DE69617346T2 - Lasereinrichtung zum Schneiden eines Überführungsstreifens - Google Patents

Lasereinrichtung zum Schneiden eines Überführungsstreifens Download PDF

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Description

  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Papierherstellungsmaschinen und bezieht sich insbesondere auf einen Spitzenschneider für solche Maschinen.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei Maschinen für die Herstellung oder Verarbeitung einer Faserbahn, wie einer Papierbahn, muß die Faserbahn manchmal in einer relativ zu ihrer Laufrichtung verlaufenden Richtung geschnitten werden. Bekanntermaßen wird beispielsweise ein Randstreifen oder eine Randspitze an den Seiten der Faserbahn (in bezug auf ihre Laufrichtung) geschnitten, um sie abzurichten. Außerdem ist es auch bekannt, die Faserbahn in einer quer zu ihrer Laufrichtung verlaufenden Richtung zu schneiden. Wenn die Faserbahn in einer quer zu ihrer Laufrichtung verlaufenden Richtung geschnitten wird, bewegt sich eine Schneidanordnung über die Breite der Maschine, während sich die Faserbahn weiterhin in der Laufrichtung bewegt.
  • Eine bekannte Schneidanordnungsart umfaßt eine auf einer Bahnanordnung angeordnete Messerklinge. Die Messerklinge tritt mit der Faserbahn direkt in Kontakt und schneidet sie dadurch, während sie sich unter Einsatz der Bahnanordnung über die Breite der Maschine bewegt. Problematisch bei einer solchen Schneidanordnung ist, daß die Messerklinge im Laufe der Zeit abgenutzt und stumpf wird. Eine stumpfe Messerklinge kann dazu führen, daß die Faserbahn nicht sauber geschnitten, sondern teilweise eingerissen wird, wodurch sich Papierstaub und eine leicht rauhe Schnittkante bilden.
  • Eine weitere bekannte Schneidanordnungsart umfaßt einen Wasserstrahl, der unter hohem Druck auf die Papierbahn gerichtet wird und mit ihr in Kontakt tritt, um so die Papierbahn zu schneiden. Genau wie die Messerklingen- Schneidanordnung bewegt sich auch die Wasserstrahl-Schneidanordnung auf einer Bahnanordnung über die Breite der Maschine, während sich die Faserbahn in ihrer Laufrichtung bewegt. Auch eine Wasserstrahl-Schneidanordnung erzeugt während des Schneidvorgangs Papierstaub und kann dazu führen, daß die Faserbahn einen zerfransten Rand hat, wo der Schnitt vorgenommen wird. Diese losen Fasern an dem zerfransten Rand werden auch während nachfolgender Druckvorgänge weiterhin fusseln, was nicht wünschenswert ist. Da die Faserbahn mit einem Wasserstrahl geschnitten wird, muß weiterhin für eine geeignete Vorrichtung zum Auffangen und angemessenen Entsorgen oder Rückführen des dadurch verbrauchten Wassers gesorgt werden.
  • Aus US-A-3809606 ist eine Papiermaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
  • In der Technik wird eine Schneidanordnung benötigt, die zum Schneiden einer Faserbahn verwendet werden kann, am Schneidpunkt keiner mechanischen Abnutzung unterliegt, keine zusätzliche Struktur für das Auffangen, Entsorgen und/oder Rückführen von Fluiden benötigt und eine relativ glatte Schnittkante ohne Papierstaub ergibt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Laserschneidanordnung bereit, die in einer Papiermaschine oder Offline-Papierverarbeitungsmaschine verwendet werden kann und die bezüglich der Laufrichtung der Faserbahn feststehend oder beweglich angeordnet ist.
