DE69619874T2

DE69619874T2 - Farbdrucker

Info

Publication number: DE69619874T2
Application number: DE69619874T
Authority: DE
Inventors: Yuji Handa
Original assignee: Casio Computer Co Ltd
Current assignee: Casio Computer Co Ltd
Priority date: 1995-09-21
Filing date: 1996-09-19
Publication date: 2002-06-27
Anticipated expiration: 2016-09-20
Also published as: EP0931670A2; DE69619874D1; EP0931670B1; EP0764545A2; CN1078539C; DE69611412T2; EP0764545B1; EP0764545A3; DE69611412D1; EP0931670A3; KR970015025A; HK1013413A1; US5890820A; CN1152499A; KR100201300B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Drucker, die in der Lage sind, Farbdruck auszuführen, und insbesondere einen Drucker, der in der Lage ist, entsprechenden Farbdruck in einem einfachen Vorgang auszuführen.
Es sind herkömmliche Streifendrucker bekannt, die ein Etikett erzeugen, in dem eingegebene Zeichen-, Symbol- und Figurendaten auf ein streifenartiges Druckmedium aufgedruckt werden und der bedruckte Streifenabschnitt abgeschnitten wird.
Einer der herkömmlichen Streifendrucker erzeugt ein Etikett, indem eine Streifenkassette, die einen Druckstreifen und einen Farbstreifen enthält, in den Drucker eingesetzt werden und Farbe in dem Farbstreifen auf den Druckstreifen übertragen wird. Daher sind die Druckfarben, die auf den Etikettenstreifen übertragen werden, auf die Farbe des Farbstreifens beschränkt, der in der Streifenkassette enthalten ist. Daher werden die Zeichen, Zeichenomamente usw. sämtlich in der ein und derselben Farben aufgedruckt, und daher ist die Ausdruckskraft möglicherweise unzureichend (siehe unter anderem EP-A-6656594).
Da eine Kombination aus Farben des Etiketts und Farbstreifen für jede Streifenkassette festgelegt ist, muss eine Streifenkassette für jede Farbkombination eines Etiketts und auf das Etikett zu druckender Zeichen bereitgehalten werden und, wenn erforderlich, gegen eine andere ausgetauscht werden. Dadurch wird die Funktion kompliziert.
Um derartige Probleme zu lösen, könnte der Einsatz einer Druckstreifenkassette, die einen mehrfarbigen Farbstreifen enthält, in Betracht gezogen werden. In diesem Fall ist es, selbst wenn eine beliebige der einfarbigen und mehrfarbigen Druckstreifenkassetten eingesetzt wird, wünschenswert Zeichen, Symbole usw. entsprechend zu drucken.
Es ist nicht vorteilhaft, eine Druckfarbe zu spezifizieren, wenn Daten für zum Beispiel zu druckende Zeichen mit einer eingelegten einfarbigen Druckstreifen-Kassette eingegeben werden, weil nur ein einfarbiges Drucken auf dem Streifen der Kassette vorgenommen werden kann.
In einigen Fällen können Daten ohne Farbinformation, die bei einer eingelegten einfarbigen Druckstreifen-Kassette eingegeben werden, dann gedruckt werden, wenn eine Farbdruckstreifen-Kassette eingelegt wird. In diesem Fall können zwei Maßnahmen ergriffen werden: es kann eine Fehlermeldung angezeigt und dann das Drucken gestoppt werden oder es können alle Daten in Schwarz gedruckt werden.
Wenn das Drucken gestoppt wird, ist es erforderlich, den Benutzer zum Spezifizieren einer neuen Druckfarbe oder zum Austauschen der eingelegten Streifenkassette durch eine herkömmliche zu veranlassen, was jedoch für den Benutzer umständlich ist. Die Maßnahme, alle Daten in Schwarz zu drucken, macht den Sinn der Verwendung einer Farbdruckstreifen- Kassette zunichte und erzeugt dasselbe Ergebnis wie das Drucken mit dem herkömmlichen Verfahren.
Es ist vorteilhaft, wenn der Streifendrucker klein ist und ein geringes Gewicht aufweist, damit er einfach zu tragen und zu handhaben ist. Ein tragbarer Streifendrucker kann deshalb lediglich ein Display mit einer kleinen Displayfläche aufweisen, in dem die Anzahl oder die Quantität der anzuzeigenden Daten begrenzt ist. Selbst wenn der Benutzer versucht, verschiedene Farben zu setzen, ist es unter Verwendung eines derartigen Displays für den Benutzer schwierig, die Farben der zu druckenden Daten fein zu setzen, so dass das Setzen der Farben mühsam ist. Es ist deshalb schwierig ein Etikett mit einer idealen Kombination von Farben zu erzeugen. Außerdem können die Zeichen und der Hintergrund mit derselben Farbe gesetzt werden, was dazu führen kann, dass ein Etikett erzeugt wird, auf dem die Zeichen nicht erkannt werden können.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker zu schaffen, der in der Lage ist, eingegebene Daten in entsprechenden Farben zu drucken, und zwar selbst dann, wenn keine Druckfarbe der Daten spezifiziert ist.
Um die oben aufgeführten Aufgaben zu erfüllen, wird gemäß der Erfindung ein Drucker geschaffen, der umfasst:
eine Kassette, die in einem Kassettenaufnahmeraum in einem Druckergehäuse aufgenommen wird, wobei sich in der Kassette ein Druckmedium und ein Farbdruck-Farbband befindet, das eine Vielzahl verschiedenfarbiger Farben enthält;
eine Druckeinrichtung zum Aufdrucken von Daten auf das Druckmedium mit dem Farbband;
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Druckdaten, für die keine Druckfarbe spezifiziert ist, in den Drucker;
eine Speichereinrichtung zum Speichern der durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Druckdaten;
eine Setzeinrichtung zum automatischen Setzen einer Druckfarbe, in der die eingegebenen Druckdaten gedruckt werden, auf eine vorgegebene Farbe; und
eine Drucksteuereinrichtung, die bewirkt, dass die Druckeinrichtung die in der Speichereinrichtung gespeicherten Druckdaten in der durch die Setzeinrichtung gesetzte vorgegebene Farbe auf das Druckmedium druckt.
Bei der vorliegenden Erfindung werde die eingegebenen Druckdaten auch dann in der vorgegebenen Farbe gedruckt, wenn die Druckfarbe nicht spezifiziert ist. So kann Farbdruck leicht ausgeführt werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Druckers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen eine Standardschrift, eine Umrissschrift und eine schattierte Schrift, die jeweils bei der Ausführung verwendet werden,
Fig. 3A und 3B zeigen jeweils den inneren Aufbau einer in den Drucker eingelegten Streifenkassette und den Aufbau eines Farbbands zum Farbdrucken,
Fig. 4A und 4B stellen jeweils eine in den Drucker eingelegte einfarbige Druckstreifen- Kassette und eine in den Drucker eingelegte Farbdruckstreifen-Kassette dar, und Fig. 4C stellt das Feststellen der Farbe eines Etikettstreifens einer Kassette dar,
Fig. 5 stellt die Beziehung zwischen den beim Drucken verwendeten Farben dar,
Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, das einen in der Ausführung verwendeten Zeicheneingabeprozess darstellt,
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das einen in der Ausführung durchgeführten Druckprozess darstellt,
Fig. 8A, 8B und SC zeigen eine Standardschrift, eine Umrissschrift und eine schattierte Schrift, die jeweils durch den Streifendrucker der Ausführung in Farbe auf einem Etikettstreifen gedruckt werden,
Im folgenden wird ein eine Ausführung eines Streifendruckers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, der beliebige Zeichen, Symbole usw. auf einem streifenartigen Medium druckt, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Erste Ausführung

