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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Leiterplattenverbinder,
der auf einer Leiterplatte bereitzustellen ist bzw. bereitgestellt
werden soll.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
Verbinder wird in der Europäischen
Patentanmeldung EP-A-0 639 873 vorgeschlagen. Der Verbinder kann
distale Enden von Anschlußstiften problemlos
positionieren. Der Verbinder enthält eine Mehrzahl von Anschlußstiften,
die sich rechtwinklig von einem Verbindergehäuse erstreckende Enden aufweisen,
und ein kammartiges Längspositionierungsbauteil.
Ein kammartiges Seitenpositionierungsbauteil ist an das Längspositionierungsbauteil in
einer vertikalen Richtung angebracht, wodurch die distalen Enden
der Anschlußstifte
positioniert werden. Die Positionierungsbauteile schließen die
distalen Enden der Anschlußstifte
gitterartig ein, um die distalen Enden in Längsrichtung und seitlich zu
positionieren.
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Die
U.S.-Patentanmeldung U.S.-A-4,722,691 schlägt ein verbessertes Sockelbauteil
vor, das Einrichtungen enthält,
die einer verbesserten Leiterstiftbeweglichkeit dienen, um eine zwangsläufige bzw.
erzwungene Verschiebung aufzunehmen, die von Zulieferherstellungstoleranzen oder
von Unterschieden in Wärmeausdehnungsraten verursacht
werden. Ein Kammbauteil ist aus einem flexiblen Material ausgebildet,
das eine ausreichende Steifheit aufweist, um die Leiterstifte in
der geeigneten Position zu halten, um durch Lötstellen an einer Anordnung
von Löchern
in einer Leiterplatte verbunden zu werden, das aber ausreichend
elastisch ist, um später
ein Verschieben der Stifte derart zuzulassen, daß die Lötstellen nicht gefährdet werden.
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Im
allgemeinen weist ein Leiterplattenverbinder ein Gehäuse auf,
das an eine Leiterplatte befestigt ist, die Anschlüsse aufnimmt.
Ein Plattenverbindungsstift, der an jedem Anschluß ausgebildet
ist, steht von einem Unterseitenöffnungsabschnitt
des Gehäuses
zu Außenseite über. Weiter
ist jeder Plattenverbindungsstift in ein korrespondierendes Montageloch
eingeführt
bzw. eingesetzt, das in der Leiterplatte ausgebildet ist. Dann wird
ein eingeführter
Teil jedes Plattenverbindungsstifts daran angelötet. Daher ist der Leiterplattenverbinder
elektrisch mit der Leiterplatte verbunden.
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Währenddessen
kann, wenn der Plattenverbinder auf der Leiterplatte montiert ist,
ein Führungsende
des Plattenverbindungsstifts in Wechselwirkung treten mit und eingeschnappt
werden auf der inneren Oberfläche
des Montagelochs der Leiterplatte. Weiter wird, nachdem die Plattenverbindungsstifte daran
angelötet
worden sind, ein Paßwiderstand
zum Anschluß des
Plattenverbinders manchmal aufgrund eines Plattenverbindungsabschnitts
des Verbindergegenstücks
des Plattenverbinders verursacht, so daß der Anschluß etwas
bewegt wird. Um eine solche Unannehmlichkeit zu eliminieren, wird
ein V-förmig
gebogener elastischer flexibler Abschnitt auf jedem Plattenverbindungsstift
ausgebildet. Ein elastisches Verformen dieses flexiblen Abschnitts
dient dazu, eine übermäßige Spannung,
der die Plattenverbindungsstifte ausgesetzt sind, zu verhindern, und
zu verhindern, daß Lötbrüche darin
auftreten.
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Jedoch
ist es aufgrund der länglichen
Gestalt eines jeden Plattenverbindungsstifts schwer, den elastischen
flexiblen Abschnitt mit hoher Genauigkeit zu biegen und auszubilden.
Wenn der Plattenverbinder auf die Leiterplatte aufgesetzt wird,
tritt daher eine Fehlausrichtung zwischen dem Plattenverbindungsstift
und dem korrespondierenden Montageloch auf. Um eine solche Unannehmlichkeit
zu eliminieren, ist daher ein Halter zur Positionierung der Plattenverbindungsstifte
an ihren regulären
Positionen an das Gehäuse
angebracht. Darüber
hinaus wird der Plattenverbinder auf die Leiterplatte montiert,
nachdem der Halter an das Gehäuse
angebracht und die Ausrichtung der Plattenverbindungsstifte eingestellt
worden ist.
