DE60301099T2

DE60301099T2 - Elektrischer Verbinder für eine Kamera

Info

Publication number: DE60301099T2
Application number: DE60301099T
Authority: DE
Inventors: Ted Ziemkowski
Original assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2002-07-31
Filing date: 2003-07-29
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2023-07-30
Also published as: EP1387445A1; US20040022030A1; EP1387445B1; US6804119B2; JP2004071565A; DE60301099D1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Verbinder und insbesondere auf einen Randverbinder mit Elektrostatische-Entladung-Sperr-Merkmalen und eine Digitalkamera, die denselben verwendet.
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung stellt Digitalkameras und andere computerbezogene Geräte her. Ein aktueller Entwurf der Anmelderin der vorliegenden Erfindung für eine Digitalkamera weist einen Andockverbinder an der Unterseite auf.
Da dieser Andockrandverbinder verwendet werden muss, ohne dass ein Benutzer etwas einsteckt (beispielsweise nur die Kamera in ihre Basis einsetzt), ist der beste Verbindertyp ein Randverbinder. Ein Problem bei diesem Verbindertyp ist jedoch, dass er die Signale freiliegend lässt. Dies ist aus der Sicht einer elektrostatischen Entladung (ESD) unerwünscht.
Eine Lösungsmöglichkeit ist es, diese Signale mit elektronischen Bauelementen, wie z. B. Klemmdioden, Kondensatoren oder Ferrit-Bauelementen und dergleichen, vor Elektrostatische-Entladung-Ereignissen zu schützen. Dies ist jedoch vom Kosten- und des Platzstandpunkt aus eine schlechte Lösung. Ferner sind Elektrostatische-Entladung- (ESD-) Bauelemente oder Klappen an dem Produkt aufwändig und erfordern mehr Platz in dem Produkt.
Das U.S.-Patent Nr. 5,066,248 offenbart „einen elektrischen Verbinder hoher Dichte, der aus einem Block aus isolierendem Material besteht, der eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten zum Liefern mehrerer elektrischer Verbindungen und einen elektrischen Leiter zum Liefern von Elektrostatische-Entladung-Schutz für die elektrischen Kontakte, die an demselben befestigt sind, aufweist. Der elektrische Leiter ist relativ zu der Vorderkante des isolierenden Materials vor den elektrischen Kontakten positioniert und schützt dadurch die elektrischen Kontakte vor elektrostatischen Entladungen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der elektrische Verbinder ein elektrischer Verbinder des Steckertyps sein, wobei der elektrische Verbinder auf der Vorderkante der vorstehenden Blätter befestigt ist, oder derselbe kann ein elektrischer Verbinder des Steckbuchsentyps sein, bei dem der elektrische Leiter auf der Vorderkante des isolierenden Elements befestigt ist."
Das U.S.-Patent Nr. 6,079,620 offenbart „einen Platinenadapter zum elektrischen Übertragen von Signalen zwischen einem elektrischen Kartenverbinder und einer Hauptplatine, der eine Mehrzahl von Signalleiterbahnen umfasst, die auf beiden diesen Flächen des Platinenadapters gebildet sind, zum elektrischen Verbinden von Signallöchern mit entsprechenden leitfähigen Anschlussflächen. Die Signallöcher nehmen jeweils die entsprechenden Kontakte des Kartenverbinders auf. Die leitfähigen Anschlussflächen nehmen elektrisch Eingriff mit entsprechenden Kontakten, die in einem Aufnahmeschlitz angeordnet sind, der an einem Kartenrandverbinder definiert ist, wenn der Platinenadapter darin eingefügt wird, und eine Stabilisierungseinrichtung stellt eine ordnungsgemäße Eingriffnahme zwischen denselben sicher. Die Stabilisierungseinrichtung umfasst einen Ausschnitt, der auf einer Unterkante des Platinenadapters definiert ist und eine Stütze, die in dem Aufnahmeschlitz des Kartenrandverbinders gebildet ist. Die Eingriffnahme zwischen dem Ausschnitt und der Stütze stellt sicher, dass die leitfähigen Anschlussflächen des Platinenadapters ordnungsgemäß mit den Kontakten des Kartenrandverbinders ausgerichtet sind."