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführung des Streifendruckers der vorliegenden Erfindung, der eine Tasteneingabeeinheit 11, eine Kassettenfeststellungseinheit 12, einen Datenspeicher (RAM) 13, einen ROM 14, einen Schriftspeicher 15, eine Displaysteuereinheit 16, ein Display 17, eine Drucksteuereinheit 18, eine Druckeinheit 19 und einen Controller 20 umfasst.
Die Tasteneingabeeinheit 11 umfasst Zeichentasten 11a, eine Schriftauswahltaste 11b, eine Drucktaste 11c und eine Druckfarbenauswahltaste 11d, die zum Eingeben von Information zu den zu druckenden Zeichen, Symbolen usw. verwendet werden.
Die Zeichentasten 11a umfassen alphanumerische Tasten und eine Zehn-Tasten-Einheit zum Eingeben von Daten für zum Beispiel zu druckende Zeichen, Symbolen oder Ziffern. Die Schriftauswahltaste 11b wird verwendet, um eine Schriftart für die eingegebenen und zu druckenden Zeichen auszuwählen. In der Ausführungsform umfassen die auswählbaren Schriften die Standardschrift von Fig. 2A, die Umrissschrift von Fig. 2B und die schattierte Schrift von Fig. 2C. Die Drucktaste 11c wird zum Befehlen eines Druckstarts verwendet. Die Druckfarbenauswahltaste 11d wird verwendet, um eine Druckfarbe auszuwählen.
Die Kassettenfeststellungseinheit 12 umfasst Schalter 5W1 und 5W2, in deren entsprechende Aktoren (nicht gezeigt) in Abhängigkeit von der Form der Streifenkassette 31 betätigt werden, um Feststellungssignale auszugeben, sowie einen Informationscodierer (nicht gezeigt), der die ausgegebenen Feststellungssignale aus den Schaltern SW'1 und 5W2 codiert und das Ergebnis als festgestellte Farbinformation an den Controller 20 ausgibt.
Wie in Fig. 3A gezeigt, enthält die Streifenkassette als Druckmedium einen Streifen 32, auf dem ein Etikett gedruckt wird (im folgenden als Etikettstreifen bezeichnet), sowie ein Farbband 33, dessen Tinte auf den Etikettstreifen übertragen wird, um Daten auf dem Etikettstreifen 32 zu drucken. Auf der Rückseite des Etikettstreifens 32 ist ein Klebstoff vorgesehen, der durch einen abziehbaren Papierstreifen bedeckt ist.
In der Ausführungsform sind eine einfarbige Streifenkassette 31M, die ein einfarbiges Farbband 33 enthält, sowie eine Farbdruckstreifen-Kassette 31C vorgesehen, die ein Farbdruck- Farbband 33 enthält. Wenn die Kassetten oder deren Bänder nicht voneinander unterschieden werden müssen, wird das Bezugszeichen 31 verwendet, während ansonsten bei Bedarf entweder das Bezugszeichen 31M oder das Bezugszeichen 31C verwendet wird.
Ein in der einfarbigen Druckstreifen-Kassette 31 M enthaltener Etikettstreifen 32 ist entweder weiß oder rot, währen ein in der Kassette 31C enthaltener Etikettstreifen 32 weiß ist. Wie in Fig. 3B gezeigt, sind auf dem Farbdruck-Farbband 33 Tintenbereiche für Y (Gelb), M (Magenta) und C (Cyan) wiederholt in dieser Reihenfolge angeordnet. Durch eine Kombination dieser drei Farbtinten wird ein überlagerndes Mehrfarbendrucken erreicht.
Der Datenspeicher 13 speichert von der Tasteneingabeeinheit eingegebene Daten und durch den Controller 20 gesetzte Daten. Der Datenspeicher 13 umfasst einen Zeichendaten- Speicherbereich 13a, der durch die Tasteneingabeeinheit 11 eingegebene Zeichendaten in der Form eines Zeichencodes speichert, einen Schriftdaten-Speicherbereich 13b, der für die in dem Zeichendaten-Speicherbereich 13a gespeicherten Zeichendaten zu setzende Schriftdaten speichert, und einen Druckfarbedaten-Speicherbereich 13c, der Druckfarbedaten für die in dem Zeichendaten-Speicherbereich 13a gespeicherten Zeichendaten speichert.
Der Druckdatenspeicher 13c speichert, wie weiter unten beschreiben, weiterhin Daten zu der Hintergrundfarbe eines Etikettstreifens.
Der Datenspeicher 13 enthält weiterhin einen Gesamthintergrunddaten-Speicherbereich 13d, einen Teilhintergrunddaten-Speicherbereich 13e, einen Zeichenfarbedaten- Speicherbereich 13f, einen Rahmendaten-Speicherbereich 13g und einen Zierdaten- Speicherbereich 13h.