  • In einer ihrer Formen umfaßt die Erfindung eine Maschine zur Herstellung einer Faserbahn, die eine Laufrichtung in der Maschine aufweist. Die Maschine umfaßt einen Trocknerabschnitt zur Entfernung von Feuchtigkeit aus der Faserbahn. Eine dem Trocknerabschnitt zugeordnete Laserschneidanordnung ist neben der Faserbahn angeordnet. Der Laserschneider erzeugt einen Laser strahl zum Schneiden der Faserbahn und umfaßt einen Kanal, der einen Fluideinlaß zur Aufnahme eines Löschfluids enthält, und Mittel, die verhindern sollen, daß der Laserstrahl den Kanal durchquert, wenn kein Löschfluid darin vorhanden ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Papierbahn, sauber ohne mechanische Berührung geschnitten wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein staubfreier Schnitt mit einer glatten Kante entsteht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die zum Schneiden der Papierbahn verwendete Energiequelle nicht rückgeführt oder wiederverwendet werden muß.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen werden die oben genannten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Art und Weise, wie sie erlangt werden, deutlicher, und die Erfindung wird besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Trocknerabschnitts einer Papiermaschine, mit der die erfindungsgemäße Laserschneidanordnung verwendet werden kann;
  • 2 eine fragmentarische Seitenschnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laserschneidanordnung, die mit dem in 1 gezeigten Trocknerabschnitt verwendet werden kann;
  • 3 eine fragmentarische Seitenschnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Laserschneidanordnung, die mit dem in 1 gezeigten Trocknerabschnitt verwendet werden kann;
  • 4 einen Aufriß einer Bahnanordnung, an die die erfindungsgemäße Laserschneidanordnung angebracht werden kann, wobei die Laserschneidanordnung schematisch dargestellt ist, und
  • 5 eine fragmentarische Ansicht von oben der in 4 gezeigten Bahnanordnung.
  • Entsprechende Bezugszeichen bedeuten entsprechende Teile in allen Ansichten. Die hier angeführten beispielhaften Darstellungen illustrieren eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer Form; derartige beispielhafte Darstellungen sollen nicht so ausgelegt werden, als begrenzten sie den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Weise.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und besonders auf 1 wird eine Ausführungsform eines Trocknerabschnitts 10 einer Papiermaschine gezeigt, mit dem die erfindungsgemäße Spitzenschneideranordnung 12 verwendet werden kann. Der Trocknerabschnitt 10 umfaßt mehrere Trocknergruppen, wobei jede Trocknergruppe von mehreren Rollen 14, 16 und 18 definiert wird, die entsprechenden Endlosbändern 20, 22 bzw. 24 zugeordnet sind.
  • Die erste Trocknergruppe 26 umfaßt ein Endlosband oder einen Filz 20, das bzw. der jeder der Rollen 14 zugeordnet und entsprechend angeordnet ist. Die Rollen 14 drehen sich, wie durch die Richtungspfeile 28 angedeutet, und definieren dadurch eine Laufrichtung einer Faserbahn oder einer Papierbahn 30. Die Papierbahn 30 geht während ihres Ganges in der Laufrichtung durch die erste Trocknergruppe 26 zwischen dem Filz 20 und jeder Rolle 14 durch. Zwischen benachbarten Rollen 14 befindet sich eine Saugfilzrolle 32, die dem Filz 20 Feuchtigkeit entzieht. Jeder Saugfilzrolle 32 ist ein Luftkasten 34 zugeordnet, der das Trocknen der Papierbahn 30 unterstützt.
  • Nach dem Durchgang durch die erste Trocknergruppe 26 kommt die Papierbahn 30 mit einer Trocknerrolle 18 einer zweiten Trocknergruppe 36 in Kontakt. Die Trocknerrollen 18 der zweiten Trocknergruppe 36 drehen sich jeweils in der durch Richtungspfeile 38 angegebenen Richtung. Jeder Trocknerrolle 18 sind jeweils mehrere Schaber 40 zugeordnet, die während des Drehens der Rolle 18 überschüssiges Material davon entfernen. Zwischen benachbarten Trocknerrollen 18 befindet sich eine kleinere Rolle 42, die so angeordnet ist, daß sie den Filz 24 in Kontakt mit einem wesentlichen Teil des Umfangs jeder Trocknerrolle 18 hält.