Das U.S.-Patent Nr. 5,319,523 offenbart, dass „die gedruckte Schaltungsplatine des Hauptsystems eines Computers auf einer Ablagestruktur befestigt ist, die auch andere CPU-Komponenten des Computers trägt und entfernbar in den Ge häuseabschnitt des Computers einfügbar ist. Ein speziell entworfener Kartenrandverbinderabschnitt der Systemplatine ist wirksam einfügbar in einen Sockelverbinder auf einer anderen Schaltungsplatine, die innen in dem Gehäuse befestigt ist. Elektrisch leitfähige Signalfinger und Erdungsfinger sind jeweils auf der ersten und zweiten Seite des Kartenrands befestigt, wobei die Signalfinger mit der Signalebene der Systemplatine verbunden sind und die Erdungsfinger mit der Erdungsebene derselben verbunden sind. Eine Opfererdungsanschlussfläche ist auf der zweiten Seite des Randverbinderabschnitts positioniert, zwischen den Erdungsanschlussflächen und der Vorderkante desselben, und ist anfangs in Eingriff genommen durch die inneren Verbinderkontaktstreifen, während der Kartenrand in den Verbinder eingefügt wird, um jedes Spannungspotential zwischen den beiden Schaltungsplatinen auszugleichen, bevor die Kontaktstreifen die Signal- und Erdungsfinger in Eingriff nehmen. Die Erdungsanschlussfläche eliminiert somit den Bedarf, Klemmdioden in die Systemplatinenschaltungsanordnung aufzunehmen, um ESD-Schäden an den Komponenten derselben zu vermeiden. Die anfangs in Eingriff nehmbare Erdungsanschlussfläche dient auch als Opferkontaktabnutzungsbauglied, das die Verbindungslebensdauer der Systemplatine verlängert durch Verringern der mechanischen Abnutzung der Signal- und Erdungsfinger."
Keines dieser Patente offenbart jedoch die Verwendung von Signalkontakten oder schlägt diese vor, die nach weg von dem Rand des Verbinders innen verschoben sind, die unterschiedliche Längen und Formen aufweisen, abhängig von ihrem Zweck, und einer Reihe von Durchgangslöchern in dem Verbinder, die elektrostatische Energie anziehen, bevor dieselbe die Signalkontakte erreichen kann.
Die EP-A-0436943, die als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, offenbart einen elektrischen Kartenrandverbinder mit einer Schaltungsplatine mit einer Mehrzahl von Signalkontakten mit Signalleiterbahnen, die sich voll ständig zu der vorderen oder Einfügungskante der Schaltungsplatine erstrecken.
Was wünschenswert ist, ist eine Verbinderstruktur, die verhindert, dass Elektrostatische-Entladung-Ereignisse je die Signalstifte erreichen. Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Andockrandverbinder zu schaffen, der verhindert, dass elektrostatische Entladung auftritt. Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Digitalkamera zu schaffen, die den verbesserten Andockrandverbinder verwendet.
Diese Aufgaben werden durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1, eine Digitalkamera gemäß Anspruch 10, ein Verfahren gemäß Anspruch 19 oder eine Vorrichtung gemäß Anspruch 21 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Andockrandverbinder mit Elektrostatische-Entladung-Merkmalen, die das Auftreten von Elektrostatische-Entladung-Ereignissen verhindern. Um das Auftreten von Elektrostatische-Entladung-Ereignissen zu verhindern, stellt die vorliegende Erfindung eine Reihe von Durchgangslöchern in dem Verbinder bereit, die elektrostatische Energie anziehen, bevor dieselbe die Signalkontakte erreichen kann. Ferner sind die Signalkontakte nach innen weg von dem Rand des Verbinders verschoben, und weisen unterschiedliche Längen und Formen auf, abhängig von ihrem Zweck.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem, was vorher getan wurde, ist, dass dieselbe praktisch kostenfrei ist, und den Bedarf an getrennten Elektrostatische-Entladung-Bauelementen eliminiert. Die vorliegende Erfindung reduziert oder eliminiert Elektrostatische-Entladung-Probleme für freiliegende Randverbinder wesentlich.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind leichter verständ lich mit Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturelemente bezeichnen. Es zeigen:
1 ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsplatine einer Digitalkamera mit einem Randverbinder gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
2 eine Außenansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines weiblichen Abschnitts des vorliegenden Randverbinders; und
3 eine Außenansicht des beispielhaften Ausführungsbeispiels des weiblichen Abschnitts des Randverbinders, der in 2 gezeigt ist.
Mit Bezugnahme auf die einzelnen Figuren stellt 1 ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsplatine 10 einer Digitalkamera 20 dar. Die Digitalkamera 20 umfasst einen Körper 21 (allgemein bezeichnet), in dem die Schaltungsplatine 10 untergebracht ist. 2 stellt eine Außenansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines weiblichen Abschnitts 30 des Randverbinders 11 dar. 3 stellt eine Außenansicht des beispielhaften Ausführungsbeispiels des weiblichen Abschnitts 30 des in 2 gezeigten Randverbinders 11 dar.
