in den Steckverbinder eingesetzt
werden, der hinsichtlich der Hauptplatine geneigt ist, nachdem der
Steckverbinder an der Hauptplatine befestigt wurde. Mit diesem Aufbau
ist der Einsatz der Leiterplatte einfach im Vergleich zu einem Steckverbinder
einer solchen Bauart, bei der die Leiterplatte parallel zu der Hauptplatine
eingesetzt wird. Zusätzlich
kann der Steckverbinder unter Annahme einer kleinen Reibung infolge des
Einsetzens der Leiterplatte in die Verbindungseinrichtung konstruiert
sein. Auf diese Weise kann die Leiterplatte mit einer geringen Kraft
eingesetzt werden. Mit der Vollendung des Verbindungsvorgangs wird
die Leiterplatte unter einer ausreichend großen Kontaktkraft gegen den
Kontakt gepresst.
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Jedoch kann auf Grund der Schwankung
der äußeren Abmessung
der Leiterplatte und auf Grund der Schwankung der Größe des Kopplungsabschnitts
des Steckverbinders ein Positionierfehler möglicherweise zwischen dem Kontaktpunkt
der Leiterplatte und dem Kontakt des Steckverbinders hervorgerufen
werden, wenn die Leiterplatte mit der Verbindungseinrichtung gekoppelt
wird. Der Positionierfehler kann einen Kontaktausfall hervorrufen
und muss verhindert werden.
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Aus dem US-Patent 6 080 000 A ist
ein Leiterplatten-Steckverbinder
zu entnehmen, bei dem die Leiterplatte 16 zuerst mit der
Stirnseite in den Kontaktschlitz des Verbindergehäuses eingeführt und durch
Verschwenken in die endgültige
Kontaktstellung gebracht wurde. An dem Verbindergehäuse ist ein
elastisches Bauteil vorgesehen, das die Leiterplatte beim Verschwenken
hält und
gleichzeitig positioniert.
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Aus dem US-Patent 5 944 549 A ist
ein Leiterplatten-Steckverbinder
zu entnehmen, bei dem die eingesteckte Leiterplatte in einer Endposition
eingeschwenkt wird. Zur Positionierung der Leiterplatte beim Einschwenken
sind an Haltepfosten konische Zapfen angeformt, die in Schwenkrichtung
von den Haltepfosten abstehen. Diese Zapfen müssen eine gewisse Elastizität aufweisen,
damit die Leiterplatte bei der Führung
durch die Zapfen nicht beschädigt wird.
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Aus dem US-Patent 5 860 825 A ist
ein Verbinder mit einem elastischen federartigen Metall zwischen
einem abstehenden Gehäuseteil
und einem Haltearm vorgesehen, wodurch eine elastische Führung bzw.
Positionierung der eingeschwenkten Leiterplatte gewährleistet
wird. An einem Haltearm ist ein Ansatz angeformt, mit dem die Leiterplatte
beim Einschwenken in Berührung
kommt und dadurch geführt
wird.
