DE69622949T2 - Eine Arretiervorrichtung für eine Spritze - Google Patents

Eine Arretiervorrichtung für eine Spritze

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syringe barrel
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Eric Olive
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Becton Dickinson and Co
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Description

    I. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für eine Injektionsspritze. Im Besonderen betrifft sie eine Anschlagvorrichtung für eine flanschlose Injektionsspritze, die das unbeabsichtigte Entfernen des Stöpselelements verhindert, das der Injektionsspritze zugeordnet ist.
  • II. Hintergrund
  • Wie in der Technik bekannt ist, handelt es sich bei Injektionsspritzen um medizinische Geräte, die dazu verwendet werden, um einem Patienten ein Medikament verabreichen zu können. Injektionsspritzen werden entweder vorgefüllt vertrieben, wobei eine Dosis eines Medikaments bereits in ihr enthalten ist, oder sie sind leer und dazu vorgesehen, um dann vom Endbenützer aus einer Ampulle oder einer anderen Medikamentenquelle gefüllt zu werden, wenn das Medikament abgegeben werden soll.
  • Injektionsspritzen weisen typisch einen Zylinderteil auf, der dazu dient, um das Medikament aufzunehmen. Das distale Ende des Zylinders ist normalerweise so aufgebaut, dass es mit einem herkömmlichen Durchstoßelement zusammenpasst, beispielsweise mit einer spitzen Nadelkanüle aus Stahl oder einem ähnlichen Werkstoff, oder mit einer Kanüle mit stumpfem Ende aus Kunststoff, um das im Zylinder enthaltene Medikament abzugeben. Eine Kolbenstange wird durch das offene proximale Ende des Zylinders der Injektionsspritze eingesetzt, wobei ein Benützer durch das Eingreifen der Kolbenstange in ein elastomeres oder gummiartiges Stöpselelement, das fluiddicht im Inneren des Zylinders sitzt, händisch eine Kraft auf den Kolben ausüben kann, um das Medikament durch das Durchstoßelement abzugeben. Manchmal ist rund um das offene proximale Ende des Zylinders der Injektionsspritze ein Flansch in Form einer Fingerrast vorgesehen, um dem Benützer die Handhabung des Geräts zu erleichtern. Einige Injektionsspritzen jedoch, die oft und auch hier als "flanschlose" Injektionsspritzen bezeichnet werden, besitzen keinen derartigen Flansch.
  • Wie für Fachleute ersichtlich ist, liegt ein Problem sowohl bei vorgefüllten als auch bei leeren Injektionsspritzen darin, dass das Stöpselelement unabsichtlich vom Zylinder der Injektionsspritze entfernt werden kann, wodurch die Injektionsspritze nicht mehr verwendet werden kann und/oder das darin enthaltene Medikament nicht mehr steril ist. Im Besonderen können beispielsweise bei vorgefüllten Injektionsspritzen Kräfte, die während der Endsterilisierungsverfahren auf den Stöpsel ausgeübt werden, dazu führen, dass der Stöpsel vom offenen proximalen Ende der Injektionsspritze ausgestoßen wird, wodurch das Produkt nicht mehr verwendet werden kann. Weiters können Endbenützer, die versuchen, das Medikament durch das Durchstoßelement in den Zylinder der Injektionsspritze aufzuziehen, unabsichtlich eine übermäßige Kraft auf den Kolben ausüben, wodurch der Stöpsel und/oder die am Stöpsel befestigte Kolbenstange vom Zylinder entfernt werden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass bei bestimmten Medikamenten, beispielsweise bei zytotoxischen Medikamenten, Sicherheitsvorschriften vorschreiben, dass der Stöpsel nicht vom Zylinder entfernt werden darf.
  • In der Technik wurden zahlreiche Versuche unternommen, die auf die oben beschriebene Angelegenheit gerichtet waren. Beispielsweise beschreibt die US-Patentschrift 4,711.637 von Leigh et al eine Verriegelung für Injektionsspritzen, die als Klammer ausgebildet ist, die aus einem unter Druck verformbaren Werkstoff hergestellt wird, beispielsweise aus einem Blechwerkstoff. Die Klammer, die am proximalen Ende der Injektionsspritze angebracht ist, weist einen Vorsprung auf, der zum Innenteil des Zylinders vorspringt, um in den Kolben zu "beißen", um dessen Bewegung zu blockieren, wenn eine gewünschte Kolbenstellung erreicht ist. Bei einer derartigen Vorrichtung kann ein unbeabsichtigtes Drehen des Kolbens zu einer unerwünschten Verriegelung führen, wodurch die Injektionsspritze nicht mehr verwendet werden kann. Eine andere Art eines Versuchs mit einer Klammer findet sich in der US- Patentschrift 4,883.471 von Braginetz et al. in der eine Federklammer rund um das Äußere des Zylinders der Injektionsspritze angeordnet ist. Die Klammer weist Fingerelemente aut die durch Öffnungen vorspringen, die im Zylinder der Injektionsspritze vorgesehen sind. Die Fingerelemente blockieren körperlich das Stöpselelement, wenn die gewünschte Kolbenausdehnung erreicht ist.