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Jedoch
sind im allgemeinen Materialien, die das Gehäuse und den Halter ausbilden,
PBT (Polybutylenterephathalat) und unterscheiden sich stark im Wärmeausdehnungskoeffizienten
von der Leiterplatte, die aus einem Glasepoxidharz hergestellt ist. Daher
weist dieser herkömmliche
Plattenverbinder einen Nachteil bzw. eine Beeinträchtigung
dahingehend auf, daß eine
Verschiebung des Plattenverbindungsstifts leicht auftreten kann,
wenn sich das Gehäuse,
der Halter und die Leiterplatte jeweils um unterschiedliche Maße ausdehnen
und zusammenziehen aufgrund von Wärme, die in der äußeren Umgebung
erzeugt wird, und aufgrund von Bauteilen, die auf einem Verbindungsblock
montiert sind.
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Daher
ist in Erwägung
gezogen worden, das Gehäuse
und den Halter aus einen Material herzustellen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnlich dem
des Leiterplattenmaterials ist. Um es konkret zu sagen, eine solches
Material ist PBT, dem Glas beigemischt ist (d.h. PBT-G). Wenn dieses
Material verwendet wird, wird die oben genannte Unannehmlichkeit
gelöst,
während
jedoch ein weiterer Nachteil dahingehend verursacht wird, daß der Verbindungsabschnitt
zwischen dem Halter und dem Gehäuse
leicht brechen kann, da beide Materialien, des Gehäuses und
des Halters, hart sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben genannten Nachteile
bewerkstelligt, und daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen
Plattenverbinder bereitzustellen, der die Funktion des Einstellens
der Ausrichtung des Plattenverbindungsabschnitts sicherstellen kann
und der den Zusammenbau des Gehäuses
und des Halters ermöglicht, ohne
einen Schaden daran zu verursachen.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein Verbinder für eine Leiterplatte bereitgestellt,
der Anschlüsse,
die in einem an einer Leiterplatte zu befestigenden Gehäuse aufgenommen
sind, und Plattenverbindungsabschnitte aufweist, von denen jeder
einen elastischen flexiblen Abschnitt enthält, der auf jedem Anschluß ausgebildet
ist. Ein Führungsendabschnitt
eines jeden Plattenverbin dungsabschnitts, der vom Gehäuse übersteht,
ist an der Leiterplatte befestigt. Dieser Verbinder enthält einen
Halter, der an einer Seitenfläche des
Gehäuses
angebracht ist, von der ein korrespondierender der Plattenverbindungsabschnitte übersteht.
Ein erster Einstellabschnitt zum Einstellen der Ausrichtung des
Plattenverbindungsabschnitts in einer vorbestimmten Richtung ist
im Gehäuse
angeordnet. Ein zweiter Einstellabschnitt zum Einstellen der Ausrichtung
der Plattenverbindungsabschnitte in einer Richtung orthogonal zur
vorbestimmten Richtung ist im Halter angeordnet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird beim Verbinder gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung entweder das Gehäuse oder der Halter zur Herstellung
eines Kontakts auf der Leiterplatte montiert, und ist aus einem
Material hergestellt, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
nahezu gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
eines Leiterplattenmaterials ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird beim Verbinder gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung entweder der erste Einstellabschnitt oder der
zweite Einstellabschnitt zum Einstellen der Ausrichtung des Plattenverbindungsabschnitts
in einer Längsrichtung
eines Verbinderkörpers
verwendet. Darüber
hinaus wird entweder das Gehäuse
oder der Halter aus einem Material hergestellt, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
nahezu gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Leiterplattenmaterials ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung ist beim Verbinder gemäß einem
aus dem ersten bis dritten Aspekt der Erfindung der zweite Einstellabschnitt
ein Schlitz, der sich in einer Längsrichtung
des Halters erstreckt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung ist beim Verbinder gemäß einem aus dem ersten bis vierten
Aspekt der Erfindung der erste Einstellabschnitt eine Eingriffuge
bzw. -nut, mit der beide Seitenteile des elastischen flexiblen Abschnitts
in einem Zustand in Eingriff sind, in dem beide Seitenteile an die
Eingriffuge angrenzen.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung wird die Ausrichtung der Plattenverbindungsabschnitte
in einer vorbestimmten Richtung durch den ersten Einstellabschnitt
