DE60127748T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit einigen Jahren werden normierte PC-Karten, die z.B. dem PCMCIA-Standard entsprechen, als Datenträger für elektronische Geräte, wie z.B. PCs, verwendet. Die PC-Karte, die als Speicherkarte dient, ist mit einem Halbleiterspeicher ausgestattet, wie z.B. einem Flash-Speicher, der innen eingebaut ist. Ein Buchsensteckverbinder mit einer Anzahl von Buchsen ist an einer Endfläche der PC-Karte angebracht und diese ist über einen PC-Kartenverbinder, der mit einer Anzahl von Stiftkontakten versehen ist, mit einem elektronischen Gerät verbunden, z.B. einem PC, wobei die Stiftkontakte jeweils in diese Buchsen eingesteckt sind.
  • Hierbei sind Chipkarten, die praktisch die gleiche Größe haben wie die PC-Karten und mit IC-Bausteinen ausgestattet sind, weit verbreitet. Einige der Chipkarten weisen eine Mehrzahl von leitfähigen Anschlussflächen auf, die auf einer der Hauptoberflächen ausgebildet ist und jede dieser Chipkarten ist mit einem elektronischen Gerät verschiedener Art durch einen Chipkartenverbinder verbunden, der Kontakte aufweist, die jeweils in Kontakt mit den leitfähigen Anschlussflächen sein können.
  • Die zwei Arten von Verbindern, das heißt, der PC-Kartenverbinder und der Chipkartenverbinder werden jeweils als unterschiedliche Produkte hergestellt. Daher müssen in einem elektronischen Gerät, wie z.B. einem PC, zwei Verbinder, (nämlich) ein PC-Kartenverbinder und ein Chipkartenverbinder, auf einer Leiterplatte befestigt werden, um beide Karten, die PC-Karte und die Chipkarte zu nutzen. Das Anschließen von zwei Verbindern auf der Leiterplatte verursacht jedoch nicht nur komplizierte Befesti gungspvorgänge, sondern erfordert auch einen hohen Platzbedarf für die Verbinder auf der Leiterplatte, wodurch die Forderung nach einer Verkleinerung von elektronischen Geräte nicht erfüllt werden kann.
  • Außerdem beschreibt die US-Schrift 5 713 747 zwei PC-Kartenverbinder, die aufeinander gestapelt sind, aber sie sieht nicht vor, einen PC-Kartenverbinder und einen Chipkartenverbinder zu vereinen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorgenannten Probleme zu lösen, ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, der sowohl für eine Kartenvorrichtung einsetzbar ist, die einen Buchsensteckverbinder an ihrer Endfläche aufweist, wie z.B. eine PC-Karte, als auch für eine Kartenvorrichtung mit leitfähigen Anschlussflächen auf ihrer Hauptoberfläche, wie z.B. eine bestimmte Art von Chipkarte, und der bei einem vergleichsweise geringen Platzbedarf leicht auf einer Leiterplatte befestigt werden kann.
  • Der elektrische Verbinder der vorliegenden Erfindung weist einen ersten Speicherbefestigungsabschnitt und einen zweiten Speicherbefestigungsabschnitt auf. Der erste Speicherbefestigungsabschnitt ist mit Stiftkontakten versehen, die beim Befestigen einer ersten Kartenvorrichtung, die mit Steckbuchsen an ihrer Endfläche ausgestattet ist, in diese Buchsen eingeführt werden. Ferner ist der zweite Speicherbefestigungsabschnitt so angeordnet, dass er den ersten Speicherbefestigungsabschnitt zumindest in einem Teil davon überlappt und er weist Kontakte auf, die beim Befestigen einer zweiten Kartenvorrichtung mit leitfähigen Anschlussflächen an ihrer Hauptoberfläche mit diesen leitfähigen Feldern in Kontakt kommen können.
  • Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Anordnung vorgesehen, bei der der gesamte erste Speicherbefestigungsabschnitt praktisch von dem gesamten zweiten Speicherbefestigungsabschnitt überlappt wird.
  • Außerdem kann in der vorliegenden Erfindung der Endabschnitt des Stiftkontakts auf der Seite, die dem in die Buchse einzuführenden Endabschnitt entgegengesetzt ist und der Endabschnitt des Kontakts auf der Seite, die dem Endabschnitt des mit den leitfähigen Anschlussflächen in Kontakt zu bringenden Endabschnitt entgegengesetzt ist in einer Richtung vom ersten Speicherbefestigungsabschnitt zum zweiten Speicherbefestigungsabschnitt verlängert sein.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der erste Speicherbefestigungsabschnitt ein erstes Gehäuse mit einem Hauptkörperabschnitt umfassen, an dem die genannten Stiftkontakte befestigt sind, sowie zwei Schenkelabschnitte, die sich jeweils von einem Ende des Hauptkörperabschnitts aus erstrecken, um die Einführrichtung der genannten ersten Kartenvorrichtung vorzugeben. Der zweite Speicherbefestigungsabschnitt kann ein zweites Gehäuse umfassen, um die Einführrichtung der zweiten Kartenvorrichtung vorzugeben, sowie eine Abdeckung, die mit dem zweiten Gehäuse kombiniert ist.
