DE69612818T2 - Verbindungsvorrichtung auf einem Radfahrerschuh - Google Patents

Verbindungsvorrichtung auf einem Radfahrerschuh

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung am Schuh eines Radfahrers.
  • In der Schrift FR 2 692 222 ist ein Pedal mit Schnellbefestigung ohne Fußkeil beschrieben, bei dem zwei Seilen mit einer Befestigungsvorrichtung in Eingriff kommen können. Die genannte Befestigungsvorrichtung 7 am Schuh eines Radfahrers besteht aus einem einzigen Stück 7, das geeignet ist, mit einem automatischen Pedal zusammenzuwirken, das ein rechwinkelinkeliges Bahmenteil 13 aufweist. In der Schrift FR-A-2 464 660 wird eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dargestellt.
  • Die Befestigungsvorrichtungen bekannter Art weisen im allgemeinen ein erstes und ein zweites Greifteil auf, die am vorderen bzw. hinteren Ende vorgesehen sind, sowie mindestens ein durchgehendes Loch für die Befestigung an dem Schuh eines Radfahrers. Nachdem die Befestigungsyorrichtung am Schuh eines Radfahrers angeordnet wurde, wird das Greifteil des vorderen Endes dergestalt angebracht, dass es mit dem vorderen Ende des Schntllhefctigungspedals eingreift, und es wird ein Druck nach unten ausgeübt, was ein Schwenken der mit dem Pedal fest verbundenen Befestigungsorgane nach hinten bewirkt. Auf diese Weise werden die mit dem Pedal fest verbundenen Befestigungsorgane durch den mittels des Schuhs ausgeübten Druck auseinandergedrückt und bewegen sich dann auf Grund von federnden und rückholenden Vorspannorganen natürlicherweise in eine Stellung aufeinander zu, in der sie einander wieder näher sind.
  • So bestehen diese Befestigungsvorrichtungen heute aus einem unteren Teil, der eine Funktion des Auseinanderspreizens der Befestigungsorgane des Pedals gewährleistet und einem oberen Teil, der sich in direktem Kontakt mit der Schuhsohle befindet und eine Führungsfunktion gewährleistet und eine gewisse Winkelbeweglichkeit des Schuhs gegenüber dem Pedal ermöglicht. Dieser obere Teil weist im allgemeinen geneigte Ebenen auf, die von den Fachleuten "Halteschrägen" genannt werden und die Funktion haben, eine dauerhafte Sicherheit gegen ein Verlieren der Schuhe zu gewährleisten.
  • Je nach Art der sportlichen Betätigung oder der Morphologie des Benutzers braucht dieser mehr oder weniger seitliche Winkelbeweglichkeit So kann in bestimmten Fällen eine große seitliche Winkelbeweglichkeit wünschenswert sein, während in anderen Fällen eine geringe Winkelbeweglichkeit oder ein Einrichten in einer festen Position auf dem automatischen Pedal wünschenswert sein kann.