In Fig. 1 enthält der ROM 14 Programme, mit welchen der Controller 20, der einen Mikroprozessor enthalten kann, den gesamten Betrieb des Druckers steuert. Der ROM 14 enthält auch verschiedene später zu beschreibende Tabellendaten.
Ein Schriftspeicher 15 enthält Musterdaten von Zeichen und Symbolen wie etwa eine Standardschrift, eine Umrissschrift und eine schattierte Schrift sowie fette Schriften. Das Display 17 umfasst ein Flüssigkristalldisplay, das die zu druckenden Daten anzeigt. Die Displaysteuereinheit 16 steuert das Display 17 unter der Steuerung des Controllers 20, um Daten auf dem Display 17 anzuzeigen.
Die Druckeinheit 19 umfasst einen Aufnahmeraum 41 für eine Kassette (Fig. 4), in den die Streifenkassette 31 eingesetzt oder aufgenommen werden kann, einen Thermokopf, der Tinte auf dem Farbband 33 schmilzt und auf den Etikettstreifen 32 überträgt, sowie einen Band-/Streifenbeförderungsmechanismus, der das Farbband 33 und den Etikettstreifen 32 befördert. Die Druckeinheit 19 druckt Daten unter der Steuerung der Drucksteuereinheit 18.
Die Drucksteuereinheit 18 steuert die Druckeinheit 19, um vom Controller 20 ausgegebene Daten zu drucken, und weist einen Druckmusterspeicher 18a auf, in dem die Daten als Druckpunktmuster angeordnet sind.
Der Controller 20 kann einen Mikroprozessor umfassen, um den Betrieb des gesamten Druckers wie zum Beispiel die Zeicheneingabeoperation, die Schriftauswahloperation, die Druckoperation und die Displayoperation zu steuern.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Feststellen der Art der Streifenkassette 31 durch die Kassettenfeststellungseinheit 12 insbesondere mit Bezug auf Fig. 4A, 4B und die folgende Tabelle 1 beschrieben. Tabelle 1
Der Drucker umfasst einen nicht gezeigten Schneidemechanismus, der durch einen am Drucker angebrachten externen Betätigungshebel betätigt wird, um den durch die Druckeinheit 19 bedruckten Teil des Etikettstreifens 32 von dem unbedruckten Etikettstreifen abzutrennen. Wenn wie in Fig. 4A, B gezeigt die Streifenkassette 31 in den Kassettenaufnahmeraum 41 des Streifendruckers eingelegt ist und der Deckel 42 geschossen ist, wird die Streifenkassette 31 durch eine Feder 43 vorgespannt, so dass ein Schalter SW1 durch die Kassette in den Ein-Zustand gedrückt wird. Wenn die Kassette wie in Fig. 4A gezeigt eine einfarbige Kassette ist, sind beide Schalter SW1 und SW2 im Ein-Zustand. Eine Farbdruckstreifenkassette weist wie in Fig. 4B gezeigt eine Vertiefung 34 auf, die den Schalter SW2 aufnimmt, um die Betätigung des Schalters zu verhindern, so dass der Schalter SW2 im Aus-Zustand gehalten wird.
Die Tabelle 1 gibt den Ein/Aus-Zustand des Schalters SW1, der durch das Einlegen/Nicht- Einlegen der Streifenkassette 31 in den Kassettenaufnahmeraum 41 verursacht wird, und den Ein/Aus-Zustand des Schalters SW2 wieder, der durch die Art der Streifenkassette 31 verursacht wird. Wenn die Schalter im Ein-Zustand sind, geben sie entsprechende Signale mit einer vorbestimmten Spannung aus. Wenn die Schalter dagegen im Aus-Zustand sind, geben sie keine Signale aus. Die Tabelle 1, welche die "Ein"- und "Aus"-Zustände der Schalter angibt, ist mit jeweils entsprechenden "1"- und "0"-Daten im ROM 14 enthalten. Der Controller 20 bestimmt das Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein der Streifenkassette 31 in dem Aufnahmeraum 41 und die Art der Streifenkassette unter Bezugnahme auf die Tabelle 1 in Übereinstimmung mit der festgestellten Farbinformation, die durch das Codieren der Feststellungssignale aus den Schaltern SW1 und SW2 der Kassettenfeststellungseinheit 12 erhalten wurde.
Im folgenden werden die Druckfarben beschrieben, mit denen Daten in dem Streifendrucker gedruckt werden. In der Ausführungsform sind die Druckfarben Weiß, Orange, Rot, Violett, Schwarz, Blau, Grün und Gelb; d. h. die drei Primärfarben, deren Zwischenfarben, Weiß und Schwarz. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Farben derart angeordnet, dass benachbarte Farben mit Ausnahme von Weiß und Schwarz zum selben Farbsystem gehören. In Fig. 5 stehen alle einander gegenüberliegenden Farben in entgegengesetzter Farbbeziehung.