  • Ferner kann in der vorliegenden Erfindung die erste Kartenvorrichtung eine PC-Karte und die zweite Kartenvorrichtung eine Chipkarte sein. Hinsichtlich der PC-Karte können außer Speicherkarten auch andere Karten, wie z.B. LAN-Karten oder Modemkarten verwendet werden. Bei dem Speicher, der in diesen Kartenvorrichtungen eingebaut ist, handelt es sich in der Regel um einen Halbleiterspeicher, wie z.B. SRAM, DRAM und EEPROM; es kann jedoch auch ein Magnetspeicher wie z.B. eine magnetische Festplatte, eingesetzt werden.
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen elektrischen Verbinder gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders nach 1 im zusammengebauten Zustand;
  • 3 zeigt eine Aufsicht des in 2 dargestellten elektrischen Verbinders; und
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des in 2 darstellten elektrischen Verbinders.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die nachstehende Beschreibung erörtert eine einzelne Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie zeigt jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung soll nicht durch diese Ausführungsform eingeschränkt sein.
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung, die den Gesamtaufbau eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders 1 im Detail zeigt, der an ein elektronisches Gerät, z.B. ein PC, angeschlossen ist.
  • 1 zeigt einen Zustand, in den der elektrische Verbinder 1, der mit einem ersten Gehäuse 2, einem zweiten Gehäuse 3 und einer Abdeckung 4 ausgestattet ist, vor dem Zusammenbau durch Ineinandergreifen gebracht wird. In der vorliegenden Ausführungsform bildet das erste Gehäuse 2 einen ersten Speicherbefestigungsabschnitt und das zweite Gehäuse 3 und die Abdeckung 4 bilden einen zweiten Speicherbefestigungsabschnitt.
  • In dem ersten Gehäuse 2 kann eine PC-Karte 5, bei der es sich um eine erste Kartenvorrichtung gemäß PCMCIA-Standard handelt, befestigt werden. Die in das erste Gehäuse 2 einzuführende PC-Karte 5 weist eine rechteckige flache Form auf, und eine Endfläche, d.h. eine der kürzeren Seiten, ist mit einer Anzahl von Buchsen versehen (Buchsenkontakte: nicht dargestellt), die im Innern eines Buchsensteckverbinders 6 gehalten werden.
  • Das erste Gehäuse 2 ist mit einem Hauptkörperabschnitt 7 versehen, der sich in eine Richtung erstreckt, wobei zwei Schenkelabschnitte 8a und 8b an beiden Seiten des Hauptkörperabschnitts 7 herausragen. Eine Anzahl von Stiftkontakten 9 ist am Hauptkörperabschnitt 7 befestigt und beim Anbringen einer PC-Karte 5 daran wird je ein Ende jedes Stiftkontakts 9 in je eine Buchse eingeführt. Der Stiftkontakt 9, der aus einem metallischen leitfähigen Werkstoff besteht, ist im rechten Winkel gebogen, dergestalt, dass ein horizontaler Abschnitt 9a und ein vertikaler Abschnitt 9b gebildet werden. In diesem Fall sind etliche Stiftkontakte 9 in einer oberen und einer unteren Doppelreihe im Bereich der horizontalen Abschnitte 9a der Stiftkontakte 9 gruppiert und im Bereich der vertikalen Abschnitte 9b auch unregelmäßig verteilt in vor- und hintereinander liegenden vier Reihen angeordnet. Der horizontale Abschnitt 9a der Stiftkontakte 9 ist in den Hauptkörperabschnitt 7 eingeführt und erstreckt sich in die gleiche Richtung wie die Schenkelabschnitte 8a und 8b. Wenn eine PC-Karte 5 in dem ersten Gehäuse 2 befestigt wird, ermöglicht der Stiftkontakt 9, dass die PC-Karte 5 und eine Leiterplatte 35 des elektronischen Geräts miteinander verbunden werden.
