DE69609185T2 - Umlenkungsführung für einen handlauf - Google Patents
Umlenkungsführung für einen handlaufInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Personenbeförderungsvorrichtungen und im spezielleren auf Balustraden-Endabschnittführungen für solche Beförderungsvorrichtungen.
- Personenbeförderungsvorrichtungen, wie Fahrtreppen und Fahrsteige, besitzen typischerweise eine kontinuierliche, in Form einer Schleife umlaufende Anordnung von nacheinander miteinander verbundenen Trittplatten, ein Paar Handläufe und ein Paar Balustraden, die sich neben den Trittplatten erstrecken, sowie ein Antriebssystem. Bei den Trittplatten kann es sich um Stufen (bei Fahrtreppen) oder um flache Paletten (bei Fahrsteigen) handeln. Das Antriebssystem beinhaltet ein Antriebskettenrad, das sich mit einem Paar Stufen- oder Paletten-Ketten in Eingriff befindet, die mit den Trittplatten verbunden sind. Ferner liefert das Antriebssystem die Bewegungskraft für die Handläufe bei deren Umlaufbewegung um die Balustraden.
- Die Balustrade weist typischerweise einen linearen Abschnitt, der sich über die Länge der Beförderungsvorrichtung erstreckt, sowie ein Paar Endabschnitte bzw. "Endpfosten" auf, die sich über die Enden der Beförderungsvorrichtung hinauserstrecken. Die Endabschnitte bilden Einrichtungen zum Verlängern der Handläufe in diejenigen Bereichen, in denen Fahrgäste die Beförderungsvorrichtung betreten oder diese verlassen, und tragen zur Sicherheit der Beförderungsvorrichtung bei. Ein typischer solcher "Endpfosten" oder Endabschnitt ist derart gekrümmt, daß der Handlauf seine Richtung umkehren kann, um zu dem gegenüberliegenden Ende der Beförderungsvorrichtung zurückzukehren.
- Die Balustrade weist eine Handlaufführung auf, die den Handlauf auf der Balustrade hält. Der Handlauf befindet sich in Gleiteingriff mit der Handlaufführung. Der Endabschnitt beinhaltet eine Endabschnittführung zum Haltern und Führen des Handlaufs um den Endabschnitt. Der straffe Handlauf übt aufgrund der Richtungsumkehr die höchste Kontaktkraft auf den Endabschnitt aus. Um den mit der Richtungsumkehr des gespannten Handlaufs in Verbindung stehenden Kräften Rechnung zu tragen, beinhaltet die Endabschnittführung eine Mehrzahl von Rollen, die eine Abroll-Kontaktfläche für den Handlauf bilden.
- Die Montage der Balustrade ist ein arbeitsintensiver Vorgang. Die herkömmliche Endabschnittführung ist aus Metallblech gebildet und weist einen Kanal zum Haltern der Rollen, einen zweiten Kanal zum Angreifen an der Balustrade sowie eine Mehrzahl von Kunststoff-Ablenkeinrichtungen auf. Die Kanäle werden durch Punktschweißen miteinander verbunden und dann derart umgeformt, daß sie der Formgebung des Endabschnitts angenähert sind. Der zweite Kanal wird dann mit Bohrungen versehen, um ihn an dem Endabschnitt zu befestigen, bei dem es sich typischerweise um eine Glastafel handelt. Schließlich werden die Kunststoff-Ablenkeinrichtungen mittels Schrauben an den Kanälen befestigt und mit dem Endabschnitt verbunden. Aufgrund des gekrümmten Rands des Endabschnitts kann die Montage der Endabschnittführung an dem Endab schnitt eine intensive Überarbeitung erforderlich machen, um die Teile korrekt zusammen zu bekommen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Endabschnittführung geschaffen, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sind in der GB-A-2 053 126 offenbart.