eingestellt. Darüber
hinaus wird die Ausrichtung der Plattenverbindungsabschnitte in
einer Richtung orthogonal zur vorbestimmten Richtung durch den zweiten
Einstellabschnitt eingestellt. Kurz gesagt, die Plattenverbindungsabschnitte
können
in den regulären
Positionen durch beide Einstellabschnitte positioniert werden. Selbst
wenn entweder das Gehäuse
oder der Halter ein weiches Material verwendet, d.h., ein Material, das
sich im Wärmeausdehnungskoeffizienten
von der Leiterplatte unterscheidet, ist es daher ausreichend, nur
die Ausrichtung in einer Richtung einzustellen, in der die Dehnung
oder die Kontraktion der Leiterplatte klein ist. Daher können das
Gehäuse
und der Halter darin eingebracht werden, ohne beschädigt zu
werden, während
die Funktion der Einstellung der Ausrichtung der Plattenverbindungsabschnitte
sichergestellt wird.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird entweder das Gehäuse oder der Halter, die in Kontakt
mit der Leiterplatte stehen, aus einem Material ausgebildet, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient
nahezu gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Leiterplattenmaterials ist. Daher kann das Verschieben der Plattenverbindungsabschnitte
verhindert werden, was dadurch verursacht wird, wenn sich das Gehäuse, der
Halter und die Leiterplatte jeweils um unterschiedliche Beträge ausdehnen
und zusammenziehen. Folglich kann ein Auftreten von Halbleiterbrüchen verläßlich verhindert
werden.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird entweder das Gehäuse oder der Halter, die zum Einstellen
der Ausrichtung der Plattenverbindungsabschnitte in der Längsrichtung
des Verbindergehäuses
verwendet werden, aus einem Material ausgebildet, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
nahezu gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
der Leiterplatte ist. Dies resultiert in der Herabsetzung des Betrags,
um den sich das Gehäuse
oder der Halter in der Längsrichtung
des Verbindergehäuses
ausdehnen oder zusammenziehen aufgrund von Wärme, die in der äußeren Umgebung
und von Bauteilen erzeugt wird, die auf einem Verbindungsblock montiert
sind.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist der zweite Einstellabschnitt ein Schlitz,
der sich in der Längsrichtung
des Halters erstreckt. Daher können die
Plattenverbindungsabschnitte leicht in den Schlitz eingeführt werden.
Folglich kann der Halter leicht an das Gehäuse angebracht werden.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung ist der erste Einstellabschnitt eine Eingriffuge,
mit der ein elastischer flexibler Abschnitt in Eingriff ist. Obwohl
der erste Einstellabschnitt eine einfache Gestalt aufweist, kann
somit auf diese Weise der erste Einstellabschnitt die Verschiebung
der Plattenverbindungsabschnitte verläßlich verhindern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Plattenverbinders, der auf einer
Leiterplatte gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung montiert ist;
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Verbinders nach 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Plattenverbinders und eines Halters,
die von unten betrachtet werden;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders und des Halters
gemäß 3;
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5 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Eingriffuge, die im Gehäuse
ausgebildet ist;
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6 ist
eine Grundrißansicht,
die einen Zustand darstellt, in dem ein Buchsenanschluß in einem Anschlußaufnahmeabschnitt
aufgenommen ist; und
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7 ist
eine Grundrißansicht,
die den Halter mit einer darin ausgebildeten Vertiefung dastellt, in
den die Plattenverbindungsstifte eingeführt werden.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird eine die Erfindung verkörpernde
Ausführungsform
im Detail mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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Wie
es in den 1 und 2 dargestellt ist,
wird ein länglicher
Verbinder 12 für
eine Leiterplatte auf einer Leiterplatte 11 angeordnet.
Der Verbinder 12 weist ein Gehäuse 14 auf, dessen
oberer Abschnitt in viele Anschlußaufnahmeabschnitte 13 unterteilt
ist, die darin ausgebildet sind. Das Gehäuse 14 wird von einer
Mehrzahl von Stützbeinen 12a gehalten.