  • Wie in 1 dargestellt, ragen die beiden Schenkelabschnitte 8a und 8b auf beiden Seiten des Hauptkörperabschnitts 7 in die gleiche Richtung heraus wie die horizontalen Abschnitte 9a der Stiftkontakte 9. Führungsnuten 12 zum Führen der PC-Karte 5 sind in den Schenkelabschnitten 8a und 8b in Längsrichtung ausgebildet. Die Führungsnuten 12 erstrecken sich von den freien Enden der Schenkelabschnitte 8a und 8b bis zum Hauptkörperabschnitt 7. Wenn eine PC-Karte 5 in dem ersten Gehäuse 2 befestigt wird, führen diese Schenkelabschnitte 8a und 8b beide seitlichen Endabschnitte der PC-Karte 5, so dass die Stiftkontakte 9 leicht in die Buchsen eingeführt werden können.
  • Ein erster Vorsprung 13 und ein erster Stift 14 sind an jeder Bodenfläche der Schenkelabschnitte 8a und 8b ausgebildet. Der erste Vorsprung 13 befindet sich an der Seite des freien Endes jedes Schenkelabschnitts 8a, 8b und ragt nach unten von dem Schenkelabschnitt 8a, 8b vor. Der erste Vorsprung 13 besteht aus einem gabelförmig ausgebildeten leitfähigen Werkstoff, wie z.B. Federstahl. Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist der erste Vorsprung 13 elektrisch mit einem Kurzschlussbügel 15 verbunden, der aus dem Bodenabschnitt an der Seite des freien Endes der Führungsnut 12 herausragt. Beispielsweise kann der Kurzschlußbügel 15 einstückig mit dem ersten Vorsprung 13 ausgebildet sein, indem ein elastischer Werkstoff, wie z.B. Federstahl, verwendet wird. Der erste Vorsprung 13 kann mit dem zweiten Gehäuse 3 zusammenwirken und in einer im zweiten Gehäuse 3 ausgebildeten ersten Eingriffsbohrung 22 eingreifen. Außerdem fungiert der erste Vorsprung 13 als Masseverbindung der PC-Karte 5, indem beide Längsseiten der in den Führungsnuten 12 eingeführten PC-Karte 5 den Kurzschlussbügel 15 berühren können. Der erste Stift 14 ist hauptkörperabschnittseitig an jedem der Schenkelabschnitte 8a, 8b vorgesehen und erstreckt sich von den Schenkelabschnitten 8a, 8b nach unten.
  • Der erste Stift 14 kann mit dem zweiten Gehäuse 3 im Innern der im zweiten Gehäuse 3 ausgebildeten ersten Eingriffsbohrung 22 zusammenwirken. Der erste Vorsprung 13 und der erste Stift 14 können mit dem zweiten Gehäuse 3 im Innern des ersten Eingriffsbohrung 22 zusammenwirken, so dass sich das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 gegenseitig stützen und sie fest miteinander verbunden sind.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist das zweite Gehäuse 3 so unterhalb des Hauptkörperabschnitts 7 und den Schenkelabschnitten 8a und 8b des ersten Gehäuses 2 angeordnet, dass es praktisch von ihnen überlagert wird. Mit anderen Worten ist das gesamte erste Gehäuse 2 derart angeordnet, dass es das gesamte zweite Gehäuse 3 in einer Richtung überdeckt, die praktisch orthogonal zur Hauptfläche der PC-Karte 5 (und einer Chipkarte 16, die später beschrieben wird) ist. Der Hauptkörperabschnitt 7 und die Schenkelabschnitte 8a, 8b des ersten Gehäuses 2 sowie der erste Stift 14 bestehen vorzugsweise aus einem nichtleitenden Kunststoffwerkstoff.
  • Wie in 1 gezeigt, ermöglicht das zweite Gehäuse 3, dass eine Chipkarte 16 (die praktisch die gleiche Größe hat wie eine PC-Karte 5), d.h. eine zweite Kartenvorrichtung, daran befestigt werden kann. Anders gesagt, der elektrische Verbinder 1 der vorliegenden Erfindung erlaubt, dass sowohl eine PC-Karte 5 als auch eine Chipkarte 16 gleichzeitig daran angeschlossen werden können. Eine leitfähige Anschlussfläche 17 zur Eingabe und Ausgabe von Daten ist auf der rückwärtigen Fläche der Chipkarte 16 vorgesehen. Die leitfähige Anschlussfläche 17 besteht aus einem me tallischen leitfähigen Werkstoff und ist in eine Mehrzahl von Anschlusselementen unterteilt.