- Das Merkmal des einstückigen Körpers reduziert die Anzahl von Teilen, die hergestellt werden müssen, und minimiert ferner das Ausmaß an Umarbeitung, das zum Montieren der Endabschnittführung auf der Balustrade ausgeführt werden muß. Es muß nur ein einziges Stück auf die korrekte Krümmung für den Endabschnitt geformt werden. Dadurch, daß ein einstückiger Körper vorhanden ist, wird ferner die Herstellung der Endabschnittführung durch einen Extrusionsprozeß ermöglicht, wodurch die Herstellungskosten auf ein Minimum reduziert werden.
- Bei der Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Endabschnittführung handelt es sich um einen Schlitz einer Größe, daß er über den Endabschnitt paßt, mit einer nach innen gerichteten Lippe, so daß ein Festsitz auftreten kann, wenn die Endabschnittführung auf den Endabschnitt gepreßt wird. Durch den Festsitz bzw. Preßsitz erfolgt das Angreifen an dem Endabschnitt. Zwischen dem Schlitz und dem Endabschnitt kann eine Zwischenlage verwendet werden, um die Greifwirkung an dem Endabschnitt zu steigern.
- Die einstückige Endabschnittführung und der Schlitz führen zur Bildung einer einfach und kostengünstig montierbaren Endabschnittführung. Das Montageverfahren beinhaltet ein Biegen der Endabschnittführung in eine gekrümmte Formgebung komplementär zu dem Endabschnitt sowie ein Aufpressen der Endabschnittführung auf den Endabschnitt. Dadurch, daß man ein einziges Teil hat, wird das Ausmaß an Umarbeitung, das zum Passen der Endabschnittführung auf den Endabschnitt erforderlich ist, auf ein Minimum reduziert, und der Festsitz bzw. Preßsitz eliminiert die Notwendigkeit von Bohrarbeiten zum Anbringen der Endabschnittführung.
- Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Übergangsstück zwischen der Endabschnittführung und der Handlaufführung angeordnet. Das Übergangsstück besitzt ein erstes Ende, das mit der Endabschnittführung in Verbindung tritt, sowie ein zweites Ende, das mit der Handlaufführung in Verbindung tritt. Der Vorteil des Übergangsstücks besteht in der Schaffung eines glatten Übergangs von der Handlaufführung zu der Endabschnittführung ohne jegliche abrupte Diskontinuitäten. Außerdem vermeidet das Übergangsstück, daß Öffnungen oder Hohlräume vorhanden sind, in die Fremdkörper eindringen könnten.
- Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben noch deutlicher, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Personenbeförderungsvorrichtung mit Balustrade;
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Endabschnitts, die teilweise weggeschnitten dargestellt ist, um die Endabschnittführung zu zeigen;
- Fig. 3 eine Schnittansicht der Endabschnittführung;
- Fig. 4 eine Seitenansicht eines Übergangsstücks;
- Fig. 5 eine Ansicht des Übergangsstücks entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
- Fig. 6 eine Ansicht des Übergangsstücks entlang der Linie 6-6 der Fig. 4.
- Eine Personenbeförderungsvorrichtung 12, die in Fig. 1 in Form einer Fahrtreppe dargestellt ist, besitzt eine kontinuierliche, in Form einer Schleife umlaufende Anordnung von Stufen oder Trittplatten 14, ein Paar Handläufe 16 und ein Paar Balustraden 18, die sich längsseits der Stufen 14 erstrecken, sowie ein Antriebssystem 22. Das Antriebssystem 22 liefert die Bewegungskraft für die Stufen 14 und für die Handläufe 16. Die Handläufe 16 befinden sich in Gleiteingriff mit einer Handlaufführung 24 (siehe Fig. 2), die an dem äußeren Rand jeder Balustrade 18 angeordnet ist.
- Jedes Ende der Balustrade 18 beinhalten einen abgerundeten bzw. gekrümmten Abschnitt, der einen Endabschnitt 26 bildet. Der abgerundete Endabschnitt 26 erstreckt sich jenseits des freiliegenden Bereichs der Stufen 14 und bildet einen Umlenkabschnitt zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Handlaufs 16 für dessen Rücklaufbewegung.