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Es ist deshalb eine Aufgabe dieser
Erfindung, einen Steckverbinder zu schaffen, der in der Lage ist,
eine Leiterplatte zuverlässig
einzusetzen, zu positionieren und zu zentrieren, wenn sie eingesetzt
wird, und anschließend
die Leiterplatte zu drehen, um eine elektrische Verbindung zu erzielen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Im Folgenden wird das die Elastizität aufweisende
Führungselement
auch als elastisches Bauteil bezeichnet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1A und 1B sind jeweils eine Draufsicht und
eine Seitenansicht, die eine Verbindungseinrichtung gemäß einem
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
zeigen, bevor eine Leiterplatte darin eingesetzt wird;
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2A und 2B sind jeweils eine Draufsicht und
eine Seitenansicht, ähnlich
zu den 1A und 1B, jedoch nachdem die Leiterplatte
in einer geneigten Position eingesetzt wurde;
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3A ist
eine Schnittansicht eines charakteristischen Teils der Verbindungseinrichtung
in dem in den 2A und 2B dargestellten Zustand;
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3B ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 3A, jedoch nachdem
die Leiterplatte in eine horizontale Position. geschwenkt wurde;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
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5A ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines charakteristischen Teils der Verbindungseinrichtung, die in 4 dargestellt ist, wenn auf
ein elastisches Bauteil davon keine äußere Kraft aufgebracht wird;
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5B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht ähnlich zu 4, jedoch wenn das elastische Bauteil
unter der äußeren Kraft
elastisch deformiert wird,
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6A ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines charakteristischen Teils einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung, wenn auf ein elastisches Bauteil davon keine äußere Kraft
aufgebracht wird;
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6B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht ähnlich zu 6A, jedoch wenn das elastische
Bauteil unter der äußeren Kraft
elastisch deformiert wird;
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7A ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines charakteristischen Teils einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, wenn auf das elastische Bauteil keine äußere Kraft
aufgebracht wird;
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7B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht ähnlich zu 7A, jedoch wenn das elastische
Bauteil unter der äußeren Kraft
elastisch deformiert wird;
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8A ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines charakteristischen Teils einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, wenn auf ein elastische Bauteil davon keine äußere Kraft
aufgebracht wird;
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8B ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht ähnlich zu 8A, jedoch wenn das elastische
Bauteil unter der äußeren Kraft
elastisch deformiert wird;
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9A und 9B sind jeweils eine Draufsicht und
eine Sei tenansicht einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, bevor eine Leiterplatte darin eingesetzt wird;
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10A und 10B sind jeweils eine Draufsicht
und eine Seitenansicht ähnlich
zu den 9A und 9B, wenn die Leiterplatte
in einer geneigten Position eingesetzt wird;
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11A ist
eine Schnittansicht eines charakteristischen Teils der Verbindungseinrichtung
in dem in den 10A und 10B dargestellten Zustand;
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11B ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 11A, jedoch wenn
die Leiterplatte in eine horizontale Position geschwenkt wurde;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Verbindungseinrichtung,
die in den 9A und 9B dargestellt ist;
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13A ist
eine perspektivische Ansicht eines elastischen Bauteils der Verbindungseinrichtung, die
in 12 dargestellt ist,
vor einer elastischen Deformation;
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13B ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
zu 13A, jedoch nach
einer elastischen Deformation;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines charakteristischen Teils einer
anderen Ab wandlung der Verbindungseinrichtung, die in den 9A und 9B dargestellt ist;
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15A ist
eine perspektivische Ansicht eines elastischen Bauteils, das in
der Verbindungseinrichtung, die in 14 dargestellt
ist, verwendet wird, vor einer elastischen Deformation;
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15B ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
zu 15A, jedoch nach
einer elastischen Deformation;
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16A und 16B sind jeweils eine Draufsicht
und eine Seitenansicht einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung, bevor eine Leiterplatte darin eingesetzt wird;
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17A und 17B sind jeweils eine Draufsicht
und eine Seitenansicht ähnlich
zu den 16A und 16B, jedoch wenn die Leiterplatte
in einer geneigten Position eingesetzt wird;
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18A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Verbindungseinrichtung,
die in den 16A und 16B dargestellt ist, zeigt,
bevor ein elastisches Bauteil in ein Gehäuse eingepaßt wird;
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18B ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
zu 18A, jedoch nachdem
das elastische Bauteil in das Gehäuse eingepaßt wurde;
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19A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Verbindungseinrichtung
zeigt, die in den 16A und 16B gezeigt ist, im Verhältnis zu
einer Leiterplatte, die damit verbunden werden kann;
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19B ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
zu 19A, jedoch im Verhältnis zu
einer anderen Leiterplatte, die nicht damit verbunden werden kann;
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20 ist
eine Schnittansicht eines charakteristischen Teils einer weiteren
anderen Abwandlung der Verbindungseinrichtung, die in den 9A, 9B, 10A und 10B dargestellt ist;
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21 ist
eine perspektivische Ansicht eines elastischen Bauteils, das in
der Verbindungseinrichtung, die in 20 dargestellt
ist, verwendet wird; und
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22 ist
eine Ansicht, die das elastische Bauteil aus 21 im Verhältnis zu einer Leiterplatte zeigt.