  • Auf der rechten und der linken Seite des zweiten Gehäuses 3 sind Führungsabschnitte 18a bzw. 18b mit unterschiedlichen Breiten ausgebildet, wobei eine Stufe 19 als Grenze dazwischen vorgesehen ist. Jeder Führungsabschnitt 18a, der breiter ist als der Führungsabschnitt 18b, erstreckt sich auf beiden Längsseiten des zweiten Gehäuses 3 nach unten und ist nach innen zum zweiten Gehäuse 3 hin am unteren Ende gebogen. Die gepaarten, rechten und linken Führungsabschnitte 18a bilden einen Einführraum 37, durch den die Chipkarte 16 in das zweite Gehäuse 3 eingeführt wird; somit dienen sie zum Führen beider Längsseitenkanten der Chipkarte 16. Der Führungsabschnitt 18b, der schmaler ist als der Führungsabschnitt 18a und ebenfalls paarweise auf der rechten und auf der linken Seite vorgesehen ist, ist so ausgebildet, dass er sich an den Führungsabschnitt 18a anschließt. Der Führungsabschnitt 18b erstreckt sich von dem Mittelabschnitt des zweiten Gehäuses 3 mit dem Stufenabschnitt 19 zum Endabschnitt, an dem ein Erweiterungsabschnitt 23 ausgebildet ist, der später beschrieben wird. Das zweite Gehäuse 3 hat in dem Bereich, in dem der Führungsabschnitt 18b ausgebildet ist, praktisch die gleiche Breite und Länge wie die Chipkarte 16. Die Abdeckung 4, deren Beschreibung später erfolgt, wird mit dem zweiten Gehäuse 3 im Bereich des Führungsabschnitts 18b kombiniert und daran befestigt.
  • Ein zweiter Vorsprung 20 und zweite Stifte 21 sind an jeder Bodenfläche des Führungsabschnitts 18a bzw. des Führungsabschnitts 18b ausgebildet. Wie in den 2 und 4 zu sehen, ist der zweite Vorsprung 20 gabelförmig ausgebildet und ragt nach unten aus dem Führungsabschnitt 18a heraus. Der zweite Vorsprung 20 kann mit der Leiterplatte 35 innerhalb einer Befestigungsbohrung 36 (siehe 4) zusammenwirken, das in der Leiterplatte 35 ausgebildet ist, so dass es ermöglicht, dass das zweite Gehäuse 3 und die Leiterplatte 35 sich gegenseitig stützen. Die Mehrzahl der zweiten Stifte 21 ragen nach unten aus der unteren Fläche des Führungsabschnitts 18b heraus. Die zweiten Stifte 21 können mit der Abdeckung 4 innerhalb der zweiten Eingriffsbohrungen 27 zusammenwirken, die in der oberen Flä che der Abdeckung 4 ausgebildet sind, so dass sie ermöglichen, dass die Abdeckung 4 und das zweite Gehäuse 3 sich gegenseitig stützen.
  • Eine Mehrzahl von ersten Eingriffsbohrungen 22 ist in der oberen Fläche des zweiten Gehäuses 3 ausgebildet. Der erste Vorsprung 13 und der erste Stift 14 des ersten Gehäuses 2 werden in die ersten Eingriffsbohrungen 22 eingeführt. Auf diese Weise können der erste Vorsprung 13 und der erste Stift 14 mit dem zweiten Gehäuse 3 in dem ersten Eingriffsbohrung 22 zusammenwirken, um zu ermöglichen, dass das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 sich gegenseitig stützen.
  • Das zweite Gehäuse 3 weist den Erweiterungsabschnitt 23 an dem Endabschnitt auf der dem Einführraum 37 entgegengesetzten Seite auf. Wie in den 3 und 4 gezeigt, erstreckt sich der Erweiterungsabschnitt 23 in einem Bereich, der mit dem der vertikalen Abschnitte 9b der Stiftkontakte 9 korrespondiert. Darüber hinaus sind etliche Einführöffnungen 24, angeordnet in vier Reihen, in dem Erweiterungsabschnitt 23 ausgebildet. Die vertikalen Abschnitte 9b jedes Stiftkontaktes 9 sind jeweils in den Einführöffnungen 24 eingesteckt, so dass die Stiftkontakte 9 positioniert werden und in einem gut ausgerichteten Zustand aufrechterhalten bleiben; somit machen die Öffnungen 24 die Stiftkontakte 9 mit der Leiterplatte 35 verbindbar. Ferner sind an beiden Querseitenenden des Erweiterungsabschnitts 23 Anschlagstifte 25 angeordnet. Diese Anschlagstifte 25 ragen nach oben von dem Erweiterungsabschnitt 23 vor. Die Anschlagstifte 25 können mit dem ersten Gehäuse 2 in (nichtdargestellten) Bohrungen zusammenwirken, die im ersten Gehäuse 2 ausgebildet sind, um zu ermöglichen, dass das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 sich gegenseitig stützen.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, weist das zweite Gehäuse 3 die gleiche Länge und Breite auf wie das erste Gehäuse 2. Das zweite Gehäuse 3 wird vorzugsweise unter Verwendung eines geeigneten nichtleitenden Kunststoffwerkstoffs zusammen mit den zweiten Stiften 21 und dem Erweiterungsabschnitt 23, etc. hergestellt, davon ausgenommen sind die zweiten Vorsprünge 20. Der Hauptkörperabschnitt 7 und die Schenkelabschnitte 8a und 8b des ersten Gehäuses 2 sind auf dem zweiten Gehäuse 3 angeordnet und die ersten Vorsprünge 13 und die ersten Stifte 14 sind in die ersten Eingriffsbohrungen 22 eingesteckt, so dass das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 übereinanderliegend zu einer Einheit verbunden sind. Hierbei ist die PC-Karte 5 über die Kurzschlussbügel 15, den ersten Vorsprung 13 und den zweiten Vorsprung 20 an der Leiterkarte 35 geerdet, da der zweite Vorsprung 20 mit dem ersten Vorsprung 13 des ersten Gehäuses 2 im ersten Eingriffsbohrung 22 elektrisch verbunden ist.