- Der Endabschnitt 26 ist in Fig. 2 detaillierter dargestellt. Der Endabschnitt 26 beinhaltet eine integrale, einstückige Endabschnittführung 28, die an dem gekrümmten Rand des Endabschnitts 26 angebracht ist, sowie eine Mehrzahl von Rollen 32, die an der Endabschnittführung angebracht sind. Die Endabschnittführung 28, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt einen einstückigen Körper 34, der einen Befestigungsbereich 36, einen Ablenkbereich 38 und einen Rollenanbringbereich 42 aufweist.
- Der Befestigungsbereich 36 bildet eine Einrichtung zum Befestigen der Endabschnittführung 28 an dem Endabschnitt 26 und beinhaltet einen Schlitz 44, der derart dimensioniert ist, daß er über den abgerundeten Rand des Endabschnitts 26 paßt, und beinhaltet ferner ein Paar einander gegenüberliegender Lippen 46, die in den Schlitz 44 gerichtet sind. Der Schlitz 44 und die Lippen 46 greifen im Festsitz bzw. Preßsitz an dem Endabschnitt 26 an, was dazu führt, daß der Befestigungsbereich 36 an dem Endabschnitt 26 angreift, ohne daß Befestigungseinrichtungen oder Verbindungen erforderlich sind. Eine komprimierbare Zwischenlage kann in herkömmlicher Weise zwischen der Endabschnittführung 28 und dem Endabschnitt 26 plaziert werden, um die Reibung zwischen den miteinander in Verbindung stehenden Flächen zu erhöhen.
- Der Ablenkbereich 38 erstreckt sich von dem Körper 34 nach außen weg und überlappt die inneren Ränder 48 des Handlaufs 16. Der Ablenkbereich 38 weist eine Ablenkfläche 52 auf, die sich von dem Befestigungsbereich 36 in unmittelbare Nähe zu dem Handlauf 16 erstreckt. Die Ablenkfläche 52 trägt dazu bei, ein Eintreten von Fremdkörpern zwischen die Endabschnittführung 26 und den Handlauf 16 zu unterbinden.
- Der Rollenanbringbereich 42 weist zwei Halterungen 54 auf, die sich von dem Körper 34 nach oben erstrecken. Jede dieser Halterungen 54 beinhaltet eine Mehrzahl von Öffnungen 56 zum Festhalten von Rollenstiften 58 für die Mehrzahl von Rollen 32. Der Rollenanbringbereich 42 bildet eine Einrichtung zum Haltern der Mehrzahl von Stiften 58 in einer derartigen Weise, daß sich die Rollen 32 drehen können.
- Die Mehrzahl von Rollen 32 bildet die Berührungsfläche mit dem Handlauf 16, der sich in Wälzberührung über diese hinwegbewegt. Die Rollen 32 werden zum Reduzieren der Reibungsverluste bei der Bewegung des Handlaufs 16 um den Endabschnitt 26 verwendet, da der Handlauf 16 unter Spannung steht.
- Ein Übergangsstück 62, wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, verlängert das Ende der Handlaufführung 24 bis zu dem Beginn der Endabschnittführung 28. Da die Handlaufführung 24 und die Endabschnittführung 28 unterschiedliche Profile aufweisen, weist das eine Ende 64 des Übergangsstücks 62 (siehe Fig. 6) ein Profil zur Verbindung mit dem Profil der Handlaufführung 24 auf, und das gegenüberliegende Ende 66 (siehe Fig. 5) weist ein Profil zur Verbindung mit dem Profil der Endabschnittführung 28 auf, wobei dieses Ende einen Ablenkbereich 68 beinhaltet. Das Übergangsstück 62 ist zwischen den unterschiedliche Profile aufweisenden Enden 64, 66 in sich glatt und gleichmäßig verjüngender Weise ausgebildet. Diese Verjüngung eliminiert jegliche abrupte Diskontinuitäten zwischen der Handlaufführung 24 und der Endabschnittführung 28 und wirkt ferner einem Eintreten von Fremdkörpern zwischen die Endabschnittführung 28 und den Handlauf 16 entgegen.