Diesen Farben werden wie in der folgenden Tabelle 2 angegeben entsprechende Nummern "0" bis "7u zugewiesen. Tabelle 2
Farben mit Nummern in einer ±1-Beziehung gehören zum selben System, während Farben mit Nummern in einer ±4-Beziehung entgegengesetzte Farben sind.
Natürlich ist die Anzahl der Farben nicht auf acht beschränkt, sondern es können auch neun oder mehr Farben verwendet werden. Außerdem können die Farbnummern geändert werden.
Im folgenden wird der Betrieb des Streifendruckers beschrieben. In dem Drucker kann die Streifenkassette 31 ausgetauscht werden. Wenn keine Druckfarben für zu druckenden Daten wie zum Beispiel Zeichen gesetzt sind, kann eine einfarbige Kassette zum Drucken verwendet werden oder können die Daten in einer Farbe gedruckt werden.
Wie oben unter Bezugnahme auf die herkömmlichen Verfahren beschrieben, ist ein derartiges Verfahren uneffektiv, und es lässt sich nur schwer ein mehrfarbiges eindruckvolles Etikett herstellen.
Wenn bei der vorliegenden Ausführung Daten ohne spezifizierte Druckfarbe in Farbe gedruckt werden, werden geeignete Farben für die Daten entsprechend einem vorgegebenen Standard gesetzt, und die Daten werden dann gedruckt, um so effizient ein mehrfarbiges eindruckvolles Etikett herzustellen.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Eingeben von zu druckenden Zeichendaten mit Bezug auf das Flussdiagramm von Fig. 6 beschrieben. Zuerst betätigt ein Benutzer die Zeichentasten 11a der Tasteneingabeeinheit 11, um Zeichendaten und Symboldaten einzugeben (Schritt S1). Die eingegebenen Daten werden sequentiell über den Controller 20 in dem Zeichendaten-Speicherbereich 13a des Datenspeichers 13 gespeichert.
Der Benutzer betätigt dann die Schriftauswahltaste 11b der Tasteneingabeeinheit 11, um Schriftdaten für die eingegebenen Zeichen auszuwählen (Schritt S2). Die ausgewählten Schriftdaten werden über den Controller 20 in dem Schriftdaten-Speicherbereich 13b des Datenspeichers 13 gespeichert.
Danach bestimmt der Controller 20 in Übereinstimmung mit einem Signal von der Kassettenfeststellungseinheit 12, ob die eingelegte Streifenkassette 31 für ein einfarbiges oder ein mehrfarbiges Drucken ausgerichtet ist (Schritt S3).
Wenn die Farbdruckstreifenkassette 31 C eingelegt ist, zeigt der Controller 20 ein Druckfarben-Setzanzeige an, welche die Druckfarben der entsprechenden Teile eines Druckmusters angibt. Der Benutzer betätigt die Druckfarbe-Auswahltaste 11d, um Druckfarben für die entsprechenden Zeichen in Übereinstimmung mit dem Anzeigedisplay auszuwählen.
Zum Beispiel spezifiziert der Benutzer die Farbe des Hintergrunds des Etikettstreifens 32 (im folgenden als "Etikettfarbe" bezeichnet). Wenn (1) eine Standardschrift als Schrift für die Druckzeichendaten ausgewählt wird, spezifiziert der Benutzer die Farbe der Zeichen, wenn (2) eine Umrissschrift ausgewählt wird, spezifiziert der Benutzer die entsprechenden Farben des Umrisses und der Füllung der Umrisszeichen, und wenn (3) eine schattierte Schrift ausgewählt wird, spezifiziert der Benutzer die entsprechenden Farben des Körpers und des Schattens der schattierten Zeichen (Schritt S4).
Der Controller 20 speichert die spezifizierten Druckfarbedaten in dem Druckfarbedaten-Speicherbereich 13c des Datenspeichers 13.
Wenn die eingelegte Kassette 31 eine einfarbige Kassette ist, werden keine Druckfarben spezifiziert.
Der Controller 20 bestimmt dann, ob der Eingabeprozess abgeschlossen ist (Schritt S5). Wenn nicht, kehrt die Steuerung in Schritt S1 zu dem Prozess zurück, um den Eingabeprozess fortzuführen.
Das Drucken der Daten wird im folgenden mit Bezug auf das Flussdiagramm von Fig. 7 beschrieben. Wenn die Zeichendaten eingegeben wurden und gedruckt werden sollen, drückt der Benutzer die Drucktaste 11c.