  • Andererseits kann der Aufbau auch ein Teil des Zylinders der Injektionsspritze sein, um den Stöpsel der Injektionsspritze an einem unbeabsichtigten Abziehen zu hindern. Beispiele für diese Versuche finden sich unter anderem in der US-Patentschrift 4,946.441 von Laderoute sowie in der Europäischen Patentschrift 0,409.134 von Escudero. Diese Versuche sind oft unwirtschaftlich, da an den Formeinrichtungen kostspielige Abänderungen notwendig sind, um den gewünschten Aufbau zu erreichen. Zusätzlich ist es dem Benützer, wenn er den besonderen, integrierten Aufbau des Zylinders der Injektionsspritze verwendet, nicht möglich, den Stöpsel vorsätzlich leicht zu entfernen, wenn der die Verriegelung des Stöpsels außer Betrieb setzt, wenn dies erwünscht ist.
  • Die PTC-Anmeldung WO 94/26334 offenbart unter anderem zwei Ausführungsformen einer Kolben-Verriegelungsvorrichtung für eine Injektionsspritze. Bei einer ersten Ausführungsform handelt es sich um eine Federklammer, die einen Fingerteil 61 aufweist, der in das Innere des Zylinders der Injektionsspritze vorspringt. Der Fingerteil 61 hindert den Stöpsel körperlich daran, dass er unabsichtlich abgezogen wird. Eine zweite Ausführungsform benötigt eine scheibenartige Anordnung, die am Flanschbereich der Injektionsspritze befestigt ist. Der Oberteil der Scheibe weist eine Öffnung auf, die mit dem Zylinder der Injektionsspritze ausgerichtet und kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders ist. Obwohl die Scheibenöffnung mit kleinerem Durchmesser den Stöpsel daran hindert, dass er unabsichtlich abgezogen wird, kann diese Ausführungsform nur dann ausgeführt werden, wenn die Scheibe zuerst auf dem Flansch der Injektionsspritze angebracht und dann der Kolben durch die Scheibenöffnung eingesetzt wird, um ihn am Stöpsel zu befestigen. Die Scheibenvorrichtung, wie sie hier gelehrt wird, wird meistens dort verwendet, wo sie mit einer vollständig zusammengebauten Injektionsspritze versandt wird, und am besten dort, wo das Anbringen der Spritzenverriegelung ein Teil des Füll-, Montage- und/oder Sterilisiervorgangs der Injektionsspritze ist. Die meisten Maschinen für die Herstellung von Injektionsspritzen sind aber nicht dazu ausgerichtet, um sich einem Eingriff in die Verriegelungsvorrichtung anzupassen, wobei Abänderungen der Fertigungsstraße kostspielig, wenn nicht sogar schwierig sein können.
  • Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und besonders dort, wo eine spezielle Füll- oder Sterilisationsmaschine bereits vorhanden ist, wäre es vorteilhaft, dass die Verriegelungsvorrichtung für den Stöpsel von der vorgefüllten oder vormontierten Injektionsspritze getrennt versandt wird, um sie später zu befestigen. Weiters wäre es vorteilhaft, die Vorrichtung als Zusatzbauteil beizugeben, ohne dass der Kolben vom Stöpsel getrennt werden muss, oder dass es notwendig ist, die vorhandene Fertigungsstraße abzuändern. Zusätzlich wäre es vorteilhaft, eine derartige Vorrichtung einer flanschlosen Injektionsspritze anzupassen, um sowohl den Stöpsel an einem unbeabsichtigten Abziehen zu hindern, als auch für den Benützer bei der Handhabung der Injektionsspritze eine Fingerrast zu liefern.
  • III. Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und betreffende Angelegenheiten sind auf eine Anschlagvorrichtung für eine Injektionsspritze gemäß der vorliegenden Erfindung gerichtet, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen festgelegt ist. Die Vorrichtung, die sowohl an Kunststoff als auch an Glas-Injektionsspritzen leicht angebracht werden kann, kann als plattenförmiger Aufbau ausgebildet sein und an die Abmessungen einer flanschlosen Injektionsspritze so angepasst werden, um das Ergreifen der Vorrichtung durch einen Benützer zu verbessern. Zusätzlich dazu, dass eine Fangfunktion ausgeführt wird, kann die Vorrichtung auch dazu verwendet werden, um für eine andernfalls flanschlose Injektionsspritze einen Flansch zu liefern.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Anschlagvorrichtung eine Einspannwand auf, die um den Außenmantel eines Zylinders der Injektionsspritze angebracht werden kann. Die Einspannwand kann beispielsweise als Mantelwand aufgebaut sein, die so ausgebildet ist, dass sie in zumindest einen Teil des Mantels des Zylinders der Injektionsspritze eingreift und auf den Zylinder der Injektionsspritze seitlich zur Längsachse des Zylinders der Injektionsspritze aufgesetzt werden kann. Die Mantelwand kann eine Öffnung aufweisen, die eine Breite besitzt, die etwa so breit wie der Außendurchmesser des Zylinders der Injektionsspritze ist, um das Anordnen der Anschlagvorrichtung auf dem Zylinder der Injektionsspritze zu erleichtern.