  • Wie in 1 zu sehen, wird die Chipkarte 16 durch die Abdeckung 4 mit der Leiterplatte 35 verbindbar. Auf der oberen Fläche der Abdeckung 4 sind etliche Kontakte 26 ausgebildet und in zwei Reihen angeordnet. Jeder der Kontakte 26, die aus einem elastischen leitfähigen Werkstoff, wie z.B. Federstahl, bestehen, ist unter einem spitzen Winkel in der Nähe seines einen Endes umgebogen und der umgebogene Abschnitt kann aus der oberen Fläche der Abdeckung 4 herausragen, so dass die Chipkarte 16 die leitfähigen Anschlussflächen 17 berühren kann. Darüber hinaus erstreckt sich das andere Ende jedes der Kontakte 26 unter die Abdeckung 4, so dass diese mit der Leiterplatte 35 verbindbar sind. Die Abdeckung 4 ermöglicht, dass jeder Kontakt 26 jedes Anschlusselement der leitfähigen Anschlussflächen 17 der Chipkarte 16 berühren kann, wodurch die Chipkarte 16 mit der Leiterplatte 35 verbunden werden kann.
  • In der oberen Fläche der Abdeckung 4 ist eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsbohrungen 27 ausgebildet. Die zweiten Stifte 21 werden in die zweiten Eingriffsbohrungen 27 eingeführt, so dass die Abdeckung 4 und das zweite Gehäuse 3 ineinander greifen, dergestalt, dass sie ganzheitlich gehalten werden. Außerdem sind in der Seitenfläche der Abdeckung 4 ein Mehrzahl von Befestigungsstiften 28 ausgebildet, die sich nach unten von der unteren Fläche der Abdeckung 4 aus erstrecken. Wenn die Befestigungsstifte 28 in die Befestigungsbohrungen 36 (siehe 4) eingebaut und eingeführt sind, greifen die Abdeckung 4 und die Leiterplatte 35 ineinander, dergestalt, dass sie ganzheitlich gehalten werden. Hierbei ist ein Erkennungsschalter 29 in der Abdeckung 4 installiert, um das Vorhandensein oder das Fehlen der Karte bei Kontakt mit der Chipkarte 16 zu festzustellen.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, wird die Abdeckung 4 dergestalt befestigt, dass sie die untere Fläche des zweiten Gehäuses 3 an den Führungsabschnitten 18b abdeckt. Durch das Einführen der zweiten Stifte 21 in die zweiten Eingriffsbohrungen 27 kann die Abdeckung 4 an die Unterseite des zweiten Gehäuses 3 in der Nähe des Seitenendes des Erweiterungsabschnitts 23 befestigt werden. Wie in 4 dargestellt, bildet die Abdeckung 4 einen Kontaktraum 38, der mit dem Einführraum 37 im zweiten Gehäuse 3 verbunden ist. Wenn die Chipkarte 16 in den Kontaktraum 38 geführt wird, können die leitfähigen Anschlussflächen 17 die jeweiligen Kontakte 26 berühren. Auf diese Weise wird in der vorliegenden Ausführungsform der zweite Speicherbefestigungsabschnitt aus der Abdeckung 4 und dem zweiten Gehäuse 3 gebildet und die Kontakte 26 sind auf der dem zweiten Gehäuse 3 zugewandten Oberfläche der Abdeckung 4 angeordnet, somit ist sie, nachdem die Kontakte 26 an der Abdeckung 4 befestigt sind, mit dem zweiten Gehäuse 3 montiert, so dass die Befestigung der Kontakte 26 am zweiten Speicherbefestigungsabschnitt leicht ausgeführt werden kann. Hierbei ist die Abdeckung 4 vorzugsweise aus einem geeigneten nichtleitenden Kunststoffwerkstoff geformt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 die Reihenfolge beim Zusammenfügen des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders 1 erläutert. Als erstes werden, wie in 1 zu sehen, die Schenkelabschnitte 8a und 8b und der Hauptkörperabschnitt 7 des ersten Gehäuses 2 auf dem zweiten Gehäuse 3 angeordnet. Sodann werden der erste Vorsprung 13 und der erste Stift 14 jedes Schenkelabschnitts 8a, 8b in die ersten Eingriffsbohrungen 22 im zweiten Gehäuse 3 eingeführt, so dass das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 miteinander im Eingriff sind.