In Antwort auf diese Operation startet der Controller 20 den Datendruckprozess von Fig. 7.
Der Controller 20 bestimmt auf der Basis eines Signals von der Kassettenfeststellungseinheit 12, ob eine Streifenkassette 31 eingelegt wurde (Schritt S11).
Wenn nicht, zeigt der Controller 20 über die Displaysteuereinheit 16 auf dem Display 17 eine kurze Meldung an, die das Einlegen einer Kassette 31 anfordert (Schritt S12), und beendet den Druckprozess.
Wenn eine Kassette 31 eingelegt ist, bestimmt der Controller 20, ob die Druckzeichendaten in dem Zeichendaten-Speicherbereich 13a des Datenspeichers 13 gespeichert wurden (Schritt S13).
Wenn nicht führt der Controller 20 einen Prozess zum Abbrechen des Druckens durch (Schritt S14) und beendet die Druckoperation.
Wenn Zeichendaten in dem Zeichendaten-Speicherbereich 13a gespeichert wurden, bestimmt der Controller 20 in Übereinstimmung mit einem Signal von der Kassettenfeststellungseinheit 12, ob die eingelegte Druckkassette 31 für ein einfarbiges oder ein mehrfarbiges Drucken ausgerichtet ist (Schritt S15).
Wenn die eingelegte Streifenkassette 31 für ein einfarbiges Drucken ausgerichtet ist, steuert der Controller 20 die Druckeinheit 19 über die Drucksteuereinheit 18, um die Zeichendaten einfarbig (in der Farbe des Farbbands 33 in der eingelegten Streifenkassette 31) unabhängig davon zu drucken, ob eine Druckfarbe gesetzt wurde oder nicht (Schritt S16).
Wenn die Streifenkassette 31 für ein Farbdrucken ausgerichtet ist, bestimmt der Controller 20 auf der Basis der im Druckfarbedaten-Speicherbereich 13c des Datenspeichers 13 gespeicherten Druckfarbedaten, ob die Farbe der Druckzeichendaten spezifiziert wurde (Schritt S17). Wenn ja, druckt die Druckeinheit 19 die Zeichendaten in der spezifizierten Farbe (Schritt S18).
Um eine Druckfarbe zu setzen, wenn keine Druckfarbe spezifiziert wurde, liest der Controller 20 die N-ten Schriftdaten, deren Zeichennummer N mit "1" gesetzt ist, aus dem Schriftdaten- Speicherbereich 13b des Datenspeichers 13 (Schritt S19) und bestimmt, ob die betreffende Schriftart in den gelesenen Schriftdaten eine Standardschrift ist (Schritt S20).
Wenn ja, bestimmt der Controller 20 die Farbe der zu druckenden Zeichen wie folgt.
Zuerst setzt der Controller 20 die Hintergrundfarbe des Etikettstreifens 32 auf eine Nummer C (eine von "0" bis "7") und die Zeichenfarbe auf eine Nummer C + 4 (Schrift S21). Weil die Hintergrundfarbe des Farbdrucketikettstreifens 32 wie weiter oben beschreiben in dieser Ausführungsform mit Weiß (Nr. 0) festgelegt ist, wird die Zeichenfarbe wie in Fig. 8A gezeigt mit Schwarz (Nr. 4) gesetzt.
Wenn die Farbnummer nicht niedriger als 8 ist, wird sie auf eine Nummer minus 8 gesetzt. Der Controller 20 speichert dann Daten zu der gesetzten Druckfarbe in dem Druckfarbedaten-Speicherbereich 13c des Datenspeichers 13.
Wenn die Schriftdaten eine andere als die Standardschrift spezifizieren, bestimmt der Controller 20, ob die Schrift eine Umrissschrift ist oder nicht (Schritt S24).
Wenn ja, setzt der Controller 20 eine Druckfarbe wie folgt. Ein Zeichen der Umrissschrift setzt sich aus einem Umriss und einer Füllung zusammen. Wenn der Controller 20 die Hintergrundfarbe des Etikettstreifens 32 mit Nr. C (einer der Nummern von "0" bis "7") setzt, setzt er auch die Füllfarbe des Umrisszeichens mit Nr. C + 2 und die Umrissfarbe mit Nr. C + 4 (Schritt S25).
Weil in dieser Ausführungsform die Hintergrundfarbe des Farbdruck-Etikettstreifens 32 Weiß ist (Nr. 0), werden die Füllfarbe und die Umrissfarbe der Umrisszeichen wie in Fig. 8B gezeigt mit jeweils Rot (Nr. 2) und Schwarz (Nr. 4) gesetzt. Der Controller 20 speichert Daten zu den gesetzten Druckfarben in dem Druckfarben-Datenbereich 13c des Datenspeichers 13.
Wenn der Controller 20 in Schritt S24 bestimmt, dass die Schrift keine Umrissschrift ist, bestimmt sie, ob die Schrift eine schattierte Schrift ist (Schritt S26).