  • Es müssen daher mehrere Schuh-Befestigungsvorrichtungensngeboten werden damit mehrere sportliche Aktivitäten bzw. die Anpassung der Winkelbeweglichkeit an die Morphologie des Benutzers möglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, indem eine neue Befestigungsvorrichtung am Schuh von Radfahrern geschaffen wird, die die Ausübung von mehreren Sportarten bzw. die Anpassung an die Morphologie des Benutzers mit einer einzigen Befestigungsvorrichtung möglich macht.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung am Schuh eines Radfahrers, die aus einem Führungsorgan und einem Einschnapporgan an einem automatischen Fahrradpedal besteht und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Führungsorgan und das Einschnapporgan aus zwei voneinander getrennten, einzelnen Teilen bestehen, die geeignet sind, in zwei bestimmten Konfiguration zueinander Positionen zu werden, und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Führungsorgan ein Paar Ausstülpungen aufweist, die seitliche Anschläge bilden, welche einen großen Winkelausschlag erlauben, sowie ein weiteres Paar Ausstülpungen aufweist, die eine Form bilden, welche ein Einstellen in einer im wesentlichen festen Position auf dem automatischen Pedal ermöglicht.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
  • - weisen die beiden einzelnen Teile jeweils ein Paar Positionierungsorgane auf, und je nach der einen oder der anderen bestimmten Konfiguration der Vorrichtung wirkt jedes Organ jedes Paares mit dem einen oder dem anderen Organ jedes Paares
  • - weist ein Teil zwei Positionierstifte auf und das andere Teil weist zwei Öffnungen auf, die mit den genannten Positionierstiften zusammenwirken,
  • - fluchten die Konturen des Führungsorgans, die an das hintere Ende Einschnapporgans angrenzen, mit diesem hinteren Ende oder stehen leicht über dieses hintere Ende hinaus,
  • - wird das Einschnapporgan durch Sintern oder durch Pressen von Spezialstahl hergestellt,
  • - weist die Vorrichtung eine Beilage auf, die zwischen den genannten beiden getrennten, einzelnen Teilen angeordnet ist,
  • - besteht diese Beilage aus Kunststoff aus Nylon (eingetragene Marke) oder aus einem ähnlichen weichen, leicht zusammendrückbaren Material,
  • - weist jedes getrennte, einzelne Teil zwei Öffnungen auf, durch die in der einen oder der anderen bestimmten Konfiguration Befestigungsschrauben gesteckt werden können,
  • - weist das Führungsorgan Stacheln, Krallen, tollen oder ähnliche Formgebungen auf, die geeignet sind, die Vorrichtung fest mit dem Schuh eines Radfahrers zu verbinden.
  • Die Erfindung geht näher aus der folgenden Beschreibung eines nicht - Beispiels hervor, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
  • Fig. 1A in einer schematischen Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt, die dergestalt ausgeführt ist, dass sie auf dem automatischen Pedal eine Einstellung in einer festen Position bietet,
  • Fig. 1B eins erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Schnittansicht gemäß der Linie B-B von Fig. 1A zeigt,
  • Fig. 1 C eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schnittansicht gemäß der Linie C-C von Fig. 1A zeigt,
  • Figur JA in einer schematischen Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt die dergestalt ausgeführt ist, dass sie für den Fuß des Radfahrers in der Ebene des automatischen Pedals eine Winkelfreiheit gewährleistet,
  • Fig. 2B eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Schnittansicht gemäß der Linie B-B von Fig. 2A zeigt,
  • Fig. 2C eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Schnittansicht gemäß der Linie C-C von Fig. 2A zeigt,
  • Fig. 3 in einer schematischen Ansicht in der Richtung des Pfeils D von Fig. 1C einen Führungskeil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 4 in einer schematischen Draufsicht eine Beilage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, und
  • Fig. 5 in einer schematischen Unteransicht ein Höhendistanz- nnd Halteorgan einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1A und 1B umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung ein Einschnapporgan 1 und ein Führungsorgan 2, die aus zwei einzelnen Teilen bestehen, die mittels Zentrierstiften 3 und 4, welche in entsprechende Bohrungen 5 und 6 eingreifen, zueinander positioniert werden. Das Einschnapporgan 1 bewirkt das Kippen und Auseinanderspreizen von Befestigungshaken, die mit dem automatischen Pedal fest verbunden sind, und gewährleistet auch den Halt und das Halten der Höhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem automatischen Pedal.
  • In diesem Beispiel sind die Stifte 3 und 4 fest mit dem Einschnapporgan 1 verbunden, und die Öffnungen 5 und 6 sind in dem Führungsorgan 2 ausgeführt. Selbstverständlich deckt die Erfindung aber alle Varianten von Positionierorganen ab, die zusammenwirken, um die Teile 1 und 2 in zwei verschiedenen Konfigurationen zueinander zu positionieren, deren erste in den Fig. 1A bis 1C dargestellt ist, und deren zweite in den Fig. 2A bis 2C dargestellt ist.