  • Wenn es erwünscht ist, kann die Öffnung etwas enger als der Durchmesser des Zylinders der Injektionsspritze sein, um eine aufschnappbare Verriegelung der Einspannwand auf dem Zylinder der Injektionsspritze zu erleichtern. Die Einspannwand kann verschiedene Vorsprünge oder Einkerbungen aufweisen, die dazu dienen, um in entsprechende Rillen oder Schultern einzugreifen, die auf dem Zylinder der Injektionsspritze vorgesehen sind.
  • Weiters weist die Anschlagvorrichtung eine Fingerplatte auf, die am proximalen Ende der Einspannwand angebracht ist. Die Fingerplatte kann mit einer flanschähnlichen Form aufgebaut sein, damit ein Benützer die Injektionsspritze leichter handhaben kann, während gleichzeitig ein Aufbau geliefert wird, um ein unerwünschtes Abziehen des Stöpsels vom Zylinder der Injektionsspritze zu verhindern. Die Fingerplatte weist eine Öffnung auf, die mit dem offenen proximalen Ende des Zylinders der Injektionsspritze ausgerichtet ist, um ein unbeabsichtigtes Abziehen des Stöpsels und/oder der Kolbenstange vom Zylinder der Injektionsspritze zu verhindern. Bei einem Aufbau ist die obere Öffnung durch die Fingerplatte mit einer kegelstumpfförmig abgeschrägten Wand ausgebildet. Der Durchmesser der Öffnung am Ende der schrägen Wand ist kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders der Injektionsspritze. Der Unterschied in diesen Durchmessern ergibt eine auskragende Öffnung, die das unbeabsichtigte Abziehen des Stöpsels oder der Kolbenstange vom Zylinder der Injektionsspritze verhindert.
  • Anstelle der auskragenden Öffnung oder zusätzlich dazu kann ein Wulstelement um den Umfang der Öffnung vorgesehen sein, um ein unbeabsichtigtes Abziehen des Stöpsels vom Zylinder der Injektionsspritze zu verhindern. Durch die Öffnung können der Stöpsel oder die Kolbenstange auch dann eingesetzt werden, wenn sich die Anschlagvorrichtung an Ort und Stelle befindet, während der Wulst ein unbeabsichtigtes Abziehen des Stöpsels oder der Kolbenstange vom Zylinder der Injektionsspritze verhindert.
  • Die Fingerplatte kann weiters eine Öffnung zwischen der Öffnung und dem Umfang der Platte aufweisen, die breit genug ist, um sich dem Eintritt der Kolbenstange in die Öffnung anzupassen. Die Fingerplatte ist vorzugsweise mit der Öffnung der Einspannwand ausgerichtet. Dementsprechend kann die Anschlagvorrichtung am Zylinder der Injektionsspritze in seitlicher Richtung unabhängig davon befestigt werden, ob die Kolbenstange vorhanden ist oder nicht.
  • Statt die Fingerplatte mit einer Öffnung am proximalen Ende der Einspannwand zu versehen, kann ein Paar von Flanschrasten an der Einspannwand befestigt werden, wodurch ein Zusatzflansch für eine flanschlose Injektionsspritze geliefert wird. Weiters kann auf die Öffnung der Anschlagvorrichtung verzichtet werden, wenn entweder die Fingerplatte ohne Öffnung ausgebildet ist oder verschiedenartige Abdichtungen verwendet werden, wodurch eine handliche Verschlusseinrichtung für den Zylinder der Injektionsspritze geliefert wird.
  • IV. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun ausführlich im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • Fig. 1 die Anschlagvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einer Injektionsspritze befestigt ist;
  • Fig. 1a den Schnitt durch die Kolbenstange entlang der Achse 1a-1a von Fig. 1;
  • Fig. 1b die Teilansicht des distalen Endes einer Kolbenstange, die mit der Injektionsspritze verwendet werden kann;
  • Fig. 2 die Untersicht von einer Ausführungsform einer Anschlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 die Obersicht der Anschlagvorrichtung von Fig. 2;
  • Fig. 3a das Anordnen der Öffnung der Fingerplatte relativ zum offenen proximalen Ende des Zylinders der Injektionsspritze;
  • Fig. 3b und 3c alternative Aufbauten eines Wulstelements um die Öffnung der Fingerplatte;
  • Fig. 3d und 3e das Ausbilden des Wulstelements mit veränderlicher Höhe;
  • Fig. 4 den Schnitt durch die Ausführungsform von Fig. 2 entlang der Achse 4-4 von Fig. 3;
  • Fig. 5 einen zweiten Schnitt durch die Ausführungsform von Fig. 2 entlang der Achse 5-5 von Fig. 3;
  • Fig. 6 die Untersicht einer Abart der Anschlagvorrichtung von Fig. 2;
  • Fig. 7 einen Schnitt durch die Ausführungsform von Fig. 6, die an einer Injektionsspritze befestigt ist; und
  • Fig. 8a bis 8d verschiedene Einrichtungen, um die Anschlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an verschiedene flanschlose Injektionsspritzen anpassen zu können.
  • V. Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es soll vorausgesetzt werden, dass sich in der vorliegenden Beschreibung der Ausdruck "distal" auf die Richtung von einem Arzt bezieht, während sich der Ausdruck "proximal" auf die Richtung zu einem Arzt bezieht.