Wenn ja, setzt der Controller 20 die Druckfarbe wie folgt. Das schattierte Zeichen setzt sich aus einem Zeichenteil und einem Schattenteil zusammen. Wenn die Hintergrundfarbe des Etikettstreifens 32 C (eine der Nummern "0" bis "7") ist, wird die Zeichenfarbe mit Nr. C + 2 und die Schattenfarbe mit C + 4 gesetzt (Schritt S27).
Weil in der Ausführungsform die Hintergrundfarbe des Farbdrucketikettstreifens 32 Weiß ist (Nr. 0), werden die Zeichenfarbe und die Schattenfarbe wie in Fig. 8C gezeigt jeweils mit Rot (Nr. 2) und Schwarz (Nr. 4) gesetzt. Der Controller 20 speichert Daten zu den gesetzten Farben in dem Druckfarben-Datenbereich 13c des Datenspeichers 13.
Wenn der Controller 20 in Schritt S26 bestimmt, dass die Schriftart keine schattierte Schrift ist, führt er einen anderen Prozess durch (Schritt S28).
Wenn die Verarbeitung in den Schritten S21, S25, S27 und S28 abgeschlossen ist, bestimmt der Controller 20, ob die Zeichennummer N mit der Enzeichennummer K übereinstimmt, d. h. ob Druckfarben für alle Zeichendaten gesetzt wurden (Schritt S22).
Wenn nicht, aktualisiert der Controller 20 die Zeichennummer und liest Schriftdaten (Schritt S23), und die Steuerung kehrt zu dem Bestimmungsprozess von Schritt S20 zurück.
Wenn der Controller 20 in Schritt S22 bestimmt, dass die Druckfarben für alle Zeichendaten gesetzt wurden, liest er aus dem Datenspeicher 13 Druckzeichendaten und Schriftdaten und leitet sie zu der Drucksteuereinheit 18, die Schriftmusterdaten in Entsprechung zu den Zeichendaten (Codes) und den aus dem Datenspeicher 13 ausgelesenen Zeichenschriftdaten aus dem Schriftspeicher 15 liest, schreibt Schriftmusterdaten in den Druckmusterspeicher 18a, verteilt die Daten zu einem Y-(Gelb)-Druckpunktmuster in dem Druckmusterspeicher 18a in Übereinstimmung mit den Druckfarbedaten und druckt ein Y-Muster mit der Y-Tinte des Farbbands 33 auf den Etikettstreifen 32.
Dann verteilt die Drucksteuereinheit 18 Daten zu einem M-(Magenta)-Druckpunktmuster in dem Druckmusterspeicher 16a, spult den Etikettstreifen 32 zurück und druckt mit der M- Tinte auf dem Farbband 33 ein M-Muster auf den Etikettstreifen 32; so dass das M-Muster über das Y-Muster gelagert wird.
Entsprechend druckt die Drucksteuereinheit 18 auch ein C-(Cyan)-Muster überlagernd auf den Streifen. Auf diese Weise wird der Druckprozess (Schritt S29) abgeschlossen.
Wenn der Benutzer wie oben beschrieben in Übereinstimmung mit dem Streifendrucker der Ausführung Zeichen usw. ohne Angabe der Druckfarbe eingibt und das Drucken bei einer eingelegten Farbdruckstreifenkassette 31C befiehlt, bestimmt der Drucker die Druckfarbe und führt eine Druckoperation durch. Also auch selbst wenn die entsprechenden Druckfarben nicht spezifziert sind, wird ein Farbetikett erzeugt. Das Druckern wird effizient erreicht, ohne dass Streifenkassetten ausgetauscht werden müssen. Wenn der Benutzer eine Druckfarbe spezifiziert, wird das Drucken in der spezifizierten Farbe durchgeführt. Auf diese Weise kann der Benutzer ein Etikett erzeugen, das den Wünschen des Benutzers entspricht.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Farbe des Etikettstreifens 32 in der Farbdruckstreifenkassette 31C mit Weiß festgelegt, wobei jedoch auch eine Vielzahl von verschiedenfarbigen Druckstreifenkassetten 31C zum Beispiel für Weiß, Gelb und Rot vorbereitet werden kann, so dass eine beliebige derselben ausgewählt werden kann.
Wenn zum Beispiel ein roter Etikettstreifen 32 verwendet wird und eine Umrissschrift spezifiziert wird, wird die Umrissfarbe Grün (Nr. 2 + 4) und die Füllfarbe Schwarz (Nr. 2 + 2) gewählt. In diesem Fall ist es erforderlich, die Hintergrundfarbe des Etikettstreifens 32 in der Streifenkassette 31 zu bestimmen, die in dem Kassettenaufnahmeraum 42 eingelegt ist.