  • Das Einchnapporgan 1 weist bekantermaßen ein vorderes Ende 1, ein hinteres Ende 8 und zwei Längsöffnungen 9a und 9b auf, durch die Schrauben zur Befestigung der Vorrichtung an einem Schult eines Fahradfahrers werden können. Das vordere Ende 7 des Einschnappstücks 1 weist eine Halbkreisform auf, um deren Mittelpunkt das Stück 1 sich beim Herausschlüpfen dreht. Die beiden Enden, das vordere Ende 7 und das hintere Ende 8, weisen Eingreifschrägungen auf, die um ca. 45º gegenüber der parallel zur Befestigungsebene an der Schuhsohle liegenden Ebene geneigt sind.
  • Das Führungsorgan 2 weist ein erstes Ende mit zwei Ausstülpungen 10 und 11 auf, die seitliche Haltanschläge bilden, welche und den Haken des automatischen Pedals bei der Befreiungsbewegung des Schuhs betätigen.
  • Das Führungsorgan weist ein zweites Ende mit zwei Ausstülpungen 16 und 17 auf, die eine komplementäre Form zu einem hervorstehenden Stück des nicht dargestellten automatischen Pedals bilden.
  • Aufgrund dessen, dass die Form, die die Ausstülpungen 16 und 17 trennt, komplementär zu dem hervorstehenden Stück des automatischen Pedals ist, ermöglicht die Vorrichtung der Fig. 1A und 1B eine Präzise Positionierung des Schuhs auf dem automatischen Pedal sowie eine Befestigung, die für eine gute Kraftübertragung günstig ist.
  • Auf beiden Seiten des Befestigungsbereichs der Vorrichtung an dem Radfahrerschuh sind Stacheln 12 dergestalt vorgesehen dass sie in eine Oberfläche des Schuhs eindringen und die erfindungsgemäße Vorrichtung fest mit einem Radfahrerschuh verbinden.
  • In dem Führungsorgan 2 sind Durchgangsöffnungen 13a und 13b für den Durchlass von Befestigungsschrauben vorgesehen, die durch die Öffnungen 9a und 9b verlaufen, welche sich beiderseits der Schnittebene B-B befinden.
  • An der. Außenseite des Einschnapporgans 1 ist eine längliche Senkung vorgesehen, in der ein nicht dargestelltes Befestigungsplättchen für den Halt der Senkschrauben, die durch die Öffnungen 9a und 13a bzw. 9b und 13b verlaufen, angebracht wird.
  • Gemäß dieser Erfindung werden die Funktionen des Einschnappens oder Einrastens der Vorrichtungan dem automatischen Pedal und die des Führens des Schuhs auf diesem automatischen Pedal getrennt voneinander durch zwei getrennte, unterschiedliche Teile erfüllt, die geeignet sind, in zwei bestimmten Konfigurationen zueinander positioniert zu werden.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1A und 1C bezeichnen gleiche Bezugszahlen identische oder funktional äquivalente Elemente zu denen der Fig. 1A und 1B.
  • Diese Ausführungsform weist ferner eine Beilage 15 auf, durch die Höhenunterschiede in der Dicke der Schuhsohlen ausgeglichen werden können oder auch der Verschleiß der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eines automatischen Pedals oder eines Radfahrerschuhs ausgeglichen werden kann.
  • Die Beilage 15 kann einem nicht metallischen Material bestehen, insbesondere aus einem Kunststoff oder aus Nylon (eingetragene Marke), da sie zwischen den Teilen 1 und 2 eingeschlossen und wird, zusammengedrückt wird, die jeweils vorzugsweise aus einem metallischen Material bestehen.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 2A, 2B und 2C bezeichnen gleiche Bezugszahlen identische oder funktional äquivalente Elemente zu denen der Fig. 1A, 1B und 1C.