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Unter Bezugnahme auf die 1A bis 3B erfolgt eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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Die in 1 dargestellte
Verbindungseinrichtung wird verwendet, um eine Hilfsplatine oder eine
Leiterplatte 1 mit einer großen Platine oder einer Hauptplatine 2 zu
verbinden. Typischerweise ist die Leiterplatte 1 mit einem
darauf befestig ten Speichermodul versehen. Die Verbindungseinrichtung
weist ein Isolationsgehäuse 3 auf.
Das Gehäuse 3 hat
einen Kopplungsabschnitt 4, der einen Raum zur Aufnahme
der Leiterplatte 1, die darin in einer ersten Richtung
(geneigten Richtung) A1 eingesetzt werden soll, bildet. Das Gehäuse 3 ist
mit einem Paar Einrastklinken 5 versehen, die an gegenüberliegenden Enden
davon in einer zweiten Richtung (Querrichtung) A2, die senkrecht
zur ersten Richtung A1 steht, ausgebildet sind und nach vorne vorstehen.
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Das Gehäuse 3 hat einen hinteren
Abschnitt, in dem eine Vielzahl erster leitfähiger Kontakte 6 mit einer
vorbestimmten Teilung in der zweiten Richtung A2 angeordnet sind,
und einen Vorderabschnitt, in dem eine Vielzahl zweiter leitfähiger Kontakte 7 in
der vorbestimmten Teilung in der zweiten Richtung A2 angeordnet
sind. Jeder der ersten Kontakte 6 hat einen ersten Kontaktpunkt 8,
während
jeder der zweiten Kontakte 7 einen zweiten Kontaktpunkt 9 hat.
In dem Kopplungsabschnitt jedes Gehäuses 3 sind die ersten
Kontaktpunkte 8 mit einem Abstand 11 von den zweiten
Kontaktpunkten 9 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung angeordnet. Der Abstand 11 ist
im wesentlichen gleich der Dicke der Leiterplatte 1, das
heißt
einer Platinendicke 12.
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Des weiteren ist das Gehäuse 3 mit
einem Paar elastisch deformierbarer elastischer Bauteile 13 versehen,
die an dessen gegenüberliegenden
Enden in der zweiten Richtung A2 ausgebildet sind. Wenn die Leiterplatte
in der ersten Richtung A1 eingesetzt wird, pressen die elastischen
Bauteile 13 die gegenüberliegenden
Enden der Leiterplatte 1 in der zweiten Richtung A2, um
die Leiterplatte 1 exakt in der Mitte des Kopplungsabschnitts 4 zu
positionieren. Somit dienen die elastischen Bauteile 13 dazu,
eine Einsatzposition der Leiterplatte 1 zu korrigieren.
Zu diesem Zweck ist die Verbindungseinrichtung so konstruiert, daß ein Abstand 14 zwischen
Ladepunkten der elastischen Bauteile 13 etwas kleiner als
eine Abmessung der Leiterplatte 1 in der zweiten Richtung A2,
das heißt
in einer Platinenbreite 15, ist.