Diese Bestimmung kann durch den Mechanismus von Fig. 4 G erreicht werden, der demjenigen von Fig. 4A und B ähnlich ist. Der Mechanismus von Fig. 4C umfasst vier Schalter SW1, SW2, SW3 und SW4, d. h. zwei Schalter mehr als bei dem Mechanismus von Fig. 4A und 4B. Der Schalter SW1 wird verwendet, um das Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein einer in den Kassettenaufnahmeraum 41 eingelegten Streifenkassette 31 festzustellen. Die Schalter SW2-SW4 werden verwendet, um die Farbe des Etikettstreifens 32 einer eingelegten Farbdruckstreifenkassette 31C festzustellen und um das Einlegen einer einfarbigen Druckkassette 31 M festzustellen.
Die Kassette 31 weist eine, zwei oder drei Vertiefungen 34 an jeweils den Positionen für die Schalter SW2 bis SW4 auf. Die an den Positionen der Vertiefungen 34 positionierten Schalter erstrecken sich in die entsprechenden Vertiefungen und werden in denselben aufgenommen, so dass sie im Aus-Zustand gehalten werden, während die nicht an Vertiefungen 34 positionierten Schalter durch die Wand der Kassette in den Ein-Zustand gedrückt werden. Die Anzahl und die Positionen der Vertiefungen ändern sich in Ablhängigkeit von der Farbe des in der Kassette enthaltenen Etikettstreifens 31. Die festgestellten Signale von den Schaltern SW1-SW4 werden durch einen Informationscodierer (nicht gezeigt), der zusammen mit den Schaltern SW1-SW4 die Kassettenfeststellungseinheit 12 bildet, zu 4-Bit- Information codiert, wobei die 4-Bit-Information dann zu dem Controller 20 ausgegeben wird. Die folgende Tabelle 3 zeigt den Ein-/Auszustand der Schalter SW1-SW4, wenn jeweils sieben Arten von Farbdruckkassetten 31C und eine einfarbige Druckkassette in den Streifendrucker eingelegt sind; sowie den Ein-/Auszustand der Schalter SW1-SW4, wenn keine Kassette eingelegt ist. Tabelle 3
Die Tabelle 3 ist im ROM 14 gespeichert, wobei die Tabelle 3 die Ein-/Auszustände als "1"- und "0"-Daten speichert. Wenn eine Farbdruckkassette 31 C eingelegt wird, bestimmt der Controller 20 die Farbe des Etikettstreifens 31 unter Bezugnahme auf Tabelle 3 auf der Basis der festgestellten Farbinformation von der Kassettenfeststellungseinheit 12.
Die Kassette 31 C von Fig. 4C weist Vertiefungen 34 an den Positionen, die den Schaltern SW2 und SW4 entsprechen, und keine Vertiefung an der Position auf, die dem Schalter SW3 entspricht. Es werden also die Schalter SW2, SW3 und SW4 jeweils aus, ein und aus geschaltet. Aus Tabelle 3 wird deutlich, dass die Kassette 31C von Fig. 4C einen roten Etikettstreifen 31 enthält.
In der vorstehenden Beschreibung wurde das automatische Setzen der Druckfarben von entsprechenden Teilen eines Druckmusters dargestellt, wobei die Druckfarbe(n) von einem/mehreren Druckmuster(n) eines Halbtons, Unterstreichungen und/oder Rahmen für ein/mehrere Zeichen auf der Basis der Hintergrundfarbe des Etikettstreifens und der Zeichenfarbe gesetzt werden können. Wenn zum Beispiel die Etikettfarbe oder die Zeichenfarbe C ist, kann die Druckfarbe der Verzierung mit Nr. C + 6 gesetzt werden.
In Fig. 6 wurde der Dateneingabeprozess in der Reihenfolge der Zeichendateneingabe, der Schriftdatenauswahl und der Druckfarbedatenauswahl dargestellt, wobei jedoch auch zum Beispiel die Farben von entsprechenden Teilen der Druckmuster zuvor für jede Schrift gesetzt werden und dann nur Zeichendaten in dem Dateneingabeprozess eingegeben werden können.
Wenn Zeichen, für die keine Druckfarben ausgewählt sind, unter Verwendung einer Farbdruckstreifenkassette gedruckt werden, kann das Display 17 ein Bild anzeigen, das den Benutzer dazu auffordert, die Streifenkassette durch eine einfarbige Druckstreifenkassette zu ersetzen, die Daten alle in Schwarz zu drucken oder ein automatisches Setzen einer Druckfarbe durchzuführen, so dass der Druckprozess in Übereinstimmung mit den Wünschen des Benutzers durchgeführt wird
Bei der Ausführung kann der erfindungsgemäße Streifendrucker dargestellt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann weit verbreitet bei Druckern und Dokumentenerzeugungsvorrichtungen eingesetzt werden, bei denen Mehrfarb- und. Einfarb- Druck-Farbbänder, Farbkartuschen usw. je nach Bedarf ausgewechselt werden können.