  • Bei dieser Vorrichtung ist das Führungsorgan 2 zu dem Einschnapporgan 1 um 180º geschwenkt, so dass der Stift 3 mit der Öffnung 6 zusammenwirkt und der Stift 4 mit der Öffnung 5 zusammenwirkt.
  • Bei dieser Anordnung kann durch die Öffnungen 9a und 13b eine nicht dargestellte Befestigungsschraube gesteckt werden. Die Ausstülpungen 10 und 11, die sich am vorderen Ende der Vorrichtung befanden, sind nun hinten an der Vorrichtungan angordnet. In dieser Position bilden die Ausstülpungen 10 und 11 eine Form, die einen Winkelausschlag des hervorstehenden Stücks des automatischen Pedals von mehr oder weniger fünf Winkelgraden erlauben, und bilden Anschläge für den Winkelausschlag dieses nicht dargestellten hervorstehenden Stücks.
  • In bekannter Weise wird die Funktion des seitlichen Halteanschlags ein allem Fällen durch das vordere Ende 7 des Einschnappteils 1 gewährleistet.
  • Die Formgebung der Ausstülpungen 10,11,16 und 17 ist vorgesehen, um sich in die Stellung einzubeschreiben, in der sie über dem hinteren Ende 8 des Einschnapporgans 1 bündig mit diesem hinteren Ende 8 oder leicht von diesem hinteren Ende 8 hervorstehend abgeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 bis 5 werden die getrennten Teile, aus denen eine erfindungsgemäße Vorrichtung besteht, in einer Ansicht in der Richtung des Pfeils D von Fig. 1C dargestellt.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Führungsorgan 2 wird vorzugsweise aus einem Stück normalem karbonitriertem und gehärtetem Stahl hergestellt, das mit Krallen oder Stollen 12 versehen wird, die geeignet sind, in die Sohle eines Fahrradfahrerschuhs einzudringen. Das Teil wird vorzugsweise durch Abschneiden eines Stücks normalen Stahlblechs hergestellt, das nach Abschneiden im Anschluss an das Bohren der Öffnungen 5 und 6, das Ausschneiden der Kontur der Öffnungen 13a und 13b und das Ausschneiden der Außenkontur mit Bildung der Krallen oder Stollen 12 durch Biegen karbonitriert und gehärtet wird.
  • Das Einschnapporgan oder Einrastorgan 1 wird durch Ziehen, Pressen oder Sintern eines Spezialstahls, gefolgt von einem Karbonitrieren oder einem Härten gebildet, so dass die Aufnahme 14 für ein nicht dargestelltes Befestigungsplättchen, die Öfihungen 9a, 9b für den Durchgang der Schrauben und das vordere Ende 7 und hintere Ende 8 des Finschnappteils gebildet werden. Es ist auch möglich, dieses Einschnapporgan oder Einrastorgan 1 durch Ziehen und Bearbeitung eines karbonitrierten und gehärteten Spezial-Stahlblechs herzustellen, aber dieses Verfahren hat den Nachteil, dass es kostenaufwendiger ist.
  • Die Beilage 15 hat eine Außenkontur, die im wesentlichen identisch mit der Außenkontur des Führungsorgans 2 ist, weist ferner Öffnungen 18 und 19 auf, durch die die Stifte 3 und 4 des Einschnapporgans 1 passen, sowie einen Ausschnitt von Öfihungen 20a und 20b, die den Öffnungen 13a und 13b des Führungsorgans 2 entsprechen.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung es, mit einer einzigen Vorrichtung, die durch Zusammensetzen von zwei getrennten, verschiedenen Teilen entsteht, mit einer und derselben Vorrichtung eine Beilage zu schaffen, die das Einstellen und die Befestigung des Schuhs an dem automatisch n Pedal gewährleistet sowie eine Beilage zu schaffen, die einen Winkelausschlag zwischen dem Schuh und dem automatischen Pedal gewährleistet.