  • Gleichzeitig greifen die Anschlagstifte 25 des zweiten Gehäuses 3 im Hauptkörperabschnitt 7 des ersten Gehäuses 2 ein, um darin anzuschlagen. Auf diese Weise sind die beiden Bauteile an einander befestigt und gehalten. In diesem Fall wird der vertikale Abschnitt 9b jedes Stiftkontakts 9 durch je eine Einführöffnung 24 des Erweiterungsabschnitts 23 eingeführt, wie in 4 dargestellt ist.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das erste Gehäuse 2 so auf dem zweiten Gehäuse 3, das praktisch die gleichen äußeren Abmessungen hat wie dieses, angeordnet, dass es praktisch dessen gesamte Fläche überlagert (das heißt, bei Betrachtung von oben steht kein Abschnitt eines der Bauteile gegenüber dem anderen über).
  • Daher ermöglicht der elektrische Verbinder 1 der vorliegenden Erfindung eine Reduzierung des Platzbedarfs auf der Leiterplatte 35 auf ein Minimum, wodurch geringe Abmessungen der Leiterplatte 35 und des elektronischen Gerätes erreicht werden, in dem diese eingebaut wird.
  • Anschließend wird, wie in 1 gezeigt, die Abdeckung 4 an der Unterseite des zweiten Gehäuses 3 befestigt, wobei die Kontakte 26 dem zweiten Gehäuse 3 zugewandt sind. Auf diese Weise wird die Abdeckung 4 in die Führungsabschnitte 18b im zweiten Gehäuse 3 eingesetzt. Gleichzeitig werden die zweiten Stifte 21 des zweiten Gehäuses 3 in die zweiten Eingriffsbohrungen 27 eingeführt. Dadurch überlappt die Abdeckung 4 das zweite Gehäuse 3, wobei kein Abschnitt gegenüber einem anderen vorsteht, so dass die zwei Teile ganzheitlich aneinander befestigt sind und gehalten werden, dabei wird der Kontaktraum 38 zwischen der Abdeckung 4 und dem zweiten Gehäuse 3 gebildet. Somit ermöglicht der elektrische Verbinder 1 der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Anordnung mit hoher Zuverlässigkeit, bei der das erste Gehäuse 2, das zweite Gehäuse 3 und die Abdeckung 4 sicher durch das Zusammenwirken der jeweiligen Bauteile an einander befestigt sind.
  • Hierbei können die vorstehenden Montageverfahren auch in der umgekehrten Weise durchgeführt werden. Anders gesagt, nachdem die Abdeckung 4 in die Führungsabschnitte 18b des zweiten Gehäuses 3 eingebaut ist, kann das erste Gehäuse 2 auf das zweite Gehäuse 3 aufgesetzt werden.
  • Wie deutlich aus der obigen Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen zu erkennen ist, weist der elektrische Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform eine rechtwinkelige Form auf, bei der das erste Gehäuse 2, das zweite Gehäuse 3 und die Abdeckung 4 in vertikaler Richtung aneinander gesetzt sind (mit anderen Worten, orthogonal zu den Hauptflächen der PC-Karte 5 und der Chipkarte 16), so dass sie sicher befestigt sind und sich gegenseitig abstützen. Wie in 4 dargestellt, können der zweite Vorsprung 20 und die Befestigungsstifte 28, die in den Befestigungsbohrungen 36 der Leiterplatte 35 eingeführt sind, mit der Leiterplatte 35 in den Befestigungsbohrungen 36 zusammenwirken, so dass der elektrische Verbinder 1 an der Leiterplatte 35 befestigt ist, wodurch jeder Stiftkontakt 9 und ein Ende jedes Kontakts 26 elektrisch mit der bedruckten Leiterplatte 35 verbunden werden können. Auf diese Weise sind das erste Gehäuse 2, das zweite Gehäuse 3 und die Abdeckung 4 in dem elektrischen Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform in vertikaler Richtung aneinandergesetzt, dergestalt, dass sie eine feste Einheit bilden, so dass der Befestigungsvorgang auf der Leiterplatte 35 vereinfacht und der Platzbedarf auf der Leiterplatte 35 darüber hinaus minimiert wird.