  • In Bezug auf die Laufrichtung des Trocknerabschnitts 10 geht aus 1 hervor, daß die Faserbahn 30 abwechselnd die Trocknerrollen 16, 18 der dritten Trocknergruppe 44 und der zweiten Trocknergruppe 36 in Eingriff nimmt. Ähnlich wie die oben beschriebene zweite Trocknergruppe 36 umfaßt die dritte Trocknergruppe 44 auch kleinere, zwischen benachbarten Trocknerrollen 16 angeordnete Rollen 46 und jeweiligen Trocknerrollen 16 zugeordnete und entsprechend angeordnete Schaber 48. Die Trocknerrollen 16 drehen sich in der durch die Richtungspfeile 50 angedeuteten Richtung. So ist offensichtlich, daß die dritte Trocknergruppe 44 in ihrer Auslegung und ihrem Betrieb der zweiten, oben beschriebenen Trocknergruppe 36 ähnelt.
  • In 2 wird eine Ausführungsform eines Teils der in 1 gezeigten Laserschneidanordnung 12 genauer veranschaulicht. Die Laserschneidanordnung 12 ist wie in 1 gezeigt dem Trocknerabschnitt 10 zugeordnet angeordnet und der Papierbahn 30 benachbart. Die Laserschneidanordnung 12 umfaßt eine Erzeugungsvorrichtung 52 zur Erzeugung eines Laserstrahls zum Schneiden der Faserbahn 30. Im einzelnen liegt die Erzeugungs vorrichtung 52 in Form eines technischen Laserschneiders wie eines Kohlendioxid-Laserschneiders mit einer Leistung im Bereich von ungefähr 1500 Watt vor. Die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 52 erzeugt einen Laserstrahl, der einen Schlitz 54 mit einer Breite in einem Bereich von ungefähr 0,010 bis 0,025 Zoll (0,254 bis 0,635 mm) in der Papierbahn 30 erzeugt.
  • Die Laserschneidanordnung 12 umfaßt auch einen Kanal 56 mit einem ersten Teil 58, der mit einem zweiten Teil 60 verbunden ist und in einem Winkel dazu angeordnet ist. Der Kanal 56 umfaßt einen Fluideinlaß 66 zur Aufnahme eines Löschfluids. Vorzugsweise liegt das Löschfluid in Form eines flammenhemmenden Gases wie Kohlendioxid oder Halon vor. Das Löschfluid kann aber auch in Form von Wasser in dem Kanal 56 vorliegen, wobei das Wasser an einem Auslaß 68 des Kanals in Dampf umgewandelt wird. Das aus dem Auslaß 68 abgegebene Flammlöschmittel, das allgemein durch Bezugszahl 70 bezeichnet wird, überflutet am Schlitz 54 einen Bereich neben der Papierbahn 30, um zu verhindern, daß durch das Schneiden der Papierbahn 30 mit dem Laserstrahl 64 eine Flamme entsteht.
  • Im einzelnen sorgt das im Kanal 56 angeordnete Löschfluid dafür, daß der Laserstrahl 64 vom ersten Teil 58 zum zweiten Teil 60 gelenkt wird. Die Kombination aus Kanal 56 und dem darin angeordneten Flammenlöschfluid wirkt daher im Prinzip ähnlich wie ein Lichtwellenleiterkabel, das auch einen Lichtstrahl ablenken kann.