  • Nunmehr soll auf die Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen gleichartige Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Fig. 2 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer Anschlagvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 zeigt die Anschlagvorrichtung 10 im Schrägriss, wenn sie an einem medizinischen Abgabegerät montiert ist, beispielsweise an einer Injektionsspritze 12. Wie man sieht, weist die Injektionsspritze 12 allgemein einen Spritzenzylinder 14 auf, der so ausgebildet ist, dass er in seinem Inneren ein Medikament enthält. Der Spritzenzylinder 14 besitzt einen Außendurchmesser "N", einen Innendurchmesser "M" sowie eine Längsachse "Z". Der Spritzenzylinder 14 weist ein distales Ende 15 auf, das herkömmlich so aufgebaut ist, dass es an einem Durchstoßelement 17 angebracht oder angepasst werden kann, wie dies oben beschrieben wurde. Beispielsweise kann das distale Ende 15 als Luer-Steckerverbindung ausgebildet sein. Ein relativ offenes proximales Ende 19 ist am gegenüber liegenden Ende des Spritzenzylinders 14 ausgebildet, durch das eine Kolbenstange 16 eingesetzt wird. Bei der Injektionsspritze 12 handelt es sich hier um eine flanschlose Injektionsspritze, die typisch ein Randelement 22 aufweist, das neben dem offenen proximalen Ende 19 des Zylinders der Injektionsspritze ausgebildet ist. Das Randelement 22 kann beispielsweise während der Herstellung des Zylinders der Injektionsspritze ausgebildet werden.
  • Wie Fig. 1a zeigt, ist die Kolbenstange 16 normalerweise mit einer Vielzahl von Flügeln 16a versehen, die eine minimale Breite "x" und eine maximale Breite "ø" besitzen. Die Kolbenstange 16 passt mit einem Stöpselelement 20 zusammen, das mit dem Inneren des Spritzenzylinders 14 in einem fluiddichten Eingriff steht, wobei das bedeutet, das der Stöpsel 20 eine Breite besitzt, die zumindest gleich dem Innendurchmesser "M" des Spritzenzylinders 14 ist. Die Kolbenstange 16, die im Allgemeinen vom Stöpsel 20 getrennt vorgesehen ist, kann in den Stöpsel 20 über einen schraubenartigen Aufbau 16b (siehe Fig. 1b) oder einen anderen Aufbau eingreifen, wie dies für Fachleute bekannt ist. Die Kolbenstange 16 weist typisch eine Fingerrast 18 auf, die an ihrem proximalen Ende so vorgesehen ist, dass sie von einem Benützer betätigt werden kann. Weiters können einige Kolbenstangen eine oder mehrere Versteifungsplatten 16c aufweisen, die entlang der Kolbenstange angeordnet sind. Wie hier gezeigt wird, ist eine Versteifungsplatte 16c am distalen Ende der Kolbenstange im wesentlichen neben dem schraubenförmigen Aufbau 16b angeordnet. Die Versteifungsplatte 16c besitzt einen Durchmesser "B", der kleiner als der Durchmesser "M" des Spritzenzylinders 14 aber größer als der maximale Durchmesser "ø" der Kolbenstange ist.
  • Nunmehr soll besonders auf Fig. 2 bis 4 Bezug genommen werden. Die Anschlagvorrichtung 10 weist erfindungsgemäß eine Einspannwand 40, die um den Außenmantel des Spritzenzylinders 14 angebracht werden kann, sowie eine Fingerplatte 30 auf, die am proximalen Ende 47 der Einspannwand 40 angeordnet ist. Die Fingerplatte 30 wird an der Einspannwand 40 so befestigt, dass die Fingerplatte neben dem offenen proximalen Ende 19 des Spritzenzylinders 14 liegt, wenn die Anschlagvorrichtung 10 an der Injektionsspritze angebracht ist. Die Anschlagvorrichtung 10 kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff hergestellt werden, beispielsweise aus für medizinische Zwecke geeigneten Kunststoffen, aus Metall, Glas oder ähnlichem.
  • Die Fingerplatte 30 kann irgendeine geeignete Form besitzen, die es dem Arzt ermöglicht, sie leicht zu ergreifen. Hier ist die Fingerplatte so aufgebaut, dass sie einen herkömmlichen Flansch einer Injektionsspritze nachbildet. Die Fingerplatte 30 weist eine Öffnung 32 auf, die eine Breite besitzt, die zumindest gleich der Breite "ø" der Kolbenstange 16 ist, um die Kolbenstange durch sie einsetzen zu können. Wie später ausführlich gezeigt wird, bilden die Öffnung 32 selbst und/oder der ihr zugeordnete Aufbau einen Kanal durch die Fingerplatte 30, der etwas kleiner als der Innendurchmesser "M" des Spritzenzylinders 14 ist, wobei der Aufbau so erfolgt, dass ein unbeabsichtigtes Abziehen des Stöpsels 20 oder der Kolbenstange 16 vom offenen distalen Ende 19 des Zylinders der Injektionsspritze verhindert wird.