Die Schaltungsplatine 10 umfasst einen Randverbinder 11 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Ein männlicher Abschnitt 25 des Randverbinders 11 ist in 1 gezeigt. Der männliche Abschnitt 25 des Randverbinders 11 weist eine Mehrzahl von fingerartigen Kontakten 12, 13, 14 auf, die einen Massekontakt 12, einen Leistungskontakt 13 und eine Mehrzahl von Signalkontakten 14 umfassen.
Jeder der Fingerkontakte 12, 13, 14 ist an vorbestimmten Abständen von der äußeren Kante 10a der Schaltungsplatine 10 angeordnet. Die Fingerkontakte 12, 13, 14 sind an vorbestimmten Abständen angeordnet, auf der Basis der Signale, die dieselben empfangen. Der Massekontakt 12 weist eine rechteckige Spitze auf, die dabei hilft, die Elektrostatische-Entladung-Signale anzuziehen. Der Massekontakt 12 ist auch der längste Kontakt, um eine Masseverbindung zu liefern, bevor die Leistungs- oder Signalkontakte 13, 14 kontaktiert werden. Ein Schlitz 17 ist an dem Rand 10a der Schaltungsplatine 10 vorgesehen, der verwendet wird, um den männlichen Abschnitt 25 des Randverbinders 11 in dem weiblichen Abschnitt 30 des Randverbinders 11 auszurichten.
Der Leistungskontakt 13 ist auf der rechten Seite des Massekontakts 12 angeordnet und ist der nächstlängste Kontakt. Der Leistungskontakt 13 legt Leistung an die Schaltungsplatine 10 an, bevor irgendein Signalkontakt 14 kontaktiert wird. Die Signalkontakte 14 sind am weitesten von dem Rand 10a der Schaltungsplatine 10 entfernt.
Mit Bezugnahme auf 2 und 3 umfasst der weibliche Abschnitt 30 des Randverbinders 11 ein erstes und ein zweites Versatzschaltungsbauglied 35a, 35b mit einer Mehrzahl von Verbinderwischern 31, die mit einer entsprechenden Mehrzahl von leitfähigen Baugliedern 32 gekoppelt sind. Die Mehrzahl von leitfähigen Baugliedern 32 befindet sich in einer entsprechenden Mehrzahl von Schlitzen 34, die in jedem der Versatzschaltungsbauglieder 35a, 35b gebildet sind. Ein Führungs- oder Ausrichtungsbauglied 33 ist abgemessen, um in den Schlitz 17 in der Schaltungsplatine 10 zu passen, um den männlichen und den weiblichen Abschnitt 25, 30 des Randverbinders 11 auszurichten, wenn dieselben verbunden werden.
Mit erneuter Bezugnahme auf 1 stellen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Reihe von Durchgangslöchern 15 bereit, die zwischen den Signalkontakten 14 und dem äußeren Rand 10a der Schaltungsplatine 10 angeordnet sind. Jeder jeweilige Randverbindersignalkontakt 14 hat ein Durchgangsloch 15, das auf jeder Seite desselben angeordnet ist. Die Durchgangslöcher 15 sind zwischen den Randverbindersignalkontakten 14 angeordnet, so dass die Verbinderwischer 31 (3) nicht durch die Durchgangslöcher 15 beschädigt werden. Die Form der Durchgangslöcher 15 ist länglich, um eine bessere Elektrostatische-Entladung-Anziehung zu liefern. Die Durchgangslöcher 15 sind durch eine Leiterbahn 16 auf einer anderen Schicht der Schaltungsplatine 10 als die Signalkontakte 14 mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung (beispielsweise Masse) verbunden, da es für die Wischer 31 unerwünscht ist, eine Leiterbahn zu kontaktieren.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine gedruckte Schaltungsplatine 10 mit dem Randverbinder 11, der benachbart zu einem Rand derselben angeordnet ist. Der Randverbinder 11 umfasst eine Mehrzahl von Kontakten 12, 13, 14, die benachbart zueinander angeordnet sind und getrennt voneinander sind, die von dem Rand der gedruckten Schaltungsplatine 10 versetzt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der Randverbinder 11 eine Mehrzahl von fingerartigen Kontakten 12, 13, 14, die einen Massekontakt 12, einen Leistungskontakt 13 und eine Mehrzahl von Signalkontakten 14 umfassen. Der Massekontakt 12 weist eine rechteckige Spitze auf, die dazu beiträgt, Elektrische-Entladung-Signale anzuziehen, und die auch der längste Kontakt ist, um eine Masseverbindung zu liefern, bevor die Leistung- oder Signalkontakte 13, 14 kontaktiert werden. Der Leistungskontakt 13 ist der nächstlängste Kontakt und legt Leistung an die Schaltungsplatine 10 an, bevor irgendein Signalkontakt 14 kontaktiert wird. Die Signalkontakte 14 sind am weitesten Abstand von dem Rand der Schaltungsplatine 10 angeordnet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Reihe von Durchgangslöchern 15 zwischen jedem Signalkontakt 14 angeordnet und zwischen dem äußeren Rand der Schaltungsplatine 10 und der Mehrzahl von Signalkontakten 14 angeordnet. Die Durchgangslöcher 15 sind zwischen den Signalkontakten 14 angeordnet, so dass die Verbinderwischer 31 nicht durch die Durchgangslöcher 15 beschädigt werden. Die Form der Durchgangslöcher 15 ist länglich, um eine bessere Elektrostatische-Entladung-Anziehung zu liefern. Die Durchgangslöcher 15 sind mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung (beispielsweise Masse) verbunden durch eine Leiterbahn 16 auf einer getrennten Schicht der Schaltungsplatine 10.