  • Durch die Erfindung wird auch die Verpackung und die Fertigung vom Befestigungsvorrichtungen am Schuh eines Radfahrers vereinfacht, indem die Anzahl der Vorrichtungen, die für zwei Verwendungszwecke erforderlich sind, durch zwei geteilt wird. Es müssen nämlich bisher noch pro Paar automatischer Pedale ein erstes Paar eingestellter Beilagen geliefert werden, um einen Schuh eng n einem Pedal zu befestigen, und ein zweites Paar Beilagen mit Winkelfreiheit, um einen Schuh mit Winkelausschlag an einem Pedal zu befestigen.
  • Die Trennung der Funktionen des Einrastens und der Führung die mit dieser Erfindung erreicht wird, ermöglicht es ferner, die Herstellungskosten zu reduzieren, da die Vorgänge des Warmformens des ersten und des zweiten Paares Beilagen nach dem bisherigen Stand der Technik dank der Erfindung wegfallen.
  • Die unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschriebene Erfindung ist in keiner Weise darauf beschränkt und deckt im Gegenteil alle Modifikationen von Formen und alle Ausführungsvarianten im Rahmen dieser Erfindung ab.
  • Insbesondere kann der Eingriff der Beilage an dem Pedal zum Öffnen des Hebels nicht nur von hinten nach vom erfolgen, sondern durch die um 45º geneigten Eingreifabachrägungen, die am vorderen Teil und am hinteren Teil vorgesehen sind, auch vertikal oder von vorn nach hinten.

Claims (9)

1. Befestigungsvorrichtung am Schuh eines Radfahrers, bestehend aus einem Führungsorgan (2) und einem Einschnapporgan (1) an einem automatischen Fahrradpedal, wobei das Führungsorgan (2) und das Einschnapporgan (1) aus zwei voneinander getrennten, einzelnen Teilen (1, 2) bestehen, die geeignet sind, in zwei bestimmten positioniert zu werden,
dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (2) ein Paar Ausstülpungen (10, 11) aufweist, die seitliche Anschläge bilden, welche einen großen Winkelausschlag erlauben, sowie ein weiteres Paar Ausstülpungen (16, 17) auf Weist, die eine Form bilden, welche ein Einstellen in einer festen Position auf dem automatischen Pedal ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einzeln Teileile (1, 2) jeweils ein Paar Positionierungsorgane (3, 4; S. 6) aufweisen und dass je nach der einen oder der anderen bestimmten Konfiguration der Vorrichtung jedes Organ (3, 4, 5, 6) jedes Paares mit dem einen (5, 6; 3, 4) oder dem anderen (6, 5; 4, 3) Organ jedes Paares zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 4 dadurch dass Teil (1) zwei Positionierstifte (3, 4) aufweist, und dass das andere Teil (2) zwei Öffnungen (5, 6) aufweist, die mit den genannten Positionierstiften (3, 4) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen (10, 11; 16, 17) des Führungsorgans (2), die an das hinteren Ende (8) des Einschnapporgans (1) angrenzen, mit diesem hinteren Ende (8) fluchten oder leicht über dieses hintere Ende (8) hinausstehen.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, dass das Einschnapporgan (1) durch Sintern oder durch Pressen von Spezialstahl hergestellt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Beilage (15) aufweist, die zwischen den genannten beiden getrennten, einzelnen Teilen (1, 2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Beilage (1 S) aus Kunststoff auf Nylon (eingetragene Marke) oder aus einem ähnlichen welchen, leicht zusammendrückbarer Material besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes getrennte, einzelne Teil (1, 2) zwei Öffnungen (9a, 9b, 13a, 13b) aufweist, durch die in der einen oder der anderen bestimmten Konfiguration Befestigungsschrauhen gesteckt werden können.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (2) Stacheln (12), Krallen, Stollen oder ähnliche Formgebungen aufweist, die geeignet sind, die Vorrichtung fest mit dem Schuh eines Radfahrers zu verbinden.
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