  • Die Fingerplatte 30 weist weiters eine Öffnung 34 auf, die durch die Fingerplatte ausgebildet ist oder andernfalls eingeschnitten wird, wobei sie mit der Öffnung 32 an Übergangspunkten 36 in Verbindung steht. Die Übergangspunkte 36 legen jene Parameter fest, die die Öffnung 32 von der Öffnung 34 abgrenzen. Die Übergangspunkte 36 besitzen eine Breite "L", die zumindest gleich wenn nicht etwas größer als die minimale Breite "X" der Kolbenstange 16 ist, um sich dem Einsetzen der Kolbenstange 16 in die Öffnung 32 anzupassen. Es ist daher ersichtlich, dass die Anschlagvorrichtung 10 am Spritzenzylinder 14 unabhängig davon angebracht werden kann, ob die Kolbenstange 16 vorhanden ist oder nicht.
  • Die Einspannwand 40 ist so aufgebaut, dass sie mit dem Außendurchmesser "N" des Spritzenzylinders 14 über eine enge Passung zusammenwirkt. Hier weist die Einspannwand 40 einen allgemeinen Mantelteil 42 auf, der zwischen einem proximalen Ende 47 und einem distalen Ende 48 begrenzt ist und eine Öffnung 49 mit einem Innendurchmesser "P" bildet. Die Einspannwand 40 weist weiters eine Öffnung 44 auf, die eine Breite "O" besitzt. Die Öffnung 44 dient dazu, damit die Anschlagvorrichtung 10 auf den Spritzenzylinder 14 geschoben werden kann. Die Breite "O" der Öffnung 44 sollte breit genug sein, damit der Außendurchmesser "N" des Spritzenzylinders 14 in den Innendurchmesser "P" der Öffnung 49 laufen kann. Wenn es erwünscht ist, kann die Breite "O" der Öffnung 44 etwas kleiner als der Außendurchmesser "N" des Spritzenzylinders 14 sein, so dass sich die Einspannwand 40 und im Besonderen die Öffnung 44 und die Öffnung 49 elastisch um den Außendurchmesser "N" des Spritzenzylinders 14 ausdehnen können, wenn sie darüber angeordnet werden. Weiters sollte hier der Innendurchmesser "P" der Öffnung 49 zumindest gleich wenn nicht etwas kleiner als der Außendurchmesser "N" des Spritzenzylinders 14 sein. Wenn daher der Spritzenzylinder vollständig innerhalb der Öffnung 49 der Einspannwand angeordnet ist, übt die Einspannwand 40 eine zwangsweise Einspannwirkung auf den Spritzenzylinder 14 aus, wodurch eine Art Einschnappsitz zwischen der Einspannwand und dem Spritzenzylinder geliefert wird.
  • Wie oben beschrieben, können flanschlose Injektionsspritzen ein Randelement 22 aufweisen, das neben dem offenen proximalen Ende 19 des Spritzenzylinders ausgebildet ist. Hier ist die Einspannwand 40 mit einer Rille 46 versehen, die mit ausgebildet oder andernfalls geformt wird, um mit dem Randelement 22 zusammen zu wirken. Die Rille 46 kann damit rund um das Randelement 22 einrasten, sobald die Einspannwand 40 auf dem Spritzenzylinder angeordnet ist, wodurch weiters eine zwangsweise Einspannkraft zwischen der Anschlagvorrichtung 10 und dem Spritzenzylinder 14 geliefert wird.
  • Die Anschlagvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf den Spritzenzylinder 14 seitlich zur Längsachse "Z" des Spritzenzylinders unabhängig davon angeordnet werden, ob die Kolbenstange 16 vorhanden ist oder nicht. Aus Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, dass die Öffnung 34 der Fingerplatte und die Öffnung 44 der Einspannwand vorzugsweise miteinander ausgerichtet sind. Wenn daher die Anschlagvorrichtung 10 seitlich zur Längsachse "Z" des Spritzenzylinders gedrückt wird, erleichtert die Öffnung 44 der Einspannwand 40 das Einführen des Spritzenzylinders in die Öffnung 49, wobei gleichzeitig die Öffnung 34 der Fingerplatte ermöglicht, dass die Kolbenstange 16 (wenn sie sich bereits im Spritzenzylinder befindet) in die Öffnung 32 laufen kann. Es können daher verschiedene Fertigungsmaschinen für Injektionsspritzen angepasst werden, die für eine seitliche Fertigung geeignet sind, ohne dass kostspielige Abänderungen, Zusätze oder ähnliches vorgenommen werden müssen, die beispielsweise dann notwendig sein können, wenn die Anschlagvorrichtung in Längsrichtung auf den Spritzenzylinder gedrückt wird.