Somit wurden ein Randverbinder mit Elektrostatische-Entladung-Merkmalen, die das Auftreten von Elektrostatischer-Entladung-Ereignissen verhindern, und eine Digitalkamera, die denselben verwendet, offenbart. Es ist klar, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich darstellend sind für einige der vielen spezifischen Ausführungsbeispiele, die Anwendungsmöglichkeiten der Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellen. Selbstverständlich können zahlreiche andere Anordnungen durch Fachleute auf diesem Gebiet ohne weiteres entwickelt werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie er beansprucht ist, abzuweichen.

Claims

Verbindervorrichtung, die folgende Merkmale umfasst: einen männlichen Abschnitt (25), der folgende Merkmale umfasst: eine Schaltungsplatine (10); und einen Randverbinder (11), der einen Massekontakt (12), einen Leistungskontakt (13) und eine Mehrzahl von Signalkontakten (14), die an vorbestimmten Abständen von einem Einfügungsrand (10a) der Schaltungsplatine angeordnet sind, und eine Reihe von Durchgangslöchern (15) umfasst, die zwischen den Signalkontakten und dem Einfügungsrand der Schaltungsplatine angeordnet sind, und wobei benachbart zu jedem jeweiligen Randverbindersignalkontakte ein Durchgangsloch angeordnet ist; und einen weiblichen Abschnitt (30), der folgende Merkmale umfasst: ein erstes und ein zweites versetztes Schaltungsbauglied (35a, 35b), zwischen denen der Randverbinder eingefügt ist, wenn der männliche und der weibliche Abschnitt zusammengepasst sind; eine Mehrzahl von Verbinderwischern (31), die an einer Innenoberfläche von zumindest einem der versetzten Schaltungsbauglieder angeordnet sind, die entworfen sind, um mit entsprechenden Kontakten des Randverbinders zusammenzupassen, und die mit einer entsprechen den Mehrzahl von leitfähigen Baugliedern gekoppelt sind; und ein Ausrichtungsbauglied (33) zum Ausrichten des männlichen und weiblichen Abschnitts, wenn dieselben zusammengepasst sind.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Massekontakt (12) durch eine rechteckige Spitze gekennzeichnet ist, die dazu beiträgt, Elektrostatische-Entladung-Signale anzuziehen.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Massekontakt (12) der längste Kontakt ist, um eine Masseverbindung zu liefern, bevor Leistungs- oder Signalkontakte (13, 14) kontaktiert werden.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der der Leistungskontakt (13) der nächstlängste Kontakt ist.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der der Leistungskontakt (13) Leistung an die Schaltungsplatine (10) anlegt, bevor irgendein Signalkontakt (14) kontaktiert wird.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Signalkontakte (14) am weitesten von dem Einfügungsrand (10a) der Schaltungsplatine (10) entfernt sind.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Form der Durchgangslöcher (15) länglich ist.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Durchgangslöcher (15) mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung verbunden sind.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Durchgangslöcher (15) durch eine Leiterbahn (16), die auf einer anderen Schicht der Schaltungsplatine (10) angeordnet ist als die Signalkontakte (14), mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung verbunden sind.