- Im Betrieb bewegt sich der Handlauf 16 gleitend über die Handlaufführung 24, über das Übergangsstück 62 sowie auf die Rollen 32. Auf der Beförderungsvorrichtung 12 befindliche Fahrgäste können den Handlauf 16 dazu verwenden, sich festzuhalten und abzustützen, während sie auf der Beförderungsvorrichtung 12 befördert werden. Die Finger der Fahrgäste, die um den Handlauf 16 herumgreifen, werden durch den Ablenkbereich 38, der in dem Übergangsstück 62 beginnt und sich um den Körper der Endabschnittführung 28 herumerstreckt, von den Enden des Handlaufs 16 weggedrängt. Der Ablenkbereich 38 minimiert ferner die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung, die als Ergebnis davon auftritt, daß Gegenstände in dem unmittelbar an den Handlauf-Eintrittskasten 72 (siehe Fig. 2) angrenzenden Bereich auf die Endabschnittführung 28 und/oder den Handlauf 16 auftreffen. In diesem Bereich können von den Fahrgästen beim Betreten oder Verlassen der Personenbeförderungsvorrichtung 12 fallengelassene Gegenstände mit den sich von dem Endabschnitt 26 nach außen erstreckenden Bereichen des Handlaufs 16 zusammenstoßen. Dies könnte den Handlauf 16 und die Endabschnittführung 28 beschädigen oder den Handlauf 16 von der Endabschnittführung 28 trennen. Der Ablenkbereich 38 reduziert die Möglichkeit einer Beschädigung durch Abschirmen der Enden des Handlaufs 16 vor solchen Zusammenstößen sowie durch Unterstützen einer Bewegung von mit der Oberfläche des Ablenkbereichs 38 in Berührung tretenden Gegenständen von dem Endabschnitt 26 und dem Handlauf 16 weg.
- Die Herstellung der Endabschnittführung 28 ist aufgrund des einstückigen, integralen Körpers 34 vereinfacht, der die Befestigungseinrichtung 36, den Ablenkbereich 38 und die Rollenhalterungseinrichtung 42 beinhaltet. Da der integrale Körper 34 einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist, läßt sich der Körper 34 in einfacher Weise auf die erforderliche Länge extrudieren. Ein solcher Extrusionsprozeß zum Bilden der Endabschnittführung 28 kann zu niedrigeren Herstellungskosten führen.
- Die Montage der Endabschnittführung 28 beinhaltet folgende Schritte. Als erstes wird der extrudierte Körper 34 in die spezielle Form des Endabschnitts 26 gekrümmt, an dem er angebracht wird. Ein Vorteil der Verwendung einer einstückigen Endabschnittführung 28 besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, separate Stücke zu formen und dann zusammenzusetzen. Letzterer Vorgang führt zur Entstehung von Fehlern aufgrund von Fehlanpassungen zwischen den einzelnen Teilen. Die geformte Endabschnittführung 28 wird dann im Preßsitz auf den gerundeten Rand des Endabschnitts 26 gepaßt, und zwar mit oder ohne Zwischenlage. Schließlich werden die Rollen 32 und die Stifte 58 an der Endabschnittführung 28 angebracht. Das Übergangsstück 62 wird an demjenigen Ende der Endabschnittführung 28 positioniert, das der Handlaufführung 24 benachbart ist oder sein wird, und wird im Preßsitz auf dem Endabschnitt 26 angebracht. Anschließend kann der Handlauf 16 in herkömmlicher Weise auf der Balustrade montiert werden.
- Die Erfindung ist vorstehend zwar unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden, jedoch versteht es sich für den Fachmann, daß verschiedene Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen an ihr vorgenommen werden können, ohne daß man den Rahmen der Erfindung in ihrer beanspruchten Form verläßt.