  • Nunmehr wird auf Fig. 3 und 3a Bezug genommen. Um das Einsetzen des Stöpsels 20 in den Spritzenzylinder 14 zu erleichtern, wenn sich die Anschlagvorrichtung 10 bereits auf dem Spritzenzylinder 14 befindet, kann die Öffnung 32 durch die Breite der Fingerplatte 30 so ausgebildet sein, dass sie eine kegelstumpfförmige Wand 52 bildet, die um den Umfang der Öffnung 32 verläuft. Die kegelstumpfförmige Wand 52 verläuft zwischen einem proximalen Rand 50, der mit der oberen Fläche 31 der Fingerplatte 30 koplanar verläuft, und einem distalen Rand 54, der auf einer unteren Fläche 33 der Fingerplatte 30 im wesentlichen neben dem offenen proximalen Ende 19 des Spritzenzylinders angeordnet ist. Der distale Rand 54 der kegelstumpfförmigen Wand 52 besitzt einen Durchmesser "Q", der kleiner als der Durchmesser "M" des Spritzenzylinders 14 aber groß genug ist, um die maximale Breite "ø" der Kolbenstange 16 aufzunehmen. Damit wird eine Auskragung 55 gebildet, die über das offene proximale Ende 19 des Spritzenzylinders verläuft. Infolge der kegelstumpfförmigen Wand 52 kann ein Stöpsel 20 in den Spritzenzylinder 14 unabhängig davon eingeführt werden, ob sich die Anschlagvorrichtung 10 auf dem Spritzenzylinder befindet (oder nicht). Gleichzeitig bildet die Auskragung 55 eine Sperre, die im Wesentlichen ein unbeabsichtigtes Abziehen des Stöpsels 20 vom Spritzenzylinder 14 verhindert, wenn er in diesen eingeführt wurde. Wenn ein Aufbau, beispielsweise eine Versteifungsplatte 16c, auf der Kolbenstange 16 vorgesehen ist, kann die Auskragung 55 so bemessen sein, dass sie den Durchgang für die Platte 16c sperrt, wodurch ein unbeabsichtigtes Abziehen der Kolbenstange 16 verhindert wird (die kegelstumpfförmige Wand 52 erleichtert das Eindringen der Versteifungsplatte 16c in den Spritzenzylinder, wenn sich die Anschlagvorrichtung 10 bereits an Ort und Stelle befindet).
  • Wenn es erwünscht ist, kann um die Öffnung 32 ein Wulstelement 56 ausgebildet werden. Hier ist das Wulstelement 56 so dargestellt, dass es am distalen Rand 54 der kegelstumpffdrmigen Wand 52 angeordnet ist, doch ist für Fachleute ersichtlich, dass das Wulstelement 56 auch unabhängig davon vorgesehen sein kann, ob die kegelstumpfförmige Wand um die Öffnung 32 vorhanden ist oder nicht. Wie hier dargestellt ist, verläuft das Wulstelement 56 relativ zusammenhängend, doch kann das Wulstelement 56, falls es notwendig oder vorgeschrieben ist, auch in unzusammenhängenden Bereichen ausgebildet sein, die aus einer Vielzahl von individuellen Wulstelementen bestehen. Das Wulstelement 56 kann eine Anzahl von Aufbauten besitzen, doch verläuft das Wulstelement 56, wie Fig. 3b zeigt, durch das offene proximale Ende 19 des Spritzenzylinders und zu dessen Inneren.
  • Wenn es erwünscht ist, kann das Wulstelement 56, wie dies Fig. 3c zeigt, so aufgebaut sein, dass es einen Teil des Spritzenzylinders 14 berührt, beispielsweise an einer Schnittlinie 21 zwischen dem offenen proximalen Ende 19 und dem Randelement 22 des Spritzenzylinders. Andererseits kann das Wulstelement 56, wie dies oben im Zusammenhang mit Fig. 3b erwähnt wurde, einen Teil der Innenfläche des Spritzenzylinders 14 neben dem offenen proximalen Ende 19 berühren. Wenn die Anschlagvorrichtung 10 einmal vollständig auf den Spritzenzylinder 14 aufgesetzt ist, berührt das Wulstelement 56 die Innenfläche des Spritzenzylinders 14 (oder, wie erwähnt, die Schnittlinie 21 zwischen dem offenen proximalen Ende 19 und dem Randelement 22), um die Verriegelung der Anschlagvorrichtung 10 mit dem Spritzenzylinder 14 zu verstärken. Infolge der Öffnung 32 mit kleinerem Durchmesser gegenüber dem Innendurchmesser "M" des Spritzenzylinders 14 wird der Stöpsel 20 (oder, wie oben erwähnt, die Versteifungsplatte 16c der Kolbenstange 16) an einem unbeabsichtigten Abziehen vom Spritzenzylinder 14 gehindert, wobei dies in diesem Fall durch das Eingreifen in die nach innen gerichtete Kante des Wulstelements 56 unterstützt wird, wenn ein Abziehen versucht wird. Es sei darauf hingewiesen, dass dadurch, dass um den Rand der Öfffnung 32 eine kegelstumpfförmige Wand 52 vorgesehen ist, ein Benützer entweder den Stöpsel 20 oder die Kolbenstange 16 in den Spritzenzylinder 14 auch dann einsetzen kann, wenn die Anschlagvorrichtung 10 auf dem Spritzenzylinder 14 sitzt, falls dieser Vorgang erwünscht ist. Das Wulstelement 56 kann den Stöpsel 20 oder die Versteifungsplatte 16c berühren, um jedem Versuch entgegen zu wirken, den Stöpsel oder die Kolbenstange von der Injektionsspritze abzuziehen.