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Um die Leiterplatte 1 mit
der Verbindungseinrichtung zu verbinden, wird ein Verbindungsvorgang in
der folgenden Art und Weise ausgeführt. Zuerst wird die Leiterplatte 1 in
den Kopplungsabschnitt 4 des Gehäuses 3 in einer geneigten
Position in der ersten Richtung A1 eingesetzt, um den ersten und den
zweiten Kontaktpunkten 8 und 9 der ersten und zweiten
Kontakte 6 und 7 gegenüberzuliegen. Da der Abstand 11 zwischen
den ersten und den zweiten Kontaktpunkten 8 und 9 der
ersten und zweiten Kontakte 6 und 7 im wesentlichen
gleich der Platinendicke 12 ist, wird keine wesentliche
Kontaktkraft erzeugt, wenn die Leiterplatte 1 in der geneigten
Position eingesetzt wird. Deshalb kann die Leiterplatte 1 mit
einer geringen Kraft eingesetzt werden.
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Wenn die Leiterplatte 1 eingesetzt
wird, wird die Leiterplatte 1 gegen die elastischen Bauteile 13 gestoßen, um
die elastischen Bauteile 13 elastisch zu deformieren. Unter
einer Rückstellkraft
der elastischen Bauteile 13 wird die Leiterplatte 1 in
die zweite Richtung A2 bewegt, um leicht und automatisch in der
Position korrigiert zu werden.
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Als nächstes wird die Leiterplatte 1 in
einer Dickenrichtung um ihren in das Gehäuse 3 eingesetzten
Teil herum gedreht, genauer gesagt, um die ersten und die zweiten
Kontaktpunkte 8 und 9, um in eine horizontale
Position gedreht zu werden, so daß die Kontaktpunkte der Leiterplatte 1 gegen
die ersten und zweiten Kontaktpunkte 8 und 9 der
ersten und zweiten Kontakte 6 und 7 gepreßt werden.
Zu dieser Zeit werden die Kontakte 6 und 7 elastisch
gebogen. Auf diese Weise wird der Verbindungs vorgang zur Verbindung
der Leiterplatte 1 mit den ersten und zweiten Kontakten 6 und 7 vollendet.
In diesem Zustand wird die Kontaktkraft der Kontakte 6 und 7 auf die
Leiterplatte 1 aufgebracht, um jegliche weitere Bewegung
zu unterbinden. Da sich die Leiterplatte 1 jedoch in einer
geeigneten Position befindet, wenn sie eingesetzt wird, ruft eine
solche Unterbindung jeglicher weiterer Bewegung kein Problem hervor.
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In diesem Zustand steht die Leiterplatte 1 mit dem
Gehäuse 3 durch
die Einrastklinken 5 in Eingriff, um daran gehindert zu
werden, gelöst
zu werden.
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Unter Bezugnahmen auf die 4 bis 5B erfolgt eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht
weiter beschrieben.
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Die Verbindungseinrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
hat ein Paar elastischer Bauteile 16, die den elastischen
Bauteilen 13 in der Verbindungseinrichtung, die in den 1A bis 3B gezeigt sind, entsprechen. Jedes der
elastischen Bauteile 16 ist aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt und einstückig
mit dem Gehäuse 3 ausgebildet.
In den 5A und 5B wird jeweils einmal keine äußere Kraft
auf das elastische Bauteil 16 aufgebracht und es wird einmal durch
die Leiterplatte 1 (nicht gezeigt) elastisch deformiert.
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Unter Bezugnahme auf die 6A und 6B erfolgt eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht
weiter beschrieben.
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Die Verbindungseinrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
hat ein Paar elastischer Bauteile 17, die den elastischen
Bauteilen 13 in der in den 1A bis 3B gezeigten Verbindungseinrichtung
entsprechen. Jedes der elastischen Bauteile 17 ist aus
einem Kunststoffmaterial hergestellt und einstückig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet.
Jedoch hat das elastische Bauteil 17 eine unterschiedliche
Gestalt zu dem elastischen Bauteil 16, das in den 4 bis 5B dargestellt ist. In den 6A und 6B wird jeweils einmal gezeigt, daß auf das
elastische Bauteil 17 keine äußere Kraft aufgebracht wird
und einmal daß es
durch die Leiterplatte (nicht gezeigt) elastisch deformiert wird.