Claims (6)
1. Endabschnittführung (28) für eine Balustrade (18)
einer Personenbeförderungsvorrichtung (12), wobei
sich die Balustrade (18) entlang der Länge der
Personenbeförderungsvorrichtung (12) erstreckt und
einen Endabschnitt (26) aufweist,
wobei die Endabschnittführung (28) folgendes
aufweist:
eine Mehrzahl von Rollen (32), die eine
Angreiffläche für einen Handlauf (16) bilden, wobei jede
der Rollen (32) einen Stift (58) beinhaltet; und
einen integralen Körper (34)
mit einer Einrichtung (36) zum Befestigen der
Endabschnittführung (28) an dem Endabschnitt
(26), wobei die Befestigungseinrichtung (36)
einen Schlitz (44) beinhaltet, der dazu
dimensioniert ist, über den Endabschnitt (26) gepaßt
zu werden;
mit einer Ablenkfläche (52);
und mit einer Einrichtung (42) zum Haltern der
Mehrzahl von Stiften (58), so daß die Mehrzahl
von Rollen (32) eine Rotationsbewegung ausführen
kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (36) eine Lippe (46)
aufweist, die sich in den durch den Schlitz (44)
gebildeten Hohlraum hineinerstreckt, um einen
Festsitz zwischen der Befestigungseinrichtung (36) und
dem Endabschnitt (26) zum Festhalten der
Endabschnittführung (28) an dem Endabschnitt (26) zu
schaffen.
2. Endabschnittführung (28) nach Anspruch 1,
wobei der integrale Körper (34) durch einen
Extrusionsprozeß gebildet ist.
3. Endabschnittführung (28) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Balustrade (18) ferner eine
Handlaufführung (24) aufweist und die Endabschnittführung (28)
ferner ein Übergangsstück (62) aufweist, das an der
Balustrade (18) an einer Stelle zwischen dem
integralen Körper (34) und der Handlaufführung (28)
anbringbar ist, wobei das Übergangsstück (62) ein
erstes Ende (66) aufweist, das mit der
Endabschnittführung (28) in Verbindung tritt, sowie ein zweites
Ende (64) aufweist, das mit der Handlaufführung (24)
in Verbindung tritt.
4. Balustrade (18) für eine
Personenbeförderungsvorrichtung (12), mit der Endabschnittführung (28) nach
einem der Ansprüche 1 bis 3.
5. Personenbeförderungsvorrichtung (12) mit der
Endabschnittführung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis
3.
6. Verfahren zum Montieren einer Balustrade (18) einer
Personenbeförderungsvorrichtung (12), wobei sich die
Balustrade (18) entlang der Länge der
Personenbeförderungsvorrichtung (12) erstreckt und einen
Endabschnitt (26) mit einer Endabschnittführung (28)
aufweist, wobei ein Handlauf (16) die Balustrade (18)
umschließt und der Handlauf (16) um die Balustrade
(18) umläuft und sich in Gleiteingriff mit einer an
der Balustrade (18) angebrachten Handlaufführung
(24) befindet, wobei die Endabschnittführung (28)
eine Mehrzahl von Rollen (32), die eine
Angreiffläche für den Handlauf (16) bilden, einen
integralen Körper (34) mit einem Schlitz (44), der zum
Pas
sen über den Endabschnitt (26) dimensioniert ist,
und eine Lippe (46), die sich in den durch den
Schlitz (44) gebildeten Hohlraum hineinerstreckt,
sowie ein Übergangsstück (62) zum Schaffen eines
Übergangs von dem Profil der Endabschnittführung
(28) zu dem Profil der Handlaufführung (24)
aufweist, das ein erstes Ende (66) zur Verbindung mit
der Endabschnittführung (28) und ein zweites Ende
(64) zur Verbindung mit der Handlaufführung (24)
besitzt,
wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet:
Biegen der Endabschnittführung (28) in eine
gekrümmte Formgebung, die zu dem Endabschnitt (26)
komplementär ist;
Preßpassen der Endabschnittführung (28) auf den
Endabschnitt (26); und
Positionieren des Übergangsstücks (62) zwischen der
Endabschnittführung (28) und der Handlaufführung
(24) in einer derartigen Weise, daß das erste Ende
(66) der Endabschnittführung (28) benachbart ist und
das zweite Ende (64) der Handlaufführung (24)
benachbart ist.
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