  • Wenn die Anschlagvorrichtung 10 mit einem Wulstelement 56 aufgebaut ist, wie es hier beschrieben wurde, um das Einführen der Anschlagvorrichtung 10 über den Rand 22 und/oder das offene proximale Ende 19 zu erleichtern, sei darauf hingewiesen (siehe Fig. 3d), dass die Höhe des Wulstelements 56 so groß sein kann, dass ein Übergangsbereich 56b neben jenen Übergangspunkten 36 vorgesehen ist, die die Öffnung 32 mit der Öffnung 34 verbinden. Damit kann die Höhe "H" (siehe Fig. 3e) des Wulstelements 56 praktisch von Null an den Übergangspunkten 36 auf einen Bereich mit maximaler, konstanter Höhe 56a direkt gegenüber der Öffnung 34 ansteigen. Wenn daher der maximale Bereich 56a des Wulstelements 56 das offene proximale Ende 19 des Spritzenzylinders 14 berührt, verursacht eine zusätzliche Kraft, die von einem Benützer beim Anordnen der Anschlagvorrichtung 10 über dem Spritzenzylinder 14 ausgeübt wird, dass der maximale Bereich 56a mit der Innenfläche des Spritzenzylinders 14 neben dem offenen proximalen Ende 19 in Berührung gedrückt wird, wodurch man eine zusätzliche Einspannung der Anschlagvorrichtung 10 relativ zur Injektionsspritze 14 erhält, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Anschlagvorrichtung 70 gemäß der vorliegenden Erfindung. Hier wird die Einspannwand 80 von einer Vielzahl von unzusammenhängenden Bereichen 84 gebildet, die am Umfang verlaufen, wie dies oben beschrieben wurde. Wie vorher ist neben dem proximalen Ende 86 eines jeden unzusammenhängenden Bereichs 84 eine Fingerplatte 90 angeordnet. Die unzusammenhängenden Bereiche 84 bilden Kanäle 82. Mit diesem Aufbau kann die Einspannwand 80 eine größere Elastizität erhalten, wodurch sich die Öffnung 88 um den Außendurchmesser des Spritzenzylinders 14 ausdehnen kann. Andererseits können die Kanäle 82 Öffnungen bilden, die sich verschiedenen Vorsprüngen oder ähnlichen (nicht dargestellt) anpassen können, die am Spritzenzylinder 14 angetroffen werden, oder die als Öffnungen dienen, um verschiedene Klebstoffe oder ähnliches einführen zu können, um die Anschlagvorrichtung 70 am Spritzenzylinder 14 zu befestigen.
  • Die Anschlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann an eine Vielzahl von flanschlosen Injektionsspritzen angepasst werden. Beispielsweise kann, wie Fig. 8a zeigt, eine flanschlose Injektionsspritze 114, die eine Rille 123, die neben dem offenen proximalen Ende 119 ausgebildet ist, eine Anschlagvorrichtung 100 sowie eine bestimmte Fingerplatte 130 aufweist, mit einer Verlängerung 132 versehen sein, die besonders dafür aufgebaut ist, dass sie in die Rille 123 des Spritzenzylinders I14 eingreift. In Fig. 8b ist eine Rille 223 weiter weg vom offenen proximalen Ende 219 des Spritzenzylinders 2I4 ausgebildet. Dementsprechend kann ein Vorsprung 232 nach unten so abgewinkelt sein, dass er in die Rille eingreift. Wie Fig. 8c zeigt, kann andererseits, wenn der Spritzenzylinder 314 mit einem Randelement 322, einer Anschlagvorrichtung 300 und einer bestimmten Fingerplatte 330 versehen ist, eine L-förmige, flexible Verlängerung 340 vorgesehen sein, die Vorsprünge 342 besitzt, die zusammen mit einer unteren Fläche 344 der Fingerplatte 330 das Randelement 322 dazwischen "packen". Schließlich kann, wie Fig. 8d zeigt, in der ein Spritzenzylinder 414 ein Randelement 422 aufweist, das im Wesentlichen vom offenen proximalen Ende 419 entfernt angeordnet ist, eine Fingerplatte 430 mit einer Rille 422 versehen sein, die im wesentlichen neben dem distalen Ende 448 der Einspannwand 440 ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung erwägt verschiedene alternative Verfahren, um die Anschlagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Spritzenzylinder zu befestigen, im Besonderen dort, wo kein Vertrauen zu einem Schnappsitz zwischen dem Spritzenzylinder und der Einspannwand gegeben ist. Für Fachleute ist leicht ersichtlich, dass die hier beschriebenen Verfahren für eine Anschlagvorrichtung verwendet werden können, die eine Fingerplatte und eine zugeordnete Öffnung besitzt, um das unbeabsichtigte Abziehen eines Stöpsels oder einer Kolbenstange vom Spritzenzylinder zu verhindern, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Für eine Anschlagvorrichtung, die für eine seitliche Verschiebung relativ zur Längsachse "Z" des Spritzenzylinders 14 aufgebaut ist, können durch die Einspannwand 40 ein oder mehrere Öffnungen vorgesehen werden. Wenn die Anschlagvorrichtung relativ zum Spritzenzylinder 14 einmal an Ort und Stelle angeordnet ist, können Klebstofftropfen durch die Öffnungen gespritzt werden, um die Anschlagvorrichtung an der Injektionsspritze zu befestigen. Andererseits kann die Einspannwand 40 neben dem distalen Ende 48 mit einer gefasten Kante versehen sein. Wenn die Anschlagvorrichtung relativ zur Injektionsspritze 14 angeordnet ist, kann ein Klebstoff in die gefaste Kante eingespritzt werden, um die Anschlagvorrichtung an der Injektionsspritze zu befestigen. Als weitere Abänderung kann die Anschlagvorrichtung, wenn die Injektionsspritze 14 aus Kunststoff hergestellt wird, ähnlich aus einem Kunststoff gefertigt werden, der mit Schweißbereichen versehen ist, die um den Mantel der Einspannwand 40 angeordnet sind. Die Schweißbereiche können beispielsweise Vertiefungen in der Einspannwand 40 sein, so dass dann, wenn die Anschlagvorrichtung an der Injektionsspritze 14 befestigt ist, geeignete Befestigungsgeräte, beispielsweise Dichtungswerkzeuge, Ultraschallgeräte, Lasergeräte oder ähnliches, auf diese Dichtungsbereiche einwirken, um eine Anschlagvorrichtung aus Kunststoff mit einem Spritzenzylinder aus Kunststoff 14 abzudichten und/oder zu verschweißen.