  • Durch eine Vorrichtung oder einen Kühlkörper 62, die bzw. der im Kanal 56 an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Teil 58 und dem zweiten Teil 60 angeordnet ist, wird verhindert, daß ein von der Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 52 erzeugter Laserstrahl 64 durch den Kanal 56 geht, wenn dort kein Flammlöschmittel vorliegt. Im einzelnen wird der Laserstrahl 64 bei Nichtvorliegen des Flammenlöschfluids im Kanal 56 nicht abgelenkt oder durch den Auslaß 68 gelenkt, sondern trifft auf den Kühlkörper 62 auf, der die dadurch absorbierte Wärme abführt. Der Kühlkörper 62 absorbiert daher die von der Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 52 erzeugte Energie und verhindert, daß die Papierbahn 30 mit dem Laserstrahl 64 geschnitten wird, wenn das Flammenlöschfluid nicht im Kanal 56 vorliegt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird ein energieabsorbierendes Ziel oder ein Kühlkörper 110 gezeigt, der mit der Lasererzeugungsvorrichtung 12 in Beziehung steht. Der Kühlkörper 110 absorbiert die Energie eines von der Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 12 erzeugten Laserstrahls, nachdem die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 12 die Papierbahn 30 schneidet. Als Alternative kann der Kühlkörper 110 eliminiert werden, indem man den von der Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 12 erzeugten Laserstrahl so fokussiert, daß die an der von der Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 12 aus gesehen gegenüberliegenden Seite der Papierbahn 30 angeordnete Struktur dadurch nicht beeinflußt wird.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 gezeigt. Ähnlich wie bei der in 2 gezeigten Ausführungsform erzeugt die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 einen Laserstrahl 74, der eine Papierbahn 30 schneidet. Die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 erzeugt einen Schlitz 76 in der Papierbahn 30, der vorzugsweise zwischen 0,010 und 0,025 Zoll (0,254 und 0,635 mm) breit ist; andere Schlitzbreiten sind aber auch möglich. Die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 kann zum Schneiden der Papierbahn 30 in einer parallel oder quer zur Laufrichtung der Papierbahn 30 verlaufenden Richtung verwendet werden. Wenn die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 beispielsweise verwendet wird, um die Papierbahn 30 in einer parallel zu ihrer Laufrichtung verlaufenden Richtung zu schneiden, dann wäre ein erster Teil 78 in der Form eines Randstreifens oder einer Randspitze, und ein zweiter Teil 80 wäre der zugeschnittene Hauptteil der Papierbahn 30. In dieser Konfiguration ist die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 feststehend angeordnet, und die Papierbahn 30 wird vom Laserstrahl 74 geschnitten, während sie daran vorbeiläuft. Wenn die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 jedoch die Papierbahn 30 in einer quer zu ihrer Laufrichtung verlaufenden Richtung schneidet (wenn man davon ausgeht, daß sich die Papierbahn 30 in der in 3 gezeigten Ausführungsform von links nach rechts bewegt), dann wäre der erste Teil 78 ein Bahnvorderteil und der zweite Teil 80 ein Bahnende. In dieser Konfiguration bildet die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 Teil der in 1 gezeigten Laserschneidanordnung 12 und bewegt sich quer zur Laufrichtung der Papierbahn 30. Ein Beispiel einer Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72, deren Schneiden einer Papierbahn sich als zufriedenstellend herausgestellt hat, ist Modell DC-015, hergestellt von Rofen-Senae, Inc.
  • In 4 wird die in 3 gezeigte Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 schematisch in Verbindung mit einer Bahnanordnung 82 veranschaulicht. Die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 und die Bahnanordnung 82 definieren eine Ausführungsform einer in 1 gezeigten Laserschneidanordnung 12. Zu der Bahnanordnung 82 gehört ein Schlitten 84, der unter Einsatz mehrerer Rollen 88 gleitend mit einem Rahmen 86 verbunden ist. Die in 4 und 5 vereinfacht und schematisch dargestellte Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 ist an einer Platte 90 des Schlittens 84 befestigt. Während der Schlitten 84 am Rahmen 86 entlanggleitet, schneidet die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 die Papierbahn 30.
  • An einem Ende des Rahmens 86 ist ein Antriebsmotor 92 angeordnet, der ein Zahnrad 94 durch ein Zwischengetriebe 96 drehend antreibt. Das Zahnrad 94 wiederum treibt eine am Schlitten 84 befestigte Rollenkette 98 an, wie durch Stifte 100 (5) angedeutet. Das Zahnrad 94 kann unter Einsatz des Motors 92 in der einen oder der anderen Richtung gedreht werden, wie durch Richtungspfeil 102 angedeutet, und bewegt dadurch den Schlitten 84 in einer entlang dem Rahmen 86 verlaufenden Richtung, wie durch Pfeil 104 angedeutet.
  • Ein die Rollenkette 98 in Eingriff nehmendes Freilaufzahnrad 106 ist an einem gegenüberliegenden Ende des Rahmens 86 angeordnet und drehbar mit diesem verbunden. Das Handrad 108 gestattet manuelle Drehung des Freilaufzahnrads 106, wenn der Antriebsmotor 92 nicht in Betrieb ist, und gestattet so die manuelle Gleitbewegung des Schlittens 84 am Rahmen 86 entlang.