  • In dem elektrischen Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch das erste Gehäuse 2 auf das zweite Gehäuse 3 aufgesetzt, während die Abdeckung 4 unter dem zweiten Gehäuse 3 angeordnet ist, so dass die Stiftkontakte 9 und die Kontakte 26 günstig angeordnet sind und elektrisch mit der Leiterplatte 35 verbunden werden können. Wie in 4 gezeigt, sind die Kontakte 26 näher an der Einführschlitzseite der PC-Karte 5 und der Chipkarte 16 angeordnet als die Stiftkontakte 9, so dass sie elektrisch mit der Leiterplatte 35 verbunden werden können, ohne die Stiftkontakte 9 zu berühren.
  • In dem elektrischen Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform können herkömmlich verwendete Bauteile als erstes Gehäuse 2 und als Abdeckung 4 eingesetzt werden. Das zweite Gehäuse 3 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es die gleiche Länge und Größe aufweist, wie das erste Gehäuse 2, so dass das erste Gehäuse 2 darauf angeordnet werden kann. Außerdem ist das zweite Gehäuse 3 in der Konstruktion so modifiziert, dass der Erweiterungsabschnitt 23 ausgebildet ist, durch den die vertikalen Abschnitte 9b aller Stiftkontakte 9 eingeführt werden, sowie ein Führungsabschnitt 18b vorgesehen ist, an dem die Abdeckung 4 befestigt wird.
  • Ferner ist in dem elektrischen Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform der erste Speicherbefestigungsabschnitt, an dem die PC-Karte befestigt wird, auf der Seite angeordnet, die, bezogen auf den zweiten Speicherbefestigungsabschnitt, an den die Chipkarte befestigt wird, der Leiterplatte entgegengesetzt ist; umgekehrt kann jedoch der zweite Speicherbefestigungsabschnitt auf der Seite angeordnet sein, die der Leiterplatte, bezogen auf die erste Speicherbefestigungsabschnitt, entgegengesetzt ist. Die vorgenannte Anordnung der Ausführungsform macht die Kontakte 26 jedoch kürzer mit einem kleineren Biegeabschnitt, wodurch eine weitere Vereinfachung des Aufbaus des zweiten Speicherbefestigungsabschnitts möglich ist.
  • Darüber hinaus sind in dem elektrischen Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 so angeordnet, dass sie sich praktisch in ihrer gesamten Größe überlappen; das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 können jedoch auch so angeordnet sein, dass sie sich nur in einem Abschnitt überlappen. Wenn jedoch, wie in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 so angeordnet sind, dass sie sich praktisch in ihrer ganzen Größe überlappen, wird es möglich, den Platzbedarf des elektrischen Verbinders 1 auf der Leiterplatte auf ein Minimum zu reduzieren.
  • In dem elektrischen Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform ist die PC-Karte 5 in den Führungsnuten 12 des ersten Gehäuses 2 eingebaut und die Stiftkontakte 9 sind in den Buchsen eingesteckt, so dass die PC-Karte 5 mit dem elektronischen Gerät verbunden ist. Ferner wird in dem elektrischen Verbinder 1 die Chipkarte 16 von dem Einführraum 37 des zweiten Gehäuses 3 in den Kontaktraum 38 eingeführt, so dass jedes Anschlusselement des leitfähigen Feldes 17 mit jedem Kontakt 26 in Kontakt gebracht wird; dadurch wird es möglich, die Chipkarte 16 an ein externes elektronisches Gerät anzuschließen. Folglich ermöglicht der elektrische Verbinder 1 der vorliegenden Erfindung, dass die PC-Karte 5 und die Chipkarte 16 mit einem elektronischen Gerät so verbunden werden, dass sie darin gleichzeitig oder einzeln verwendet werden können, ohne dass die Notwendigkeit besteht, sie gegeneinander auszutauschen.
  • Obwohl hier eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben wird, können zahlreiche Konstruktionsänderungen und -modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung vorgenommen werden, ohne die dargestellte Ausführungsform einzuschränken. Beispielsweise entspricht die in der vorstehenden Ausführungsform benutzte PC-Karte dem PCMCIA-Standard; im Hinblick auf die PC-Karte kann jedoch jede beliebige PC-Karte verwendet werden, solange sie Buchsen in ihrer Endfläche aufweist (zum Beispiel eine kompakte Flash-Karte und ein PC-Karten Adapter), und die verwendbaren PC-Karten sind nicht auf Speicherkarten beschränkt. Außerdem kann im Hinblick auf die Chipkarte jede beliebige Chipkarte, auch andere, als Speicherkarte verwendet werden, solange leitfähige Anschlussflächen auf deren Hauptfläche vorgesehen sind, (und) z.B. Smart Media Karten, etc. Ferner sind die flache Form und Dicke der PC-Karte und der Chipkarte nicht notwendigerweise gleich. In dem Fall, wenn die zwei Datenträger unterschiedliche flache Formen aufweisen, werden vorzugsweise Vorkehrungen getroffen, um eine Anordnung hinzuzufügen, um dem Benutzer zu ermöglichen, einen der beiden Datenträger leicht einzuführen und zu entnehmen (normalerweise der kleinere).