Ferner sind beide Längsendabschnitte
des Gehäuses 14 unter
Verwendung von Schrauben (nicht dargestellt) an der Leiterplatte 11 befestigt.
Ein Material, das das Gehäuse
ausbildet, ist PBT-G, das durch Beimischen von Glas in PBT (Polybutylenterephthalat)
erhalten wird. Der Zweck der Verwendung dieses Materials ist, den
Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Gehäuses 14 dem
Wärmeausdehnungskoeffizienten
der Leiterplatte 11, die aus Glasepoxidharz hergestellt
ist, nahezu anzugleichen.
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Ein
einzelner Buchsenanschluß 15 ist
in jedem Anschlußaufnahmeabschnitt 13 aufgenommen. Der
Buchsenanschluß 15 besteht
aus einem Paß- bzw.
Fügeabschnitt 16,
der wie ein Zylinder ausgebildet ist, der einen länglichen,
rechtwinkligen Querabschnitt aufweist, und einem Plattenverbindungsstift 17,
der auf einer Seitenfläche
des Paßabschnitts 16 angeordnet
ist und der als ein Plattenverbindungsabschnitt dient. Ein oberes
Einführloch 14a ist
an einer Stelle ausgebildet, die über dem Paßabschnitt 16 im Gehäuse 14 angeordnet
ist. Ein Stecker (nicht dargestellt), der im Verbindergegenstück angeordnet
ist, wird eingeführt
in und verbunden mit dem Paßabschnitt 16 durch
dieses obere Einführloch 14a.
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Ein
Führungsendabschnitt
des Plattenverbindungsstifts 17 steht hiervon nach der
Außenseite durch
einen Unterseitenöffnungsabschnitt 14b des Gehäuses 14 über und
wird eingeführt
in ein Montageloch 11a, das in der Leiterplatte 11 ausgebildet
ist.
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Weiter
ist der Buchsenanschluß 15 mit
der Leiterplatte 11 elektrisch verbunden durch Anlöten des
Führungsendabschnitts
des Plattenverbindungsstifts 17. Ein elastischer flexibler
Abschnitt 18, dessen nahezu zentraler Abschnitt wie der
Buchstabe "V" gebogen ist, ist
im Plattenverbindungsstift 17 ausgebildet. Darüber hinaus
verhindert eine elastische Verformung dieses elastischen flexiblen
Abschnitts 18 eine übermäßige Spannung,
die außenseitig
im Buchsenanschluß 15 verursacht
wird.
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Wie
es in den 2 bis 4 dargestellt
ist, ist ein Halter 21, der einen konkaven Abschnitt aufweist,
beabstandet von der Leiterplatte 11 auf der Seitenfläche des
Gehäuses 14 angeordnet,
von der die Plattenverbindungsstifte 17 überstehen,
d.h., auf der Unterseite des Gehäuses 14.
Ein Material zur Ausbildung des Halters 21 ist PBT. Daher
ist der Halter 21 weicher als das Gehäuse 14.
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Ein
Mehrzahl von Rastlöchern 22 ist
in beiden Längsseitenabschnitten
des Halters 21 ausgebildet. Jeder Rastvorsprung 23,
der auf beiden Seitenflächen
des Gehäuses 14 ausgebildet
ist, ist lösbar mit
einem korrespondierenden Rastloch 22 verbunden. Der Verbinder
ist derart angepaßt,
daß der
Halter 21 durch Eingriff des Rastlochs 22 mit
dem Rastvorsprung 23 an das Gehäuse 14 angebracht
ist. Ein ausgesparter Abschnitt 24 ist an einer Stelle
zwischen dem benachbarten Rastabschnitt 24 im Halter 21 ausgebildet.
Dieser ausgesparte Abschnitt 24 soll verhindern, daß der Halter 21 die
Stützbeine 12a trifft,
wenn der Halter 21 daran angebracht wird.
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Nachfolgend
wird ein erster Abschnitt dieser Ausführungsform beschrieben.
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Wie
es in den 4 bis 6 dargestellt
ist, sind viele Eingriffugen 27, die sich auf- und abwärts erstrecken
und als ein erster Einstellabschnitt dienen, im inneren Seitenflächenabschnitt
des Anschlußaufnahmeabschnitts 13 ausgebildet.