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Unter Bezugnahme auf die 7A und 7B erfolgt eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht länger beschrieben.
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Die Verbindungseinrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
hat ein Paar elastischer Bauteile 18, die den elastischen
Bauteilen 13 in der in den 1A bis 3B gezeigten Verbindungseinrichtung
entsprechen. Jedes der elastischen Bauteile 18 ist aus
einem Metall hergestellt und als eine unabhängige Komponente separat von
dem Gehäuse 3 ausgebildet.
In den 7A und 7B wird jeweils keine äußere Kraft
auf das elastische Bauteil 18 aufgebracht und es wird durch
die Leiterplatte (nicht gezeigt) elastisch deformiert.
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Bezugnehmend auf die 8A und 8B erfolgt
eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht länger beschrieben.
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Die Verbindungseinrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
hat ein Paar elastischer Bauteile 19, die den elastischen
Bauteilen 13 in der in den 1A bis 3B gezeigten Verbindungseinrichtung
entsprechen. Jedes der elastischen Bauteile 19 ist aus
einem Metall hergestellt und als unabhängige Komponente separat von
dem Gehäuse 3 ausgebildet.
Des weiteren ist das elastische Bauteil 19 mit einem sogenannten
Nach-unten-Halteabschnitt
(unteren Halteabschnitt) 21 versehen, der einstückig ausgebildet ist.
Der Nach-unten-Halteabschnitt 21 dient als Befestigungsbauteil
zur Erhöhung
der Befestigungsfestigkeit, wenn die Verbindungseinrichtung an der Hauptplatine
oder dergleichen befestigt ist oder angebracht wird. In den 8A und 8B wird jeweils auf das elastische Bauteil
keine äußere Kraft
aufgebracht und es wird einmal durch die Leiterplatte (nicht gezeigt)
elastisch deformiert.
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In den vorherigen Ausführungsbeispielen
ist die Verbindungseinrichtung mit einem Paar elastischer Bauteile
versehen, die den gegenüberliegenden
Enden der Leiterplatte in der Querrichtung gegenüberliegen. Alternativ kann
ein einziges elastisches Bauteil vorgesehen werden, das nur einem Ende
der Leiterplatte in der Querrichtung gegenüberliegt, während das andere Ende der Leiterplatte
in der Querrichtung durch das Gehäuse geführt wird.
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Bezugnehmend auf die 9A bis 11B erfolgt
eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung. Ähnliche
Teile werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und nicht länger. beschrieben.
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Die Leiterplatte 1 hat als
einen zu verbindenden Gegenstand eine Keilnut 22 bzw. Laschennut, die
an einem Einsatzende davon ausgebildet ist. Die Keilnut 22 ist
an einer Position aus gebildet, die von der Mitte in der zweiten
Richtung A2 etwas verschoben ist, und die eine Nutbreite 23 hat.
Statt der elastischen Bauteile 13, die an den gegenüberliegenden Ende
der zweiten Richtung A2 ausgebildet sind, hat die Verbindungseinrichtung
ein Paar elastischer Bauteile 24, die als ein Keil bzw.
Lasche dienen, der der Keilnut 22 der Leiterplatte 1 entspricht.
Die elastischen Bauteile 24 liegen einander gegenüber, wobei ein
Raum dazwischen in der zweiten Richtung A2 verbleibt. Jedes der
elastischen Bauteile 24 ist in der zweiten Richtung A2
elastisch deformierbar. Es wird hier angemerkt, daß ein Abstand 25 zwischen
den Ladepunkten der elastischen Bauteile 24 etwas größer als
die Nutbreite 23 der Keilnut 22 ist.