  • In der vorstehenden Ausführungsform wird der zweite Speicherbefestigungsabschnitt aus zwei Bauteilen gebildet, das heißt dem zweiten Gehäuse und der Abdeckung; der zweite Speicherbefestigungsabschnitt kann jedoch (auch) aus einem Bauteil bestehen. Dagegen kann der erste Speicherbefestigungsabschnitt aus nicht weniger als zwei Bauteilen bestehen. Außerdem hat der elektrische Verbinder der vorstehenden Ausführungsform einen ersten Speicherbefestigungsabschnitt bzw. einen zweiten Speicherbefestigungsabschnitt; es können jedoch auch eine Mehrzahl von ersten Speicherbefestigungsabschnitten und/oder zweiten Speicherbefestigungsabschnitten vorgesehen sein.

Claims (8)

  1. Elektrischer Verbinder (1) zum Befestigen an einer Leiterplatte (35) eines elektrischen Geräts, wobei der elektrische Verbinder eine erste Kartenvorrichtung mit einer Buchse (6) an einer Endfläche davon aufnehmen kann, wobei der elektrische Verbinder folgendes umfasst: einen ersten Speicherbefestigungsabschnitt (2) mit Stiftkontakten (9), die beim Befestigen der genannten ersten Kartenvorrichtung in die Buchse (6) der ersten Kartenvorrichtung eingeführt werden; der elektrische Verbinder (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine zweite Kartenvorrichtung mit leitfähigen Anschlussflächen (17) an einer Hauptfläche davon aufnehmen kann und dass er außerdem einen zweiten Speicherbefestigungsabschnitt (3) aufweist, der so angeordnet ist, dass er den genannten ersten Speicherbefestigungsabschnitt zumindest in einem Teil davon überlappt sowie Kontakte (26) aufweist, die beim Befestigen der genannten zweiten Kartenvorrichtung mit den leitfähigen Anschlussflächen (17) der zweiten Kartenvorrichtung in Kontakt kommen können; wobei beabsichtigt ist, die genannten Stiftkontakte (9) und die genannten Kontakte (26) mit der genannten Leiterplatte (35) zu verbinden.
  2. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 1, wobei der genannte erste Speicherbefestigungsabschnitt in einer Weise platziert ist, dass er den gesamten zweiten Speicherbefestigungsabschnitt überlappt.
  3. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stiftkontakte (9) nach unten zu dem zweiten Speicherbefestigungsabschnitt hin gebogen sind und die Kontakte (26) des zweiten Speicherbefestigungsabschnitts sich in eine Richtung erstrecken, die der nach unten gebogenen Stiftkontakte (9) des ersten Speicherbefestigungsabschnitts entgegengesetzt ist.
  4. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 3, wobei der genannte erste Speicherbefestigungsabschnitt ein erstes Gehäuse (2) mit einem Hauptkörperabschnitt (7) aufweist, an dem die genannten Stiftkontakte (9) befestigt sind, sowie zwei Schenkelabschnitte (8a, 8b), die sich jeweils von einem Ende des Hauptkörperabschnitts (7) aus erstrecken, um die Einführrichtung der genannten ersten Kartenvorrichtung vorzugeben, und wobei der genannte zweite Speicherbefestigungsabschnitt ein zweites Gehäuse (3) umfasst, um eine Einführrichtung der genannten zweiten Kartenvorrichtung vorzugeben, sowie eine Abdeckung (4), die mit dem genannten zweiten Gehäuse (3) kombiniert ist.
  5. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 4, wobei die genannten Kontakte (26) auf einer Fläche der genannten Abdeckung (4) angeordnet sind, die dem genannten zweiten Gehäuse (3) zugewandt ist.
  6. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 4, wobei das genannte zweite Gehäuse (3) einen Endabschnitt aufweist, in dem eine Öffnung (24) ausgebildet ist, wobei die genannten Stiftkontakte (9) in die genannte Öffnung (24) eingesteckt sind.
  7. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 4, wobei das genannte erste Gehäuse (2) und das genannte zweite Gehäuse (3) miteinander im Eingriff sind, so dass sie sich gegenseitig stützen, während das genannte zweite Gehäuse (3) und die genannte Abdeckung (4) miteinan der im Eingriff sind, so dass sie sich gegenseitig stützen.
  8. Elektrischer Verbinder (1) nach Anspruch 1, wobei die genannte erste Kartenvorrichtung eine PC-Karte (5) und die genannte zweite Kartenvorrichtung eine Chipkarte (16) ist.
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