Claims

1. Drucker zum Farbdrucken eines Zeichens auf einem Druckmedium (32), das in einer Kassette (31) enthalten ist, die in einen Kassettenaufnahmeraum (4'I) eines Druckergehäuses eingesetzt ist, unter Verwendung eines Farbbandes (33), das eine Vielzahl von Farbtinten enthält und in der Kassette (31) enthalten ist, gekennzeichnet durch:

eine Zeicheneingabeeinrichtung (11a) zum Eingeben von auf das Druckmedium aufzudruckenden Zeichen;

eine Schriftspezifizierungseinrichtung (11b), die eine schattierte Schrift für die Zeicheneingabe durch die Zeicheneingabeeinrichtung (11a) spezifiziert;

eine Druckfarbe-Setzeinrichtung (20) zum Setzen einer ersten Druckfarbe und einer zweiten Druckfarbe für die eigentliche Schrift bzw. ihren Schatten, der von der Schriftspezifizierungseinrichtung spezifizierten Schrift, wobei die erste und die zweite Druckfarbe in einer vorgegebenen Beziehung zu einer vorgegebenen Druckfarbe des Druckmediums (32) sind; und

eine Druckeinrichtung (19) zum Farbdrucken der eigentlichen Schrift und ihres Schattens der spezifizierten Schrift auf dem Druckmedium (32) in der ersten bzw. zweiten Druckfarbe unter Verwendung des Farbbandes (33), um so das eingegebene Zeichen in Farbe auf das Druckmedium (32) aufzudrucken.

2. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Kassettenaufnahmeraum (41), eine Kassette (31) aufnehmen kann, die ein Druckmedium (32) einer vorgegebenen Farbe enthält, und die Druckfarbe-Setzeinrichtung (20) umfasst:

eine Verarbeitungseinrichtung (20), um die erste und die zweite Druckfarbe auf der Basis der vorgegebenen Druckfarbe des Druckmediums (32), das in der Kassette (31) enthalten ist, zu bestimmen.

3. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Kassettenaufnahmeraum (41) eine Kassette (31) aufnehmen kann, die aus einer Vielzahl von Kassetten (31) ausgewählt wird, die jeweils ein Druckmedium (32) einer anderen Farbe enthalten, und die Druckfarbe-Setzeinrichtung (20) umfasst:

eine Erfassungseinrichtung (SW2-SW-4), um die Farbe des Druckmediums (32), das in der Kassette (31) enthalten ist, die in den Kassettenaufnahmeraum (41) eingesetzt ist, auf der Basis einer Außenform der Kassette (31) zu erfassen; und

eine Verarbeitungseinrichtung (20), um die erste und die zweite Druckfarbe auf der Basis der Farbe des Druckmediums (32), die von der Erfassungseinrichtung (SW2-SW-4) erfasst worden ist, zu bestimmen.

4. Drucker nach einem der Ansprüche 1-3, wobei das Druckmedium (32) einen Streifen zum Erzeugen eines Etiketts umfasst.