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Um die Leiterplatte 1 mit
der Verbindungseinrichtung zu verbinden, wird ein Verbindungsvorgang in
der folgenden Art und Weise ausgeführt. Zuerst wird die Leiterplatte 1 in
den Kopplungsabschnitt 4 des Gehäuses 3 in der geneigten
Position in der ersten Richtung A1 eingesetzt, um den ersten und
zweiten Kontaktpunkten 8 und 9 der ersten und
zweiten Kontakte 6 und 7 gegenüberzuliegen. Da der Abstand 11 zwischen
den ersten und den zweiten Kontaktpunkten 8 und 9 der
ersten und zweiten Kontakte 6 und 7 im wesentlichen gleich
der Platinendicke 12 ist, wird keine wesentliche Kontaktkraft
erzeugt, wenn die Leiterplatte 1 in der geneigten Position
eingesetzt wird. Deshalb kann die Leiterplatte 1 mit einer geringen
Kraft eingesetzt werden.
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Wenn die Leiterplatte 1 eingesetzt
wird, werden die elastischen Bauteile 24 in die Keilnut 22 der Leiterplatte 1 eingepreßt und elastisch
deformiert. Unter der Rückstellkraft
der elastischen Bauteile 24 wird die Leiterplatte 1 leicht
und automatisch in der Position in der zweiten Richtung A2 korrigiert.
Mit anderen Worten, die Leiterplatte 1 befindet sich in der Mitte
des Kopplungsabschnitts 4 der Verbindungseinrichtung.
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Als nächstes wird die Leiterplatte 1 in
der Dickenrichtung um ihren in das Gehäuse 3 eingesetzten
Teil gedreht, genauer gesagt, um die ersten und zweiten Kontaktpunkte 8 und 9,
um in eine horizontale Position verschwenkt zu werden, so daß die Kontaktpunkte
der Leiterplatte 1 gegen die ersten und zweiten Kontaktpunkte 8 und 9 der
ersten und zweiten Kontakte 6 und 7 gepreßt werden.
Zu dieser Zeit werden die Kontakte 6 und 7 elastisch
gebogen. Auf diese Weise wird der Verbindungsvorgang zur Verbindung
der Leiterplatte 1 mit den ersten und zweiten Kontakten 6 und 7 vollendet.
In diesem Zustand wird eine Kontaktkraft der Kontakte 6 und 7 auf
die Leiterplatte 1 aufgebracht und sie wird an jeglicher
weiterer Bewegung gehindert. Da sich die Leiterplatte 1 jedoch
in einer geeigneten Position befindet, wenn sie eingesetzt wird,
erzeugt eine solche Unterbindung jeglicher weiterer Bewegung kein
Problem.
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In diesem Zustand steht die Leiterplatte 1 mit dem
Gehäuse 3 durch
die Einrastklinken 5 in Eingriff, um ein Lösen zu unterbinden.
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Unter Bezugnahme auf 12 ist jedes der elastischen Bauteile 24 aus
einem Isolationsmaterial hergestellt und einstükkig mit dem Gehäuse 3 ausgebildet.
Das elastische Bauteil 24 hat Formen, die in den 13A und 13B dargestellt sind, jeweils vor und
nach der elastischen Deformation.
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Bezugnehmend auf 14 ist jedes der elastischen Bauteile 24 aus
einem Metall hergestellt und als individuelle Komponente separat
von dem Gehäuse 3 ausgebildet
und an dem Gehäuse 3 befestigt.
Das elastische Bauteil 24 hat Formen, die in den
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15A und 15B dargestellt sind, jeweils
vor und nach der elastischen Deformation.
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Bezugnehmend auf die 16A bis 17B erfolgt
eine Beschreibung einer Verbindungseinrichtung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht länger beschrieben.
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Die Verbindungseinrichtung dieses
Ausführungsbeispiels
hat ein elastisches Bauteil 26, das am Vorderabschnitt
des Gehäuses 3 nur
an einem Ende in der zweiten Richtung A2 ausgebildet ist. Am anderen
Ende des Gehäuses 3 ist
eine stationäre
Wand 27 einstückig
ausgebildet, um dem elastischen Bauteil 26 in der zweiten
Richtung A2 gegenüberzuliegen.