Eine Digitalkamera (20), die folgende Merkmale umfasst: einen Körper (10); eine Schaltungsplatine (10); und einen Randverbinder (11), der einen Massekontakt (12), einen Leistungskontakt (13) und eine Mehrzahl von Signalkontakten (14), die an vorbestimmten Abständen von einem Einfügungsrand (10a) der Schaltungsplatine angeordnet sind, und eine Reihe von Durchgangslöchern (15) umfasst, die zwischen den Signalkontakten und dem Einfügungsrand der Schaltungsplatine angeordnet sind, und wobei benachbart zu jedem der jeweiligen Randverbindersignalkontakte ein Durchgangsloch angeordnet ist.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 10, bei der der Massekontakt (12) durch eine rechteckige Spitze gekennzeichnet ist, die dazu beiträgt, Elektrostatische-Entladung-Signale anzuziehen.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 10, bei der der Massekontakt (12) der längste Kontakt ist, um eine Masseverbindung zu liefern, bevor Leistungs- oder Signalkontakte (13, 14) kontaktiert werden.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 12, bei der der Leistungskontakt (13) der nächstlängste Kontakt ist.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 13, bei der der Leistungskontakt (13) Leistung an die Schaltungsplati ne (10) anlegt, bevor irgendein Signalkontakt (14) kontaktiert wird.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 10, bei der die Signalkontakte (14) am weitesten von dem Einfügungsrand (10a) der Schaltungsplatine (10) entfernt sind.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 10, bei der die Form der Durchgangslöcher (15) länglich ist.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 10, bei der die Durchgangslöcher (15) mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung verbunden sind.
Die Digitalkamera (20) gemäß Anspruch 10, bei der die Durchgangslöcher (15) durch eine Leiterbahn (16), die auf einer anderen Schicht der Schaltungsplatine (10) angeordnet ist als die Signalkontakte (14), mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung verbunden sind.
Ein Verfahren zum Liefern von Elektrostatische-Entladung-Schutz, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bereitstellen einer Schaltungsplatine (10); Anordnen einer Randverbinders (11), der einen Massekontakt (12), einen Leistungskontakt (13) und eine Mehrzahl von Signalkontakten (14) aufweist, an vorbestimmten Abständen von einem Rand (10a) der Schaltungsplatine; Anordnen einer Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung (15) zwischen den Signalkontakten und dem Rand der Schaltungsplatine und auf jeder Seite von jedem jeweiligen Randverbindersignalkontakt, außer den äußersten Signalkontakten; Koppeln der Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung mit einer Elektrostatische-Entladung-Referenzspannung; Einfügen des Randverbinders in einen Gegenverbinder, sodass Gegenverbinderkontakte die Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung umgehen, bevor die Signalkontakte kontaktiert werden, um elektrostatische Energie anzuziehen, bevor dieselbe die Signalkontakte erreichen kann.
Das Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Schritt des Anordnens einer Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung (15) gekennzeichnet ist durch den Schritt des Anordnens einer Reihe von Durchgangslöchern (15) zwischen den Signalkontakten (14) und dem Rand (10a) der Schaltungsplatine (10) und auf jeder Seite von jedem jeweiligen Randverbindersignalkontakt, außer den äußersten Signalkontakten.
Verbindervorrichtung, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: einen männlichen Abschnitt (25), der folgende Merkmale umfasst: eine Schaltungsplatine (10); und einen Randverbinder (11), der einen Massekontakt (12), einen Leistungskontakt (13) und eine Mehrzahl von Signalkontakten (14), die an vorbestimmten Abständen von einem Einfügungsrand (10a) der Schaltungsplatine angeordnet sind, und eine Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung (15) umfasst, die zwischen den Signalkontakten und dem Einfügungsrand der Schaltungsplatine angeordnet ist, und wobei eine Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung benachbart zu je dem jeweiligen Randverbindersignalkontakt angeordnet ist; und einen weiblichen Abschnitt (30), der folgende Merkmale umfasst: ein erstes und ein zweites versetztes Schaltungsbauglied (35a, 35b), zwischen denen der Randverbinder eingefügt wird, wenn der männliche und der weibliche Abschnitt zusammengepasst sind; eine Mehrzahl von Verbinderwischern (31), die an einer Innenoberfläche von zumindest einem der versetzten Schaltungsbauglieder angeordnet sind, die entworfen sind, um mit entsprechenden Kontakten des Randverbinders zusammenzupassen, und die mit einer entsprechenden Mehrzahl von leitfähigen Baugliedern gekoppelt sind; und ein Ausrichtungsbauglied (33) zum Ausrichten des männlichen und weiblichen Abschnitts, wenn dieselben zusammengepasst sind.
Die Verbindervorrichtung gemäß Anspruch 21, bei der die Elektrostatische-Entladung-Anziehungseinrichtung (15) durch eine Reihe von Durchgangslöchern (15) gekennzeichnet ist.