Ein elastischer flexibler Abschnitt 18 jedes Steckeranschlusses
ist in Eingriff mit einer korrespondierenden der Eingriffugen 27,
von denen jede in nahezu gleichem Abstand zum korrespondierenden
elastischen flexiblen Abschnitt ist. Gemäß diesem Verhältnis werden
in einem Zustand, in dem jeder elastische flexible Abschnitt 18 in
Eingriff mit der korrespondierenden Eingriffuge 27 ist,
beide Seitenteile von jedem flexiblen Abschnitt 18 ausgebildet,
um an die innere Seitenfläche
der korrespondierenden Eingriffuge 27 derart anzugrenzen,
daß die
Ausrichtung in der Längsrichtung (oder
vorbestimmten Richtung) des Plattenverbinders 12 eingestellt
wird. Darüber
hinaus wird die Bewegung der Plattenverbindungsstifte 17 in
der Längsrichtung
des Plattenverbinders 12 eingestellt.
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Wie
es in den 3, 4 und 7 dargestellt
ist, ist eine Mehrzahl von Schlitzen 30, die sich in der
Längsrichtung
des Plattenverbinders 12 erstrecken und als zweite Einstellabschnitte
dienen, im Unterseitenflächenabschnitt
des Halters 21 ausgebildet. Jeder Schlitz 30 ist
entlang einer Linie angeordnet, in der die Plattenverbindungsstifte 17 angeordnet
sind. Die Schlitze 30 werden in einer solchen Weise ausgebildet,
daß sie
in nahezu gleichem Abstand zum Führungsendabschnitt
jedes Plattenverbindungsstifts 17 sind. Auf diese Weise
wird die Ausrichtung in der Richtung des Abstands, d.h. in einer
Richtung orthogonal zur Längsrichtung
des Plattenverbinders 12 durch Eingreifen der Plattenverbindungsstifte 17 in die
Schlitze 30 eingestellt. Die Bewegung der Plattenverbindungsstifte 17 in
Richtung der Breite des Plattenverbinders 12 wird eingestellt.
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Als
nächstes
wird der Zusammenbau des Plattenverbinders 12, der konfiguriert
ist, wie es oben beschrieben worden ist, nachfolgend beschrieben.
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Als
erstes wird das Gehäuse 14 in
eine Stellung gebracht, in welcher der Unterseitenöffnungsabschnitt 14b hiervon
nach oben gedreht ist. Dann wird jeder Buchsenanschluß 15 in
einen korrespondierenden Anschlußaufnahmeabschnitt 13 eingeführt. Auf diese
Weise wird der elastische flexible Abschnitt 18, der ein
Teil jedes Plattenverbindungsstifts 17 ist, mit der korrespondierenden
Eingriffuge 27 in Eingriff gebracht. Die Ausrichtung der
Plattenverbindungsstifte 17 in der Längsrichtung des Plattenverbinders 12 wird
durch diesen Ineinandergriff zwangsläufig eingestellt.
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Anschließend wird
der Führungsendabschnitt
jedes Plattenverbindungsstifts 17 in den korrespondierenden
Schlitz 30 des Halters 21 eingeführt. Dann
wird jeder Klinküberstand 23 mit
dem korrespondierenden Klinkloch 22 in Eingriff gebracht, während beide
Seitenabschnitte des Halters 21 elastisch verformt werden.
Der Halter 21 ist an das Gehäuse 14 durch diesen
wechselseitigen Eingriff angebracht. Als Folge dieses Anbringens
wird jeder Plattenverbindungsstift 17 in den korrespondierenden Schlitz 30 derart
eingeführt,
daß die
Ausrichtung der Plattenverbindungsstifte 17 in der Richtung
der Breite des Plattenverbinders 12 zwangsläufig eingestellt wird.
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Auf
diese Weise wird die Ausrichtung sowohl in Längs- als auch in Breitenrichtung
des Plattenverbinders 12 derart eingestellt, daß der Führungsendabschnitt
jedes Plattenverbindungsstifts 17 an einer regulären Stelle
positioniert ist. Darüber
hinaus wird, selbst wenn eine äußere Kraft
auf jeden Plattenverbindungsstift 17 einwirkt, die Bewegung
des Plattenverbinders 12 in beiden Richtungen eingestellt.
Folglich kann jeder Plattenverbindungsstift 17 in ein korrespondierendes
Montageloch 11a der Leiterplatte 11 zuverlässig eingeführt werden,
wenn der Plattenverbinder 12 in die Leiterplatte 11 eingebaut
wird.