Wenn die Leiterplatte 1 in der ersten Richtung A1 eingesetzt
wird, preßt
das elastische Bauteil 26 ein Ende der Leiterplatte 1 in
der zweiten Richtung A2, um die Leiterplatte 1 gegen die
stationäre
Wand 27 zu stoßen,
so daß die
Leiterplatte 1 geeignet positioniert wird. Auf diese Weise
dient das elastische Bauteil 26 dazu, die Einsetzposition
der Leiterplatte 1 zu korrigieren. Zu diesem Zweck ist
die Verbindungseinrichtung so konstruiert, daß ein Abstand 28 zwischen
einem Ladepunkt des elastischen Bauteils 26 und der stationären Wand 27 etwas
kleiner als die Abmessung der Leiterplatte 1 in der zweiten
Richtung A2, das heißt
der Platinenbreite 15, ist.
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Um die Leiterplatte 1 mit
der Verbindungseinrichtung zu verbinden, wird ein Verbindungsvorgang in
der folgenden Art und Weise ausgeführt. Zuerst wird die Leiterplatte 1 in
den Kopplungsabschnitt 4 des Gehäuses 3 in der geneigten
Position in der ersten Richtung A1 eingesetzt. Nach dem Einsetzen
der Leiterplatte 1 wird die Leiterplatte 1 gegen
das elastische Bauteil 26 gestoßen, um die elastischen Bauteile 26 elastisch
zu deformieren. Unter der Rückstellkraft
des elastischen Bauteils 26 wird die Leiterplatte 1 in
der zweiten Richtung A2 bewegt, um gegen die stationäre Wand 27 gepreßt zu werden,
so daß die Leiterplatte 1 leicht
und automatisch in der Position korrigiert wird.
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Als nächstes wird die Leiterplatte 1 in
der Dickenrichtung um ihren in das Gehäuse 3 eingesetzten
Teil gedreht, um in eine horizontale Position verschwenkt zu werden.
In diesem Zustand wird jegliche weitere Bewegung der Leiterplatte 1 unterbunden. Da
sich die Leiterplatte 1 jedoch in einer geeigneten Position
befindet, wenn sie eingesetzt ist, ruft eine solche Unterbindung
jeglicher weiterer Bewegung kein Problem hervor.
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In diesem Zustand ist die Leiterplatte 1 mit dem
Gehäuse 3 durch
die Klinken bzw. Laschen 5 in Eingriff, um ein Lösen zu unterbinden.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Leiterplatte 1 sogar
dann, wenn die Größe des Kopplungsabschnitts 4 etwas
größer oder
kleiner als die Leiterplatte 1 ist, in geeigneter Weise
in Kontakt mit der stationären
Wand 27 des Kopplungsabschnitts 4 positioniert.
Zusätzlich
wird eine Schüttelbewegung
absorbiert. Deshalb wird ein Teilungsfehler aufgrund der Schwankung
der Größe der Leiterplatte 1 minimiert, so
daß ein
Kontaktausfall verhindert wird.
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Das elastische Bauteil 26 ist
aus einem Metall hergestellt. Wie in den 18A und 18B gezeigt ist,
ist das elastische Bauteil 26 in das Gehäuse 3 eingepaßt und daran
befestigt.
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Unter Bezugnahme auf die 19A und 19B hat ein elastisches Bauteil 26 eine
Schlüsselfunktion. wie
in 19A dargestellt ist,
ist die Leiterplatte 1 als ein zu verbindender Gegenstand
mit einer Ausnehmung 29, die an ihrem Ende ausgebildet
ist, versehen. Die Leiterplatte 1 kann in den Kopplungsabschnitt 4 des
Gehäuses 3 eingesetzt
werden, so weit, wie die Leiterplatte 1 die Ausnehmung 29 hat.