  • In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei der Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 um einen technischen Laserschneider, der so leistungsfähig usw. ist, daß er die Papierbahn 30 schneiden kann.
  • Weiterhin bewegt sich die Laserstrahl-Erzeugungsvorrichtung 72 in den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen über die Breite der Papierbahn 30, indem sie an der Bahnanordnung 82 entlanggleitet.
  • Die vorliegende Erfindung hat zwar nach der Beschreibung eine bevorzugte Auslegung, kann jedoch im Rahmen der beiliegenden Ansprüche weiter modifiziert werden.

Claims (12)

  1. Maschine zur Herstellung oder Verarbeitung einer Faserbahn (30), die eine Laufrichtung in der Maschine aufweist, wobei die Maschine folgendes umfaßt einen Trocknerabschnitt (10) zur Entfernung von Feuchtigkeit aus der Faserbahn (30); und eine dem Trocknerabschnitt (10) zugeordnete und neben der Faserbahn (30) angeordnete Laserschneidanordnung (12), die ein Mittel (52) zur Erzeugung eines Laserstrahls (64) zum Schneiden der Faserbahn (30) enthält, wobei die Laserschneidanordnung (12) einen Kanal (56) zur Führung des Laserstrahls (64) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (56) einen Fluideinlaß (66) zur Aufnahme eines Löschfluids darin enthält und daß Mittel (62) vorgesehen sind, die verhindern sollen, daß der Laserstrahl (64) den Kanal (56) durchquert, wenn kein Löschfluid darin vorhanden ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, bei der der Trocknerabschnitt (10) mehrere Trocknergruppen (26, 36, 44) mit einer ersten Trocknergruppe (26) umfaßt, wobei jede Trocknergruppe mehrere Rollen (14, 16, 18) aufweist, die einem entsprechenden Endlosband (20, 22, 24) zugeordnet sind, wobei die Laser schneidanordnung (12) bezüglich der Laufrichtung der Faserbahn (30) hinter der ersten Trocknergruppe (26) angeordnet ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1, die weiterhin ein Mittel (82) zur Bewegung der Laserschneidanordnung (12) in einer vorbestimmten Richtung bezüglich der Laufrichtung der Faserbahn (30) umfaßt.
  4. Maschine nach Anspruch 3, bei der das Bewegungsmittel (82) zur Bewegung der Laserschneidanordnung (12) in einer allgemein senkrecht zur Laufrichtung der Faserbahn (30) verlaufenden Richtung vorgesehen ist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, bei der das Bewegungsmittel (82) eine sich in der allgemein senkrechten Richtung erstreckende Bahnanordnung (82) umfaßt.
  6. Maschine nach Anspruch 1, bei der das Löschfluid im wesentlichen aus einem flammenhemmenden Gas besteht.
  7. Maschine nach Anspruch 6, bei der das flammenhemmende Gas aus der Gruppe bestehend aus Kohlendioxid und Halon gewählt ist.
  8. Maschine nach Anspruch 1, bei der das Löschfluid im wesentlichen aus Wasser besteht.
  9. Maschine nach Anspruch 1, bei der der Kanal (56) einen ersten Teil (58) und einen zweiten Teil (60) enthält, wobei der erste Teil (58) in einem Winkel zum zweiten Teil (60) angeordnet ist und wobei die Verhinderungsmittel (62; 110) einen Kühlkörper (62; 110) umfassen, der an einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten Teil (58) und dem zweiten Teil (60) in dem Kanal (56) angeordnet ist.
  10. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Laserschneidanordnung (12) einen Kohlendioxid-Laserschneider umfaßt.
  11. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Laserschneidanordnung (12) ein Mittel (52; 72) zur Erzeugung eines Laserstrahls (64; 74) mit einer Schlitzbreite (54; 76) in einem Bereich von 0,010 bis 0,025 Zoll (0,254 bis 0,635 mm) enthält.
  12. Maschine nach Anspruch 1, bei der das Erzeugungsmittel (52; 72) bezüglich der Laufrichtung der Faserbahn (30) feststehend oder beweglich ist.
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