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Daher
kann diese Ausführungsform
Effekte haben, die in den folgenden Abschnitten (1) bis (4) jeweils
beschrieben werden.
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- (1) Die Eingriffugen 27 zum Einstellen
der Ausrichtung der Plattenverbindungsstifte 17 in der Längsrichtung
des Plattenverbinders 12 sind im Gehäuse 14 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist der Halter 21 an der Seitenfläche des
Gehäuses 14 angebracht,
von der die Plattenverbindungsstifte 17 überstehen.
Ferner werden die Schlitze 30 zum Einstellen der Ausrichtung
der Plattenverbindungsstifte 17 im Halter 21 in
Breitenrichtung des Plattenverbinders 12 ausgebildet. Auf
diese Weise können
die Plattenverbindungsstifte 17 an den regulären Stellen
positioniert werden.
- (2) Selbst wenn der Halter 21 aus einem Material ausgebildet
ist, das sich vom Material der Leiterplatte 11 im Wärmeausdehnungskoeffizienten stark
unterscheidet, wird die Ausrichtung der Plattenverbindungsstifte 17 in
der Längsrichtung
des Halters 21 nicht eingestellt. Daher kann, selbst wenn
sich der Halter 21 zusammenzieht oder ausdehnt aufgrund
von Wärme,
die in der äußeren Umgebung
und von Bauteilen erzeugt wird, die auf einem Verbindungsblock montiert
sind, die Verschiebung der Plattenverbindungsstifte 17 vermieden
werden. Darüber
hinaus können,
da das Material des Halters 21 weich ist, die Rastvorsprünge 23 in
die Rastlöcher 22 eingreifen,
während
der Halter 21 elastisch verformt wird. Daher kann in einem
Zustand, in dem die Funktion des Einstellens der Ausrichtung der
Plattenverbindungsstifte 17 sichergestellt ist, der Halter 21 an das
Gehäuse
angebracht werden, ohne beschädigt
zu werden.
- (3) Das Material des Gehäuses 14,
das auf der Leiterplatte 11 durch Kontaktierung damit montiert ist,
ist PBT-G. Auf diese Weise kann das Gehäuse 14 hinsichtlich
des Wärmeausdehnungskoeffizienten
nahezu der Leiterplatte 11 angeglichen werden. Folglich
kann verhindert werden, daß sich das
Gehäuse 14 in
der Längsrichtung
davon ausdehnt und zusammenzieht aufgrund von Wärme, die in der äußeren Umgebung
erzeugt wird, und die von Bauteilen erzeugt wird, die auf der Leiterplatte
montiert sind. Daher kann die Verschiebung der Plattenverbindungsstifte 17 verhindert
werden. Folglich kann ein Auftreten von Lötbrüchen verläßlich verhindert werden.
- (4) Da die Schlitze 30 im Halter 21 ausgebildet sind,
können
die Plattenverbindungsstifte 17 in die Schlitze 30 zu
einem Zeitpunkt eingeführt
werden, wenn der Halter 21 am Gehäuse 14 angebracht
ist. Folglich kann der Halter 21 leicht daran angebracht
werden.
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Zudem
kann die Ausführungsform
der Erfindung wie folgt abgewandelt werden.
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Obwohl
das Material, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist, der nahe dem der Leiterplatte 11 ist, für das Gehäuses 14 in
der oben genannten Ausführungsform
in Hinsicht auf die Tatsache verwendet wird, daß das Gehäuse 14 auf der Leiterplatte 11 durch
Kontaktierung damit montiert ist, wird es bevorzugt, daß ein Material,
das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist, der nahe dem der Leiterplatte 11 ist, für den Halter 21 verwendet
wird, wenn der Halter 21 darauf durch Kontaktierung damit
montiert ist. In diesem Fall wird vorzugsweise die Funktion des
Einstellens der Ausrichtung der Plattenverbindungsstifte 17 in
der Längsrichtung des Plattenverbinders 12 durch
den Halter 21 vermittelt. Darüber hinaus wird vorzugsweise
die Funktion des Einstellens der Ausrichtung der Plattenverbindungsstifte 17 in
der Richtung der Breite des Plattenverbinders 12 dem Gehäuse 14 zugewiesen.