Andererseits kann die Leiterplatte 1 nicht in den Kopplungsabschnitt 4 des
Gehäuses 3 eingesetzt
werden, wenn die Leiterplatte 1 keine Ausnehmung 29,
wie sie in 19B dargestellt
ist, hat. Dieser Aufbau ist hinsichtlich einer Miniaturisierung
der Verbindungseinrichtung vorteilhaft, da kein spezieller Schlüssel erforderlich
ist.
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Bezugnehmend auf die 20 bis 22 erfolgt eine
Beschreibung einer weiteren Abwandlung der Verbindungseinrichtung,
die in den 9A bis 10B dargestellt ist.
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Wie in 20 dargestellt
ist, ist das Gehäuse 3 mit
einem elastischen Bauteil 31 versehen, das aus Metall hergestellt
ist. Das elastische Bauteil 31 ist als separate Komponente
ausgebildet und an dem Gehäuse 3 befestigt.
Wie in 21 dargestellt
ist, hat das elastische Bauteil 31 ein Paar Federabschnitte 32,
die einander in der zweiten Richtung A2 gegenüberliegen. Wenn die Leiterplatte 1 in
die Verbindungseinrichtung eingesetzt wird, werden die Federabschnitte 32 in
die Keilnut bzw. Laschennut bzw. Schlüsselnut 22 der Leiterplatte 1 eingesetzt,
um eine Schlüsselfunktion
zu zeigen. Wie in 22 dargestellt
ist, ist ein Abstand 33 zwischen den Ladepunkten der Federabschnitte 32 etwas
größer als
die Breite der Schlüsselnut 22.
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In jeder der vorstehend beschriebenen
Verbindungseinrichtungen zeigt das elastische Bauteil seine Funktion
unter keiner oder einer sehr geringen Kontaktkraft der Kontakte
in dem Zustand, in dem die Leiterplatte in der geneigten Position
eingesetzt wird. Deshalb wirkt die Rückstellkraft des elastischen
Bau teils erfolgreich, um ein geeignetes Positionieren der Leiterplatte
sicherzustellen. Da die Leiterplatte durch das elastische Bauteil
geeignet positioniert wird, wenn es in der geneigten Position eingesetzt
wird, befindet sich die Leiterplatte exakt in der Mitte des Kopplungsabschnitts
der Verbindungseinrichtung, sogar wenn die Größe des Kopplungsabschnitts
etwas größer oder
kleiner ist. Folglich ist es möglich, den
Teilungsfehler aufgrund der Schwankung der Größe der Leiterplatte zu minimieren,
so daß ein Kontaktausfall
vermieden wird. Zusätzlich
ist es möglich,
die Herstellungskosten der Leiterplatte zu reduzieren, da die Toleranz
der Außenabmessungen
der Platine weniger streng sein können. Auch hinsichtlich der
Verbindungseinrichtung können
die Herstellungskosten reduziert werden, da die Toleranz hinsichtlich der
Größe des Kopplungsabschnitts
weniger streng sein kann.
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Eine Verbindungseinrichtung ist dazu
angepaßt,
eine Leiterplatte 1 zu verbinden, die in einer ersten Richtung
A1 eingesetzt wird, und sie ist mit einem elastischen Bauteil 13 versehen,
um gegenüberliegende
Enden der Leiterplatte 1 in einer zweiten Richtung A2 zu
pressen, wenn die Leiterplatte in ein Isolationsgehäuse 3 eingesetzt
wird. Die Leiterplatte wird in das Gehäuse eingesetzt, um leitfähigen Kontakten,
die an dem Gehäuse
befestigt sind, gegenüberzuliegen:
Infolge des Einsetzens wird die Leiterplatte hinsichtlich der Kontakte
mittels des elastischen Bauteils positioniert. Danach wird die Leiterplatte
in einer Dickenrichtung um ihren in das Gehäuse eingesetzten Teil gedreht,
um die Leiterplatte und die Kontakte zu verbinden.