  • Für Fachleute ist ersichtlich und verständlich, dass weitere und zusätzliche Formen der Erfindung ins Auge gefasst werden können, ohne vom Bereich der angeschlossenen Ansprüche abzuweichen, wobei die Erfindung nicht auf die hier gezeigten besonderen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung, um das unbeabsichtigte Entfernen eines Stöpsels (20) von einer Injektionsspritze zu verhindern, wobei die Injektionsspritze einen Zylinder (14) besitzt, der so aufgebaut ist, um eine Kolbenstange (16) zu halten, die eine minimale Breite besitzt, wobei der Zylinder einen Außenmantel, einen Außendurchmesser, einen Innendurchmesser sowie ein offenes proximales Ende besitzt, wobei die Vorrichtung enthält:
- eine Anschlagvorrichtung (10), die neben dem offenen proximalen Ende der Injektionsspritze angebracht werden kann, wobei die Anschlagvorrichtung eine Fingerplatte (30) aufweist, die einen durch sie gehenden Kanal (32, 52, 56) festlegt, der mit dem offenen proximalen Ende der Injektionsspritze in Verbindung steht, wobei der Kanal (32, 52, 56) eine Breite besitzt, die kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders der Injektionsspritze ist; dadurch gekennzeichnet, dass:
- die Anschlagvorrichtung eine Einspannwand (40) aufweist, die ein proximales Ende (47) sowie ein distales Ende (48) besitzt und eine Öffnung (44) festlegt, die eine Breite besitzt, die nicht größer als der Außendurchmesser des Zylinders der Injektionsspritze ist, wobei die Fingerplatte (30) am proximalen Ende (47) der Einspannwand (40) befestigt wird und eine Öffnung (34) besitzt, die mit dem Kanal (32) in Verbindung steht, wobei die Öffnung (34) eine Breite besitzt, die zumindest gleich dem minimalen Durchmesser des Kolbens (16) ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung auf der Fingerplatte (30) weiters einen Wulst (56) enthält, der um einen Teil des Kanals festgelegt ist, wobei der Wulst so aufgebaut ist, um in einen Teil der Injektionsspritze neben dem Zylinder der Injektionsspritze einzugreifen, um ein Abziehen des Stöpsels von der Injektionsspritze zu verhindern.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Wulst (56) einen Vorsprung besitzt, der um einen Teil des Rands des Kanals (32) der Fingerplatte ausgebildet ist, wobei der Vorsprung in das offene proximale Ende der Injektionsspritze eingreifen kann.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Vorsprung in einen inneren Bereich des Zylinders der Injektionsspritze neben dem offenen proximalen Ende eingreifen kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Fingerplatte eine Öffnung (32) besitzt, die eine Breite besitzt, die kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders der Injektionsspritze ist, wobei die Öfffnung eine Auskragung (55) festlegt, die über dem offenen proximalen Ende angeordnet ist, um ein unbeabsichtigtes Abziehen des Stöpsels vom Zylinder der Injektionsspritze zu verhindern.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Öffnung (32) der Fingerplatte eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Wand (52) festlegt, die zum offenen proximalen Ende des Zylinders der Injektionsspritze gerichtet ist, wobei die Wand im wesentlichen auf einer oberen Fläche der Fingerplatte (30) beginnt und auf der Auskragung (55) endet.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einspannwand (40) eine Rille (46) aufweist, die so aufgebaut ist, um in ein Randelement einzugreifen, das am Außenmantel des Zylinders der Injektionsspritze vorgesehen ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einspannwand (40) einen Vorsprung (232) aufweist, der so aufgebaut ist, um in einer Rille am Außenmantel des Zylinders der Injektionsspritze festgehalten zu werden.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiters eine oder mehrere Öffnungen (550) enthält, die durch die Einspannwand (40) ausgebildet sind, wobei die Einspannwand am Zylinder der Injektionsspritze mit einem Klebstoff befestigt werden kann, der in der einen oder den mehreren Öffnungen angeordnet ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einspannwand (40) neben dem distalen Ende einen gefasten Bereich (570) aufweist, wobei die Einspannwand am Zylinder der Injektionsspritze mit einem Klebstoff befestigt werden kann, der im gefasten Bereich angeordnet ist.
11. Injektionsspritze, die eine Vorrichtung aufweist, um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Stöpsels der Injektionsspritze zu verhindern, wie dies in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10 festgelegt ist.
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