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Im
Gegensatz zum Fall der oben genannten Ausführungsform kann der Verbinder 12 derart
konfiguriert werden, daß die
Rastlöcher 22 im
Gehäuse angeordnet
sind, während
die Rastvorsprünge 23 im Halter 21 angeordnet
sind.
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Obwohl
der Anschluß 15,
der in jedem Anschlußaufnahmeabschnitt 13 des
Gehäuses 14 aufgenommen
werden soll, ein Buchsenanschluß ist, kann
dieser Buchsenanschluß in
einen Steckeranschluß umgetauscht
werden, wenn die Anschlüsse, die
im Gehäusegegenstück angeordnet
sind, Steckeranschlüsse
sind.
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Als
nächstes
werden andere technische Ideen und Effekte, die von der vorangehenden
Beschreibung der oberen Ausführungsform
erfaßt
werden, als die technischen Ideen, die in den angehängten Ansprüchen beschrieben
sind, in den folgenden Abschnitten (1) bis (3) zitiert.
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- (1) Im Fall einer Ausführungsform des zweiten, vierten
und fünften
Verbinders der Erfindung kann das Gehäuse durch Kontaktierung mit
der Leiterplatte montiert sein und kann aus einem harten Material
ausgebildet sein, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
nahezu gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
der Leiterplatte ist.
- (2) Es wird ein weiterer Leiterplattenverbinder bereitgestellt,
der Anschlüsse,
die in einem Gehäuse aufgenommen
sind, um an eine Leiterplatte befestigt zu sein, und Plattenverbindungsabschnitte aufweist,
wobei jeder einen elastischen flexiblen Abschnitt enthält, der
auf jedem Anschluß ausgebildet
ist. Ein Führungsendabschnitt
jedes Plattenverbindungsabschnitts, der vom Gehäuse übersteht, ist an die Leiterplatte
befestigt. Dieser Verbinder enthält
einen Halter, der auf einer Seitenfläche des Gehäuses angeordnet ist, von der ein
korrespondierender Plattenverbindungsabschnitt übersteht, einen Rastvorsprung,
der entweder auf dem einem Gehäuse
oder auf dem einen Halter ange ordnet ist, und ein Rastloch, das entweder
im anderen Gehäuse
oder im anderen Halter angeordnet ist. Bei diesem Verbinder ist der
Halter am Gehäuse
durch Eingreifen des Rastvorsprungs in das Rastloch angebracht, wenn
der Halter an das Gehäuse
angebracht ist. Ein erster Einstellabschnitt zum Einstellen der Ausrichtung
der Plattenverbindungsabschnitte in einer vorbestimmten Richtung
ist im Gehäuse
angeordnet. Ein zweiter Einstellabschnitt zum Einstellen der Ausrichtung
der Plattenverbindungsabschnitte in einer Richtung orthogonal zur
vorbestimmten Richtung ist im Halter angeordnet.
- (3) Es werden ein weiterer Leiterplattenverbinder, der Anschlüsse aufweist,
die in einem Gehäuse aufgenommen
sind, um an eine Leiterplatte befestigt zu sein, und Plattenverbindungsabschnitte bereitgestellt,
wobei jeder einen elastischen flexiblen Abschnitt enthält, der
auf jedem Anschluß ausgebildet
ist. Ein Führungsendabschnitt
jedes Plattenverbindungsabschnitts, der vom Gehäuse übersteht, ist an die Leiterplatte
befestigt. Dieser Verbinder enthält
einen Halter, der an eine Seitenfläche des Gehäuses angebracht ist, von der
ein korrespondierender Plattenverbindungsabschnitt übersteht.
Ein erster Einstellabschnitt zum Einstellen der Bewegung des Plattenverbindungsabschnitts
in einer vorbestimmten Richtung ist im Gehäuse angeordnet. Ein zweiter
Einstellabschnitt zum Einstellen der Bewegung des Plattenverbindungsabschnitts
in einer Richtung orthogonal zur vorbestimmten Richtung ist im Halter
angeordnet.
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Wie
es oben im Detail beschrieben worden ist, kann gemäß der Erfindung
ein Verbinder für
eine Leiterplatte durch Sicherstellung der Funktion des Einstellens
der Ausrichtung des Plattenverbindungsabschnitts zusammengebaut
werden, ohne das Gehäuse
und den Halter zu beschädigen.